Re: Infos zum WTG-Clan


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 09. August 2005 06:17:49:

Als Antwort auf: @ Gert: Infos zum Pape-Clan geschrieben von Raimund am 08. August 2005 20:18:50:

Herr B..., der hier als Kronzeuge präsentiert wird, ist zur Genüge bekannt als "der" Lobbyist auch für die WTG.
Siehe dazu auch:
B....

Von dritter Seite gibt es auch eine Stellungnahme gerade zu den Pape's, die man als Kontrastprogramm zu B... auch gelesen haben sollte:
GurskyAufklaerung

Pape (West) selbst nahm auch schon Stellung:
Stellungnahme von Günther Pape auf der kids e. V.-Webseite:
Hier gekürzt. Der Volltext dieser Stellungnahme findet sich auch in:
Weinreich
...
Zu Ihrer Frage Prof. Dr. Dr. B... und der Pape Clan:
Diese angebliche Besprechung des Buches unseres Sohnes Klaus-Dieter, " Die Angstmacher ...", in der "Welt", benutzt dieser Herr nicht als eine Sachbeurteilung, in der man ja verschiedener Meinung sein kann, sondern als eine persönliche Diskreditierung. Auf den sachlichen Buchinhalt geht er gar nicht ein. Er lenkt mit persönlich diffamierenden Darstellungen und Angriffen von der offensichtlich nicht angreifbaren Sachdarstellung des Buches, auf mein, durch die widersprüchlichen und unsinnigen Wachtturm-Lehr- und Handelnsverhältnisse entstandenen geistigen und körperlichen Zusammenbruch

... Er benutzt nur den ersten Teil des Geschehens als Vorwurf zur persönlichen Verunglimpfung und verschweigt bewusst die Fortsetzung bis zur Klärung . Selbst die WTG musste damals für den 5. Mai, also 4 Monate nach dem ersten Beschluss des Waldshuter Brüderkomitees. eine neue Verhandlung ansetzen, da das zweite Gerichts-Verfahren bewiesen hatte, dass nicht ich, sondern Wilhelm Hauser die vorgeworfenen Taten begangen hatte. ...

Seit 1954 arbeitete ich bei der Fa. Brown Boveri in Baden/Schweiz im Kabellager als Schreiber. In der Abteilung war ein etwa 20 Jahre älterer ebenfalls deutscher Mitarbeiter, ( kein Zeuge Jehovas ). Im Sommer 1955 nach dem Kongress in Nürnberg begann für uns wegen grundsätzlichen Lehränderungen die entscheidende Krise. ...

Meine Mutter, hauptamtlich Sonderpionierin der Zeugen angesprochen, reagierte fanatisch mit Vorwürfen und Anschuldigungen. Die anderen Brüder verlangten absoluten Gehorsam gegenüber der "Organisation" ...

Der deutsche Mitarbeiter im Betrieb, Wilhelm Hauser, - kein Zeuge Jehovas, - sein Vater Grosshandelskaufmann in Waldshut, spürte mein Bedrücktsein, meine Unsicherheit und wir kamen darüber in Gespräche. Er wurde für mich, meine Frau benannte es so, "der Hauser ist dir ein Vaterersatz", womit sie sicher nicht unrecht hatte, ein scheinbar verständiger Vertrauter.
Im Frühjahr 1956 sprach er davon einen eigenen Verlag für eine neue Zeitschrift zu gründen, die sich mit der Einheit Deutschlands befassen sollte. Er bot mir die Mitarbeit als Redakteur an. Hauser legte mir Briefe vor, die er an führende Politiker geschrieben hatte und die darauf positiv antworteten. - Ich erinnere mich z. B. noch an Thomas Dehler. -

