Annotationen zu den Zeugen Jehovas

Vorbereitung auf Inhaftierung

Ob es Todesfälle wegen der Verweigerung von Bluttransfusionen gibt.

Oder ob Zeugen Jehovas unter den Rahmenbedingungen einer politischen Diktatur aufgefordert werden, sich „auf Verhaftungen vorzubereiten," erweist sich eigentlich als marginal.

In beiden Fällen steht die Forderung dahinter, dass eigene Ich aufzugeben; sich nötigenfalls für ein vermeintlich „höherwertiges" Ziel aufzuopfern.

Die Welt war erschüttert, als islamistische Extremisten in Selbstmordaktionen, etwa das World Trade Center zerstörten. Oder auch bei vielerlei anderen Anlässen Selbstmordaktionen begangen und begehen.

Das tragische dabei ist insbesondere, dass Unschuldige dabei in Mitleidenschaft gezogen werden.

Nun besteht im Falle der Zeugen Jehovas vielleicht der Unterschied, dass was den Faktor Unschuldige mit in den Verderbenssog hineinzuziehen, dieses so nicht ausgeprägt ist (sieht man von den ja auch in Mitleidenschaft gezogenen engeren Angehörigen einmal ab). Diese Einschränkung muss man wohl machen.

Aber ansonsten ist die Geisteshaltung der Strippenzieher im Hintergrund, ziemlich adäquat.

Schon Hans Jonak von Freyenwald hatte in seinem 1936 erschienenen Zeugen Jehovas bezüglichen Buch eigens ein Kapitel darin aufgenommen, überschrieben: „Instruktionen für Propaganda und Gerichtspozesse".

Das war dann die Zeit des Naziregimes bezüglich.

Letztlich lässt sich für die Zeit des DDR-Regimes ähnliches nachweisen.

Ein diesbezügliches Dokument aus der Untergrundorganisation der Zeugen Jehovas in der DDR sei einmal (in Abschrift) etwas näher vorgestellt. Der Sachzusammenhang macht deutlich (terminlich Anfang der 80er Jahre abgefasst); dass dabei insbesondere die Wehrdienstverweigerung der Zeugen Jehovas (auch) in der DDR, den Hintergrund für diesen Text bildet.

Ab 1966 gab es in der DDR keine regulären Verhaftungen von Zeugen Jehovas mehr. Eben mit Ausnahme der Wehrdienstproblematik. Auch da sollte es ab Mitte der 1980er Jahre noch eine Änderung dergestalt geben, dass sie ab diesem Zeitpunkt „planmäßig" anstehenden Einberufungen zum Wehrdienst „vergessen" wurden.

Anfangs der 1980er Jahre war das allerdings so noch nicht der Fall.

Auch in der alten Bundesrepublik gab es gerichtliche Tangierungen, namentlich wegen der (damaligen) Weigerung, auch alternativen Zivildienst abzuleisten.

Josy Doyon etwa, schildert in ihrem Buch „Hirten ohne Erbarmen" (Frau Doyon lebt in der Schweiz), wie ihr Ehemann auch dort in der Frage des Zivildienstes von den WTG-Funktionären bedrängt wurde. Man erwartete und forderte eine Organisationskonforme Entscheidung von ihm ein. Dabei lernte die Familie Doyon auch die diesbezüglichen WTG-Mechanismen kennen. Die Inszenesetzung von „Individualgesprächen" mit dem anfallenden „Kandidaten", um ihm im WTG-konformen Sinne zu bedrängen. Frau Doyon, Augenzeuge dieses Gespräches, forderte mit der Begründung, ihr Mann sei doch nicht schreibgewandt, den WTG-Funktionär auf. Er möge ihrem Manne durch etwas schriftliches geben, bezüglich der eingeforderten Verweigerung gegenüber den Militärbehörden. Dessen Antwort: „Das darf ich nicht".

Man beruft sich dabei auf die sogenannte „vorverlagerte Gewissensentscheidung".

Man bedrängt die Kandidaten, zwar massiv. Jedoch möglichst auf der mündlichen Ebene.

Hier aus der DDR-Untergrundorganisation (mit Sicherheit vom damaligen Ostbüro der Zeugen Jehovas konzipiert) liegt also der seltene Fall einer schriftlichen Dokumentation seitens der Manipulierer der „vorverlagerten Gewissensentscheidung" vor.

Da die Wehrdienstthematik nicht "nur" in der DDR Brisanz enthielt, besitzt dieser Text durchaus eine über den regionalen Rahmen hinausgehende Bedeutung.

Wenn es denn je eine göttliche Gerechtigkeit geben sollte, verdienen ihre Verfasser das gleiche Gerichtsurteil das einem Osama Bin Laden angemessen wäre:

Wie du dich auf eine Inhaftierung vorbereiten kannst

Seit deiner Hingabe und Taufe treffen folgende Schrifttexte auf dich zu:

Joh. 15: 18-21; Matth. 5:11,12; Luk. 21:12; 2. Tim. 3:12.

