Omas Interesse ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 29. November 2008 12:36

Omas Interesse an den Zeugen Jehovas, aus der Sicht des Enkels, endet dann wohl mit der Aussage:

„Omas Interesse an den Zeugen Jehovas ließ dann aber doch schnell nach."

Bevor es aber soweit war, gab es wohl noch einige Dispute.
Etwa die:
„Am Mittwochvormittag kamen zwei ältere Damen zu Besuch. Oma interessierte sich seit kurzem für die Zeugen Jehovas. Zu dritt lasen sie in der Bibel und totterten über alle möglichen Dinge."Du kannst Dich ruhig zu uns setzen," lud Oma mich ein. Etwas widerstrebend setzte ich mich an den Tisch.

"Stimmt es, dass Sie Waffen generell ablehnen?" fragte ich unvermittelt. "Ja, natürlich," nickten die beiden Damen. "Auch für Verteidigungszwecke?" "Auch für Verteidigungszwecke!""Und wenn ein Fremder in Omas Wohnung eindringt und sie umbringen will, und ich hinter dem Flurvorhang mit einer Pistole stehe und ihn damit bedrohen oder notfalls erschießen könnte?"fragte ich hartnäckig weiter. "Das dürfen Sie nicht," meinten die beiden Damen und schüttelten den Kopf."Aber dann muß ich doch zusehen, wie meine Oma umgebracht wird?"Auf einmal wirkten die Damen nervös und etwas hilflos, meine Oma betroffen. Umgebracht werden wollte sie nicht, schon gar nicht, wenn eine Rettung möglich war. Jedenfalls war die Séance an jenem Mittwoch vorzeitig beendet. Ich konnte wieder aufstehen.

In der Woche darauf kamen die beiden Damen mit männlicher Verstärkung wieder. Der Begleiter outete sich als ehemaliger Hauptmann der Bundeswehr, der einem 14jährigen Jungen natürlich rhetorisch überlegen war. Er redete um den heißen Brei herum, stets bemüht, das Leben meiner Oma zu erhalten. Das wurde zwar honoriert, Omas Interesse an den Zeugen Jehovas ließ dann aber doch schnell nach.

Re: Omas Interesse ...

geschrieben von: . +

Datum: 29. November 2008 13:26

Das Problem das die Zeugen haben ist, das ihre heile Welt nur eine Fassade ist.
Im höchsten Maße ineffizient und chronisch unaufrichtig.

g87 22. 11. S. 28
Ein wahrer Christ würde … Falls er angegriffen wird und seinem Angreifer, der entschlossen ist, ihn zu verletzen oder zu töten, nicht entkommen kann, könnte er versuchen, die Schläge abzuwehren oder sich und andere durch Schläge zu schützen, indem er vielleicht das benutzt, was er gerade zur Verfügung hat. Seine Handlungen wären aber nur abwehrend. Er würde nicht versuchen, seinen Angreifer zu töten oder ihn zu bestrafen, sondern nur den Angriff zunichte machen wollen. Sollte der Angreifer einen tödlichen Schlag abbekommen, geschähe dies versehentlich, nicht absichtlich (Red.).

g95 22. 9. S. 14 Ist Selbstverteidigung etwas für mich?
Wenn du nicht entkommen kannst, bleibt dir vielleicht nichts anderes übrig, als dir den Angreifer, so gut es geht, vom Leib zu halten.


Zeugen dürfen töten.
Das passt halt nicht in ihre bunte Paradiesbildchenwelt.

Wenn die Leitung ihre Mitglieder täuscht, warum sollen dann die Mitglieder nicht bei der Neumitgliederakuise täuschen.
Wenn man aber selber glaubt, Gott einen gefallen damit zu tun, wenn man Mitglieder durch täuschen schanghait, dann passiert so etwas.

Re: Omas Interesse ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. Dezember 2008 14:30

Dann noch eine Frage im Kontext dieses Thread's
Hätte man nachfolgenden Text in einer Publikation der Wachtturmgesellschaft erwartet?

Selbige liebt es doch sich in der Rolle der „konsequenten" Wehrdienstverweigerer darzustellen. Wie „konsequent" sie etwa in der Schweiz des Jahres 1935 dabei waren, kann man dem aus dem „Goldenen Zeitalter" vom 1. 7. 1935 entnommenen Fragenbeantwortungstext entnehmen.

Die WTG-Fratze - ohne Schminke

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 11. Dezember 2008 08:03

www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?PHPSESSID=2606026cc77d34138c95720c62eea8ca&topic=633.msg10383#msg10383

Re: Steffis Beitrag

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 11. Dezember 2008 22:56

www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?PHPSESSID=2606026cc77d34138c95720c62eea8ca&topic=633.msg10383#msg10383

Ich lese Steffis Erfahrungen mit Interesse.
Obiger Beitrag macht sprachlos.

ZITAT: Ricarda - Forum.ZeugenJehovas-Ausstieg.de
,,Auch getaufte Zeugen dürfen "Guten Tag" sagen ... Sie sollen nur mit dem Ausgeschlossenen keine geistige Gemeinschaft pflegen."
>>> www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?PHPSESSID=2606026cc77d34138c95720c62eea8ca&topic=633.msg10386#msg10386

Ich hoffe Ricarda ist mir nicht böse, wenn in diesem Forum auf ihr Posting eingegangen wird.

WTG-Buch 2008 Bewahrt euch in Gottes Liebe S.207
,,Wir reden mit Ausgeschlossenen nicht über unseren Glauben und haben keinen sozialen Kontakt mit ihnen. Im Wachtturm vom 15. Dezember 1981 hieß es auf Seite 24, dass ,ein einfacher Gruß der erste Schritt zu einer Unterhaltung und vielleicht sogar zu einer Freundschaft sein kann. Möchten wir bei einem Ausgeschlossenen diesen ersten Schritt tun?'
Ist es wirklich nötig, den Kontakt völlig abzubrechen? Ja, aus mehreren Gründen."


Zweierlei gilt es zu bedenken:

Findet durch die Fragestellung der WTG eine Beeinflussung statt?

Legen die Autoren in ihre Frage die Antwort bereits hinein?

siehe auch Gemeinschaftsentzug:
>>> Parsimony.24151
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,3906,3915#msg-3915

Achtung!

geschrieben von: . +

Datum: 06. Dezember 2008 08:45

Achtung!
Die Wachtturmgesellschaft berichtet keine monatlichen Verkündigerzahlen mehr!

Seit dem zweiten Weltkrieg berichtete die Wachtturmgesellschaft monatlich in dem deutschen Königreichsdienst die Verkündigerzahlen aus Deutschland.

Seit dem Königreichsdienst vom Februar 2009 werden keine Zahlen mehr veröffentlicht.

Nachdem sich nun 14 Jahre lang, Stagnation und Rekordrückgänge die Hand reichten und letzthin die schlechtesten Verkündigerzahlen seit der Wiedervereinigung berichtet wurden, stellte die Wachtturmgesellschaft das Berichten der Verkündigerzahlen ein.

Aber nicht nur das.

Im Jahr 2007 druckte man die weltweiten Verkündigergesamtzahlen noch im Wachtturm.
Im Jahre 2008 verlagerte man diese Veröffentlichung nur noch als Beilage in den wesendlich interneren Februar Königreichsdienst.

Im Jahre 2009 fehlt diese Beilage im Februar Königreichsdienst.

Das ist insoweit Gemein, weil ich bereits einen Artikel für die 2008er Verkündigerzahlen vorbereitet hatte.
Kann die Wachtturmgesellschaft nicht wenigstens ein bisschen Rücksicht auf die Abtrünnigen nehmen?
Wo bleibt die monatliche Motivation in Gestalt der stetig rückläufigen Verkündigerzahlen?
---
Frontal24 stand hierzu keiner der Verantwortlichen für ein Interview bereit.

Re: Achtung!

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 06. Dezember 2008 12:25

KEINE Verkündigerhöchstzahlen mehr??

Das wir das noch mal erleben dürfen . . . . . schon fast etwas wehmütig das Ganze. Wohlgemerkt das die Wachtturmorganisation nunmehr darangeht, nicht ohne Eigenrisiko, ihre Daseinberechtigung in den Wind zu schießen.
Daseinsberechtigung insofern, das ja jahrelang in Zahlen festgehalten wurde, was die Getreuen Anhänger alles für diese Organisation ("für Jehova" bei Insidern) so "vortrefflich" geleistet hat. Eine Organisation, die eh nichts leistet (außer den psychisch labilen Menschen noch kränker zu machen; oder einem beispielhaften emotionalen unterbelichteten Busfahrer als geistige Kapazität einer Ortsversammlung zu erklären; oder den Exjunkie seine neue Ersatzdroge den Mitbürgern von Haus zu Haus dealen zu lassen; oder einen ansonsten liebevollen Erziehungsberechtigten zu schlagwütigen Eltern mutieren lässt; oder ihre Mitglieder durch das Verurteilen anderer Weltreligionen so zur ziemlichen Randgruppe denunziert, unterstützt durch das Auslassen von sozialen Leistungen und Aktivitäten an und mit dem sogenannten "Weltmenschen", äh ich meine natürlich dem "seinem Nächsten"), eine solche Organisation sollte sich zumindest, so einmal im Jahr wenigstens, ihre Verkündigerhöchstzahlen auf die Fahne schreiben dürfen - andere Daseinsberechtigungen fallen mir da irgendwie nicht ein, außer ... s.o.

Biblisch finde ich es allerdings völlig in Ordnung von der Wachtturmgesellschaft, ihre Zahlen nicht mehr zu veröffentlichen.
Holt eure Bibeln raus und schlagt mit mir 1.Chronika Kapitel 21 auf, und lest mit mir ab dem Verse 1. Ich zitiere hier mal aus der NWÜ (Neuen Welt Übersetzung, Herausgegeben von der Wachtturmgesellschaft..):

"1 Und Satan ging daran, gegen Israel aufzustehen und David aufzureizen, Israel zu zählen. 2 Da sagte David zu Joab und den Obersten des Volkes: „Geht, zählt Israel von Beërscheba bis Dan, und bringt mir Bescheid, damit ich ihre Zahl kenne.“ 3 Joab aber sprach: „Möge Jehova zu seinem Volk hundertmal soviel, wie ihrer sind, hinzufügen. Gehören sie nicht, o mein Herr und König, sie alle, meinem Herrn als Knechte? Warum sucht mein Herr dies? Warum sollte er eine Ursache der Schuld für Israel werden?“
4 Das Wort des Königs siegte jedoch über Joab, so daß Joab auszog und durch ganz Israel wanderte, worauf er nach Jerusalem kam. 5 Joab gab David nun die Musterungszahl des Volkes an; und ganz Israel belief sich auf eine Million einhunderttausend schwertziehende Männer und Juda vierhundertsiebzigtausend schwertziehende Männer. 6 Und Levi und Benjamin musterte er nicht unter ihnen, denn das Wort des Königs war für Joab abscheulich gewesen.
7 Diese Sache nun war böse in den Augen des [wahren] Gottes, und so schlug er Israel. 8 Demzufolge sagte David zu dem [wahren] Gott: „Ich habe sehr gesündigt, indem ich diese Sache getan habe. Und nun, laß bitte das Vergehen deines Knechtes vorübergehen; denn ich habe sehr töricht gehandelt.“

Sollte die Wachtturmgesellschaft nun nach vielen Jahren diese Verse endlich verstanden haben? Das es in Wahrheit der "Satan" war, der die Wachtturmgesellschaft dazu veranlasste, jahrelang das Volk zu zählen?
Wie oft haben denn Ihre Mitglieder im Rahmen des wöchentlichen Bibellesens in all den Jahren diese Verse lesen lassen und sind einfach blind mit dem inneren Auge (ich würde es geistigen "Permafrost" nennen) an diese Verse vorbeigeeilt, ohne innezuhalten, da wo es eigentlich im Innern gewaltig hätte "zucken" müssem.
Wie oft hat nicht die Wachtturmgeselschaft Gottes Wort verdreht, um Berichten zu "dürfen", von wegen "Israel berichtete ja auch",was allerdings der heutige Jude, welcher sich als Israelit bezeichnet, in keinster Form auch nur ansatzweise vollbringt.
Fazit bleibt, das jahrelang die Wachtturmgesellschaft gemäß dem "Satan" gehandelt hat und deren Mitglieder blind gefolgt sind - aber da schreibe ich ja nichts neues....

Re: Achtung!

geschrieben von: Drahbeck

Re: Achtung!

geschrieben von: . +

Datum: 07. Dezember 2008 11:54

58.804

Re: Achtung!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 07. Dezember 2008 12:20Da streiten sich jetzt wohl die „Auguren" um die Zahlen.
Siehe den Link
19332Statistik

Das Problem ist ja wohl auch: Was wird den als Ausgangswert genutzt.
Aus der WTG-Literatur entnehme ich als Anwesendenzahl in Deutschland Gedächtnismahl 1933 19.268

Wie aber eigene WTG-Zahlen auch zeigen, war die Zahl der tatsächlichen Verkündiger, deutlich darunter liegend (rund 12.000).
Indes beide Zahlen ergeben immer noch nicht die auch bei Garbe (S. 81) genannten ominösen „25.000" deutschen ZJ.

Regierungskrise in Gottes Organisation

geschrieben von: . +

Datum: 12. Dezember 2008 21:44

Frontal24Älteste berichtete bereits letztes Jahr über kursierende Gerüchte einer sich abzeichnenden Krise in Gottes himmlischer Königreichsregierung.

Das Ganze hat sich zwischenzeitlich zu einer handfesten Regierungskrise ausgeweitet.

Hundertfache Massenentlassungen, Amtsniederlegungen und reihenweise Rücktritte.

Es ist der Regierung Gottes nicht gelungen ihren Untertanen ihre Zukunftsvisionen zu vermitteln.
Offensichtliche Kommunikationsprobleme erfordern andauernd ein Nachbessern der übermittelten Botschaften.
Eklatanten Fehleinschätzungen der aktuellen Lage und enttäuschte Erwartungen führten nun zu einer längst überfälligen Massenentlassungs- und Rücktrittswelle.

Noch vor drei Jahren (2005) verzeichneten wir einen Restregierungsanwärterstand von gerade mal 8524 Gesalbten auf der Erde und nun müssen im Jahre 2008 schon 9986 Gesalbte (9105 im Jahre 2007) nachnominiert werden.

Innerhalb weniger Monate wurden somit über 1460 Kabinettsmitglieder in die ewige Arbeitslosigkeit entlassen!
Damit trifft das jeden hundertsten himmlischen Regierungsbeamten!

Das wäre so, wie wenn mal gleich zwei Mal das komplette europäische Parlament entlassen würde…

…oder achtundfünfzigmal den Landtag Lichtensteins!!!

