Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 17. Mai 2014 18:12
Quasi als Vorankündigung (noch ohne eigentlichen Inhalt).
Am 18. Mai beginnt hier ein mehrteiliger Beitrag zu diesem Thema.
Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 18. Mai 2014 03:44
In den Jahren von 1781 bis 1783, erschien eine vierbändige Buchausgabe mit dem Titel "Kritische Geschichte des Chiliasmus". Untergliedert in einen Band 1, Band 2, Band 3,1 und 3,2. Der dazu gehörige Verfassername: Heinrich Corrodi. Zum formalen ist anzumerken, auf der Grundlage von in USA-Bibliotheken vorhandener Exemplare, hat Google zwei Bände davon eingescannt (als Volltexte erreichbar). Ebenfalls seitens der Bayrischen Staatsbibliothek gibt es weitere Einscannungen, mit Einschränkungen. So ist der Band I des von der Stabi München digitalisierten Exemplares zwar Online einseh- aber nicht herunterladbar. Immerhin besteht für den ernsthaften Interessenten, so er den dazu notwendigen Zeitaufwand zu investieren in der Lage ist, die Möglichkeit, sich mit allen vier Bänden, inhaltlich bekannt zu machen.

Der Verfasser, ab 1786 in Zürich eine Professur innehabend, hat in diesen vier Bänden, eine sicherlich beachtliche Materialfülle verarbeitet. Er muss auch in dem Kontext eingeordnet werden, das er der zu seiner Zeit zunehmend frech ihr Haupt wieder erhebenden "Endzeit-Fraktion" im Christentum, Paroli zu bieten die Absicht hatte. Ein solcher Gegner war etwa der Württembergische Theologe Johann Albrecht Bengel. Über letzteren etwa notiert ein Lexikontext:
"Bengel wurde weithin bekannt durch seine Werke über die Offenbarung des Johannes und sein Rechnen mit prophetischen Zahlen. Als Grundlage für seine Zeitberechnung gab er 1736 seine »Evangelienharmonie« heraus. Keinem anderen Buch der Heiligen Schrift hat Bengel so viel Zeit gewidmet wie der Offenbarung, weil er glaubte, in ihr sei ein Abriß der Kirchengeschichte bis zum Jüngsten Tag gegeben, und der Überzeugung war, ein wichtiges Stück der in der Offenbarung enthaltenen Weissagung werde sich in naher Zukunft erfüllen. 1740 erschien seine »Erklärte Offenbarung Johannis«, als deren Ergänzung 1741 die lateinisch geschriebene »Zeitenordnung« folgte. Auf Grund vieler gelehrter Untersuchungen und umständlicher Berechnungen gab er den 18.6. 1836 an als Tag der Wiederkunft Christi."

In Widerspruch zu dieser Öffentlichkeitswirksamkeit des gelehrten religiösen Narren Bengel, setzte Corrodi seine eigenen aus der Kirchengeschichte gewonnenen Erkenntnisse. Darin liegt die fortdauernde Bedeutung der Ausführungen von Corrodi, zumal er diverse Quellen verwertete, die heutztage kaum (bzw. nur sehr schwer) erschließbar wären.
Eine Kostprobe der Rechenkunststücke aus Bengels "Erklärte Offenbarung" (Zitiert nach der Auflage von 1834, die erste Auflage erschien 1740).

Oder auch diese "Weisheit"

Mit dieser Art von Technologie hat dann dieser famose Herr auch sein Ententeichdatum 1836 errrechnet.
Noch eine Kostprobe, welche die Willkür der verwendeten Ausgangsdaten dieser Rechnerei veranschaulichen kann.

Der Datumszahl 1836 begegnet man in diesem Bengel'schen Buch wohl erstmalig auf der Seite 406.

Oder auch dieser Passage:

In lockerer Folge sollen, in der nächsten Zeit, einige Aussagen aus den Studien von Corrodi (als Auswahl aus dem Gesamttext) einmal etwas näher vorgestellt werden.
Die von Google digitalisierten Bände davon sind erreichbar unter:
archive.org/search.php?query=Kritische%20Geschichte%20Chiliasmus
Die von der Bayrischen Staatsbibliothek digitalisierten Ausgaben unter:

opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?&query=Kritische+Geschichte+des+Chiliasmus

Ein anderer Link, den Insider bevorzugen ist:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html

In die Rubrik „Freitext" die entsprechenden Begriffe eingeben, bei den zu durchsuchenden Katalogen, das Häkchen setzen nicht vergessen und auch die Rubrik „Digitale Medien" beim Häkchen setzen berücksichtigen! Auch ist dieses „Häkchen setzen" individueller möglich. Man kann auch von vornherein aussichtslose Kataloge „außen vor" lassen, und sich auf die relativ erfolgversprechendsten konzentrieren.

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  sebe
Datum: 18. Mai 2014 08:34
Danke Drabeck, Du machst Dir echt große Mühe! Die Zeiten und Jahrwochen kommen uns doch irgendwie bekannt vor, die Zahlen wurden dann von Russel und Co. noch verfeinert ausgeschlachtet!
Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 19. Mai 2014 00:34
Betrügereien inbegriffen
Einleitend formuliert Corrodi auch den Satz, der durchaus charakteristisch ist.

"Erwartungen, die zu erzeugen, und in Ansehen zu bringen alle Arten von Täuschungen, Trugschlüsse, falsche Anwendungen wahrer Sätze, gutgemeinte und auch boshafte Betrügereien geholfen haben!"  (Einleitung S. VI).
Auf die jüdischen Wurzeln der eschatologischen Erwartungen eingehend, formuliert er dann:

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 20. Mai 2014 02:32
Keinen Acker kaufen

Das sind nicht die einzigsten Datenspekulationen. Ergänzend wird ausgeführt:
"Eine Stelle des Buchs Schalscheleth Hakkabala legt nicht weniger, als zehn Meinungen vor, welche das Jahr der Erlösung durch den Messias betreffen."

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 21. Mai 2014 04:24
David Leemlein /Schabbatai Zephi

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 23. Mai 2014 02:40
Papias, Justinus, Montanus ... Apollinarius

Corrodi stellt im zweiten Band dann die sinngemäße These auf, "Judenchristliche Strömungen" bis ins vierte Jahrhundert nachweisbar, hätten besonders - eben im Christentum auch die Endzeit-Naherwartung forciert. Er lügt sich aber in die eigene Tasche, wenn er weiter wähnt, das sei aber nicht der eigentliche Wesensgehalt des Christentums. In der Tat Christentum heutiger Prägung hat einen anderen vermeintlichen "Joker" im Angebot, der auf den Begriff Sakramentalismus, oder eben kultische (irrationale) Elemente hört. Das erwies sich in soweit folgerichtig, als das weitere Scheitern von Endzeitspekulationen in Frühchristlichen Kreisen, eine Neuorientierung erzwang, wollten die Funktionärs-Konjunkturriter ihre einmal gegründeten Organisationen, weiter am leben erhalten, und von deren Ausbeutung auch materiell leben. Auch Corrodi wollte in diesem Sinne weiter vom Christentum materiell leben. Ergo schlug er sich auf die Seite der Gegner Judenchristlicher Strömungen.
Siehe unter anderem auch
Sakramentalismus.pdf

Gleichwohl beschreibt auch Corrodi geschichtliche Gestalten, die eben noch nicht auf diesem Level angelangt waren.

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 24. Mai 2014 04:16
Barnabas als Beispiel

Zitatstelle:
"Auch sollst du nicht essen den Meeraal, den Polypen, den Tintenfisch; ... wie diese Fischarten allein dazu verflucht sind, in der Meerestiefe zu schwimmen, und nicht bloß untertauchen wie die übrigen, sondern tief unten auf dem Meeresgrund hausen."
www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren:b:barnabas:barnabasbrief

Die Wikipedia notiert bezüglich jenes Barnabasbriefes auch:
„Der Brief galt einigen Kirchenvätern (Clemens von Alexandria, Origenes, Hieronymus) als kanonisch und ist auch im Codex Sinaiticus ohne Abgrenzung von den anderen kanonischen Büchern des neuen Testaments enthalten. Dagegen lehnte Eusebius von Caesarea den Barnabasbrief als häretisch (von der Kirchenlehre abweichend, ketzerisch) ab ...
Der Barnabasbrief weist eine Reihe theologischer und sprachlicher Parallelen zum Hebräerbrief auf, sodass über eine gemeinsame Autorschaft spekuliert worden ist.
Interessant ist weiter, dass alttestamentliche Apokryphen als kanonische Schriften angesehen werden: In Kap. 4, Vers 3 und Kap. 16, Vers 5 wird aus dem Buch Henoch zitiert, und Kap. 12, Vers 1 zitiert aus dem 4. Buch Esra.

http://de.wikipedia.org/wiki/Barnabasbrief

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 25. Mai 2014 04:08
Martin Luther über das Bibelbuch "Offenbarung"

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 26. Mai 2014 04:24
Noch eine Meinung zur "Offenbarung"

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 27. Mai 2014 03:38
"Nur noch 470 Jahre"

Weiter äußert letzteres Zitat:
"ersten Auferstehung theilhaftig werden. Von diesen sind gegenwärtig dreihundert, undneunundsechzig Jahre verflossen. Noch sind hundert, und ein Jahr übrig. Zehn König werden herausgehen, und die Tochter Babylon verderben. Dann wird ein mächtiger König, der Drache genannt, (eine sonderbare Erklärung gewisser Apokalyptischer Stellen!) herausgehen, und einige (dieser zehn Könige) unterjochen, andere tödten.
Dann wird sich der Antichrist offenbaren, wenn er überwunden seyn wird, werden die sechstausend Jahre zu Ende seyn, und der Sabbath, (die tausend Jahre) wird folgen, nach dem sieben- und tausendsten Jahre wird der Satan aufgelöst werden, Gog und Magog werden kommen, und Jerusalem überziehen."

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 28. Mai 2014 04:04
Buchdruckerkunst und Reformation und "Papstesel"

Einen erneuten Aufschwung erhielten die Endezeitspekulationen, durch die Erfindung der Buchdruckerkunst und die Reformation. Vorher war das lesen der Bibelbücher nur verhältnismäßig wenigen möglich. Die Erfindung der Buchdruckerkunst schuf hierbei den entscheidenden Wandel.

145 Jahre nach 1620
Als zusätzlicher Exkurs (entnommen der „Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche" (3. Aufl. Band 6 S.23), auch noch der Hinweis auf diese „fromme Geistesblüte"..Artikel über Paul Felgenhauer

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 29. Mai 2014 05:08
Zum Beispiel 1532

Letzteres Zitat setzt sich dann mit der Angabe fort:
"Durch diese Weissagung wurden viele Bauern bewogen, daß sie weder pflügten noch säeten, sondern in Erwartung des jüngsten Tags in den Wirtshäusern herumschwärmten um bis zu dem angezeigten Tage das Ihrige richtig durchzubringen. Andere sollen aus den Wörtern die Zukunft des Herrn (ad Ventus Dolini) durch die Gematria die Zahl 2012 gezogen, und hierauf die Zahl die aus den Worten: Dies adbreviabuntur auf eben die Art herausgebracht wird, nämlich 517 von jener Zahl abgezogen, und noch die Zahl der Buchstaben aents, die herauskommt, wenn die Zahlen, welche anzeigen der wievielste Buchstaben jeder in Alphabet sey, zusammen addiert werden, hinzugefügt haben; so kam die Jahrzahl 1551 heraus.
Zu dieser thaten sie noch die Zahl 27, die auf eben die Weise aus den Worten Domini gezogen ward, und weißsagten den letzten Tag im Jahr 1578. Andere addierten anstatt der beyden letzten Zahlen die Zahl in den Worten propter electos gefunden wird, und setzten ihn in das Jahr 1587 in dem sie die Zahl 56 von der Zahl 1645 welche alsdann herauskömmt, abzogen..."

Re: Heinrich Corrodi
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 30. Mai 2014 02:31
"Der Papst zieht nach München um"

Unter den nicht wenigen Skurilitäten dann noch diese:
"Im Jahr 1445 ward ein Stein gen Venedig gebracht, worauf ein hieroglyphisches Gemälde, das sogleich für eine Prophezeiung erkannt ward, gefunden ward. Kapistranus, ein schlesischer Mönch, legte es aus, und weißsagte allerlei Weltveränderungen daraus, das im Jahre 1547 ein großer Krieg entstehen und viele Völker sich vereinigen würden, den christlichen Nahmen auszurotten, daß der Papst seinen Sitz nach München verlegen, daß der Friede, und die Ruhe auf die Erde wiederkehren, und eine Zeitlang die Glückseligkeit des apostolischen Alters die Kirche erfreuen werde."