Erhoffe nicht im stillen, daß dich Jehova davor bewahren wird, sondern bereite dich vernünftig darauf vor.

I. Wie du innere Festigkeit und Zuversicht erlangen kannst:

1. Bekenne jetzt schon freimütig Jehova, indem du regelmäßig von H. z.H. gehst, dich am GZ beteiligst Gelegenheitszeugnis gibst und dich gegenüber Arbeitskollegen, Vorgesetzten, Nachbarn, Verwandten usw. frei über die Wahrheit äußerst.

2. Besuche regelmäßig alle Zusammenkünfte und bereite dich darauf gründlich, möglichst schriftlich, vor.

3. Lese täglich die Bibel und alles, was du sonst an Veröffentlichungen erhalten kannst.

4. Pflege und vertiefe dein Verhältnis zu Jehova, indem du regelmäßig und oft betest und vor allein darüber nachdenkst, wofür du ihm Dank sagen kannst.

5. Erkenne und schätze dein persönliches Vorrecht, zur Rechtfertigung Jehovas beizutragen, indem du trotz Leiden, Benachteiligung, Spott und Ungerechtigkeit, die du im täglichen Leben erfährst, fröhlich bist und 2. Kor. 6:3-10 beachtest und nicht erst auf die „große Gelegenheit" z. B., bei Inhaftierung wartest, deine Treue zu beweisen. Versuche täglich Röm. 12:17-21 anzuwenden.

II. Wie du deine Familie auf die eventuelle Trennung vorbereiten kannst:

1. Helfe deinen Angehörigen zu erkennen, welch großes Vorrecht es ist, für Jehova zu leiden (Phil. 1:29, 30) und wie sie dich durch ihre (es folgt eine offenbare Textlücke in der Vorlage).

2. Besprich vielleicht mit deiner Frau, welche Arbeit sie aufnehmen könnte, wie für die Kinder gesorgt werden kann. Erwarte nicht, daß die Versammlung für deine Familie sorgt. 1 Tim. 5:3.

Du könntest schon jetzt für die Haftzeit, wenn möglich, einige Ersparnisse zurücklegen, anstatt dann zu borgen.

3. Verlaß dich bereits jetzt in allen Familienangelegenheiten auf die Führung des Vaters. Stelle seine Interessen an die erste Stelle. Spr. 3:5-7. Sei nicht selbstsicher und selbstgefällig. Strebe nicht nach materiellem Reichtum. Bespreche dies ständig in deinen regelmäßigen Familienstudien und erziehe dich und deine Familie zur Opferbereitschaft.

III. Die Hilfe deiner Brüder:

1. Unterhalte dich gelegentlich mit Brüdern, die bereits inhaftiert waren. Befrage sie vor allem, was sie unternahmen, um treu und ausgeglichen zu bleiben. Vermeide es, diese Zeit als Verlust, als Nachteil, zu große Prüfung anzusehen. Laß dir positive Erfahrungen erzählen, Hebr. 10: 32-34; Phil. 1:12-14.

2. Mache es dir zur Gewohnheit, dich reifen Brüdern anzuvertrauen -

Hebr. 5:14. Ihr Rat wird dir helfen, weise Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit Gottes Wort sind. - Spr. 20:5.

( alle )

Inf. 4/81

Wir möchten nochmals darauf hinweisen, daß die Tagestextbetrachtung eine familiere Sache ist.

In allen unseren Zusammenkünften wird daher kein Tagestext mehr betrachtet.

Verwendet diese Zeit eher dafür, um das vorgeschriebene Programm gründlich, auszuschöpfen.

( Stl. )

Blatt 2

III. Ein Bruder schildert:

"Durch das Fehlen der Speise, so hab ich an mir beobachtet, schleicht sich eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem Ernst der Stunde ein. Sogar der heimliche Wunsch, wie wird eine Zigarre oder Zigarette schmecken, tauchte auf, obwohl ich schon viele Jahre nicht mehr rauche. Es wird vielleicht daher rühren, daß man im Lager nur mit weltlichen Gefangenen zusammen ist, in einem Raum lebt; ein Nichtraucher und viele Raucher. Man wundert sich selbst über solche Gedanken. Auch war es mir nicht oder schwer möglich, mich auf irgendein biblisches Thema zu konzentrieren. Selbst das Bibellesen war nur ein Lesen. Ich war mit den Gedanken immer unterwegs, so sehr ich mich auch anstrengen mochte. Die Ursache kann sein, daß man immer in einer unruhigen Umgebung ist. -

Das Gebet war der Kraftspender. Ich hab an einem Tag mehr gebetet, als zu Hause in einer Woche, und Jehova hat in allem geholfen."

