(Hier nicht mit erfasst sind jene Dateien, beispielsweise Jahrgangsdateien, die in anderen Sammeldateien zusammengefasst sind)
Zur Beachtung
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Februar 2008 01:27
Dieses Forum wird in der Regel zeitlich
begrenzt (tagsüber, bis etwa 20 Uhr) offen betrieben. Lesen und Schreiben ist ohne
Anmeldung möglich. Da die verschiedenen Forenangebote, durchaus unterschiedliche
Konditionen beinhalten, muss auch hier mit Kompromissen gelebt werden.
Der anerkannte Verzicht auf die öffentliche Nennung einer erreichbaren eMail, ist nicht
identisch mit Narrenfreiheit". Es wird den Postern ausdrücklich
anheimgestellt, den Forenmaster per eMail:
mgzjk@web.de
zu kontaktieren; fallweise auch durch einen Eintrag im Gästebuch der Gebhard-Webseite:
Eigene Webseite
Es wird zugesichert das solche Einträge im Gästebuch nicht freigeschaltet werden, wenn
es dafür berechtigte Gründe gibt.
Zurückkehrend zu diesem Forum:
Wer auf vorgenannte Kontaktierung verzichtet (um im Konfliktfall Rücksprache nehmen zu
können), der anerkennt damit zugleich auch das Recht des Forenbetreibers, zur ersatz- und
kommentarlosen Löschung von Beiträgen, bei denen dieses angebracht erscheint. Dies ist
eine kann- aber keine muss-Option. Indes muss im Einzelfall diese Option ausdrücklich
vorbehalten bleiben. Diskussionen" über solche Entscheidungen können nur dann
stattfinden, wenn eine erreichbare eMail des in der Sache Involvierten, bekannt ist.
Noch ein gravierendes Problem sei angesprochen.
Wie man weis, machen viele Foren es zur Pflicht, will man dort schreiben, per eMail
angemeldet zu sein. Auch das hiesige Forensystem bietet ausdrücklich diese Option an.
Es wird zwischen Öffentlichen Benutzern" und Registrierten
Benutzern" unterschieden. Beiden Benutzergruppen können durchaus unterschiedliche
Rechte erhalten.
Leider gibt es die, zuletzt bei Parsimony verwandte Moderiert"-Funktion hier so
nicht.
In der Praxis ergibt sich die durchaus schmerzliche Konsequenz daraus, dass die Rechte
Öffentlicher Benutzer", in der Zeit, wo Parsimony auf Moderiert"
geschaltet ist, hier auf nur lesen können beschränkt werden. In diesem Zeitraum können
selbige jedoch keine gespeicherten Beiträge schreiben. Dies ist wie gesagt,
Öffentlichen Nutzern" hier, nur tagsüber möglich.
Wer sich per eMail als Registrierter Benutzer" hier anmeldet, erhält vom
Forensystem - automatisch - ein Passwort zum Einloggen zugesandt. (Vorsicht: Diese
Passwörter sind ziemlich kryptisch. Sorgfältiger Umgang mit ihnen ist anzuraten)! So
registrierte Benutzer" können, so sie es wünschen, selbstredend die gesamten
24 Stunden des Tages, als Postingszeit benutzen. Wie ausgeführt, können
Öffentliche Benutzer" dies ab 20 Uhr nicht mehr.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass öffentlich zugängliche Foren, die nicht alle 24 Stunden
in Permanenz überwacht werden, sehr schnell zu Spam-Abladeplätzen" mutieren.
Diese schmerzliche Erfahrung ist auch mir geläufig. Daher die Entscheidung: Wer sich
nicht dazu bekennen kann, sich hier zu registrieren, muss sein Posting-Schreibverhalten so
einrichten, es tagsüber (bis etwa 20 Uhr) zu realisieren.
Zu dem Prozedere der Anmeldung noch dies. Die dabei entstehenden Daten (eMail und
Passwort) werden automatisiert vom System erhoben und vergeben. Der Forenmaster als
solches hat auf sie keinen Einfluss.
Vielen Dank fürs Verständnis!
Re: Zur Beachtung
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Februar 2008 01:39
Bis einschließlich 29. Februar bleibt
das bisherige Parsimony-Forum, zu den bisherigen Konditionen sowohl für den Schreib- als
auch Lesezugang offen.
Bisheriges Parsimony-Forum
Ab 1. März wird das Parsimony-Forum auf nur lesen" geschaltet, eine Option die
etwa bis Anfang Mai fortbesteht (Mitte Mai ist mit der angekündigten Löschung des
Parsimony-Forums seitens Parsimony zu rechnen).
Es hat sich gezeigt, dass die ursprünglich favorisierte Option Rapidforum"
nicht für Neuzugänge mehr offen ist. Das liest man zwar nicht auf deren Webseite,
erfährt es aber durchaus im Fall der Fälle.
Jede Forumsumstellung beinhaltet auch Kompromisse, so auch in diesem Fall. Immerhin ist
das jetzt gewählte eine der ganz wenigen noch, welche auch eine Baumstruktur als Ansicht
der Forenbeiträge offerieren (wahlweise). Angebote der Art sind mittlerweile mehr als
dünn gesät. Immerhin fiel aus diesem Grund auch die Wahl auf dieses Forum.
Für Verlinkungen oder Bilder-Einfügungen usw., kann auch der von Parsimony für selbiges
bereits bekannte html-Code dafür verwandt werden.
Es empfiehlt sich wohl auch beim Schreiben, ausdrücklich die Vorschau-Funktion zu nutzen,
um zu sehen, ob der Text denn so ausfällt wie man sich das vorgestellt hat.
Bis einschließlich 29. Februar bleibt es allen Usern selbst überlassen, in welchem Forum
sie Beiträge posten. Es kann sowohl hier als auch dort sein. Das ab 1. März dann eine
andere Situation besteht, wurde schon ausgeführt.
Vielen Dank fürs Verständnis!
P. S.
Die hiesige URL:
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Drahbeck /
Datum: 09. Februar 2008
Bekanntlich hatte schon vor geraumer
Zeit der Forenhoster des Forums "Rund ums Thema Zeugen Jehovas" mitgeteilt, er
werde ab Anfang 2008 keine neuen Rechnungen für Nutzer seines Forumshostings mehr
erstellen, mit der Folge, dass selbiges allmählich ausläuft. Desweiteren erfolge mit dem
auslaufen der Foren, auch ein planmäßiger Rückbau der zum Betrieb notwendigen
Serverkapazitäten.
So ist das Leben. Es gibt in ihm immer wieder mal Zäsuren. Solche äußeren Anlässe
können zugleich auch Anlass zu einer Bilanzierung und Überdenkung des weiteren Weges
sein. Diese Frage stellt sich offenbar auch andernorts. Nachstehend denn mal ein Posting
eines anderen Forums. Die einzige inhaltliche Gemeinsamkeit zu selbigem stellt allerdings
bloß der Umstand dar. Es war auch bei Parsimony gehostet. Immerhin den da zum Ausdruck
gebrachten Überlegungen kann auch ich mich nicht entziehen.
Kehren wir zum eigenen Forum zurück.
Zu dieser Bilanz gehört dann auch wohl: Es gab Beiträge dort, den Status eines offenen
Forums ausnutzend, die so manchem (einschließlich dem Forenbetreiber) die Frage
aufdrängten:
Muss man dass eigentlich tolerieren? Wenn man es denn tut (was ja über weite
Strecken der Fall war) hat so mancher hart mit dem Urteil zu kämpfen. Da sind
aber höchst unterschiedliche Beiträge versammelt (um es milde auszudrücken)
Beispiel eigener Klagen
Die andere "Seite der Medaille" ist dann wohl die. Andere
"eingegangene" Foren belegen es auch. Es kann "still", sehr still ums
Forum werden. Da stellt sich dann doch die Frage. Warum überhaupt weitermachen? Warum
überhaupt eine Nachfolgeoption anbieten?
Nun zum einem gedenke ich die Kommentarserien, ältere WT-Jahrgänge und "Goldenes
Zeitalter" usw. sukzessive fortzusetzen. Es ist richtig, dazu bedarf es nicht
zwingend eines Forums. Das kann man ebensogut - nur - auf der Webseite publizieren.
Immerhin meine ich die Option zur Meinungsäußerung sollte erhalten bleiben.
Fairer Weise hat man weiter zu konstatieren. Die "Annahme" des Forums beim
Publikum war nicht so, wie man sie sich hätte vielleicht vorstellen können. Indes sieht
man sich die einschlägige Forenlandschaft näher an, ist feststellbar. Auch andere
sammeln ähnliche Erfahrungen, in Vergangenheit und Gegenwart.
Wer denn meint, sein Forum zugleich institutionell mit einem Verein koppeln zu sollen, der
mag das ja meinetwegen tun. Solche Tendenzen würden sicherlich nicht bestehen, gäbe es
nicht auch einen "Markt" dafür. Für meine Person indes stelle ich fest. Ich
kenne solche "Vereinsmeierei" bereits aus DDR-Tagen, in Form der dortigen
"Christlichen Verantwortung". Und ich kenne auch die Klippen die sich da
offenbaren können - zur gegebenen Zeit - . Zudem ist es eine Illusion zu glauben, als
wäre die Ex-ZJ-Landschaft ein "monolithischer Block". Das war sie nie und wird
es auch nie werden.
Auch der derzeit dominierende Verein, ist bereits ein "Nachfolgeverein". Wobei
aber der Vorgängerverein nach wie vor existent ist. Nicht jeder schätzt
"Ehrenvorsitzende" (inzwischen auch schon abgedankt") und mögliche
potentielle "Aufwandsentschädigungen", wie in das in der Vereinslandschaft, gar
nicht mal so selten anzutreffen ist. Wenn denn heute nicht, weil die Rahmenbedingungen es
vielleicht so noch nicht hergeben, dann eben "morgen".
Und was denn dortigen Ehrenvorsitzenden" anbelangt. Der hat offenbar ein
grundlegendes Lebensgesetz ignoriert, dass da heißt:
Nichts ist so alt wie der Ruhm von gestern.
Geistig durch kaum noch beigetragene neue Beiträge substanzieller Art, schon länger
abgedankt" habend, glaubte er offenbar von dem Ruhm von gestern"
weiter seine Zinsen" verzehren zu können. Er wurde offenbar eines anderen
belehrt.
Und was diejenigen seiner Nachfolger anbelangt, die da solche Elemente wie etwa
Kettenspiele für Doofe" glaubten mit einbringen zu sollen. Nun warten wirs ab,
welche Form der Antwort die Geschichte darauf geben wird.
Letztere (und noch einige ähnliche Threads) sind dann ja wohl nur für angemeldete User
zugänglich. Nicht aber wer nur als Gast" dort surft. Dennoch spricht meines
Erachtens rein die Quantitätsmäßig hohe Frequentierung vorgenannter fragwürdiger
geistentleerter Beiträge dort, Bände. Ist das also das Non plus ultra" der
Nach-ZJ-Zeit, dass einige förmliche auf Angebote der Art fliegen?!
Wenn das offensichtlich so ist, dann hat wohl die WTG allen Grund, das ganze gelassen zu
sehen.
Dann hat sich ja wohl noch ein anderer Aspekt herauskristallisiert, zusammenfassbar mit
dem Stichwort Imperialismus". Letzterer offenbarte sich besonders markant im
Disput um eine Namensfrage. Nur wäre es ja nach eigenem Bekunden, technisch ohne
sonderliche Probleme möglich gewesen, den Stein des Anstosses" wieder zu
beseitigen. Und dies durchaus in einer Weise die keinen übermäßig überfordert. Wurde
aber nicht gemacht. Das besonders Fatale an der Sache ist ja besonders, dass wer den
dortigen Herrschaften nicht willfährig ist, wird als rechtlos, als vogelfrei behandelt.
Tendenzen der Art, kennt die Geschichte viele. Wie immer man zu einem Lenin auch steht
(kritisch. Auch ich stehe zu selbigem kritisch). Dennoch hatten besagter mal durchaus
zutreffend eine seiner Schriften betitelt: Der Imperialismus - die höchste Stufe
des Kapitalismus". Und was sich da bei den Infolink-Herrschaften abspielt, ist nur
eines: Purer Imperialismus!
Auch die WTG fing mal - im Vergleich zur übrigen religiösen Konkurrenz - relativ liberal
an. Spätestens seit den Tagen eines Rutherford hat sich das dann dort auch dramatisch
verändert.
Vereinsmeierei war und ist nicht mein primäres Anliegen. Wenn andere das anders sehen, so
ist das dann ihre Angelegenheit. Die WTG wurde weder durch einen Verein namens
"Christliche Verantwortung", noch durch neuere Nachfolge-Modelle aus den Angeln
gehoben. Wer spricht heute noch über "Artikel 4" als Beispiel. Auch das ist ein
thematisch ähnlicher Verein. Auch seine Akzeptanz ist offenbar keineswegs so, wie seine
Macher das sich wohl mal erträumten. Oder wer spricht heute im ZJ-Bereich etwa vom in
einem ehemaligen Pfarrhaus angesiedelten "Odenwälder Wohnhof"? Solange wie es
selbigen gelang, staatliche Fördergelder für sich loszueisen, "florierte"
deren Geschäft. Und heute?
Jeder hat naturgemäß nur begrenzte Ressourcen. Das gilt auch für mich. Ich sehe meine
(relative) Stärke darin, der WTG ideologisch nichts zu ersparen. Diese Linie gedenke ich
fortzusetzen.
Ein Forum ist dazu sicherlich nicht zwingend. Eine Webseite tut es auch. Das ist wohl war.
Ein Forum ist das Angebot, sich fallweise artikulieren zu können. Ob es wahrgenommen
wird, ist die andere Frage.
Der Kernbestand des alten Forums ist ja in Form der "Forumsarchive"
weiterhin zugänglich. Einzelne Beiträge unter ihrer damaligen Nummer auch zusätzlich
auf der Gebhard-Webseite.
Der Name dieses Forums "Geschichte und Gegenwart der Zeugen Jehovas", soll
zugleich unterstreichen. Es gibt Unterschiede zum vorhergehenden.
Die Überarbeitung der Parsimony-Beiträge hat gezeigt. Sie enthielten auch etliches was
man sich eigentlich hätte ersparen können. Es soll zwar keine thematisch-dogmatischen
Themenbegrenzungen geben, aber offenkundig zu "abwegiges" wird draußen bleiben,
bzw. abgedrosselt werden.
Der Schwerpunkt wird weiterhin auf der Erkenntnis basieren:
Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht begreifen, und die Zukunft
nicht gestalten. Dies kommt dann auch in dem variierten Titel dieses Forums zum Ausdruck:
Geschichte und Gegenwart der Zeugen Jehovas!
Ein Forum kann selbstredend nur so gut oder schlecht sein, wie diejenigen sind, die denn
sich in ihm einbringen. Das gilt dann selbstredend auch hier.
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: . +
Datum: 09. Februar 2008 12:47
Herzlichen Glückwunsch zu dem neuen
Forum
Geschichte und Gegenwart der Zeugen Jehovas
Mit lieben Grüßen
+
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: X
Datum: 09. Februar 2008 15:59
Hallo Manfred,
den Glückwünschen für das neue Forum schließen wir uns gern an, verbunden mit der
Hoffnung auf inhaltlich wertvollen Stoff der Schreiber.
Viele Grüße, auch an die Anderen!
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Bauer
Datum: 09. Februar 2008 17:06
So eine Überraschung
Da schließe ich mich im Glückwunsch an und frage, wann geht es hier los?
Das alte Forum wird ja sicherlich bis zum Ende der Bezahlzeit offen und lesbar bleiben.
Machen wir jetzt hier den Schnellstart und einen fliegenden Wechsel?
In zwei Foren schreiben ist nicht vergleichbar mit auf zwei Beinen gehen
Gruß Bauer
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Februar 2008 17:14
Bauer
...
Das alte Forum wird ja sicherlich bis zum Ende der Bezahlzeit offen und lesbar bleiben.
Machen wir jetzt hier den Schnellstart und einen fliegenden Wechsel?
In zwei Foren schreiben ist nicht vergleichbar mit auf zwei Beinen gehen
Auf Details wurde schon innerhalb dieses Thread's eingegangen.
Unter anderem in:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,608,609#msg-609
Nochmals der Beachtung empfehle ich auch die Detailaussage aus dem Link
! Dieses Forum wird in der Regel zeitlich begrenzt (tagsüber, bis etwa 20 Uhr) offen
betrieben. Lesen und Schreiben ist ohne Anmeldung möglich. Da die verschiedenen
Forenangebote, durchaus unterschiedliche Konditionen beinhalten, muss auch hier mit
Kompromissen gelebt werden....
Wie man weis, machen viele Foren es zur Pflicht, will man dort schreiben, per eMail
angemeldet zu sein. Auch das hiesige Forensystem bietet ausdrücklich diese Option an.
Es wird zwischen Öffentlichen Benutzern" und Registrierten
Benutzern" unterschieden. Beiden Benutzergruppen können durchaus unterschiedliche
Rechte erhalten.
Leider gibt es die, zuletzt bei Parsimony verwandte Moderiert"-Funktion hier so
nicht.
In der Praxis ergibt sich die durchaus schmerzliche Konsequenz daraus, dass die Rechte
Öffentlicher Benutzer", in der Zeit, wo Parsimony auf Moderiert"
geschaltet ist, hier auf nur lesen können beschränkt werden. In diesem Zeitraum können
selbige jedoch keine gespeicherten Beiträge schreiben. Dies ist wie gesagt,
Öffentlichen Nutzern" hier, nur tagsüber möglich.
Wer sich per eMail als Registrierter Benutzer" hier anmeldet, erhält vom
Forensystem - automatisch - ein Passwort zum Einloggen zugesandt. (Vorsicht: Diese
Passwörter sind ziemlich kryptisch. Sorgfältiger Umgang mit ihnen ist anzuraten)! So
registrierte Benutzer" können, so sie es wünschen, selbstredend die gesamten
24 Stunden des Tages, als Postingszeit benutzen. Wie ausgeführt, können
Öffentliche Benutzer" dies ab 20 Uhr nicht mehr.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass öffentlich zugängliche Foren, die nicht alle 24 Stunden
in Permanenz überwacht werden, sehr schnell zu Spam-Abladeplätzen" mutieren.
Diese schmerzliche Erfahrung ist auch mir geläufig. Daher die Entscheidung: Wer sich
nicht dazu bekennen kann, sich hier zu registrieren, muss sein Posting-Schreibverhalten so
einrichten, es tagsüber (bis etwa 20 Uhr) zu realisieren.
Zu dem Prozedere der Anmeldung noch dies. Die dabei entstehenden Daten (eMail und
Passwort) werden automatisiert vom System erhoben und vergeben. Der Forenmaster als
solches hat auf sie keinen Einfluss.
Re: Zur Beachtung
geschrieben von: . +
Datum: 09. Februar 2008 17:22
Ein kleines exklusives Mitbringsel für das neue Forum
six.flash-gear.com/npuz/puz.php?c=f&o=1&id=2598275&k=13171614&s=90&w=450&h=630
Wachtturm 1. 5.2004 S. 11 Abs. 15
Verlieren wir nie aus den Augen, dass kein anderes Volk heute den Namen Jehovas
verkündet
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Jochen
Datum: 09. Februar 2008 17:36
Hallo zusammen!
Gefällt mir das Forum hier.
Auf gutes Gelingen!
J.
[url=http://f25.parsimony.net/forum63052/messages/25866.htm][/url]
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Fallen Angel
Datum: 09. Februar 2008 17:46
Glückwunsch zum neuen Forum.
Wie im "alten" forum werde ich ab und dann vorbei kommen um zu lesen.
Herliche Grüße
FA
Es wird immer so weiter gehen....
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: . +
Datum: 09. Februar 2008 18:06
Fallen Angel
Hallo Fallen Angel!
Gerade dachte ich noch, es wäre nicht möglich in seinem Profil die Homepage
Anklickbar zu hinterlegen.
Jetzt sehe ich bei Dir dass es doch geht.
Vielen Dank
Heute Nacht werde ich extra nach 20:00 Uhr einen Test-Beitrag abschicken.
Mal sehn ob es bei einer Anmeldung funktioniert.
Sollte das funktionieren wäre dies für eine Nachteule wie mich, gegenüber Parsimony
eine echte Verbesserung.
Auch kann man hier Beiträge nachträglich editieren.
Ein echter Gewinn!
Mit schönen Grüßen
+
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Fallen Angel
Datum: 09. Februar 2008 18:36
. +
Fallen Angel
Hallo Fallen Angel!
Gerade dachte ich noch, es wäre nicht möglich in seinem Profil die Homepage „Anklickbar“
zu hinterlegen.
Jetzt sehe ich bei Dir dass es doch geht.
Vielen Dank
Mit schönen Grüßen
+
Hallo + ,
schön von dir zu lesen und danke für das Puzzle
Liebe Grüße
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: . +
Datum: 10. Februar 2008 01:10
Hallo Manfred!
Ich sah in dem Forum Rund um das Thema Jehovas Zeugen immer nur den Zweck auf
die eigentliche Internet Seite von Dir aufmerksam zu machen.
Das Forum hatte kein Selbstzweck sondern war ein Anhängsel an Deine Homepage.
Deswegen müsste es irgendwie machbar sein das man auch in diesem Forum den
Link zu Deiner Seite installiert
Es sollte eine Bereicherung, eine Ergänzung zu Deiner Internetseite sein.
Erfüllte das Parsimony Forum in den sieben Jahren ihr Ziel?
1.) Wurde dadurch auf Deine Internetseite und ihr Archiv aufmerksam gemacht?
Diese Frage muss man doch unbedingt mit Ja beantworten.
2.) Flossen Fakten und Informationen aus dem Forum in Deine Internet Seite mit ein?
Ich denke doch auf alle Fälle.
3.) Hat Dein Forum Menschen geholfen die Wachtturm Gesellschaft zu verlassen.
Von einem Fall weis ich das ganz sicher (also zumindest by myself
;- )
Dein Forum war erfolgreich.
Wenn Du also vor sieben Jahren die Frage stelltest:
Drahbeck
Ob dieses "Nischenangebot" wahrgenommen wird oder nicht, wird die Zukunft
zeigen.
http://f25.parsimony.net/forum63052/messages/1.htm
Musst Du sie heute mit Ja beantworten.
Es wurde wahrgenommen und es war erfolgreich.
(Welche Mehrung konnte die Wachtturm Gesellschaft im deutschsprachigen Raum in den letzten
7 Jahren verzeichnen?)
(2008 zeichnet sich wieder ein Rückgang zum Vorjahr ab)
Stille schadet hierbei nicht.
Im Gegenteil.
Warum überhaupt weitermachen?
Warum überhaupt eine Nachfolgeoption anbieten?
Das Forum sehe ich nicht zum Selbstzweck sondern als Weiterentwicklungshilfe für das
Internetprojekt.
Wenn dieses Abgeschlossen ist hat das Forum sich überlebt.
Abgesehen davon wäre es ein Jammer wenn Deine Erfahrung in dem betreiben eines Forums der
deutschen Wachtturmkritik verloren ginge.
Die Akzeptanz des Forums macht mir gar keine so großen Sorgen, sondern eher die
Forumsplattform.
Wenn ich an die Beiträge bei Parsimony denke dann sind wir manchmal schon sehr weit an
die Grenzen des Machbaren gegangen.
Es ist die Frage ob dieses Forum soviel Rückrad hat.
Ich wollte hierfür eigentlich Briefmarken vom Saarland, Sachsen, Deutschösterreich und
Großdeutschland nehmen.
Naja wie gesagt bei Parsimony hätte ich mir dabei keine Gedanken gemacht aber
mysnip?
So sehr es auch nach Spieltrieb aussieht - spielerei ist es nicht.
Mit lieben Grüßen
+
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Bauer
Datum: 10. Februar 2008 11:04
Hallo Drahbeck,
da war wieder mal so ein kleines Forenschweinchen am Werk.
Bitte den Benutzer Bauer dem echten Bauer zuzuordnen.
Die Welt ist schlecht und im Umfeld von Jehvoas Zeugen ist die Welt besonders schlecht und
bei Jehovas Zeugen am Schlechtesten
Der echte Bauer
Re: Nun ist es also soweit
geschrieben von: Bauer
Datum: 10. Februar 2008 11:12
... nur mal so
... nicht über die IP wundern ... aber die eMail-Adr. spricht für sich
... aber wir können das auch morgen klären ... dann kann ich das unter bekannte
Zuordnung bestätigen
Re: Zum Thema Trittbrettfahrer
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Februar 2008 11:30
Zur Vermeidung solcher Probleme empfiehlt sich eben
auch die angebotene Registrierung.
Was Trittbrettfahrer anbelangt, welche nicht registriert, wird fallweise kurzer Prozess
(sprich Beitragslöschung als Stufe eins" gemacht). Aber natürlich gilt es
auch ein gewisses Augenmaß zu bewahren. Nicht jeder dem Bereich harmlos"
zuzuordnende Beitrag erfordert sofort des Schießen mit Kanonen auf Spatzen".
Zumal wäre noch der Umstand zu klären; weshalb Bauer"-Einträge von gestern
und heute, ähnliche IP aufweisen.
Wenn ich reagieren soll, dann muss mich die Sachlage als solche - auch von der
Notwendigkeit zu reagieren, überzeugen.
Einstweilen kann ich im konkreten Fall noch nicht die Erfüllung dieser Voraussetzung
erkennen.
Re: Zum Thema Trittbrettfahrer
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 10. Februar 2008 11:39
ups, das ist ja mehr als interessant.. aber dennoch wahr !!!
Re: Zum Thema Trittbrettfahrer
geschrieben von: Bauer
Datum: 10. Februar 2008 11:42
aber wie ich sehe, obwohl sich hier jemand mit meinem Pseudo angemeldet hat, kann jeder Gast mit jedem Pseudo schreiben
Re: Zur Beachtung
geschrieben von: Raccoon
Datum: 10. Februar 2008 15:45
Hallo Drahbeck,
schön, dass Du einen neuen Forenhoster gefunden hast. Ich wünsche weiterhin gutes
Gelingen.
Viele Grüße
Raccoon
Re: Zur Beachtung
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 11. Februar 2008 08:00
Ich schließe mich den Erfolgswünschen an!
Der langjährige Mitleser wünscht auch einen schönen Wochenanfang!
Gerd
Datum: 11. Februar 2008 15:32
Re: Zum Thema Trittbrettfahrer
geschrieben von: der einzig wahre Bauer
Datum: 11. Februar 2008 18:14
Eigentlich ginge es kurz, aber aanscheinend geht es
doch nicht kurz
Da hat jemand das Pseudo "Bauer" reserviert und dieser Jemand ist nicht der
Bauer der sonst unter diesem Pseudo schreibt. ... und dieser Jemand der grinst sich nun
eines ...
Es würde vielleicht Sinn machen die IP desjenigen zu prüfen, der sich das Pseudo
gegriffen hat. und ebenso die verwendete eMail-Adresse???
Ansonsten bestehen bei den IP-Adressen zwischen 85..... und 87..... himmelweite
Unterschiede.
Vielleicht ist es hilfreich die IP hier mal zu prüfen:
www.formyip.com/ipcountry.php
Aber das ist so bedeutungslos. Jetzt bin ich wieder da und schreiben wie eh und jeh unter
der 85... das sollte doch für die nötige Klarheit sorgen? Oder? Dass gestern der
Durchblick nicht möglich war, das ist verständlich. Doch heute???
Allseits schöne Gefühle und noch schönere Gedanken.
der einzig wahre Bauer
Re: Zum Thema Trittbrettfahrer
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Februar 2008 18:32
Der Poster, ausgehend von den bisherigen
Schreibbeiträgen hier, welcher sich Bauer" nennt, ist nicht registriert beim
Forenhoster. Das kann man ja selbst überprüfen, wenn man die entsprechenden Namen
anklickt.
Registriert dagegen beim Forenhoster ist der Poster mit dem Namen der einig wahre
Bauer".
Dann noch dies. Es gibt in der Navigation auch den Link Top 10".
Verbleiben wir einen Moment bei selbigen.
Sowphl .+ als auch
Drahbeck ist in selbigem zweimal eingetragen. Das wirkt auf den ersten Blick etwas
verwunderlich.
Der zweite Blick klärt dergestalt auf.
Beide Genannte haben sowohl unter ihrem Anmeldeaccount, als auch ohne selbigem gepostet.
Und schon outet sie die Forensoftware als unterschiedliche" Personen.
Re: Zum Thema Trittbrettfahrer
geschrieben von: . +
Datum: 11. Februar 2008 20:20
Drahbeck
den Link Top 10".
Verbleiben wir einen Moment bei selbigen.
Sowohl .+ als auch
Drahbeck ist in selbigem zweimal eingetragen.
Das wirkt auf den ersten Blick etwas verwunderlich.
Der zweite Blick klärt dergestalt auf.
Beide Genannte haben sowohl unter ihrem Anmeldeaccount, als auch ohne selbigem gepostet.
Und schon outet sie die Forensoftware als unterschiedliche" Personen.
Dabei werden aber die beiden Nennungen von mir auf mein Profil mit Bild
verlinkt.
Es kann sein, das dies bei mir daher kommt, dass ich nach zwei Beiträgen versuchte meinen
Namen zu ändern.
Ich kam gar nicht auf die Idee es mal auszuprobieren ohne Anmeldung zu schreiben.
Eine Überlegung noch an X und Frau von X.
