Wachtturmstudienartikel für heute ,den 6. Mai

06. Mai 2007 14:56:47 - Frau von ...

Thema: DÄMONEN - WIE KÖNNEN WIR IHNEN WIDERSTEHEN

Teilüberschrift: 'Feststehen' - Wie? Abs.12,14,15,18

"Paulus rät uns: 'Steht daher fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit'(Epheser 6:14)... Ebenso muß uns die biblische Wahrheit wie ein straffer Gürtel stützen, damit wir ihr entsprechend leben können.

Haben wir das tägliche Bibellesen fest eingeplant?

Nehmen alle in der Familie daran teil?

Betrachtet die Familie zusammen regelmäßig den Tagestext?

Halten wir uns auch mit den Erklärungen des 'treuen und verständigen Sklaven ' auf dem aktuellen Stand?(Matthäus 24:45)...

Was bedeuten die Worte 'beschuht mit der Ausrüstung der guten Botschaft des Friedens' für uns?(Epheser 6:15). Es bedeutet 'abmarschbereit' zu sein. Wir sind jederzeit bereit, die gute Botschaft vom Königreich Gottes bei einer geeigneten Gelegenheit zu verkündigen(Römer 10:13-15). Die Teilnahme am Predigtdienst schützt uns vor Satans 'Machenschaften' oder 'listigen Handlungen'(Epheser 6:11,Fußnote)...

Unser Glaube darf keine Schwachstelle haben. Wie ein Schutzschild wehrt unser Glaube Satans 'brennende Geschosse' ab. Welche Brandpfeile könnte Satan heute abschießen? Vielleicht sind es boshafte Beleidigungen, Lügen oder Halbwahrheiten von Feinden oder Abtrünnigen, die unseren Glauben untergraben wollen.

Das letzte Mittel zum Schutz vor dem Einfluss Satans und seiner Dämonen ist Gottes Wort oder das, was er für uns in der Bibel aufzeichnen ließ. Dies ist ein Grund mehr, das regelmäßige Bibellesen nicht zu vernachlässigen. Eine gute Erkenntnis des Wortes Gottes schützt uns vor Satans Lügen und dämonischer Propaganda sowie vor den vergiftenden Ergüssen Abgefallener.

06. Mai 2007 15:16:01 - Bluna

Dieser "Studienartikel" im Bildzeitung-Niveau hat mich davon abgehalten, mich heute mal wieder in der Vers. blicken zu lassen.
Wie groß muss der Hass der WTG-Schreiber auf "Abgefallene" sein."Aufgewachte" wäre das passendere Wort.
Wie schade, daß die meisten Schäfchen das hinnehmen, ohne zu hinterfragen.

LG Bluna

Geschrieben von Frau von ... am 06. Mai 2007 19:21:08:

Erwachet - Mai 2007

Eine ungleiche Welt
Gibt es Perspektiven?
S.7

"Von Gott kann man beispielsweise lernen, wie man Mitgefühl und Anteilnahme zeigt. Jehovas Zeugen empfinden sich als eine große Familie. Jeder Einzelne ist ihnen lieb und wert - in ihrer Gemeinschaft entfaltet sich echte christliche Liebe... Somit werden alle, die Gott auf rechte Weise anbeten, Teil einer Bruderschaft, in der niemand wegen seines sozialen Status diskriminiert wird. Sie sind füreinander da und machen sich in schwierigen Zeiten gegenseitig Mut."

Genau das hatte ich gesucht ...

...aber leider das Gegenteil gefunden.

Anbetungsstätten Erwerb und Instandhaltung

10. Mai 2007 20:04:51 - Frau von ...

Thema in der Dienstzusammenkunft aus dem Buch:
Organisiert, Jehovas Willen zu tun

"Die örtlichen Versammlungen der Zeugen Jehovas finanzieren ihren Königreichssaal selbst...Alle, die zur Versammlung gehören, sollten es als etwas Besonderes ansehen, die laufenden Kosten des Königreichssaals mitzutragen...

Schon vor der Zusammenkunft können Eltern mit kleinen Kindern gebeten werden, sich dort hinzusetzen, wo es am wenigsten stört, falls sie mit dem Kind den Saal verlassen müßten, um erzieherische Maßnahmen zu ergreifen, ...

Es werden Regelungen getroffen, wonach die Kreise den Kongresssaal reinigen...Mit diesen Arbeiten sollten keine Unternehmen beauftragt werden. Deshalb sind die Versammlungen aufgefordert, diese Vereinbarungen rückhaltlos zu unterstützen...

Die vielen Neuen, die sich der Organisation im Schlußteil der Tage anschließen, sind ein Zeichen des Segens Jehovas...Deshalb sollten wir gern alles unterstützen..."

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Wenn man Jahrzehnte lang sein Geld und seine Arbeitskraft investiert hat und dann die Wahrheit hinter der "Wahrheit" erkennt und die Zeugen verläßt oder sich vielleicht die ganze Versammlung auflöst, geschieht als Dank folgendes:

VERSAMMLUNGSORDNUNG VON JEHOVAS ZEUGEN IN DEUTSCHLAND

§7 Auflösung

"Im Falle der Auflösung der Versammlung fällt das Vermögen an eine vom Zweigkomitee oder von der Leitenden Körperschaft zu bestimmende Rechtskörperschaft von Jehovas Zeugen."

Aber das wird in den Zusammenkünften weltweit natürlich nicht verraten, kommt ja auch noch zurecht, wenn's soweit ist, oder?

Schönen Abend!

12. Mai 2007 06:23:36 - Drahbeck

Penetrant

„Wenn wir Jehova an die erste Stelle setzen brauchen wir nicht viele materielle Dinge" lässt die WTG in einer neueren DVD predigen.

Vom Ambiente her spielt sich das zwar alles in den USA ab, dennoch hat man die Unverfrorenheit einem vorgeblichen Zeugen Jehovas, der da angeblich Hitler's KZ miterlebte, einleitende Sätze sagen zu lassen. Und derjenige fühlt sich berufen - wie gehabt - einem Jugendlichen, mit einer aussichtsreichen Sportlerkarriere, von selbiger subtil abzubringen.

Dazu wohl als vermeintliches Highlight die Präsentation einer Blechschüssel.
Gemäß dem nicht ausgesprochenem Motto „Wer einmal aus der Blechschüssel fraß ..."

Es ist allerdings nicht bekannt, ob Herr Knorr oder Herr Rutherford, je aus einer „Blechschüssel fraß" Von beiden Genannten sind da ganz andere Bilder geläufig.

Aber das kennt man ja schon zur Genüge von den Wasserpredigern, die da selbst Wein zu saufen pflegen. Gallonenweise!

Und da heutzutage ihre Immobilien im (aus der Sicht von Immobilienhaien im bevorzugten Brooklyner Bezirk) en mass verscherbeln.

Die Wassertrinker bauen ja neue, für null over. Kapitalismus pur. Und die purste Form davon die WTG-Religion!

Ein Kommentar zu diesen von der WTG produzierten „Traumwelt-DVD" kann man auch mit ihren eigenen Worten wiedergeben, allerdings aus einer früheren Geschichtsphase.
In „Trost" etwa vom 15. 9. 1939 war zu lesen:

„In Hollywood in Kalifornien fand die Eröffnung der Weltkonferenz für moralische und geistige Aufrüstung statt. ...Der geneigte Leser wird nicht verfehlen, bei dieser Nachricht aufzuatmen und endlich wieder Hoffnung auf eine rosige Zukunft zu schöpfen. Denn jetzt kann es nicht mehr fehlen, um so weniger, als die moralische Erneuerung ausgerechnet von Hollywood, dem Zentrum der Filmproduktion, ausgehen soll. Die tiefe Verwandtschaft zwischen dem Film und diesen Erneuerern und moralischen Rüstungsindustriellen ist mir schon längst aufgefallen; denn beide haben die Kunst, sich um die Wirklichkeit herumzudrücken und dem Zuschauer ein Leben vorzuflimmem, das nirgends existiert, bis zur Vollkommenheit entwickelt. ...

Wir gehen ohne Zweifel herrlichen Zeiten entgegen; die moralische Aufrüstung der Welt liegt in bewährten Händen, und nachdem in Hollywood schon so viele Filmsterne aufgestiegen sind, wird dort auch der Friedensstern aufgehen; ein Bethlehem liegt ja bereits in Amerika; wie Hollywood durch seine Sterne, ist es berühmt durch seine vorzüglichen Kanonen."

12. Mai 2007 06:36:38 - Drahbeck

Ein Kontrast

Ein Kontrast zur WTG-Propaganda-DVD "Was mache ich aus meinem Leben"

Eure Mütter
Schulung von Zeugen Jehovas

Eine Comedy-Show belehrt auch über die Schulung der Zeugen Jehovas.
Zitat daraus:

„Entweder du Schwuchtel kaufst jetzt den Wachtturm oder du musst ihn fressen".
..."

Statement:
Wann wird das denn das nächste mal sein ihr Weltuntergang ...
Am 12 Februar 2004...
So, dann wäre heute also einjähriges Jubiläum.

Gruß Jehova ...
Bin ich hier richtig?
Anfängerkurs?
Ja, dann sind Sie Goldrichtig. Bitte nehmen Sie Platz.
Sie sind schon lang bei den Zeugen?
Drei Monate;
Und ich bin sehr zufrieden.
Sie haben bisher noch gar nicht draußen gearbeitet?
Nein!
Noch nie in der Fußgängerzone für den Weltuntergang gewarnt?
Nein.
Noch nie versucht jemand im Mehrfamilienhaus den Wachtturm anzudrehen?
... Wissen Sie ich wußte ja bislang noch nicht wie ich auf die Leute zugehen soll.
Da machen Sie sich mal keine Sorgen Herr ... Deshalb sind sie ja hier. Das hat bei mir bisher noch jeder gelernt ....

(Vorstehendes einige Zitate aus dem einleitenden Statement im "Zeugen Jehovas Ausbildungs-Sketch")

Eure Mütter

Geschrieben von + am 11. Mai 2007 00:34:

Als Antwort auf: Anbetungsstätten-Erwerb und Instandhaltung geschrieben von Frau von ... am 10. Mai 2007 20:04:51:

Mit schönen Grüßen von Charles T. Russell:

www.myspace.com/charlestrussell


Geschrieben von + am 09. Mai 2007 21:48:

Auf Myspace schrieb mir jemand das „die Geschichte“ mit dem Gemeinschaftsentzug unglaubwürdig hält.
Ich stellt dann die Frage was er daran als unwahrscheinlich bezeichnet.
Zwei Punkte meiner Antwort seien hier Auszugsweise zitiert:

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

• Das es in Deutschland – einem der freisten Länder der Erde – Sekten gibt die ihre Mitglieder stärker einsperren als Ostblockstaaten ihr Volk?

Hier sei auf die einschlägigen Erfahrungen in den bekannten und renommierten Foren der Sektenaussteiger verwiesen.

Der Film „Visions of Angels“ entstand beispielsweise in Zusammenarbeit mit Usern aus deutschen und englischen Foren.


Dies war auch der Auslöser für mich, eine myspace Seite zu erstellen.
Zwei englische User baten mich den Film auf diese Art ins Netz zu stellen.

• Erscheint es Dir unglaubwürdig das es heute immer noch Menschen gibt die in eine Sektenfalle tappen?

Verschwindend wenige aber immer noch viel zu viele.
Es ist tatsächlich ein Problem das Sektenopfer ihre Vergangenheit verschweigen.
Sie schämen sich für ihre Mitgliedschaft.
Einerseits weil alle dem Opfer vorher sagten, man solle die Finger von Sekten lassen.
Dann weil sie erkennen mussten das sie für Dumm verkauft wurden.
Und zu guterletzt vor allem weil sie selber Willfähige Täter wurden.

Bleib bitte wie Du bist.
Wenn morgen ein Rekrutierkommando an Deiner Tür klingelt, dann weise diese mit Überzeugung ab.
Wer solchen eventuell aus mitleid Gehör schenkt, wird schneller Schangheit als er sich dies vorstellen kann.


Mit lieben Grüßen
+

Geschrieben von D. am 10. Mai 2007 11:49:43:

Als Antwort auf: Re: Vorsicht! Sekte geschrieben von gert am 10. Mai 2007 11:27:43:

Jeremia 13:23 (nach der NW-Übersetzung)
Kann ein Kuschit seine Haut ändern? Oder ein Leopard seine Flecken?

Geschrieben von Frau von ... am 10. Mai 2007 12:55:07:

solange du nur Urlaub nimmst, weiß ich, daß du uns erhalten bleibst und dich zu gegebener Zeit wieder melden wirst.

Das von dir empfohlene Video haben wir uns angesehen. Auch eine sehr schöne Abstimmung zwischen der Musik und den Bildern. Meinem Mann gefiel besonders der Frosch.(Ich persönlich liebe es, die Bewegungen von Schildkröten unter Wasser zu beobachten, sie sind so herrlich phlegmatisch.)

Der Film zeigt die zwei Seiten der Schöpfung. Die Schöne, wie das Aufblühen der Blume und die Häßliche, fressen und gefressen werden.
Du sagtest, daß es dir am Besten gefällt, weil es nichts mit der WTG zu tun hat. Mir fiel spontan ein, daß es auch gut die Zerrissenheit von uns Menschen darstellen kann. Zum Beispiel von etwas loskommen zu wollen, aber es nicht zu können(aus welchen Gründen auch immer).

Ich wünsche Dir einen erholsamen "Urlaub"!

Geschrieben von + am 10. Mai 2007 14:41:51:

Als Antwort auf: Hallo "+", geschrieben von Frau von ... am 10. Mai 2007 12:55:07:

Hallo Frau von...!

Naja - was heißt schon Urlaub.

In Wirklichkeit bereite ich schon das Nächste vor.
Aber ein bisschen Abstand zu der Materie tut mir gut.

Wachtturmstudienartikel LOYAL zu Christus und seinem treuen Sklaven stehen

12. Mai 2007 21:40 - Frau von ...

Teilüberschrift: Ein treuer 'Sklave'

"...Wen hat Christus als sein kollektives Werkzeug gebraucht, seit ihm 1914 die Regierungsgewalt übertragen wurde?...

'Die bestimmte Zeit, dass das Gericht beim Hause Gottes anfange', war offenbar 1918 gekommen'...

Jesus sagte: 'Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave,...,fand Christus 1918 einen Überrest treuer, geistgesalbter Christen, der seit 1879 durch den Wachtturm und andere biblische Veröffentlichungen 'Speise zur rechten Zeit' ausgeteilt hatte. Diese Jünger erkannte er als sein kollektives Werkzeug, als 'Sklaven', an und betraute sie 1919 mit der Verwaltung seiner ganzen Habe auf der Erde."

Teilüberschrift: Christi Habe auf der Erde verwalten

"Zum Aufgabenbereich des 'Sklaven' gehört die Aufsicht über die Gebäude...der Sklave sorgt für glaubensstärkende Programme...

Dabei werden unter anderem Erklärungen darüber 'ausgeteilt', wie sich biblische Prophezeiungen erfüllen...das wichtigste Werk überhaupt: die 'gute Botschaft vom Königreich' zu predigen und 'Jünger aus Menschen aller Nationen' zu machen. Das schließt ein Menschen zu lehren, alles zu befolgen, was Christus als Haupt der Versammlung in der Zeit des Endes gebietet..."

Teilüberschrift: Eine stellvertretende leitende Körperschaft

"Wie zur Zeit der ersten Christen besteht die leitende Körperschaft der Nachfolger Christi auf der Erde auch heute aus einer kleinen Gruppe geistgesalbter Aufseher...

Diesen treuen gesalbten Christen können wir vertrauen. Gerade sie betreffend sollten wir die Anordnung des Apostels Paulus befolgen: 'Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid ihnen unterwürfig...

