Re: Engleitner
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 06. März 2008 14:06
Also das muss man dem Herrn Rammerstorfer wohl
lassen.
An Geschäftstüchtigkeit (auf einem speziellen Sektor) überflügelt er ja bald die WTG.
Die ist zwar auch nicht abgeneigt, wo immer es geht, ihre Standhaft trotz
Verfolgung"-These zu verkaufen. Aber der Herr Rammerstorfer dürfte ihr da wohl bald
den Rang abgelaufen haben.
In einer neuen Meldung liest man beispielsweise die Sätze:
Ein neue(s) Buch umfasst 448 Seiten, ist also doppelt so dick wie das erste aus dem
Jahre 1999", klärt ... (Rammerstorfer) auf. Der in der Arbeit mit Medien erfahrene
...
Re: Engleitner
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 27. März 2008 07:20
Es ist wohl wahr. Über 100 Jahre
werden nur wenige. Ist der Betreffende dann noch rüstig genug, um etwa eine 1600 km lange
Autofahrt von seiner Heimat, zurück zur Wewelsburg zu absolvieren. Jenem Ort, der auch
für ihn unangenehme Erinnerungen beinhaltet, dann ist solch eine Leistung - allein vom
Physischen her - aller Achtung wert. Von den Flugzeug-Reisen in die USA und noch vieles
mehr in der Richtung, erst gar nicht zu reden.
Also zur physischen Kondition des Herrn Engleitner, kann man wohl ohne Einschränkung
sagen: Alle Achtung!
Als der Herr Rammerstorfer im Jahre 1999 die erste Auflage seines Engleitner-Buches
herausbrachte. Im Timing gut abgestimmt, mit der zu jener Zeit auch auf Hochtouren
laufenden WTG-Standhaft-Kampagne, da war mir dieses Buch keinen separaten Bericht wert.
Warum? Das ist in meinen seinerzeitigen Zeilen dazu, in der Sammel-Rezension Literaturbericht nachlesbar.
Es ist weiter wahr. Es gibt je mittlerweile etliche Stars" aus dem Umfeld der
Standhaft"-Kampagne. Horst und Hermine Schmidt. Simone und Max Liebster, und
noch etliche, keineswegs an zwei Händen abzählbare mehr. Aber der ausgesprochene
Shoutingstar" dabei, ist offenkundig Herr Leopold Engleitner. Es fragt sich
allerdings, wenn nicht sein ausgesprochen cleverer Mentor, seine Wege gekreuzt hätte, ob
es dann auch diese Ausmaße dabei gegeben hätte.
Allerdings, das muss man ja erneut einräumen. Die Schmidts, die Liebsters und wie sie
denn alle heißen, haben ihre 100 noch nicht vollendet. Insofern sitzt da Herr Engleitner
in der Tat auf einem unangefochtenem Thron.
Diesem Thron" mag man ja einiges nachsehen. Muss man wohl auch nachsehen. Wenn
sich selbst Regierungshäupter bei Herrn Engleitner der Reihe nach, gegenseitig die
Türklinke in die Hand" drücken. Dann ist man, zumindest anfänglich, sprachlos.
Unter den Honoratioren, für die das zutrifft, befindet sich übrigens auch die derzeitige
deutsche Bundeskanzlerin, wie man einem voller Stolz, auf dem Buchumschlag offerierten
Bild einer neuen Engleitner-Auflage" des Herrn Rammerstorfer entnehmen kann
Als besagte Frau Dr. Merkel da so posierte, war sie zwar noch nicht
Bundeskanzlerin, was im Buchinneren auch vermerkt wird. Aber clever wie Herr Rammerstorfer
ohne Frage ist, hält er sich mit solchen Details auf dem Buchumschlag nicht weiter auf.
Also auch auf die Gefahr von all den Honoratioren (die auch kaum noch zählbar sind)
Prügel zu beziehen, kann ich mir doch ein Urteil nicht ganz verkneifen. Da wird
Personenkult hoch zehn betrieben!
Sicherlich, weitere Hundert Jahre werden Herrn Engleitner wohl nicht mehr vergönnt sein.
Das weis und ahnt wohl auch Herr Rammerstorfer. Deshalb lässt er denn auch keine Zeit
verstreichen, das Eisen zu schmieden, solange es noch heiß ist.
Es tut mir leid. Zur 1999er ersten Auflage fand ich schon kritische Worte. Auch wenn es
all den Honoratioren nicht schmeckt. Auch diesmal wird es wieder kritische Worte von mir
geben.
Herr Rammerstorfer hat nun in der derzeitigen Auflage des Engleitner-Buches, dessen
Inhalt, formal, nahezu verdoppelt. So findet man jetzt auch einige Details, die in der
ersten Auflage, so noch nicht ausgeführt wurden. Unter anderem dieses Detail. Für zwei
Tage befand sich Herr Engleitner auch innerhalb des Strumpfstopferkommandos".
Die kurze Dauer dort wird mit den Worten erklärt:
Wegen seiner schmerzenden Hände meldete sich Engleitner zum
Strumpfstopfkommando" und bat den zuständigen Kapo darum, dort arbeiten zu dürfen.
Diese Bitte wurde ihm gewährt und er war froh, nicht mehr draußen in der Kälte schuften
zu müssen. Obwohl sich Engleitner sehr bemühte, war er zu langsam und konnte den Kapo
mit seiner Leistung nicht zufrieden stellen. Während die anderen in dieser Tätigkeit
schon sehr geübten Häftlinge, vorwiegend russische Gefangene, zehn Strümpfe stopften,
schaffte er mit seinen zerschundenen Händen gerade einmal einen Strumpf. Das war zuwenig.
Darum musste Engleitner nach zwei Tagen wieder in der Kälte beim Zaunbau arbeiten."
Das ist dann wohl auf das KZ Wewelsburg (Niederhagen) bezüglich.
Offenbar gab es aber solche Strumpfstopfkommandos" auch im KZ Buchenwald.
Das ist besonders deshalb auch interessant, weil es genau zu diesem Aspekt, bereits einen
einschlägigen Zeitzeugenbericht gibt. Den des Schriftstellers Ernst Wiechert. Er sei im
nachfolgenden als Salz für die süße Suppe der Honoratioren", die sich da
wohl in erster Linie selbst feiern, wobei Herr Engleitner für sie das willkommene Alibi
ist, zitiert.
Schon Konrad Algermissen zitierte mit als einer der ersten nach 1945, die Wiechert'schen
Zeugen Jehovas bezüglichen Aussagen, wenn er zusammenfasst:
Mit Recht schreibt Ernst Wiechert im Hinblick auf die Zeugen Jehovas", mit
denen er im Dachauer Konzentrationslager so viel schweres Leid unschuldig ertrug, die
Worte: Der Märtyrer, der für den Glauben stirbt, daß man nur Gras essen dürfe, begibt
sich des Heiligenscheines um seine Stirne" (E. Wiechert, Totenwald, S. 118 f).
Es soll jetzt hier nicht darüber reflektiert werden. Wiechert nahm auf Buchenwald,
nicht auf Dachau bezug. Solche marginalen Fehler muss man auch einer Koryphäe"
wie dem katholischen Konfessionskundler Algermissen, verzeihend nachsehen.
Im Detail schrieb Wiechert schrieb damals über seine Eindrücke, nachdem er selbst im
Strumpfstoferkommando gelandet war:
"Dumpfe, holzgeschnittene Gesichter hinter Brillengläsern, mit asketischen Lippen
und der leisen, beschwörenden Stimme von Eiferern. Gesichter, die aus derselben Enge,
derselben Not und derselben Verheißung geprägt schienen und von denen Johannes (das ist
Wiechert) sich gut denken konnte, dass sie mit unbewegtem Antlitz zusehen würden, wie
alle Ketzer auf einem langsamen Feuer in die ewige Verdammnis hinüberbrieten."
Bezogen auf die Ideologiegrundlage äußert er:
"Was nun allerdings bei näherem zusehen auf dem Grunde dieser Weltanschauung lag,
war so beschaffen, dass es sich jeder ernsthaften Diskussion völlig entzog. Wer bis auf
das Jahr genau weiß, wann diese Welt erschaffen wurde, und fast ebenso genau auch das
Jahr, wann sie zugrunde gehen wird mit dem ist schwer zu disputieren und noch schwerer zu
rechten, weil ein anderes Zeitalter, ja ein anderer Stern unter seinen Füßen zu legen
scheint."
Sein abschließendes Urteil fasste er in die sinngemäßen Worte:
Das man sie achten und zugleich doch auch bedauern kann. Das ihr Verhalten auf dem Boden
eines Dogmas beruht, dass mit dem theoretisch "denkbaren Dogma" vergleichbar
sei, nur "Gras als Nahrung" zu essen.
"Man konnte sie alle achten, aber man musste sie auch alle bedauern. Der
Märtyrer, der für den Glauben stirbt, dass man nur Gras essen dürfe (im übertragenem
Sinne), begibt sich des Heiligenscheins um seine Stirn."
Wie bereits eingeräumt, kann man Engleitner mit seinen zwei Tagen in
einem solchen Kommando, im engeren Sinne nicht
vereinnahmen. Dennoch erlaube ich mir die These. Wäre es
Herrn Engleitner vergönnt gewesen längere Zeit dort tätig zu sein, würden die von
Wiechert genannten Kriterien, auch auf ihn zutreffen.
Leopold Engleitner, geboren 1905, berichtet in einem Gespräch vom März 2005 mit der
Chefredakteurin der Zeitschrift Welt der Frau", Christine Haiden, für ein
Buchprojekt der letzteren, in der Substanz unter anderem auch folgendes.
Einfachen Verhältnissen entstammend: die Mutter streng katholisch, der Vater selbiges
nicht. Daraus ergaben sich schon einige familiäre Spannungen.
Die Schulerziehung war streng militaristisch ausgerichtet. Schon als junger Mensch hatte
er gesundheitliche Probleme, welche unter anderem für ihn die Befreiung vom
Sportunterricht in der Schule zur Folge hatten. Die andere Seite" der Medaille.
Er geriet damals schon in eine gewisse Außenseiterposition.
Etwa um 1931, derart vorgeprägt" schloß er sich den Bibelforschern/Zeugen
Jehovas an. Ein einfaches Weltbild suchend, fand er bei selbigen offenbar das Gesuchte.
Seiner Vorprägung nach, den - mit Verlaub gesagt - sozialen Unterklassen zugehörig,
vermochte er auch bis dahin sich nicht aus diesen Fesseln zu befreien. Das
religiöse Opium" der Zeugen Jehovas erschien ihm auch bezogen auf die eigene
Situation, als hilfreich". Je länger, je mehr setzte der bei
Rauschgiftsüchtigen (gleich welcher Coleur) einsetzende Suchtmechanismus ein. Im
katholisch geprägten Österreich, verstärkte sich somit seine faktische
Außenseiterposition, die nach der faschistischen Annexion, dann für ihn
existenzbedrohende Ausmaße annahm. Schon relativ früh gehörte er somit zu den in den
Hitler'schen KZ Eingewiesenen.
Es wurde schon erwähnt. Bereits als Kind gesundheitliche Probleme habend, hatten selbige
nun im Umkehrschluß zur Folge, dass sogar das Naziregime, ab etwa 1943, auf eine weitere
Inhaftierung des Engleitner verzichtete, gekoppelt mit einer Bedingung. Er hätte keine
freie Berufswahl. Er müsse und dürfe nur in der Landwirtschaft tätig sein. 1945, das
letzte Aufgebot" zusammenkratzend, wollte das Naziregime allerdings auch ihn
noch für den Militärdienst rekrutieren. In dieser Zwangslage sich befindend, entschloss
er sich zu einer abenteuerlichen Flucht. Hilfe hätte er dabei sicherlich gebrauchen
können. Sie wurde ihm aber - faktisch - sowohl von den eigenen Verwandten, als auch den
damaligen Arbeitgebern, weitgehend verweigert. Er musste unter diesen Rahmenbedingungen,
in der Tat einige traumatische Erfahrungen sammeln.
Zum Glück für ihn, waren dann doch die Tage des Naziregimes gezählt. Aber auch
in der nachfolgenden Zeit galt. Die Chance sich vom Odium den sozialen
Unterklassen zugehörig zu sein, sich zu befreien. Diese Chance hatte er auch
weiterhin nicht. Nach 1945 konnte er
erst heiraten. Zitat:
Nach dem Krieg hat Leopold Engleitner auch geheiratet. Eine geschiedene Frau mit
zwei Kindern. Es war vielleicht nicht die große Liebe, aber eine Beziehung mit Respekt
und Vertrauen. Viele Jahre hat
Leopold Engleitner seine schwer kranke Frau dann auch gepflegt. Heute ist er selbst auf
Unterstützung angewiesen."
Zudem interessierte kaum jemand, was er denn so auf seiner Lebensreise an
Widrigkeiten bisher erfahren hatte.
Im Sog der Zeugen Jehovas war er weiterhin. Selbiges bewirkte, dass er, der sich nur noch
mit Krücken fortbewegen konnte, etwa im Jahre 1987, in einem Kurpark auf einer Bank
sitzend, die Zeugen Jehovas-Zeitschriften anbot. Viele gingen an dem Mann mit den Krücken
achtlos vorbei. Einer allerdings nicht, der Herr Rammerstorfer. Der interessierte sich in
der Tat näher für das Schicksal des Engleitners. Und erst ab diesem Moment, fand noch
der - späte - soziale Aufstieg des Engleitner statt. Seine Enkelkinder und eine
Glaubensschwester würden sich um Engleitner kümmern, nebst Rammerstorfer, weis Frau
Haiden zu berichten. Und so sind denn - durchaus beachtlich - Herrn Engleitner mehr als
102 Lebensjahre (Zeitpunkt des Interviews) beschieden.
Wasser auf die Mühlen der einschlägigen bei den Zeugen Jehovas stark vertretenen
Klientel, dürften ohne Frage auch solche in der Neuauflage lesbare Passagen sein wie die:
Als Joachim Escher im Mai 2003 erfuhr, dass Leopold Engleitner schwer erkrankt
war, kämpfte er mit den Tränen und drängte darauf, Engleitner umgehend ins Krankenhaus
einliefern zu lassen. Das war für Engleitner lebensrettend. Darüber hinaus sandte
Joachim Escher, der als Heilpraktiker auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen konnte,
Leopold Engleitner regelmäßig unentgeltlich spezielle Arzneimittel zur Förderung des
Wohlbefindens im Alter."
Man vergleiche im Kontext, dass auch der den einschlägigen Zeitzeugen zuzurechnende
Max Hollweg, in Personalunion zugleich ebenfalls der Heilpraktikerszene zugehört
(gelernter Maurer).
Diesen Joachim Escher betreffend, keineswegs zum Hauptthema des Buches gehörend, hat
Rammerstorfer in der jetzigen Neuauflage einige Details eingefügt.
Danach habe Herr Escher im Jahre 1946, Ruth Töllner geheiratet. Tochter des Willi
Töllner, welcher unter den ZJ-Buchenwald-Häftlingen, durchaus als charismatisch
eingeschätzt werden kann. Ein Urteil das ich bezogen auf Engleitner als Person, nun
überhaupt nicht gelten lassen würde.
Nach einer ordentlichen Beamtenkarriere" nach 1945, habe dann Herr Escher nach
seiner Pensionierung, im September 1977 seine Tätigkeit als Heilpraktiker begonnen.
Ausgeübt bis zu seinem Tode am 28. 9. 2004. Also selbst seinen Heilpraktiker"
(der zudem Altersmäßig jünger war als Engleitner), hat letzterer überlebt.
Wie will ein flotter Spruch" wissen. Arzt - heile dich doch erst mal
selbst". Demzufolge scheint wohl die Heilpraktikerszene, trotz aller
Selbstinszenierung, wohl doch noch nicht der Weisheit letzen Schluss" entdeckt
zu haben.
Siehe auch:
Parsimony.8152
Parsimony.13287
Parsimony.13291
Parsimony.23169
Parsimony.23174
Parsimony.23187
Re: Und der Herr Richard Rudolph als Kontrast dazu
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 05. Mai 2008 21:00
Ich versuche mal eine eingegangene Frage, etwas
umformuliert, in ihrer Substanz zu erfassen.
Zu den auf verschiedenen Standhaft"-Veranstaltungen (unter anderem in Waldheim,
Torgau, und Dresden) mit aufgetretenen Zeitzeugen, gehört auch der 1911 geborene Richard
Rudolph.
Die zwar nicht der offiziellen WTG zuschlagbare Webseite Standhaft.org" widmet
ihm mit Ach und Krach, einen mal magerer als mager zu bezeichnenden Text.
