Ein unterhaltsames Kuriositäten Panoptikum des Sektierergruselkabinettes
geschrieben von: . +
Datum: 31. August 2009 23:19
Da schrieb doch ein einschlägig bekannter Wachtturmzeuge vor ein paar Tagen in einem
anderen Forum das man Mathematik können müsse um das 1914 der Wachtturmgesellschaft zu
verstehen.
Es ist schon ein Treppenwitz wenn ein Zeuge des Wachtturms von Mathematik spricht.
70Jahre lang hat Freund und Feind die Wachtturmzeugen mit Hohn uns Spott überschüttet
weil die Zeugen einfach nicht bis 3 zählen können.
Ausgerechnet ein Zeuge redet von Mathematik.
Ein Schenkelklopfer.
Dies war meine Antwort:
1.) Wie errechnen die Zeugen das Jahr 1914
Ein unterhaltsames Kuriositäten Panoptikum des Sektierergruselkabinettes.
1.Mose 15:9 Die Wachtturmspinner entnehmen 1.Mose 15:9 das das Gesamtalter der von
Abraham geopferten Tiere 11 Jahre betrug.
Es ist mir schon klar dass das völliger Schwachsinn ist aber so was schreiben die
Wachtturmgurus.
Jeder vernunftbegabte Mensch schlägt spätestens hier schon die Wohnungstür zu
und das völlig zu recht.
Die Endzeit Fanatiker bekommen aber hier schon feuchte Augen.
Denn sie nehmen buchstäbliche Tage für ein Jahr.
Es darf gelacht werden.
Wenn man schon die Tage für die Jahre nehmen würde, dann wären nur die tatsächlichen
Lebenstage der Tiere von prophetischer Bedeutung.
Die Wachtturmspinner sind aber so borniert das sie 360 Tage pro Jahr rechnen.
Völliger Schwachfug mit dem klaren Befund zur fortgeschrittenen Demenz.
Mit beseeltem Blicke und jenseits jeglicher Vernunft errechnen sie 3960 Tage.
Wer sich jetzt schon für blöd verkauft fühlt wird mit dem Kopfschütteln wenn die
Zeugen des Wachtturms nun wieder ein Tag für ein Jahr switschen.
Erst hat man Jahre dann macht man daraus Tage und dann wieder Jahre.
Toll nicht? so schön ist das Leben eines Sektengurus.
Jetzt fragt man sich unwillkürlich was in allerwelt machen die Zeugen mit diesen
an den Haaren herbeigezogenen 3960 Jahren?
Na sie rechnen von 1914 diese willkürlich erfundenen 3960 Jahre
zurück und kommen auf das Jahr 2045.
Jedes kleine Kind weiß das man sich hier verrechnet hat.
Im Doppelten Sinn.
Zum einen weil 1914 + 2045 nicht 3960 ergibt
Und zum zweiten weil man weder 1914 noch 2045 als jeweils ganzes Jahr rechnen kann.
Blöd wenn man nicht bis drei zählen kann aber die Zeugen stehen über den
Wissenschaften sie sind ja von Gott erleuchtet.
Ach es bleibt die Frage offen was denn 2045 so weltbewegendes gewesen sein soll?
SIE WISSEN DAS NICHT?
rooooofl
macht nichts ist eh totaler Zeugenschwachsinn.
Laut Wachtturmgesellschaft wurde im Jahre 2045 der Abrahamische Bund geschlossen.
Und worlah schon hat man Zeugenmus zum schlecht werden.
Das ganze muss aber mit leichenbitterer ernster Miene serviert werden sonst kann es sein
das man den einen oder anderen Mitleidigen Blick erntet.
Noch ein Rechenbeispiel der Zeugen Jehovas?
Aber gerne doch.
2. Chronika 36:22 Der Erlas des Chyrus im Jahre 536 vuZ erfolgte 605 Jahre vor dem
völligen Sturz Israels als ein Volk.
Verwirrt sie das?
Verständlich.
Sie dürfen aber das was die Zeugen sagen nicht ernst nehmen sie haben es hier mit
Menschen zu tun, die angst haben das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.
Sie fragen sich was denn nun die ominösen 605 Jahre mit 1914 zu tun haben?
Rechnen die Zeugen hier wieder mit ein Tag für ein Jahr?
Aber Nein! Wo denken sie hin.
Die Wachtturmgesellschaft zieht von 1914 einfach mal 605 Jahre ab und kommt auf die
Verlegung der päpstlichen Residenz von Rom nach Avignon.
Ja klar irgendein Säckchen Reis wird sich doch finden lassen das zu der Zeit
umgefallen ist.
lol
Kein Witz!
Das schreiben die Zeugen Jehovas.
Sie fühlen sich verarscht? beschweren sie sich nicht bei mir ich hab doch
den Unsinn nicht erfunden.
Ok noch ein Wachtturm-Rechenbeispiel zum Abgewöhnen.
Hesekliel 21:25 Der Sturz Zedekias 3520 Jahre nach dem Sündenfall.
Ja so ist das nicht nur Bild interviewt Tote auch die Zeugen sind life
dabei.
Die sind so beschränkt dass sie es sogar selber glauben.
Was aber in aller Welt sollen wir armen unwissenden den jetzt mit den 3520 Jahren
anfangen?
Von eben diesem (historisch völlig unsinnigen und überhaupt nicht belegbaren Datum)
Sturz Zedekias rechnen die Zeugen des Unsinns 3520 weiter und kommen auf das Jahr 2914.
Das Ende des tausendjährigen Reiches.
Ergo das tausendjährige Reich beginnt im Jahre 1914.
Jaaaaa Die Zeugen wissen so etwas.
Möglicherweise mag der eine oder andere jetzt verstehen warum diese Wachtturm-Leute
Schwierigkeiten damit haben auf die einfachsten Argumente einzugehen.
Wer so einen Schwachsinn allen ernstes Glaubt dem ist nicht mehr zu helfen.
Kommen wir aber zu dem neusten Wachtturmlehrbuch der Zeugen das Erwachsene Menschen in die
Hand nehmen und allen Ernstes behaupten das das Wahrheit ist.
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2.) Die sieben Zeiten
***1.***
In Daniel 4 Prophezeit Daniel einem heidnischen König dass er krank wird und durch den
Willen Gottes wieder gesund wird.
Diese sieben Zeiten erfüllten sich gemäß der Bibel an Nebukadnezar.
Damit er - Damit wir erkennen das Gott derjenige ist der seinen Willen verwirklicht.
Eine zweite Erfüllung kann man aus diesen Versen nicht entnehmen.
Ohne jede Veranlassung behauptet die Wachtturm Gesellschaft aber sie wäre auch auf den
Himmlischen und unsichtbaren König Jesu anzuwenden.
Auch hier wäre es genau der richtige Moment die Wohnungstür mit Karacho den Zeugen vor
der Nase zuzuschlagen.
Wer Willkür liebt und ansonsten sich auch gerne übervorteilen lässt nimmt halt einfach
mal an es wäre so.
***2.***
Daniel spricht von 7 Zeiten.
Selbst die NWÜ begeht nicht den Fehler und sagt 7 Jahre.
Es waren 7 Zeiten.
3.Mose 26:18 verwendet die Aussage sieben mal soviel Züchtigen.
Damit ist aber nicht gemeint dass man abgezählte 7fache Strafe bekam.
Eine Zeit ist ein unbestimmter Zeitabschnitt.
7 Zeiten sind ein vollständiger unbestimmter Zeitabschnitt.
70 Zeiten sind ein langer vollständiger unbestimmter Zeitabschnitt.
Ohne jede Veranlassung behaupten die Zeugen des Schwachfugs die 7 Zeiten wären
tatsächliche Jahre.
Hier dreht sich doch ein mit normalem Menschenverstand ausgestatteter Mensch schon nach
der versteckten Kamera um.
Blödsinn hoch drei 7 Zeiten sind Zeiten und keine Jahre wenn es denn
überhaupt irgendeine numerische Bedeutung hat.
Auch wenn sich spätestens hier jeder vernunftbegabte Mensch ausklinkt - Die
Wachtturmspinner nehmen einfach so an es wären 7 buchstäbliche Jahre.
***3.***
Nebukadnezar bezieht sich kurz bevor er Krank wird auf seine Leistungen und Bauwerke.
Daraus erkennen wir dass ihn seine Krankheit am Ende seiner Regentschaft befallen haben
muss.
Aus einem technischen Grund ist die Babylonische Geschichte sehr genau nachzuvollziehen.
Die Babylonier verwendeten haltbare Steintontafeln.
10.000sende wurden gefunden und Katalogisiert.
Daher weiß man das Nebukadnezar nicht 7 Jahre Krank gewesen sein kann.
Wenn denn dies Vorbildlich sein soll dann ist nur die tatsächliche Krankheitsphase
relevant für die Zeiten des Wahnsinns.
Wenn Nebukadnezar also nicht sieben buchstäbliche Jahre krank war sondern einfach nur
eine gewisse Zeit sieben Zeiten dann stürzt das ganze
1914-Kartenhaus der Wachtturm Gesellschaft zusammen.
Hier befinden wir uns schon mitten in dem Gestrüpp der Sektierer.
Die Zeugen des Wahnsinns behauten - aus welchem Grund auch immer - dass Nebukadnezar 7
buchstäbliche Jahre krank war.
***4.***
Wenn er 7 Jahre krank war.
Waren dies 7 babylonische Jahre?
7 Jahre nach dem jüdischen Kalender?
Beinhalteten die 7 Jahre Schalttage?
Was aber in aller Welt gibt den Sektierern auch nur einen Hauch einer Begründung nun
diese Jahre in Tage umzurechnen?
Wie dem auch sei: wenn es buchstäbliche Jahre waren dann sind die genauen tatsächlichen
Tage seiner Krankheit Prophetisch aussagekräftig und es gibt überhaupt keine
Veranlassung 360 Tage für ein Jahr zu veranschlagen.
Wie die Zeugengurus aber so sind über solche Kleinigkeiten setzen sie sich einfach
weg.
Auch wenn wir bereits die Grenze der Geisteskrankheit überschritten haben:
nehmen wir also 360 Tage für ein Jahr.
***5.***
7 x 360 Tage ergeben 2520 Tage.
Aus ihrer Verliebtheit in die Zahlenmystik machen sie aus den Tagen nun wieder Jahre.
Es gibt auch hier überhaupt keinen Grund dies nun aus purer Willkür auf Jahre umzulegen.
Die Argumentation aus dem Erkenntnisbuch und dem Danielbuch S. 96 Abschnitt 27 ist eine
bodenlose Frechheit.
Spätestens hier wundert es einen nicht dass keine der Prophezeiungen der
Wachtturmgurus eingetroffen ist.
Das deutsche Sprachvokabular stößt hier an seine unüberwindbaren Grenzen soviel
bornierte Dummheit lässt sich nicht mehr in Worte fassen.
Die Zeugen behaupten es handelt sich um 2520 Jahre.
***6.***
Daniel Prophezeit etwas am Ende der Regentschaft Nebukadnezars.
Die Wachtturmzeugen datieren den Beginn diese 2520 Jahre aber fast an den Anfang der
Regentschaft Nebukadnezars.
Mit welcher Veranlassung Prophezeit Daniel mitten in der bereits laufenden Erfüllung
sozusagen rückwirkend.
Hätte Gott Daniel nicht einen Wink geben können das seine Prophezeiung schon läuft?
Gott Prophezeit mit Verspätung.
Aber nehmen wir auch hier halt mal an es war so.
***7.***
Wann also begannen diese 2520 Jahre?
Aus welchem Grund auch immer gehen wir davon aus, dass diese mit der Zerstörung
Jerusalems im 18/19 Jahr der Regentschaft Nebukadnezars begannen.
Obwohl es spätestens seit 1981 (Siehe Dein Königreich komme S. 186 Anhang) keine
ehrliche biblische Grundlage mehr für das Jahr 607 gibt, legen wir dies auf das Jahr 607.
70 Jahre lang behaupteten die Zeugen dieses Welterschütterde Ereignis hätte 606 vuZ
stattgefunden bis ihnen ihr eigener Rechenfehler doch zu peinlich wurde und so schoben sie
dieses historische Datum kurzerhand dorthin wo es ihnen besser passt.
Jetzt haben wir uns schon mit so viel willkürlichen Unsinn verkünstelt, dann kommt es
darauf auch nicht mehr an: die 2520 Jahre begannen 607 v.u.Z.
***8.***
Aber kann man wirklich, allen ernstes, sagen das Jesus selbst - den Beginn seiner
Regentschaft 1914 - danach berechnet hat.
Quasi Arbeitsblätter unter den Jüngern verteilte, um diesen Gedankenspagat besser zu
verinnerlichen?
Richtig lustig wird es aber je länger die Jahre ins Land gehen und 1914 als Jahreszahl
immer Skurriler wird.
Wurde den Jesus wieder gestürzt wenn die Zeugen des Wahnsinns heute sagen dass ihnen 1914
gar nicht so wichtig ist?
Wenn das Bully Herwig liest macht er einen neuen Sissi Film daraus.
servus!
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3.) Der Rechenfehler
Eines bin ich jetzt noch schuldig.
Die Wachtturmzeugen können nicht bis drei Zählen.
Damit meine ich nicht nur die Väter der Zeugen die sich noch Bibelforscher nannten.
Das gilt für die heutigen Zeugen genauso.
606 vuZ bis 1914 uZ sollen 2520 Jahre sein.
Nur das es keine 2520 Jahre sind.
Es ist ein Rechenfehler.
Der kleine Russell Charly tat sich nicht nur allgemein mit dem denken schwer er nahm seine
Finger zum Rechnen her.
Der Stein losgelöst ohne Handanlegung ist im Rollen
Vortragsserie gehalten anno 1904 von Pastor Russel
Seite 21
Diese Rechnung ist Falsch.
Ein Beispiel:
Brunhilde wurde am 1.Oktober 1982 geboren.
Wann ist sie 2 Jahre alt?
Am ersten Oktober 1984.
War doch nicht schwer oder?
