Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 17. Januar 2009 15:20
I. Rechtsanwalt Armin Pikl und Gajus
Glockentin, Betriebswirt (VWA)
,,Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen
Rechts*
* Die Abhandlung ist im wesentlichen eine Stellungnahme zu Jehovas Zeugen und
Körperschaftsstatus von Ch. Link (ZevKR 43 (1998), S. 1 ff.) und damit zu dem
im Auftrag der beklagten Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur
zur Vorlage beim Bundesverwaltungsgericht (vgl. u. I) am 12.04.1997 erstatteten
Rechtsgutachten."
www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-09-01.pdf
II. Das Zeugen Jehovas-Votum von Christoph Link
aus dem Jahre 1997
X ~ mysnip
WTG-Buch Gebt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde S.21
,,In seltenen Fällen ist es
erforderlich, daß rund um die Uhr jemand Wache hält."
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19833,20071#msg-20071
Wie versteht ihr diesen Satz ???
Drahbeck
Die Vokabel ,,seltene Fälle" hat denn wohl denselben oder ähnlichen Klang wie die
auch WTG-Vokabel ,,vorverlagerte Gewissensentscheidung".
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19833,20072#msg-20072
,,vorverlagerte Gewissensentscheidung" zählte
ich 11x in der Stellungnahme von Pikl / Glockentin (siehe oben Link I).
Zu finden auf den Seiten 14, 15, 16, 21, 23, 24, 25, 26.
Jochen4321
Älteste halten eine zusätzliche Wache weil ...
b) allem Anzeichen nach die Ärzte in ihrer Haltung kippen könnten.
c) der Wachtturm-Patient im Koma liegt, und der "ungläubige" Partner
mitbestimmend in eine mit den Wachtturm unkonforme Behandlungsmethode einwilligen möchte.
Älteste würden demnach "lediglich" dem "geistigen Wunsch" des
Patienten nachgehen.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19833,20080#msg-20080
Was meint die WTG mit ,,in seltenen Fällen"?
Die von Jochen genannten Punkte b) und c) treffen meines Erachtens den Kern.
Im WTG- Buch Gebt acht ... heißt es auf Seite 21:
,,Wenn der Patient mit der Blutfrage konfrontiert
wird, können Älteste sehr zu einer gelassenen Atmosphäre beitragen und mit Ärzten
und ungläubigen Verwandten klärende Gespräche führen.
In seltenen Fällen ist es erforderlich, daß rund um die Uhr jemand Wache
hält."
Seltene Fälle sind meiner Meinung nach Fälle, in
denen ein ZJ sein Selbstbestimmungsrecht im Notfall in einer Patientenverfügung an
den Personenkreis der ZJ abgetreten hat, z.B. wegen ungläubiger
Verwandtschaft:
WTG Ergänzende Patientenverfügung und
Vollmacht mit Betreuungsverfügung S.1 - 3
,,1.5 Niemand ist befugt, meine
Behandlungsanweisung, keine Bluttransfusionen zu verabreichen, zu missachten oder sich
darüber hinwegzusetzen. Auch gegenteilige Meinungen meiner Familienangehörigen,
Verwandten oder Freunde dürfen nicht dazu verwendet werden, Zweifel an der
Ernsthaftigkeit meiner Behandlungsanweisung zu erzeugen, da es sich bei meinen
Behandlungsanweisungen um meine persönlichen Entscheidungen handelt. ...
Teil 3 Vollmacht mit Betreuungsverfügung
3.1 Hiermit bevollmächtige ich gemäß § 1896 Abs. II Satz 2 BGB als
meinen Vertreter: ...
3.3 Umfang der Vollmacht: Die Vollmacht berechtigt und verpflichtet meine
Bevollmächtigten, meinem Willen entsprechend zu handeln, wie er in dieser Vollmacht und
Patientenverfügung zum Ausdruck kommt. Ich erwarte, dass die Bevollmächtigten meine
Wünsche und Anordnungen befolgen, sofern ich infolge von Bewusstlosigkeit, psychischer
Erkrankung, einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung meine
Angelegenheiten im gesundheitlichen Bereich ganz oder teilweise nicht mehr besorgen kann
oder in meiner natürlichen Einsichtsfähigkeit derart beeinträchtigt bin, dass ich nicht
imstande bin, mein Selbstbestimmungsrecht auszuüben, und die in meiner
Patientenverfügung getroffenen Entscheidungen nicht selbst durchsetzen kann. Die
Vollmacht erlischt nicht, wenn ich geschäftsunfähig werde. Die Vertretungsmacht umfasst
insbesondere folgende Inhalte: ...
3.4 Meinen Bevollmächtigten habe ich meine Glaubensansichten und
Wertvorstellungen erläutert. Ich erwarte von ihnen, dass sie dafür sorgen, dass Ärzte
und medizinisches Personal meine Anweisungen respektieren und beachten. Zur Vornahme
hierfür notwendiger Rechtsgeschäfte geht die Vollmacht anderen Bevollmächtigten vor.
Meine Bevollmächtigten sollen die von mir getroffenen Entscheidungen gegenüber Dritten
durchsetzen. Erforderlichenfalls haben meine Bevollmächtigten die Durchsetzung meines vorbeschriebenen Willens gerichtlich zu verfolgen. Die erteilten Vollmachten gelten,
solange ich die Vollmacht nicht widerrufe."
Solch seltene Fälle könnten die Umsetzung der
Aufforderung, daß ,,rund um die Uhr jemand Wache
hält.", erfordern?
An Ärzte und Gerichte:
Ist ein derartiges Vorgehen von anderen größeren Organisationen bekannt ???
Re: Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts / Ablehnende Haltung
gegenüber Bluttransfusion - selbstbestimmt?
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 26. Januar 2009 20:27
Rechtsanwalt Armin Pikl und Gajus Glockentin, Betriebswirt (VWA)
,,Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen
Rechts*
* Die Abhandlung ist im wesentlichen eine Stellungnahme zu Jehovas Zeugen und
Körperschaftsstatus von Ch. Link (ZevKR 43 (1998), S. 1 ff.) und damit zu dem
im Auftrag der beklagten Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur
zur Vorlage beim Bundesverwaltungsgericht (vgl. u. I) am 12.04.1997 erstatteten
Rechtsgutachten."
www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-09-01.pdf
Aus dieser Stellungnahme:
S.25-29
,,bb) Jehovas Zeugen und das Blut (S.32.ff.)
Im Abschnitt "Die Ablehnung von Bluttransfusionen und Blutprodukten" wirft Link
der Religionsgemeinschft fälschlich vor, sie "untersage" ihren Mitgliedern
"lebensrettende Bluttransfusionen, medizinische Behandlung mit Blut und in bestimmtem
Umfang auch die Verabreichung von Blutprodukten".
Es liegt keine Fremdbestimmung des Gewissens der Gläubigen in medizinischen
Angelegenheiten vor. Auch hinsichtlich der Ablehnung von Blut oder Blutprodukten86 hat jeder Zeuge Jehovas
bereits vor seiner Taufe eine vorverlagerte Gewissensentscheidung getroffen ...
Entscheiden sich die Eltern bei ihrem Kind für eine Behandlung ohne Verwendung von
Blutprodukten ... aus religiösen Gründen - so verwirklichen sie auch hier die vor ihrer
Taufe bereits dahingehend getroffene vorverlagerte Gewissensentscheidung.
Die Religionsgemeinschaft erklärt in der von ihr zur Verfügung gestellten Literatur
ihrer Leserschaft den biblischen Standpunkt, den der einzelne schon vor seiner Taufe und
Mitgliedschaft für sich als richtig anerkannt hat.
Es handelt sich dabei um eine persönliche Entscheidung des einzelnen, bei der dieser nach
seinem Verständnis der Bibel den Grundsatz, sich des Blutes zu enthalten, beachtet.
Aus dem Verständnis der Zeugen Jehovas heraus, daß Gott keine unfreiwilligen und
erzwungenen Handlungen anerkennt, ist Jehovas Zeugen die vorgeworfene Handlungsweise, in
dieser Frage fremdbestimmte Gewissensentscheidungen zu erzwingen fremd."
Der einzelne Zeuge Jehovas enthält sich des Blutes, da er nach
"seinem"
Verständnis diesen Grundsatz aus der Bibel ableitet?
Wie und durch wen kam er zu diesem "Verständnis"? Welches
"Verständnis" wird möglichen Neumitgliedern durch die von der
Religionsgemeinschaft zur Verfügung gestellte Literatur vermittelt und mit welchem Ziel?
Ist der folgende Textauszug, der
vor der Taufe besprochen wird,
beeinflussend?
WTG-Buch 2005 Was lehrt die Bibel wirklich?
S.94, 95
Die richtige Entscheidung treffen
15. (b) Was wird ,,das Ende " für Jehovas Gegner bedeuten ...?
15 Jesus wird zusammen
mit mächtigen Engeln im Auftrag Gottes alle vernichten, die sich Gott willentlich
widersetzen ...
16. Was sollten wir jetzt vernünftigerweise tun?
16 Da Satans System dem
Ende entgegengeht, müssen wir uns fragen: ,,Was soll ich jetzt tun?" Es wäre sehr
vernünftig, Jehova und das, was er von uns erwartet, genauer kennen zu lernen ...
18. Welche Warnung Jesu sollten wir uns zu Herzen nehmen?
18 Jesus forderte seine
Zuhörer daher auf : ,,Gebt ... auf euch Acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges
Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag
plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge. ..." Es wäre
klug, sich diese Worte zu Herzen zu nehmen. Aus welchem Grund? Weil Menschen, die für
Jehova Gott und den ,,Menschensohn", Jesus Christus, annehmbar sind, die Aussicht
haben, Satans System der Dinge zu überleben ..."
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der
Sekten S.109
Wenn Sektenführer gegenüber der Öffentlichkeit betonen: >>Die Mitglieder können gehen, wann immer sie
wollen; die Tür ist offen<<, dann tun sie
so, als hätten die Mitglieder ihren freien Willen und einfach gewählt, zu bleiben. Doch
in Wirklichkeit haben die Mitglieder vielleicht längst keine Wahlfreiheit mehr, weil man
ihnen starke Ängste vor der Außenwelt eingeimpft hat (Milieukontrolle).
Diese bewußt erzeugten Ängste machen es den Menschen psychologisch unmöglich, sich für
den Ausstieg zu entscheiden ..."
Ist es möglich, daß die von der Religionsgemeinschaft zur Verfügung gestellte
Literatur, zumindest bei einzelnen, Ängste auslöst?
Wenn dies sein könnte, sind dann die von diesen Personen getroffenen Entscheidungen
selbstbestimmt
?
Marcus Knill Beeinflussung-Manipulation-Propaganda
Was heisst beeinflussen?
Wer beeinflusst oder Einfluss ausübt, kann Meinungen, Einstellungen, Entscheide, oder
Handlungen so beeinflussen, dass Gedanken verändert, stabilisiert oder neu gebildet
werden.
Das Spektrum vom Begriff "Beeinflussen", der ethymologisch von "Den Fluss
von Ideen oder Gedanken in die Gedankenwelt einer anderen Person einfliessen zu
lassen" stammt, reicht von "Einfluss geltend machen" oder
"Propaganda", Beeinflussungsarten, bei denen Personen gegen ihren Willen
beeinflusst werden.
Wir wollen einigen der gängisten Beeinflussungsstrategien nachgehen, wohlwissend, dass
alle Beeinflussungstechniken für hilfreiche ("gute") oder fragwürdige Inhalte
angewendet, respektive missbraucht werden können.