Was kannst du daraus lernen?

1. Versuche deine Bibel bei dir zu behalten, oder erinnere dich an Schriftstellen. - Ps. 119:105.

2. Mache dir kein Selbstvorwürfe über deine Schwächen - 1. Joh. 3: 19-22.

Bitte aber Jehova um Vergebung.

3. Bete sehr oft und lange - Luk. 6:12; 22: 39-46.

4. Nutze Gelegenheiten zum Zeugnisgeben, aber sei vorsichtig. Die weltlichen Mitgefangenen könnten dich aushorchen wollen. Du könntest Gespräche so lenken, daß sie Fragen stellen, die du dann biblisch beantwortest. Laß dich aber nicht einschüchtern, wenn du wegen Zeugnisgeben mit Haftverlängerung bedroht wirst. Hier gibt es Glaubensfreiheit und die Bibel ist legal - also darf man darüber sprechen.

5. Wenn du in Versuchung gerätest, konzentriere dich auf biblische Themen. Bete, suche Kontakt zu anderen Brüdern. Sprecht täglich über biblische Wahrheiten und Texte, Predigten usw.

6. Sei nicht wehleidig. Du stehst in einem Wettkampf. 1. Kor. 9:24-27; Phil, 3:7,8. Jesus ist unser Beispiel. Matth. 16: 23-25.

7. Du hast das große Vorrecht, Jehova durch deine Treue, durch dein gutes Benehmen und durch deine Liebe zu deinen Brüdern und Weltmenschen zu preisen. Erfreue das Herz deines Vaters. Spr. 27:11.

( DK und Ä )

Hinweis für DK:

Diese VdO sollte ein Ä oder der VA dem Betreffenden Bruder vor der Haft

1. zu lesen geben

2. mit ihm besprechen und

3. danach nochmals zum Lesen ausleihen.

Inf. 4/81

1. Wir empfehlen euch, die VdO 3/81 nicht nur mit den Brüdern zu besprechen, die es jetzt unmittelbar betrifft, sondern sie auch

a) Auf die Tagesordnung der nächsten BB mit den Stl. zu setzen und

b) sie eingehend mit den Brd. In der Stl.-Schulung zu behandeln

( DK )

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VdO 3/81

Dein Verhalten als Zeuge Jehovas während der Haft

I. Jetzt wo es Jehova zugelassen hat, daß du in Haft gerätst, kommt es auf deine richtige Einstellung an. Beherzige den Rat aus Jak. 1:2-4.

Ein Bruder schildert dies so:

"Das schwerste an der Haft ist, daß man plötzlich in eine völlig andersartige Welt gerät Alte Gewohnheiten, liebgewordene Dinge, gewisse Bequemlichkeiten und der vertraut gewordene Ehepartner fehlten, Jeder sieht seine Lage als die schlimmste. In den ersten Wochen muß man erstmal mit diesen Dingen fertig werden. Mit der Zeit jedoch, verliert sich diese etwas hektische Stimmung."

Was kannst du daraus lernen?

1. Vertrete bei der Gerichtsverhandlung konsequent deinen Standpunkt der Neutralität. Sei mutig und nicht zaghaft. Du bist ein Soldat Christi,

Eph. 6:11-17; 2. Kor. 10:3,4.

Beachte aber Ps. 39:1, was organisatorische Dinge betrifft.

2. Rechne von vornherein mit einer schlechten Behandlung und Unterbringung. Dann wirst du nicht enttäuscht sein, sondern eher erfreut, wenn es besser ist, als du dachtest. Du hast aber auch Rechte, auf die du achtungsvoll hinweisen kannst.

3. Stelle dich auf die Länge deiner Haftzeit ein und erwarte nicht, durch gutes Benehmen und gute Arbeit früher entlassen zu werden.

II. Ein Bruder schildert:

Probleme entstanden durch den ständigen engen Kontakt der Brüder untereinander auf dem recht begrenzten Raum und durch einen gewissen Mangel an Bereitschaft, die Schwächen anderer zu ertragen. Eine gründliche Vorbereitung der Brüder auf diese Zeit im Strafvollzug, mit der Blickrichtung, unbedingt dem Frieden nachzujagen und auch eine gewisse Anstrengung im Hervorbringen von Demut anzuwenden, kann eine große Hilfe sein. Dies ist gerade dann von Nutzen, wenn Brüder vielleicht etwas öfter als weltliche Strafgefangene zu gewissen Diensten in der Freiheit herangezogen werden. Manche Brüder ließen sieh, dadurch aufreizen und zu unnötigen Wortgefechten verleiten, die für uns keinen guten Eindruck in bezug auf unsere Bereitwilligkeit zu nützlichen Diensten hinterließen. Weltliche Strafgefangene mit Funktionen wählten oft Brüder für solche Arbeiten aus in der Hoffnung, gerade bei ihnen nicht auf heftige Ablehnung zu stoßen, da solche Arbeiten in der Regel von den meisten nur Widerwillig erledigt werden. Allerdings haben wir Brüder untereinander auch, freimütig über unsere Probleme gesprochen und versucht sie mit Hilfe der Bibel zu lösen.