Die Zeugen aber nehmen ihre Fingerchen hoch, holen tiiiiief Luft und Rechnen: Eeeeein
Finger für 1982 und noooooooooch ein Finger für 1983
Und schon verkünden sie Freudestrahlend das Brunhild im Jahre 1983 zwei Jahre alt ist!
Bei einer vierstelligen Rechenaufgabe sind Jehovas Zeugen aber erst recht maßlos
überfordert.
Wen wundert es dann wenn ein hier schreibendes Namens-chameleon und Zeuge des Wachtturms
vergisst darauf hinzuweisen das Russel für 1914 Weltfrieden voraussagte weil er einen
Gespenst auf der Erde willkommen hießen wollte das auf der Erde sein Reich aufrichteten
wird.
Er nannte das Gespenst zwar den Messias, aber der war es ja nicht, der auf der Erde sein
Reich aufrichtete.
Die Wachtturmgesellschaft erhoffte dass dieses Gespenst alle treuen Mitglieder tötet und
in das Jenseits befördert.
Es wurden aber nicht wie erhofft alle Zeugen entrückt.
Dann hätte dieses Gespenst seine Nephilim auferweckt und die Wachtturmgesellschaft zum
Weltherrscher eingesetzt und diese hätte Steuern erhoben um gigantische
Gezeitenkraftwerke zu bauen.
Meinem Wissen nach wurde aber keiner der Überwinder auferweckt trotz
Beth Sarin.
Mal von Elvis abgesehen.
Und das alles war bestens belegt, weil man das Reich dieses Gespenstes schon in Form des
Vakuumsaugers mit den Händen greifen konnte.
Deswegen gehen diese Endzeitspinner heute noch wie die Staubsaugervertreter von Haus zu
Haus hausieren.
Des Öfteren bereits Zitiert aber immer wieder schön:
Schriftstudien Band 7
Seite 365:
Die direkten Segnungen konnte man bereits durch Rahm-Seperatoren (Was in aller
Welt sind Rahm-Seperatoren?) und Vakuum-Teppichreiniger unübersehbar wahrnehmen.
Wenn aber Satan der Herrscher der Welt ist und diese technischen Errungenschaften sein
Systems der Dinge verkündeten, dann hieß Russel und seine Helfershelfer Satan auf der
Erde willkommen.
Oder aus welchem anderen Grund verschleiert heute ein Zeuge Jehovas die Fakten hinter der
nebulösen Formulierung man hätte Vorausgesagt das 1914 ETWAS passieren
wird?
Johannes Wrobel
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 06. September 2009 20:57
Thematische Fortsetzung von
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,20203,20211
Wenn ein auch in der Öffentlichkeit, in herausgehobener Position hervortretender
vormaliger WTG-Archivleiter, nämlich der Herr Johannes Wrobel, ohne für die
Öffentlichkeit (und nur von der ist in dem Kontext die Rede). Wenn also besagter
Archivleiter, ohne für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Gründe, seinen Dienst für
die WTG quittierte, was ja der Fall ist, dann bleibt schon mal die Frage nach dem weshalb
und warum weiter im Raume stehen.
Herr Wrobel hat es ja bisher vorgezogen, sich seinerseits dazu, nicht öffentlich zu
erklären.
Dies kann man wohl berechtigterweise so deuten. Er befindet sich weiterhin im
ideologischen Sog der WTG.
Auch ein Raymond Franz wollte ja anfänglich, auch nicht über seine Erfahrungen
berichten.
Insofern dürfte auch Herr Wrobel noch in dieser "Anfänglichkeitsphase"
stecken. Ob er sie je verlässt, mag zu diesem Zeitpunkt als völlig offen gelten.
Jedenfalls das kann man dann ja auch wohl sagen. Die Zeiten wo er mit neuen thematischen
Publizierungen - unter seinem bürgerlichem Namen - in Erscheinung trat (und die
diesbezügliche Auflistung hat einigen Umfang). Diese Zeit dürfte für erste vorüber
sein.
Schlichtweg auch aus dem Grunde. Er ist ja nun mehr oder weniger, ";ein Fisch ohne
Wasser".
Zu seiner WTG-Zeit standen ihm ja die einschlägigen Archivalien der WTG zur Verfügung.
Sofern er nicht eine Sondervereinbarung ausgehandelt hat, ist das ja jetzt so nicht mehr
der Fall. Er befindet sich also in einer ähnlichen Ausgangsposition, wie auch andere
Wissenschaftler, die zwar auch Quellen auswerten können; aber eben nicht vorrangig die
WTG-eigenen.
Unter dem Aspekt seiner wissenschaftlichen Reputation, hat sich somit seine Ausgangsbasis
erheblich verschlechtert.
Das alles provoziert sehr wohl die Frage nach dem Warum und Weshalb denn diese Entwicklung
eingetreten ist.
Zwar Postings eines Users "Nouvaleur", am Ursprungsort eher in anderem
"Gewäsch" untergegangen, geben da einen gewissen Fingerzeig.
In dem einen von den beiden schrieb der Genannte auch:
Hatte bei einem Besuch den Archivleiter Vrobel [falsche Schreibweise; richtig Wrobel]
kennengelernt. der hat einen netten Job und die junge und sehr attraktive
Empfangsschwester, die die Besucher rumführte, dito. Die besass die Frechheit, mir auf
meine Frage nach dem stets kurz bevorstehenden Harmagedon zu sagen: "och, ob es
morgen kommt oder später ist für mich nicht so wichtig". echt klasse! im WT steht
es anders. aber klar, für die wohl versorgte Klostergemeinschaft auf Kosten anderer ist
das ein logischer Standpunkt. Da ist H(armagedon) schon gelaufen, nur die kleinen
Dummköpfe warten noch darauf."
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=33439.msg470773#msg470773
In dem zweiten diesbezüglichen Posting schrieb der Genannte dann noch:
"naja, da ist z.B. der Bruder J. V. [das ist besagter Herr Wrobel ] als Archivleiter
im Bethel (gewesen), ca 55 Jahre, Frau auch drin mit schwerer Muskelkrankheit, nicht
heilbar. Jetzt müsste die Apparat sowas wie Treue kennen, den beiden gegenüber. So wie
es Babylon d. Gr. in ihren Klöstern schon immer gemacht hatte: wenn sich jemand per
Gelübte lebenslang bindet, ist das eine Sache auf Gegenseitigkeit. ..."
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=33439.msg470229#msg470229
Herr Wrobel ist sicherlich nicht der erste Fall, welcher von der WTG abgeschoben wurde.
Selbst einem Erich Frost ereilte dieses Schicksal!
Offenbar ursächlich der genannten Gesundheitlichen Probleme seiner Frau.
"Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan - der Mohr wird abgeschoben!"
Auch ein Raymond Franz bekam ja von der WTG ein gewisses Überbrückungsgeld. Ob dieses
"bessere Taschengeld" den tatsächlichen dauerhaften Schaden, wirklich
"ausgleicht", darf man wohl auch in diesem Falle mehr als anzweifeln!
Re: ?
geschrieben von: Frau von x
Datum: 07. September 2009 10:06
... Users "Nouvaleur" ...
Hatte bei einem Besuch den Archivleiter Vrobel [falsche Schreibweise; richtig Wrobel]
kennengelernt. der hat einen netten Job und die junge und sehr attraktive Empfangsschwester, die die Besucher rumführte, dito. Die
besass die Frechheit, mir auf meine Frage nach dem stets kurz
bevorstehenden Harmagedon zu sagen: "och, ob es
morgen kommt oder später ist für mich nicht so wichtig". echt klasse! im WT steht
es anders. ..."
Aus einem Bericht zur 126. GILEAD-ABSCHLUSSFEIER im
WT vom 1.SEPTEMBER 2009 S.30/31:
Schließlich hielt Gerrit Lösch von der leitenden Körperschaft den Hauptvortrag
"Werde als Missionar glücklich". Vieles, was einem "Spaß" macht,
macht nicht richtig glücklich (...). Dauerhaft glücklich wird man nur dadurch, dass man
den Willen Gottes tut, selbst wenn das nicht immer einfach ist. ...
Echte Christen sind aus vielerlei Gründen glücklich: Sie verehren den glücklichen Gott
(...). Sie haben Frieden mit Gott, und wie die Bibel verspricht, wird bald auf der ganzen Erde buchstäblich Frieden herrschen.
...
"Ihr werdet als Missionare glücklich sein, wenn ihr lernt, zufrieden zu sein",
sagte der Redner als Nächstes. Was gehört zum Glücklichsein? Liebe zu geben und zu
empfangen (also macht man aus Fehlern anderer kein Drama, sondern drückt lieber ein Auge
zu), anderen Gutes zu tun, für Schwächere da zu sein und Glaubensbrüder an schönen
Erlebnissen teilhaben zu lassen (...). Rundum glücklich wird man, wenn man sich beim
Predigen voll engagiert (...).
... "Habt auch hin und wieder euren Spaß, aber konzentriert euch vor allem darauf,
unseren glücklichen Gott,Jehova, zu preisen und andere glücklich zu machen."
UNSER KÖNIGREICHSDIENST für September 2009:
Da es mit diesem bösen System bald aus und vorbei
sein wird, muss sich jeder ernsthaft darüber Gedanken machen, wie er sich in seiner
persönlichen Situation mit seinen Talenten, Fähigkeiten und Möglichkeiten noch mehr
im Dienst für Jehova einbringen kann.
Re: ?
geschrieben von: Swordfish
Datum: 07. September 2009 16:49
dazu fällt mir ein was Shrek im 2. Film ironischerweise sagte :Ich bin glücklich,
glücklich, glücklich, genauso könnten die Zeugen so den ganzen Tag rumlaufen....
LG von Selina
Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 2.August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 02. August 2009 12:52
WT vom 15.MAI 2009 S.28-32
Thema:
WARUM "DEM CHRISTUS"
NACHFOLGEN?
"Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst . . .
und folge mir beständig" (LUK. 9:23).
JEHOVA muss sich außerordentlich freuen, wenn er sieht, wie viele
Neuinteressierte und junge Leute sich mit seinen Dienern auf der Erde versammeln!
Vielleicht gehörst auch du zu ihnen. Du studierst die Bibel, besucht regelmässig die
Zusammenkünfte und lernst immer mehr über die Wahrheit aus Gottes Wort, die zu ewigem
Leben führt. ...
2 Vielleicht gehörst du
aber auch zu denen, die bereits seit einiger Zeit den Fußstapfen Jesu Christi nachfolgen.
... Ob wir erst vor Kurzem die Wahrheit angenommen haben oder schon vor Jahrzehnten - uns
die Gründe bewusst zu machen, warum wir den Wunsch haben sollten, dem Christus
nachzufolgen, tut uns allen gut. Es motiviert uns nämlich, ... . ...
:::
Um Jehova noch besser nachzuahmen
5 Der Mensch ist im
Bild Gottes, gemäß seinem "Gleichnis", erschaffen worden, und deshalb haben
wir das Potenzial, Gottes Eigenschaften widerzuspiegeln (...). ... Wenn wir dem Christus
folgen, wird es uns besser gelingen, unseren himmlischen Vater nachzuahmen, denn wie
niemand sonst konnte Jesus Gottes Denkweise, seine Gefühle und seine Eigenschaften
widerspiegeln und erklären. ...
6 ... Verstehen zu lernen,
wie Gott denkt und fühlt und was er von uns erwartet, hilft uns dabei, ihn immer besser
nachzuahmen.
7 Auch durch sein
vorbildliches Verhalten vermittelte Jesus, was für eine Person sein Vater ist. ...
8 In allem, was Gottes
Sohn sagte und tat, verkörperte er derart vollkomen die Persönlichkeit Jehovas, dass er
sagen konnte: "Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen." ... Christus
nachzufolgen ist demnach praktisch ein und dasselbe.
Jesus ist der Gesalbte Jehovas
...
10 Der Titel
"Christus" wird in der Bibel auf unterschiedliche Weise für Jesus gebraucht,
wie etwa "Jesus Christus", "Christus Jesus" oder "der
Christus". Jesus selbst verwendete als Erster die Bezeichnung "Jesus
Christus", also den Eigennamen, gefolgt vom Titel. ...
11 Unabhängig davon, wie
der Titel "Christus" gebraucht wird, lenkt er die Aufmerksamkeit auf eine
wichtige Wahrheit: Auch wenn der Sohn Gottes als
Mensch auf die Erde kam und den Willen seines Vaters bekannt machte, war er doch weder ein
gewöhnlicher Mensch noch lediglich ein Prophet. Er wurde der
Gesalbte Jehovas. Es wäre unentschuldbar, ihm nicht zu folgen!
Rettung ist nur durch Jesus möglich
12 Einen weiteren
wichtigen Grund, weshalb wir dem Messias beständig folgen
sollten, nannte Jesus nur wenige Stunden vor seinem Tod. Er hatte den anwesenden elf
treuen Aposteln erklärt, er würde weggehen um ihnen "eine Stätte zu
bereiten". Thomas hatte ihm dazu eine Frage gestellt, auf die Jesus antwortete:
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch
mich" (Joh. 14:1-6). Damit versprach er den Aposteln eine Stätte im Himmel. Aber
Jesu Worte haben auch für all diejenigen etwas zu bedeuten, die darauf hoffen, ewig auf
der Erde zu leben (...). Inwiefern?
13 Jesus Christus ist
"der Weg". Zugang zu Gott zu erhalten, ist für uns nur durch ihn möglich. Wenn
wir beispielsweise zu unserem himmlischen Vater beten, müssen wir das im Namen Jesu tun.
... Jesus gab "seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele" (Mat.
20:28). ... Gottes Sohn hat uns also einen Weg eröffnet, mit Gott wieder versöhnt zu
werden (...). Wenn wir an Jesus glauben und gehorchen,
können wir Freunde Gottes sein (...).