Damit mag diese Blütenlese an diesem Ort ihren Abschluss finden. Wer die Zeit erübrigen kann, sich diese vier Bände mal selber anzusehen, wird noch etlichen weiteren Beispielen begegnen, von denen vorstehendes nur eine Auswahl war.
Vom Wanderprediger zum Sohn Gottes
Weitere geschichtliche Endzeiterwartungen.pdf

Blitzeinschlag
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 20. Januar 2014 06:11

Zitat
Drahbeck
Im Zeitspiegel
...
Blitzeinschlag in einer Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in der Malawischen Hauptstadt Lilongwe. Bilanz: Acht Tote.


german.ruvr.ru/news/2013_12_29/Malawi-Acht-Menschen-von-Blitzschlag-in-einer-Kirche-getotet-2386/
Der mit Blitzen agierende "Wettergott" steht offenbar nicht nur mit den Adventisten auf Kriegsfuss.
Jetzt hat er sich als nächstes ein Wahrzeichen der Catholica auserkoren.

www.spiegel.de/panorama/blitz-beschaedigt-christus-statue-a-944200.html

Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 20. Januar 2014 11:10
Noch eine Blitzbotschaft:

12.02.13 Unwetter

Blitz schlägt im Petersdom ein – Zufall oder Zeichen?
Mysterium? Zufall? Fälschung? Ein Bild vom Blitzeinschlag im Petersdom zum Papst-Rücktritt sorgt für Wirbel. Fotograf Di Meo schildert die spannenden Minuten und beteuert: "Das Bild ist echt".

Laut Ansa-Fotograf Alessandro Di Meo ist diese Aufnahme wirklich echt: Ein Blitz schlägt in den Petersdom ein – nur wenige Stunden nachdem Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article113588634/Blitz-schlaegt-im-Petersdom-ein-Zufall-oder-Zeichen.html
Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  offthehook
Datum: 20. Januar 2014 12:12
Das sieht mir aber nicht nach einem echten Blitzeinschlag aus...:-)
Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 20. Januar 2014 13:41
Das Gewitter wurde auch gefilmt,

ob vielleicht die Gottesmutter ihre Erzürnung zu ihrer Kirche zeigen wollte?

Video: http://www.oe24.at/video/kurioses/videoArticle/Papst-Ruecktritt-Blitz-schlaegt-in-Petersdom-ein/94616656
Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  offthehook
Datum: 20. Januar 2014 15:11
Ja, sieht echt aus...:-)
Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  offthehook
Datum: 20. Januar 2014 18:39
Fragt sich nur, wer den Einschlag verursacht hat - Gott oder Satan?:-)
Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 20. Januar 2014 19:28

Zitat
offthehook
Fragt sich nur, wer den Einschlag verursacht hat - Gott oder Satan?:-)

Der Wetterbericht und der:
:hot:

Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 15. Mai 2014 15:48
Wenn es um Blitzeinschläge geht, sind dann wohl nicht nur Adventisten und Co gefährdet.
Ein Pressebericht erwähnt auch den Fall einer gefährdeten Familie von den Zeugen Jehovas.

Zwar sachlich nicht zusammenhängend der Ergänzungsbericht dazu:
„Aus ZJ Kreisen erfuhr ich, dass es sich bei der "Großfamilie" auch um einen für ZJ Verhältnisse "Großunternehmer" handelt. Die Familie besitzt eine Reinigungsfirma. Das ist in ZJ-Kreisen bekanntlich eine Lizenz zum Geld drucken, billige und willige Arbeitskräfte incl."

www.bild.de/news/inland/blitzeinschlag/ganze-famillie-vom-blitz-getroffen-35974670.bild.html

www.mdr.de/nachrichten/blitzeinschlag-limbach-oberfrohna100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?16018-Zeugen-Jehovas-vom-Blitz-getroffen

Wie sagte der türkische Ministerpräsident, „es passiert halt vieles in der Welt." So so so.

Zu der Rubrik von den was so „vieles passiert" gehört dann wohl auch der Bericht (zwar nicht hierzulande - dann eben anderorts) von einem Krokodil das einen elfjährigen Jungen angegriffen und gefressen hat.

www.hna.de/nachrichten/panorama/krokodil-verschlingt-elfjaehrigen-zr-3554489.html

Da wird man doch wieder an den Fragesatz erinnert:
"Du, Darwin, in Deinem Werk stimmt aber verschiedenes nicht!" — "Ach, lieber Gott, in deinem auch nicht!".

Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 15. Mai 2014 16:49

Zitat
Drahbeck

Da wird man doch wieder an den Fragesatz erinnert:
"Du, Darwin, in Deinem Werk stimmt aber verschiedenes nicht!" — "Ach, lieber Gott, in deinem auch nicht!".

Daher fressen wir auch voll Wollust Hähnchen, Rinder- und Schweinbraten - und das wird zugelassen! Oder werden die Raubtiere von der Evolution verführt, dann beklagt euch bei der -

Völker empört euch !
:mad:

Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 15. Mai 2014 17:12
Ich beklage mich keineswegs bei der „Evolution".
Erstens, weil ich deren Fahne nicht hoch halte (es kann so oder auch anders gewesen sein).
Zweitens die Millionen Jahre-Zahlen der Evolution mein persönliches Fassungsvermögen übersteigen.
Drittens weil die Evolutionsverfechter keineswegs ganz so vollmundig auftreten wie die Verfechter des „großen Zampano".

Im übrigen pflegen die Evolutionsverfechter, keineswegs eigene Kirchengebäude zu errichten, in denen dann zum Abschluss ihrer dort zelebrierten Veranstaltungen, kräftig zur Kasse gebeten wird. Sei es durch eine direkte Kirchensteuer, oder durch etwas „dezentere" Formen oder eine Mixtur beider Elemente.
Diejenigen die für ihre nicht bewiesenen Thesen kassieren, und das sind unfraglich die Verfechter des „großen Zampano", sind das weitaus größere Krebsgeschwur der Menschheit, gefolgt von denen, denen es „wichtig" ist unendliche Diskussionen zu zelebrieren. Ist ihr Zampano nun eine „Dreieinigkeit" oder doch nicht.
Voltaire hatte dieses Krebsgeschwür schon mal treffend beschrieben!
Die Beschreibung von Voltaire

Nicht beantwortete Fragen
http://27093.foren.mysnip.de/read.php?27094,202610,210382#msg-210382
22. April 2014 06:21
Re: Blitzeinschlag
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 15. Mai 2014 19:30
Nun ja, es gibt eben solche und solche!

Ich bin Christ, frei von Sälen und Kathedralen, besuche regelmäßig Sektenaufklärungsvereine, zahle dort nicht n u r Mitgliedsbeitrag, sondern referiere auch in Schulen.
Trotzdem wird nachfolgend genannter Verein bald bankrott sein - bevor das geschieht, sind Beiträge aus ehrenamtlicher Quelle noch zu sehen und zu lesen:

http://www.sektenberatung.at/

Die eine Dreieinigkeit dogmatisierten, sind auch die, die eine Mutter Gottes erfanden. Welche Kräfte dort im Hintergrund einflüstern nenne ich nicht, weil das eh hier kaum einer glaubt. Auch die Letztgenannten sind postaktive Sektenopfer, ohne es spitz bekommen zu haben :xcool:
Jehova warnt Zeugen Jehovas mit Blitz und Donner!
geschrieben von:  pups
Datum: 10. Juli 2014 17:33
Ein lauter Knall! Wie von Geisterhand zieht sich ein Furche durch den Rasen!

Die Großfamilie, bei der laut Ricarda W. alle den Zeugen Jehovas angehören, [..]

http://www.bild.de/news/inland/blitzeinschlag/ganze-famillie-vom-blitz-getroffen-35974670.bild.html
Gruß
pups
Herzlichen Glückwunsch - 13 Jahre Forum - Rund um das Thema Zeugen Jehovas
geschrieben von:  . +
Datum: 18. Mai 2014 23:53
Am 18.Mai 2001 um 19:09 Uhr schrieb Manfred:

Rund ums Thema Zeugen Jehovas. Dies wäre die Zielstellung. Wer sich dazu äußern möchte - die Möglichkeit ist gegeben. Der Forums-Vertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten. Es hat schon Foren gegeben (auch beim Thema Zeugen Jehovas), die vom Publikum nicht angenommen wurden. Sollte sich das auch in diesem Falle bestätigen, wird das bei der Frage Verlängerung ja oder nein; nach den 12 Monaten zu berücksichtigen sein. Es hat sich weiter gezeigt, dass bei den schon bestehenden Foren zum Thema, einige ausgegrenzt wurden. Andere fühlen sich in einem bestimmten Umfeld nicht sonderlich wohl. Sofern gewünscht können sie sich hier artikulieren. Ob dieses "Nischenangebot" wahrgenommen wird oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Wie auch andere Foren, bittet auch dieses um die Wahrung der Netiquette. Eine Zugangsberechtigung ist nicht erforderlich. Die Möglichkeit "Müllpostings" und grob die Netiquette verletzende Beiträge wieder zu löschen, muß aber als Möglichkeit genannt werden. Hoffen wir, daß dies die Ausnahmen bleiben.
http://www.manfred-gebhard.de/Parsimony.1.htm

Es wurden dann doch etwas mehr als 12 Monate.

Die Forenteilnehmer der ersten Stunde:

Phoibos
Er schrieb am 19.Mai um 6:43

Gerd
;-)
Er schrieb am 19.Mai um 9:22
http://www.manfred-gebhard.de/Parsimony.4.htm

und nicht zu vergessen Bauer.
Natürlich nur der einzig wahre und echte.
;-)

Mein erster Beitrag war dann, glaube ich, der vom 14.Oktober 2005:
http://www.manfred-gebhard.de/Parsimony.14886.htm

Da hatte ich noch einen langen Weg vor mir den ich ohne der selbstlosen Hilfe von meinem Freund Manfred nie geschafft hätte.

So manches Forum kam und ging - alle hatten ihren Teil geleistet - aber an Manfred Gebhard kam niemand vorbei.

Es ist also ein Moment der Besinnung, des Rückblicks, des Dankes und des Respekts vor dieser übermenschlichen Leistung.

In diesem Sinne Herzlichen Glückwunsch zu 13 Jahre Forum "Rund um das Thema Jehovas Zeugen".
13 Jahre Rund um das Thema Jehovas Zeugen
geschrieben von:  . +
Datum: 01. Mai 2014 01:59
Am 18. Mai Feiert Manfred sein 13 Jähriges Forenjubiläum.

13 Jahre Rund um das Thema Jehovas Zeugen.

Extra als Anlass zu diesem Jubiläum veröffentliche ich am 18.Mai den neuen Film

"Die Simpsons und der Wachtturm"

Als Vorschau hier der Ausschnitt mit dem Titel "Cinemascope"
Friss meine Shorts Satan!
geschrieben von:  . +
Datum: 03. Mai 2014 13:54
Die Zeugen Jehovas werden tatsächlich mehrere male in den Original Simpsons Folgen erwähnt.
Am 18. Mai veröffentliche ich zum 13.jährigen Forenjubiläum von Manfred Gebhard einen Zusammenschnitt der Simpsons rund um das Thema Jehovas Zeugen.
Hier eine weitere Vorschau:

Die Simpsons und der Wachtturm - böses Kind

"Friss meine Shorts Satan!"
Re: Kinderpioniere
geschrieben von:  . +
Datum: 06. Mai 2014 19:38
Ein Ausschnitt aus dem Film "Die Simpsons und der Wachtturm"
Re: Ich spiele gerne
geschrieben von:  . +
Datum: 06. Mai 2014 19:40

Das Bildmaterial kommt aus der amerikanischen Gebärdensprachen Version.
Den deutschen hat man ja schon oft beim Onanieren zugesehen - da dachte ich, ich nehme mal einen anderen.
Und siehe da - der Amerikaner sieht sogar noch schmieriger aus.

Das Lied "Ich spiele gerne" kommt aus den "Werde Jehovas Freund" DVDs mit dem Titel "Sing mit uns".
Lektion 3: Bete ganz oft
Der Preis der Freiheit
geschrieben von:  . +
Datum: 08. Mai 2014 18:16
Den Preis den wir für unsere Freiheit in unserer Gesellschaft zahlen müssen ist, das wir solch, auf totalitäre Strukturen aufgebaute Religionskonzerne, wie die der Zeugen Jehovas, hinnehmen müssen.