Teilüberschrift: Den treuen Sklaven gebührend respektieren

"Die treue Sklavenklasse sollten wir hauptsächlich deshalb gebührend respektieren, weil wir dadurch genau genommen dem Herrn und Meister, Jesus Christus, Respekt erweisen...

Halten wir uns loyal an die Anleitung des treuen Sklaven und seiner leitenden Körperschaft, ordnen wir uns damit also dem Herrn des Sklaven, dem Christus, unter...

Deshalb betrachten alle in der Versammlung es als heilige Pflicht, sich gewissenhaft an die Anleitung des treuen Sklaven und seiner leitenden Körperschaft zu halten..."

Teilüberschrift: Loyale Unterstützung

"Dass sich die 'anderen Schafe' den gesalbten Gliedern des geistigen Israel demütig unterordnen...

Bildlich gesprochen 'wandern' die 'anderen Schafe' hinter der gesalbten Sklavenklasse und ihrer leitenden Körperschaft her, indem sie ihrer Leitung folgen.

Bereitwillig und unentgeltlich stellen die anderen Schafe ihre Kraft und ihre Mittel in den Dienst des weltweiten Predigtwerks, das Christus seinen gesalbten Nachfolgern auf der Erde aufgetragen hat...

Die anderen Schafe sind froh und dankbar, Jehova unter der Anleitung der Sklavenklasse und ihrer leitenden Körperschaft zu dienen...

Sie beteiligen sich eifrig am Predigen der guten Botschaft vom Königreich und machen Jünger aus Menschen aller Nationen...

Demütig erkennen sie an, dass sie ohne den treuen und verständigen Sklaven wenn überhaupt nur wenig über kostbare biblische Wahrheiten wüssten...

Da es immer weniger Gesalbte auf der Erde gibt, können sie nicht in allen Versammlungen vertreten sein, um so die Verwaltung der Habe Christi zu gewährleisten..."

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"Dabei werden unter anderem Erklärungen darüber 'ausgeteilt', wie sich blblische Prophezeiungen erfüllen..."

WT 1.Februar 2004 S.21 Abs.12
"Da biblische Prophezeiungen oft erst dann voll und ganz verstanden werden, wenn sie sich erfüllt haben oder gerade erfüllen, müssen wir abwarten, was passiert."

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"Da es immer weniger Gesalbte auf der Erde gibt,..."

WT 1.Februar 2006 S.30
Gedächtnismahl-Teilnehmer: 8524
WT 1.Februar 2007 S.30
Gedächtnismahl-Teilnehmer: 8758

Es gäbe sicherlich noch vieeeeeeelmehr zu sagen, aber ...

13. Mai 2007 21:44 - Frau von ...

S.24 Abs.11

"Albert Schroeder, der lange Jahre zur leitenden Körperschaft gehörte und unlängst seine Laufbahn auf der Erde vollendete, schrieb in seinem Lebensbericht: 'Die leitende Körperschaft...kommt jeden Mittwoch zusammen, und die Zusammankunft beginnt jeweils mit einem Gebet um die Leitung durch den Geist Jehovas. Es werden große Anstrengungen unternommen, jede Angelegenheit so zu behandeln und jede Entscheidung so zu treffen, dass sie in Übereinstimmung mit Gottes Wort, der Bibel, ist.'"

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Raymond Franz schreibt in seinem Buch:

Der Gewissenskonflikt

"Was aber auf die Tagesordnung kam, das entschied der Präsident der Gesellschaft, Nathan Knorr. Alle Angelegenheiten, deren Beratung er für geeignet erachtete, brachte er zur Sitzung mit, und das war gewöhnlich das erste Mal, daß wir von dem Diskussionsgegenstand überhaupt erst erfuhren...

Ich entsinne mich noch an Thomas Sullivan(allgemein "Bud" genannt), der damals über achtzig war, fast nichts mehr sah und eine sehr angegriffene Gesundheit hatte. Er schlief bei solchen Sitzungen immer wieder ein, und es mochte ihn dann auch keiner aufwecken, um ihn über etwas abstimmen zu lassen, das er kaum mit angehört hatte. Die ganze Sitzung war manchmal schon nach wenigen Minuten vorbei. Eine hat sieben Minuten gedauert, inklusive dem Gebet zu Beginn.

Im Laufe der Jahre habe ich unendlich vielen Sitzungen beigewohnt, in denen es um Fragen ging, die für die Betroffenen schwerwiegende Folgen haben würden und in denen praktisch keiner der Teilnehmer die Bibel zur Hand nahm oder sich auch nur auf sie bezog. Dafür gab es eine Reihe von Gründen. Viele Mitglieder der leitenden Körperschaft gaben zu, sie hätten mit allem möglichen zu tun, daß wenig Zeit für Bibelstudium übrigblieb.

Der zweite Grund, weshalb richtige biblische Diskussionen nicht zustande kamen, ergibt sich meines Erachtens aus dem ersten von allein. Er besteht darin, das die meisten in der leitenden Körperschaft sich in Wahrheit gar nicht so gut in der Bibel auskannten.

Der letzte Grund, weshalb die Bibel bei den Sitzungen so selten eine Rolle spielte, ist, daß es in einer großen Zahl von Fällen um Dinge ging, zu denen die Bibel nichts sagt.

13. Mai 2007 11:27:32 - Selina

das stand alles in nur einem WT Artikel ?
Die Wachtturmgesellschaft hat es wohl sehr nötig ihre Schäfchen zur Unterordnung anzuweisen. Das ist ja schlimmer als im Erziehungscamp.
Wie fühlen sich wohl die Brüder und Schwestern heute nach diesem Wt Studium ?
Bloss nicht anders denken, schön dem Sklaven sich unterordnen. Also Loyalität gegenüber Christus und Gott
sollte eigentlich nur auf diese 2 Geistpersonen bezogen werden. Aber nein, die Wt Gesellschaft konnte sich wohl nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, ihr treu zu bleiben.
Die Brüder und Schwestern haben mein Mitleid.

Allen einen schönen Sonntag
Selina

13. Mai 2007 11:35:31 - Bluna

Dieser Artikel im WT ist erschreckend anmaßend. Sie schämen sich nicht, ganz offen bedingslosen Gehorsam zu fordern.
Die WTG hat sich zum Götzen gemacht, und ich hoffe sehr, daß viele Zeugen heute in den Versammlungen darüber stolpern, und anfangen sich Gedanken zu machen.

Sonntagsgrüße von

Bluna

13. Mai 2007 13:04:21 - Bluna

Sorry, ich meinte natürlich bedingungslosen Gehorsam.

Geschrieben von + am 13. Mai 2007 13:34:11:

Als Antwort auf: Re: Wachtturmstudienartikel:LOYAL zu Christus und seinem treuen Sklaven stehen geschrieben von Bluna am 13. Mai 2007 13:04:21:

Wortspiele:


Geschrieben von Bluna am 13. Mai 2007 13:57:57:

Als Antwort auf: Re: Wachtturmstudienartikel:LOYAL zu Christus und seinem treuen Sklaven stehen geschrieben von + am 13. Mai 2007 13:34:11:

Stimmt, deshalb ist es mir auch so spät aufgefallen, daß ich Buchstaben vergessen hatte. Habe das Wort als vollständig empfunden.

Liebe Grüße

Bluna

Geschrieben von Frau von ... am 13. Mai 2007 16:00:45:

irgendwie habe ich gewußt, daß euch der heutige WT- Artikel "gefallen" wird. Ich kann euch aber eins versprechen, nächste Woche wird's mindestens genauso gut, wenn nicht noch besser. Ihr wißt ja der erste Artikel bereitet uns darauf vor, was im Nächsten kommt und meistens wird dann noch eins drauf gesetzt.

Bluna, an dich mußte ich denken, weil du vorige Woche vor hattest mal wieder in der Versammlung vorbei zu schauen, es dann aber aufgrund des Thema's gelassen hast. Ich sagte zu meinem Mann, daß es für dich gut wäre, es diese und nächste Woche auch lieber zu lassen. Ich denke sehr oft an dich und wie schwer es sein muß alles mit sich selbst ausmachen zu müssen. Deshalb bleib tapfer!

Selina, um dich mach ich mir weniger Sorgen, du hast deinen Mann und deine Kinder als Verbündete. Obwohl ich natürlich weiß, daß das mit der Verwandschaft und Bekanntschaft auch nicht einfach ist.

Einen schönen Sonntag, auch an Lea!

Geschrieben von Bluna am 14. Mai 2007 19:42:44:

Als Antwort auf: Hallo Bluna und Selina, geschrieben von Frau von ... am 13. Mai 2007 16:00:45:

Liebe Frau von...

danke daß Du an mich denkst, das ist ein schönes Gefühl.
Es wäre schön, wenn wir und auch andere Schreiber(innen)in diesem Forum , uns persönlich kennen lernen könnten.

Ist der 2. Artikel wirklich noch schlimmer? Ich dachte, der Erste wäre nicht mehr zu toppen,
Bei Gelegenheit werde ich ihn mal überfliegen, aber ich weiß jetzt schon, daß ich am nächsten Sonntag wieder zu Hause bleiben werde. Es könnte sonst sein, daß ich meinen Mund nicht halten kann.
Und das gäbe nur wieder Streitgespräche und schlechte Stimmung.
Im I.L-Forum schrieb mal jemand:" Niemand ist so blind, wie der der nicht sehen will"
Das trifft es genau, deshalb habe ich Bekehrungsversuche in der Familie aufgegeben. Trotzdem lebt die Hoffnung weiter, daß sie doch noch eines Tages aufwachen werden.
Die Frage ist nur, was machen sie dann mit dieser Erkenntnis, daß sie betrogen wurden.

Viele Grüße

Bluna

Geschrieben von + am 12. Mai 2007 17:03:25:

Als Antwort auf: Hallo "+", geschrieben von Frau von ... am 12. Mai 2007 14:52:21:

Hallo Ihr beiden!

Rechts neben dem Video kann man einen kurzen Zweizeiler zu dem Video hinzufügen.
Als Suchbegriff, Erklärung oder – wie in diesem Fall – als Kommentar von Usern.

Nun, von Dir zitierte ich unübersetzt in Deutsch:

Hallo "+", guter Film, mach weiter so! Mein Favorit bleibt aber "Come with me". Frau von ... - www.manfred-gebhard.de - 3.5.2007

Die fremdsprachigen Texte (Wachtturmneusprech und Englisch) sagen frei Übersetzt:

„satans video-hört man schon an der musik. wir werden nicht in diese falle tappen.“
Zeuge - 3.5.2007

Frei übersetzt heißt das in etwa:

Coole Musik, leider stecke ich momentan derart fest in meiner eigenen Falle das ich nicht vom Fleck komme. So gern ich in DIESE Falle tappen würde...

Der erste englische Text lautet:


I remember all too well the Jonestown massacre.
At that time I had to face the wrath of my workmates.
Somewhere in my heart, I knew we JW's resembled some of that behavior.
HappyDad - www.jehovahs-witness.com - 1.5.2007

Ich erinnere mich noch gut an das Jonestown Massaker.
Damals ließen mich deswegen meine Arbeitskollegen ihre Vorwürfe spüren.
Irgendwo in meinem Herzen wusste ich auch, das wir Zeugen Jehovas den Volkstempler glichen.

Der zweite englische Text sagt frei Übersetzt:
Interesting comparison +,
between watchtower and Jonestown, = watchtown.
I wasn't a jw when the Jonestown massacre happened, I joined about 3 years later, but I remember a public talk at our kh in the 1980's where a brother had the "cult of death" cover from Time magazine, and said that armageddon might well be Jonestown on a world wide scale, with all the dead bodies lying around.
Of course, he said the watchtower in no way imitated Jonestown, and I believed him at the time, but now I'm not so sure:
• JWs don't live communally...so how about bethel homes?
• JWs will never be asked to commit mass suicide...no blood policy?
• Peoples Temple had a single leader with absolute power...the gb have absolute power
• Jim Jones changed his ideas...new light doctrine?
• Jones used threats and blackmail to stop people leaving...watchtower shunning policy
• Jim Jones made prophecies that didn't come true...1914,1915,1918,1925,1975
• Jones was always demanding money from his followers...so is the watchtower
There are probably more comparisons as well, they are just a few I thought of
Linda - www.jehovahs-witness.com - 1.5.2007

Interessanter Vergleich,
Eine Mischung zwischen Wachtturm und Jonestown = watchtown.
Als das Massaker in Jonestown passierte war ich kein Zeuge Jehovas.
Ich traf erst 3 Jahre später mit Jehovas Zeugen zusammen.
Aber ich erinnere mich an einen öffentlichen Vortrag in unserem Kreiskongress in den 1980ern, wo ein Bruder die "Kult vom Tod" Titelseite des Time Magazins hochhielt und sagte, dass Harmageddon so aussehen könnte wie Jonestown, auf der ganzen Erde verteilte tote herumliegende Körper.

Natürlich sagte er, dass die Wachtturm Gesellschaft in keiner Weise Jonestown gleicht, und ich glaubte ihm damals, aber jetzt bin ich mir nicht so sicher:
• Gibt es bei Jehovas Zeugen nicht auch Kommunen … Beispielsweise Bethel?
• Werden Jehovas Zeugen nicht auch aufgefordert Massenselbstmord zu begehen … Beispielsweise durch die Blutverweigerung?
• Die Volkstempler haben ein Führer mit Absolutionsanspruch … wie die Leitende Körperschaft
• Jim Jones wechselte seine Lehren … neues Licht?
• Jones verwendete Drohungen und Erpressung, um Leute davon abzuhalten zu gehen … wie der praktizierte Gemeinschaftsentzug der Wachtturm Gesellschaft.
• Jim Jones machte vorhersagen die sich nicht erfüllten … 1914,1915,1918,1925,1975.
• Jones forderte immer Geld von seinen Anhängern … so wie der Wachtturm.
Es gibt wahrscheinlich mehr Parallelen, dies sind nur einige, die mir spontan einfallen.

Geschrieben von Jehofa am 13. Mai 2007 08:47:38:

Auf wunderbare Weise wird Jehofa dieses Forum bald schließen.
Jehofa

f1.parsimony.net/cgi-bin/topic-indent.cgi?Nummer=1&ThreadNummer=52444

Geschrieben von Selina am 13. Mai 2007 11:53:04:

Als Antwort auf: Re: Wie durch ein Wunder gibt es Ersatz ... nein geschrieben von Katz.ws am 13. Mai 2007 11:16:37:

Wieso kotz jeder hat seine eigene Meinung.
Und jeder, der ein Forum in dieser Thematik leitet, möchte
Hilfestellung geben. Und die benötigen so einige.
Bist Du mit JZ in Verbindung oder es gewesen ?

LG Selina

Geschrieben von Drahbeck am 13. Mai 2007 10:54:51:Re:

Vorläufige Meinung

Als Antwort auf: Wie durch ein Wunder geschrieben von Jehofa am 13. Mai 2007 08:47:38:

Also meine (vorläufige) Meinung zu dieser Parsimony-Diskussion.
Die laufende Kostenrechnung dieses Forums ist bis Mai nächsten Jahres (Laufzeit) schon vor Bekanntwerden der jetzigen Meldung, bezahlt worden. Demzufolge ist doch wohl mit einer Laufzeit bis zu jenem Zeitpunkt zu rechnen.
2. Parsimony führt unter anderem die Verbürokratisierung an (gesetzlich so wohl in Kraft), welches zusätzlichen Aufwand, Kosten erfordere usw. Ich gehe mal davon aus. Ist das so, sind auch andere Foren-Hoster im gleichem Umfange davon tangiert. Wie die Situation ab Mai nächsten Jahres sich tatsächlich gestaltet, mag ich heute noch nicht prognostizieren.
Eine solche mögliche Zäsur mag in der Tat Anlass zu Bestandseinschätzung und Überlegung wie nun weiter, sein.
Jedenfalls sind bisher wesentliche Hauptinhalte des Forums (mit Abstrichen technischer Finessen) auch auf meiner eigentlichen Webseite als Forumsarchive abgespeichert, zugänglich und auch via dieser Option, von Suchmaschinen wie etwa Google, erfasst.
Hingegen werden (sehe ich das richtig), die "Original-Beiträge" im Parsimony-Forum von Google eher weniger erfasst. Letzterer Umstand ist aber durch das vorgenannte, meines Erachtens kompensiert.