14 "Die
Wahrheit" ist Jesus nicht nur deshalb, weil all die Prophezeiungen über den Messias
- und das waren mehrere Hundert - durch ihn wahr wurden. ... Auch die Vorschau oder der
"Schatten der künftigen Dinge" im Gesetz Mose wurde durch Christus Jesus
Wirklichkeit (...; Kol. 2:17). Er ist der Dreh- und Angelpunkt aller Prophezeiungen. Durch
sie wird deutlich, dass er die Schlüsselrolle dabei spielt, alles umzusetzen, was sich
jehova vorgenommen hat (...). Möchten wir, dass uns
das ebenfalls zugutekommt, müssen wir dem Messias folgen.
15 Jesus ist "das
Leben", denn er hat die Menschheitsfamilie mit seinem Blut erlöst. Ewiges Leben ist
ein Geschenk von Gott "durch Christus Jesus, unseren Herrn" (Röm. 6:23). ...
16 ... Ganz gleich, woran
wir früher vielleicht geglaubt haben - das einzig Richtige
ist - an Jesus zu glauben, ihm nachzufolgen und so durch ihn zum ewigen Leben
geführt zu werden (...).
Uns wurde geboten,
auf den Christus zu hören
17 ...
18 Auf Jesus zu hören
schließt ein, unseren Blick auf ihn gerichtet zu halten ... . Dazu ist es wichtig, dass
wir allem, was wir in der Bibel und in den
Veröffentlichungen des "treuen und verständigen Sklaven" Über Jesus lesen oder bei den Zusammenkünften über ihn hören,
"mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenken (Mat. 24:45; Heb. 2:1). Bestimmt möchten wir bereitwillig auf die Stimme unseres
Herrn hören und ihm folgen (...).
19 Können wir es
schaffen, dem Christus beständig nachzufolgen - komme, was ds wolle? Ja, das können wir, ... .
Hervorhebung von mir
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 9.August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 10. August 2009 12:03
WT vom 15.JUNI 2009 S.7-11
Thema:
UNSER EIFER
FÜR DAS HAUS JEHOVAS
"Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren"
(JOH. 2:17).
... Jesus ... ist wie viele andere nach Jerusalem gereist und befindet sich gerade im
Tempel. Im Vorhof der Heiden stößt Jesus auf "die Verkäufer von Rindern und
Schafen und Tauben und die Geldmakler ...". Mit einer aus Stricken gemachten Peitsche
treibt er sämtliche Tiere hinaus, ... . Außerdem schüttet er die Münzen der
Geldwechsler aus und wirft ihre Tische um. ... (Joh. 2:13-16).
2 Jesu Reaktion lässt
erkennen, wie viel ihm der Tempel bedeutet. Er gebietet: "Hört auf, das Haus meines
Vaters zu einem Kaufhaus zu machen!" ... (Joh. 2:16,17; ...).
3 Warum ging Jesus so
rigoros vor? Aus Eifer, aus echtem Interesse für das Haus Gottes. ... Heute, im 21. Jahrhundert, gibt
es mehr als 7 Millionen Christen, die Interesse für Gottes Haus haben. ...
Das Haus Gottes - früher und heute
4 Im alten Israel war
der Tempel in Jerusalem das Haus Gottes. ...
5 Heute ist das Haus
Jehovas kein buchstäbliches Gebäude in Jerusalem oder anderswo. Gemeint ist damit
vielmehr der für Menschen geschaffene Weg, sich Jehova auf der Grundlage des
Loskaufsopfers Jesu im Gebet zu nahen. Alle treuen Diener Gottes auf der Erde beten Jehova
gemeinsam in diesem sinnbildlichen Tempel an (...).
...
Dienst mit ganzem Herzen wird gesegnet
7 Während der
Herrschaft von König Asa erweckte Jehova Propheten, die sein Volk auf den richtigen Weg
führen sollten. ...
8 Leider reagierte Asa
später ziemlich verärgert, als er von dem Seher Hanani getadelt wurde (2.Chr. 16:7-10).
Wie reagieren wir, wenn Jehova uns durch christliche Älteste
einen Rat oder Anleitung gibt?
Behrzigen wir ihre biblisch begründeten Ratschläge prompt,
oder stoßen wir uns daran, was zu unserem eigenen Schaden wäre?
9 Im 10.Jahrhundert v.u.Z.
regierte König Josaphat in Juda. Der gesamten Nation drohte damals ein Angriff ... . Der
König bekam es mit der Angst zu tun. Was unternahm er? Mit den Männern von Juda, ihren
Frauen und Kindern ging er zum Haus Jehovas, um zu beten. ... Nachdem Josaphat
"inmitten der Versammlung" gebetet hatte, veranlasste Jehovas Geist den Leviten
Jahasiel, dem Volk durch tröstende Worte Vertrauen einzuflößen. ...
10 ... Auch wir erhalten
heute Trost und Anleitung, und zwar durch die Klasse des treuen und verständigen Sklaven.
Wir alle sind zweifellos darauf bedacht, die Ältesten
jederzeit zu respektieren
und mit ihnen zusammenzuarbeiten, denn sie setzen die Anweisungen des "treuen und verständigen
Sklaven" um und sind eifrige Hirten in der
Versammlung (Mat. 24:45, ...).
11 Uns regelmässig mit unseren Brüdern und Schwestern zu versammeln, um von Jehova angeleitet zu werden, sollten wir
ebenso ernst nehmen, wie es bei Josaphat und dem Volk von Juda zu beobachten war. ...
12 Josaphat und das Volk
befolgten Gottes Anweisungen, die er durch Jahasiel gegeben hatte. ... Auch wir setzen die
Anleitung Jehovas um, die er uns durch seinen Mitteilungskanal gibt, ... .
Unsere Versammlungsstätten
instand halten
13 Hiskia bewies
bereits im ersten Monat seiner Herrschaft Eifer für die Verehrung Jehovas, indem er den
Tempel wieder öffnen und ausbessern ließ. Er beauftragte die Priester und die Leviten,
Gottes Haus zu reinigen. ... Das erinnert an die Instandhaltungs-
und Reparaturarbeiten, durch die wir unsere Versammlungsstätten in gutem Zusatand
erhalten. Auch das zeugt von unserem Eifer im Dienst für Jehova. ...
...
15 Daneben gibt es eine
weltweite Bautätigkeit, die von Dienern Jehovas durchgeführt wird. Gemeinsam bauen einheimische Freiwillige
und International Servants nicht nur Königreichssäle, sondern auch Kongresssäle und Bethelgebäude.
...
Uns an Gottes Anleitung halten
16 Hiskia ... führte
auch die jährliche Passahfeier wieder ein, ... . Er und die Einwohner Jerusalems luden
die gesamte Nation - ... - zu der Feier ein. Läufer mit Einladungsbriefen zogen durch das
ganze Land (...).
17 In den letzten Jahren
habenn wir etwas Vergleichbares getan. Wir haben an die Menschen in unserem Gebiet
ansprechende Einladungen verteilt und sie ermuntert, mit uns zur Feier des Abendmahls
zusammenzukommen, so wie es Jesus geboten hat (...). In den Dienstzusammenkünften wurden
wir gut darauf vorbereitet, und Jehova hat unseren eifrigen Einsatz wirklich gesegnet. Im
vergangenen Jahr verbreiteten etwa 7 Millionen Verkündiger die Einladungen, woraufhin
insgesamt 17 790 631 Personen die Feier besuchten.
18 Von Hiskia wurde
gesagt: "Auf Jehova, den Gott Israels, vertraute er; ... . Und er hielt witerhin fest
zu Jehova. Er wich nicht davon ab, ihm nachzufolgen, ..." (2.Kö. 18:5,6). Ahmen wir
sein Beispiel nach! Der Eifer für Gottes Haus wird uns helfen, ... die Aussicht auf
ewiges Leben nie aus den Augen zu verlieren (...).
Anweisungen unverzüglich umsetzen
19 Als Josia König
war, traf er umfangreiche Vorbereitungen für die Passahfeier (...). Auch wir wollen uns
sorgfältig auf den Besuch unserer Bezirks-, Kreis-
und Tagessonderkongresse sowie des Gedächtnismahls
vorbereiten. In manchen Ländern versammeln sich die Brüder selbst unter Todesgefahr, um
des Todes christi zu gedenken. Engagierte Älteste vergewissern sich, dass niemand in der
Versammlung übersehen wird. Auch den Betagten und Kranken
wird geholfen, dabei zu sein.
20 Durch die Prophetin
Hulda ließ Gott die Botschaft übermitteln, dass er gewisse religiöse Bräuche, die in
Juda immer noch gepflegt wurden, nachdrücklich verurteilte. Deshalb sagte er der Nation
als Ganzes Unglück vorher. Jehova würdigte allerdings Josias echtes Bemühen,
götzendienerische Bräuche auszurotten, und entzog ihm seine Gunst nicht (...). Was
können wir daraus ableiten? Sicher wollen wir genauso
eingestellt sein wie Josia und Anweisungen Jehovas unverzüglich umsetzen.
Außerdem denken wir daran, welche schlimmen Folgen
Untreue oder abtrünniges Gedankengut für unseren
Glauben haben kann. ...
21 ... Auch uns sollte
Eifer dazu veranlassen, auf Jehova zu vertrauen und im Dienst
für ihn unser Bestes zu geben. Es ist nur klug und führt zu wahrem Glück, wenn wir Gottes Anweisungen befolgen sowie dankbar sind für die liebevolle Fürsorge und
Zurechtweisung durch die Versammlung und die Ältesten.
22 Der nächste Artikel
befasst sich damit, wie sich Eifer im Predigtdienst zeigt, und motiviert junge Leute,
unserem liebevollen Vater eifrig zu dienen. ...
Hervorhebung von
mir
Re: Wachtturmartikel
geschrieben von: Frau von x
Datum: 14. August 2009 13:47
WT vom 15.JUNI 2009 S.25-28:
Als Unverheiratete
glücklich sein
...
Bei den Israeliten war die Ehe zwar die Norm, doch die Bibel berichtet auch von
unverheirateten Männern und Frauen, deren Leben sehr befriedigend war. Heute haben sich
einige Christen für die Ehelosigkeit entschieden, und viele andere sind aufgrund der
Umstände unverheiratet. ...
:::
Der Wunsch, "nur im Herrn" zu heiraten, hilft vielen Schwestern wie Ana festzubleiben und
keinen Ungläubigen zu heiraten (1.Kor. 7:39; ...).Aus Respekt vor dem Rat Gottes schaffen
sie Raum für die Ehelosigkeit, zumindest vorerst. ...
Konzentriere dich
auf das Positive
... "Ich freue mich über das, was ich habe, und hänge nicht Träumen nach",
sagt Carmen, eine unverheiratete Schwester in ihren 40ern. Zugegeben, manchmal
überkommt mich Einsamkeit, und man ist niedergeschlagen. Aber zu wissen, dass
viele unserer Brüder und Schwestern überall auf der Welt Ähnliches durchmachen,
bestärkt uns darin, mit Zuversicht voranzudrängen. ...
... Und Carmen fügt hinzu: "... Mein Leben ist vielleicht nicht so
verlaufen, wie ich es mir gedacht habe, aber ich bin glücklich und ich arbeite daran,
dass es auch so bleibt" (...).
Biblische Vorbilder
Jephthas Tocher beispielsweise hatte nicht daran gedacht, ledig zu bleiben. Aber das
Gelübde ihres Vaters verpflichtete sie, von Jugend an in der Stiftshütte zu dienen. ...
Jahr für Jahr gingen junge Frauen in Israel zu ihr hin und lobten sie für ihre Opferbereitschaft (Ri 11:36-40).
Zur Zeit Jesajas gab es einige Eunuchen, ... . Sie konnten weder heiraten noch Kinder
zeugen (5.Mo. 23:1). Aber Jehova ... freute sich über ihren von Herzen kommenden Gehorsam gegenüber seinem Bund. ...
...
Wie man sein Leben bereichern kann
... In der Bibel wurde vorausgesagt, dass Frauen, die die gute Botschaft bekannt
machen, ein großes Heer bilden würden (Ps. 68:11). Zu dieser großen Schar gehören
Tausende unverheirateter Schwestern. ...
...
:::
In der Bibel ist von Philippus, einem Evangeliumsverkündiger die Rede, der vier
unverheiratete Töchter hatte, die prophezeiten (Apg. 21:8,9). ... Ähnlich wie sie, sind
heute viele ledige Schwestern vorbildlich, was den regelmässigen Versammlungsbesuch und
die Beteiligung in den Zusammenkünften betrifft.
...
Das Bedürfnis nach Liebe
Außer einer sinnvollen Tätigkeit, ..., braucht jeder Liebe und Zuneigung. Wie können
Unverheiratete dieses Bedürfnis stillen? Zuallererst ist Jehova da, der uns mit seiner
Liebe stets umhegt. Er stärkt uns und hört uns zu. ...
...
Gott vergißt uns nicht
Aus der Bibel wissen wir, dass jeder Christ in Anbetracht der schwierigen Zeit, in der
wir leben, Opfer bringen muss (...). Wer ledig bleibt,
weil er entschlossen ist, nur im Herrn zu heiraten, verdient Respekt und Hochachtung (...). ...
...
Keine Frage, was uns am meisten freut, ist die Gewissheit, dass Jehova uns segnen wird,
weil wir seinen Willen tun, ganz gleich, was wir an Opfern
bringen. ...
Hervorhebung von
mir
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der
Sekten S.108:
Viele Gruppen halten die zwischenmenschlichen Beziehungen unter totaler Kontrolle. ...
Manche schreiben sogar vor, wen man heiraten darf, ... . Einige Gruppen verlangen von
ihren Anhängern, daß sie sexuelle Gefühle ... unterdrücken. Die daraus entstehenden
aufgestauten Frustrationen lassen sich dann in andere Kanäle, z.B. härtere Arbeit,
umlenken. ... betreibt die Gruppe Gefühlskontrolle.
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 16.August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 15. August 2009 21:31
WT vom 15.JUNI 2009 S.11-15
Thema:
UNSER EIFER
"FÜR VORTREFFLICHE WERKE"
"[Jesus hat] sich selbst für uns hingegeben . . .,
damit er uns von jeder Art Gesetzlosigkeit befreie und für sich ein Volk reinige,
das insbesondere sein Eigen ist, eifrig für vortreffliche Werke"
(TIT. 2:14).