Wenn die Entlassungswelle in dem Tempo so weitergeht, also die nachnominierten Gesalbten jährlich weiter um 9,68% zunehmen, kann man damit rechnen dass bereits 2037 die komplette Regierungsmannschaft ausgetauscht wurde.
Bei dieser rapiden Zunahme der Gesalbten, haben wir bereits 2037 über 144.000 Gesalbte auf der Erde und keinen einzigen Regenten mehr im Himmel!

Dann ist die himmlische Regierung samt dem König selber schon innerhalb weniger als 30 Jahren abgesetzt.
Das sind putschartige Zustände!

Man hätte jedoch schon bei der Kabinettsbildung selber, diese Krise vorausahnen können.
Immerhin waren viele der Regierungsbeamten zu ihren Lebzeiten, noch an der millionenfachen Verbreitung von Massen-Spam-Mailings beteiligt, die den Titel trugen: „Millionen jetzt lebender werden nie sterben“.

Was will man von Parlamentariern mit solch einer Vorgeschichte schon erwarten.

Laut internen Wachtturm vom 15.2.2009…
…sollte die Zahl der Gesalbten eigentlich abnehmen
Seite 28

Wenn Realitätsverlust ein Zeichen von Niedergang ist, dann hätte die Wachtturmgesellschaft schon vor 100 Jahren abdanken müssen.
Aber das jetzige Vorgehen toppt noch einmal deren eigenen grottenpeinlichen Wachtturmstandart, in Sachen Realitätsferne.

Hierbei sei zu berücksichtigen dass bereits 1881 und noch einmal 1935 die komplette Regierungsmannschaft nominiert war.

Wachtturm 15.9.1970 Seite 576

Parsimony.19713

Einem Frontal24Älteste vorliegenden internen Schriftsatz, kann man entnehmen, dass ehemaligen Regierungsmitgliedern nun ein ewiger Berufsverbot droht.

Laut internen Wachtturm vom 15.2.2009 Seite 25:

Wie wir meinen, ist dies trotz anhaltendem verbreiten von Irrlehren, eine vergleichsweise harte Strafe.
Beschäftigungslos in einem Haufen rosa Wolken – ein hartes Brot.

Die Folge dieser Regierungskrise ist, dass die Regierungsvertreter auf der Erde es nicht mehr wagen, irgendeine konkrete Aussage bezüglich des weiteren Vorgehens der Regierung zu machen.

Das die Untertanen auf der Erde diese Massenentlassungen gleichmütig hinnehmen ist aber kein Wunder.
Es resultiert aus der Politikverdrossenheit, durch den nun schon über hundert Jahre andauernden Schlingerkurs der Regierung und den dadurch bedingten Vertrauensverlust.

Kein Parlament der Erde ist derart Nutzlos und Wirkungslos wie dieses himmlische Parlament.
Man könnte es ja fast unsichtbar nennen.

Welche ihrer übermittelten Botschaften erwies sich als wahr?
Welche der versprochenen blühenden Landschaften konnte man seid Regierungsantritt vor fast 100 Jahren verbuchen?
Ganz zu schweigen, von den ungezählten Millionen an Spendengeldern, die in die dunklen Kanäle dieses parlamentarischen Wasserkopfes alljährlich versickern…
---
Keiner der Regierungsvertreter erklärte sich für ein Interview mit Frontal24 bereit.

Re: Regierungskrise in Gottes Organisation

geschrieben von: Frau von x

Datum: 13. Dezember 2008 11:59

. +
Immerhin waren viele der Regierungsbeamten zu ihren Lebzeiten, noch an der millionenfachen Verbreitung von Massen-Spam-Mailings beteiligt, die den Titel trugen: „Millionen jetzt lebender werden nie sterben“.

Massen-Spam-Mailings 

Laut internen Wachtturm vom 15.2.2009…
Seite 28

Da Ausnahmen die Regel bestätigen, lautete die Frage von Lesern im WT vom 15.AUGUST 1996:

Wie die Berichte erkennen lassen, stieg in manchen Jahren die Zahl derer, die von den Gedächtnismahlsymbolen nahmen, leicht. Ist das ein Hinweis darauf, daß noch viele Neue mit heiligem Geist gesalbt werden?

Die Antwort lautete:

... Alles in allem ist die Tatsache, daß sich einige wenige mehr entschlossen haben, von den Symbolen zu nehmen, kein Grund zur Besorgnis. ...

Es muß niemand von uns beunruhigen, wenn jemand von den Symbolen zu nehmen beginnt oder dies nicht mehr tut . ...

Im oben abgebildeten Wachtturm auf S.28 werden ZJ aufgefordert "auf die Sklavenklasse zu hören" und "die leitende Körperschaft uneingeschränkt zu unterstützen". Selbstverständlich werden die Meisten genau dies tun.

Re: Regierungskrise in Gottes Organisation

geschrieben von: . +

Datum: 13. Dezember 2008 12:52

Wenn innerhalb von ein paar Wochen jeder 100ertste Gesalbte geschasst wird, kann kaum von einer "leichten" Zunahme die Rede sein.

Dieser Ganze 144.000 Schmarr’n roch doch von Anfang an nach faulem Fisch.
Solange die Gesalbten-Zahlen jedoch Rückläufig waren, musste man das grummelnd hinnehmen.

Ganz anders sieht es aber jetzt aus, wenn die Zahlen derart stark zunehmen.
Wenn 1935 die Einsammlung der Gesalbten 144000 abgeschlossen war, dann bedingt natürlich heute jeder neue Gesalbte auf Erden, unmittelbar eine fristlose Kündigung im Himmel.

Das man sich deswegen Sorgen macht?
Na im Gegenteil!
Gottes Mühlen malen langsam, aber sie malen.

Ich finde es war längst überfällig, dass alle Gesalbten, die das „1975 Desaster“ zu verantworten haben, komplett entlassen werden.
Und jetzt bekommen die 1925er und Generationslügner noch ihr Fett weg.

Welche Job bekommen sie jetzt?
Ich tippe mal auf Zuckerwattenproduktion

Der Bedarf scheint riesig zu sein und dort können sie nicht viel falsch machen.
Vom Königlichenmitregenten zum himmlischen Ein-€-Jobber.
So bekommt der diesseitige amerikanische Traum, im Jenseits sein passendes Gegengewicht.

Oder könnte es sein dass Rutherford (gelernter Jurist) in der himmlischen Personalabteilung arbeitet?
Vielleicht hat er Russell schon entlassen.
Mal ganz abgesehen von den vielen Bibelforschern die Rutherford das Leben schwer gemacht haben.
Jetzt rächt er sich dafür, dass sie ihn zwangen, im Bethel sagen zu müssen: „ich habe mich lächerlich gemacht“.

Die 10% Zunahme der Gesalbten von 2007 auf 2008 erinnert mich an die Zeit, als bei den Neuaposteln ihr „unsterblicher“ Stammapostel verstarb.

Gedächtnismahl Einladungszettel

geschrieben von: . +

Datum: 19. Dezember 2008 16:41

Königreichsdienst April 1980

Seite 1

Wird diese Frage bejaht oder verneint – einerlei…

Re: Gedächtnismahl Einladungszettel

geschrieben von: Swordfish

Datum: 19. Dezember 2008 18:47

Wenn ich diesen Einladungszettel heute bekommen würde als normalo
dann würde ich nicht hingehen,weil es auf dem Einladungszettel nicht sehr feierlich aussieht.
Aber die Zeugen Jehovas nutzen ja jede Gelegenheit dann ihre "Interessierten" bei Laune zu halten.

Re: Gedächtnismahl Einladungszettel

geschrieben von: proteos

Datum: 19. Dezember 2008 19:33

"Wenn an den Leuten alle Fragen, die sie stellen, beantwortet, werden sie es nicht für nötig erhalten, die Bücher zu kaufen."

Früher habe ich noch gedacht, dass die einzelnen ZJ an den Umsätzen beteiligt sind.
Nach genauerem Hinschauen ist mir dann aufgefallen, dass die einzelnen Arbeiter nichts verdienen. Im Gegenteil, sie finanzieren diese enorme Papierflut mit eigenen Mitteln. Im Gegensatz dazu stellt sich eine gewöhnliche Putzkolonne als völlig harmlos dar. Das System ist an Rafiniertheit und menschlicher Gier wohl mit nichts zu übertreffen. Ein echtes Monopol, krisensicher und das weltweit.

Das obige Zitat gibt mir den besten Beweis worum es der WTG geht, nämliches um schlichtes kaufen und verkaufen.

Ich wollte schon immer ein großes Lob an + geben, was ich hiermit auch mache.

Die Ausarbeitungen sind genial, super recherchiert und geben einem für ein Gespräch mit einem ZJ, soweit ein solches überhaupt möglich ist, die Besten, absolut zielgerichteten Argumente.

Das Beste an diesen Litarutustellen ist, dass man die ZJ mit ihren eigenen Waffen schlagen kann. Aus meiner bisherigen Erfahrung bringen allerdings sämtliche, mit der eigenen ZJ-Literatur untermauerten Argumente überhaupt nichts, da die meisten schlichtweg so verbort sind, dass sie Argumente enfach überhören bzw. gar nicht wahrnehmen wollen.

In der Schule hatten wir einen Religionslehrer der uns jedesmal zur Hausaufgabe gab, ein Abziehbildchen, welchesvon biblischen Themen handelte, in das Reli-Heft zu kleben und darunter mit eigenen Worten einen kleinen Text zu verfassen, um das Thema auf dem Bild zu erklären. Nach einiger Zeit, in welcher wir uns fleißig die Mühe machten, schöne Texte zu schreiben, kamen wir auf die Idee, zwar eigene Texte, aber vom Inhalt her nichts biblisches/religiöses, sondern irgendetwas abstraktes und unbedeutendes, also völlig am Thema vorbei, zu schreiben. Manche von den Schulkameraden gingen nach einer Weile sogar so weit, und beleidigten selbst den Lehrer mit diversen obszönen Ausdrücken in ihren Texten. Was machte der Lehrer? Merkte er den Unterschied? Nein? Überhaupt nicht! Er sah sich oberflächlich das schöne Bildchen an und las gar nicht den Text. Für ihn war glaube ich die Hauptsache, dass ein Bildchen im Heft geklebt ist und etwas darunter gekrizelt stand.
Eine Diskussion, wenn man ein Gespräch mit einem ZJ überhaupt so bezeichnen kann, erinnert mich immer wieder an diese Situation. Ein ZJ springt ganz banal auf die von ihm auswendig gelernten Stichworte auf; fallen diese in einem Gespräch, kann man mit ihm unendlich lang sprechen. Fallen diese nicht, wird ein Gespräch insofern abgebrochen.

Re: Gedächtnismahl Einladungszettel

geschrieben von: Maxi

Datum: 20. Dezember 2008 09:53

Die meisten Zeugen können gar nicht mit argumentieren über den Inhalt ihrer
Literatur, da sie diese überhaupt nicht lesen und somit auch nicht verstehen!

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 12. November 2008 10:17

KD S.2
PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE
________________________________________________
Woche vom 10.November
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Bitte den Dienstaufseher zu erzählen, wie weit das Predigtdienstgebiet mit dem Faltblatt Hätten sie gern eine Antwort? bereits bearbeitet worden ist. Frage die Verkündiger, wie sie die November-Zeitschriften in den letzten Wochen angeboten haben und was sie dabei Schönes erlebt haben.

15 Min. Wie wir Großzügigkeit und Liebe praktizieren können. Vortrag eines Ältesten, gestützt auf den Wachtturm vom 15.November 2008, Seite 6,7.

Im Dienst für Gott
"ein Herz und eine Seele"


Jesu Jünger sind von Juden und Proselyten umringt, die zum Pfingstfest nach Jerusalem gekommen sind. Die Besucher sind von weit her angereist, ... . Man unterhält sich angeregt in allen Sprachen, und das, obwohl die Jünger eigentlich aus Galiläa stammen. So mancher Besucher ist darüber verblüfft und fragt: "Wie kommt es, dass jeder von uns seine eigene Sprache hört, in der wir geboren wurden? (Apg. 2:8).

Der Apostel Petrus steht auf und erklärt ihnen, wie dieses Wunder möglich ist. Prompt lassen sich Tausende als Christen taufen (...). Obwohl die Versammlung rasant wächst, bilden alle Gläubigen weiter eine Einheit. Wie der Bibelschreiber Lukas berichtet, "war die Menge der Gläubiggewordenen e i n Herz und e i n e Seele" (Apg. 4:32).

Viele von den Tausenden, die sich an jenem Pfingsttag im Jahr 33 u.Z. taufen ließen, wollten gern noch etwas in Jerusalem bleiben, um ihren neuen Glauben zu vertiefen. Auf einen längeren Aufenthalt waren sie allerdings nicht eingestellt. Damit sie trotdem bleiben konnten, wurde vorübergehend gemeinsame Kasse geführt. Verschieden Christen verkauften von sich aus Eigentum und brachten den Erlös den Aposteln, die ihn dann an die Bedürftigen verteilen konnten (...). Wie liebevoll und großzügig!

Dieser Geist ist unter echten Christen bis heute erhalten geblieben. Die Christenversammlung bildet eine Einheit und ist im Dienst für Jehova "e i n Herz und e i n e Seele". Großzügig werden Zeit, Kraft und Mittel eingesetzt, um die gute Botschaft zu predigen und die Belange des Königreiches Gottes zu fördern. (Siehe unten.)

Wie man das Königreichswerk unterstützen kann

siehe hier: http://forum.mysnip.de/read.php?27094,13959,13959#msg-13959 (Am Ende des Beitrags)

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 13. November 2008 05:24

Woche vom 10.November KD S.1
Unsere Schätze mit anderen teilen
____________________________________________________________________________________________________________
1 Gottes Wort enthält viele Schätze, die uns eine Menge bedeuten (...). ...

2 Die Wahrheiten, die wir zu Beginn unseres Bibelstudiums kennengelernt haben, sind für uns sozusagen alte Schätze. Neue Schätze finden wir, wenn wir uns immer wieder mit schwierigen biblischen Themen beschäftigen und sie dadurch besser verstehen (...). Wir finden auch dann neue Schätze, wenn der "treue und verständige Sklave" biblische Gedanken noch genauer erklärt (...).

3 Wir sind sowohl für unsere alten als auch für unsere neuen Schätze sehr dankbar. Daher möchten wir immer mehr dazulernen, ... und die kostbaren Wahrheiten, die wir aus Gottes Wort gelernt haben, großzügig mit anderen teilen.
:::

6 ... Wer wie Jesus für seine Schätze dankbar ist, möchte anderen gern diese Kostbarkeiten direkt aus der Bibel zeigen (...). Auch wenn wir einmal ein bisschen müde sind, werden wir versuchen, begeistert über biblische Wahrheiten zu sprechen (...). Wir sind für unsere Schätze so dankbar, dass wir beim Verkündigen der guten Botschaft immer unser Bestes geben wollen.

Wie bitte kann einem eine Wahrheit, die schon genau erklärt wurde, noch genauer erklärt werden??? 

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 19. November 2008 11:24

Frau von x
KD S.2
PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE

Woche vom 17.November
...
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst.

