Notizen aus: "Unser Königreichsdienst" 2008

Zusammengestellt und bewertet von

Frau von x

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Januar 2008

Woche vom 21.Januar (Abs.1-10)

Thema:' Für die gute Botschaft grünglich Zeugnis ablegen'

In einer Zeit, in der es kaum noch gute Nachrichten gibt, dürfen wir `für die gute Botschaft von der unverdienten Güte Gottes gründlich Zeugnis ablegen` (Apg. 20:24). Dabei kündigen wir an, dass die 'letzten Tage' bald ablaufen ... .

Die Monate März, April und Mai sind für die Verkündigung der guten Botschaft besonders günstig. ...
Teilüberschrift: Hilfspionierdienst: Könnten wir es einrichten, in einem, zwei oder in allen drei Monaten den Hilfspionierdienst durchzuführen? ...

Dem einen oder anderen ist es eventuell möglich, neben der regulären Berufstätigkeit den Hilfspionierdienst durchzuführen. Unter Umständen kann er die Mittagspause für den Dienst nutzen. Er könnte auch um ein Gebiet bitten, das in der Nähe seiner Wohnung oder seines Arbeitsplatzes liegt, damit er vor oder nach der Arbeit noch etwas im Dienst tätig sein kann. ... Einige nehmen auch ein paar Tage Urlaub.

Verkündigern mit begrenzten Kräften, wie Älteren oder Gebrechlichen, ist der Hilfspionierdienst vielleicht möglich, wenn sie die Zeit auf viele Tage im Monat verteilen ... . Eine 106-jährige Schwester führte den Hilfspionierdienst durch. ...

...

Teilüberschrift: Anderen helfen, zu predigen: ...

Untätigen wird es in den kommenden Monaten leichter fallen, den Predigtdienst wieder aufzunehmen. Versammlungsbuchstudienaufseher und andere Älteste werden sich bemühen, Untätige zu besuchen und herzlich einzuladen, sie im Predigtdienst zu begleiten. Wenn jemand schon lange untätig ist, sprechen zunächst zwei Älteste mit ihm, um sich zu vergewissern, ob er die Voraussetzungen für einen Verkündiger erfüllt ... ."

[Hervorhebung von mir]
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("Eine 106-jährige Schwester führte den Hilfspionierdienst durch."

Da läßt sich nur erahnen, welches Potenzial noch bei unseren 70-,80- und 90-jährigen Brüdern und Schwestern vorhanden ist.)

Woche vom 28.Januar (Abs. 11-17)

Thema: 'Für die gute Botschaft gründlich Zeugnis ablegen'

" ...

Teilüberschrift:Einladungsaktion: Von Samstag, dem 1.März, bis einschließlich 22.März wird weltweit mit einem besonderen Einladungszettel zum Gedächtnismahl eingeladen. Auf diese wichtige Aktion freuen wir und schon alle. Es ist besser, den Zettel persönlich zu überreichen, als ihn in den Briefkasten zu werfen (Unser Königreichsdienst für März 1989, Fragekasten). Bei einem großen Versammlungsgebiet können die Ältesten entscheiden, ob die Einladungszettel dort, wo niemand zu Hause ist, zurückgelassen werden sollten - allerdings nicht sichtbar. ...

...

Teilüberschrift: Dankbar sein: Denken wir jetzt vor der Gedächtnismahlzeit über die unverdiente Güte Jehovas nach. Der Apostel Paulus schrieb: 'Wir bitten euch inständig, nicht die unverdiente Güte Gottes anzunehmen und ihren Zweck zu verfehlen' (2.Kor. 6:1). Woran ist zu erkennen, dass wir den Zweck der unverdienten Güte Gottes nicht verfehlen? Paulus schrieb: "In jeder Weise empfehlen wir uns als Gottes Diener" (2.Kor. 6:4). Wir schätzen das Geschenk, das wir von Jehova erhalten haben, und ehren ihn durch unser Benehmen und das eifrige Verkünden der guten Botschaft. In der Gedächtnismahlzeit haben wir eine besondere Möglichkeit, unseren Dienst auszuweiten und für die gute Botschaft gründlich Zeugnis abzulegen."

[Hervorhebung von mir]

Woche vom 28.Januar

Thema: Studierenden helfen, Verkündiger der Königreichsbotschaft zu werden

"Der Auftrag, den Jesus seinen Jüngern gemäß Matthäus 28:19,20 gab, hatte weitreichende Auswirkungen. Christi Nachfolger sollten weitere Jünger machen, die sich dann ihrerseits auch am Werk des Jüngermachens beteiligen würden. ...