Wenn ihr Euch nicht Anmeldet könnte es sein das Euer Name wieder von jemand anderes
Registriert wird.
Aber mit 79.869 Registrierten mysnipNutzern, ist der Name X mit größter
Wahrscheinlichkeit schon vergeben.
Ein Umzug hierher böte daher sowieso den Umstand aber geradezu die Chance sich einen
neuen, noch freien Namen zu wählen.
Während den aufregenden Tagen des Umzuges ginge das noch ohne Gesichtsverlust.
Was die Registrierung angeht wäre mein Tipp das ihr Euch extra eine eigene E-Mail Adresse
dazu erstellt.
Mit einem E-Mail Namen der nicht auf Eure Identität zurückschießen lässt.
Ich verwende schon seit Jahren für Manfred, Infolink und Myspace ein und dieselbe E-Mail
Adresse und bekomme bis auf den heutigen Tag kein einziges Spam-Mail.
Nicht eines.
Ihr wisst das ich auf dem Standpunkt stehe das Namen unwichtig sind.
Inhalte sind entscheidend.
Aber wenn Boris Becker berühmt ist kann es nun mal passieren dass sich hier jemand mit
Großmama von Becker anmeldet.
wer zu spät kommt, bekommt kein Büro mit Blick auf die Skyline
der Leser wende Unterscheidungsvermögen an
(Mátthäus 24:15)
Grußwort
geschrieben von: Detlef Zwarg Vaterstetten
Datum: 11. Februar 2008 18:42
Hallo Drahbeck,
ich freue mich sehr über dieses neue Forum ist es doch an Benutzerfreundlichkeit nicht zu
überbieten, möge es genauso erfolgreich sein wie das früherere Forum!
Mit lieben Grüßen
DZV
Re: Grußwort
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Februar 2008 18:57
Nun ja, Herr Zwarg Vaterstellen"
Ihre Vorgeschichte ist ja langjährigen Forumsbesuchern nicht unbekannt (zumindest mir ist
sie einigermaßen geläufig). Und dazu gehört eben auch, dass durchaus nicht jeder Ihr
agieren schätzt". Das wiederum hat fallweise Konsequenzen. Eine davon dürften
Sie ja schon mitbekommen haben, nämlich dass ich einen Ihrer Beiträge" hier
postwendend schon gelöscht habe.
Die Begründung dafür ist einfach:
Sie haben in diesem Ihrem Posting nicht die Nettiquette eingehalten.
Sie können diese Zeilen, durchaus schon als eine Art gelbe Karte" verstehen,
Weiterungen in der Richtung, sind keineswegs ausgeschlossen.
Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 10.Februar
geschrieben von: Frau von x
Datum: 09. Februar 2008 19:45
WT vom 15.Dezember 2007
Thema: KEINE GEGEN
UNS GEBILDETE WAFFE WIRD ERFOLG HABEN
'Welche Waffe auch immer gegen dich gebildet wird, sie wird keinen Erfolg haben'(JESAJA
54:17).
... Die atheistische Regierung des kommunistischen Landes unternahm alles, um die Gruppe
zu zerschlagen. ... Um wen handelte es sich? Um Jehovas Zeugen in Albanien. ... Bei der
Einweihung ihrer neuen Zweiggebäude im vergangenen Jahr sagte ein langjähriger treuer
Zeuge: "Wie sehr sich Satan auch anstrengt, er ist und bleibt der
Verlierer und Jehova der Sieger!"
...Wie die Geschichte beweist, gelingt es der Welt Satans durch nichts,
gottergebene Diener von der Anbetung Jehovas abzuhalten.
...
Die Prophezeiung Sacharjas wirft Licht darauf, warum die Nationen wahre Christen ablehnen.
Beachten wir die Worte in Sacharja 12:3: "Es soll geschehen an jenem Tage, dass ich
Jerusalem zu einem Laststein für alle Völker machen werde." Welches Jerusalem ist
hier gemeint? Die Prophezeiung bezieht sich auf das "himmlische Jerusalem", das
Königreich im Himmel, zu dem gesalbte Christen berufen worden sind (Hebräer 12:22). Ein
kleiner Überrest dieser Erben des messianischen Königreiches befindet sich noch auf der
Erde. Zusammen mit ihren Gefährten, den "anderen Schafen", raten sie
den Menschen dringend, sich dem Königreich Gottes zu unterstellen, solange noch Zeit dazu
ist ... .
... Gott hat angeordnet, dass die gute Botschaft vom Königreich gepredigt werden
muß. Die Verpflichtung, zu predigen, nehmen Jehovas Zeugen ernst. ... betrachten
es als eine Ehre, vor dem Ende des gegenwärtigen Systems der Dingen die
"ewige gute Botschaft" ... zu verkündigen. ...
...
...In dem 1917 erschienenen Buch Das vollendete Geheimnis* wurde schonungslos die
Heuchelei der Christenheit aufgedeckt. Das löste bei der Geistlichkeit eine heftige
Reaktion aus. In neuerer Zeit sind viele Menschen durch die Königreichs-Nachrichten
Nr. 37, betitelt "Das Ende der falschen Religion ist nahe!",
veranlasst worden, entweder für oder gegen Gottes Königreich Stellung zu beziehen.
*Herausgegeben von Jehovas Zeugen. Das Buch wird nicht mehr
aufgelegt.
...In Kürze werden Satans irdische Handlanger einen
Schlußangriff auf Gottes wahre Anbeter unternehmen. ...
Satan verfügt über keine Waffe, mit der er weltweit den Glauben des
Volkes Gottes schwächen oder dessen Eifer auslöschen könnte. ... Satan
wird weiterhin den Widerstand anheizen und versuchen, Drangsale zu verursachen. Unser
loyales Ausharren trotz aller Beschuldigungen beweist, dass Gottes Geist auf uns
ruht ... . ...
Wir freuen uns, nie mehr von Satan angegriffen zu werden. ... "
[Hervorhebung von mir]
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Hallo Manfred, ist es egal in welchem Forum ich die Schriftstudien abschreibe oder gibt es eins welches du bevorzugst?
Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: neugieriger Gast
Datum: 11. Februar 2008 19:28
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit lese ich bei Gelegenheit Beiträge im Parsimony-Forum.
Um genau zu sein, seit der Königreichsdienstausgabe, in der daraufhingewiesen wurde, sich
von solchen Foren fernzuhalten.
Ich habe Fragen an X, Frau von x und +. Was genau sind das für Schrifstudien?Haben die
etwas mit Russel zu tun?
Außerdem ist mir aufgefallen, dass eure Beiträge sehr aufwändig recherchiert sind und
ihr die neuesten Schriften der WT-Gesellschaft besitzt.
Ein Lob für die Nachforschungen. Davon könnten sich viele, die einen tollen
Berichtszettel abgeben eine Scheibe von abschneiden....
Mit wem habe ich es hier zu tun? Entweder ihr seid noch "Verkündiger" oder ihr
werdet von jemanden z. B. mit Königreichsdienst versorgt, weil man den ja nur als socher
erhält. Ich kanns verstehen, wenn ihr keine genaue Auskunft geben wollt. Aber ich bin
neugierig und würde gerne wissen, woher die Dinge kommen, die ich eigentlich gerne lese.
Viele Grüße, der neugierige Gast.
Re: Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Februar 2008 19:44
Ich meinerseits, gehe nur auf eine
Detailfrage ein die da war:
Was genau sind das für Schriftstudien? Haben die etwas mit Russell zu tun?"
Ja sicher. Die frühen Bibelforscher" konnten doch vor Stolz gar nicht
recht geradeaus gehen." Der Grund ihres Stolzes die
Schriftstudien"-Bände. Sieben an der Zahl.
Sechs von ihnen sind schon einige Zeit Online, auch in normaler Schreibschrift.
Das Abenteuer des Abschreibens von Frakturschrift in Schreibschrift, den Band 7 betreffend
ist noch im Gange.
Die Sechs Bände und ihre Links kann man auch aus dem nachfolgenden entnehmen
Linkverzeichnis Externe Literatur
Was den Band 7 betrifft.
Siehe auch:
Startseite zu Band 7
Re: Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: . +
Datum: 11. Februar 2008 19:49
Hallo neugieriger Gast!
Die Frage nach dem Motiv ist natürlich immer ganz entscheidend.
Was mich betrifft bezeichne ich mich als Zeuge Jehovas.
Ich bin selbstverständlich ein Verkündiger.
Nur bin ich kein Zeuge des Wachtturms.
Und ich darf von mir sagen das ich es mir nun schon seit einer zwischenzeitlich geraumen
und wundervollen Zeit erspare, für die Wachtturm Gesellschaft Neumitglieder zu
Akquirieren.
Bleibt die Frage woher die Dinge kommen.
Entscheidende Quelle und zugleich Triebfeder ist natürlich die bestehende Mitgliedschaft
meines Ehepartners.
Auf der anderen Seite gibt es innerhalb der Organisation Menschen die die Hoffnung hegen
es könnten sich gewisse Dinge zum Positiven ändern und es ihnen damit erspart bleiben
das sie ihre religiöse Heimat verlassen müssen.
Diese decken mich mit Material ein, das über den einfachen Königreichsdienst oder die
Zeitschriften hinausgeht.
Und zum Dritten bin ich nicht Ausgeschlossen.
Es spricht also nichts dem entgegen wenn ich mir von Bekannten produzierte Medien des
Wachtturmverlages aushändigen lasse.
Mein Interesse daran geht aber nicht mehr so weit das ich mir die Zeitverschwendung der
Zusammenkünfte antue.
Es gibt wichtigeres.
Zum Beispiel Dir Antworten.
Mit lieben Grüßen
+
Re: Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: Frau von x
Datum: 12. Februar 2008 12:56
Hallo neugieriger Gast!
Zuerst einmal, Danke für dein Lob und eins zurück, weil du hier mitliest.
Zu den Fragen: >>Was genau sind die Schriftstudien? Haben die etwas mit Russell zu
tun?<<
In dem Geschichtsbuch "JEHOVAS ZEUGEN VERKÜNDIGER DES KÖNIGREICHES
GOTTES" heißt es dazu
S.53: "Russell starb, bevor er seinen geplanten
siebten Band der Serie schreiben konnte, aber die sechs vollendeten Bände, die weite
Verbreitung fanden, stießen bei aufrichtigen Menschen auf Resonanz."
S.67 "Bruder Russell war es nicht möglich gewesen,
diesen Band vor seinem Tod herauszubringen, obwohl er das erhofft hatte. Nach seinem Tod
beauftragte der geschäftsführende Ausschuß der Gesellschaft zwei Bibelforscher, Clayton
J. Woodworth und George H. Fisher, dieses Buch zusammenzustellen, das ein Kommentar zu
Offenbarung, Hohelied und Hesekiel sein sollte. Zum Teil stützte es sich auf das, was
Russell über diese Bibelbücher geschrieben hatte, und es wurden weitere Kommentare und
Erklärungen hinzugefügt. Geschäftsführende Vostandsmitglieder der Gesellschaft
überprüften das fertige Manuskript und genehmigten die Veröffentlichung, ... ."
S.623 "Charles Taze Russell ... . Als sein Tod nahte,
war er nicht der Ansicht, es gäbe nun nichts mehr zu lernen und nichts weiter zu tun. Er
hatte oft davon gesprochen, einen siebten Band der Schriftstudien herauszubringen.
Auf eine diesbezügliche Frage Menta Sturgeons, seines Reisegefährten, antwortete er:
'Jemand anders kann ihn schreiben.' "
------------------------
Auch ich habe ein Frage:
Was meintest du mit der Aussage:
>> ... würde gern wissen, woher die Dinge kommen, die ich eigentlich gern
lese.<<?
Re: Fragen an X, Frau von x und +/Schrifstudien
geschrieben von: neugieriger Gast
Datum: 15. Februar 2008 18:16
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Der Satz war ungünstig formuliert. Was ich glaube ich damit sagen wollte ist, dass ich
etwas verwirrt bin.
Es ist mir im Moment einfach nicht klar, was richig und was falsch ist. Ich kann mir
einfach nicht vorstellen, dass die psychische Belastung (wird von mir persönlich so
empfunden), die von der WTG ausgeht, richtig ist. Dieser Kontrollwahnsinn und die
Einmischung in persönliche und wichtige Dinge wie Bildung und Freizeitgestaltung trägt
nicht gerade zu einem schönen Leben bei.
Außerdem wird in den Zusammenkünften nur an der Oberfläche gekratzt. Man bekommt keine
neuen, tiefergehenden Informationen und die Artikel sind so naiv und lenken immer in die
Richtung, noch mehr und noch mehr für den Predigdienst zu tun. Der Berichtszettel ist die
blödeste Erfindung die ich kenne. Auch nur wieder ein Druck- und Kontrollmittel.
Deshalb schaue ich gerne in dieses Forum. Man bekommt interessante und wirklich aktuelle
Dinge mitgeteilt. Ich sehe auch, dass eine Menge Arbeit investiert wurde und das finde ich
bemerkenswert.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich noch nie etwas über diese Schriftstudien gehört habe,
obwohl ich "in der Wahrheit" aufgewachsen bin. Es ist irgendwie traurig, wie
wenig man über die eigene Geschichte in den Versuammlungen erfährt.
Also danke nochmal für die Mühe. Ich schaue zwar eher selten rein, aber es ist wirklich
sehr interessant hier mitzulesen.
Gruß, neugieriger Gast
Re: Fragen an X, Frau von x und +/Schriftstudien
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 15. Februar 2008 20:10
Vor über 20 Jahren "klärte" ich meine ZJ-Freunde mit solchen Kollagen auf, wie diese (brachte wenig Echo):
Inzwischen zeigt + wie man das heute weit wirkungsvoller machen kann.
Re: Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: neugieriger Gast
Datum: 16. Februar 2008 18:51
Hallo Drahtbeck,
wie zu Frau von x schon gesagt, habe ich noch nie etwas von diesen Schriftstudien gehört.
Was ist der Grund, warum macht ihr euch die Mühe, sie abzuschreiben?
Gruß, neugierieger Gast
Re: Fragen an X, Frau von x und +/Schriftstudien
geschrieben von: Frau von x
Datum: 16. Februar 2008 19:07
Hallo neugieriger Gast!
Es ist mir im Moment einfach nicht klar, was richig und was falsch
ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die psychische Belastung (wird von mir
persönlich so empfunden), die von der WTG ausgeht, richtig ist. Dieser Kontrollwahnsinn
und die Einmischung in persönliche und wichtige Dinge wie Bildung und Freizeitgestaltung
trägt nicht gerade zu einem schönen Leben bei.
Außerdem wird in den Zusammenkünften nur an der Oberfläche gekratzt. Man bekommt keine
neuen, tiefergehenden Informationen und die Artikel sind so naiv und lenken immer in die
Richtung, noch mehr und noch mehr für den Predigdienst zu tun. Der Berichtszettel ist die
blödeste Erfindung die ich kenne. Auch nur wieder ein Druck- und Kontrollmittel.
Alles was du hier beschreibst habe ich genauso oder ähnlich
empfunden.
Wenn ich z.B. den Wachtturm vorstudierte, untersuchte ich immer die angegebenen
Bibelstellen, denn sie sollten ja das vorher Gesagte stützen. Aber meist konnte ich
einfach keine Verbindung finden, denn entweder wurde etwas nur passend gemacht oder die
Stelle stand da, weil man ja angeblich alles durch die Bibel stützen konnte.
Deshalb schaue ich gerne in dieses Forum. Man bekommt interessante und wirklich aktuelle Dinge mitgeteilt. Ich sehe auch, dass eine Menge Arbeit investiert wurde und das finde ich bemerkenswert.
Bevor mein Mann und ich in dieses Forum schauten, lasen wir "Der
Gewissenskonflikt" von Raymond Franz, "Geschichte und Gegenwart der Zeugen
Jehovas" von Manfred Gebhard und später noch Franz' zweites Buch "Auf der Suche
nach christlicher Freiheit". Schon nach den Büchern fiel es mir wie Schuppen von den
Augen, aber das Forum befreite mich vollständig.
Mein Mann hat sich sein Gottglauben bewahrt, ich dagegen mußte erkennen, daß ich nie
wirklich geglaubt habe, außer an eine Organisation.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich noch nie etwas über diese Schriftstudien gehört habe, obwohl ich "in der Wahrheit" aufgewachsen bin. Es ist irgendwie traurig, wie wenig man über die eigene Geschichte in den Verssammlungen erfährt.
Wir kannten die Schriftstudien aus dem 'ZJ-Geschichtsbuch', aber über den
Inhalt erfuhren wir erst etwas aus den 'Franz- Büchern'. Das wir den 7.Band abschreiben
hat für mich 3 Gründe:
- es war Manfreds Wunsch und ich kann mich dadurch erkenntlich zeigen für seine
geleistete Arbeit, von der wir sehr profitiert haben und es noch tun
- das Abtippen macht mir Spaß und
- ich kenne dadurch wenigstens den Inhalt dieses Bandes der Schriftstudien
Also danke nochmal für die Mühe. Ich schaue zwar eher selten rein, aber es ist wirklich sehr interessant hier mitzulesen.
Wir hoffen, daß es weiterhin für dich hilfreich ist hier mitzulesen.
Schreib wenn dir danach ist.
Eins noch: Das 'ZJ-Geschichtsbuch' haben wir gelesen, als es 1993 herauskam, damals noch
mit rosaroter Brille, und waren begeistert über die 'Offenheit und Ehrlichkeit' der WTG.
Damals wußten wir noch nicht, daß dieses Buch nur eine Rechtfertigung auf die beiden
'Franz-Bücher' war.
Erst beim Lesen Jahre später und nun ohne Brille und mit Hintergrungwissen wurde uns
klar, daß man sich gezwungen sah es zu veröffentlichen. Z.B. erwähnte Franz, daß
Bibelforscher 1926 noch Weihnachten feierten und bildete in seinem Buch ein Bild der
Bethelfamilie ab. Auf den Seiten 200 und 201 des 'Geschichtsbuches' werden ganz kurz
"Aufgegebene Bräuche und Gewohnheiten" erwähnt, wo dieses Bild ebenfalls
abgebildet ist. Auch wie Russell über die Pyramide von Giseh dachte wird erwähnt.
Geschockt war ich auch darüber, daß Russell geschieden war, wie Rutherford das Testament
Russells ignorierte und sich an die Macht putschte, daß Knorr ein gewaltiges
Verlagsimperium aufbaute usw.
Außerdem habe ich mich immer gefragt, warum dieses Buch über die eigene Geschichte nie
in irgendeinem Studienprogramm behandelt wurde, wo man sich nicht scheut andere Bücher
zum vierten Mal zu 'studieren'. Heute weiß ich es, man war gezwungen es herauszubringen,
kann sich immer darauf berufen Fehler ja zugegeben zu haben, aber es soll ganz schnell im
Bücherregal verschwinden und nicht wirklich gelesen werden.
Das soll es von mir erst mal gewesen sein, ein schönes Wochende und bis bald!
Re: Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 16. Februar 2008 19:33
Ich würde mal versuchen so zu antworten.
Die Abschreibearbeit betrifft ja im konkreten den Band 7.
Ich weis nicht, inwieweit Du schon mal den Namen Herbert Raab gehört hast.
Das ist derjenige, der beim ersten (nicht den letzten) Raymond Franz-Besuch in
Deutschland, mit als Übersetzer fungiert hat. Seitens der Webseite des
Bruderdienstes" (respektive eines Karlsruher Vereins) gibt es ja auch eine
erwerbbare DVD über diesen Franz-Besuch.
Und wie gesagt, da ist auch der Herbert Raab mit zu sehen.
Man vergleiche mal:
Parsimony. 17947
Raab ist nicht nur als Übersetzer Englischsprachiger Schriften aktiv gewesen. Er hat noch
mehr getan. Er hat sechs Bände der Schriftstudien" ebenfalls abgeschrieben
(unschwer vorstellbar, was für eine enorme Arbeit das ist!).
Warum hat er das getan?
Nun auf der Startseite zu Band 7 kann man es ja auch sehen. Die frühen WTG-Schriften bis
weit hinein in die 30er Jahre, sind alle in Frakturschrift gesetzt und gedruckt. Die
schörklige" Frakturschrift hat für heutige Anfordeungen"/Wünsche
den immensen Nachteil. Sie kann nicht elektronisch erfasst werden. Nur eben als Bilder.
Aber der große Vorteil elektronisch erfasster Schriften ist eben auch. Man kann sie
bequem mit den gängigen Suchprogrammen durchforsten.
Ein gutes Beispiel zur Veranschaulichung dafür ist ja beispielsweise auch die
Suchmaschine Google und verwandtes. In Sekundenschnelle bekommt man auf ein angefragtes
Stichwort entsprechende Angebote.
Etliche Nummer tiefer eben, kann man so eben auch die Schriftstudien" gezielt
nach Stichwörtern durchsuchen, ohne mühselig Seite für Seite durchblättern zu müssen,
und dann vielleicht auch noch wichtiges zu übersehen. Auch die WTG hat ja mit ihrer
CD-ROM den Zeitraum ab 1970 betreffend, auch ein Angebot, dass man in dem Kontext mit
nennen kann.
Wie gesagt: Sechs Bände hat Raab abgeschrieben und so vorgenannt elektronisch zugänglich
gemacht. Übrig blieb nun schon seit Jahren der Band 7. Der ist durchaus als (relativ)
bedeutend einzuschätzen.
Nun hat sich gezeigt, dass andernorts gewisse Herrschaften mit Kettenspielen für
Doofe" und analoges so ausgelastet sind, dass sie sich an der Arbeit nicht mit
beteiligen. Das steht genannten selbstredend frei. Mir indes steht es auch frei, mir
meinen Reim darauf zu machen. Und dieser Reim sieht dann so aus. Zur gegebenen Zeit wird
das bei der Abrechnung" mit berücksichtigt
Re: Fragen an X, Frau von x und +
geschrieben von: . +
Datum: 16. Februar 2008 20:46
Hallo Frau von X!
Was die Schriftstudien angeht braucht euch niemand mehr etwas vormachen.
Hallo neugieriger Gast!
Wenn sich das,
was wir auf Richtigkeit nachprüfen können,
als Unwahrheit entpuppt,
dann haben wir allen Grund,
an dem Wahrheitsgehalt dessen zu zweifeln,
was sich unserer Nachprüfung entzieht."
Wäre das ein Motiv die Lehren des Mitteilungskanals Gottes zu analysieren?
Jochen schrieb das er das vorallem für sich selber tut.
Je genauer man sich mit den Fakten auseinander gesetzt hat, umso weniger steht man in der
Gefahr seiner Sucht (Religion=Opium) wieder zum Opfer zu fallen.
Hast Du die Wachtturm CD-ROM?
Die Wachtturm Gesellschaft beruft sich manipulativ auf die alten Publikationen in der
Hoffnung das die jüngeren Brüder keinen Zugang zu der älteren Literatur haben.
Dies als Beispiel:
*** w00 1. 10. S. 26***
Die Anklagepunkte drehten sich um Aussagen im 7. Band der Schriftstudien, betitelt Das
vollendete Geheimnis. Diese Aussagen wurden dahin gehend mißverstanden, die Vereinigten
Staaten sollten davon abgehalten werden, sich am Ersten Weltkrieg zu beteiligen.
Steht der Band 7 auch jüngeren Brüdern zur Verfügung ist jeder in der Lage sich sein
eigenen Bild von den Fakten zu machen.
Je lauter die Wachtturm Religionisten behaupten Unpolitisch gewesen zu sein, um so
wichtiger sind Manfred's Hinweise auf deren politischen Zündeleien.
Weltbrand Zündeleien.
*** re Kap. 25 S. 165 Abs. 16 Die Wiederbelebung der zwei Zeugen ***
Im Jahre 1917 veröffentlichten die Bibelforscher Das vollendete Geheimnis, einen
eindrucksvollen Kommentar zur Offenbarung und zu Hesekiel.
Leider war in dem Offenbarungsbuch kein Platz den einen oder anderen eindrucksvollen
Kommentar zu zitieren.
*** g85 22. 3. S. 11 Zensur: 500 Jahre Auseinandersetzung ***
von der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung veröffentlichten religiösen Buches Das
vollendete Geheimnis in den Vereinigten Staaten und in Kanada im Jahre 1918. In dem Buch
wurden die falschen Lehren der großen Religionen bloßgestellt.
Vergaß der Erwachet zu erwähnen das das Buch zum größten Teil - Seite für Seite -
falsche Lehren enthielt?
*** g85 8. 3. S. 10 Heftiger Widerstand in Nordamerika ***
Das Buch war eine scharfe Bloßstellung der Geistlichkeit der Christenheit und deckte
politische Manipulationen des Patriotismus auf, durch die man den Massenmord, der während
des Ersten Weltkrieges auf beiden Seiten begangen wurde, zu rechtfertigen suchte.
Zum Einen stand die Wachtturm Gesellschaft selber an der Front dieser Massenmorde, zum
Anderen stellt der 7te Band der Schriftstudien nur die Bibelforscher aufs schärfste
Bloß.
Naja Wie gesagt.
Durch die durchaus Denkmalwürdige Arbeit der Familie X stehen diesen Aussagen einer
Kirche nun für jeden, als unkommentierte Fakten, zur Vergewisserung zur Verfügung.
Wenn sich das,
was wir auf Richtigkeit nachprüfen können,
als Unwahrheit entpuppt,
dann
Re: Fragen an X, Frau von x und +/Schrifstudien sowie Drahbeck
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 26. Februar 2008 11:59
Wisst Ihr wo man die 6 Bände der Schriftstudien zur
Gänze im Web finden kann?
Früher sah ich immer hier:
...
Aber die Seite "zieht um" - wahrscheinlich schon seit Jahren.
Ich nehme an, Manfred weiß Bescheid.
Danke!
Re: Fragen an X, Frau von x und +/Schrifstudien sowie Drahbeck
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 26. Februar 2008 12:10
Das Thema "M.." habe ich für mich
unter dem Sammelbegriff "Strohfeuer" abgehakt. "Strohfeuer" gibt es
noch einige mehr. Ein weiterer diesbezüglicher Name wurde ja hier kürzlich auch wieder
genannt.
"Georg van de Raetz".
In Sachen "Schriftstudien" empfehle ich nachfolgenden Sammellink. Sie sind dort
mit verlinkt. Es gibt nicht nur ein Angebot. Man muss halt sehen, welches denn den eigenen
Wünschen am besten entspricht.
Ein Angebot davon, offeriert nur jeweils ein Kapitel pro Link.
Es ist aber - so man will - durchaus möglich, sich dann selbst die Kapitel zu dem
entsprechenden "Schriftstudien"-Band zusammen zu setzen.
Extern
Re: Fragen an X, Frau von x und +/Schrifstudien sowie Drahbeck
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 26. Februar 2008 13:54
Danke Manfred,
ich wusste garnicht, dass auch Infolink die Mahrun-Seiten gespeichert hatte.
Ich suchte dieses Kapitel im 3. Band, auf S. 231:
http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/Schriftstu3BdS231.jpg
Das hineinkopieren der Seiten geht in diesem Forum phantastisch!
Gerdgrüße an alle!
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 10.Februar
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Februar 2008 20:08
"Hallo Manfred, ist es egal in welchem Forum ich die Schriftstudien abschreibe oder
gibt es eins welches du bevorzugst?"
Das entscheidet allein wer die Arbeit macht. Also nicht ich.
Verlierer
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 10. Februar 2008 11:34
Jeder Zeuge Jehovas ist doch schon ein Verlierer!
Nur wer von Jehovas Zeugen wegkommt ist ein SIEGER!
Alles loser wer in geistiger Einfalt die Vielfalt der Informationen ignoriert und nur
einer einseitigen Beeinflussung unterliegt.
"Wie sehr sich Satan auch anstrengt, er ist und bleibt der Verlierer und Jehova der Sieger!"
...Wie die Geschichte beweist, gelingt es der Welt Satans durch nichts, gottergebene Diener von der Anbetung Jehovas abzuhalten.
Anbetung?
So etwas gibt es bei Jehovas Zeugen nicht wirklich, auch wenn sie Gebete sprechen.
Statt Anbetung gibt es Predigtschulung, wie die Schulung von Vertretern einer Firma.
Die Wurzeln eines Zeitschriftenvertriebes sind geblieben ... nur Anbetung ist das nicht.
Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 10. Februar 2008 00:20
Knapp 1000 Jahre vor Moses lebte ein bedeutender König.
Sargon der erste.
Nicht zu verwechseln mit Sargon II dem König von Assyrien.
Der nachfolgende Stein ist um 1969 gefunden worden
Und vor noch garnicht so langer Zeit ist es gelungen den Text zu Übersetzen.
Übersetzt lautet die Inschrift:
Scharrukin (= Sargon), der starke König, der König von Akkade bin ich.
Meine Mutter war eine Verstoßene,
meinen Vater kannte ich nicht.
Die Verwandtschaft meines Vaters wohnt im Gebirge.
Meine Geburtsstadt ist die Stadt Safran, die am Ufer des Euphrat liegt.
Es empfing mich die Mutter, die Verstoßene gebar mich heimlich.
Sie legte mich in einen Korb aus Schilf, mit Asphalt verschloss sie meine Öffnungen.
Sie ließ mich auf dem Fluss nieder, aus dem ich nicht mehr selbst emporsteigen konnte.
Der Fluss trug mich, zu Aqqi dem Wasserschöpfer brachte er mich.