Zu irgendwelcher "Hektik" sehe ich derzeit keinen Anlass. Selbst wenn das Forum verschwinden sollte, dürfte es ja wohl andere Forenbetreiber ähnlich treffen. Zur gegebenen Zeit wird dann zu prüfen sein, ob und wieweit Ersatzoptionen in Betracht kommen oder nicht.
Das den Hardliner-Zeugen das "verschwinden" dieses Forums lieber heute denn morgen, angelegen ist, verwundert nicht. Selbst wenn es verschwinden sollte, bleiben die wesentlichen Inhalte doch wie vor beschrieben erhalten. So mancher Sieg erwies sich schon als Pyrrhus-Sieg. Warten wir's also ab, auf wen das dann zutreffen wird.

Geschrieben von Orpheus am 18. Mai 2007 18:02:22:

Als Antwort auf: Re: Hallo "Ihr beiden", geschrieben von + am 12. Mai 2007 17:03:25:

Mancher gute Link funktioniert bald nicht mehr, daher will ich mir manches einfach downloaden, um es später nochmal anzuschauen.

Wie ist das mit diesen Filmen ?
Kann man sie auch speichern und wie geht das ?

Geschrieben von Drahbeck am 18. Mai 2007 18:10:28:

Als Antwort auf: download and save ?? geschrieben von Orpheus am 18. Mai 2007 18:02:22: Ich bin (seit Tagen schon) mit der "Verzweiflungsarbeit" beschäftigt, die in den Forumsarchiven (Serie A) enthaltenen Links auszutauschen, so dass sie auch nach dem abschalten von Parsimony in der wesentlichen Substanz weiterhin erreichbar sind.
Filme befinden sich ja grundsätzlich auf anderen Servern
(Google You Toube), sind also von Parsimony-Entscheidungen nicht tangiert.

Geschrieben von + am 19. Mai 2007 07:58:28:

Als Antwort auf: download and save ?? geschrieben von Orpheus am 18. Mai 2007 18:02:22:

Hallo Orpheus!

Ich denke dass das Forum für Manfred vor allem zu einem Zweck dient.
Es soll die Internet Seite http://www.manfred-gebhard.de ergänzen und bereichern.
Als Ideengeber, als Entwickler und Werter von Thesen und nicht zu Letzt zum Trafik.

Trafik im Sinne von Lebendighalten.
So ist es nicht nur sinnvoll sondern auch Wichtig dass zum Beispiel Bauer von Zeit zu Zeit auf Inhalte seiner Internetseite hinweist.

Ob das parsimony Forum also noch ein oder zehn Jahre existiert spielt doch keine Rolle.
Von Anfang an ging es nur um die Internet Adresse.

Anders sieht es da natürlich aus wenn man Inhalte mit dem parsimony Forum verlinkt.
Spätestens nach dem kurzzeitigen Abschalten von Seiten parsimonys dürfte klar sein das es Ratsam ist, die Seiten auf Datenträgern extern zu sichern.
Mit Datenträgern meine ich nicht Festplatten sondern CD´s oder DVD´s.

Reicht jemanden der pure Text (einschließlich sämtlicher Rechtschriftfehler) genügt es die Archivseiten aufzurufen und entsprechende Beiträge rechts Anzuklicken und mit „Ziel speichern unter“ in einen gewünschten Ordner abzuspeichern.
Aber Achtung!
So speichert man nur Text.

Will man die Faximile, Bilder und gegebenenfalls die in dem Beitrag integrierten Tondokumente ebenfalls sichern, muss man jeden Beitrag Aufrufen.
Dann mit der Tastenkombination STRG/S und einem anschließenden ENTER speichert man den Beitragstext samt eingefügten Inhalt sauber sortiert nach Forumsbeitragsnummer.
Bilder findet man dann automatisch ebenfalls sortiert in einem eigenen Ordner unter derselben Forumsnummer.
Inhalte der Linkadressen (wie beispielsweise Ulbricht und Honecker in dem Jubiläumsbeitrag) werden jedoch auch nur (!) als Link gespeichert.
Möchte man die Audiobonbons auch Archivieren genügt es den Link (in dem Jubiläunsbeitragsbeispiel das Bild) rechts Anzuklicken und die Audiodatei mit „Ziel speichern unter“ abzuspeichern.

Aber wie gesagt.
Festplatten sind zur dauerhaften Archivierung nicht geeignet.
Diese können jederzeit mechanisch den Dienst quittieren, mit Viren befallen werden, durch Installationsfehler ihren Dienst verweigern oder (wie ich es mache) schon aus Leistungsgründen regelmäßig neu formatiert werden.

Wenn Du nach den Filmen Fragst habe ich alle meine Filme zum Herunterladen freigegeben.

Meine Filme (und zusätzlich sinnigerweise verlinkte Parsimony Beiträge…) findest Du auf meiner Seite http://www.myspace.com/jesussirach:

http://jessussirach.jimdo.com/videos/


Nachdem Du einen Film von mir aufgerufen hast, reicht es anschließend auf den Button „Von diesem Nutzer“ zu klicken.


Damit erscheint rechts die gesamte Filmliste.

Rechts von dem Film findest Du den Button „Herunterladen“.
Um den Film dann von der Festplatte zu sehen benötigst Du momentan möglicherweise noch einen eigenen Player.
Die neueren Player rüsten jedoch speziell für diese Dateien nach.

An dieser Stelle muss ich mich technisch jedoch ausklinken.
Ich weiß aber das Lareth von Infolink sagt, er könne diese Filme sogar als AVI etc. umrechnen.

Lareth`s Kontaktadresse findest Du unter Infolink:
http://www.sektenausstieg.net/smf/index.php?topic=9272.msg219080#msg219080
und auf seiner Myspace Seite:
http://www.myspace.com/bitchcock138


Wenn alle Stricke reißen habe ich noch einen Tipp unter Klosterschülern:

Mann stellt den Bildschirm auf hundert Herz ein und Filmt den Bildschirminhalt kurzerhand mit der Kamera…;-)

Geschrieben von gilgamesch am 12. Mai 2007 20:28:

Als Antwort auf: Re: Hallo "Ihr beiden", geschrieben von + am 12. Mai 2007 17:03:25:

Jau,"Vor dem Frost" von Henning Mankell reist das Thema Jim Jones auch an.Als ich mich dann näher mit dem Thema Vollkstempler beschäftigte war mein erster Gedanke irgendwie hast Du dass schon mal ähnlich erlebt...

Geschrieben von Orpheus am 20. Mai 2007 14:53:48:

Als Antwort auf: Re: download and save ?? geschrieben von + am 19. Mai 2007 07:58:28:

Vielen Dank für die ausführliche Antwort

Geschrieben von Fallen Angel am 19. Mai 2007 11:19:52:

Als Antwort auf: Re: download and save ?? geschrieben von + am 19. Mai 2007 07:58:28:

www.oyla15.de/archive/grafikarchiv/Ventilator/TABLE~38.GIF

Ein tip : vixy.net/

Ich habe es geschafft diese Sekte zu verlassen!

Geschrieben von Orpheus am 20. Mai 2007 13:43:05:

Als Antwort auf: Re: download and save ?? geschrieben von Fallen Angel am 19. Mai 2007 11:19:52:

Danke - und das geht ohne daß sich unerwünschte Gäste auf der Festplatte einlogieren ?

Hilfe benötigt

13. Mai 2007 19:52:37 - Maximus

Hallo, bevor Parsimony dicht macht, will ich über dieses Forum noch ein paar Informationen bekommen, die mir hier über den Weg liefen.

1. Zur Generationenfrage wurde hier ein Zitat aus WT oder EW gepostet. Vor der Revision der Lehre 1995 oder 1996 hieß es darin: "Wir wissen, daß die Generation von 1914..."

Kann mir jemand den Orginal-Wortlaut geben? Ebenso brauche ich das Impressum aus ET/WT vor 1995.

2. Im WT oder EW gab es in den 1980er Jahren zwei oder drei Stellen, in denen es hieß, Harmageddon müßte noch im 20. Jahrhundert kommen. Kann mir jemand die genauen Stellen sagen?

3. Hier wurde mal ein Scan aus WT oder EW gepostet. Es zeigte das Bild Russels zusammen mit den kleingehaltenen Hinweis, daß er "aufgrund einer höheren Fügung" fälschlicherweise das Jahr "0" in seinen Berechnungen für 1914 einbaute. Kann mir jemand dieses Bild hier noch mal posten oder wenigstens die URL?

Vielen Dank!

Geschrieben von Drahbeck am 16. Mai 2007 04:17:15:

Als Antwort auf: Was soll denn das jetzt? geschrieben von Maximus am 15. Mai 2007 21:36:

Parsimony.22259

Parsimony.22260

Geschrieben von Drahbeck am 13. Mai 2007 20:01:38:

Als Antwort auf: Hilfe benötigt geschrieben von Maximus am 13. Mai 2007 19:52:37:

Ich denke mal das wäre eine Frage für "+".
Insbesondere das "Jahr Null" betreffend ist mir der Beleg dafür nicht auf Anhieb geläufig.
Aber einige der anderen angefragten Sachen, müssten auch im nachfolgenden Link mit zu finden sein. Etwas selber suchen soll ja nicht "schädlich" sein. Dort wiederum gibt es auch die Links zu umfänglicheren Ausarbeitungen zum Thema, aus der Feder von "+"

Der 1975-Komplex

14. Mai 2007 12:31:01 - Drahbeck

Siehe dazu das bereits genannte Diskussions-Forum von Parsimony selbst. Da kann man beim sichten der dortigen Beiträge den Sachverhalt ermitteln.

Es ist von einem „fließenden Rückzug" Parsimonys die Rede.
Dieses Forum ist bis zum 17. Mai 2008 (einschließlich) bezahlt. Ich gehe mal davon aus, solange wird es auch offen sein.
Zum fälligen Abschalttermin dann, am 18. 5. 2008, wird sicherlich im Vorfeld zu überlegen sein, welche Optionen in Betracht kommen, und welche davon wahrgenommen - oder nicht wahrgenommen - werden.

Parsimony.22593

15. Mai 2007 17:49:17 - Xaver Y.

Dieses Posting wurde redaktionell gelöscht.

Eine Diskussion über adminstrative Gegenmaßnahmen zu Netiquette-Verletzungen (wozu auch bewusste Namenstäuschungen gehören), findet hier nicht mehr statt.
Dieses Forum, kann - im Gegensatz zu anderen - ohne eMail-Anmeldung für den Schreibzugang genutzt werden.
Im Gegenzug wird mit erkannten Netiquette-Verletzern nicht viel "Federlesen" gemacht.

Geschrieben von + am 13. Mai 2007 23:16:

Als Antwort auf: Hilfe benötigt geschrieben von Maximus am 13. Mai 2007 19:52:37:

Hallo maximus!

Diese Frage stelltest Du im Oktober 2006 schon einmal.

Parsimony.19497

Ich bin bis heute nicht draufgekommen warum Du später derart allergisch, ja regelrecht nachtragend auf meine Aussage reagiertest, das wir genauso gut auch noch weitere 1000 Jahre auf das Königreich Gottes auf Erden harren könnten.
Das alles Ausschau halten nach Omen eitles Wunschdenken von Menschen ist.

Ist es so schmerzhaft anzuerkennen, das es seid dem Weggang der Apostel zu jeder Zeit Menschen gab die das drohende Weltenende zu ihren Zwecken ausnutzten?

>>>1. Zur Generationenfrage wurde hier ein Zitat aus WT oder EW gepostet.
>>>Vor der Revision der Lehre 1995 oder 1996 hieß es darin:
>>>"Wir wissen, daß die Generation von 1914..."
>>>Kann mir jemand den Orginal-Wortlaut geben?
>>>Ebenso brauche ich das Impressum aus ET/WT vor 1995.

Die Materialien hierzu sind geradezu Sintflutartig in diesem Forum zusammengetragen worden.

Wachtturm 1.2.1970

Seite 86

Parsimony.20837

Einen bemerkenswerten Artikel möchte ich hierzu zum besten geben:

Wachtturm 1.9.1985

Seite 24



Wenn die Wachtturm Gesellschaft zugeben würden, daß die Ereignisse der Jahre 1914 bis 1918 den Anfang vom Ende des alten Systems der Dinge NICHT kennzeichneten, wären sie gezwungen, auch die anderen Merkmale des „Zeichens" der „Gegenwart" Jesu zu verwerfen.
Dann müssten sie eingestehen dass ihr Predigen, vom Königreich das angeblich im Jahre 1914 im Himmel aufgerichtet worden sein sollte, nichts anderes war als ein Hirngespinst.
Der Tag ist nicht mehr fern das sie das tun müssen.

Parsimony.19520

Auch wenn man jetzt noch auf Zeit spielen kann, ihre Unschuld hat die Wachtturm Gesellschaft bereits längst verloren.

Wer heute die „Vorteile" (beispielsweise einer weltweiten Bruderschaft) die diese Kirche bietet als Vorwand nutzt um weiter Hirngespinste zu verbreiten, muss sich den Vorwurf der absichtlichen Heuchelei machen lassen.

Seid dem Anhang des Buches „Dein Königreich komme" und dem Rauswurf derjenigen die auf die Ungereimtheiten in Verbindung mit 607 hinwiesen gibt es keine Entschuldigung für einen unterlaufenen Irrtum.

Die Aussagen der Wachtturm Gesellschaft sind derart widersprüchlich das sie sogar innerhalb des Buches „Die Prophezeiungen Daniels" auf der Seite 31 und 139 unvermeidlich waren.
Beide Einträge widersprechen sich mit unterschiedlichen Jahreszahlen an der Babylon Weltmacht wurde.
Seite 31 von 625 v.u.Z

Seite 139 spricht dagegen von 607 v.u.Z

Auf Seite 31 wird von der Geschichtlich bedeutenden Niederlage der Ägypter im Jahre 625 v.u.Z gesprochen.
Ein „Historisch einschneidendes Ereignis".

Mit dem vernichtenden Sieg gegen Ägypten löste Babylon Ägypten als Weltmacht ab.
Nebukadnezar begann zu Herrschen.
Babylon begann mit seiner Weltherrschaft.
(Nur eben nicht 625 v.u.Z sondern 605 v.u.Z)

Wenn Babylonien 605 v.u.Z zu herrschen begann, wie auf Seite 139 annähernd korrekt behauptet wird, dann wurde Jerusalem nun mal erst 20 Jahre später zerstört.

Umso verwerflicher sind dann diese Impressum Änderungen:

Vor November 1995 hieß es in Erwachet!:
Erwachet 22.10.1995

„…das Vertrauen zum Schöpfer, der verheißen hat, noch zu Lebzeiten der Generation, die die Ereignisse des Jahres 1914 erlebt hat..."

Die Änderung ab 8 November 1995 lautet:

„…das Vertrauen in die Verheißung des Schöpfers, eine neue Welt herbeizuführen, die binnen kurzem ..."

Parsimony.19624

Vor November 1995 galt es Vertrauen zum Schöpfer zu haben – Wurde dieses Vertrauen enttäuscht, war es Gott der offensichtlich gelogen hat.

