Re: Das Märchen von 1975


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 23. August 2006 15:52:52:

Als Antwort auf: Das Märchen von 1975

geschrieben von + am 21. August 2006 20:20:56:


In dem Buch „Der Gewissenskonflikt“ von Raymond Franz wird unsere 1975er Episode so beschrieben:

[Auflage 1996 S. 191f.; Auflage 2006 S. 225f.]

http://www.manfred-gebhard.de/Bittelaecheln.jpg

Während der zweiten Hälfte von Rutherfords Präsidentschaftszeit ließ man die meisten der älteren Zeitprophezeiungen,
die in der ersten Hälfte so emsig propagiert worden waren,
nach und nach fallen oder verschob sie.

Der Anfang der „letzten Tage" wurde von 1799 auf 1914 verlegt.
Der Beginn der Gegenwart Christi wurde von 1874 gleichfalls auf 1914 verschoben,
so wie es 1922 bereits mit dem offiziellen Beginn der aktiven Königreichsherrschaft Christi im Jahr 1878 getan worden war.
Der Beginn der Auferstehung wurde von 1878 auf 1918 hinausgeschoben.
Eine Zeitlang hieß es sogar,
das Jahr 1914 habe das „Ende der Welt" gebracht in dem Sinne,
dass Gott den weltlichen Nationen das Herrschaftsrecht entzogen habe.
Doch bald war davon nicht mehr die Rede;
das „Ende" oder „der Abschluss des Systems der Dinge"
(wie es in der Neuen-Welt-Übersetzung heißt)
soll jetzt in der Zukunft liegen.

Da es dabei immer nur um Dinge ging,
die unsichtbar waren,
kam es ganz auf die Glaubwürdigkeit der vorgetragenen Auslegung an.

Nach einer Sitzung der leitenden Körperschaft,
in der es um diese Zeitprophezeiungen und deren Verschiebungen ging,
sagte Bill Jackson mit einem Lächeln zu mir:

„Früher haben wir immer gesagt:
Man braucht das Datum nur von einer Schulter auf die andere zu legen."

Erst nach Rutherfords Tod 1942 wurde das Jahr 606 v. u. Z.
nicht mehr als Beginn der 2520 Jahre angesehen.
Merkwürdigerweise hatte 60 Jahre lang niemand bemerkt oder zugegeben,
dass 2520 Jahre, ab 606 v. u. Z. gerechnet, eigentlich bis 1915 dauern.
Sang- und klanglos
wurde dann der Ausgangspunkt um ein Jahr zurückverlegt auf 607 v. u. Z.,
so dass man das Jahr 1914 als Ende der 2520 Jahre beibehalten konnte.

Der Stein ins Rollen 1904 / 1917
http://www.manfred-gebhard.de/steintitel.jpg
Seite 21
http://www.manfred-gebhard.de/stein21.jpg


Historisches Beweismaterial dafür,
dass die Zerstörung Jerusalems bereits ein Jahr eher als angegeben stattgefunden hätte,
war keines aufgetaucht.

Einzig der Wunsch der Organisation,
das Jahr 1914 als Schlüsseldatum beizubehalten,
auf das man so lange hingewiesen hatte (ganz im Gegensatz zu 1915),
veranlasste die Zurückverlegung der Zerstörung Jerusalems um ein Jahr.

Auf dem Papier ist das ja auch weiter kein Problem.

Mitte der 1940er Jahre entschied man dann,
dass die zu Russells Rutherfords Zeiten verwendete Chronologie
die Zeitspanne bis zur Erschaffung Adams
um mindestens 100 Jahre verkehrt angab.

Im Jahr 1966 ließ die Organisation verlauten,
6000 Jahre Menschheitsgeschichte endeten 1975 und nicht 1874,
wie man zuvor gesagt hatte.
Dies wurde im Sommer 1966 in einem Buch veröffentlicht,
das den Titel trug „Ewiges Leben - in der Freiheit der Söhne Gottes“,
verfasst von Fred Franz.
In Kapitel l war darin vom Jubeljahr die Rede,
das schon bei dm Voraussagen über 1925 eine wichtige Rolle gespielt hatte.

http://www.manfred-gebhard.de/folgtmir3.jpg

Es wurde (wie auch damals schon) die Ansicht vertreten,
die Menschheit solle sechs „Tage" zu je 1000 Jahren in Unvollkommenheit leben,
worauf ein Siebenter „Tag" von 1000 Jahren folge,
in dessen Verlauf die Vollkommenheit wiedererlangt werden würde
- ein großes Jubeljahr der Befreiung von der Versklavung unter Sünde, Krankheit und Tod.