Auch Bruder, die sich durch kleine Ärgernisse entzweit hatten, konnte durch biblischen Rat geholfen werden. Wenn auch den Brüdern in der Regel die Anerkennung in Form von Auszeichnungen versagt blieb, die man weltlichen Strafgefangenen recht häufig für ähnliche Leistungen zukommen ließ, hat dies, reife Brüder nie beunruhigt, da sie in erster Linie «Jehovas Anerkennung suchten."

Was kannst du daraus lernen?

1. Sei bereit, die Schwachheiten deines Bruders zu ertragen. Röm. 15: 1,2; Kol. 3:13,14.

2. Nimm die Gelegenheit wahr, selbst im Glauben und im Hervorbringen der Früchte des Geistes (Gal. 5:22,23) reifer zu werden und helfe dabei auch anderen Brüdern. Gal. 6:2. Nimm selbst Rat an, auch wenn du denkst, er ist unbegründet.

3. Halte dich an die Vorschriften und Anweisungen, soweit sie nicht biblische Gesetze verletzen, auch wenn sie manchmal als Schikane angesehen werden können. Sei ein fleißiger Arbeiter. Eph. 6:5-8; Kol. 3:22-24.

4. Laß dich von anderen nicht aufreizen und laß keinen Haß gegen Behörden oder das Wachpersonal aufkommen. Matth. 5:44; Apg. 16:27-32.

Laß dich auch nicht zu Wortgefechten verleiten. 2. Tim. 2: 24, 25

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VdO 13/78

Verhalten bei Hausdurchsuchung

Jesus Christus kündigte für seine Nachfolger u. damit auch für uns Drangsal u. Verfolgung um des Glaubens willen an. Er gab dabei viele nützliche Hinweise, damit seine Jünger auf die Schwierigkeiten vorbereitet seien, und so sich entsprechend verhalten u. ihre Lauterkeit bewahren könnten. Wir wissen nicht, wie sich die Verhältnisse für uns noch entwickeln. Für alle Fälle ist es bestimmt gut, vorbereitet zu sein.

Z. B. mag es nicht ausgeschlossen sein, dass wir durch irgendwelche Umstände in einen Verdacht geraten u. es wird bei uns eine Hausdurchsuchung angeordnet. Wir sollten wissen, wie wir uns dabei verhalten.

Beachte folgendes:

1. Haussuchungen dürfen von der Polizei oder anderen Staatsorganen nur zwischen 6.00 Uhr morgens u. 21.00 Uhr abends durchgeführt werden.

2. Es muss ein Hausdurchsuchungsbefehl (vom Staatsanwalt) vorliegen; lass ihn dir zeigen.

3. Lassen wir uns nicht einschüchtern u. öffnen unser Haus oder unsere Wohnung nicht zu schnell.

4. Wenn man allein in der Wohnung sein sollte, kann man verlangen, dass noch zwei Zeugen zugegen sind, es sei denn, ein Staatsanwalt wäre dabei. Die Zeugen können Nachbarn sein, die aber die Beamten holen sollten.

5.a) Damit Haussuchungen ohne nachteiliges Ergebnis verlaufen, ist es notwendig, darauf zu achten, dass in der Wohnung niemals etwas herumliegt. Eingebaute Möbel, Betten, Bücherschränke, Bilder u. Öfen sind im allgemeinen als Verstecke ungeeignet. Räume, die nicht zur Wohnung gehören, eignen sich dafür besser. Handwerker haben auch Gelegenheit, manche Dinge umzubauen u. sie für Verstecke von Dingen brauchbar zu machen, die wir für unser Studium dringend benötigen. Bitte den Vater im Gebet um rechte Führung, bevor du das Versteck festlegst.

b) Verantwortliche Brüder sollten nichts so aufbewahren u. Aufzeichnungen führen, dass man daraus etwas entnehmen könnte, was sie als solche oder andere Brüder belastet. Diese Brüder sollten sich der grossen Verantwortung bewusst sein! Kalender, Notizbücher u. Haushaltsbücher über Ausgaben werden gern überprüft. Achte darauf, dass nichts Verfängliches aufgezeichnet ist. Von unserem Versteck sollten wir niemand genaue Kenntnis geben (Ausnahme besteht z. B. bei Alleinstehenden).

c) Es ist auch notwendig, dass wir nie eine Äusserung machen, woraus zu entnehmen ist, wo unser Versteck ist. Achtet auch auf immer wiederkehrende Geräusche, die dies durch Abhören verraten können.

d) Sprecht auch mit euren Kindern oder anderen Familienangehörigen darüber damit sie sich richtig verhalten. Z. B. öffnen Kinder gern als erste die Tür - dies ist immer eine Gefahr! Oder wenn sie noch klein sind, sollten sie gar nicht öffnen, wenn sie allein sind. Jeder Fall ist verschieden, doch berücksichtigt solche Gefahrenquellen und besprecht solche Dinge im Familienkreis. Auch wenn z. B. Verwandte bei euch wohnen, die nicht in der Wahrheit sind. Wie werden o. sollten sie sich verhalten?