Aqqi der Wasserschöpfer holte mich wahrlich durch ein Eintauchen des Eimers herauf.
Aqqi der Wasserschöpfer nahm mich zu seiner Sohnschaft an, er zog mich wahrlich groß.
Aqqi der Wasserschöpfer setzte mich wahrlich in seine Gärtnerarbeit ein.
Bei meiner Gärtnerarbeit gewann mich die Ischtar wahrlich lieb. (
) Jahre übte
ich wahrlich die Königsherrschaft aus.
Die schwarzköpfigen Menschen beherrschte und regierte ich wahrlich
Sargon I war ein derart prägende Persönlichkeit das er die Herrscher und Gottbilder der
Nachwelt entscheidend beeinflusste.
Jeder der etwas auf sich hielt oder Bedeutend sein wollte, musste mindestens der Geltung
von Sargon I gleichkommen.
Dieses Relief zeigt beispielsweise Sklaven von diesem Sargon dem ersten.
Nun benötigt aber eine ordentliche Gottheit, mindestens so bedeutende Propheten wie
heidnische Herrscher.
So wird um einen Propheten des eigenen Gottes eine spannenden Geschichte gesponnen:
Ein böser Pharao, der nicht namentlich bezeichnet wird, wollte den Lebenswillen seiner
israelitischen Sklaven brechen.
Also erteilte er den Befehl, dass alle Hebräer ihre erstgeborenen Knaben zu töten
hatten.
Die Mutter des kleinen Mose war verzweifelt.
Was konnte sie tun, damit ihr Kind am Leben blieb?
Sie sah nur eine einzige Chance für ihren Sohn!
Sie musste ihn aussetzen und einem Ungewissen Schicksal anvertrauen.
Also »machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte
das Kind hinein und setzte das Kästlein in das Schilf am Ufer des Nils«.
Dem Nil und einem Gottesurteil vertraute die Mutter das Neugeborene an.
Ihr Plan ging auf.
Niemand geringerer als die Tochter des Pharaos entdeckte das Kästchen im Schlamm des Nil
und rettete beherzt den neugeborenen Knaben.
Sie nannte den Findling auch Mose.
Warum?
Weil sie ihn aus dem Wasser gezogen hatte.
»Mschh« heißt auf Hebräisch »herausziehen«.
Historisch ist dieser Sachverhalt weder belegt noch logisch.
Die Tochter des Pharao, eine Ägypterin höchsten Ranges, hätte niemals einem Findelkind
einen hebräischen Namen verpasst.
Frei erfunden hat der biblische Autor die anrührende Story aber nicht.
Er hat sie einfach abgeschrieben.
Als Vorlage und Mindestanforderung, diente ihm die Biographie des legendären Königs
Sargon I von Babylonien.
Die Wachtturm Gesellschaft reagiert nun auf diese neugeschaffenen Fakten und diesen
bemerkenswert peinlichen Zufall wie folgt:
Erwachet 8.4.2004
Moses Mensch oder Mythos? Seite 5
Aber die Menschheitsgeschichte ist ja voll von zufälligen Übereinstimmungen
Dem legendären Mose sollte offensichtlich eine standesgemäße Geburtsgeschichte
angedichtet werden.
Der Mann, der nach jüdischer Überlieferung das Volk Israel aus ägyptischer
Gefangenschaft befreit hat, müsste natürlich selbst als Baby aus höchster Not gerettet
worden sein.
Eine höhere Macht hatte ihn so vor dem Tod bewahrt.
Er durfte, ja er konnte nicht als Baby sterben, wenn er als Erwachsener sein Volk retten
sollte.
Die Vorsehung bewahrte ihn demnach, um sein Volk ins Gelobte Land führen zu können.
Der kleine Sargon wurde einst angeblich aus dem mächtigen Euphratstrom gezogen.
Der unbekannte Mose-Biograph übernahm die beeindruckende Story, bei ihm wurde der kleine
Mose aus dem Nil geborgen.
Und das von niemand geringeren als von einer (unbekannten) Königstochter pardon -
Pharaonentochter!
Mose' Rettung aus dem Nil ist märchenhaft überzeichnet gestaltete Fiktion.
Die Gottheit der Israeliten sollte allmächtiger sein als die Gottheiten der umliegenden
Nationen.
Ein Wettrüsten der Gottheiten sozusagen.
Demgemäß warf Aaron seinen Stab vor Pharao und seine Diener hin, und er wurde zu
einer großen Schlange.
Pharao ließ jedoch auch die Weisen und die Zauberer rufen; und auch die Magie treibenden
Priester Ägyptens ihrerseits gingen daran, mit ihren magischen Künsten dasselbe zu tun.
Somit warfen sie ein jeder seinen Stab hin, und sie wurden zu großen Schlangen;
Aarons Stab aber verschlang ihre Stäbe.
(2. Mose 7:10-12)
Unser Gott ist stärker als euer Gott.
Allmächtiger als eure allmächtigen Götter.
Und bei solchen Überspitzungen kann es dann schon zu bemerkenswerten zufälligen
Übereinstimmungen kommen.
Das Problem ist nur, das es keinen außerbiblischen historischen Beleg dafür gibt, dass
er überhaupt gelebt hat.
Als Bestätigung dazu noch einmal dem Erwachet vom 8.4.2004
Seite 3
bis ihre Existenz später archäologisch nachgewiesen wurde.
heißt nichts anderes als das diese so bedeutende Person nicht historisch Belegbar
ist.
Nach exzessiver Forschung kommt der Bibelexperte Georg Afanasjew zu einem für
Bibelgläubige niederschmetternden Resultat:
Mose ist eine fiktive Gestalt.
(Georg Afanasjew: Moses ist an allem schuld Seite 71-88)
Sargon der erste dagegen ist eine historisch Belegte Person.
Nachfolgendes Bild ist das Siegel, das Enheduanna als Kind von Sargon der Große
beschreibt:
Einzelne Passagen, für die Mose ausdrücklich von der Wachtturm Gesellschaft als Verfasser genannt wird, schließen jedoch selber die Gesamtautorschaft des Mose eher aus.
Wenn Moses der Verfasser der Nachfolgenden Passagen gewesen wäre, hätte er geschrieben
Ich schrieb die Wort auf.
In Nachfolgenden Beispielen erzählt aber ein Verfasser von der Person Mose:
Jehova sprach nun zu Moses: Schreibe dies zum Gedenken in das Buch
(2. Mose 17:14)
Moses hätte geschrieben Und Gott sprach zu mir
Demgemäß schrieb Moses alle Worte Jehovas nieder. Dann stand er am Morgen früh
auf.
(2. Mose 24:4)
Auch Hier erzählt jemand über die Handlungen des Moses.
Moses hätte doch normalerweise geschrieben: Demgemäß schrieb ICH alle Worte
Jehovas nieder. Dann stand ICH am Morgen früh auf
etc.
Und Jehova sprach weiter zu Moses:
Und er blieb vierzig Tage und vierzig
Nächte dort bei Jehova. Er aß kein Brot, und er trank kein Wasser. Und er schrieb dann
auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte
(2. Mose 34:27-28)
Und Moses verzeichnete auf den Befehl Jehovas stets die Ausgangsorte
(4. Mose 33:2)
Dann schrieb Moses dieses Gesetz auf
Und weiter gebot ihnen Moses,
Da
schrieb Moses dieses Lied an jenem Tag auf
Und dann beauftragte er J?sua, . .
.
(5. Mose 31:9-23)
Die Wachtturm Gesellschaft beruft sich nun auf Johannes als Beweis das Moses der Autor
sein soll.
Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich
S. 19 Abs. 3 2. Bibelbuch 2. Mose (Exodus)
Zum Beispiel sagte Jesus:
Hat nicht Moses euch das GESETZ gegeben?...
(Johannes 7:19)
Eigendlich wird dabei jedoch deutlich, was Johannes in seinem Evangelium meinte.
Mose galt als der Mann, der die Gebote Gottes niederschrieb, nicht als der Verfasser der
»Fünf Bücher Mose«.
Damit muss man jedoch nicht nur die Tatsache anführen das das 5. Buch Mose den Tod Mose
umfasst.
Man muss nicht Theologie studiert haben, um zu erkennen, dass weitere Passagen eindeutig
nicht von Mose stammen können.
Wenn Mose am Ende des 5. Buches stirbt, dann können die Bücher Mose keine Ereignisse
beschreiben, die nach seinem Tod stattfanden.
Es sei denn, diese Texte entstanden später, nach den Zeiten von Mose.
Mose starb vor dem Einzug ins Gelobte Land.
Und doch setzen »seine« Bücher Beschreibungen historischer Ereignisse voraus, die sich
im Gelobten Land lange nach Mose' Tod abspielten.
Mose kann diese Texte also nicht geschrieben haben.
Ein konkretes Beispiel:
Im 1. Buch Mose36:31-43 werden »die Könige, welche im Lande Edom herrschten, bevor ein
König über die Israeliten herrschte«, namentlich aufgelistet.
Dieser Textpassus kann frühestens Jahrhunderte nach Mose' Tod verfasst worden sein und
stammt ohne Zweifel nicht von Mose selbst.
Warum ist die Autorenschaft des Mose bei diesem Passus nicht möglich?
Warum kann dieser Text nicht von Mose selbst geschrieben worden sein?
Wir müssen den Text nochmals gründlich und bedacht lesen, Wort für Wort.
Da steht wortwörtlich übersetzt ein unscheinbarer Satz:
»... bevor ein König über die Israeliten herrschte«.
Wann kann dieser Text frühestens verfasst worden sein?
Der Verfasser der biblischen Verse setzt ein geschichtliches Ereignis als bekannt voraus,
nämlich dass »ein König über die Israeliten herrschte«.
Immerhin schreibt er dies in der Vergangenheit.
Wann aber ereignete sich dies?
Die Regentschaft eines Königs über »die Israeliten« gab es erst lange nach Mose
Zeiten.
Der unbekannte Verfasser muss also zu einer Zeit gelebt haben, da der erste König bereits
über die Israeliten geherrscht hatte.
Und das schließt auch Josua als Autor aus, denn er starb auch noch vor dem ersten König
von Israel.
Und das war Saul, der viele Jahrhunderte nach Mose und Josua in Amt und Würden war!
Logisch das die Wachtturm Gesellschaft sich nun auf die wundersame prophetische
Inspiration Mose zurückzieht.
Ist diese Erklärung aber aufrecht zu halten, wenn die fünf Bücher vor der ersten
Krönung eines Israelitischen Königs niedergeschrieben wurden?
Nein.
Aus einem einfachen Grund nicht.
Gott setzte Richter über das Volk ein.
Nicht menschliche Könige.
Es waren die Menschen die von Gott einen König verlangten.
Doch von da an verlangten sie einen König
(Apostelgeschichte 13:21)
Setze nun einen König für uns ein, der uns richten soll, wie [ihn] alle Nationen
[haben].
Aber die Sache war böse in den Augen Samuels, insofern als sie gesagt hatten:
Gib uns einen König, der uns richten soll
sondern mich haben sie verworfen, damit ich nicht König über sie sei.
(1. Samuel 8:5-7)
Welchen Sinn macht es wenn Jehova das Volk Israel warnen lässt, wenn die Vorsehung
sowieso schon festlegte dass sie einen König bekommen?
Das Jehova das Volk warnte kann man ja noch nachvollziehen.
Aber eine Wahl hatte Israel demnach nie gehabt.
Die Wahl vor die Gott das Volk demnach stellte, wäre somit nur eine zynische Farce
gewesen:
Nur dies, daß du sie feierlich warnen solltest, und du sollst ihnen mitteilen, was
dem König, der über sie regieren wird, rechtmäßig zusteht.
Und ihr werdet an jenem Tag bestimmt schreien wegen eures Königs, den ihr für euch
erwählt habt, aber Jehova wird euch an jenem Tag nicht antworten.
Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sagte:
Nein, sondern ein König wird über uns sein.
Und wir, auch wir, wollen wie alle Nationen werden
Und Samuel hörte sich alle Worte des Volkes an; dann redete er sie vor den Ohren Jehovas.
Und Jehova sprach dann zu Samuel:
Hör auf ihre Stimme, und du sollst veranlassen, daß ein König sie regiert.
(1. Samuel 8:9-22)
Unbekannte Redakteure fabrizierten die fünf Bücher Mose wie ein buntes Puzzle aus
unzähligen Steinen aus den unterschiedlichsten Quellen.
Man mag darüber streiten, ob ein bestimmter Halbvers dieser oder jener Quelle zuzuordnen
ist.
In der wissenschaftlichen Bibelforschung gibt es aber keinen Zweifel:
Die fünf Bücher Mose sind definitiv nicht das Werk eines einzelnen Verfassers!
Prof. Dr. Georg Fohrer fasst in seinem Buch Einleitung in das alte Testament
wie folgt zusammen:
»Dabei erweist der Pentateuch sich als ein anonymes Werk ohne Mitteilung über seinen
Verfasser und ohne mittelbaren Hinweis auf die Herkunft des Gesamtinhalts von Mose.
Der überwiegende Teil des Pentateuchs beansprucht nicht, von Mose verfasst oder von
seiner Zeit an in mündlicher Überlieferung weitergegeben worden zu sein.
Dass diese negative Feststellung dem Sachverhalt entspricht, ist vom 18. Jahrhundert an in
einer Fülle von Untersuchungen und mit durchschlagenden Argumenten verschiedener Art
nachgewiesen worden.«
Und weiter:
»Die geschichtlichen Erzählungen des Pentateuchs haben, bevor sie in den
Quellenschichten ihre endgültige Fassung fanden, einen langen Prozess der Überlieferung
und Formung durchlaufen.«
Ein langen Prozess des Wettrüstens der Gottheiten
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 11. Februar 2008 08:23
de.wikipedia.org/wiki/Abraham
Abraham (hebr. ??????????, im Islam arabisch ??????????, Ibrahim), der Hirte und
Herdenbesitzer, ist als Prophet eine zentrale Figur des Tanachs (Altes Testament), der ihn
als Stammvater Israels beschreibt. Abrahams Geschichte wird in der Genesis bzw. Bereschit
(1. Buch Mose) erzählt. Danach gehört er zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel
Jakob zu den Erzvätern, aus denen laut biblischer Überlieferung die Zwölf Stämme des
Volkes Israel hervorgingen. Nach jüdischem und islamischem Glauben befindet sich sein
Grab in Hebron.
Neben dem Judentum berufen sich auch der Islam und das Christentum auf Abraham als
Stammvater. Darum bezeichnet man alle drei auch als abrahamitische Religionen. In ihrem
Trialog spielt die Figur des Stammvaters eine große Rolle. Die Abrahamserzählung ist im
ersten Buch Mose (Gen 12-25 EU) zu finden.
---------------------------------
Wahrscheinlich ist es nur ein Trugschluss aus einem Märchenbuch, dass zwei Völker im
Nahen Osten sich die Schädeln einschlagen, weil beide behaupten, die Urenkel und Erben
Avrahams bzw. Ibrahims zu sein.
Wahrscheinlich sind sie die Kinder Sargons I.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 11. Februar 2008 12:01
Hallo Gerd!
Wie kommst Du auf Abraham?
Die Frage bezog sich auf den Schreiber der fünf Bücher Mose.
Die Frage bezieht sich auf die wundersame Geschichten die man rund um seine Propheten
spinnt.
Das Resultat ist doch das dies ein allmächtiges und allgegenwärtiges Gottbild formt das
so in der Form nicht tragbar ist.
Wie gesagt es resultiert aus einer Art Aufrüsten.
So ein Gott soll noch allmächtiger sein als der allmächtige Gott des anderen.
Mein Gott kann sich irren, mein Gott lernt dazu, mit meinem Gott kann man reden.
Ihn kann man kränken und ihm kann man Freude bereiten.
Mein Gott ist mein Freund und nicht ein despotischer Feldherr den die von jeher
gewaltverliebte Israelitische Nation konstruierten.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 12. Februar 2008 08:48
Schön für dich, lieber +, du hast im
Gegensatz zu mir, deinen Gott schon fest im Griff, ich verheddere mich noch zu sehr mit
ihm. Wenn mir die Gewalttaten in den von dir als grauslich empfundenen Mosebüchern, auch
nicht gefallen, dann gefallen mir auch nicht besonders die künftigen Säuberungswellen
gemäß Off. 19. Frage den Mecki mal danach - deine beste "Doktor"arbeit,
neben dem Kriegstagebuch, das mich auch emotional aufwirbelte. Gleichzeitig auch für die
Gläubigkeit des Bruno eine gewisse Bewunderung weckte. Oh, ich verschweife mich nun...
Warum Abraham (andere Variante: Avraham oder Ibrahim)?
Weil es zwei noch lebende Völker gibt, die man betasten kann, deren verwandtes Erbgut in
Labors ermittelt werden kann - kurz - keine Phantasiegestalten, oder Nachkömmlinge von
Sarkos I., oder anderen Lichtgestalten, aus gehauenen Schriftzeichen in Stein, heraus
geschwurbelt.
Für beide genannten, noch existierenden, Völker, ist in deren Überlieferungen dieser
komische Mose ein Ururgroßvater von ihnen, denn er war ein Nachkömmling von Avra oder
Ibra. Wie das + ? Nur pure Einbildung?
Gott zum Gruß!
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 12. Februar 2008 17:37
Armer Gerd,
Auch in dieser Antwort, antwortest Du eigentlich nicht mir sondern dem Schlagabtausch den
Du bei Infolink führst.
Dabei ist es dort schon längst kein frischer Dialog mehr mir Dir, sondern eher nur noch
ein Boxkampf in der 12 Runde.
Einem Boxer der schon seid mehreren Runden nicht mehr wirklich registriert was ihm von
seinem Trainer gesagt wird.
Er Reagiert nur noch tapfer und bewundernswert.
Ga-chen leistete sich auch so ein Schlagabtausch.
Sie verrannte sich auch bei Infolink und ließ sich in die Ecke drängen.
Ich schickte ihr damals einen Ausweg mit meinem Beitrag über der Materialismus.
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=13728.msg302777#msg302777
Ich hab es jetzt nicht mehr so genau verfolgt, aber ich glaube sie schaffte es aus der
Schusslinie zu kommen.
Im Wettrüsten der Gottheiten schrieb ich weder über Abraham noch über die
Gewalttätigkeit in den Büchern Mose.
Wenn Du mir damit Antwortest, antwortest Du mir nur auf den Schlagabtausch den Du Dir bei
Infolink leistest.
Mit dem Mosebeitrag lieferte ich Dir einen Ausweg aus der vollkommen logischen Aussage von
Roland (ich glaube es war Roland) bei Infolink Bittet und es wird euch ALLES gegeben
werden.
Wenn er also Fragt wie man nun an dieses ALLES kommen kann hat er absolut Recht.
Das Problem liegt doch nicht bei Gott sondern bei den heiligen Schriften.
Gott schuf Gesetze und hält sich auch an diese Gesetzte.
Wenn unsere heiligen Schriften Phänomene aufzählen, in den diese Gesetze aus den Angeln
gehoben wurden (Sonne wurde angehalten...) dann gilt es die heiligen Schriften zu
relativieren.
Micha antwortete Dir gerade mit Lieber Gerd.
Es beruft sich dabei auf die Gesetzmäßigkeit der Mathematik.
Ein Mathematiker verabscheut das Ungefähr.
Alles benötigt bei ihm klare Regeln und Formeln.
Dieser Mathematiker sitzt jedoch in der Uni auch mit einem Theologen in der Mensa.
Oder schlimmer noch - neben einem Kunststudenten.
Ein Maler bricht Gesetzte und Regeln.
Er nimmt eine weiße Leinwand, einen Farbeimer und einen breiten Pinsel (Waschel).
Unser Maler will nun nicht ein gesetzmäßiges geometrisches Rechteck malen, sondern
taucht den Pinsel in seinen Farbeimer und schleudert einen satten Schwung blutrote Farbe
auf die Leinwand.
Zufall, Ungefähr, Regellos, Emotionen.
Ich gehe sogar noch weiter.
Es gibt in der Mathematik die unbewiesenen Sätze der Mathematik nach Hilbert.
Also auch hier gibt es Behauptungen die sich nicht durch Formeln oder Gesetze nachweisen
lassen.
Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter.
Auch in der Mathematik kann selbstverständlich eine natürliche Zahl mit einer geraden
Zahl multipliziert, KEINE gerade Zahl ergeben.
Es kommt dabei nur darauf an in welchem mathematischen Raum man sich bewegt.
Was macht ein Mathematiker wenn er die Wurzel aus minus 1 errechnen soll?
Er erfindet eine imaginäre Zahl i.
Meine Empfehlung an Dich ist also nicht in den Seilen hängend, blind weitere Luftschläge
auszuteilen und alle mit Deinen unglaublichen Nehmerqualitäten zu Beeindrucken, sondern
Dich aus deiner Ecke herauszubewegen.
Luft zu holen.
Erfinde Deine imaginäre Zahl i.
Mein weißes Handtuch das ich Dir reiche, ist, das alles einer Gesetzmäßigkeit folgt.
Auch Gott.
Meinst Du aber wirklich das Gott seine Gesetzte nach den heiligen Büchern der Menschen
kalibriert?
Meinst Du Gott würde die Irrtümer der menschlichen heiligen Bücher auf Teufel
komm raus verteidigen?
Komm raus aus der Ringecke.
Ich kann mich leider dort nicht an der Infolink-Diskussion beteiligen, weil ich mich
gerade auf einen Beitrag für jemanden, der mit dem Gedankengut der evangelischen
Freikirchen Sympathisiert, vorbereite.
1.) Warum empfinden Menschen die sich so sehr auf Jesus Fokussieren die Wachtturm
Gesellschaft als Geheimbund.
2.) Ist es nach biblischen Kriterien verwerflich einem religiösen Geheimbund
anzugehören.
Wenn Ja warum.
Interessiert Dich das Thema?
Kannst Du mit dem Gedankengut das Jesus in der Mitte der Glaubenswelt steht, etwas
anfangen?
Vielleicht hilft Dir das bei Infolink den Ring zu verlassen.
Keiner von uns hat Deine Nehmerqualitäten aber Du solltest Deinem Glaubensaugen wieder
mal die Möglichkeit geben abzuschwellen.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 13. Februar 2008 07:35
Wenn du die Existenz des Moses' nicht
weiter bestreiten kannst - er war ein Nachfahre Abrahams, meine Indizienkette, auch mit
zwei noch existierenden Völkern sollten dies belegen - dann ist der nächste Schritt, den
Gerd unter die Lupe zu nehmen. Das indem man ihn aus einem anderen Forum herbeizitiert. Da
gefiel mir deine Methodik mit den Faktenindizien zur WTG-Kritik schon weit besser!
Warum kämpfte (Vergangenheitswort) ich bei Infolink zuletzt wie ein Boxer? Weil man dort
immer wieder genüsslich dem Christentum eins auswischt und das oftmals
mit unrichtigen Behauptungen. Zuletzt mit der, dass die Muslimerei toleranter war, als die
Christen. Das bestritt ich, weil ich nicht mit einer falschen unhistorischen Behauptung
das Christentum - nicht Kreuzzüge und Hexenverfolgung
und sonstiges von Kirchens und Sektens! - in einem gefälschten Licht stehen lassen
wollte! Ein apologetisches Unterfangen am falschen Ort!
Daher hast du eindeutig Recht, die Christenhasser kann ich dort nicht zu
Christenliebhabern machen, das war die falsche Intention. So blieb die unrichtige
Behauptung stehen und die Muslimerei bleibt toleranter als alles christliche, wenn die
Suren (Urquellen aus dem 7. Jh.) auch sagen, bringt sie um die Christen, und speziell die
Juden.
Nun bleibt offenbar dein GLAUBE aufrecht, dass dieser Moses - dessen Name auch ägyptische
Wurzeln haben könnte, ergoogelt - nur ein erfundener Abklatsch vom Sarkos I. - nicht zu
verwechseln mit Sarkos II, wie du uns zeigtest - ist, obwohl des Moses Urvaters Skelett in
einem Haus in Hebron liegt, wo sich beide verfeindeten und verwandten Völker einmal einig
sind. Aber Sarkos I. ist historisch besser bestätigt, erlas ich aus deinem Beitrag, gut,
ich boxe da nicht weiter, denn wer urteilt messerscharf...
Sei von mir verständnisvoll gegrüßt!
Gerd
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 13. Februar 2008 08:40
Hallo Gerd!
Du hast Gewonnen!
1:0 für Dich.
Das Moslems tolerant gewesen sein sollen war mir auch neu.
Ofters mal was neues.
Anachronistisch und abstrus.
Aber jedem das seine.
Alle Religionen sind des Teufels.
Eine bessere Religion zu suchen ist Absurd.
Als Ga-chen sich bei Infolink zu verrennen begann tat sie mir leid.
Deswegen half ich ihr.
Auch hier half ich Dir hoffentlich ein bisschen >>> kämpfte
(Vergangenheitswort) <<<.
Denn das Mathematik Argument ist kein Totschlagargument gegen die Existenz Gottes.
Auch wenn Du jetzt ein paar Tage nutzt um wieder zu Kräften zu kommen, sollst Du deswegen
um Gottes Willen nicht aufhören den Christenhassern in die Seite zu Boxen.
Aber natürlich nur so, das es Dir Spaß macht.
Jeder Boxer braucht mal 14 Tage Ruhe. Auch ein Muhammad Gerd.
Also:
Deine Person wollte ich nicht Angreifen.
Wenn Du das gefühl hattest entschuldige ich mich hier öffentlich und in aller
gebührlichen Form.
Ich lasse mich von Dir lieber schlagen als das ich Dich verletze.
Deswegen lass mich bitte das weiße Handtuch werfen.
Du hast gewonnen.
Ich widerrufe!
Moses war selbstverständlich der Autor seiner eigenen Beerdigung.
Die Wachtturm Gesellschaft lügt schon wieder wenn sie sagt das Mose nicht historisch
beweisbar ist.
Er war von Gott inspiriert als er schrieb das die Israeliten Könige haben werden.
Und Gott sicherte sich nur wegen der Produkthaftung ab, als er sein Volk warte sie sollen
keinen König einsetzen.
Wenn ich auf den sonderbaren Zufall hinweise das Sargon I schon 1000 Jahre vor Mose die
gleiche Wundergeschichte seiner Kindheit erfand, dann stellt das die Existenz eines Mose
nicht in frage.
Aber es macht auf die Autorenschaft dieses Wundermärchens aufmerksam.
Sargon I ist eine historisch Belegte Person die aus seinem Leben ein Mythos machte.
Moses mag als Person existiert haben aber es waren unbekannte Autoren die aus einem Bauern
einen Wunderhelden konstruierten.
Einem Wunderhelden der mindestens so bedeutend sein musste wie der Eroberer und
Unterdrücker einer verfeindeten Nachbarnation.
Sorry - Du siehst, ich tänzele schon wieder in Sparring.
Ich bereite mich gerade auf meinen Kampf am Wochenende vor.
Es gibt nämlich einen Wachtturm vom 1.6.1997.
Dort geht es um Geheimbünde.
Normalerweise schreibe ich dann: Der Dieb ruft haltet den Dieb
Hier ist es aber anders.
Der Wachtturm Artikel lautet:
Wir sind ein ehrlicher Dieb. Von irgendwas müssen wir ja leben.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 13. Februar 2008 09:45
Nun, lieber +, zumindest bis zur Hälfte
deines Beitrags, sind wir in stiller Umarmung.
Dann kommt ein Mix von WTG-Behauptungen und der daraus folgenden Schlußfolgerung, etwa
Moses beschrieb sein eigenes Begräbnis. Aber nicht mal das kann man dem Fred Franz in die
Schuhe schieben, denn das sagte ja auch nicht die WTG.
Egal, wer nun Moses wirklich war, aber du kannst kaum behaupten, die weltweit goutierten
Gottes- und Menschenregeln der 10 Gebote, seien der Höhepunkt der Profanität. Oder hat
der Herr Sarkos die auch erfunden und in Keilschrift gegraben? Liest du das aus den
sarkosischen Fragmenten heraus? Klar, die sind weit besser belegt als die 10 Gebote - oh,
nun aber beginne ich zynisch zu werden, das gehört sich nach deinem Friedensangebot
wirklich nicht
Bei IL nochmal zu schreiben, würde den Leuten dort, wahrscheinlich sogar Spaß bereiten,
aber meine verlorenen Gesichter finde ich in einigen Zuschriften wider, die mir sagen, wie
unsinnig sie es fänden, dass ich bei IL zu Adressaten schreibe, die mir nicht gerade gut
gesinnt sind. Aber es liegt vielleicht an meinem früheren Werbeberuf, dass man juridisch
verbal immer im clinch lag, das belebte die Sinne. Es soll aber bei IL nicht zur
Sinnlosigkeit führen.
Kommen wir auf eine andere, die christliche, Gottesfährte, die, wie ich bei IL vorgestern
wieder vermerkte, in keinster Weise tolerant erfolgt. Sie war nicht und wird niemals
tolerant verlaufen, auch nicht in der Urform, in den Reden Jesu oder Pauli! Tolerant kann
nur der sein, der sich seiner Meinung nicht sicher ist und Zugeständnisse machen muss.