"Ewiges Leben in der Freiheit der Söhne Gottes"

Auf der Seite 30 konnte man lesen:
http://www.manfred-gebhard.de/1966ewigesleben30a.jpg

Welche Bedeutung sollte das haben?
Folgendermaßen wurde der Gedankengang weitergeführt:
http://www.manfred-gebhard.de/1966ewigesleben30b.jpg
http://www.manfred-gebhard.de/1966ewigesleben31.jpg

Hatte die Organisation damit platt verkündet,
1975 sei der Beginn des Millenniums?

Das nicht, doch dieser Absatz war der Höhepunkt,
auf den die gesamte umständliche Beweisführung des Kapitels zusteuerte.
Klare,
uneingeschränkte Aussagen über 1975 macht der Verfasser nicht,
doch er fühlt sich so frei,
es als „passend" und „von Gott aus sehr zeitgemäß" zu bezeichnen,
wenn Gott das Millennium zu genau jenem Zeitpunkt beginnen ließe.

Wenn ein unvollkommener Mensch sagt,
was für den allmächtigen Gott passend ist und was nicht,
so muss vorausgesetzt werden,
dass er sich seiner Sache sehr sicher ist
und dass es sich nicht nur um seine persönliche Ansicht handelt.

Schon allein die Klugheit würde das zwingend gebieten.
Noch unzweideutiger ist die dann folgende Aussage,
es „würde gemäß dem liebenden Vorhaben Jehovas Gottes sein,
dass die Herrschaft Jesu Christi,
des ‚Herrn über den Sabbat',
parallel mit dem siebenten Millennium der Existenz des Menschen läuft",
und von diesem siebenten Millennium war zuvor gesagt worden,
es beginne 1975.

Im Jahr darauf erschien in Erwachet!,
der Begleitzeitschrift des Wachtturms,
in der Ausgabe vom 22. April 1967 ein Artikel mit der Überschrift
„Wie lange wird es noch dauern?"
Dort wurde unter „1975 sind 6000 Jahre abgelaufen" ebenfalls erklärt,
dass das Millennium die letzten 1000 Jahre eines 7000jährigen Ruhetages Gottes umfasse.
"Erwachet!" 22. April 1967
http://www.manfred-gebhard.de/1967EW22417.jpg

Weiter hieß es dann (Seite 20):
http://www.manfred-gebhard.de/1967EW22420.jpg

Im Wachtturm vom 1. August 1968 wurden diese Erwartungen weiter geschürt.
Erst wurde im wesentlichen derselbe Gedankengang wie in dem eben erwähnten Artikel vorgetragen,
 
http://www.manfred-gebhard.de/1968WT18463.jpg

und dann war zu lesen (Seite 464):
http://www.manfred-gebhard.de/1968WT18464.jpg
http://www.manfred-gebhard.de/1968WT18465.jpg

Heute, fragt man sich,
was denn mit „der unmittelbaren Zukunft" gemeint sein könnte.

Wie viele Jahre sind „höchstens noch ein paar Jahre"?

Und noch ein weiteres Mal wurde die Kürze der verbleibenden Zeit hervorgehoben,
diesmal in der Erwachet!-Ausgabe vom 8. April 1969 in einem Artikel mit der Überschrift
„Was werden die 1970er Jahre bringen?",
"Erwachet!" 9. April 1969
http://www.manfred-gebhard.de/1969EW8413.jpg

der wie folgt beginnt (Seite 13):
http://www.manfred-gebhard.de/1969EW8413b.jpg


Im selben Artikel wird an anderer Stelle über das Jahr 1975 als den Abschluss von 6000 Jahren Menschheitsgeschichte gesagt (Seite 14):
http://www.manfred-gebhard.de/1969EW8414.jpg
http://www.manfred-gebhard.de/1969EW8415.jpg

Immer wieder zitierten die Wachtturm-Veröffentlichungen Aussprüche
von Prominenten oder von angeblichen Experten auf irgendeinem Gebiet,
die sich auf 1975 bezogen,
so beispielsweise Dean Acheson, 

den früheren US-Außenminister,
der 1960 gesagt hatte:

„Ich bin über das, was vor sich geht,
ausreichend unterrichtet, um mit Sicherheit sagen zu können,
dass diese Welt heute in 15 Jahren (oder bis 1975) zu gefährlich sein wird,
um darin zu leben."

www.medaloffreedom.com/DeanAcheson.htm

"Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt"
http://www.manfred-gebhard.de/1968wahrheiterstauflage9.jpg

Mehrfach wurde das Buch Famine - 1975! (Hungersnot - 1975!) zitiert,

das zwei Ernährungswissenschaftler geschrieben hatten,
besonders die folgenden Auszüge:

„Bis 1975 wird die Welt von einer beispiellosen Katastrophe heimgesucht werden.
Der Hunger, wie es noch keinen gegeben hat,
wird in den unterentwickelten Ländern grassieren."
„Ich sage ein bestimmtes Jahr voraus, nämlich 1975;
in diesem Jahr werden wir uns in der neuen Krise
in ihrer ganzen furchtbaren Bedeutung befinden."
„Bis 1975 werden in vielen Hungerländern Rechtlosigkeit,
Anarchie, Militärdiktatur, galoppierende Inflation,
Zusammenbruch des Verkehrswesens,
Chaos und Unruhen an der Tagesordnung sein."