Wir studieren mit unseren Kindern und anderen, die sich für die Bibel interessieren. Gern möchten wir ihnen dabei behilflich sein, ihre Verantwortung, Jünger Jesu Christi zu machen, zu erkennen und dieser auch nachzukommen (Luk. 6:40).

Teilüberschrift: Studierende auf das Zeugnisgeben vorbereiten: Ermuntern wir doch diejenigen, mit denen wir die Bibel betrachten, mit anderen über das zu sprechen, was sie gelernt haben. Erzählen wir ihnen schöne Erlebnisse aus dem Predigtdienst. Helfen wir unseren Kindern von klein auf, gemäß ihren Möglichkeiten einen sinnvollen Anteil im Predigtdienst zu haben ...

... Ein neuer Verkündiger kann natürlich noch nicht so viel wissen wie ein erfahrener, ... . Er sollte aber Grundlehren der Bibel erklären können und daran glauben. ... Auch ist wichtig, dass er sich vollständig von "Babylon der Großen" getrennt hat, sich völlig aus der Politik heraushält und regelmäßig die Versammlungszusammenkünfte besucht ... .

Sobald wir denken, jemand, mit dem wir studieren, könne ungetaufter Verkündiger werden, sollten wir uns an den vorsitzführenden Aufseher wenden. Er sorgt dann dafür, dass zwei Älteste mit uns und dem Studierenden zusammenkommen, um festzustellen, ob er sich der Versammlung als ungetaufter Verkündiger ... anschließen kann. Ist das der Fall, dürfen wir mit ihm in den Predigtdienst gehen und ihn weiter schulen."

[Hervorhebung von mir]

Woche vom 4.Februar

Thema: Zögern wir es hinaus?

"Was könnten wir hinauszögern? Das Ausfüllen der Formulare "Ergänzende Patientenverfügung und Vollmacht mit Betreuungsverfügung" und "Dokument zur ärztlichen Versorgung", die getauften Zeugen Jehovas zur Verfügung gestellt werden. Da wir 'nicht wissen, was unser Leben morgen sein wird', sollten wir unbedingt Vorsorge treffen und schriftlich festlegen, welche Behandlungsmethoden wir in einem Notfall akzeptieren würden ... . Dabei ist uns der Film Transfusionsalternativen im Gesundheitswesen - bedarfsgerecht und patientenorientiert eine Entscheidungshilfe. Schaut ihn euch bitte an und denkt unter Gebet über die unten stehenden Fragen nach. (Hinweis: Eltern von kleineren Kindern sollten sich gut überlegen, ob sie ihnen den Film zeigen, da darin kurze Operationsszenen gezeigt werden)."

Jetzt folgen 12 Fragen, die bei diesem Programmpunkt in der Dienstzusammenkunft, besprochen werden sollen. Weiter heißt es:

"Jeder sollte auf sein biblisch geschultes Gewissen hören und selbst entscheiden, ob er sich mit den im Film gezeigten Behandlungsmethoden einverstanden erklärt oder nicht. Haben wir festgestellt, mit welchen Behandlungsmethoden wir bei uns und unseren Kindern einverstanden wären und mit welchen nicht? Weitere Informationen finden wir in ... . Bevollmächtigte und Familienangehörige, die keine Zeugen sind, sollten über unsere Entscheidungen umfassend informiert sein."
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(Erst im Königreichsdienst von November 2007 wurde auf folgendes hingewiesen:

Parsimony.25040

und das vor diesem Programmpunkt die 'Örtlichen Bedürfnisse' behandelt werden, ist sicher auch kein Zufall.

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Februar 2008

Woche vom 11.Februar

Thema: Können wir den veränderten Bedarf im Gebiet berücksichtigen?

"In den letzten Jahrzehnten sind viele Menschen aus verschiedensten Ländern gekommen und haben hier die Wahrheit kennengelernt. ... Insgesamt sind über 36000 Verkündiger im fremdsprachigen Gebiet tätig. ...

... Berichte zeigen, dass auch im deutschsprachigen Gebiet Hilfe nötig ist. ... Haben wir die Möglichkeit, dort tätig zu werden? Vielleicht können wir einen Umzug erwägen.

Alteste, die bisher in fremdsprachigen Versammlungen gute Aufbauarbeiten geleistet haben, könnten unter Gebet überdenken, ob sie in einer deutschen Versammlung ihre Fähigkeiten noch besser einbringen können. ...

