Ein unterhaltsames Kuriositäten Panoptikum des Sektierergruselkabinettes

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Datum: 31. August 2009 23:19

Da schrieb doch ein einschlägig bekannter Wachtturmzeuge vor ein paar Tagen in einem anderen Forum das man Mathematik können müsse um das 1914 der Wachtturmgesellschaft zu verstehen.

Es ist schon ein Treppenwitz wenn ein Zeuge des Wachtturms von Mathematik spricht.
70Jahre lang hat Freund und Feind die Wachtturmzeugen mit Hohn uns Spott überschüttet weil die Zeugen einfach nicht bis 3 zählen können.

Ausgerechnet ein Zeuge redet von Mathematik.
Ein Schenkelklopfer.

Dies war meine Antwort:

1.) Wie errechnen die Zeugen das Jahr 1914
Ein unterhaltsames Kuriositäten Panoptikum des Sektierergruselkabinettes.

• 1.Mose 15:9 Die Wachtturmspinner entnehmen 1.Mose 15:9 das das Gesamtalter der von Abraham geopferten Tiere 11 Jahre betrug.
Es ist mir schon klar dass das völliger Schwachsinn ist aber so was schreiben die Wachtturmgurus.
Jeder vernunftbegabte Mensch schlägt spätestens hier schon die Wohnungstür zu – und das völlig zu recht.

Die Endzeit Fanatiker bekommen aber hier schon feuchte Augen.
Denn – sie nehmen buchstäbliche Tage für ein Jahr.

Es darf gelacht werden.

Wenn man schon die Tage für die Jahre nehmen würde, dann wären nur die tatsächlichen Lebenstage der Tiere von prophetischer Bedeutung.
Die Wachtturmspinner sind aber so borniert das sie 360 Tage pro Jahr rechnen.

Völliger Schwachfug mit dem klaren Befund zur fortgeschrittenen Demenz.

Mit beseeltem Blicke und jenseits jeglicher Vernunft errechnen sie 3960 Tage.

Wer sich jetzt schon für blöd verkauft fühlt wird mit dem Kopfschütteln wenn die Zeugen des Wachtturms nun wieder ein Tag für ein Jahr switschen.

Erst hat man Jahre – dann macht man daraus Tage – und dann wieder Jahre.

Toll nicht? – so schön ist das Leben eines Sektengurus.
Jetzt fragt man sich unwillkürlich – was in allerwelt machen die Zeugen mit diesen an den Haaren herbeigezogenen 3960 Jahren?

Na sie „rechnen“ von 1914 diese willkürlich erfundenen 3960 „Jahre“ zurück und kommen auf das Jahr 2045.

Jedes kleine Kind weiß das man sich hier verrechnet hat.
Im Doppelten Sinn.
Zum einen weil 1914 + 2045 nicht 3960 ergibt
Und zum zweiten weil man weder 1914 noch 2045 als jeweils ganzes Jahr rechnen kann.

Blöd wenn man nicht bis drei zählen kann – aber die Zeugen stehen über den Wissenschaften – sie sind ja von Gott erleuchtet.

Ach – es bleibt die Frage offen was denn 2045 so weltbewegendes gewesen sein soll?

SIE WISSEN DAS NICHT?

rooooofl

macht nichts – ist eh totaler Zeugenschwachsinn.

Laut Wachtturmgesellschaft wurde im Jahre 2045 der Abrahamische Bund geschlossen.
Und worlah schon hat man Zeugenmus zum schlecht werden.
Das ganze muss aber mit leichenbitterer ernster Miene serviert werden sonst kann es sein das man den einen oder anderen Mitleidigen Blick erntet.
 

Noch ein Rechenbeispiel der Zeugen Jehovas?

Aber gerne doch.

• 2. Chronika 36:22 Der Erlas des Chyrus im Jahre 536 vuZ erfolgte 605 Jahre vor dem völligen Sturz Israels als ein Volk.

Verwirrt sie das?
Verständlich.
Sie dürfen aber das was die Zeugen sagen nicht ernst nehmen – sie haben es hier mit Menschen zu tun, die angst haben das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.

Sie fragen sich was denn nun die ominösen 605 Jahre mit 1914 zu tun haben?
Rechnen die Zeugen hier wieder mit ein Tag für ein Jahr?
Aber Nein! Wo denken sie hin.

Die Wachtturmgesellschaft zieht von 1914 einfach mal 605 Jahre ab und kommt auf die Verlegung der päpstlichen Residenz von Rom nach Avignon.

Ja klar – irgendein Säckchen Reis wird sich doch finden lassen das zu der Zeit umgefallen ist.

lol
Kein Witz!

Das schreiben die Zeugen Jehovas.

Sie fühlen sich verarscht? – beschweren sie sich nicht bei mir – ich hab doch den Unsinn nicht erfunden.

Ok – noch ein Wachtturm-Rechenbeispiel zum Abgewöhnen.

• Hesekliel 21:25 Der Sturz Zedekias 3520 Jahre nach dem Sündenfall.

Ja so ist das – nicht nur Bild interviewt Tote – auch die Zeugen sind life dabei.
Die sind so beschränkt dass sie es sogar selber glauben.

Was aber in aller Welt sollen wir armen unwissenden den jetzt mit den 3520 Jahren anfangen?

Von eben diesem (historisch völlig unsinnigen und überhaupt nicht belegbaren Datum) Sturz Zedekias rechnen die Zeugen des Unsinns 3520 weiter und kommen auf das Jahr 2914.
Das Ende des tausendjährigen Reiches.
Ergo das tausendjährige Reich beginnt im Jahre 1914.

Jaaaaa – Die Zeugen wissen so etwas.

Möglicherweise mag der eine oder andere jetzt verstehen warum diese Wachtturm-Leute Schwierigkeiten damit haben auf die einfachsten Argumente einzugehen.
Wer so einen Schwachsinn allen ernstes Glaubt dem ist nicht mehr zu helfen.

Kommen wir aber zu dem neusten Wachtturmlehrbuch der Zeugen das Erwachsene Menschen in die Hand nehmen und allen Ernstes behaupten das das „Wahrheit“ ist.
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2.) Die sieben Zeiten

***1.***

In Daniel 4 Prophezeit Daniel einem heidnischen König dass er krank wird und durch den Willen Gottes wieder gesund wird.
Diese „sieben Zeiten“ erfüllten sich gemäß der Bibel an Nebukadnezar.
Damit er - Damit wir erkennen das Gott derjenige ist der seinen Willen verwirklicht.
Eine zweite Erfüllung kann man aus diesen Versen nicht entnehmen.

Ohne jede Veranlassung behauptet die Wachtturm Gesellschaft aber sie wäre auch auf den Himmlischen und unsichtbaren König Jesu anzuwenden.

Auch hier wäre es genau der richtige Moment die Wohnungstür mit Karacho den Zeugen vor der Nase zuzuschlagen.

Wer Willkür liebt und ansonsten sich auch gerne übervorteilen lässt nimmt halt einfach mal an es wäre so.

***2.***

Daniel spricht von 7 Zeiten.
Selbst die NWÜ begeht nicht den Fehler und sagt 7 Jahre.

Es waren 7 Zeiten.

3.Mose 26:18 verwendet die Aussage „sieben mal soviel Züchtigen“.
Damit ist aber nicht gemeint dass man abgezählte 7fache Strafe bekam.

Eine Zeit ist ein unbestimmter Zeitabschnitt.

7 Zeiten sind ein vollständiger unbestimmter Zeitabschnitt.
70 Zeiten sind ein langer vollständiger unbestimmter Zeitabschnitt.

Ohne jede Veranlassung behaupten die Zeugen des Schwachfugs die 7 Zeiten wären tatsächliche Jahre.

Hier dreht sich doch ein mit normalem Menschenverstand ausgestatteter Mensch schon nach der versteckten Kamera um.
Blödsinn hoch drei – 7 Zeiten sind Zeiten und keine Jahre – wenn es denn überhaupt irgendeine numerische Bedeutung hat.

Auch wenn sich spätestens hier jeder vernunftbegabte Mensch ausklinkt - Die Wachtturmspinner nehmen einfach so an es wären 7 buchstäbliche Jahre.

***3.***

Nebukadnezar bezieht sich kurz bevor er Krank wird auf seine Leistungen und Bauwerke.
Daraus erkennen wir dass ihn seine Krankheit am Ende seiner Regentschaft befallen haben muss.
Aus einem technischen Grund ist die Babylonische Geschichte sehr genau nachzuvollziehen.
Die Babylonier verwendeten haltbare Steintontafeln.
10.000sende wurden gefunden und Katalogisiert.

Daher weiß man das Nebukadnezar nicht 7 Jahre Krank gewesen sein kann.

Wenn denn dies Vorbildlich sein soll dann ist nur die tatsächliche Krankheitsphase relevant für die „Zeiten des Wahnsinns“.
Wenn Nebukadnezar also nicht sieben buchstäbliche Jahre krank war sondern einfach nur eine gewisse Zeit – „sieben Zeiten“ – dann stürzt das ganze 1914-Kartenhaus der Wachtturm Gesellschaft zusammen.

Hier befinden wir uns schon mitten in dem Gestrüpp der Sektierer.
Die Zeugen des Wahnsinns behauten - aus welchem Grund auch immer - dass Nebukadnezar 7 buchstäbliche Jahre krank war.

***4.***

Wenn er 7 Jahre krank war.
Waren dies 7 babylonische Jahre?
7 Jahre nach dem jüdischen Kalender?
Beinhalteten die 7 Jahre Schalttage?

Was aber in aller Welt gibt den Sektierern auch nur einen Hauch einer Begründung nun diese Jahre in Tage umzurechnen?

Wie dem auch sei: wenn es buchstäbliche Jahre waren dann sind die genauen tatsächlichen Tage seiner Krankheit Prophetisch aussagekräftig und es gibt überhaupt keine Veranlassung 360 Tage für ein Jahr zu veranschlagen.

Wie die Zeugengurus aber so sind – über solche Kleinigkeiten setzen sie sich einfach weg.

Auch wenn wir bereits die Grenze der Geisteskrankheit überschritten haben:
nehmen wir also 360 Tage für ein Jahr.

***5.***

7 x 360 Tage ergeben 2520 Tage.

Aus ihrer Verliebtheit in die Zahlenmystik machen sie aus den Tagen nun wieder Jahre.

Es gibt auch hier überhaupt keinen Grund dies nun aus purer Willkür auf Jahre umzulegen.
Die Argumentation aus dem Erkenntnisbuch und dem Danielbuch S. 96 Abschnitt 27 ist eine bodenlose Frechheit.

Spätestens hier wundert es einen nicht dass keine der „Prophezeiungen“ der Wachtturmgurus eingetroffen ist.
Das deutsche Sprachvokabular stößt hier an seine unüberwindbaren Grenzen – soviel bornierte Dummheit lässt sich nicht mehr in Worte fassen.

Die Zeugen behaupten es handelt sich um 2520 Jahre.

***6.***

Daniel Prophezeit etwas am Ende der Regentschaft Nebukadnezars.

Die Wachtturmzeugen datieren den Beginn diese 2520 Jahre aber fast an den Anfang der Regentschaft Nebukadnezars.

Mit welcher Veranlassung Prophezeit Daniel mitten in der bereits laufenden Erfüllung – sozusagen rückwirkend.

Hätte Gott Daniel nicht einen Wink geben können das seine Prophezeiung schon läuft?
Gott Prophezeit mit Verspätung.

Aber nehmen wir auch hier halt mal an es war so.

***7.***

Wann also begannen diese 2520 Jahre?

Aus welchem Grund auch immer gehen wir davon aus, dass diese mit der Zerstörung Jerusalems im 18/19 Jahr der Regentschaft Nebukadnezars begannen.

Obwohl es spätestens seit 1981 (Siehe Dein Königreich komme S. 186 Anhang) keine ehrliche biblische Grundlage mehr für das Jahr 607 gibt, legen wir dies auf das Jahr 607.

70 Jahre lang behaupteten die Zeugen dieses Welterschütterde Ereignis hätte 606 vuZ stattgefunden bis ihnen ihr eigener Rechenfehler doch zu peinlich wurde und so schoben sie dieses „historische“ Datum kurzerhand dorthin wo es ihnen besser passt.

Jetzt haben wir uns schon mit so viel willkürlichen Unsinn verkünstelt, dann kommt es darauf auch nicht mehr an: die 2520 Jahre begannen 607 v.u.Z.

***8.***

Aber kann man wirklich, allen ernstes, sagen das Jesus selbst - den Beginn seiner Regentschaft – 1914 - danach berechnet hat.
Quasi Arbeitsblätter unter den Jüngern verteilte, um diesen Gedankenspagat besser zu verinnerlichen?

Richtig lustig wird es aber je länger die Jahre ins Land gehen und 1914 als Jahreszahl immer Skurriler wird.
Wurde den Jesus wieder gestürzt wenn die Zeugen des Wahnsinns heute sagen dass ihnen 1914 gar nicht so wichtig ist?

Wenn das Bully Herwig liest macht er einen neuen Sissi Film daraus.

„servus!“

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3.) Der Rechenfehler

Eines bin ich jetzt noch schuldig.

Die Wachtturmzeugen können nicht bis drei Zählen.

Damit meine ich nicht nur die Väter der Zeugen die sich noch Bibelforscher nannten.
Das gilt für die heutigen Zeugen genauso.

 

606 vuZ bis 1914 uZ sollen 2520 Jahre sein.

Nur das es keine 2520 Jahre sind.
Es ist ein Rechenfehler.

Der kleine Russell Charly tat sich nicht nur allgemein mit dem denken schwer er nahm seine Finger zum Rechnen her.

Der Stein losgelöst ohne Handanlegung ist im Rollen
Vortragsserie gehalten anno 1904 von Pastor Russel

Seite 21
 

Diese Rechnung ist Falsch.

Ein Beispiel:

Brunhilde wurde am 1.Oktober 1982 geboren.
Wann ist sie 2 Jahre alt?

Am ersten Oktober 1984.

War doch nicht schwer oder?

Die Zeugen aber nehmen ihre Fingerchen hoch, holen tiiiiief Luft und Rechnen: Eeeeein Finger für 1982 und noooooooooch ein Finger für 1983“
Und schon verkünden sie Freudestrahlend das Brunhild im Jahre 1983 zwei Jahre alt ist!

Bei einer vierstelligen Rechenaufgabe sind Jehovas Zeugen aber erst recht maßlos überfordert.

 

Wen wundert es dann wenn ein hier schreibendes Namens-chameleon und Zeuge des Wachtturms vergisst darauf hinzuweisen das Russel für 1914 Weltfrieden voraussagte weil er einen Gespenst auf der Erde willkommen hießen wollte das auf der Erde sein Reich aufrichteten wird.
Er nannte das Gespenst zwar den Messias, aber der war es ja nicht, der auf der Erde sein Reich aufrichtete.

Die Wachtturmgesellschaft erhoffte dass dieses Gespenst alle treuen Mitglieder tötet und in das Jenseits befördert.
Es wurden aber nicht wie erhofft alle Zeugen „entrückt“.

Dann hätte dieses Gespenst seine Nephilim auferweckt und die Wachtturmgesellschaft zum Weltherrscher eingesetzt und diese hätte Steuern erhoben um gigantische Gezeitenkraftwerke zu bauen.
Meinem Wissen nach wurde aber keiner der „Überwinder“ auferweckt – trotz Beth Sarin.
Mal von Elvis abgesehen.

Und das alles war bestens belegt, weil man das Reich dieses Gespenstes schon in Form des Vakuumsaugers mit den Händen greifen konnte.
Deswegen gehen diese Endzeitspinner heute noch wie die Staubsaugervertreter von Haus zu Haus hausieren.