:::
3 ... Wie können wir
heute "eifrig für vortreffliche Werke" sein? Und wie können wir uns dabei an
den guten Königen von Juda ein Beispiel nehmen?
Mit Eifer verkünden und lehren
4 Asa, Josaphat, Hiskia
und Josia gingen in Juda entschlossen gegen den Götzendienst vor. ...
...
6 Auch wir setzen alles
daran, Menschen zu helfen, von falschen religiösen Lehren und Götzendienst in jeder Form
freizukommen. ...
7 Wie gründlich führen
wir den Haus-zu-Haus-Dienst in unserem Gebiet durch? ... Wenn wir an unterschiedlichen
Tagen und zu verschiedenen Zeiten vorsprechen, gelingt es uns vielleicht, an einer Tür
auch einmal jemand anders anzutreffen.
8 Heute sind viele Diener
Gottes bereit, umzuziehen und dorthin zu gehen, wo mehr eifrige Zeugen benötigt werden. Käme das
auch für uns infrage? Wenn nicht, könnten wir stattdessen versuchen, fremdsprachigen Personen am Ort Zeugnis zu geben. Der 81-jährige Ron zum Beispiel trifft in
seinem Gebiet Menschen unterschiedlichster Nationalität an und hat deshalb Grußformeln
in 32 Sprachen gelernt. ...
...
Junge Leute, die sich eifrig einsetzen
10 Kehren wir noch
einmal zu Josia zurück. Er setzte sich schon als Jugendlicher für den wahren Glauben
ein; mit etwa 20 Jahren ging er dann rigoros gegen den Götzendienst vor. ... Heute
engagieren sich sehr viele junge Leute genauso eifrig im Dienst für das Königreich.
11 Nehmen wir einmal
Hannah, die in England lebt. Sie war 13 und lernte in der Schule Französisch, als sie
erfuhr, dass in einem Nachbarort eine französischsprachige Gruppe gegründet worden war.
Ihr Vater erklärte sich bereit, sie dorthin zu den Zusammenkünften zu begleiten. Heute
ist Hannah 18, allgemeiner Pionier und gibt eifrig Zeugnis auf Französisch. Könntest auch du eine Fremdsprache lernen mit dem Ziel, anderen zu helfen, Jehova
kennenzulernen?
...
13 Wie steht es mit euch,
ihr jungen Brüder und Schwestern? Könntet ihr so wie Hannah einiges von dem, was ihr in
der Schule lernt, für
euren Dienst nutzen? ...
Warnungen bereitwillig beachten
14 Das Volk Jehovas
muss rein bleiben, damit es ihm in annehmbarer Weise dienen kann. ... In der verkommenen
Gesellschaft von heute wird es besonders jungen Leuten nicht gerade leicht gemacht,
sittlich rein zu bleiben. Aber nicht nur sie, sondern alle Diener Gottes müssen sich
entschieden dagegen wehren, ihren Sinn durch erotische oder pornografische
Darstellungen auf Reklametafeln, im Fernsehen, in Filmen und vor allem im Internet
vergiften zu lassen.
15 ... Wir müssen Pornografie regelrecht verabscheuen, um "ihrer starken,
geradezu magnetischen Anziehungskraft zu entkommen", wie sich ein Christ ausdrückte.
Magnetisierte Metallteile lassen sich nur durch eine Kraft auseinanderhalten, die größer
ist als die, die sie zusammenzieht. Genauso muss man der Anziehungskraft der Pornografie eine stärkere Kraft entgegensetzen. Sich
bewusst zu machen, welchen Schaden Pornografie
anrichten kann, wird einem helfen, sie wirklich zu verabscheuen. Ein Bruder, der sich
immer wieder pornografische Seiten im Internet
angesehen hatte, kam nur unter größten Anstrengungen davon los. Er nahm sich ganz fest
vor, sich nicht länger zu verunreinigen, sondern wirklich eifrig für vortreffliche Werke
zu sein. Außerdem stellte er seinen Computer dort auf, wo er im Blickfeld der ganzen
Familie war. ... Da er für seine Arbeit auf das Internet angewiesen war, beschloss er, es
nur noch im Beisein seiner Frau zu nutzen.
Gutes Benehmen fällt angenehm auf
16 Was für ein guter
Geist doch unter den jungen Menschen herrscht, die Jehova dienen! Beobachter sind davon
immer wieder beeindruckt. ... So erging es auch einem Mann, der im Londoner Bethel ...
Wartungsarbeiten an einer Druckmaschine durchführte. ... Besonders beeindruckt hatte ihn,
dass die jungen Brüder und Schwestern ihre Zeit und Kraft
freiwillig für die Verbreitung der guten Botschaft einsetzen
und ohne Bezahlung so fleißig arbeiten.
...
18 Wie können wir also
Eifer für das Haus Jehovas beweisen? Indem wir auf Jehova vertrauen, seine Anweisungen gehorsam befolgen sowie
die Pflege und Instandhaltung unserer Versammlungsstätten
unterstützen. Außerdem beteiligen wir uns gern nach besten Kräften daran, das
Königreich zu predigen und Jünger zu machen. Ob jung oder alt, es ist
nur zu unserem Guten, uns und unseren Glauben rein zu bewahren und treu daran
festzuhalten. ...
Hervorhebung von
mir
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 23.August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 23. August 2009 13:25
WT vom 15.JUNI 2009 S.16-20
Thema:
REDE MIT DEINEM NÄCHSTEN
DIE WAHRHEIT
"Da ihr jetzt die Unwahrheit abgelegt habt,
rede jeder von euch mit seinem Nächsten Wahrheit" (EPH.
4:25)
:::
3 ... Für Jesus war
Wahrheit keine Frage der persönlichen Betrachtungsweise. Er sagte immer die Wahrheit. ...
Echte Christen heute nehmen sich an Jesus ein Beispiel. ... Ihre Grundüberzeugung
entspricht der des Apostels Paulus, der seine Glaubensbrüder aufforderte: "[siehe oben]" (Eph. 4:25). ...
Wer ist unser "Nächster"?
4 ... Jesus ... zeigte
seinen Jüngern, dass Gott niemand wegen seiner Herkunft oder Hautfarbe bevorzugt (Joh.
4:5-26; 14:9). ... Demnach sollten wir jeden Menschen als unseren Nächsten ansehen, ja
sogar die mit Liebe behandeln, die sich wie Feinde verhalten (...).
5 Was genau meinte Paulus
damit, dass wir mit unserem Nächsten die "Wahrheit reden" sollten? Dazu
gehört, dass man Informationen tatsachengetreu mitteilt, ohne den anderen
irgendwie zu täuschen. Echte Christen hüten sich davor, Fakten zu verdrehen
oder falsch darzustellen und andere dadurch irrezuführen. ... Weil wir uns am
"Gott der Wahrheit" ein Beispiel nehmen, bemühen wir uns in allem ehrlich und
aufrichtig zu handeln (Ps. ...; 31:5). ...
6 Soll das aber heißen,
wir müssen jedem, der uns etwas fragt, alle uns bekannten Informationen preisgeben? Nicht
unbedingt. Am Verhalten Jesu wurde deutlich, dass manche
Leute gar kein Recht auf eine direkte Antwort oder auf
bestimmte Auskünfte haben. Einmal wurde er von unaufrichtigen Religionsführern
gefragt: "Mit welcher Befugnis tust du diese Dinge?" Jesus erwiderte: "Ich
will euch e i n e Frage stellen. Ihr antwortet mir, und ich will euch sagen, mit welcher
Befugnis ich diese Dinge tue." Als die Schriftgelehrten und älteren Männer ihm die
Antwort schuldig blieben, sagte er zu ihnen: "Dann sage ich euch auch nicht, mit
welcher Befugnis ich diese Dinge tue" (Mar. 11:27-33). So treulos und korrupt, wie
sie waren, fühlte sich Jesus überhaupt nicht verpflichtet, ihnen zu antworten (...).
Genauso hüten sich Diener Jehovas heute vor Abtrünnigen
und anderen bösen Menschen mit selbstsüchtigen Motiven, die gerissen und hinterlistig
vorgehen (...).
7 Auch Paulus ließ
durchblicken, dass manche gar kein Recht auf umfassende Auskünfte haben. Er schrieb,
"Schwätzer und solche, die sich in die Angelegenheiten anderer Leute
einmischen", würden "Dinge reden, die sich nicht gehören (1.Tim. 5:13). Wer
sich gern in Sachen einmischt, die ihn gar nichts angehen, oder vertrauliche Informationen
nicht für sich behalten kann, braucht sich nicht zu wundern, wenn
ihm seine Mitmenschen manches lieber nicht erzählen . ... Es kommt allerdings auch vor,
dass Älteste Fragen zu Privatangelegenheiten stellen müssen,
damit sie ihre Aufgaben in der Versammlung richtig wahrnehmen können. Wenn wir dann kooperieren und die
Wahrheit sagen, ist das eine große Hilfe und wird sehr geschätzt. (...).
:::
In der Versammlung
die "Wahrheit reden"
:::
12 Älteste setzen alles
daran, die Versammlung vor Personen zu schützen, die in böser Absicht Lügen verbreiten.
... So verkehrt Lügen natürlich immer ist, muss allerdings nicht jedes Mal, wenn jemand
die Unwahrheit gesagt hat, ein Rechtskomitee einberufen werden. ...
Im Berufsleben die "Wahrheit reden"
...
14 Die Wahrheit zu sagen
und auch sonst ehrlich zu sein ist für echte Christen keine Frage des persönlichen
Ermessens. ... Paulus sagte, dass "wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen
wünschen" (Heb. 13:18). Christen leisten deshalb
das volle Arbeitspensum, für das sie bezahlt werden
(...). ... http://forum.mysnip.de/read.php?27094,1481,1740#msg-1740
[Abs.3]
15 Ist jemand
selbständig, wäre es gut, sich zu fragen: Bin ich in allen Geschäftsangelegenheiten
ehrlich ... ? Produkte oder Dienstleistungen um des schnelleren Geldes willen irreführend
darzustellen, kommt für einen Christen genauso wenig infrage, wie jemand zu bestechen
oder sich bestechen zu lassen. ...
Gegenüber dem Staat
die "Wahrheit reden"
16 ... Um gegenüber
Gott und den Menschen ein gutes Gewissen zu haben, halten sich Christen an die Gesetze
ihres Landes und zahlen ehrlich ihre Steuern (...). ...
17 In vielen Ländern
sorgt der Staat für Programme oder Dienstleistungen, durch die Bedürftige materiell
unterstützt werden. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Christ diese Hilfe in
Anspruch nimmt - solange er die Voraussetzungen dafür erfüllt. Mit seinem
"Nächsten" die "Wahrheit zu reden" würde ausschließen, dass man
Behörden gegenüber unzutreffende Angaben macht, um staatliche Unterstützung zu
erhalten. ... ...
:::
Hervorhebung, Einfügung von mir
Re: Wie aus einer Bestechung die "Entrichtung einer Gebühr" bzw. ein "Verfahren" wird und der Zweck die Mittel heiligt
geschrieben von: Frau von x
Datum: 24. August 2009 11:21
3 ... Für Jesus war Wahrheit keine Frage der persönlichen
Betrachtungsweise. Er sagte immer die Wahrheit. ... Echte Christen heute nehmen sich an
Jesus ein Beispiel. ...
5 ... Echte Christen
hüten sich davor, ... andere ... irrezuführen. ... Weil wir uns am "Gott der
Wahrheit" ein Beispiel nehmen, bemühen wir uns in allem ehrlich und aufrichtig zu
handeln (Ps. ...;31:5). ...
6 Soll das aber heißen,
wir müssen jedem, der uns etwas fragt, alle uns bekannten Informationen preisgeben? Nicht
unbedingt. ...
12 ... So verkehrt Lügen
natürlich immer ist, muss allerdings nicht jedes Mal, wenn jemand die Unwahrheit gesagt
hat, ein Rechtskomitee einberufen werden. ...
15 ... Produkte oder
Dienstleistungen um des schnelleren Geldes willen irreführend darzustellen, kommt für einen Christen genauso wenig infrage, wie jemand zu
bestechen oder sich bestechen zu lassen. ...
Raymond Franz Der Gewissenskonflikt
S.146, 149:
"... In Mexiko müssen Männer im wehrpflichtigen Alter innerhalb eines Jahres ein
bestimmte Zeit Kriegsdienst ableisten. Bei der Musterung erhält der Wehrpflichtige einen
Wehrpaß, in dem fortlaufend die Teilnahme an der wöchentlichen militärischen Schulung
eingetragen wird. Bescheinigt ein Beamter die Teilnahme, ohne daß der Wehrpflichtige
wirklich anwesend war, so macht er sich strafbar. Die Beamten
sind aber bestechlich, und das nutzen in Mexiko viele Männer
aus. Nach Auskunft des Zweigkomitees ist es auch unter
Zeugen Jehovas in Mexiko gang und gäbe.
..."