Woran ist Propaganda erkennbar?
Die typischen Beeinflussungstechniken bei der Propaganda
Vorteile übertreiben
Nachteile verniedlichen, verschweigen (ausklammern)
Andere Meinungen übergehen, zensieren
bewusst falsche Behauptungen aufstellen
Missverständnisse in Kauf nehmen
Persönlich werden
Quellenangabe vertuschen
Appell an Emotionen (Vorurteile)
Sachverhalte einseitig darstellen
Gegenseite verunglimpfen
Instabilität und Unsicherheit sind günstige Voraussetzungen, nachhaltig zu
beeinflussen.
Jeder Mensch sucht bei Phasen der Unsicherheit Stabilität. ...
Rattenfänger verstanden und verstehen es immer wieder, in Zeiten der Not ihre
Heilslehre zu verkünden!
Denn die Beeinflussung gelingt nach einer Destabilisierung am besten.
Zum Beeinflussungsfaktor Angst ...
Zur Manipulation
>>>www.rhetorik.ch/Beeinflussen/Beeinflussen.html
Re: Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts / Ablehnende Haltung
gegenüber Bluttransfusion - beeinflußt?
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 03. Februar 2009 20:27
Rechtsanwalt Armin Pikl und Gajus Glockentin, Betriebswirt (VWA)
,,Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen
Rechts*
* Die Abhandlung ist im wesentlichen eine Stellungnahme zu Jehovas Zeugen und
Körperschaftsstatus von Ch. Link (ZevKR 43 (1998), S. 1 ff.) und damit zu dem
im Auftrag der beklagten Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur
zur Vorlage beim Bundesverwaltungsgericht (vgl. u. I) am 12.04.1997 erstatteten
Rechtsgutachten."
www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-09-01.pdf
Aus dieser Stellungnahme:
S.25-29
,,bb) Jehovas Zeugen und das Blut (S.32.ff.)
Im Abschnitt "Die Ablehnung von Bluttransfusionen und Blutprodukten" wirft Link
der Religionsgemeinschft fälschlich vor, sie "untersage" ihren Mitgliedern
"lebensrettende Bluttransfusionen, medizinische Behandlung mit Blut und in bestimmtem
Umfang auch die Verabreichung von Blutprodukten".
Es liegt keine Fremdbestimmung des Gewissens der Gläubigen in medizinischen
Angelegenheiten vor. Auch hinsichtlich der Ablehnung von Blut oder Blutprodukten86 hat jeder Zeuge Jehovas
bereits vor seiner Taufe eine vorverlagerte Gewissensentscheidung getroffen
..."
Was geschieht mit einem Zeugen Jehovas der
nach seiner Taufe zu einer
anderen
Gewissensentscheidung gelangt?
Prof. Dr. Ch. Link:
,,Die Organisation bedroht eine Verletzung des Blutverbots
mit Gemeinschaftsentzug."
Entspricht das den Tatsachen?
Prof. Dr. Ch. Link:
,,Das bedeutet, daß kaum ein Zeuge Jehovas die Chance hat,
sich unüberwacht stationär behandeln zu lassen und -unbeeinflußt von Ältesten
und der Drohung des Ausschlusses- in der Frage einer Bluttransfusion zu entscheiden".
Sind Zeugen Jehovas
beeinflußt von Ältesten?
Stellungnahme
Pikl/Glockentin:
S.25-29
,,bb)Jehovas Zeugen und das Blut (S.32.ff.)
...
Link fehlinterpretiert auch die weiteren von der Religionsgemeinschaft ihren
Mitgliedern für Krankheitsfälle zur Verfügung gestellten Dokumente. Die Verwendung von
Dokumenten, wie beispielsweise dem Dokument zur ärztlichen Versorgung
("Blutkarte") und sonstiger Formulare soll den Mitgliedern als Hilfe bei der
Verwirklichung ihrer Gewissensentscheidung dienen. ...
Es bleibt jedem selbst überlassen, ob und inwieweit er von diesen Möglichkeiten
Gebrauch macht."
Es bleibt jedem
selbst überlassen!
Erfolgt durch die WTG
keine Einflußnahme?
WTG-Buch 2008 Bewahrt euch in Gottes Liebe
S.217
,,Überprüfe vor einer Operation oder einer
Behandlung, bei der ein Blutprodukt verwendet werden könnte, ob die entsprechenden
rechtswirksamen Dokumente ausgefüllt sind, wie das ,,Dokument zur ärztlichen
Versorgung" und die ,,Ergänzende Patientenverfügung und Vollmacht mit
Betreuungsverfügung", die dich vor Bluttransfusionen schützen sollen."
WTG - Drei Dokumente zur medizinischen
Versorgung - Anleitung zum Ausfüllen S.3 von 3
,,Vorbereitung der Vollmacht ...
26 Älteste sollten
sich frei fühlen, ältere getaufte Verkündiger anzusprechen sowie andere,
die sich vielleicht der Wichtigkeit der Vollmacht nicht bewusst sind ..."
Unser Königreichsdienst! November
1997 S.6, 4
18,,Jehovas
sichtbare Organisation hat liebevoll die Einrichtung der Krankenhaus-Verbindungskomitees
geschaffen, damit jeder Verkündiger kooperative Ärzte finden kann, ... Werden wir
alle vollen Nutzen aus den theokratischen Vorkehrungen ziehen? ...
6 Wenn nun Ärzte, die
ein Gespräch über Alternativen zur Bluttransfusionen mit dem
Krankenhaus-Verbindungskomitee verweigern, dennoch von Brüdern um eine Behandlung gebeten
werden, welche Schlußfolgerung mögen diese Ärzte dann ziehen? Könnte es
sein, daß sie denken, es gäbe Zeugen Jehovas, die in Kauf
nehmen, in einer kritischen Situation doch Bluttransfusionen zu erhalten? Gerade um
solche Risiken, Schwierigkeiten und rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden, wurden
die Krankenhaus-Verbindungskomitees geschaffen. ..."
Stellungnahme
Pikl/Glockentin:
S. 29
,,Die Schlußfolgerung von Link, diese Komitees seien Instrumente der Überwachung, ist
unzutreffend."
Prof. Dr. Ch. Link
,,Die Einhaltung des Verbots wird genau überwacht. Bereits
vor der Klinikeinlieferung sollen die Ältesten Hilfe leisten, "damit sichergestellt
wird, daß die medizinischrechtlichen Formulare angemessen ausgefüllt sind und mit den
behandelnden Ärzten gesprochen wurde, um eine Transfusion zu vermeiden"; "sie
sollen die Eltern eines kranken Kindes stärken und mit Ärzten und ungläubigen
Verwandten klärende Gespräche führen". In seltenen Fällen ist es erforderlich,
daß rund um die Uhr jemand "Wache hält".
"Wache hält" WTG-Buch Gebt
acht auf euch selbst und auf die ganze Herde S.21
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19833,20071#msg-20071
Re: Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts / Ablehnende Haltung
gegenüber Bluttransfusion - beeinflußt?
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 09. Februar 2009 19:46
Rechtsanwalt Armin Pikl und Gajus Glockentin, Betriebswirt (VWA)
,,Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen
Rechts*
* Die Abhandlung ist im wesentlichen eine Stellungnahme zu Jehovas Zeugen und
Körperschaftsstatus von Ch. Link (ZevKR 43 (1998), S. 1 ff.) und damit zu dem
im Auftrag der beklagten Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur
zur Vorlage beim Bundesverwaltungsgericht (vgl. u. I) am 12.04.1997 erstatteten
Rechtsgutachten."
www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-09-01.pdf
Stellungnahme
Pikl/Glockentin
S.25-29
,,bb) Jehovas Zeugen und das Blut (S.32.ff.)
Es ist völlig legitim, daß Eltern - vornehmlich, wenn sie eine Blutübertragung bei
einem Eingriff für nicht medizinisch indiziert und eine medizinische Alternative bei
einem Eingriff für vorteilhafter halten - die Gelegenheit gegeben wird, ihren Standpunkt
vor Gericht zu vertreten. Der Religionsgemeinschaft kann kein Vorwurf gemacht werden, wie
das Link tut, wenn Eltern ihre
Rechte vor Gericht verteidigen."
Legitim ist, wenn Eltern
ihren Standpunkt vor Gericht vertreten.
Warum aber ziehen, im speziellen Fall, Eltern, die
Zeugen Jehovas
sind, vor Gericht?
Prof. Dr. Ch. Link:
,,In einem -nach den Weisungen der Gesellschaft von den
Mitgliedern dem behandelnden Arzt vorzulegenden (und von beiden Seiten sowie von Zeugen zu
unterzeichnenden) - Formular
abgedr. bei H.Weber, ZevKR 41 (1996), S.207 f.
wird die Erlaubnis selbst für Notfälle kategorisch
verweigert. Hält der Arzt gleichwohl die Transfusion für unvermeidlich, so wird er bei
Ergreifung rechtlicher Schritte zur Benachrichtigung des Sorgeberechtigten verpflichtet,
um diesem "Gelegenheit zu geben, seinen Standpunkt vor Gericht darzulegen"
(Ziff. 3). Für den Fall einer lebensbedrohlichen Situation während der Behandlung wird
zwar auf die "gesetzlichen Vorschriften" verwiesen, die den Arzt zur Transfusion
berechtigen, dies jedoch verbunden mit der -wie immer auszulegenden- Drohung: "Wenn in einer solchen Notsituation Blut verabreicht wird,
müssen das Ärzteteam und das Krankenhaus die Konsequenzen ihrer Handlungsweise
tragen". (Ziff. 4) ...
Stellungnahme
Pikl/Glockentin:
,,Das von Link angesprochene Formular Abklärung
der Rechtslage bei Ablehnung von Bluttransfusionen für minderjährige Patienten94 enthält in Ziffer 4 keine gegenüber Ärzten geäußerte Drohung,
wie dies behauptet wird. Dieses Formular wird von der Religionsgemeinschaft den Ärzten
zur Verfügung gestellt, damit die Ärzte die betroffenen Eltern bei der Behandlung ihres
minderjährigen Kindes über die Rechtslage aufklären können. Dies schließt aus, daß
mit diesem Formular eine Drohung gegenüber Ärzten ausgesprochen werden soll. Es muß den
einzelnen Zeugen Jehovas überlassen bleiben, die Rechte ihrer Kinder gegenüber den
Ärzten bei Übertragung von Krankheiten, die auf die Blutübertragung zurückgeführt
werden können, geltend zu machen, wie beispielsweise eine Infizierung mit Hepatites B und
C oder dem HIV-Virus, wie auch bei der Verwechslung von Blutkonserven oder sonstigen
Risiken."
Keine Drohung!
Was beabsichtigt die Religionsgemeinschaft mit ihrem Hinweis, Ärzteteam
und Krankenhaus müssen
,,die Konsequenzen ihrer
Handlungsweise tragen"?
Das Formular der Religionsgemeinschaft wird
Ärzten zur Verfügung
gestellt, damit sie die
Eltern (Zeugen Jehovas) über die Rechtslage
aufklären können?
Über die Rechtslage, daß im Falle einer Komplikation durch die Übertragung von Blut,
z.B. Infizierung mit dem HIV-Virus, Ärzte mit einer
Klage durch die
Eltern rechnen müssten?
Stellungnahme
Pikl/Glockentin
,,Weber geht dagegen zutreffend davon aus, daß die Eltern
die Durchsetzung bestimmter Rechtspositionen durch den Staat letztlich akzeptieren95.