Dabei ist Herr Rudolph einer der Doppelverfolgten (NS-Regime und Ostdeutschland) zu
bezeichnen. Sehe ich es richtig, brachte er es auch nicht zu der Ehre" etwa mit
im seinerzeitigen offiziellen WTG-Standhaft-Video vorgestellt zu werden.
Sehe ich es weiter richtig, gab es mal im Internet Verlautbarungen. So wie es über
diverse andere Zeitzeugen der Verfolgung durch das NS-Regimes inzwischen Buchpublikationen
gibt, sei auch solch eine in Sachen des Herrn Rudolph angedacht?
Und wo ist diese Publikation? Im Nirwana" vielleicht.
In seinen bekannten Statements berichtet Herr Rudolph auch davon, nur mit Ach und Krach
dem Todesurteil im Naziregime entronnen zu sein.
Auch das Ostdeutsche Regime behandelte ihn nicht gerade mit Glacehandschuhen.
Trotzdem ein Herr Engleitner wohl kaum eine Biographie hat, die in ihrer Dramatik der des
Herrn Rudolph ebenbürtig wäre, gibt es über Engleitner mehr als übergenug.
Und was gibt es an Infos in Sachen Rudolph?
Wirklich merkwürdig, sehr merkwürdig, diese Art von Zeitzeugen-Politik.
Aus einem älteren Text, bezugnehmend auf die Waldheim-Veranstaltung wo auch Rudolph mit
auftrat sei nochmal zitiert, wie er dort meinte gegenüber dem mit ihm im DDR-Gefängnis
einsitzenden Dieter Pape, eine Breitseite" glaubte abfeuern zu können.
Der zeitliche Rahmen: Etwa im Zeitraum April/Mai 1998 in Waldheim (Sachsen). Letzteres
auch ein Geschichtsträchtiger Ort, indem im dortigen Gefängnis auch etliche Zeugen
Jehovas inhaftiert waren. Unter sehr bedrückenden, man kann sagen unmenschlichen
Bedingungen. Auch der Dieter Pape, einer der WTG bestgehaßten Gegner, war dort mit
inhaftiert. Es gehört jetzt zwar nicht zum beabsichtigten Thema; aber es ist sicherlich
nicht uninteressant, mal ein Statement des Doppelverfolgten (sowohl NS-Regime als auch
Ostdeutschland) Richard Rudolph mit einzuflechten, der in einer Videoaufzeichnung
bezüglich der Waldheim-Veranstaltungen auch das nachfolgende Statement im Gespräch mit
dem zum späteren Präsidiumsmitglied der "Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas
in der DDR", avancierten Wolfgang Meise abgab.
Bemerkenswerterweise ist eine solche Ehrung (Präsidiumsmitglied) dem Doppelverfolgten
Rudolph indes nie zuteil geworden. Auch sind seine anvisierten Erinnerungen, bis heute,
niemals in Buchform der Öffentlichkeit zugänglich geworden, obwohl sich diesbezügliche
(unerfüllte) Vorankündigungen nachweisen lassen.
Der Grund wird meines Erachtens auch im Schlußstatement dieses Rudolph deutlich.
Namentlich welche Deutung er dem 1989er DDR-Mauerfall zuschrieb. Er ist mit seiner
diesbezüglichen Aussage ein durchaus typisch zu nennender Vertreter religiöser Einfalt.
In Abwandlung seiner abgesessenen zwei Jahrzehnte Haft in beiden Diktatursystemen, ist man
fast provoziert zynisch zu kommentieren. "Zwanzig Jahre Haft - Und kein bisschen
Weise". Es sei aber eingeräumt, dass solch eine Aussage in der Tat Ausdruck von
Zynismus wäre. Sie sei daher nicht überbetont. Ewähnen darf man aber wohl auch, dass
Rudolph in seiner subjektiven Schilderung über Pape, diesem auch nichts ersparte.
Laut Transkription der Videoaufzeichnung erklärte Rudolph
Nachdem er im Gespräch bestätigte dass ein anderer Zeuge Jehovas (Günther Liebetraut)
unter den harten Haftbedingungen "durchdrehte" Verfolgungswahn bekam und in die
Psychatrie eingewiesen werden musste, äußert dann Rudolph:
"Und da war auch der Pape.
Wir hatten ja von Morgens bis abends unser Programm. Und der hatte sich die Mütze über
die Ohren gezogen und die Ohren zugehalten und ist dann immer auf- und abmarschiert.
Eines Tages war ihm der Kragen geplatzt.
Wir würden also unmenschlich sein und kein Verständnis für ihn haben.
Also hör mal her. Wir sind nicht unmenschlich. Aber mit was sollen wir uns denn mit Dir
unterhalten?
Ja, denn ganzen Tag habt ihr euer theokratisches Programm.
Ja, selbstverständlich, von morgens bis abends. Aber wenn Du lust hast, können wir uns
ja am Abend unterhalten. Nenn doch mal ein Thema.
Und da kam die Situation tatsächlich so, der Abend kam heran.
Na was hast Du denn für ein Thema?
Er lag unten und ich über ihn im Bett.
Na ja, wenn die Wachtturmgesellschaft nicht Spionage ...
Ich sagte: Wenn Du jetzt nicht aufhörst, haue ich Dir den Frack voll.
Und da stand ein Wachtmeister in der Tür und klopfte an die Tür.
Pape, sind sie ruhig.
Na ja, am anderen Morgen mußte er herunter zum politischen Leiter, und dann kommt er rauf
dann, vom politischen Leiter. Und dann sagt er:
Also, damit er Bescheid wisst. Ich habe euch nicht verraten.
Da gibts doch nichts zu verraten. Die wissen doch alles.
Das wir morgens da unser theokratisches Programm haben, dass wissen die doch. Und das
können die auch wissen.
Er jedenfalls, wurde dann von uns verlegt und kam zu Weltmenschen.
Und die haben ihm als erstes mal eine "Abreibung" gegeben, ihn verprügelt.
Solche Sachen gibt es auch.
Bodo Schönwald (Berlin)
Wurde entlassen
Hast de mal was von dem gehört: Nee, nie
Wir hätten uns auch nie träumen lassen, in Waldheim einen Königreichssaaal zu haben 80
Zeugen Jehovas. Und das ist auch nur deshalb, weil Jehova die Mauer weggerissen und nicht
Gorbatschow oder irgend jemand anders.
Die Zeit war gekommen, dass Jehova auch in diesem Lande seinem Volke die Freiheit gab, um
noch einmal ein großes Zeugnis zu geben, bevor der 'große Knatsch' kommt".
Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: . +
Datum: 19. Februar 2008 22:33
Hallo du erbärmlicher Abschaum,
heute, nachdem du so belustigend für alle wahren Jünger Jesu hier den Namen Jehovas so
beschmutzt hast, will ich dir ein paar Argumente aus den Publikationen liefern, die du
sicher kennst, aber nicht beachtest, weil du dumm bist.
...
Ich sage, man sollte euch - wenn es noch erlaubt wäre - steinigen!
...
Johannes sagt es, du bist nie ein Christ gewesen! Du bist Satanist! Nicht würdig für die
Anbetung!
Personen, die den Glauben und die Glaubenslehren der Zeugen Jehovas vorsätzlich verwerfen
und dadurch selbst zeigen, daß sie "nicht von unserer Art" sind, sollten
passenderweise so betrachtet und behandelt werden wie jemand, der der letzte Dreck ist!
...
Du bist nur noch ein Todgeweihter, der sterben wird!
Geistig bist du jetzt schon tot und dein bisschen Leben wird dir an Harmagedon
ausgehaucht!
Darauf freue ich mich persönlich sehr, Saulus!!!!!
Ich werde auf deinem Grab tanzen!
Du Verräter!
--------------------------------------------------------------------------------------------------
"Diesen Text habe ich heute von einem Ältesten einer
Münchner Versammlung erhalten!"
O. W. vom 11.Dezember 2007
Die ungekürzte Fassung hier:
www.antichrist-wachtturm.de/wachtturm-forum/viewtopic.php?f=32&t=75&p=283&hilit=Abschaum#p283
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 19. Februar 2008 23:44
Jehovas Zeugen: nicht denkende Fanatiker?
Jehovas Zeugen, die Organistion: Falschspieler Gottes
Irregeleitete Gläubige in einem geistigen Gefängnis ohne Mauern
Fanatiker?
Dieser Beitrag ist köstlich amüsant .... wenn er nicht so traurig wäre...
vergleiche:
Irregeführte
Menschen - kann ihnen geholfen werden?
und
du weißt,
dass du jetzt sterben musst
Zeugen
Jehovas
Endzeitschwindel in alle Ewigkeit?
Bereits im 19. Jahrhundert begannen Zeugen Jehovas (Bibelforscher) das "nahe Ende der
Welt" zu predigen, taten dies im ganzen 20.Jahrhundert und setzen diesen
"Endzeitschwindel" im 21.Jahrhundert fort. Immer ist das Ereignis
"nahe" oder "bald zu erwarten".
Jehovas
Zeugen sind KEINE Christen !!!
Das hat dieser Ausbruch eines fanatischen Menschen gezeigt:
Aber diese Reaktion ist bei Jehovas Zeugen kein Einzelfall. Zwar kann man es nicht sehr
oft beobachten, doch ist das was hier wie bei einem Vulkan herausgebochen ist, ist das was
im Innern der Gemeinschaft an Fanatismus geschürt wird:
Zum Hass erzogen
alles keine Einzelfälle - nur ein weiteres Beispiel für:
Der
Umgang mit Ehemaligen und Kritikern
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: . +
Datum: 20. Februar 2008 00:01
Hallo Bauer!
Wenn man bedenkt das sie sich als Sekretäre Gottes bezeichnen...
"Als Jesus sich der Stadt näherte
und sie vor sich liegen sah, weinte er
und sagte:
»Wenn doch auch du heute erkannt hättest, was dir Frieden bringt!
Aber Gott hat dich blind dafür gemacht."
Lukas 19:41-42 (Gute Nachricht)
"Als er die vielen Menschen sah, ergriff ihn das Mitleid,
denn sie waren so hilflos und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben."
Matthäus 9:36 (Gute Nachricht)
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 20. Februar 2008 00:02
Da gibt es Vergleichbares:
Hallo,
also nach den ersten paar Sätzen überkam es mich schon
wie krass du von Satan beeinflusst bist.
Verdammt nochmal wie weit kann man gesunken sein.
Nuja, dann philosophiere weiter und red dir ein
dass wir auf dem Holzweg sind -
du bist doch schon lange nicht mal mehr da drauf.
Ich lese das auch garnicht weiter weil ich weiß,
dass es Schund ist und zweitens,
dass es glaubensgefährdend
ist und viele unter
deiner Seite zu leiden haben wenn sie sowas lesen.
Ich bin ein Zeuge und bin auch von Haus aus ruhig
und das soll ich auch sein, aber ich sag dir,
egal obs richtig oder falsch ist:
Verreck doch mit deinem Irrglauben und helfe
weiterhin Satan.
Schönen Tag noch und lass nie wieder was von dir hören
Wir sehen uns vllt. in Harmagedon.
Name
PS: Fass es auf wie du willst und wenn du willst setz es auf deine Seite.
Die Überheblichkeit der "mehr" wissenden
geschrieben von: Bauer
Datum: 20. Februar 2008 11:25
Zeugen Jehovas psychologisch betrachtet:
Es sind Menschen, die andere Menschen demütigen wollen und/oder auf andere Menschen
herabblicken
Die Ursache liegt darin, dass das System der Jehovas-Zeugen-Religion in weiten Teilen
viele Elemente der Demütigung und Unterdrückung enthält.
Menschen die so leben, neigen dazu, andere Menschen in der Weise demütigen zu wollen, wie
sie selbst gedemütigt werden.
Kopie:
Das gilt mutandis mutatis eigentlich für den Akt der Demütigung überhaupt:
Der Demütiger ist von einem Selbstgefühl erfüllt, das ihm jene Sicherheit seiner Selbst
zuspricht, aus welcher er sich über den anderen stellt, um dessen Sein, dessen Wertigkeit
zu verkleinern; er kommt sich als etwas Besseres vor, hat vielleicht sogar eine soziale
oder politisch legitimierte Funktion, die ihn über die Menschenwürde anderer stellt, ist
sozusagen der kleine Gott jener Menschen, die er verkleinert, denen er Verbeugungen
abverlangt, die er wie Sklaven und Rechtlose anfährt, voller Hohn anspricht, ausgestattet
mit Mehrwissen, Mehrkönnen, mit dem Selbstbewußtsein eines Unterteufels, der den Auftrag
hat zu quälen.
Zur Demütigung schwingt man sich auf; selbst vom hohen Rosse einer überaus eminenten
Autorität kann man zwar auf andere herabsehen, sie aber wirklich zu demütigen, heißt,
Angesicht zu Angesicht zum anderen zu treten, um dann dessen Antlitz in den Staub zu
drücken.
Demütigung ist nicht mit Herrschaft zu verwechseln, wiewohl es gewiß demütigende
Herrschaft gibt; ein guter Herrscher hat es nicht nötig, seine Untertanen zu demütigen,
vielmehr wird er sie in ihren Rollen und Funktionen anerkennen, und sich seinerseits ihrer
Anerkennung seiner Stellung sicher sein.
Auch das ist hinter dem Religionsklamauk zu erkennen
geschrieben von: Bauer
Datum: 20. Februar 2008 12:06
"Demut" - eine der Grundforderungen der
Jehovas-Zeugen-Glaubenslehre.
Die Menschen werden psychologisch abgerichtetzu gehorchen:
Gehorchen!
Und die Organisation ist eine Organisation der Demütiger. Von oben nach unten wird
gedemütigt.
Oder?
Mal "wissenschaftlich" betrachtet:
- - - - - - -- - - - - -
Der Demütiger spricht dabei die Sprache der Höflichkeit, der gedrechselten
Formulierungen, der verwirrenden Phrasen, stets durchblicken lassend, daß er mehr weiß,
daß er dem anderen überlegen ist, und hinter all der Höflichkeit, der man sich so
schwer entziehen kann, weil man ja freundlich sein will, weil man trotz aller Verwirrung
die Anständigkeit haben will, auch dem Demütiger gegenüber Menschenfreundlichkeit an
den Tag zu legen, hinter all dieser Höflichkeit steht eine eisige Berechnung, ein
trotziger Wille, eine scheinheilige Selbstüberheblichkeit, eine Bereitschaft zu allen
Mitteln, eine Boshaftigkeit, die der Gedemütigte nicht einmal in der Phase des größten
Schmerzes, der größten Erniedrigung sich auszumalen imstande ist.
Der Demütiger nützt die Institutionen der Sprache, der Semantik, der Bedeutungen, um sie
zu seinen Gunsten zu verdrehen, setzt die Perfidität und Perversion in die Tat um,
veranlaßt die jahrelange Quälerei der zu Demütigenden, indem er sich eines Apparats
bedient, der in undurchschaubaren Netzwerken besteht, greift zu Lug, Verleumdung,
Zuschreibung falscher Intentionen, Verdrehungen der Wahrheit, zu Unterstellungen und
übler Nachrede, zur Ausnützung und Verrat von angelocktem Vertrauen -- und all das
alleine um des einen Zweckes willen: die Zielperson zu demütigen, zu erniedrigen, zu
einem Nichts zu machen, auf das er treten kann, auf das er hinaufsteigen kann, mit
stolzgeschwellter Brust desjenigen, der sich selbst die Berechtigung dazu gibt, um dann
mit dem Opfer zu machen, was er will: Informationen erpressen, eine Existenz zu
zerstören, das Opfer auf seine Seite und in seine Machenschaften zu verstricken.
Zuerst erforscht der Demütiger sein Opfer, sucht zu finden, was dieses verletzen könnte,
da ja die Menschen alle so verschieden sind; daher ist es wichtig, das Vertrauen zum
später zu Demütigenden herzustellen, sich ihm anzubiedern, ihn mit kleinen Gaben zu
locken, Aufmerksamkeiten, hier ein kleiner Auftritt in der Öffentlichkeit, dort
vielleicht ein Job, ein Stipendium, eine nette Rezension.
Der Demütiger muß den zu Demütigenden wie eine Spinne in sein Netz, wie ein Verführer
in den eigenen Bau locken, der Demütiger muß den zu Demütigenden zuerst beeindrucken,
etwa mit Fachwissen und Jargon, um ihn heranzuziehen, ihm das Gefühl zu geben, er könne
etwas lernen, dadurch sein Dasein mehren, bessern, aufwerten.