Das Einzige was man dem Entgegensetzten kann ist Aufklärung.

Aufklärung als Verbraucherschutz um Vertriebspraktiken der Gewinnorientierten Unrechtsregime, wie die der Wachtturm Gesellschaft sichtbar zu machen.
Egal wie glänzend die Werbeheftchen auch aufgemacht sind, egal wie niedlich die Propagandavideos der Sekten daherkommen.
Es geht um ein knallharte Expansionsgeschäft auf den Rücken von minderjährigen Kindern die zu Neumitgliederakquise missbraucht werden.
Ob das Kind nun in dem Wachtturm Propaganda Film ein Kugelschreiber mit Schmetterlingsflügeln oder einen Stasikugelschreiber hochhält - es bleibt eine Tatsache das der Zeugenjehova Konzern seine HauszuHaus Akquisenotizen zur lückenlosen Flächendeckenden Datensammlung nutzt.

Ausschnitt aus dem Film "die Simpsons und der Wachtturm"
Kopfschussbildung 
geschrieben von:  . +
Datum: 10. Mai 2014 00:04
Die Simpsons und der Wachtturm
geschrieben von:  . +
Datum: 10. Mai 2014 00:53


http://rutube.ru/video/2ffc02e868a68e492cd013a4b162f155/

PS.:
Auf Wunsch könnte ich noch bis zum Sonntag weitere einzelne Clips separat als Video hochladen.
Re: Die Simpsons und der Wachtturm
geschrieben von:  . +
Datum: 10. Mai 2014 01:03


http://video.rutube.ru/6968573
Schuldig
geschrieben von:  . +
Datum: 16. Juni 2014 23:58
Die Sekten bieten ein Heilmittel für ein Leiden an das man ohne sie nicht hätte.
Die Sekten bieten ein Heilmittel für ein Leiden an das man ohne sie nicht hätte.

Schuldig

Papas tour de poursuite #
geschrieben von: . + user status icon global(188.193.76.0)
Datum: 24. Mai 2014 06:52


 

Mitteilung in eigener Sache
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 07. Juli 2014 13:26

Hinweis nachfolgendes betrifft zwar die Webseite
www.manfred-gebhahard.de/
Im Hinblick auf die dortigen Zufallsbesucher, gibt es für die keinen speziellen Hinweis.
Die können es allenfalls von alleine dann merken, aber mit der „Nase darauf gestoßen" werden sie meinerseits nicht.
Ich habe eine größere Umarbeitung meiner Webseite vor. Das kann nicht von heute auf morgen vollendet sein. Aber irgendwann ist halt der Anfang dabei. Und der ist jetzt.

Wer das DDR-Uraniabuch im Original kennt, der weiß es enthalt diverse Faksimiles.
Bekannt ist auch, es gibt im Internet eine abgespeckte Version davon.
Und dort sind alle Faksimiles durch Abschriften ersetzt.
Genau das steht im Gesamtrahmen der Webseite nun bevor.
Ist das geplante Unternehmen beendet (irgendwann) wird es also auf meiner Webseite keine Bilddateien mehr geben (bzw. nur noch erheblich weniger als bisher). Soweit diese Bilddateien Texte enthielten, werden sie durch Abschriften ersetzt.

Es wird allerdings auch Opfer geben. Die Mecki-Serie ist dann wohl so ein klassisches Beispiel. Ohne ihre eigentlichen Bilder ist die dann ein „Fisch ohne Wasser". Nur die Textzitate in ihr zu bewahren, ist nichts halbes und nichts ganzes. Daher wird das Pendel der Entscheidung wohl in Richtung Gesamtlöschung tendieren. Das Angebot war ohnehin mehrere Jahre lang schon im Internet. Andere Webseitenteile andernorts haben eine durchaus kürzere Lebensdauer.
User Plus hat bekanntermaßen seine eigenverantworteten Bilder, die zum Teil sehr beachtlich sind, freigegeben. Insoweit können windige Anwälte da auch nicht zu Stuhle kommen.
Aber bei Textzitierungen als Bild, mache ich auch bei „Plus" keine Ausnahme. Es wird der Enzelfall bewertet. Wo abschriftliche Ersatzformen möglich sind, wird diesen Varianten der Vorzug gegeben.
Danke für hoffentlich vorhandene Verständnis!

Da wie gesagt das ganze erst am Anfang ist, noch der Hinweis.
Die URL-Namen bleiben im Prinzip unverändert.
In den Fallen wo die angedachten Veränderungen greifen, ändern sie sich dergestalt, das vor der Endung htm noch ein a hinzugefügt wird
Aus www.manfred-gebhard.de/xyz.htm
kann dann fallweise also werden:
www.manfred-gebhard.de/xyz.a.htm

Hinweis: Löschtermin für die Mecki-Serie am 9. 7.
Kurzentschlossene können also n o c h zu Stuhle kommen, aber nicht mehr lange!

Re: Mitteilung in eigener Sache
geschrieben von:  . +
Datum: 08. Juli 2014 02:19
Lieber Manfred,
auch wenn man seine ehemalige Suchtbiografie nie mehr ganz los wird so ist auch für mich die Zeit gekommen mich mehr und mehr von der alten Vergangenheit zu lösen.
Vor einiger Zeit löschte ich schon einen kleineren Teil und musste im Nachhinein feststellen das dies mir sehr gut getan hat.

Momentan habe ich nicht vor etwas zu löschen aber Inhalte die im Netz verschwanden habe ich schon seit dem nicht mehr restauriert.
Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken Videoaccounts und Homepage ersatzlos zu löschen und habe das nur wegen dir noch nicht gemacht.
Es könnte aber sein das dies in nicht allzuferner Zukunft der Fall sein wird.

Als ich die Texte schrieb und die Filme machte tat ich es mit dem Finger in einer offenen Wunde.
Zuletzt erinnerte ich mich noch an den Schmerz.
Aber wenn ich heute meinen Finger auf die einstige wunde Stelle lege spüre ich heute schlimmstenfalls noch eine Unebenheit.
Eine Narbe vielleicht aber die Neugierde nach etwas Neuem das nichts von all dem Unrad rund um das Thema Sekten kennt ist größer als das Interesse den alten Seilschaften noch zu sagen was man von ihnen hält.
Die Zeugen sind mir fremd geworden.
Mir sagt das nichts mehr.
Ausstiegsarbeit stößt mich ab.
Auch der Ausstieg vom Ausstieg ist ein Heilungsprozess.
Und es tut gut.

Bitte unternehme innerhalb deines Projektes wie es dir gut tut und lass dich auf keinen Fall von dem Gedanken beeinflussen was ich denn denken oder machen könnte.

Was die Zeugen angeht halte ich es zwischenzeitlich mit Kalkofe:
Wenn die Leute sich durch die Zeugen oder Astro TV übers Ohr hauen lassen wollen.
na dann:

Viel Spaß

;-)
Meinung
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 09. Juli 2014 13:38
In einem Blogbeitrag verkündet Herr Sven Koether exemplarisch als sein derzeitiges „neues Evangelium" den Glaubenssatz:
„Ausstieg vom Ausstieg" und bekam auch postwendend eine Beifallskundgebung von Herrn Bernd Galeski, auch so ein vom „Ausstieg Ausgestiegener", von dem man als Zeichen seiner „Evangeliumsumsetzung" in der Sache ZJ ansonsten in letzter Zeit kaum etwas mehr hörte.

Als wesentliches „Essentiell" des Koetherschen „Evangeliums" vernimmt man auch diese Details, er brachte es in seiner ZJ-Zeit auch zum Leitungsgremium einer örtlichen ZJ-Versammlung. Ergo habe dies doch sein „Selbstwertgefühl" mächtig gut getan. Er wähnt nunmehr in seiner jetzigen Lebensphase „alles im Griff" zu haben. Und da die ZJ in dieser Lebensphase überflüssig sind, versteht sich für ihn und andere von selbst.

Schön für die Koether, Galeski und Co, können sie solches von sich berichten.
Weniger berichten tun genannte indes, dass es auch solche gibt, die im abwägen des Plus und Minus ihrer vergangenen Lebensphase keinesfalls sagen können, die individuellen Pluspunkte haben wohl überwogen, sondern sagen müssen die Negativpunkte waren die dominierenden.
Angesichts der nach wie vor bestehenden Orientierung der WTG-Religion auf das „Strandgut dieser Welt", wäre ich alles andere als „sicher" ob letztgenannte Gruppe tatsächlich im Abnehmen begriffen ist.

Die (exemplarisch genannten) Koether und Galeskis, brachten es dann ja auch in ihrer Nach-WTG-Zeit zu Stellungen, die ihr „Ego" wieder streichelten. Nun soll nichts so alt sein wie der Ruhm von gestern.
Bei Infolink ließen sich noch ein paar mehr benennen, die im Sinne ihres skizzierten „neuen Evangeliums" ähnliches verkünden. Alsbald - das als Mutmaßung - werden einige von denen auch wieder von der Bildfläche verschwunden sein, dieweil die dort ihr Ego streichelnden Situationen im Abnehmen begriffen sind.
Wo es nichts mehr zu „verdienen" gibt, sinkt das „Interesse" gegen Null.

Ein Vergleich noch:
Zu den Aufgaben eines Staatswesens gehört auch das „Steuerkassieren". Diejenigen Betroffenen, die da besonders viel zu zahlen haben, sind auch nicht selten die aktivsten „Schlupflöchersucher". Man vernahm beispielhaft aus der letzten Zeit auch Berichte, etwa über Steuerflüchtlinge, deren diesbezüglich Individualpolitik, durch widrige Umstände ein jahes Ende fand.
Diejenigen, die da besonders viel zu zahlen haben, interessiert am allerwenigsten, wie etwa die Verteilung der Steuereinnahmen dann erfolgt. Sie sehen nur ihre eigene Belastung, die sie was ihnen nicht zu verdenken ist, gemildert sehen möchte. Das es beispielhaft auf der anderen Seite etwa „Hartz IV Beglückte" gibt, geht denen dann meistens am Allerwertesten vorbei; sie gehören ja nicht zu ihnen.

Die neu alten Evangeliumsverkünder vom Typus Koether und Co, sind eigentlich Verkünder der reinen Manchesterkapitalismuslehre.
Das haben genannte - um ein anderes Beispiel noch zu benennen, in ihrer eigenen „Aktiv-Egozeit" auch vielfältig unterstrichen.
Ein Beispiel vor einigen Jahren gab es den Justizfall Heinz-Peter Tjaden. Der wurde WTG-seitig vor den Kadi gezogen.
Schlecht beraten durch einen anderen Typus „Möchte-gern- auch Steuerhinterzieher sein" (kann es aber auf Grund der Individualumstände nicht), vermittelte diejenige dem Herrn Tjaden in seinem anstehenden Gerichtsverfahren eine Rechtsanwältin, zu der sie auch in anderen Kontexten in Beziehung stand. Was nur ursächlich war oder nicht (schlechte Rechtsberatung oder nicht), kann hier jetzt nicht weiter analysiert werden.
Jedenfalls war das Ergebnis eindeutig. Tjaden verlor den Prozeß. Aufgrund der Individualumstände erhielt Tjaden auch kein Prozeßhilfe zugebilligt.

Das wiederum bedeutete für ihn, als Kostenlawine auf zwei Anwaltshonoraren sitzen geblieben zu sein, die er nun zu begleichen hätte (das der eigenen Anwältin und auch das des WTG-Anwaltes P ...).
An eine Revisionsverhandlung konnte er unter den obwaltenden Umständen nicht im geringsten denken (aus finanziellen Gründen), obwohl selbige vielleicht von der Sache her, sachgerecht gewesen wäre.

Seitens der Koether und Co (Co steht für weitere Namen), interessierte das keinen der Manchesterkapitalismusprediger bei Infolink.
Letztendlich lacht sich die WTG nur ins Fäustchen angesichts dieser Konstellationen.