Das Zweigbüro in Mexiko schrieb einen Brief an den
Präsidenten der Gesellschaft mit der Frage: Ist es richtig, Bestechungsgelder zu
zahlen, um an eine gefälschte Militärbescheinigung zu kommen? Die Antwort
lautete:
"... Was nun diejenigen betrifft, die durch Zahlung eines Geldbetrages an die
verantwortlichen Beamten vom Ableisten des Militärdienstes entbunden sind, so ist dies
das Gleiche, was auch in anderen lateinamerikanischen Ländern geschieht, wo sich die
Brüder durch Geldzahlung an einen Militärbeamten freikaufen, um so ihren Freiraum für
theokratische Tätigkeiten zu erhalten. Wenn Angehörige des militärischen
Apparates bereit sind, sich gegen Entrichtung einer Gebühr auf ein solches Verfahren
einzulassen, dann ist das die Verantwortung dieser Vertreter des Staates. Das Geld fließt
in diesem Fall nicht dem Militärapparat zu, sondern geht an die daran beteiligte
Einzelperson über. Wenn das Gewissen einiger Brüder es ihnen gestattet, sich darauf
einzulassen, damit sie größere Freiheit haben, so besteht unsererseits kein Einwand
dagegen. Für den Fall allerdings, daß sie wegen dieser Handlungsweise Schwierigkeiten bekommen sollten, müßten sie diese selbst tragen. Wir können ihnen dann keine Hilfestellung gewähren. Wenn aber diese
Handlungsweise dort Sitte ist und die Inspektoren sie
billigen, ..., dann kann man über diese Sache hinwegsehen wegen der daraus entstehenden Vorteile. Im militärischen
Ernstfall müßten die Brüder, die Inhaber einer solchen Bescheinigung sind, eine
Entscheidung treffen, der sie sich nicht durch Geldzahlung entziehen können, sondern die
unzweideutig zeigt, auf welcher Seite sie stehen. Dann wird ihr Glaube geprüft und dann
müssen sie beweisen, daß sie sich in dieser entscheidenden Prüfung als Christen neutral
verhalten."
Hervorhebung von
mir
Re: Wachtturmartikel - So viele Religionen! WELCHE IST GUT?
geschrieben von: Frau von x
Datum: 28. August 2009 13:37
WT vom 1.AUGUST 2009 (für die Öffentlichkeit) S.3-9
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 30.August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 30. August 2009 13:49
WT vom 15.JUNI 2009 S.20-24
Thema:
DER TREUE VERWALTER UND
SEINE LEITENDE KÖRPERSCHAFT
"Wer ist in Wirklichkeit der treue Verwalter, der verständige, den sein Herr
über seine Dienerschaft setzen wird, um ihnen fortwährend ihr Maß an Speisevorrat
zur rechten Zeit zu geben?" (LUK. 12:42).
:::
3 ... Jesus ... sagte
deutlich, es gebe nur einen "Verwalter" oder "Sklaven" und diesen
werde er über seine ganze Habe setzen. Wie in dieser Zeitschrift schon oft
erklärt worden ist, muss damit die "kleine Herde" gesalbter Jünger Jesu als
Klasse gemeint sein. ... Mit der "Dienerschaft" beziehungsweise den
"Hausknechten" ist die gleiche Gruppe gemeint, allerdings zielen diese
Ausdrücke stärker auf die Tätigkeit des Einzelnen ab. Daraus ergibt sich eine hochinteressante Frage: Wirkt jeder Einzelne aus dieser Klasse
daran mit, für geistige Speise zur richtigen Zeit zu sorgen? Die Antwort wird ganz
deutlich, wenn man genau untersucht, was die Heilige schrift dazu sagt.
Jehovas "Knecht" in früheren Zeiten
4 In alter Zeit sprach
Jehova von seinem Volk, der Nation Israel, als einem kollektiven "Knecht":
" 'Ihr [Mehrzahl] seid meine Zeugen [Mehrzahl]', ist der Ausspruch Jehovas, 'ja mein
Knecht [Einzahl], den ich erwählt habe' " (Jes. 43:10). Jeder einzelne Israelit
gehörte zu diesem einen kollektiven "Knecht". Allerdings gilt zu beachten, dass
die Verantwortung dafür, die Nation zu unterweisen, ausschließlich bei den Priestern und
den Leviten lag (...).
5 Handelte es sich bei dem
von Jesus erwähnten "Sklaven" um die Nation Israel? Nein. ...
Der "treue Sklave" tritt in Erscheinung
6 Die neue Nation, das
"Israel Gottes", besteht aus geistigen Israeliten (Gal. 6:16; ...). Ins Dasein
kam diese Nation, als Gott zu Pfingsten 33 u.Z. seinen Geist ausgoss. Von da an gehörten
alle geistgesalbten Christen zu der Nation, die nun als Klasse den - vom Herrn, Jesus
Christus, eingesetzten - "Sklaven" bildeten. Jeder Einzelne von ihnen hatte den
Auftrag, die gute Botschaft zu predigen und Jünger zu machen (...). Sollte aber auch jeder Einzelne daran beteiligt sein, für geistige
Speise zur rechten Zeit zu sorgen? Wir wollen sehen, wie die Bibel diese Frage
beantwortet.
7 Als die 12 Apostel von
Jesus ernannt wurden, bestand ihre Hauptaufgabe darin, als Abgesandte die gute Botschaft
zu verkündigen. ... Einige Zeit später jedoch, kurz bevor die Christenversammlung
gegründet wurde, war aus dem Apostelamt ein "Aufsichtsamt" geworden (Apg.
1:20-26).
8 ... Die
Hauptverantwortung für das Bereitstellen von geistiger Speise lag somit bei den Aposteln
(Apg. 2:42).
9 Nach und nach wurden
auch anderen verantwortungsvolle Aufgaben übertragen. ...
10 Beteiligten sich jedoch alle geistgesalbten Christen daran, das
Predigtwerk zu beaufsichtigen und für geistige Speise zu sorgen? Nein. Vom Apostel Paulus erfahren wir:
"Es sind doch nicht alle Apostel? ... Propheten? ... Lehrer? Es vollbringen doch
nicht alle Machttaten?" (1. Kor. 12:29). Alle
durch heiligen Geist gezeugten Christen beteiligten sich am
Predigtwerk. Aber nur ganz wenige von ihnen - insgesamt nur 8 Männer - wurden
gebraucht, die 27 Bücher der Christlichen Griechischen Schriften zu schreiben.
Der "treue Sklave" heute
11 Aus den Worten Jesu
gemäß Matthäus 24:45 geht eindeutig hervor, dass die Klasse des "treuen und
verständigen Sklaven" auch in der Zeit des Endes hier auf der Erde vertreten wäre.
In Offenbarung 12:17 ist von ihnen als den "Übriggebliebenen" des Samens der
Frau die Rede. Als Gruppe ist dieser Überrest über die gesamte irdische "Habe"
Jesu gesetzt worden. Diese "Habe", die dem treuen "Verwalter"
anvertraut wurde, schließt alles ein, was dem Herrn und König hier auf der Erde gehört:
die Untertanen des Königreiches ebenso wie die Gebäude und Einrichtungen, die für das
Predigen der guten Botschaft benötigt werden.
12 Woher weiß ein Christ,
dass er zu diesem Überrest des geistigen Israel gehört und darauf hoffen darf, in den
Himmel zu kommen? ... Die Antwort finden wir in den Worten des Apostels Paulus ... :
"..." (Röm. 8:14-17).
13 Einfach ausgedrückt:
Die Personen werden mit Gottes heiligem Geist gesalbt und erhalten eine "himmlische
Berufung" oder "Einladung" (Heb. 3:1, Fn.). Diese persönliche Einladung
stammt von Gott. ... Sie suchen sich diese Hoffnung also nicht selbst aus, sondern es ist
Jehova, der ihnen ein Siegel aufdrückt, ... .
Die richtige Sichtweise
14 ... Gesalbten ...
ist bewusst, dass ihre Berufung - so wunderbar sie ist - eben auch nicht nehr ist als nur
eine Einladung. Um den Preis wirklich zu erhalten, müssen sie treu bleiben bis in den
Tod. ...
15 Wie sollten andere
Christen über jemand denken, der sich zu den Gesalbten zählt und anfängt, beim
Gedächtnismahl von den Symbolen zu nehmen? Man sollte sich kein Urteil über den
Betreffenden erlauben, denn die Angelegenheit geht nur ihn und Jehova etwas an (...).
Christen, die wirklich mit heiligen Geist gesabt worden sind, erwarten allerdings keine
besondere Beachtung. Sie glauben nicht, weil sie gesalbt seien, hätten sie ein
tieferes Verständnis, mit den sogar erfahrene "andere Schafe" nicht mithalten
könnten (Joh. 10:16). Sie bilden sich nicht ein, zwangsläufig über mehr
heiligen Geist zu verfügen als ihre Brüder von der "großen Volksmenge"
(Offb. 7:9). Weder erwarten sie eine Sonderbehandlung noch behaupten sie, ... sie ...
seien ... über die ernannten Ältesten in der Versammlung erhaben.
16 Gehört jeder dieser in allen Teilen der Erde lebenden Gesalbten zu
einer Art weltumspannendem Netzwerk und ist irgendwie mit daran beteiligt, wenn ein neues
Verständnis biblischer Wahrheiten veröffentlicht wird? Nein. Zwar ist der "treue und
verständige Sklave" als Klasse dafür verantwortlich, die Hausgemeinschaft gesalbter
Christen mit geistiger Speise zu versorgen. Aber als Einzelne haben nicht alle zu dieser
Klasse gehörenden Christen die gleiche Verantwortung oder die gleichen Aufgaben. Wie
bereits erwähnt, waren im ersten Jahrhundert alle
daran beteiligt, das wichtige Predigtwerk durchzuführen. Aber nur einige wenige wurden
damit betraut, die Bücher der Bibel zu schreiben bezeihungsweise die Christenversammlung
zu beaufsichtigen.
...
18 ... liegt ... die
Verantwortung, die Sklavenklasse zu repräsentieren, heute bei einer begrenzten Zahl
gesalbter Christen. Sie bilden die leitende Körperschaft der
Zeugen Jehovas. Diese geistgesalbten Männer beaufsichtigen das Königreichswerk
und das Programm, mit dem für geistige Speise gesorgt wird. Aber genau wie im
1.Jahrhundert berät sich die leitende Körperschaft vor Entscheidungen nicht erst mit jedem Einzelnen, der zur
Sklavenklasse gehört. ... An dem lebenswichtigen Erntewerk
dagegen, ..., sind alle gesalbten Zeugen Jehovas maßgeblich beteiligt.
19 Was haben diese
Erläuterungen für die ständig wachsende Zahl derer zu bedeuten, die zur "großen
Volksmenge" gehören ...? Da sie zur "Habe" des Königs gehören, halten
sie sich gern an alles, was die leitende Körperschaft - stellvertretend für den
"treuen und verständigen Sklaven" - vorsieht und entscheidet, und
unterstützen sie uneingeschränkt. Sie sind
auch sehr dankbar für die geistige Speise, die unter der Aufsicht der leitenden
Körperschaft bereitgestellt wird. Obwohl sie dem "Sklaven" als Klasse
große Achtung entgegenbringen, hüten sie sich allerdings sorgsam davor,
Einzelpersonen, die sich zur Sklavenklasse zählen, auf ein Podest zu erheben.
Das würde schließlich auch kein Christ, der wirklich mit Gottes Geist gesalbt ist,
wollen, geschweige denn verlangen (...).
20 ... Lassen wir uns
durch nichts davon abbringen, den "treuen Verwalter" und seine leitende
Körperschaft voll und ganz zu unterstützen. ...
Hervorhebung von
mir
Wie man die Bibel verstehen kann
geschrieben von: Frau von x
Datum: 06. August 2009 17:05
Drei Vorschläge dazu bietet der WT vom 1.JULI 2009 an
:Haben ZJ keine Vorurteile wenn sie Bibelkritik
ablehnen?
Kann erarbeitet werden was die Bibel sagt, wenn ein von der WTG herausgegebenes Buch als
systematisches Lehrmittel benutzt wird?
Sind ZJ wirklich eine kompetente Hilfe und haben eine vorurteilsfreie Einstellung, wenn
keine Diskussionen gewünscht sind?
Erwachet! - Artikel
geschrieben von: Frau von x
Datum: 04. August 2009 12:57
August 2009 S.22/23:
WAS SAGT DIE BIBEL?
Die Trennung in Geistliche und Laien:
was ist davon zu halten?
... Viele Religionen unterscheiden zwischen
Geistlichen und Laien. ...
Wie denkt Gott darüber?
:::
Aus Gottes Wort geht hervor, dass eigentlich alle Christen Diener Gottes sind und keiner
von ihnen über oder unter dem anderen steht (2.Korinther 3:5,6). ...
Natürlich gab es reife Glaubensmänner, die die Aufsicht innehatten und als Hirten und
Lehrer dienten (Apostelgeschichte 20:28). Das waren aber keine
bezahlten Geistlichen, sondern meist gewöhnliche Ehemänner und Väter,
die einem Beruf nachgingen. ...
...
:::
Bezahlte Geistliche können für ihre Gemeinde zu einer schweren finanziellen Bürde
werden, ... . Im Gegensatz dazu kommen christliche Älteste für ihren Lebensunterhalt
selber auf: Sie gehen einer normalen Arbeit nach und geben anderen dadurch ein gutes
Beispiel (...).
...
:::
Da sich Jehovas Zeugen eng an den biblischen Standart halten, gibt es bei ihnen keine
Geistlichenklasse, sondern unbezahlte Hirten und
Lehrer, die den Gläubigen gern dienen. ...
Besteht die Leitende Körperschaft der ZJ aus Männern,
die einem Beruf nachgehen oder wie sieht es bei den Sonderpionieren, Missionaren,
reisenden Aufsehern und Mitarbeitern der Zweigbüros und Bethelheime aus?
Im Jahrbuch der ZJ 2009 S.31 heißt es:
Im Dienstjahr 2008 gaben Jehovas Zeugen über 141 Millionen Dollar aus, um die
Sonderpioniere, Missionare und reisende Aufseher zu unterstützen.
Re: "unter der geistlichen Leitung der Leitenden Körperschaft"
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 07. August 2009 16:29
Erwachet! August 2009 S.22/23:
,,Viele Religionen
unterscheiden zwischen Geistlichen und Laien. ...
Da sich Jehovas Zeugen eng an den biblischen Standart halten, gibt es bei ihnen
keine Geistlichenklasse
..."