Sofern sie gegen die Entscheidung eines Amtsgerichts die ihnen
rechtsstaatlich zustehenden Rechtsmittel einlegen und den Rechtsweg ausschöpfen - wie
dies in der von dem Oberlandesgericht Celle zu entscheidenden Angelegenheit der Fall war
-stellt dies keinen Widerspruch und keinen Mißbrauch der ihnen zustehenden Rechte dar.
deshalb ist ebenso der Vorwurf von Link, die Rechtstreue der Religionsgemeinschaft
sei in Zweifel zu ziehen, wenn sich deren Mitglieder nicht mit einer erstinstanzlichen
Entscheidung abfinden und ihre Rechtsmittel ausschöpfen, abwegig."
Eltern, die Zeugen Jehovas sind,
akzeptieren, wenn alle Rechtsmittel
ausgeschöpft sind, letztlich die Rechtspositionen des
Staates?
Wenn das der Fall sein sollte, steht dies nicht im
Widerspruch zu
folgender Lehre der Religionsgemeinschaft?
WTG-Buch 2005 Organisiert, Jehovas Willen zu tun
S.208
,,8. Gibt es Umstände, unter denen ein Christ
weltlichen Herrschern den Gehorsam verweigern würde? ...
Als Anwort sagten Petrus und die anderen Apostel: ,,Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr
gehorchen als den Menschen" (Apg. 5:29)"
Re: Ablehnende Haltung gegenüber Bluttransfusion - beeinflußt? - Zwei abschließende
Fragen
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 19. Februar 2009 22:51
Personen, die vollwertige Mitglieder der ZJ werden möchten, besprechen mit Ältesten
einen von der WTG vorgegebenen Fragekomplex.
WTG-Buch von 1983 Organisiert,
unseren Dienst durchzuführen S.190, 191
,,3. Wie geht aus den folgenden Schriftstellen
hervor, daß das Blut für Jehova heilig ist?
Nur Fleisch mit seiner Seele - seinem Blut - sollt ihr nicht essen (1. Mo. 9:4).
Wenn deine Seele danach verlangt, magst du schlachten, und du sollst Fleisch essen gemäß
dem Segen Jehovas, deines Gottes . . . Nur das Blut sollt ihr nicht essen. Auf die Erde
solltest du es ausgießen wie Wasser (5. Mo 12:15, 16).
Irgendeine Seele, die irgendwelches Blut ißt, diese Seele soll von ihrem Volke
abgeschnitten werden (3. Mo. 7:27).
[Ihr sollt] euch der Dinge . . . enthalten, die Götzen
geopfert wurden, sowie des Blutes und des Erwürgten (Apg. 15:29).
Weitere Schriftstellen: 3. Mose 17:11; 1. Chronika 11:18, 19; 1. Samuel 14:31-34; Römer
5:9 . . .
4. . . .
Fragen, die zusätzlich besprochen werden könnten: . . .
(b) Welche örtlichen Ernährungsgewohnheiten und welche medizinischen
Praktiken wirst du als Christ von nun an meiden? . . .
(e) Welchen Standpunkt sollte ein Christ einnehmen, wenn ihm gesagt wird, daß zur Rettung
seines Lebens oder des Lebens eines Angehörigen eine Bluttransfusion nötig sei?"
Welcher Gedanke steht hinter dem Unterstrichenen?
Das Buch von 1983 wurde 2005
durch ein neues ersetzt.
WTG-Buch 2005 Organisiert,
Jehovas Willen zu tun S.197
,,10. Weshalb sollten sich Christen von Blut
enthalten? Was bedeutet das?
Nur Fleisch mit seiner Seele - seinem Blut - sollt ihr nicht essen (1. Mo. 9:4).
Immer, wenn deine Seele danach verlangt, darfst du schlachten, und du sollst Fleisch essen
gemäß dem Segen Jehovas, deines Gottes . . . Nur das Blut sollt ihr nicht essen. Auf die
Erde solltest du es ausgießen wie Wasser (5. Mo. 12:15, 16).
[Enthaltet] euch von Dingen . . ., die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von
Erwürgtem (Apg. 15:29)."
Welcher Gedanke steht dahinter, daß noch 1983
Erwähnte (3. Mo. 7:27) nicht mehr anfzuführen?
Bluttransfusionen
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 19. August 2012 12:30
1996 war im WT vom 1. Februar zu lesen:
Seite 15
JEHOVAS ZEUGEN fallen dadurch als einzigartig auf, daß sie keine
Bluttransfusionen akzeptieren ...
Beispielsweise Dan, ein 15jähriger Zeuge Jehovas der an Leukämie verstarb.
Die Ärzte respektierten seine "mutige
Entscheidung, sich kein Blut transfundieren zu lassen.", so der WT.
1994 ging es im "Erwachet" vom 22. Mai auf Seite 2 um
Bluttransfusionen:
In
alter Zeit waren Tausende von Jugendlichen bereit zu sterben, weil sie Gott
den Vorrang gegeben haben. Heute ist es nicht anders ...
Gibt es Artikel über prominente Zeugen Jehovas (z. B. LK, Ärzte, Anwälte) die
im Zusammenhang mit einer Bluttransfusionsverweigerung starben?
Re: Bluttransfusionen
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 19. August 2012 13:59
X ~ mysnip
... Gibt es Artikel über prominente Zeugen Jehovas (z. B. LK, Ärzte, Anwälte)
die im Zusammenhang mit einer Bluttransfusionsverweigerung starben?
Eingeengt auf Fälle „Prominenter", müsste ich meinerseits eher wohl passen.
Indes Todesfälle allgemein sind durchaus belegt.
Zwei Gruppen ragen da unrühmlich heraus. Einmal Unfallopfer, denen sich in der
Folge dessen auch das Thema Bluttransfusion stellt, und wo dann die
WTG-Blutdoktrin ihren unheilvollen Einfluss ausübt. Zum anderen auch Fälle, wo
infolge von Geburten dann Komplikationen auftreten, die aus ärztlicher Sicht
vielfach nur mittels Bluttransfusionen beherrschbar sind, wie der Fall in
Landau/Isar vor einigen Jahren auch belegte.
Diesem Bereich sind dann wohl auch ärztlicherseits als notwendig erachtete
Blutaustauschmaßnahmen bei Neugeborenen zuzuordnen. Da allerdings haben die
Ärzte im Gegensatz zu den Fällen erwachsener voll geschäftsfähiger Patienten,
einen größeren Spielraum ihre ärztlichen Einsichten und Notwendigkeiten,
durchzusetzen.
Das Stichwort jener jungen Frau aufnehmend, die in Landau/Isar nach einer
Geburt, der anschliessenden Verweigerung einer Bluttransfusion, dann
letztendlich verblutet ist, mit tödlichem Ausgang.
Jener Fall war der Fachzeitschrift „Deutsche Ärztezeitung" (ausgehend von
deren Internetvariante) kürzlich eine Erinnerungs-Reminszenz wert.
Selbstgerecht klopfte man sich dabei auf die eigenen Schultern. Die
Gesetzeslage sei nun mal so, dass man letztendlich zur Passivität verurteilt
sei.
Siehe das Urteil jener Pharisäer im Ärztekittel
Zitat
„Ärzte Zeitung, 15.08.2012
Highlights 2005
Drama um Zeugin Jehovas
Juli 2005. Unmittelbar nach der Geburt ihres Kindes stirbt eine 32jährige Frau
im Krankenhaus Landau/Isar an den Folgen zu hohen Blutverlustes. Die Zeugin
Jehovas habe eine Bluttransfusion abgelehnt ...
www.aerztezeitung.de/panorama/k_specials/30-jahre/?sid=819430
Just jene Erinnerungs-Reminszenz bildete für einen nicht unbekannten „Klugscheisser"
namens Dr. Waldemar Hirch, Anlass seine Dummheit in Form eines Kommentares
dazu erneut zu protokollieren.
In einer Mixtur aus Weinerlich und Scheinheilig belehrt er, die deutschen
Ärzte sollten sich gefälligst mehr fortbilden, und wähnt, in den USA seien
Praktiken blutlos operativ reagieren zu können, weit ausgeprägter als in
Deutschland.
Hirch geht es also primär um das Weiterreichen des schwarzen Peters an die
deutsche Ärzteschaft und um die „Reinwaschung" seiner WTG als deren
Geschäftsvertreter er ja bekanntermaßen auch auf anderen Fällen schon in
Erscheinung getreten ist.
www.aerztezeitung.de/extras/leserkommentare/?sid=819430&pid=827587
Als Nichtmediziner kann ich es nur schwer beurteilen, ob im Fall Landau/Isar
die vielgepriesenen amerikanischen „blutlosen Maßnahmen" wirklich erfolgreich
hätten eingesetzt werden können. Indes mein „Bauchgefühl" sagt mir eher: Nein.
Gleichwohl müssten dann Mediziner zu dieser Frage Stellung nehmen. Die aber
ziehen es vor, so wie es aussieht, zu den „Weisheiten" des Herrn Hirch lieber
zu schweigen - weil es ja so „schön bequem" ist.
Zum Fall Landau siehe auch
Blutkult
Dort in der Datei weiter herunterscrollen bis zum ausgewiesenen Datum:
26. Juli 2005 (mehr zum Ende der Datei).
Das Stichwort „Prominente" aufnehmend, erinnert sei an den Sänger Cliff
Richard, welcher in seiner Familie (die eigene Schwester) auch mit einem
Bluttransfusionsfall konfrontiert wurde.
Im Fall Cliff Richard ist davon die Rede, dessen Mutter befand sich im Sog der
Zeugen Jehovas, die Konfrontation seiner leiblichen Schwester nahm in seinen
Worten den Ausgang „fast" wegen Verweigerung der Bluttransfusion gestorben zu
sein. Insoweit kann von einem vollendeten Todesfall, noch nicht geredet
werden. Wer das als „Trost" ansehen will, mag es so halten. Indes gibt es wohl
„Trost"-Fälle für die eine Vokabel, wie Verhöhnung des Opfers, weitaus
angemessener erscheint.
Cliff Richard
erinnert sich
Re: Bluttransfusionen
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 20. August 2012 17:22
Zitat
Drahbeck
X ~ mysnip
... Gibt es Artikel über
prominente Zeugen Jehovas (z. B. LK, Ärzte, Anwälte) die im Zusammenhang mit
einer Bluttransfusionsverweigerung starben?
Eingeengt auf Fälle
„Prominenter", müsste ich meinerseits eher wohl passen.
ERWACHET berichtet am 22. Mai 1994 sehr emotional auf 6 Seiten über Adrian
Yeatts.
1993, im Alter von 14 Jahren wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert.
In einer eidlichen Erklärung teilte Adrian mit:
ERWACHET 1994 S. 6
,,Ich weiß, daß ich
vielleicht sterben werde, wenn mir kein Blut gegeben wird.
Aber das ist meine eigene Entscheidung.
Niemand hat mich dazu überredet ...
Wenn mir in irgendeiner Form Blut gegeben würde, würde ich das wie eine
Vergewaltigung oder Belästigung meines Körpers empfinden. In einem solchen
Fall würde ich meinen Körper nicht mehr mögen. Damit könnte ich nicht leben."
Adrian wurde am 12. September im Krankenhaus getauft und verstarb am 13.
September.