Um zum Schluss dieser Betrachtung zu kommen.
Es gibt im Leben auch Konstellationen, zu denen ich nur sagen kann.
Man kann eigentlich gar nicht soviel essen, wie da zu kotzen wäre. Ein Bespiel wurde vorstehend mit beschrieben.
Und in diese meiner Verachtung kann ich nur auch die mit einbeziehen, von denen als neu-alte-Manchesterkapitalismus-Evangeliumsverkünder, vorstehend auch die Rede war.

jehova-offline.blogspot.de/2014/07/ausstieg-vom-ausstieg.html?showComment=1404846800784
Re: Meinung
geschrieben von:  sebe
Datum: 10. Juli 2014 09:07
Diese Ex-Zeugen sind angekommen im Hier und Jetzt (schön für sie!), der Rucksack war (besonders wenn sie West-Zeugen waren) nicht so schwer. Hatten sie ein einigermaßen, nicht bildungsfernes Umfeld war es Normalität Schule, Lehre
oder auch Studium bis Harmagedon in die Lebensplanung einzubeziehen. Das menschenverachtende Kontaktverbot wird in manchen Familien auch nicht so eng gestaltet und somit ist alles gut--wirklich?
Damit sich das Treppenerrierdasein, wieder „lohnen" soll
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 12. Juli 2014 10:35
de.jw-archive.org/post/91471765837/ein-schoener-kuchen-fuer-eine-pionierschule-in#sthash.WIxMyAPc.dpbs

Oder auch dieses Beispiel

de.jw-archive.org/post/91463423024/cupcakes-fuer-die-letzte-versammlung-aller#sthash.7OFqRW6z.dpbs

Übrigens, was zumindest beim letzteren Link mir aufgefallen ist. Zwar außerhalb der redaktionellen Verantwortung - also von Google zugeschaltet (zumindest zum Zeitpunkt dieser Notierung), gibt es ein kommerzielles Inserat, mit dem Text:

„Bestseller Autor Derek Prince - Kostenlose Leseproben HIER!"
Ergänzend: Der Katalog der Deutschen Nationalbibliothek weist von diesem Herrn derzeit 127 Titel nach. Unter anderem auch solche mit dem Titel:
„Luzifer ist entlarvt!: wie der Teufel Ihr Leben zerstören will"
Oder:
„Sie werden Dämonen austreiben"
Oder auch:
„ Gewissheit in der Endzeit"
Oder auch:
„Die drei endzeitlichen Ziele Gottes"
Auch noch:
„Biblische Prophetie und der Nahe Osten"

Auch darüber wähnt jener Herr Bescheid zu wissen (er selbst lebte in den USA, 2003 verstorben, hat aber wie man sieht, noch heute willfährigere Vermarkter in Europa:
„Kommt der Antichrist aus Europa?"
Oder auch
„Die Verführung des Humanismus".
So, so! Humanismus sei demzufolge „Verführung". In weitergehender Analogie, dann klassischer Manchesterkapitalismus, je extremer um so „besser", das „erstrebenswerte" Evangelium!
Noch weiter zugespitzt formuliert. Jener Herr also ein religiöser „Hitler Mein Kampf Verkäufer". Lediglich das er sich anderer Vokabeln bedient!

Damit er und seinesgleichen auch ja nicht finanziell zu kurz kämen, hat er auch solch einen Titel in seinem Programm
„Gottes Plan für Ihre Finanzen : die richtige Einstellung zum Geld offenbart Ihre Einstellung zu Gott und bringt die richtigen Resultate".
Zitat aus der Wikipedia
„Als Pfingstler glaubte Prince an die Realität geistlicher Kräfte, die die Welt regieren und an die Kraft von Dämonen, Krankheit und psychische Probleme auszulösen."

Noch eine Anmerkung mit einem „schönen Gruss an Gerd".
Das alte „Infolink" meinte in seiner „heiligen Einfalt" auch diese Buchempfehlumng präsentieren zu können:
„Biblische Prophetie und der Nahe Osten
von Derek Prince
Samstag, 05 Februar 2005
Friedrich der Große sagte einmal zu seinem bekannten Husarengeneral Ziethen: "Nennen Sie mir einen einzigen Beweis dafür, daß die Bibel wahr ist." Ziethen antwortete daraufhin: "Majestät, die Juden!"
Diese Antwort Ziethens hat in unserem Jahrhundert noch mehr an Bedeutung gewonnen als zu seiner Zeit. Wer hätte wohl noch vor hundert Jahren geglaubt, daß ein seit fast 2000 Jahren so zerstreutes, verfolgtes und zertretenes Volk wie die Juden wieder in den Mittelpunkt des Weltinteresses rücken würde. Genau das aber ist heute der Fall. Die Ereignisse im Nahen Osten, und dabei wieder in erster Linie Israel, beherrschen seit mehr als 30 Jahren die Aufmerksamkeit der Welt. Deshalb ist dieses Buch so aktuell. Aber noch erstaunlicher ist, daß die heute vor unseren Augen geschehenden Dinge von alten israelitischen Propheten in der Bibel schon vor mehr als 2500 Jahren vorhergesagt wurden.
Biblische Prophetie und der Nahe Osten. Israel - Gottes Zeiger an der Weltenuhr, Derek Prince
Taschenbuch, 140 Seiten"

Dazu verweise ich meinerseits unter anderem auf die Links zum Thema „Theologische Israelverklärung"
19102Israel
Parsimony.2373
Parsimony.2425

Franz Stuhlhofer notiert in seinem Buch
"Das Ende naht!"
Die Irrtümer der Endzeitspezialisten" in Sachen Derek Price auch dieses:
„Derek Prince betont, daß wir in der Aufzählung in Jesaja 11,11b - wo Israels Nachbarländer bis zu ihren äußersten Grenzen (siehe Zitat oben) aufgezählt werden - Gebiete aufgezählt finden, "aus denen keine Juden nach der babylonischen Gefangenschaft zurückkehrten. Also blickt der Prophet vorwärts zu einer anderen, größeren Sammlung des Volkes Israel." (S.53)
Während einerseits eine streng wörtliche Deutung praktiziert wird, gibt es aber doch auch Raum für sehr willkürliche Festlegungen."

Dieser Feststellung von der Willkkür auch der Derek Prince und Co. ist zustimmen.
Aus Querbeet 04 nochmals:
„Für die "Bibelfraktion" mögen solche Ersatzdaten eine gewisse Plausibilität haben, dieweil sie ja etwas im alten ZJ-Stil weiter glauben wollen, um jeden Preis.
Wer sich zu eben genannten nicht mehr zählt, hat dabei allerdings, gewisse Schwierigkeiten.
Wenn das 1914-Datum der "Regen" sein soll; dann ist wohl das 1948-Datum die "Traufe", die da angeboten wird.
Wie schon ausgeführt, hat Stuhlhofer sich mit Prince nicht umfassend auseinandergesetzt. Der ist für ihn eher ein "kleiner Fisch", den es nur beiläufig zu erwähnen gilt. Da gibt es in der Tat einige andere großkarätigere Namen, deren Credo das hinführen vom Regen in die Traufe ist. Stuhlhofer, nennt einige (bei weitem nicht alle) beim Namen.
Wenn selbst Stuhlhofer, doch vom Prinzip eher evangelikal orientiert, nicht umhin kommt einige solcher "Traufeprediger" kritisch zu werten, dann sollte man nicht achtlos daran vorübergehen. Es sei denn: Man will die Traufe um jeden Preis. Dann allerdings "reden selbst Götter vergeblich" dazu.

Aus Stuhlhofers Buch sei über besagtem Prince noch das nachfolgende zitiert:

"Während (Prince) einerseits eine streng wörtliche Deutung praktiziert wird, gibt es aber doch auch Raum für sehr willkürliche Festlegungen. Was ist unter den Inseln zu verstehen? Vielleicht die griechischen Inseln? Prince läßt seinen Blick weit schweifen: "Unter den 'Küstenländern des Meeres' waren alle Länder eingeschlossen, die den Israeliten zu jener Zeit noch nicht so gut bekannt waren, und zwar hauptsächlich in westlicher Richtung. Wir würden heute für diesen Ausdruck vielleicht sagen, 'aus allen Kontinenten'." (S.53)
"zum zweitenmal"
Mitunter handelt es sich einfach um Fehldeutungen. In Jes 11,11 heißt es: "An jenem Tag wird der Herr seine Hand zum zweitenmal erheben, um den übriggebliebenen Rest seines Volkes zurückzugewinnen." Ganz richtig erkennt hier Lightle, daß mit dem ersten Mal die Herausführung aus Ägypten unter Mose gemeint ist (woraus sich als naheliegende Deutung des "zweiten Males" die Rückführung aus Babylon ergibt). Prince dagegen ignoriert diese Herausführung aus Ägypten: "Schon hier in Kap. 11, also vor der Babylonischen Gefangenschaft, sah der Prophet voraus, daß das Volk Israel nicht nur einmal, sondern zweimal zerstreut und wieder in sein Land zurückgebracht werden würde. Die Babylonische Gefangenschaft und die Rückkehr daraus würde nur das erste Mal sein. Es mußte also eine zweite Zerstreuung und Rückkehr folgen." (S.53; ähnlich Koch 38, Bergmann 54, Wolff 45)".

Um zum Abschluss zu kommen. Indem Google als einen kommerziellen Link auch zu jenem Herrn setzte, hat es zusammengefügt, was zusamengehört

Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 10. Mai 2014 08:07
Zur Zeit noch, an diesem Ort - ohne - inhaltliche Bewertung. Eine Vermutung hätte ich zwar, äußere sie aber noch nicht, um die Erkärungsvariante einer „harmlosen" Art, einstweilen offen zu halten.
Immerhin sei bezüglich einer Deutschsprachigen Webseite aus Argentinien, der Anfang einer entsprechenden Klage eMail wieder gegeben

Es bleibt abzuwarten, wie die Sachlage sich weiter entwickelt, und was als eigentliche Ursache anzusprechen ist. Und ob es relativ „harmlose" Gründe, oder auch vorgeschobene Gründe gibt, hinter denen ein derzeit nicht offen agierender „Strippenzieher" steht.
Schaun wir mal, was aus der Sache noch so wird.
Unabhängig von vermuteten Ursachen und Wikungen stelle ich fest, dass ich auch mit einigen „theologischen Wertungen" jener Seite nicht konform gehe. Das wiederum ist für mich kein Grund, um es sonderlich zu thematisieren. Wollte man das tun, käme man nicht umhin, es auch noch in etlichen anderen Fällen zu tun. Angedeutete theologische Differenzen, halte im im angesprochenen Kontext, auch für völlig bedeutungslos. „Der „Hund liegt vielleicht auf einer ganz anderen Ebene begraben."
Ein Thematischer Google-Ausriss vom heutigen Tage

Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 10. Mai 2014 10:51
Soweit ich heraus bekam, ist dieser Ex-ZJ Urs zwar kein Adventist, aber in seinen Mails wird immer wieder auf die Beachtung der (AT) "Gesetze und Gebote" gepocht. So fällt auch das Wort "Sabbat" immer wieder.

Dazu kommt noch die typische Sicht der WT-Leute ab anno 1935, wo die Mitläufer durch Rutherford aus den Träumen einer "himmlischen Hoffnung" gerissen und nur mehr das irdische Paradies als Ziel gezeigt wurde.

Aus einem Brief-mail von Urs im April d.J. zwei Sätze:

"Jesus selbst als Retter muss auf die Erde zurückkommen und wie Paulus es deutlich erklärt und Johannes dies bestätigt muss es „im Fleische“ sein (1.Kor 15:21, 22; 2.Joh 7)

Jesus ist der einzige, der ein Doppelbürgerrecht geniesst, zum „Himmel der Himmel“ Jehovas zu gehören und daher Zugang zum Allerhöchsten zu besitzen, wie auch das ewige irdische Bürgerrecht zu besitzen und zudem Anspruch auf den Thron Davids in Jerusalem als Priesterkönig gleich Melchisedek zu haben!"

Gerade 1.Kor. 15 spricht allzu deutlich über das unsterbliche himmlische Leben und nun wird den Suchern bei ZJ eingeredet, dass nur Jesus Zutritt zum Himmel habe, aber die Christen alle auf Erden leben würden.

Was sagt denn der angeführte Text in 1. Kor 15:21,22 ?

21 denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
22 Denn gleichwie in dem Adam alle sterben, also werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.


Liest man hier was davon? "Jesus...muss „im Fleische“ sein"...

Dann wurde noch 2.Joh. 7 angeführt:

7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.

Jesus war von der Wiege bis zum Grabe keine GEISTperson, aber dass er künftig nur "Im Fleische" sein würde, widerspricht so vielen Bibelstellen!
Was wünschte sich Paulus, um nur eine Stelle zu nennen:

2.Kor. 5,

1 Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.
2 Denn in diesem freilich seufzen wir, uns sehnend, mit unserer Behausung, die aus dem Himmel ist, überkleidet zu werden;
3 so wir anders, wenn wir auch bekleidet sind, nicht nackt erfunden werden.
4 Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, wiewohl wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
5 Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns [auch] das Unterpfand des Geistes gegeben hat.
6 So sind wir nun allezeit gutes Mutes und wissen, daß, während einheimisch in dem Leibe, wir von dem Herrn ausheimisch sind
7 (denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen);
8 wir sind aber gutes Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leibe und einheimisch bei dem Herrn sein.
9 Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.
10 Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, auf daß ein jeder empfange, was er in dem Leibe getan, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.[...]
16 Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleische; wenn wir aber auch Christum nach dem Fleische gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr also.