Empfohlene Veröffentlichungen ...
...
17.-30.November: Was lehrt die Bibel wirklich?. Unser Ziel ist, Bibelstudien einzurichten. ...
...
Ab 1.Januar verwenden wir den Ausdruck "vorsitzführender Aufseher" nicht mehr. Die neue Bezeichnung lautet "Koordinator der Ältestenschaft".
...
...

15 Min. Fragekasten.

siehe hier: http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=13367.msg380893#msg380893

http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=13367.msg380893#msg380893

20 Min. KD S.4
Auch du kannst ein Lehrer sein!


1 Zu den schönsten Seiten unseres Dienstes gehört es, wenn wir Menschen die Wahrheit näherbringen dürfen. ..., das ist eine Erfahrung, die man nicht mehr missen möchte (...). Jemand zu lehren der sich nach der Wahrheit sehnt, und dann die Veränderung seiner Persönlichkeit, seine Sichtweise und seinem Verhalten zu beobachten, ist etwas, was sich ein Königreichsverkündiger nur wünschen kann und zum Ziel setzen sollte (...).

2 Vertraue auf Jehova: ... Ja, jeder von uns kann sich wirklich auf Jehova verlassen: Er gibt uns genau die Hilfe, Weisheit und Kraft, auf die es ankommt, um produktive Bibelstudien durchzuführen (...).

3 Lass dich schulen: Jehova Gott, unser Großer Unterweiser, sorgt für ein regelmäßiges biblisches Schulungsprogramm, durch das wir geschickte Lehrer werden können (...). Am meisten profitieren wir davon, wenn wir alle Möglichkeiten nutzen, ... . Dabei helfen uns vor allem die Theokratische Predigdienstschule und die Dienstzusammenkünfte, aber im Prinzip auch alle anderen Zusammenkünfte.

4 Versuche herauszufinden, wie du tiefe biblische Wahrheiten einfach und unkompliziert erklären kannst. ... Und in den Zusammenkünften Kommentare zu geben hilft dabei, ... . Bereite dich als gut vor, dann wirst du merken, wie dein Selbstvertrauen zunimmt.

5 ... Geh also möglichst zusammen mit erfahrenen Verkündigern wie Pionieren, Ältesten und reisenden Aufsehern zu Bibelstudien. ... Bitte sie direkt um Anregungen, wie du dich als Lehrer verbessern kannst (...). Geh quasi bei ihnen in die Lehre und schätze alle Tipps als das was sie sind: eine Schulung von Gott (...).

6 Vertraue also auf Jehova und lass dich von ihm schulen. Bete zu ihm und sag ihm, dass du als Lehrer gern vorankommen möchtest (...). Auch du kannst die Freude erleben, jemandem zu helfen, genau wie du ein Lehrer des Wortes Gottes zu werden.


In Apostelgeschichte 4:11 heißt es:
Und er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer.

Hervorhebung von mir

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 26. November 2008 16:41

Frau von x
KD S.2
PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE

Woche vom 24.November
...
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Erwähne, welche Veröffentlichungen im Dezember angeboten werden, und lass ein, zwei Angebote vorführen.

20 Min. Örtliche Bedürfnisse.

15 Min. Den Wachtturm vom 1.Dezember und das Dezember-Erwachet! anbieten. ... Führe einen der Vorschläge auf Seite 4 vor. Außerdem sollte ein Ältester kurz vorführen, wie er einen Artikel anbietet, der im Gebiet wahrscheinlich gut ankommt.

Wenn man hier ,www.instatik.de/index.html "Systematische Neukundengewinnung" anklickt, finden sich unter "Trainings-Inhalte" Dinge wie:
...
Systematik in die Kaltakquise bringen
...
Attraktive Instrumente der Kundenansprache
...
Behandlung der Standardeinwände ("Keine Zeit", Kein Interesse")

Typische Abwehrversuche durchschauen und umgehen

Erfolgreiche Vorbereitung auf Erstgespräche

Bewährte Techniken der Einwandbehandlung beim Erstgespräch
...

Neukunden aufbauen und langfristig binden
...
Vermeidung der typischen Fehler und Fettnäpfchen bei der Neukundengewinnung

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 28. November 2008 11:29

Frau von x
Wenn man hier ,www.instatik.de/index.html "Systematische Neukundengewinnung" anklickt, finden sich unter "Trainings-Inhalte" Dinge wie:

Behandlung der Standardeinwände ("Keine Zeit", Kein Interesse")
...
Typische Abwehrversuche durchschauen und umgehen
...
Bewährte Techniken der Einwandbehandlung beim Erstgespräch
...

Handbuch von ZJ "Unterredungen anhand der Schriften" S.15/16 u.19/20:

Auf Äußerungen eingehen,
durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll

Anmerkung: ... mit Unterscheidungsvermögen ist es oft möglich, Äußerungen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll, als eine Ausgangsbasis für die Fortsetzung der Unterhaltung zu benutzen. Nachstehend sind einige Beispiele angeführt, ... . ...

"ICH BIN NICHT INTERESSIERT"
"Darf ich Sie fragen, ob Sie damit meinen, daß Sie nicht an der Bibel interessiert sind, oder ob Sie an Religion im allgemeinen kein Interesse haben? ..."
...
"Möchten Sie damit zum Ausdruck bringen, daß Sie bereits einer Religionsgemeinschaft angehören? ..."
...
"Würde es Sie interessieren, wenn ich Ihnen aus der Bibel zeigen könnte, wie Sie ihre verstorbenen Angehörigen wiedersehen können ... ?"
"... Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum wir wiederholt bei Ihnen vorsprechen oder was wir zu sagen haben? ..."

"ICH BIN BESCHÄFTIGT"
"Dann werde ich mich kurz fassen. Ich bin zu Ihnen gekommen, um nur einen wichtigen Gedanken anzuschneiden. ..."
...
"Das ist eigentlich genau der Grund, warum ich vorspreche. Sind wir nicht alle sehr beschäftigt - so beschäftigt, daß die wirklich wichtigen Dinge im Leben manchmal vernachlässigt werden? Ich werde mich kurz fassen, aber ich bin sicher, daß dieser eine Text Ihr Interesse finden wird ... . ..."
...
"Dann möchte ich Sie nicht aufhalten. ... Doch bevor ich gehe, möchte ich Ihnen gern die Gelegenheit geben, von diesem besonderen Angebot Gebrauch zu machen. ..."
...
"Das kann ich nur zu gut verstehen. Es scheint nicht genug Zeit vorhanden zu sein, um alles zu schaffen. Haben Sie aber je darüber nachgedacht, wie anders das wäre, wenn wir für immer leben könnten? ..."

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 03. Dezember 2008 11:45

KD S.2
Programm der Dienstzusammenkünfte
__________________________________________
Woche vom 1.Dezember ..

10Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für November abzugeben.

15 Min. Erfahrungsberichte aus der Versammlung. Erwähne, wie viel Gebiet mir dem Faltblatt Hätten Sie gern eine Antwort bearbeitet wurde. ... Erzähle auch, was einige im November beim Anbieten des Buches Was lehrt die Bibel wirklich? erlebt haben. Ein, zwei besondere Erlebnisse könnten auch nachgespielt werden.

20 Min. KD S.2

Neue auf Widerstand vorbereiten
_________________________________________________
1 Neue, die gerade erst mit ihrem Bibelstudium begonnen haben ... sind ein besonderes Angriffsziel Satans (...). Vielleicht stoßen sie bei Arbeitskollegen, Mitschülern oder Nachbarn auf Widerstand. Besonders schwierig wird es für sie, wenn der Widerstand von Verwandten kommt, die es gut mit ihnen meinen (...).

2 Widerstand vorausgesagt: Für einen Neuen ist es wichtig zu wissen, dass er mit Verfolgung rechnen muss - ... . Manche leisten Widerstand, weil sie von Jehovas Zeugen eine falsche Vorstellung haben. Denken wir daran, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man leiden muss, weil man Jesus nachfolgen und Gott gehorchen möchte (...). ...
3 ...

4 Treu bleiben: ... Wenn Neue trotz Widerstands weitermachen, wirkt sich das auf sie selbst und andere gut aus. ... Sie werden erfahren, wie sehr Jehova jeden segnet, der treu bleibt (...).

5 ... Auch wir können ... Freude und Zufriedenheit verspüren, wenn wie Neuen helfen, trotz Widerstands weiterzumachen.

Hervorhebung von mir

Steven Hassan "Ausbruch aus dem Bann der Sekten" S.106, 131:

Wenn ein Sektenmitglied eine Information als Angriff auf ... die Gruppe empfindet, dann geht sofort eine Mauer der Feindseligkeit hoch. ... So werden kritische Worte zum Beispiel im voraus entkräftet als << die Lügen über uns, die Satan den Menschen in den Kopf setzt >> ... . Paradoxerweise bestätigt Kritik an der Gruppe, daß die Weltsicht der Sekte korrekt ist. Die vermittelte Information kommt nicht an.

Jede Gruppe hat ihr eigenes Schreckgespenst. Da sind ... metaphysische Entitäten wie Satan, ... . Diese Teufel nehmen natürlich auch die Gestalt von Eltern, früheren Freunden, Ehemaligen ... an, die der Gruppe kritisch begegnen.

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 08. Dezember 2008 10:12

Frau von x
KD S.4
Auch du kannst ein Lehrer sein!
___________________________________________________
3 Lass dich schulen: Jehova Gott, unser Großer Unterweiser, sorgt für ein regelmäßiges biblisches Schulungsprogramm, durch das wir geschickte Lehrer werden können (...). Am meisten profitieren wir davon, wenn wir alle Möglichkeiten nutzen, ... . Dabei helfen uns vor allem die Theokratische Predigdienstschule und die Dienstzusammenkünfte, aber im Prinzip auch alle anderen Zusammenkünfte.

5 ... Geh also möglichst zusammen mit erfahrenen Verkündigern wie Pionieren, Ältesten und reisenden Aufsehern zu Bibelstudien. ... Bitte sie direkt um Anregungen, wie du dich als Lehrer verbessern kannst (...). Geh quasi bei ihnen in die Lehre und schätze alle Tipps als das was sie sind: eine Schulung von Gott (...).

6 Vertraue also auf Jehova und lass dich von ihm schulen. Bete zu ihm und sag ihm, dass du als Lehrer gern vorankommen möchtest (...). Auch du kannst die Freude erleben, jemandem zu helfen, genau wie du ein Lehrer des Wortes Gottes zu werden.


In Apostelgeschichte 4:11 heißt es:
Und er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer.

Da mein Mann, im Gegensatz zu mir, ein Bibelleser geblieben ist, stieß er auf folgende Stelle die, wie ich finde, auch sehr gut zu diesem Artikel paßt:

1.Korinther 12:27-29

Ihr nun seid Christi Leib und als einzelne Glieder. Und Gott hat die Betreffenden in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel; zweitens Propheten; drittens Lehrer. ... Es sind doch nicht alle Apostel? Es sind doch nicht alle Propheten? Es sind doch nicht alle Lehrer?

Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Dezember 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 06. Dezember 2008 21:36

WT vom 15.OKTOBER 2008

Thema:
JEHOVAS AUGEN PRÜFEN JEDEN

"[Jehovas] Augen prüfen die Menschensöhne" (PS.11:4).

Wie viel liegt uns an Personen, die aufrichtig an uns interessiert sind? Sie sagen uns ehrlich ihre Meinung, wenn wir sie darum bitten. Brauchen wir Hilfe, sind sie gern für uns da. Nötigenfalls geben sie uns liebevollen Rat (...). Fühlen wir uns zu solchen Personen nicht hingezogen? All das gilt auch für Jehova und seinen Sohn. Sie haben noch viel größeres Interesse an uns als irgendein Mensch, und ihr Beweggrund ist immer absolut selbstlos; sie möchten uns helfen, "das wirkliche Leben fest [zu] ergreifen" (1.Tim. 6:19; ...).

2 Der Psalmist David beschrieb, wie sehr Jehova an uns interessiert ist, ... . Ja, Gott schaut nicht nur auf uns, er prüft uns auch. ... David ... war klar, dass er Jehova verletzen ... würde, wenn er ... ein Herz entwickeln würde, das Böses plant. Ist Jehova auch für uns eine Realität?

Jehova sieht das Herz3 Jehova interessiert sich vor allem für den inneren Menschen - dafür, wie es in unserem Herzen wirklich aussieht (...).

4 Weil Jehova das Herz prüft, hat er sogar schon auf Ungläubige Rücksicht genommen. Ein Beispiel dafür ist Abimelech, der König der Philisterstadt Gerar. ... (1.Mo. 20:1-7).
...
6 Jesus ahmte seinen Vater vollkommen nach; er konzentrierte sich bei seinen Jüngern auf das Gute und vergab ihnen ihre Fehler bereitwillig (...). ... Ja, Jehova und Jesus empfinden uns gegenüber eine tiefe, beständige Liebe. ... Aus dieser Liebe heraus erklärt sich, warum Jehova uns prüft, ... .

Ein prüfender, aber liebevoller Blick7Es wäre also völlig falsch, sich Jehova als "Himmelspolizisten" vorzustellen, der von oben herabschaut, um uns bei einer Sünde auf frischer Tat zu ertappen. Das tut eigentlich nur Satan, der uns verbittert beobachtet, um uns anzuklagen (...). ...

8 Gottes Liebe zeigt sich in der Belehrung und in den Regeln, die in der Bibel vermittelt werden, sowie in der geistigen Speise, die "der treue und verständige Sklave" austeilt (Mat. 24:45; ...).

9 Verhärten wir uns daher auch nie durch Stolz, durch Unglauben ... . Das kann dazu führen, dass er sogar angebrachten biblischen Rat zurückweist. Oder schlimmer noch, er ist schließlich so verbohrt, dass er sich zu Gottes Feind macht - eine beängstigende Vorstellung! ...
...
:::
Stets die Lauterkeit
bewahren
16 Satan ist jedes Mittel recht, damit wir seinem verderblichen Einfluss erliegen und das Wohlgefallen Jehovas verlieren (...). Worauf der Teufel abzielt, zeigt sich heute deutlich in der sex- und gewaltbesessenen Welt. Computer und andere Unterhaltungselektronik liefern beispielsweise Pornografie frei Haus. Kapitulieren wir niemals vor Satans Angriffen! ...
Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 14.Dezember 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 14. Dezember 2008 05:20

WT vom 15.OKTOBER 2008 S.7-11

Thema:
JEHOVA ACHTET AUF UNS -
UNS ZUM GUTEN

"[Jehovas] Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist" (2.Chr.16:9).

Jehova ist der perfekte Vater. ... Er beobachtet uns zwar mit prüfendem Blick, ... . ...

2 Jehova ist allmächtig und sieht alles. Deshalb kann er seinen treuen Dienern zu Hilfe kommen, wann immer sie ihn anrufen, ... . ...


Mit Gott wandeln...