Daher forderte mich gerade die falsche Behauptung zum Wortgefecht heraus, dass die
kläglichen mislimischen (absichtlich Wort verfälscht wegen google) die nur
Nachahmer des jüdisch/christlichen Gedankenguts sind mit ihrem Höhepunkt:
"w i r haben den letzten und authentischsten Propheten Gottes", toleranter
wären. Sie bekamen ihre Botschaft vom "Engel Gabriel", man stahl aus
vorhandenen Büchern alle Begriffe zusammen, auch Moses wurde mit eingepackt. Aber eines
waren sie von Anbeginn an nicht, nämlich tolerant, jede bewußte
Maximierung des Begriffes bis hin zu "toleranter" ist
unredlich. Aber wiederum zuviel der Worte an die falsche Adresse.
Dein Bruno-Tagebuch war für mich sehr anregend und auch schrecklich, die Bilder machten
das Drama gekonnt fanal. Das wirft überhaupt die Frage auf, w e r war von 325 bis 1919
(hihi) als Christ von OBEN akzeptierbar? Es konnte nur so erfolgen, dass jeder Bekenner
nach seinem Wissensstand beurteilt wurde. Wer Maria als Gottesmutter verehrte, wurde/wird
nach dem beurteilt, mit welcher Inbrunst - verbunden mit der Gottessehnsucht - er/sie
dahinter stand. Wer glaubte mit dem Wachtturm und mit dem Schießgewehr ballernd, Gott zu
gefallen, dessen "Herz" wurde vielleicht auch mit einem Kardiometer Gottes
gemessen, wie sehr er dabei Gott gefallen wollte? Falsch belehrt ist sicher ein Laster
derer die falsch lehren, natürlich auch die sich das bieten lassen, aber wie weit trifft
den Verführten die Schuld, wenn er im Schützengraben trostreiche Worte aus dem Wachtturm
heraus las? Wir waren ja auch jahrelang in diesen fragwürdigen Komplex involviert,
Schande über uns!
Frage mal deine Frau, wie sie diese obige Philosophie von mir aufnimmt? So , oder
so ?
Nun bleibt noch die Frage, ob Sarkos auf dem Berg Horeb auch strahlte, als er dem Gott Ran
begegnete, womit ich schleunigst wieder zum Grundthema zurück kehrte.
In Eintracht im Forum beieinander wohnend, grüßt dich herzlich dein Mitstreiter für die
Richtigkeit - Wahrheit ist für mich fast zum Unwort geworden -
am frühen Vormittag!
Gerd
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 13. Februar 2008 16:14
>>>...kläglichen
mislimischen (absichtlich Wort verfälscht wegen google) die nur Nachahmer des
jüdisch/christlichen Gedankenguts sind mit ihrem Höhepunkt:
"w i r haben den letzten und authentischsten Propheten Gottes"<<<
Von genau solcherart Wettrüsten spreche ich.
Die einen haben Superman als Propheten
die anderen müssen einen allmächtigen Superman als Propheten haben.
Und dann kommen die nächsten und deren Propheten sind natürlich die letzten und
authentischsten Schöpfer der allmächtigen Superpropheten.
>>>Aber wiederum zuviel der Worte an die falsche Adresse.<<<
Passt schon.
Wenns Dir gut tut.
Ob Moslems, Robert Koch, Harz IV oder die Schmackhaftigkeit von im Keller gezüchteten
Champignons alles schön und gut, aber mein Thema ist die Geschichte und
Gegenwart der Zeugen Jehovas
>>> Das wirft überhaupt die Frage auf, w e r war von 325 bis 1919 (hihi)
als Christ von OBEN akzeptierbar?<<<
In dem Geheimbund Wachtturm vom 1.6.1997 gibt es eine Tabelle auf Seite 16.
In einem Schmuckkasten werden die Offenbarungen Gottes dargestellt.
Dort finden wir den bemerkenswerten Sprung von 96 u.Z bis 1879 u.Z. und anschließend
1925.
Wahrhafte Eckdaten der Menschheitsgeschichte.
Schuld?
Nun Geht aus ihr hinaus wenn ihr nicht an ihren Plagen teilhaben wollt
Wer dem nicht folgte hat halt an den Plagen teil.
Schuld ist dann die Sache Gottes.
Ich habe auch nicht vor irgendwelche Gläubige in ihrem Glauben vorzuführen.
Meine Mission sehe ich in dem Thema Wachtturmausstieg.
Oder besser noch die Bewahrung vor einem Wachtturmeinstieg.
Wie gesagt per Zufall traf ich vor ein paar Tagen auf jemanden, der Massiv von den
Zeugen des Wachtturms Missioniert wird.
Mit einer erstaunlichen Vehemenz schreibt er über sein Unbehagen.
Es wirkt auf mich wie wenn er um seinen gesunden Menschenverstand kämpfen würde.
Erstaunlich wie fundiert er Missstände in der Wachtturm Gesellschaft spürt.
Was ihm jedoch fehlt sind Fakten.
Und hier sehe ich jetzt meine Aufgabe.
Gestern Abend schreibt er, das die Zeugen des Wachtturms sich aufgrund der Fakten
zurückziehen.
Er schriebt, das sie ihn für Geisteskrank erklären.
Zuerst brachte ich die Ereignisse nicht miteinander in Verbindung.
Dann fragte ich nach ob sie ihn für Geisteskrank erklärten nachdem er sie mit den
Beiträgen von mir konfrontierten.
Jetzt würde ich ihm gerne mit Fakten unsere hierarchisch strukturierte Organisation
sichtbarmachen.
Einen Geheimbundkult in dem jeder der höher in der Organisationshierarchie aufsteigt
weiter in Geheimnisse der Organisation eingeweiht wird.
Mein Problem ist das mir das Schuldbewusstsein fehlt.
Für einen Freichristen wie ihn ist die Struktur eines Geheimkults unchristlich.
Ich dagegen habe nie etwas anderes kennen gelernt.
Warum sind Geheimorganisationen mit ihren geheimen Komiteeverhandlungen, den
Ältestenbüchern und dem Ordensschwüren der Bethelbrüder böse?
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 13. Februar 2008 17:27
Danke für deine Antwort und für dein
fleißiges Engagement.
Eines deiner wichtigsten Schlussfolgerungen, mit Dokumenten belegt, war, dass die
Weltmeister der Falschprophetie im Jahr 1918 von Jesus "besichtigt" und für
"gut" befunden wurden. Dann folgte 1919 ihre Einsetzung durch Christus
persönlich, gleich hinein in dessen "Habe". Die Gemeinheit ist ja, dass diese
gemeinen Kerle gleichzeitig Jesus, wegen offensichtlicher Demenz, entmündigen. Sie
machten und machen ihn damit zum Hofnarren des (1914 errichteten) Königreiches
Was mir Sorgen macht, sind die psychischen Probleme derer, bei denen auch ich beim
WTG-Exodus behilflich bin. Auszug einer jüngsten Mail:
Zitat:
Noch-Zeugin
Es ist dann schwierig per Mail das eigene Hoffnungsgut
"rüberzubringen".
Nun will ich dich nicht länger aufhalten und freue mich schon auf deine nächsten
Enthüllungen in Sachen "Volk Jehovas".
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 13. Februar 2008 20:12
Hallo Gerd!
Die neuen User bei Infolink brauchen Dich.
Murabor, Mathias G, und Nils brauchen Dich als alten Hasen mit Überblick, das Du sie für
ihre Recherchen lobst.
Ich weiß nicht aber bei mir kommt das immer komisch rüber.
Ich will ihn Loben und er fühlt sich auf die Füße getreten.
Jochen hat gerade einen perfekten Artikel bezüglich den Wassern der Wahrheit gepostet.
Es könnte sein das er das Gefühl hat das ihn niemand hört wenn ihm niemand Antwortet.
Genau da ist Deine Stärke.
Und wenn ich noch mal auf das unsägliche Gleichnis von dem Boxer zurückkomme.
Wenn sich jemand in einer Diskussion verrennt, in der es keine finalen Ergebnisse geben
kann, dann ist es keine Schande wenn man sich mal 14 Tage zum Regenieren nimmt.
Dir ging es so wie einem Radprofi den man vollkommen erschöpft auf dem Siegerpodest,
gerade das gelbe Trikot überstülpt und dann unten einer der Zuschauer ruft:
Das soll ein Sieger sein? Der schaffts doch nicht mal alleine vom Podest! Ich
Wette 20 Dollar das er gegen mich im 100 Meter Lauf verliert.
Solang der Radfahrer noch aus der Puste ist, mag der Zuschauer sogar Recht haben.
Aber das ist doch für den Radfahrer keine Schande oder?
Zu Deiner Noch-Zeugin.
Frag sie, was sie ist.
Angenommen ein Kind mit 5 Jahren zieht sie am Ärmel und fragt sie, was sie für eine
Religion hat.
Das kann helfen.
Sie ist frei.
Nicht katholisch, nicht evangelisch, nicht moslemisch oder sonst was.
Sie ist frei.
Die Zugehörigkeit zu einer Religion ist die Frage einer Gruppenzugehörigkeit, nicht die
Frage welche Hoffnung man hat.
»Prüfet alles, behaltet das Gute, und wenn etwas Besseres in euch selber gereift, so
setzt es zu dem, was ich euch in diesen Bogen in Wahrheit und Liebe zu geben versuche, in
Wahrheit und Liebe hinzu.«Pestalozzi.
Warum von dem einen Extrem (alles ungeprüft schlucken) zu dem anderen Extrem (alles
verwerfen) verfallen.
Aber bevor Du erklärend darauf eingehst würde ich ihr nur die Frage stellen:
Was bist Du
Es wird ihr sicher helfen, wenn sie sich darüber im Klaren wird.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 15. Februar 2008 09:40
Kampf der Gottheiten:
2Kö 6: 11 Könnt ihr mir nicht angeben, wer von den Unsrigen zum König von Israel hält?
12 Da sagte einer von seinen Leuten: Niemand, mein Herr und König, sondern Elischa, der
Prophet in Israel, verrät dem König von Israel, was du in deinem Schlafzimmer sprichst.
13 Da befahl er: Geht und erkundet, wo er sich aufhält, damit ich ihn festnehmen lasse.
Man meldete ihm: Er ist in Dotan.
14 Er schickte also Pferde und Wagen und eine starke Truppe dorthin. Sie erreichten die
Stadt in der Nacht und umstellten sie.
15 Als der Diener des Gottesmannes am nächsten Morgen aufstand und hinaustrat, hatte die
Truppe die Stadt mit Pferden und Wagen umstellt. Da sagte der Diener zu seinem Herrn:
Wehe, mein Herr, was sollen wir tun?
16 Doch dieser sagte: Fürchte dich nicht! Bei uns sind mehr als bei ihnen.
17 Dann betete Elischa: Herr, öffne ihm die Augen, damit er sieht. Und
der Herr öffnete dem Diener die Augen: Er sah den Berg rings um Elischa voll von feurigen
Pferden und Wagen.
18 Als dann die Aramäer anrückten, betete Elischa zum Herrn und rief: Schlag doch diese
Leute mit Verblendung! Und der Herr schlug sie auf das Wort Elischas hin mit
Verblendung....
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Default
Datum: 15. Februar 2008 14:55
Da gibt es eine Prophezeiung zum Dritten Sargon
Vielleicht der Vollständigkeit halber, es ist natürlich keine christliche Prophezeiung.
Sumerische Prophezeiung aus Babylon (Irak)
www.chaco-pur.info/sajaha.htm
Mit komplettem Textdownload
Vom Hohen Norden wird
der Dritte Sargon kommen;
unvermutet wird Er hereinbrechen
über die in Gift lebende Erdenwelt,
wird mit einem Schlage alles erschüttern
und Seine Macht wird unbezwingbar sein.
Er wird keinen fragen,
Er wird alles wissen.
Eine Schar Aufrechter wird um Ihn sein,
ihnen wird der Dritte Sargon das Licht geben,
und sie werden der Welt leuchten.
Wenn der Dritte Sargon gekommen sein wird
und die Schlachten wird geschlagen haben,
so werden jene seine Schwerter gewesen sein -
siegreich gegen vielfache Überzahl.
Dann wird Er, der Rächer, über den Weltkreis
gedonnert sein mit feurigen Streitwagen,
Blitze schleudernd gegen die Mächte der Finsternis,
bis sie restlos vertilgt sind.
Und die Stunde des Lichtes wird heimkehren
über die Erdenwelt.
Einsam sind die Tapferen und die Gerechten.
Doch mit ihnen ist die Gottheit.
________________________________________________________
Offensichtlich ist man in jedem mysnip Forum registriert, wenn man in einem Forum
registriert ist
Meine Mailadresse:
charlie@mailueberfall.de
freundliche Grüße
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 16. Februar 2008 21:57
Hallo Default!
Bist Du der Default von parsimony?
Weißt Du etwas über dem Verbleib von dem original parsimony Scheiterhaufen
TV?
Ich vermisse den Erziehungsberechtigten von plus
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Default
Datum: 18. Februar 2008 01:35
Hallo +,
Ja, ich bin immer derselbe Default, denn kaum gibt es jemand, der sich einen blöderen
Namen einfallen hat lassen, und so wurde mir das Pseudomnym auch nie geklaut.
Der Herr Badhofer (auch bekannt von der Seite www.physik.as/) hat aus persönlichen
Gründen selbst das Scheiterhaufen TV-Forum eingestellt. Und wenn ich mich nicht irre,
dann hat der Erziehungsberechtigte von plus" ein eigenes politisches Forum:
www.oesterreich1.com/webbbs/webbbs_config.pl?
freundliche Grüße
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 01. März 2008 17:41
Die fünf Bücher Mose sind definitiv nicht das Werk eines einzelnen Verfassers!
.
"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich"
In der Erstauflage aus dem Jahre 1967
heißt es noch auf Seite 11
Es wird klar eingestanden dass das Buch Mose eine Zusammenstellung von 11 Urkunden
wäre
Adam selber wäre Autor und natürlich Noah.
In der revidierten Ausgabe
"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich"
Aus dem Jahre 1990
heißt es dann plötzlich
Warum wurden Adam und Noah als Mitautoren des Buches Mose wegrevidiert?
*** it-1 S. 863 Genesis (1. Mose) ***
Aus diesem Grund haben Vitringa und seither auch andere unter dem Begriff tole·dh?th
wo immer er in der Genesis vorkommt eine bereits vorhandene historische
Urkunde verstanden, über die Moses verfügte und durch die er hauptsächlich den in der
Genesis enthaltenen Aufschluß empfing. Sie nehmen an, daß die unmittelbar in Verbindung
mit diesen Geschichten namentlich erwähnten Personen (Adam, Noah, Noahs
Söhne, Sem, Terach, Ismael, Isaak, Esau und Jakob) entweder die Schreiber oder die
ursprünglichen Besitzer jener schriftlichen Urkunden waren. Das läßt natürlich immer
noch die Frage offen, wie Moses in den Besitz dieser Urkunden kam. Auch bleibt die Frage
ungeklärt, wieso Urkunden von Männern, die sich nicht als treue Anbeter Jehovas erwiesen
(wie Ismael und Esau), als wichtige Quellen des verwendeten Aufschlusses hätten dienen
sollen. Es ist durchaus möglich, daß der Ausdruck dies ist die Geschichte
lediglich eine Einleitung ist, durch die die verschiedenen Teile des langen, umfassenden
Geschichtsberichts passenderweise voneinander abgegrenzt wurden. Matthäus gebrauchte in
der Einleitung seines Evangeliums einen ähnlichen Ausdruck (Mat 1:1; siehe SCHREIBEN).
Man kann also zu keiner endgültigen Schlußfolgerung gelangen, was die unmittelbare
Quelle betrifft, durch die Moses den von ihm aufgezeichneten Aufschluß empfing.
Vielleicht erhielt er ihn nicht nur auf die e i n e der erwähnten Arten, sondern auf alle
drei zum Teil durch direkte Offenbarung, teilweise durch mündliche Überlieferung
und zum Teil durch schriftliche Urkunden. Wichtig ist dabei, daß Jehova Gott den
Propheten Moses leitete und dieser somit unter göttlicher Inspiration schrieb (2Pe 1:21).
Man kann also zu keiner endgültigen Schlußfolgerung gelangen, was die unmittelbare
Quelle betrifft, durch die Moses den von ihm aufgezeichneten Aufschluß empfing...
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 01. März 2008 18:32
Gott ist der Autor der Bibel?
Zahlen sind so etwas fürchterlich Absolutes.
Und dies waren die Söhne des Gerichtsbezirks, die aus der Gefangenschaft der ins
Exil Weggeführten hinaufzogen, welche Nebukadn?zar, der König von Babylon, ins Exil nach
Babylon weggeführt hatte und die später nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in
seine eigene Stadt; diejenigen, die mit Serubb?bel, Jesch?a, Nehem?a, Ser?ja, Reël?ja,
M?rdechai, B?lschan, M?spar, B?gwai, R?hum, Baana kamen. Die Zahl der Männer des Volkes
Israel:
(Esra 2:1-2)
Dies sind die Söhne des Gerichtsbezirks, die aus der Gefangenschaft der ins Exil
Weggeführten hinaufzogen, welche Nebukadn?zar, der König von Babylon, ins Exil
weggeführt hatte und die später nach Jerusalem und nach Juda zurückkehrten, jeder in
seine eigene Stadt; diejenigen, die mit Serubb?bel, Jesch?a, Nehem?a, As?rja, Ra?mja,
Naham?ni, M?rdechai, B?lschan, Misp?reth, B?gwai, N?hum, Baana kamen. Die Zahl der Männer
des Volkes Israel:
(Nehemia 7:6-7)
Esra 2: die Söhne ?rachs, siebenhundertfünfundsiebzig;
Nehemia 7: die Söhne ?rachs, sechshundertzweiundfünfzig
Esra 2: die Söhne P?hath-M?abs, von den Söhnen Jesch?as [und] J?abs,
zweitausendachthundertzwölf;
Nehemia 7: die Söhne P?hath-M?abs, von den Söhnen Jesch?as und J?abs,
zweitausendachthundertachtzehn
Esra 2: die Söhne S?ttus, neunhundertfünfundvierzig;
Nehemia 7: die Söhne S?ttus, achthundertfünfundvierzig
Esra 2: die Söhne B?bais, sechshundertdreiundzwanzig;
Nehemia 7: die Söhne B?bais, sechshundertachtundzwanzig
Esra 2: die Söhne ?sgads, tausendzweihundertzweiundzwanzig;
Nehemia 7: die Söhne ?sgads, zweitausenddreihundertzweiundzwanzig
Esra 2: die Söhne Adon?kams, sechshundertsechsundsechzig;
Nehemia 7: die Söhne Adon?kams, sechshundertsiebenundsechzig
Esra 2: die Söhne B?gwais, zweitausendsechsundfünfzig;
Nehemia 7: die Söhne B?gwais, zweitausendsiebenundsechzig;
Esra 2: die Söhne ?dins, vierhundertvierundfünfzig;
Nehemia 7: die Söhne ?dins, sechshundertfünfundfünfzig
Esra 2: die Söhne B?zais, dreihundertdreiundzwanzig;
Nehemia 7: die Söhne B?zais, dreihundertvierundzwanzig
Esra 2: die Söhne von B?thlehem, hundertdreiundzwanzig;
Esra 2: die Männer von Net?pha, sechsundfünfzig;
Nehemia 7: die Männer von B?thlehem und Net?pha, hundertachtundachtzig
Esra 2: die Männer von B?thel und Ai, zweihundertdreiundzwanzig;
Nehemia 7: die Männer von B?thel und Ai, hundertdreiundzwanzig
Esra 2: die Söhne Sen?as, dreitausendsechshundertdreißig.
Nehemia 7: die Söhne Sen?as, dreitausendneunhundertdreißig.
Esra 2: Die Sänger: die Söhne ?saphs, hundertachtundzwanzig.
Nehemia 7: Die Sänger: die Söhne ?saphs, hundertachtundvierzig
Erwachet 22.6.1972
Seite 27/28
Aus drei Gründen ist die Erklärung der Wachtturm Gesellschaft ist mehr als dürftig:
1.) Wie erklärt man bei den unterschiedlichen unterlagen (Rückkehr mit und ohne Ausweis)
das die Hälfte der Zahlen doch übereinstimmen?
2.) Das Buch Esra wurde 17 Jahre vor dem Buch Nehemia vollendet.
Warum aber enthält es einmal mehr und einmal weniger Rückkehrer?
Demnach wurden also nicht nur fehlende Heimkehrer ergänzt sondern auch diverse
Erbschleicher zu hunderten in ihre echten Familien entlassen.
3.) Beinahe jeder der Zahlendifferenzen beziehen sich nur auf einen Zahlendreher. Dies
schließt jeden noch so gut gemeinten Erklärungsversuch aus.
Es gibt eine Erklärung:
Wie könnt ihr sagen:
Wir sind weise, und das Gesetz Jehovas ist bei uns.?
Nun, sicherlich hat der falsche Griffel der Sekretäre in völliger Falschheit
gearbeitet.
(Jeremia 8:8)
Wie könnt ihr da sagen:
»Wir sind weise, und das Gesetz des Herrn ist bei uns«?
Wahrlich, ja, zur Lüge gemacht hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten!
(Schlachter)
Wie könnt ihr sagen:
Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns?
In der Tat!
Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht.
(Elberfelder)
Es gibt aber noch eine Erklärung:
Die heiligen Schriften sind ausschließlich von Menschen inspiriert.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 04. März 2008 22:08
WTG-Buch: Die ganze
Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich
Seiten: 9,10
Der Ausdruck "von Gott inspiriert" ist eine Übersetzung des griechischen Wortes
theópneustos, das "gottgehaucht" bedeutet....
Seinen eigenen Geist, seine wirksame Kraft, hat Gott auf treue Männer
gehaucht, um sie zu veranlassen, die heiligen Schriften zusammenzustellen und zu schreiben.
Dieser Vorgang wird als Inspiration bezeichnet. ...
Auch als Gott Menschen gebrauchte, um die verschiedenen Bücher der Heiligen Schrift zu
schreiben, war sein symbolischer Finger oder sein Geist die lenkende Kraft hinter der
Feder jener Männer.
Mehrere dieser Schreiber nahmen in ihren Aufzeichnungen Zusammenstellungen
von Urkunden früherer Schreiber auf, die Augenzeugen
waren, aber nicht alle
unter Inspiration standen.
Moses zum Beispiel hat möglicherweise das meiste des
ersten Buches Mose aus solchen Augenzeugenberichten zusammengestellt,
wie Samuel es beim Schreiben des Buches Richter getan haben kann.
Jeremia stellte das erste und das zweite Buch der
Könige auf diese Weise zusammen, und Esra schrieb
ebenso das erste und das zweite Buch der Chronika.
Der heilige Geist leitete diese Männer, damit sie entscheiden konnten, welche Teile
älterer menschlicher Urkunden in die Zusammenstellung aufgenommen werden sollten, um sie dadurch
als zuverlässig zu beglaubigen.
Von der Zeit ihrer Zusammenstellung an wurden diese
Auszüge aus älteren Urkunden ein Teil der inspirierten Schriften.
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: neues Licht
Datum: 04. März 2008 23:10
ich bin als zj aufgewachsen...
meine meinung zur bibel.... ein tagebuch, mit phantasien, erlebtem, wünschen, träumen,
angst und hoffnung, interpretationen, angebliche wunder uvm.
es ist sehr einfach, dinge die man nicht versteht, einer unsichtbaren macht zu zuschreiben
der inhalt der bibel ist für mich zum größten teil sehr geistlos
es erschreckt mich immer wieder, wenn ich daran denke, das ich dies alles mal geglaubt
habe und das es leute gibt, die so hammer daran glauben und dafür sterben würden, bzw.
lieber an die sachen glauben die ungreifbar sind und das was ist, verwerfen
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 09. März 2008 19:14
Esra 1:9-11:
Dies nun sind ihre Zahlen:
dreißig korbförmige Gefäße aus Gold,
tausend korbförmige Gefäße aus Silber,
neunundzwanzig Ersatzgefäße,
dreißig kleine Schalen aus Gold,
vierhundertzehn kleine, zweitrangige Schalen aus Silber,
tausend andere Geräte.
Alle Geräte aus Gold und aus Silber waren [an Zahl] fünftausendvierhundert.
Ein eklatanter Rechenfehler über den noch nie etwas von der Wachtturm Gesellschaft geschrieben wurde
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 09. März 2008 20:15
Lieber Bibelfreund
Die Antwort zu diesem Rätsel liefert ja auch der Kontext, die Verse davor.
Mal sehen ob du selber darauf kommst....
"5 Da erhoben sich die Häupter der Väter von Juda und von Benjamin und die
Priester und die Leviten, ja ein jeder, dessen Geist der [wahre] Gott erweckt hatte,
hinaufzuziehen und das Haus Jehovas wieder aufzubauen, das in Jerusalem war. 6 Was
alle rings um sie her betraf, sie stärkten ihre Hände mit Geräten aus Silber, mit Gold,
mit Habe und mit Haustieren und mit erlesenen Dingen, außer all dem, was freiwillig
gegeben wurde.
7 Auch brachte König Cyrus selbst die Geräte des Hauses Jehovas heraus, die
Nebukadnezar aus Jerusalem gebracht und dann in das Haus seines Gottes getan hatte.
8 Und Cyrus, der König von Persien, ging daran, sie unter der Leitung Mithredaths,
des Schatzmeisters, herauszubringen und sie Scheschbazzar, dem Vorsteher Judas,
vorzuzählen.
9 Dies nun sind ihre Zahlen: dreißig korbförmige Gefäße aus Gold, tausend
korbförmige Gefäße aus Silber, neunundzwanzig Ersatzgefäße, 10 dreißig kleine
Schalen aus Gold, vierhundertzehn kleine, zweitrangige Schalen aus Silber, tausend andere
Geräte. 11 Alle Geräte aus Gold und aus Silber waren [an Zahl]
fünftausendvierhundert. Alles brachte Scheschbazzar herauf, als die ins Exil
Weggeführten aus Babylon nach Jerusalem hinaufgeführt wurden."
LG
Jochen
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: . +
Datum: 10. März 2008 13:56
Hmmm - Mal sehen...
"5 Da erhoben sich die Häupter der Väter von Juda und von Benjamin und die Priester
und die Leviten, ja ein jeder, dessen Geist der [wahre] Gott erweckt hatte, hinaufzuziehen
und das Haus Jehovas wieder aufzubauen, das in Jerusalem war. 6 Was alle rings um sie her
betraf, sie stärkten ihre Hände mit Geräten aus Silber, mit Gold, mit Habe und mit
Haustieren und mit erlesenen Dingen, außer all dem, was freiwillig gegeben wurde.
7 Auch brachte König Cyrus selbst die Geräte des Hauses Jehovas heraus, die Nebukadnezar
aus Jerusalem gebracht und dann in das Haus seines Gottes getan hatte. 8 Und Cyrus, der
König von Persien, ging daran, sie unter der Leitung Mithredaths, des Schatzmeisters,
herauszubringen und sie Scheschbazzar, dem Vorsteher Judas, vorzuzählen.
9 Dies nun sind ihre Zahlen: dreißig korbförmige Gefäße aus Gold, tausend korbförmige
Gefäße aus Silber, neunundzwanzig Ersatzgefäße, 10 dreißig kleine Schalen aus Gold,
vierhundertzehn kleine, zweitrangige Schalen aus Silber, tausend andere Geräte. 11 Alle
Geräte aus Gold und aus Silber waren [an Zahl] fünftausendvierhundert. Alles brachte
Scheschbazzar herauf, als die ins Exil Weggeführten aus Babylon nach Jerusalem
hinaufgeführt wurden."
hmmm
Variante A
Vers 5-6: die Israeliten spendeten mehr oder weniger freiwillig. Stückzahl X
Vers 7-10: Zurückgeführte Kriegsbeute mit 2499 Teilen.
Vers 11: In der Summe 5400 Teile.
Variante B
Vers 5-6: die Israeliten spendeten mehr oder weniger freiwillig.
Vers 7-8: Zurückgeführte Kriegsbeute.
Vers 9-11: Dies nun sind ihre Zahlen... und in der [aufgebauschten] Summe 5400 Teile.
Nunja.
Das Problem hier und bei dem Vergleich zwischen Esra und Nehemia liegt weder bei einem
Übersetzungsfehler, einem Interpretationsfehler, noch bei einem Abschreibfehler.
Die Bibelschreiber wollten einfach hunderte Jahre später aus einem bäuerlichen
Dorfältesten einen glorreichen König aufbauschen.
Deswegen überzeichneten sie ihre Erfolgsberichte maßlos.
Ob die Israeliten im Exil nun fürstlich Speisten (Mit Gold und Silbergeschirr) oder
nicht.
Nehmen wir folgenden Text:
5. Plage Ägyptens:
da starb alles Vieh der Ägypter
(2.Mose 9:6 Luther 1984)
6. Plage Ägyptens
da starb alles Vieh der Ägypter, aber von dem Vieh der Israeliten starb nicht
eins.
(2.Mose 9:6 Luther 1984)
Was für Vieh?
Das starb doch schon in der 5ten Plage an der Viehpest.
7. Plage Ägyptens
Und der Hagel erschlug in ganz Ägyptenland alles, was auf dem Felde war, Menschen
und Vieh, und zerschlug alles Gewächs auf dem Felde und zerbrach alle Bäume auf dem
Felde.
(2. Mose 9:25 Luther 1984)
Bitte was für Vieh?
ALLES Vieh starb doch schon in der 5. und in der 6. Plage.