Aufklärer haben eine verantwortungsvolle Aufgabe, ich nehme mich davon nicht aus!
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 10. Mai 2014 15:55
Weshalb ich die Kritik-These nicht „unterschreibe", der böse Rutherford habe die „himmlische Hoffnung" für breite Kreise abgeschafft. Ergo kehre man zur Vor-Rutherford-Zeit zurück.
Siehe ausführlicher auch

www.ihrseidmeinezeugen.de/forum/index.php?PHPSESSID=3f90cc787505eecb4282cbfc97ca7b78&topic=66.msg488#msg488

Dort die blau dargestellten Sätze.
Das setzt erst mal den Seelen-Glauben voraus. Den hatte indes schon Russell selbst den „Laufpass" gegeben, und wie ich meine, zurecht gegeben.
Zur Kritik diesen Aspekt betreffend siehe auch:

http://27093.foren.mysnip.de/read.php?27094,205611,214611#msg-214611
10. Mai 2014 00:18

Die thematischen Hintergrundlinien etwas weiter ausziehend desweiteren auch:
Sakramentalismus.pdf

Ein Kernsatz aus diesen für manche vielleicht zu breit ausgestaltenen Ausführungen (die sie daher nicht tatsächlich lesen sondern bestenfalls „überfliegen"):
„Zusammenfassend stellt auch Bultmann fest:

"Das eschatologische Bewusstsein wandelte sich zur sakramentalen Frömmigkeit. Die Kirche wurde aus einer Gemeinschaft der Heiligen zu einer Heilsanstalt. Die Eschatologie wurde einerseits zu einer Lehre vom Ende der Welt, dass auf eine fernere Zukunft verschoben wurde und andererseits ersetzt durch den Sakramentalismus."
Voraussichtlich ab 18. 5. komme ich noch auf ein geschichtliches Buch von Heinrich Corrodi etwas näher zu sprechen, auf das als weitere Ergänzung zu diesem Themenkomplex ebenfalls hinzuweisen wäre.

Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 12. Mai 2014 09:33
Fehlinterpretationen führen oft zu Irreleitungen:


Einstein hatte recht, als er sagte:

" Das Universum sowie die Dummheit der Menschen ist grenzenlos " !!!!!

Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 12. Mai 2014 11:51

Zitat
Gerd B.
Einstein hatte recht, als er sagte:
" Das Universum sowie die Dummheit der Menschen ist grenzenlos " !!!!

Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  der einzig wahre Bauer
Datum: 12. Mai 2014 16:35
Die Dummheit sehen wir immer bei den andern - nie bei uns selbst.

Es wird wohl nie einen Menschen auf der Welt geben der von sich sagt:

Ich bin ein Dummkopf, ein dummer Mensch.
Selbst der Dümmste kennt noch einen Anderen den er für dümmer hält. Und so steht er wieder gut da.

Was auch immer ein Mensch glaubt, der jeweils Glaubende hält sich für gescheiter als derjeniger, der den "falschen" Glauben hat.

nicht zu verwechseln mit dem sporadischen Ausspruch: Ach, bin ich doof (gewesen)

Die wahre Religion?
Wir sehen bei anderen Religionen den Fehler, wir erkennen, dass die anderen (falschen) Religionen nur im Kopf der jeweiligen Menschen ihr Dasein führen. Doch die eigene Religion hält der Mensch für wahr, lebend und authentisch. Da lässt er nichts darauf kommen

- die Anderen tun es ebenso.

Zu gern wird damit Zeit verschwendet zu schwadronieren, warum und weswegen eine Religion falsch und die eigene Religion wahr ist.

Darum geht es darum, zu erkennen, dass an der falschen und der "eigenen wahren" Religion jeweils nichts dran ist.
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 12. Mai 2014 18:47

Zitat
der einzig wahre Bauer
Die Dummheit sehen wir immer bei den andern - nie bei uns selbst.


Soziale Fürsorge liebte er nicht. Not wollte er niemals anerkennen. Dazu gezwungen, führte er sie ausschließlich auf die Schuld des Betroffenen zurück und nannte sie eine verdiente Strafe. Die ewige Mahnung zum Mitleid und zur Barmherzigkeit hätte er nicht nur am liebsten aus allen, auch frommen Schriften, sondern auch von den Kanzeln verbannt. Schilderungen gewisser arger und schlimmer Mißstände, Darstellungen von Beispielen himmelschreiender Dürftigkeit, wie sie mitunter in Büchern oder Journalen vorkommen, machten den Autor, dem sie entstammten, in seinen Augen zuchthausreif.
»Schloß und Riegel« - in Sätzen wie: »Der Kerl gehört hinter Schloß und Riegel!« - war sein Lieblingswort. ...
Kurz, Herr von Kellwinkel hätte, wenn es nach ihm gegangen wäre, die ganze deutsche Herzens und Geisteskultur hinter Schloß und Riegel gesetzt.
Ohne daß er ihn jemals gesehen hätte, nährte er einen wütenden Haß gegen Quint. ...
Am allermeisten bildete aber der Verkehr 
Emanuels
mit einer wachsenden Anzahl gebildeter Menschen für die Seinen ein Ärgernis. Sie sahen erstens, nach Art ihrer Sektengenossen, Teufelswerk in aller Bildung und Wissenschaft und besaßen außerdem jenen Haß gegen bessere Kleider, edleres Aussehen und überlegene Lebensform, der dem Paria der Gesellschaft eigen ist.

Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 17. Mai 2014 05:35
Noch ein Kommentar zu jener nun wieder im Netz vorfindlichen Seite.
Versteht man den Kontext richtig, versendet jener Herr aus Argentinien seine Leserbriefe ziemlich wahllos. Auch an solche, bei denen er mit etwas gesundem Menschenverstand schon mal vorab erahnen könnte, auf seiner "Linie" liegen die bestimmt nicht.

http://blasphemieblog2.wordpress.com/2012/09/21/amb-leser-urs-martin-schmid-stellt-sich-vor/
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 17. Mai 2014 07:09
Gestern eingelangt, Auszug:

Bariloche, 16. Mai 2014

Lieber Bruder, liebe Schwester im Glauben!
Liebe Freunde in Christus!

Seit Dienstag vor einer Woche war der Zugriff auf unseren Server sehr stark eingeschränkt, ein fast hundertprozentige Blockade die selbst GOOGLE mit einschloss, wo die meisten Abfragen auf unsere Seite nicht mehr erschienen!

Ein warnendes Beispiel kommender Dinge auf die wir heute achten müssten, denn jene Mächtigen werden schon bald unsere Freiheit uns offen auszudrücken mit jeder Härte zu bekämpfen suchen: Dies wird gegen jeden gerichtet sein, der dem System nicht bedingungslos dient. Präsident Bush erklärte diesen Krieg kurz nachdem die Twin-Towers einstürzten, indem er erklärte: „Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns!“

In eigener Sache …

Insgesamt 9 Tage hat die NIC-Argentina, die Kontrollbehörde für das Internet in Argentinien nun unsere Seite www.HARMAGEDON.com.ar jeden Zugang gesperrt, weil eine Rechnung im Wert von 15 USD nicht termingemäss bezahlt werden konnte. Die Zahlstelle wies den Beleg als nicht gültig zurück.

Das gibt uns allen Lesern unserer unabhängigen Informationsseite einen deutlichen Hinweis auf die Macht und Autorität und deren Missbrauch durch jene, die wir als unsere Vertreter gewählt haben! Es zeigt aber auch wie verletzlich das gesamte System des Internet geworden ist, von dem wir alle direkt und indirekt abhängig sind! Tausende von gutgesinnten Menschen konnten dadurch nicht auf unsere Informationen zugreifen, wo heutiges Geschehen mit biblischer Prophetie verknüpft wird, die am kommenden Gerichtstag Gottes Leben bedeuten können.

Bedenken wir, dass der Angriff auf „Babylon die Grosse“, auf alle Religionen erst bevorsteht und kleine Versuchsballone wie in unserem Fall Testbeispiele darstellen, was am Tag X geschehen wird. Bereiten wir uns vor, solange hierzu Zeit existiert! ...
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  der einzig wahre Bauer
Datum: 17. Mai 2014 15:16
Irgendwie erinnert mich das Strickmuster an den alten Russell. Der hat auch immer geklaggt, verfolgt zu werden.

Und so stellt dieser "Prophet" sich offenbar auch gerne als Opfer dar, als Verfolgter.

und nur die GUTEN werden verfolgt ... ergo ...

Ansonsten macht er es schon ganz richtig, plappert seinen Glauben in die Welt hinaus... in irgendwelchen Köpfen wird der "Samen" dann schon aufgehen..

Als Tipp würde ich ihm das Muster Jesu empfehlen. der hat sich loben lassen und dazu seine Jünger ausgesandt.

Russell hatte dafür seinen Vertrieb. Und Literatur verkauft, Anstecknadeln, Büsten und allerlei Devotionalien.

Also sollte bei dem Herrn neben den religiösen Ambitionen, auch die wirtschaftlichen Ambitionen zu greifen beginnen. Ansonsten wird er klaglos untergehen. Wirtschaftliches Handeln ist die Triebfeder der Religion.

Religion ist immer mit Geld verbunden, mal ist es eine Kollekte, mal eine Spende, mal Literatur und mal Devotionalien.

Ohne dies bleibt der einzelne Gläubige einsam und hat nur seinen EIGENEN Gott zu dem er betet und der in seiner persönlichen Wahrnehmung existiert.
Er biegt sich seinen persönlichen Gott in seinem Kopf schon so zurecht, dass er mit ihm glücklich (und seelig) ist.
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 03. Juni 2014 11:45
Mail vom 30. Mai, Auszug aus gleicher Quelle:

"Gottes Königreich wurde nicht 1914 errichtet, wie das die eifrigsten Endzeitverkündiger, Jehovas Zeugen seit mehr als hundert Jahren erklären! Am 2. Oktober jährt sich zum hundertsten Mal jenes Datum völliger Irreführung indem man den Prophezeiungen vorauseilte!

Wiederherstellung der wahren Anbetung fusst auf der Anerkennung des GESETZES und der PROPHETEN. Viele näherten sich dem an; erst in der Endzeit ist volles Verständnis möglich! (Da 12:3, 4, 9, 10)Jede Religionsgruppe versucht sich von den andern abzusetzen, indem sie das eine was andere falsch lehren richtigstellt und anderes, was andere bereits als Irrtum lehren noch verstärkt und neuen Irrtum und Lüge darüberstülpt! Paulus erklärt, was zu tun bleibt: „… so daß ihr an unserem Fall die [Regel] kennenlernt: ,Geht nicht über das hinaus, was geschrieben steht‘ “. Dies bedeutet, dass wir das geschriebene Wort verstehen müssen, er beruft sich dabei auf das GESETZ und die PROPHETEN! Nur in diesem Licht sind die Schriften des Neuen Testaments“ erst verständlich! Alle Religionen neigen zum Dogmatismus, was eine Abkehr von falscher Lehre erschwert oder gar verunmöglicht: Daher gilt: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk“ erklärt Gottes Wortführer!

Das Erbe der Erde Israels ist tatsächlich den Beschnittenen vorbehalten! Darum hat Paulus bei der Beschneidungsfrage klar die den Juden Geborenen ausgeschlossen, für die Beschneidung am 8.Tag weiterhin eine Pflicht blieb. Seine Gegner dagegen unterstellten Paulus, dass er dieses Gebot unterlaufe und gar abgeschafft hätte für „Ebioniten“, was deutlich nicht der Wahrheit entspricht!

(Apostelgeschichte 21:20-22) Nachdem sie dies gehört hatten, begannen sie Gott zu verherrlichen, und sie sagten zu ihm: „Du siehst, Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig sind; und sie alle sind Eiferer für das GESETZ. 21 Sie haben aber das Gerücht über dich gehört, daß du alle Juden unter den Nationen Abfall von Moses gelehrt hättest, indem du ihnen sagtest, sie sollten weder ihre Kinder beschneiden noch den [feierlichen] Bräuchen gemäß wandeln. 22 Was also ist diesbezüglich zu tun? Auf jeden Fall werden sie hören, daß du angekommen bist.