Seid November 1995 ist nur noch von der Verheißung die Rede, der es zu vertrauen gilt.
Wird dieses Vertrauen enttäuscht lag es nur noch an einer falschen Verheißung.

Die Wachtturm Gesellschaft weiß wie viel man von ihrem „binnen kurzen" halten kann...

Hilfreich kann dazu auch ein Blatt Papier und ein Bleistift sein:

Parsimony.17030

>>>2. Im WT oder EW gab es in den 1980er Jahren zwei oder drei Stellen,
>>>in denen es hieß, Harmageddon müßte noch im 20. Jahrhundert kommen.
>>>Kann mir jemand die genauen Stellen sagen?

Wachtturm vom 1.1.1989

Seite 12


Rund um 1975:

Parsimony.18902

Parsimony.18949

>>>3. Hier wurde mal ein Scan aus WT oder EW gepostet.
>>>Es zeigte das Bild Russels zusammen mit den kleingehaltenen Hinweis,
>>>daß er "aufgrund einer höheren Fügung" fälschlicherweise das Jahr "0"
>>>in seinen Berechnungen für 1914 einbaute.
>>>Kann mir jemand dieses Bild hier noch mal posten oder wenigstens die URL?

Offenbarungsbuch Kapitel 18:

Parsimony.21958

Parsimony.19050
Parsimony.19500
Deutscher Wortlaut:

Durch eine höhere Fügung hatten die Bibelforscher nicht verstanden, daß es zwischen „v. Chr." und „n. Chr." kein Jahr Null gibt.

Englischer Wortlaut:

Providentially, those Bible Students had not realized that there is no zero year between "B.C." and "A.D."

Das heißt übersetzt:
Glücklicherweise hatten jene Bibelstudenten nicht gemerkt, dass es kein null Jahr zwischen "B.C." und " A.D." gibt.

Die englische Ausgabe macht sich hier somit nur der Lüge schuldig.
Die Wachtturm Gesellschaft hat sich jahrzehntelang nur peinlich verrechnet.
Mit dem Jahr Null rechnete die Wachtturm Gesellschaft nie.
Natürlich wurde Russell sehr bald schon (und nicht nur von Gegnern) auf sein Rechenfehler aufmerksam gemacht.
Da er aber – besoffen von seinem eigenen Sendebewusstsein – die Behauptung der höheren Eingebung aufrecht erhalten wollte, sah er sich nicht in der Lage einen einfachen dummen Rechenfehler zuzugeben.

„Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der [Lüge]."
(Johannes 8:44)

Die deutsche Ausgabe macht sich darüber hinaus der Blasphemie schuldig.
Nicht nur das sie Lügt, sie behauptet Gott hätte absichtlich gelogen.

„Gott ist nicht ein Mensch, daß er lügen würde…"
(4. Mose 23:19)

Nach der Logik einer Wachtturm Gesellschaft sind Dinge entweder die Worte Satans oder die Worte Gottes.

Man steht also vor der Wahl sich entweder der Logik der Wachtturm Gesellschaft zu beugen.
Dies bedeutet das man nach vorliegender Sachlage die Schriften der Wachtturm Gesellschaft als Werke Satans ablehnen muss.

Oder man verwirft die Logik der Wachtturm Gesellschaft.
Unter diesen Umständen stellt sich dann die Frage wieso man sich dann immer noch, an den Karren einer menschlichen Organisation spannen lässt.

Hallo Raccoon!

Du fragtest mich nach der Unterstützung meiner Frau.
Nun sie meinte mit leuchtenden Augen sie hätte da etwas für mich.
Dann gab sie mir die neue Bezirkskongress Einladung mit der Bitte die Kongressadresse herauszunehmen, wenn ich es veröffentliche…;-)

„Hörspiel" am Freitag!
Wir werden also tatsächlich nur dasitzen und Kassetten hören.
Eigentlich nur Konsequent.
Der Redner darf sowieso nur sagen was er vorgegeben bekommt.
Und sehen konnte man letztes Jahr den Redner sowieso nicht…

„Siehe! Ich will die aus der Synagoge des Satans geben,
die sagen, sie seien Juden, und doch sind sie es nicht, sondern lügen."
(Offenbarung 3:9)

Noch eine kleine Anmerkung zu dieser Aussage:

>>> „bevor Parsimony dicht macht"  Der Tag an dem dieses Forum schließen sollte ist ein Tag zum Feiern.
Jahrelang diese hervorragende Arbeit Tag für Tag abgeliefert zu haben ist für Manfred Gebhard wirklich ein Grund stolz zu sein.

So sehr ich die Forumsfunktionen schätzen und zu nutzen gelernt habe (meiner Ansicht nach ist die Parsimony Programierung die professionellste Forumstechnik) so haben andere Väter auch schöne Töchter.
Sollte es tatsächlich mal der Fall sein das Parsimony aufhören sollte, freue ich mich schon jetzt darauf, Manfred für die Eröffnung seines neuen Forums zu Gratulieren…

 

Geschrieben von + am 16. Mai 2007 18:48:04:

Als Antwort auf: Was soll denn das jetzt? geschrieben von Maximus am 15. Mai 2007 21:36:

Hallo Maximus!

Zum ersten Mal gibst Du Deinem Vorwurf damit erstmals einen Namen.
Ich soll also Manfred sein.

Einmal schrieb ich über inflationäre Hungersnot-%-Zahlen der Wachtturm Gesellschaft.
Hier verrechnete ich mich in dem Kleingeduckten.
Ich weiß nicht mehr genau, aber ich schreib glaube ich 75% wären zwei Drittel, Anstelle von 66% - und das mit fast 5 cm großen Lettern!

Parsimony.19654
Danach besserte Manfred Dankenderweise die verschwindend klein geschriebene Zahl aus.
NACH dem Ausbessern schieb ich darauf mein „es ist Hoffnungslos"

Parsimony.19659
Wozu sich diese Mühe machen?

Dann fragte Manfred nach einer wundersam anwachsenden Mitgliederzahl.
Ich fand eine Quelle für seine Aussage.

Parsimony.17652
Manfred bedankte sich dafür.

Parsimony.17654
Bei jemand dem seine Zeit für grundsätzliche trallala Beiträge zu schade ist macht das kein Sinn.

Auch ich bin gerade dabei sämtliche Beiträge von mir zu Archivieren.
Dabei stieß ich auf meine Antwort an Mineraloge.
Diese wurde von Manfred aufs schärfste wegen Netiquettenverletzung zensiert.

Parsimony.17392
Ein weiterer Beweis dass ich nicht Manfred bin.

Hier versuchte ich vergeblich Manfred zu einem Poesiealbum-Bibeltext zu Überreden:

Parsimony.20062

Manfred schrieb mehrere Male dass er es nicht schätzt dass man seinen Usernamen wechselt.
Hier bat er in aller Höflichkeit darum:

Parsimony.16766
später fand er wesendlich deutlichere Worte.
Solange bis ich mir nicht mehr zu helfen wusste und unter Pseudonym eine E-Mail Adresse erstellte.

Noch etwas fiel mir beim Archivieren auf.
Als ich 2005 hier zu schreiben begann, dachte ich dass hier eine Email Angabe notwendig wäre.
Ich schrieb also mehrere Wochen unter der Email Adresse a@a.de.
Hier ein Beispiel vom November 2005:

Parsimony.15225
Zu diesem Zeitpunkt schrieb Manfred bereits seid 4 Jahren ohne der zusätzlichen Angabe einer Emailadresse.

Zu guter Letzt kann ich jedoch Entwarnung geben.
Ein mehr zufälliges Zusammentreffen von Manfred und + wurde bereits im Internet per Foto Dokumentiert:

Geschrieben von Maximus am 16. Mai 2007 19:21:47:

Als Antwort auf: Re: Was soll denn das jetzt? geschrieben von + am 16. Mai 2007 18:48:04:

Zum ersten Mal gibst Du Deinem Vorwurf damit erstmals einen Namen.
Ich soll also Manfred sein.

Tja, so kannst du dich irren. Nichts dergleichen. Mein Unbehagen geht wesentlich tiefer. Es zu formulieren kostet mich zu viel Zeit (wozu auch) und ich habe auch keine Lust, die Forenzensur herauszufordern.

Geschrieben von + am 16. Mai 2007 20:13:

Als Antwort auf: Re: Was soll denn das jetzt? geschrieben von Maximus am 16. Mai 2007 19:21:47:

Habe ich meinen Beitrag mit „Herr Drahbeck" beantwortet oder Du?

>>>"Nichts dergleichen"

Wie schön das wir hierin nun wieder Mal absolut einer Meinung sind.

>>>"Mein Unbehagen geht wesentlich tiefer.
Es zu formulieren kostet mich zu viel Zeit…"

Ah-Ja!
Nun also doch Loch Ness?

Oder noch tiefer?

1. Es gibt zwar keinen Grund für Unbehagen.

ABER:

2. Wenn es Gründe für Unbehagen gäbe, sind sie für uns sowieso nicht bemerkbar.
3. Du glaubst sie zu bemerken, kannst sie aber nicht mitteilen.
4. Wenn Du sie uns mitteilen würdest, würden wir es nicht verstehen.
5. Selbst wenn man es verstünde, würden wir es nicht richtig verstehen.
6. Wenn man es richtig verstünde, würden wir es nicht richtig anwenden.

Meinst Du das?
Oder möglicherweise dieses:

Das Übel ist gut.
Denn: Übel muss sein.
Was sein muss, ist gut.
Also ist das Übel gut.

Geschrieben von gert am 17. Mai 2007 14:07:49:

Als Antwort auf: Re: Trallala aus tieferen Gefilden? geschrieben von + am 16. Mai 2007 20:13:

Ich teile inzwischen Maxiumus Unbehagen, und glaube, er hat recht mit seinem Mistrauen. Deine Anleihen bei Jim Jones und Hitler sind unpassend, und deine Vergleiche hinken auch. Ein Grossteil der Schreiber wird wohl zunächst zu dir überlaufen. Was unter anderem an der Behrrschung technischer Mittel liegt, die Wahrheit hast du aber ebensoweig wie diejenigen erkannt, die du kritsierst.
Die Zeugen werden dich mit ihrer Jehova-Treue überleben.
Und sich reinigen. Und was bei dir wie eine gerechte Palastrevolution aussieht, ist doch im grossen und Ganzen Machtkampf, aber in ungerechter (eigener) Sache.

Machs gut Absalom.

Geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 08:16:58:

Als Antwort auf: Re: Trallala ........ geschrieben von gert am 17. Mai 2007 14:07:49:

Hallo Gert,

Die von + angewendete Methodik läßt mich über seine wahre Motivlage extreme Zweifel aufkommen. Ihm geht es nicht um begründete Kritik gegen die ZJ/WTG, wie er selbst behauptet, sondern darum sie auf allen Ebenen total zu verwerfen. Dafür dürfen die Fakten auch schon mal zurecht gebogen werden und zu verhetzenden, unangemessenen Vergleichen gegriffen werden.

Bis zu einem gewissen Punkt konnte ich noch mit ihm konform gehen und seinen Beiträgen viel abgewinnen. Aber dann warf er die WTG vor, sie würde in ihrer Bibelübersetzung Gottes Willen verfälschen. Und zwar im Hinblick auf die Darstellung, wie König David mit den eroberten Völkern umging. In älteren Bibelübersetzungen ist zu lesen, David hätte diese „zersägt", in der NWÜ steht aber, er hätte sie der Zwangsarbeit unterworfen. Er lieferte keinerlei Belege, die bewiesen hätten, daß hier tatsächlich eine bewusste Fälschung vorgenommen wurde. Wie selektiv dieser Vorwurf ist, zeigt, daß alle mir vorliegende Bibelübersetzungen in der gleichen Weise wie die NWÜ darüber berichten (kann bei Bibelserver.com überprüft werden). Den Widerspruch hat er nicht aufgeklärt, Beweise für seine Behauptung, hier wäre von der WTG (bewußt) falsch übersetzt worden, blieb er schuldig!

Es spricht m.E. sehr wenig für diese ältere Darstellung. Die Israeliten der Zeit Davids hatten nur Bronze zur Verfügung, ein Material, das zu weich ist, um Knochen zu zersägen. Insgesamt müsste das eine anstrengende Arbeit gewesen sein. Mal abgesehen davon, ist aus der Kosten-Nutzen-Relation Zwangsarbeit effizienter. Auch ist David nachweisbar in anderen Fällen sehr pfleglich mit eroberten Völkern umgegangen, wie man am Beispiel Jerusalems sehen kann.

Was also soll erreicht werden, wenn man Gott als jemanden darstellt, der seine treuesten und engsten Diener seinen sadistischen Willen vollziehen läßt? Aus meiner Sicht nichts anderes als eine hinterhältige Zersetzung des christlichen Glaubens an einen liebevollen Gott an sich.

Ab hier fing ich an, stutzig zu werden. Wer ist + wirklich, was ist seine tatsächliche Absicht?

Restlos bedient war ich mit seinen Vergleichen der ZJ mit den Nazis und der Templer-Sekte von Jim Jones.

Zitat +: Nun schreibst Du das ich die „Blutdoktrin der WTG" gleichsetze mit dem Nationalsozialsozialismus.
Noch weiter: Du setzt die Opfer der Bluttransfusionen in Relation zu den Opfern des Dritten Reiches.
Rutherford soll mit dem Führer auf eine Stufe gestellt werden?
Die Nationalsozialisten hätten ein besseres Denunziantensystem aufgebaut als die Wachtturm Gesellschaft.
Das sind alles Dinge die ich nie gesagt habe.
Relativierungen die ich nie vorgenommen habe.
Das sind alles Dinge die in Dir drin sind.
Die nur Du so siehst weil sie von Dir kommen.
Zeig mir bitte an welcher Stelle ich den Nationalsozialismus auf eine Stufe mit der Wachtturm Gesellschaft gestellt habe."

Nein, gesagt – oder geschrieben - hat er das nie. Aber die Bilder seiner Collagen sprechen für sich! Oder wie muß ich das verstehen, wenn beispielsweise unter die Überschrift „Er gibt den Müden Kraft" aus dem Königsreichsdienst ein Bild mit einem Volkssturmmann mit Panzerfaust gestellt wird? Nur ein Beispiel von vielen aus:

Parsimony.22133

Und ich bin ja offenbar nicht der einzige, der das so wahrgenommen hat. Da braucht er sich nicht die Hände in Unschuld zu waschen.

Ich weiß nicht, wer + ist (mir geht es in dieser Frage nicht um seinen Namen) und worauf er wirklich hinaus will. Aber das Selbstbild eines Unschuldslamms inmitten einer Herde bigotter WTG-Heuchler, wie er es mit dem Mönchs-Bild andeuten möchte, trifft gewiss nicht zu.

In diesem Sinne nehme ich ihm auch seine angebliche Freundschaft zu einem kirchlichen Sektenbeauftragten kaum ab.

Geschrieben von + am 18. Mai 2007 11:11:24:

Als Antwort auf: Hallo Gert geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 08:16:58:

Hallo Maximus!

Na Endlich sagst Du mal was Dich bedrückt.
Und ich reiße Dir doch auch nicht gleich den Kopf ab nur weil Du sagst was Du nicht in Ordnung findest - Oder?.
Wenn Du nur meinst das Du mich nicht ganz Koscher findest widerspreche ich Dir doch gar nicht.

>>> „Da braucht er sich nicht die Hände in Unschuld zu waschen." <<<

Zuerst einmal habe ich in allen Punkten Gert Recht gegeben – Ja, ich bin in manchem sogar noch darüber hinaus gegangen.