ERWACHET schließt den Artikel mit Folgendem:
Seite 8
Adrian
Yeatts lehnte Bluttransfusionen ab, durch die sein Leben möglicherweise
verlängert worden wäre, und bewies dadurch, daß er zu den vielen jungen
Menschen gehört, die Gott den Vorrang geben.
Sollte es wirklich keinen einzigen so gefühlsbetonten Artikel über einen
prominenten Märtyrer der Zeugen Jehovas geben?
Um 17 Uhr
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 06. September 2012 15:55
Einer Zeugen Jehovas-Familie wurde am 20. 03. 1966 ihr viertes Kind geboren,
das an einer schweren durch Auflösung der roten Blutkörperchen entstandenen
Gelbsucht litt. Am 22. 3. 1966 wurde vom Vater auf anraten des Hausarztes
selbiges, gegen 11.00 in ein Kinderkrankenhaus gebracht.
Bei der Aufnahmeprozedur erklärte sich der Vater mit jeder Art, medizinisch
als notwendig erachteten Behandlung, schriftlich einverstanden - mit Ausnahme
von Bluttransfusionen.
Gegen 17 Uhr wurde der Vater vom Chefarzt jenes Krankenhauses darüber
unterrichtet, dass der Blutzerfall schon so weit fortgeschritten sei, daß eine
lebensbedrohende Situation für das Kind bestand und eine andere Behandlung als
eine Blutaustauschtransfusion nicht mehr in Betracht komme.
Der Vater suchte die Ärzteschaft darauf dahingehend zu belehren, es gäbe
Behandlungsmethoden, ohne den anvisierten Blutaustausch. Seitens Ärzteschaft
wurde ihm dazu widersprochen. Da keine gütliche Einigung möglich war, setzte
sich der Chefarzt mit dem zuständigen Vormundschaftsrichter in Verbindung, der
gegen 18,30 Uhr dann auch im Krankenhaus erschien.
Auch dessen Dispute mit dem Vater zeitigten kein anderes Ergebnis, als welches
die Ärzteschaft zuvor, bei ihren Diskussionen auch hatte erfahren müssen.
Angesichts dieser auf dem toten Punkt angelangten Diskussion, ernannte der
Vormundschaftsrichter den Chefarzt zum zeitweiligen Sorgeberechtigten, der die
ihm aus medizinischer Sicht notwendigen Handlungen nunmehr auch vollziehen
könne.
Im Endergebnis wurde das Kind so gerettet.
Im Nachgang nahm die Justiz sich dieses Falles noch an. Der Vater sah sich
nunmehr einer Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung ausgesetzt. Es blieb
nicht bei dieser einen Verhandlung. Ihr folgte noch eine Revisionsverhandlung.
In ihr suchte die Verteidigung darzulegen, es könne vom Vater nicht verlangt
werden, gegen sein Gewissen zu handeln.
Die "Neue Juristische Wochenschrift" Nr. 5/1968, die über diesen Fall
berichtete, vermerkt auch:
"Zu der Frage, ob der Vater zur Rettung seines
Kindes aus Leib- oder Lebensgefahr auch gegen seine religiöse Überzeugung
einem Blutaustausch zustimmen muß, liegen soweit ersichtlich, noch keine
veröffentlichten obergerichtlichen Entscheidungen vor, an denen sich der
Angeklagte hätte orientieren können."
Summa summarum ist zum juristischen Nachspiel anzumerken in diesem Fall.
Wieder ein Fall der Art des „Hornberger Schießens". Viel Rauch und Nebel und
das war es dann auch schon.
Allgemeine Zeitung, Namibia
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. September 2012 14:15
www.az.com.na/polizei-und-gericht/gericht-prft-schicksalsfrage.155344.php
www.az.com.na/polizei-und-gericht/jehova-urteil-verzgert-sich.155605.php
Re: Allgemeine Zeitung, Namibia
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 26. September 2012 15:03
Ein „rein theoretischer Gerichtsbeschluss" in Namibia (Südafrika), der aber
trotzdem, seitens der Zeugen Jehovas zur Justizkomödie hochgeschaukelt wird.
Offenbar sehen sie durch jenen Gerichtsbeschluss, ihr selbstverordnetes Recht,
zum fallweisen selbstverordneten Selbstmord, auf der Basis einer
Blutttransfusionsverweigerung, gefährdet.
www.az.com.na/polizei-und-gericht/urteil-emprt-zeugen-jehovas.155950.php
Bluttransfusion
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 10. Oktober 2012 09:39
Gelesen beim surfen in einem Forumsbeitrag
...
Feindlicher Akt gegen die Zeugen Jehovas ...
07. September 2012 11:03
...
Interessante Auffassung.
Dass die Zeugen Jehovas in Deutschland gezwungen werden, ihren Kindern bei
Bedarf Blutkonserven geben zu lassen, ist demnach also auch als feindlicher
Akt gegen die Zeugen Jehovas zu interpretieren, richtig?
Dass alle Eltern gezwungen werden, ihre Kinder in die Schule zu schicken, wo
sie mit der Evolutionstheorie und Sexualkundeunterricht belästigt werden, ist
demnach ein feindlicher Akt gegen Judentum, Christentum und Islam, richtig?
forum.fdp-bundesverband.de/read.php?3,1552818,1553171
Re: Bluttransfusionen
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 21. Oktober 2012 11:30
DER WACHTTURM vom 1. November 1994 enthält auf Seite 8 einen Artikel mit der
Überschrift:
GRAUSAME GÖTTER DER MENSCHEN
Darin heißt es:
DIE
Götter des Altertums wurden oft als blutrünstig ... beschrieben.
Zitat
X ~ mysnip
Adrian wurde am 12.
September im Krankenhaus getauft und verstarb am 13. September.
ERWACHET 22. Mai 1994 Seite 8
Adrian Yeatts lehnte Bluttransfusionen ab,
durch die sein Leben möglicherweise verlängert worden wäre, und bewies
dadurch, daß er zu den vielen jungen Menschen gehört, die
Gott den Vorrang geben
Re: Bluttransfusionen
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 07. November 2012 16:57
September 1992
UNSER KÖNIGREICHSDIENST
Tatsächlich werden nur sehr wenige Ärzte bei der Behandlung eines Kindes die
feste Zusage geben, unter keinen Umständen Blut zu verwenden.
Aus medizinschen und rechtlichen Gründen glauben die meisten Ärzte
fälschlicherweise, eine solche Garantie nicht geben zu dürfen.
Dezember 2004
UNSER KÖNIGREICHSDIENST
Aus
rechtlichen Gründen werden Ärzte in Deutschland keine verbindliche Zusage
geben, Minderjährige völlig ohne Bluttransfusionen zu behandeln.
Re: Wie konsequent ist die LK der ZJ in ihrer Bibelauslegung?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 24. Dezember 2012 12:53
Im WACHTTURM vom
15. Juni 2004 wird die Frage thematisiert:
Seite 29
Akzeptieren Jehovas Zeugen irgendwelche kleinen Blutfraktionen? ...
Seite 30
Das
können wir nicht beantworten.
Das kann die LK der ZJ nicht beantworten?
Im WACHTTURM vom 15. Oktober 2000 geht es um medizinische Verfahren bei denen
Eigenblut verwendet wird.
Die LK rät jedem Zeugen Jehovas "ernstlich" zu untersuchen:
Seite 30
was
die Bibel sagt
...
In dem Gesetz, das Gott in alter Zeit der Nation Israel gab, schränkte er die
Verwendung von Blut ein ...
Darf Blut gelagert werden?
DER WACHTTURM 15. Oktober 2000 S. 30
In dem
jüdischen Werk The Soncino Chumash wird festgestellt: ,,Das
Blut darf nicht gelagert werden
... " ...
Kein Israelit durfte sich das Blut eines anderen Geschöpfs, ... aneignen, es
lagern und verwenden ...
Blut ... zu sammeln, zu lagern und zu übertragen widerspricht geradewegs dem,
was im dritten und fünften Buch Mose gesagt wird.
Blut darf nicht gelagert
werden ...
Werden kleine "Blutfraktionen" aus gesammeltem, also gelagertem Blut
hergestellt?
DER WACHTTURM 15. Juni 2004 S. 30
um
Gammaglobulin, dem Blut entstammende Gerinnungsfaktoren und so weiter
herstellen zu können, muss Blut gesammelt und verarbeitet werden.
Die Entscheidung kleine "Blutfraktionen" zu akzeptieren oder abzulehnen,
überlässt die LK der ZJ dem Einzelnen.
Was aber sagt die Bibel nach ernstlicher Untersuchung zu gelagertem Blut?
Re: Profitieren Jehovas Zeugen von Blutspenden?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 07. April 2013 14:10
Unter dem Titel "Das grosse Geschäft mit dem Blut" erwähnt ERWACHET! vom 22.
Oktober 1990:
Seite 6
Allein in den Vereinigten Staaten
sammeln
die Blutbanken jedes Jahr 6,5
Millionen Liter Blut und
verkaufen über 30 Millionen Einheiten Blutprodukte ...
Dieses gesammelte Blut wird unter anderem aufgetrennt in
WACHTTURM 15. Juni 2004 Seite 29
...
seine vier Hauptbestandteile
...
die Jehovas Zeugen ablehnen und in
Seite 29
...
Fraktionen dieser Bestandteile
...
die akzeptiert sind.
Zum Umgang mit Blutfraktionen meint die Leitende Körperschaft müsse ein
Zeuge Jehovas
WACHTTURM 15. Juni 2004 S. 30
...
seine eigene Gewissensentscheidung ... treffen ...
Warum dürfen Zeugen Jehovas bei Blutfraktionen eigene Gewissensentscheidungen
treffen?
Im WACHTTURM von 2004 heißt es:
Seite 20
Im
Gesetz zeigte Gott dann, dass Blut einzig und allein auf dem Altar verwendet
werden durfte ...
WACHTTURM 15. Oktober 2000 S. 30, 31
Zwar
ist das mosaische Gesetz nicht mehr in Kraft. Dennoch achten Jehovas Zeugen
die Grundsätze, die Gott darin verankerte, und sie sind entschlossen, sich
'von Blut zu enthalten'.
Deshalb spenden wir kein Blut ...
Jehovas Zeugen spenden kein Blut, profitieren sie von Blutspenden?
Re: Profitieren Jehovas Zeugen von Blutspenden?
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 09. April 2013 09:25
Alexander H. Macmillan, von Russell als heimlicher „Kronprinz" aufgebaut, nach
dem Tode Russells aber nicht kämpfend, sich nicht dem Advokaten Rutherford in
den Weg stellend, und damit den Aufstieg Rutherfords ermöglichend. Von
besagtem Macmillan ist auch der Satz überliefert:
„Ausserdem werden wir alle, die fremde Zweigbüros
inspizieren geimpft, und zwar bei uns zu Hause."
Ergo, die WTG-Fürsten nahmen es mit der ansonsten vehement propagierten
Impfgegnerschaft für sich selber nicht so genau, erfinden fallweise auch
allerlei Beschwichtigungen, wie der weitere Satz von Macmillan:
„Schutzimpfung ist nicht wie eine Bluttransfusion.
Kein Blut wird im Impfstoff verwendet. Es ist ein Serum. ..."
Letztere Behauptung ist dem Bereich einer reinen Schutzbehauptung
zuzuordnen, nicht aber dem Bereich der tatsächlichen Faktenlage.