Auch Verkündiger fremdsprachiger Versammlungen, die in Deutschland aufgewachsen und hier zur Schule gegangen sind, beherrschen oftmals die deutsche Sprache so gut, dass sie vielleicht zu deutschen Versammlungen wechseln könnten, in denen größerer Bedarf besteht.
...
Wenn wir den veränderten Bedarf in unserem Land berücksichtigen, vermeiden wir es, das deutsche Gebiet zu vernachlässigen. Wir sind noch wirkungsvollere "Mitarbeiter ... . Dies wird von Jehova sehr gesegnet."
[Hervorhebung von mir]

Woche vom 18.Februar
BEKANNTMACHUNGEN
"Empfohlene Veröffentlichungen für Februar: ...
März: Was lehrt die Bibel wirklich?. Besondere Anstrengungen sollten unternommen werden, Heimbibelstudien zu beginnen. April und Mai: ... Besondere Anstrengungen sollten unternommen werden, Neuinteressierte zu besuchen, die beim Gedächtnismahl oder Sondervortrag anwesend waren, aber nicht aktiv mit der Versammlung verbunden sind. Der Zweck dieser Besuche sollte sein, Heimbibelstudien bei denen zu beginnen, die bis jetzt einem Bibelstudium noch nicht zugestimmt haben.

- Da der März fünf volle Wochenenden hat, eignet er sich hervorragend für den Hilfspionierdienst.

- Der Sekretär und der Dienstaufseher sollten die Tätigkeit aller allgemeinen Pioniere besprechen. Wenn es einem Pionier schwerfällt, das Stundenziel zu erreichen, sorgen die Ältesten für Hilfe.
... "
[Hervorhebung von mir]

Zitat:

Frau von
Woche vom 18.Februar S.8
Die Zahl der Pioniere hat um 5,8 Prozent zugenommen,

Das Dienstjahr 2007, beinhaltet den Zeitraum von September 2006 bis August 2007. Jeden Monat wird im KD der erreichte Stundendurchschnitt der Pioniere folgendermaßen angegeben:
September - 69,5
Oktober ----- 71,8
November -- 70,2
Dezember -- 61,3
Januar ------- 68,7
Februar ----- 64,1
März --------- 72,4
April ---------- 66,1
Mai ----------- 66,1
Juni ----------- 63,1
Juli ------------ 61,3
Aug ----------- 52,9

Das Stundenziel der Pioniere liegt im Monat bei 70. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, wurde dieses Ziel in nur 5 von 12 Monaten übertroffen,erreicht oder fast geschafft.
Was nützt es da, wenn die Zahl der Pioniere (oder vielmehr die Zahl der Verkündiger, die sich mit diesem Titel schmücken, warum auch immer) steigt?

Woche vom 25.Februar S.1

Mit Dankbarkeit erinnern wir uns an das Loskaufsopfer

1 Am Samstag, den 22.März 2008 werden wir uns aus Gehorsam gegenüber Jesu Gebot überall auf der Welt nach Sonnenuntergang versammeln, um des Todes Jesu Christi zu gedenken ... . Das tun wir aus tiefer Dankbarkeit für all das, was genau 1975 Jahre zuvor geschah. ...

2 ...

3 Andere einladen: Im Königreichsdienst für Januar wurde uns vorgeschlagen, Bekannte in eine Liste aufzunehmen und sie dann persönlich einzuladen. Hast du schon einige von ihnen eingeladen? Hast du dir für die Einladungsaktion, die am 1.März beginnt, so viel Zeit wie möglich eingeräumt? Jeder Besucher des Gedächtnismahles erfährt einiges aus der Bibel, was den Glauben an das Lösegeld stärkt. Das kann für sie ewiges Leben bedeuten ... .

4 Wenn möglich sollten wir früh genug im Saal sein, um diejenigen herzlich begrüßen zu können, die auf die Einladungsaktion hin gekommen sind. Wegen der hohen Besucherzahl ist es besonders wichtig, auf Neue und solche zu achten, die zuvor noch keine unserer Zusammenkünfte besucht haben.
5 ...

6 ...
[Hervorhebung von mir]
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(Sollten wir das Gedächtnismahl nun aus Gehorsam oder aus Dankbarkeit besuchen?
Außerdem erinnert mich die Zahl 1975 an ein anderes Ereignis oder besser gesagt an ein nichteingetroffenes Ereignis.)