Des Öfteren bereits Zitiert – aber immer wieder schön:
Schriftstudien Band 7
Seite 365:

picture: http://www.manfred-gebhard.de/Schriftstudien3652.jpg

Die direkten Segnungen konnte man bereits durch „Rahm-Seperatoren“ (Was in aller Welt sind Rahm-Seperatoren?) und Vakuum-Teppichreiniger unübersehbar wahrnehmen.

Wenn aber Satan der Herrscher der Welt ist und diese technischen Errungenschaften sein Systems der Dinge verkündeten, dann hieß Russel und seine Helfershelfer Satan auf der Erde willkommen.

Oder aus welchem anderen Grund verschleiert heute ein Zeuge Jehovas die Fakten hinter der nebulösen Formulierung „man hätte Vorausgesagt das 1914 „ETWAS“ passieren wird“?

Johannes Wrobel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. September 2009 20:57

Thematische Fortsetzung von

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,20203,20211

Wenn ein auch in der Öffentlichkeit, in herausgehobener Position hervortretender vormaliger WTG-Archivleiter, nämlich der Herr Johannes Wrobel, ohne für die Öffentlichkeit (und nur von der ist in dem Kontext die Rede). Wenn also besagter Archivleiter, ohne für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Gründe, seinen Dienst für die WTG quittierte, was ja der Fall ist, dann bleibt schon mal die Frage nach dem weshalb und warum weiter im Raume stehen.

Herr Wrobel hat es ja bisher vorgezogen, sich seinerseits dazu, nicht öffentlich zu erklären.
Dies kann man wohl berechtigterweise so deuten. Er befindet sich weiterhin im ideologischen Sog der WTG.

Auch ein Raymond Franz wollte ja anfänglich, auch nicht über seine Erfahrungen berichten.
Insofern dürfte auch Herr Wrobel noch in dieser "Anfänglichkeitsphase" stecken. Ob er sie je verlässt, mag zu diesem Zeitpunkt als völlig offen gelten.

Jedenfalls das kann man dann ja auch wohl sagen. Die Zeiten wo er mit neuen thematischen Publizierungen - unter seinem bürgerlichem Namen - in Erscheinung trat (und die diesbezügliche Auflistung hat einigen Umfang). Diese Zeit dürfte für erste vorüber sein.
Schlichtweg auch aus dem Grunde. Er ist ja nun mehr oder weniger, ";ein Fisch ohne Wasser".

Zu seiner WTG-Zeit standen ihm ja die einschlägigen Archivalien der WTG zur Verfügung.
Sofern er nicht eine Sondervereinbarung ausgehandelt hat, ist das ja jetzt so nicht mehr der Fall. Er befindet sich also in einer ähnlichen Ausgangsposition, wie auch andere Wissenschaftler, die zwar auch Quellen auswerten können; aber eben nicht vorrangig die WTG-eigenen.

Unter dem Aspekt seiner wissenschaftlichen Reputation, hat sich somit seine Ausgangsbasis erheblich verschlechtert.

Das alles provoziert sehr wohl die Frage nach dem Warum und Weshalb denn diese Entwicklung eingetreten ist.

Zwar Postings eines Users "Nouvaleur", am Ursprungsort eher in anderem "Gewäsch" untergegangen, geben da einen gewissen Fingerzeig.

In dem einen von den beiden schrieb der Genannte auch:

Hatte bei einem Besuch den Archivleiter Vrobel [falsche Schreibweise; richtig Wrobel] kennengelernt. der hat einen netten Job und die junge und sehr attraktive Empfangsschwester, die die Besucher rumführte, dito. Die besass die Frechheit, mir auf meine Frage nach dem stets kurz bevorstehenden Harmagedon zu sagen: "och, ob es morgen kommt oder später ist für mich nicht so wichtig". echt klasse! im WT steht es anders. aber klar, für die wohl versorgte Klostergemeinschaft auf Kosten anderer ist das ein logischer Standpunkt. Da ist H(armagedon) schon gelaufen, nur die kleinen Dummköpfe warten noch darauf."

http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=33439.msg470773#msg470773

In dem zweiten diesbezüglichen Posting schrieb der Genannte dann noch:

"naja, da ist z.B. der Bruder J. V. [das ist besagter Herr Wrobel ] als Archivleiter im Bethel (gewesen), ca 55 Jahre, Frau auch drin mit schwerer Muskelkrankheit, nicht heilbar. Jetzt müsste die Apparat sowas wie Treue kennen, den beiden gegenüber. So wie es Babylon d. Gr. in ihren Klöstern schon immer gemacht hatte: wenn sich jemand per Gelübte lebenslang bindet, ist das eine Sache auf Gegenseitigkeit. ..."
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=33439.msg470229#msg470229

Herr Wrobel ist sicherlich nicht der erste Fall, welcher von der WTG abgeschoben wurde. Selbst einem Erich Frost ereilte dieses Schicksal!

Offenbar ursächlich der genannten Gesundheitlichen Probleme seiner Frau.
"Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan - der Mohr wird abgeschoben!"

Auch ein Raymond Franz bekam ja von der WTG ein gewisses Überbrückungsgeld. Ob dieses "bessere Taschengeld" den tatsächlichen dauerhaften Schaden, wirklich "ausgleicht", darf man wohl auch in diesem Falle mehr als anzweifeln!

Re: ?

geschrieben von: Frau von x

Datum: 07. September 2009 10:06

... Users "Nouvaleur" ...
Hatte bei einem Besuch den Archivleiter Vrobel [falsche Schreibweise; richtig Wrobel] kennengelernt. der hat einen netten Job und die junge und sehr attraktive Empfangsschwester, die die Besucher rumführte, dito. Die besass die Frechheit, mir auf meine Frage nach dem stets kurz bevorstehenden Harmagedon zu sagen: "och, ob es morgen kommt oder später ist für mich nicht so wichtig". echt klasse! im WT steht es anders. ..."

Aus einem Bericht zur 126. GILEAD-ABSCHLUSSFEIER im WT vom 1.SEPTEMBER 2009 S.30/31:

Schließlich hielt Gerrit Lösch von der leitenden Körperschaft den Hauptvortrag "Werde als Missionar glücklich". Vieles, was einem "Spaß" macht, macht nicht richtig glücklich (...). Dauerhaft glücklich wird man nur dadurch, dass man den Willen Gottes tut, selbst wenn das nicht immer einfach ist. ...
Echte Christen sind aus vielerlei Gründen glücklich: Sie verehren den glücklichen Gott (...). Sie haben Frieden mit Gott, und wie die Bibel verspricht, wird bald auf der ganzen Erde buchstäblich Frieden herrschen. ...
"Ihr werdet als Missionare glücklich sein, wenn ihr lernt, zufrieden zu sein", sagte der Redner als Nächstes. Was gehört zum Glücklichsein? Liebe zu geben und zu empfangen (also macht man aus Fehlern anderer kein Drama, sondern drückt lieber ein Auge zu), anderen Gutes zu tun, für Schwächere da zu sein und Glaubensbrüder an schönen Erlebnissen teilhaben zu lassen (...). Rundum glücklich wird man, wenn man sich beim Predigen voll engagiert (...).
... "Habt auch hin und wieder euren Spaß, aber konzentriert euch vor allem darauf, unseren glücklichen Gott,Jehova, zu preisen und andere glücklich zu machen."

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für September 2009:

Da es mit diesem bösen System bald aus und vorbei sein wird, muss sich jeder ernsthaft darüber Gedanken machen, wie er sich in seiner persönlichen Situation mit seinen Talenten, Fähigkeiten und Möglichkeiten noch mehr im Dienst für Jehova einbringen kann.

Re: ?

geschrieben von: Swordfish

Datum: 07. September 2009 16:49

dazu fällt mir ein was Shrek im 2. Film ironischerweise sagte :Ich bin glücklich, glücklich, glücklich, genauso könnten die Zeugen so den ganzen Tag rumlaufen....
LG von Selina

Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 2.August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 02. August 2009 12:52

WT vom 15.MAI 2009 S.28-32
Thema:

WARUM "DEM CHRISTUS"
NACHFOLGEN?


"Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst . . .
und folge mir beständig"
(LUK. 9:23).

JEHOVA muss sich außerordentlich freuen, wenn er sieht, wie viele Neuinteressierte und junge Leute sich mit seinen Dienern auf der Erde versammeln! Vielleicht gehörst auch du zu ihnen. Du studierst die Bibel, besucht regelmässig die Zusammenkünfte und lernst immer mehr über die Wahrheit aus Gottes Wort, die zu ewigem Leben führt. ...

2 Vielleicht gehörst du aber auch zu denen, die bereits seit einiger Zeit den Fußstapfen Jesu Christi nachfolgen. ... Ob wir erst vor Kurzem die Wahrheit angenommen haben oder schon vor Jahrzehnten - uns die Gründe bewusst zu machen, warum wir den Wunsch haben sollten, dem Christus nachzufolgen, tut uns allen gut. Es motiviert uns nämlich, ... . ...
:::

Um Jehova noch besser nachzuahmen

5 Der Mensch ist im Bild Gottes, gemäß seinem "Gleichnis", erschaffen worden, und deshalb haben wir das Potenzial, Gottes Eigenschaften widerzuspiegeln (...). ... Wenn wir dem Christus folgen, wird es uns besser gelingen, unseren himmlischen Vater nachzuahmen, denn wie niemand sonst konnte Jesus Gottes Denkweise, seine Gefühle und seine Eigenschaften widerspiegeln und erklären. ...

6 ... Verstehen zu lernen, wie Gott denkt und fühlt und was er von uns erwartet, hilft uns dabei, ihn immer besser nachzuahmen.

7 Auch durch sein vorbildliches Verhalten vermittelte Jesus, was für eine Person sein Vater ist. ...

8 In allem, was Gottes Sohn sagte und tat, verkörperte er derart vollkomen die Persönlichkeit Jehovas, dass er sagen konnte: "Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen." ... Christus nachzufolgen ist demnach praktisch ein und dasselbe.
 

Jesus ist der Gesalbte Jehovas

...

10 Der Titel "Christus" wird in der Bibel auf unterschiedliche Weise für Jesus gebraucht, wie etwa "Jesus Christus", "Christus Jesus" oder "der Christus". Jesus selbst verwendete als Erster die Bezeichnung "Jesus Christus", also den Eigennamen, gefolgt vom Titel. ...

11 Unabhängig davon, wie der Titel "Christus" gebraucht wird, lenkt er die Aufmerksamkeit auf eine wichtige Wahrheit: Auch wenn der Sohn Gottes als Mensch auf die Erde kam und den Willen seines Vaters bekannt machte, war er doch weder ein gewöhnlicher Mensch noch lediglich ein Prophet. Er wurde der Gesalbte Jehovas. Es wäre unentschuldbar, ihm nicht zu folgen!

Rettung ist nur durch Jesus möglich

12 Einen weiteren wichtigen Grund, weshalb wir dem Messias beständig folgen sollten, nannte Jesus nur wenige Stunden vor seinem Tod. Er hatte den anwesenden elf treuen Aposteln erklärt, er würde weggehen um ihnen "eine Stätte zu bereiten". Thomas hatte ihm dazu eine Frage gestellt, auf die Jesus antwortete: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich" (Joh. 14:1-6). Damit versprach er den Aposteln eine Stätte im Himmel. Aber Jesu Worte haben auch für all diejenigen etwas zu bedeuten, die darauf hoffen, ewig auf der Erde zu leben (...). Inwiefern?

13 Jesus Christus ist "der Weg". Zugang zu Gott zu erhalten, ist für uns nur durch ihn möglich. Wenn wir beispielsweise zu unserem himmlischen Vater beten, müssen wir das im Namen Jesu tun. ... Jesus gab "seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele" (Mat. 20:28). ... Gottes Sohn hat uns also einen Weg eröffnet, mit Gott wieder versöhnt zu werden (...). Wenn wir an Jesus glauben und gehorchen, können wir Freunde Gottes sein (...).

14 "Die Wahrheit" ist Jesus nicht nur deshalb, weil all die Prophezeiungen über den Messias - und das waren mehrere Hundert - durch ihn wahr wurden. ... Auch die Vorschau oder der "Schatten der künftigen Dinge" im Gesetz Mose wurde durch Christus Jesus Wirklichkeit (...; Kol. 2:17). Er ist der Dreh- und Angelpunkt aller Prophezeiungen. Durch sie wird deutlich, dass er die Schlüsselrolle dabei spielt, alles umzusetzen, was sich jehova vorgenommen hat (...). Möchten wir, dass uns das ebenfalls zugutekommt, müssen wir dem Messias folgen.

15 Jesus ist "das Leben", denn er hat die Menschheitsfamilie mit seinem Blut erlöst. Ewiges Leben ist ein Geschenk von Gott "durch Christus Jesus, unseren Herrn" (Röm. 6:23). ...

16 ... Ganz gleich, woran wir früher vielleicht geglaubt haben - das einzig Richtige ist - an Jesus zu glauben, ihm nachzufolgen und so durch ihn zum ewigen Leben geführt zu werden (...).

Uns wurde geboten,
auf den Christus zu hören

17 ...

18 Auf Jesus zu hören schließt ein, unseren Blick auf ihn gerichtet zu halten ... . Dazu ist es wichtig, dass wir allem, was wir in der Bibel und in den Veröffentlichungen des "treuen und verständigen Sklaven" Über Jesus lesen oder bei den Zusammenkünften über ihn hören, "mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenken (Mat. 24:45; Heb. 2:1). Bestimmt möchten wir bereitwillig auf die Stimme unseres Herrn hören und ihm folgen (...).

19 Können wir es schaffen, dem Christus beständig nachzufolgen - komme, was ds wolle? Ja, das können wir, ... .

Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 9.August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 10. August 2009 12:03

WT vom 15.JUNI 2009 S.7-11

Thema:

UNSER EIFER
FÜR DAS HAUS JEHOVAS


"Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren"
(JOH. 2:17).


... Jesus ... ist wie viele andere nach Jerusalem gereist und befindet sich gerade im Tempel. Im Vorhof der Heiden stößt Jesus auf "die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben und die Geldmakler ...". Mit einer aus Stricken gemachten Peitsche treibt er sämtliche Tiere hinaus, ... . Außerdem schüttet er die Münzen der Geldwechsler aus und wirft ihre Tische um. ... (Joh. 2:13-16).

2 Jesu Reaktion lässt erkennen, wie viel ihm der Tempel bedeutet. Er gebietet: "Hört auf, das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus zu machen!" ... (Joh. 2:16,17; ...).

3 Warum ging Jesus so rigoros vor? Aus Eifer, aus echtem Interesse für das Haus Gottes. ... Heute, im 21. Jahrhundert, gibt es mehr als 7 Millionen Christen, die Interesse für Gottes Haus haben. ...

Das Haus Gottes - früher und heute

4 Im alten Israel war der Tempel in Jerusalem das Haus Gottes. ...

5 Heute ist das Haus Jehovas kein buchstäbliches Gebäude in Jerusalem oder anderswo. Gemeint ist damit vielmehr der für Menschen geschaffene Weg, sich Jehova auf der Grundlage des Loskaufsopfers Jesu im Gebet zu nahen. Alle treuen Diener Gottes auf der Erde beten Jehova gemeinsam in diesem sinnbildlichen Tempel an (...).
...

Dienst mit ganzem Herzen wird gesegnet

7 Während der Herrschaft von König Asa erweckte Jehova Propheten, die sein Volk auf den richtigen Weg führen sollten. ...

8 Leider reagierte Asa später ziemlich verärgert, als er von dem Seher Hanani getadelt wurde (2.Chr. 16:7-10). Wie reagieren wir, wenn Jehova uns durch christliche Älteste einen Rat oder Anleitung gibt? Behrzigen wir ihre biblisch begründeten Ratschläge prompt, oder stoßen wir uns daran, was zu unserem eigenen Schaden wäre?