Nochmals die Zitierung der Faktenlage zu vorgenannter Anmerkung:
1957 veröffentlichte Macmillan einen Erinnerungsband ("Faith on the March"
- "Glaube auf dem Vormarsch") In ihm kommt er auch auf das Impfthema zu
sprechen (S. 188f.), und zwar (in unkorrigierter Roh-Übersetzung) etwa wie
folgt:
Eines der ernsteren Probleme, mit denen ich mich beschäftigen mußte, wie ich
mich erinnere, waren die Schutzimpfungen.
Eine Verordnung wurde von der Gesundheitsabteilung in Washington herausgegeben
wonach alle Insassen (auch in den Internierungslagern für
Wehrdienstverweigerer in den USA zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges)
Schutzgeimpft werden sollten.
Einige unserer Brüder in einem Gefängnis hielten insbesondere dieses für
dasselbe wie Bluttransfusionen und lehnten es daher ab. Dieses verursachte
beträchtliche Probleme.
Dann kam eine Anordnung aus Washington, diese Impfaktion nicht zu rigoros
durchzusetzen. Dieses änderte aber nichts, die Gefängnisbehörden zögerten,
überstreng übermäßig zu sein; aber sie hatten offenbar keine Anweisung ihrer
Zentrale zu dem Thema.
Während meiner regelmäßigen Besuche in den Lagern wurde das Thema auch
angesprochen.
Ich bat die Gefängniswärter, es mir zu erlauben, mit denjenigen unserer Brüder
sprechen zu können, die es ablehnten geimpft zu werden.
Man sagte mir; wir können da nichts tun da eine Anweisung aus Washingthon
vorliegt. Man lehnte Einzelgespräche ab; bewilligte aber eine
Gesamtzusammenkunft mit Macmillan in den Räumlichkeiten der Lager.
Wir hatten eine interessante Zeit. Für ungefähr halbe Stunde befaßten sich die
Männer mit den Übeln der Schutzimpfung und so weiter. Nachdem alle ihre
Meinung geäußert hatten, erklärte ich ihnen daß, wir die Zeit vergeuden, uns
mit der Frage von Schutzimpfungen zu befassen. Und jenes Gesetz sei eben so,
dass sie alle impfen wollen, wo die Impfung eines einzelnen Elefanten
ausreichen würde.
Darauf fragte mich der Wortführer der Impfverweigerer "Was würden Sie tun,
wenn Sie im Gefängnis waren und zur Schutzimpfung aufgerufen würden? "
"Ich war im Gefängnis," (1918) antwortete ich "und ich habe meinen Arm
entblößt und wurde geimpft."
Ausserdem werden wir alle, die fremde Zweigbüros inspizieren geimpft, und zwar
bei uns zu Hause.
Schutzimpfung ist nicht wie eine Bluttransfusion. Kein Blut wird im Impfstoff
verwendet. Es ist ein Serum. ..."
Letzteren optimistischen Satz, wonach der Impfstoff „nur ein Serum" sei,
zog schon Barbara Harrison in ihrem Buch „Vision of Glory", die auch den
Macmillan in vorgenannter Sache zitiert, in Frage. Und wie es scheint zu Recht
in Frage.
Der Apparatschick Macmillan, inzwischen ein „hohes Tier" in der WTG-Hierarchie,
will sich seine „Fürsten-Interessen" („Fürst" wenn er als Inspektor von
ausländischen WTG-Büros daherkommt), nicht durch die kleinen Naiven in den
Internierungslagern zunichte machen lassen.
Jenes Macmillan'sche Votum muss schon der Knorr-Ära zugeschrieben werden. Was
sein Hinweis anbelangt, während seiner eigenen Haftzeit auch geimpft worden zu
sein; so ist dazu anzumerken. 1918 war der Anti-Impf-Rigorismus noch nicht
akut. Der kam erst später auf.
An vorgenannte Episode wird man erinnert, wenn der „Wachtturm" vom 15. 1. 1965
(S. 42) erneut auf dieses für die WTG-Dogmatik diffizile Thema zu sprechen
kommt. Diesmal räumt man ohne wenn und aber ein, Impfstoffe werden in der Tat
durch „Blutpanscherei" gewonnen. Aber man solle es doch bitte nicht so heiß
essen, wie es denn gekocht wird.
Den Grund dafür hatte Macmillan bereits genannt. Da auch die WTG-Fürsten sich
für ihre Auslandsinspektionen impfen lassen müßen. Diesen Geschäftszweig
wollen sie sich aber nicht durch eine zu strenge Dogmatik-Auslegung zunichte
machen lassen. Ergo zieht man sich auf die Linie einer „individuellen
Gewissensentscheidung" zurück. Das Gewissen der WTG-Appartatschicks erlaubt
dann besonders großzügige Auslegungen. Indes wenn die kleinen Betörten, weiter
ins offene Messer diesbezüglich rennen, so der WTG-Tenor, wolle man sie nicht
daran hindern.
Den die Verblendung der ins „offene Messer zu rennende" Situationen, ist ja
ein wesentliches Essentiell auf dem die WTG ihre eigene Macht, ihre
Beherrschung der Betörten, aufbaut!
Re: Märtyrer
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 01. Juni 2013 12:53
Zitat
Drahbeck
An vorgenannte Episode wird
man erinnert, wenn der „Wachtturm" vom 15. 1. 1965 (S. 42) erneut auf dieses für
die WTG-Dogmatik diffizile Thema zu sprechen kommt. Diesmal räumt man ohne wenn
und aber ein, Impfstoffe werden in der Tat durch „Blutpanscherei" gewonnen. Aber
man solle es doch bitte nicht so heiß essen, wie es denn gekocht wird.
Den Grund dafür hatte Macmillan bereits genannt. Da auch die WTG-Fürsten sich
für ihre Auslandsinspektionen impfen lassen müßen. Diesen Geschäftszweig wollen
sie sich aber nicht durch eine zu strenge Dogmatik-Auslegung zunichte machen
lassen. Ergo zieht man sich auf die Linie einer „individuellen
Gewissensentscheidung" zurück. Das Gewissen der WTG-Appartatschicks erlaubt dann
besonders großzügige Auslegungen.
Die Führer der WTG profitierten und profitieren also von aus Blutspenden
hergestellten Blutprodukten?
Obwohl im WT steht:
WT 15. Oktober 2000 S. 30
Als es
im 20. Jahrhundert üblich wurde, Blut zu spenden ... verstanden Jehovas
Zeugen, daß diese Praxis dem Wort Gottes widerspricht.
Wie konsequent ist die LK der ZJ in ihrer Bibelauslegung wenn
Blutprodukte einer Gewissensentscheidung des Einzelnen unterliegen?
Zitat
Drahbeck
Indes wenn die kleinen
Betörten, weiter ins offene Messer diesbezüglich rennen, so der WTG-Tenor,
wolle man sie nicht daran hindern.
Den die Verblendung der ins „offene Messer zu rennende" Situationen, ist ja
ein wesentliches Essentiell auf dem die WTG ihre eigene Macht, ihre
Beherrschung der Betörten, aufbaut!ERWACHET! 22. Mai 1994 S.
2
In
alter Zeit waren Tausende von Jugendlichen bereit zu sterben, weil sie Gott
den Vorrang gegeben haben. Heute ist es nicht anders ...
Lenae wurde 12 Jahre alt.
Lisa wurde 12 Jahre alt.
ERWACHET 22. Mai 1994 Seite 6-15
Lenae
... verweigerte Blut und Blutprodukte ... ,,Ich möchte kein Blut und keine
Blutprodukte. Eher würde ich sterben ... "
Lisas Eltern hatten ihre Tochter in der Hoffnung in die Torontoer Kinderklinik
gebracht, freundliche und kooperative Ärzte vorzufinden. Statt dessen wurde
Lisa auf gemeinste Weise um Mitternacht eine Bluttransfusion aufgezwungen,
obwohl sie und ihre Eltern der Überzeugung waren, daß die Übertragung von Blut
oder Blutprodukten eine Verletzung des göttlichen Gesetzes darstellt ...
Sie lehnten Blut und Blutprodukte ab, so ERWACHET! Warum
Blutprodukte?
Warum nur Berichte über Jugendliche?
Re: Märtyrer
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 04. Juli 2013 18:30
Der bereits erwähnte verstorbene jugendliche
Zeuge Jehovas Adrian lehnte Blut ab.
Wie kam er zu dieser Einstellung?
ERWACHET 22. Mai 1994 S. 6
,,Niemand hat mich dazu
überredet ... "
UNSER KÖNIGREICHSDIENST, September 1992 S. 3
Unsere Kinder vor einer Bluttransfusion
schützen ...
Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken, wie fest unsere persönliche
Überzeugung in bezug auf Gottes Gesetz über das Blut ist.
Belehren wir unsere Kinder, Jehova in dieser Hinsicht
zu gehorchen
...
Die Gesellschaft hat viel veröffentlicht ...
In einer kritischen
Situation mögen es Älteste für ratsam halten, für eine 24stündige Wache im
Krankenhaus zu sorgen ...
ERWACHET 22. Mai 1994 Seite 9
Lenae ... verweigerte Blut und Blutprodukte
... ,,Ich möchte kein Blut und keine Blutprodukte. Eher würde ich sterben ...
"
sie sei gelehrt
worden, daß Gott dies verbiete ...
Kinder und Jugendliche wurden und werden nicht "überredet", lediglich
"gelehrt zu gehorchen"?
Adrian meinte:
ERWACHET 22. Mai 1994 S. 6
"Wenn mir in irgendeiner
Form Blut gegeben würde, würde ich das wie eine Vergewaltigung ... empfinden."
Die WT-Gesellschaft hat wirklich "viel veröffentlicht".
UNSER KÖNIGREICHSDIENST, September 1992 S. 6
Wir
können den Richter darauf hinweisen und ihn davon in Kenntnis setzen, daß ...
eine erzwungene Bluttransfusion bei unserem Kind für uns einer Vergewaltigung
gleichkommt.
Re: Märtyrer
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 02. September 2013 17:27
ERWACHET 22. Mai 1994 Seite 9
Lenae
... verweigerte Blut und Blutprodukte ... ,,Ich möchte kein Blut und keine
Blutprodukte. Eher würde ich sterben ... "
sie sei gelehrt worden, daß Gott dies verbiete ...
Gott verbietet Blut und Blutprodukte zu medizinischen Zwecken?
Weshalb steht davon nichts im KÖNIGREICHSDIENST vom September 1992?
KÖNIGREICHSDIENST Seite 3, 6
Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken,
wie fest unsere persönliche Überzeugung in bezug auf Gottes Gesetz über das
Blut ist.
Belehren wir unsere Kinder, Jehova in dieser Hinsicht zu gehorchen ... ? ...
Denken wir wirklich so, wie Gottes Gesetz gemäß 5. Mose 12:23 gebietet: ,,Sei
nur fest entschlossen, nicht
das Blut zu essen"?
In Vers 25 heißt es weiter: ,,Du sollst es
nicht essen
... " ...
Ihr Kinder, nehmt die Schulung ... an ...
Seid als Familie ,,fest entschlossen,
nicht
das Blut zu essen
...
Zeugen Jehovas sind offenbar deppert
Datum: 02. September 2013 19:46
... wenn sie denn denken könnten, würden sie doch mal 1 + 1 zusammenzählen.
3Mo 17:15 Jeder, der ein Aas oder Zerrissenes ißt, er sei Einheimischer oder
Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird
bis zum Abend unrein sein; dann wird er rein sein.
Die Bibel - das Mosaische Gesetz - erlaubt es durchaus unausgeblutetes Fleisch
zu essen - in Notfällen und akuter Gefahr eines Hungertodes erlaubt.