WTG-Buch 1993 Jehovas Zeugen - Verkündiger
des Königreiches Gottes S. 36
,,Während die Bischöfe und Presbyter die Leiter der Hierarchie
emporstiegen, ließen sie die übrigen Gläubigen der Versammlung unten zurück. Das
führte zu einer Teilung in Geistliche (die die
Leitung innehatten) und Laien (die passiven
Gläubigen). In der Cyclopedia von McClintock und Strong heißt es: ,,Von Cyprianus
an [der um 258 u.Z. starb], dem Vater der hierarchischen Ordnung, wurde
die Unterscheidung zwischen Geistlichkeit und Laientum auffällig, und sehr bald wurde sie
allgemein anerkannt. Ab dem dritten Jahrhundert wurde der Begriff clerus . . . fast
ausschließlich auf das geistliche Amt angewandt, um es vom Laienstand abzuheben. Als sich
die römische Hierarchie herausbildete, wurde die Geistlichkeit nicht nur
zu einem getrennten Stand . . ., sondern galt auch als einzige Priesterschaft."
Statut (StRG) In der Neufassung vom 27.
Mai 2009 (Amtsblatt von Jehovas Zeugen in Deutschland, Nr. 2, Jahrgang 2009, S. 1 ff.) ...
(3) ,,Jehovas Zeugen
üben ihre Religion unter der geistlichen Leitung der Leitenden Körperschaft aus ..."
www.jehovaszeugen.de/rec/rvs/01.pdf
UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 12. August 2009 11:03
KD S.1
(WOCHE VOM 10.AUGUST):In einem anderen Forum fühlte sich jemand an den
Weihnachtskalender erinnert.
Ob die Kinder diesen Tag, der für sie stundenlang sitzen (im Bus oder Auto) und
stillsitzen (im Saal) bedeutet, als Segnung Jehovas bezeichnen würden?
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 19. August 2009 11:08
KD S.2
(Woche vom 17.AUGUST)Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009
geschrieben von: Marcilo
Datum: 22. August 2009 14:17
Was wären die Kinder und Jugendlichen doch nur ohne den tuvS? Umhergeworfen, schutzlos, ohne Ahnung, was zu tun und zu sagen ist.
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 27. August 2009 11:02
KD S.3/4:
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 03. September 2009 10:59
KD S.6
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2009
geschrieben von: Gerd
Datum: 03. September 2009 15:58
Danke liebe X-Frau!
Die Fälschung der Bibelberichte durch die WTG als Antreibermotivation, ist höchst
unanständig.
Seite 6, Absatz 10:
http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/KdienstAugust2009.jpg
Eine Frage an Frau von X
geschrieben von: . +
Datum: 19. August 2009 15:48
Liebe grüße an das Ehepaar X.
Ich hoffe Euch geht es gut!
Gerade bat man mich herauszufinden in welchem Wachtturmstudiumartikel nachfolgende zwei
Texte vorkommen:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
14 Das Bibelbuch Hiob entlarvt Satan somit als gnadenlosen Feind der Menschheit Die Bibel
sagt nicht, wie viel Zeit zwischen den ... erwähnten Zusammenkünften im Himmel verging.
Währenddessen jedoch wurde Hiob grausam auf die Probe gestellt. Weil er treu war, konnte
Jehova zum Teufel über ihn sagen: "Auch hält er noch an seiner unversehrten
Lauterkeit fest,...." Aber Satan gab nicht zu, dass seine Behauptungen widerlegt
worden waren.... Satan hat eindeutig nicht das geringste Mitleid, nicht einmal mit Armen
oder mit Opfern eines Unglücks. Und Menschen, die Jehova vollständig ergeben sind, hasst
er (...). ...
15 Satan war das erste Geschöpf, das abtrünnig wurde. Abtrünnige in unserer Zeit
verraten die gleichen Wesensmerkmale wie der Teufel Ihr Denken ist oft vergiftet von einer
kritischen Haltung gegenüber einzelnen Personen in der Christenversammlung, gegenüber
Ältesten oder gegenüber der leitenden Körperschaft. Manche von ihnen setzen sich
vehement gegen den Gebrauch des namens Jehova ein. Es liegt ihnen nichts daran, Jehova
besser kennenzulernen oder ihm zu dienen. Wie ihr Vater, der Teufel, bekämpfen sie
Menschen, die Jehova ergeben sind (...). Da ist es nur natürlich, dass Diener Jehovas
nicht das Geringste mit ihnen zu tun haben wollen! (...).
--------------------------------------------------------------------------
Es könnte ein WT-Studiumartikel zwischen März und Juni gewesen sein.
Könntet ihr eventuell ohne großen Aufwand herausfinden um welchen Artikel es sich
handelt?
Schon im Vorraus - vielen Dank für Eure bemühungen.
Ich bin zwischenzeitlich derart Themenfremd.
Bei mir Zuhause ist meine Frau zwischenzeitlich so freundlich und hat sich einen eigenen
Raum in der Wohnung genommen (das ehemalige Kinderzimmer vom Sohn) in dem sie ihren
Wachtturmschund aufbewahrt und Studiert.
Dafür hat sie von mir dort einen eigenen PC hingestellt bekommen.
So wird mein Auge nicht ständig von dieser Religionsseuche belästigt.
Und ich werde jetzt einen Teufel tun und mich freiwillig mit diesem Dreck kontaminieren
indem ich anfange in besagtem Zimmer Wachttürme durchzublättern.
Immerhin hatte ich mir schon eine Wohnung angesehen um auszuziehen.
Der Versuch ist es Wert.
Denn wie ich es hier schon sage...
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,33304,33411#msg-33411
...man kann ein Fan von einem Menschen sein, trotzdem dieser auch in seinen Ansichten
darauf schließen läst, das man ihm in seinem Dachstübchen das letzte Lichtlein
ausgeblasen hat.
Re: Eine Frage an Frau von X
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 19. August 2009 17:04
Vielleicht hift das weiter:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,28980,28980#msg-28980
Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Juni
geschrieben von: Frau von x
Datum: 06. Juni 2009 19:54
WT vom 15.APRIL 2009 S.3-7
Thema: HIOB HIELT
DEN NAMEN JEHOVAS IN EHREN
Darin, unter anderem:
...
14 Das Bibelbuch Hiob entlarvt Satan somit als gnadenlosen Feind der Menschheit. ...
15 Satan war das erste Geschöpf, das abtrünnig wurde. Abtrünnige in unserer Zeit ...
Beide gesuchten Passagen sind meines Erachtens in diesem Link zitiert.
Dann noch eine Empfehlung an Deine mutmasslichen Fragesteller.
Wer es zum Dogma erklärt, was er nicht bei Infolink zelebriert bekommt.
Und das für diese Kreise nicht selten weiteres Dogma, alles andere nicht zur Kenntnis
nehmen zu wollen, dem ist dann nicht zu helfen.
Re: Eine Frage an Frau von X
geschrieben von: . +
Datum: 19. August 2009 17:50
Hallo Manfred,
Im Namen des Fragestellers - Vielen Dank für die wie immer professionelle Antwort.
Was dieses angeht:
Drahbeck
Dann noch eine Empfehlung an Deine mutmasslichen Fragesteller.
Wer es zum Dogma erklärt, was er nicht bei Infolink zelebriert bekommt.
Und das für diese Kreise nicht selten weiteres Dogma, alles andere nicht zur Kenntnis
nehmen zu wollen, dem ist dann nicht zu helfen.
Sorry tut mir leid ich hab hiervon kein Wort verstanden.
Ich fürchte ich habe null Ahnung worum es geht aber der Fragesteller kommt sowieso
nicht aus der Infolinkecke.
Was ich mitbekommen hatte war eine Aussage das Infolink ein zahnloser Tiger geworden ist.
Ich kannte mal eine bissige Raubkatze bei Infolink, bei dem jeder seiner Beiträge
messerscharfen Biss hatten.
Das waren die Beiträge von Arabsand.
Zeile für Zeile eines Nobelpreises würdig.
Irgendwann mal führte man die Selbstjustiz bei Infolink ein.
Die Lynchjustiz Tribunale, die es jedem ermöglichten, sofern er es schaffte einen
ausreichend großen Mob hinter sich aufzuwiegeln, einen anderen auf dem nächsten grünen
Ast aufzuknüpfen.
Wie man diese Schiedsstelle unter der Rubrik demokratisches
Verhalten einordnen konnte bleibt mir bis heute schleierhaft.
Aber vielleicht liegt es daran das Gemeinschaftskunde mit dem Teilbereich Politik:
Demokratie in der Gemeinde erst in der 8ten, 9ten Klasse durchgenommen wird.
Wie dem auch sei diesen Arabsand schleifte ein Lynchmob vor das Tribunal und man
feilte ihm die Zähne, Krallen und Hörner ab.
Ein Jammer.
Aaaaaaaber
Auf der anderen Seite kabbeln und kämpfen Raubkatzen immer untereinander ohne sich jedoch
ernsthaft zu verletzen.
Das tun sie zum Zwecke des Trainings (zum Lernen und um in Übung zu bleiben) und aus
schlichter Langeweile.
Das sich die Raubtiere also größtenteils mit sich selbst beschäftigen ist doch
eigentlich zu begrüßen.
In gewisser Weise sogar unterhaltsam.
Solange sie dabei nicht vergessen das zu erlegen was ihnen das Schicksal als Zweck
angedacht hat...
Ich hoffe ihr wisst was ich meine...
Re: Eine Frage an Frau von X
geschrieben von: Frau von x
Datum: 21. August 2009 13:01
Hallo "+", erst am Mittwoch mußte ich beim Schreiben des KD-Artikels an dich denken, weil wir uns mal darüber einig waren, die Kinder bei ZJ als "letztes Aufgebot" zu bezeichnen, sicher erinnerst du dich noch.
Und ich werde jetzt einen Teufel tun und mich freiwillig mit diesem Dreck kontaminieren indem ich anfange in besagtem Zimmer Wachttürme durchzublättern.
Das kann ich gut verstehen.
Umso dankbarer können wir sein, daß es hier ein Forum gibt, in dem man schnelle und
"wie immer professionielle Antwort" bekommt.
Immerhin hatte ich mir schon eine Wohnung angesehen um auszuziehen.
Deine familiäre Situation macht betroffen und sprachlos.
Mein Mann läßt noch ausrichten: Traurig ist, daß zu wenige auf die wirklich
bedeutsamen Aussagen der WTG achten.
WTG-Buch Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes
Königreich (2009) S.164:
"Religiöser Fanatismus treibt heute
immer noch die gleichen Blüten, er lässt Menschen ihren Verstand ausschalten (Apg.
19:28-34)."
Liebe Grüße, auch an alle anderen!
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 03. September 2009 16:08
Der Jahrgang 2008 der KD-Kommentare jetzt - separat - zusammengefasst.
Königreichsdienst Jahrgang 2008
WT-Kommentare dito:
Wachtturm Jahrgang 2008
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST
geschrieben von: Frau von x
Datum: 04. September 2009 11:59
Drahbeck
Der Jahrgang 2008 ... jetzt - separat - zusammengefasst.
Zwar kenne ich mich in technischen Dingen nicht aus, kann mir aber vorstellen, daß
damit reichlich Zeit und Mühe verbunden war. Vielen Dank!!!
Liebe Grüße, auch an Gerd!
Franz Saumer
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 12. August 2009 10:59
Ohne Detailbewertung sei auf eine Franz Saumer betreffend Notiz hingewiesen.
Nun wird man Jugendlichen, welche wohl den Umstand, dass ein Strasse nach Franz Saumer
benannt ist, als Ausgangspunkt eigener Recherchen nutzten.
Bei selbigen wird man nun nicht unbedingt voraussetzen können, ob und was sie denn alles
erfasst haben, was bereits - andernorts - zu ihrem Thema publiziert wurde.
Billstein etwa, druckte bereits das Urteil in Sachen Saumer des Reichskriegsgerichtes vom
2. 1. 1944 ab.
In der Urteilsbegründung las man auch die Sätze:
Feldurteil
in der Strafsache gegen
Schützen Franz Saumer
von Sommer von der 4. Landesschützen Ersatz- und Ausbildung G.
wegen Zersetzung der Wehrkraft
hat das Reichskriegsgericht 2. Senat in der Sitzung vom 4. Januar 1944 [beschlossen]...
Der Angeklagte wird wegen Zersetzung der Wehrkraft zum Tode sowie zum Verlust der
bürgerlichen Ehrenrechte und der der Wehrundwürdigkeit verurteilt.
30.9.1899 geboren
Der Angeklagte besucht hier die Volksschule bis zum Jahr 1913. Nach der Schulentlassung
fand er Arbeit im Bergbau bis zum Jahr 1930.
Nachdem er sodann 6 Jahre lang bis 1936 arbeitslos gewesen war, erhielt er nunmehr Arbeit
in der Landwirtschaft.
Der Angeklagte hat sich seitdem Jahr 1930 mit der Literatur der internationalen
Bibelforscher Vereinigung beschäftigt und wurde Mitglied dieser Vereinigung. Er hat sich
auch in der Folgezeit trotz Verbots dieser Vereinigung noch mit ihr betätigt. Er ist
deshalb durch Urteil des Sondergerichts Düsseldorf vom 11.12. 1940 zu 6 Monaten
Gefängnis verurteilt worden. Nach Verbüßung der Strafe wurde er noch 2 Monate in
Schutzhaft gehalten.
Vor seiner Entlassung aus der Schutzhaft hat er u. a. eine schriftliche Erklärung dahin
abgegeben, dass er sich künftig jeder Beteiligung als Bibelforscher fernhalten werde.
Der Angeklagte wurde im September 1943 zum Wehrdienst einberufen, mit der Auflage, sich am
29. 9. 1943 bei dem Landesschützen Ersatz und Ausbildungsbataillon G. Osnabrück zu
melden. Er hat sich Befehlsgemäß bei der Truppe gemeldet, jedoch am folgenden Tag
erklärt, dass er jeden Wehrdienst ablehne.
In seiner schriftlichen Eingabe vom 30. 9. 1943 hat er folgendes ausgeführt:
Ich verweigere die Militärdienstpflicht aus dem Grunde, weil ich ein Zeuge für den Namen
Jehovas bin und verpflichtet habe, die göttlichen Gebote zu respektieren und sich von der
Welt neutral zu verhalten; es steht geschrieben, Du sollst nicht töten."