9 Im 10.Jahrhundert v.u.Z. regierte König Josaphat in Juda. Der gesamten Nation drohte damals ein Angriff ... . Der König bekam es mit der Angst zu tun. Was unternahm er? Mit den Männern von Juda, ihren Frauen und Kindern ging er zum Haus Jehovas, um zu beten. ... Nachdem Josaphat "inmitten der Versammlung" gebetet hatte, veranlasste Jehovas Geist den Leviten Jahasiel, dem Volk durch tröstende Worte Vertrauen einzuflößen. ...

10 ... Auch wir erhalten heute Trost und Anleitung, und zwar durch die Klasse des treuen und verständigen Sklaven. Wir alle sind zweifellos darauf bedacht, die Ältesten jederzeit zu respektieren und mit ihnen zusammenzuarbeiten, denn sie setzen die Anweisungen des "treuen und verständigen Sklaven" um und sind eifrige Hirten in der Versammlung (Mat. 24:45, ...).

11 Uns regelmässig mit unseren Brüdern und Schwestern zu versammeln, um von Jehova angeleitet zu werden, sollten wir ebenso ernst nehmen, wie es bei Josaphat und dem Volk von Juda zu beobachten war. ...

12 Josaphat und das Volk befolgten Gottes Anweisungen, die er durch Jahasiel gegeben hatte. ... Auch wir setzen die Anleitung Jehovas um, die er uns durch seinen Mitteilungskanal gibt, ... .

Unsere Versammlungsstätten
instand halten

13 Hiskia bewies bereits im ersten Monat seiner Herrschaft Eifer für die Verehrung Jehovas, indem er den Tempel wieder öffnen und ausbessern ließ. Er beauftragte die Priester und die Leviten, Gottes Haus zu reinigen. ... Das erinnert an die Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten, durch die wir unsere Versammlungsstätten in gutem Zusatand erhalten. Auch das zeugt von unserem Eifer im Dienst für Jehova. ...

...

15 Daneben gibt es eine weltweite Bautätigkeit, die von Dienern Jehovas durchgeführt wird. Gemeinsam bauen einheimische Freiwillige und International Servants nicht nur Königreichssäle, sondern auch Kongresssäle und Bethelgebäude. ...

Uns an Gottes Anleitung halten

16 Hiskia ... führte auch die jährliche Passahfeier wieder ein, ... . Er und die Einwohner Jerusalems luden die gesamte Nation - ... - zu der Feier ein. Läufer mit Einladungsbriefen zogen durch das ganze Land (...).

17 In den letzten Jahren habenn wir etwas Vergleichbares getan. Wir haben an die Menschen in unserem Gebiet ansprechende Einladungen verteilt und sie ermuntert, mit uns zur Feier des Abendmahls zusammenzukommen, so wie es Jesus geboten hat (...). In den Dienstzusammenkünften wurden wir gut darauf vorbereitet, und Jehova hat unseren eifrigen Einsatz wirklich gesegnet. Im vergangenen Jahr verbreiteten etwa 7 Millionen Verkündiger die Einladungen, woraufhin insgesamt 17 790 631 Personen die Feier besuchten.

18 Von Hiskia wurde gesagt: "Auf Jehova, den Gott Israels, vertraute er; ... . Und er hielt witerhin fest zu Jehova. Er wich nicht davon ab, ihm nachzufolgen, ..." (2.Kö. 18:5,6). Ahmen wir sein Beispiel nach! Der Eifer für Gottes Haus wird uns helfen, ... die Aussicht auf ewiges Leben nie aus den Augen zu verlieren (...).

Anweisungen unverzüglich umsetzen

19 Als Josia König war, traf er umfangreiche Vorbereitungen für die Passahfeier (...). Auch wir wollen uns sorgfältig auf den Besuch unserer Bezirks-, Kreis- und Tagessonderkongresse sowie des Gedächtnismahls vorbereiten. In manchen Ländern versammeln sich die Brüder selbst unter Todesgefahr, um des Todes christi zu gedenken. Engagierte Älteste vergewissern sich, dass niemand in der Versammlung übersehen wird. Auch den Betagten und Kranken wird geholfen, dabei zu sein.

20 Durch die Prophetin Hulda ließ Gott die Botschaft übermitteln, dass er gewisse religiöse Bräuche, die in Juda immer noch gepflegt wurden, nachdrücklich verurteilte. Deshalb sagte er der Nation als Ganzes Unglück vorher. Jehova würdigte allerdings Josias echtes Bemühen, götzendienerische Bräuche auszurotten, und entzog ihm seine Gunst nicht (...). Was können wir daraus ableiten? Sicher wollen wir genauso eingestellt sein wie Josia und Anweisungen Jehovas unverzüglich umsetzen. Außerdem denken wir daran, welche schlimmen Folgen Untreue oder abtrünniges Gedankengut für unseren Glauben haben kann. ...

21 ... Auch uns sollte Eifer dazu veranlassen, auf Jehova zu vertrauen und im Dienst für ihn unser Bestes zu geben. Es ist nur klug und führt zu wahrem Glück, wenn wir Gottes Anweisungen befolgen sowie dankbar sind für die liebevolle Fürsorge und Zurechtweisung durch die Versammlung und die Ältesten.

22 Der nächste Artikel befasst sich damit, wie sich Eifer im Predigtdienst zeigt, und motiviert junge Leute, unserem liebevollen Vater eifrig zu dienen. ...

Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmartikel

geschrieben von: Frau von x

Datum: 14. August 2009 13:47

WT vom 15.JUNI 2009 S.25-28:

Als Unverheiratete
glücklich sein

...
Bei den Israeliten war die Ehe zwar die Norm, doch die Bibel berichtet auch von unverheirateten Männern und Frauen, deren Leben sehr befriedigend war. Heute haben sich einige Christen für die Ehelosigkeit entschieden, und viele andere sind aufgrund der Umstände unverheiratet. ...
:::
Der Wunsch, "nur im Herrn" zu heiraten, hilft vielen Schwestern wie Ana festzubleiben und keinen Ungläubigen zu heiraten (1.Kor. 7:39; ...).Aus Respekt vor dem Rat Gottes schaffen sie Raum für die Ehelosigkeit, zumindest vorerst. ...

Konzentriere dich
auf das Positive

... "Ich freue mich über das, was ich habe, und hänge nicht Träumen nach", sagt Carmen, eine unverheiratete Schwester in ihren 40ern. Zugegeben, manchmal überkommt mich Einsamkeit, und man ist niedergeschlagen. Aber zu wissen, dass viele unserer Brüder und Schwestern überall auf der Welt Ähnliches durchmachen, bestärkt uns darin, mit Zuversicht voranzudrängen. ...
... Und Carmen fügt hinzu: "... Mein Leben ist vielleicht nicht so verlaufen, wie ich es mir gedacht habe, aber ich bin glücklich und ich arbeite daran, dass es auch so bleibt" (...).

Biblische Vorbilder

Jephthas Tocher beispielsweise hatte nicht daran gedacht, ledig zu bleiben. Aber das Gelübde ihres Vaters verpflichtete sie, von Jugend an in der Stiftshütte zu dienen. ... Jahr für Jahr gingen junge Frauen in Israel zu ihr hin und lobten sie für ihre Opferbereitschaft (Ri 11:36-40).
Zur Zeit Jesajas gab es einige Eunuchen, ... . Sie konnten weder heiraten noch Kinder zeugen (5.Mo. 23:1). Aber Jehova ... freute sich über ihren von Herzen kommenden Gehorsam gegenüber seinem Bund. ...
...

Wie man sein Leben bereichern kann

... In der Bibel wurde vorausgesagt, dass Frauen, die die gute Botschaft bekannt machen, ein großes Heer bilden würden (Ps. 68:11). Zu dieser großen Schar gehören Tausende unverheirateter Schwestern. ...
...
:::
In der Bibel ist von Philippus, einem Evangeliumsverkündiger die Rede, der vier unverheiratete Töchter hatte, die prophezeiten (Apg. 21:8,9). ... Ähnlich wie sie, sind heute viele ledige Schwestern vorbildlich, was den regelmässigen Versammlungsbesuch und die Beteiligung in den Zusammenkünften betrifft.
...

Das Bedürfnis nach Liebe

Außer einer sinnvollen Tätigkeit, ..., braucht jeder Liebe und Zuneigung. Wie können Unverheiratete dieses Bedürfnis stillen? Zuallererst ist Jehova da, der uns mit seiner Liebe stets umhegt. Er stärkt uns und hört uns zu. ...
...

Gott vergißt uns nicht

Aus der Bibel wissen wir, dass jeder Christ in Anbetracht der schwierigen Zeit, in der wir leben, Opfer bringen muss (...). Wer ledig bleibt, weil er entschlossen ist, nur im Herrn zu heiraten, verdient Respekt und Hochachtung (...). ...
...
Keine Frage, was uns am meisten freut, ist die Gewissheit, dass Jehova uns segnen wird, weil wir seinen Willen tun, ganz gleich, was wir an Opfern bringen. ...

Hervorhebung von mir


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.108:
Viele Gruppen halten die zwischenmenschlichen Beziehungen unter totaler Kontrolle. ... Manche schreiben sogar vor, wen man heiraten darf, ... . Einige Gruppen verlangen von ihren Anhängern, daß sie sexuelle Gefühle ... unterdrücken. Die daraus entstehenden aufgestauten Frustrationen lassen sich dann in andere Kanäle, z.B. härtere Arbeit, umlenken. ... betreibt die Gruppe Gefühlskontrolle.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 16.August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 15. August 2009 21:31

WT vom 15.JUNI 2009 S.11-15

Thema:

UNSER EIFER
"FÜR VORTREFFLICHE WERKE"


"[Jesus hat] sich selbst für uns hingegeben . . .,
damit er uns von jeder Art Gesetzlosigkeit befreie und für sich ein Volk reinige,
das insbesondere sein Eigen ist, eifrig für vortreffliche Werke"

(TIT. 2:14).

:::

3 ... Wie können wir heute "eifrig für vortreffliche Werke" sein? Und wie können wir uns dabei an den guten Königen von Juda ein Beispiel nehmen?

Mit Eifer verkünden und lehren

4 Asa, Josaphat, Hiskia und Josia gingen in Juda entschlossen gegen den Götzendienst vor. ...

...

6 Auch wir setzen alles daran, Menschen zu helfen, von falschen religiösen Lehren und Götzendienst in jeder Form freizukommen. ...

7 Wie gründlich führen wir den Haus-zu-Haus-Dienst in unserem Gebiet durch? ... Wenn wir an unterschiedlichen Tagen und zu verschiedenen Zeiten vorsprechen, gelingt es uns vielleicht, an einer Tür auch einmal jemand anders anzutreffen.

8 Heute sind viele Diener Gottes bereit, umzuziehen und dorthin zu gehen, wo mehr eifrige Zeugen benötigt werden. Käme das auch für uns infrage? Wenn nicht, könnten wir stattdessen versuchen, fremdsprachigen Personen am Ort Zeugnis zu geben. Der 81-jährige Ron zum Beispiel trifft in seinem Gebiet Menschen unterschiedlichster Nationalität an und hat deshalb Grußformeln in 32 Sprachen gelernt. ...
...

Junge Leute, die sich eifrig einsetzen

10 Kehren wir noch einmal zu Josia zurück. Er setzte sich schon als Jugendlicher für den wahren Glauben ein; mit etwa 20 Jahren ging er dann rigoros gegen den Götzendienst vor. ... Heute engagieren sich sehr viele junge Leute genauso eifrig im Dienst für das Königreich.

11 Nehmen wir einmal Hannah, die in England lebt. Sie war 13 und lernte in der Schule Französisch, als sie erfuhr, dass in einem Nachbarort eine französischsprachige Gruppe gegründet worden war. Ihr Vater erklärte sich bereit, sie dorthin zu den Zusammenkünften zu begleiten. Heute ist Hannah 18, allgemeiner Pionier und gibt eifrig Zeugnis auf Französisch. Könntest auch du eine Fremdsprache lernen mit dem Ziel, anderen zu helfen, Jehova kennenzulernen?
...
13 Wie steht es mit euch, ihr jungen Brüder und Schwestern? Könntet ihr so wie Hannah einiges von dem, was ihr in der Schule lernt, für euren Dienst nutzen? ...

Warnungen bereitwillig beachten

14 Das Volk Jehovas muss rein bleiben, damit es ihm in annehmbarer Weise dienen kann. ... In der verkommenen Gesellschaft von heute wird es besonders jungen Leuten nicht gerade leicht gemacht, sittlich rein zu bleiben. Aber nicht nur sie, sondern alle Diener Gottes müssen sich entschieden dagegen wehren, ihren Sinn durch erotische oder pornografische Darstellungen auf Reklametafeln, im Fernsehen, in Filmen und vor allem im Internet vergiften zu lassen.

15 ... Wir müssen Pornografie regelrecht verabscheuen, um "ihrer starken, geradezu magnetischen Anziehungskraft zu entkommen", wie sich ein Christ ausdrückte. Magnetisierte Metallteile lassen sich nur durch eine Kraft auseinanderhalten, die größer ist als die, die sie zusammenzieht. Genauso muss man der Anziehungskraft der Pornografie eine stärkere Kraft entgegensetzen. Sich bewusst zu machen, welchen Schaden Pornografie anrichten kann, wird einem helfen, sie wirklich zu verabscheuen. Ein Bruder, der sich immer wieder pornografische Seiten im Internet angesehen hatte, kam nur unter größten Anstrengungen davon los. Er nahm sich ganz fest vor, sich nicht länger zu verunreinigen, sondern wirklich eifrig für vortreffliche Werke zu sein. Außerdem stellte er seinen Computer dort auf, wo er im Blickfeld der ganzen Familie war. ... Da er für seine Arbeit auf das Internet angewiesen war, beschloss er, es nur noch im Beisein seiner Frau zu nutzen.

Gutes Benehmen fällt angenehm auf

16 Was für ein guter Geist doch unter den jungen Menschen herrscht, die Jehova dienen! Beobachter sind davon immer wieder beeindruckt. ... So erging es auch einem Mann, der im Londoner Bethel ... Wartungsarbeiten an einer Druckmaschine durchführte. ... Besonders beeindruckt hatte ihn, dass die jungen Brüder und Schwestern ihre Zeit und Kraft freiwillig für die Verbreitung der guten Botschaft einsetzen und ohne Bezahlung so fleißig arbeiten.
...

18 Wie können wir also Eifer für das Haus Jehovas beweisen? Indem wir auf Jehova vertrauen, seine Anweisungen gehorsam befolgen sowie die Pflege und Instandhaltung unserer Versammlungsstätten unterstützen. Außerdem beteiligen wir uns gern nach besten Kräften daran, das Königreich zu predigen und Jünger zu machen. Ob jung oder alt, es ist nur zu unserem Guten, uns und unseren Glauben rein zu bewahren und treu daran festzuhalten. ...

Hervorhebung von mir


http://forum.mysnip.de/read.php?27094,16203,16203#msg-16203

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 23.August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 23. August 2009 13:25

WT vom 15.JUNI 2009 S.16-20

Thema:

REDE MIT DEINEM NÄCHSTEN
DIE WAHRHEIT

"Da ihr jetzt die Unwahrheit abgelegt habt,
rede jeder von euch mit seinem Nächsten Wahrheit"
(EPH. 4:25)

:::

3 ... Für Jesus war Wahrheit keine Frage der persönlichen Betrachtungsweise. Er sagte immer die Wahrheit. ... Echte Christen heute nehmen sich an Jesus ein Beispiel. ... Ihre Grundüberzeugung entspricht der des Apostels Paulus, der seine Glaubensbrüder aufforderte: "[siehe oben]" (Eph. 4:25). ...

Wer ist unser "Nächster"?

4 ... Jesus ... zeigte seinen Jüngern, dass Gott niemand wegen seiner Herkunft oder Hautfarbe bevorzugt (Joh. 4:5-26; 14:9). ... Demnach sollten wir jeden Menschen als unseren Nächsten ansehen, ja sogar die mit Liebe behandeln, die sich wie Feinde verhalten (...).