Februar 2008 Seite 1
Hinweise zum Gedächtnismahl

Einer von 8 Punkten lautet folgendermaßen:

"Sollte ein Gesalbter wegen Krankheit nicht kommen können, so sorgt dafür, dass ihm trotzdem die Symbole gereicht werden."

Wie verhält es sich, wenn jemand der kein Gesalbter ist und wegen Krankheit nicht kommen kann. Ist er es auch wert, dass man dafür sorgt ihm trotzdem die Symbole zu reichen?
UNSER KÖNIGREICHSDIENST für März 2008

Woche vom 10.März S.1
Wir können Jehova etwas schenken

1 "Wusstest du, dass es uns Menschen möglich ist, Gott etwas zu schenken? ... Heute können wir mit unserer Zeit , unserer Kraft und unseren Mitteln Jehova "ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen" (Heb. 13:15).

2 Zeit: Wer weniger Wichtiges zurückstellt, um mehr Zeit für den Predigtdienst zu haben, ist sehr zu loben ... . Möglicherweise können wir unseren Terminplan so umstellen, dass wir einmal oder mehrmals im Jahr Hilfspionier sein können. Vielleicht ist es uns sogar möglich, allgemein etwas mehr Zeit im Predigtdienst zu verbringen. Nehmen wir an, wir würden jede Woche 30 Minuten länger predigen, dann wären das jeden Monat mindestens zwei zusätzliche Stunden.

3 Kraft: Wir müssen darauf achten, dass wir für den Dienst genügend Kraft haben. Wer sich in der Freizeit oder bei der Arbeit völlig verausgabt, kann Jehova nicht sein Bestes geben. ...

4 Mittel: Wir können das Predigtwerk auch mit unseren finanziellen Mitteln fördern. Paulus empfahl seinen Glaubensbrüdern, regelmäßig etwas Geld für Bedürftige beiseitezulegen (1.Kor. 16:1,2). Auf ähnliche Weise können wir vielleicht auch Geld beiseitelegen, mit dem wir etwas für die Versammlung oder das weltweite Werk beisteuern. ...

5 Jehova hat uns viel geschenkt (Jak.1:17). Wir können ihm zeigen, dass wir all das schätzen, indem wir ihm großzügig etwas von unserer Zeit, unserer Kraft, und unseren Mitteln schenken. ... "
[Hervorhebung von mir]
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kohle schrieb mal einem ZJ: "Da hast du die Antwort mit in die Frage hineingeschummelt." Das würde er bei der Frage in Absatz 1 sicher auch wieder sagen ;).

Woche vom 17.März
Bekanntmachungen
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"Empfohlene Veröffentlichungen für März: Was lehrt die Bibel wirklich?. Konzentriert euch vermehrt darauf Heinbibelstudien zu beginnen. April und Mai: Der Wachtturm und Erwachet!. Besondere Anstrengungen sollten unternommen werden, Neuinteressierte zu besuchen, die beim Gedächtnismahl oder beim Sondervortrag anwesend waren, aber keinen engeren Kontakt mit der Versammlung haben. Der Zweck sollte sein, Heimbibelstudien bei denen zu beginnen, die bis jetzt bei einem Bibelstudium noch nicht zugestimmt haben. Juni: Was lehrt die Bibel wirklich?. Konzentriert euch vermehrt darauf, Heimbibelstudien zu beginnen.
...
...
Das Motto des Bezirkskongresses 2008 lautet 'Geleitet von Gottes Geist'. Unser Königreichsdienst für April wird auf weitere Einzelheiten eingehen, die uns bei unseren letzten Vorbereitungen helfen werden, alle drei Tage anwesend zu sein. Wer hierfür noch Urlaub nehmen muss, sollte ihn so bald wie möglich einreichen.
...

Woche vom 17.März

Wie können wir Gedächtnismahlbesuchern helfen?

1 Am 22.März 2008 werden weltweit Millionen Menschen ein eindrucksvolles Zeugnis erhalten. ... Die Anwesenden werden die Liebe und Einheit unter Gottes Volk selbst verspüren, wenn wir sie freundlich empfangen (Ps.133:1).

2 Studierende: Einige der Anwesenden haben vielleicht gerade vor Kurzem angefangen, mit uns die Bibel zu studieren. Wie schön wäre es, wenn wir sie mit den Brüdern und Schwestern bekannt machen. Warum ihnen nicht von den wöchentlichen Zusammenkünften erzählen und ihnen kurz den Königreichssaal zeigen? Bei der Ansprache werden sie ermuntert, weiterhin etwas für ihren Glauben zu tun. Warum nicht die Ausführungen des Redners nutzen, um die Studierenden anzuspornen?