Es hört sich halt einfach interessanter an wenn dem Pharao persönlich sämtliche
Rindviecher starben, als wenn dem Rütlingbauern vom Ägyptischen Öd-Hof seine Kuh
Kunigunde 14 Tage nach dem Fluch des grollenden Dorfdriuden Durchfall bekam
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 11. März 2008 09:18
"ALLES Vieh" - also das auf der ganzen
Erde, nur nicht bei den Israeliten??
Oder wie verstehst du "ALLES" ? - Ich weiß, du hälst das für aufgebauscht.
Ich denke mal das der alte Ägypter des Handels mächtig war, um von den einreisenden
Händlern oder ansässigen Israeliten, vielleicht sogar auf dem täglichen Viehmarkt, sich
neues Vieh zu besorgen.
Bibelkritik ist eine wichtige Sache.
Doch hier in einem Forum, wo u.U. der wahrheitssuchende JZ seine ersten Abweichungen
zwischen dem was die Bibel lehrt und was seine Organisation ihm vorsetzt, erkennt - da
halte ich einen bibelkritischen Kurs für einen solchen Suchenden eher für abschreckend;
dieser sieht dann darin, die ihm eingeprägte Sicht über "solche
Internetseiten" die ja als solche darauf ausgerichtet sein sollen, seinen Glauben zu
zerstören. Er würde vielleicht nie wieder hier reinschauen und sich lieber weiter mit
Halbwahrheiten seinen Verstand volldröhnen wollen.
Was ich sehr gut finde ist deine Arbeit bezüglich der Scheinheiligkeit, dem Lehrenklamauk
und der Selbstanmaßung seitens der WTG - mach bitte weiter so.
Soweit meine ehrliche Kritik an dich lieber "+".
Ich halte den Weg, einen solchen sein Vertrauen in Gott (anhand der Bibel) zu stärken
für sinnvoller, da er dann eher den Mut fast, nicht mehr auf "Menschen zu
hoffen".
Natürlich darfst du das auch bloß als meine persönliche Meinung abtun.
LG
Jochen
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. März 2008 09:50
Mit dem zugegebenermaßen Problem, wie weit - oder
nicht weit - geht man in Sachen Bibelkritik, muss ich mich auch in Vorbereitung der
Kommentierung der WT-Ausgabe vom 15. 3. 1958 (Serie Vor fünfzig Jahren")
auseinandersetzen. Ein darin enthaltener Passus provoziert das (zumindest für mich).
Nun kann man es ohne Frage so halten - um niemand zu verprellen", sich dabei
selbst einen Maulkorb anzulegen. Oder auch die entsprechenden Thematiken prinzipiell unter
den Teppich kehren".
Nur fürchte ich - auch auf das Risiko einige zu verprellen - die Sachen haben wohl auch
ihre Eigendynamik. So kommen doch irgendwie" wieder zum Vorschein.
Man kann das ja auch bei einem bekannten anderen Forum beobachten. Da wurden zeitweise
Thread's eingerichtet, mit der erklärten Zielstellung ein geschützter
Bereich" sein zu sollen.
Und die Praxis? Die Praxis lehrte, es gab trotzdem immer wieder
Grenzüberschreitungen".
Ich persönlich halte nichts von solchen abgeschotteten Bereichen". Die weitere
Konsequenz selbigem ist ja, was man auch andernorts beobachten kann, dass da einige
Forenbetreiber so weit gehen, selbst das Lesen in ihrem Forum zu verweigern, wenn man dort
nicht angemeldet ist.
Die können dann so richtig im eigenen Saft schmoren". Das ist hier nicht
beabsichtigt.
Und dann noch dies. Wer besucht den aus dem ZJ-Milieu, kritisch akzentuierte Foren (und
sei es auch nur zaghaft). Sicherlich nicht die, welche in ihrem jetzigen Milieu
restlos glücklich" sind. Das sind dann doch wohl die, welche - auch ohne Zutun
kritischer Foren - bereits einige sie ernüchternde Erfahrungen gesammelt haben. Die
können dann allerdings - ihre eigenen Erfahrungen, vielfach potenziert - in der Tat auch
in den kritischen Foren wiederfinden.
Die WTG-Abschottungsmechanismen sind ausgefeilt. Wer seine Nasenspitze" denn
mal erstmals in ein kritisches Forum hineinsteckt, ist damit ja noch lange nicht soweit,
dort nun auch als Schreiber" in Erscheinung zu treten.
Wenn man den Grundstz der Offenheit anerkennt, sollte man auch anerkennen, dass einige
vielleicht den Wind der ihnen da um die Ohren pfeift", als Sturm"
empfinden. Es gibt keine heile Welt". Auch nicht im ZJ und Ex-ZJ-Bereich. Auch
wenn einige dieser nachtrauern (wobei es mehr als fraglich ist, ob sie denn je bestanden
hat).
Das es keine heile Welt" gibt, davon künden auch die Tageszeitungen derzeit
(Stichwort Streik). Wie schön wäre es doch, es würde nur Friede Freude
Eierkuchen" geben. Wie man sieht:
Andernorts gibt es das eben nicht.
Und ich füge hinzu, auch auf die Gefahr hin, einige zu verprellen". Diese
Erkenntnis hat generalisierenden Wert. Und keineswegs nur begrenzt" auf
andernorts".
Das zumindest wäre meine Meinung dazu.
Meinung - aber kein Dogma".
Re: Wettrüsten der Gottheiten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 11. März 2008 14:52
Dazu ...
Ich persönlich halte nichts von solchen abgeschotteten Bereichen". Die weitere Konsequenz selbigem ist ja, was man auch andernorts beobachten kann, dass da einige Forenbetreiber so weit gehen, selbst das Lesen in ihrem Forum zu verweigern, wenn man dort nicht angemeldet ist.
... eine Reaktion der Forenbetreiberin "Ga-chen", aufgrund meiner Mail an sie:
Hallo Gerd,
hatte das Forum wegen des Hackers für Gäste gesperrt. Möchte auch nicht, dass jeder das
Forum findet, sondern es schon nur Menschen bekannt machen, die zumindest wir Mitschreiber
etwas näher kennen. Hoffe auf dein Verständnis. Demnächst werde ich es für Gäste
wieder öffnen....
LG Ga-chen
Ursache war dies im dortigen Forum:
Wer ist online?
Zur Zeit ist/sind 1 Mitglieder und 2 Gäste im Forum unterwegs - Gerd.
Rekord: 76 User am 13.07.2007, 00:50.
Dieser gleichzeitige Einstieg von 76 Usern zur nachtschlafenen Zeit, hatte im Forum ungünstige Folgen und wurde von einem Fachmann als Hackerangriff gewertet.
"Wasser des Lebens" - made by "The Watchtower"
geschrieben von: Jochen
Datum: 13. Februar 2008 15:16
Wasser der Lebens - made by "The Watchtower"
"Der Wachtturm" (WT) 01.08.2003 :"Rund um die Erde beteiligen sich über
sechs Millionen Zeugen Jehovas daran, anderen kostenlos Wasser des Lebens zu
bringen."
WT 15.09.2002 :"Woraus besteht dieses Wasser des Lebens? Unter anderem
aus einer genauen Erkenntnis der Vorsätze Gottes..... Diese Erkenntnis kann jeder durch
eine regelmäßige Bibelbetrachtung erlangen."
"Jehova Gott ist auch sehr daran gelegen, geistiges Wasser bereitzustellen. Das
Bibelbuch Offenbarung beschreibt einen Strom von Wasser des Lebens, der vom
Thron Gottes aus hinabfließt (Offenbarung 22:1)..... Dieses Wasser des Lebens stellt all
das dar, wofür Gott gesorgt hat, damit Menschen ewiges Leben erlangen können. Wer
möchte, kann fortan von diesem Wasser nehmen, indem er fortgesetzt Erkenntnis in
sich aufnimmt über den allein wahren Gott und über den, den er ausgesandt hat, Jesus
Christus (Johannes 17:3)."
WT 01.03.99 "... In ähnlicher Weise gelangen in den letzten Tagen Menschen in
geistiger Hinsicht zum Leben, wohin auch immer das Wasser des Lebens durchdringt..."
Man könnte hier eine ziemlich lange Liste von Wachtturmzitaten fortführen, in der (mal
mehr mal weniger subtil) herausgestellt wird, das nur in Verbindung mit der Organisation
der Jehovas Zeugen der Genuss des "Wasser des Lebens" (Offenbarung 22:1)
möglich sei.
________________________________________
Wasser an sich ist ne tolle Sache. Wasser ist Leben. Zum Leben dazu gehören bekanntlich
aber auch die anderen materiellen Dinge, wie z.B. Geld um sich das Lebensnotwendige kaufen
zu können. Des weiteren könnte man ebenso zu den menschlichen Bedürfnissen die sozialen
Komponenten hinzufügen - Freunde, Verwandte, Familie, Bekannte, Nachbarn, Kollegen usw...
sprich das Menschen einander brauchen, wie Leben das Wasser braucht.
Viele Menschen haben auch das Bedürfniss sich vor irgend etwas zu verbeugen, etwas
Höherem, Geistigen - wie bei manchen Kulturen die Ahnenverehrung oder gar manch heiliger
Kuh.
Als "auch nur so ein Typ" will ich hier an dieser Stelle solche Formen des
Glaubens jetzt nicht beurteilen wollen - würd ich auch sonst nicht machen. So ist es
eben, das es nun mal halt Religionen gibt die sich nicht zum Christentum gehörig nennen
möchten. Manche Leute halten von dem Ganzen nichts und führen trotzdem ein
gottgefälliges Leben (vergleiche Römer 2:14,15).
Ein authentischer Christ dagegen glaubt nun mal an Jesus, dem Christus. Dieser sagte
einmal: "Wer auch immer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben will, der wird
überhaupt nie durstig werden, sondern das Wasser, das ich ihm geben will, wird in ihm zu
einer Wasserquelle werden, die hervorsprudelt, um ewiges Leben zu vermitteln.
(Johannes 4:14)
Da hier von "vermitteln" die Rede ist, muss es sich hier um etwas handeln, was
man also in Worte fassen kann. Jesus redet hier also nicht nur von einem
"Wasser", sondern von dem Wasser was
1.) andere nicht mehr durstig machen würde und
2.) andere befähigt ebenso zu Wassergebern zu werden, ja selber "...zu einer
Wasserquelle..." werdend wohlbemerkt.
Etwas zu wissen, Wissen über eine bestimmte Sache, kann man daraus ableiten, denn nur
wenn ich etwas weiß bin ich in jener bestimmten Sache nicht mehr wissensdurstig - wie bei
1.) -
und kann dann als Informationsquelle dann ebenso dienlich sein wie der Informant - wie bei
2.) -
Der Gläubige mag hier zustimmen, das es sich bei dieser Information, dieses Wasser, um
die Wahrheit über Jesus handeln muss. Nicht von einer allgemein umfassenden Wahrheit,
über die profane Wahrheit schlechthin, ist hier die Rede, sondern Jesus redet etwas was
allein von seiner Person aus startet (andere Bibelstellen bezeugen z.B. das er der
Hauptgrundeckstein der Christenversammlung sei - ohne Jesu Sühnopfer = keine
Christenversammlung).
Denn im Gegensatz zum Kontext aus Johannes 4 redet Jesus in diesem Vers 14 ausschließlich
über sich als die Quelle des Wassers - und nicht seinen Vater. Das hat mit
Respektlosigkeit gegenüber seinem Vater nichts zu tun da er diesen ja doch später (Vers
23) sehr wohl als denjenigen herausstellt, den es anzubeten gilt. Nein, Jesus stellt hier
seine Position als den Grund der Hoffnung eines Christen, in den Mittelpunkt.
Ich möchte an dieser Stelle keinerlei Debatte zur Trinitätslehre starten, wozu diese
Bibelpassage den einen oder anderen als Steilvorlage dienlich wäre, da dies zum Rahmen
dieses Forums nicht passend und angesichts der Zielgruppe auch nicht wirklich dienlich
wäre.
Es gilt vielmehr darauf aufmerksam zu machen, wie sich eine von Menschen gegründete
Organisation - in Relation zu diesem "Wasser des Lebens" - sich selbst
darstellt, da folglich deren Anhänger einer solchen, sich aufgrund dieser
Selbstdarstellung selber als "Wasser-Gebende" erweisen möchten, obwohl eine
solche Identifikation nicht im biblischen Sinne verlief.
Begründung:
Wie es die oben erwähnten Wachtturmzitate klar darlegen, stellt sich die
Wachtturmorganisation gerne selber, zumindest nicht selten, als das von Jesus eingesetzte
Mittel dar, welches als solche einzig das "Wasser zum ewigen Leben" verteilt.
Das dumme ist nur, das sich kein Jehovas Zeuge jemals daran erinnern konnte, jemals von
Jesus eingesetzt worden zu sein - dies im Gegensatz zu den biblischen Dienern Gottes, die
jeweils ihre Bestimmung von Gott erfuhren - und sei es "nur" durch den heiligen
Geist, so waren es Engel, Visionen und Propheten, die seinen Willen vermittelten.
Eine Analyse von Johannes 4:14 ergibt jedoch, das Jesu Sühnopfer das eigentliche ist, was
als Hauptbestandteil des "Wasser des Lebens" gilt.
"Das Wasser des Lebens" made by "The Watchtower" erfüllt somit
nichtmal die zwei Hauptmerkmale die Jesus der Frau am Brunnen gegenüber erwähnte. 1.)
macht die von der Wachtturmgesellschaft ausgeteilte "geistige Speise", oder das
was als "Wasser des Lebens" verteilt wird, immer wieder neuen Durst - ein
Jehovas Zeuge sehnt sich ja geradezu nach "neuem Licht". Dabei wäre das, was
Jesus gemäß Johannes 4 als Wasser verteilen würde, etwas wonach man danach keinen Durst
mehr bekommen würde. 2.) ist ein Mitglied der Wachtturmgesellschaft noch lange kein
berufener Christ, welcher zum Predigtwerk von Gott berufen wurde (Hebräer 5:4).
Jesus war ja der Hauptinitiator des "Wasser des Lebens" - alle denen er das
"Wasser gab", sprich die Erlösungsbotschaft kundtat welche er erfüllte,
konnten diese weitersagen und bekanntlich existierte dieser Glaube daran auch ohne das es
Jehovas Zeugen gab - der Inhalt des Wassers an sich hatte all die Jahrhunderte sich nie
verändert. Wohl die Wachtturmorganisation will daraus was Neues machen.
Unangefochten das laut Offenbarung 22:1 nur vom Trohn Gottes aus dieses Wasser
hervorströhmen soll, so besagt der besagte Wachtturm etwas abweichendes, indem diese
Organisation sich als von Gott gegeben hinstellt, um jenes Wasser zu verteilen - was
merkwürdigerweise ohnehin einem prophetischem Buch entnommen wurde, wobei doch
"Deutungen eine Sache Gottes sind" (1.Mose 40:8).
Des weiteren ist es eine Sache Gottes, seinem Sohn für dieses selbstlose Werk des
Sühnopfers allen gebührenden Lohn entgegenzubringen. Jesus, dem "Lamm",
gebührt also ebenso der Dank, wenn man ihm so denn nun auch danken will. (Offenbarung
5:13) Was anderes ist es, wenn jemand eine Stellung von sich in Anspruch nimmt, an die
sich keiner mehr erinnern kann.
Solche Wasserquellen sind dann mit Wassergläsern zu vergleichen, auf deren Grund sich
etwas Dreck befindet. Wühlt man das ganze auf, sprich man hinterfragt z.B. die Handhabung
des heiligen Geistes oder man hinterfragt ohnehin die "göttliche Autorität"
dieser Organisation, so wirbelt man das ganze auf, so das man eigentlich erst dann auf den
ganzen "Dreck da unten" aufmerksam wird
Wer diese Organisation also lieben und schätzen gelernt hat, der sollte also besser nicht
in das was ihm als Wasser vorgesetzt wurde rumrühren, sondern lieber einfach schlucken.
Das ein Glaube an sich ohnehin nichts mit einer Organisation zu tun hat, hatte Jesus der
Samariterdame am Brunnen ohnehin sehr gut vermitteln können:
"23 Dennoch kommt die Stunde, und sie ist jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater
mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine
Anbeter. 24 Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit
anbeten. (Johannes 4)
Zuspruch
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 14. Februar 2008 08:15
Danke, lieber +, für deinen Zuspruch an anderer
Stelle.
Hier nachfolgend ein Muster wie ein Aussteiger der offenbar depressiven Zeugin antwortete:
Hallo ...,
empfinde ich richtig, wenn ich glaube, daß mir aus Deinen Zeilen eine gewisse Traurigkeit
entgegentritt? Jedenfalls möchte ich Dir deshalb einige Worte des Zuspruchs senden,
obgleich Du auch Dinge berichtest hast, die tröstlich sind oder sogar froh machen, wie
zum Beispiel die mütterlichen Empfindungen, die Dir wieder entgegenströmen.
Doch sehe ich auch, daß vieles auf Dir lastet, auch psychisch, und das erinnert mich an
Jesu Worte: Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich (Matthäus 16:24). Das
,Kreuz' eines jeden ist sehr unterschiedlich, und das Deine ist im Augenblick sehr
drückend; aber sei getrost! Du mußt es nicht allein schleppen; unser Herr, Jesus, hilft
Dir, Deine Last zu tragen (Matthäus 11:28). Weißt Du nicht, wieviel Du wert bist bei ihm
und vor Gott? Du bist so wert, daß er 99 Schafe verläßt, um Dich zu suchen (Matthäus
18:12-14). Diese wertachtende Liebe des Vaters, der sogar dafür seinen liebsten Sohn gab,
darf Dich gewiß von Herzen trösten, auch bei allen äußeren Widrigkeiten und schlimmen
Umständen. Durch Jesu Tod werden wir leben; so viel sind wir ihm wert.
Manchmal mögen wir uns schwach fühlen, ja (geistlich) arm, aber genau das ist die
Voraussetzung, um reich zu werden in ihm. Und so lernen wir die Güte und Gnade Gottes in
Christus kennen.
Du sprichst vom Paradies und von Deinen Vorstellungen, welche Du Dir früher gemacht hast;
das braucht Dir nicht verschwommen zu sein; an Gottes Königreich zu denken ist eine gute
Sache, an Christi Wiederkunft und an alles, was er bringt. Male Dir aus, was immer Du
magst -- ich tue das auch ab und zu -, wichtig ist nur zu wissen, daß alle unsere
Vorstellungen sich als falsch erweisen werden, daß sie an die Wirklichkeit nicht
heranreichen können und werden. Man stellt sich dies und jenes vor; doch Jesus sagt: in
meines Vaters Haus sind viele Wohnungen (Johannes 14:2). Du wirst eine Wohnung erhalten,
welche Deine Vorstellungen übertreffen wird; ist es nicht die Hauptsache, mit unserem
Herrn zu sein? Mache Dir ruhig Zukunftsbilder, aber wisse, wir alle sprechen wie die
Blinden von der Farbe!
Wenn Deine Mama oder sonst jemand sagt: ,wer weiß, ob wir überhaupt da reinkommen', dann
spricht da die Wachtturmlehre von den Worten Zephanias, der aber von der Zerstörung
Jerusalems durch die Babylonier sprach: ,vielleicht (oder wahrscheinlich) werdet ihr
gerettet werden am Tag Jehovas! Das war damals wirklich zutreffend. Doch wir leben nicht
mehr am Tag Zephanias, sondern am Tag Jesu, und Jesus sagt: wer an den Sohn glaubt, h a t
ewiges Leben (nicht vielleicht) (Johannes 3:36); wer zu mir kommt, den werde ich nicht
zurückstoßen (Johannes 6:37), wer an mich glaubt, wird leben (Johannes 11:25), und viele
andere Worte mehr.
Jesus schenkt Zuversicht, er gibt Heilsgewißheit! In ihm sind alle Verheißungen Gottes
zum Ja geworden (2.Korinther 1:20). Deshalb müssen wir uns auch nicht ängstlich fragen:
,tue ich auch genug? Tun wozu? Zur Rettung? Dafür kannst Du nichts tun; Gott hat alles in
seinem und durch seinen Sohn schon getan. Unsere Rettung ist reines Geschenk von Gott aus
Gnade dem, der im Glauben an Jesus ist; das machte auch Petrus deutlich zu Pfingsten
gemäß Apostelgeschichte 2:36 und auch in 4:12. Darum frage Dich: will ich weiter unter
der Last des ,Vielleicht' gebückt und bedrückt dahingehen oder aufrecht und in Freuden
über die Zusage Jesu, daß wir als Kinder Gottes in Jesu Gerechtigkeit vor dem Vater
stehen dürfen (Johannes 1:12-13; 2.Korinther 5:21).
Und deshalb machen wir unsere Hoffnung auch nicht an Menschen fest, selbst wenn es die
besten wären, denn die Hoffnung auf Menschen schwindet spätestens mit ihrem Tod (Psalm
146:4), sondern wir machen unsere Hoffnung fest im Himmel, hinter dem Vorhang, dort, wohin
sich unser Herr begeben hat (Hebräer 6:18-20), und diese Hoffnung trügt nicht. Sie
verändert nicht unbedingt unsere Lebenssituation, aber sie trägt uns in der Gewißheit,
daß wir in der Hand des guten Hirten sind (Johannes 10:27-29).
Und so möge Dich er, welcher Leben zu gegen vermag und auch Leben gibt, Dich auch diese
Nacht bewahren und alle Deine zukünftigen Tage. Möge der Vater Dich segnen und in der
Liebe des Christus bewahren.
Dein Bruder
----------------------------
Einige Mitschreiber in einem anderen Forum, leiden unter der Winterdepression und anderen
religiösen Blödheiten - Mail von heute Nacht, als Muster, was es da alles zu beantworten
gibt:
Hallo Gerd,
ich war wieder kurz im Bechhausforum. Ein Sammlung an Irrlehren , Verwirrung pur. Und
unsere Freunde lernen nicht aus unseren negativen Erfahrungen. Eine verwüstete
menschenleere Erde und gleich eine neue Erde und ein neuer Himmel, das Geistige
Israel.......etc.
Ich eiere hier mit Jungfrauenanbetern und Höllenliebhabern rum. Manchmal würde ich am
liebsten aufstehen und das Gespräch beenden.
Die Menschen brauchen eine Vermittlerin zu Jesu. Das ist die Jungfrau. Ohne die geht es
nicht.
Eine Frau mit der ich am Sonntag gesprochen hatte, hatte auch eine Vision mit der
Jungfrau. Diese Vision war so angenehm und hat ihr prophezeit daß ihre Schwester im
Krankenhaus gesundet ist. Das war dann auch der Fall und schon ist die Frau die größte
Anhängerin der Jungfrau.
Ein anderer Mann macht sich um meine Religiösität Sorgen und hat mir ein ellenlanges
Gebet an die Jungfrau aufgeschrieben. Auch geweihte Kerzen helfen den Kindern sich zu
beruhigen, mehr Konzentration zu haben etc. Dann sollte man noch geweihtes Wasser, Kreuze
aus geweihten Palmzweigen haben.
Morgen oder übermorgen werde ich H. wiedersehen. Sie hat momentan große Probleme mit
ihrem Verlobten. Er ist arbeitsscheu und neigt zu Gewaltätigkeit. Überall nur Probleme.
Hoffentlich geht es E. bald wieder besser. Bei Depressionen kann man als Außenstehender
überhaupt nicht helfen. Die Seele macht einfach zu und es geht nichts mehr.
Bis bald. Ich versuche auch wieder in den Foren mitzuschreiben. Aber manchmal habe ich den
Eindruck es ist alles für die Katz.
Tschüssi, S...
----------------------
Man könnte bei dem Nebel und Vernebelung der geistigen Art, selber bald depressiv
werden....
Nun kommt hier die Sonne raus
Re: Zuspruch
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 14. Februar 2008 08:54
Noch ein etwas verspäteter Zuspruch an +!
Lies mal die mittlere Spalte - aus dem neuesten Kö-dienst, März 2008 - man hat den
Bethel-Bruder mit dem geilen Odeur aufgespürt und der wird nun abgemahnt. Jetzt kannst
wieder in sein Zimmer gehn, oder auch schlafen.
http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/WaschtEuch.jpg
Re: Zuspruch
geschrieben von: . +
Datum: 14. Februar 2008 09:19
Hallo Gerd!
Auch ich habe meine Religiöse Heimat verloren.
Aber nicht weil ich vertrieben wurde, sondern weil sie in meinen Augen stinkend wurde.
Wenn es auch an der Trennung an sich nichts ändert, ist es doch ein Unterschied ob man
jemanden verlassen hat oder ob man verlassen wurde.
Ich spreche aber nur von meiner Religion.
Was Gott betrifft wurden wir nie verlassen.
Es gibt keinen Anlass für suchen oder wieder finden.
Liebt Gott auch die Jungfrauenanbeter und Höllenliebhaber?
Klar warum nicht.
Wird Gott auch Hindus auferstehen lassen?
Natürlich warum auch nicht.
Der einzige Grund warum man verzweifeln könnte, ist doch das wir Menschen nicht aufhören
die Religionen zu verlassen.
Als Folge davon haben wir an ihren Plagen teil.
Das hat aber nichts damit zu tun ob man gerettet wird oder nicht.
Wenn dann jemand jetzt schreibt Überall nur Probleme dann ist dieser ein
Dienstleister.
Möglicherweise von Gott getrieben und benützt.
Diese Frage muss jeder für sich selber beantworten.
Aber dieser Mensch hat die Passion der Seelsorge.
Dies ist sein Kampf dem er sich stellt.
An dem er Freude im Leben finden kann.
Sein Dienst am Menschen.
Das traurigste das dem Schreiber passieren kann ist das er keine Aufgabe mehr im Leben
hat.
Lebenslang sollte er seine Aufgaben begrüßen.
Der schreibende sollte bewusst beobachten welche Belohnungen er für seinen Einsatz von
Gott bekommt.
Und wenn jemand dann schreibt:
Aber manchmal habe ich den Eindruck es ist alles für die Katz.
Dann hat er ja Dich.
Einem Gerd B. dem man abnimmt wenn er einen Lobt und nicht einem +
hinter dessen Rücken man schon aus Prinzip ein langes Messer vermutet.
Ich habe übrigens das Böse hinter den Geheimbünden entdeckt.
Die Organisation muss Pyramidenartig aufgebaut sein weil die Spitze der Pyramide behauptet
auch Geheimnisse vermittelt zu bekommen.
Das ist wie wir wissen nachweisbar eine gotteslästerliche Lüge.
Diese Pyramidenspitze suggeriert den unterer Hierarchieebenen das sie geheime Botschaften
vermittelt bekommen.
Damit diese das glauben benötigen sie selber wiederum Geheimnisse die sie anderen
Vorbehalten.
Auch wenn diese Geheimnisse nicht das Papier wert sind auf denen sie gedruckt
werden (Lichtspenderbuch).
Re: Zuspruch
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 14. Februar 2008 11:05
Die Pyramidenspitze mistet seit 1919, aufgrund der
Anordnung aus dem Himmel, kräftig aus:
http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/Sklaveebelgesinnt.jpg
Dann landeten wir bei MySnip:
Re: Zuspruch
geschrieben von: . +
Datum: 15. Februar 2008 01:08
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,716,726#msg-726
Ja das ist wieder unser Gerd wie wir ihn kennen und schätzen.
Der Geheimbund Artikel ist am Wochenende fertig und richtet sich vor allem an Menschen die die pyramidenartige Organisationsstruktur der Wachtturm Gesellschaft noch nicht kennen.
Wachtturm 15.1.1974
Seite 63-64
Der Dieb ruft haltet den Dieb
Re: Zuspruch
geschrieben von: Elisa
Datum: 15. Februar 2008 11:02
Hallo,
warum gehen die Menschen nicht raus aus ihren Organisationen und hin zu Jesu Christus ?
Viele "Weltmenschen" definieren sich über gutes Aussehen, Statussymbole oder
Titel.
Und viele bibellesenden Menschen definieren sich über die jeweilige christliche
Organisation / Gruppe.
Je strenger die Auflagen der jeweiligen Gruppe sind, desto elitärer das Denken und das so
künstlich aufgebauschte Ego bekommt einen kranken Charakter den die Betroffenen jedoch
nicht wahrnehmen.
Dieser Mechanismus greift allerdings nur bei Menschen die Gott nicht mit ungeteiltem
Hezen suchen und dienen. Wenn man aber die Anerkennung der Menschen ( in der eigenen
Gruppe) über die Ehre von Gott stellt wird man sich immer wieder dem Gruppendenken
anpassen und sei es noch so abartig und unbiblisch.
Hat man jedoch nur im Sinn Gott zu gefallen, erkennt man diesen Mechanismus und kann ihm
entkommen. Das Herz und Sinn wird ganz frei für die Liebe Jesu und er kann ungehindert in
uns wirken. Aber dazu gehört Mut und die Gewissheit daß er uns auffängt mit allen
Problemen die aus dem Abnabeln von falschen religiösen Führern entstehen und er uns auch
wenn wir uns "allein " in der Welt fühlen er , er unsere Schulung wie
versprochen übernimmt.
Das zu erkennen ist nur wenigen Menschen vergönnt und so bleiben wir Fremde inmitten von
bibellesenden Menschen die Gott nie kennengelernt haben.
Re: Zuspruch
geschrieben von: . +
Datum: 15. Februar 2008 13:53
Hallo Elisa,
>>>Fremde inmitten von bibellesenden Menschen die Gott nie kennengelernt
haben.<<<
Stark.