5 Was genau meinte Paulus damit, dass wir mit unserem Nächsten die "Wahrheit reden" sollten? Dazu gehört, dass man Informationen tatsachengetreu mitteilt, ohne den anderen irgendwie zu täuschen. Echte Christen hüten sich davor, Fakten zu verdrehen oder falsch darzustellen und andere dadurch irrezuführen. ... Weil wir uns am "Gott der Wahrheit" ein Beispiel nehmen, bemühen wir uns in allem ehrlich und aufrichtig zu handeln (Ps. ...; 31:5). ...

6 Soll das aber heißen, wir müssen jedem, der uns etwas fragt, alle uns bekannten Informationen preisgeben? Nicht unbedingt. Am Verhalten Jesu wurde deutlich, dass manche Leute gar kein Recht auf eine direkte Antwort oder auf bestimmte Auskünfte haben. Einmal wurde er von unaufrichtigen Religionsführern gefragt: "Mit welcher Befugnis tust du diese Dinge?" Jesus erwiderte: "Ich will euch e i n e Frage stellen. Ihr antwortet mir, und ich will euch sagen, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue." Als die Schriftgelehrten und älteren Männer ihm die Antwort schuldig blieben, sagte er zu ihnen: "Dann sage ich euch auch nicht, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue" (Mar. 11:27-33). So treulos und korrupt, wie sie waren, fühlte sich Jesus überhaupt nicht verpflichtet, ihnen zu antworten (...). Genauso hüten sich Diener Jehovas heute vor Abtrünnigen und anderen bösen Menschen mit selbstsüchtigen Motiven, die gerissen und hinterlistig vorgehen (...).

7 Auch Paulus ließ durchblicken, dass manche gar kein Recht auf umfassende Auskünfte haben. Er schrieb, "Schwätzer und solche, die sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischen", würden "Dinge reden, die sich nicht gehören (1.Tim. 5:13). Wer sich gern in Sachen einmischt, die ihn gar nichts angehen, oder vertrauliche Informationen nicht für sich behalten kann, braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm seine Mitmenschen manches lieber nicht erzählen . ... Es kommt allerdings auch vor, dass Älteste Fragen zu Privatangelegenheiten stellen müssen, damit sie ihre Aufgaben in der Versammlung richtig wahrnehmen können. Wenn wir dann kooperieren und die Wahrheit sagen, ist das eine große Hilfe und wird sehr geschätzt. (...).
:::

In der Versammlung
die "Wahrheit reden"

:::

12 Älteste setzen alles daran, die Versammlung vor Personen zu schützen, die in böser Absicht Lügen verbreiten. ... So verkehrt Lügen natürlich immer ist, muss allerdings nicht jedes Mal, wenn jemand die Unwahrheit gesagt hat, ein Rechtskomitee einberufen werden. ...

Im Berufsleben die "Wahrheit reden"

...

14 Die Wahrheit zu sagen und auch sonst ehrlich zu sein ist für echte Christen keine Frage des persönlichen Ermessens. ... Paulus sagte, dass "wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen" (Heb. 13:18). Christen leisten deshalb das volle Arbeitspensum, für das sie bezahlt werden (...). ... http://forum.mysnip.de/read.php?27094,1481,1740#msg-1740 [Abs.3]

15 Ist jemand selbständig, wäre es gut, sich zu fragen: Bin ich in allen Geschäftsangelegenheiten ehrlich ... ? Produkte oder Dienstleistungen um des schnelleren Geldes willen irreführend darzustellen, kommt für einen Christen genauso wenig infrage, wie jemand zu bestechen oder sich bestechen zu lassen. ...

Gegenüber dem Staat
die "Wahrheit reden"

16 ... Um gegenüber Gott und den Menschen ein gutes Gewissen zu haben, halten sich Christen an die Gesetze ihres Landes und zahlen ehrlich ihre Steuern (...). ...

17 In vielen Ländern sorgt der Staat für Programme oder Dienstleistungen, durch die Bedürftige materiell unterstützt werden. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Christ diese Hilfe in Anspruch nimmt - solange er die Voraussetzungen dafür erfüllt. Mit seinem "Nächsten" die "Wahrheit zu reden" würde ausschließen, dass man Behörden gegenüber unzutreffende Angaben macht, um staatliche Unterstützung zu erhalten. ... ...
:::

Hervorhebung, Einfügung von mir

Re: Wie aus einer Bestechung die "Entrichtung einer Gebühr" bzw. ein "Verfahren" wird und der Zweck die Mittel heiligt

geschrieben von: Frau von x

Datum: 24. August 2009 11:21

3 ... Für Jesus war Wahrheit keine Frage der persönlichen Betrachtungsweise. Er sagte immer die Wahrheit. ... Echte Christen heute nehmen sich an Jesus ein Beispiel. ...
5 ... Echte Christen hüten sich davor, ... andere ... irrezuführen. ... Weil wir uns am "Gott der Wahrheit" ein Beispiel nehmen, bemühen wir uns in allem ehrlich und aufrichtig zu handeln (Ps. ...;31:5). ...
6 Soll das aber heißen, wir müssen jedem, der uns etwas fragt, alle uns bekannten Informationen preisgeben? Nicht unbedingt. ...
12 ... So verkehrt Lügen natürlich immer ist, muss allerdings nicht jedes Mal, wenn jemand die Unwahrheit gesagt hat, ein Rechtskomitee einberufen werden. ...
15 ... Produkte oder Dienstleistungen um des schnelleren Geldes willen irreführend darzustellen, kommt für einen Christen genauso wenig infrage, wie jemand zu bestechen oder sich bestechen zu lassen. ...

Raymond Franz Der Gewissenskonflikt S.146, 149:

"... In Mexiko müssen Männer im wehrpflichtigen Alter innerhalb eines Jahres ein bestimmte Zeit Kriegsdienst ableisten. Bei der Musterung erhält der Wehrpflichtige einen Wehrpaß, in dem fortlaufend die Teilnahme an der wöchentlichen militärischen Schulung eingetragen wird. Bescheinigt ein Beamter die Teilnahme, ohne daß der Wehrpflichtige wirklich anwesend war, so macht er sich strafbar. Die Beamten sind aber bestechlich, und das nutzen in Mexiko viele Männer aus. Nach Auskunft des Zweigkomitees ist es auch unter Zeugen Jehovas in Mexiko gang und gäbe. ..."

Das Zweigbüro in Mexiko schrieb einen Brief an den Präsidenten der Gesellschaft mit der Frage: Ist es richtig, Bestechungsgelder zu zahlen, um an eine gefälschte Militärbescheinigung zu kommen? Die Antwort lautete:

"... Was nun diejenigen betrifft, die durch Zahlung eines Geldbetrages an die verantwortlichen Beamten vom Ableisten des Militärdienstes entbunden sind, so ist dies das Gleiche, was auch in anderen lateinamerikanischen Ländern geschieht, wo sich die Brüder durch Geldzahlung an einen Militärbeamten freikaufen, um so ihren Freiraum für theokratische Tätigkeiten zu erhalten. Wenn Angehörige des militärischen Apparates bereit sind, sich gegen Entrichtung einer Gebühr auf ein solches Verfahren einzulassen, dann ist das die Verantwortung dieser Vertreter des Staates. Das Geld fließt in diesem Fall nicht dem Militärapparat zu, sondern geht an die daran beteiligte Einzelperson über. Wenn das Gewissen einiger Brüder es ihnen gestattet, sich darauf einzulassen, damit sie größere Freiheit haben, so besteht unsererseits kein Einwand dagegen. Für den Fall allerdings, daß sie wegen dieser Handlungsweise Schwierigkeiten bekommen sollten, müßten sie diese selbst tragen. Wir können ihnen dann keine Hilfestellung gewähren. Wenn aber diese Handlungsweise dort Sitte ist und die Inspektoren sie billigen, ..., dann kann man über diese Sache hinwegsehen wegen der daraus entstehenden Vorteile. Im militärischen Ernstfall müßten die Brüder, die Inhaber einer solchen Bescheinigung sind, eine Entscheidung treffen, der sie sich nicht durch Geldzahlung entziehen können, sondern die unzweideutig zeigt, auf welcher Seite sie stehen. Dann wird ihr Glaube geprüft und dann müssen sie beweisen, daß sie sich in dieser entscheidenden Prüfung als Christen neutral verhalten."

Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmartikel - So viele Religionen! WELCHE IST GUT?

geschrieben von: Frau von x

Datum: 28. August 2009 13:37

WT vom 1.AUGUST 2009 (für die Öffentlichkeit) S.3-9
...
...Will man den richtigen Weg finden, braucht man eine zuverlässige "Straßenkarte". Aber gibt es so etwas überhaupt? Ja: die Bibel.
Uns stehen eine Reihe verschiedener Bibelübersetzungen in deutscher Sprache zur Verfügung, die als eine Art religiöse "Straßenkarte" dienen können. Sehr zuverlässig ist die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift, die von Jehovas Zeugen, den Herausgebern dieser Zeitschrift, veröffentlicht wird. ...
...
Eine gute Religion bringt unser Denken auf ein höheres Niveau und macht bessere Menschen aus uns. Sie hilft uns in unserem Kampf, das Richtige zu tun, und holt das Beste aus uns heraus. ...
...
Wie schneiden ... die Religionen ab, die Sie kennen? Halten sie sich an die hohen moralischen Werte der Bibel, oder verwässern sie eher den klaren Rat aus Gottes Wort und sagen den Menschen lieber das, "was sie gern hören wollen"?
...
:::
Viele Religionsorganisationen leisten hervorragende Arbeit, indem sie Kranken, Älteren und Bedürftigen helfen. ... Sie halten ihre Anhänger dazu an, den Rat des Apostels Paulus zu beherzigen, der schrieb: "... Kindlein, so lasst uns (denn) nicht mit dem Wort und mit der Zunge lieben, sondern mit der Tat und in der Wahrheit!" (1.Johannes 3:17,18, Neues Testament mit Anmerkungen von Heinz Schumacher).
Was aber, wenn Krieg ausbricht? Wie verhält es sich dann mit dem Gebot "du sollst deinen nächsten lieben wie dich selbst" (Matthäus 22:39, Lutherbibel)? ...
...
Während Sie sich über eine bestimmte religiöse Gemeinschaft und die hier diskutierten Fragen Gedanken machen, überlegen Sie doch bitte einmal, ob die Angehörigen dieser Gemeinschaft zu jeder Zeit allen Menschen gegenüber Liebe erweisen - nicht nur in Wort, sondern auch in Tat.
...
:::
Trotz der überwältigend großen religiösen Vielfalt in unserer Zeit kann man den Weg, der zum Leben, identifizieren. Gesucht wird eine Religion mit einem "reinen und makellosen Dienst vor Gott", ... . Als Wegweiser könnten dabei die in diesen Artikeln angeführten Bibelstellen dienen.
Vielleicht möchten sie auch gern über die hier aufgeworfenen Fragen mit Jehovas Zeugen sprechen. ...

Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 30.August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 30. August 2009 13:49

WT vom 15.JUNI 2009 S.20-24

Thema:

DER TREUE VERWALTER UND
SEINE LEITENDE KÖRPERSCHAFT


"Wer ist in Wirklichkeit der treue Verwalter, der verständige, den sein Herr
über seine Dienerschaft setzen wird, um ihnen fortwährend ihr Maß an Speisevorrat
zur rechten Zeit zu geben?"
(LUK. 12:42).

:::

3 ... Jesus ... sagte deutlich, es gebe nur einen "Verwalter" oder "Sklaven" und diesen werde er über seine ganze Habe setzen. Wie in dieser Zeitschrift schon oft erklärt worden ist, muss damit die "kleine Herde" gesalbter Jünger Jesu als Klasse gemeint sein. ... Mit der "Dienerschaft" beziehungsweise den "Hausknechten" ist die gleiche Gruppe gemeint, allerdings zielen diese Ausdrücke stärker auf die Tätigkeit des Einzelnen ab. Daraus ergibt sich eine hochinteressante Frage: Wirkt jeder Einzelne aus dieser Klasse daran mit, für geistige Speise zur richtigen Zeit zu sorgen? Die Antwort wird ganz deutlich, wenn man genau untersucht, was die Heilige schrift dazu sagt.

Jehovas "Knecht" in früheren Zeiten

4 In alter Zeit sprach Jehova von seinem Volk, der Nation Israel, als einem kollektiven "Knecht": " 'Ihr [Mehrzahl] seid meine Zeugen [Mehrzahl]', ist der Ausspruch Jehovas, 'ja mein Knecht [Einzahl], den ich erwählt habe' " (Jes. 43:10). Jeder einzelne Israelit gehörte zu diesem einen kollektiven "Knecht". Allerdings gilt zu beachten, dass die Verantwortung dafür, die Nation zu unterweisen, ausschließlich bei den Priestern und den Leviten lag (...).

5 Handelte es sich bei dem von Jesus erwähnten "Sklaven" um die Nation Israel? Nein. ...

Der "treue Sklave" tritt in Erscheinung

6 Die neue Nation, das "Israel Gottes", besteht aus geistigen Israeliten (Gal. 6:16; ...). Ins Dasein kam diese Nation, als Gott zu Pfingsten 33 u.Z. seinen Geist ausgoss. Von da an gehörten alle geistgesalbten Christen zu der Nation, die nun als Klasse den - vom Herrn, Jesus Christus, eingesetzten - "Sklaven" bildeten. Jeder Einzelne von ihnen hatte den Auftrag, die gute Botschaft zu predigen und Jünger zu machen (...). Sollte aber auch jeder Einzelne daran beteiligt sein, für geistige Speise zur rechten Zeit zu sorgen? Wir wollen sehen, wie die Bibel diese Frage beantwortet.

7 Als die 12 Apostel von Jesus ernannt wurden, bestand ihre Hauptaufgabe darin, als Abgesandte die gute Botschaft zu verkündigen. ... Einige Zeit später jedoch, kurz bevor die Christenversammlung gegründet wurde, war aus dem Apostelamt ein "Aufsichtsamt" geworden (Apg. 1:20-26).

8 ... Die Hauptverantwortung für das Bereitstellen von geistiger Speise lag somit bei den Aposteln (Apg. 2:42).

9 Nach und nach wurden auch anderen verantwortungsvolle Aufgaben übertragen. ...

10 Beteiligten sich jedoch alle geistgesalbten Christen daran, das Predigtwerk zu beaufsichtigen und für geistige Speise zu sorgen? Nein. Vom Apostel Paulus erfahren wir: "Es sind doch nicht alle Apostel? ... Propheten? ... Lehrer? Es vollbringen doch nicht alle Machttaten?" (1. Kor. 12:29). Alle durch heiligen Geist gezeugten Christen beteiligten sich am Predigtwerk. Aber nur ganz wenige von ihnen - insgesamt nur 8 Männer - wurden gebraucht, die 27 Bücher der Christlichen Griechischen Schriften zu schreiben.

Der "treue Sklave" heute

11 Aus den Worten Jesu gemäß Matthäus 24:45 geht eindeutig hervor, dass die Klasse des "treuen und verständigen Sklaven" auch in der Zeit des Endes hier auf der Erde vertreten wäre. In Offenbarung 12:17 ist von ihnen als den "Übriggebliebenen" des Samens der Frau die Rede. Als Gruppe ist dieser Überrest über die gesamte irdische "Habe" Jesu gesetzt worden. Diese "Habe", die dem treuen "Verwalter" anvertraut wurde, schließt alles ein, was dem Herrn und König hier auf der Erde gehört: die Untertanen des Königreiches ebenso wie die Gebäude und Einrichtungen, die für das Predigen der guten Botschaft benötigt werden.

12 Woher weiß ein Christ, dass er zu diesem Überrest des geistigen Israel gehört und darauf hoffen darf, in den Himmel zu kommen? ... Die Antwort finden wir in den Worten des Apostels Paulus ... : "..." (Röm. 8:14-17).