Der Demütiger ist gewisser Maßen wie jemand, der einem süße Früchte gibt, um dann die
Drogensucht, die er dadurch hinterhältig bewirkt hat, auszunützen. Der Demütiger ist
wie ein Tier, ein schlaues Wesen, das sein Opfer alleine um des Umschleichens willen
umschleicht, in dessen Natur es liegt, die Menschen zu belauern, und er instruiert seinen
Apparat, seine Kumpanen, seine ihm Hörigen für seine Zwecke.
Dem Demütiger geht es darum, den anderen unterzukriegen, ihn zu lehren, wer der Herr im
Hause ist, ihm dann ein Geständnis oder ein Gedächtnisprotokoll abzupressen, ihn aufs
Leben zu verängstigen, zum seelischen Krüppel zu machen, ihn im übertragenen Sinne oder
wirklich zu kastrieren, ihm zu sagen, daß er sich einem Netzwerk anzuschließen, sich zu
vernetzen hat, ihm dann die würgenden Stricke um den Hals zu legen.
Den Demütiger motiviert der höhere Zweck, welch immer dieser sein mag, oder noch besser:
die sanktionierte Einbildung, daß es solche höheren Zwecke gibt, denen er dient. Er
weiß sich beauftragt, eine Struktur stützt ihn, so braucht er nur mehr zu handeln, wie
er es perfektioniert hat.
Es erhebt den Demütiger in jene rauschhaften Höhen, die er nach außen mit besonderer
Kühle überspielen können muß, die sein Doppelspiel würzt. Es verleiht ihm die Weihen,
die seine Heimlichkeit so lustvoll macht, so nützlich, so überaus geil. Der Demütiger
ist in gewisser Weise ein besserer Kaiser von China, ein größerer Dschingis Khan, ein
raffinierterer Hitler der Konzentrationslager, weil er ja in dem Reich, das er sich
gestaltet hat, absolute Macht beansprucht, die absolute Macht aber in den Demütigungen
auslebt.
Nehmen wir an, daß den Demütiger hohe Motive beseelen, also daß er helfen will,
erziehen will, daß er vor dem entsetzlichen Dilemma steht, nicht anders helfen zu können
als durch eine Demütigung. Man muß sich das so vorstellen -- um beim Ton des Obigen zu
bleiben --, daß der Demütiger wie ein Vergewaltiger ist, und wenn er hohe Motive hat,
dann will er sozusagen wie ein Vergewaltiger sein, der weiß, es tut der Frau nur gut,
wenn er sie mit Gewalt nimmt, es ist zu ihrem Besten. Der Demütiger als Erzieher ist
sozusagen wie ein Vergewaltiger, der seine Tat zum Wohle der Vergewaltigten setzt.
Der Demütiger wollte ja in seinem tiefsten Herzen helfen, nicht demütigen.
Denn gewiß wollen Folterer helfen, dem Opfer vor der Inquisation sozusagen dazu helfen,
sich von der Wahrheit zu befreien, selbst wenn sie das Opfer selber nicht weiß. ...Der
Demütiger will einem ja zur Demut verhelfen, die wir oben, mit so berufenen Größen wie
Dostojewski und Gide, das Paradies nannten. Die gute Absicht des Demütigers ist es, den
anderen zu demütigen, damit der noch eine Chance aufs Paradies hat. Der Demütiger ist
eben ein helfender, ein verzeihender, ein guter Gott, und sein Wille ist unerforschlich.
So wird aus dem Demütiger ein semiotischer Hochstapler, jemand, der erfolgreich vorgibt
und anderen weismacht, daß er aus rein zeichentheoretischen Gründen Gutes will mit dem
Schlechten, das er tut. Die zeichentheoretischen Gründe sind dabei unerforschlich und auf
jenes Blabla zurückführbar, das den Demütiger bei seiner Demütigung beflügelt, das
diese begleitet und der Gedemütigte zur Antwort bekommt, wenn er verzeifelt nach Gründen
sucht und fragt.
Der Demütiger demütigt zuerst und zuletzt dadurch, daß er die Vernunft verleugnet, die
Fähigkeit des Menschen, nach Gründen zu suchen und nach Begründungen zu verlangen. Der
Demütiger demütigt das Denken, den Verstand, das Herz, den Geist, die Intelligenz im
anderen, die Gefühle, die Seele, den Körper sowieso.
Niemand ist dem Demütiger lästiger als der
selbständig denkende, unvernetzte, keiner Gruppierung und Orientierung zurechenbare
Einzelne.
Letztendlich läuft solch pädagogische Handlungsweise natürlich auf diktatorische
Willkür hinaus; und wenn der Demütiger noch dazu hinter sich einen Apparat, eine
Organisation hat, wenn er sich von mehr oder weniger geheim zu haltenden Dienststellen
gestützt weiß, wenn er selbst solche vertritt, dann ist die Willkür sowohl zeitlich als
auch örtlich ziemlich unbegrenzt.
Der Demütiger braucht demütige Untertanen, gehorsame Menschen, denn auf allein diese
baut seine Macht, seine Stellung; daher korrespondiert dem Demütiger eine Gesellschaft,
ein Staat, in dem Gehorsam bis hin zum
Kadavergehorsam, Widerspruchslosigkeit, Unterordnung an der Tagesordnung
stehen, also eine Gesellschaft bar der Courage sowohl im zivilen als auch staatlichen
Bereich.
Die Bedürfnisse des Demütigers bestehen unter anderem darin, Menschen um sich zu haben,
die die Angst, die er ausstrahlen will und muß, verstärken und weiterleiten, damit die
dunkle Macht, die er repräsentiert, kräftiger wird, besser wirkt, besser demütigen
kann.
Gedemütigt werden aber jene, die sich diesem System nicht anpassen, nicht unterordnen,
die Widerspruch wagen, aufbegehren, die sich verweigern.
Die Folgen der Demütigung sind schwerer abzuschätzen; sie bestehen zum Teil sicher in
dem, was der Demütiger bewirken wollte; andererseits mögen im Gedemütigten Emotionen
und Widerstände, Verweigerungen und Rachegelüste wachsen, mit deren Intensität und
potentieller Wirkung niemand gerechnet hat. Vordergründig wird der Demütiger sein Opfer
so zerstört, erniedrigt, klein gemacht haben, daß dieses nachgibt, vergeht, krank wird,
sich zurückzieht, resigniert, stirbt, das preisgibt, was es vielleicht nicht mehr wußte,
verdrängt hatte, zurückhielt an Information, an Wissen, an Kontakten, an Vermutungen, an
Notizen, etc., kurzum, der Gedemütigte wird sich den Absichten des Demütigers
unterwirfen, das auf sich nehmen, was ihm der Demütiger zugedacht hat, es nolens volens
akzeptieren, wie eine bittere, würgende Pille, deren ekeliger Geschmack niemals vergehen
wird.
Die Demütigung wirkt hinsichtlich dieser Folgen wie eine Nötigung, um es juridisch zu
sagen, wie eine Erniedrigung, um es psychologisch zu sagen, wie eine Degradierung, um es
militärisch zu sagen, wie eine Dehumanisierung, um es moralisch zu sagen, wie eine
Verstümmelung, um es medizinisch zu sagen, wie Verlust von Ansehen und Ehre, um es
sozial-ethisch zu sagen, wie eine Kastration, um es in der Sprache der Mafia zu sagen.
Die Demütigung soll den Gedemütigten dort treffen, wo es ihm am meisten schmerzt; dem
Intellektuellen trifft man unter der Gürtellinie, den Freiheitsliebenden, indem man ihm
sein Schicksal vorhersagt, den Sportlichen durch eine Unsportlichkeit, den Idealisten
durch die Aufforderung zu unmoralischem Handeln oder durch die Zuschreibung von
unmoralischen Absichten, den Künstler durch die Zerstörung seiner Schaffenskraft, den
Schriftsteller durch den Diebstahl seiner Gedanken und Schriften, den Philosophen durch
die Verkehrung seiner Ansichten. Für jeden hat der Demütiger ein rechtes Maß bereit,
ein Maß an Demütigung, das den Gedemütigten in den Wurzeln seines Bestehens schädigt.
Der Demütiger ist wie der Folterknecht aus George Orwells "1984", der zuerst
herauszufinden versucht, wovor sein Opfer am meisten Angst hat, indem er dessen Vertrauen
sucht, zu einem Zeitpunkt, als die Demütigung längst beschlossen ist und das Opfer
seinen späteren Demütiger noch als freundschaftlichen Bekannten, als Vertrauensperson
oder Therapeuten, als Arzt oder Vorgesetzten kennt und schätzt.
Die Demütigung besteht zuletzt darin, daß das Vertrauen mißbraucht wird, das ein
erschlichenes Geschenk war, das sich nun als Waffe gegen den Gedemütigten kehrt. So
besehen schwingt in der Demütigung soetwas wie Verrat mit, menschlicher Verrat,
persönlicher Verrat, Hintergehung und Unehrlichkeit, eine Unaufrichtigkeit geplanter und
gewollter Art, eine Verlogenheit und Meineidigkeit, die straflos bleibt und um ihre
Unantastbarkeit mit jener Häme weiß, in der der Demütiger dem Gedemütigten
gegenübertritt.
Für den Gedemütigten bricht eine Welt zusammen; sein Selbstbild wird ebenso
beeinträchtigt wie seine Chancen in Beruf und Gesellschaft, seine Reputation mag zum
Teufel gehen wie auch sein Vermögen, ja auch seine Beziehungen, Liebschaften, familiären
Bindungen.
Was den Demütigern darum aufstößt, störend ist, sind einzelne Menschen, die
unabhängig und frei in jenem Sinne sind, als sie sich die Naivität erlauben, ihr Dasein
nicht aus einem Netzwerk zu speisen.
Fügsamkeit ist jene Form verquerer Demut, die den
Demütigern willkommen ist; den Fügsamen wird die Demütigung erspart.
Für die Fügsamkeit ist keine Einsicht in die Intentionen, die Macht, die Gesetzlichkeit,
die Legitimität des anderen notwendig, zur Fügsamkeit gehört nur eine gehörige Portion
Feigheit.
Die Demütiger machen einen zwar glauben, daß sie demütige Menschen produzieren wollen,
treten gerne selbst als demütig auf, in all ihrer höflichen und wortreichen
Scheinheiligkeit. Aber was sie wirklich wollen und bewirken, ist das sich Fügen unter
ihre Macht: Unterordnung, nicht Ordnung; Vergütung und Vergeltung, nicht Güte und
Gültigkeit.
Der Gedemütigte aber, dem die Demütigung die Selbstachtung genommen hat, ist noch viel
schlimmer darin geschädigt, daß er sich fügen mußte und ihm zugleich die Demut versagt
bleibt mit jenem Verlust an Vertrauen, der den anderen um der Möglichkeit von dessen
Güte von vornherein anerkannt und schätzt.
Das ist das wahrhaft Schlimme am Verbrechen der Demütigung, jene Verkehrung der Seele, die Gidé als von Dostojewski so gut erkannt und geschildert bemerkt.
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: Matthew G.
Datum: 20. Februar 2008 20:13
diesen mensch der solche worte schrieb sollte man
eher bemitleiden, da der reifegrad seines geistes und seinem verständnis von der liebe
von gott und seinem sohn zu den menschen die auf der erde weilen so hoch ist wie der IQ
eines knäckebrots.
wenn er es wirklich verstanden hätte was die bibel lehrt, nähmlich das gott an jedem
mensch und seiner rettung interessiert ist, so hätte diese armselige kreatur andere und
weisere worte gewählt.
da er aber in der gemeinschaft der zeugen jehovas lebt und die grundsätze der
organisation eher beachtet als die wahren lehren der bibel ist es wohl nicht verwunderlich
das so etwas aus seinem munde hervorsprudelt.
von mitgefühl keine spur, sondern nur rachegelüste und richterliche sprüche, dabei
müsste er doch wissen das gott richtet und nicht ein unvollkommener mensch.
mein kommentar dazu.
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: . +
Datum: 20. Februar 2008 21:31
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an
die anrührige Geschichte aus der Tagestext Broschüre 2006.
Parsimony.17187
Soviel Unsinn raubt einem schlicht den Atem.
Aber auch 2008 besitzt die Broschüre Täglich in den Schriften forschen 2008
einen Einleitungstext.
Dieser verweist auf die Einführung der Tagestexte mit dem Buch Täglich Himmlisch Manna
Nun was liegt da näher mal nachzusehen was für den 20.Februar als Tagestext angeboten wird:
Hätte der Älteste doch nur Täglich himmlisch Manna gelesen und es sich zu Herzen genommen.
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 20. Februar 2008 22:59
Dieser Text aus der Zeit Russell's zeigt noch eine
persönliche Religiosität - 20/25 Jahre später wird man zur Zeit Rutherfords derartige
Aussagen sicherlich nicht mehr finden.
Religiöse Menschen wurden bei Jehovas Zeugen vertrieben. Für Rutherford zählten nur
Arbeiter für den religiösen Verlag.
Jehovas Zeugen - eine Religion ohne Religiosität
oder anders ausgedrückt:
Ein Zeuge Jehovas kennt keine Frömmigkeit. Fromm sein ist sicherlich anders.
Und da muss sich niemand über Hass-Ausbrüchen und Hasstriaden von Zeugen Jehovas gegen
Andersgläubige und insbesondere Ehemalige und alle die, die einem Zeugen Jehovas den
eigenen Lehrenklamauk vor Augen führen.
Hasslehre
und der Wunsch nach Vernichtung anderer Menschen
Zeugen Jehovas = Zum Hass erzogen
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: stoertebeker
Datum: 10. Mai 2008 17:59
Ich bin der Meinung hier sollte mal ein Jurist
prüfen ob nicht dieser "Älteste" oder wie er sich nennt, nicht aktive
Voksverhetzung betreibt.War da icht schon mal so eine
Witzfigur der andersdenkende als Dreck bezeichnet hat und dann 1945 einsah
das er sebst mehr wie überflüssig war?
Klaus
Re: Hallo du erbärmlicher Abschaum
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 13. Mai 2008 16:13
Hallo +,
ich suchte im Manfredforum nach einer Abbildung zu diesem WT, fand es nicht:
Eine fettgedruckte Überschrift im WT, 1. Juni 1979, S. 12 lautet:
Der Glaube an Gottes siegreiche Organisation
Ich denke, es würde gut hierher passen.
Danke!
Gerd
Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 25. Februar 2008 00:49
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,920,920#msg-920
Eines Tages kam der Herr vom Himmel herab, um
zu sehen was die Menschen so trieben.
Und er fand einen eigenartigen Wachtturm, den sich die Menschen errichtet hatten.
Er sagte:
Sie sind ein geeintes Volk mit einer geeinten Sprache.
Was sie gerade tun, ist erst der Anfang, denn durch ihren vereinten Willen wird ihnen von
jetzt an jedes Vorhaben gelingen!
Die Menschen schrieen während dessen:
Auf!
Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Wachtturm,
dessen Spitze bis zum Himmel hoch reicht!
Dadurch werden wir überall berühmt.
Wir werden eine vereinte Bruderschaft,
weil der Wachtturm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält!
Auf! lasst uns einen Wachtturm bauen bis zum Himmel hoch!
(frei nach 1.Mose 11 Vers 4 und 5 aus Hoffnung für Alle)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Da Bauen also Menschen einen Turm um sich vor Gott groß zu machen.
Wie griff Gott ein?
Gott verwirrte die Sprache.
Wachtturm 1. 5.1991
Seite 11 Abs. 4
Seite 13
Seite 13 Absatz 13
Gott wird also die Sprachverwirrung von Babel wieder Rückgängig machen.
Wobei sich die Frage stellt wieso die heutigen Wachtturmbauer durch das entwickeln von
speziellen Computerprogrammen die Vorkehrung Gottes konterkarieren.
Sie setzten ihr ganzes Wissen ein um die Sprachverwirrung, eine Vorkehrung Gottes
rückgängig zu machen.
Die Quintessenz der Turmbaugeschichte:
Aus menschlichem Hochmut wurde ein sehr hoher Turm erbaut.
Gott zerstörte empört das Denkmal der irdisch-menschlichen Arroganz.
Zur Strafe wurden die Menschen auch noch »verwirrt«.
Keiner verstand den anderen mehr.
So entstanden, behaupten die Bibelausleger, die verschiedenen Sprachen.
Das Ganze hat nur einen Haken.
Bereits vor dem Turmbau gab es auf der ganzen Welt nicht eine, sondern viele Sprachen.
Die absurde Wachtturmthese von der angeblichen Einsprachigkeit vor der Zerstörung des
Turms zu Babel steht zudem in eklatantem Widerspruch zur Bibel selbst!
Nur wenige Verse vor dem Bericht über den »Turmbau zu Babel« heißt es in 1.Mose 10:5:
...je nach ihren Sprachen...