„Das Gerücht“, Paulus lehre Abfall vom GESETZ und sei gegen die Beschneidung am achten Tag für jüdische Knäblein, das Gebot habe geendet stammt somit von den Feinden! Damit hätte Paulus veranlasst den Bund Gottes mit dem fleischlichen Israel durch Abraham gebrochen zu haben, der im GESETZ an die fleischliche Nation Israel nur eine Wiederholung fand.

(1. Mose 17:14) Und ein unbeschnittener Männlicher, der das Fleisch seiner Vorhaut nicht beschneiden läßt, ja diese Seele soll von ihrem Volk abgeschnitten werden. Er hat meinen Bund gebrochen.“

Taufe des Kornelius durch Petrus: Jehova hat die "Zwischenwand" durch Jesus entfernt, als er "heiligen Geist" auf die von Sünde durch "unverdiente Güte" gereinigte Hausgemeinschaft ausgoss! Keine Beschneidung des Fleisches wurde geboten!Deutlich zeigt aber Lukas durch die Apostelgeschichte Kapitel 10, dass mit der Taufe des Kornelius und dem Ausgiessen heiligen Geistes noch bevor jene Hausgemeinschaft getauft wurde, dass Gott eine Reinigung herbeigeführt hatte, ohne auf eine Beschneidung zu bestehen, weder zuvor noch danach! Das konnte nicht nachträglich von übereifrigen Pharisäerchristen zurückversetzt werden! Das Beispiel dem nachgefolgt werden sollte war vom Himmel selbst gegeben!

Das wurde durch gewisse Männer aus Judäa aber in Antiochia in Frage gestellt, was den Konflikt zwischen Paulus und jenen erst auslöste:

(Apostelgeschichte 15:1, 2) Und gewisse Männer kamen aus Judạ̈a herab und begannen die Brüder zu lehren: „Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Moses beschneiden laßt, könnt ihr nicht gerettet werden.“ 2 Als aber kein geringer Zwiespalt und Wortstreit zwischen ihnen und Paulus und Bạrnabas entstanden war, ordnete man an, daß Paulus und Bạrnabas und einige andere von ihnen wegen dieses Wortstreites zu den Aposteln und den älteren Männern nach Jerusalem hinaufgehen sollten.

Die Autorität des Paulus war damit angeschlagen und zu Recht forderte er, dass die Streifrage in einer Gerichtssitzung, dem später so genannten Apostelkonzil gelöst werden müsse. Darum sandte man sie nach Jerusalem, von wo aus der Streit ausgegangen war.

Dass die Apostel und Vorsteher in Jerusalem selbst die Beschneidungsfrage für Christen aus den Heiden schon früher als erledigt betrachtet hatten, dies zeigte Paulus bei einen früheren Besuch in Jerusalem anhand des Titus, eines getauften Heiden. Jene Vorsteher in Jerusalem verlangten keinerlei Beschneidung von ihm! Die Apostel waren durchaus informiert über die von Paulus gebrauchten Methoden in der Bekehrung und Taufe von Unbeschnittenen!

(Galater 2:1-5) Dann, nach vierzehn Jahren, ging ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Bạrnabas und nahm auch Titus mit. 2 Ich begab mich aber zufolge einer Offenbarung hinauf. Und ich legte ihnen die gute Botschaft vor, die ich unter den Nationen predige, jedoch den hervorragenden Männern persönlich, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre. 3 Trotzdem wurde nicht einmal Titus, der bei mir war, genötigt, sich beschneiden zu lassen, obwohl er ein Grieche war. 4 Doch wegen der falschen Brüder, die unauffällig hereingebracht wurden und sich einschlichen, um unsere Freiheit, die wir in Gemeinschaft mit Christus Jesus haben, zu belauern, damit sie uns vollständig versklaven könnten — 5 diesen gaben wir nicht nach durch Unterwerfung, nein, nicht für eine Stunde, damit euch die Wahrheit der guten Botschaft erhalten bliebe.

image028Wir sollen daraus lernen uns nicht denen zu unterwerfen, welche die gute Botschaft an irgendeiner Stelle verändert haben und nicht leichtgläubig sein, um alles zu glauben was eine Mehrheit erzählt oder, was von „Autoritäten“ behauptet wird! Unsere Bewährung zeigt sich doch gerade dadurch, dass wir Zweifel hegen und diese durch nachprüfen erledigen, indem wir an unveränderlicher Wahrheit festhalten, nicht an menschlichen Dogmen kleben bleiben!

(2. Korinther 13:5, 6) Prüft immer wieder, ob ihr im Glauben seid, bewährt euch immer wieder. Oder erkennt ihr nicht an, daß Jesus Christus in Gemeinschaft mit euch ist? Es sei denn, daß ihr unbewährt seid. 6 Ich hoffe wirklich, daß ihr erkennen werdet, daß wir nicht unbewährt sind.

Der vollkommen überarbeitete Studienartikel aus dem Jahre 2007 kann Dir wirklich helfen gewichtige Zusammenhänge die in der Namenchristenheit vollkommen verschüttet sind wiederum klar vor Augen zu führen!

Nütze die Sabbatruhe, das Wochenende und freie Zeit während der Arbeitswoche, um Dich mit diesen tiefsinnigen Themen vertraut zu machen. Der Tag der Abrechnung Jehovas kommt näher, viele Menschen erdenweit spüren dies und zeigen es offen an! Achte darauf!

Jesus vernichtete die trennende Zwischenwand die Völker getrennt hat

3.Teil: http://www.harmagedon.com.ar/X/Newsletter/NEWSLETTER%202007/WEG%20ARTIKEL%202007/WEG%20Artikel%207.11.3.htm Die Paulusbriefe im Lichte der Apostelgeschichte betrachtet

Ja, die Aussagen in der Apostelgeschichte reflektieren sich in den Briefen des Paulus und umgekehrt. Wir sollten lernen die Querverbindungen zu sehen und sie in unsere Gedanken mit aufzunehmen. Der Zeitband zur Apostelgeschichte ist hierzu ein nützliches Hilfsmittel, weil er aufzeigt, was, wann und wo auf den Reisen des Apostels Paulus geschah! Die vierte und letzte Reise http://www.harmagedon.com.ar/X/Illustration/Zeitband/X4.2-26%20%20Paulus%20Rom-Mazedonien-Rom.htm ist wenigen Christen bekannt, obwohl sie gut mit vielen Fakten in den letzten Briefen belegt ist!
[...]
Christen müssen aufgrund von Gottes Rechtsordnung im „GESETZ des Christus“ innerhalb der Versammlung schuldig oder unschuldig gesprochen werden! Damit vor ein weltliches Gericht zu treten, dass Gottes Rechtsmassstab missachtet kann gar die Höchststrafe mit sich bringen! „Wagt es einer…“ die Worte des Paulus und damit Jesu Anforderung in Matthäus Kapitel 18, die Verse 15 bis 19 zu verwerfen? Das bedeutet Jesus und Paulus als Richter und deren Entscheide nicht anzuerkennen!
Da die gesamte Christenheit mit den Staat ein Bündnis abgeschlossen hat und den Gerichten des Cäsars mehr Importanz zumisst, als dem Entscheid der Richter innerhalb der Versammlung die Gottes Rechtsmassstab zur Anwendung bringen müssen, so hat sich alles vom Schlechten zum Schlimmeren entwickelt! Die Gottlosigkeit zeigt sich doch gerade in der Missachtung von Gottes Geboten und das ist an weltlichen Gerichten die Regel! Jehova warne davor nicht auf Jesus zu hören und damit die Worte des Paulus zu missachten:

(5. Mose 17:12, 13) Und der Mann, der mit Vermessenheit handeln wird, indem er auf den Priester nicht hört, der dasteht, um für Jehova, deinen Gott, dort den Dienst zu verrichten, oder auf den Richter: jener Mann soll sterben; und du sollst das Böse aus Israel wegschaffen. 13 Und das ganze Volk wird es hören und sich fürchten, und sie werden nicht mehr vermessen handeln.

Wahre Gottesfurcht ist der Anfang von Weisheit!Ja, in der Auferstehung werden Richter und Anwälte dieses Systems für ihre Urteile im Gegensatz zu Gottes GESETZ zur Rechenschaft gezogen werden! Darum sollen wir uns nicht vor jenen fürchten, die keine Gottesfurcht in diesem System zeigen! Wir sollen aber Jehova mit gesunder Furcht fürchten, weil er Leben gibt und Leben vollkommen auszulöschen vermag! „Und werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann.“ (Mat 10:28)...
[...]
Während sich die Kirchen mehr und mehr entleeren, sind es kleine Gruppen mit viel Eigeninitiative die sich schnell erdenweit vermehren und ihre Stimme erschallen lassen. Auch dort ist nicht alles Gold was glänzt aber zeigt zumindest auf einen Aufbruch hin, sich überall von althergebrachten Dogmen zu trennen und der Wahrheit und Gottes Gerechtigkeit im GESETZ erneut grössere Aufmerksamkeit zu schenken.

In diesem Sinne danken wir Dir, lieber Bruder, liebe Schwester und liebe Interessierter, dass Du uns Deine Aufmerksamkeit schenkst und damit Christus und Paulus und dadurch JHWH in diesem Falle erneut Dein Ohr leihst!

Möge der Sabbat Dich stärken, der von Gott doch eingesetzt wurde als ewige Regelung, um uns Ihm zu nähern und auf Sein Wort zu achten!

„DER WEG“"
-------------------------
WAS will er das Christen TUN sollen? Sollen wir das GESETZ halten, fragt -
Gerd
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 21. Juni 2014 11:00
Heute Nacht kam aus Bariloche weitere Aufklärung.

Sangen die Germanen noch vor einigen Jahren: "Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel", so mag der liebe Urs Schmid dort nicht hin - sein gutes Recht!

Auszug, Hervorhebung von mir:

...Goethes Werk „Faust“ gehört zur Weltliteratur. Kurz vor seinem Tod mit 83 Jahren vollendete er den zweiten Teil des Werkes. Er schildert darin den suchenden Menschen, der durch die sich beständig verändernden Lebensumstände, widersprüchliche Lehren und Philosophien verworren wird, bis er angeblich zur Erkenntnis seiner ewig-göttlichen Bestimmung kommt. Faust wird zum Abschluss der Eingang in den Himmel gewährt mit den Worten: "Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen".

Das könnte direkt aus dem Munde des Hymenäus oder Alexander der Tage des Paulus stammen, die doch behaupteten: „… indem sie sagen, die Auferstehung sei bereits geschehen; und sie untergraben den Glauben einiger“. Darauf baut doch jegliche Versprechung einer himmlischen Auferstehung auf! [?] Lassen wir uns nicht blenden durch schillernde Namen und glänzende Riten! (2.Ti 2:16-18)

Die Lehren der Freimaurer, der Mormonen und der Zeugen Jehovas vermitteln dieselbe Lehre der Katholischen Kirche, dass Gott Menschen nach dem Tode zu sich in den Himmel berufe! Das bringt viele der Glaubenden zu Höchstleistungen innerhalb der Organisation, der sie sich mit Leib und Seele verkauft haben!

Nur wer deren Grundaussagen und Details ihrer Lehren mit biblischer Aussage vergleicht, die nicht aus dem Zusammenhang gerissen wurde, der bemerkt die Irreführung den Angelhacken, der durch einladenden Köder gut verdeckt ist! Wer einmal am Hacken hängt, der kommt schlecht davon weg und wenn ihm die Befreiung gelingt, so bleiben lebenslängliche Wunden!
Zitatende

Soll man nun den Haken zum Himmelreich zerhacken? :cool:
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 12. Juli 2014 07:58
Neues Licht aus Bariloche, Zuschrift von gestern 11. Juli 2014


Die sog. "himmlische Hoffnung" wurde von den neuen Propheten abgeschafft
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 19. Juli 2014 07:40
Wer ist/war denn der "König des Nordens", oder der "König des Südens"?
Antwort brandneu:

...Auch gab es während des Kalten Krieges beständig blutige Eingriffe der Geheimdienste des Westens und Ostens wie z.B. in Chile, wo der kommunistische Präsident Salvador Allende am 11. September 1973ermordet wurde. Dies geschah mittels einem vom Westen unterstützten Militärputsch, unter Führung von General Pinochet mit Billigung der Katholischen Kirche. Danach begann der General diktatorisch zu Herrschen und alles Kommunistische zu verfolgen und auszumerzen.