Ich weiß jetzt nicht inwieweit Du die Organisationsstruktur der Wachtturm Gesellschaft
kennst.
Aber eines würde mich interessieren.
Lässt es sich biblisch begründen das ein hierarchisch strukturierter Geheimkult
unchristlich ist?
Warum empfinden Menschen die mit dem Gedankengut der evangelischen freichristlichen
Kirchen sympathisieren, Abscheu für den hierarchisch strukturierten pyramidenförmigen
Geheimkult der Wachturm Gesellschaft?
Aus Deinem Beitrag entnehme ich das die rein materielle Denkweise eines Zeugen der
Wachtturmorganisation zu verwerfen ist.
Das Problem das ich habe ist, das einem Wachtturmkult-Anhänger das freichristliche Denken
vollkommen fremd ist.
Es fehlt völlig an dem nötigen Unrechtsbewusstsein.
Ich suche quasi materielle Fakten, das es verkehrt ist materielle Fakten zu suchen.
Ich suche immer nach dem Weg, den Wachtturm mit dem Wachtturm auszutreiben.
Die einen warten auf "Harmagedon" - die anderen auf verbogene Gabeln
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Februar 2008 16:26
Mit der Fernsehshow "The next Uri Geller" ist das Übersinnliche wieder da.
...
Gellers vermeintliche Tricks
Neben genaueren Erklärungen der Biege-, Uhren-, oder Kompasstricks finden Sie aufdeckende
und erklärende Videos zu den angeblichen Fähigkeiten Uri Gellers ...
Wachtturm (für die Öffentlichkeit) vom 1.Januar 2008
geschrieben von: Frau von x
Datum: 11. Februar 2008 13:22
S.5-7 Thema: WAS IST GOTTES KÖNIGREICH?
Nachdem 6 Punkte aufgezählt und erklärt werden heißt
es:
"7. Gottes Königreich regiert jetzt schon im Himmel und ist startbereit für die Herrschaft über die ganze Erde.
Die Bibel enthält zahlreiche Hinweise darauf, dass Jesus als König im Himmel eingesetzt
worden ist. Er regiert dort bereits und wird seine Herrschaft schon sehr bald auf die ganze Erde ausdehnen, ... . "
S.7-9 Thema: Wann kommt GOTTES
KÖNIGREICH?
Hier gibt es 4 Punkte, zwei davon lauten:
"3. Jesu Gegenwart ist gekennzeichnet durch extreme Schwierigkeiten hier auf
der Erde. ... Die Bibel erklärt, dass Satan
- "der Herrscher dieser Welt" - rasende Wut hat, weil er weiß: Seit Christi
Gegenwart als König angefangen hat, bleibt ihm nur noch eine kurze Frist ... . Solche
sichtbaren Beweise dafür, dass Satan wütend ist und
Christi Gegenwart begonnen hat, gibt es in unserer Zeit in Hülle und Fülle. Seit 1914, ..., sind diese Anzeichen in einem nie da gewesenem
Ausmaß und weltweit zu beobachten.
Dies mag zunächst wie eine schlechte Nachricht klingen. In Wirklichkeit aber ist es genau
das Gegenteil, denn es bedeutet, dass das messianische Königreich schon im Himmel
regiert. Und sehr bald wird diese Regierung ihre
Herrschaft hier auf die ganze Erde ausdehnen. ...
4. Jesu Gegenwart ist gekennzeichnet durch ein weltweites Predigtwerk. ...
Wie im vorigen Artikel bereits erwähnt, wird Gottes Königreich bald alle Regierungen dieser Welt vernichten. Durch das Predigtwerk werden sie Menschen davon
in Kenntnis gesetzt, sodass alle die Chance erhalten, der Vernichtung
zu entgehen ... .
Und weiter:
... Wir legen ihnen sehr ans Herz: Ergreifen sie die großartige Chance, die sich Ihnen
bietet! Lernen sie Gottes Königreich jetzt kennen und sie werden unter seiner gerechten
Herrschaft ewig leben können! ... ."
Vorausgesetzt sie werden ein Zeuge Jehovas haben sie
noch vergessen zu schreiben.
Hervorhebung von mir
Wachtturm (für die Öffentlichkeit) vom 1.Februar 2008
geschrieben von: Frau von x
Datum: 15. Februar 2008 12:20
S.27
Fragen unserer Leser
________________________________________________________________
WARUM LÄSST GOTT LEID ZU?
"Gott möchte nicht, dass Menschen leiden. ... Wer ist dann der Hauptverantwortliche
für all das Elend?
Jesus bezeichnete Satan als den "Herrscher der
Welt" (Johannes 14:30). Natürlich ist Jehova der universelle Souverän und diese
Stellung wird er niemals jemand anders übertragen. Allerdings hat er Satan erlaubt, für gewisse Zeit über den größten Teil
der Menschheit zu herrschen ... .
Als was für ein Herrscher hat sich Satan erwiesen?
... Satan hat der menschlichen Gesellschaft
unermesslichen Schaden zugefügt. Über ihn sagte Jesus: "Jener war ein Totschläger,
... " (Johannes 8:44). Jesus sagte auch, dass diejenigen, die ihn töten wollten,
Kinder des ersten Mörders seien. Sie handelten wie Satan
... .
Satan fördert nach wie vor Mordgedanken unter den
Menschen. ...
Die ersten Menschen, Adam und Eva, schlugen sich auf Satans
Seite.Sie lehnten die Herrschaft Gottes ab und wollten selbst herrschen, wodurch sie in
Wirklichkeit unter die Herrschaft des Teufels kamen
... .
... Jede Herrschaft von Menschen unter dem Einfluß Satans
führt immer zu Leiden. ...
Momentan hat Satan die Welt noch fest im Griff. Das
wird sich aber bald ändern, wenn Jehova durch seinen
Sohn 'die Werke des Teufels abbricht' (1.Johannes
3.8). ...
Die Auferstehung Jesu beweist, dass Gott die Werke des Teufels
abbrechen kann, ... . ..."
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Steven Hassan - 'Ausbruch aus dem Bann der Sekten' S.135
"In allen totalitären Sekten, die ich kenne, ist die Angst ein zentraler
Motivationsfaktor. Jede Gruppe hat ihren eigenen Teufel,
... . Je lebendiger und greifbarer der von der Gruppe heraufbeschworene Teufel, desto ausgeprägter ist die durch ihn erzeugte
Geschlossenheit der Gruppe."
[Hervorhebung von mir]
Re: Wachtturmnebenartikel
geschrieben von: Frau von x
Datum: 01. März 2008 11:49
WT (Studienausgabe) vom 15.Januar 2008
Seite: 32
WENN CHRISTEN
wie Weizen gesichtet werden
"Kurz vor seinem Tod warnte Jesus seine Jünger: "Siehe, der Satan hat danach verlangt, euch wie Weizen zu sichten"
(Lukas 22:31). Was wollte er damit sagen?
...
Wie von Jesus vorausgesagt, griff Satan die Jünger
damals gnadenlos an, und dasselbe tut er mit uns heute (Eph. 6:11). Man kann zwar nicht
behaupten, was wir durchmachen, sei immer alles direkt dem Teufel
zuzuschreiben (Pred. 9:11). Aber ihm ist jedes Mittel recht, ..., unsere Treue zu brechen.
Zum Beispiel führt er uns vielleicht in Versuchung, einen materialistischen Lebensstil zu
übernehmen, uns mit verwerflicher Unterhaltung abzugeben oder unsittlich zu handeln. ...
Oder er verfolgt uns direkt, ... . Und das sind nur einige von vielen Methoden, durch die Satan uns "sichten" will!
Wie können wir uns gegen einen so mächtigen Feind
behaupten? Aus eigener Kraft wäre uns das unmöglich. Satan
ist viel stärker als wir. Aber wir wissen auch, dass Jehova ungleich stärker ist als Satan. Wenn wir voll und ganz auf Jehova vertauen, ..., gibt
er uns die nötige Kraft, Satans Angriffen
standzuhalten ... .
In einer Prüfung müssen wir 'zwischen Recht und Unrecht unterscheiden' können, damit
uns Satan nicht überlistet ... . ...
Satan wird wohl versuchen, uns 'wie Weizen zu
sichten'. ... Ja, Jehovas Wort sichert uns zu: "Widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen" (Jak.
4.7)
Re: Wachtturmnebenartikel
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 03. März 2008 08:23
Ergänzung von dem, noch die ZJ-Zusammenkünfte
besuchenden, "EF":
Falscher Zug?
Jesus hat einmal gesagt. ,Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich
gesandt hat, ihn zieht, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag' (Johannes 6:44).
Diesen Zug bzw. sein Ziel hat der ,treue und verständige Sklave' anscheinend geändert.
Laut Wachtturm vom 15. Januar 2008. Seite 13, Absatz 4 sagt er nämlich:
,Wie im ersten Jahrhundert reagieren heute "alle, die zum ewigen Leben richtig
eingestellt" sind, empfänglich auf die Botschaft der Wahrheit (Apg. 13:48). Jehova
zieht solche Menschen zu seiner Organisation'.
Dadurch hat aber der ,treue Sklave' mich in Unruhe versetzt; ich habe
Fragen:
1. Wieso wurde die Zugrichtung bzw. das Ziel geändert?
2. Wird Jesus nicht mehr gebraucht und durch den Sklaven ersetzt? Wird der Sklave dann
auch die Auferstehung übernehmen?
3. Ist den Zeugen bewußt, daß sie in einem anderen (falschen?) ,Zug' sitzen? (gewiß,
der Wachtturm ist nur für Insider, und denen kann man ja alles erzählen; Hauptsache, es
kommt vom Sklaven!). Sind sie noch ,Bibelforscher'? Haben sie gemerkt, daß man sie in
einen anderen ,Zug' hat umsteigen lassen? Vielleicht hat man den Zug auch nur umgeleitet?
Die Tafeln am Zug geben an: Wachtturm-Paradies; doch ich wollte eigentlich zu Christus.
4. Wer zieht eigentlich den Sklaven, und wohin? Man sollte sich so langsam Sorgen machen!
E. F.
Achtung! Dringende Neuigkeit! Das Ende ist nahe!
geschrieben von: . +
Datum: 15. Februar 2008 17:29
Das Ende ist ja so was von nahe!
Wachtturm 1.April 2008
Überall Atombomben.
Seite 3
Alles ist ja so was von radioaktiv verseucht.
Seite 4
Harmageddon wo man sich umschaut.
Es ist ja alles so was von Zerstört.
Seite 10
Wie Lächerlich!
Die dummen Wissenschaftler wieder.
Was für ein Glück das wir unsere Jugend vor diesen negativen Material bewahren.
Wo doch Harmageddon so was von vor der Tür steht
Das Ganze ist ja derart von Nahe, da reicht der Wachtturm alleine nicht.
Erwachet April 2008
Es ist ja alles so was von Kaputt.
Seite 2
Seite 4
Die anderen liegen natürlich vollkommen falsch.
Milliarden Jahre wie Lächerlich.
Wenn das Ende doch so was von greifbar nahe ist.
Seite 5
Tsunamis!
Jetzt wos sie sagen.
In einem muss man der Wachtturm Gesellschaft jedoch Recht geben.
Ihre Mitgliederakquise ist tatsächlich eine riesige Naturkatastrophe wenn auch nur für
die Verseuchung des Wortes Gottes selber.
Für alle die die hofften, der 1914 Unsinn hätte bald ein greifbares Ende
Seite 6
und wer ständig Ein Wolf ein Wolf ruft
Definitiv.
Das muss man schon dazu sagen, bei den permanenten Irrtümern und Falschprophetie des
Wachtturms.
Seid 1914 gab es noch nie so wenig Erdbeben in der Geschichte der Menschheit
Parsimony.22917
Hatte er vor 1914 weniger Zeit?
Damals waren die Verhältnisse jedenfalls schlimmer.
In der offiziellen Zeitschrift ist da alles Easy.
Da ist von Gott die Rede, von Bibellesen, Gottes Güte, Wohltaten und Liebe.
Die Bibel schreibt uns nicht vor wie viel Zeit wir wöchentlich (???) einsetzen sollen.
Extrem? Auf keinen Fall! heißt es in der offiziellen Zeitschrift.
Wir sollen uns des Lebens erfreuen.
Also gut Zusammenkünfte werden erwähnt und Studieren.
In den offiziellen Zeitschriften finden wir jedoch kein einziges Predigdienstbild.
Ganz anders da der interne Wachtturm vom 15.4.2008
Ups das alles ist doch nicht so Easy? - Was ist Wertlos?
Entspannung
Reichtum
Bildung
Falsche Propheten und 607 vuZ
Da meinen sie natürlich nicht sich selber
Abtrünnige
Logisch mit dem Wachtturm wird die Weisheit aussterben.
In der Tat, ihr seid die Leute, Und mit euch wird die Weisheit aussterben!
(Hiob 12:2)
Was also ist wertvoll?
Wussten wir es doch schon vorher.
Was für ein Glück, dass wir nicht Extrem sind.
Warum muss man diese Frage nicht auch bei Entspannung stellen?
Re: Achtung! Dringende Neuigkeit! Das Ende ist nahe!
geschrieben von: . +
Datum: 17. Februar 2008 18:39
In einer Privatnachricht die ich gerade bekam fiel
mir auf, dass sich ein Sektenaussteiger fast dafür entschuldigt dass es ihm nach seinem
Ausstieg aus dem Wachtturm Gefängnis, besser geht.
Fast entschuldigend sagt er, er wäre jetzt freier.
Er fühle sich definitiv von Gott gesegnet.
Niemand hat das Recht die Beweggründe, warum sich jemand in einer Religionsorganisation
selbstkasteit oder aus Gewissensgründen eine menschliche Organisation verlässt, zu
verurteilen.
Selbstsüchtige Gründe kann man beiden unterstellen.
Die Selbstgeißelung für eine menschliche Organisation kann genauso selbstsüchtig sein,
wie eine widergewonnene Freiheit aus selbstlosen Gründen resultieren kann.
Selbstlos, weil jemand nach besten Wissen und Gewissen, menschliche Institutionen
verlässt, trotz der Verfolgung, der ihm von Seiten einer Sekte zuteil wird.
Die Wachtturm Gesellschaft macht aus der Zugehörigkeit in einer Religionsorganisation ein
Geschäft.
Paradies für Predigdienst.
Für gewissen Einsatz = gewisse Segnungen.
Für beide, für die, die eine Gefangenschaft in einer Organisation als Gottesdienst
betrachten und für die, die Lehren unvollkommener Prediger verwerfen, hat Gott genügend
Segen übrig.
Gott lässt sich nichts schenken.
Wenn ein Wachtturmverkündiger dies aufrichtig für Gott tut, lässt Gott sich nicht
lumpen.
Ob aber die Rechnung einer Religionsorganisation in Gottes Sinne ist?
. . .wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden
und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.
(Offenbarung 18:4)
heißt doch nichts anderes, als das man sich nicht beschweren darf, wenn man sich
danach für den Rest seines Lebens mit der Heilung seiner empfangenen Plagen
befassen muss.
Erinnern wir uns an das Gleichnis der Erntearbeiter?
Könnte es sein das Zeugen des Wachtturms neidisch auf den Lohn sind, den Menschen von
Gott bekommen, die sich nicht in einer Endzeitsekte täglich Selbstkasteien?
Könnte es aber auch sein das sich Menschen, die eine falsche Religion eigentlich verlassen haben, gar nicht trauen über den Segen den sie von Gott jetzt erst recht bekommen, zu freuen?
Re: Entschuldigung! Für eine dringende Neuigkeit! Dass das Ende nahe ist!
geschrieben von: . +
Datum: 16. März 2008 12:53
Jetzt muss ich mich wohl entschuldigen.
Das Ende war wohl doch noch nicht so nahe.
Vor genau vier Wochen schrieb dies noch der Wachtturm und Erwachet.
Zum Glück gehören die Zeugen des Wachtturms nicht zu denen die seit über 130 Jahren
Woche für Woche diese glaubwürdigen teilweise Inspirierten Abweichungen
verkünden.
Es ist ja schließlich das erste Mal das sie sagen Harmageddon steht vor der
Tür
Wer an der Inspiration von Gott glauben will, der sieht in solchen Abweichungen eher die
Glaubwürdigkeit der Schreiber, da diese vermeintlich von Gott inspiriert wurden, das
aufzuschreiben woran diese sich erinnerten.
Gott wollte es so, das jeder das schreibt, WIE er sich erinnern kann - so die Sicht des
Gläubigen;
Gott wusste dass die Schreiber sich ergänzen werden - wir Gläubige haben uns dazu
entschlossen dies so zu sehen.
Wir haben Festgestellt dass die Bibel glaubwürdige Fehler enthält.
Seine Widersprüche sind Authentizitätsbeweise.
Sie ist nicht in einer juristischen Sprache verfasst, deswegen verwenden wir es heute als
juristisches zweischneidiges Werk.
Widersinnige Aussagen laden geradezu zu willkommenen fundamentalistischen Interpretation
ein.
Aber wenn denn schon das Ende auf sich warten lässt, dann kann man wenigstens für eine
lähmende Portion Zukunftsangst sorgen.
Wenn denn schon nicht das Ende kam dann muss man wenigstens Zukunftsangscht schüren.
Ein Zeuge des Wachtturms hat Vertrauen in die Zukunft zu vermeiden, wie der Teufel sein
samstägliches Bad in dem Weihwasser.
wir Gläubige haben uns dazu entschlossen dies so zu sehen.
viele haben Angst.
Ach!?
(Loriot 3:4)
Wer es noch nicht gewusst hat weiß es spätestens jetzt.
Bei dieser Endzeitsekte handelt es sich um einen billigen Abklatsch der großen Gemeinde
der Verschwörungstheoretiker in Amerika.
Ihnen ist jede noch so plakative Modeerscheinung recht und billig, um die Seiten ihre
Klaviatur der Endzeitprophezeiungen zu endrosten.
Wird man irgendwann nicht mehr wagen auf dem Mars spazieren zu gehen?
Soll das heißen das sich gegenwärtige Generation die beste medizinische Versorgung, das
nahrhafteste Essen und genügend Brenn- und Kraftstoff leisten können?
Wir wollen doch nicht mit dem schlimmsten rechnen
(Loriot 2:11)
Menschheitsgeschichte!
Unter dem fangen wir erst gar nicht an.
Das mit Spannung herbeigesehnten soziale Chaos und (endlich) Russells Anarchie!
Diese drohende Wachtturmanarchie hat jedoch schon einen längeren Bart als Russell in der
Zwischenzeit in seinem Grab.
Gut unterrichtete Menschen
(Leider nicht von Loriot aber es hätte von ihm sein können)
Na und für die wenigen schlecht unterrichteten Menschen sind ja die Zeugen des Erwachet
da.
W E L T U N T E R G A N G S U H R
In manchen Ländern
und
na
was
JAAAA!
ANARCHIE!
Oh kniet mit uns dies seltene Glück zu Preisen!
(Otto Waalkes 4:7)
Russels Anarchie!
Leider momentan nur in manchen Ländern.
Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Völkerbund und nukleare Abschreckung.
Was noch 100 Jahre?
Früher gab man der Welt nur noch bis 1975 (Famine! 1975)
Wachtturm 15.7.1968 Seite 419
Parsimony.18902
Sind 100 Jahre nicht etwas zu Großzügig.
Aber möglicherweise handelt es sich hier ja um einen der wenigen schlecht unterrichteten
Menschen.
Diese trostlosen Bilanzen sind weder neu
und es gibt zahllose erstaunliche Fortschritte.
Aber das füllt nunmal nicht den Spendensäckel der Weltuntergangespropheten.
Sollte sich bis jetzt noch keine richtige Zukunftsangst eingestellt haben braucht man nur
eine Zusammenkunft der Zeugen Jehovas besuchen, danach sorgen diese schon dafür, das man
seinen vertrauensvollen Blick in die Zukunft verliert.
Widersinnige Aussagen der Bibel laden geradezu zu fundamentalistischen Interpretation ein.
Diese betrachten wir mit dem Auge des Glaubens und schon werden aus selbstischen Lügen
glaubwürdige Fehler.
Jeder macht sich halt so lächerlich wie er nur kann.
Was macht eigentlich ein Zeuge des Wachtturms nach dem er sein Einfamilienhaus im Grünen bezogen hat, er 40 Jungfrauen geschwängert hat, seine Kinder zum hundertsten Mal einen Pfau auf einen offensichtlich unter Drogen stehenden Löwen gestellt hat und gestreichelt hat und die erste Euphorie über die wiederauferstandene Schwiegermutter verklungen ist?
Re: Entschuldigung! Für eine dringende Neuigkeit! Dass das Ende nahe ist!
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 16. März 2008 17:16
Hmmm...
Nett das du meine Worte gebrauchst.
Nicht so schön, das du diese für einen völlig anderen Zusammenhang verwendest.
Wenn du meine Sicht über die Bibel nicht teilen kannst, ist das eine Sache.
Doch ich würde niemals darangehen, um mit deinen Worte gegen dich selber zu sprechen,
auch wenn es was leichtes für mich wäre.
Wenn du mir was zu sagen hast, dann mach es bitte direkt und nicht so.
Worte aus den Zusammenhang zu reißen, das ist eine Methode die die Wachtturmgesellschaft
dir jahrelang vorgemacht hat, um die Bibel zu deren eigenen Gunsten sprechen zu lassen.
Mach das mit meinen Worten bitte nicht genauso, denn dann bist du nicht besser als die.
Wenn dir meine Ansichten nicht passen, dann sag es mir und ich verschwinde hier aus dem
Forum - ich bin soweit "übern Berg", was Trennung von der WTG betrifft und habe
bereits andere Wege gefunden um meiner Verpflichtung zur Aufklärung nachzugehen.
Denn anders kann ich die Zweckentfremdung meiner Worte von deiner Seite nicht verstehen,
als das du mich hier loswerden willst.
LG
Jochen
Re: Ein Kommentar
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 16. März 2008 17:39
Wenn ich eine Bitte dazu äußern dürfte wäre es
die:
Worte nicht auf die Goldwaage zu legen. Es wird sich wohl nie ganz vermeiden lassen, dass
unterschiedliche Positionen - auch unterschiedliche Reaktionen darauf hervorrufen.
Im übrigen zeigt die kürzliche Aufgabe eines Forums durch dessen Betreiber aus
Nürnberg, das dessen Erwartungen wohl sich ebenfalls nicht erfüllt hatten.
Ähnliche Erfahrungen sammelte davor schon Herr Hans-Joachim Kammer. Wer länger
einschlägiger User ist, wird mit dem Namen durchaus was anzufangen wissen.
Mein Kommentar dazu:
Wer denn meint, es reicht eine technische Plattform anzubieten, substanziell jedoch nichts
anzubieten hat, wird eines Tages vor einer Weggabelung stehen.
Ich kann keinen Reisenden daran hindern, seine Reise, die er meint fortsetzen zu sollen,
auch zu realisieren. Ein diesbezügliches auf die Kniee krauchen" wird es
meinerseits nicht geben.
Sollte also Animositäten, auch hier ihre Wirkung tun, bedaure ich das, und wünsche es
auch nicht. Unabhängig davon werde zumindest ich, meinen Weg weiter gehen.
Re: Entschuldigung! Für eine dringende Neuigkeit! Dass das Ende nahe ist!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 16. März 2008 22:46
Hallo Jochen,
ich verstehe die Wortmeldung.
"+" gebraucht Auszüge deines Beitrages und du hast ein Recht dies mitzuteilen.
Zu den Ansichten hier. Wir wissen nicht was einzelne durchgemacht haben und warum sie so
sind wie sie sind. Schmerzempfinden ist verschieden. Mancher weint bei einer kleinen
Wunde, andere halten einen Beinbruch aus. Deshalb finden sich im Forum auch die
unterschiedlichsten Emotionen.
Das Gemeinsame, was uns hier zusammengführt hat, sollte in Erinnerung gebracht werden.
Stellen wir uns ab und zu mal folgende Fragen: Was wollen wir? Worum geht es? Um
uns selbst? Sicher, das Schreiben ist auch Bestätigung, ABER das darf nicht der alleinige
Grund sein.
Im Forum Ausstieg findet man einen erschütternden Beitrag:
http://www.ausstieg-info.de/forum/messages/63.html
Jochen, wenn es nicht nur um uns selbst geht, lassen wir uns nicht verdrängen. Dein
Wissen, aber auch das der anderen benötigen heranwachsende, empfindsame und nachdenkliche
Menschen.
"Feilen" wir weiter gegenseitig an uns. Auch wenn manche Schreiber nicht
Feilen sondern Schleifmaschinen sind.
Sprüche 27:17
Eisen wird mit Eisen geschärft, und ein Mensch
bekommt seinen Schliff durch Umgang mit anderen.
Viele Grüße an euch Vier!
Gott schütze die Menschen vor Jehovas Zeugen
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 17. März 2008 00:04
Doch da Gott ein lieber alter Mann ist, wird er die
Menschheit nicht schützen.
Also auf die nächsten 100 Jahre dummer Angstmacherei.
Egal ob das "Waldsterben" (auch eine alte, nicht mehr existierende Angst,
Ozonloch oder Jehovas Zeugen heißt.
Man vergleiche einfach das Strickmuster der politischen Parteien.
Die meisten Stimmen gewinnt derjenige der ANGST macht und sich als WARNER darstellt.
Natürlich mit dem Anspruch, die Gefahr erkannt zu haben und sie zu bannen.
Jehovas Zeugen verkünden wie eh und je die "geistige Nullnummer".
der jahrzehntelange Gimpelfang mit der Harmagedon-Angst.
darum:
Jehovas Zeugen = "Jehovas Lügner"
Jehovas Zeugen = "Jehovas Gimpelfänger"
Bei der schönen Villa:
Das "Paradies" ist ja nicht das "Schlaraffenland" wo alles per Wunder,
Zauber und von alleine passiert....
Darum:
Wo kommen für die Villa die Fenster, Fensterscheiben, Türen, Fenster- und Türbeschläge
her? Wer ist der Lieferant für Dachziegel? Ob es einen Brunnen oder fließend Wasser
geben wird? Wer liefert das sozialistische Einheits-WC? Oder doch alles Designer-Objekte
ala Gerrit Lösch, der visionär die Wachtturmdruckereien auch im Paradies weiter den
Wachtturm drucken sieht?
Oh, Gott, schmeiße Hirn vom Himmel!
Aber das Einstein-Syndrom dürfte die Geisel der Menschheit bleiben und eine derart
geschwächte Menschheit weiter anfällig für den Wachtturm-Bazillus machen.
Ohne die Harmagedon-Angst "Harmagedon kommt bald" würden dieser Organisation
bald die Anhänger weglaufen.
Wann kommt Harmagedon wirklich?
Das Geschäft mit der ANGST boomt und ist sehr erfolgreich
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 17. März 2008 10:25
Auch die Computerviren werden mit Hilfe der Angst
verbeitet:
Wurm nutzt Angst vor Krieg
Storm Worm nutzt europäischen Sturm als Tarnung
Auch die Bibel weiß die Angst für sich zu nutzen:
Jesus:
In der Welt habt ihr Angst;
aber habt Mut,
ich habe die Welt besiegt.
Also auch hier werden Menschen mit Ängsten angesprochen:
... und die "Heilsbotschaft"
wird gleich mitgeliefert.
Angst
Angst ist ein menschliches Basis-Gefühl.
Ein Kind wendet sich im Falle von Angst an seine Eltern.
Doch als Erwachsener?
.. und dann gibt es die religiösen Gimpelfänger "Jehovas Zeugen" die Angst
schüren, statt Ängste abzubauen.
Zeugen Jehovas leben in Angst:
Schamlos werden Menschen missbraucht!!!
Wie bei allen "Vertriebsorganisationen" werden Menschen manipuliert!
Egal ob Amway, Avon, Tupper, oder auch Finanzdienstleister wie AGW, Telis u.a. die
Fröhlichkeit und der Erfolg ist Ihnen ins Gesicht geschrieben. Immer wieder
Erfolgsmeldungen: hier mehr Umsatz, Erfolg, ein besseres Leben, die "Besten" zu
sein und dort mehr Verkündiger, mehr Stunden, mehr Zeitschriften mehr ...... Dummheit?
Diener Gottes zu sein!?!?
- die Menschen werden geistig blind gemacht und es wird ihnen das Denkvermögen genommen.
Eine andere Form des "besoffen"-machens.
Wachtturmorden ein pyramidenartig strukturierter Geheimkult
geschrieben von: . +
Datum: 15. Februar 2008 23:56
Warum empfindet jemand dem Jesus so wichtig ist die
Wachtturmgesellschaft als Geheimorganisation?
Vor ein paar Tagen stieß ich auf eine Internetseite von Rüdiger, der mit dem Gedankengut
der evangelischen Freikirchen sympathisiert.
www.antichrist-wachtturm.de
Jesus steht Übergroß in seiner zentralen Glaubensmitte.
Der größte Teil seiner Argumente, können von einem Zeugen des Wachtturms gar nicht
nachvollzogen werden.
Was mir jedoch Auffiel, war seine Wiederholte suche nach Beweisen, das die Wachtturm
Gesellschaft eine Geheimorganisation ist.
Das brachte mich unwillkürlich zu der Frage:
Warum empfindet jemand dem Jesus so wichtig ist die Wachtturmgesellschaft als
Geheimorganisation?