"Erwachet!" 22. September 1973
http://www.manfred-gebhard.de/1973EW2293.jpg

Drei Jahre, nachdem Fred Franz in dem Buch
Ewiges Leben - in der Freiheit der Söhne Gottes
erstmals die Aufmerksamkeit auf 1975 gelenkt hatte,
verfasste er eine weitere Schrift, mit dem Titel „Tausend Jahre Frieden nahen!“
http://www.manfred-gebhard.de/tausendjahre.jpg

Darin drückte er sich noch eindeutiger und genauer aus als zuvor,
sofern das überhaupt noch möglich war.
Auf den Seiten 25 und 26 dieser 1969 veröffentlichten 32seitigen Broschüre stand:
http://www.manfred-gebhard.de/tausendjahre25.jpg
http://www.manfred-gebhard.de/tausendjahre26a.jpg


Die Beweiskette ist ganz simpel:

So wie der Sabbat die siebente Periode nach sechs Perioden der Mühsal war,
so wird Christi Tausendjahrherrschaft ein sabbatgleiches Millennium sein,
das auf die sechs Millennien der Mühsal und des Leidens folgt.
Die Darstellung ist in keiner Weise unbestimmt oder mehrdeutig gehalten.
Das kommt am besten auf Seite 26 zum Ausdruck:

!

http://www.manfred-gebhard.de/tausendjahre26b.jpg
Seite 27
http://www.manfred-gebhard.de/tausendjahre27.jpg


„Der Herr Jesus Christus kann nur ,Herr über den Sabbat' sein,
wenn die tausend Jahre seiner Herrschaft die siebente Periode einer Reihe von Tausendjahrperioden oder Millennien ist."
So wie man für Gott festgelegt hatte,
was zu tun für ihn „passend" oder „sehr zeitgemäß" wäre,
so wird hier Christus vorgeschrieben, wie er zu handeln hat.

Damit er das sein kann, was er gesagt hat,
nämlich „Herr über den Sabbat",
muss seine Herrschaft das siebente in einer Folge von Millennien sein.

!

Menschliches Denken schreibt das dem Sohn Gottes vor.
Im Jahre 1975 würden 6000 Jahre enden;
demnach muss die Herrschaft Christi das darauf folgende siebente Jahrtausend umfassen. Damit hatte der „Sklave" letztlich das Programm umrissen,
das sein Herr und Meister auszuführen hätte,
wollte dieser seinem Wort treu bleiben.

Das ganze glich auffällig dem,
was in Richter Rutherfords Broschüre
„Millionen jetzt lebender Menschen werden nie sterben“
gestanden hatte, womit dieser sich,
wie er selbst zugab, lächerlich gemacht hatte.

Über 50 Jahre nach der Falschlehre, eine Notiz in der Fußnote!

"Wachtturm" 15. 12. 1984
 
http://www.manfred-gebhard.de/1984WT151226.jpg

"Wachtturm" 1. Dezember 1993
http://www.manfred-gebhard.de/1993WT11218.jpg

Diesmal war nur der Stil eleganter.

Es war, als hätte man die Uhr um rund ein halbes Jahrhundert zurückgedreht,
auf die Zeit vor 1925.

Die gleichen Gedanken wie damals waren wieder zu hören,
nur diesmal auf 1975 bezogen.
Als die siebziger Jahre anbrachen,
wurden die Erwartungen weiter angeheizt.

In Erwachet! vom 22. April 1972
war wieder die Rede von sechs Perioden der Mühsal und Arbeit,
gefolgt von einer siebenten (Sabbat-) Periode der Ruhe.
 
http://www.manfred-gebhard.de/1972WT22428.jpg


Dann hieß es:
All diese Aussagen beabsichtigen sehr deutlich,
Hoffnung und Spannung zu wecken und zu schüren.
Sie sollen ganz und gar nicht übersteigerte Erwartungen dämpfen
oder abbauen helfen.
Wohl stand meist noch ein einschränkender Satz dabei wie:
„Aber wir sagen das nicht mit Bestimmtheit"
oder:
„Wir legen damit kein Datum fest"
und:
„Wir wissen Tag und Stunde nicht."

Zu bedenken ist aber,
dass die Organisation nicht unerfahren auf diesem Gebiet war.
Seit dem Tag ihrer Gründung
hatte sie immer wieder Hoffnungen hinsichtlich bestimmter Termine geweckt,
die sich stets zerschlugen, wenn der Zeitpunkt heranrückte.