Hauser bat mich einige Artikel zu schreiben, an deren Inhalt oder Thematik ich mich nicht mehr erinnere. Schreiben konnte ich, was aber die Arbeit eines Redakteurs bedeutet, erfordert, resp. beinhaltet, war mir nicht bekannt. Schliesslich bat er mich in die Fa. einzutreten. Trotz des Widerstandes meiner Frau, brachte ich meine Schreibmaschine und meinen PKW Mercedes 170 S in die Fa. als Beteiligung ein. Bis zum Sommer hatte ich in unserer Wohnung geschrieben. Nun hatte Hauser bei einem ihm gut bekannten Hotelier in dessen leerstehendem Hinterhaus Räume gemietet, eingerichtet und ein Büro mit einer Angestellten und seiner geschiedenen Frau als Sekretärin eröffnet. Für mich war ein Zimmer reserviert.

Weder mit der Anmietung und Einrichtung der Räume, der Einstellung der Angestellten und seiner Frau hatte ich etwas zu tun.
Wenige Wochen später wurde ich von der Polizei festgenommen und beschuldigt eine betrügerische Fa. betrieben zu haben. Ich glaubte an einen Irrtum und war erschüttert als mir Hauser gegenübergestellt wurde und erklärte, dass ich der Gründer und verantwortliche Inhaber sei. Seine Frau behauptete dies ebenfalls. Die Angestellte und die Geschäftsleute bei denen Hauser für das Büro eingekauft hatte bestätigten, dass sie nur mit ihm gesprochen und gehandelt hätten, er aber behauptete, in meinem Namen zu handeln.

Für den Prozess wurde mir ein Anwalt verweigert, weil die Sachlage so offensichtlich sei. Das Urteil lautete 9 Monate auf Bewährung. Ich war so hilflos, verzweifelt und innerlich zerrissen, dass ich garnicht richtig wahrnahm, was um mich herum geschah. Mein Wagen wurde als Entschädigung für Verluste der Geschäftsleute eingezogen.
Meine Zeugen-Brüder, mit denen ich durch meine geäusserten Zweifel Schwierigkeiten hatte, nahmen die Gelegenheit wahr und beschuldigten mich auch in der Versammlung unehrlich gewesen zu sein. ...

Jeder Versuch einer Klärung oder Erklärung wurde nur als Ausrede bezeichnet ...

Wochen später erhoben Hauser, seine Frau und die Angestellte vor dem Arbeitsgericht Waldshut Klage gegen mich auf Forderung einer Gehaltszahlung für ihre Arbeit. Rechtsanwalt Behsenfelder, Waldshut, Kaiserstrasse übernahm meine Verteidigung. Hier wurden die Verantwortungen klargestellt und alle Klagen abgewiesen, da der "spiritus rektor", eindeutig Herr Hauser sei und wenn schon Forderungen gestellt werden müssen, sie gegen ihn zu erheben seien. Für mich war dies hier ein Freispruch. Aufgrund dessen wurde im April 1957 ein neues Verfahren auf Anordnung der Wachtturm-Gesellschaft Wiesbaden angeordnet, welches dann am 5. Mai durchgeführt wurde. Hier ging es dann nicht mehr um das Urteil des Amtsgerichtes Waldshut sondern darum, dass ich gegen die "Wahrheit von Jehovas Organisation" verstossen hätte und auch andere Brüder in meine Rebellion hineingezogen hätte. ...

Durch den KZ-Tod unseres Vaters, und unseres Versagens in Fragen des RAD, fühlten wir uns besonders verpflichtet, für die von Gott gegebene und geführte Organisation alles zu geben.
Mit 18 einhalb Jahren heiratete mein Bruder eine 9 Jahre ältere Frau. War sie Mutterersatz? Auch ich heiratete relativ früh, obwohl dies eigentlich gegen die Wachtturmanweisung, erst in der bevorstehenden "Neuen Welt" zu heiraten, verstiess. Der Einsatz für die WTG-Organisation, wenige Jahre vor dem bevorstehenden "Weltende", erlaubte keine berufliche Aus- oder Weiterbildung. Alles nur für den "Dienst" gutwillige und gutgläubige Menschen zu suchen, für deren Rettung in das "ewige irdische Paradies", wir vor Gott verantwortlich waren, war das Gebot der Zeit und Stunde.
Alles brach 1956/57 als ein Trugbild zusammen.