4 Natürlich können wir nicht buchstäblich Jehovas Hand nehmen und an seiner Seite gehen. Doch in übertragenem Sinn ist das durchaus möglich. ... Kurz gesagt, wir wandeln mit Jehova, wenn wir uns eng an die Hinweise halten, die er uns hauptsächlich durch sein Wort und durch den "treuen und verständigen Sklaven" gibt (Mat. 24:45; ...).

5 Fragen wir uns doch einmal: ... Bin ich mir bewusst, dass sein liebevoller Blick stets auf mich gerichtet ist? ...

6 Jehova kann uns gegebenenfalls zu Hilfe kommen, noch bevor wir einen verkehrten Weg einschlagen. ...

Der Sohn hat dieselbe Liebe wie der Vater10 In vorchristlicher Zeit zeigte Jehova seine Liebe zu seinem Volk durch seine Propheten und andere treue Diener. Heute kommt sie vor allem durch Jesus Christus, das Haupt der Christenversammlung zum Ausdruck (...). ... Auch er sieht, wer wir im Innern sind, und ihm entgeht nichts.
11 Doch Jesus ist wie Jehova kein "Himmelspolizist". Er beobachtet uns mit prüfendem, aber liebevollem Blick. ... Außerdem kann Christus als Haupt der Versammlung vor allem die Ältesten - aber auch andere willige, reife Christen - veranlassen, denen Trost oder Anleitung zukommen zu lassen, die sie benötigen (...).

12 Christi großes Interesse an der Herde ersieht man aus den Briefen an die Ältesten der sieben Versammlungen in Kleinasien (...). Wie daraus hervorgeht, wusste Jesus, was in jeder Versammlung vor sich ging, sie zeugen aber auch davon, wie viel ihm an seinen Nachfolgern lag. Das ist auch heute der Fall, ja sogar noch ausgeprägter, denn die Visionen der Offenbarung erfüllen sich am "Tag des Herrn" (...). Die Liebe des Christus wird besonders durch die Ältesten, die Hirten, in die Versammlung getragen. ...


Hilfe zur rechten Zeit13 Haben wir schon einmal flehentlich um Hilfe gebetet und die Antwort kam dann durch den ermunternden Besuch eines reifen Christen? (...). Vielleicht wurde uns ja auch durch einen Vortrag in der Zusammenkunft oder durch einen Gedanken in einer unserer Publikationen geholfen. So manches Gebet erhört Jehova auf diese Weise. ...
:::
Zuversichtlich in die Zukunft blicken16 Die weltweite Predigttätigkeit ist ein weiterer Beweis für Jehovas Interesse an aufrichtigen Personen, ... . Jehova führt seine Diener - oft durch Engel - zu Menschen mit schafähnlichen Eigenschaften, ... .

17 Während das gegenwärtige System der Dinge seinem Ende entgegengeht, werden die "Bedrängniswehen", wie vorausgesagt, fortbestehen (Mat. 24:8). ... Was auch geschieht, alle, die die Glaubensinteressen an die erste Stelle setzen ..., müssen nicht übermäßig beorgt sein. Sie wissen, dass Gott sie liebt und für sie sorgen wird (...). ...
...

19 ... Sind wir nicht froh, dass unser himmlischer Vater auf uns achtet? ... Wandeln wir weiterhin entschlossen mit Gott, ganz gleich, was die Zukunft bringen mag. ...
Hervorhebung von mir

Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.81:
Die Sekten erzeugen und implantieren Ängste so geschickt, daß die Opfer sich nicht einmal ihrer Existenz bewußt sind.

Re: Lehren für uns

geschrieben von: Frau von x

Datum: 15. Dezember 2008 11:49

WT vom 15.OKTOBER 2008 S.30-32:

DAS WORT JEHOVAS IST LEBENDIG
Höhepunkte aus den Briefen
an ...,Philemon und die Hebräer

...
...
(Philem. 1-25)

...
Antworten auf biblische Fragen:
...
15,16 - Warum bat Paulus Philemon nicht darum, Onesimus freizulassen? Paulus wollte sich strikt an seinen Auftrag halten, über "das Königreich Gottes und . . . die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen", zu predigen. Deshalb ließ er sich nicht in soziale Streitfragen wie die Frage der Sklaverei hineinziehen (Apg. 28:31).

Lehren für uns:
2. Philemon stellte sein Haus für christliche Zusammenkünfte zur Verfügung. Es ist ein Vorrecht, in der eigenen Wohnung eine Zusammenkunft für den Predigtdienst zu haben (...).
..
:::
...
(Heb. 1:1 - 13:25)

:::
Antworten auf biblische Fragen:
2:14,15 - Von Satan heißt es, er habe "das Mittel . . ., den Tod zu verursachen". Bedeutet das, dass er nach Belieben jemandes Tod herbeiführen kann? Nein. Aber seit Satan in Eden den Weg der Bosheit einschlug und log, stirbt der Mensch, ... . Außerdem haben Satans menschliche Handlanger Anbeter Jehovas verfolgt und manchmal sogar getötet, ... . Das bedeutet aber nicht, dass Satan die uneingeschränkte Macht besitzt, zu töten, wen er will. ... Jehova beschützt sein Volk als Ganzes und lässt nicht zu, dass es von Satan ausgelöscht wird. Gott lässt zwar zu, dass einige durch die Angriffe Satans sterben, doch wir können ganz sicher sein: Jehova wird jeden Schaden wieder gutmachen, der uns zugefügt wurde.
...
:::
Lehren für uns:
...
:::
12:26-28. Die "Dinge, die gemacht worden sind", sollen erschüttert und vernichtet werden. Das sind Dinge, die nicht von Gott gemacht wurden. Dabei handelt es sich um das gesamte System der Dinge, die bösen "Himmel" eingeschlossen. Übrig bleiben werden nur "die Dinge, die nicht erschüttert werden, das heißt das Königreich und seine Unterstützer. Deshalb ist es wichtig, eifrig die gute Botschaft vom Königreich zu verkündigen ... .

13:7,17. Wenn wir darauf bedacht sind, den Aufsehern in der Versammlung zu gehorchen und unterwürfig zu sein, lassen wir erkennen, dass wir gern mit anderen zusammenarbeiten.
Hervorhebung von mir

Re: Lehren für uns

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 15. Dezember 2008 12:10

Frau von x
WT vom 15.OKTOBER 2008 S.30-32:
...
Warum bat Paulus Philemon nicht darum, Onesimus freizulassen? Paulus ... ließ er sich nicht in soziale Streitfragen wie die Frage der Sklaverei hineinziehen (Apg. 28:31).

Das CREDO auch der WTG

Das Ministerium für Wahrheit - Miniwahr in Neusprech -unterschied sich verblüffend von allem, was man sonst sah. ...
konnte man eben noch die von der weißen Front in eleganter Schrift farblich abgesetzten drei Parolen der Partei lesen:

KRIEG IST FRIEDEN
FREIHEIT IST SKLAVEREI
UNWISSENHEIT IST STAERKE

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.Dezember 2008

geschrieben von: Frau von x (

Datum: 21. Dezember 2008 13:15

WT vom 15.OKTOBER 2008 S.12-16

Thema:
JEHOVAS REAKTION
AUF EIN INNIGES GEBET

"Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein,
der Höchste bist über die ganze Erde"
(PS. 83:18)

Vor einigen Jahren war eine Katholikin nach einem tragischen Vorfall in ihrer Nachbarschaft völlig durcheinander. Als sie sich deswegen an ihren Pfarrer wandte, wollte er noch nicht einmal mit ihr reden. In ihrer Verzweiflung sprach sie ein Gebet. "Ich weiß nicht, wer du bist", sagte sie zu Gott. "Aber ich weiß, dass es dich gibt. Bitte mach, dass ich dich kennenlerne!" Kurz darauf wurde sie von Zeugen Jehovas besucht, die ihr Mut zusprachen und ihre Fragen beantworteten. Unter anderem zeigten sie ihr den Namen Gottes - Jehova. Das ging ihr sehr zu Herzen. ...

2 Viele haben so reagiert, als sie den Namen Gottes das erste Mal gelesen haben. Oft war das in Psalm 83:18. ... Warum wurde Psalm 83 überhaupt geschrieben? ...

5 Auf jeden Fall deutet alles darauf hin, dass Jehova dieses Lied, das zugleich ein Gebet ist, zu einer Zeit schreiben ließ, als sein Volk in Gefahr war. Auch wir sind schon oft von Feinden angegriffen worden, und man hat versucht, uns auszulöschen. Daher stärkt der Psalm auch uns. Er wird uns Kraft geben, wenn Gog von Magog in naher Zukunft seine Streitkräfte mobilisiert, um in einem letzten Angriff alle zu vernichten, die Gott mit Geist und Wahrheit anbeten. ...

...6 Der Psalmenschreiber schüttet Jehova sein Herz aus: ...

7 Der Schreiber hatte wahrscheinlich Angst um sein Leben und sorgte sich um die Sicherheit seiner Familie. ... Ihm machte zu schaffen, dass der Name Gottes in ein schlechtes Licht gerückt wurde und dass das Volk, ..., in Gefahr war. Auch wir brauchen in der heutigen schwierigen Zeit eine solch ausgeglichene Einstellung, denn die Welt, in der wir leben, wird bald zu Ende gehen. ...
...
Gottes "heiliger Aufenthaltsort"9 Die Israeliten bezeichneten das Gelobte Land als Gottes heiligen Aufenthaltsort. ...

10 Gibt es auch heute einen solchen Aufenthaltsort? Im Jahr 33 u.Z. wurde eine neue Nation gegründet - das "Israel Gottes" (Gal. 6:16). ... 1919 sorgte er dafür, dass diejenigen aus dem "Israel Gottes", die sich auf der Erde befanden, in ein besonderes Verhältnis zu ihm gelangten. Gleichzeitig erhielten sie ein "Land", ..., in dem sie sich wie in einem Paradies fühlen (...). Seit den 1930-er Jahren haben sich den Gesalbten Millionen "andere Schafe" angeschlossen (...). Dass die Gesalbten und die "anderen Schafe" so glücklich sind und sich bei Jehova so gut aufgehoben fühlen, beweist einmal mehr, dass es keinen besseren Herrscher gibt als ihn. ...

11 In der Endzeit, in der wir heute leben, hat Satan seine Handlanger immer wieder zum Widerstand gegen die Gesalbten und die "anderen Schafe" aufgestachelt. ... Der größte Angriff auf Gottes Volk steht aber noch bevor: ... . Dann werden unsere Feinde wahrscheinlich auf unser Eigentum aus sein, ... . Doch in erster Lienie ging es Satan schon immer darum, uns als Volk auszulöschen, ... .

...16 In den heutigen "letzten Tagen" hat Jehova alle Versuche vereitelt, sein Volk auszurotten (...).

17 Der Kampf ist natürlich noch nicht vorbei. Wir verkündigen weiterhin die gute Botschaft - auch unseren Gegnern (...). Bald werden sie aber keine Gelegenheit mehr haben, zu bereuen, ... . Die Heiligung des Namens Jehovas ist im Übrigen weit wichtiger als die Rettung von Menschen. ...

18 Wie es in der Bibel heißt, werden diejenigen, die "der guten Botschaft . . . nicht gehorchen", in Harmagedon umkommen und "ewige Vernichtung" erleiden (2.Thes. 1:7-9). ...

19 Hat unser liebevoller Vater im Himmel nicht eine großartige Zukunft ... vorgesehen? ...
Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.Dezember 2008

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 21. Dezember 2008 13:22

Fazit:
Liebevoll wird Gott alle Menschen vernichten, außer uns, die wir den Namen Gottes mißbrauchen....

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 28.Dezember 2008

geschrieben von: Frau von x

Datum: 28. Dezember 2008 14:00

WT vom 15.OKTOBER 2008 S.21-25

Thema:
MIT GUTEM BEISPIEL DARIN
VORANGEHEN, EHRE
ZU ERWEISEN

"In Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor" (Röm. 12:10)

... Leider ist es heutzutage längst keine Selbstverständlichkeit mehr, andere zu ehren oder hoch zu achten. Im Gegenteil: Vielerorts hat sich Respektlosigkeit breitgemacht.

2 In Gottes Wort wird sehr viel Wert auf Achtung und Respekt gelegt. Wir werden darin aufgefordert, Jehova und Jesus zu ehren (...). Auch wird uns geboten, Familienangehörige und Glaubensbrüder zu ehren sowie Menschen, die nicht zur Christenversammlung gehören (...). Woran zeigt sich denn, das wir Jehova ehren? ...

Ehre Jehova und seinen Namen3 Um Jehova zu ehren, ist es unter anderem sehr wichtig, seinem Namen den Respekt entgegenzubringen, der ihm zusteht. ...
4 Jehova wird auch dadurch geehrt, dass wir als seine Zeugen aktiv sind. Die Nation Israel, die Jehova ursprünglich als seine Zeugen ausgewählt hatte, versagte in dieser Rolle (...). ... Im Gegensatz zu den Israeliten sind wir heute sehr dankbar, dass wir Zeugnis für Jehova ablegen und seinen Namen bekannt machen dürfen. Es geht uns genauso wie damals Paulus, der schrieb: "Eine Notwendigkeit ist mir auferlegt. Tatsächlich, wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht verkündigte!" (1.Kor. 9:16).

5 ... Gottes Wort zeigt deutlich, dass Respekt gerade auch durch Glauben und Vertrauen zum Ausdruck kommt. ... Vertrauen wir darauf, dass uns Jehova - egal was wir durchmachen - beschützt und uns beisteht, dann verrät das, wie sehr wir ihn respektieren.
...
Wie Aufseher anderen Respekt
entgegenbringen
7 ... Besonders Brüder, die in der Versammlung Verantwortung tragen, sollten denen Ehre erweisen, die ihnen anvertaut sind, ja ihnen sogar "zuvorkommen" - also mit gutem Beispiel vorangehen. ...

8 Respekt vor den ihm anvertrauten Glaubensbrüdern zeigt ein christlicher Aufseher auch dadurch, dass er ihnen Gründe für bestimmte Bitten oder Anweisungen nennt. ...

Zeige Respekt für die Versammlung
Jehovas und ihre Anleitung
9 Jehova zu ehren erfordert auch, dass wir der weltweiten Christenversammlung und ihren Vertretern Respekt entgegenbringen. Halten wir uns eng an biblischen Rat, den uns die Klasse des "treuen und verständigen Sklaven" gibt, dann verrät das unsere Achtung vor dem, was Jehova eingerichtet hat. ...

10 Manchmal wird argumentiert, es dürfe keine Autoritätsstellungen in der Christenversammlung geben, weil Jesus ja zu seinen Jüngern sagte, sie alle seien Brüder (Mat. 23:8). ...