Richtigerweise und anders als Jehovas Zeugen es lehren, steht in der Bibel das
Leben über dem Blutverbot. So gesehen, ist es mal wieder eine äußerst perverse
Bibelverdrehung was Jehovas Zeugen lehren. Und zwar durch Weglassung von
Bibelstellen. Naja, die "Doofen" merken ja nichts. Denken? Meist Fehlanzeige
und verblendet.
Blut - Verweigerung, eine falsche Lehre
Leitende Körperschaft
in Jerusalem
Ein Schnellkurs...
Alte Kamellen? Da denke ich an die Bibel.
Und beim sittlichen Nährwert denke ich an den Jehovas Zeugen - Lehren-Klamauck:
Magerstufe ist schon zu viel. Geistiges Füllmaterial ohne einen sittlichen
Wert. Nein, der Jehovas Zeugen - Lehren-Klamauck ist sogar streckenweise
unsittlich.
Die Systematik der Religiosität ist, dass je mehr jemand extrem wird, er sich
um so frömmer fühlt. Also ein guter Gläubiger zu sein bedeutet immer mehr
Regeln immer sorgfältiger zu beachten. Das gilt auch für den Jehovas Zeugen -
Lehren-Klamauck.
Als Schnellkurs:
JZ machen aus der Christenversammlung in Jerusalem eine Leitende Körperschaft.
Ein großer Fehler. Die in Jerusalem hatten gar nichts zu sagen, waren nur die
Ältesten der Ortsversammlung. Der Paulus ist dort hin, um sich mit führenden
Judenchristen zu besprechen, In Deutschland wäre er anch berlin gegen sein, In
Frankreich nach Paris und in England nach London. Klar?
Dei Frage war, wieviel Judentum musste die neue Religion Christen übernehmen.
Wenn wir die Blutfrage betrachten, dann doch gerade auch in dem Sinne, wie
haben Juden das Blut betrachtet. Und da sind wir wieder bei obiger Abhandlung
zu der nicht hinzuzufügen ist.
Interessant sich dann aber Gedanken zur
Leitende Körperschaft und da sind doch Gedanken von Mitgleidern der
Leitenden Körperschft sehr interesant:
Gerrit Lösch und hier gedanken von
Raimond Franz
Und natürlich ist ein
Historischer Rückblick auf die heutige Leitende Körperschaft sinnvoll.
Ansonsten entschuldige, dass ich über das Glaubesngebäude mit einem Zeugen
Jehovas nicht mehr diskutiere. Mit einem Menschen der nach dem Motto der “drei
Affen” lebt, ist jedes Wort zwecklos. Aber es ist schon so viel geschrieben
worden. Daher einige Links zum Lesen.
Auch die Leitende Körperschaft in Jerusalem ist nur eine Ratsversammlung
gewesen. Womöglich nur einmalig? Zeige mir, außer in Blutfrage, Beschneidung,
Ersticktem, was zu EINEM Zeitpunkt entschieden wurde, wo und wie es unter den
ersten Christen eine Organisation gegeben hat? … und nie wieder hat jemand was
von den älteren Männer in Jerusalem gehört. Das war ein loser Haufen weit
verstreuter Versammlungen. Von Jerusalem wurde da nichts geleitet. Du musst
nicht auf alles hereinfallen was die Schreiberlinge dieses religiösen
Verlages, WATCH TOWER SOCIETY N.Y, sich einfallen lasen.
Lese einmal selbst in der
Bibel, aber mit dem Geist und wachen Augen.
Basiswissen:
Was lehrt die Bibel über BLUT
Ausschluss bei Annahme von Blutprodukten
Re: Zeugen Jehovas sind offenbar deppert
geschrieben von:
offthehook
Datum: 03. September 2013 09:54
Tatsächlich genügt das Lesen der Bibel in verschiedenen Übersetzungen, um sich
ein klares Bild zu machen. Man muss aber unbedingt vermeiden, sich von
"Bibelstudienhilfsmitteln" in die Irre führen zu lassen.
Diese gibt es zuhauf nicht nur bei den Sekten...
Basiswissen: Was lehrt die Bibel über BLUT
Datum: 04. September 2013 15:37
Basiswissen: Was lehrt die Bibel über BLUT
An dieser Stelle wäre es nützlich, zunächst einmal den Standpunkt des "treuen
und verständigen Sklaven, der Jehovas Zeugen leitet, wie er in der
„Blutbroschüre“ zum Ausdruck kommt, zu besprechen.
http://gimpelfang.de/index.php?basiswissen-was-lehrt-die-bibel-ueber-blut
Wie "deppert" es bei Jehovas Zeugen alleine in der Frage der
Bluttransfussionen her geht, mag hier deutlich werden:
Irreführung:
"Blutdogma" - wechselnden Lehrmeinungen
Der "Slalom des Wahnsinns" des "treuen und verständigen Sklaven", ist hier
sicherlich nicht deutlicher auszumachen. Verrückter geht es nimmer. Ist doch
echt "deppert" !!! Oder hat jemand da noch Worte?
Was denkt sich Jehova,wenn er nach Lehre von Jehovas Zeugen derartiges Licht
sendet?
Ja-Nein-Ja-Nein
Das soll göttlich sein? Von einem unfehlbaren und vollkommenen Gott kommen?
In einer Sache, die diesem Gott so ungeheuert wichtig ist? Wo es anscheinend
um Leben oder Tod geht? Da bekommt es diese Zeugen Gott JEHOVA offenbar nicht
besser auf die Reihe klar und deutlich zu sagen was er will?
Die Blutfrage ein wahrer Eiertanz in Meinung und Auslegung.
Hier kann sicherlich eine Geistesgestörtheit des "treuen und verständigen
Sklaven" im Hinblick auf das "Blutdogma" offenkundig gstgestellt werden.
Die gläubigen Zeugen Jehovas sind ob dieser schrägen Glaubenslehre richtig zu
bedauern. Wie hier die Glaubensansichten gewechselt wurden, wechselt noch
nicht einmal ein Chamäleon seine Farbe.
Wenn Jehovas Zeugen früher die Religionen mit ihrem Slogen
RELIGION ist ein Gimpelfang
diskreditierten, so kann man heute sicherlich sagen:
Jehovas Zeugen betreiben (ebenfalls) einen Gimpelfang.
... und nehmen sich insoweit zu anderen Religionen nichts.
Re: KEINE direkten Hinweise in der Bibel!
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 17. Oktober 2013 17:10
Jehovas Zeugen akzeptieren
keine Bluttransfusionen!
Über die Anwendung von
Blutfraktionen darf aber jeder Zeuge Jehovas
selbst entscheiden. Warum?
Das Argument der Leitenden Körperschaft:
KÖNIGREICHSDIENST, November 2006 S. 3
In der
Bibel gibt es keine direkten Hinweise zu Fraktionen
Wo in der Bibel gibt es die direkten Hinweise zu Bluttransfusionen?
Jehovas Zeugen sind überkandidelt
Datum: 18. Oktober 2013 10:29
Ebenso gibt es keinen direkten Hinweis in der Bibel, dass Bluttransfusionen
verboten wären.
Die Argumentation für Blutbestandteile kann ich sehr wohl auch auf eine
Bluttransfusion übertragen.
Ohnehin ist die Argumentation in der Blutfrage richtiggehend deppert und
zeigt, dass Jehovas Zeugen nicht im Licht sondern im Dunkel tappen. Deren
Bibelauslegung ist so, als würde man im Tunnel ein Buch lesen wollen und dann
sagen was darin steht.
es ist eben nicht so, dass es ein absolutes Verbot in der Bibel gibt, kein
Blut zu verwenden. Es gibt das Beispiel wo die Krieger nach der Schlacht nicht
nach Vorschrift geschlachtetes Fleisch, also nicht ausgeblutetes Fleisch
gegessen haben.
Wäre ihnen die von Jehovas Zeugen vorgegaukelte Heiligkeit des Blutes bewusst
gewesen, sie hätten es bestimmt beachtet. Haben sie nicht, weil die Blutfrage
nur im normalen Lebensalltag bei der Schlachtung beachtet werden sollte.
Das Fleisch sollte eben ausgeblutet sein. Die Juden sollten da nicht
schlampen. Dazu diente dann, eine drakonische Strafe anzudrohen.
ABER. es sollte kein Jude sein Leben lassen, wenn er dennoch in besonderer
Situation nicht ausgeblutetes Fleisch gegessen hat.
Wer wird schon Aas essen? Oder die Reste eines von einem Raubtier gerissenen
Wildes? Das ist nicht üblich und der allgemeine Ekel hält davon ab. Nur mag in
einer Situation Aas oder die Reste eines gerissenen Tieres die einzige Nahrung
sein. Eine Notsituation !! Und auch hierfür gibt es in der Bibel eine Regelung
die den Erhalt von Leben über den Genuss nicht ausgebluteten Fleisches setzt.
Das Leben eines Menschen ist GOTT (der komische Jehovas Zeugen Gott JEHOVA mag
da pervers sein) wichtiger als der Genuss von Blut.
3. Mose 17:15 Jeder, der ein Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer
oder Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er
wird bis zum Abend unrein sein; dann wird er rein sein.
Es passiert also nichts schlimmes, wenn man Aas oder von den Resten isst, die
ein Wildtier gerissen hat.
Haben Jehovas Zeugen wirklich die ganze Bibel gelesen? Intelligent scheinen
Jehovas Zeugen keinesfalls zu sein.
Was sagen Jehovas Zeugen zu 3. Mose 17:15????
Ganz offenbar haben Jehovas zeugen in ihrer Lehre einen Fehler.
Jehovas Zeugen dürfen Bluttransfusionen erhalten.
Über den Rest ihrer spitzfindigen Auslegung die die Verwendung von
Blutbestandteilen erlaubt oder zumindest freistellt, braucht man dann ganz und
gar nicht mehr diskutieren.
Vom religiösen Standpunkt der Bibel halte ich Jehovas Zeugen mit ihrer Doktrin
der Verweigerung von Bluttransfusionen für MÖRDER
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 02. November 2013 18:52
1996 teilte die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas stolz mit:
WACHTTURM 1. Februar Seite 15
JEHOVAS ZEUGEN fallen
dadurch als einzigartig auf, daß sie keine Bluttransfusion akzeptieren ...
Einzigartig, weil keine Führung einer nennenswerten religiösen Bewegung
die Bibel derartig auslegt.
Die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas fragt:
www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/sind-jehovas-zeugen-eine-sekte/
Sind
Jehovas Zeugen eine Sekte?
und antwortet mit "Nein", denn:
www.jw.org
Manche
verstehen unter Sekte eine gefährliche religiöse Bewegung ...
Ist die Auslegung der Bibel durch die LK der ZJ
gefährlich wenn sie lehrt:
UNSER KÖNIGREICHSDIENST September 1992 S. 3
Unsere
Kinder vor einer Bluttransfusion schützen ...
und Kinder wie
Adrian Yeatts sterben?
Alleinstellungsmerkmal
Datum: 05. November 2013 10:09
Jehovas Zeugen benutzen perverser Weise die Blutverweigerung und den damit
vielfach erfolgten Tod von Menschen zu PR-Zwecken.
Jehovas Zeugen rühmen sich die Einzigen zu sein die Bluttransfusionen
ablehnen.
Immer wenn jemand etwas verkaufen will, dann hilft ihm in einem besonderen
Maße, wenn er ein
Alleinstellungsmerkmal besitzt.