Rüdiger Antwortete mir:
das kommt, weil es bei Jesus nichts geheimes gibt
und wenn du das gewöhnt bist, dass alles ganz offen abgehandelt wird,
befremdet dich das andere System
leider wird die Freiheit unter den Christen, von den Zeugen als Schwäche angesehen
Auch sagte er du kannst nicht zwei Herren dienen
Ein Zeuge des Wachtturms empfindet die Hierarchiestruktur seiner Organisation als Normal.
Er ist der Meinung dass dies in allen Organisationen so wäre.
Einerseits aus Unwissenheit über die eigene Organisationsstruktur, andererseits aus
ignoranz der anderen Christen gegenüber.
Deswegen meine Frage.
Wieso gibt es aufrichtige Christen die die Organisationsstruktur der Wachtturm
Geserllschaft als unchristlich verwerfen?
Dieser Artikel richtet sich somit an Menschen die die Organisationsstruktur der Wachtturm
Gesellschaft noch nicht kennen.
An Zeugen Jehovas.
Bevor jetzt jedoch ein Zeuge Jehovas abwinkt und sagt er kenne das doch alles, soll er mir
doch bitte unser Ordensgelübde nennen.
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Jehovas Zeugen sind ein straff organisierter, hierarchisch strukturierter Geheimbund.
Das fängt bei dem Interessierten an.
Durch Broschüren wird er langsam in die Organisation hineingeführt.
Wird er ungetaufter Verkündiger bekommt er erstmals den Königreichsdienst.
Erstmals gelangt er an Informationen die nicht für die Außenstehenden bestimmt sind.
Wird er getauft bekommt er ein Organisationsbuch in das sein Name eingetragen wird.
Hier wird er weiter in organisatorische Dinge eingeweiht.
Und er muss einen Schwur bei der Taufe auf die Organisation schwören
Dann kann er einen Schritt weiter gehen und ein Dienstamt anstreben
Er kann Dienstamtgehilfe werden und bekommt weitere Organisatorische Informationen.
Als Ältester bekommt er ein Ältestenbuch das er streng geheim halten soll.
Ein Buch das Gesetzte enthält nachdem die Organisationsmitglieder gerichtet werden.
Gesetze von denen die Zeugen des Wachtturms nichts wissen.
Geheimnisse die von Geheimnissen umgeben sind.
Oder ein Pionier bekommt nach etwa einem Jahr ein Pionierbuch.
Auch das Lichtspenderbuch ist streng Geheim.
Es ist zwar das Papier nicht wert auf das es gedruckt wurde aber es wird von einem Pionier
gehütet wie ein Schatz.
Durch spezielle Namen, Prüfungen oder Offenbarungen gelingt es dann den Angehörigen der
oberen Ränge, sich von den anderen abzuheben und die unteren Ränge zu
den für einen Aufstieg notwendigen Anstrengungen zu motivieren.
Strebe nach einem Dienstamt, werde Vollzeitdiener, gehe ins Bethel etc.
Kommt jemand ins Bethel, wird er in den inneren Orden der Sondervollzeitdiener
aufgenommen.
Er bekommt die Einheitsbroschüre die den Ordensschwur enthält die er Schwören muss.
Auch er hat weiter die Möglichkeit in der Hierarchie Aufzusteigen.
Im Bethel gibt es die Dienstabteilung.
Ein eigenes abgesperrtes Stockwerk.
Wieder wird man in organisatorische Geheimnisse eingeweiht.
Aber man ist nur in einem Zweigbüro.
Steigt er weiter auf kommt er in die Zentrale nach Amerika.
Usw. usw.
Bis er dann in der Spitze der Pyramide, der Leitenden Körperschaft angelangt ist.
Wachtturm 1. 6.1997
Seite 4 Wenn Geheimhaltung Gefahr signalisiert
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,749,749#msg-749
Diejenigen, die auf einer niedrigeren Stufe stehen, haben von den wahren Zielen der
Organisation unter Umständen gar keine Ahnung, weil sie den entsprechenden Grad der
Einweihung noch nicht erreicht haben.
Ich fragte Rüdiger und die Schwester die er als seine Freundin bezeichnet, ob sie den
Ordensschwur der Wachtturm Gesellschaft kennen.
www.antichrist-wachtturm.de/watchtower-geheimbund.htm
(Die Antworten vom 10.2 und 11.2.2008)
Sie hatten keine Ahnung weil sie den entsprechenden Grad der Einweihung noch nicht
erreicht haben.
Seite 5 Die Gefahren religiöser Geheimhaltung
Man denke nur an die Opfer derjenigen, die medizinische Behandlungen aufgrund der
Ordensregeln der Wachtturm Sekte ablehnen
Seite 6 Geheimhaltung im Namen des Herrn
Rüdiger und Seine Freundin hatten keine Ahnung, weil sie den entsprechenden Grad der
Einweihung noch nicht erreicht haben.
Erst wenn sie in der Hierarchie des Geheimbundes der Zeugen weiter aufsteigen, wissen sie
mehr über die Geheimnisse der Sekte.
Seite 6
Dumm nur, wenn die Schwester die Geheimnisse von den Geheimnissen nicht kennt.
In den darauf folgenden Studienartikeln erklärt die Wachtturm Gesellschaft, warum sie es
gut findet ein Geheimbund zu sein.
Seite 11
Andererseits wird Denunziantentum von den Wachtturm-Geheimkult Mitgliedern rigoros eingefordert.
Für gewöhnlich kommentiere ich einen solchen Wachtturm Artikel mit der Aussage:
Der Dieb ruft Haltet den Dieb
Nicht so bei diesem Artikel.
Hier sagt der Dieb: Ich bin ein ehrlicher Dieb. Von irgendwas muss ich ja
leben
Wenn ich auch nichts zu den Vermutungen beitragen kann das die Wachtturm Gesellschaft in
den Freimaurerbünden wurzeln soll, so genügt es doch vollkommen auf die
Geheimhaltungspraxis der bestehenden Fakten zu verweisen.
Entsprechend der hierarchischen Anordnung hier Beispiele einer hinführung in die
Organisation.
Die Broschüre Jehovas Zeugen weltweit vereint Gottes Willen tun
Seite 3
Gemäß dem Königreichdienst ist diese Broschüre herausgegeben worden den
Wohnungsinhaber langsam in die Organisation einzuführen.
Königreichsdienst 3/1987
Seite 7
Wird jemand regelmäßiger Verkündiger erhält er den Königreichsdienst und eine CD-ROM.
Erstmals werden die Mitglieder darauf eingeschworen Organisatorische Geheimnisse zu
wahren.
Königreichsdienst 6/1998
Seite 7
... nicht in der Öffentlichkeit verbreitet werden soll, nicht für Schulbüchereien
bestimmt ist oder Personen gegeben werden soll, die lediglich an Jehovas Zeugen Interesse
zeigen. Sie ist nur für Glieder der Versammlung gedacht und wird nur über die
Versammlung ausgeliefert.
Königreichsdienst 4/2000
Seite 7
nicht in der Öffentlichkeit
nicht für Schulbüchereien
nur
für Glieder der Versammlung
nur über die Versammlung
Ein geheimeres Buch das nicht auf der CD-ROM enthalten ist, ist das Buch Organisiert
Jehovas Willen zu tun.
Dies stellt die nächste Stufe der Geheimnisseinweihung dar.
Ohne ernsthafte Taufabsichten kein Organisationsbuch.
Seite 3
Allgemeine Informationen
Ein Zeuge des Wachtturms hat für den erhalt erster Internas Dankbar zu sein.
Und er hat zur Kenntnis zu nehmen das es in höheren Hierarchieebenen geheimere
Organisatorische Geheimnisse gibt.
Will man die nächste Stufe in der Hierarchiepyramide erklimmen wird man Pionier oder
strebt nach einem Dienstamt.
Beide bekommen wieder Bücher die nur für sie bestimmt sind
...
Missachtung der Geheimhaltung kann dann unmittelbar den Verlust des Dienstamtes mit sich
bringen.
Auf die geheimen Tribunale gehe ich nachher in einem Link noch einmal darauf ein.
Die Broschüre In Einheit Beisammenwohnen führt in die Ordensgemeinschaft der
Bethelbrüder ein:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>In
Einheit
Beisammenwohnen>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Diese Broschüre gehört der Watch Tower Bible and Tract Society of Pensylvnia und
steht dir nur in der Zeit zur Verfügung, in der du ein Glied der Bethelfamilie bist. Sie
darf weder abgesehrieben oder fotokopiert noch aus dem Heim, in dem du wohnst, entfernt
werden. Solltest du aus der Bethelfamilie ausscheiden, dann gib bitte diese Broschüre
zusammen mit deinem Bethelschlüssel und deiner Ausweiskarte an das Bethelbüro
zurück.
Die Zugehörigkeit zur Bethelfamilie ist eine ernste Verantwortung Daß du das
feierliche Gelübde abgelegt hast, als Glied der Bethelfamilie ein Angehöriger der
ordensähnlichen Gemeinschaft der Sondervollzeitdiener zu werden, konntest du im Bethel
aufgenommen werden.
Bethelfamiliengelübde
Vor Jehova Gott erkläre ich feierlich meinen Wunsch, als Glied der Bethelfamilie ein
Angehöriger der ordensähnlichen Gemeinschaft der Sondervollzeitdiener zu werden. Ich
gelobe folgendes:
1. entsprechend der üblichen Lebensweise der Familie zu leben, wie sie traditionell im
Bethel gepflegt wird;
2. freiwillig meine Dienste für jede Aufgabe zur Verfügung zu stellen, die mir
zugewiesen wird;
3. mich der theokratischen Einrichtung im Bethel unterzuordnen;
4. Mich mit vollen Anstrengungen den Bethelzuteilungen zu widmen;
5. auf jegliche Erwerbstätigkeit zu verzichten;
6. für den Zeitraum, in dem ich ein Glied der Bethelfamilie bin, auf jegliche Ansprüche
zu verzichten, die über den üblichen Unterhalt hinausgehen;
7. Mahlzeiten, Unterkunft und Zuwendungen in gleicher Weise, wie sie alle anderen Glieder
der Bethelfamilie erhalten, anzunehmen, ungeachtet des Grades meiner Verantwortung oder
wie wertvoll meine Dienste sein mögen;
8. mich an die Grundsätze zu halten, wie sie in den Anweisungen der Broschüre In Einheit
beisammen wohnen, die von Zeit zu Zeit ergänzt werden mögen, zum Ausdruck kommen.
Vertrauen
Denke daran, daß du ein Glied einer Familie bist und daß du die Angelegenheiten, die die
Familie und die Organisation betreffen, vertraulich behandeln solltest. Vieles, was der
Familie gesagt wird, vielleicht von dem Bruder, der am Betheltisch den Vorsitz führt,
oder von einem anderen, ist nur für die Familie bestimmt. Es ist nicht angebracht, mit
Brüdern außerhalb des Bethelheims über vertrauliche Belange der Bethelfamilie zu
sprechen, über neue Publikationen, die geplant oder in Arbeit sein mögen, über Briefe,
die gedruckt werden, oder über Angelegenheiten, die am Betheltisch besprochen werden, die
aber ausschließlich die Familie angehen. Die Literatur der Gesellschaft (auch die
Zeitschriften) wird anonym herausgegeben, und niemand sollte die Schreiber bekanntgeben.
Es ist zwar sehr gut, wenn du Briefe schreibst und dadurch mit deinen Angehörigen in
Verbindung bleibst, doch schreibe nur über Dinge, die nicht vertraulich behandelt werden
sollen. Deine Mutter und dein Vater werden, besonders wenn sie Zeugen Jehovas sind, wissen
wollen, wie es dir geht, und es gibt vieles, worüber du ihnen schreiben kannst. Denke
jedoch daran, daß du als Geistesmensch nicht über Vertrauliches, das nur die
Bethelfamilie etwas angeht, berichten und auch kein Geschwätz über andere verbreiten
solltest (Spr. 11:13; 20:19; 26:20-22). Du solltest nicht mit anderen - auch nicht mit
anderen Gliedern der Bethelfamihe - über vertrauliche Belange der Abteilung sprechen, in
der du arbeitest. Entstehen hinsichtlich dieser vertraulichen Angelegenheiten an deinem
Arbeitsplatz Schwierigkeiten und fühlst du dich gedrängt, mit jemand darüber zu
sprechen, so wäre es gut, dies mit dem Aufseher deiner. Abteilung oder vielleicht mit
einem Bethelältesten zu tun. Es wäre nicht richtig, mit anderen in der Familie darüber
zu sprechen, die nicht in der Lage sind, das Problem von allen Gesichtswinkeln aus zu
betrachten. und etwas zur Lösung beizutragen (Spr. 15:22; 25:9). Es ist weise, solche
Angelegenheiten vertraulich zu behandeln. Vertrauenswürdigkeit ist das Merkmal reifer
Menschen.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<In
Einheit
Beisammenwohnen<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Hier finden wir den aktuellen Wortlaut des Ordensgelübdes.
Die Behauptung das Jehovas Zeugen ein Geheimbund sind, ist weder neu noch aus der Luft
gegriffen
Verkündiger-Buch
Kap. 16 S. 248
Der Vorwurf ist jedoch nicht unberechtigt.
Die Organisation muss Pyramidenartig aufgebaut sein, weil die Spitze der Pyramide
behauptet, Geheimnisse aus der Geisterwelt vermittelt zu bekommen.
Diese Pyramidenspitze suggeriert den unteren Hierarchieebenen das sie geheime Botschaften
vermittelt bekommen.
Damit diese das glauben, benötigen sie selber wiederum Geheimnisse, die sie anderen
Vorbehalten.
Auch wenn diese Geheimnisse nicht das Papier wert sind auf denen sie gedruckt
werden (z.B. Lichtspenderbuch) so schützen und schätzen sie diese geheimen
Sonderbotschaften wie einen wertvollen Schatz.
Nachfolgend der Wachtturm auf den das Gebt acht Buch sich bezog.
Wachtturm 1.7.1971
Seite 414 - 416
Das Ordensgelübde der Wachtturm Gesellschaft erfuhr seine Geburtsstunde im April 1907.
Es resultiert aufgrund der Menschenverehrung die eine Sekte ihrem zahlenmystischen Medium
entgegenbrachte.
Wachtturm vom Juni 1909
Seite 111
Mein feierliches Gelübde zu Gott
Pastor Russel
Den dokumentierten Ursprung des Gelübdes kann man in unserer Literatur zum ersten Mal in der Wachtturm Sonderausgabe vom April 1907 finden.
Dort war davon die Rede das Russel unter einem Zölibat lebte.
Seite 57
Die Frau Russells bezichtigte ihren Mann der Kinderschändung eines 10 jährigen Kindes
(der Name des Kindes war Rose) und der untreue mit einer Haushälterin namens Emilie.
Sie sagte unter Eid vor Gericht aus Russell sei ein Lotterbube.
Aufgrund dieser Anklagen wurde die Ehe geschieden.
Eine der Schockwellen dieses öffentlich ausgetragenen Rosenkrieges war das nun die
Brüder nach der Bedeutung dieses Zölibats fragten.
Unter Brüdern wurde das Gelübde fortan (sozusagen unter der Hand) weltweit verteilt.
Im Wachtturm vom November 1908
sah sich die Wachtturm Gesellschaft gezwungen auf diesen Wildwuchs zu Reagieren.
Auf Seite 164 heißt es unter der Überschrift:
Der nachfolgende Artikel sollte das Thema Gelübde erschöpfend abhandeln.
Insbesondere der Ernsthaftigkeit und der Gefahr des Schwures und dem Ablegen eines
Gelübdes.
Doch unter Punkt 2. kommt dann folgende Aussage:
Weiter heißt es auf Seite 165:
Das ablegen des Gelübdes wurde nun von nun an von allen erwartet.
Obwohl schon in den abgedruckten Leserbriefen dieser Aussage deutlich wurde zu welchen
Streitfragen dieses Gelübde führen würde (Bruderkuss in den Versammlungen) und das es
in dieser Form nicht einhaltbar war (Fahrstuhltür schließt sich).
Anstelle hiermit das Gelübde zu einem Gewinn der Brüder abgehandelt zu haben entstand
dadurch eine Streitfrage die die Brüder fortan jahrelang beschäftigte und deren
Auswirkungen uns bis heute erhalten geblieben sind.
Wachtturm Februar 1909
Auf der Doppelseite 28 und 29 befinden sich drei Panorama Fotos des amerikanischen Kongresses in Put in Bay.
Auf diesem Kongress war auch Russel als Hauptredner zu gegen.
Für zwei Tage musste er zwischendrin abreisen weil er eine Beerdigungsansprache für
Bruder Stewart halten musste.
Bruder Stewart war General-Leutnant in der Südstaaten-Armee.
Auf Seite 38 wird von einer Ansprache berichtet in der von eitlem Schwören
spricht.
Mit der Warnung Schwört nicht um euch nicht unnötig zu versündigen.
Auf Seite 40 heißt es dann:
Allen Beteuerungen zum Trotz wurde es zum Gesetz.
Wachtturm März 1909
Seite 52
Frage betr. Das Gelübde:
Wie wenn die Gesundheit oder das Wetter es verhindern, die Türe offen zu lassen,
und man ist mit einer Person des anderen Geschlechts allein im Zimmer?
Oder man ist in einem Kontor oder Zimmer, worüber derjenige nicht zu bestimmen hat, der
das Gelübde abgelegt hat.
Schwinden unserer köstlichen Freiheit in Christo, denn, das müssen wir alle
zugeben, die Warnung, mit einer Person des anderen Geschlechtes in einem geschlossenen
Raume allein zu sein, steht nirgends in der Bibel
Einerseits fing man an, an der Bedeutung herumzudeuteln.
Andererseits führte man die segensreichen Auswirkungen auf die Fügung Gottes.
Der Wachtturm schreibt: Wenn es nur alle Geschwister erkennen wollen
Wachtturm vom April 1909
Seite 72
Der Wachtturm fügt der Bibel etwas hinzu.
Er beschreibt förmlich eine mystische Technik wie man das Gelübde ablegen soll.
Nur damit war nichts Erledigt.
Im Gegenteil.
Mit dem Erwähnen der drei Gegner die allerdings ein hervorragendes Zeugnis
von der Wachtturm Gesellschaft ausgestellt bekamen fing der Ärger erst an.
Über das Gelübde und seine Gegner
Wachtturm Mai 1909
Seite 94
das wir immer mehr zu der Überzeugung kommen, daß das Gelübde fast zu einer
Notwendigkeit geworden ist für alle diejenigen, welche in der Liebe zur Wahrheit
stehen bleiben möchten
Wir sehen einen Sturmwind der Lehre und der
Prüfung der Herzen im Anzug und empfehlen im Glauben und allen Ernstes das
Gelübde
Das Gelübde wird mehr und mehr zum Dogma erhoben.
Wachtturm vom Juni 1909
Seite 111
Mein feierliches Gelübde zu Gott
Im Schmuckrahmen
Seite 112
Seid wir das köstliche Gelübde wie er es nennt, auf uns genommen
haben, haben wir eine große Veränderung wahrgenommen eine Veränderung, die man
fühlen muß; man kann sie nicht beschreiben
zweimal des Tages, wenn nicht öfters,
bringe ich es mit meinen anderen Bitten vor den Gnadenthron, und ich finde
Erhörung
Definitiv eine Form des Spiritismus.
Stetiges wiederholen einer magischen Formel, der man Wunderwirkungen zuschreibt.
Kaum ein Leserbrief der sich nicht auf das Gelübde bezieht.
Wachtturm Juli 1909
Seite 128
Mystische Verbindungen in der Bibel werden gefunden.
Wachtturm August 1909
Seite 130
Laß weder das Gelübde noch irgendeine andere freiwillige Sache irgendeine
Trennung unter den Gliedern hervorrufen
Ein eindeutiger Hinweis wie sehr die Wachtturm Gesellschaft unter Spannung stand.
Wachtturm Februar 1910
Seite 32
Wir ermahnen alle dringend, das Gelübde nicht zu einem Prüfstein der Bruderschaft
in Christo zu machen
Wachtturm Oktober 1910
Seite 178
Das Gelübde im Schmuckrahmen unter der Überschrift
Ein Herzensgelübde für Herzensgemeinschaft ohne Menschenfurcht
Bei Okkultismus ist ein Stern für die Fußnote
Geheimwissenschaften wie Hypnotismus, Wahrsagen usw.
Wachtturm August 1911
Seite 128
Dem Herrn mein Gelübde
Der Wortlaut des Gelübdes und einige Leserbriefe dazu
Das Gelübde hatte sich längst als Dogma verselbstständigt.
Kaum ein Leserbrief der das Gelübde nicht erwähnte.
Wachtturm Mai 1912
Seite 66
Dem Herrn mein Gelübde
Der Wortlaut des Gelübdes im Schmuckrahmen auf der zweiten Zeitschriften Seite.
Wachtturm November 1913
Seite 184
Trotzdem ich mich immer an den Sinn des Gelübdes gehalten habe, habe ich bis jetzt
das Gelübde selbst doch nicht Gott dargebracht; fürchtend daß dieses in irgendeinem
Grade die Freiheit mit der Christus uns freigemacht hat, schmälern könnte. Da ich aber
schon eine ganze Zeitlang erkannt habe, daß dies nicht der Fall ist, so habe ich das
Versäumte nun nachgeholt
Fast verzweifelt kämpften die Brüder mit ihren Gewissenskonflikt.
Das Jahrbuch 1975
erzählt auf Seite 49-50 von der Wachtturm Geschichte aus den Vereinigten Staaten
von Amerika
GOTTES DIENER IM BETHEL UND ANDERSWO SAGTEN DIESES GELÜBDE SPÄTER NICHT MEHR AUF.
Sie sagen es nicht mehr täglich auf aber diesen Ordensschwur müssen sie trotzdem
leisten.
Wer hat den Schreiber des Jahrbuchartikels von 1975 gezwungen zu schreiben dass das
Gelübde nicht mehr aufgesagt wird?
Warum verheimlicht das Jahrbuch das dieser Ordensschwur nach wie vor Bestandteil des
Ordens der Bethelbrüder ist?
Auf der einen Seite die Angst dies könne heute wieder ein Buschfeuer entzünden.
Auf der anderen Seite die Anwendung und Gültigkeit des Gelübdes bis heute.
Nicht nur das das Gelübde Russels Jahrelang zu DEM Thema wurde, einer geforderten
Notwendigkeit, es ist bis heute Bestandteil unseres Ordens.
Auch wenn die Brüder nicht offen mit dem Gelübde konfrontiert werden sollen, ist es doch
heute noch allgegenwärtig.
Mit der Veröffentlichung des Gelübdes Russells, wollte man beweisen das Russell bar
jeden Verdachts war, in seinem öffentlich ausgetragenen Scheidungsfall, keinen keuschen
Lebenswandel geführt zu haben.
Dies führte zu einem Jahrzehntelangen Glaubenskrieg innerhalb der Wachtturm Gesellschaft.
Die Folgen eines erzwungenen Gelübdes waren verheerend.
Ein bedingungsloser, aufopfernder Dienst für seinen Gott kann etwas Wunderschönes sein.
Lebensinhalt.
Quelle der Zufriedenheit, Glücks und inneren Friedens.
Ein aus dem Herzen kommender drang Gott für seine Gaben dankbar zu sein.
Dies mag die Dankbarkeit einer allein erziehenden Mutter sein das ihre Kinder jetzt gesund
und friedlich im Bettchen liegen.
Dies kann der Wunsch eines blutjungen Menschen sein Gott seine Kraft zur Verfügung zu
stellen.
Dies kann die Demut eines alt gewordenen Menschen sein, der Gott sein verblühendes Leben
in die Hände legen will.
Bis hier her gibt es zu einem Gelöbnis nichts hinzuzufügen.
Bis hier her ist es Gottesdienst.
Jetzt kommen wir zu einer Gruppe von Menschen die alles daransetzt diesen Eifer für Gott
in selbstische Bahnen zu kanalisieren.
Nun kommen wir zu Organisationen.
Wenn Russel für sich ein Gelübde abgelegt hat ist dies alle Annerkennung wert.
Wenn selbsternannte Sekretäre Gottes jedoch daraus Ordensregeln konstruieren, steht das
auf einem ganz anderen Blatt.
Gelübdeschwüre als Loyalitätslegitimationen einzufordern.
Das sind dann die Menschengebote die aus ehrlicher Gottergebenheit falsche Religion
machen.
Es ist in jeglicher Form das Werk Satans, wenn junge Menschen ein Gelübde aufgezwungen
wird dessen Tragweite, Entstehung und Auswirkung sie niemals abschätzen können.
Schwört nicht! heißt es in der Bibel.
Dies mag dem Schwörenden zum Verhängnis werden.
Denn wir alle sind unvollkommen.
Auch ohne zusätzliche Gelübde sind wir sündhaft genug.
Aber für den, der junge, gottesfürchtige Menschen unter ein zusätzliches menschliches
Joch knechtet und sie dadurch einer unerfüllbaren Gesetzeslast aussetzt, gibt es meiner
Ansicht nach keine Entschuldigung.
Nur wenn man jedoch das feierliche Gelübde abgelegt hat, wird man als Glied der
Bethelfamilie ein Angehöriger der ordensähnlichen Gemeinschaft der Sondervollzeitdiener.
Als Beispiel steht man dann unter einem Gelübde des Verzichts auf jegliche
Erwerbstätigkeit.
Das hört sich dann so an:
Ein Gelübde (von althochdeutsch gilubida: geloben) ist ein feierliches abgelegtes
Versprechen, sich an eine Regel zu halten.
Unser Gelübde ist ein überlegtes, Gott dargebrachtes Versprechen, das unmöglich ist
vollständig zu erfüllt zu werden. Es entspricht einem öffentlichen, d. h. im Namen der
Ordensgemeinschaft entgegen genommenen Gelübde.
Einsichten Band-1
S. 856 Gelübde
Umso verwerflicher wenn eine unvollkommene Organisation seine Mitglieder zu einem
Hingabegelübde auf ihre menschliche Organisation zwingt:
bis 1985:
Wachtturm 01.08.1973,
S.472
ab 1985:
Wachtturm 01.06.1985,
S.30
mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden
Wachtturm 15.04.1987
S.12 [Fußnote]
Entscheidend waren aber viel mehr die Gerichtsurteile in Amerika.
Wer zu dem neuen Treueschwur Ja sagt, tritt einer Organisation bei aus
der man auch wieder Ausgeschlossen werden kann.
Erst durch das Gründen einer streng hierarchisch strukturierten Organisation entsandt der
Bedarf für eine Geheimjustiz.
Ein Geheimkult der die Gesetze des Staates durch Selbstjustiz bewusst versucht zu umgehen.
Wachtturm 15.2.1974
Seite 127-128
Geheimbünde die für die Wahrung ihrer Geheimnisse sogar vor der Aufforderung zu
Selbstjustiz nicht zurückschrecken.
Wie hat man sich das in der Praxis vorzustellen?
Wachtturm 1. 11.1995
S. 28-29
Detaillierter geht der nachfolgende Artikel auf das geforderte Denunziantentum ein.
Zum Beispiel der Denunzierpflicht in Arztpraxen und Anwaltskanzleien trotz gesetzlicher
Schweigepflicht.
Verleumdung wird Straffreiheit zugesichert:
Parsimony.20273
Auf die Erfindung des Gemeinschaftsentzuges geht nachfolgender Artikel detaillierter ein.
Das Geheimhalten der Rechtsfälle wurde wiederum unter Strafe des Gemeinschaftsentzuges
erzwungen:
Parsimony.23210
Aber bleiben wir bei dem Thema Geheimkult.
Früher nannte man die Sonderpioniere ordensähnliche Gemeinschaft.
Heutzutage nicht mehr.
Heute ist es der Orden.
Jahrbuch 2008
Seite
Jahrbuch 1995
S. 5 Jehovas Zeugen Jahrbuchbericht 1995
gehören zu der ordensähnlichen Gemeinschaft
Jahrbuch 1998
S. 29 Jehovas Zeugen Jahrbuchbericht 1998
zur ordensähnlichen Gemeinschaft
Jahrbuch 2002
S. 30 Höhepunkte des vergangenen Jahres
Zum letzten Mal:
der ordensähnlichen Gemeinschaft
Im Jahr 2002 hieß es zum letzten Mal ordensähnlich
Heute ist es der Orden einschließlich dem Ordensgelübde.
Wachtturm 1. 12.1998
S. 21-22 Die gute Botschaft rechtlich schützen
Was ist von dem Klosterordensgelübde des Wachtturm Bethels zu halten?
Wachtturm 15.1.1974
Seite 63-64
gewisse kirchliche Orden
dienten dazu seine Mitglieder in der Gewalt zu haben
Hier ruft wieder der Dieb: haltet den Dieb!
Wachtturm 1. 6. 1972
S. 337
Das Erpressen eines Gelübdes zum Zwecke seine Mitglieder in der Gewalt zu
haben...
Wachtturm 1. 8. 1972
S. 479
Franz - ein Spiritist - jubelt seinen Mitgliedern ein Gelübde unter.
Er macht sie zum Bestandteil seines Geheimkults
Wachtturm 15. 7. 1977
S. 434-435
Wie viele der 9 bis 14 jährigen Kinder, die die Wachtturm Gesellschaft reihenweise tauft,
können die Tragweite des geleisteten Hingabegelübdes, auf eine menschliche Organisation,
abschätzen?
Wachtturm 15. 11. 2002
S. 30-31
Man gibt sich als Anwalt der wahren Christen.