13 Einfach ausgedrückt: Die Personen werden mit Gottes heiligem Geist gesalbt und erhalten eine "himmlische Berufung" oder "Einladung" (Heb. 3:1, Fn.). Diese persönliche Einladung stammt von Gott. ... Sie suchen sich diese Hoffnung also nicht selbst aus, sondern es ist Jehova, der ihnen ein Siegel aufdrückt, ... .

Die richtige Sichtweise

14 ... Gesalbten ... ist bewusst, dass ihre Berufung - so wunderbar sie ist - eben auch nicht nehr ist als nur eine Einladung. Um den Preis wirklich zu erhalten, müssen sie treu bleiben bis in den Tod. ...

15 Wie sollten andere Christen über jemand denken, der sich zu den Gesalbten zählt und anfängt, beim Gedächtnismahl von den Symbolen zu nehmen? Man sollte sich kein Urteil über den Betreffenden erlauben, denn die Angelegenheit geht nur ihn und Jehova etwas an (...). Christen, die wirklich mit heiligen Geist gesabt worden sind, erwarten allerdings keine besondere Beachtung. Sie glauben nicht, weil sie gesalbt seien, hätten sie ein tieferes Verständnis, mit den sogar erfahrene "andere Schafe" nicht mithalten könnten (Joh. 10:16). Sie bilden sich nicht ein, zwangsläufig über mehr heiligen Geist zu verfügen als ihre Brüder von der "großen Volksmenge" (Offb. 7:9). Weder erwarten sie eine Sonderbehandlung noch behaupten sie, ... sie ... seien ... über die ernannten Ältesten in der Versammlung erhaben.

16 Gehört jeder dieser in allen Teilen der Erde lebenden Gesalbten zu einer Art weltumspannendem Netzwerk und ist irgendwie mit daran beteiligt, wenn ein neues Verständnis biblischer Wahrheiten veröffentlicht wird? Nein. Zwar ist der "treue und verständige Sklave" als Klasse dafür verantwortlich, die Hausgemeinschaft gesalbter Christen mit geistiger Speise zu versorgen. Aber als Einzelne haben nicht alle zu dieser Klasse gehörenden Christen die gleiche Verantwortung oder die gleichen Aufgaben. Wie bereits erwähnt, waren im ersten Jahrhundert alle daran beteiligt, das wichtige Predigtwerk durchzuführen. Aber nur einige wenige wurden damit betraut, die Bücher der Bibel zu schreiben bezeihungsweise die Christenversammlung zu beaufsichtigen.
...

18 ... liegt ... die Verantwortung, die Sklavenklasse zu repräsentieren, heute bei einer begrenzten Zahl gesalbter Christen. Sie bilden die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Diese geistgesalbten Männer beaufsichtigen das Königreichswerk und das Programm, mit dem für geistige Speise gesorgt wird. Aber genau wie im 1.Jahrhundert berät sich die leitende Körperschaft vor Entscheidungen nicht erst mit jedem Einzelnen, der zur Sklavenklasse gehört. ... An dem lebenswichtigen Erntewerk dagegen, ..., sind alle gesalbten Zeugen Jehovas maßgeblich beteiligt.

19 Was haben diese Erläuterungen für die ständig wachsende Zahl derer zu bedeuten, die zur "großen Volksmenge" gehören ...? Da sie zur "Habe" des Königs gehören, halten sie sich gern an alles, was die leitende Körperschaft - stellvertretend für den "treuen und verständigen Sklaven" - vorsieht und entscheidet, und unterstützen sie uneingeschränkt. Sie sind auch sehr dankbar für die geistige Speise, die unter der Aufsicht der leitenden Körperschaft bereitgestellt wird. Obwohl sie dem "Sklaven" als Klasse große Achtung entgegenbringen, hüten sie sich allerdings sorgsam davor, Einzelpersonen, die sich zur Sklavenklasse zählen, auf ein Podest zu erheben. Das würde schließlich auch kein Christ, der wirklich mit Gottes Geist gesalbt ist, wollen, geschweige denn verlangen (...).

20 ... Lassen wir uns durch nichts davon abbringen, den "treuen Verwalter" und seine leitende Körperschaft voll und ganz zu unterstützen. ...

Hervorhebung von mir

Wie man die Bibel verstehen kann

geschrieben von: Frau von x

Datum: 06. August 2009 17:05

Drei Vorschläge dazu bietet der WT vom 1.JULI 2009 an:

1.DEN AUTOR UM HILFE BITTE
... wie wir bereits gesehen haben, möchte Jehova, der Autor der Bibel, dass wir sie verstehen. Was müssen wir selber dazu tun? Der erste Schritt wäre: den Autor um Hilfe bitten.
...
... Gott hat mit seinem heiligen Geist - seiner aktiven Kraft - die Erde und das Leben darauf erschaffen (...). ... Der gleiche Geist kann uns helfen, die Bibel zu verstehen.
... Jehova gibt seinen heiligen Geist gern allen, die ernsthaft darum bitten. Seine Kraft hilft dem Bibelleser dann, die Gedanken zu verstehen, ... . ...
2.VORURTEILSFREI LESEN
...
Viele Juden aus dem ersten Jahrhundert wollten Jesus nicht anerkennen, obwohl alles in den Hebräischen Schriften darauf hindeutete, dass er der Messias war. ... Doch weil viele seiner Landsleute eine starre, vorgefasste Meinung hatten, blieb ihnen Gottes Wort verschleiert.
Das verdeutlicht , wie wichtig es ist, die Bibel vorurteilsfrei zu lesen. Eine vorgefasste Meinung macht es dem Leser schwer, die Bibel zu verstehen.
...
... lassen wir unseren Blick nicht durch Vorurteile oder Bibelkritik vernebeln. Lesen wir die Bibel ganz unvoreingenommen, ... .
3. HILFE ANNEHMEN
...
:::
Heute gehen Jehovas Zeugen ähnlich vor wie Philippus und andere Frühchristen. Sie ... bieten kostenlose Bibelkurse an. Dabei wird im persönlichen Gespräch erarbeitet, was die Bibel zu verschiedenen Themen sagt. Es handelt sich um eine systematische Lehrmethode, bei der man immer mehr in die Tiefe geht.*

*Vielen ist dabei das von Jehovas Zeugen herausgegebene Buch Was lehrt die Bibel wirklich? eine große Hilfe.
Steven, Valvanera ... begannen einen Bibelkurs. "Es wurden einfach biblische Prinzipien und Berichte miteinander verglichen. Ich war erstaunt, dass man dadurch eine klare Antwort auf verschiedene Fragen bekommt", sagt Steven. "Das hat mir vorher niemand beigebracht. Ich war erleichtert, dass man über die Bibel keine endlosen Diskussionen mit widersprüchlichen Meinungen führen muss."
Valvanera ist der gleichen Meinung. Sie sagt: "Alles hat zusammengepasst und war so logisch. Das Argument war nicht 'Die Kirche sagt das so', sondern es gab für alles eine einleuchtende Erklärung." ...
Wenn Sie einen Zeugen Jehovas kennen, fragen Sie ihn ruhig einmal, wie so ein Bibelkurs abläuft. ... Die Bibel muss für Sie kein Buch mit sieben Siegeln sein. Durch heiligen Geist, mit kompetenter Hilfe und einer vorurteilsfreien Einstellung kann man sie verstehen.
Hervorhebung von mir


Haben ZJ keine Vorurteile wenn sie Bibelkritik ablehnen?
Kann erarbeitet werden was die Bibel sagt, wenn ein von der WTG herausgegebenes Buch als systematisches Lehrmittel benutzt wird?
Sind ZJ wirklich eine kompetente Hilfe und haben eine vorurteilsfreie Einstellung, wenn keine Diskussionen gewünscht sind?

Erwachet! - Artikel

geschrieben von: Frau von x

Datum: 04. August 2009 12:57

August 2009 S.22/23:

WAS SAGT DIE BIBEL?

Die Trennung in Geistliche und Laien:
was ist davon zu halten?

... Viele Religionen unterscheiden zwischen
Geistlichen und Laien. ...
Wie denkt Gott darüber?

:::
Aus Gottes Wort geht hervor, dass eigentlich alle Christen Diener Gottes sind und keiner von ihnen über oder unter dem anderen steht (2.Korinther 3:5,6). ...
Natürlich gab es reife Glaubensmänner, die die Aufsicht innehatten und als Hirten und Lehrer dienten (Apostelgeschichte 20:28). Das waren aber keine bezahlten Geistlichen, sondern meist gewöhnliche Ehemänner und Väter, die einem Beruf nachgingen. ...
...
:::
Bezahlte Geistliche können für ihre Gemeinde zu einer schweren finanziellen Bürde werden, ... . Im Gegensatz dazu kommen christliche Älteste für ihren Lebensunterhalt selber auf: Sie gehen einer normalen Arbeit nach und geben anderen dadurch ein gutes Beispiel (...).
...
:::
Da sich Jehovas Zeugen eng an den biblischen Standart halten, gibt es bei ihnen keine Geistlichenklasse, sondern unbezahlte Hirten und Lehrer, die den Gläubigen gern dienen. ...

Besteht die Leitende Körperschaft der ZJ aus Männern, die einem Beruf nachgehen oder wie sieht es bei den Sonderpionieren, Missionaren, reisenden Aufsehern und Mitarbeitern der Zweigbüros und Bethelheime aus?

Im Jahrbuch der ZJ 2009 S.31 heißt es:


Im Dienstjahr 2008 gaben Jehovas Zeugen über 141 Millionen Dollar aus, um die Sonderpioniere, Missionare und reisende Aufseher zu unterstützen.

Re: "unter der geistlichen Leitung der Leitenden Körperschaft"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 07. August 2009 16:29

Erwachet! August 2009 S.22/23:
,,Viele Religionen unterscheiden zwischen Geistlichen und Laien. ...

Da sich Jehovas Zeugen eng an den biblischen Standart halten, gibt es bei ihnen
keine Geistlichenklasse ..."

WTG-Buch 1993 Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes S. 36
,,Während die Bischöfe und Presbyter die Leiter der Hierarchie emporstiegen, ließen sie die übrigen Gläubigen der Versammlung unten zurück. Das führte zu einer Teilung in Geistliche (die die Leitung innehatten) und Laien (die passiven Gläubigen). In der Cyclopedia von McClintock und Strong heißt es: ,,Von Cyprianus an [der um 258 u.Z. starb], dem Vater der hierarchischen Ordnung, wurde die Unterscheidung zwischen Geistlichkeit und Laientum auffällig, und sehr bald wurde sie allgemein anerkannt. Ab dem dritten Jahrhundert wurde der Begriff clerus . . . fast ausschließlich auf das geistliche Amt angewandt, um es vom Laienstand abzuheben. Als sich die römische Hierarchie herausbildete, wurde die Geistlichkeit nicht nur zu einem getrennten Stand . . ., sondern galt auch als einzige Priesterschaft."

Statut (StRG) In der Neufassung vom 27. Mai 2009 (Amtsblatt von Jehovas Zeugen in Deutschland, Nr. 2, Jahrgang 2009, S. 1 ff.) ...
(3) ,,Jehovas Zeugen üben ihre Religion unter der geistlichen Leitung der Leitenden Körperschaft aus ..."

www.jehovaszeugen.de/rec/rvs/01.pdf

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 12. August 2009 11:03

KD S.1 (WOCHE VOM 10.AUGUST):

Das Tagessonderkongress-
programm für 2010

__________________________________
1 ... Bist du auch schon neugierig auf den Tagessonderkongress im Dienstjahr 2010? Das Motto lautet: "Die verbleibende Zeit ist verkürzt", und wurde 1.Korinther 7:29 entnommen.

2 Sobald das Datum für den Tagessonderkongress in der Versammlung bekannt gegeben wird, sollten wir Begeisterung dafür wecken. Damit sich die Kinder auf den Kongress freuen können, tragen einige Eltern das Datum im Kalender ein ... . Mit den Kindern zählen sie immer wieder die verbleibenden Tage. Am Studierabend könnte man die Notizen der vorigen Tagessonderkongresse durchgehen. ...

3 Das Gelernte umsetzen: Oft hört man nach dem Kongress: "Es war ein wunderbares Programm." Das stimmt immer, denn solche Programme zählen zu den vielen Segnungen Jehovas (...). Doch damit das Gesagte auch Frucht trägt, müssen wir es behalten und darüber nachsinnen (...). Deshalb könnte man die Heimreise nutzen und sich mit der Familie oder anderen Mitfahrern über das Programm unterhalten. Man könnte darüber reden, was man sich vorgenommen hat und was man im Dienst ausprobieren möchte. So werden wir noch lange etwas vom Kongress haben (...).

4 Es ist immer schön, genau das geschenkt zu bekommen, was wir brauchen. Sind wir schon gespannt auf das, was Jehova uns beim kommenden Tagessonderkongress zu sagen hat? Auf jeden Fall wird es etwas sein, was wir benötigen. Unser himmlischer Vater weiß ganz bestimmt, wo wir noch hinzulernen und gestärkt werden müssen, damit wir in dem Werk, das er uns aufgetragen hat, weitermachen können (...).
Hervorhebung von mir


In einem anderen Forum fühlte sich jemand an den Weihnachtskalender erinnert. :)
Ob die Kinder diesen Tag, der für sie stundenlang sitzen (im Bus oder Auto) und stillsitzen (im Saal) bedeutet, als Segnung Jehovas bezeichnen würden? 

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 19. August 2009 11:08

KD S.2 (Woche vom 17.AUGUST)
Seid ihr bereit für die Schule?
_______________________________________________
1 Jetzt fängt die Schule wieder an und auf euch Kinder und Jugendliche werden wieder neue Herausforderungen und Probleme zukommen. Ihr werdet aber auch neue Gelegenheiten haben, "für die Wahrheit Zeugnis abzulegen" (Joh. 18:37). Möchtet ihr das gern und seid ihr darauf vorbereitet?

2 Jehova, eure Eltern und der treue und verständige Sklave sind euch eine große Hilfe dabei, mit euren Problemen besser zurechtzukommen (...). Durch diese Hilfe und weil ihr wisst, was in der Schule auf euch zukommt, könnt ihr euch darauf vorbereiten, für eure Überzeugung einzustehen (...). Macht euch gut mit den wertvollen biblischen Tipps vertraut, die ihr in den beiden Bänden Fragen junger Leute - praktische Antworten und im Erwachet! findet.

3 In der Schule habt ihr viele Möglichkeiten, über euren Glauben zu reden. Eure vorbildliche Kleidung, eure Sprache, eure guten Leistungen und euer respektvolles Verhalten gegenüber Mitschülern und Lehrern werden anderen auffallen. Sie erkennen daran, dass ihr einen Sinn im Leben seht, und fragen euch vielleicht, warum ihr so anders seid? Und schon habt ihr eine schöne Möglichkeit, über euren Glauben zu sprechen (...). Während des Schuljahres werdet ihr immer wieder vor kniffligen Situationen stehen, beispielsweise vor Feiertagen oder wenn ihr eure christliche Neutralität beweisen müsst. Womöglich wird man euch fragen, warum ihr nicht alles mitmacht. Sagt ihr dann einfach nur: "Weil ich ein Zeuge Jehovas bin"? oder nutzt ihr die Gelegenheit, über Jehova, euren lieben Vater im Himmel, zu sprechen? Mit seiner Hilfe und mit guter Vorbereitung werdet ihr vor Lehrern, Mitschülern und anderen für eure Überzeugung einstehen können (...).

4 Vielleicht habt ihr schon ein bisschen Angst vor der Schule. Doch vergesst nicht, dass auch im neuen Schuljahr viele an euch denken und euch gern beistehen. Wir freuen uns mit euch über jede Gelegenheit, die ihr in der Schule nutzen könnt, um für euren Glauben einzutreten. Seid daher mutig und bereit für die Schule!