Dass nicht nur wir zu den Enttäuschten und um unsere Hoffnung und Lebensinhalt und - ziel Betrogenen gehörten, sondern auch hunderte Anderer, wenn nicht gar weltweit Tausende, war kein Trost.

Es dauerte Jahre bis wir aus diesen Zuständen der Verzweiflung, der Hoffnungslosigkeit herausfanden und zu einer neuen Lebensplanung fanden.

Viele Ehemalige, die ebensolche Brüche erlebten, endeten im Suizid, oft in Kliniken für Neurologie oder Psychatrie, oder aber in langjähriger fachärztlicher Behandlung.
Noch heute rührt dies schmerzlich an überwunden geglaubtes Geschehen und Erleben. ...

Zur Frage der Briefe an den Weltbild Verlag:
Das ist offensichtlich von der WTG Selters ausgegangen. Natürlich wieder als eine angeblich von betroffenen Lesern getroffene Entscheidung, dem Verlag zu schreiben, dass man diesem Verlag die Treue aufkündigt, weil er mein Buch gegen die Zeugen Jehovas im Programm hätte. Nun ist all den Schreiben aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands die gleiche Kopie des Weltartikels von B... beigelegt. Die Brieftexte sind weitgehend übereinstimmend, so dass eine einzige Quelle als Ausgang anzunehmen ist. Zudem wurde ja der Artikel z. B. in Berlin und Umgebung gezielt unter Zeugen zur Nutzung verbreitet und auch von den Zeugen in vielen Orten im sog. Predigtdienst benutzt. Statt sachlicher Auseinandersetzung die die Wachtturm-Fürsten ja scheuen, wie der bekannte Teufel das Weihwasser, persönliche Angriffe und Diffamierungen. Die wachtturmübliche unchristliche Methode unliebsame sachliche Kritiker auszuschalten.

Die Wachtturm-Praxis mit Halbwahrheiten zu argumentieren, was übrigens schlimmer ist als zu lügen, hat sich offensichtlich auch Herr B... zu eigen gemacht. An zwei Stellen zeigt dies seine "Welt-Buchbesprechung". Er verschweigt dass die Wachtturm-Gesellschaft und die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas bei Strafandrohung verurteilt wurden, weiterhin zu behaupten, dass ich mit der Stasi zusammengearbeitet hätte. Er benutzt aber den Teil Klage, der abgewiesen wurde, weil ich nicht beweisen konnte, dass ich nicht an einer Besprechung der Wachtturm Prominenz Franke, Frost und Krüger teilgenommen hatte.
Den Richtern war die Wachtturm-Praxis gegenüber Abtrünnigen nicht klar, für die es ja unmöglich war, an solchen Besprechungen teilzunehmen. Abtrünnige, die ja noch nicht einmal vom normalen Zeugenmitglied gegrüsst werden dürfen, zu einer von solcher "Prominenz" veranstalteten Tagung eingeladen oder zugelassen? Ein Unding!
Weil ich nicht beweisen konnte, dass ich da nicht teilgenommen habe, blieb der Teil des Klagebegehrens unklar und genau diesen Teil benutzt Herr B..., um mir den Stasigeruch anzuhängen und das Urteil zu verschweigen.

Auch zum Gerichtsfall 1957 in Waldshut nennt er nur das Urteil des ersten Prozesses, den zweiten Prozess verschweigt er, weil dieser mich ja entlastet hatte.