6. Lass niemals zu, dass während der Haussuchung die Beamten sich in der Wohnung zerstreuen können. Bestehe immer darauf, dass ein Zeuge bei der Durchsuchung dabei ist.

7. Benimm dich nicht herausfordernd, bleibe ruhig, bewahre stets dein Gleichgewicht und bete zu Gott. Wenn etwas gefunden wurde, versuche eine plausible Erklärung zugeben oder Schweige.

8. Über mitgenommene Dinge sollte man ein Verzeichnis verlangen, welches vom Wohnungsinhaber u. Beamten unterschrieben ist. (Man könnte dir sonst manches kostbare Eigentum wie Schreibmaschine, Tonbandgerät usw. Wegnehmen, ohne dass du einen Beweis dafür hast.

9. Wenn die Durchsuchung vorbei ist, versuche unter Vorschichtsmassnahmen andere Brüder so schnell wie möglich zu warnen.

( alle)

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VdO 11/78

Verhalten bei Verhören

Trotz Verhör erfreuen wir uns doch einer relativ grossen Freiheit, das Werk des Herrn in unserem Land fortzusetzen.

Der Eifer u. Fleiss, den wir darin bisher gezeigt haben, hat auch gute Ergebnisse gebracht. Wir freuen uns darüber, denn der Vater hat uns dabei sehr unterstützt u. es bereitet auch ihm Freude.

Das gefällt aber nicht allem in gleicher Weise. Wir haben einen Feind, der uns veranlassen möchte, den Weg aufzugeben. Offb. 12:17; 14:12. Dazu wendet er die verschiedensten Methoden an. Eine davon ist, dass wir von Behörden u. Vorgesetzten verhört werden. Das ist nichts Neues. Matth. 27:11-15; Apg. 5:27.

So etwas geschieht hin u. wieder einzelnen Brd. Bei unterschiedlichen Gelegenheiten in unserem Land.

Verschiedene Ursachen mögen dazu führen, z. B.

a) Im Predigtdienst, wenn man an falsche Adressen (Gegner, Polizei usw.) gerät

b) Im Betrieb oder in der Schule durch unsere neutrale Haltung.

c) Für Wehrdienstverweigerer vor u. während der Haft

d) Während Zusammenkünften mit Brd.

e) Bei Botengängen, Speisetransport u. Herstellung

f) Zu Zeugenaussagen.

Denken wir daran, dass jeder von uns einen solchen Verhör unterzogen werden kann. Wir müssen deshalb darauf vorbereitet sein, damit wir uns richtig verhalten.

Wir sollten folgendes Wissen:

1. Niemand ist verpflichtet, vor Polizeiorganen irgendwelche Aussagen zu machen.

2. Jeder hat das Recht, die Aussage zu verweigern.

3. Niemand braucht sich selbst durch Aussagen zu belasten, selbst nicht vor einem Richter.

4. Auf Fragen kann man antworten: Ich gebe keine Auskunft, vielleicht wollen Sie mich dadurch belasten.

5. Es ist immer gut, wenig oder noch besser nichts zu sprechen u. auch über scheinbar nebensächliche Dinge nichts zu sagen, wie z. B. über unseren Lebenslauf, Hobbys, Angehörige usw. Man fragt gern am Anfang etwas, wozu du gut "Nein" sagen kannst - bei weiteren Fragen möchtest du lieber nach deinem Gewissen schweigen. Diese Reaktion gibt unseren Gegnern die Antwort, die sie wissen wollen. Deshalb schweige zu allem!

6. Auch wenn der Verhörende etwas behauptet, was nicht stimmt, z. B. falsche Lehrpunkte oder anderes, was vielleicht mit dem Vorfall zu tun hat, ist niemand verpflichtet, dies richtigzustellen. Es ist noch nicht einmal ratsam, dies tun zu wollen. Denken wir an Jesu Beispiel, der vor seinen Feinden stumm war, wie ein Schaf vor seinen Scherern. Jes. 53:7.

7. Vor diesen Organen sollten wir stets respektvoll sein, sie gehören zu der mit Gottes Billigung bestehenden Obrigkeiten.

8. Ob wir ein Protokoll unterschreiben können oder nicht, hängt davon ab, ob wir mit dem Wortlaut übereinstimmen u. es mit unserem Gewissen vereinbaren können.