Hinterher versuchte man in den Veröffentlichungen der Gesellschaft,
die Schuld an den Fehlschlägen nicht den Verbreitern,
sondern den Empfängern der Botschaft zuzuschreiben,
die eben zuviel erwartet hätten.

Die Verantwortlichen in der Organisation hätten nun wirklich sehen müssen,
welche Gefahr ihr Vorgehen barg,
hätten wissen müssen,
wie empfänglich Menschen nun einmal dafür sind,
Sich in großartige Hoffnungen hineinzusteigern.

Zwar hüteten sich die leitenden Herren sehr,
den Beginn des Millenniums ausdrücklich für ein bestimmtes Jahr vorauszusagen,
doch es war ihnen recht,
dass in den Zeitschriften Wachtturm und Erwachet!
Wendungen wie „in verhältnismäßig wenigen fahren",
„in der unmittelbaren Zukunft",
„in höchstens noch ein paar Jahren",
„nur noch einige wenige Jahre",
„die wenigen letzten Jahre"
im Hinblick auf die Tausendjahrherrschaft gebraucht wurden,
und zwar sämtlich im Zusammenhang mit der Jahreszahl 1975.

Hatten diese Worte irgendeinen Sinn?

Oder waren sie absichtslos, unbedacht geäußert worden?

Darf man mit den Hoffnungen,
den Plänen,
den Gefühlen der Menschen leichtfertig umgehen?

Zu alledem kommt noch,
dass im Wachtturm vom 15. November 1968 sogar zu verstehen gegeben wurde,
man solle die zur Vorsicht mahnenden Worte Jesu nicht überbewerten:

!

http://www.manfred-gebhard.de/1968wt1511693.jpg

Wie könnte ein „treuer und verständiger Sklave" jemals etwas Derartiges sagen?
Das hieß doch im Kern:

„Schon recht, mein Herr sagt so und so, aber das braucht ihr nicht so ernst zu nehmen.
Im Gegenteil, das was ich sage, soll euch als Richtschnur im Leben dienen."

Einige der eindeutigsten Aussagen kamen aus der Dienstabteilung der Weltzentrale.
Dort wird der Königreichsdienst geschrieben,
ein monatliches Mitteilungsblatt,
das nur für die Zeugen und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
In der Ausgabe vom April 1968 wurde dazu angespornt,
den Vollzeitpredigtdienst („Pionierdienst") zu ergreifen:
http://www.manfred-gebhard.de/1968KDi4titel.jpg
http://www.manfred-gebhard.de/1968KDi4.jpg

In der US-Ausgabe des Königreichsdienstes für Mai 1974 hieß es, nachdem auf die „kurze verbleibende Zeit" verwiesen worden war:

„Es gehen Berichte über Brüder ein,
die Haus und Habe verkaufen,
um die restliche Zeit in diesem alten System im Pionierdienst zu verbringen.
Bestimmt ist dies eine vorzügliche Art und Weise,
die kurze Zeit, die bis zum Ende der verderbten Welt noch bleibt,
zu verbringen (1. Job. 2:17)."

Nicht wenige Zeugen handelten so.
Sie verkauften ihr Geschäft,
gaben ihren Arbeitsplatz auf,
verkauften Haus und Hof
und zogen in andere Gegenden,
in „Gebiete, wo Hilfe dringender benötigt" wurde,
wobei sie sich ausrechneten,
dass ihr Geld ja bis 1975 reichen würde.

Andere, darunter ältere Leute,
ließen sich ihre Versicherungen auszahlen
und verkauften Wertpapiere.

Manche schoben Operationen auf,
weil sie hofften, mit dem Kommen des Millenniums erübrigten sich diese.

Als 1975 verstrichen und das Geld verbraucht
oder das Leiden schlimmer geworden war,
mussten sie zusehen, wie sie mit der harten Realität fertig wurden,
und von vorn anfangen, so gut es eben ging.

Was tat sich während dieser Zeit in den Köpfen der Männer in der leitenden Körperschaft?

Einige ältere Mitglieder des Kollegiums
hatten die Enttäuschungen der Jahre 1914 und 1925 selbst miterlebt,
ebenso dass Anfang der vierziger Jahre große Erwartungen geweckt worden waren.
Die meisten,
so mein Eindruck,
nahmen erstmal eine abwartende Haltung ein.