Hervorhebung von mir

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009

geschrieben von: Marcilo

Datum: 22. August 2009 14:17

Was wären die Kinder und Jugendlichen doch nur ohne den tuvS? Umhergeworfen, schutzlos, ohne Ahnung, was zu tun und zu sagen ist.

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 27. August 2009 11:02

KD S.3/4:
Männern Zeugnis geben - wie?
_______________________________

1 In den gegenwärtigen letzten Tagen gibt es einen dringenden Bedarf an fähigen Männern, die das wachsende Königreichswerk leiten können (...). Doch mancherorts reagieren weniger Männer als Frauen positiv auf die Königreichsbotschaft. ... Wie können sich mehr Männer ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst werden und sich der wahren Anbetung anschließen?

2 Nach Männern suchen: Wenn ein Familienoberhaupt die Wahrheit annimmt, folgen ihm oft auch andere aus der Familie. ...

3 Männern "in hoher Stellung" zu predigen kann sich weitreichend auswirken (...). Zum Beispiel wurde Philippus von einem Engel zu einem "Machthaber" geschickt, ... . Philippus ... erklärte ihm die gute Botschaft über Jesus. Der Äthiopier wurde ein Jünger und predigte vermutlich anderen auf dem Nachhauseweg. Möglicherweise hat er auch der Königin und ihrem Hofstaat gepredigt, ... .

4 Mehr Männer ansprechen: Viele Männer arbeiten tagsüber. Könnten wir deshalb umplanen und öfter an den Abenden, Wochenenden oder Feiertagen predigen? Regelmäßig in Geschäftsvierteln zu predigen eröffnet weitere Gelegenheiten, mit Männern zu sprechen, die nur selten zu Hause sind. Brüder können sich darauf konzentrieren, informell mit Arbeitskollegen sprechen. Im Dienst von Haus zu Haus, ..., können Brüder auch ausdrücklich nach dem Herrn des Hauses fragen.
:::
7 Ungläubigen Ehemännern Aufmerksamkeit schenken: Den größten Einfluss auf ungläubige Ehemänner haben zwar ihre Frauen ... . Aber andere in der Versammlung haben ebenfalls gute Möglichkeiten. Wenn ein Ungläubiger seine Frau zur Zusammenkunft begleitet und er von der Versammlung freundlich empfangen wird, wirft das ein gutes Licht auf die Wahrheit. Eventuell ist er gekommen, weil er sich ein wenig für die Wahrheit interessiert, und hätte vielleicht nichts gegen ein Bibelstudium einzuwenden.
...
9 Männer für künftige Aufgaben schulen: Wenn Männer auf die Königreichsinteressen günstig reagieren und mit der Zeit für Aufgaben in der Versammlung infrage kommen, können sie schließlich zu den "Gaben in Form von Menschen" gehören. So werden Älteste bezeichnet, die ihre Kraft und ihre Fähigkeiten für die Versammlung einsetzen (Eph. 4:8; ...). Sie hüten sie freiwillig und voll Eifer (...). Welch ein Segen doch Männer, die günstig reagieren , für die ganze Bruderschaft werden können!
...
11 Passen wir uns also der jeweiligen Situation an, damit Männer von der Wahrheit erfahren können. Jehova wird uns segnen, wenn wir seinen Willen tun und uns fleißig für die Königreichsinteressen einsetzen.

Hervorhebung von mir

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 03. September 2009 10:59

KD S.6
Zusammenkünfte
für den Predigtdienst

________________________________

1 Jesus zeigte, wie das Königreich auf organisierte und wirkungsvolle Weise verkündigt werden sollte. Auch die Brüder, die heute die Verantwortung für die weltweite Verkündigung tragen, sind sehr daran interessiert, das Predigtwerk genauso durchzuführen. Deshalb werden überall in den Versammlungen bei Zusammenkünften für den Predigtdienst Verkündigergruppen zusammengestellt und ausgesandt (...).

2 Eine praktische Einrichtung: In diesen Zusammenkünften werden die Verkündiger ermuntert und erhalten praktische Hinweise und erhalten Anleitung für den Predigtdienst. Der Tagestext kann kurz betrachtet werden, sofern er zum Dienst passt. ..., damit alle gedanklich auf den Dienst vorbereitet sind. ... Vor dem Schlussgebet sollte jeder wissen, mit wem er in den Dienst geht und welches Gebiet bearbeitet wird. Kurz nach der Zusammenkunft, die nicht länger als 15 Minuten dauert, sollten alle auf dem Weg ins Gebiet sein.

3 Wie werden sie organisiert? Der Dienstaufseher ist für die Koordination der Zusammenkünfte für den Predigtdienst verantwortlich. Die Gruppenaufseher oder ihre Gehilfen sollten am Wochenende mit ihren Dienstgruppen in den Dienst gehen. Einige Älteste und Dienstamtgehilfen können auch während der Woche mit Dienstgruppen unterwegs sein. Die Gruppenaufseher werden sich mit dem Dienstaufseher in Verbindung setzen, damit ihre Gruppe am Wochenende genügend Gebiet für den Hau-zu-Haus-Dienst hat. Der Dienstaufseher plant auch, wer die Gruppe während der Woche im Predigtdienst führt.

4 Ort und Zeit: Gewöhnlich ist es besser, Treffpunkte an verschiedenen Orten im Versammlungsgebiet vorzusehen (üblicherweise in Privatwohnungen), ... . ... Die Zusammenkünfte könnten auch im Königreichssaal stattfinden. In vielen Versammlungen findet eine solche Zusammenkunft kurz nach dem öffentlichen Vortrag und dem Wachtturm-Studium am Sonntag statt. ...

5 ... Anhand der folgenden Fragen kann man herausfinden, welche Zeit und welcher Ort sich am besten für die Zusammenkünfte für den Predigtdienst eignet.

6 ... Wann ist die beste Zeit für den Haus-zu-Haus-Dienst? Sollte ein Abend für den Haus-zu-Haus-Dienst oder für Rückbesuche eingeplant werden? ...

7 Die Zusammenkunft leiten: Wer eingeteilt wurde, eine Zusammenkunft für den Predigtdienst zu leiten, lässt seine Wertschätzung durch gute Vorbereitung erkennen. Die Zusammenkunft sollte pünktlich beginnen, praktisch sein und nur 10 bis 15 Minuten dauern. ... Es ist nicht nötig, nach Schluss auf Nachzügler zu warten. Man könnte aber eine Notiz hinterlassen, ..., wo die Gruppe in den Dienst geht. Kurz nach der Zusammenkunft sollten alle auf dem Weg in das zugeteilte Gebiet sein. ... erhält jeder die nötige Anleitung für den Predigtdienst ... .

8 Die Zusammenkunft besuchen: ... Wer die Gruppe einteilt, sollte dafür sorgen, dass möglichst jeder, der Unterstützung braucht, einen Dienstpartner hat. ... Wer bereit ist, sich einteilen zu lassen, und gelegentlich mit jemand anders in den Dienst geht, kann viel Gutes bewirken (...). ...

9 Unterstützung durch Pioniere: ... Pioniere ... brauchen ... nicht zu allen Zusammenkünften für den Predigtdienst zu kommen, besonders dann nicht, wenn diese jeden Tag stattfinden. Doch wahrscheinlich können sie jede Woche wenigstens einige davon besuchen. Eigentlich sind Zusammenkünfte für den Predigtdienst eine gute Gelegenheit, andere zu schulen. Da Pioniere ständig im Predigtdienst stehen, können sie ... eine große Hilfe sein. Durch ihren Eifer im Dienst und ihre Beteiligung an den Zusammenkünften für den Predigtdienst sind sie ein nachahmenswertes Beispiel. ...

10 So wie Jesus und seine Jünger verbringen wir beim Predigen die meiste Zeit im Haus-zu-Haus-Dienst. Die Zusammenkünfte für den Predigtdienst dienen der gegenseitigen Ermunterung und helfen uns, ... . Deshalb sollten alle Verkündiger ... diese theokratische Einrichtung so gut wie möglich unterstützen (...). Sicherlich bemühen wir uns von ganzem Herzen darum. ...

Hervorhebung von mir

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009

geschrieben von: Gerd

Datum: 03. September 2009 15:58

Danke liebe X-Frau!

Die Fälschung der Bibelberichte durch die WTG als Antreibermotivation, ist höchst unanständig.

Seite 6, Absatz 10:

http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/KdienstAugust2009.jpg

Eine Frage an Frau von X

geschrieben von: . +

Datum: 19. August 2009 15:48

Liebe grüße an das Ehepaar X.
Ich hoffe Euch geht es gut!
Gerade bat man mich herauszufinden in welchem Wachtturmstudiumartikel nachfolgende zwei Texte vorkommen:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------

14 Das Bibelbuch Hiob entlarvt Satan somit als gnadenlosen Feind der Menschheit Die Bibel sagt nicht, wie viel Zeit zwischen den ... erwähnten Zusammenkünften im Himmel verging. Währenddessen jedoch wurde Hiob grausam auf die Probe gestellt. Weil er treu war, konnte Jehova zum Teufel über ihn sagen: "Auch hält er noch an seiner unversehrten Lauterkeit fest,...." Aber Satan gab nicht zu, dass seine Behauptungen widerlegt worden waren.... Satan hat eindeutig nicht das geringste Mitleid, nicht einmal mit Armen oder mit Opfern eines Unglücks. Und Menschen, die Jehova vollständig ergeben sind, hasst er (...). ...

15 Satan war das erste Geschöpf, das abtrünnig wurde. Abtrünnige in unserer Zeit verraten die gleichen Wesensmerkmale wie der Teufel Ihr Denken ist oft vergiftet von einer kritischen Haltung gegenüber einzelnen Personen in der Christenversammlung, gegenüber Ältesten oder gegenüber der leitenden Körperschaft. Manche von ihnen setzen sich vehement gegen den Gebrauch des namens Jehova ein. Es liegt ihnen nichts daran, Jehova besser kennenzulernen oder ihm zu dienen. Wie ihr Vater, der Teufel, bekämpfen sie Menschen, die Jehova ergeben sind (...). Da ist es nur natürlich, dass Diener Jehovas nicht das Geringste mit ihnen zu tun haben wollen! (...).

--------------------------------------------------------------------------

Es könnte ein WT-Studiumartikel zwischen März und Juni gewesen sein.

Könntet ihr eventuell ohne großen Aufwand herausfinden um welchen Artikel es sich handelt?

Schon im Vorraus - vielen Dank für Eure bemühungen.

Ich bin zwischenzeitlich derart Themenfremd.
Bei mir Zuhause ist meine Frau zwischenzeitlich so freundlich und hat sich einen eigenen Raum in der Wohnung genommen (das ehemalige Kinderzimmer vom Sohn) in dem sie ihren Wachtturmschund aufbewahrt und Studiert.
Dafür hat sie von mir dort einen eigenen PC hingestellt bekommen.
So wird mein Auge nicht ständig von dieser Religionsseuche belästigt.
Und ich werde jetzt einen Teufel tun und mich freiwillig mit diesem Dreck kontaminieren indem ich anfange in besagtem Zimmer Wachttürme durchzublättern.

Immerhin hatte ich mir schon eine Wohnung angesehen um auszuziehen.
Der Versuch ist es Wert.
Denn wie ich es hier schon sage...
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,33304,33411#msg-33411
...man kann ein Fan von einem Menschen sein, trotzdem dieser auch in seinen Ansichten darauf schließen läst, das man ihm in seinem Dachstübchen das letzte Lichtlein ausgeblasen hat.

Re: Eine Frage an Frau von X

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 19. August 2009 17:04

Vielleicht hift das weiter:

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,28980,28980#msg-28980

Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Juni
geschrieben von: Frau von x
Datum: 06. Juni 2009 19:54
WT vom 15.APRIL 2009 S.3-7

Thema: HIOB HIELT
DEN NAMEN JEHOVAS IN EHREN
Darin, unter anderem:
...
14 Das Bibelbuch Hiob entlarvt Satan somit als gnadenlosen Feind der Menschheit. ...

15 Satan war das erste Geschöpf, das abtrünnig wurde. Abtrünnige in unserer Zeit ...


Beide gesuchten Passagen sind meines Erachtens in diesem Link zitiert.


Dann noch eine Empfehlung an Deine mutmasslichen Fragesteller.
Wer es zum Dogma erklärt, was er nicht bei Infolink zelebriert bekommt.
Und das für diese Kreise nicht selten weiteres Dogma, alles andere nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dem ist dann nicht zu helfen.

Re: Eine Frage an Frau von X

geschrieben von: . +

Datum: 19. August 2009 17:50

Hallo Manfred,

Im Namen des Fragestellers - Vielen Dank für die wie immer professionelle Antwort.

Was dieses angeht:

Drahbeck

Dann noch eine Empfehlung an Deine mutmasslichen Fragesteller.
Wer es zum Dogma erklärt, was er nicht bei Infolink zelebriert bekommt.
Und das für diese Kreise nicht selten weiteres Dogma, alles andere nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dem ist dann nicht zu helfen.

Sorry – tut mir leid – ich hab hiervon kein Wort verstanden.
Ich fürchte ich habe null Ahnung worum es geht – aber der Fragesteller kommt sowieso nicht aus der Infolinkecke.

Was ich mitbekommen hatte war eine Aussage das Infolink ein zahnloser Tiger geworden ist.

Ich kannte mal eine bissige Raubkatze bei Infolink, bei dem jeder seiner Beiträge messerscharfen Biss hatten.

Das waren die Beiträge von Arabsand.

Zeile für Zeile eines Nobelpreises würdig.

Irgendwann mal führte man die Selbstjustiz bei Infolink ein.
Die Lynchjustiz Tribunale, die es jedem ermöglichten, sofern er es schaffte einen ausreichend großen Mob hinter sich aufzuwiegeln, einen anderen auf dem nächsten grünen Ast aufzuknüpfen.
Wie man diese „Schiedsstelle“ unter der Rubrik „demokratisches Verhalten“ einordnen konnte bleibt mir bis heute schleierhaft.
Aber vielleicht liegt es daran das „Gemeinschaftskunde mit dem Teilbereich Politik: Demokratie in der Gemeinde“ erst in der 8ten, 9ten Klasse durchgenommen wird.

Wie dem auch sei – diesen Arabsand schleifte ein Lynchmob vor das Tribunal und man feilte ihm die Zähne, Krallen und Hörner ab.

Ein Jammer.

Aaaaaaaber
Auf der anderen Seite kabbeln und kämpfen Raubkatzen immer untereinander ohne sich jedoch ernsthaft zu verletzen.
Das tun sie zum Zwecke des Trainings (zum Lernen und um in Übung zu bleiben) und aus schlichter Langeweile.
Das sich die Raubtiere also größtenteils mit sich selbst beschäftigen ist doch eigentlich zu begrüßen.
In gewisser Weise sogar unterhaltsam.
Solange sie dabei nicht vergessen das zu erlegen was ihnen das Schicksal als Zweck angedacht hat...

Ich hoffe ihr wisst was ich meine...

Re: Eine Frage an Frau von X

geschrieben von: Frau von x

Datum: 21. August 2009 13:01

Hallo "+", erst am Mittwoch mußte ich beim Schreiben des KD-Artikels an dich denken, weil wir uns mal darüber einig waren, die Kinder bei ZJ als "letztes Aufgebot" zu bezeichnen, sicher erinnerst du dich noch.

Und ich werde jetzt einen Teufel tun und mich freiwillig mit diesem Dreck kontaminieren indem ich anfange in besagtem Zimmer Wachttürme durchzublättern.

Das kann ich gut verstehen.
Umso dankbarer können wir sein, daß es hier ein Forum gibt, in dem man schnelle und "wie immer professionielle Antwort" bekommt.

Immerhin hatte ich mir schon eine Wohnung angesehen um auszuziehen.

Deine familiäre Situation macht betroffen und sprachlos.