11 Im ersten Jahrhundert erkannten die Christen die Autorität der Apostel an (...). ...

12 Daraus lässt sich für uns zweierlei ableiten: Erstens ist es biblisch, wenn der "treue und verständige Sklave", vertreten durch seine leitende Körperschaft, Männer in der weltweiten Christenversammlung in verantwortliche Stellungen einsetzt und manchen von ihnen Autorität über andere Aufseher verleiht (...). Zweitens sind wir alle - ... - denen Achtung und Respekt schuldig, die mit Autorität über uns ausgestattet wurden.
reisenden Aufsehern
Respekt erweisen
13 ... Reisende Aufseher zählen zweifellos zu denen, die unter uns "hart arbeiten". Deshalb sind wir bestimmt auch gern bereit, ihnen "über die Maßen Achtung zu zollen". ... dadurch, dass wir bereitwillig auf ihre Anregungen eingehen. Übermittelt uns so ein Aufseher Anleitung von der Klasse des "treuen und verständigen Sklaven", veranlasst uns die "Weisheit von oben", "zum Gehorchen bereit" zu sein (Jak. 3:17).

14 Was aber, wenn wir gebeten werden, anders vorzugehen, als wir es bisher gewohnt waren? Respekt macht es manchmal auch nötig, sich mit Einwänden ... zurückzuhalten und die Empfehlungen lieber nach besten Kräften umzusetzen. ... Je bereitwilliger wir auf die Empfehlungen von reisenden Aufsehern eingehen, desto mehr Freude erleben wir im Königreichwerk.
...15 ... Gerade in der Christenversammlung, die sich ja durch echte, herzliche Liebe auszeichnet, gehen einem die Gelegenheiten, andere zu ehren, wirklich nie aus. ...

16 Auch an unserer Kleidung und Aufmachung kann man ablesen, dass wir die achten, denen wir predigen.
Hervorhebung von mir

Echte Freiheit oder vom Regen in die Traufe???

geschrieben von: Frau von x

Datum: 12. Dezember 2008 11:23

WT vom 1.Dezember 2008 S.13-15

Thema:
ECHTE FREIHEIT FÜR
DIE MAYA

TAUSENDE von Touristen strömen Jahr für Jahr auf die mexikanische Halbinsel Yucatán und bewundern monumentale Tempelpyramiden der Maya, ... . Berühmt geworden ist dieses alte Volk aber nicht nur für genial konstruierte Bauwerke, sondern auch für sein Schriftsystem und seine Errungenschaften in Mathematik und Astronomie. ...
Wirft man aber ein Blick auf ihre Religion, bietet sich ein ganz anderes Bild. Die Maya waren Polytheisten. ... Bei der Anbetung verwendeten die Maya Weihrauch und Bilder, sie praktizierten Selbstverletzung und rituellen Aderlass; auch brachten sie Menschenopfer dar, ... .

Die Ankunft der SpanierAuf diese vielschichtige Zivilisation trafen die Spanier, als sie im frühen 16.Jahrhundert im Land der Maya ankamen. Die Konquistadoren, ..., hatten hauptsächlich zweierlei im Sinn: sich neues Land und Reichtümer anzueignen sowie die Maya zum Katholizismus zu bekehren und sie so von barbarischen heidnischen Praktiken zu befreien. ...
:::
Noch immer keine echte FreiheitWeder die Einführung des Katholizismus durch die spanischen Eroberer noch der Kastenkrieg brachten den Maya echte Freiheit. Bis heute hält sich hartnäckig ein Mischglaube aus vorspanischen Maya-Traditionen und römisch-katholischem Brauchtum.
...
Endlich echte FreiheitJehovas Zeugen in Mexiko haben in den letzten Jahren einen groß angelegten Bildungsfeldzug unternommen, um den Maya die biblische Wahrheit näherzubringen. Dazu werden diese Zeitschrift und andere Publikationen, die ihnen besser verstehen helfen, was Gott mit der Menschheit vorhat, in ihrer Muttersprache hergestellt. ... Als dieser Artikel entstand, gab es schon über 6 600 Personen in 241 Gemeinden der Zeugen Jehovas, die die gute Nachricht vom Reich Gottes in der Maya-Sprache bekannt machten. ...
Für viele Maya war es ein echter Kampf. Ein Beispiel: Marcelino und seine Frau Margarita verstanden sich als eifrige Katholiken. ... Als Jehovas Zeugen sie besuchten, begannen sie ein Bibelstudium. Zurückblickend erklären sie: "Uns wurde schnell klar, das ist die Wahrheit. ...
Der 73-jährige Alfonso war ein engagierter Katholik. ... Als Zeugen Jahovas ihn ansprachen, willigte er ein, die Bibel kennenzulernen. ... Heute nutzt er jede Gelegenheit, allen, die ihn zu Hause besuchen, von seinem neuen Glauben zu erzählen.
Wie die hier erwähnten Personen haben viele wahrheitsliebenden Maya echte Freiheit gefunden.
Hervorhebung von mir

Re: Echte Freiheit oder vom Regen in die Traufe???

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 12. Dezember 2008 18:13

Arme Mayas...

Erwachet! - Artikel

geschrieben von: Frau von x

Datum: 26. Dezember 2008 15:25

DEZEMBER 2008 S.32
"Ein altes Buch" hat sie geheilt
Eine Zeugin Jehovas, die in Brasilien (Südamerika) von Haus zu Haus unterwegs war, kam mit einer Frau ins Gespräch. Die Frau erzählte, dass ihre Schwiegermutter durch ein Buch geheilt worden sei. Als die Zeugin interessiert nachhakte, sagte sie: "Es ist schon ein altes Buch", und holte das Buch Mein Buch mit biblischen Geschichten. Es gehörte ihrem Sohn und war ganz zerlesen.

Ihre Schwiegermutter hatte unter Depressionen gelitten und so schreckliche Angst vor dem Tod und vor Dunkelheit gehabt, dass sie nur noch im Bett lag. Der Enkel hatte das Geschichten-Buch bekommen und las seiner Großmutter daraus vor. Was sie hörte, gab ihr so viel Kraft und Mut, dass sie ihre Depressionen und Ängste loswurde.

Die Zeugin erzählt: "Als ich der Dame sagte, dass das Buch von Zeugen Jehovas ist und ich ihr ein neues besorgen könnte, wollte sie zwei haben: eins für ihre Schwiegermutter und eins für sich. Ich brachte ihr die beiden Bücher und sie bestellte gleich noch mehr. Inzwischen hat sie 16 Bücher für ihre Freunde genommen."
.. Wenn sie das Buch auch gern hätten, brauchen sie nur ... .
Hervorhebung von mir

Hier einige Auszüge aus besagtem Buch:

Kap. 006 ... Als sie dort allein sind, schlägt Kain seinen Bruder tot. ... Obwohl Abel tot ist, denkt Gott immer noch an ihn. ... Deshalb straft er Kain, nachdem er seinen Bruder getötet hatte. ...

Kap. 010 ... So starben alle Menschen und Tiere außerhalb der Arche, wie Gott gesagt hatte. ...

Kap. 012 ... Nimrod. Er war ein böser Mann, ein Jäger, der Tiere und Menschen tötete.

Kap. 020 ... Zusammen mit ihren Brüdern töteten sie Sichem und alle anderen Männer. ...

Kap. 027 ... Er sagte: 'Ihr sollt jeden Jungen, der geboren wird, töten.' Diese Frauen waren aber gottesfürchtig, und so töteten sie die Kinder nicht. Da befahl Pharao seinem ganzen Volk: 'Nehmt die neugeborenen Jungen der Israeliten und tötet sie. ...

Kap. 028 ... Moses' Mutter versteckte ihr Kind, bis es drei Monate alt war, weil sie nicht wollte, daß es von den Ägyptern getötet wurde. ... Sie wollte nicht, daß er getötet werde. ...

Kap. 029 ... Weißt du, warum sie ihn töten wollen? ... Der Mann erwiderte: '... Willst du mich etwa auch töten, wie du den Ägypter getötet hast?' ... Sogar Pharao hatte davon gehört, und er sandte Männer aus, die Moses töten sollten. ...

Kap. 032 ... Sah er an einem Haus das Blut, so tötete er darin niemand. Aber überall, wo kein Blut an den Türpfosten war, tötete er die Erstgeborenen von Mensch und Tier. ...

Kap. 033 ... Kein einziger Ägypter blieb am Leben. ...

Kap. 036 ... 'Die Bösen, die das Goldene Kalb angebetet haben, müssen sterben', sagt er. Da schlagen die Männer 3 000 Leute tot. ...

Kap 039 ... Korahs Zelt samt seiner Habe und Dathan, Abiram sowie alle, die bei ihnen sind, verschwinden, und die Erde schließt sich über ihnen. ... Korah und seine 250 Anhänger sind immer noch in der Nähe der Stiftshütte. Da sendet Jehova ein Feuer, und sie verbrennen alle. ...

Kap. 041 ... Wir alle sind in einem Zusatand, in dem wir sterben müssen. ...

Kap. 042 ... 'Wenn ich ein Schwert hätte, würde ich dich töten.' ...

Kap. 043 ... Dort, auf dem Berg Nebo, stirbt Moses. ... Die Israeliten sind alle sehr traurig und weinen, weil Moses tot ist. ...

Kap. 044 Diese Männer sind in Gefahr. Sie müssen fort, sonst werden sie getötet. ... Wenn wir dann kommen, um Jericho einzunehmen, werden wir diese Schnur an deinem Fenster sehen und werden niemand in deinem Haus töten.' ...

Kap. 046 ... Dann sagte Josua: 'Tötet einen jeden in der Stadt und brennt sie nieder. ...

Kap. 047 ... Da steinigt das ganze Volk Achan und seine Familie. ...

Kap. 048 ... Wir fürchten deshalb, daß ihr uns töten würdet.' ...

Kap. 049 ... Dann läßt Jehova große Hagelsteine vom Himmel herabfallen, und durch die Hagelsteine werden mehr Soldaten getötet als durch Josuas Krieger. ...

Kap. 050 ... Dann nimmt Jael einen Zeltpflock und schlägt ihn diesem bösen Mann in den Kopf. Später kommt Barak vorbei, und sie zeigt ihm den toten Sisera. ... Schließlich wird auch König Jabin getötet, ... .

Kap. 054 ... Simson tötet den Löwen nur mit den Händen. Er tötet auch Hunderte von bösen Philistern. ... Er ruft: 'Laßt mich mit den Philistern sterben. ... Als Simson sich gegen die Säulen stemmt, stürzt das Gebäude ein, und diese bösen Menschen kommen alle um.

Kap. 055 ... Später sterben Chopni und Pinechas in einem Kampf mit den Philistern, und als Eli erfährt, was geschehen ist, fällt er um, bricht sich das Genick und stirbt ebenfalls. ...

Kap. 058 Der Stein trifft Goliath am Kopf, so daß er tot umfällt. Als die Philister sehen, daß ihr stärkster Mann tot ist, fliehen sie.

Kap. 059 Nachdem David Goliath getötet hat, bringt ihn Israels Heeroberster Abner zu Saul. ... Als später das Heer vom Kampf gegen die Philister zurückkehrt, singen die Frauen: 'Saul hat Tausende getötet, David aber Zehntausende.' ...

Kap. 060 ... Sie machen sich auf den Weg, um Nabal und seine Männer zu töten. ... Später stirbt Nabal, ... .

Kap. 061 ... In der Schlacht werden Saul und Jonathan getötet. ...

Kap. 062 ... David ist sehr besorgt und läßt seinem Heerobersten Joab sagen, er soll Uria in die vorderste Kampflinie schicken, damit er getötet wird. Sobald Uria tot ist, heiratet David Bathseba. ... Schließlich gewinnt David den Krieg gegen Absalom, und Absalom wird getötet. ...

Kap. 063 ... Dann starb ihr Kind eines Nachts. Doch während ich schlief, legte sie ihr totes Kind neben mich ... . Als ich erwachte und das tote Kind ansah, merkte ich, daß es nicht mein Kind war.' ... 'Nein!' schreit die richtige Mutter. 'Bitte tötet das Kind nicht. ... Schließlich sagt Salomo: 'Tötet das Kind nicht! ...

Kap. 065 ... Er versucht, Jerobeam zu töten, ... . Einige Zeit später stirbt Salomo. ...

Kap. 066 ... 'Dann führt ihn aus der Stadt hinaus und steinigt ihn zu Tode.' ... Sie werfen sie hinunter, und sie stirbt. ...

Kap. 067 ... Jehova bewirkt, daß die feindlichen Soldaten gegeneinander kämpfen, und als die Israeliten ankommen, ist keiner von ihnen mehr am Leben. ...

Kap. 072 ... Weißt du, wer die toten Soldaten sind? ... Jehova schickte einen Engel, der in einer einzigen Nacht 185 000 Assyrer tötete. ...

Kap. 075 ... Wenn ihr nicht so gesund ausseht wie die anderen jungen Männer, tötet er mich vielleicht.' ...

Kap 076 ... Jerusalem wird niedergebrannt, und die Israeliten, die nicht getötet worden sind, werden als Gefangene nach Babylon gebracht. ... Doch dann wird Gedalja von einigen Israeliten ermordet. ...

Kap 077 ... Der Ofen ist so heiß, daß die kräftigen Männer von den Flammen getötet werden.

Kap. 078 ... Noch während Daniel spricht, greifen die Meder und Perser Babylon an. Sie nehmen die Stadt ein und töten Belsazar. ...

Kap. 079 ... Dann läßt er die bösen Männer, die Daniel beseitigen wollten, den Löwen vorwerfen. Noch ehe sie den Boden erreichen, stürzen sich die Löwen auf sie, und sie zermalmen ihre Knochen. ...

Kap. 082 ... Er befiehlt, Haman zu töten. ... Mardochai sorgt dafür, daß ein neues Gesetz erlassen wird, das den Israeliten erlaubt, an dem Tag, an dem sie getötet werden sollen, um ihr Leben zu kämpfen. ...

Kap. 083 ... Sobald die Feinde der Israeliten sehen, daß die Mauern höher werden, sagen sie: 'Wir wollen hinaufgehen und sie töten, dann hat das Bauen ein Ende.' ...

Kap. 086 ... Herodes ... sucht das Kind. ... In Wirklichkeit wollte er es aber töten. ... Satan, der Teufel, wollte Gottes Sohn töten, ... . ...

Kap. 101 JESUS WIRD GETÖTET

SCHAU, was hier geschieht ... Jesus wird getötet. Sie haben ihn an einen Pfahl gehängt. Er ist an Händen und Füßen angenagelt. ... Kurz bevor Jesus stirbt, sagt ein Verbrecher zu ihm: ... . ...

Kap. 107 STEPHANUS WIRD GESTEINIGT

... Diese Männer werfen große Steine auf ihn. ... Danach stirbt Stephanus. ...

Kap. 113 ... Einige Jahre nachdem Paulus getötet worden ist, wird Jerusalem von den Römern zerstört. ...
Hervorhebung von mir

Re: Erwachet! - Artikel

geschrieben von: Maxi

Datum: 26. Dezember 2008 17:43

Wenn ein Mensch Angst vorm Tod hat, dann ist ein Buch, wo es nur so vom Tod und töten wimmelt bestimmt nicht die richtige "Arznei". So ein Schwachsinn!!!!
Gott gib ihnen Hirn!!!