3 Untätige: Es werden auch untätige Verkündiger kommen. Warum nicht herzlich und sie herzlich willkommen heißen? ... Kurz nach dem Gedächtnismahl die Ältesten alle untätigen Verkündiger, um sie dafür zu loben, dass sie gekommen sind, und um sie zur nächsten Versammlungszusammenkunft einzuladen.

4 Besucher: ... Andere haben womöglich in Verbindung mit der Sonderaktion einen Einladungszettel erhalten. Entdecken wir Personen, die wir nicht kennen, dann sollten wir auf sie zugehen, uns vorstellen und sie willkommen heißen. Es kann ja sein, dass sie das erste Mal bei einer unserer Zusammenkünfte sind. Wenn wir mit ihnen ins Gespräch kommen, erfahren wir vielleicht, wie wir den Kontakt mit ihnen aufrechterhalten können. Eventuell können wir einige Tage nach dem Gedächtnismahl durch einen Besuch oder einen kurzen Anruf das Interesse an der Bibel fördern und ein Bibelstudium anbieten.

5 Beim Rückbesuch kann man auf das aufbauen, was bei der Gedächtnismahlansprache erwähnt wurde, und dann zu dem Buch Was lehrt die Bibel wirklich? übergehen. ... "

6 Wir alle sollten Gelegenheiten wahrnehmen, uns um die Gäste zu kümmern - ... . Jehova wird uns bestimmt segnen, wenn wir uns so vermehrt für sein Königreich einsetzen."
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Steven Hassan - Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.86:

"Es ist wichtig zu erkennen, daß eine Anwerbung nichts ist, was einfach passiert. Vielmehr ist es ein Prozeß, der einem durch andere aufgezwungen wird. ... Andere bekommen mit der Post eine Einladung zu einer scheinbar harmlosen >>Bibelstunde<<. Je mehr Informationen er entlocken kann, desto besser werden seine Chancen, den Betreffenden zu manipulieren. Der Werber legt sich eine Strategie zurecht, wie er die Zielperson Schritt für Schritt in die Gruppe locken kann. Dazu können etwa gehören: überschwengliches Lob und Schmeichelei, Bekanntmachen mit einem anderen Mitglied ... ."

geschrieben von: Jochen4321

Genauso ist es sie wollen nur neue Mitglieder einfangen, vielleicht auch, weil ihnen immer mehr weglaufen!:)
Gestern hab ich zum ersten Mal andere als die Zotties auf der Strasse anquatschen sehen, ich selber hatte keine Zeit und auf gar keinen Fall Lust dazu.:rp:
Wahrscheinlich waren es 7- Tages Adventisten, o. ä.
Im Moment hab ich gar keine Ambitionen, mich zu einer religiösen Tätigkeit
zu bewegen, man muss erst mal etwas ruhen lassen,
Ich hab sogar davon geträumt, wahrscheinlich weil wir halt gerade erst eine Nachricht an den Va geschickt haben..
Der Traum war so, dass meine Familie anwesend waren, im Kö- Saal. unter
anderem der VA der Nachbarversammlung, meine verstorbene Mutter,
meine Schwiegereltern, alle waren am Heulen, weil gerad die Bek. im Saal gemacht wurde, dass wir keine JZ mehr sind, das war wirklich nicht schön.
Nun, von der Schwiegerfamilie haben wir schon ein halbes Jahr nichts mehr gehört, aber deswegen brauch ich die Foren, dass man sieht, dass es einem nicht alleine so geht.
ich lese viel und mach mir mein Bild von den Leutes, besonders gut ist es, wenn man über verschiedene Beiträge herzhaft lachen kann, denn nur so iist es zu ertragen, mit Humor:cheers:
Liebe Grüsse von
Selina

Woche vom 31.März

Uns im Predigtdienst gegenseitig erbauen

"1 Ein stärkendes 'Wort, geredet zur rechten Zeit' - wer freut sich nicht darüber? (Spr.25:11). Wie könnten wir uns im Predigtdienst gegenseitig stärken?

2 Erbauende Gespräche: Ist es nicht erbauend, wenn sich die Gespräche mit unserem Dienstpartner um unseren Glauben oder den Dienst drehen? (Ps. 37:30). Wir könnten uns mit ihm darüber unterhalten, was wir an den Türen sagen möchten, oder darüber, was wir kürzlich Schönes im Dienst erlebt haben (Apg.15:3). ...