Ohne das Unbehagen von Gert auf einen Punkt reduzieren zu wollen, geht es ihm im Wesendlichen darum das er mir seid zwei Jahren seinen Weg der Wahrheitsfindung zeigt.
So sehr ich es schätze das er uns ans seinem Weg teilhaben lässt ist das sein Weg – nicht mein Weg.
Sein Weg der Wahrheitsfindung ist jede Anerkennung wert.
Wer bin ich das ich Widersprüche auf seinem Weg suchen sollte.
Dies ist jedoch weder mein Weg noch sammle ich Bibelauslegungen.

>>> „Nein, gesagt – oder geschrieben - hat er das nie." <<<

Punkt.

Alles andere sind Reflektionen aus DIR.
Interessanter Weise werfen mir andere die selber Zeugen des Wachtturms waren vor, nicht noch deutlicher, noch radikaler vorzugehen.
Für Dich gehe ich zu weit – für andere nicht weit genug.

Darüber hinaus habe ich es Gert bereits geantwortet.

Was ich tue mag ungerecht sein – es ist aber lediglich eine Reaktion auf ein Unrechtssystem.

>>> „das Selbstbild eines Unschuldslamms" <<<

Wiederholt schrieb ich über mich: „Gott sei mir einem Sünder gnädig."
Wie lässt sich dies mit der Behauptung ich wäre ein Unschuldslamm vereinbaren?

Es geht nicht um Personen sondern um Aussagen.

Aber selbst wenn es mir um den Bekanntheitsgrad meiner Person ging täte dies hier nichts zur Sache.

Du bist kein Zeuge Jehovas.
Du kennst weder Gemeinschaftsentzüge noch deren Folgen.

>>> „seine angebliche Freundschaft zu einem kirchlichen Sektenbeauftragten" <<<

Was soll das?
Zum einen ist das doch wohl vollkommen unrelevant was Du mir abnimmst und was nicht.
Zum zweiten solltest Du doch bitte Beweise bringen wenn Du mich der Unwahrheit bezichtigst.
Und zum dritten wertet eine Freundschaft mit wem auch immer meine Aussagen in keinster Weise.
Auch der Mundschenk des Papstes ist ein Sünder wie jeder andere.
Sein Weg der Wahrheitssuche mag Anerkennenswert sein ist aber genauso mit Irrtümern bepflastert wie der meinige.
Also was soll das.
Was geht es Dich an?

>>> „...König David... „zersägt"..." <<<

Es soll hier schon User gegeben haben die sich trauten, wenn sie mit einer Aussage nicht einverstanden waren, ihre vollkommen konträre Sichtweise darzustellen.
Die es bei der Diskussion einer Sache belassen haben und nicht –
aus Feigheit,
in Ermangelung an Argumenten
oder in dem Bewusstsein das es mehrere Korrekte Sichtweisen gibt –
sich darauf beschränkten im Nachfolgenden grundsätzlich eine Person anzugreifen.

>>> „Aus meiner Sicht nichts anderes als eine hinterhältige Zersetzung des christlichen Glaubens an einen liebevollen Gott an sich." <<<

Das heißt der ganze Unsinn läuft am Ende auf eine Glaubensdiskussion hinaus?

Auf meinem Weg durchs Internet traf ich einige ehemalige Zeugen des Wachtturms die Moslems wurden, Agnostiker, Mitglieder irgendwelcher Sekten.
Ja es gibt eine Internet Seite ehemaliger Wachtturm Zeugen die jetzt Katholiken sind.

In diesem Forum geht es um das Thema Rund um Zeugen Jehovas.
Wenn Du erwartest das ich zu irgendetwas und sei es zu der Glaubensgemeinschaft „des liebevollen Gottes" führe sollte, muss ich Dich enttäuschen.

Dazu gibt es zu Hauf andere Foren.

Ich hatte Gert geantwortet das, wenn wir gemeinsam eine neue Religionsorganisation gründen würden, wir genauso schnell an dem Punkt angelangt wären an dem sich die Wachtturm Gesellschaft seid Jahrzehnten festgefressen hat.

Und der Grund liegt nicht nur in der Unvollkommenheit derjenigen die in aller Aufrichtigkeit eine neue Religionsform suchen sondern vor allem in deren Mitgliedern die nach einfachen Antworten geifern.
Die auch Russell förmlich zwangen einfache Antworten zu liefern für Dinge für die es keine Antworten gibt.

Wenn Du also meinen Gedankengängen bis zu einem gewissen Grad gefolgt bist hast Du dich in dem Moment ausgeklinkt in dem Du merktest das ich Dir nicht die schöne einfache Welt der sauberen Antworten liefere.

Das erklärt auch Deine allergische Reaktion auf die Zeit des Endes.

Damit Du nun nicht Deine einfache Welt verlassen musst hast Du Dich entschlossen mich als Person abzulehnen.
Soweit so einfach.
Das Problem warum Du dies hier jedoch immer und immer wieder schreibst ist, das es die Person die Du gerne Ablehnen möchtest nicht gibt.
Es wäre so einfach zu sagen:

Sieh her: der ist ein alkoholisierter Punker mit grünen Haar.
Oder
Nun ja, Er ist bloß ein Islamitischer Schläfer mit Turban am Kopf.
Oder
Hey – ein Satanist voller grässlicher Tatoons am Körper.

Dein Lösungsweg ist jedoch nicht neu:

„Die Juden sagte von Jesus er ist ein Säufer und Fresser"

Sie brauchen ihm nicht zuhören, denn er ist ein Fresser der nur ihre heile Welt „des liebevollen Gottes" durcheinander bringt.

Der Grund warum Du Dein Unbehagen nicht Formuliertest war nicht, weil Du fürchtest das Manfred Deinen Beitrag der Forumszensur unterzieht und auch nicht Dein Unwillen bezüglich der niederen Diskussionskultur (Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht...) sondern die Furcht das eigene als sicher geglaubte Glaubensgerüst zu verlieren.

Für die Bewahrung Deines eigenen Weltbildes klammerst Du Dich lieber an die Erklärung „der + ist ein Fresser und Säufer".

>>> „mit dem Mönchs-Bild andeuten" <<<

Der Mönch sitzt in der Mitte einer verknöcherten Gemeinschaft die es sich nicht erlaubt Licht in ihre eingefahrene Denkmuster einfallen zu lassen.

Wie sehe ich dieses Bild?
Nun dazu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen:

Als Gott nach langem Zögern wieder mal nach Hause ging, war es schön;
sagenhaftes Wetter!

Und das erste, was Gott tat, war:
die Fenster sperrangelweit zu öffnen, um sein Häuschen gut zu lüften.

Und Gott dachte:
Vor dem Essen werd´ ich mir noch kurz die Beine vertreten.
Und er lief den Hügel hinab zu jenem Dorf,
von dem er genau wusste, dass es da lag.

Und das erste, was Gott auffiel, war,
dass da mitten im Dorf
während seiner Abwesenheit etwas gescheh´n war,
was er nicht erkannte.

Mitten auf dem Platz stand eine Masse mit einer Kuppel
und einem Pfeil,
der pedantisch nach oben wies.

Und Gott rannte mit Riesenschritten den Hügel hinab,
stürmte die monumentale Treppe hinauf
und befand sich in einem unheimlichen,
nasskalten, halbdunklen, muffigen Raum.

Und dieser Raum hing voll mit allerlei merkwürdigen Bildern,
viele Mütter mit Kind mit Reifen überm Kopf
und ein fast sadistisches Standbild von einem Mann an einem Lattengerüst.

Und der Raum wurde erleuchtet von einer Anzahl fettiger,
gelblichweißer, chamoistriefender Substanzen, aus denen Licht leckte.

Er sah auch eine höchst unwahrscheinliche Menge kleiner Kerle herumlaufen mit dunkelbraunen und schwarzen Kleidern und dicken Büchern unter müden Achseln, die selbst aus einiger Entfernung leicht moderig rochen.

"Komm mal her!"
sagte Gott zu einen der kleinen Kerlchen
„Was ist das hier?"

"Was ist das hier! Das ist eine Kirche, mein Freund. Das ist das Haus Gottes."

"Ah. . . Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge,
warum blühen hier dann keine Blumen,
warum strömt dann hier kein Wasser
und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!"

". . . Das weiß ich nicht."

"Kommen hier viele Menschen her, Knabe?"

"Nun - Es geht in letzter Zeit ein bisschen zurück."

"Und woher kommt das deiner Meinung nach?
Oder hast du keine Meinung?"

"Es ist der Teufel.
Der Teufel ist in die Menschen gefahren.
Die Menschen denken heutzutage,
dass sie selbst Gott sind und sitzen lieber auf ihrem Hintern in der Sonne."

Und Gott lief fröhlich pfeifend aus der Kirche auf den Platz.
Da sah er auf einer Bank einen kleinen Kerl in der Sonne sitzen.

Und Gott schob sich neben das Männlein,
schlug die Beine übereinander und sagte:

". . . Kollege!"

Geschrieben von Andre am 18. Mai 2007 11:47:55:

Als Antwort auf: Re: Hallo Maximus geschrieben von + am 18. Mai 2007 11:11:24:

"Ich hatte Gert geantwortet das, wenn wir gemeinsam eine neue Religionsorganisation gründen würden, wir genauso schnell an dem Punkt angelangt wären an dem sich die Wachtturm Gesellschaft seid Jahrzehnten festgefressen hat.

Und der Grund liegt nicht nur in der Unvollkommenheit derjenigen die in aller Aufrichtigkeit eine neue Religionsform suchen sondern vor allem in deren Mitgliedern die nach einfachen Antworten geifern.
Die auch Russell förmlich zwangen einfache Antworten zu liefern für Dinge für die es keine Antworten gibt."

Hallo +,

in meinen Augen hast Du den Kern der Bibel getroffen. Was keiner (auch Maximus oder gert) nicht verstehen will, ist, dass kein Mensch hier auf der Erde das Recht von Gott erhalten hat eine Religionsgemeinschaft im Namen seines Sohnes zu gründen. Das verstehen anscheinend die meisten Menschen nicht.

Genausowenig wie ich z.B. Dich, lieber +, nicht zum Bundespräsidenten von Deutschland ernennen kann, da mir dazu die Befugnisse fehlen (und wenn ich Dich dazu ernenne, würde und müsste es kein Mensch auf diesem Planeten anerkennen), gibt es einfach niemanden, der von Gott das Recht erhalten hätte, in seinem Namen etwas zu gründen.

Die einzigen Personen, die jemals dieses Recht von Gott persönlich erhielten, waren Moses und Jesus.

Hält man sich aber nicht daran, wie es nun einmal alle christl. Religionen tun, dann kommt dabei das raus, was Du im obigen Zitat geschrieben hast.

Viele Grüße
Andre

Geschrieben von gert am 18. Mai 2007 10:37:49:

Als Antwort auf: Hallo Gert geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 08:16:58:

Gut finde ich, wenn es nur Fakten belegt. Jahreszahlen.
Gefaelschte Daten, etc. In dem Fall bleibt er bei der Wahrheit, und schoepft aus einem fundus, der sonst kaum einem Aussenstehen zur Verfügung steht.
Inzwischen bin ich jedoch der Meinung er versucht eine Revolution in eigener Sache, und es scheint ihm egal zu sein, wie es den verloren Schaefchen dabei geht.
Und das gefaellt mir nicht.
Die Zeugen waren und sind sehr wichtig, bei der Texarbeit der Bibel. Die NWÜ ist eine der besten Uebersetzungen, die ich kenne, obwohl ich eingeschriebener Katholik bin, benutze ich nur sie. Ich habe sehr stark von den Zeugen profitiert, und diesmal beanke ich mich sozusagen an offzieller Stelle für ihre Arbeit, von der ich glaube, dasss sie nicht umsonst ist, und eines Tages Früchte tragen wird.

Geschrieben von Andre am 18. Mai 2007 11:35:45:

Als Antwort auf: Re: geschrieben von gert am 18. Mai 2007 10:37:49:

Vier empfehlenswerte Bibelübersetzungen
(von Stefan Wittmann)

Jeder, der sich eingehender mit der Bibel beschäftigt, stellt sich irgendwann die Frage, wie zuverlässig seine Bibelübersetzung eigentlich ist. Die Vielzahl von existierenden Übersetzungen – ich besitze beispielsweise 24 verschiedene deutsche Bibelübersetzungen – kann jedoch erst einmal sehr verwirrend sein. Jede Übersetzung hat natürlicherweise ihre Schwächen, die eine mehr, die andere
weniger. Jeder, der selbst schon einmal einen längeren Text aus einer anderen Sprache übersetzt hat, weiß, daß keine Übersetzung hundertprozentig den Inhalt des Originals wiedergeben kann. Dennoch gibt es einige Bibelübersetzungen, denen man vertrauen kann. Leider sind diese in der Wust von Bibeln und Empfehlungen nicht einfach zu entdecken. Deshalb will ich im Folgenden die vier Bibelversionen vorstellen, die jede für sich in ihrer Übersetzung zuverlässig genug und somit vertrauenswürdig ist. Um jedoch möglichst genau zu wissen, was in der jeweiligen Bibelstelle steht, und um
gelegentliche Schwächen der Übersetzung zu umgehen, rate ich jedem ernsthaften Bibelleser dazu, wenigstens zwei der folgenden Bibeln nebeneinander zu lesen.

Revidierte Elberfelder Bibel

Die „Revidierte Elberfelder Bibel" (ELB) ist eine „wörtliche Bibelübersetzung", d.h. jedes Wort des Originaltextes wird mit einem entsprechenden deutschen Wort wiedergegeben. Dabei wird auch darauf geachtet, daß z.B. ein Substantiv mit einem
Substantiv und ein Verb mit einem Verb übersetzt wird. Wo ein Wort um der Verständlichkeit willen der Übersetzung hinzugefügt werden mußte, wird dieses in eckige Klammern gesetzt. Das Ergebnis wird dann lediglich noch in die Reihenfolge gebracht, die dem deutschen Satzbau entspricht. Diese Übersetzungsmethode, auch „Formale Gleichheit" genannt, paßt am Besten zu den Ansprüchen, die die Bibel selbst stellt1 - im Gegensatz zur sogenannten „Kommunikativen Gleichwertigkeit" (oder „sinngemäße Übersetzung"). Bei dieser versucht der Übersetzer, möglichst genau die Aussage bzw. den Sinn des jeweiligen Bibelverses wiederzugeben (dies ist in Wirklichkeit aber nichts anderes als seine eigene theologische Interpretation) – anstatt lediglich das wiederzugeben, was im griechischen bzw. hebräischen Originaltext steht. Die ELB gebraucht heutiges Deutsch, sowohl im Vokabular als auch im Satzbau, wodurch sie gut lesbar und verstehbar ist (einfacher als z.B. die Lutherbibel 84). Theologische Begriffe werden dabei weitgehend beibehalten. Die Übersetzung selbst ist sehr zuverlässig und genau. Die Genauigkeit wird noch dadurch erhöht, daß zahlreiche Fußnoten angeführt werden, mit alternativen Übersetzungen und auch Anmerkungen zu Varianten im überlieferten Text der Bibelhandschriften. Nur an einer Handvoll Stellen erscheint die Übersetzung verbesserungswürdig. (Erstaunlich ist die Übersetzung in 1. Mose 2,4+5, besonders im Vergleich mit der unrevidierten Elberfelder Bibel: Hat hier eine bibelkritische Anschauung die Übersetzung beeinflußt?)Das größte Manko der ELB liegt in dem griechischen Text, der der Übersetzung des Neuen Testamentes zugrunde gelegt wurde. Es ist dies der „kritische Text" von Nestle/Aland, im Gegensatz zum „Mehrheitstext". Letzterer gibt meiner Meinung nach am besten den Text der Originalmanuskripte wieder. Zwar machen die Unterschiede nur 2% des Textes aus, und kaum eine theologische Position hängt davon ab, welchen griechischen Text man verwendet. Doch ist der „kritische Text" wesentlich kürzer als der „Mehrheitstext", alle ausgelassenen Verse und Wörter zusammengenommen ergeben den Umfang des Epheserbriefes! Und die Unterschiede haben einen Einfluß auf die Stimmung des Textes: im „kritischen Text" sind Lehren wie die Göttlichkeit Jesu, die Dreieinigkeit u.s.w. wesentlich weniger deutlich ausgeprägt als im „Mehrheitstext". Nun muß man der ELB zu Gute halten, daß sie dem Text von Nestle/Aland nicht immer folgt, an 20 – 30% der Unterschiede folgt sie dem Mehrheitstext oder gibt ihn zumindest in einer Fußnote wieder. Ebenso gilt auch, daß eine sinngemäße Übersetzung des „Mehrheitstextes" wesentlich mehr den Bibeltext verfälscht als eine wörtliche Übersetzung des „kritischen Textes". Insofern ist die „Revidierte Elberfelder Bibel" dennoch eine der besten und zuverlässigsten Übersetzungen, die zur Zeit erhältlich sind.
[Zu beziehen z.B. über den Hänssler Verlag: Elberfelder Bibel, revidiert]