Übrigens hat er sein "Können" ja eindrucksvoll auch in der Fernsehsendung am 03, 05. 2001 im BTV mit seinen Ablenkungs- und Verschleierungstaktiken bewiesen, mit dem er dem Zeugen-Vertreter Klar, bei dessen Argumentationen mit Halbwahrheiten, Hilfen gab. Ein gekonntes Zusammenspiel in "theokratischer Kriegslist", um den sachlich argumentierenden und z. T. unwissenden Gegner zurückzudrängen.

(Einfügung. Nicht von Pape. Bezüglich der genannten Fernsehsendung; siehe auch:
Wortlaut

Ich habe das ja auch Fall Fr. Y... erlebt. Ich hatte ihr mein Archiv angeboten, in dem sie sich alle Originale ansehen und auswerten konnte, ohne dass ich versucht hätte sie zu beeinflussen. Trotz Besuchsankündigung ist sie, zum Unterschied von Herrn Dr. Garbe, nie bei mir erschienen. Dr. Garbe half ich übrigens die falsche Darstellung zum Wilmersdorfer Kongress 1934 richtig zustellen. Ich zeigte ihm das Lied im Zionsliederbuch Nr. 64, Seite 49: "Wunderdinge hört ich reden. Von dir, Zion Gottesstadt ...", dass wir nach der Melodie des sog. Deutschlandliedes sangen und ich zeigte ihm auch ein Foto der Halle, in der keine Hakenkreuzfahnen zu sehen waren. Er dankte mir schriftlich und korrigierte sich zu gunsten der WTG.
Mein Motto war und ist und wird es trotz aller Diffamierung die ich erfahren muss, bleiben: Wahrheit gegenüber Freund und Feind!

Zur Frage: Roter Ochse Halle:
Hier wurde ich angefragt, wie übrigens auch Herr B... und Zeugen Jehovas, ob ich an einem Kolloquium anlässlich einer Ausstellung über die Verfolgung der Zeugen in der DDR teilnehmen würde und die Bitte ausgesprochen, als Zeitzeuge über die Jahre 1945 bis 1950 zu referieren und zu diskutieren. Ich gab meine Zusage. Die Zeugen lehnten mit dem Hinweis auf mich als Abtrünnigen, dem sie gemäss Bibel nicht begegnen würden, ihre Teilnahme ab. Sie machten zur Bedingung für die Ausstellung, dass ich ausgeladen werde. Herr B... verwies schriftlich darauf, dass ich in einem Rechtsstreit mit der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen stände und ich als IM des MFS belastet sei. - Wieder eine Vorverurteilung und woher wollte er das wissen? Verdächtigungen, Verunglimpfungen um der Wahrheit auszuweichen? Ablenkungsmanöver um die Wahrheit zu umgehen? ...

Sicher können Sie, Fr. Birlenberg, sich noch an die "Ausstellung und Veranstaltungsreihe, Standhaft trotz Verfolgung" 5. - 19. Okt. 1997 erinnern. In der dortigen sog. Fachtagung stellte ich an die Referenten und dem Verantwortlichen für die Videoproduktion, Herrn Pelechia, Wachtturm- Gesellschaft New York, Fragen nach seinen Quellen, da offensichtlich einige dargestellten Dinge nicht stimmten. Ich verwiess z. B. auf das sog. Ende des KZ Wewelsburg dass im April 1943 aufgelöst wurde, weil es vorerst seinen Zweck, Himmlers mytischen Weltnabel zu schaffen, kriegsbedingt nicht mehr wahrnehmen konnte. Das Restkommando sollte den erreichten Bauzustand bis nach dem Endsieg sichern. Das Restkommando waren knapp 50 Zeugen Jehovas, die schon den Obergruppenführersaal mit Hakenkreuz und SS Runen geschaffen hatten, und dies nun vor Zerstörung oder Zerfall bewahren sollten.