Mit anderen Worten:
Schon bevor der Bau des Turms zu Babel begonnen wurde, gab es bereits mehrere Sprachen.
Die von der Bibel im elften Kapitel des ersten Buches Mose behauptete Einsprachigkeit der
Völker vor dem Turmbau hat es nach dem zehnten Kapitel des gleichen Buches Mose gar nicht
gegeben!
Wenn im 11 Kapitel von einer Einsprachigkeit die Rede ist muss es sich auf ein Regionales
gebiet bezogen haben oder man sprang in der Schilderung in den Zeiten.
Lesen wir die Begebenheit in der Guten Nachricht Übersetzung erscheint die
Zeitspüngetheorie jedoch sehr unwahrscheinlich:
1.Mose 10:7-10
Von Kusch stammen Seba, Hawila, Sabta, Ragma und Sabtecha; von Ragma stammen Saba
und Dedan.
Kusch zeugte einen Sohn namens Nimrod, der war der Erste, der fremde Völker seiner
Herrschaft unterwarf.
Er war auch ein kühner Jäger; deshalb sagt man noch heute von jemand: »Er ist ein
gewaltiger Jäger vor dem Herrn wie Nimrod.«
Zuerst herrschte er über die Städte Babel, Erech und Akkad, die alle im Land Schinar
liegen.
Nimrod herrschte über fremde Völker.
1.Mose 10:20
Diese alle sind Nachkommen Hams. Sie wurden zu Völkern, von denen jedes nach Sippen
geordnet in seinem Gebiet lebt und seine eigene Sprache hat.
Wenn es sich bei dem Turmbau zu Babel nicht nur um einen besseren Jägerhochsitz gehandelt
hat
dann waren für den Bau und die Infrastruktur mehr Menschen notwendig als bloß die
Söhne Noahs.
Auch das spricht dafür, das die von 1. Mose 10 angesprochenen Stämme mit ihren
unterschiedlichen Sprachen bereits existierten.
Aber, die von der Bibel angebotene sprachliche Erklärung von Babel ist noch aus einem
zweiten Grund völlig falsch.
Babel hat mit dem hebräischen »balal«, zu Deutsch »verwirren« nichts zu tun.
Babel leitet sich eindeutig vom Babylonisch-Sumerischen »bab-ili« her, zu Deutsch von
»Tor der Götter«.
Damit wird auch schon rein sprachlich klar:
Vorbild für den Turmbau ist der babylonische Zikurrat, mehrstufige Türme.
Vielleicht dienten sie als Ersatz für heilige Berge rein sakralen Zwecken.
Vielleicht wurden sie auch als Observatorien zur Sternbeobachtung benutzt.
Prof. Dr. Georg Fohrer in seinem Standardwerk über das »Alte Testament«:
Diese biblischen Berichte »enthalten zu einem sehr großen Teil ursprünglich fremdes
Gut, das ihnen im Laufe der Jahrhunderte zugewachsen ist.
Wenn man das fremde, nichtisraelische Gut abzieht, dann schmilzt die
Patriarchenüberlieferung auf wenige Notizen und Erzählungen zusammen.«
Möglicherweise ist die spannende Geschichte vom »Turmbau zu Babel« nicht original
biblisch im Ursprung.
Sie wurde vom unbekannten Autor übernommen und eingefügt.
Ein offensichtlicher Widerspruch zu dem unmittelbar davor stehenden Text entstand und
wurde beibehalten.
Wettrüsten der Gottheiten
Wenn es sich aber bei der Verwirrung der Sprachen nur um die Glaubenssprachen
handelte?
Um diese Frage zu beantworten gehen wir also zurück zu den Quellen unserer Mythen.
Welchem Gott diente möglicherweise das »Tor der Götter«?
Welchen Gott wollte man durch dem Turmbau näher sein und observierte ihn?
Das war die Sonne.
10.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung sind die Nachlässe der Menschen voll von
Schnitzereien und Geschichten die von Respekt und Verehrung dieses Himmelskörpers
berichten
und es ist leicht zu verstehen warum, denn jeden Morgen wenn sie Aufgeht bringt sie Licht, Wärme und Sicherheit.
Sie Rettete die Menschen vor der Kälte und Dunkelheit und der durch Raubtiere gefährdeten Dunkelheit der Nacht.
Ohne die Sonne würde das Getreide nicht wachsen und das Leben auf der Erde nicht existieren
Diese Tatsache machte die Sonne zu dem meist verehrten Himmelskörper aller Zeiten.
Die Sonne galt als der Schöpfer des Lebens.
In ähnlicher weise war man sich der Sterne bewusst.
Das beobachten der Sterne erlaubte den Menschen Veränderungen im Himmel zu verstehen und
Sonnenfinsternisse oder Vollmond voraus zu berechnen.
Um die Himmelskörper wieder zu finden oder sich zu orientieren erfanden sie
Sternenformationen.
Sternenbilder
Das ist das Kreuz des Tierkreises.
Eines der ältesten Konzeptionen bezüglich der Himmelskörper in der menschlichen
Geschichte
Es gibt die Sonne wieder wie sie durch die Tierkreiszeichen im laufe eines Jahres wandert.
Es zeigt die zwölf Monate
Vier Jahreszeiten
Sonnenwende sowie Tag und nachtgleiche
Der begriff TIERkreis ist eigentlich irreführend.
Es geht nur darum das man einer Sternengruppe ein Erkennungsmerkmal gab
Aber die ersten Kulturen beobachteten die Sterne nicht nur, sie personifizierten sie und
bebilderten diese Personifizierungen.
Die Sonne als Lichtspender und Lebengeber wurde personifiziert als Vertreter Gottes oder
als Schöpfer von Leben, ohne das nicht ein Ding ins Leben kam.
Gottes Sonne.
Das Licht der Welt.
Der Retter der Menschheit vor den Mächten der Finsternis.
Aus dem Photodrama der Schöpfung
Der Tierkreis markiert die Stationen die die Sonne durch die Sternenkonstellationen nimmt.
Die Stationen die das Licht der Welt durch die Tierkreiszeichen nimmt.
Horus war der Sonnengott Ägyptens etwa 3000 vuZ.
Er ist die Personifizierte Sonne um die sich Mythen und Legenden spinnen die sich auf den Verlauf der Sonne am Himmel bezieht.
Durch die Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen weiß man heute viel um den
ägyptischen Messias.
Horus hatte einen Feind.
Bekannt als Set.
Set war der Fürst der Finsternis.
Jeden Tag fand Krieg im Himmel statt in dem Horus am Morgen Set und seine Dunkelheit
besiegte in dem er ihn in den Feuersee stürzen ließ und Set jeden Abend Horus in die
Unterwelt schickte.
Wir sprechen von der Dualität Dunkel gegen Licht, Gut gegen böse.
Die Geschichte Horus ist wie Folgt.
Horus wurde von einer Jungfrau namens isis geboren
Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten begleitet
Dem drei Könige folgten um den neu geborenen Retter zu huldigen
Mit 12 Jahren war er bereits ein Lehrer
Mit 30 Jahren wurde er getauft von anubis
Horus hatte 12 Jünger mit denen er umherreiste und Wunder vollbrachte
Er heilte Kranke
Er lief auf dem Wasser
Er wurde mit Titel versehen wie Die Wahrheit, Das Lamm
Gottes, Das Licht der Welt, Gottes Sohn, Der gute
Hirte
Horus wurde von Thyphon verraten
und wurde gekreuzigt
Er wurde für drei Tage begraben
• Und ist dann wieder Auferstanden
Jesus ist ein Plagiat des ägyptischen Sonnengottes Horus
Vor 3500 vuZ sind auf den Wänden des Tempel von Luxor, Bilder eingraviert, Verkündung, unbefleckte Empfängnis, Geburt und Verehrung von Horus.
Isis bekommt eine Verkündung das sie Horus empfangen wird
Die Jungfrau wird vom heiligen Geist geschwängert
Die jungfräuliche Geburt
Die Verehrung des Kindes als das Licht der Welt
Die literarischen Ähnlichkeiten der ägyptischen und der christlichen Religion sind
erschütternd.
Ob Horus der erste war dem diese Attribute zugesprochen wurden kann ich nicht sagen.
Tatsache ist das diese Attribute alle Kulturen durchdrungen hat.
Zum Beispiel Attis von Prybien / Griechenland 1200 vuZ
Wurde von einer Jungfrau geboren
Sie wurde 1170 vuZ. gekreuzigt
War drei Tage Tot
Und ist wieder Auferstanden
Oder Mithra von Persien 1200 vuZ
Wurde von einer Jungfrau gebohren
Er hatte 12 Jünger
Er verbrachte Wunder
Es soll gekreuzigt worden sein
Er wurde nach seinem Tod für drei Tage begraben
Und stand dann wieder auf
Er trug Titel wie Die Wahrheit Das Licht etc.
Der heilige Tag für seinen Gottesdienst war Sonntag
Krishna Indien 900 vuZ
Wurde von einer Jungfrau Debaki geboren
Ein Stern im Osten verkündete seine Ankunft
Er vollbrachte Wunder mit seinen Jüngern
Er stand nach seinem Tot wieder auf
Dionysus von Grechenland 500 vuZ
Wurde von einer Jungfrau gebohren
War ein reisender Lehrer
Vollbrachte Wunder
Er verwandelte Wasser in Wein
Er widerstand dem Teufel
Er trug den Titel König der Könige Gottes einzig in die Welt
gesetzter Sohn, das Alpha und das Omerga
Er wurde gekreuzigt
Er ist nach seinem Tod wiederauferstanden
Es gibt zahllose Gottheiten oder Messiasse die lange vor Jesus bereits uns sehr vertraute
Attribute aufwiesen.
Buddha von Indien
Osiris von Ägypten stand von den Toten wieder auf
Odin der Wikinger
Er wurde gekreuzigt und stand von den Toten wieder auf
Crite von Babylon soll 1200 vuZ gekreuzigt worden sein
Zoroaster / Zarathustra von Persien
Baal von Kanaan
Gott des Bundes mit Israel
Richter 8:33 und 9:4 (Einheitsübersetzung)
Indra von Tibet soll 725 vuZ. gekreuzigt worden sein
Bali von Afghanistan soll 725 vuZ. gekreuzigt worden sein
Jao oder Iao von Nepal soll 622 vuZ. gekreuzigt worden sein
Wittoba / Vithoba von Indien
Tammuz von Syrien wurde 1160 vuZ gekreuzigt
Laut Wachtturm Gesellschaft soll er der Ursprung des Kreuzes sein.
Adad von Assyrien
Hesus von den Keltischen Druiden soll 834 vuZ gekreuzigt worden sein
Thor, Sohn des Odin von Gallien
Cadmus von Griechenland
Quexalcote / Quexalcoati / Quetzalcoatl von Mexico soll 587 vuZ gekreuzigt worden sein
Savior der Azteken
Sakia aus Indien soll 600 vuZ gekreuzigt worden sein
Adonis, Sohn der Jungfrau Io von Griechenland
Ixion und Quirinus von Rom / Griechenland soll 506 vuZ gekreuzigt worden sein
Prometheus vom Kaukasus soll 547 vuZ gekreuzigt worden sein
Selbstredend sind alle diese wieder auferstanden und walteten fortan als Götter ihres
Amtes.
Aus allen Teilen der Welt
die alle diese Attribute und Eigenschaften mitbringen.
Warum aber diese Eigenschaften.
Warum die Jungfrauengeburt?
Warum 12 Jünger?
Warum drei Tage im Grab?
Warum die Auferstehung?
Vielleicht liefert uns ein Messias den die Christen verehren die Antwort
Jesus Christus
Wurde von einer Jungfrau geboren
Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten angekündigt
Drei Astrologen kamen um ihn zu huldigen
Er war ein Lehrer mit 12
Er wurde mit 30 von Johannes dem Täufer getauft
Jesus hatte 12 Jünger
Er verbrachte Wunder
Er lief auf dem Wasser
Er weckte tote auf
Er wurde betitelt mit König der Könige, Sohn Gottes,
das Licht der Welt, das Alpha und das Omega, das Lamm
Gottes
Er wurde von Judas verraten
Er wurde gekreuzigt
Stand nach drei Tagen wieder auf
Wunder
sind des Glaubens liebstes Kind (Faust)
Der Geburtsvorgang ist komplett Astrologischen Ursprungs.
Der Stern im Osten ist Sirius, der hellste Stern im Nachthimmel.
Er bildet am 24. Dezember zusammen mit den drei Sternen des Gürtels des Orion eine Linie
Diese Sterne werden heute noch genauso genannt wie sie in der Antike genannt wurden.
Die drei Könige.
Diese vier Sterne zeigen in einer Linie auf den Sonnenaufgang am 25. Dezember.
Deshalb folgen die drei Könige dem Stern des Ostens um den Ort der Geburt des Lichtes der
Welt zu finden.
Stern des Ostens, drei Könige, Das Licht der Welt
Die Jungfrau Maria ist das Sternbild Jungfrau
Das Antike Schriftzeichen der Jungfrau ist ein M
Der Name der Mutter des Lichtes der Welt beginnt deswegen mit einem M.
Maria
Oder in anderen Kulturen ist es
Myrra die Mutter des Ardonis
Maya die Mutter Buddas
Marias
Wasser der Bitternis
Das Sternbild Jungfrau wird auch das Haus des Brotes bezeichnet.
Deswegen trägt die Jungfrau auch oft einen bündel Weitzen.
Diese Representieren die Monate August und September die Zeit der Ernte.
Bethlehem wiederum wird übersetzt mit Haus des Brotes
"Einsichten über die Heilige Schrift"
Seite 380 Bethlehem
Bethlehem ist somit die Bezugnahme auf das Sternbild Jungfrau.
Bethlehem ist somit die Bezugnahme auf das Sternbild Jungfrau, nicht auf den irdischen
Ort.
Bethlehem:
Oder wie aus dem Tempel Tammuz der Geburtsstall Jesu wurde
Bemerkenswert ist auch das mit der Wintersonnenwende Antike Völker den Tod der Sonne
beobachteten.
Am 22 Dezember erreicht die Sonne ihren niedrigsten Punkt.
Für drei Tage hört die Sonne auf sich nach Süden zu bewegen.
Am 22, 23 und 24 Dezember
Während dieser drei Tage befindet sich die Sonne in dem Sternbild Kreuz des Südens.
Am 25. Dezember bewegt sich die Sonne um ein Grad nach Norden.
Die Sonne starb am Kreuz.
War drei Tage tot
Und stand danach wieder auf.
Da finden wir die Quelle des drei Tage Tot und Wiederauferstehungskonzept.
Des Licht der Welt verheißt seine Wiederkunft am Himmel für alle sichtbar.
Es dauerte hunderte Jahre bis sich die Christen bewusst wurden das ihr Mythos gar nicht am
24. Dezember geboren worden sein konnte.
Das die Hirten im Winter in Palästina nicht ihre Herden aufs Feld trieben und
weitere heute bekannte Gründe.
Dies ist einer der bekanntesten Fehler in unserer christlichen Mythenwelt.
Die offensichtliche Astrologische Parallele zu den Mythen rund um die Messiasse der Welt
sind jedoch die 12 Jünger.
Sie sind die 12 Sternzeichen des Tierkreises.
Jesus ist die Sonne um dem sich die Sternenkonstellationen versammeln.
Auch finden wir die Zahl 12 mehrfach in der Bibel.
12 Stämme Israel
12 Brüder Josephs
12 Könige Israels
12 Richter Israels
Jesus lehrte mit 12 im Tempel
Jesus ist die Sonne
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
(Johannes 9:5)
Er ist nicht hier, denn er ist auferweckt worden, wie er es gesagt hat. Kommt, seht
den Ort, wo er gelegen hat.
(Matthäus 28:6)
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will
euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid.
(Johannes 14:3)
Denn Gott ist es, der gesagt hat: Das Licht strahle aus der Finsternis,
und er hat in unsere Herzen gestrahlt, um [sie] mit der herrlichen Erkenntnis Gottes durch
das Angesicht Christi zu erleuchten.
(2. Korinther 4:6)
Die Nacht ist vorgerückt; der Tag hat sich genaht. Laßt uns daher die Werke, die
zur Finsternis gehören, ablegen, und laßt uns die Waffen des Lichts anlegen.
(Römer 13:12)
Als Antwort sagte Jesus zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand
nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen.
(Johannes 3:3)
Wiedergeboren, jeden Morgen und jedes Jahr zur Wintersonnenwende.
Und dann werden sie den Menschensohn in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit
kommen sehen.
(Markus 13:26)
Überdies ist kein Mensch in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel
herabkam, der Menschensohn.