3 Womöglich sind wir etwas entmutigt, weil wir nach dem Einwand eines Wohnunginhabers nicht so richtig wussten, was wir sagen sollten. Wäre es dann nicht gut, sich danach ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um das Unterredungsbuch-Buch aufzuschlagen und mit dem Dienstpartner darüber zu sprechen, wie wir auf einen solchen Einwand künftig besser eingehen können? Unser Dienstpartner würde sich sicher auch über ein aufrichtiges Lob freuen, ... .

4 Die Initiative ergreifen: Gibt es jemand in unserer Buchstudiengruppe, mit dem wir schon länger nicht mehr im Predigtdienst waren? Verabreden wir uns doch wieder mit ihm. ... Allgemeine Pioniere und Hifspioniere freuen sich über Dienstpartner - besonders am frühen Vor- und am späten Nachmittag, wenn nur wenige Verkündiger Zeit haben. ... Gibt es einen gebrechlichen oder kranken Verkündiger, der nicht mehr so viel im Predigtdienst tun kann? Vielleicht können wir ihn zu einem Bibelstudium mitnehmen (Spr. 27:17).

5 Wer ist nicht ermuntert, wenn er für etwas gelobt wird oder wenn man sich bei ihm bedankt? Dabei muß es sich nicht um etwas Großes handeln. Vergessen wir das nicht, wenn wir mit anderen im Predigtdienst unterwegs sind - ... ."
[Hervorhebung von mir]

geschrieben von: Gerd B.

Der Königreichsdienst ist eigentlich ein Einpaukdienst

Da wird ordentlich eingeheizt - >>>>> :hot:

KD S.2 Anweisungen:
Woche vom 31.März
"Das Jahrbuch 2008 gut nutzen. ... Sprich über den "Brief der leitenden Körperschaft" (Seite 3-5). ...


BRIEF DER
leitenden Körperschaft
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Liebe Brüder, liebe Schwestern,
der Apostel Paulus nutzte jede Gelegenheit, seinen Glaubensbrüdern und -schwestern seine Liebe und Dankbarkeit zu zeigen. ... Im ganzen Römischen Reich waren die Christen im ersten Jahrhundert für ihren starken Glauben sowie für ihre eifrige Predigttätigkeit bekannt (1.Thes. 1:8). Kein Wunder, dass Paulus so eine starke Zuneigung zu seinen Brüdern empfand!

Wie Paulus, so danken auch wir Jehova immer, wenn wir an euch denken. Wir haben euch alle sehr gern! ...

... Im Dienstjahr 2007 verbrachten 6 691 790 Verkündiger insgesamt 1 431 761 554 Stunden damit, die gute Botschaft ... zu predigen. ...

Bei einer anderen Gelegenheit zeigte Paulus, dass er sehr mit seinen Brüdern mitfühlte. ... Was sind eure Schwierigkieten? Seid ihr entmutigt, weil euch eine schwere Krankheit im Dienst für Jehova stark einschränkt? ... Sucht ihr schon länger nach einem Ehepartner, ..., haltet euch aber trotzdem treu an den biblischen Rat, nur im Herrn zu heiraten? (1.Kor. 7:39). ...
...
Durch unser freudiges Ausharren liefern wir in der großen Streitfrage der universellen Souveränität Jehova eine Antwort auf Satans spöttische Äußerungen. Satan behauptet, Diener Gottes seien von Natur aus selbstsüchtig. Sie seien zwar bereit, Jehova eine Zeit lang zu dienen, würden aber bei zunehmenden Prüfungen oder bei einem Sichhinauszögern des Endes des gegenwärtigen Systems der Dinge in ihrer Anbetung nachlassen. Wir haben das Vorrecht den Teufel als gemeinen Lügner zu entlarven! Jeder Tag bringt uns der Verwirklichung unserer Hoffnung näher!

Genauso wie Paulus sich freute, seine Brüder für ihren starken und tätigen Glauben, ihren großen Einsatz im Predigtdienst und ihr Ausharren zu loben, so freuen auch wir uns, ... Macht bitte weiter so! ... "
[Hervorhebung von mir]
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(Gab es da nicht schon mal jemanden, der sagte: "Ich liebe euch doch alle"?)

Anweisungen, KD S.2: "Woche vom 7.April
20Min.
Warum die Taufe nicht aufschieben. Vortrag eines Ältesten, gestützt auf den Wachtturm vom 1.Juli 2006, Seite 29,30, Absatz 14 bis 17. ...