Die Berlinkrise und der Mauerbau verschärfen den Ost-Westkonflikt
Der Kalte Krieg erlebte aber bereits 1948 seinen ersten Höhepunkt, als Moskau als „König des Nordens“ mittels der DDR unter seinem Präsidenten Ulbricht die drei Sektoren von Westberlin vollkommen blockierte. Die Versorgung durch die Alliierten, den „König des Südens“ konnte nur noch durch eine Luftbrücke aufrechterhalten werden. Der Stadtteil des Westens sollte dadurch ausgehungert werden.
1961 folgte der 116,8 Kilometer lange Mauerbau, um der Massenflucht der Ostdeutschen in den inzwischen wirtschaftlich blühenden, freien Westsektor Berlins zu stoppen.

Eine Schutz-Abgrenzung wurde an der insgesamt 1378 Kilometer langen West-Ostdeutschen Grenze errichtet mit Todesstreifen, Stacheldrahtzäunen und Schiessbefehl gegenüber jedem Fluchtversuch. Während 28 Jahren stand dieses Symbol des Kalten Krieges bis zum 9. November 1989....
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 26. Juli 2014 11:40
Fortsetzung mit neuestem Barilochebrief vom 25. Juli 2014, Auszug:


Weiterer Text auf gleicher Seite:

Der Apostel Johannes musste diesen Teil des Aufrufes in der Offenbarung beschreiben:

(Offenbarung 16:13-16) Und ich sah drei unreine inspirierte Äußerungen, [die aussahen] wie Frösche, aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des wilden Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten ausgehen. 14 Sie sind tatsächlich von Dämọnen inspirierte Äußerungen und vollbringen Zeichen, und sie ziehen aus zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, um sie zu versammeln zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.

Und sie versammelten sie an den Ort, der auf hebräisch Har-Magẹdon genannt wird.

Ohne genaue Erkenntnis der „Zeiten und Zeitabschnitte“, die mit diesem Ereignis in Verbindung stehen und den Teilprophezeiungen, sowohl in den Grossen- wie den Kleinen-Propheten und allen weiteren Aussagen Jesu zum Thema sind wir wie „Blinde“, die auf einen Abgrund zu stolpern.

Die deutlichen Vorhersagen Jesu und der Apostel, betreffend das Heilige Land, die Stadt Jerusalem und den Abschluss der „Zeiten der Nationen“, diese Prophetie scheint sich erneut einem Höhepunkt entgegen zu bewegen! Christen sollten auf die Warnungen achten! Der neuste Krieg in Gaza hat die ganze Welt aufgeschreckt, wegen der Schreckensbilder verletzter Zivilisten und Kinder, was offensichtlich die Islamisten bewusst gewollt haben, indem sie ihr Volk als lebende Schutzschilder missbrauchen, um mittels der Toten und Verletzten Sympathien zu sammeln!

So haben wir Dir, lieber Bruder, liebe Schwester im Glauben an Jesu baldige Wiederkehr einen weiteren NEWSLETTER vollkommen überarbeitet und auf den neusten Stand der Erkenntnisse gebracht, hilfreich für jeden, der tiefsinnige Zusammenhänge verstehen lernen will!...
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 02. August 2014 02:01
Argentinien vor dem Staatsbankrott wissen Tagespolitische Meldungen zu berichten.
Und nicht unerwartet ist auch das „Wasser auf die Mühlen" für jenen Herrn aus Bariloche.
Persönliche Betroffenheit in solchen Situationen kann man sicherlich nicht absprechen. Wenn sich die Phase der Betroffenheit erst einmal gelegt hat, gilt es weiter zu fragen. Und wie nun weiter?
Das „Patentrezept" auch jenes Herrn aus Bariloche sattsam bekannt lautet, man solle nicht auf menschliche Organisationen vertrauen. Wer mit der Ostdeutschen Zeugen Jehovas Geschichte näher vertraut ist, weis, das jene These zur Ostdeutschen Verbotszeit, ihre unheilvolle Wirkung tat, indem ein bereits glimmendes Feuer zur riesengroßen Stichflamme anwuchs, und Opfer über Opfer, unter den WTG-Betörten forderte.
Konstruktiv sind solcherlei Thesen daher keineswegs.
Zum Wesen der Demokratie gehört auch, selbstgefällig gewordenen Parteienvertretern, einen Denkzettel verpassen zu können. Ohne die Situation in Argentinien im Detail bewerten zu können, erscheinen mir Überlegungen in der Richtung weitaus sinnvoller.
Und um an den Punkt zu gelangen, „Euch zu wählen ist ein Greuel" da muss man keineswegs nach Argentinien schauen. Mit diesem Gefühl haben noch ganz andere zu kämpfen!

Jener Herr will etwas anderes, er möchte das ganze in „Vertrauen" in die „biblische Prophetie" ummünzen, zu deren Auslegung er sich selbstredend selbst berufen fühlt. Dabei ist ihm und seinesgleichen allerdings entgangen. Das jenes „Vertrauen" bereits bei früheren Anlässen, unwideruflich, den „Bach herunter ist".

In gewisser Hinsicht erinnert mich jener Herr aus Bariloche an den deutschen Bibelforscher-Narren Ewald Vorsteher. Zu der Zeit wo Rutherford die 1925-These auf den Ententeich setzte, befand dieser nicht 1925 sondern 1926 sei es so weit.
Wieder ein klassischer Fall, wo lila „Sch..." durch braune „Sch..." ersetzt wurde.
Und da sage noch einer Geschichte wiederholt sich nicht. Sie wiederholt sich am laufenden Band!
Re: Notiert - Bariloche
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 06. September 2014 10:21
Neue Prophezeiungen aus Bariloche.

Man beachte in welche "Luft" die Entrückten gerückt werden!
Neueste Mail von gestern:

...Warum folgen so viele „Schafe“ ihren „blinden Leitern“, die grosse Worte reden aber die wahren Zusammenhänge nicht verstehen und so auch nie solche lehren können? Durch ihre schmeichelnde Form Anhänger zu gewinnen sind sie gar zu gefährlichen Stolpersteinen geworden! Paulus erklärt hierzu:

(1. Thessalonicher 4:13-18) Ferner, Brüder, wollen wir nicht, daß ihr hinsichtlich derer unwissend seid, die [im Tod] schlafen, damit ihr nicht auch betrübt seid wie die übrigen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir den Glauben haben, daß Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, so wird Gott auch die [im Tod] Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen [[Jesu Wiederkunft gilt es zu kennen und zu erwarten, was heute noch in Zukunft sein muss]]. 15 Denn dies sagen wir euch durch Jehovas Wort, daß wir [[Paulus schliesst sich mit ein, weil er sich unter den 12 Aposteln sieht, der „Braut, der Frau des Lammes“ denen Jesus eine „Frühauferstehung“ (gr. exanástasin s. Php 3:11 + FN NWÜ, 20, 21)[B1] versprochen hat]], die Lebenden, die bis zur Gegenwart [[zum Kommen; zur Wiederkunft [Bb]]] des Herrn am Leben bleiben, denen keineswegs zuvorkommen werden, die [im Tod] entschlafen sind; 16 denn der Herr [[Jesus]] selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels [[des Erzengels (Michael = einziger Erzengel! Nicht mit der Stimme eines GOTTES der Dreieinigkeit)]] und mit der Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen werden zuerst auferstehen [[Jesu „Braut“, die Apostel, „die Frau“ die in die Wildnis flieht (Off 12:5, 6)[B1]]]. 17 Danach werden wir, die Lebenden, welche überleben, mit ihnen zusammen in Wolken entrückt werden zur Begegnung mit dem Herrn in der Luft; [[???]] und so werden wir allezeit beim Herrn sein [[Dies riecht förmlich nach falscher Übersetzung oder Veränderung nach dem Konzil von Nicäa, um himmlische Auferstehung zu simmullieren]]. 18 Somit fahrt fort, einander mit diesen Worten zu trösten.

Wenn Jesus zur Erde zurückkommt und die Auferstehung der Toten hier stattfindet, so ist dies laut Hesekiel im Kidrontal vor Jerusalem, da, wo der jüdische Friedhof ist. Warum sollen die Auserwählten „Entrückt“ werden, wohin? Wir sind doch schon in der „Luft“, die für uns lebensnotwendig ist? Die Aussage lautet doch: „… wir [[einschliesslich dem Apostel Paulus]], die Lebenden … die bis zur (letzten, definitiven Wiederkehr) des Herrn am Leben bleiben [Bb, 30 Tage nach Harmagedon!], denen keineswegs zuvorkommen werden, die [im Tod] entschlafen sind“. Dann können die „Toten“ auch nicht wörtlich „mit Jesus kommen“, sondern ihre Auferstehung ist „bei Jesu Kommen“!

Dies bedeutet doch klar und eindeutig, dass die „Lebenden“ der 144.000 „Versiegelten“ in Jerusalem oder genauer auf dem Ölberg seine Wiederkunft erwarten, um mit den Aposteln Zeugen der Erstauferstehung durch Jesus, den Menschensohn zu werden. Dies direkt unterhalb des Gartens Gethsemane, im Tal Kidron, wo die Juden seit den Tagen Davids ihre Grabstätten haben! Der Zweck dieser Erstauferstehung [im Rang die 3.] wird von Johannes doch klar und deutlich beschrieben:...


Hervorhebung von mir
Die Bibel stammt nicht von einem GOTT
geschrieben von:  der einzig wahre Bauer
Datum: 17. Mai 2014 15:47
... sonst müsste dieser GOTT die Menschen gnadenlos belogen haben.

Bericht über neue Knochenfunde.
http://www.bbc.com/news/science-environment-27441156

20m hoch - das Urviech würde bei den Miethäusern aus der Regenrinne saufen können
Warum verschweigt uns Gott derartiges Wissen? Wichtig oder unwichtig? Andererseits wird viel unsinniger Nonsen "überliefert".

rund 100.000.000 Jahre alt - und der Schöpfungsbericht?

Ich meine, der Moses, der Erfinder dieser Religion und der Ursprung der Überlieferungen, hat eben dieses Wissen nicht gehabt. Und vieles andere hat Moses auch nicht gewusst und nicht wissen könen. Darum ist die Bibel fehlerhaft. Nicht ein Gott hat Fehler gemacht, sondern der geistige Erfinder dieses Gottes hat nicht alles bedenken können. Manche Dinge hat er schlicht nicht gewusst. Und daher steht GOTT manchmal etwas doof da.

grins, da sind Jehovas Zeugen der Zeit voraus, modern und flexibel.

Die bekommen immer neues Licht und können so behaupten, dass IHR Gott ihnen wieder mal einen Packen neuer Erkenntnis gesandt hat.

Im Vergleich dazu sehen die anderen Religionen blass aus, denen fehlt das Anpassungs-Gen ;) hihihihi
Re: Die Bibel stammt nicht von einem GOTT
geschrieben von:  der einzig wahre Bauer
Datum: 19. Mai 2014 21:12
Geht es auch ohen Gott?

Zitat
http://www.golem.de/news/physik-licht-soll-materie-erschaffen-1405-106572.html
Britische Wissenschaftler haben eine Methode erdacht, wie zwei Photonen zu einem Elektronen-Positronen-Paar kollidieren können. Aus zwei masselosen Lichtteilchen könnten so zwei Teilchen mit Masse werden, also Materie.
Das Universum entstand offenbar durch einen Vorgang der der heutigen Gesetzmäßigkeit des Universums widerspricht
Zitat
s.o.
Das Experiment ahme einen Prozess nach, der in den ersten 100 Sekunden nach dem Urknall ablief und der zudem in einem Gammablitz vorkommt.
Warum steht in der Bibel nicht die Wahrheit über die Entstehung des Universums und der Erde?

Auch wenn die Menschen es zum damalgen Zeitpunkt nicht verstanden hätten, so könne (müsste) die Darstellung der "Schöpfung" doch grundsätzlich der Wahrheit entsprechen?

Die Enstehung unseres Universums, des ganzen Weltalls, was sich in einem abwitzigen Sekundenbruchteil abspielte, das wird in der Bibel auf einen Zeitraum von Jahrtausenden gestreckt.

Und gleichzeitig wird die Entwicklung hier auf der Erde, die sich in 5 Milliarden Jahren abspielte, auf eine Zeitspanne von ein paar tausend Jahren verkürzt.

Und ein Humbug ist dann die Erschaffung des Menschen, von Adam und Eva, insbesondere der in der Bibel durch Geschlechtsregister vermittelte Zeitpunkt, zu dem Adam und Eva gelebt haben sollen.