Zur Zurückhaltung aufrufen mochten sie nicht,
denn eine starke Zunahme war zu verzeichnen,
wie die Statistik über die Zahl der Getauften von 1960 bis 1975 zeigt:

http://www.manfred-gebhard.de/Franz1.jpg

Von 1960 bis 1966 war die Steigerungsrate fast Null.
Ab dem Jahr 1966 jedoch,
nachdem man 1975 zum Thema gemacht hatte,
kam es, wie die Tabelle deutlich zeigt,
zu einem phänomenalen Wachstumsschub.
Soweit ich mich entsinnen kann,
hat sich in den Jahren 1971 bis 1974,
während ich Mitglied der leitenden Körperschaft war,
niemand aus diesem Personenkreis mit deutlicher Sorge
über die hochfliegenden Erwartungen geäußert,
die man geweckt hatte.

Ich will nicht verhehlen,
dass auch ich anfangs sehr bewegt war,
als 1966 das Buch „Ewiges Leben - in der Freiheit der Söhne Gottes“
ein strahlendes Bild des nahe bevorstehenden tausendjährigen Jubeljahrs gezeichnet hatte. Noch will ich behaupten,
ich hätte zu Anfang nicht ebenfalls
einen Anteil an der Kampagne zur Publikmachung des Jahres 1975 gehabt.

Doch mit jedem Jahr,
das auf 1966 folgte,
erschien mir die ganze Vorstellung immer unwirklicher.
Je mehr ich in der Bibel las,
desto weniger stimmte für mich das Konzept.
Es passte einfach nicht zu dem,
was Jesus Christus selbst gesagt hatte,
unter anderem zu folgenden Aussprüchen:

„Von jenem Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis,
weder die Engel der Himmel noch der Sohn,
sondern nur der Vater."
http://www.manfred-gebhard.de/Bibel1.jpg

„Wacht deshalb beharrlich,
weil ihr nicht wisst,
an welchem Tag euer Herr kommt."
http://www.manfred-gebhard.de/Bibel2.jpg

„Deswegen erweist auch ihr euch als solche,
die bereit sind, denn zu einer Stunde,
da ihr es nicht denkt, kommt der Sohn des Menschen."
http://www.manfred-gebhard.de/Bibel3.jpg

„Haltet ständig Ausschau,
bleibt wach, denn ihr wisst nicht,
wann die bestimmte Zeit da ist."
http://www.manfred-gebhard.de/Bibel4.jpg

„Es ist nicht eure Sache,
über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen,
die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat."
http://www.manfred-gebhard.de/Bibel5.jpg

Allerdings konnte man kaum etwas machen,
wenn man in der Weltzentrale einer Organisation tätig war,
die vor Freude über den gewaltigen Erfolg fast überschäumte.

Ich konnte zwar einige Artikel,
die ich zu bearbeiten hatte,
im Ton etwas zu mäßigen versuchen,
aber das war auch schon alles.

Nur im privaten Rahmen, in Vorträgen und Gesprächen,
bemühte ich mich, auf die oben zitierten Schriftstellen zu verweisen.

Eines Sonntags im Jahr 1974 kam mein Onkel,
damals Vizepräsident, abends in unser Zimmer,
nachdem meine Frau und ich von einer Vortrags-Verpflichtung
aus einem anderen Teil des Landes zurückgekehrt waren.
(Da sein Augenlicht extrem schwach war,
lasen wir ihm jede Woche die Wachtturm-Studienartikel laut vor.)

Meine Frau erwähnte,
dass ich in meinem Vortrag an dem Wochenende die Brüder davor gewarnt hatte,
ihre Erwartungen für 1975 zu hoch zu schrauben.

Spontan erwiderte er:

„Ja, warum sollten sie denn keine großen Erwartungen haben?
Das muss einen doch begeistern!"

Für mich steht außer Zweifel,
dass in der ganzen leitenden Körperschaft der Vizepräsident von der Richtigkeit dessen,
was er geschrieben hatte (und worauf andere sich verlassen hatten),
am festesten überzeugt war.

An einem anderen Abend,
im Sommer 1975,
beteiligte sich ein älterer griechischstämmiger Bruder namens Peterson
(ursprünglich Papagyropoulos) wie sonst auch an unserem Vorlesen.

Hinterher sagte mein Onkel zu ihm:

„Weißt du, 1914 war es ganz ähnlich.
Bis in den Sommer hinein war alles ruhig.
Dann, auf einmal, ging es los, und der Krieg brach aus."

Zuvor, etwa Anfang 1975,
hatte Präsident Knorr eine Reise um die Welt gemacht.

http://www.manfred-gebhard.de/folgtmir7.jpg

Vizepräsident Franz hatte ihn begleitet
und in allen seinen Ansprachen
in den verschiedenen Ländern das Jahr 1975
zum Hauptthema gemacht.

http://www.manfred-gebhard.de/folgtmir4.jpg

Nach ihrer Rückkehr wollten die anderen Mitglieder der leitenden Körperschaft,
denen aus vielen Ländern
von der aufwühlenden Wirkung des Vortrags berichtet worden war,
einen Tonbandmitschnitt davon hören,
der in Australien angefertigt worden war.

www.freeminds.org/media/fredfranz75an.rm
Der Vizepräsident bezeichnete in seinem Vortrag 1975 als
„ein Jahr gewaltiger Möglichkeiten, übergroßer Wahrscheinlichkeiten".