9. Wenn wir als Christ vor Gericht unter Eid aussagen, sind wir verpflichtet, die Wahrheit zu sagen oder die Strafe für eine Aussageverweigerung auf uns zu nehmen.

9. Wenn wir als Christ vor Gericht stehen und unter Eid aussagen, sind wir verpflichtet, die Wahrheit zu sagen oder die Strafe für eine Aussageverweigerung auf uns zu nehmen. In unserem Land darf ein Angeklagter in seiner eigenen Sache vor Gericht nicht unter Eid gestellt werden.

10. Der Umstand, dass jemand vor Gericht steht u. nicht vor anderen Personen, hat keinen Einfluss auf sein christl. Recht, die Kriegslist zum Schutze theokr. Interessen anzuwenden.

11. Kriegslist ist eine falsche Aussage oder ein absichtliches Irreführen, um theokr. Interessen zu verteidigen oder zu verbergen. Die Bibel zeigt durch viele Beispiele, dass Kriegslist Jehovas Billigung hat, soweit sie zum Schutze der Königreichsinteressen angewandt werden. 1. Sam. 21:13; 1. Mose 20:2

12. Ob u. wie ein Christ Kriegslist anwenden sollte, muss er in jeden Fall selbst entscheiden. Es hängt zum grössten Teil von den Umständen u. den Interessen ab, die auf dem Spiel stehen, jeder muss selbst beurteilen, wie weit er gehen soll, um Interessen der Theokratie zu schützen.

Verfolgungsorgane, Spitzel o. a. haben kein Recht, die Wahrheit über theokr. Dinge zu erfahren.

13. Wie kann man Fragen, die von solchen Leuten gestellt werden, beantworten?

Es besteht die Möglichkeit Gegenfragen zu stellen, z. B. Frage:

"Sind Sie ein Z. J." Antwort: "Haben wir in unserem Land Glaubensfreiheit?"

Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine allgemein richtige Antwort zu geben, die uns selbst nicht belastet, jedoch den Fragesteller befriedigt oder abweist, z. B. zu obiger Frage: "Ich gehöre weder einer Konfession noch einer Sekte an."

14. Wenn wir in der Ergebenheit zu Jehova nicht schwach werden, werden wir lieber Bestrafungen hinnehmen; anstatt die Brd. oder die Org. zu verraten. Wir sollten dabei nie vergessen, Jehova im Gebet um Kraft u. Beistand zu bitten, damit wir standhaft bleiben.

15. Wir sollten auch wissen, dass die Gegner verschiedene Methoden anwenden, um uns zum Aufgeben der Lauterkeit zu veranlassen. Mitunter machen sie uns Angst, dass sie uns eine hohe Bestrafung ankündigen. Sie wollen manchmal auch durch Nachweise glaubhaft machen, dass sie alles wissen, und wir es ruhig bestätigen können, so würden wir keine Strafe erhalten. Vertraue den Gegner nicht, wenn er dich mit süssen Worten zur Zusammenarbeit veranlassen will, halte dich an Ps. 39:1. Sicherer können die Interessen von dir, dem Werk u. die der Brd. nicht geschützt werden. Jedes Wort von dir nützt nur dem Gegner. Wenn du nichts sagst, brauchst du dir nie darüber Gedanken zu machen, ob deine Aussage mit der Aussage deines Brd. übereinstimmt, oder das du so viel oder etwas Verkehrtes gesagt haben könntest.

16. Falls du dich doch dabei ertappst, dass du zu viel gesprochen hast, so halte gleich inne u. schweige fortan. Versuche dich nicht herauszureden du machst es sonst noch schlimmer.

17. Lassen wir uns durch nichts einschüchtern. Denken wir stets daran, dass dieses Werk von Jehova geleitet wird, u. durch keine menschl. Macht verhindert werden kann.

18. Im Interesse unserer Brd. sollten wir solche Vorkommnisse sobald es uns möglich ist u. nicht andere in Gefahr bringt, auf den uns bekannten Weg mitteilen, damit auch andere daraus lernen können.

(alle)

Exkurs:

Karikatur entnommen aus der „Berliner Zeitung vom 26. 8. 1950

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anmerkung zu einer ND-Meldung

geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 20. Juni 2013 16:27
Eine Meldung aus dem „Neuen Deutschland" vom 16. Dezember 1950, die mich persönlich nicht unberührt läßt.
[Familiennamen redaktionell verkürzt]

„Das Schöffengericht Mitte verurteilte den 56jährigen Verwaltungsangestellten Albert Ra ... wegen Friedensgefährdung und Verbreitung tendenziöser Gerüchte zu sechs Jahren Gefängnis und den obligatorischen Sühnemaßnahmen, weil er als Angehöriger der in amerikanischen Spionagediensten stehenden Sekte „Zeugen Jehovas" auf seiner Arbeitsstelle monatelang Kriegspropaganda getrieben sowie Hetzreden gegen die Deutsche Demokratische Republik und die Sowjetunion geführt hat."