Finnland
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 09. Mai 2014 00:36
Die Ausschlusspraktik der Zeugen Jehovas befindet sich jetzt laut Presseberichten im Fokus von Politikern in Finnland.
Nicht aber im Nachtwächterstaat Bundesrepublik Deutschland.
Nun muß man wohl auch feststellen. Auch für Finnland gilt dann der Erfahrungswert, die Lobbyisten der ZJ werden alles daran setzen, das als Endergebnis herauskommt, eine „Katzenwäsche".
„Waschen ohne nass zu werden".
Immerhin mag der Umstand, dass selbst die finnische Justizministerin und der dortige Innenminister, mal genötigt war, sich mit dem Problem auseinander zu setzen, durchaus der Erwähnung wert sein.

Derzeit gibt es ja mit SPD-Parteibuch einen Justizminister der zugleich auch für Verbraucherschutz zuständig sein soll. Und da kann ich es mir doch nicht verkneifen die Frage zu stellen. Und wie hält jener Herr es beispielhaft bei dem Unwesen der Abmahnindustrie?

Kürzlich zitierte ein bekanntes Nachrichtenmagazin ein Buchkapitel mit dem Titel „Vorsicht Rechtsanwalt". Das da zitierte Kapitel spießte indes nur das Unwesen auf, wie einige gezielt "spezialisierte" Rechtsanwälte vor allem ihre eigene Kasse aufzufüllen pflegen, beim Thema Hartz IV.
Sehr einseitig wenn nur jenes Thema, dort thematisiert sein sollte (was ich nicht weis, da ich jenes Buch nicht selbst gelesen habe).
Meines Erachtens gehörte nicht nur das Unwesen in Sachen der Geschäftemacher in Sachen Hartz IV an den Pranger, sondern auch das Unwesen der Abmahnindustrie.

SPD-typisch indes ist da wieder mal eine „taube Nuss" zu registrieren, nämlich nichts.
Insoweit wäre es wohl zuviel erwartet, dass jener Herr sich auch mal für das agieren seiner finnischen Amtskollegin in Sachen Zeugen Jehovas näher interessieren würde.

Aus den finnischen Presseberichten sei dann noch die Sätze (via Google Übersetzung) sinngemäß zitiert:

Ein Verein für Menschen, die Opfer von psychischer Gewalt in verschiedenen religiösen Gemeinschaften wurden, beschuldigt Zeugen Jehovas der systematischen Übergriffe gegen Dissidenten und Überläufer.

Dieser Verband veröffentlichte am Samstag eine Untersuchung anhand von 18 ehemaligen Zeugen Jehovas Geschichten.

Von Mobbing, öffentlicher Demütigung und Isolation ist in jener Studie die Rede.

Die schwerste Strafe ist, ausgegrenzt zu werden, die nach der Untersuchung mit Gewalt gleichgesetzt und schwerwiegende Folgen haben kann, da die Mehrheit der sozialen Kontakte eines Zeugen Jehovas nur innerhalb ihrer Gemeinde vorhanden sind.

Wegen dieser Ausgrenzung verloren viele ihre Gesundheit und sogar Selbstmorde, sind nach der Untersuchung zu registrieren

http://svenska.yle.fi/artikel/2014/05/08/henriksson-problematiskt-straffsystem-inom-jehovas-vittnen

http://svenska.yle.fi/artikel/2014/05/03/jehovas-vittnen-anklagas-vald-mot-syndare

Aber eben nicht „nur" in Finnland, auch in Deutschland nachweisbar.

Das Thema Suizid

http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?16009-In-Finnland-drängt-eine-NGO-ihre-Regierung-die-Rechtspraxis-der-ZJ-zu-überprüfen&highlight=Finnland
Wenn Außenstehende die Zeugen Jehovas zu bewerten suchen
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 17. Juni 2014 21:20
Was kommt dabei heraus? Ein Beispiel kann man einem Leserkommentar bei Amazon.de entnehmen. Im Internet aber auch auf einer separaten Webseite nachweisbar. Die Autorin die sich da „Rezensentin" alias Anette L.... nennt, bemängelt erst einmal technische Unzulänglichkeiten bei der kindle Version des Buches von Will Cook mit dem Titel „Religion ohne Gnade." Wenn sie diese Unzulänglichkeiten bemängelt ist ihr diesbezüglich sicherlich nicht zu widersprechen. Indes mit dieses Unzulänglicheiten ist noch lange kein wirkliches substanzielles Urteil gefällt.

Die Autorin, vielleicht nicht zu Unrecht, in die „Ecke der Feministinnen" gestellt, bringt zwar ihre Antipathie gegen Nicht-Feministen „zwischen den Zeilen" immer deutlich genug zum Ausdruck. Ob sie damit indes ihrem Kriterium einer objektiven Wertung nahekonmmt, würde ich (dann als Mann) in Frage stellen. Sicherlich sehe ich mich nicht als Feministin, womit der wesentliche Disput schon mal beim Namen genant wäre, und auch deutlich wird, es dürfte in dem Disput kaum einem Konsens gegeben.

„Gekonnt" bringt sie also ihre feministische Grundhaltung zum Vortrag. Ob sie sie damit indes das Wesen der durchaus Nicht-feministischen Zeugen Jehovas „erfasst" hat, dürfte auf einem völlig anderen Blatt stehen.
Sie wähnt also mit ihrer „Rezension" die Sachlage „erfasst" zu haben. Weniger als das!

Zum Weiterlesen:
Eheproblemre

www.amazon.de/product-reviews/B007VLYHWS/ref=dp_db_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1
verraten und verkauft
Datum: 18. Juni 2014 11:06
Ich bin bei derartigen Rezessionen, die so angelegt sind, den Schreiber in eine "erhabene" Position eines echten Bewerters zu bringen, schon sehr vorsichtig.

Insbesonder bedenke ich, und dies haben viele Beispielte in der Vergangenheit gezeigt, dass offenbar immer wieder eine Gegenpropaganda erfolgt. Meinst in der Diffamierung und in Angriffen bzw. Herabwürdigung von gegen Jehovas Zeugen handelnden Personen.

Mir hat an der Rezession bereits der Text gereicht

... ist natürlich ein Einzelschicksal

Wenn ich das lese, dann ist für mich die Rezession durch und den Rest spare ich mir.

Wem es also so wichtig ist sogleich zu Beginn eines zu sagen ".. ist natürlich ein Einzelschicksal", der will damit sicher etwas sagen... und da scheint zunächst einmal das Wichtigste zu sein.

Das Buch handelt von Jehovas Zeugen. Religion ohne Gnade.

Wer Jehovas Zeugen kennt, der weiß, dass dies ein keinesfalls unzutreffender Titel ist.

Für mich erscheint diese Rezession keinesfalls so neutral zu sein, wie sie meiner Meinung nach vorgibt. Hier geht es doch offenbar mehr um Diffamierung der Person des Schreibens. So sehe ich dies jedenfalls. Oder wie anders sind solche "wichtigen Erkenntnisse" in der Rezession zu bewerten:

Zitat
http://www.amazon.de/review/R1CTGHBQAJ891Y/ref=cm_cr_pr_viewpnt/277-1975537-4368638#R1CTGHBQAJ891Y
eigentlich gar nicht hinter den Lehren der Zeugen zu stehen; deswegen kann ich etliches einfach nicht nachvollziehen.

Was mir aber die ganze Zeit im Buch gefehlt hat, [das] ist eine Aussage zu seinem persönlichen Verhältnis zu Gott.

In dem Buch gibt es sicherlich erwähnenswerte "Erkenntnisse" über Jehovas Zeugen. Aber nein, die Schreiberin hat es auf den Autor abgesehen. Was interessiert es, ob der Autor an Gott glaubt oder wie sehr er hinter dem Glauben stand? Aber genau das ist der Punkt, der dem Autor "das Leben rettete" und es ihm ermöglichte, die RELIGION OHNE GNADE in ihren wahren Ausmaßen und in ihrer fratzenhaften Religiosität zu erkennen.

Die Schreiberin hat in ihren Ausführungen einfach das Thema verfehlt: ungenügend lautet meine Bewertung.

Das mögliche Ziel? Die die es betrifft, als Zeugen Jehovas, vom Lesen des Buches abzuhalten? Dafür gibt es ein gut bis befriedigend.

Ein Einzelschicksal? Wenn die schreiberin wirklcih das Thema Jehovas Zeugen interessieren würde, dann weiß sie auch um die vielen Bücher von "Einzelschicksalen", die aber insgesamt einen roten faden aufzeigen: Jehovas Zeugen eine "RELIGION ohne GNADE". Und wie vielen "Einzelschicksale" der vielen "Aussteigern" aus, die ebenfalls Bücher geschrieben haben und Einblicke in die abgeschottete Gemeinschaft geben? Denen stehen zigtausende Aussteiger gegenüber die keine Bücher geschrieben haben.

Jehovas Zeugen sind eine "Verwursterei" an gläubigen Menschen. So wie bei Jehovas Zeugen neue Anhänger rekrutiert und durch ihre taufe an die Organisation gebunden werden und in die Organisation kommen, so gehen sehr viele von ihnen nach ein paar Jahren wieder. Ich würde dies als relativ hohe Fluktuationsrate bezeichnen.

Warum gehen viele Menschen wieder von Jehovas Zeugen weg?
Liebe? Brüderlichkeit? Oder eine Religion ohne Gnade?
Man sollte das Buch lesen - insbesonder nach dem Lesen dieser Resession.

Was mich wundert, Annette Lunau - die Rezensentin, kommentiert dann noch unter ihrem Namen ihren eigenen Rezessionsbeitrag und schreibt:

Zitat
Amazon
Annette Lunau meint:
Liebe Rita, vielen Dank für den kurzen Bericht. Das ist natürlich sehr interessant und bestätigt nur meinen Eindruck, den ich beim Lesen hatte.. Liebe Grüße Annette

Den Kommentar einer "Rita" habe ich nicht sehen können. Wundert mich.
 
Re: verraten und verkauft
geschrieben von:  sebe
Datum: 18. Juni 2014 16:12
Vielen Dank für meinen Vorredner! Habe Will Cook persönlich kennengelernt und kam zur Erkenntnis: Ob in Süsafrika oder In Deutschland die Wachtturmregeln sind überall gleich besch... und zerstören Familien!!
Re: verraten und verkauft
geschrieben von:  der einzig wahre Bauer
Datum: 18. Juni 2014 20:19
Jetzt wird bei Amazon über den Autor hergezogen.

Ich finde meine Meinung bestätigt.

Schnelle Reaktionen und Antworten bei Amazon.
Sogar "Tote" werden dort ganz schnell wieder mit ihren Beiträgen lebendig.

Nicht Jehovas Zeugen stehen in der Kritik.

In der Kritik steht der Autor - was für ein böser Mensch der doch ist.

Klar, Zeugen Jehovas sind die Guten, und wer weg geht und über die Machenschaften bei Jehovas Zeugen berichtet ist ein ganz Böser.

Aber wen wunder es? Ist es nicht so, dass bei denen die weggehen reichlich "Dreck" hinterher geworfen wird? Wunder mich auch nict, "Dreck" gibt es bei Jehovas Zeugen ja reichlich ;)
Nachruf #
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 21. Juni 2014 07:15
Die einschlägig bekannte gewesene Postille „Heim und Welt" ist laut Wikipedia, die sich ihrerseits auf einen Beitrag des „Tagesspiegel" beruft, nunmehr nach der letzten Ausgabe vom 14. 6. 2014 vom Markt verschwunden.
Zu deren „Events" gehört laut Zitierung „Wikipedia" auch:
„die Zeitschrift enthielt nach eigenen Angaben Deutschlands größten Stellenmarkt für erotische Stellenanzeigen."
Vielleicht weniger in der Internetzeit (das Blatt war bereits 1948 gegründet), dann aber in der Zeit davor, hatte es auch einen „Ruf" und Stellenwert in der Zeugen Jehovas-Szene.

www.tagesspiegel.de/medien/topf-voll-gold-der-klatsch-macht-puff/10046994.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Heim_und_Welt

Weiteres zu Heim und Welt

Eine dem Umfeld der Zeugen Jehovas (kritischer Art) vormalige Webseite namens „Spiessburger" bot „Heim und Welt" auch vielerlei „Inspirationen" zu satirischen Attacken.
Etwa dieses „markante Bild".

Mehr dem Bereich der seriösen Auseinandersetzung (auch) mit diesem Blatt ist die 19989er Diplomarbeit von Renate Tide
"Problematik und Folgewirkungen der Zugehörigkeit zu den Zeugen Jehovas und der Ablösung von ihnen (dargestellt mit Hilfe von Fallbeispielen)" zuortbar.

Heim und Herd

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