Mein Mann läßt noch ausrichten: Traurig ist, daß zu wenige auf die wirklich bedeutsamen Aussagen der WTG achten.

WTG-Buch Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich (2009) S.164:
"Religiöser Fanatismus treibt heute immer noch die gleichen Blüten, er lässt Menschen ihren Verstand ausschalten (Apg. 19:28-34)."
Liebe Grüße, auch an alle anderen!

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 03. September 2009 16:08

Der Jahrgang 2008 der KD-Kommentare jetzt - separat - zusammengefasst.

Königreichsdienst Jahrgang 2008

WT-Kommentare dito:

Wachtturm Jahrgang 2008

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST

geschrieben von: Frau von x

Datum: 04. September 2009 11:59

Drahbeck
Der Jahrgang 2008 ... jetzt - separat - zusammengefasst.

Zwar kenne ich mich in technischen Dingen nicht aus, kann mir aber vorstellen, daß damit reichlich Zeit und Mühe verbunden war. Vielen Dank!!!

Liebe Grüße, auch an Gerd!

Franz Saumer

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2009 10:59

Ohne Detailbewertung sei auf eine Franz Saumer betreffend Notiz hingewiesen.

Nun wird man Jugendlichen, welche wohl den Umstand, dass ein Strasse nach Franz Saumer benannt ist, als Ausgangspunkt eigener Recherchen nutzten.
Bei selbigen wird man nun nicht unbedingt voraussetzen können, ob und was sie denn alles erfasst haben, was bereits - andernorts - zu ihrem Thema publiziert wurde.

Billstein etwa, druckte bereits das Urteil in Sachen Saumer des Reichskriegsgerichtes vom 2. 1. 1944 ab.
In der Urteilsbegründung las man auch die Sätze:

„Feldurteil
in der Strafsache gegen
Schützen Franz Saumer
von Sommer von der 4. Landesschützen Ersatz- und Ausbildung G.
wegen Zersetzung der Wehrkraft
hat das Reichskriegsgericht 2. Senat in der Sitzung vom 4. Januar 1944 [beschlossen]...
Der Angeklagte wird wegen Zersetzung der Wehrkraft zum Tode sowie zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und der der Wehrundwürdigkeit verurteilt.

30.9.1899 geboren
Der Angeklagte besucht hier die Volksschule bis zum Jahr 1913. Nach der Schulentlassung fand er Arbeit im Bergbau bis zum Jahr 1930.
Nachdem er sodann 6 Jahre lang bis 1936 arbeitslos gewesen war, erhielt er nunmehr Arbeit in der Landwirtschaft.
Der Angeklagte hat sich seitdem Jahr 1930 mit der Literatur der internationalen Bibelforscher Vereinigung beschäftigt und wurde Mitglied dieser Vereinigung. Er hat sich auch in der Folgezeit trotz Verbots dieser Vereinigung noch mit ihr betätigt. Er ist deshalb durch Urteil des Sondergerichts Düsseldorf vom 11.12. 1940 zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Nach Verbüßung der Strafe wurde er noch 2 Monate in Schutzhaft gehalten.

Vor seiner Entlassung aus der Schutzhaft hat er u. a. eine schriftliche Erklärung dahin abgegeben, dass er sich künftig jeder Beteiligung als Bibelforscher fernhalten werde.

Der Angeklagte wurde im September 1943 zum Wehrdienst einberufen, mit der Auflage, sich am 29. 9. 1943 bei dem Landesschützen Ersatz und Ausbildungsbataillon G. Osnabrück zu melden. Er hat sich Befehlsgemäß bei der Truppe gemeldet, jedoch am folgenden Tag erklärt, dass er jeden Wehrdienst ablehne.

In seiner schriftlichen Eingabe vom 30. 9. 1943 hat er folgendes ausgeführt:
Ich verweigere die Militärdienstpflicht aus dem Grunde, weil ich ein Zeuge für den Namen Jehovas bin und verpflichtet habe, die göttlichen Gebote zu respektieren und sich von der Welt neutral zu verhalten; es steht geschrieben, Du sollst nicht töten."
Bei dieser Verweigerung des Wehrdienstes ist der Angeklagten sowohl bei seiner Vernehmung durch den Kompaniechef, wie auch durch das Reichskriegsgericht geblieben, obwohl er über die Folgen seines Verhaltens belehrt worden ist. ...

Er den Wehrdienst in jeder Form ablehne. In seinem Schlusswort führte der Angeklagte aus, dass er den Wunsch habe aus der Volksgemeinschaft auszuscheiden, deshalb wolle er sich auch nicht verteidigen.

Der Angeklagte beharrt allen Belehrungen zum trotz auf seinen Standpunkt ...

Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone

geschrieben von: www.gimpelfang.de

Datum: 09. August 2009 19:02

Den Predigtdienst einmal ganz anders ausgeführt.

Ganz etabliert wird jetzt per Staßenstand geworben.

Nur was ist mit dem bald nahen ENDE? Der Dringlichkeit? Der Gerichtsbotschaft?

Neue Werbeformen

Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 09. August 2009 19:17

Etwa eine Woche vor dem letzten Kongress (in Berlin) war ich auf dem Wege zum Bahnhof, hatte im Hinblick auf die bekannten Abfahrzeiten auch nicht sonderlich viel Zeit.
Auf dem Bürgersteig mir entgegenkommend eine Frau mit Fahrrad (das sie schob), an der Lenkstange in ihrer Griffnähe eine Tasche.
Wie sie dann in meiner Höhe war, griff sie in ihre Tasche, holte einen „Erwachet!" heraus und wollte den mir den quasi andrehen.
In dem Moment war ich dermaßen perplex, habe abgelehnt (und hatte wie gesagt auch keine Zeit).

Ob das nun speziell mit der Kongresszeit zusammenhing? Wäre schon denkbar. Das war jedenfalls das erste mal, dass ich diese Variante registrieren konnte. Das was sie bei mir versuchte, hat sie sicherlich auch bei anderen Passanten so praktiziert.

Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone

geschrieben von: Belliwell

Datum: 10. August 2009 02:08

Das mit den Straßenständen ist jetzt die ganz große neue Mode. Da werden für Markttage Plätze gemietet oder gefragt ob man sich mit einem Infostand dazustellen darf. Einige Orte erlauben das, verbieten aber, das man die Marktgäste anspricht, was heißen soll, das man dann warten muss, bis die Leute auf einen zukommen.

Ich selber habe 3 mal so einen Dienst gemacht. Der Stand war dort den ganzen Tag, aber in der Gruppe wechselte man sich ab. Nicht das da ein Bruder oder eine Schwester länger als 2 Stunden hätte stehen dürfen.

Von all den Predigtdiensten die man macht ist dies der einfachste, zumindest empfand ich das so. Man wird nicht abgewiesen an irgendwelchen Türen, und es kommen wirklich nur die auf den Stand zu, die auch Fragen haben. Was den Predigtdienst dadurch natürlich nicht zu etwas besseren macht...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Woran erkennt man das die Zeugen nicht die Wahrheit haben?

Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
Laotse (3. od. 4. Jh.v.Chr.)

Die Zeugen reden, und reden, und reden, und reden, und reden........

Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone

geschrieben von: Frau von x

Datum: 10. August 2009 12:09

www.gimpelfang.
Nur was ist mit dem bald nahen ENDE?

Das kommt weiterhin "bald". Da viele Menschen im 'Haus-zu-Haus-Dienst' nicht mehr zu erreichen sind oder einfach die Tür nicht öffnen, versucht man sie auf der Straße anzuwerben.

Erwachet! AUGUST 2009 S.9:
Vorurteile und Diskriminierung wird es schon bald nicht mehr geben. Zum einen wird Jesus Christus in Kürze der einzige Herrscher über die Erde sein.

Drahbeck
... eine Frau mit Fahrrad ... griff sie in ihre Tasche ... holte einen Erwachet heraus und wollte mir den quasi andrehen. ...

UNSER KÖNIGREICHSDIENST J U N I 2009 S.6:
Wir zeigen unsere Liebe zu Gott und tragen zudem zur Heiligung seines Namens bei, wenn wir die Augen offen halten und jede Gelegenheit nutzen, um anderen von Jehova und seinem Königreich zu erzählen. ...
... wir ... zeigen weiterhin unsere Liebe zu Jehova, indem wir so effektiv wie möglich predigen.


Da ZJ glauben, daß Gott durch ihre Zeitschriften spricht oder er veranlassen kann, daß sie bei Menschen, die sie erhalten etwas bewirkt, nutzt manche Schwester vielleicht auch den Weg zum Bahnhof, zum Einkauf usw. um Werbematerial zu verteilen und nutzt so "jede Gelegenheit".

Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone

geschrieben von: Swordfish

Datum: 13. August 2009 13:04

Ja, das mit den "Infoständen" gibts immer einmal im Monat, und genau dann bin ich dann auch in der Stadt, furchtbar, aber ich denke, daß der Grund wohl auch der ist, daß die JZ an den Türen vielleicht nicht mehr so viel Erfolg haben.
Denn wer läßt sich schon gerne Woche für Woche an den Türen abwimmeln, die Tür vor der Nase zuschlagen lassen, usw. aber die zeugen sehen das ja als Bestätigung, daß sie den "richtigen Glauben" haben, weil sie auf diese Art verfolgt werden,- das soll mal einer verstehen.

Der Schutz Jehovas ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. August 2009 18:56

hat wieder einmal versagt.
Der Blatt meldet:
Sie waren unterwegs zu einem Kongress in Wien. Doch dort traf die Gruppe Zeugen Jehovas nicht ein. Ihr Reisebus verunglückte kurz vor dem Ziel schwer, 20 Insassen wurden verletzt als der Bus umstürzte. Doch das Unglück hatte noch schlimmere Folgen: Ein Autofahrer raste mit seinem Wagen in das Wrack.

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Donauuferautobahn nahe Korneuburg in Österreich sind ein Mensch getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden. Ein Bus mit Saarbrücker Kennzeichen hatte aus noch ungeklärter Ursache einen Lastwagen gestreift, wie ein Sprecher des österreichischen Verkehrsclubs ÖAMTC sagte. Danach sei der Bus über eine Abtrennung aus Beton auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden und etwa 100 Meter weitergerutscht, bevor er auf der Seite liegend liegen blieb.

Der Fahrer eines entgegenkommenden Autos konnte dem verunglückten Bus nicht rechtzeitig ausweichen und krachte in die Unglücksstelle. Er starb noch am Unfallort. Der touchierte Lastwagen stürzte in die Böschung, wobei sich der Fahrer schwer verletzte. Die Beteiligten kamen in psychologische Betreuung. Bei den 40 Businsassen handelte es sich um Zeugen Jehovas, die zu einem Kongress in Wien unterwegs waren.

Der Unglücksbus stammt aus Kleinblittersdorf

Elf Betroffene seien derzeit noch im Krankenhaus, davon drei schwer verletzt.

Einige weitere Medien, unter ihnen die "Tagesschau" bringen auch diese Meldung. Dezent aber ohne den Hinweis, welcher Gruppe da im besonderen betroffen war.
Soll man diese Art von Diskretion, für die es Gründe geben mag, nun als "Ersatzschutz Jehovas" deuten???
Etwas zu billig geraten, dieser "Schutz"!

Re: Der Schutz Jehovas ...

geschrieben von: prozessor

Datum: 07. August 2009 16:40

Laut neueren Meldungen waren es keine Zeugen Jehovas.

Re: Meldungs-Korrektur

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 07. August 2009 17:10

Eine sechstägige Österreich-Rundreise hatten die 32 Urlauber aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Frankreich bei dem Unternehmen "Geschwister Bur Reisen" aus Kleinblittersdorf gebucht. Gestern stand das Schloss Schönbrunn in Wien auf dem Programm. Doch auf dem Weg dorthin verunglückte der Bus ...
Heute sollen die Urlauber - die entgegen anders lautender Presseberichte keine Zeugen Jehovas auf dem Weg zu einem Kongress waren - die Heimreise antreten....

Dann wäre als Urheber der (irrtümlichen) Meldung in erster Linie  gefragt.

Bis zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen, hat man sich dort nicht korrigiert.

Die Waffenrüstung Gottes und merkwürdige Verhaltensweisen von elitären Haustürgotteskämpfern.

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 09. September 2009 11:31

Die Waffenrüstung Gottes und merkwürdige Verhaltensweisen von elitären Haustürgotteskämpfern.

Die Waffenrüstung Gottes
wer kennt sie nicht.
Mit deiner Erlaubnis
ein kleines Gedicht.

Gottes Wort spricht:

"Um deinen Wamst
nehme ein jeder
die Wahrheit als
den Gurt aus Leder.

Wer die Wahrheit mit
in die Schlacht nur nimmt
Den Wahrheitskampf
auch dann gewinnt"

Die Elite:

"Wahrheit ist was der Wachtturm sagt
Wer Wahrheit sucht, den Wachtturm fragt"

Gottes Wort spricht:

"Tut an die Gerechtigkeit
als Panzer der Brust.
Dein Herz zum Heil und Schutz
vor argem Verlust."

Die Elite:

"Wie der Wachtturm sagt, so sei es Gerecht.
Mein eigen Herz - verlorn im Gefecht."

Gottes Wort spricht:

"Mit der Botschaft des Friedens,
die Füße im Schuh.
Um zu predigen Gnade,
Frieden und Ruh."

Die Elite:

"Den Kampf Gottes in Harmagedon wir verkünden.
Wir predigen zur Vergebung unserer Sünden."

Gottes Wort spricht:

"Ein Schutz der große Schild
des Glaubens ist.
Zu löschen das Geschoss,
welches ja böse ist."

Die Elite:

"Ein viel größerer Schutz es in unserem Wachtturm ist.
Und der Wachtturm sagt, das du böse bist."

Gottes Wort spricht:

"Wie wunderbar,
der Helm der Rettung.
Sei dir Gewiss -
Christi Erlösung."

Die Elite:

"Kommt zum Wachtturm um alle zu retten.
Bei uns gibt es ja viele leere Betten."

Gottes Wort spricht:

"Das ist Gottes Wort,
das Schwert des Geistes.
Und wer den Geist hat,
der weiß es."

Die Elite:

"Der Geist Gottes uns gar berührt
und uns in diesen Wachtturm geführt."

Gottes Wort spricht:

"Fahrt fort
mit Geist im Gebet
In aller Art von Dank
und fleht."

Die Elite:

"Wir flehen im Geiste "der Wachtturm uns erhalte"
Alljeglicher Dank dem, der den Turm verwalte.
So nehmen wir in jede Schlacht
den Wachtturm mit - der uns ja bewacht.

Re: Die Waffenrüstung Gottes und merkwürdige Verhaltensweisen von elitären Haustürgotteskämpfern.

geschrieben von: Gerd

Datum: 09. September 2009 17:08

Du christlicher Wanderer
im Regen und Sturm
vertrau nicht diesem Turm

picture: http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/Wachtturm-Baden7.jpg

denn wisse,
der Turm bekommt immer mehr Risse.
Schau dir doch an die Fassade!
Ist es da nicht schade
wenn du auf Turminhalte baust
und diese immer wieder kaust?

"Millions now living will never die"

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 08. August 2009 06:58

... Die "Millionen heute Lebender" sind fast alle gestorben ...
gleichgeschaltete Kongresse....
Recht auf eigenen Religionsunterricht ... das sie wohl nicht in Anspruch nehmen werden ... So ersparen sie dem Unterrichtsministerium einige Verlegenheit: ...
Bisher haben die Zeugen Jehovas zwar nicht das Weltende, aber ihre Prophezeiungen desselben eindrucksvoll überlebt ...

Re: "Millions now living will never die"

geschrieben von: Frau von x

Datum: 08. August 2009 11:24

...sagte ... Rutherford vorher, Millionen seiner Zeitgenossen würden ewig leben ... . ...
Die "Millionen heute Lebenden" sind fast alle gestorben, aber die Zeugen Jehovas leben dennoch - und wie!