TV Total / Jesus wurde vielleicht im Juni geboren

geschrieben von: Frau von x

Datum: 14. Dezember 2008 13:20

http://de.youtube.com/watch?v=x4MDRQM5VQk&feature=related

(ab 1:19)

Re: TV Total / Jesus wurde vielleicht im Juni geboren

geschrieben von: Bauer

Datum: 14. Dezember 2008 14:29

Das ist mir irgendwie nicht neu.
Dieser Gedanke, dass es nicht zur Weihnachtszeit war, lässt sich auch in der JZ-Literatur finden.. oder nur auf Kongressen vogetragen?
Naja, da war es nicht der Juni, da war es der Oktober? Oder September?

Re: WTG- Buch "EINSICHTEN ÜBER DIE HEILIGE SCHRIFT"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 14. Dezember 2008 19:41

Bauer
Dieser Gedanke, dass es nicht zur Weihnachtszeit war, lässt sich auch in der JZ-Literatur finden.. oder nur auf Kongressen vogetragen?
Naja, da war es nicht der Juni, da war es der Oktober? Oder September?

WTG-Buch 1990 Einsichten über die Heilge Schrift S.1341
,,Der Zeitpunkt seiner Geburt, die Länge seines Dienstes.

Jesus wurde offenbar im Monat Ethanim (September/Oktober) des Jahres 2 v. u. Z. geboren, ließ sich 29 u. Z. etwa zur selben Jahreszeit taufen und starb am Freitag, dem 14. Tag des Frühlingsmonats Nisan (März/April) des Jahres 33 u. Z. etwa um 15 Uhr. Wie kommt man zu diesen Zeitangaben? . . ."

Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: Giovanna

Datum: 08. Dezember 2008 14:50

Hallo an alle,
heute erreichte mich ein Anruf von RTL in dem mir zu 99,9% versichert wurde, dass der Bericht über den sexuellen Missbrauch bei den ZJ's in Karlsruhe morgen, den 9.12. auf RTL in Punkt 12 in der ersten Sendestunde gesendet wird.
LG an alle Giovanna

Re: Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: Frau von x

Datum: 09. Dezember 2008 11:44

Giovanna
Hallo an alle,
heute erreichte mich ein Anruf von RTL in dem mir zu 99,9% versichert wurde, dass der Bericht über den sexuellen Missbrauch bei den ZJ's in Karlsruhe morgen, den 9.12. auf RTL in Punkt 12 in der ersten Sendestunde gesendet wird.
LG an alle Giovanna

Dein Beitrag kommt 100 prozentig, er wurde gerade angekündigt.

Re: Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: Barbier vom Mond

Datum: 09. Dezember 2008 14:15

Wer es nicht sehen konnte:

http://de.youtube.com/watch?v=qj9yPv4RvfM

Re: Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 09. Dezember 2008 16:05

Ein sehr aufschlussreicher Beitrag!

Das hast du gut rübergebracht, Giovanna.

LG Conzaliss

Re: Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 09. Dezember 2008 16:16

Barbier vom Mond
Wer es nicht sehen konnte:
http://de.youtube.com/watch?v=qj9yPv4RvfM

Danke für den Link!

Re: Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: Giovanna

Datum: 09. Dezember 2008 16:48

Danke Conzaliss.
Ich finde den Beitrag auch gelungen. Constanze hat das ganz toll gemacht.

LG an alle Giovanna

Re: Beitrag über sexuellen Missbrauch - "Für welche ,abscheulichen Dinge' ist ,Babylon die Große' verantwortlich?"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 09. Dezember 2008 23:04

Lukas :17:1-3
Dann sprach er zu seinen Jüngern: ,,Es ist nicht zu vermeiden, daß Ursachen zum Straucheln entstehen. Doch wehe dem, durch den sie entstehen! Es wäre vorteilhafter für ihn, wenn ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde, als daß er einen von diesen Kleinen zum Straucheln bringt . Gebt acht auf euch selbst. ...

Wachtturm 15. Juni 2008 S.9
,,10. Für welche ,,abscheulichen Dinge" ist ,,Babylon die Große" verantwortlich?

10 Milliarden Menschen gehören heute den verschiedensten falschen Religionen an, die alle im alten Babylon ihre Wurzeln haben (1.Mo. 11:6-9). Die Gesamtheit dieser Religionen wird als ,,Babylon die Große, die Mutter der Huren und der abscheulichen Dinge der Erde" bezeichnet (Offb. 17:5). Seit jeher hat die falsche Religion mit der Politik Hand in Hand gearbeitet. Zu den ,,abscheulichen Dingen", für die sie verantwortlich ist, gehören deshalb unter anderem die vielen Kriege, in denen Hunderte von Millionen ,,auf der Erde hingeschlachtet worden sind" (Offb. 18:24). Auch dass Geistliche Kinder mißbrauchen oder andere unsittliche Taten begehen und von ihren Vorgesetzten gedeckt werden, zählt zu den ,,abscheulichen Dingen". Man braucht sich wirklich nicht zu wundern, dass Jehova Gott die falsche Religion bald von der Erde verschwinden lassen wird! (Offb. 18:8)"


Stellungnahme aus Selters zu Kindesmißbrauch:

[1] ,Kindesmissbrauch ist die schändliche Tat Einzelner'
[2] ,Werden uns Verfehlungen bekannt, werden diese gemäß unserem religionsgemeinschaftlichen Recht 
     im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten geahndet.'

ab 4:44 min Sexueller Kindesmissbrauch bei den Zeugen Jehovas - Die Geschichte Von Giovanna B. >>>http://de.youtube.com/watch?v=_rx6sV2kU7U


[1] In der weltweiten Gemeinschaft der Zeugen Jehovas gibt es, wie anderswo auch, Mißbrauch!

[2] Was aber bedeutet Verfehlungen zu ahnden nach:

    ,unserem ... Recht'

und

    ,uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten' ?

Lukas 17:3
Gebt acht auf euch selbst.

Re: Beitrag über sexuellen Missbrauch - "Für welche ,abscheulichen Dinge' ist ,Babylon die Große' verantwortlich?"

geschrieben von: Giovanna

Datum: 10. Dezember 2008 00:51

Besser konnte man diese Fakten nicht entschleiern, X

LG Giovanna

Re: Beitrag über sexuellen Missbrauch - "Tat Einzelner" ? ? ?

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 10. Dezember 2008 18:27

Hallo Giovanna,
sag mal: Bei RTL sitzt jemand, der WTG und Scientology gar nicht mag. Oder? 

Dein Beitrag hat beachtenswertes ans Licht gebracht. Zum Beispiel:

,Kindessmißbrauch ist die schändliche Tat Einzelner '

Richtig! Das werden die meisten so sehen.

Was aber wird uns in der Substanz mitgeteilt?

Die WT-Gesellschaft gibt, meiner Meinung nach, indirekt zu:

Ja, es gibt unter Zeugen Jehovas auch Fälle von Kindesmißbrauch!

Weiterhin lenkt sie durch ihre Aussage, es sei nur die ,Tat Einzelner', vom Kern ab. Man will sagen: Das hat doch mit der Religion der ZJ nichts zu tun. Da stellt sich allerdings die Frage: Gilt das Argument auch für die ,falsche Religion'?

Übrigens, das kein Pressesprecher Stellung bezog ist bezeichnend. Er hätte näher zu den ,Möglichkeiten' und anderen Formulierungen im Schreiben befragt werden können. Wie heißt es jedoch? Keine Antwort ist auch eine Antwort. Und ich persönlich finde: Keine Antworten sind oft die aussagekräftigsten.

Liebe Grüße an dich und alle deine Freunde!

Gegen Missbrauch
> http://de.youtube.com/watch?v=ib7BkCVf_2w

~Missbraucht~ traurig aber wahr!
> http://de.youtube.com/watch?v=EM7NSyt9690&NR=1

Re: Morgen 9.12 auf RTL Beitrag über sexuellen Missbrauch

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 11. Dezember 2008 21:03

Neuer Link:

Youtube:

http://de.youtube.com/watch?v=_rx6sV2kU7U

RTL - Aktuell:
www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_videoplayer.php?article=23992&pos=8

Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Beitrag über sexuellen Missbrauch - "Bewahrt euch in Gottes Liebe"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 11. Dezember 2008 23:27

X ~ mysnip

,Kindesmissbrauch ist die schändliche Tat Einzelner '

Die WT-Gesellschaft gibt, meiner Meinung nach, indirekt zu:

Ja, es gibt unter Zeugen Jehovas auch Fälle von Kindesmißbrauch!

WTG-Buch 2008 Bewahrt euch in Gottes Liebe S.223
* In seltenen Fällen kommt es vor, dass ein Christ gegen einen Mitchristen eine schwerwiegende Straftat verübt, wie einen schweren Diebstahl, einen Angriff gegen die Person, eine Vergewaltigung oder einen Mord. In solchen Fällen wäre es nicht unchristlich, Strafanzeige zu erstatten, selbst wenn dies zu einem Gerichtsverfahren oder zu einem Strafprozess führen könnte."

Warum schreibt die WTG: ,ein Christ' ?

Es geht doch um die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas?

Korrekt und unverfänglich wäre demnach: ,ein Zeuge Jehovas' ?

Wichtiger Aufruf an alle

geschrieben von: Giovanna

Datum: 11. Dezember 2008 14:13

Hier könnt ihr einen wichtigen Aufruf von mir lesen :

jehovasmissbrauch.wordpress.com

LG an alle Giovanna

Narrentum

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 04. Dezember 2008 12:28

Da las ich doch mal in einem Buch, dass inhaltlich von mir keineswegs „geschätzt" wurde: dass ich mir aber dennoch aus dem Grunde „angetan" hatte, weil in diesem Sammelband sich auch ein erklärter Zeuge Jehovas verbreitete.
Selbiger betrieb vor dem WTG-Ukas auch mal eine Webseite.
Nach dem WTG-Ukas dann nicht mehr.

Und in diesem Buch las ich auch den Satz (nicht von ihm, sondern von einem anderen der dort versammelten Verfasser)

Zitat:
"Nachdem ich in meiner vorigen Inkarnation noch nicht 17-jährig 1945 den Heldentod gefunden hatte (schuld daran war ein Oberleutnant Kunze, der einen Sturmlauf gegen eine feindliche Stellung befohlen hatte; vielleicht erinnert sich noch jemand daran), inkarnierte ich mich 1949 neu und wurde am 30. Juni in München als ältestes von drei Geschwistern geboren…"

Aua, da drehte sich mir doch der Magen um, bei solcherlei „Weisheiten".
Tja was soll man dazu nun sagen. Religionsfreiheit beinhaltet ohne Frage auch Narrenfreiheit.
Wie ich den eben zitierten einordne (Narr) sagte ich bereits.
Dieweil es Religions- und Narrenfreiheit als Verfassungsmäßiges Recht gibt, kann man dagegen eigentlich nichts machen. Das weis auch ich.
Beinhaltet nun diese Erkenntnis auch die Zwangsläufigkeit, sich bei solchen und ähnlichen Themen einen „Maulkorb" anzulegen?
Ich meine nicht.
Mich interessiert grundsätzlich nur was auf öffentlichen Plattformen, öffentlich zu lesen ist. Gibt es auf öffentlichen Plattformen, auch etwa Teilbereiche, die eben nicht für all und jeden lesbar sind, interessieren mich diese Teilbereiche schon nicht mehr.

Aber jetzt habe ich auf solch einer vorskizzierten öffentlichen Plattform einen Satz gelesen, den ich mir erlaube auch öffentlich zu kommentieren, als meiner Meinung nach Narrentum.

Und dieser dort lesbare Satz hat die Formulierung:
„Heute um 11:35:2
Re. Wie definiert ihr die Seele?
Meine letzte Inkarnation bzw. mein Tod lag im Jahre 1939"

Tja da kann ich wohl nur noch einmal zusätzlich anfügen.
Ich sehe meine Grundsatz-Entscheidung, Distanz zu diesen Gefilden zu wahren, einmal mehr bestätigt.

Re: Narrentum

geschrieben von: Maxi

Datum: 04. Dezember 2008 14:58

Lach doch einfach über solchen Schmarrn!
Schlimm ist nur, wenn solche Leute anderen gute Ratschläge erteilen!

Re: Narrentum

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 05. Dezember 2008 07:02

In der Esoterik-Szene geht es hüh und hott her. Und zur relativen Sorge der Großkirchen dabei gehört auch dass selbige wie man zu formulieren pflegt dem Bereich „vagabundierender Religiosität" zuzuordnen sind.
„Vagabunden" wollen sich organisatorisch nur selten vereinnahmen lassen. Will aber eine Funktionärsschicht die von ihr Betörten „nach Strich und Faden melken", sind halt feste organisatorische Strukturen vonnöten.
Nicht ausgesprochenes, aber faktisches Credo der „Großkirchen sind eben feste Strukturen als Dogma.

Woran der Einzelne dabei „glaubt" ist für die kirchlichen Apologeten eher zweitrangig, wenn das Kriterium fester Strukturen gegeben ist.
Und hat man solch einen „Verein" mal aufgegabelt, dann erst, als zweites zu „lösendes Problem", müht man sich ihn zu einer den Großkirchen doch möglichst freundlichen Haltung zu bringen.

Bei den sogenannnten „Landeskirchlichen Gemeinschaften" hatte diese Kalkül ja noch halbwegs geklappt. Bei der übrigen „Sektenszene" erheblich weniger.

Immerhin beobachten die Großkirchen sehr wohl die Sektenzene. Wo es sich halbwegs machen lässt, müht man sich auch „goldene Brücken" zu bauen. Zum Jammer der Großkirchen ist aber die „Nachfrage" nach selbigen, äußerst bescheiden.

Im Rahmen der diesbezüglichen Sondierung, hatte mal ein kirchlicher Funktionär, Matthias Pöhlmann von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, in der Zeitschrift seiner Institution (Materialdienst der EZW im Jahre 2001 Heft 5/2001) einen Artikel publiziert mit der Überschrift:

„"Sie haben eben mit Jesaja gesprochen!"
Zu Besuch beim Lichtkreis Christi in Berlin"

Nun kennt in der breiteren Öffentlichkeit, außer ein paar rar gesäten Spezialisten, kaum einer den besagten „Lichtkreis Christi".