Warum die Taufe nicht aufschieben

14 "Was hindert mich, getauft zu werden?" Der Äthiopier, der dem Evangeliumsverkündiger Philippus diese Frage stellte, hatte gerade erst erfahren, dass Jesus der Messias war. Aber er wußte bereits genug aus den Schriften, um eines zu begreifen: Er durfte nicht zögern, öffentlich zu bezeugen, dass er der Christenversammlung angehören und Jehova dienen wollte. Und das bereitete ihm große Freude (Apostelgeschichte 8:26-39). Auch das Herz einer Frau namens Lydia wurde weit geöffnet, ..., und sie wurde zusammen mit ihren Hausgenossen sogleich getauft (Apostelgeschichte 16:14,15). Ebenso ließ sich der Gefängnisaufseher in Philippi, ..., zusammen mit den Seinen "unverzüglich" taufen (Apostelgeschichte 16:25-34). Warum also die Taufe aufschieben, wenn du eine grundlegende Erkenntnis über Jehova und seine Vorsätze hast, aufrichtig seinen Willen tun möchtest, in der Versammlung einen guten Ruf hast, regelmäßig die Zusammenkünfte besuchst und die gute Botschaft vom Königreich predigst? ... .

15 Zögerst du womöglich diesen wichtigen Schritt hinaus, weil du befürchtest, für falsches Verhalten zur Rechenschaft gezogen zu werden? Wenn ja, dann überlege einmal: Würdest du den Führerschein nicht machen, nur weil du dich vor einem Unfall fürchtest? Natürlich nicht! Genauso wenig solltest du die Taufe hinausschieben, wenn du die Voraussetzungen erfüllst. Wenn du dich Jehova hingegeben hast, um seinen Willen zu tun, ist das für dich sogar eine starke Motivation, dich anzustrengen, nichts Verkehrtes zu tun (Philipper 4:13). Denk bitte nicht, du würdest nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn du die Taufe hinausschiebst. Wer alt genug ist, Eigenverantwortung zu tragen, ist Jehova für sein Verhalten rechenschaftspflichtig, ganz gleich, ob er getauft ist oder nicht (Römer 14:11,12).

16 Zahllose Zeugen Jehovas in der ganzen Welt sind davon überzeugt, dass ihnen der Entschluss, sich taufen zu lassen, sehr geholfen hat. Ein 23-jähriger Zeuge in Westeuropa ließ sich zum Beispiel im Alter von 13 Jahren taufen. Wie er sich erinnert, motivierte ihn das, sich nicht von den "Begierden, die der Jugend eigen sind", überwältigen zu lassen ... . Schon als Jugendlicher setzte er sich den Vollzeitdienst zum Ziel. Heute freut er sich, in einem Zweigbüro der Zeugen Jehovas tätig zu sein. Auf alle Jugendlichen, die sich entschließen, Jehova zu dienen, warten große Segnungen - auch auf dich.

17 Hingabe und Taufe kennzeichnen den Beginn eines Lebens, in dem wir bei allem, was wir tun, den Willen Jehovas berücksichtigen. Wenn wir unserer Hingabe entsprechen möchten, müssen wir 'die Zeit auskaufen'. Wie ist uns das möglich? Dadurch, dass wie die Zeit, die wir sonst für nutzlose Bestrebungen einsetzen würden, dafür nutzen, die Bibel ernsthaft zu studieren, regelmäßig die Zusammenkünfte zu besuchen und einen möglichst großen Anteil am Predigen ... zu haben ... . Unsere Hingabe an Jehova und unser Wunsch, seinen Willen zu tun, wirken sich sogar darauf aus, was wir mit unserer Freizeit anfangen, welche Ess- und Trinkgewohnheiten wir haben und was für Musik wir uns anhören. Wäre es nicht gut, sich für die Art Entspannung zu entscheiden, die man auch bis in alle Ewigkeit genießen kann? ... "
[Hervorhebung von mir]
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Im Absatz 11 dieses Wachtturmstudienartikels hieß es:
"Ihr jungen Leute müsst also verstehen, dass euch weder eure Eltern noch die Ältesten in der Versammlung zwingen werden, euch taufen zu lassen. Es muß euer eigener Wunsch sein, Jehova zu dienen."
Da drängt sich mir aber schon die Frage auf, warum ein solcher Artikel dann wiederholt werden muß?