Lutherbibel 1912, neu überarbeitet 1998 (nur NT)
(auch „Lutherbibel 98" genannt)

Die „Lutherbibel 1912, neu überarbeitet 1998" (LU98) ist die einzige deutsche Bibelübersetzung nach dem „Mehrheitstext", die den Ansprüchen an eine zuverlässige Übersetzung genügt. (Es wurde nur das Neue Testament übersetzt.) Wie der Name schon sagt, entstand die LU98 aus einer Überarbeitung der
Lutherbibel von 1912. Diese folgte weitgehend dem „Textus Receptus" (der klassischen Variante des „Mehrheitstextes"). In der Überarbeitung wurde die Übersetzung nun ganz dem „Textus Receptus" angepaßt, und zwar nach der Ausgabe der Trinitarian Bible Society. Desweiteren wurden gezielt eine Vielzahl der Schwächen beseitigt, die die Übersetzung Luthers aufwies. So wurden u.a. die von Luther da und dort in den Text einfügten Worte entfernt, die dieser zur Verdeutlichung der Aussage und Stützung seiner Bibelauslegung in seine Übersetzung eingefügt hatte. Einige
Beispiele dafür sind (hinzugefügte Wörter wurden kursiv gesetzt):
Röm.3,28: „...daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben" oder in Röm.9,11: „nicht aus Verdienst der Werke, sondern aus der Gnade des Berufers".

Außerdem wurde die Übersetzung wesentlich einer „wörtlichen Übersetzung" angepaßt. Sie entspricht somit insgesamt dem, was ich eine „Standard formal-gleiche Übersetzung"3 nennen würde. Zuletzt wurde auch das veraltete Vokabular behutsam dem heutigen Deutsch angepaßt. Da der Übersetzer eine Übersetzung vorlegen wollte, die sowohl dem heutigen Leser als auch den Anhängern der „kjv/Textus Receptus – only"–Irrlehre zusagt, ist er bei seiner Überarbeitung nicht so radikal vorgegangen, wie er dies eigentlich wollte. So wurde vor allem bei bekannteren Bibelstellen des öfteren der alte Luthertext beibehalten, selbst wenn er etwas ungenau übersetzt war oder noch veraltete Wörter aufwies. Bei der zweiten Auflage wurden allerdings schon einige dieser Stellen verbessert. Es steht zu erwarten, daß diese Verbesserung weitergeht. (Denn die „kjv/Textus Receptus – only"–Anhänger lehnen jede Änderung an der Lutherbibel 1912 ab, selbst bei klaren Fehlübersetzungen. Und es kommt eine neue Generation von Christen, die die Überlegenheit des „Textus Receptus" / „Mehrheitstextes" erkennen und sich eine gute Übersetzung ins heutige Deutsch wünschen.) Die „Lutherbibel 1912, neu überarbeitet 1998" ist insgesamt eine sehr gute und zuverlässige Übersetzung - und sie folgt dem „Mehrheitstext". Deshalb steht sie für mich an der ersten Stelle der Übersetzungen für das Neue Testament, die ich
empfehle. [Zu beziehen z.B. über den Hänssler Verlag:

Das Neue Testament - Luther 1912, überarbeitet 1998 (mit Fußnoten)

Das Neue Testament - Luther 1912, überarbeitet 1998 (Pocketformat)]
(Zur Beachtung: Es gibt die LU98 nur für das Neue Testament.

Sie wird aber auch als Gesamtbibel mit dem Alten Testament angeboten. In diesen Fällen steht im Alten Testament die
Lutherbibel von 1912. Diese Übersetzung kann jedoch wegen der teilweise freien Übersetzung und dem veralteten Deutsch nicht empfohlen werden. Für das Alte Testament sollte die
„Revidierte Elberfelder Bibel" oder die „Schlachter Bibel 1951" verwendet werden.)

Schlachter Bibel 1951 Die „Schlachter Bibel" von 1951 (SCH) - nicht zu verwechseln mit der „Schlachterbibel Version 2000"4 - ist in gewissem Sinne eine Mischung aus der
„Revidierten Elberfelder Bibel" (ELB) und der „Lutherbibel 1912, neu überarbeitet" (üLU).

Die SCH weist im Neuen Testament eine Mischung zwischen „kritischem Text" und „Mehrheitstext" auf. An ca. 40-50% der Unterschiede zwischen diesen beiden Texten folgt sie dem „Mehrheitstext". Es ist jedoch kein befriedigender Kompromiß, da nicht wenige wichtige Stellen des „Mehrheitstextes" ausgelassen wurden. Vom Übersetzungstyp her gehört die SCH wie die LU98 zu den „Standard formal-gleichen Übersetzungen"3. Sie gewinnt gegenüber der LU98 durch ihre teilweise konkordantere Übersetzung (z.B. bei Begriffen wie Hades/Totenreich). Im Wesentlichen sind aber beide Übersetzungen gleich genau und zuverlässig. Im
Alten Testament allerdings kann die SCH an mehreren Stellen sogar die Übersetzung der ELB an Genauigkeit übertreffen.
Die SCH verwendet noch viel traditionelles Bibel-Deutsch (sie gleicht hierin der Lutherbibel 84). Sie gewinnt jedoch durch ihren flüssiger zu lesenden Satzbau gegenüber allen bisher genannten Bibelübersetzungen. Letztlich ist die „Schlachter Bibel 1951" eine genaue und zuverlässige Bibel, gut als Ergänzung zur ELB und üLU geeignet, aber auch für sich alleine genommen empfehlenswert. [Zu beziehen z.B. über den Hänssler Verlag: Schlachter Bibel]

Überarbeitete Elberfelder Bibel

Die „Überarbeitete Elberfelder Bibel" (üELB) ist wie die „Revidierte Elberfelder Bibel" (ELB) aus einer Revision der „unrevidierten Elberfelder Bibel" entstanden. Die üELB entstand, da einige Kreise mit der Revision der ELB unzufrieden waren (in Bezug auf den verwendeten griechischen Text und die Genauigkeit der Übersetzung). Die üELB folgt nahezu vollständig dem „kritischen Text" nachNestle/Aland27.
Trotz ihrer Bemerkung im Vorwort, daß sie nicht „in allen Punkten dem ... Nestle/Aland27 folgen, wenn dieser vom Textus Receptus abweicht", sind es kaum mehr als eine Handvoll Stellen, an denen dem „Textus Receptus" gefolgt wird. So wurde z.B. das längere Ende des „Vater Unsers" (Mt.6,13) nicht einmal mehr in einer Fußnote angegeben.
Von der Übersetzung her ist die üELB wörtlicher als die ELB. Das zeigt sich v.a. in der Beibehaltung der vom Deutschen abweichenden griechischen Zeitformen (wie dem „historischen Präsens", z.B. Mk.8,33: „...und als er seine Jünger sah, tadelte er Petrus, und er sagt:..."). Auch an einigen anderen Stellen ist die Übersetzung wörtlicher. Die ELB ist jedoch im Vergleich etwas konkordanter übersetzt, d.h. sie bemüht sich mehr darum, dasselbe griechische Wort immer - soweit möglich - mit demselben deutschen Wort wiederzugeben.
Insgesamt gesehen sind solche Unterschiede in dem Bibeltext der beiden Elberfelder Bibeln aber so gering, daß sie kaum auffallen. Die üELB hat bei einigen Worten die Übersetzung der alten unrevidierten Fassung
beibehalten, wie z.B. das Wort „Versammlung" anstelle von „Gemeinde" für das
griechische Wort „ekklesia". Daneben wurde eine Reihe von Begriffen und
Fremdwörtern speziell gekennzeichnet und in einem Anhang näher erläutert und
dabei auch Übersetzungsalternativen aufgezeigt, was sehr hilfreich ist. Dafür gibt es
aber sehr viel weniger Fußnoten als in der ELB.
Die wörtlichere Übersetzung der üELB resultiert des öfteren in einem holperigen
Satzbau, wodurch sie schwerer verständlich ist als die drei anderen Übersetzungen.
Sie benutzt aber ebenso wie die ELB kaum veraltetes Vokabular, sondern heutiges
Deutsch, unter Beibehaltung der theologischen Begriffe.
Die üELB darf wohl für sich in Anspruch nehmen, die zur Zeit wörtlichste deutsche
Übersetzung der Bibel zu sein. Doch die Unterschiede zur ELB sind sehr gering. Ob
die kleinen Verbesserungen in der Übersetzung jedoch die Nachteile wettmachen,
die durch den teilweise recht holprig zu lesenden Text und die rigorose
Verwendung des „kritischen Textes" entstehen, muß jeder Bibelleser für sich selbst
entscheiden. Insgesamt gehört die üELB aber in den Kreis der empfehlenswerten
Übersetzungen (wenn sie auch für mich nur an vierter Stelle steht).
[Zu beziehen z.B. über den Betanien Online Shop: Die Bibel - überarbeitete
Elberfelder Übersetzung]
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Fußnoten:
1) Was sagt die Bibel (und damit Gott) zu der Art, wie wir ihre Worte in den
Übersetzungen wiedergeben sollen?
Erstens: Füge kein Wort hinzu und lasse keines weg!
„Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts
davon wegnehmen..." (5.Mo.4,2; ELB; siehe auch 5.Mo.13,1)
„Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn
jemand zu diesen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem
Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand wegnimmt von den Worten des Buches
dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen sein Teil vom Buch des Lebens und
von der heiligen Stadt und von dem, was in diesem Buch geschrieben steht."
(Offb.22,18+19; üLU)
„Alle Rede Gottes ist geläutert. Ein Schild ist er denen, die bei ihm [ihre] Zuflucht
suchen. Füge zu seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du
als Lügner dastehst!" (Spr.30,5+6; ELB)
Zweitens: Ersetze nicht Gottes Worte durch eigene Interpretationen!
„Darum siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die meine Worte
stehlen, einer dem andern; siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die
ihre eigenen Zungen nehmen, um einen Gottesspruch zu sprechen" (Jer.23,30+31; SCH)
Zwei Beispiele: Jesus und Paulus nahmen die wortwörtliche Inspiration der
Bibel sehr ernst:
Jesus begründete seine Lehre dadurch, daß ein Wort in einem Bibelvers nicht in der
Vergangenheit („war"), sondern in der Gegenwart („bin") geschrieben steht:
„Habt ihr nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von
Gott, der da spricht: `Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott
Jakobs?´ Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen."
(Mt.22,31+32; üLU)
Paulus begründet seine Lehre dadurch, daß ein Wort in einem Bibelvers im
Singular und nicht im Plural steht:
„Dem Abraham aber wurden die Verheißungen zugesagt und seiner
Nachkommenschaft. Er spricht nicht: `und seinen Nachkommen´ wie bei vielen,
sondern wie bei einem: `und deinem Nachkommen´, [und] der ist Christus."
(Gal.3,16; ELB)
Die Notwendigkeit einer "Formal Gleichen Übersetzung":
„Die Brüder aber schickten alsbald bei Nacht Paulus und Silas weg nach Beröa.
Als sie dahin kamen, gingen sie in die Synagoge der Juden. Diese aber waren edler
als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf und
forschten täglich in den Schriften, ob sich's so verhielte." (Apg.17,10+11; üLU)
Wie sollen wir die empfangene Lehre und gehörte Predigten prüfen, wenn wir in
unserer Bibelübersetzung nur die theologischen Interpretationen der Übersetzer
finden, wie das bei den Übersetzungen nach der „Kommunikativen
Gleichwertigkeit" der Fall ist? Wir können dann nur überprüfen, ob die Auslegung
des Predigers mit der Theologie des Übersetzers übereinstimmt. Aber nicht, ob sie
mit Gottes Wort übereinstimmt. Deshalb ist eine „Formal Gleichwertige
Übersetzung" unerläßlich.
2) Dabei wurden Mk.16,9-20 und Joh.7,53-8,11 noch nicht einmal mitgezählt, die
im „kritischen Text" als unecht markiert sind.
3) Die „Standard formal-gleiche Übersetzung":
Zwar werden bei diesem Übersetzungstyp (der dem Grundsatz der „Formalen
Gleichheit" folgt) die der Verständlichkeit hinzugefügten Worte nicht
gekennzeichnet (wie z.B. bei der ELB geschehen), und gelegentlich werden kleine
Ungenauigkeiten in Kauf genommen (z.B. wird ein Substantiv im Deutschen durch
ein Verb wiedergegeben). Doch es finden sich so gut wie keine interpretativen
Zusätze oder Übersetzungen, wie das für „sinngemäße Übersetzungen" typisch ist
und sich auch bei „philologischen Übersetzungen" vermehrt findet
(schätzungsweise in 10-20% der Verse). Deshalb zähle ich auch – im Gegensatz zu
vielen anderen Autoren – die „philologischen Übersetzung" zur „Kommunikativen
Gleichwertigkeit".
-> Beispiele für eine „Standard formal-gleiche Übersetzung":
- Lutherbibel 1912, neu überarbeitet 1998
- Schlachterbibel 1951
-> Beispiele für „philologische Übersetzungen":
- Menge-Bibel
- Lutherbibel
- Einheitsübersetzung
4) Die „Schlachterbibel Version 2000" (SCH2000) kann ich nicht
uneingeschränkt weiterempfehlen. Zwar folgt sie nun vollständig dem „Textus Receptus", aber ihre Übersetzung ist längst nicht mehr so genau wie bei der
„Schlachter Bibel 1951" (SCH51). Die SCH2000 gehört insgesamt zu den
„philologischen Übersetzungen".
Desweiteren haben den Übersetzer seine theologischen Ansichten anscheinend dazu
verleitet, regelmäßig einige bestimmte Stellen ungenau und/oder falsch zu
übersetzen, die in der SCH51 noch korrekt übersetzt waren!
Die SCH2000 mag teilweise gute Dienste leisten als ZWEITbibel, wenn sie neben
der „Lutherbibel 1912, neu überarbeitet" als eine zweite Übersetzung nach dem
„Textus Receptus" gelesen wird. Den alleinigen Gebrauch der SCH2000 kann ich
jedoch nicht empfehlen.

P.S.
Da gert nur eine Bibelübersetzung (die NWÜ) benutzt, kann er nur überprüfen, ob die NWÜ mit dem Glaubensgebäude der Zeugen Jehovas übereinstimmt. Dies ist sehr gefährlich und nicht ratsam. Man braucht immer mehrere Bibelübersetzungen um eine Aussage der Heiligen Schrift mit einem Glaubensgebäude vergleichen zu können. "gert" ist somit in eine klassische Falle der Zeugen Jehovas geraten, nur noch ihre Bibelübersetzung zu benutzen. Das kann nicht gut gehen.