Peinlich betroffen reagierte er mir gegenüber, - obwohl er wusste wer ich war,- vor ca. 80 bis 100 Zuhörern, meistens Zeugen Jehovas, erstaunlich freundlich und erklärte vor Zeugen, dass diese Unklarheiten, die ich angemerkt hatte, korrigiert werden. Bis heute nicht geschehen.

Aus diesen Vorgängen konnte die Wachtturm-Gesellschaft natürlich schliessen, dass sie sich in meiner Gegenwart und bei meiner Dokumentenlage keine Darstellung ihrer Geschichte erlauben kann, die die historische Wahrheit entstellt oder verschleiert. ...

So verleumdet er (B...) schon in der Überschrift mich als Täter, obwohl noch nichts geklärt oder bewiesen ist. Übrigens so auch durch den Schlussatz, der als hervorgehobener Kasten mitten im Text nochmals hervorgehoben wird: " Wie lange darf ein mutmaßlicher Täter; indem er das Gegenteil behauptet, zentrale Zeugnisse seiner Schuld blockieren."

Hier, wie auch aus dem Hinweis auf "GI Marion", frage ich nach der Verantwortung der Bundesbeauftragten. Dieser "Herr" kann ja bisher gar nichts über den Inhalt der sog. ‚neugefundenen Akten' wissen. Hier liegt offensichtlich ein Verstoss der Behörde vor, während eines schwebenden Verfahrens Einblicke oder vermeintliche Erkenntnisse aus den Akten weiterzugeben. B... verbindet den Prozesses 1995, den ich gegen die Wachtturm-Führung und die Religionsgemeinschaft führte, und den ich mit der Verurteilung beider gewann, mit den ‚neuen Akten'. Diese waren damals weder Gegenstand der Verhandlung, noch waren sie bekannt. Diese Verbindung ist unlauter und für einen ‚Wissenschaftler' unehrenhaft. allerdings, praktizieren solche Methoden. ..

1995 ging es um "einen G. Pape Berlin" der mit dem "MI Rolf in Gera" zusammengearbeitet haben sollte, ich musste und konnte beweisen, dass ich nicht mit diesem "G. Pape Berlin" identisch war.
Ich konnte beweisen und das Urteil erging gegen die WTG und die Religionsgemeinschaft. ...
Nur eines nicht, und das hätte die Wachtturm-Führung aber beweisen können, dass ich an einer Zusammenkunft von hochgradigen Wachtturm-Führern nicht beteiligt war. Eine Beteiligung eines seit Jahren Abtrünnigen, konnte es ja nach WT-Lehre und Praxis nicht geben. Davon konnten meine Anwälte nicht überzeugen. Wie sollte ich etwas beweisen, dass nicht stattgefunden hatte, von "IM Rolf", der leider schon Jahre verstorben war, in einem Treffbericht aber mir zugeschrieben wurde.

Die "neuen Aktenfunde", von denen B... spricht, sind die, die ich auf meinen Antrag 1999 eingesehen, von denen ich Kopien habe und nach denen ich als Betroffener eingestuft war.

So legte er, als " Benutzerseite", bei Frau Birthler Beschwerde ein und daraufhin wurde ich, durch die gleichen Akten von 1999, vom Betroffenen zum Täter. Die Seiten, die von 1999 bis 2001 zudem aufgefunden wurden, verändern die 1999 Sachlage nicht, denn die Aussage um die es hier im "Streit" geht und jetzt als "belastet" eingestuft wird, war 1999 schon als Betroffener bekannt. Die neu hinzugekommenen sind zum grossen Teil Aussagen von Blankenburger inhaftierten Zeugen 1959, dass ich bis 1950 für Blankenburg als Zeuge Jehovas Verantwortlicher war und nicht sie. Haben also mit "Täter" als "treuer Zeuge" zu tun und taugen eigentlich überhaupt nichts in diesem strittigen Zusammenhang.