Jeder Prodiktanbieter, ob es sich um eine Ware, eine Dienstleistung oder ein
Angebote der Kapitalanlage handelt versucht ein
Alleinstellungsmerkmal
herauszustellen. Dies dient dazu, sich vom Mitbewerb abzusetzen. Anhand
dieses
Alleinstellungsmerkmals
wird dann herausgearbeitet, das beste Produkt zu besitzen und die
Kaufentscheidung herbeizuführen.
Letztendlich
verkaufen auch Jehovas
Zeugen eine Bibelauslegungslehre. Das Angebot an
Glaubensrichtungen aller Schattierungen ist groß. Auch hier hilft wieder ein
Alleinstellungsmerkmal. Und
dieses ein
Alleinstellungsmerkmal
bei Jehivas Zeugen heißt:
Verweigerung von
Bluttransfusionen.
Ist es nicht pervers, ein
Alleinstellungsmerkmal auf Kosten von Menschnleben?
Und dabei lassen Jehovas Zeugen es völlig außer Acht, dass die Bibel, wenn
es zum Erhalt von Menschenleben dient, das Blutgebot nicht angewendet wissen
will. Der Erhalt von Leben geht vor religiösen Riten (koscher schlachten ist
sicherlich ein religiöser Ritus). In Notsituationen darf quasi straffrei Aas
und verendetes Wild gegessen werden (das ja nicht ausgeblutet ist, also
nicht koscher geschlachtet wurde).
3. Mose 17:15
Jeder, der ein Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer oder
Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er
wird bis zum Abend unrein sein; dann wird er rein sein.
Also darf ein Zeuge Jehovas bei genauerer Bibelbetrachtung, dann wenn es um
den Erhalt des Lebens geht, unausgeblutenes Fleisch essen, was der Akzeptanz
einer Bluttransfusion gleichzusetzen ist.
Jehovas Zeugen leiten ab: kein Blut als Nahrung zu sich nehmen, Nahrung
dient dem Erhalt des Lebens, eine Bluttransfusion dient dem Erhalt des
Lebens, Blut ist lebenswichtig, nun kommt ein komischer Einschub "Blut ist
heilig" und im Ergebnis: Bluttransfusionen sind zu verweigern.
Perverser kann die Bibel wohl nicht mehr verdreht werden. Der religiöse
Ritus des koscheren Schlachtens wird hier von Jehovas Zeugen in perverser
Form strapaziert. Da sind sie sonderbar, da sind sie einzig, da sind Jehovas
Zeugen mit ihrer Meinung alleine.
Und dann wird mit diesem
Alleinstellungsmerkmal geworben und es als WICHTIG angesehen um
zu beweisen, die einzig wahre Anbetung zu besitzen.
WIKIPEDIA - Alleinstellungsmerkmal
Als Alleinstellungsmerkmal (engl. unique selling proposition oder unique
selling point, USP) wird im Marketing und in der Verkaufspsychologie das
herausragende Leistungsmerkmal bezeichnet, mit dem sich ein Angebot deutlich
vom Wettbewerb abhebt. Synonym ist veritabler Kundenvorteil. Das
Alleinstellungsmerkmal sollte „verteidigungsfähig“, zielgruppenorientiert
und wirtschaftlich sein sowie in Preis, Zeit und Qualität erreicht werden.
Der Begriff gehört zum Grundvokabular des Marketings. Ein
Alleinstellungsmerkmal, d. h. ein einzigartiges Nutzenversprechen, soll mit
dem Produkt verbunden werden.
Auch in der Politik wird das Wort gelegentlich verwendet. So konnte man die
Forderung nach einem Atomausstieg lange Zeit als "Alleinstellungsmerkmal"
der Grünen bezeichnen
Für mich sind das
Menschenopfer wie bei kannibalischen Völkern in grauer Vorzeit
Re: Alleinstellungsmerkmal
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 05. November 2013 10:27
der einzig wahre Bauer
...
Für mich sind das
Menschenopfer wie bei kannibalischen Völkern in grauer Vorzeit
Oder auch indischen „Witwenverbrennungen" vergleichbar.
Siehe ein Bericht dazu aus der „Freiburger Zeitung" 28. 8. 1928
Auch religiös motviert das ganze. Ob das noch in der Gegenwart der aktuelle
Stand in Indien ist, mag dahin gestellt sein.
Um so schlimmer der ZJ-Extremismus
Siehe
Im Zeitspiegel
(2)
"Die „Freiburger Zeitung" vom 28. August 1928 öffnete ihr Gruselkabinett.
Für schwache Nerven ist dieser Bericht garantiert ungeeignet, und es wird
dringend angeraten, wer solches von sich weis, spätestens an dieser Stelle das
weiterlesen abzubrechen. ..."
Eintrag m 28. 8. 2008 (ziemlich weit unten in jener Sammeldatei)
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 25. Dezember 2013 11:37
WACHTTURM 1. Februar 1996 Seite 15
JEHOVAS ZEUGEN fallen
dadurch als einzigartig auf, daß sie keine Bluttransfusion akzeptieren ...
Hat die äußerst fragwürdige Bibelauslegung der ZJ- Führung auch einen Nutzen?
ERWACHET! 8. Januar 2000 S. 11
Zwar
sind Jehovas Zeugen von vielen kritisiert worden, weil sie Bluttransfusionen
ablehnen ... tatsächlich ist die konsequente Haltung von Jehovas Zeugen eine
treibende Kraft für die Entwicklung sicherer medizinischer Behandlungsmethoden
gewesen, die mittlerweile allen Patienten zugute kommen.
Professor Stein A. Evensen vom Norwegischen Nationalen Krankenhaus schreibt:
,Zeugen Jehovas, die eine Operation benötigen, haben den Weg gewiesen und für
den nötigen Druck gesorgt ... "
Viele operative Techniken zur Vermeidung von Bluttransfusionen sind von Ärzten
bei Operationen an Zeugen Jehovas verfeinert worden ...
Die Opferbereitschaft von Jehovas Zeugen nützt Ärzten und Patienten. Sie dient
dem medizinischen Fortschritt.
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 25. Dezember 2013 12:29
X ~ mysnip
Zwar
sind Jehovas Zeugen von vielen kritisiert worden, weil sie Bluttransfusionen
ablehnen ... tatsächlich ist die konsequente Haltung von Jehovas Zeugen eine
treibende Kraft für die Entwicklung sicherer medizinischer Behandlungsmethoden
gewesen, die mittlerweile allen Patienten zugute kommen.
Die Opferbereitschaft von Jehovas Zeugen nützt Ärzten und Patienten. Sie dient
dem medizinischen Fortschritt.
Vergleich, der erste Weltkrieg und viele Opfer durch Schüsse in´s Gehirn,
haben den Neurologen gezeigt wo das Sprach- und wo das Verstehzentrum ist.
Nämlich nicht wie man damals noch annahm an der gleichen Stelle, sondern von
einander etwas entfernt.
Das ermittelte man bei der Untersuchung von Kopfschüsslern. Einige konnten
verstehen, aber nicht mehr reden. Andere genau umgekehrt. So fand man örtlich
durch die Einschussstellen w o jeweils das Gehirnzentrum für die
Verständigungen (Gespräch annehmen, sprachlich reagieren) war.
Ist nun Dank an die Veranstalter des 1. Weltkrieges angebracht?
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 25. Dezember 2013 12:55
Noch einen Nutznießer der Blutdoktrin müsste man meines Erachtens benennen.
Die Funktionäre der WTG. Sie maßen sich in letzter Konsequenz an, über Leben
und Tod verfügen zu können.
Ergo dient das alles ihrer Machtposition.
Zu Ostzeiten gab es die berüchtigte Anweisung für die Ostdeutschen Zeugen
„Wie man sich auf eine
Verhaftung vorbereitet".
Kein Wort darin indes, wie Konfliktsituationen mit jenem Regime denn
entschärft werden könnten. Es ging bei beiden Beispielen um die Durchsetzung
des knallharten Machtanspruches der WTG. Was gut für die WTG ist auch gut für
Vormachtsansprüche der USA generell. Deren Spionageaktivitäten, sind ja
bekanntermaßen auch in letzter Zeit „Thema" geworden.
„Am deutschen Wesen habe die Welt zu genesen" postulierten einst die
Alldeutschen und ihr Jünger Hitler. Jene Stafette ist inzwischen auf die USA
übergegangen. Deren „Kanonenboote" zur Kolonalisierung hören unter anderem auf
den Namen Zeugen Jehovas. Wo „Kanonenboote" im Einsatz sind, rechnen
diejenigen die sie aussenden auch mit Opfern. Das Thema Bluttransfusionen ist
eines von mehreren dieser Opferfelder!
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
offthehook
Datum: 25. Dezember 2013 13:19
Im Hitler-Reich sind auch deshalb ZJ umgekommen, weil sie die starre Haltung
der Oberen in Brooklyn umgesetzt haben. Die meisten ZJ waren jedoch schlauer
und sind in Deckung gegangen...
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 25. Dezember 2013 14:34
Öfters wird man als ZJ bzw. WTG-Kenner nach etwas gefragt, dessen neuesten
Stand man nicht immer genau kennt.
Kürzlich geschah mir dies bei der Frage, was geschieht mit einem ZJ der sich
eine Bluttransfusion erlaubt. Im "Hütet die Herde"-buch, fand ich eine
aktuelle Antwort:
Diese lieben Hüter prüfen den Delinquenten "wie er eingestellt ist".
Sie brauchen ihn für bestimmte Arbeiten/Aufgaben, die sie "Vorrechte" nennen
und erlauben diese Dienstleistungen oder bestrafen mit Nichterlaubnis.
Am Ende entsorgen sie den, der sich auf neuem ärztlichen Stand helfen ließ,
indem sie ihn über die Hintertüre entlassen. Dabei bedacht sind, das Wort
"Ausschluss" zu vermeiden - was für ein Heuchelpack!
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 25. Dezember 2013 15:20
Beim Thema bleibend:
Das Wort "Ausschluss" wird vermieden, offenbar um in der Öffentlichkeit kein
noch schlechteres Image zu bekommen.
Nun haben sich die Hingerichteten selbst hingerichtet - ist doch viel
christlicher
"Hüte"buch, Seite 111:
WAS ist "die neutrale Haltung der Christenversammlung?" -
Nichts anderes als die Anpassung an die Gesetze derer zu Brooklyn, wenn die
nicht befolgt werden, dann geht es zu wie bei Kim il sung, da überlebt auch
nicht dessen Onkel, wenn es der Diktator so will.
ZJ die "die neutrale Haltung der Christenversammlung" verletzen, gehen in den
ewigen Tod, das ist ja sowas von human...
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
offthehook
Datum: 25. Dezember 2013 16:09
Ja, so werden sie unliebsame Kritiker los - für immer...
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 25. Dezember 2013 16:30
offthehook
Ja, so werden sie unliebsame Kritiker los - für immer...
Nicht immer ist "für immer"!
Ist das so eine Umkehr wie diese? Lukas 15, der "Verlorene Sohn":
18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen:
Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir,
19 ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner
Tagelöhner.
20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war,
sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um
seinen Hals und küßte ihn sehr.
[...der Bruder des "verlorenen Sohnes" sprach:]
29 Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich
dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du
niemals ein Böcklein gegeben, auf daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre;
30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren
verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
31 Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meinige
ist dein.