(Johannes 3:13)
Somit kam Jesus heraus, die Dornenkrone und das purpurne äußere Kleid tragend. Und
er sprach zu ihnen: Seht! Der Mensch!
(Johannes 19:5)
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.
(Matthäus 28:20)
Um den Sinn der Systeme der Dinge verstehen zu können muss man die Präzession der Tag
und Nachtgleiche verstehen.
Die alten Ägypter aber sicher auch schon die Kulturen vor ihnen, erkannten das etwa alle
2150 Jahre der Sonnenaufgang am Morgen der Frühjahrs tag- und nachtgleiche sich in einem
anderen Tierkreiszeichen ereignet.
Das hat mit dem langsamen eiern der Erdachse zu tun, während sich die Erde um
die eigene Achse dreht.
Es nennt sich Präzession weil die Sternenbilder im umgekehrten Reihenfolge zum normalen
Jahresverlauf durchlaufen werden.
Die Zeit die vergeht bis die Präzession durch alle 12 Sternbilder durchlaufen ist,
beträgt etwa 25765 Jahre und es wird auch das Große Jahr genannt.
Die Antike war sich dessen voll bewusst.
Eine dieser 2150 Jahrperionden bezeichnete man auch als eine Zeitabschnitt eine Ära.
Von 4300 vuZ. bis 2150 vuZ war es die Ära von Taurus dem Stier.
Von 2150 vuZ bis 1 u.Z. war es die Ära des Widders oder auch Aries
Von 1 uZ. Bis 2150 u.Z ist es die Ära der Fische.
Um 2150 u.Z. beginnen wir das neue Zeitalter.
Die Ära des Wassermannes.
Darauf komme ich gleich zurück.
Zuerst aber zu Moses und dem Ende der Ära des Stiers.
Moses steigt vom Berg Sinai mit den 10 Geboten herrunter.
Er ist erzürnt darüber das sein Volk ein goldenes Kalb verehrt.
Er zerschmettert di Steintafeln und zerstört das Kalb.
Er sagt:
Jeder von euch lege sein Schwert an seine Seite.
Schreitet hindurch, und kehrt zurück von Tor zu Tor im Lager,
und tötet ein jeder seinen Bruder und ein jeder seinen Mitmenschen
und ein jeder seinen vertrauten Bekannten.
(2. Mose 32:27)
Die 10 Gebote wurden aus dem Ägyptischen Totenbuch entnommen.
Taufe, Leben nach dem Tod, Jüngstes Gericht, jungfräuliche Geburt, Auferstehung, Kreuzigung, Bundeslade, Beschneidung, Sündflut und viele, viele weitere Attribute Ägyptischer Ideen.
Das goldene Kalb ist Taurus der Stier.
Und Moses repräsentiert die neue Ära von Arius dem Widder.
Die Sonne verließ das Sternbild des Stieres und trat in das Sternbild des Widders.
Bei anderen Heiligen sind diese Übergänge auch zu finden.
Wie etwa bei Mithra
Eine vorchristliche Gottheit die den Stier tötet
Jesus ist die Figur die 1 u.Z. den Widder ablöst.
Er ist der Menschenfischer
So ist es nicht verwunderlich das wir den Fischsymbolismus im neuen Testament antreffen.
Sie sagten zu ihm: Wir haben nichts hier als fünf Brote und zwei
Fische.
Er sprach: Bringt sie mir her.
Darauf gebot er den Volksmengen, sich auf dem Gras zu lagern, und er nahm die fünf Brote
und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach einen Segen
(Matthäus 14:17-19)
Seine ersten Jünger sind?
Wachtturm 15. 6.1992
Seite 12 Abs. 3 Als Menschenfischer dienen
zwei Fischer.
Das Sonnenkönigreich in der Ära der Fische.
Diese Ära begann etwa 1 u.Z.
In Lukas 22:10 fragen die Jünger Jesus wo das nächste Passafest stattfinden wird wenn er
fort ist:
Seht!
Wenn ihr in die Stadt hineinkommt, wird euch ein Mensch begegnen,
der ein irdenes Gefäß mit Wasser trägt.
Folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht.
(Lukas 22:10)
Der Wassermann, der Mensch der einen Wasserkrug trägt.
Der Wassermann der den Frühlingsregen bringt.
Wenn das Licht der Welt die Ära der Fische verlässt wird sie in das Haus der Ära des
Wassermannes gehen.
2150 4300 u.Z.
Das bringt uns unweigerlich zu der Endzeit oder dem Ende der Welt.
Neben der Beschreibung der Offenbarung, gründet sich dies auf Matthäus 28:20
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.
(Matthäus 28:20)
Die gesamte Hysterie rund um den Wechsel des Systems der Dinge, ist eine
Fehlinterpretation der Wechsel der Zeitalter.
"Die Suche der Menschheit nach Gott "
Kap. 3 Seite 68 Gemeinsamkeiten in der Mythologie
Und diese babylonischen Ansichten prägten dann die Mythen der Christenheit.
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Neben den oben bereits genannten Quellenangaben:
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Olcott, William Tyler : Suns Lore of All Ages, The Book Tree, 1914. chapter IX
Bonwick, James: Egyptian Belief and Modern Thought, C. Kegan, 1878, p.237
Massey, Gerald. :Ancient Egypt The Light of The World ,Cosimo Classics, p888, 797 [* also
see S163]
Martyr, Justin: First Apology / The Apostolic Fathers: Martyr and Irenaeus by Philip
Schaff. Eerdmans Pub.
Martyr, Justin: I Apol., chs. xxi, xxii; ANF. i, 170; cf. Add. ad Grace. ch. lxix; Ib.
233.
Freke & Gandy: The Jesus Mysteries, Three Rivers Press, Chapter 3 -"Diabolical
Mimicry"
Doane, Thomas.: Bible Myths and Their Parallels in Other Religions, p. 466-507
Churchward, Albert: The Origin & Evolution of Religion, p 404-409
Carpenter, Edward: Pagan and Christian Creeds, DODO Press, Chaper II & III
Massey, Gerald. :Ancient Egypt The Light of The World ,Cosimo Classics, p563-622
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Murdock, D.M. - Who was Jesus?, Steller House Publishing, Chapter "Extrabiblical
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Remsburg, John E.: The Christ Myth, Nuvision Pub, p 17-30
Freke & Gandy: The Jesus Mysteries, Three Rivers Press, p. 133-139
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Acharya S.: Suns of God , Adventures Unlimited Press, 2004. p381-388
Doherty, Earl: The Jesus Puzzle, A&R, Chapter 2
Freke & Gandy: The Jesus Mysteries, Three Rivers Press, Chapter 7
Murdock, D.M. - Who was Jesus?, Steller House Publishing, 2005
Remsburg, John E.: The Christ Myth, Nuvision Pub, Chapter 1
Allegro, John - The Dead Sea Scrolls and the Christian Myth, Prometheus Books, 190-203
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Freke & Gandy: The Jesus Mysteries, Three Rivers Press, p 89-110, 253-256
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Singh, Madanjeet The Sun- Symbol of Power and Life UNESCO Publishing
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Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 02. März 2008 12:54
Jetzt mit über 200 Quellenangaben
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 08. März 2008 20:02
Brasilien:
Katholische Bibliothek.
Bücher, CDs, DVDs und religiöse Artikel aller Art
Das Howard Johnson Hotel liegt in Sao Paulo
Rua Tavares Cabral, 61 - São Paulo 05423-030 - São Paulo - Brasilien
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 16. März 2008 12:00
"Erwachet!" Mai 2008
Ahhhh-Ja!
(Loriot 4:5)
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 15. Mai 2008 22:42
Siehe ich bin das Licht der
Welt ist ein Bestandteil einer ganzen Sammlung rund um die Aussage:
Wunder sind des Glaubes liebstes Kind
http://blog.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=160443710&blogID=300582621
Nun suchte ich damals im Internet vor allen nach Bildern für eine Aussage.
Jesus ist nur ein Plagiat des Sonnengottes der Ägypter.
Jetzt besuchte ich dazu extra ein Museum mit dem Themenschwerpunkt Ägypten.
Vorab möchte ich auf die Funktionsweise gewisser Wundermythen hinweisen.
Rutherford wurde 1918 wegen seiner Parteilichkeit und Kriegstreiberei gegen Amerika
inhaftiert.
Kurze Zeit später fing man schon an diese Vorkommnisse zu verklären.
Egal was auch passierte oder welche Erklärungen man heranzog
der treue und verständige Sklave war unschuldig
50 Jahre später hatte sich unter den Wachtturm Jüngern die Glaubenslehre
verfestigt das sich 1918/1919 biblische Prophetie erfüllt hatte.
Ein totgeglaubter Prophet stand wieder zum leben auf.
So funktionieren Wunder.
Jesu Geschichte wurde genauso erst 50 Jahre nach seinem Tod aufgeschrieben.
Oder nehmen wir die wundersame Prophezeiung der Zeugen Jehovas bezüglich 1914.
Nichts was die Zeugen Jehovas für 1914 prophezeiten hatte sich erfüllt.
50 Jahre später hielten sich die Wachtturmjünger aber für die größten Propheten.
Daran ist schön zu beobachten wie Wunder entstehen.
Entgegen jeder Vernunft wird etwas zu einem Glaubensereignis.
In dem Beitrag Siehe ich bin das Licht der Welt geht es nun zuerst um die
Aussage dass die Grundlage des heiligen Buches der Christen ein Plagiat der
personalisierten Planetenbeobachtungen der Urvölker darstellt.
Bestenfalls musste der Gott der Bibel stärker sein als die bereits bekannten Götter.
Hierzu besuchten wir das Kunsthistorische Museum in Wien in der nähe des Heldenplatzes.
Ich interessierte mich speziell für die Geschichte der Menschheit VOR dem erscheinen
Christi.
Ein paar interessante Parallelen zwischen den einmaligen
Geschehnissen der Bibel und der Götterwelt der Ägypter fand ich.
In einem Totenbuch der Ägypter fand ich folgendes bemerkenswertes Religiöse Allegorie.
Das Licht der Welt wird von dem Himmel heruntergeholt und muss seine Vollkommenheit
beweisen.
Dort muss das Licht der Welt diverse Prüfungen überstehen
bis es wieder in den Himmel auffährt.
Wie Jesus der Auf die Erde kommt dort seine Vollkommenheit unter Beweis stellen muss und dann wieder in den Himmel aufsteigt
Zuerst personifizierten die Ägypter die Sonne, dann entlehnten die Christen diese
Personifizierung für ihre Götterwelt.
Das Ende dieses Systems der Dinge ist somit nichts anderes als die schlichte Bewegung von
Planeten.
Nicht mehr und nicht weniger.
Männer von Galiläa, warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor?
Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist,
wird so kommen, in derselben Weise, wie ihr ihn in den Himmel habt gehen sehen.
(Apostelgeschichte 1:11)
Durch die Auferstehung von den Toten wird Leben Vergöttlicht.
Diese Auferstandene Gottheit wurde bei den Ägyptern mit Krone und Insignien dargestellt.
In Gräbern fand man Darstellungen mit Königsinsignien und einer Krone aus Silber.
Gottes Sonne.
Das Licht der Welt.
Der Retter der Menschheit vor den Mächten der Finsternis.
Der Lebengeber
Das christlich-literarische Bild des Lichtes der Welt in einem Boot war nichts Neues unter der Sonne.
Auf dieser Abbildung sehen wir einen Jünger (Psammetich-aui-neith) der das Licht der Welt
in einer Sonnenbarke anbetet.
Man beachte wieder die Sonne mit Flügeln die über alles Wacht.
Und euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird bestimmt die Sonne der Gerechtigkeit
aufleuchten mit Heilung in ihren Flügeln;
(Maleachi 4:2)
Mein Gott, auf den ich vertrauen will.
Mit seinen Schwingen wird er den Zugang zu dir versperren,
Und unter seinen Flügeln wirst du Zuflucht nehmen.
(Psalm 91:2-4)
Aus diesem Gesichtswinkel betrachtet erscheint es mehr als seltsam das ein Christ nicht an den Opferriten des alten Testaments Anstoß nimmt.
In der obigen Abbildung sehen wir Opferriten mit Trankopfer und Speiseopfern.
Warum richteten sich diese Opfer Richtung Himmel?
Konnte der Gott der Israeliten nicht auch neben dem Priester stehen?
Warum ist von einem Gott des Himmels die Rede?
Und was benötigt wird, junge Stiere wie auch Widder und Lämmer zu den Brandopfern
für den Gott des Himmels
(Esra 6:9)
Interessant auch dieser Stein.
Die beiden Personen in der Mitte stellen ein und denselben dar.
Das Licht der Welt am Morgen und am Abend.
In der Inschrift heißt es:
Die Strahlen des Harachte sollen das Gesicht des Hahat erleuchten
und Moses wußte nicht, daß die Haut seines Angesichts Strahlen warf, weil er
mit ihm geredet hatte.
Als Aaron und alle Söhne Israels Moses zu sehen bekamen, siehe, da warf die Haut seines
Angesichts Strahlen, und sie gerieten in Furcht, sich ihm zu nähern.
[2. Mose 34:29-30)
An dieser Stelle sei auch wieder auf die zwei Gesetzes Tafeln verwiesen.
In der obigen Abbildung sehen wir neben der Frau eine Lotusblume.
Diese stellt den Odem des Lebens dar.
Die verschiedenen Tiergestalten stellen die unterschiedlichen Eigenschaften der Gottheiten
dar.
Und inmitten des Thrones und rings um den Thron [sind] vier lebende Geschöpfe,
die vorn und hinten voller Augen sind.
Und das erste lebende Geschöpf ist gleich einem Löwen,
und das zweite lebende Geschöpf ist gleich einem jungen Stier,
und das dritte lebende Geschöpf hat ein Gesicht gleich dem eines Menschen,
und das vierte lebende Geschöpf ist gleich einem fliegenden Adler.
(Offenbarung 4:6-7)
Auch die Augen der Bibel waren keine Neuerfindung.
Isis die Gottesmutter mit ihrem Kind auf dem Schoß
Die literarischen Ähnlichkeiten der ägyptischen und der christlichen Religion sind
erschütternd.
Zum Beispiel dies:
Ist es nicht eigenartig das Hiob das Flusspferd mit Lotusbäumen in Verbindung bringt?
Nicht, wenn man berücksichtigt das die Schreiber der Bibelbücher Mose und Hiob mit den
ägyptischen Mythen gut vertraut waren und ihre Gottheiten in dem direkten Konkurrenzkampf
mit den Göttern der Ägypter sahen.
Hier nun ist [der] Behemoth (Flusspferd), den ich ebenso wie dich gemacht habe.
Unter den stachligen Lotusbäumen legt er sich nieder,
Im Versteck des Schilfes und der sumpfigen Stelle.
Die stachligen Lotusbäume halten ihn mit ihrem Schatten abgesperrt;
(Hiob 40:15-22)
Auf der obigen Abbildung sieht man eine ägyptische Flusspferdskulptur aus der 11. oder
12. Dynastie ca. 2000-1900 v.u.Z.
Ein sieg über das Nilpferd stellte den Sieg über das Chaos dar.
Die Lotusblume galt in der Bildersprache der Ägypter als die Darstellung des Odems des
Lebens.
Das Nilpferd in Verbindung mit der Lotusblume stellte die Regeneration im Jenseits dar.
Das Bibelbuch Hiob wird mit seiner Vollendung der Niederschrift um 1473 v. u. Z. datiert.
Es war also kein seltsamer Zufall das der Autor in Hiob das Nilpferd in einem Atemzug mit
der Lotusblume nannte
Noch eine literarischen Ähnlichkeiten der ägyptischen und der christlichen Religion.
Wird er mich auf genauer Waage wiegen,
Und Gott wird meine unversehrte Lauterkeit erkennen.
(Hiob 31:6)
TEK?L, du bist auf der Waage gewogen und als zu leicht befunden worden.
(Daniel 5:27)
Jehova aber, er sieht, wie das Herz ist.
(1. Samuel 16:7)
Möge bitte die Schlechtigkeit der Bösen ein Ende nehmen,
Und mögest du den Gerechten aufrichten;
Und Gott als Gerechter prüft Herz und Nieren.
(Psalm 7:9)
Dies fand ich auf einem ägyptischen Totenbuch.
Hier wird das Herz (in der Abbildung auf der rechten Waagschale) des Verstorbenen gewogen
und auf seine unversehrte Lauterkeit geprüft.
Daher haben die Christen also ihr Bild der Seelenwägung nach dem Tod.
Auch der Baum des Lebens ist keine Erfindung der Bibel.