Er sagte seinen Zuhörern,
sie befänden sich nach dem jüdischen Kalender
„bereits im 5. Mondmonat des Jahres 1975",
und es verblieben nur noch weniger als sieben Mondmonate.
Mehrmals hob er hervor,
dass das jüdische Jahr mit Rösch ha Schana,
dem jüdischen Neujahrsfest,
am 5. September 1975 zum Abschluss komme.

www.freeminds.org/media/fredfranz75bn.rm

Er gab zu, dass sehr viel geschehen müsste in so kurzer Zeit,
sollte bis dahin der endgültige Abschluss kommen,
fügte dann aber hinzu,
dass es auch rund ein Jahr länger dauern könne,
weil zwischen Adams und Evas Erschaffung vielleicht noch etwas Zeit verstrichen sei.

Er ging auf die enttäuschten Erwartungen von 1914 und 1925 ein
und zitierte die Worte Rutherfords:
„Ich habe mich lächerlich gemacht."

Die Organisation habe gelernt,
fuhr er fort,
keine „gewagten, detaillierten Voraussagen" zu machen.
Am Schluss appellierte er an seine Zuhörer,
andererseits auch keine unangemessene Einstellung zu entwickeln
und zu meinen,
bis zur bevorstehenden Vernichtung könne es „noch Jahre dauern",
und viel Energie darauf zu verwenden,
eine Familie zu gründen,
ein florierendes Geschäft aufzubauen
oder vielleicht an einer Hochschule eine mehrjährige Ingenieurausbildung zu absolvieren.

Nachdem die leitende Körperschaft sich das Band angehört hatte,
gab es besorgte Stimmen,
hier seien, wenn auch keine „gewagten, detaillierten Voraussagen",
so doch immerhin gewisse Voraussagen gemacht worden,
und die daraus entstandene Aufregung zeige klar,
wozu das führe.

Damit war zum ersten Mal
auf einer Sitzung der leitenden Körperschaft
Besorgnis geäußert worden.

Unternommen wurde aber gar nichts.

Der Vizepräsident wiederholte viele Punkte aus seinem Vortrag bei der nächsten Abschlussfeier der Gileadschule, am 2. März 1975.

Das Jahr 1975 ging vorüber,
genau wie 1881, 1914, 1918, 1920, 1925 und die vierziger Jahre.

In der Öffentlichkeit wurde von anderer Seite viel darüber gesagt
und geschrieben,
wie die Erwartungen der Organisation in Verbindung mit 1975 unerfüllt geblieben waren.
Auch in den Reihen der Zeugen Jehovas
wurde viel darüber gesprochen.

Meines Erachtens
ist dabei aber der eigentliche Kern des Problems
fast nie zur Sprache gekommen.

Meiner Meinung nach
ging es um weit mehr
als um die gewissenhafte
oder schlampige Arbeitsweise
eines einzelnen Menschen
oder auch um die Vertrauenswürdigkeit
oder Unglaubwürdigkeit einer Organisation,
beziehungsweise die Denkfähigkeit
oder Leichtgläubigkeit ihrer Mitglieder.

Was hier eigentlich am schwersten wog,
so meine ich,
waren das Ansehen Gottes und seines Wortes.

Welche Folgen hat es,
wenn Menschen derartige Voraussagen machen
und behaupten,
sie täten dies auf biblischer Grundlage,
wenn sie Beweisführungen
mit Texten aus der Bibel untermauern,
wenn sie gar vorgeben,
Gottes „Mitteilungskanal" zu sein –
und sich dann ihre Voraussagen als falsch herausstellen?

Wird Gott dadurch geehrt,
oder stärkt es den Glauben an ihn
und an die Zuverlässigkeit seines Wortes?

Oder ist nicht genau das Gegenteil der Fall?

Sehen sich nicht manche Leute
einmal mehr gerechtfertigt,
die Botschaft der Bibel
und ihre Lehren gering zu achten?

Diejenigen unter den Zeugen,
die einschneidende Änderungen
in ihrem Leben vorgenommen hatten,
konnten sich in den meisten Fällen
wieder fangen und weiterleben,
auch wenn ihre Hoffnungen
sich zerschlagen hatten.

Das konnten aber nicht alle.

In jedem Fall jedoch
war der angerichtete Schaden verheerend.