Geschrieben von Andre am 18. Mai 2007 11:10:20:

Als Antwort auf: Re: geschrieben von gert am 18. Mai 2007 10:37:49:

Die NWÜ ist und bleibt eine Fälschung. Punkt. Die Zeugen haben das Wort Gottes verfälscht, dafür erhalten sie ihren Lohn. Andere Aussagen sind Irreführungen.

Viele Grüße
Andre

Geschrieben von Andre am 18. Mai 2007 10:29:55:

Als Antwort auf: Hallo Gert geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 08:16:58:

Hallo Maximus,

aus Deinem Text meine ich entnehmen zu können, dass Du bisher noch nie persönlich mit der Blutdokrin im Ernstfall in Berührung gekommen bist - das würde Dir bestimmt die Augen öffnen.

Vor 3 Wochen:
Mein Oma väterlicherseits (ZJ) musste vor kurzem ins Krankenhaus, da sie, durch einen schlimmen Sturz bedingt, am Knie operiert werden musste. Ihr Arzt sorgte in Absprache mit ihren Kindern dafür, dass sie in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, dass auf solche OPs spezialisiert ist. Wie bekannt, kamen auf einmal nette Brüder, die sich ausschließlich darum kümmerten, dass meine Oma kein Blut erhält. Da ihre Kinder alle keine ZJ bzw. auch zum Teil Ex-ZJ sind, kam es natürlich zum Streit. Als die Tochter dann am nächsten Morgen ins Krankenhaus kam und in das Zimmer ihrer Mutter ging, war das Bett leer. Sie erkundigte sich bei der zuständigen Krankenschwester, wo denn ihre Mutter sei - in einer Nacht und Nebelaktion ohne jegliche Information an die Kinder von den "netten, lieben ZJ Brüdern" in ein anderes Krankenhaus abtransportiert, nur weil dieses auf der Liste der Krankenhäuser steht, das mit dem Krankenhausverbindungskommitee kooperiert. Man hielt es aber nicht für nötig, wenigstens am nächsten Tag die Kinider darüber zu informieren, damit sie wenigstens bescheid wüssten. Was würdest Du empfinden, wenn Deine Mutter auf einmal ohne Dein Wissen aus dem Krankenhaus verschwunden ist?

Diese Woche:
Meine Oma mütterlicherseits stürzte beim Einkaufen und brach sich das Schlüsselbein. Freundliche Menschen (die ja in Harmagedon alle laut ZJ vernichtet werden müssen), riefen einen Krankenwagen und sorgten dafür, dass sie ins Krankenhaus, welches sich direkt in ihrem Wohnort befindet, eingeliefert wurde. Meine Oma hatte höllische Schmerzen. Im Krankenhaus angekommen, wurden die ZJ Brüder informiert, die auf der Blutkarte aufgeschrieben sind. Wie auch immer, es ging das gleiche Spiel los, da ihre Kinder keine ZJ sind und die nahen Verwandten auch nicht (bis auf ihre Enkelin - meine Schwester). Sie wurde auch in ein anderes Krankenhaus geliefert, obwohl die Ärzte ihr versicherten, dass sie ohne Blut operiert werden würde. Nein, weil dieses Krankenhaus nicht auf der Liste des Krankenhausverbindungskommitees steht, muss man die Gesundheit einer über 80 jährigen Frau gefährden und sie in ein anderes Krankenhaus verfrachten, dass darüber hinaus noch in einem schlechten Ruf steht.

Als ich dann am Dienstag bei meiner Oma im Krankenhaus war, kam sie gerade frisch aus der OP und hatte diese gut überstanden (meine Oma ist eine ganz Liebe, ihre erste Frage "wie geht es Dir mein Junge", ich "Du fragst mich, wie es mir geht?"). An ihrem operierten Arm hing ein Schlauch, aus dem Blut in eine Flasche tropfte (dies ist nötig um die Bildung eines Ödems zu verhindern). Als wir uns unterhielten, kam eine "nette, liebe ZJ Schwester" hinein und wir unterhielten uns alle ein wenig. Sie hatte für meine Oma sogar noch 2 Nachthemden besorgt. Irgendwann kam dann die Krankenschwester hinein um meiner Oma Trombosespritzen zu verabreichen (die besagte ZJ hatte den "Blutschlauch" schon bemerkt) - auf einmal wurde die besagte ZJ sehr ernst und sprach mit der Schwester in einem Tonfall der untersten Kategorie. Was denn dieser Schlauch da am Arm meiner Oma solle? Die Krankenschwester musste ihr erst einmal erklären, dass dies ja nur dazu da ist um ein Ödem zu verhindern, das Blut fließt aus dem Körper - nicht in den Körper.

Wenn es ums Blut geht, dann werden ZJ sehr schnell knallhart und meine Frau und ich haben uns richtig erschrocken. Dann kommt heraus, dass auch liebe und nette ZJ sehr schnell ein Janusgesicht aufsetzen.

Viele Grüße
Andre

P.S.
Es gibt genügend andere Bibelstellen in der NWÜ, die eindeutig eine Fälschung sind, und dem Lehrgebäude der WTG angepasst wurden. Die von + angegebene Bibelstelle halte ich jedoch auch für eine richtige Übersetzung. Trotzdem bleibt die NWÜ eine eindeutige Fälschung.

Geschrieben von Drahbeck am 18. Mai 2007 08:40:34:

Als Antwort auf: Hallo Gert geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 08:16:58:

Also aus meiner Sicht möchte ich doch auf einen angeführten Aspekt noch etwas kurz eingehen:
Zitat:

"Was also soll erreicht werden, wenn man Gott als jemanden darstellt, der seine treuesten und engsten Diener seinen sadistischen Willen vollziehen läßt? Aus meiner Sicht nichts anderes als eine hinterhältige Zersetzung des christlichen Glaubens an einen liebevollen Gott an sich"

So so, sage ich dazu nur. Da hätte ich doch eine ganz spezielle Leseempfehlung. Es ist zwar kein Komplett-Internettext, aber durchaus beschaffbar als konventionelles Buch.
Ich bilde mal ein Cover dazu ab.

Wenn man sich mit dem, was Heym da - säkularisiert - zur Kenntnis bringt, näher auseinandersetzt, dann zerstibt endgültig das Mäntelchen, das "Maximus" hier dem Despoten - ich wiederhole das Wort nochmal - Despoten - David umzuhängen pflegt.

Weiteres zum Thema das empfohlenen Buches in

Beltz und Heym

Geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 09:39:34:

Als Antwort auf: Re: Hallo Gert geschrieben von Drahbeck am 18. Mai 2007 08:40:34:

Einen Roman als geschichtswissenschaftliche Expertise auffassen zu wollen, zeugt schon von einem sehr seltsamen Literaturverständnis. Ich hoffe, Sie sind kompetent genug, um darin wissenschaftlichen Kenntnissstand von Fiktion trennen zu können.

Aber bleiben wir doch bei Heym's Roman: hat auch seiner Ansicht nach David die Eroberten "zersägt"?

Mal abgesehen davon: sagen Sie mir doch bitte, welches "Mäntelchen" ich dem König David denn umgehangen habe? Worum es mir ging, habe ich doch wohl deutlich zu verstehen geben, oder? Werden Sie doch mal konkret, in dem was Sie mir unterstellen!

Ob die Gestalt des David mythisch oder authentisch ist: ahistorisch wäre es, ihn an heutigen Maßstäben zu messen. Natürlich war er kein Demokrat. Die Demokratie war als Staatsform seinerzeit ja noch lange nicht entwickelt (und bei weitem selbst in Athen nicht praktiziert). Autoktratische, dynastische Herrschaftsformen wie die in Israel waren gang und gäbe. Und seine sonstigen Schattenseiten werden im Alten Testament auch deutlich benannt.

Geschrieben von Drahbeck am 18. Mai 2007 10:11:12:

Als Antwort auf: Re: Hallo Gert geschrieben von Maximus am 18. Mai 2007 09:39:34:

Nun denn.
Darauf möchte ich dann pauschal nur wie folgt antworten.
a) das was Sie da „+" und in der Folge auch mir vorzuhalten belieben, hat für mich den Geschmack der kleinkarierten Erbsenzählerei.

b) Soweit es meine Person anbelangt, kämpfe ich durchaus mit „offenem Visier". Meine Personalien sind jederzeit ohne sonderlichen Aufwand eruierbar.

c) Sie halten „+" unter anderem sein Inkognito vor. Ich habe Verständnis, dass der Mann auf ein solches Wert legt, wobei ich allerdings ihm nicht sonderliche „Konsequenz" diesen Detailpunkt betreffend, bescheinigen würde.
d) Wer sind Sie? Was weis man über Ihren Hintergrund? Nicht viel, würde ich mal meinen. mit „offenem Visier" kämpfen Sie jedenfalls nicht. Eine eMail (erreichbarer Art) oder gar die Angabe Ihres bürgerlichen Klarnamens, hat man von Ihnen hier noch nie gelesen.
Akzeptiert (solange die Netiquette eingehalten wird ist selbiges auch nicht zwingend vorgeschrieben).

e) Ich halte es mit dem alten Erfahrungssatz (bei Vorgängen welche auf den ersten Blick nicht völlig durchschaubar sind). Cui bono? Wem nützt es?

Wem nutzen also Ihre Animositäten gegenüber „+"

f) Nach allem was ich bisher von Ihnen gelesen, habe ich Ihrer Person gegenüber sehr wohl ausgesprochenes Misstrauen. Dieses wird auch solange fortbestehen, als in dem Aspekt. Kämpft da einer mit offenem oder verdeckten Visier, keine wesentliche Änderung eintritt.

g) Hier gab es mal einen User unter dem sinnigen Namen „Captain Terror" alias „Reimund" nachdem ersterer Name nicht mehr länger geduldet wurde. Sie beliebten sich ja neulich auch hier an dem Personenverwechslungsspiel zu beteiligen. indem sie auf eine Aussage von „+" mit der Anrede „Herr Drahbeck ..." antworteten. Wohl wissend das dies nicht sachgemäß sei.

Ich will die Spekulationen über Ihre Person, und welche Interessen sie denn letztendlich vertreten, hier jetzt nicht weiter vertiefen.

Nur einen Satz wiederhole ich als Schluss-Resümee. Ich schätze Ihre Person misstrauisch ein. Wäre über allfällige „Überraschungen" keineswegs überrascht.

Den Satz vom Misstrauen können Sie sich dann hinter Ihren Spiegel stecken, oder es auch sein lassen.

Geschrieben von + am 17. Mai 2007 18:42:51:

Als Antwort auf: Re: Trallala ........ geschrieben von gert am 17. Mai 2007 14:07:49:

Hallo Gert!

>>> „Ich teile inzwischen Maxiumus Unbehagen" <<<

Jedoch mit dem Unterschied das Du so offen bist und Dich traust Dein Unbehagen beim Namen zu nennen und mir die Möglichkeit gibst darauf zu Antworten.

Ich möchte mich bei Dir hierfür bedanken dass Du den Mut und das Rückrad besitzt dies offen anzusprechen.
Dies ist auch eine Form von Respekt und kein feiges „hinter einem trallala verstecken".

>>> „Deine Anleihen bei Jim Jones und Hitler sind unpassend,…" <<<

Hierzu schrieb ich am 10. Januar 2007:

Druck erzeugt Gegendruck.
Der Druck der Wachtturm Gesellschaft mag falsch sein – der Gegendruck mag genauso verkehrt sein.
Wir sollten jedoch die Kirche im Dorf lassen.
Zuerst kommt der Druck einer Religionsorganisation, die Einfluss auf mein Leben nehmen will und vor allem mein bestes möchte (mein Geld), dann kommt die Reaktion der Schäfchen.
Nicht umgekehrt.
Die Reaktionen mögen ebenfalls zu weit gehen – sind jedoch nur Folgeerscheinungen.

Parsimony.20516

Ein Künstler Lügt um die Wahrheit sichtbar zu machen.
Eine Kirche Lügt um die Wahrheit zu verschleiern.

>>> „die Wahrheit hast du aber ebensoweig wie diejenigen erkannt, die du kritsierst." <<<

Am 21. März 2007 schrieb ich dazu:

wenn wir … eine eigen Bibelforschergruppe gründen würden, dann würde es keine 10 Jahre dauern und wir wären kein deut besser als alle anderen.
Bei aller Aufrichtigkeit.

Parsimony.21692
Selbstverständlich habe ich die Wahrheit ebenso wenig erkannt wie alle anderen.
Dich mit eingeschlossen.

>>> „Ein Grossteil der Schreiber wird wohl zunächst zu dir überlaufen….in…(eigener) Sache." <<<

Mehrere Male bezeichnete ich mich selber als einen Nonkonformisten.
Der Fluch eines Nonkonformisten ist es, das er immer nach neuen Wegen sucht.
Ist ein Weg erst ertrampelt verlasse ich ihn.

Es mag Sachzwänge, wie das bestreiten des Lebensunterhaltes geben.
Das ist etwas anderes und hierin kann man wohl schon sagen, dass ich sehr beständig bin.

Anders ist es aber sobald es um meine freiwillige Freizeitgestaltung geht.
Hier beschreite ich von je her Wege die über so manches Extrem noch weit hinausgehen.
Ist das Thema aber ausgereizt verlasse ich es genauso abrupt wie ich es überfallsartig Genoss.
Dies spricht nicht gerade für das Gründen einer „eigenen Sache".
Dies mag auch eine Erklärung sein warum mich das Thema „Buch" eher langweilt.

Dein berechtigter Vorwurf einer entstehenden „Sache" war mein dringendes Anliegen als ich von dem Ruf des „anonym" weg wollte.

Du schreibst von der Beherrschung technischer Mittel.
Ich behaupte aber, dass ich gerade bei der technischen Umsetzung dann kläglich gescheitert bin, wenn es mir nicht gelungen ist von einer Person und sei es nur einer Virtuellen weg zu kommen.
Habe ich nicht monatelang geradezu darum gebettelt nicht ein und den selben Namen zu verwenden.
Und jetzt macht ihr mir genau das zum Vorwurf?

Wer ist schon +?
Wer hat sich hier Geltung verschafft?
Zu wem könnte man „Überlaufen"?
Wessen „Machtkampf" wäre gewonnen?

Es geht um Aussagen und nicht um Personen.

• OK! + ist der größte Sünder – macht dies den Gemeinschaftsentzug gerechter?
• Von mir aus! + ist der größte Sünder – schickte aber deswegen die Wachtturm Gesellschaft ihre jungen Männer nicht in den Krieg?
• Na und? + ist der größte Sünder – Hat sich deswegen auch nur eine Prophezeiung der Wachtturm Gesellschaft erfüllt?

Habe ich nicht bis ins Extrem hinein jede meiner Behauptungen mit Fakten belegt?
Mit größten Lettern, das sogar jemand mit der Sehschwäche Neun noch im Nebenraum die Faximile lesen konnte?

>>> „was bei dir wie eine gerechte Palastrevolution aussieht, ist doch im grossen und Ganzen Machtkampf, aber in ungerechter (eigener) Sache." <<<

Ob gerecht oder ungerecht kann ich Dir nicht beantworten.
Der Vorwurf ist auch nicht neu.

Am 3. Dezember 2005 stellte ich dazu die Frage:

Im Gegenteil ich kann Dir nicht einmal widersprechen wenn Du sagst ich wäre ein Terrorist.
Woher soll ich nun wissen ob ich ein Freiheitskämpfer oder ein Terrorist bin.

Parsimony.15693

Wer füttert die Gegner?
Der, der die Wahrheit sagt oder der der die Lüge am Leben erhält?
Waren die Apostel die ihren Klerus an den Pranger stellten, Diener einer eigenen Ungerechten Sache oder dienten sie der Wahrheit?