B... ist mit seinen Ausführungen zu "Verwicklungen seines Onkels im Zusammenhang mit einem Gerichtsverfahren gegen die Wachtturm-Gesellschaft", also unseres Sohnes Klaus-Dieter, ebenso unsachlich und oberflächlich umgegangen, wie mit der Frage "Trägerverein der ‚Christlichen Verantwortung'. B... ist unsachlich, oberflächlich oder gar unehrlich wenn er auch hier mit Halbwahrheiten argumentiert.

Wie war es wirklich?. 1991 lernte ich anlässlich einer Tagung in den Niederlanden, zu der Wiltjer ehem. Zeugen Jehovas aus den USA, z. B. James Penton, und Rigetti mit Ehefrauen; aus Schweden Persson, und andere Ehem. aus Canada, den Niederlanden und Deutschland eingeladen hatte, Henri Werner Struck, aus Gera,. den damaligen Herausgeber der "CV" kennen. Er war von Wiltjer und anderen Niederländern eingeladen worden.

Zu dieser Zeit, und bis 1993, wurde CV wie ehemals zu DDR-Zeiten herausgegeben. Einen Trägerverein CV hat es meines Wissens zu dieser Zeit nicht gegeben. Henri Werner Struck handelte hier und trat auch später als der Herausgeber dieser Schrift uns gegenüber auf. 1993 stellte er die Herausgabe ein. Bis dahin hatten unser Sohn Klaus-Dieter und ich mit der CV-Schrift überhaupt nichts zu tun.

Im Gespräch über die Einstellung der Schrift mit meinem Bruder, kam die Idee, in einer ähnlichen, aber andersgestalteten Schrift, Aufklärung, - nicht Mission oder Zersetzung unter den Zeugen, das sahen und sehen wir nicht als unsere Aufgabe an. Wir bemühen uns über die Lehre, Geschichte und Praxen der Wachtturm-Gesellschaft und deren seit einigen Jahren Religionsgemeinschaft genannten Anhängerschaft, als Hilfe für Betroffene zu geben.
Hierzu gründeten wir den eingetragenen Verein, in dem auch mein Bruder Mitglied wurde. ...

Als 1996 mein Bruder seine IM-Tätigkeit, auf unsere wiederholte Frage, aufgrund der immer wieder auftauchenden Anschuldigungen, zugab, schied er aus der Mitgliedschaft des Vereins aus. ...

Siehe auch noch eine zweite von Pape vorliegende Stellungnahme

Parsimony.8294

Im übrigen hatte "Raimund" schon mal im Oktober 2004 seine Anwürfe in Sachen Pape hier präsentiert. Siehe auch meine damalige Stellungnahme dazu:

Parsimony.10500

Interessant auch die "Beifallsklatscher" zum B...'schen "Welt"-Artikel. Ich nenne nur stellvertretend den

J. N., inzwischen nicht mehr in Neu-Isenburg. Der hatte vor Jahren die Foren jetzt bei Google, früher Web.de in Sachen Zeugen Jehovas förmlich dominiert. Wenn man bei Google Groups seinen Namen als Suchbegriff eingibt, bekommt man heute noch eine (aber kaum durch "neueres" ergänzte), stattliche Liste präsentiert. Mit besagtem Herrn Niklaus befand ich persönlich mich übrigens auch in einem hitzigen Clinch. Details dazu kann man noch heute entnehmen aus
Angriffe gegen Gebhard
ohne das sein Name dort direkt genannt wird.

Zu Dieter Pape noch. Es ist richtig, er ist als Kopf der CV anzusprechen. Es ist weiter richtig: Man kann der CV gegenüber einige Vorbehalte haben. Auch ich habe sie und bringen sie in entsprechenden einleitenden Kommentaren zum Ausdruck. Siehe unter anderem dazu:

CV Kommentare

Projekt CV

Es ist indes nicht sachgemäß, dass wegen des Stasi-Hintergrundes, die CV nicht auch interessantes und herausfilternwertes liefern würde.


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