Im Jahr 1976,
ein Jahr, nachdem das weithin ausposaunte Datum verstrichen war,
fingen einzelne Mitglieder der leitenden Körperschaft an,
darauf zu drängen,
man solle durch irgendeine Verlautbarung eingestehen,
dass die Organisation sich geirrt
und falsche Erwartungen geweckt habe.
Andere meinten, das sollten wir nicht tun,
da es „nur den Gegnern Munition liefern" würde.
Milton Henschel hielt es für das Ratsamste,
die Sache einfach totzuschweigen;
nach einiger Zeit würden dann auch die Brüder nicht mehr davon reden.
Für ein Votum zugunsten einer Eingeständniserklärung
fehlte eindeutig die Mehrheit.

Ein Artikel im Wachtturm vom 15. Oktober jenes Jahres
bezog sich zwar auf enttäuschte Erwartungen,
doch musste er die Stimmungslage innerhalb der leitenden Körperschaft widerspiegeln,
so dass kein klares Eingeständnis der Verantwortung der Organisation möglich war.
 
http://www.manfred-gebhard.de/1976wt1510632.jpg
http://www.manfred-gebhard.de/1976wt1510633.jpg

Im Jahr 1977 kam das Thema wieder zur Sprache.
Zwar wurden diesmal von neuem dieselben Argumente vorgetragen,
doch nun wurde ein Antrag angenommen,
demzufolge in eine Kongressansprache eine Stellungnahme eingearbeitet werden solle.
Ich bin überzeugt,
dass Ted Jaracz und Milton Henschel hinterher mit Lloyd Barry,
der die Ansprache ausarbeiten sollte,
geredet und ihm gesagt haben, wie sie darüber dachten.

Wie dem auch sei,
als der Vortrag fertig vorlag,
war darin von 1975 keine Rede.

Ich weiß noch,
wie ich Lloyd daraufhin ansprach und er erwiderte,
er habe das einfach nicht in seinen Stoff einarbeiten können.

Fast zwei Jahre später,
im Jahr 1979,
nahm sich die leitende Körperschaft des Themas noch einmal an.
Mittlerweile war offenkundig geworden,
dass es wegen 1975 eine gewaltige Glaubwürdigkeitslücke gegeben hatte.

In diese Richtung zielten Äußerungen zahlreicher Mitarbeiter in der Weltzentrale.

Einer beschrieb 1975 als einen „Mühlstein",
der uns um den Hals hänge.


Robert Wallen, einer der Sekretäre der leitenden Körperschaft, schrieb:

http://www.manfred-gebhard.de/Name1.jpg

„Seit 39 Jahren bin ich getaufter Zeuge Jehovas,
und ich werde mit Jehovas Hilfe auch weiterhin treu dienen.
Ich wäre aber unehrlich,
wollte ich behaupten, ich sei nicht enttäuscht.
Denn wenn ich weiß,
dass meine Gedanken über 1975 durch das hervorgerufen wurden,
was ich in den Veröffentlichungen las,
und mir dann letzten Endes gesagt wird,
ich selbst hätte falsche Schlüsse gezogen,
dann ist das meiner Ansicht nach weder anständig noch ehrlich.
Wenn wir doch wissen,
dass wir keine Unfehlbarkeit haben,
dann ist es meines Erachtens nur angemessen,
dass Fehler,
die unvollkommene,
doch gottesfürchtige Menschen gemacht haben,
auch berichtigt werden."


Raymond Richardson, Schreibabteilung:

„Fühlen sich die Menschen nicht durch Demut angezogen
und haben eher Vertrauen,
wenn jemand offen und ehrlich ist?
Die Bibel selbst gibt das beste Beispiel für Offenheit.
Das ist einer der wichtigsten Gründe,
weshalb wir sie für wahr halten."


Fred Rusk, ebenfalls Schreibabteilung:

http://www.manfred-gebhard.de/Name2.jpg

„Wenn den Brüdern auch vielleicht ein paar mahnende Worte
mit auf den Weg gegeben wurden,
sie sollten nicht sagen,
Harmagedon käme 1975,
so bleibt doch die Tatsache bestehen,
dass die Zeitschriften
und die anderen Veröffentlichungen
etliche Artikel enthielten,
in denen mehr als nur angedeutet wurde,
dass das alte System in der Mitte der siebziger Jahre
durch Jehovas neues System ersetzt werden würde."


Merton Campbell, Dienstabteilung:

http://www.manfred-gebhard.de/Name3.jpg

„Neulich rief eine Schwester aus Massachusetts von ihrer Arbeitsstelle aus an.
Sie und ihr Mann arbeiten,
weil sie krank waren
und jetzt die sich anhäufenden Arztrechnungen begleichen müssen.
Sie sagte, sie seien so zuversichtlich gewesen,
1975 käme das Ende,
so dass sie jetzt Mühe hätten,
mit der Last dieses alten Systems fertig zu werden.
Dieser Fall ist typisch;
ähnliches hören wir von vielen Brüdern, mit denen wir zu tun haben."