Auf diesem Ausschnitt eines Totenbuches sehen wir den Verstorbenen der von den Früchten
des Baumes des Lebens essen darf und von dem Wasser des Lebens trinken darf.
Auch die Kuriositäten rund um die christlichen Eselanbetung sind nicht neu.
Parsimony.23069
Der Esel war bereits bei den Ägyptern ein fester Bestandteil ihres religiösen
Weltbildes.
Wie gesagt
"Die Suche der Menschheit nach Gott"
Kap. 3 Seite 68 Gemeinsamkeiten in der Mythologie
Es bleibt das Geheimniss der Wachtturmautoren wie sie behaupten können das "biblische" Mythen keine Plagiate der alten Sagen wären...
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: swordfish
Datum: 18. Mai 2008 22:06
Da dichtet wer sich wieder was zusammen.
LG
Jochen
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 18. Mai 2008 23:08
Das finde ich keineswegs.
Niemand erfindet heute das Rad neu. Was + hier schreibt wurde bereits vor langer Zeit
erkannt. Ich verweise hier u.a. auch einmal auf Sigmund Freund.
Zugegeben, für einen gläubigen Menschen sind diese Gedanken absurd, müsste ein
gottgläubiger Mensch sein gesamtes Weltbild total umkrempeln oder er würde womöglich in
ein tiefes emotionales Loch fallen. Sein gesamter Lebenszweck würde in Frage gestellt und
und er müsste eine neue Antwort finden auf die Frage: Warum leben wir?
Einfacher, wesentlich einfacher ist es da zweifelsfrei, die Wahrheit (?) über die Bibel
als zusammengereimtes Zeug abzutun.
monotheistischer Glaube
Zur Geschichte des jüdischen Volkes
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 25. Februar 2008 15:38
Der Entlehnung Kinder, und Enkelkinder hier:
www.theologe.de/kirche_verrat-an-jesus-dem-christus.htm
Mich imponiert mehr wie ein anderes geschichtliches Ereignis für Paulus dimensional wird,
wie etwa dieses:
21 Sagt mir, ihr, die ihr unter Gesetz sein wollt: Hört ihr das GESETZ nicht? 22 Zum
Beispiel steht geschrieben, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen
von der Freien; 23 aber der von der Magd wurde in Wirklichkeit nach der Weise des
Fleisches geboren, der andere, von der Freien, durch eine Verheißung. 24 Diese
Dinge sind ein symbolisches Drama; denn diese [Frauen] bedeuten zwei Bündnisse,
das eine vom Berg S?nai, welches Kinder zur Sklaverei hervorbringt, und das ist H?gar. 25
Diese H?gar nun bedeutet [den] S?nai, einen Berg in Arabien, und sie entspricht dem
heutigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Sklaverei. 26 Das Jerusalem droben
dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter.
27 Denn es steht geschrieben: Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die nicht gebiert;
brich hervor, und rufe laut, die du keine Geburtsschmerzen hast; denn die Kinder der
Einsamen sind zahlreicher als [die] von der, die den Mann hat. 28 Wir nun, Brüder,
sind Kinder, die zu der Verheißung gehören, ebenso wie es ?sa·ak war. 29 Aber so, wie
damals der nach der Weise des Fleisches Geborene den nach der Weise des Geistes Geborenen
zu verfolgen begann, so auch jetzt. 30 Doch was sagt die Schrift? Treib die Magd und
ihren Sohn hinaus, denn der Sohn der Magd soll keinesfalls Erbe sein mit dem Sohn der
Freien. 31 Deshalb, Brüder, sind wir nicht Kinder einer Magd, sondern der Freien.
(Gal. 4)
Jedenfalls raufen zwei Nachfahrenvölker im Nahen Osten immer noch, wer von den beiden der
Primus sei -
aber das hatten wir schon...
Re: ACHTUNG !!!
geschrieben von: X
Datum: 26. Februar 2008 19:54
Gemeinschaft "Universellen Lebens"
"Der Theologe"
Dieter Potzel
www.theologe.de/impressum.htm
Flugblatt
www.michelrieth.de./kritik5.htm
Werbung
www.aufklaerungsgruppe-krokodil.de/ULEndesbach.pdf
Kritik
www.religio.de/dialog/297/297s18.html
Re: ACHTUNG !!!
geschrieben von: . +
Datum: 27. Februar 2008 08:05
Hallo X,
wie hängt Universelles Leben mit dem beobachten der Planetenbewegungen zusammen?
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 27. Februar 2008 20:32
Hallo Gerd!
Angenommen diese ganzen Gottheiten kamen tatsächlich durch eine Jungfrauengeburt zur
Welt.
Angenommen sie waren alle drei Tage tot und standen wieder auf.
Als symbolisches Drama.
War es dann Satan der die Jungfrauengeburten bewerkstelligte?
Diese Gottheiten kämpften dann gegen Satan tausende von Jahren vor Jesus.
Diese Gottheiten bezwangen alle Satan so berichten zumindest die Mythen.
Satan erschuf Gottheiten gegen die er allesamt verlor?
Wieder und wieder?
Unwahrscheinlich.
War es dann Gott der diese ganzen Jungfrauengeburten als Symbol veranlasste?
Dann wären diese ganzen Gottheiten genauso legitime Söhne Gottes.
Sie trügen zu Recht die Titel Lamm Gottes und Licht der Welt.
Spätestens nach der Auferstehung.
Interessant ist doch, das die Wachtturm Gesellschaft die sonst über alles Mögliche und
Unmögliche bescheit zu wissen behauptet, darüber fast nichts sagt:
Seht!
Wenn ihr in die Stadt hineinkommt, wird euch ein Mensch begegnen,
der ein irdenes Gefäß mit Wasser trägt.
Folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht.
(Lukas 22:10)
*** w90 1. 6. S. 9 Jesu letztes Passah rückt näher ***
Der Eigentümer des Hauses ist zweifellos ein Jünger Jesu, der möglicherweise Jesu
Bitte, sein Haus für dieses besondere Ereignis benutzen zu dürfen, schon erwartet.
Der Wassermann einer der Jünger Jesu.
Mir fiele aber noch eine dritte Variante ein, wer die Jungfrauengeburten veranlasst haben
könnte:
Und der Mensch ging daran, Gott in seinem Bilde zu erschaffen, in seinem Bilde
erschuf er ihn.
(1. Mose 1:27)
Und der Mensch ging daran, Gott aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase
den Odem des Lebens zu blasen, und die Götter wurde eine lebende Seele.
(1. Mose 2:7)
Re: ACHTUNG !!!
geschrieben von: . +
Datum: 27. Februar 2008 21:01
Hallo X!
Jetzt habe ich es auch kapiert worauf sich Dein Warnhinweis bezog.
Uriella hin, Uriella her Was in dem Link von Gerd
www.theologe.de/kirche_verrat-an-jesus-dem-christus.htm
aufgezählt wird ist eines zweiten Blickes wert.
Übrigens ist mir bei meinem Nachrechergieren auch der Hinweis mit dem Papsthut in die
Hände gefallen.
Wenn Russell mal so eine Mütze getragen hätte, hätte ich es verwendet.
Das erschütternde an der Planetenobservation ist doch das die Wachtturmgesellschaft
mehrere dieser Parallelen selber bestätigt und durch kosmetische Eingriffe versucht zu
kaschieren.
Wie das Kreuz und der 24. Dezember.
Ist damit aber das eigentliche Problem behoben?
Wie sieht es mit dem Stern aus und den 3 Astrologen/Königen/Weisen aus dem Morgenland?
Die Frage sei doch mal erlaubt.
"Ich sehe mich um:
es ist kein Wort von Dem mehr übriggeblieben, was ehemals "Wahrheit" hieß,
wir halten es nicht mehr aus, wenn ein Priester das Wort "Wahrheit" auch nur in
den Mund nimmt.
Selbst bei dem bescheidensten Anspruch auf Rechtschaffenheit muß man heute wissen, daß
ein Theologe, ein Priester, ein Papst mit jedem Satz, den er spricht, nicht nur irrt,
sondern lügt, - daß es ihm nicht mehr freisteht, aus "Unschuld", aus
"Unwissenheit" zu lügen
Der Christ, diese ultima ratio der Lüge
Im Christentum, als der Kunst, heilig zu lügen, kommt das ganze Judentum, eine
mehrhundertjährige jüdische allerernsthafteste Vorübung und Technik zur letzten
Meisterschaft
Friedrich Nietzsche
Der Antichrist
Fluch auf das Christentum
home.rhein-zeitung.de/~ahipler/kritik/antichr3.htm
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 28. Februar 2008 08:41
Lieber + ,
es gibt viele Möglichkeiten für Erklärungen. Eines haben alle gemeinsam: man muss ihnen
glauben, oder auch nicht.
is beginnt mit den Fragen, ob die Hieroglyphenleser das lesen was dort steht, oder
Parallelen suchen, die die Entdeckung interessant machen. An anderer Stelle wurde schon
bezweifelt ob das Wort "kreuzigen" aus dem Altägyptischen auch wirklich so
heißt. Hat man zu Horus Zeiten schon gekreuzigt? Wir sind also auf die Diktion der
Übermittler angewiesen.
Die Bibel ist mit verständlichen Buchstaben verfasst, wenn auch der Inhalt manchmal
unverständlich scheint. Aber dafür haben wir ja so Heftchens die einem genau erklären
was gemeint ist
Jedenfalls ist mir die Parabel Pauli in Gal. 4 einleuchtend, das wäre mir für einen
Lügner vor 2000 Jahren zu einfach ihn als solchen darzustellen. Zumal die genannten
menschlichen Gegensätze immer noch existieren...
Lügner Petrus?:
"...16 Nein, nicht dadurch, daß wir kunstvoll ersonnenen unwahren Geschichten
folgten, machten wir euch mit der Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus
bekannt, sondern dadurch, daß wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe wurden. 17 Denn
er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der großartigen
Herrlichkeit Worte wie diese an ihn ergingen: Dieser ist mein Sohn, mein geliebter,
an dem ich selbst Wohlgefallen gefunden habe. 18 Ja, diese Worte hörten wir vom
Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren."
Ob Horus auch solche Manifestationen vorweisen konnte?
Jetzt gehe ich in des Kaisers Franz Josef Jagdrevier - Laxenburg - dort steigen einem die
Rehe fast auf die Füße, die der Kaiser übrig gelassen hat. Man spürt auch wo Sisi mal
saß, vielleicht dort drinnen?
Re: Gemeinschaften "Universelles Leben" / "Fiat Lux"
geschrieben von: X
Datum: 28. Februar 2008 18:11
Hallo "+",
du fragst:
>... wie hängt Universelles Leben mit dem beobachten der Planetenbewegungen
zusammen?<
Erst dachte ich du möchtest auf etwas Bestimmtes hinaus, dann überlegte ich, ob
meinerseits zu wenig erklärt wurde.
Letzteres scheint der Fall gewesen zu sein.
Ich habe den Link von Gerd flüchtig, aber mit Interesse durchgesehen.
Beim Überfliegen bemerkte ich Formulierungen die mir bekannt vorkamen. So habe ich
genauer hingeschaut. Religiöse Themen sind nach wie vor spannend. Deshalb lese ich auch
gern sämtliche Beiträge, seien sie von Gerd, kohle oder dir, um nur einige zu nennen.
Wenn sich allerdings Fakten ergeben die nennenswert sind, sollten sie erwähnt werden.
Zum Thema:
Die Gemeinschaft "Universelles Leben" ist nicht
mit Uriella in Verbindung zu bringen!
Frau Erika Bertschinger alias "Uriella" =
Gemeinschaft "Fiat Lux"
Frau G. Wittek = Gemeinschaft "Universelles Leben"
Zitat über "Universelles Leben":
"Das deutlichste Charakteristikum, das sie von anderen
Gruppierungen abhebt, ist die oft maßlose Kritik an den christlichen Kirchen. In ihrer
dezidierten Kirchenfeinschaft und den daraus folgenden umfangreichen publizistischen
Aktivitäten übertrifft das Universelle Leben mittlerweile die Zeugen Jehovas weit, die
ja auch traditionell ein sehr distanziertes Verhältnis zu den etablierten Kirchen
einnehmen."
www.confessio.de/cms/website.php?id=/religionheute/ul/masken.html
Auf dieser Seite wird von "Der Theologe" Gerhard B... empfohlen:
www.theologe.de/links.htm
Eine Stellungnahme von "Der Theologe" zu "Universelles Leben".
Bei den üblichen Links der Website "Der Theologe" fand ich dies hier nicht:
www.theologe.de/universelles-leben.htm
Viele Grüße, auch an Gerd!
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 28. Februar 2008 19:48
Hallo Gerd!
Verwandelte Dionysus auch Wasser zu Wein, oder war das eine kunstvoll ersonnene unwahre
Geschichte?
Gab es mehr als eine von Gott befruchtete Jungfrauengeburt, in der Geschichte der
Menschheit?
Gab es mehr Auferstehungen der Toten, als die, die in der Bibel beschrieben wurden?
Re: Gemeinschaften "Universelles Leben" / "Fiat Lux"
geschrieben von: . +
Datum: 28. Februar 2008 20:02
Hallo X!
Danke für Deine Antwort!
Ich war die letzten Tage immer unterwegs und hatte nur kurz Zeit mich in die Beiträge
einzulesen.
Einen Tag später las ich den Link von Gerd und verstand dann auch Deinen Warnhinweis.
Aber weißt Du
ich habe weder Ahnung von Uriella, noch von Universelles Leben...
genauso auch nicht von Horus oder Quexalcoati...
...und habe auch nicht vor diesen Umstand zu ändern.
Mir genügen die heiligen der Wachtturm Gesellschaft voll und ganz.
Wenn mir einer erzählt das es Ixion und Quirinus nie gegeben hat, glaube ich es auch.
Was mich aber wundert ist, das die Wachtturm Gesellschaft bei dem Geburtsort Bethlehem
(Haus des Brotes / Sternbild Jungfrau) nicht gehandelt hat.
Gerade weil sich die Widersprüche in den Evangelien hier nicht in einen Vernünftigen
Einklang bringen lassen.
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 28. Februar 2008 20:15
WAS ist der Fazit dieser Erkenntnisse?
Jesus ward geboren und studierte also alles was es schon gab, ahmte es nach und ließ sich
am Ende kreuzigen?
WAS hat ihm daran so einen Spaß gemacht?
Oder er ist von Paulus erfunden, aber wer erfand vorher schon Prometheus?
Oder waren Evangelisten, Paulus, Petrus usw., derart phantasielos, dass sie nicht imstande
waren neue Märchen zu erdichten? Brauchten sie Prometheus-Plagiate für ein
"Aha-Erlebnis" um damit ihre Drehbücher an den Mann zu bringen?
Oder, du hast eine moderate Erklärung die uns alle glücklich macht
Re: Gemeinschaften "Universelles Leben" / "Fiat Lux"
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 28. Februar 2008 21:36
Du hast es richtig erkannt X, ich zitierte offenbar
einen Link vom UL.
Es mag zwar das Zitat dort korrekt sein, nur die Quelle die es liefert, ist auch ziemlich
zweifelhaft. Es ist wie bei der WTG: deckt sie was auf, was stimmt, wird die Aufdeckung an
sich schon verdächtig.
Fällt mir gerade ein: Was kann aus Galiläa schon gutes kommen?
Verzeiht mir aber doch meine Oberflächlichkeit beim Googlen!
Abendgruß an X und Anhang und dem gesamten Team!
Gerd
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: . +
Datum: 28. Februar 2008 21:46
Gerd B.
Du besitzt Schriften die Jesus geschrieben hat? !!!
Gerd B.
Oder er ist von Paulus erfunden, aber wer erfand vorher schon Prometheus?
Prometheus ist keine Erfindung? !!!
Gerd B.
Oder waren Evangelisten, Paulus, Petrus usw., derart phantasielos, dass sie nicht imstande
waren neue Märchen zu erdichten? Brauchten sie Prometheus-Plagiate für ein
"Aha-Erlebnis" um damit ihre Drehbücher an den Mann zu bringen?
Ja.
Gibst Du ihnen denn eine andere Wahl?
Gerd B.
Oder, du hast eine moderate Erklärung die uns alle glücklich macht
Was ist den an der nüchternen Planetenobservation so unglücklich machend?
Werden denn Mythen zu heiligen Fakten wenn man davon Glücklich wird?
Re: Viele Grüße an "neugieriger Gast"!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 28. Februar 2008 21:56
...
>...ich habe weder Ahnung von Uriella, noch von Universelles Leben.<
Geht mir genauso, man begibt sich aufgrund von Gedankenanstößen in die Materie.
Trotzdem bin ich "Wahrheitsucher" geblieben, nur mit dem bitteren Beigeschmack,
daß ich damit schon mal gescheitert bin.