32 Es geziemte sich aber fröhlich zu sein und sich zu freuen;
denn dieser
dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist
gefunden worden.
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
offthehook
Datum: 25. Dezember 2013 16:45
Mich hat noch kein Ältester besucht...
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 25. Dezember 2013 17:27
offthehook
Mich hat noch kein Ältester besucht...
Wahrscheinlich bist du als hartnäckiger Abtrünniger bekannt, denn hier wird
gezeigt was erwartet wird, Seite 114:
Bekunde Demut und du bekommst dafür Vorrechte verliehen, so will Jehova das
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 26. Dezember 2013 10:35
Nur der Richtigkeit halber: Dies ist nicht von mir, es steht im:
ERWACHET! 8. Januar 2000 S. 11
Zwar
sind Jehovas Zeugen von vielen kritisiert worden, weil sie Bluttransfusionen
ablehnen ... tatsächlich ist die konsequente Haltung von Jehovas Zeugen eine
treibende Kraft für die Entwicklung sicherer medizinischer Behandlungsmethoden
gewesen, die mittlerweile allen Patienten zugute kommen.
Fazit:
X ~ mysnip
Die Opferbereitschaft von
Jehovas Zeugen nützt Ärzten und Patienten. Sie dient dem medizinischen
Fortschritt.
Gerd B.
Vergleich, der erste
Weltkrieg und viele Opfer durch Schüsse in´s Gehirn, haben den Neurologen
gezeigt wo das Sprach- und wo das Verstehzentrum ist. Nämlich nicht wie man
damals noch annahm an der gleichen Stelle, sondern von einander etwas
entfernt.
Das ermittelte man bei der Untersuchung von Kopfschüsslern. Einige konnten
verstehen, aber nicht mehr reden. Andere genau umgekehrt. So fand man örtlich
durch die Einschussstellen w o jeweils das Gehirnzentrum für die
Verständigungen (Gespräch annehmen, sprachlich reagieren) war.
Ist nun Dank an die Veranstalter des 1. Weltkrieges angebracht?
Nein.
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 26. Dezember 2013 11:04
Wenn die WTG sich da also als „Schrittmacher" des Fortschritts verkauft, dann
ist das wohl nur die halbe Wahrheit, wenn nicht sogar ein Zerrbild.
Neben den Toten als Folge der Blutdoktrin (siehe beispielhaft nur den
Kommentar zu dem Buch von Grace McCleen: „Wo Milch und Honig fliessen"
Mysnip.168041.
Dann müsste auch ihr Agieren in Sachen Impfgegnerschaft in der Zeit vor 1945
mit in die Betrachtung einfliessen
Impfgegnerschaft
Und ihre massive Agitation in Sachen Anti-Aluminum bedürfte auch noch der
detallierten Untersuchung.
Aluminiumstreit
Auch dieses ihr „Kind" verleugnet ja die heutige WTG durch ihr heutiges
Schweigen dazu.
Auch ihre massive Begünstigung der Heilpraktikerszene, wiederum mit
Schwerpunkt (was die offizielle Publizistik anbelangt in der Zeit vor 1945,
sollte nicht nicht vergessen werden
Die Dr. „Eisenbart's
und Co
Medizinische
Okkultisten.
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 26. Dezember 2013 13:06
Zitat
Drahbeck
Wenn die WTG sich da also als
„Schrittmacher" des Fortschritts verkauft, dann ist das wohl nur die halbe
Wahrheit, wenn nicht sogar ein Zerrbild.
Das sehe ich auch so. Aber warum druckt man so etwas?
ERWACHET! 8. Januar 2000 S. 11
tatsächlich ist die konsequente Haltung von Jehovas Zeugen eine treibende
Kraft für die Entwicklung sicherer medizinischer Behandlungsmethoden gewesen
...
Die Opferbereitschaft der Zeugen Jehovas ermöglichte Experimente, mit welchem
Ausgang auch immer.
Ist die Leitende Körperschaft stolz darauf?
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 26. Dezember 2013 13:49
Vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind vor ihrer Vollendung
Fehlinterpretationen voraus gegangen.
So war es auch der Österreicher Karl Landsteiner, der bei Blutübertragungen
entdeckte, dass manche Patienten das Blut vertrugen, andere wieder nicht. Dann
forschte er weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Landsteiner
1922 nahm Landsteiner eine Stelle am Rockefeller-Institut in New York an,
wo er zusammen mit dem Amerikaner Alexander Solomon Wiener den Rhesusfaktor im
Blut von Rhesusaffen entdeckte. Neben der Arbeit an den Blutgruppen
beschäftigte er sich mit Fragen zur Entstehung der Paroxysmalen
Kältehämoglobinurie, in deren Folge die Donath-Landsteiner-Reaktion als Test
zur Diagnosesicherung entwickelt werden konnte.
Wenn ich das Referat zu diesem Thema an der Uni richtig im Kopf habe, starben
vor der Entdeckung der Blutgruppen einige Menschen wegen der Unverträglichkeit
des übertragenen Blutes. Daher forschte dann Landsteiner über die Ursache.
Sollte man diesen Verstorbenen, wegen des Fortschritts den sie auslösten,
dankbar sein?
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 08. Januar 2014 17:56
Hallo Gerd, das ist mir neu .. mit den 7 Tagen.
Mir war nur geläufig, dass es eine 7-Tagefrist geben soll.
Ist das aus dem alten oder neuen Hirten-Buch?
Das neue Buch kenne ich leider nicht.
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 08. Januar 2014 18:00
offenbar werde ich zu den aktiven Kritikern gezählt ... keiner besucht mich
... womöglich fürchtet auch der KA um seine geistige Gesundheit
hihihi
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
Datum: 08. Januar 2014 18:54
Die Ärzte haben im Allgemeinen kritisch zu Jehovas Zeugen und der
Blutverweigerung gestanden.
Ich sage es einfach mal so:
Dann wurden die Ärzte von Jehovas Zeugen bestochen.
Stichwort: Krankenhaus-Verbindungs-Komitee
Über diesen Weg bekamen die Krankenhäuser Patienten zugespielt. Die
Krankenhäuser erklärten, einmal vereinfacht gesagt, ohne Blut zu operieren.
Wenn die Krankenhäuser bzw. Ärzte eine entsprechene Erklärung abgaben, dann
bekamen sie patienten vermittelt. So war es jedenfalls den Zeugen vermittelt
worden, um ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu geben, dass ihre komische
Glaubenslehre bei einer Behandlung beachtet würde
Vorteil:
- Dem Krankenhaus bzw. Chefarzt wurden Patienten vermittelt
So wie Krankenhäuser für die Einlieferung von Patienten Prämien zahlen, so
haben Jehovas Zeugen auf diesem Weg den Krankenhäusern und Chefärzten
Patienten angeliefert. Bedingung: im Notfall keine Bluttransfusion und
schlimmstenfalls den Tod des patienten zu riskieren.
Da fällt mir die Zunft der Taxifahrer ein die von den Bordellen Prämien
bekommen für ankutschierte Freier.
- die Ärzte konnten risikofreier am "lebenden Objekt" probieren und studieren.
hört sich makaber an, aber ist sicherlich so recht treffend umschrieben
- dann haben Jehovas Zeugen für Ärzte und ihre transfusionsfreie Behandlung
die Werbetrommel gerührt.
- Auf Ärztekongressen
- Filme und Dokumentationen erstellt und unterstüzt - also das Remommee der
Ärzte und auch der Krankenhäuser gefördert.
Um es kurz und bündig zu sagen:
Wieder einmal haben Jehovas Zeugen ihre Glaubensbrüder "verkauft".
Jehovas Zeugen sind und bleiben die Tötengräber ihrer Glaubensbrüder
http://gimpelfang.de/index.php?aid=436&print=1
http://www.politik.dergloeckel.eu/2010/04/die-zeugen-jehovas-totengraeber-ihrer-glaubensbrueder-unter-adolf-hitler/
Im Grunde eine für mich äußerst perfide Vorgehensweise und ein abscheuliches
Verhalten von Jehovas Zeugen.
Nur um ihre Alleinstellung zu erhalten, verdrehen Jehovas Zeugen auf eine
nahezu perverse Art die Bibel und konstuieren äußerst waghalsig eine
Glaubenslehre, die für eine ganze Teihe ihrer Anhänger den Tod bedeutet hat.
Angefangen aus der Zeit der Verfolgung unter Hitler bis in die heutige Zeit.
Allerdings muss man sich fragen, ob die gläubigen Zeugen Jehovas nicht auch
einen "Kopfschuss" haben? Wobei, ich gestehe, hätten nicht äußere Einflüsse
und eine massive Erschütterung meine Weltbildes bewirkt, ich wäre wohl auch
nie von diesem "Kopfschuss" der jegliches Denken blockiert, geheilt worden.
Allerdings sollten sich auch die Ärzte schämen. So wie ich es sehe, haben
viele, sehr viele Ärzte offenbar um des Geldes willen das sie mir den
Patienten verdienen konnten, alle Bedenken über Bord geworfen.
Wie finanzieren Jehovas Zeugen die Ärzteschaft?
Da werden Studien gefertigt die so maßgeschneidert sind, dass es schon
fragwürdig ist, was da als Ergebnis propagiert wird:
Zeugen Jehovas überleben Herzchirurgie häufiger
(Ein Schelm der Böses dabei denkt)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50750/Zeugen-Jehovas-ueberleben-Herzchirurgie-haeufiger
Aber dann gibt es ja auch noch Zuckerbrot und Peitsche.
Ärzte die Leben erhalten wollten und zur Tat, also ihrer ureigenen Aufgabe
schritten, Leben zu retten, werden vor Gericht geschleppt
http://www.aerztezeitung.de/panorama/k_specials/30-jahre/article/819430/highlights-2005-drama-zeugin-jehovas.html
Ganz in das Muster der Jehovas Zeugen Desinformation passt dann auch der
dortige Beitrag von Dr. Waldemar ...
Es macht sich doch gut wenn ein Dr im medizinischen Fachblatt einen Beitrag
schreibt ...
Doch dieser Doktor hat auf dem medizinischen Sachgebiet von Tuten und Blasen
offenbar keine Ahnung.
http://www.manfred-gebhard.de/Hirch.htm
Waldemar H. über sich verlauten, dass er im Jahre 1999 an der Universität
Stuttgart eine "Dissertation" eingereicht habe mit dem Titel: "Die Zeugen
Jehovas im Visier des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR.
Observierungs-, Unterdrückungs- und Zersetzungsmaßnahmen gegen eine
Glaubensgemeinschaft."
Die Stimmen von Ärzten verebben immer mehr.
Offenbar können nur noch staatlich abgesicherte Ärzte ein offenes Wort reden
http://www.aerzteblatt.de/archiv/30076/Zeugen-Jehovas-Kritik-am-Transfusionsverbot-nimmt-zu
http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=30076
Re: Eine gefährliche religiöse Bewegung?
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 11. Januar 2014 12:05
ERWACHET! 8. Januar 2000 S. 11
tatsächlich ist die konsequente Haltung von Jehovas Zeugen eine treibende
Kraft für die Entwicklung sicherer medizinischer Behandlungsmethoden gewesen
...
X ~ mysnip
Die Opferbereitschaft der
Zeugen Jehovas ermöglichte Experimente, mit welchem Ausgang auch immer.
An welchen prominenten Zeugen Jehovas (z. B. Leitende Körperschaft, Ärzte,
Anwälte) wurde bereits experimentiert?
Wo finde ich den Bericht auf JW.ORG?
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