Das ist dann das exotische Beispiel wie diese Thesen des Narrentums auch schon in organisierter Form existieren.
Denn auch das kennt man ja. Wo drei Deutsche leben, da müssen unbedingt zwei Vereine im Vereinsregister angemeldet werden. Klappt es, die dann gar noch als „Gemeinnützig" deklarieren zu können, lassen sich dann ja perspektvisch für den Vereinsvorstand auch noch „Aufwandsentschädigungen" und ähnliches abzweigen.
Zum Thema „Lichtkreis" begrenzt auf Internet-Quellen (und die sind rarer als etwaige fallweise noch heranzuziehende Print-Quellen) noch

gott-ist-meine-kraft.info/4-Dateien/Kurt_Hutten_ueber_den_Lichtkreis_christi.htm

www.ekd.de/ezw/246DEA267DE64548B646FBF4B66E519D_stichwort_neuoffenbarer.php

Re: Narrentum

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. Dezember 2008 20:17

Noch ein Beispiel.
Gelesen in dem 1925 in St. Gallen (Schweiz) erschienenen Buch von J. Böni mit dem Titel „Moderne Schwarmgeister".
Und dort wiederum im Abschnitt über Rudolf Steiner. Letzterer besitzt noch heute eine gewisse Relevanz, etwa in der „Waldorf"-Schulbewegung, die maßgeblich von ihm inspiriert ist.
Und des weiteren in der sogenannten „Anthroposophie" (von ihm begründet).
Nun aber noch der entsprechende Auszug aus den Ausführungen von Böni (S. 83f.)

„Zwei angesehene Lehrerinnen, beide Schülerinnen von Dr. Steiner, die Schwestern Frls. Brandt, beschlossen ihr junges Leben im Irrenhaus und durch Selbstmord. In Dornach-Arlesheim wurde ein Frl. Stock, die Tochter eines Fabrikanten aus Krefeld, wegen anthroposophischer Übungen geistesgestört und mußte versorgt werden, ebenso eine dritte. Frls. Brand, die dieser Übungen wegen in einem Irrenhaus in München verbleiben muß. Nervosität und Hysterie werden in der Steinerschen Schule vielfach gezüchtet.

Steiner dagegen lehrt ausgesprochen die Wiederverkörperung des Menschen.

In seiner esoterischen Lehre sagt Steiner Seite 28 daß er in etwa 2100 Jahren einmal als Mann und einmal als Frau wieder zur Welt komme, bis er die ganze Welt und mit ihr unsere Bestimmung erreiche. Steiner behauptete anno 1898, er sei sich klar bewußt in einer früheren Existenz Brahmane von Allahabad gewesen zu sein.
In Steiners Umgebung sollen sich, wie ausgetretene Schüler bemerken, der wiederverkörperte Salomon und die Königin von Saba, Paulus und etliche zwanzig Magdalenen aufgehalten haben. Johannes der Täufer soll als Raffael und als der Dichter Novalis wiedergekommen sein."

Re: Narrentum

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 09. Dezember 2008 06:09

„Hochzeit mit der Astralgattin“, betitelte die „Freiburger Zeitung“ vom 9. 12. 1928 einen Bericht. Und zu den Skurillitäten des Berichts gehört auch wie da ein reicher, älterer Gutsbesitzer, nach Strich und Faden ausgenommen wurde. Der Spiritistenzirkel, in den er da hinein geriet suggerierte ihm (den 75jährigen) er werde mit dem Geiste einer Dame bekanntgemacht, „die in ihrem früheren Leben seine Gattin gewesen sei“ ...
Wie es so weiterging kann man dann ja bei Interesse in dem Artikel selbst nachlesen.

http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=09r6&year=1928&month=12&project=3&anzahl=4

Heute vor 75 Jahren ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 05. Dezember 2008 10:04

Heute
vor 75 Jahren konnte sich auch Herr Rutherford in der Rolle des Siegers
der Geschichte sehen.
Sein (Mit)Engagement war erfolgreich
Thema Prohibition

Re: ... vor ... Jahren ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Dezember 2008 05:08

... Es ist schwer, europäischen Hirnen klar zu machen, zu welcher Macht die einzelnen großen Alkoholschmugglerbanden und ihre Führer in Amerika gelangt sind. ... Als im Frühjahr dieses Jahres (1928), der „Bootleger-König" Al Caponi, von einer feindlichen Bande erschossen wurde, veranstalteten ihm seine Freunde ein wahrhaft fürstliches Begräbnis. ...
Die amerikanischen Alkoholschmuggler verfügen über ein ungeheures Kapital ..."

Diese und andere thematische Ausführungen in einem Artikel von Rudolf Sanders, überschrieben „Amerika - du hast es schlechter!" in der „Freiburger Zeitung" vom 13. 12. 1928.

http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=13b2&year=1928&month=12&project=3&anzahl=4

?

geschrieben von: . +

Datum: 14. Dezember 2008 23:21

14.12.2008 – 23:14 Uhr:

Re: ?

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 15. Dezember 2008 03:59

Aua, da muss ich dann um Entschuldigung bitten.
Wie aus nachstehendem Detail des Bildschirmfoto ersichtlich ist, sind in der Spalte „Öffentliche Benutzer (nicht eingeloggt)" insgesamt drei Positionen vorgesehen, die durch Häkchen bestätigt sein müssen.
Die Positionen „Antworten" und „Neue Themen erstellen" für uneingeloggte Besucher, werden (in der Regel) für die Abend- und Nachtstunden deaktiviert.. Offenbar wurde da auch das dritte Häkchen mit deaktiviert, mit den genannten Folgen.
Das war dann aber so nicht beabsichtigt.
Ich hoffe, das es jetzt wieder okay ist.
Also Betroffenheit könnte eigentlich nur in den Abend- und Nachtstunden gewesen sein, nicht aber tagsüber.

Re: ?

geschrieben von: . +

Datum: 15. Dezember 2008 23:26

Ich hatte mir das schon gedacht – außer ich hätte bereits das interessanteste daran verpasst… 
Wobei es durchaus sein konnte, das Du selber gerade Online warst und es nur nicht gemerkt hattest, weil Du immer angemeldet bist.

Der letzte Schrei ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 09. Dezember 2008 18:23

Nun also gibt es dieser Tage eine Meldung, welche der klassischen Glühlampe das „Aus" ankündigt, was ja hier nicht weiter kommentiert werden soll, dieweil es ja nicht das Thema dieses Forums darstellt.

Von Zeit zu Zeit gibt es ja ähnlich gelagerte Meldungen. Sei es neuere Energiequellen und ähnliches betreffend. Wer hätte das gedacht, selbst das „Goldene Zeitalter" der Zeugen Jehovas, wusste schon im Jahre 1935 mit solch einer Meldung zu „punkten". Das was das GZ als „letzten Schrei" mitteilte war ein „Wasserstoffmotor", der gar herkömmliche Benzin- und Dieselmotoren ablösen würde. Sieht man sich indes an, was etwa die Wikipedia zum Thema mitzuteilen weis, scheint wohl nach wie vor „der Teufel im Detail" zu stecken.

Auch das soll jetzt hier nicht weiter kommentiert werden. Es sei lediglich einmal wertfrei mitgeteilt.

Im „Goldenen Zeitalter" vom 15. 4. 1935 war nachfolgende Meldung zu lesen:

„Wasserstoff statt Benzin
In letzter Zelt konstruierte man einen Wasserstoffmotor, der sicher und wirtschaftlich arbeiten soll, stets startbereit ist und dessen Auspuffgase unschädlich und geruchlos bleiben. Wasserstoff läßt sich auf elektrischem Wege billig erzeugen und könnte in Zukunft als vielfacher Ersatz für Benzin und Rohöl dienen. Man kann auch Vergasermotoren und Dieselmaschinen für Wasserstoffantrieb umbauen."

Was die Wikipedia zum Thema zu sagen hat, kann man etwa hier nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor

Traktor mit Eisenrädern

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Dezember 2008 11:25

Über einen
Missionserfolg
der etwas makabren Art berichtet der „Wachtturm" vom 1. 9. 2005
Danach suchte eine völlig verschüchterte Gruppe von Mennoniten in Bolivien, im Jahre 2000 eine Missionarsstation der Zeugen Jehovas auf

Man vergleiche thematisch auch:
Parsimony.23553

Anti-Pro-Reli

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 22. Dezember 2008 08:55

Da wird aber der Bischof Huber, der Herr Thierse (Schleppenträger der Kirchen) und noch ein paar andere „schlucken", sollte er denn nachstehendes verlinktes Interview, der heutigen Ausgabe einer Zeitung" lesen.

Nun ist das Thema sicherlich noch nicht abgehakt, Ausgang sicherlich noch offen.
Aber bemerkenswert erscheint mir jenes Interview schon .

Das gläubigste Land der Welt

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 22. Dezember 2008 09:27

...
Nirgendwo sind sich Gott und Geld so nahe wie hier ...
Während das Christentum in Europa seine besten Tage wohl hinter sich hat, scheint es in Westafrika gerade richtig aufzublühen. In Nigeria ...

A ja, da fällt mir doch ein wie sich gerade im eMail-Spam-Filter immer wider dubiose Bank-Angebote vorfinden, eben aus Nigeria (aber eben nicht nur dort). Nun muss ich ja mit diesem Umstand leben, dieweil meine eMail ja keine „geheime" ist, die nur wenige kennen würden. Aber bemerkenswert ist der Kontext schon.

Dann vielleicht noch ein paar Zeugen Jehovas bezügliche Zahlen, Nigeria betreffend:

Verkündiger-Durchschnittszahlen
1928 = 7
1960 = 30.001
1975 = 105.686
2007 = 273.631 (Letztere Zahl entspreche einem Verhältnis zur übrigen Bevölkerung von 1 zu 463.

Das Wort zum Sonntag

geschrieben von: . +

Datum: 22. Dezember 2008 23:28

Jesus wird, nachdem er verhöhnt wurde,
als König der Juden mit Dornenkrone auf dem blutigen Haupt zu Pilatus geführt.

Der fragt ihn:

"Du bist Jesus, sag mir, bist du der Sohn Gottes?"

Und Jesus antwortet:

"Nageln Sie mich da drauf bitte nicht fest."


Dieter Hildebrandt

Re: Das Wort zum Sonntag

geschrieben von: . +

Datum: 22. Dezember 2008 23:28

Der Oberrabbiner steht am frühen Morgen des Shabbat auf,
öffnet die Tür zum Balkon von seinem Hotelzimmer und sieht,
es ist ein wunderbarer, sonniger Tag.

Vor dem Hotel ist ein großartiger Golfplatz und der Rabbiner denkt sich,
ich könnte ja schnell eine Runde Golf spielen,
sieht ja keiner.

Er macht sich also auf die Socken.

Oben im Himmel sieht das Petrus,
der geht sofort zum Herrn und meldet das Vergehen des Rabbiners:

"Siehst Du, was der Oberrabbiner macht?
Willst Du ihn dafür nicht bestrafen?"

Gott nickt.

Der Oberrabbiner schlägt ab und trifft das Loch mit dem ersten Schlag:
ein "Hole-in-one",
das allergrößte und allerseltenste Ereignis für einen Golfer.

Petrus: "Das verstehe ich nicht. Du wolltest ihn doch bestrafen?!"

Gott: "Das habe ich doch! Wem kann er das jetzt erzählen?"


Bruno Jonas

Meinung

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 18. Dezember 2008 17:44

Einer Presseverlautbarung zufolge habe neben der Freien Universität Berlin, jetzt „auch" noch das an der Technischen Universität Berlin angesiedelte „Zentrum für Antisemitsmusforschung" elektronischen Zugriff auf Zeitzeugenberichte
„Zugang zum Archiv des "Shoah Foundation Institute for Visual History and Education" der University of Southern California (USC): 120.000 Stunden Filmmaterial mit 52.000 Interviews mit Holocaust-Überlebenden sind hier gespeichert."

Dies sei jedoch nicht auf Deutschland bezogen, sondern auf Europa.
Das muss man sich nochmals „auf der Zunge zergehen lassen".
Ganz Europa kann bei Interesse, nur an zwei in Berlin angesiedelten Institutionen, Einblick in diese Materialien nehmen.

Das hebt das Renommee dieser Institutionen, keine Frage. Es sei ihnen auch thematisch gegönnt.

Bezüglich des „Zentrums für Antisemitismusforschunh heisst es weiter:
„Das Institut konzentriert sich nun auf die Bereitstellung dieses wichtigen und wertvollen Archivs für Forschungs- und Lehrzwecke"

Es tut mir leid, im Zeitalter des Internets habe ich auch eine Meinung dazu.

Nun ist es nicht unbedingt meine Intention, diese Zeitzeugenberichte auch selbst einzusehen, zumal in Berlin wohnhaft, hätte ich da ja (theoretisch) noch die „besten" Chancen.

Nur das sage ich auch, Solcherlei Prozdere habe ich bereits hinter mir.
Zu DDR-Zeiten gab es vom Regime gesperrte Literatur, faktisch nur in zwei Bibliotheken.:
Der Deutschen Staatsbibliothek Berlin und der Deutschen Bücherei Leipzig.
Für beide „Sachgebiete für speziellle Forschungsliteratur" waren ungeahnte „Klimmzüge" vonnöten, um überhaupt eine Genehmigung für die Einsichtnahme des Gewünschten zu bekommen. Und diesés Prozedere war abschreckend genug ausgestaltet, so dass von sich aus schon die allermeisten´darauf verzichteten. Und wer denn wirklich hartnäckig genug war (was ich ja für mich sagen kann), fand sich dann in diesen Speziallesesaalen genannter Bibliotheken, in einem Umfeld gähnender Leere vor (als mehr oder weniger nur vereinzeltér "exotischer Vogel", der die vorangegangenen Barrieren doch noch überwunden hatte).

Es war schon ein merkwüriges Gefühl, etwa in Berlin im dortigen ASF-Lesessal, in den umgebenden Regalen, etwa den "Völkischen Beobachter" in greifbarer Nähe zu haben. "Greifbar" und doch nicht greifbar. Denn zur Einsichtnahme hätte man ja zuvor erst einen begründeten Antrag genehmigt bekommen müssen.
Und ohne Erlaubnis - so aus bloßer Neugierde - mal darin herumzublättern. Das unterließ man in weiser Voraussicht der Folgen (Benutzungssperrung), dann schon freiwillig von selbst.

Ich stelle mal die Frage glashart.
Was wollen die Verfügungsberechtigten Amis in Sachen dieser Holocaust-Materialien eigentlich?
Geschäft machen ? Und nochmals Geschäft?
Dann sind sie mit ihrer restriktiven Politik auf dem besten „allerbesten" Wege.

Sollte es ihnen wieder erwarten allerdings nicht vorrangig ums Geschäft gehen, dann allerdings ist ihre Politik verfehlt, mehr als verfehlt!

Ausgereifter Kapitalismus ?

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 19. Dezember 2008 18:32

Aus der "Kronen-Zeitung" von heute, Seite 6 - gescannt:

Madoff: Größter Betrug aller Zeiten
Wie kann es einem einzigen Menschen gelingen, andere um 50 Milliarden (!) Dollar zu betrügen? Die Pleite und Verhaftung der New Yorker "Börsengröße" Bernard Madoff ist die wohl größte Peinlichkeit für die Wallstreet und die dort herrschenden Praktiken. Der elegante 70-jährige hat nicht nur eine prominente Klientel wie Regisseur Steven Spielberg um riesige Beträge gebracht, sondern auch viele gemeinnützige Stiftungen. Sein Schmäh war alt, aber bewährt: Er versprach hohe Renditen, diese zahlte er auch aus, allerdings nicht mit wirklich verdientem Geld, sondern mit dem Kapital neuer Anleger. So lange es genug davon gab, konnte er Schein aufrechterhalten werden. jetzt ist das lügnerische Gebilde zusammengebrochen.