Uriella war mir noch ein Begriff von früher.
Das Werbeplakat mit den Tieren hatte eine ähnliche Substanz, wie das, was ich auf der
Seite DER THEOLOGE las. Das war der "Stubser" zur Nachforschung.
Zeugen Jehovas bleiben auch bei mir das Thema, womit ich mich am Besten auskenne und das
ist anstrengend genug.
Aber, wie schon gesagt interessieren religiöse, philosophische, psychologische und
politische Dinge, leider bleibt auch bei mir die genaue Analyse meist auf der Strecke.
Momentan hoffe ich auf etwas Freizeit, um mich über "kohles" Gemeinschaft
näher zu informieren.
Noch was zum Schluß und nicht nur an dich gerichtet, sondern an alle
"Bibelforscher".
Ist euch auch aufgefallen wie oft die Zahl 40 oder das Wort vierzig
in der Bibel vorkommt? Also ich habe dafür nur noch keine schlüssige Erklärung.
Bibelstellen dazu notiere ich seit einigen Jahren, kann sie, wenn gewünscht, mal
reinstellen.
Re: Viele Grüße an "neugieriger Gast"!
geschrieben von: . +
Datum: 28. Februar 2008 22:07
War das einfache "X" schon vergeben?
Re: Viele Grüße an "neugieriger Gast"!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 28. Februar 2008 23:20
"+"...,
das einfache "X" war schon vergeben wie alles, was ich probiert habe.
Bei Schuldzuweisungen muß ich aber aufpassen, da ich fast "blind" durchs Netz
stolpere und vielleicht selber was verbaut habe.
Übrigens, der neue Name darf nicht nur, er soll sogar kopiert werden, als Werbung für
dieses Forum.
Hallo Gerd,
du hast nicht mit böser Absicht gehandelt und entschuldigst dich.
Außerdem hatte der Link etwas Positives, wir wissen wieder mehr über bestimmte
Gemeinschaften und haben gleichzeitig aufklären können. Mir gefällt die offene
Atmosphäre hier mehr als das Versteckspiel anderswo und ich denke euch geht es genauso.
Also, auf weitere gute Zusammenarbeit!
Viele Grüße; auch an Bauer, vor allem von meiner Frau!
Re: Viele Grüße an "neugieriger Gast"!
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 29. Februar 2008 07:01
Hallo X,
danke für deinen Zuspruch!
Gestern Abend, bekam ich noch diese Mail-Information, passt glaube ich, auch hierher:
...durch die Presse gingen ja schon ein paar Details einer neuen Umfrage über Religion in
Amerika,
einen detaillierten Bericht über die Ergebnisse findet man unter
religions.pewforum.org/portraits.
Es zeigen sich reichlich interessante Fakten, beispielsweise auch über Zeugen Jehovas.
Lieben Gruß
Grundgesamtheit: Bevölkerung in den USA, älter als 18 Jahre,
Stichprobenumfang: 30000 Menschen
83.9% spezifische Religionszugehörigkeit
05.8% keine Religionszugehörigkeit, aber Religion ist wichtig bis sehr wichtig
06.3% keine Religionszugehörigkeit, kein Interesse an Religion
04.0% keine Religionszugehörigkeit, Atheisten/Agnostiker
100% Summe
Von denen, die als Zeugen Jehovas aufgewachsen sind, sind heute 37% Zeugen Jehovas, 30%
haben eine andere Religion, 33% haben keine Religion
Von denen, die derzeit Zeugen Jehovas sind, sind 59% als Katholiken oder Protestanten
aufgezogen worden, 8% religionslos und 33% als Zeugen Jehovas.
Von denen, die derzeit Zeugen Jehovas UND verheiratet sind, sind 65% der Partner Zeugen
Jehovas, 15% religionslos, 15% evangelisch/katholisch, 5% sonstiges.
Von denen, die derzeit Zeugen Jehovas sind, sind 17% im Ausland geboren (US-Durchschnitt
12%).
Von denen, die derzeit Zeugen Jehovas sind, haben 46% keinen Partner (US-Durchschnitt
40%).
Keine Religionsgemeinschaft hat so viele Frauen (60%) und so wenig Männer (40%) wie
Zeugen Jehovas (US-Durchschnitt 52% Frauen, 48% Männer).
Keine Religionsgemeinschaft ist so bildungsfern: 70% ohne höhere Bildung, 9%
Universitätsabschlüsse (US-Durchschnitt 50% ohne höhere Bildung, 27%
Universitätsabschlüsse).
Keine Religionsgemeinschaft verdient so wenig Geld wie Zeugen Jehovas 65% verdienen
weniger als 50000$ im Jahr, 18% mehr als 75000$ (US-Durchschnitt 53% weniger als 50000$,
32% mehr als 75000$) (Jahreseinkommen).
_________________
Morgengruß!
Gerd
Re: Siehe! Ich bin das Licht der Welt
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 29. Februar 2008 09:38
Viele der Thesen indizieren doch, dass Jesus nur das
in seinem Leben nachvollzog, was ihm andere Jahrhunderte vorher schon vorexerzierten.
Muss er dazu in seinen Schriften dies herausbekommen, kann er das nicht wo anders klauen?
Es wird doch kryptisch unterstellt, dass er nichts anderes tat, als was schon längst
geschehen war. Fehlte es ihm an Phantasie, es doch anders vor- bzw. nachzuspielen? Warum
ließ er sich kreuzigen? Hätte er den Römern nicht sagen können "erschießt mich
doch mit Pfeil und Bogen!"
Andere Variante: Paulus und Petrus und andere Märchenerzähler, beschrieben einen
Menschen, den es z.B. garnicht gab, oder sie verklärten einen Spinner, der sich Jesus
nannte. Dessen Lebensgeschichte haben sie ganz einfach vom Horus oder Prometheus
nachgespielt, damit sie nicht ihren eigenen Geist strapazieren müssen.
Oder letzte Variante: Jesus las schon im Himmel die Historien aus dem Altertum und sagte
sich: wenn ich auf die Erde komme, trachte ich von einer Jungfrau geboren zu werden, ich
muss es nur so drechseln, dass es eine aus dem Stamm Juda ist. Dann muss ich auch
versuchen in einem Wirtshaus anwesend zu sein, damit ich das nachahme was schon der gute
XYZ seinerzeit tat, ich verwandle Wasser in Wein. Dann mache ich mich so unbeliebt, bis
die Leute mich loswerden wollen. Zu meinem Glück töten die Römer genau so wie
seinerzeit beim Horus, also werde ich gekreuzigt werden, für eine Auferstehung lasse ich
mir dann was einfallen, das ist dann Harmonie pur ...
oscarwürdig
WIE ist es wirklich gewesen?
Re: Viele Grüße an "neugieriger Gast"!
geschrieben von: Bauer
Datum: 29. Februar 2008 14:18
gebe ihr ein Freundschaftsküsschen
hier war so viel los, habe nicht alles gelesen und dies hier eigentlich, weil mal wild
angetippt habe
ach ja, mal auch über dich an deine Frau:
ihre Beiträge gefallen mir sehr!
Re: Alter "Wachtturm"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 28. Februar 2008 08:53
Gerd B.
Jetzt gehe ich in des Kaisers Franz Josef Jagdrevier - Laxenburg - dort steigen einem die
Rehe fast auf die Füße, die der Kaiser übrig gelassen hat. Man spürt auch wo Sisi mal
saß, vielleicht dort drinnen?
Das erinnert mich an ein anderes Foto von Gerd, wohl derselben Örtlichkeit
zuzuordnen. Da posierte seine Enkeltochter vor einem alten "Wachtturm".
Nichts gegen das Motiv soll damit gesagt sein.
Mein damalige Gedankenassoziation war.
Wenn man diesen wirklich alten und vermoderten "Wachtturm", ohne damit
verbundene Personendarstellung ins Bild bringen würde, hätte man doch ein durchaus
interessantes Motiv, um eine andere Art von "Wachtturm" bildlich zu
charakterisieren?!
Re: Alter "Wachtturm"
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 28. Februar 2008 10:57
Du meintest dieses Motiv, Manfred:
Das ist in Baden bei Wien aufgenommen, etwa 10 km von mir entfernt.
Laxenburg und der Schlosspark ist nur 2 km von mir weg. Eine Reihe Fotos, die ich im
Herbst machte, sind hier deponiert:
www.discusi.de/wbboard/thread.php?threadid=439&boardid=146&styleid=1&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a
Dort nach unten scrollen.
Re: Alter "Wachtturm"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 28. Februar 2008 11:09
Gerd B.
Du meintest dieses Motiv, Manfred:
Das ist in Baden bei Wien aufgenommen, etwa 10 km von mir entfernt.
Laxenburg und der Schlosspark ist nur 2 km von mir weg. Eine Reihe Fotos, die ich im
Herbst machte, sind hier deponiert:
www.discusi.de/wbboard/thread.php?threadid=439&boardid=146&styleid=1&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a
Dort nach unten scrollen.
Genau, das Bild meinte ich, das ich als durchaus beeindruckend ansehe!
Zum zitierten Link noch dieses. Zumindest ich bekomme da nachfolgendes zu lesen:
"Du bist nicht eingeloggt oder hast keine Berechtigung, diese Seite zu betreten.
..."
usw.
Es gibt ja noch ein paar mehr Foren, die es ähnlich halten.
Mein Kommentar dazu:
Wenn selbst das lesen, ohne Anmeldung, nicht möglich ist, dann verzichte ich
"dankend".
Über eingeschränkte Schreibrechte kann man in der Tat ernsthaft nachdenken.
Die Verweigerung - als Nicht-Angemeldeter - indes auch lesen zu dürfen, geht indes einen
Schritt weiter (zu weit. Für mein Empfinden zumindest).
Re: Alter "Wachtturm"
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 28. Februar 2008 11:34
Ah, das wusste ich garnicht, dass man beim
Ga-chenforum nicht lesen kann.
Werde ihr deine Zeilen per Mail mitteilen, das sollte sie ändern.
Hier ein paar Motive die ich in Laxenburg schoß:
Zur Zeit hat es bei uns Kaiserwetter
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Februar 2008 17:47
Anmerkung Verlinkungen betreffend.
Ich empfehle den html-Code für selbige zu verwenden.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung, wie im Falle des Links von Jochen gesammelt.
Nutzt man das Verlinkungssybol in der Angebotszeile" klappt das aus
unerfindlichen Gründen nicht.
Nachstehend dann nochmal der von Jochen beabsichtigte Link.
f25.parsimony.net/forum63052/messages/25866.htm
Und sicherheitshalber immer die Vorschau nutzen. Dann kann man solche Probleme schon im
Vorfeld erkennen.
Wer die diesbezügliche Technologie" nicht im Griff" hat, dem sei
nochmals die Kurzinfo von Parsimony empfohlen. Da gibt es auch einen Abschnitt über
Verlinkungen. Und da ist abgebildet wie dieser Code in der Praxis auszusehen hat
(lediglich die URL muss durch die zutreffende ersetzt werden.
parsimony.net/handbuch/forum-kurzinfo.pdf
Re: Anmeldeprobleme
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Februar 2008 10:36
Wer sich für die Option einer registrierten
Anmeldung entscheidet (die ja in der Regel bis 20,00 Uhr etwa, nicht zwingend ist. Also
eine kann- aber keine Muss-Option ist), kann vielleicht die Erfahrung sammeln (im
Einzelfall), das durchaus nicht mehr jeder gewünschte Name frei" ist.
Folgt man einschlägigen Aussagen des hiesigen Forenhosters, hat jeder so Registrierte
unter diesem seinem registrierten Namen, zugleich auch den Zugang zu allen anderen Foren,
dieses Forenhosters, also nicht nur diesem.
Sehe ich es richtig, ist in der Rubrik Religion/Sondergemeinschaften, derzeit nur ein
Forum (das hiesige) registriert. Aber es gibt ja noch erheblich mehr Themen. Und für die
gilt das vorhergesagte.
Wer denn solche Registrierungsprobleme hat, dem wäre anzuraten zu prüfen, ob denn nicht
eine gewisse Namens-Variation oder ähnliches, Erfolg verspricht.
Zum Testen" empfiehlt sich vielleicht auch die Suchefunktion.
Da gibt es auch eine Rubrik Nach Autor suchen.
Allerdings ist mir unklar weshalb eine Anmeldung der Namen Jochen" und
German" nicht geklappt hat. Die Namen werden jedenfalls so nicht von der
Suchefunktion ausgewiesen.
www.sucheforum.de/
www.sucheforum.de/viewCat/415
www.sucheforum.de/index.php
Vielleicht weil es ein Prinz-Jochen Forum" gibt?
http://forum.mysnip.de/list.php?1244
http://forum.mysnip.de/read.php?1,511314
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Februar 2008 19:42
Laut Mitteilung des Forenhosters, ist jetzt eine
Funktion freigeschaltet, die es gestattet - wie bei Parsimony - das Forum auch Moderiert
zu betreiben.
Ich werde sie denn mal versuchsweise heute ab 20 Uhr anwenden.
Sollte es Probleme geben, dass ein in der Moderiert-Phase geschriebener Beitrag, dennoch
nicht in der Phase offenes Forum auftaucht, wird um entsprechende Mitteilung gebeten.
Bei Parsimony musste ich gestern feststellen, dass ein von Selina" im November
geschriebener Beitrag, sich in der Ablehnliste" befand, ohne dass ich das
mitbekommen hatte. Er wurde nun noch reichlich verspätet, freigeschaltet. Wieso es dazu
kam, ist mir allerdings nicht so recht klar.
Allerdings - sehe ich das richtig - habe ich hier nicht die Möglichkeit, wie bei
Parsimony, ausdrücklich einen Benachrichtigungstext einzufügen, der den Schreibwilligen
in der Moderiert-Phase darüber unterrichtet, dass er seinen Beitrag nicht sofort lesen
kann.
Es läuft eben so ab. Moderiert wie gehabt. Freischaltung (in der Regel am kommenden Tag).
Nur das es eben keinen ausdrücklichen Hinweis auf diesen Umstand gibt.
Für User welche die Registrierungsfunktion nutzen, ändert sich meiner Meinung nach (ich
hoffe ich habe nicht unrecht) nichts. Sie können weiter zu jeder Zeit schreiben. Egal ob
das Forum nun für die Anderen auf Moderiert geschaltet ist oder nicht.
Sollte es wieder Erwarten anders sein, wird ebenfalls der Hinweis darauf erbeten
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Februar 2008 20:20
Es ist zu korrigieren.
Es gibt in der Moderiert-Phase doch einen Hinweis.
Am unteren Ende des Texteintragsfeldes gibt es dort den Hinweis;
"Dies ist ein moderiertes Forum. Ihr Eintrag bleibt solange unsichtbar, bis er von
einem Moderator redigiert wurde."
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Februar 2008 08:53
So wie es aussieht, ist es wohl so einzuschätzen.
Wird das Forum (ab 20 Uhr) auf Moderiert geschaltet, trifft diese Einschränkung auch die
Registrierten Nutzer.
Ich muss mich nun entscheiden.
Variante 1:
Entweder denen die im Gast-Status schreiben (ab 20 Uhr) dieses zu versagen, mit der Folge
aber, dass Registrierte Nutzer weiterhin alle 24 Stunden als Postigszeit nutzen können.
Oder
Variante 2:
Ab 20 Uhr auf Moderiert schalten. Mit der Folge dass diese Einschränkung alle
gleichermaßen trifft (die Registrierten und die Nicht-Registrierten).
In der Frage bin ich nun Ganz Hin- und Hergerissen".
Einstweilen würde ich meinerseits (bis 29. Februar) favorisieren, Variante zwei
(Moderiert) zu wählen.
Es steht allen die sich von dieser Zwangslage tangiert sehen frei, sich dazu zu äußern.
Eine Frist mag dazu genannt sein: Bis einschließlich 29 Februar. Aber bitte nur die,
welche denn tatsächliche Stammschreiber sind. Gelegenheitschreiber und Zufallsbesucher.
Deren Voten können nicht als gleichwertig anerkannt werden.
Dann muss Bilanz gezogen werden. Dann mag das Mehrheitsvotum, die Entscheidung für die
nachfolgende Zeit bilden
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: . +
Datum: 11. Februar 2008 12:02
Wie Du es machst Manfred ist es recht.
Wenn ich dazu zu gefragt würde, dann würde ich klar dazu tendieren 24h schreiben zu
können.
Dies würde ich wie Folgt begründen:
1.)
Es gibt Situationen in denen der Zeitpunkt, wann man etwas schreibt entscheidend ist.