WTG-Buch Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich S.80, 66
Als Christen erwarten wir heute nicht, dass Jehova uns durch ein Wunder rettet. Wir wissen aber, dass sich Jehova nicht geändert hat (...). Und das er durch seinen Sohn bald Millionen Menschen aus einem Gefängnis herausholen wird, ... dem Tod (...).

Die Auferstehung ist eine sichere Sache. Jehova ... wird auch alles, was wir für ihn leisten, nicht vergessen und uns zum Leben zurückbringen, falls wir vor Harmagedon noch sterben sollten (...).

Zeugen Jehovas werden nicht verfolgt in

geschrieben von: Asylanten

Datum: 27. August 2009 10:38

Eritrea.

UNHCR liegen keine Informationen darüber vor, dass Mitglieder der Zeugen
Jehovas zu besonders harten Haftstrafen verurteilt werden würden.

Stellungnahme zur Situation von Zeugen Jehovas in Eritrea
unhcr.de/uploads/media/194.pdf

Asylanten

Re: Eritrea

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 27. August 2009 11:43

Nun habe ich hier nicht die WTG und ihre Politik zu verteidigen. Das dürfte wohl klar sein, und bedarf wohl keiner weiteren Detail-Ausführung.
Gleichwohl erscheint mir der Hinweis im Link, nämlich das Datum (2002) nicht unwichtig.
Erinnere ich mich recht, schreiben wir mittlerweile wohl schon das Jahr 2009 (und nicht mehr 2002).

Dann gilt es auch noch den Kontext zu beachten. Ein offenbar abgelehnter Asylantrag. Und vor den Gerichten dieses Landes hat - Herr Tjaden wird es beispielsweise bestätigen können - nur der finanziell Gutbetuchte eine Chance, der es sich leisten kann, durch mehrere Instanzen hindurch, zum finanziellen Wohlergehen der Advokatenzunft beizutragen.
Wer diesen finanziell langem Atem nicht hat, dessen Chancen sehen eher trübe aus.

Dann empfehle ich doch auch noch mal dazu die nachfolgenden Links:

Parsimony.4238

Parsimony.10525

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,17363,17363#msg-17363

In indirekter Beziehung zur Thematik stehend, auch:

Parsimony.12224

Alternativ auch:

Forumsarchiv A 32

Forumsarchiv A 94

Re: Zeugen Jehovas werden nicht verfolgt in

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 27. August 2009 16:58

Asylanten
Eritrea.

UNHCR liegen keine Informationen darüber vor, dass Mitglieder der Zeugen
Jehovas zu besonders harten Haftstrafen verurteilt werden würden.

Stellungnahme zur Situation von Zeugen Jehovas in Eritrea

Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2009 S. 23
,,Unsere Brüder und Schwestern in Eritrea werden nach wie vor grausam und ungerecht behandelt. Eine Reihe von ihnen sind in Lagern eingesperrt, zum Teil unter extrem schlechten Bedingungen. Im Juli 2008 wurden sechs Brüder inhaftiert, darunter einige Älteste, die große Verantwortung tragen. Trotz intensiver Bemühungen und internationaler Appelle werden die Anbeter des allein wahren Gottes, Jehova, unerbittlich bekämpft."

Bis 1997 gab es im Jahrbuch der Zeugen Jehovas folgende Angaben (S. 40, 41):
,,# 35 andere Länder - # Werk verboten; die Berichte sind unvollständig."

Ab 1998 heißt es nur noch (S. 38):
,,33 andere Länder"

2009 gibt es keinen Bericht über das Dienstjahr 2008 in Eritrea.

Das Land zählt unter:
,,30 andere Länder"

Amnesty International Jahresbericht 2007 Eritrea
,,Verfolgung aus religiösen Gründen

Minderheitskirchen wie die Zeugen Jehovas und mehr als 35 Pfingstkirchen blieben verboten."

www.amnesty.de/umleitung/2007/deu03/032?lang=de%26mimetype%3detext%2fhtml

Mein Sohn ...  im Netz der Seelenfänger

geschrieben von: Peter Pan

Datum: 23. August 2009 11:13

Liebe Eltern! Ihr Kind ist nicht so stark wie Sie glauben. Es hungert nach Anerkennung und Zuwendung. Sektenmitglieder sind auf diese Einstiegsdroge spezialisiert. Sie geben Ihrem Kind zunächst scheinbare Anerkennung und Zuwendung. Im Gegenzug wird blinder Gehorsam eingefordert und eigenes Denken verboten. Ihr Kind wird erst später erkennen was hinter dieser Fassade steckt. Dann ist es zu spät, es wird in seiner neuen Welt, in seinem kalten Paradies, gefangen sein.

analleeltern.blogspot.com/

Sexgangster Nancy and Phil Girrado ...

geschrieben von: Message

Datum: 28. August 2009 19:26

Erneut fliegen Sexgangster ... auf!

"Last I heard, he found God," she said. "He was marrying a Jehovah's Witness lady, somebody he met who visited in Leavenworth."

Re:Kritische Anmerkung

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 28. August 2009 20:38

Also, meiner Meinung nach, ist der unterstellte Zeugen Jehovas-Bezug eher dürr.
Und nicht ausreichend für eine plakative Überschrift.
Man kann ja wohl kaum unterstellen, dass die Täter in „Einklang" mit der WTG-Religion wären.
Ich empfehle bei solchen Meldungen zurückhaltender zu sein.

Re:Bill Bowen, übernehmen Sie!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 02. September 2009 18:01

Zum Fall des Sexgängsters liest man jetzt noch, dass ein damaliges Gutachten, anlässlich seiner ersten Verurteilung, ihm unter anderem bescheinigte:

„Sein Verhalten sei möglicherweise durch jahrelangen Drogenmissbrauch, darunter täglichen LSD-Konsum, beeinflusst worden."

Er „wurde damals zu 50 Jahren Haft verurteilt, kam aber nach 11 Jahren auf Bewährung frei."
Und der brisanteste Satz (zumindest aus hiesiger Sicht) lautet dann:
„Nach Antritt seiner Haftstrafe ließ er den Richter wissen, dass er auf dem Weg der Besserung sei und sich den Zeugen Jehovas angeschlossen habe. "Ich schäme mich so für meine Vergangenheit. Aber meine Zukunft ist nun unter Kontrolle", schrieb er. Wegen guter Führung wurde er 1988 entlassen. Strafexperten zufolge hätte Garrdio nach inzwischen verschärften Vorschriften länger hinter Gittern verbringen müssen."

Da wäre in der Tat noch einiger Klärungsbedarf offen.
Dem Richter erklärte er also, nunmehr sich den Zeugen Jehovas angeschlossen zu haben.
Und, was sagen die örtlichen Zeugen Jehovas in den USA dazu???

Bestätigen, oder dementieren sie diese Aussage???

Sagen sie nichts, ist ihre Taktik des Unter den Teppich kehrens offenkundig.
Damit aber ist die Sache keineswegs „abgeschlossen".

Da ist man ja fast geneigt auszurufen.

Bill Bowen übernehmen sie. Sorgen Sie wenigstens für Klarheit, welche die WTG - bisher - in der Sache nicht geschaffen hat!

Re: Re:Bill Bowen, übernehmen Sie!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 03. September 2009 17:15

Warum hat niemand das Sex-Monster Garrido gestoppt?
Für die Behörden machte der verurteilte Sex-Täter Phillip Garrido nach seiner vorzeitigen Haftentlassung "gute Fortschritte". Niemand ahnte etwas von seinen Vergewaltigungsphantasien ...
Nach zehn Jahren beantragte Garrido Haftentlassung bei der US-Kommission für Strafaussetzung, entsprechend den damals gültigen Vorschriften ...
Denn schon kurz nach Haftantritt hatte Garrido angekündigt, er sei Zeuge Jehovas geworden und bereit, sein Leben "auf die Reihe zu kriegen".
...
Den Nachbarn im kalifornischen Antioch, in das Garrido mit seiner Frau gezogen war, war Garrido unheimlich. Sie nannten ihn nur "crazy Phil" (verrückter Phil), weil er als religiöser Eiferer auftrat, behauptete, mit Engeln zu kommunizieren und eine ";Kirche" gründete.

Nun interessiert - an diesem Ort - besonders der mit rein spielende - religiöse Aspekt.
Da hatte der Täter also behauptet Zeuge Jehovas zu sein.
Indes die Aussagen der Nachbarn (aus der Gegenwart) kann man ja nicht unbedingt so deuten, als sei er noch im Jahre 2009 Zeuge Jehovas.

"als religiöser Eiferer auftrat, behauptete, mit Engeln zu kommunizieren und eine "Kirche" gründete."

Wie weit sind denn besagte Nachbarn in der Lage, ihre Aussage weiter zu quantifizieren?

Aber die wesentliche Frage steht weiter im Raum. War er mindestens - zeitweilig - Zeuge Jehovas?
Und wenn ja, noch wichtiger, wie verhielten sich die örtlichen Zeugen Jehovas zu ihm?

Etwa so, nach dem Motto "es sieht ja keiner"???

Re: (Zahnlose Tiger) Re:Ein Paradies für Kinderschänder seien

geschrieben von: Message

Datum: 05. September 2009 08:33

die Organisation der Zeugen Jehovas ein durchaus treffende Bezeichnung wie ich finde.


Die neuen Zeugen Jehovas Sexmonster Girrado, Kinderschänder und Mörder Dutrox und sein Umfeld in Belgien und auch im Fall Maddy wurden Zeugen Jehovas als Verdächtige verhaftet...

Und was berichtet IL zum aktuellen Thema perverse Zeugen Jehovas Sexgangster? Jo natürlich nichts und wieder nichts.

Die machen lieber Laptop Beratung und Verkauf, armes Infolinkt in Selters knallen die Korken!

Gruss
MESS

Bilanz eines Horror-Mordes

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 04. September 2009 10:36

Spurensuche. ... Wie kommt einer so weit, zu töten? Einen Menschen, den er gerade erst kennengelernt hat, zu zerstückeln? ...
Marios Mutter sei bei den Zeugen Jehovas gewesen. „Sie hat es mit ihrer Überzeugung völlig übertrieben. Mario durfte nichts, kaum vor die Tür oder draußen spielen. Ständig hat sie ihn zu irgendwelchen Treffen mitgeschleppt oder ihn gezwungen, nach den Regeln der Zeugen zu leben. Seine Schwester hat als Jugendliche eine Therapie machen müssen. ...

Nach der Trennung der Eltern sei Mario beim Vater geblieben. Sascha H.: „Als ich ihn wiedertraf, waren wir beide 17 Jahre alt. Er hatte sich total verändert. Hat mächtig gepumpt mit seinem Vater im Keller, Muskeln aufgebaut, hatte Tattoos."

(Also in dieser Lebensphase nicht mehr unter Zeugeneinfluss). Offenbar kann aber die vorangegangene, beschriebene Lebensphase dabei nicht außer Betracht bleiben).

... Mario Z. wurde vom Landgericht (wegen anderer Vergehen) zu drei Jahren Haft wegen schwerer räuberischer Erpressung verurteilt. Im Prozess entschuldigte er sich und legte ein volles Geständnis ab. Bis 11. April 2008 saß er im Gefängnis, die Reststrafe wurde wegen guter Führung zur Bewährung bis 2011 ausgesetzt.


Laut einer Zeitung wird der Täter der Satanistenszene zugeordnet.
Wenn dem so ist, dürfte es dennoch ein Zeichen dafür sein, wie die frühkindlichen Fehlentwicklungen, unter massgeblichem WTG-Einfluss, erschreckend in anderer Richtung umzuschlagen vermögen.

TV-Tip: "Das Totenbuch der alten Ägypter"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 01. August 2009 22:15

arte
Sonntag, 2.8.2009 14:00 Uhr

Re: TV-Tip: "Das Totenbuch der alten Ägypter"

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 02. August 2009 06:55

Zum Thema „Ägyptisches Totenbuch" kann man auch vergleichen:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,920,920#msg-920

alternativ:
Forumsarchiv 249
Dort:
Datum: 25. Februar 2008 00:49
(also nicht gleich zu Anfang des Forumsarchivs)

Auch noch

Forumsarchiv 269

Aleviten

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 08. September 2009 06:38

Einer Meldung zufolge, will die Islamisch orientierte Gruppe der Aleviten, in Österreich, nunmehr "Klage vor dem Verfassungsgericht" erheben. Man habe sich dazu schon einschlägig versierte Rechtsanwälte engagiert.
Wer denn diese Anwälte im konkreten sind, wird in dem Artikel zwar nicht ausgeführt.
Unsereiner indes würde sich überhaupt nicht wundern, sollte sich herausstellen, es sind Anwälte die (auch) schon in den Zeugen Jehovas-Verfahren so ihre einschlägigen Sporen verdient häben.

Noch etwas führt jener Artikel nicht aus.
Er redet zwar davon, die Aleviten seien mit ihrem Anliegen kürzlich in der dafür zuständigen Behörde "abgeblitzt", beschreibt aber dieses Anliegen so, nicht näher.

Müssen - derzeit - die Aleviten in Österreich in einer "Verbotsähnlichen Situation" kampieren. Wohl kaum. Auch in Österreich herrscht verbriefte Religionsfreiheit; und die ist sehr wohl auch auf Vereinrechtsbasis möglich.
Misslich allerdings ist es, sollte es da ähnliche Gruppen geben, welche eben schon den Status einer darüber hinausgewachsenen Gruppe erreicht haben. Das weckt dann Begehrlichkeiten im besonderen.
Ergo dreht sich der Streit letztendlich um den begehrten Status.
Sie wollen - wie andere - staatlich finanziell subventionierte - Religionsgemeinschaft werden. Von der Sorte gibt es ja (auch) in Österreich inzwischen einige.

Aber für einige andere hängen die diesbezüglichen Begehrlichkeitstrauben noch ziemlich hoch.
Das nun will man ändern; und die Österreichische Bürokratie sagt - vorerst - Nein.

Ja so ist das lässt man sich erpressen, ist man nicht wirklich konsequent.
Dann muss man auch damit leben, dass der dortige Verfassungsgerichtshof mit zunehmenden "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen" versorgt wird. Sicherlich sind die Aleviten da nicht die "letzten". Genügend andere, stehen auch schon in den Startlöchern!

Akzenta

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 08. September 2009 11:27

Letzte vorangegangene thematische Meldung:

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,26129,28247


Das Urteil im Akzenta-Prozess ist nunmehr rechtskräftig geworden:

... Den Angeklagten wurde zur Last gelegt, mehr als 21 000 Kunden über die wahren wirtschaftlichen Verhältnisse und die zu erwartenden Gewinnausschüttungen der Akzenta AG betrogen zu haben. Von Januar 2000 bis Mai 2006 hatten sie so Anlagekapital in Höhe von rund 68,5 Millionen Euro entgegengenommen. Mehr als ein Drittel davon zahlten sich an sich selbst oder von ihnen beherrschte GmbHs aus....
...

Willy DeVille

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 07. August 2009 22:51

,,Er musste einige Umwege gehen, bis es ihm gelang. ...
ein Getriebener, der nie seinen Platz fand, nie verstanden wurde, oft in die falschen Hände geriet ...
US-Journalist Mark Keresman ... "In gewisser Weise ist DeVille der Rock'n'Roll-Counterpart zu Sinatra - beide können rocken, beide haben persönliche Dämonen niedergekämpft ... " ...
Erst im Juni hatte seine Familie bekanntgegeben, dass Willy DeVille an Bauchspeichelkrebs erkrankt sei. ...
In der Nacht zum Freitag ist DeVille nun verstorben, wie seine Frau Nina in New York bestätigte."

...
>>www.dailymotion.com/video/x5otuwilly-devilee-hey-joe_musik
>> http://www.youtube.com/watch?v=MA8gn2qnkog

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