>>> „Die Zeugen werden dich mit ihrer Jehova-Treue überleben." <<<

Hierzu schieb ich am 4 März 2007 bei Infolink:

Die Wachtturm Gesellschaft geht den Weg eine stink Reiche und unverschämt erfolgreiche Kirche zu werden.
Sei es Ihr gegönnt.

http://www.sektenausstieg.net/smf/index.php?topic=9272.msg201059#msg201059

Geschrieben von Drahbeck am 17. Mai 2007 14:25:59:

Als Antwort auf: Re: Trallala ........ geschrieben von gert am 17. Mai 2007 14:07:49:

"Die Zeugen werden ... Und sich reinigen."

Das erscheint mit als Ausdruck typischen Wunschdenkens. Sonntagsredner, welche nie die Zeugen-Wirklichkeit am eigenen Leibe erlebt haben, aber "irgendwo" auf der "spirituellen Suche" sind, und dabei nicht unbedingt die beste Meinung über die "Großkirchen" haben, denen sie ja wohl entstammen. Die heute vielleicht auch schon an der Zeugen Angel fest sitzen würden. Wenn sie nicht zufällig über Internet verfügen würden, und ebenso zufällig auch Seiten wie diese (oder ähnliche) mal besuchten. Wäre das nicht würden sie vielleicht heute schon - wie etliche andere Ihresgleichen - fest an der Zeugen-Angel sitzen. Den fundiert Widerstand diesen Rattenfängern zu leisten, dass ist ihnen in der Tat nicht gegeben.

Nun kann man sich wie geschehen, über gewisse Vergleiche ärgern. Vergleiche hinken immer und sind nie dem Buchstaben nach bis ins letzte i-Tüpfelchen "identisch". Dennoch bringen sie sehr wohl grundsätzliche Einsichten "rüber", für die, welche da sehen können und wollen.

Ums wollen indes dreht es sich wohl. Wer Tatsachen nicht wahrhaben will, bei dem redeten dann selbst "Engelszungen" vergeblich

Viel Spass im Gefängnis ohne Mauern

Geschrieben von gert am 17. Mai 2007 17:43:54:

Als Antwort auf: Re: Trallala ........ geschrieben von Drahbeck am 17. Mai 2007 14:25:59:

Drahbeck, ich werde eine Weile nicht schreiben, weil es zur Zeit keinen Zweck hat. Was nicht heisst, dass ich deine Arbeit nicht mag, oder die von +.
Aber im Moment bin ich mir sicher, das sich + auf dem falschen Krigspfad befindet, und da will ich erklaertermassen keinen Anteil dran haben.

Geschrieben von + am 16. Mai 2007 18:44:44:

Als Antwort auf: Was soll denn das jetzt? geschrieben von Maximus am 15. Mai 2007 21:36: Hallo Maximus!

Ich habe jetzt von deinem besagten „Hilfe benötigt" Beitrag jedes Wort dreimal umgedreht und kein trallala gefunden.
Bis jetzt hätte ich Dich nicht so eingeschätzt das Du grundlos irgendeinen Unsinn schreibst.
Andererseits wäre das in Wirklichkeit der dritte oder vierte Beitrag den Du in die Richtung schiebst „diskutiere ich nicht" und „Trallala".

Trallala ist insoweit schade denn eine richtige Frage ist zehnmal besser als jede noch so ausführliche Antwort.
Bei Infolink fragte beispielsweise gerade jemand nach Fakten bezüglich der Jahrzehntelang praktizierten Rassentrennung.
Wenn ich oberflächlich die Wachtturm Jahrgänge von 1879 bis 1949 allein nach dem Begriff „negro" durchkämme komme ich locker auf über 60 Fundstellen in 30 Zeitschriften.
Praktizierte Rassendiskriminierung.

Einschließlich der Lüge im Unterredungsbuch…

…das die Wachtturm Gesellschaft „schon immer" Rassengleichheit Praktizierte.

Das ändert auch nicht unser Quotenneger den wir uns seid 10 Jahren in der Leitenden Körperschaft leisten.

Eine Poente dazu ist, das man der Begriff „Rasengleichheit" unter zwei Zusammenhängen in der neueren Wachtturm Literatur zu finden ist.
Mehrfach in dem Zusammenhang mit der Lüge das die Wachtturm Gesellschaft „schon immer" Rassengleichheit Praktizierte aber auch mit der Aussage das Jim Jones und seine Volkstempler Sekte Rassengleichheit Praktizierte...

Geschrieben von Maximus am 15. Mai 2007 21:14:

Als Antwort auf: Re: Hilfe benötigt geschrieben von + am 13. Mai 2007 23:16:

Ich bin bis heute nicht draufgekommen warum Du später derart allergisch, ja regelrecht nachtragend auf meine Aussage reagiertest, das wir genauso gut auch noch weitere 1000 Jahre auf das Königreich Gottes auf Erden harren könnten.
Das alles Ausschau halten nach Omen eitles Wunschdenken von Menschen ist.

Ist es so schmerzhaft anzuerkennen, das es seid dem Weggang der Apostel zu jeder Zeit Menschen gab die das drohende Weltenende zu ihren Zwecken ausnutzten?

Ich habe den Disput anders in Erinnerung. Jedenfalls werde ich mich von dir nicht dazu provozieren lassen, dieses Faß erneut aufzumachen, dazu ist der Abend zu schön.

Da verbleibe ich lieber mit einem

fol de rol de rolly O.

Geschrieben von Raccoon am 13. Mai 2007 20:38:09:

Als Antwort auf: Hilfe benötigt geschrieben von Maximus am 13. Mai 2007 19:52:37:

Zum Jahr Null hier ein Zitat aus dem Offenbarungsbuch:

*** re Kap. 18 S. 105 Erdbeben am Tag des Herrn ***

[Fußnote]

Durch eine höhere Fügung hatten die Bibelforscher nicht verstanden, daß es zwischen „v. Chr." und „n. Chr." kein Jahr Null gibt. Später, als Forschungen ergaben, daß eine Änderung von 606 v. Chr. auf 607 v. u. Z. nötig war, wurde auch das Jahr Null fallengelassen, so daß die Voraussage für das Jahr „1914 n. Chr." weiterhin zutraf. (Siehe "The Truth Shall Make You Free", herausgegeben von Jehovas Zeugen, 1943, S. 239.)

Geschrieben von Maria Verkündung: am 14. Mai 2007 23:39:

Als Antwort auf: Re: Hilfe benötigt geschrieben von Raccoon am 13. Mai 2007 20:38:09:

Ich bin der Meinung, daß göttliche Wesen immer da sind.

Nun verkündete ein Engel Gottes der maria die Geburt des Heiland`s.
So die Geschichte.
Fängt das Null-Jahr mit der Verkündung oder mit der Geburt an?
Ich meine Jesus war ja schon da, als er geboren wurde, zumal er auch sagte, "ehe Abraham war, war ich".

Und ich bin bvei Euch in allen Zeiten; d.h. es gibt einen Jüdischen Chinesischen Kalender (Zeitenrechnung*), einen Julianischen, einen Ägyptischen und einen Gregorianischen Kalender, so auch ein Kalender der Thai`s

Wenn Jesus der Heiland aller Menschen ist zur Erlösung aller, wie rechneten die mit anderen Kalender?

Wenn Jesus sagte;- " ehe Abraham war, war ich",- lehrte er dort nicht dann die Reinkarnation?

Die Katholische Kirche lehrt die Unsterblichkeit der Seele.
So auch Jesus, " ich bin bei Euch in allen Zeiten",- weshalb soll es nicht möglich sein, daß Du ich, Jeder eigentlich schon immer dagewesen ist( wäre), wenn ebend einmal die Seele unsterblich ist?

Und wann fängt eigentlich das Jahr Null bei einer unsterblichen Seele an?

Mariaxy

Geschrieben von gilgamesch am 17. Mai 2007 14:29:07:

Als Antwort auf: Re: Hilfe benötigt geschrieben von Maria Verkündung: am 14. Mai 2007 23:39:

Sehr gute Fragestellungen,das.Sollte ich mir mal merken für
meinen alljährlichen Besuch bei meiner Familie. Damit bringe ich die bestimmt wieder lecker zum Geifern,bis sie sich dann aufs Frasenrunterdreschen versteifen, und ich den Eindruck bekomme mit programmierbaren Menschen zu reden..... Viele Nutzer dieses Forums wissen sicherlich nur zu gut was ich meine.
P.S.: Zu dem hier erwähnten Ende des von mir erst kürzlich
entdeckten Forums kann ich allen Bedauernden nur ein "Et hät noch immer jot jejangen" mit auf den Weg geben.

06. Mai 2007 19:09:05 - i

Hallo zusammen!

Ich habe mal eine Frage zu den Verkündigerkarten:
Sind Individuen einer Ortsversammlung, d.h. getaufte ZJ, auch namentlich in Selters bekannt?
Mir wurde Früher mitgeteilt, man gelte als unregelmäßiger Verkündiger, wenn man nicht Monatlich berichtet oder in den Predigtdienst geht.
Was genau bedeutet dieses "man"?
Das klang damals nicht gerade so, als wären diese Informationen nur auf die Ältestenschaft der Heimatversammlung beschränkt!
Welche Rolle spielt hierbei der Kreisaufseher?

Hier hat mal jemand unter den Namen JZ gepostet.
Wenn ich es richtig verfolgt habe, so wollte diese Person das "Expiriment" wagen, seinen monatlichen Bericht ohne seinen Namen abzugeben. Ich weiß nicht was daraus geworden ist, aber mich hätte gerne den Ausgang dieser Sache interessiert.

Gruss i

07. Mai 2007 16:41:45 - Ehemaliger

Hallo,

deine daten gehen nicht nach selters,sie bleiben in der versammlung,nur der kreisaufseher hat einsicht bei seinem besuch.
ausserdem muss jeder verkündiger seine karte unterschreiben,sonst darf gar keine karte geführt werden.
in selters wird niemand registriert.

06. Mai 2007 22:22:53 - Sohn Gottes

hmmm, könnte ich mal jemanden aus meiner verwandschaft fragen. der ist ältester in einer versammlung und leitet dort die predigdienstschule und er kümmert sich auch um die berichte. ich hör mich bei gelegenheit mal um.

07. Mai 2007 10:26:42 - i

Das wäre sehr nett von dir. Danke.

i

06. Mai 2007 21:40:23 - Martin

Wenn nur einer seinen Bericht ohne Namen abgibt, ist es wohl ziemlich albern. Der Bereicht wird ja vom Zettel in die Kartei übertragen und das ist in diesem Fall nicht sehr schwer.

06. Mai 2007 00:00 - Sohn Gottes tobeohnebo@web.de

Wer bin ich?

servus !

ich wurde 1976 als sohn zweier zj in erlangen/bayern geboren. meine eltern sind auch in der warheit groß geworden und haben selbstverständlich ihre drei kinder ebenfalls im glauben erzogen. meine theokratische erziehung würde ich eher als liberal bezeichnen; ich durfte als kind auf geburtstagsfeiern, ins schullandheim, und in der grundschule war ich sogar verkleidet auf einer faschingsfeier. mit 17 ließ ich mich dann taufen, weniger aus überzeugung sondern eher in der annahme das das nun mal normal sei. schließlich waren alle meine freunde in der versammlung schon getauft. auch wollte ich den erwartungen und hoffnungen meiner familie nachkommen.

diese entscheidung sollte sich im alter von 19 jahren als fehler herausstellen. ich lernte ein mädchen kennen die nicht in der warheit war und begann mit ihr eine beziehung. und wie das halt so ist in einer beziehung mit einer weltlichen kam es dann nach einigen monaten auch zu meiner entscheidung, an die ältestenschaft meiner versammlung einen brief zu schreiben, um der versammlung meinen austrit aus der gemeinschaft mitzuteilen.

natürlich war meine familie nicht glücklich über meine entscheidung, doch was sollten sie machen.

1999 ist meine mutter dann leider verstorben. mein vater heiratete 1 jahr später eine schwester um sich wiederum 1 jahr danach scheiden zu lassen. inzwischen ist er ebenfalls exkommuniziert und mit einer russin verheiratet.

ich für meinen teil bin froh nicht mehr bei den jz zu sein. obwohl mein leben nach meinem gewollten ausschluß sehr turbulent verlaufen ist möchte ich keine der gemachten erfahrungen missen. ich liebe meine freiheiten, mein leben ohne dogmen und zwänge und ohne permanent selig grinsende "ich werde ewig leben" freaks.

sollte wieder erwarten harmageddon kommen, so freue ich mich darauf. ich freue mich darauf nicht mit diesen leuten ewig auf der erde leben zu müssen.

in diesem sinne... haltet die ohren steif, lasst euch nicht unterkriegen, und fangt an zu denken. denn deine gedanken sind frei.

sohn gottes

ps: wer fragen hat, oder seelische unterstützung braucht möge sich melden :) schließlich sollten wir zusammenhalten

06. Mai 2007 21:07:03 - Bauer

Harmagedon kommt nie!
oder 2075 ??

06. Mai 2007 22:20:16 - Sohn Gottes

offen gestanden ist mir das scheiss egal ob harmagedon kommt oder nicht. auf jeden fall habe ich keine angst mehr davor. die habe ich nach 19 jahren gehirnwäsche gott sei dank ablegen können.

Geschrieben von Drahbeck am 06. Mai 2007 15:18:47:

Als Antwort auf: Re: Oliver Pocher geschrieben von D. am 03. April 2007 10:58:34:

Wieder mal zum nicht mehr zählbarem male:
Oliver Pocher.
Einst durch die deutschen Medien "durchgedreht"
versucht er (respektive seine Manager) selbiges nun in Austria

http://static2.orf.at/vietnam2/images/site/wienmagazin/200716/pochergross_big.jpg

...
Von Jehova zu Viva
1978 in Hannover geboren und schloss die Real-, also Mittelschule, ab - in seiner Jugend statt er in regem Kontakt mit den Zeugen Jehovas. Nach dem Zivildienst übernahm er die Moderation eines Krankenhausradios und probte erste Bühnenauftritte - "meistens während die Putzkolonnen diese sauber machten", beschreibt er. ...

Geschrieben von D. am 09. Mai 2007 12:28:14:

Tiefe Abgründe ...

ist ein Presseartikel  überschrieben.

Und über den Mörder (um einen Mordfall handelt es sich) wird berichtet, er habe seinen Vater ermordet. Die Erwähnung der grausigen Details dabei mögen dann ja lieber an dieser Stelle erspart bleiben.

Nicht genug damit. Davor schon, beging seine Mutter Selbstmord. Und über den Mörder heisst es dann unter anderem weiter:

"Peter liebte seine Mutter, die den Zeugen Jehovas angehörte und nach deren Vorstellungen lebte."

Der Selbstmord der Mutter fand statt als besagter Peter erst 12 Jahre alt war. Und noch schlimmer, er erlebte das als - hilfloser davon Mitbetroffener - unmittelbar direkt in der elterlichen Wohnung. Auch hierbei mögen dann ja weitere Details erspart bleiben.  ...

Wie kommt ein Mensch nur auf solche Wahnsinnstaten?  fragt die berichtende Zeitung einen leitenden  Psychologen von „Human Protect Consulting", der sich mit Verbrechensopfern beschäftigt.
„Nimmt man die bekannten Fakten, so scheint es, als habe der Täter unter großen Selbstvorwürfen gelitten. Beim Tod seiner Mutter nur zugesehen und sie nicht gerettet zu haben scheint sich tief in seine Seele gebohrt zu haben. Weil er mit diesen Vorwürfen nicht fertig wurde, wollte er sich bestrafen. ...

 Weil der Täter seinen Vater nicht »allein« zurücklassen wollte, tötete er ihn zuvor. Mit psychologischer Hilfe nach dem Tod der Mutter hätte diese Tat wohl verhindert werden können."

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