Bei dieser Verweigerung des Wehrdienstes ist der Angeklagten sowohl bei seiner Vernehmung
durch den Kompaniechef, wie auch durch das Reichskriegsgericht geblieben, obwohl er über
die Folgen seines Verhaltens belehrt worden ist. ...
Er den Wehrdienst in jeder Form ablehne. In seinem Schlusswort führte der Angeklagte aus,
dass er den Wunsch habe aus der Volksgemeinschaft auszuscheiden, deshalb wolle er sich
auch nicht verteidigen.
Der Angeklagte beharrt allen Belehrungen zum trotz auf seinen Standpunkt ...
Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 09. August 2009 19:02
Den Predigtdienst einmal ganz anders ausgeführt.
Ganz etabliert wird jetzt per Staßenstand geworben.
Nur was ist mit dem bald nahen ENDE? Der Dringlichkeit? Der Gerichtsbotschaft?
Neue Werbeformen
Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. August 2009 19:17
Etwa eine Woche vor dem letzten Kongress (in Berlin) war ich auf dem Wege zum Bahnhof,
hatte im Hinblick auf die bekannten Abfahrzeiten auch nicht sonderlich viel Zeit.
Auf dem Bürgersteig mir entgegenkommend eine Frau mit Fahrrad (das sie schob), an der
Lenkstange in ihrer Griffnähe eine Tasche.
Wie sie dann in meiner Höhe war, griff sie in ihre Tasche, holte einen
Erwachet!" heraus und wollte den mir den quasi andrehen.
In dem Moment war ich dermaßen perplex, habe abgelehnt (und hatte wie gesagt auch keine
Zeit).
Ob das nun speziell mit der Kongresszeit zusammenhing? Wäre schon denkbar. Das war
jedenfalls das erste mal, dass ich diese Variante registrieren konnte. Das was sie bei mir
versuchte, hat sie sicherlich auch bei anderen Passanten so praktiziert.
Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone
geschrieben von: Belliwell
Datum: 10. August 2009 02:08
Das mit den Straßenständen ist jetzt die ganz große neue Mode. Da werden für
Markttage Plätze gemietet oder gefragt ob man sich mit einem Infostand dazustellen darf.
Einige Orte erlauben das, verbieten aber, das man die Marktgäste anspricht, was heißen
soll, das man dann warten muss, bis die Leute auf einen zukommen.
Ich selber habe 3 mal so einen Dienst gemacht. Der Stand war dort den ganzen Tag, aber in
der Gruppe wechselte man sich ab. Nicht das da ein Bruder oder eine Schwester länger als
2 Stunden hätte stehen dürfen.
Von all den Predigtdiensten die man macht ist dies der einfachste, zumindest empfand ich
das so. Man wird nicht abgewiesen an irgendwelchen Türen, und es kommen wirklich nur die
auf den Stand zu, die auch Fragen haben. Was den Predigtdienst dadurch natürlich nicht zu
etwas besseren macht...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Woran erkennt man das die Zeugen nicht die Wahrheit haben?
Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
Laotse (3. od. 4. Jh.v.Chr.)
Die Zeugen reden, und reden, und reden, und reden, und reden........
Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone
geschrieben von: Frau von x
Datum: 10. August 2009 12:09
www.gimpelfang.
Nur was ist mit dem bald nahen ENDE?
Das kommt weiterhin "bald". Da viele
Menschen im 'Haus-zu-Haus-Dienst' nicht mehr zu erreichen sind oder einfach die Tür nicht
öffnen, versucht man sie auf der Straße anzuwerben.
Erwachet! AUGUST 2009 S.9:
Vorurteile und Diskriminierung wird es schon bald
nicht mehr geben. Zum einen wird Jesus Christus in Kürze
der einzige Herrscher über die Erde sein.
Drahbeck
... eine Frau mit Fahrrad ... griff sie in ihre Tasche ... holte einen Erwachet heraus und
wollte mir den quasi andrehen. ...
UNSER KÖNIGREICHSDIENST J U N I 2009 S.6:
Wir zeigen unsere Liebe zu Gott und tragen zudem zur Heiligung seines Namens bei,
wenn wir die Augen offen halten und jede Gelegenheit nutzen,
um anderen von Jehova und seinem Königreich zu erzählen. ...
... wir ... zeigen weiterhin unsere Liebe zu Jehova, indem wir so effektiv wie möglich predigen.
Da ZJ glauben, daß Gott durch ihre Zeitschriften
spricht oder er veranlassen kann, daß sie bei Menschen, die sie erhalten etwas bewirkt,
nutzt manche Schwester vielleicht auch den Weg zum Bahnhof, zum Einkauf usw. um
Werbematerial zu verteilen und nutzt so "jede Gelegenheit".
Re: Werben mit Staßenstand in der Fußgängerzone
geschrieben von: Swordfish
Datum: 13. August 2009 13:04
Ja, das mit den "Infoständen" gibts immer einmal im Monat, und genau dann
bin ich dann auch in der Stadt, furchtbar, aber ich denke, daß der Grund wohl auch der
ist, daß die JZ an den Türen vielleicht nicht mehr so viel Erfolg haben.
Denn wer läßt sich schon gerne Woche für Woche an den Türen abwimmeln, die Tür vor
der Nase zuschlagen lassen, usw. aber die zeugen sehen das ja als Bestätigung, daß sie
den "richtigen Glauben" haben, weil sie auf diese Art verfolgt werden,- das soll
mal einer verstehen.
Der Schutz Jehovas ...
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 06. August 2009 18:56
hat wieder einmal versagt.
Der Blatt meldet:
Sie waren unterwegs zu einem Kongress in Wien. Doch dort traf die Gruppe Zeugen Jehovas
nicht ein. Ihr Reisebus verunglückte kurz vor dem Ziel schwer, 20 Insassen wurden
verletzt als der Bus umstürzte. Doch das Unglück hatte noch schlimmere Folgen: Ein
Autofahrer raste mit seinem Wagen in das Wrack.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Donauuferautobahn nahe Korneuburg in Österreich
sind ein Mensch getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden. Ein Bus mit Saarbrücker
Kennzeichen hatte aus noch ungeklärter Ursache einen Lastwagen gestreift, wie ein
Sprecher des österreichischen Verkehrsclubs ÖAMTC sagte. Danach sei der Bus über eine
Abtrennung aus Beton auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden und etwa 100 Meter
weitergerutscht, bevor er auf der Seite liegend liegen blieb.
Der Fahrer eines entgegenkommenden Autos konnte dem verunglückten Bus nicht rechtzeitig
ausweichen und krachte in die Unglücksstelle. Er starb noch am Unfallort. Der touchierte
Lastwagen stürzte in die Böschung, wobei sich der Fahrer schwer verletzte. Die
Beteiligten kamen in psychologische Betreuung. Bei den 40 Businsassen handelte es sich um
Zeugen Jehovas, die zu einem Kongress in Wien unterwegs waren.
Der Unglücksbus stammt aus Kleinblittersdorf
Elf Betroffene seien derzeit noch im Krankenhaus, davon drei schwer verletzt.
Einige weitere Medien, unter ihnen die "Tagesschau" bringen auch diese Meldung.
Dezent aber ohne den Hinweis, welcher Gruppe da im besonderen betroffen war.
Soll man diese Art von Diskretion, für die es Gründe geben mag, nun als
"Ersatzschutz Jehovas" deuten???
Etwas zu billig geraten, dieser "Schutz"!
Re: Der Schutz Jehovas ...
geschrieben von: prozessor
Datum: 07. August 2009 16:40
Laut neueren Meldungen waren es keine Zeugen Jehovas.
Re: Meldungs-Korrektur
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 07. August 2009 17:10
Eine sechstägige Österreich-Rundreise hatten die 32 Urlauber aus dem Saarland,
Rheinland-Pfalz und Frankreich bei dem Unternehmen "Geschwister Bur Reisen" aus
Kleinblittersdorf gebucht. Gestern stand das Schloss Schönbrunn in Wien auf dem Programm.
Doch auf dem Weg dorthin verunglückte der Bus ...
Heute sollen die Urlauber - die entgegen anders lautender Presseberichte keine Zeugen
Jehovas auf dem Weg zu einem Kongress waren - die Heimreise antreten....
Dann wäre als Urheber der (irrtümlichen) Meldung in erster Linie gefragt.
Bis zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen, hat man sich dort nicht korrigiert.
Die Waffenrüstung Gottes und merkwürdige Verhaltensweisen von elitären Haustürgotteskämpfern.
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 09. September 2009 11:31
Die Waffenrüstung Gottes und merkwürdige Verhaltensweisen von
elitären Haustürgotteskämpfern.
Die Waffenrüstung Gottes
wer kennt sie nicht.
Mit deiner Erlaubnis
ein kleines Gedicht.
Gottes Wort spricht:
"Um deinen Wamst
nehme ein jeder
die Wahrheit als
den Gurt aus Leder.
Wer die Wahrheit mit
in die Schlacht nur nimmt
Den Wahrheitskampf
auch dann gewinnt"
Die Elite:
"Wahrheit ist was der Wachtturm sagt
Wer Wahrheit sucht, den Wachtturm fragt"
Gottes Wort spricht:
"Tut an die Gerechtigkeit
als Panzer der Brust.
Dein Herz zum Heil und Schutz
vor argem Verlust."
Die Elite:
"Wie der Wachtturm sagt, so sei es Gerecht.
Mein eigen Herz - verlorn im Gefecht."
Gottes Wort spricht:
"Mit der Botschaft des Friedens,
die Füße im Schuh.
Um zu predigen Gnade,
Frieden und Ruh."
Die Elite:
"Den Kampf Gottes in Harmagedon wir verkünden.
Wir predigen zur Vergebung unserer Sünden."
Gottes Wort spricht:
"Ein Schutz der große Schild
des Glaubens ist.
Zu löschen das Geschoss,
welches ja böse ist."
Die Elite:
"Ein viel größerer Schutz es in unserem Wachtturm ist.
Und der Wachtturm sagt, das du böse bist."
Gottes Wort spricht:
"Wie wunderbar,
der Helm der Rettung.
Sei dir Gewiss -
Christi Erlösung."
Die Elite:
"Kommt zum Wachtturm um alle zu retten.
Bei uns gibt es ja viele leere Betten."
Gottes Wort spricht:
"Das ist Gottes Wort,
das Schwert des Geistes.
Und wer den Geist hat,
der weiß es."
Die Elite:
"Der Geist Gottes uns gar berührt
und uns in diesen Wachtturm geführt."
Gottes Wort spricht:
"Fahrt fort
mit Geist im Gebet
In aller Art von Dank
und fleht."
Die Elite:
"Wir flehen im Geiste "der Wachtturm uns erhalte"
Alljeglicher Dank dem, der den Turm verwalte.
So nehmen wir in jede Schlacht
den Wachtturm mit - der uns ja bewacht.
Re: Die Waffenrüstung Gottes und merkwürdige Verhaltensweisen von elitären Haustürgotteskämpfern.
geschrieben von: Gerd
Datum: 09. September 2009 17:08
Du christlicher Wanderer
im Regen und Sturm
vertrau nicht diesem Turm
denn wisse,
der Turm bekommt immer mehr Risse.
Schau dir doch an die Fassade!
Ist es da nicht schade
wenn du auf Turminhalte baust
und diese immer wieder kaust?
"Millions now living will never die"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 08. August 2009 06:58
... Die "Millionen heute Lebender" sind fast alle gestorben ...
gleichgeschaltete Kongresse....
Recht auf eigenen Religionsunterricht ... das sie wohl nicht in Anspruch nehmen werden ...
So ersparen sie dem Unterrichtsministerium einige Verlegenheit: ...
Bisher haben die Zeugen Jehovas zwar nicht das Weltende, aber ihre Prophezeiungen
desselben eindrucksvoll überlebt ...
Re: "Millions now living will never die"
geschrieben von: Frau von x
Datum: 08. August 2009 11:24
...sagte ... Rutherford vorher, Millionen seiner
Zeitgenossen würden ewig leben ... . ...
Die "Millionen heute Lebenden" sind fast alle gestorben, aber die Zeugen Jehovas
leben dennoch - und wie!
WTG-Buch Legt gründlich Zeugnis ab für
Gottes Königreich S.80, 66
Als Christen erwarten wir heute nicht, dass Jehova uns durch ein Wunder rettet. Wir
wissen aber, dass sich Jehova nicht geändert hat (...). Und das er
durch seinen Sohn bald Millionen Menschen aus einem
Gefängnis herausholen wird, ... dem Tod (...).
Die Auferstehung ist eine sichere Sache. Jehova ... wird auch alles, was wir
für ihn leisten, nicht vergessen und uns zum Leben zurückbringen, falls wir vor
Harmagedon noch sterben sollten (...).
Zeugen Jehovas werden nicht verfolgt in
geschrieben von: Asylanten
Datum: 27. August 2009 10:38
Eritrea.
UNHCR liegen keine Informationen darüber vor, dass Mitglieder der Zeugen
Jehovas zu besonders harten Haftstrafen verurteilt werden würden.
Stellungnahme zur Situation von Zeugen Jehovas in Eritrea
unhcr.de/uploads/media/194.pdf
Asylanten
Re: Eritrea
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 27. August 2009 11:43
Nun habe ich hier nicht die WTG und ihre Politik zu verteidigen. Das dürfte wohl klar
sein, und bedarf wohl keiner weiteren Detail-Ausführung.
Gleichwohl erscheint mir der Hinweis im Link, nämlich das Datum (2002) nicht unwichtig.
Erinnere ich mich recht, schreiben wir mittlerweile wohl schon das Jahr 2009 (und nicht
mehr 2002).
Dann gilt es auch noch den Kontext zu beachten. Ein offenbar abgelehnter Asylantrag. Und
vor den Gerichten dieses Landes hat - Herr Tjaden wird es beispielsweise bestätigen
können - nur der finanziell Gutbetuchte eine Chance, der es sich leisten kann, durch
mehrere Instanzen hindurch, zum finanziellen Wohlergehen der Advokatenzunft beizutragen.