So, so - und die Rückfrage, hat dieses rabiate Reagieren nun dem Oststaat was genutzt?
Zumindest meine Antwort auf diese Frage fällt eindeutig aus, und besteht nur aus einem Wort - Nein.
Der Oststaat war zwar rabiat, aber eben doch nicht rabiat genug. Hätte er letzteres sein wollen, hätte er nämlich seine Ehefrau und die bereits volljährige Tochter mit verhaften müssen. Hat er aber nicht (was ich persönlich auch gar nicht fordern will).
Ich stelle nur mal nüchtern fest, trotz der Verhaftung des Ra ... predigten dessen Frau und Tochter munter im ZJ-Sinne weiter. Wenn sie sich zwar später dann auch in den Westen noch absetzten, zum Zeitpunkt des zitierten Ra ...-Urteils war das eben noch nicht schon der Fall.
Und sie hatten sogar dergestalt Glück, Betörte in die enge WTG-Hürde hineinlotsen zu können.
Ich sehe letzteres allerdings nicht als „Glück"- sondern Pechfall an, für mich jedenfalls, dieweil eine der so Betörten dann meine Mutter gewesen ist. Der Rest der Geschichte braucht dann hier wohl nicht weiter erläutert werden. Das wäre dann mein Kommentar zu jener ND-Meldung.

In Sachen Ra ... sei ergänzend noch aus der Naziakte ZB II 3024
Akte 8
Bu ... und andere (Berlin) zitiert.
Selbige enthält diverse Namen von Zeugen Jehovas aus der Region Berlin.
Im nachfolgenden wird kommentarlos zitiert. Wie gesagt, erscheinen in dieser Akte auch noch diverse andere ZJ-Namen, die jetzt und hier, aber unberücksichtigt bleiben mögen. Mit Ausnahme von zwei weiteren Namen, die mir aus persönlicher Betroffenheit, sehr wohl auch ein individueller Begriff sind.

„ ... Burchard We ...
Altglienicke, Siedlung Irrgarten, Straße 76, Parzelle 40
geb. 21. 11. 03 Warsin
Gruppenleiter u. Funktionär
Festgenommen 27. 10. 36
Schutzhaft 28. 10. 36
8 Monate Gefängnis ...

Urteil Sonderger. I Sond K Ms 13.97 (180/37)
... der Kraftwagenführer Hermann Emil Se ..., geb. 3. 2. 1888
Bln-Adlershof, Hoffmannstr. 18 ...

Der Angeklagte Ra ... hat das Mechanikerhandwerk erlernt und ist jetzt bei der Reichspost als Telegraphenbauhandwerker beschäftigt. Am Weltkriege hat er von 1915 - 1918 teilgenommen, kam an die Front, wurde verwundet und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Das Frontkämpferkreuz hat er nicht beantragt. Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Der Angeklagte Se ... ist Kraftwagenführer und hat als solcher auch am Weltkriege von 1914 - 1918 teilgenommen. Er ist mit dem EK II und der bayerischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Das Frontkämpferkreuz hat er nicht beantragt.

Der Angeklagte We ... hat nach der Schulentlassung zunächst in der Landwirtschaft und später als Schlossergeselle gearbeitet. Auf seiner letzten Arbeitsstelle wurde er entlassen; er hatte sich geweigert, in die Deutsche Arbeitsfront einzutreten. ...

Trotz des Verbotes hatte der in einem anderen Verfahren verfolgte Fritz Winkler seit Ende des Jahres 1934 als "Reichsleiter" die illegale Organisation im gesamten Reiche insgeheim neu aufgebaut und fortgeführt. Der Bezirk Gross-Berlin, dessen Leiter er zugleich war, hatte er in 23 Unterbezirke eingeteilt, denen jeweils ein Dienstleiter vorstand. Dieser hatte die Oberaufsicht für den Bezirk und bestimmte die "Gruppendiener". Letztere hatten die zur Vermeidung der Aufdeckungsgefahr insgeheim in einzelnen Gruppen von 1-5 Personen weiter arbeitende Anhänger der verbotenen Vereinigung zu betreuen. ...