Harold Jackson, gleichfalls Dienstabteilung:

http://www.manfred-gebhard.de/Name4.jpg

„Was wir jetzt brauchen,
ist nicht eine Verlautbarung darüber,
dass wir uns wegen 1975 geirrt haben,

sondern eine Erklärung,
weshalb wir so lange geschwiegen haben,

wo doch das Leben so vieler Menschen davon betroffen war.
Wir sehen uns inzwischen einem Vertrauensschwund gegenüber,
und das kann verhängnisvoll werden.
Wenn wir uns überhaupt äußern,
dann ohne Umschweife,
offen
und ehrlich gegenüber den Brüdern."


Howard Zenke, dieselbe Abteilung:

„Wir wollen doch auf keinen Fall,
dass die Brüder etwas lesen
oder hören und sich dann sagen,
dass unser Vorgehen dem bei einem ,Watergate' gleichkommt."

Andere Kommentare lauteten ähnlich.
Ironischerweise hatten manche,
die jetzt am schärfsten kritisierten,
vor 1975 am lautesten von diesem Jahr gesprochen
und die „äußerste Dringlichkeit der Zeit" betont,
ja sogar einige der bereits zitierten Artikel verfasst
oder den Abschnitt im Königreichsdienst genehmigt,
in dem alle gelobt wurden,
die beim Herannahen von 1975 Haus und Habe verkauften.

Viele der dogmatischsten Äußerungen über 1975
stammten von reisenden Beauftragten der Gesellschaft
(Kreis-und Bezirksaufseher),
die sämtlich der Dienstabteilung unmittelbar unterstanden.

In der Sitzung der leitenden Körperschaft
am 6. März 1979 wurden erneut dieselben Argumente
gegen die Veröffentlichung jeglicher Stellungnahme vorgetragen:
die Organisation setze sich damit nur weiterer Kritik von Gegnern aus;

nach dem Ablauf von so viel Zeit
sei ohnehin keine Entschuldigung mehr nötig;
damit ereiche man in Wirklichkeit sowieso nichts.


Doch diesmal wurden die Argumente weniger unerbittlich vorgetragen als vorher.

Besonders ein Umstand trug dazu bei:

Seit zwei Jahren zeigte die Statistik weltweit schwere Rückschläge an.

Das kommt in den Jahresberichten
über die Gesamtzahl der im Zeugniswerk Aktiven zum Ausdruck:
http://www.manfred-gebhard.de/Franz2a.jpg

Dieser Rückgang schien mehr als alles andere
Eindruck auf die Mitglieder der leitenden Körperschaft zu machen.
Mit 15 gegen 3 Stimmen wurde beschlossen,
eine Stellungnahme zu veröffentlichen,
in der wenigstens andeutungsweise eingeräumt wird,
dass die Organisation für den Irrtum mitverantwortlich ist.

Sie erschien im Wachtturm vom 15. Juni 1980. 
http://www.manfred-gebhard.de/1980WT15617.jpg


Fast vier Jahre hatte die Organisation gebraucht,
um durch ihre ausführenden Organe einzugestehen,
dass sie falsch gehandelt
und ein volles Jahrzehnt hindurch falsche Erwartungen geweckt hatte.

So offen allerdings konnte das in der Verlautbarung nicht gesagt werden,
auch wenn es die Wahrheit war.

Jeder Entwurf musste für die Körperschaft als Ganzes akzeptabel sein,
damit er gedruckt werden konnte.
Ich weiß das,
denn mir wurde aufgetragen,
die Stellungnahme abzufassen.

Wie schon so oft vorher durfte ich mich nicht davon leiten lassen,
was mir am Herzen lag
oder was meiner Meinung nach die Brüder hören sollten,
sondern allein davon,
was die Zustimmung von zwei Dritteln der leitenden Körperschaft finden würde.

Heute wird dieses
ganze jahrzehntelange Schüren von Erwartungen über 1975
als unbedeutend abgetan.

Wiederum handelte die Organisation nach der Maxime Russells von 1916:

„Der Gedanke . . . übte zweifellos einen anspornenden und heiligenden Einfluss auf Tausende aus, von denen demgemäß alle den Herrn preisen können selbst um des Fehlers willen."

http://www.manfred-gebhard.de/USA1958.jpg


Die Generationslüge, in: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/

Alternativ, wenn es Probleme mit den Umlauten in der URL gibt, über die Startseite aufrufen

http://jessussirach.jimdo.com/texte/

Dort unter "Das Märchen von 1975"

Technischer Hinweis. Im Gegensatz zu eben genannter URL, die für Ihr Bildmaterial auf den Bildhoster "Photobucket" zurückgreift, besteht die hiesige "Philosophie" darin, von externen Bildhostern unabhängig zu sein. Die Politik solcher externen Seiten kann sich manchmal, buchstäblich "über Nacht" verändern.

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