Gleichzeitig jubelt man aber jedem seiner Mitglieder das Hingabegelübde unter.
Auch Kindern die das Schwerwiegende dahinter noch gar nicht erkennen können.
Und den Ordensmitgliedern zusätzlich das Bethelgelübde.
Nachfolgendes Lied wird mindestens 1 x im Jahr in der Versammlung und etwa 1 x im Jahr auf
einen der drei Kongresse gesungen.
Lied 212
und unsre GELÜBDE stets zu erfülln
Bleibt noch die Aussage der Wachtturm Gesellschaft und ihre eigenen Gepflogenheiten zu
ergänzen:
Gelübde der Erwerbslosigkeit
und ordensähnliche Gemeinschaft der Vollzeitdiener
Erwachet 8. 11. 1972
S. 22-23
Eines Tages dachte ich, nachdem ich erfahren hatte, daß die Bischöfe auf dem
Vatikanischen Konzil über Änderungen der Messe beraten hatten:
Etwas stimmt da nicht. Die Wahrheit bleibt immer gleich, sie verändert sich
nie.
Herr Kolrep
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 12. Februar 2008 08:18
Fortsetzung von
Impressionen der
Nach-Verbotszeit"
Was weis man heute über den 1910 geborenen SS Hauptsturmführer Walter Richard
Kolrep?
Nun, nach wie vor nicht übermäßig viel. Man weis, wie das Bundesarchiv ausweist, seit
1930 Mitglied der NSDAP und der SS. Man vergesse auch nicht sein Geburtsdatum. Als er dann
quasi an zentraler Stelle im Sicherheitsdienst des Reichsführers SS in Sachen Zeugen
Jehovas saß, war er immer noch ein relativ junger Mann, der sich erst seine Lorbeeren
erwerben wollte. Selbige aber nicht zwangsläufig durch bereits erstellte
sachkundige" Denkschriften besaß. Namentlich nach der zweiten Flugblattaktion
der Zeugen Jehovas Offener Brief an das Christus und Gott liebende Volk
Deutschlands" nahm er wohl zunehmende eine Schlüsselstellung wahr.
Ein Beleg dafür ist auch jenes Fernschreiben, indem er ihm unterstellte Dienststellen
auffordert - sofern sie es noch nicht getan - detaillierten Bericht über diese
Flugblattaktion abzugeben. Er nutzt diese Aufforderung auch gleichzeitig dazu, daran zu
erinnern das angeforderte Mitgliederverzeichnisse" der Zeugen Jehovas, nunmehr
beschleunigt ihm einzusenden seien. Und so findet man denn in der Tat in diesen Akten
(nach wie vor) relativ umfängliche Namensverzeichnisse.
Diese Öffentlichkeitswirksamen Flugblattaktionen erwiesen sich somit als zweischeidiges
Schwert. Sie führten auch auf der Verfolgerseite zu einer massiven Verstärkung der
Aktivitäten.
Jens Uwe Lahrtz etwa, der sich auch viel mit Nazi-Aktenmaterial beschäftigt hat,
formulierte mal:
Der damalige dortige Sachbearbeiter und wahrscheinliche Verfasser (einer
Denkschrift) war ein SS-Oberscharführer Kolrep. Nach der Auflösung des Referates
ungefähr im November 1943 war dieser als "Kirchensachbearbeiter" im Rang eines
Hauptsturmführers beim Auswärtigen Amt."
Zu der von Lahrtz mit angedeuteten Denkschrift gibt es allerdings noch etwas mehr zu
sagen. Namentlich muss ich da dem Dr. Detlef Garbe widersprechen. Auch Garbe (S. 230)
räumt ein, dass diese (eine von mehreren Bibelforscher/Zeugen Jehovas-Denkschriften),
nicht namentlich gezeichnet ist. Lahrtz hat nicht ohne Grund in seinem Votum die Vokabel
vermutlich" oder wahrscheinlich" mit eingebaut Das Kolrep im Jahre
1937 an zentrale Stelle im Spnnnennetz" der Gestapo saß, ist unstrittig. Wenn
einer in der Nazihierarchie praktisch erworbene Sachkenntnis besaß, dann doch wohl er.
Laut Garbe (S. 296 FN 311) gab es da ein SS-Schulungsmaterial das davon faselt, es gäbe
in Deutschland 350.000 ZJ-Anhänger. Die Unterstellung jene ominöse Zahl stamme von
Kolrep ist ein reiner Zirkelschluss und nicht definitiv erwiesen. Kolrep hatte doch das
Aktenmaterial zur Verfügung. Er bekam doch alles aus erster Hand. Er wusste es somit
besser, als jene auch mal damit befassten Mitarbeiter des Reichs- und Preussischen
Ministeriums des Innern. Denen hatte doch WTG-Funktionär Harbeck in seinen Verhandlungen
eine ähnlich astronomische Zahl vorgeschwatzt, wenn er gar von einer Million
Glaubensgenossen" faselte. Der Zweck dieser Harbeck'schen These ist schon klar.
Eindruck schinden". Also wenn man nach einem Verursacher jener ominösen Zahl
sucht, muss man viel eher mit dem Finger auf Harbeck, denn auf Kolrep zeigen. Das man
Harbeck's Zahl nicht ernst nahm. Dafür spricht ja dann auch, dass sie in dieser
Denkschrift schon auf ein Drittel schrumpfte.
In der Tat hatte die Zeugen Jehovas Zeitschrift Das Goldene Zeitalter" in der
Endphase die Auflagenhöhe von über 400.000 überschritten. Nur, GZ-Leser und etwa aktive
Gedächtnismahlbesucher. Das waren zwei linke Schuh".
1926 hatte man in Deutschland noch 24.459 Gedächtnismahlbesucher. Die Zahl für 1933
beläuft sich auf 19.268. Diese faktische Reduzierung mag man zwei Umständen zuorten.
Einmal, Nachwirkungen der 1925-Krise, zum anderen schon dem massiv einsetzenden
Naziterror. Lässt man die heutzutage gern genannte Zahl von 25.000 gelten (mit
Sympathisanten), so sind die Zeugen mit solcher großzügigen Zahl mehr als gut bedient.
Und jene Mitarbeiter des Innenministeriums, die kaum intensive eigene Forschungen
anstellten (anstellen konnten) schwatzten diese ihnen von Harbeck vorgebetete Zahl
Pagageienhaft nach. Damit ist aber nicht im entferntesten der tatsächliche Beweis
erbracht. Jene astronomische Zahl stamme auch tatsächlich von Kolrep.
Das Kolrep nicht der Typ war, der autark alles souverän selbst beherrschte, wird auch
anlässlich der Verhaftung des WTG-Funktionärs August Fehst deutlich. Ausdrücklich
fordert da Kolrep die Unterstützung seines Kollegen Frank 2" an.
Frank 2" war schon bei den Vernehmungen von Fritz Winkler und Erich Frost, wie
aufgrund der Aktenlage feststeht, die" dominate Persönlichkeit auf
Vernehmerseite. Offenbar glaubte Kolrep auch in diesem Fall, nicht auf seine Dienste
verzichten zu können.
Mit hochstaplerischen Zahlenangaben wurde da offenbar mehrfach gearbeitet. Ein Beleg ist
das die Zeugen Jehovas bezügliche Protokoll vom 20. 5. 1933 des Preußischen Ministeriums
des Innern. Selbiges teilt mit, dass nach den ersten Besetzungen der Magdeburger Zentrale,
welche dann aber wieder aufgehoben wurden, der amerikanische Konsul Geist in jenem
Ministerium vorsprach. Das Protokoll vermerkt, er betonte einleitend die
große Bedeutung der Angelegenheit für sein Land im Hinblick darauf, daß die
Gesellschaft in Amerika über 1 Million Anhänger besäße und dadurch in der Lage sei,
die öffentliche Meinung stark in Bewegung zu setzen."
Jene vorgebliche Million" war zum damaligen Zeitpunkt buchstäblich aus
den Fingern gesaugt. Die offiziellen Jahrbuchstatistiken der Zeugen Jehovas sprechen da
eine andere Sprache. Gemäß letzteren gab es in den USA im Jahre 1934 20.834
Verkündiger". Auch wenn man diese Zahl großzügig mit Sympathisanten nach
oben schraubt, so ergaben sie dennoch niemals jene ominöse Million".
Wieder zu den deutschen Zahlen zurückkehrend, ist auch das für das Reichsministerium des
Innern mit Datum vom 30. 5. 1933 angefertigte Protokoll beachtlich. Es berichtet darüber,
dass am 29. 5. 33 einige Herrschaften sich in Sachen angedachtes Zeugen Jehovas-Verbot im
Berliner Polizeipräsidium erstmalig zusammen an einen Tisch setzten. Dann werden die
Voten der einzelnen Teilnehmer skizziert. Wörtlich heisst es dann darin auch:
Oberregierungsrat Diels (Gestapo) ... führte aus, dass nach seinen
Feststellungen die Gesellschaft 800.000 Mitglieder in Deutschland habe, die in 1200
Ortsgruppen zusammengefasst seien. In Berlin sollen allein ungefähr 20.000 Mitglieder
vorhanden sein, die in 35 einzelnen Ortsgruppen zusammengefasst seien."
Allein die für Berlin genannte Fantasiezahl zeigt, woher das ganze stammt. Aus
Wolkenkuckuchsheim. Noch heute schwankt die Berliner Zahl zwischen 5 bis 6 Tausend. Die
aber hatte sie keineswegs schon 1933 erreicht. Wenn man also nach einen Urheber von
Fantasiezahlen auf Gestaposeite sucht, dann kann man vielmehr Diels, als denn Kolrep
benennen!
Was nun beflügelte in ihrem Kampf gegen die Zeugen Jehovas, die Gestapo im besonderen
Maße? Aufschlussreich dazu ist auch ein Dokument, abgedruckt in einem Buch von Heimo
Halbrainer, der wiederum als seine Quelle dafür, das WTG-Archiv Selters angibt.
Was den mit genannten Aspekt Wehrdienstverweigerung betrifft, so ist dazu festzustellen,
dass weibliche Zeugen Jehovas, zu dem Zeitpunkt, ja davon noch nicht mit tangiert waren.
Es reduziert sich also darauf, dass es die prinzielle Wahlverweigerung der Zeugen Jehovas
war, welche das Naziregime wach, hellwach, werden lies.
Zu fragen bleibt weiter an die Adresse der Kriegslist-lüsternen Zeugen Jehovas. Und, wie
verhält es sich da mit dem Jesuanischen Aisspruch klug wie die Schlangen zu sein
...."
Klugheit kann man in dem zeitgenössischen Zeugen Jehovas-Gebaren, sicherlich nicht
erkennen. Eher Tendenzen des Harakiri. Des ins offene Messer hineinlaufen!
Wurde das Naziregime durch Demonstrationen dieser Art aus den Angeln gehoben"?
Wohl kaum. Im Umkehrschluß bekam selbiges aber quasi frei Haus mitgeteilt, welche seine
Gegner (und seien es auch nur" religiöse Narren), es sich doch mal intensiver
von nahe betrachten müsse. Und sei es nur in der Form, der von ihm dafür vorgesehenen
Institutionen, namens Gefängnisse und KZ. So blauäugig konnte man doch wohl nicht sein,
um schon beim Blick in die alltägliche Nazipresse zu erkennen. Was nun die Stunde
geschlagen habe! Und 25.000 deutsche Zeugen Jehovas, die sich unter dem Nazidruck dann auf
6.000 reduzierten, waren in der Tat zu schwach, es erfolgreich mit dem Naziregime
aufnehmen zu können. Das schafften selbst andere, weit bewusster Handelnde, nicht.
Parsimony.25481
Re: Herr Murawski hatte da ein Problem
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 26. Februar 2008 07:02
Das Problem war für ihn offenbar so groß, dass
er es nicht selbst bewältigen konnte, sondern meinte dazu fachkundiger Hilfe zu
bedürfen.
Wer wurde in der Nazizeit als fachkundige Hilfe" bei den
Bauchschmerzen" des Herrn Murawski, von selbigen als geeignet eingeschätzt?
Man ahnt es schon. Herr Murawski befand. Hilfe könne ihm nur von der Geheimen
Staatspolizei, abgekürzt Gestapo, zuteil werden. Als SS-Oberscharführer, wie er sich
denn selbst bezeichnete, hatte Herr Murawski das dringende Bedürfnis", bei
seinem Problem, auch ja keinen Zeitverzug eintreten zu lassen. Also setzte er sich flugs
an seine offenbar vorhandene Schreibmaschine und informierte besagte Gestapo wie folgt:
Berlin-Schöneberg, den 21. Oktober 1936
Hauptstrasse 4 I
Am 20. Oktober 1936 fand meine Mutter, Frau Elsa Murawski, als sie von Besorgungen
nach Hause zurückkehrte, durch den Briefschlitz der Wohnungstür eingeworfen ein Heft,
betitelt Welt-Wiederaufbau", nach Inhalt und sonstigen Angaben ersichtlich als
Erzeugnis der Ernsten Bibelforscher". Meine Mutter ist in der Zeit von 15:15
bis 16 Uhr abwesend gewesen.
Das Heft wird zur weiteren Verfolgung der Angelegenheit eingereicht. Die Angaben über
seine Herkunft finden sich auf der Innenseite des Umschlages."
Clever" wie Herr Murawski den meinte zu sein, lies er es nicht bei
vorstehendem bewenden.
Sicherlich an seine alsbaldige weitere Karriere auch denkend, belehrte er denn seine
Adressaten desweiteren:
"Wer diese Hefte herumträgt, lässt sich vielleicht durch sofortige
Nachforschungen im Hause bzw. Häuserblock Schöneberg, Hauptstrasse 4, feststellen; es
werden sicher auch andere Einwohner solche Hefte zugesteckt erhalten haben.
Möglicherweise ist auch der Strassenzug in weiterem Umfange verseucht worden; und es ist
anzunehmen, dass irgend jemand von den Anwohnern fremde Personen gesehen hat und über
diese Angaben machen kann, die sich als Verteiler der Schriften verdächtig gemacht haben.
D. Murawski
SS-Oberscharführer"
Nun ist das mit alten Akten so ein Ding für sich". Weitere Details zu
diesem in der Sicht von Herrn Murawski sicherlich weltbewegenden" Vorfall sind
nicht überliefert bzw. im Kontext nicht bekannt. So weis man dann in der Tat auch nicht,
ob besagte Gestapo dem Ansinnen des Herrn Murawski gefolgt ist oder eben nicht. Aus
heutiger Sicht, angesichts der Überflutung mit ungebetener Werbung, wirkt der Fall
ohnehin grotesk.
Sollte das Schreiben des Herrn Murwaski, also einfach bloß abgeheftet worden sein, und
dass war es dann, wäre solch eine Option auch so unwahrscheinlich nicht. Gleichwohl ist
selbiges nicht erwiesen.
Wie auch immer. Die traurige Gestalt des Herrn Murawski kann man eigentlich
vergessen". Es ist auch mehr als schwer zu beurteilen, welche
Verwandschaftsbeziehungen er denn so hatte. Man gerät dabei unschwerlich auf das
Glatteisgebiet bloßer Vermutungen.
Indes ist mir der Name Murawski" schon zu einem früheren Zeitpunkt durchaus
ein Begriff geworden. Siehe den Link dazu.
Mag er mit diesem Murawski auch nichts zu tun gehabt haben, so ist dennoch der Vorfall
zugleich ein Indiz dafür, wie Willkommen" oder besser Unwillkommen der
Propaganda der Rutherford-Organisation denn in der Praxis war.
Murawski
Dass das Denunziantentum in der Nazizeit üble Blüten zeitigte, verdeutlicht (unter
anderem) auch jener der SS-Zeitung Das Schwarze Korps" zugegangene Brief, der
von selbiger offenbar an die Gestapo weitergereicht, und in deren Akten überlebt hat. So
wie es aber aussieht, hat das Schwarze Korps" seinerseits keinen Gebrauch von
einer offenbar anvisierten Veröffentlichungs-Option gemacht.
Schriftleitung "Das Schwarze Korps"
Berlin, 13. August 1935
An den Sicherheitsdienst des Reichsführers SS
In der Anlage erhalten Sie einen uns zugesandten Bericht zu Ihrer Verwendung.
SS Nachrichtenzug II/27
Forst/L., Uferstr. 6
Forst/L. den 27. 7. 35
Bibelverkauf mit Kriegsdrohung!
Wie überall gegen das dritte Reich von Seiten der Kirchensekten Stimmung gemacht wird,
zeigt folgender Vorfall:
Es klopft an die Tür und auf die Aufforderung zum Eintreten, betritt eine ältere
asketische Frau das Zimmer. Haben sie eine Bibel, sagt sie, ja lautet die Antwort.
Lesen sie auch darin? Ja alle Tage.
(Ich habe keine Bibel und lese auch darin nicht).
Lesen sie die Bibel auch richtig? werde ich weiter gefragt. Wissen sie auch, dass sich das
Wort Daniels bewahrheiten wird, der Krieg steht bevor und bald ist alles, alles zu Ende
und dann kommt der ewige Friede, erzählt die Bibelverkäuferin.
Verärgert durch die Aussprüche dieser Frau erzähle ich diesen Vorfall den gerade
zufällig vorbeikommenden SS Sturmmann Klemke. Dieser kurz entschlossen lässt die Frau
von der Polizei festnehmen.
Ich bin eine Zeugin Jehovas, sagt sie zu dem Polizeibeamten, nach ihrer
Religionszugehörigkeit gefragt. Der Ausweis dieser Bibelverkäuferin war ein
amerikanisches Bibelprospekt in deutscher Sprache. Die Ruhe, die diese Frau bei der
Verhaftung und Vernehmung auf der Wache besass, lässt ohne weiteres vermuten, dass sie
des öfteren verhaftet war oder aber vorzüglich einstudiert worden ist. Bei der
Vernehmung gab sie an, ganz ohne Auftrag von irgend einer Seite ganz allein von sich
heraus, die Bibeln, das Stück für eine Mark zu verkaufen. Zwei Stück hätte sie bereits
in den letzten Wochen verkauft und wäre bei vielen Leuten ein sehr geschätzter Gast.
Einen Beruf oder Einkommen hätte sie nicht. Wie schädlich die Reden dieser Frau sind,
möge man daraus entnehmen, dass sich die Schulpflichtigen Kinder in der Straße, in der
sie "arbeitete" zuriefen, es gibt bald Krieg und dann ist alles aus.
Es steht zu hoffen, dass durch diese Verhaftung die Hintermänner der kirchlichen
Wühlrotten festgestellt werden."
Offenbar ist namentlich Das Schwarze Korps" noch mehrfach mit solchen
Angeboten eingedeckt worden, bei denen es aber von der anvisierten Option einer
Veröffentlichung, soweit dies eingeschätzt werden kann, keinen Gebrauch machte.
Ein solcher Fall auch der des Hans Henze.
Sein Anschreiben mal in Repro
Liest man sein Textangebot unvoreingenommen, kommt man nicht umhin ihm zu bescheinigen
(unabhängig vom Inhalt). Als Journalist wohl ungeeignet. Das sah wohl auch die Redaktion
des Schwarzen Korps" so. Immerhin sei mal aus dem Wust seiner breit angelegten
Ausführungen, die er doch so gerne veröffentlicht gesehen hätte, die nachfolgenden
Sätze zitiert:
... Sie werden sich aber getäuscht haben, im nationalsozialistischen Deutschland
werden wir mit solchen Elementen fertig werden - auch wenn sie "angeblich" noch
so "gläubig und fromm" sind, denn wir wissen, daß sie den Glauben nur als
Deckmantel für ihre verbrecherischen und verleumderischen Machenschaften gebrauchen.
Wenn sie ehrlich im Glauben handeln würden, würden sie auch nicht verfolgt werden, so
aber greifen sie sogar unseren Führer und Reichskanzler an, wollen die Partei und den
Staat beschmutzen, darum müssen sie vertilgt werden.
Wenden wir Matthäus 24:14 auf sie an: Wir werden predigen und sie müssen vergehen."
Re: Alfred Zimmer
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 14. März 2008 07:29
Man vergleiche auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,727
Zitat:
Freie Bibelgemeinde Dresden
Beauftragter Alfred Diener
An das Volkspolizeipräsidium Dresden
Dresden 6. April 1950
Ihr Schreiben vom 23. 3. 1950
Unter Bezugnahme auf Ihr obiges Schreiben, wonach sich eine Neuregistrierung notwendig
macht, stellen wir hiermit den Antrag auf Zulassung unserer Gemeinde zur Ausübung von
Gottesdiensten.
Wir berufen uns hierbei auf Abschnitt V Artikel 41 der Verfassung der DDR, wonach volle
Glaubens- und Gewissensfreiheit gewährt wird und die ungestörte Religionsausübung unter
dem Schutz der Republik steht.
Wir begründen unseren Antrag im weiteren wie folgt:
Die Freie Bibelgemeinde Dresden wurde nach dem Umbruch im Jahre 1945 von dem inzwischen
verstorbenen Reg. Sekr. a.D. Alfred Zimmer ins Leben gerufen und lt. Schreiben des
Polizeipräsidiums Dresden vom 15. 3. 1946 ... registriert.
In der Woche finden 5 Gottesdienste in verschiedenen Stadtteilen statt und beläuft sich
die Gesamtteilnehmerzahl auf etwa 400 bis 450 Personen.
Zweck und Ziel der Gemeinde ist aus den beigefügten Statuten ersichtlich. Diese sind im
Zuge der Neuregistrierung revidiert und von der Gemeinde bestätigt worden. ..."
Ähnliche Probleme mit einer angeblich notwendigen Neuregistrierung, hatten zu
damaliger Zeit noch etliche andere, ursprünglich den WTG-Wurzeln entsprungene Gruppen im
Ostzonalem Bereich. Und dies trotz des Umstandes, dass sie davor bereits von der
Sowjetischen Militäradministration anerkannt gewesen waren, zumindest auf regionaler
Ebene. Denn um regionale Gruppen handelte es sich hierbei. Die Verschärfung im
Verhältnis zu den Zeugen Jehovas, war zu der Zeit auf der Ostzonalen Behördenebene
bereits Thema, wenn sich auch das formale Verbot noch bis in den Herbst des Jahres 1950
hinauszögerte. Auch die WTG-Splittergruppen bekamen diese drastische Verschlechterung der
Großwetterlage" zu spüren. Der (faktisch verweigerte) Anspruch einer
Neuregistrierung" sollte sich bis in die zweite Hälfte der 1950er Jahre
hinauszögern. Da erst, schaltete die östliche Kirchenpolitik um. Da erst begrub man die
an den Haaren herbeigezogenen Formalien einer angeblich notwendigen
Neuregistrierung".
Wie man weis, bestraft - wer zu spät kommt - nicht selten das Leben. Diese Erfahrung
sollte auch noch die Ostzonale Kirchenpolitik sammeln. Hätte man jenen Gruppen nicht um
1950 diverse Steine vor die Füsse geworfen (das waren schon keine
Steine" mehr. Das waren schon ausgewachsene Gebirge) hätten sie
vielleicht in der sich anbahnenden ZJ-Verbotssituation, in begrenztem Umfange als
WTG-Unabhängiges Auffangbecken" dienen können. Dazu indes waren die
Ostzonalen Apparatschicks, schlicht und einfach zu primitiv-dumm. Von Tuten und Blasen
keine Ahnung habend, aber groß ihren Machtanspruch herausstellend, wiederholten sie die
prinzipielle Dummheit ihrer Vorgänger namens Nazis, welche auch noch Anfang 1934, eine
WTG-Splittergruppe um F. L. A. Freytag (Kirche des Reiches Gottes") mit einem
Verbot überzogen hatten.
Als die Ostzonalen Apparatschicks dann Ende der 50er Jahre doch noch aus ihrem
Dummheitswahn erwachten, und nunmehr gedachten, diese Gruppen zu instrumentalisieren, da
bewahrte sich das, was schon gesagt wurde. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Ein Name war in dem zitierten Text mit aufgetaucht. Der Name des Regierungssekretärs a.
D. Alfred Zimmer. Letzterer (1880 geboren) spielt in der WTG-Geschichte noch mehrfach eine
Rolle. Die Berlin-Wilmersdorfer Veranstaltung vom Juni 1933 beispielsweise, stand unter
seiner (formalen) Veranstaltungsleitung, gemäss seiner eigenen den Nazi-Vernehmungsakten
entnehmbaren Angabe.
Im Jahre 1916 etwa, gehörte er zeitweilig mit zum verantwortlichen Herausgeberkomitees
des deutschen Wachtturms", nachdem dessen erster Redakteur (O .A. Koetitz)
verstorben war.
In der Balzereit'schen WTG-Verteidigungsschrift mit dem sinnigen Namen
Kulturfragen" (als wenn die WTG-Ideologie je echte Kultur"
wäre), begegnet man seinem Namen als einer von mehreren Balzereit'schen
Hofschranzen" erneut:
Alfred Zimmer, Regierungssekretär a. D. beim Polizeipräsidium Dresden,
Dresden-Blasewitz, Friedrich Auguststr. 7"
Diverse anderweitige Verwendung seines Namens für die WTG-Interessen lässt sich auch
noch nachweisen. Herausragend dabei besonders auch sein 1912 im deutschen
Wachtturm" veröffentlichtes Votum, worin er sich Bestürzt über offene
Parteinahme" zeigte.
Nun also, am 7. 5. 1935 (und nachfolgende Tage), hatten die Nazibehörden die gesuchte
Möglichkeit, sich mit ihrem Berufskollegen Alfred Zimmer (als solchen darf man ihn doch
wohl ansprechen, wenn er denn man beim Polizeípräsidium Dresden beruflich tätig). Nun
also hatten die Nazibehörden die Chance, mal ein längeres Gespräch mit Herrn Zimmer zu
führen. Allerdings, das Ambiente dabei, war nicht unbedingt das vornehmste".
Denn sie ließen besagten Herrn Zimmer zum Gespräch, aus der von ihnen veranlassten Haft
vorführen. Wie bei besagten Behörden auch nicht unüblich, hatte man auch einen
Protokollführer mit zur Hand, der zum Schluss unter seinem Text die übliche Floskel
setzte: Selbst gelesen, genemigt und unterschrieben". Und selbiges durfte dann
auch Herr Zimmer mit seiner Unterschrift bestätigen.
In diese missliche Lage war Herr Zimmer gekommen, dieweil er als Bezirksdienstleiter der
WTG-Untergrundorganisation, für den Bereich Schleswig-Holstein agierte. Die
Nazi-Nachtwächter" (Nachtwächter" waren das dann aber wohl
nur in der Lesart der Herren Hirch und Co) hatten halt auch Herrn Zimmer bei seiner
von ihnen nicht gewünschten Tätigkeit ermittelt, und die sich daraus für sie ergebenden
Konsequenzen gezogen.
Eine gewisse Reverenz erwiesen sie ihrem Opfer schon. Der in sonstigen
Vernehmungsprotokollen nicht selten anzutreffende Kleinkram" blieb hierbei mehr
oder weniger außen vor. Sie wollten von Herrn Zimmer mehr wissen, wie denn die
Organisationsschiene, so nach ihrem Verbot funktionierte. Und siehe da, Herr Zimmer konnte
ihre Wissbegierde sogar partiell befriedigen. Sechs Konferenzen" an denen er
mit teilgenommen der Bezirksdienstleiter, nach dem Naziverbot, gibt er zu Protokoll. Nun
soll nicht die Zwangssituation verkannt werden, in der sich auch dieses Opfer des
Nazi-Terrorstaates befand. Seine Aussagen seien also nicht überbewertet. Nur eine Passage
aus ihr sei dennoch wörtlich zitiert. Sie beschreibt ja nicht eigenes agieren, sondern
das derjenigen, die über ihn in der WTG-Hierarchie standen. Sie wirft zugleich auch ein
bezeichnendes Licht auf das Thema Wehrdienst in der Nazizeit.
In einer Sitzung im März 1935, kurz nachdem das Wehrgesetz veröffentlicht
worden war, haben wir auch zum Kriegsdienst Stellung genommen. Die Frage wurde von
Balzereit aufgeworfen. Es war jedem Teilnehmer klar, daß die Bibel sagt: Du sollst
nicht töten" und es mag auch sein, daß jeder Teilnehmer für sich im Klaren
darüber war, dieses Gebot nicht zu übertreten. Es wurde aber von Balzereit keine
bestimmte Parole hierfür ausgegeben. Balzereit stand vielmehr auf dem Standpunkt, daß
diese Frage jeder Zeuge Jehovas selbst nach den Richtlinien der Heiligen Schrift zu
entscheiden habe. ..."
Also was besagt dieser Text? Das um 1935 noch durchaus Elemente des Schwankens in der
Wehrdienstfrage feststellbar sind, und das sogar auf höchster Ebene. Denn Balzereit war
immer noch in Freiheit und von der WTG wurde er erst geschasst, als er in selbiger auch
nicht mehr war.
Berlinale
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 12. Februar 2008 09:13
Fortsetzung von
Parsimony.25817
der Beitrag Worlds apart". Darin muss Sara, eine Zeugin Jehovas, sich für
immer entscheiden zwischen ihrer Familie und dem Ungläubigen Theis, den sie liebt.
Interessant daran: Zu Beginn ist es Sara, die streng über die Umsetzung der
Glaubensgrundsätze wacht. Erst der eigene Gewissenskonflikt lässt sie umdenken.