Der Angeklagte Ra ... ist im Jahre 1925 nach seinem Austritt aus der evangelischen Kirche als Bibelforscher getauft worden. Er war schon vor dem Verbot Dienstleiter für den Bezirk Adlershof und Köpenick. Dieses Amt behielt er auch nach dem Verbot bei. Ihm unterstanden 3 Gruppenleiter. Und zwar die Angeklagten Se ..., Th ... und We .... In seinem Bezirk wohnten 10 Geschwister und 7 "Interessierte". ...
Das die Angeklagten aus religiöser Ueberzeugung gehandelt haben, kann die Strafbarkeit ihres Handelns nicht berühren. der heutige Staat, der sich entgegen der Toleranz des liberalen Zeitalters das Wohl des gesamten Volkes zum Ziele gesetzt hat, kann staatsfeindliche Bestrebungen auch dann nicht dulden, wenn sie auf Grund eines religiösen Glaubensbekenntnisses ausgehen; was Staatsgesetze als Staatsgefährdend erkannt und verboten haben, kann nicht dadurch die Rechtswidrigkeit verlieren, dass es aus religiöser Überzeugung geschieht. Nach dem festgestellten Sachverhalt kann es auch keinem Zweifel unterliegen, dass die Angeklagten vorsätzlich dem Verbot zuwidergehandelt haben. ..."

Dito Akte ZB I - 1530

„Albert Ra ...
Adlershof, Oppenstr. 68
geb. 9. 1. 94
Tegr. Bauhdw.
Festgenommen 31. 8. 36
Schutzhaft 1. 9. 36
11 Monate Gefängnis

Berta Ra ..., geb. Sch ...
geb. 5. 8. 05
Festgenommen 20. 6. 37
Schutzhaft 21. 6. 37

Hermann Se ...
Adlershof, Hoffmannstr. 18
geb. 3. 2. 88
Festgenommen 25. 9. 36
Schutzhaft 26. 9. 37
8 Monate Gefängnis"

Eine ergänzende Anmerkung kann ich mir nicht ganz versagen.
Im Zitat taucht auch der Name einer Familie Sch ... mit auf.
Eine Zeugin Jehovas, zeitweilig bei meiner Mutter in Untermiete lebend, entschloss sich, nachdem ihr der Boden unter den Füßen im Ostdeutschen Regime zu heiß wurde, sich nach Westberlin abzusetzen. Dort kam sie einstweilen bei einer ZJ-Familie Sch ... unter. Diesen Status löste sie dann durch eine kurzfristige "Kopf-über-Hals-Eheschliessung" auf. Man darf rätseln, was wohl aus dieser Ehe wurde.
Nach ihrer wohl geglückten Flucht, schickte sie als Emissar zu meiner Mutter einen Herrn Sch .... Wie der auftauchte war meine Mutter noch auf ihrer Arbeitsstelle; ich als Kind war dann sozusagen seine erste Kontaktperson.
Der Mann kann einem zutiefst leid tun, richtig sprechen konnte er nicht mehr, und auch ich hatte größte Mühe mitzubekommen, was er denn eigentlich wolle.
Der Grund war offenkundig. Es war einer jener die das Naziregime zum buchstäblichen Krüppel geschlagen hatten. Zynischerweise hätte man fast meinen können, wäre dieses zum Krüppel geschlagen worden sein, tödlich ausgegangen (was dann aber doch nicht der Fall war), wäre es für ihn wohl fast eine „Erlösung" gewesen.
So fristete er danach doch noch sein Leben, als buchstäblicher Krüppel.

We ... zu Ostdeutschen Zeiten, erneut verhaftet, entpuppte sich dann als Hardliner auf der ganzen Linie. Auch Se ... wurde vom Ostdeutschen Regime verhaftet, war wohl aber geschmeidig genug, in seiner Gerichtsverhandlung, das Ostdeutsche Regime nicht über Gebühr zu provozieren, kam angesichts dessen, wohl mit einer (verhältnismäßg) „geringen" Strafe davon.
Anders der „Polterkopp" We .... Diplomatie war dem jedenfalls ein Fremdbegriff, und daraus kann man sich den Rest dann selbst zusammen reimen. Jeder zweite Standardsatz von We ... mit dem er auch Außenstehende anpredigte war: "Wenn Jehova das Haus nicht baut - vergeblich arbeiten daran dann die Arbeiter" Jener Satz ist selbstredend nicht auf seinem eigenen Mist gewachsen, sondern aus den WTG-Doktrinen ihm in Fleisch und Blut übergegangen.

Se ... lernte ich schon relativ früh kennen, We ... erst in späteren Jahren nach seiner Ostdeutschen Haftentlassung. Hatte dann aber „vorzugsweise" mit dem noch zu tun, wurde auch in dessen Badewanne getauft.
Auf Se ... war dieser We ... alles andere als „gut" zu sprechen, spuckte eher Gift und Galle über ihn aus. Den Grund meine ich mit vorstehender psychologischen Charakterisierung schon mal gegeben zu haben.
Liest man bei Masuch etwa die Charakterisierung eines anderen Zeugen Jehovas, welcher auf einer Veranstaltung der Gauckbehörde mal getönt haben soll:

„Eine Zeuge Jehovas ohne Knast - sei ein Baum ohne Ast"

, so könnte jene Aussage sicherlich auch dem We ... „auf den Leib geschrieben sein"!

Kriegslist zum Anfassen

Demagoge Lösch

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