Zwei/drei Stunden später kann eine Neuigkeit schon ein alter Hut sein.
Mir geht es jedenfalls so, das ich manchmal Informationen schnellstmöglich ins Netz
stelle.
2.)
Der Moderierte Zeitraum trocknet Diskussionen aus.
Vorteil: Emotionen kühlen ab.
Nachteil: Emotionen kühlen ab.
Wenn also eine Diskussion aus den Fugen gerät kann man den Moderiertenstatus als
Disziplinierten Werkzeug einsetzen.
3.)
Es kommt auch vor, das Diskussionspartner gleichzeitig im Moderierten Zeitrum Antworten.
Daraus entstehen dann Parallele Antworten die das Wasser von einem lebendigen Forum
abgraben.
4.)
Ein Zufallsgast mag sich den ersten Impuls zu Antworten überlegen wenn er sieht das das
Forum in dem Moment nicht aktiv ist.
Dies ist aber keine Forderung sondern nur ein Gedankenanstoß.
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Februar 2008 12:34
Ja, den angeführten Argumenten kann auch ich mich
nicht entziehen.
Die andere Seite der Medaille" ist dann wohl die.
Nicht jeder kann sich zu einer Registrierung entschließen. Und nur Registrierte wären ja
auch im Falle Variante 1" Nutznießer.
Kommt also Variante 1" zum Tragen, bedeutet dies zugleich, dass
Nichtregistrierte ab 20 Uhr generell nichts Schreiben können. Es hat sich aber doch auch
gezeigt, dass aufgrund der individuellen Situation - tatsächlicher und potentieller -
Schreiber, die Zeit nach 20 Uhr ein wichtiger Aktivposten" ist.
Des einen Freud, des anderen Leid in dem Fall. Da ist dann doch wohl eine Art
Güterabwägung" gefragt. Soll ich - tatsächliche - Schreiber um der
Interessen anderer Schreiber, die nicht nur hier, sondern noch in diversen anderen Foren
angemeldet, bis aktiv sind, verprellen"?
Schön, man kann sich auf den Standpunkt stellen. Wären alle die relevant sind,
angemeldet, gäbe es ja die Problematik so nicht. Dann würde es ja nur
Gelegenheits"schreiber" und Zufallsbesucher nach 20 Uhr, treffen.
Es ist aber doch auch so, das es derzeit nicht Registrierte gibt, die als Schreiber für
dieses Forum durchaus relevant sind. IL würde es sicherlich mit lachendem Auge sehen,
wenn gerade die Verlierer" in der Sache wären. Je eher das Forum hier
austrocknet" um so eher knallen bei IL doch die Sektkorken".
Diese Aspekte sind - zumindest aus meiner Sicht - auch ausdrücklich zu beachten.
Gleichwohl ist die Interessenlage von IL hier nie ein Aspekt, der irgendwelche
Entscheidungen dominieren wird. Dazu ist schon zuviel" passiert.
Auch bin ich der Meinung. Die Frage Registrierung oder nicht, muss weiterhin eine freie
Entscheidung - frei - im eigentlichen Wortsinn bleiben. Das wären so meine derzeitigen
Überlegungen zu diesem Thema.
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: Detlef Zwarg Vaterstetten
Datum: 11. Februar 2008 18:55
Hallo Drahbeck,
was ist den passiert mit IL? Ich bin nicht mehr ganz auf dem Laufenden?
Gruß
DZV
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Februar 2008 20:30
Tja, das war dann wohl ein Sturm im
Wasserglas".
Die Moderiert-Funktion ist ja nicht generell bei diesem Forenhoster im Angebot.
Heute jedenfalls ist sie nicht mehr adminstrabel.
Das Thema Werbefrei schalten steht auch noch auf der Tagesordnung. Die Banküberweisung
ist zwar schon raus. Aber die ihr zugrunde liegende Rechnung datiert erst ab März. Ergo
kann es auch sein, dass die Werbefreischaltung erst im März erfolgt.
Nun will ich nicht aufdringlich" werden. Erspare mir also derzeit eine
Nachfrage bezüglich des nicht mehr im Angebot befindlichen Moderiert".
Es bleibt also derzeit nur die andere genannte Option bei diesem Thema.
Re: Moderiert Funktion
geschrieben von: . +
Datum: 11. Februar 2008 21:32
Lang, lang ist her da gabs mal einen Filmlink.
In nur 10 Minuten
www.mdr.de/fakt/2446206.html
Hmmm
was hatte es bloß damals mit den 10 Minuten auf sich?
Re: Werbefrei
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Februar 2008 18:06
Wie man ja nun feststellen kann, ist das Forum
Werbefrei geschaltet, und dass sogar für einen ungewöhnlich langem Zeitraum im Voraus.
Es geschehen wohl doch noch "Zeichen und Wunder".
Ich möchte mich bei dem Wohltäter ausdrücklich bedanken. Und ich gehe davon aus. Auch
die überwältigende Mehrheit der User wird über dieses nunmehr Werbefrei, sehr erfreut
sein!
Re: Werbefrei
geschrieben von: . +
Datum: 13. Februar 2008 19:13
Jetzt erinnere ich mich wieder!
...in nur 10 Minuten ging es zum Postkasten!
Re: Werbefrei
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Februar 2008 19:36
Tja dann muss ich mich wohl in der früher
angesprochenen Frage (nach 20 Uhr) moderiert oder nicht, eindeutig entscheiden. Ich habe
zwar dem Forenhoster das Problem mitgeteilt (Moderiert funktioniert nicht mehr). Aber
selbst wenn es denn nun wider funktionieren sollte, werde ich wohl (in der Regel) keinen
Gebrauch davon machen.
Ergo ins Deutsche übersetzt" heißt das dann:
Nach 20 Uhr können nur registrierte User posten.
Nicht Registrierten sei fallweise angeraten, über das Angebot der Registrierung
nachzudenken.
Die Frage betreffend (da solche Namensregistrierungen für alle Foren dieses Forenhosters
gleichzeitig gelten. Also nicht nur dieses).
Die Problematik betreffend, dass da vielleicht schon etliche Namen vergeben sind.
Meine Empfehlung. Es fallweise vielleicht mit Namensvariationen zu versuchen.
Beispiel. Bei meinem Usernamen hatte ich ja keine Probleme. Aber gesetzt den Fall es wäre
anders. Dann wäre vielleicht zu überlegen, ob man es nicht - beispielsweise -
mit Drahbeck.2" versuchen sollte. Das klingt ja ähnlich, aber die Gefahr, dass
solch variierte Namen auch schon registriert sind, ist doch eher gering.
Aber das alles ist nur ein Vorschlag. Die Entscheidung - oder Nicht-Entscheidung - bleibt
selbstredend jedem selbst überlassen.
Das aber sage ich auch noch. Sollte nun irgendein Witzbold" auf die Idee
kommen, sich als Drahbeck2" oder ähnliches zu registrieren. Das würde ich
allerdings, da dafür keine sachliche Notwendigkeit besteht, als
Kriegserklärung" gegenüber meiner Person werten. Und entsprechende
Gegenmaßnahmen ergreifen. Das genannte Beispiel sollte nur zur Veranschaulichung dienen.
Nicht mehr oder auch nicht weniger.
Re: Werbefrei
geschrieben von: . +
Datum: 13. Februar 2008 19:43
Es tauchte die Frage auf was denn nach einem Jahr passieren soll.
Ich Antwortete das man spätestens beim Auftauchen der Werbung wieder daran erinnert wird
seinen Obolus zu entrichten.
Ich fürchte fast dass es diese Wundermedalien und den Verkupplungs-Service in
Wirklichkeit gar nicht gibt.
Diese werden nur eingesetzt um die Forenuser zu ärgern damit sie den Werbefreien Dienst
bezahlen.
Re: Eine Unklarheit bei der Suchfunktion
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 17. Februar 2008 09:34
. +
Um nochmals auf die hiesigen technischen Feinheiten zurückzukommen.
In der Option "Top 10" bin ich mit meinem Usernamen zweimal eingetragen.
In meinem Fall meine ich dass durchaus so erklären zu können.
Postings mit und ohne Anmeldung.
Was mich aber angesichts obigem Zitat's wundert ist der Umstand.
Nutz man die Suchfunktion. Dort auch die Spalte nach Usernamen. Und gibt als Usernamen
. +
ein, bekommt man maximal zwei Beiträge nachgewiesen.
Die anderen - auf diesem Wege - so nicht.
Meines Erachtens trifft dies aber für andere User so nicht zu. Deren Beiträge werden
auch entsprechend der tatsächlichen Postingszahl in der Suchfunktion nachgewiesen.
Re: Eine Unklarheit bei der Suchfunktion
geschrieben von: . +
Datum: 17. Februar 2008 11:01
Hallo Manfred!
Auch das liegt nicht an dem hervorragenden Mysnip Forum.
Je mehr ich damit arbeite um so mehr bin ich davon begeistert.
Das pseudonym + ohne weitere Zusätze war schon vergeben oder funktioniert aus
technischen Gründen nicht.
So gab ich beim Anmelden . + ein Punkt Leerzeichen Plus
Nun versuchte ich nachträglich in meinem Profil doch den Namen wieder auf das einfache
Kreuz abzuändern.
Das funktionierte nicht.
Deswegen stellte ich es wieder auf den unscheinbaren . + um.
Aaaaber aus überschwänglichen Spieltrieb versuchte ich das Plus durch eine zufällige
Anzahl an Leerzeichen etwas weiter von dem Punkt wegzurücken.
Mein jetziger Name lautet also in Wirklichkeit:
Punkt Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen
Plus.
Es sind 7 Leerzeichen!
Als ich mir über die Bedeutung der zufällig eingegebenen sieben Leerzeichen
bewusst wurde, erschrak ich und wurde ganz bleich.
Siehe hier:
Als die Watch Tower Bible & Trakt Society sich in Allegheny, Pa., [jetzt zur Stadt
Pittsburgh gehörend] befand,
sollte an eines der großen Frontfenster des Bibelhauses eine geöffnete Bibel gemalt
werden.
Ein Schildmaler, der nicht in der Wahrheit war, malte die aufgeschlagene Bibel,
und zwar malte er, ohne von irgend jemand dahin beauftragt zu sein,
ganz aus freiem Antriebe, die Bibel bei Hesekiel, Kapitel 9, aufgeschlagen.
Der in Linnen gekleidete Mann war der Diener der Laodicäa = Periode, des Herrn getreuer
und kluger Knecht, Pastor Russell.
Als Pastor Russell dies Bild am Fenster sah, erschrak er und wurde ganz bleich.
Schriftstudien Band 7, S. 570
Da man in der Namensangabe die Leerstellen jedoch nicht sieht entsteht der angenehme
Effekt das der, der dass nicht weiß, meine Beiträge, quasi nicht durch den einfachen
Suchbefehl, aufgelistet bekommt.
Ein Umstand den ich auch schon bei Parsimony schätzte.
Es geht um Inhalte nicht um Personen.
Re: Eine Unklarheit bei der Suchfunktion
geschrieben von: gert
Datum: 17. Februar 2008 16:13
Na ja, sieben Leerzeichen könnte bedeuten: die
sieben Geister Gottes.
Dass die sieben Geister Gottes bei den Zeugen Jehovas nie benannt werden, oder keine
genaue Kenntnis darüber herrscht, müssen sie bei dir zwangsläufig ohne inhaltliche
Füllung bleiben. Das muss nicht so bleiben. An verschiedenen Stellen im Internet, wird
der Begriff Sieben mit Sinn und Bedeutung gefüllt.
Re: Entschuldigung und technische Frage
geschrieben von: Frau von x
Datum: 26. März 2008 12:02
Frau von x
Hallo "+", von mir aus hättest du ruhig "5 Beiträge" (ich bin nur
auf 4 gekommen) schreiben können,
Entschuldige "+", natürlich waren es 5 Beiträge, manchmal ist
man zu schnell oder liest nicht richtig.
Da hätte ich gleich mal eine technische Frage. Bei einigen Beiträgen lese ich oft am
Ende: "Zuletzt bearbeitet am ... " Bedeutet das, ich kann den bereits
abgeschickten Beitrag noch mal verändern? Wie in meinem Fall, hätte ich die Klammer im
nachhinein noch löschen können? Wenn ja, wie?
Re: Entschuldigung und technische Frage
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 26. März 2008 12:22
Frau von x
Da hätte ich gleich mal eine technische Frage. Bei einigen Beiträgen lese ich oft am
Ende: "Zuletzt bearbeitet am ... " Bedeutet das, ich kann den bereits
abgeschickten Beitrag noch mal verändern? Wie in meinem Fall, hätte ich die Klammer im
nachhinein noch löschen können? Wenn ja, wie?
Ja genau! Das ist einer der Unterschiede zu Parsimony, wo es diese Option
nicht gab.
Zwei Voraussetzungen müssen aber erfüllt sein.
1.) Man muss angemeldet und eingeloggt sein.
2.) Jeder (mit Ausnahme des Forenadminstrators) kann so nur seine eigenen Beiträge
verändern.
Wenn man im eingeloggten Zustand, dann eigene Beiträge aufruft, befinden sich am unteren
Textende auch einige Options-Angebote:
Unter anderem jenes "Beitrag barbeiten".
Nutzt man diesen Link, bekommt man den eigenen Text erneut zum Bearbeiten eingespielt. Da
wiederum dann zwei Optionen
"Vorschau" (sehr zu empfehlen selbige auch zu nutzen) und "Update".
Klickt man dann Update an, ist damit der Vorgang beendet.
Die im Text lesbare Angabe "Bearbeitet..." usw.) fügt das Forensystem
automatisch, ohne eigenes Zutun, mit hinzu
Re: Zum technischen Teil der Frage
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 30. März 2008 06:43
Ich möchte versuchen vor allem auf den technischen
Teil der Frage einzugehen (soweit es in meiner - eingeschränkten - Möglichkeit) steht.
Was den sonstigen Teil der Frage anbelangt, eine Stellungnahme meinerseits dazu separat.
Zum technischen Teil der Frage.
Des öfteren habe ich versucht mich mit Jochen(4321) zu registrieren, doch nie
kam eine Anmeldebestätigung an meine Mailadresse zurück.
Woran könnte das liegen?
Das ist dann ja eine betrübliche Nachricht.
Ich kann dazu nur so Stellung nehmen.
Das System der Anmeldung, einschließlich des Versandes der Passwörter für
Anmeldenamen, wird einzig und allein vom Foren-Provider verwaltet. Ich
persönlich habe da keinerlei, auch nicht den geringsten, direkten Einfluss.
In meiner Sicht stellt sich die Sachlage so dar.
Voraussetzung ist eine reguläre eMail-Adresse. Da wiederum auf einen wichtigen
Aspekt achten.
Es gibt eMail-Provider die ziemlich großzügig sind, eingegangene eMail dem „Spamordner"
zuzuordnen. Auch dann wenn es tatsächlich kein Spam ist. Alles was im Spamordner
landet, bekommt der Nutzer der eMail-Adresse somit gar nicht erst zu Gesicht. Es
sei denn - und das mache ich für meine Person - er kontrolliert ständig auch den
Spamordner, und löscht dort eingegangenes individuell. Ich habe schon Fälle
registriert, wo an sich wichtige eMail sich im Spamordner befanden, und die dann
dort herausgefischt.
Macht man das nicht, und lässt man den eMail-Provider diesbezüglich ungehindert
wirken, braucht man sich auch nicht darüber zu wundern, wenn auch mal wichtiges
nicht ankommt. Das wäre zumindest aus meiner Sicht, ein Erklärungsversuch.
Zweitens. Die Anmeldung und danach das einloggen, muss immer über denselben
Acount erfolgen. System der „Cookies". Hat man einen Anmeldenamen, durch
Zusendung des Passwortes bestätigt bekommen, und schreibt dann (Kombination
Anmeldename + Passwort) von einem anderen Internetzugang/Provider aus, kann ich
mir vorstellen. Es kann Probleme geben. Also Empfehlung. Nicht Hin- und
Herschwanken, sondern bei der Adresse bleiben, von der aus man sich angemeldet
hat.
Links oben (im Nichteingeloggten Zustand) findet man die Angabe:
„Anmelden
Ein neues Profil erzeugen"
Betätigt man den Button „Anmelden"
Bekommt man auch zu lesen:
„Nicht registriert? Klicken Sie hier, um sich zu
registrieren
Genau das wäre dann in meiner Sicht der entscheidende Button.
Sofern man die Spielregel einhält, müsste man doch, an die eMail-Adresse, die
bei der Anmeldung genannt und verwandt wird. Genau an diese Adresse auch das
zugehörige Passwort erhalten. Erfolgt das nicht, dringend auch den Spamordner
überprüfen