Wer diesen finanziell langem Atem nicht hat, dessen Chancen sehen eher trübe aus.
Dann empfehle ich doch auch noch mal dazu die nachfolgenden Links:
Parsimony.4238
Parsimony.10525
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,17363,17363#msg-17363
In indirekter Beziehung zur Thematik stehend, auch:
Parsimony.12224
Alternativ auch:
Forumsarchiv A 32
Forumsarchiv A 94
Re: Zeugen Jehovas werden nicht verfolgt in
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 27. August 2009 16:58
Asylanten
Eritrea.
UNHCR liegen keine Informationen darüber vor, dass Mitglieder der Zeugen
Jehovas zu besonders harten Haftstrafen verurteilt werden würden.
Stellungnahme zur Situation von Zeugen Jehovas in Eritrea
Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2009
S. 23
,,Unsere Brüder und Schwestern in Eritrea werden nach wie
vor grausam und ungerecht behandelt. Eine Reihe von ihnen sind in Lagern eingesperrt, zum
Teil unter extrem schlechten Bedingungen. Im Juli 2008 wurden sechs Brüder inhaftiert,
darunter einige Älteste, die große Verantwortung tragen. Trotz intensiver Bemühungen
und internationaler Appelle werden die Anbeter des allein wahren Gottes, Jehova,
unerbittlich bekämpft."
Bis 1997 gab es im Jahrbuch der Zeugen
Jehovas folgende Angaben (S. 40, 41):
,,#
35 andere Länder - # Werk
verboten; die Berichte sind unvollständig."
Ab 1998 heißt es nur noch (S. 38):
,,33 andere Länder"
2009 gibt es keinen Bericht über das Dienstjahr 2008 in Eritrea.
Das Land zählt unter:
,,30 andere Länder"
Amnesty International Jahresbericht 2007
Eritrea
,,Verfolgung aus religiösen Gründen
Minderheitskirchen wie die Zeugen Jehovas und mehr als 35 Pfingstkirchen blieben
verboten."
www.amnesty.de/umleitung/2007/deu03/032?lang=de%26mimetype%3detext%2fhtml
Mein Sohn ... im Netz der Seelenfänger
geschrieben von: Peter Pan
Datum: 23. August 2009 11:13
Liebe Eltern! Ihr Kind ist nicht so stark wie Sie glauben. Es hungert nach Anerkennung und Zuwendung. Sektenmitglieder sind auf diese Einstiegsdroge spezialisiert. Sie geben Ihrem Kind zunächst scheinbare Anerkennung und Zuwendung. Im Gegenzug wird blinder Gehorsam eingefordert und eigenes Denken verboten. Ihr Kind wird erst später erkennen was hinter dieser Fassade steckt. Dann ist es zu spät, es wird in seiner neuen Welt, in seinem kalten Paradies, gefangen sein.
analleeltern.blogspot.com/
Sexgangster Nancy and Phil Girrado ...
geschrieben von: Message
Datum: 28. August 2009 19:26
Erneut fliegen Sexgangster ... auf!
"Last I heard, he found God," she said. "He was marrying a Jehovah's
Witness lady, somebody he met who visited in Leavenworth."
Re:Kritische Anmerkung
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 28. August 2009 20:38
Also, meiner Meinung nach, ist der unterstellte Zeugen Jehovas-Bezug eher dürr.
Und nicht ausreichend für eine plakative Überschrift.
Man kann ja wohl kaum unterstellen, dass die Täter in Einklang" mit der
WTG-Religion wären.
Ich empfehle bei solchen Meldungen zurückhaltender zu sein.
Re:Bill Bowen, übernehmen Sie!
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 02. September 2009 18:01
Zum Fall des Sexgängsters liest man jetzt noch, dass ein damaliges Gutachten,
anlässlich seiner ersten Verurteilung, ihm unter anderem bescheinigte:
Sein Verhalten sei möglicherweise durch jahrelangen Drogenmissbrauch, darunter
täglichen LSD-Konsum, beeinflusst worden."
Er wurde damals zu 50 Jahren Haft verurteilt, kam aber nach 11 Jahren auf Bewährung
frei."
Und der brisanteste Satz (zumindest aus hiesiger Sicht) lautet dann:
Nach Antritt seiner Haftstrafe ließ er den Richter wissen, dass er auf dem Weg der
Besserung sei und sich den Zeugen Jehovas angeschlossen habe. "Ich schäme mich so
für meine Vergangenheit. Aber meine Zukunft ist nun unter Kontrolle", schrieb er.
Wegen guter Führung wurde er 1988 entlassen. Strafexperten zufolge hätte Garrdio nach
inzwischen verschärften Vorschriften länger hinter Gittern verbringen müssen."
Da wäre in der Tat noch einiger Klärungsbedarf offen.
Dem Richter erklärte er also, nunmehr sich den Zeugen Jehovas angeschlossen zu haben.
Und, was sagen die örtlichen Zeugen Jehovas in den USA dazu???
Bestätigen, oder dementieren sie diese Aussage???
Sagen sie nichts, ist ihre Taktik des Unter den Teppich kehrens offenkundig.
Damit aber ist die Sache keineswegs abgeschlossen".
Da ist man ja fast geneigt auszurufen.
Bill Bowen übernehmen sie. Sorgen Sie wenigstens für Klarheit, welche die WTG - bisher -
in der Sache nicht geschaffen hat!
Re: Re:Bill Bowen, übernehmen Sie!
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 03. September 2009 17:15
Warum hat niemand das Sex-Monster Garrido gestoppt?
Für die Behörden machte der verurteilte Sex-Täter Phillip Garrido nach seiner
vorzeitigen Haftentlassung "gute Fortschritte". Niemand ahnte etwas von seinen
Vergewaltigungsphantasien ...
Nach zehn Jahren beantragte Garrido Haftentlassung bei der US-Kommission für
Strafaussetzung, entsprechend den damals gültigen Vorschriften ...
Denn schon kurz nach Haftantritt hatte Garrido angekündigt, er sei Zeuge Jehovas geworden
und bereit, sein Leben "auf die Reihe zu kriegen".
...
Den Nachbarn im kalifornischen Antioch, in das Garrido mit seiner Frau gezogen war, war
Garrido unheimlich. Sie nannten ihn nur "crazy Phil" (verrückter Phil), weil er
als religiöser Eiferer auftrat, behauptete, mit Engeln zu kommunizieren und eine
";Kirche" gründete.
Nun interessiert - an diesem Ort - besonders der mit rein spielende - religiöse
Aspekt.
Da hatte der Täter also behauptet Zeuge Jehovas zu sein.
Indes die Aussagen der Nachbarn (aus der Gegenwart) kann man ja nicht unbedingt so deuten,
als sei er noch im Jahre 2009 Zeuge Jehovas.
"als religiöser Eiferer auftrat, behauptete, mit Engeln zu kommunizieren und eine
"Kirche" gründete."
Wie weit sind denn besagte Nachbarn in der Lage, ihre Aussage weiter zu quantifizieren?
Aber die wesentliche Frage steht weiter im Raum. War er mindestens - zeitweilig - Zeuge
Jehovas?
Und wenn ja, noch wichtiger, wie verhielten sich die örtlichen Zeugen Jehovas zu ihm?
Etwa so, nach dem Motto "es sieht ja keiner"???
Re: (Zahnlose Tiger) Re:Ein Paradies für Kinderschänder seien
geschrieben von: Message
Datum: 05. September 2009 08:33
die Organisation der Zeugen Jehovas ein durchaus treffende Bezeichnung wie ich finde.
Die neuen Zeugen Jehovas Sexmonster Girrado, Kinderschänder und Mörder Dutrox und sein
Umfeld in Belgien und auch im Fall Maddy wurden Zeugen Jehovas als Verdächtige
verhaftet...
Und was berichtet IL zum aktuellen Thema perverse Zeugen Jehovas Sexgangster? Jo
natürlich nichts und wieder nichts.
Die machen lieber Laptop Beratung und Verkauf, armes Infolinkt in Selters knallen die
Korken!
Gruss
MESS
Bilanz eines Horror-Mordes
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 04. September 2009 10:36
Spurensuche. ... Wie kommt einer so weit, zu töten? Einen Menschen, den er gerade erst
kennengelernt hat, zu zerstückeln? ...
Marios Mutter sei bei den Zeugen Jehovas gewesen. Sie hat es mit ihrer Überzeugung
völlig übertrieben. Mario durfte nichts, kaum vor die Tür oder draußen spielen.
Ständig hat sie ihn zu irgendwelchen Treffen mitgeschleppt oder ihn gezwungen, nach den
Regeln der Zeugen zu leben. Seine Schwester hat als Jugendliche eine Therapie machen
müssen. ...
Nach der Trennung der Eltern sei Mario beim Vater geblieben. Sascha H.: Als ich ihn
wiedertraf, waren wir beide 17 Jahre alt. Er hatte sich total verändert. Hat mächtig
gepumpt mit seinem Vater im Keller, Muskeln aufgebaut, hatte Tattoos."
(Also in dieser Lebensphase nicht mehr unter Zeugeneinfluss). Offenbar kann aber die
vorangegangene, beschriebene Lebensphase dabei nicht außer Betracht bleiben).
... Mario Z. wurde vom Landgericht (wegen anderer Vergehen) zu drei Jahren Haft wegen
schwerer räuberischer Erpressung verurteilt. Im Prozess entschuldigte er sich und legte
ein volles Geständnis ab. Bis 11. April 2008 saß er im Gefängnis, die Reststrafe wurde
wegen guter Führung zur Bewährung bis 2011 ausgesetzt.
Laut einer Zeitung wird der Täter der Satanistenszene zugeordnet.
Wenn dem so ist, dürfte es dennoch ein Zeichen dafür sein, wie die frühkindlichen
Fehlentwicklungen, unter massgeblichem WTG-Einfluss, erschreckend in anderer Richtung
umzuschlagen vermögen.
TV-Tip: "Das Totenbuch der alten Ägypter"
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 01. August 2009 22:15
arte
Re: TV-Tip: "Das Totenbuch der alten Ägypter"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 02. August 2009 06:55
Zum Thema Ägyptisches Totenbuch" kann man auch vergleichen:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,920,920#msg-920
alternativ:
Forumsarchiv 249
Dort:
Datum: 25. Februar 2008 00:49
(also nicht gleich zu Anfang des Forumsarchivs)
Auch noch
Forumsarchiv 269
Aleviten
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 08. September 2009 06:38
Einer Meldung zufolge, will die Islamisch orientierte Gruppe der Aleviten, in
Österreich, nunmehr "Klage vor dem Verfassungsgericht" erheben. Man habe sich
dazu schon einschlägig versierte Rechtsanwälte engagiert.
Wer denn diese Anwälte im konkreten sind, wird in dem Artikel zwar nicht ausgeführt.
Unsereiner indes würde sich überhaupt nicht wundern, sollte sich herausstellen, es sind
Anwälte die (auch) schon in den Zeugen Jehovas-Verfahren so ihre einschlägigen Sporen
verdient häben.
Noch etwas führt jener Artikel nicht aus.
Er redet zwar davon, die Aleviten seien mit ihrem Anliegen kürzlich in der dafür
zuständigen Behörde "abgeblitzt", beschreibt aber dieses Anliegen so, nicht
näher.
Müssen - derzeit - die Aleviten in Österreich in einer "Verbotsähnlichen
Situation" kampieren. Wohl kaum. Auch in Österreich herrscht verbriefte
Religionsfreiheit; und die ist sehr wohl auch auf Vereinrechtsbasis möglich.
Misslich allerdings ist es, sollte es da ähnliche Gruppen geben, welche eben schon den
Status einer darüber hinausgewachsenen Gruppe erreicht haben. Das weckt dann
Begehrlichkeiten im besonderen.
Ergo dreht sich der Streit letztendlich um den begehrten Status.
Sie wollen - wie andere - staatlich finanziell subventionierte - Religionsgemeinschaft
werden. Von der Sorte gibt es ja (auch) in Österreich inzwischen einige.
Aber für einige andere hängen die diesbezüglichen Begehrlichkeitstrauben noch ziemlich
hoch.
Das nun will man ändern; und die Österreichische Bürokratie sagt - vorerst - Nein.
Ja so ist das lässt man sich erpressen, ist man nicht wirklich konsequent.
Dann muss man auch damit leben, dass der dortige Verfassungsgerichtshof mit zunehmenden
"Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen" versorgt wird. Sicherlich sind die Aleviten da
nicht die "letzten". Genügend andere, stehen auch schon in den Startlöchern!
Akzenta
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 08. September 2009 11:27
Letzte vorangegangene thematische Meldung:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,26129,28247
Das Urteil im Akzenta-Prozess ist nunmehr rechtskräftig geworden:
... Den Angeklagten wurde zur Last gelegt, mehr als 21 000 Kunden über die wahren
wirtschaftlichen Verhältnisse und die zu erwartenden Gewinnausschüttungen der Akzenta AG
betrogen zu haben. Von Januar 2000 bis Mai 2006 hatten sie so Anlagekapital in Höhe von
rund 68,5 Millionen Euro entgegengenommen. Mehr als ein Drittel davon zahlten sich an sich
selbst oder von ihnen beherrschte GmbHs aus....
...
Willy DeVille
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 07. August 2009 22:51
,,Er musste einige Umwege gehen, bis es ihm gelang. ...
ein Getriebener, der nie seinen Platz fand, nie verstanden wurde, oft in die falschen
Hände geriet ...
US-Journalist Mark Keresman ... "In gewisser Weise ist DeVille der
Rock'n'Roll-Counterpart zu Sinatra - beide können rocken, beide haben persönliche
Dämonen niedergekämpft ... " ...
Erst im Juni hatte seine Familie bekanntgegeben, dass Willy DeVille an Bauchspeichelkrebs
erkrankt sei. ...
In der Nacht zum Freitag ist DeVille nun verstorben, wie seine Frau Nina in New York
bestätigte."
...
>>www.dailymotion.com/video/x5otuwilly-devilee-hey-joe_musik
>> http://www.youtube.com/watch?v=MA8gn2qnkog