Jahrzehntelang galten die USA und vor allem die Wallstreet als Musterbeispiel für "ausgereiften' Kapitalismus“:
Transparent, effizient und streng kontrolliert. Heute wissen wir: Nichts davon hat gestimmt!

Madoff hat mit ganz wenigen Mitarbeitern riesige Ver¬mögen "verwaltet“. Ist das niemand aufgefallen? Schon 1999 gab es eine Anzeige bei der Börsenaufsicht SEC gegen ihn. Wörtlich heißt es da: "Das ist das größte Schneeball-System der Welt“. Und was passierte? Ist die, SEC eingeschritten? Mitnichten, im Gegenteil:
Madoff, dessen Nichte den SEC-Anwalt geheiratet hatte, stieg gar zum "Konsulenten“ der Behörde auf!

Völliges Versagen der Kontrolle plus Vetternwirtschaft das ist alles, was vom einstigen "Vorbild“der US-Finanzmärkte übriggeblieben ist ...

Re: Ausgereifter Kapitalismus ?

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 20. Dezember 2008 15:33

Das, was wir seit einigen Jahren "serviert" bekommen, ist Raubtierkapitalismus übelster Art. Die soziale Marktwirtschaft ist untergegangen.

Dazu eine Einschätzung von Marion Dönhoff:

"Wie ist es möglich, dass nun ausgerechnet der Liberalismus die Solidarität in der Gesellschaft gefährdet? Die Antwort lautet: Weil die Menschen der Verlockung von Wohlstand und Macht nicht zu widerstehen vermögen. Die meisten begreifen nicht, dass zur wirklichen Freiheit Selbstbeschränkung gehört, denn die entfesselte Freiheit führt zwangsläufig zu deren Antithese, einem autoritären Staat."

Die Weichen für einen autoritären Staat sind schon gestellt...

Re: Ausgereifter Kapitalismus ?

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 20. Dezember 2008 15:54

Aus Zeitgründen lese ich die Print-Ausgabe eines bekannten Magazins nicht unmittelbar nach Erscheinen. Der ist bei mir zur „Bahnlektüre" degradiert, um „tote Zeit" doch noch zu nutzen. So habe ich vielleicht mit etwas Verspätung zur Kenntnis genommen, wie der Herr Seehofer, dem Prinzipienlosigkeit als solches, nicht fremd ist (dann nicht fremd ist, wenn sie denn seinen Ambitionen nützlich erscheint).
Wie besagter Herr Seehofer sich nun gerne in der Rolle des Retters der sozialen Marktwirtschaft sieht (sehen möchte). Und selbige Rettung , wen wunderts, würde von Bayern ausgehen.
Zwar hat er mit der Rettung seiner dortigen Landesbank schon einige Sorgen. Das aber macht nichts für einen Herrn des Kalibers Seehofer.
Nun bin ich in der Tat keine Prophet. Ergo kann ich eingetretene Erfolge oder Mißerfolge, auch nur im Nachhinein kommentieren.
Aber ein „Bauchgefühl" habe ich schon in der Gegenwart. Und dieses Bauchgefühl sagt mir, Der Herr Seehofer nimmt „seine Fresse ziemlich voll". Vielleicht etwas zu voll!

Re: Ausgereifter Kapitalismus ?

geschrieben von: Bauer

Datum: 20. Dezember 2008 16:11

Gier frisst Hirn.

das ist trifft nicht nur auf Zeugen Jehovas zu (ewiges Leben / Paradies)

sonder ist in der Finanzwirtschaft eine alte Erkenntnis.

Und ganz einfach:

Es hat sich seit Jahren niemand getraut den schönen traum vom vielen geld und den hohen renditen zu zerstören.

Bekannt war es allemal und diejenigen die warnten, waren ja doch nur Miesmacher?

Re: Ausgereifter Kapitalismus ?

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 20. Dezember 2008 20:29

Conzaliss
Das, was wir seit einigen Jahren "serviert" bekommen, ist Raubtierkapitalismus übelster Art. Die soziale Marktwirtschaft ist untergegangen.

Dazu eine Einschätzung ...

"Wie ist es möglich, dass nun ausgerechnet der Liberalismus die Solidarität in der Gesellschaft gefährdet? Die Antwort lautet: Weil die Menschen der Verlockung von Wohlstand und Macht nicht zu widerstehen vermögen. Die meisten begreifen nicht, dass zur wirklichen Freiheit Selbstbeschränkung gehört, denn die entfesselte Freiheit führt zwangsläufig zu deren Antithese, einem autoritären Staat."

Die Weichen für einen autoritären Staat sind schon gestellt...

[von mir hervorgehoben]

rage against the machine - guerilla radio

http://de.youtube.com/watch?v=bv3xM3v4-rI

Re: Hinweis zur Suchtechnologie

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 24. Dezember 2008 18:25

Zum Thema „kurzer Weg" zwecks Such- (und Finden) bestimmter Stichwörter.
Das Problem ist dann ja wohl, welche Stichwörter gesucht (und hoffentlich) gefunden werden sollen.
Sind es Wörter die sehr oft vorkommen, wird man „erschlagen" von den Angeboten. Und weil es soviele dann sind, findet man nur selten die „Stecknadel im Heuhaufen".

Jedenfalls ist auf die Webseite die Suchfunktion von Google integriert (voreingestellt auf die Webseite). Da die Forumsarchive auch dass Mysnip-Forum erfassen (manuell erstellt, mit Ausnahme der allerletzten Dateien, die eben noch nicht erfasst sind. Für die man aber dann auch die Suchfunktion von mysnip nutzen kann) hat man ja die Chance beim Eingeben eines sinnvollen Stichwortes, ans Ziel zu kommen.
Bekommt man nun die Nummer eines Forumsarchives so nachgewiesen, empfiehlt sich der nächste Schritt.

Vorausgesetzt es ist noch das Betriebssystem XP und der Browser von Microsoft (mit dem von einigen auch favorisierten Browser Firefox habe ich keine sonderliche Erfahrung, wie da vorzugehen ist).

Vorausgesetzt vorstehende Anforderungen sind erfüllt. Die Datei ist geöffnet, dann wäre der nächste Schritt den Link „Bearbeiten" anzuklicken, und dort wiederum „Auf dieser Seite suchen". In die sich dann öffnende Suchmaske den entsprechenden Suchbegriff eingeben. Dann müsste man eigentlich, relativ schnell ans Ziel gelangen.

Nun ist ja inzwischen XP zunehmend Auslaufmodell. Wer nun mit Windoew Vista suchen will, erlebt erst mal eine Überraschung. Der vorbeschriebene Suchweg ist dort, so nicht vorhanden.
Dort muss man als Ersatz die Taste f3 (oben links auf der Tastatur drücken).
Macht man dass, öffnet sich auch dort die Suchmaske zur Eingabe des entsprechenden Suchbegriffes.

Ich persönlich habe mir allerdings inzwischen eine andere „Suchtechnologie" angewöhnt, und ziehe die allen anderen Varianten vor, unter der Voraussetzung, das entsprechende Datenkonvolut befindet sich bereits stationär auf dem Rechner (heruntergeladen und abgespeichert)
Dann nutze ich den kostenlos herunterladbaren
A-Z Finder
http://www.a-z-technology.de/modules.php?name=Downloads

In der dortigen Download-Rubrik gibt es aber mehrere Angebote.
Ausdrücklich wählen.
A - Z Finder (Die Zeitschrift ct-Magazin hatte selbigen auch schon mal vor Jahren, auf einer CD-ROM (jetzt DVD) mit Softwaren-Angeboten. Es gibt ihn aber auch Online, wie beschrieben).
Dessen Version 1.08 ist für Privatnutzer kostenlos.

Er sucht sehr schnell, und im Gegensatz zu Google und Co bekommt man auch erheblich mehr umrahmenden Text zum Stichwort präsentiert. Kann also schon im voraus besser abschätzen, wo sich denn weiteres Suchen lohnt und wo nicht.

Der hat inzwischen auch einen „Schönheitsfehler". Er ist auf XP konzipert. Eine spezielle Anpassung an Vista gibt es (leider) nicht. Er läuft zwar auch unter Vista, hat dort aber ein paar nervende Macken. An die kann man sich (vielleicht) gewöhnen. Bei XP hat man diese Probleme jedenfalls nicht.

Zur Fallweisen Installation des A-Z Finder noch der Hinweis. Es ist sehr zu empfehlen, bei seiner Installation, die eigentlich vorgegebene Option durchsuchen des Ordner „Eigene Dateien" zu nutzen.
Es besteht, namentlich bei anderen Suchprogrammen (aber auch bei diesem) auch die Möglichkeit, des Durchsuchens der gesamten Festplatte, wovon ich wiederum abraten würde.
Ergo müssen sich die Dateien die durchsucht werden sollen, auch im Ordner „Eigene Dateien" befinden. Das heisst man muss sie eben dort hin platzieren.

Re: Hinweis zur Suchtechnologie (2)

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 24. Dezember 2008 22:39

Danke Drahbi!

Ich habe Vista, die Sucheinrichtung in die EIGENE Festplatte geht weit schneller als bei XP.
Nur lud ich mir nicht alle .+-Eingaben dort hinein. Ausser den Offenbarungsmärchenauslegungen unserer lieben Satire spendenden WTG. Ohne dieser wären wir hilflos, und .+ wäre arbeitslos. Wir brauchen einfach die brooklyner Witzfiguren, würden die plötzlich normal werden und schreiben "wir haben uns zu oft getäuscht, daher vergebt uns!", das wäre das Ende von unserem lieben .+ und ich würde verkümmern!

Nicht auszudenken, .+ braucht die WTG und ihre falschen Voraussagen, wie das Rüsseltier die Sautränke. Ich brauche die Analysen von .+ wie das tägliche Brot, auch am unheiligen Abend.

Zum Thema: Daher muss die Sucheinrichtung effizient sein, zu jeder Zeit, auch um 2 Uhr früh möchte ich die herrlich falschen Voraussagen der WTG finden, um sie zu studieren. Etwa: "Man muss dem Sklaven gehorchen wie der Stimme Gottes", ist das nicht wie eine Arie von Puccini? Danach gehe ich wieder, mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht zu Bett und träume von meiner Predigttätigkeit, die ich liebte und auch hasste. Aber das Gefühl an einem Sonntag Vormittag gleich 13 Zeitschriften abgesetzt zu haben, ja dieses Gefühl und Erlebnis kam nach meinem Ausstieg nie mehr, macht mich traurig, ich lechze einfach danach.

Daher brauche ich immer wieder neue WTG-Blödheiten vorgesetzt, die beruhigen mich wie Baldrian.

Dann verstehe ich richtig, was es heißt "Insekten" zu sein, die Sekte ist in, ich erhebe mein Glas, nein nicht Sekt, sondern Champagner, schließlich ernannte ich mich heute Abend unter dem Lichterbaum zum Ältesten.

Also lieber .+, liefere bald Nachschub, will ja nicht WTG-trocken werden, deine Pizzen machen auch noch so durstig.

Heiligabendgrüße an alle Insekten und die ihre Falschprophetie lieben!

Gerd,
leider noch stocknüchtern, brauche WTs und Wein, der wird bald nimmer sein (= altes Heurigenlied)...

Re: Hinweis zur Suchtechnologie (2)

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 25. Dezember 2008 03:30

Praktischer Test:

Ich versuchte soeben den Text zu finden "...Sklaven gehorchen wie der Stimme Gottes", ich gab hier in die Sucheinrichtung die letzten 4 Wörter ein, es kamen etliche Eingaben, wo das Wort "Stimme" vorkommt, aber nicht dieser WT-Text, ich glaube aus dem Jahr 1955.

Hätte ich dieses Dokument bei parsimony gefunden?

Danke für die Antwort, nun gehe ich schlafen, Gute Nacht!
Gerd

Re: Hinweis zur Suchtechnologie (2)

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 25. Dezember 2008 05:43

Sorry, ein schwieriger Fall, dieweil zu viele Suchworte auf einmal
Den Suchtext:
Sklaven gehorchen wie der Stimme Gottes
Verkürzt auf
Sklaven gehorchen Stimme Gottes

Ergibt bei mir unzählige Textangebote in denen das Wort
Gehorchen
vorkommt

Den Suchtext weiter verkürzt auf
Sklaven Stimme

 

Ergibt in meiner (nicht öffentlichen) Gesamtdatei aller früheren Parsimony-Postings auf Platz eins die Parsimony-Nummer 23573
Ergo (jetzt, war vordem nicht als Separatdatei verfügbar, nur gesammelt in den Forumsarchiven
Dort in: ForumsarchivA224
Die Viista-Suche weist aber jenes Forumsarchiv nicht an "erster" Stelle aus)
(Jetzige Detail-Datei)
Parsimony.23573

Geschrieben von Gerd.B. am 31. August 2007

Indes über die anderen Suchformen (einschließlich der Suche von Vista) kam ich so nicht ans Ziel.
Jedenfalls bekam ich das Gesuchte nicht auf Platz eins serviert. Dort müsste man sich also mühselig durch alle Such"treffer" durchquälen, sofern man das durchhält ...
Forumsarchive wurden zwar auch mit genannt, aber etliche eben und keineswegs auf Platz eins.
Jetzt bekommt man wohl auch bei der Vista-Suche die Nummer 23573 auf Platz eins genannt (nachdem die dazugehörige Datei hochgeladen wurde).

Generell gilt.
Viele kombinierte Suchworte auf einmal, erschweren die Erfolgschancen. Die besten hat man dann, je weniger Suchworte (am allerbesten nur eins) zum Einsatz kommen!

Re: Hinweis zur Suchtechnologie (2)

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 25. Dezember 2008 07:34

Danke Manfred!

Ich bin überzeugt, dass .+ das Doku in seinem Speicher gleich findet. Er legte die Inhalte offenbar nach einem speziellen System ab.

Gute Morgengrüße!

Re: Hinweis zur Suchtechnologie (2)

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 25. Dezember 2008 08:17

Um den „Faden" nochmals weiter zu spinnen
Laut CV 138 (dort wird ein Twisselmann-Artikel zitiert) handelt es sich beim Original-Zitat um den „Wachtturm vom 15. 8. 1957
Seite 498

Und schlägt man selbige Seite selber nach, findet man dort das WTG-Gefasel über einen vorgeblichen „Mitteilungskanal Jehovas"
„Respektvoll" hätten die WTG-Hörigen den anzuerkennen.

Schrott ...
Nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist, wäre mein Kommentar dazu.

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