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für April 2008

Woche vom 14.April
BEKANNTMACHUNGEN
"Empfohlene Veröffentlichungen für April und Mai: Der Wachtturm und Erwachet!. Wir werden uns besonders bemühen, Interessierte aufzusuchen, die das Gedächtnismahl oder den Sondervortrag besucht haben, aber nicht aktiv mit der Versammlung verbunden sind. Ziel dieser Besuche sollte es sein, mit allen ein Bibelstudium zu beginnen, die noch keines haben. Juni: Was lehrt die Bibel wirklich? Konzentrieren wir uns darauf, Bibelstudien zu beginnen. Juli und August: Folgende 32-seitigen Broschüren können verwendet werden: ... Wachsamkeit dringend nötig!; ... Was erwartet Gott von uns?; ... Wird es je ein Welt ohne Krieg geben? können bei den entsprechenden Zielgruppen angeboten werden.
..."

"Erweist euch als dankbar"
" 1 Als Jesus einmal 10 Männer vom Aussatz geheilt hatte, kam nur einer zurück, um sich zu bedanken. Jesus fragte: " ... Wo sind denn die anderen neun?" (Luk. 17:11-19). Das zeigt, wie wichtig es ist, dass wir jede gute Gabe und jedes vollkommene Gesetz unseres großzügigen und liebevollen himmlischen Vaters, Jehova Gott, nicht nur schätzen, sondern unsere Dankbarkeit dafür auch zeigen (Kol. 3:15; Jak. 1:17).

2 Wofür können wir denn alles dankbar sein? Da ist zum Beispiel das kostbare Lösegeld, ... . Wir sind Jehova auch sehr dankbar, dass er uns zu sich gezogen hat (Joh. 6:44). Unsere weltweite Einheit ist ein weiterer Grund, ... . ...

3 Dankbarkeit beweisen: Gut möglich, dass alle 10 Aussätzigen Jesus für ihre Heilung dankbar waren. Aber nur einer zeigte das auch (Luk. 17:15). Wie er können auch wir uns als dankbar erweisen, wenn wir uns eifrig im Predigtdienst einsetzen. ... Und je eifriger wir anderen von Jehovas ... Werken ... erzählen, desto stärker wächst wiederum unsere eigene Liebe und Wertschätzung (Ps. 40:5).

4 Wertschätzung in anderen wecken: Achten wir ganz bewusst darauf, in unseren Kindern und bei Bibelstudien Wertschätzung zu wecken und zu verstärken. ...

5 In den heutigen "letzten Tagen" haben viele Menschen gar keine Wertschätzung ... . Jehovas treue Diener dagegen setzen sich eifrig im Predigtdienst ein und erweisen sich so als dankbar. ... "

[Hervorhebung von mir]

Woche vom 21.April KD S.5
Thema:

Ein köstliches "Festessen" wartet auf uns

" 1 ... Während die meisten Menschen heute sozusagen geistig verhungern, können wir aus dem Vollen schöpfen (...). Zum Beispiel ernährt uns Jehova jedes Jahr durch unsere Bezirkskongresse. Haben wir fest eingeplant, bei jedem Programmpunkt ... dabei zu sein? Es ist ein köstliches und gehaltvolles "Festessen" vorbereitet worden.

2 Plant rechtzeitig: ... Schiebt es daher nicht vor euch her, falls nötig mit eurem Arbeitgeber zu sprechen, um an allen drei Tagen beim Kongress sein zu können. ...

3 ... Bezirkskongresse bieten uns eine schöne Gelegenheit, Außenstehenden ein Zeugnis zu geben. Wenn wir in der Kongressstadt den ganzen Tag lang würdig gekleidet bleiben und unser Kongressabzeichen tragen, kann jeder sehen, dass wir anders sind, und wir hinterlassen einen guten Eindruck.

4 Hört aufmerksam zu: Bestimmt möchten wir uns bei diesem Festessen auch nicht den kleinsten Leckerbissen entgehen lassen (...). ... In den letzten Jahren konnte man beim Kongress Jugendliche sehen, die zusammensaßen und sich während des Programms unterhielten oder SMS verschickten. Statt Kindern und Jugendlichen zu erlauben, mit ihren Freunden woanders zu sitzen, sollten Eltern daran denken, dass es für die ganze Familie besser ist, wenn alle dem Programm gemeinsam zuhören.

5 Genießt das Zusammensein: ... . ... der Kongress noch schöner, wenn wir mit unseren Glaubensbrüdern und -schwestern Gemeinschaft pflegen. Sich in den Pausen mit anderen bekannt zu machen ..., schafft eine wohltuende Atmosphäre (...) . ...

6 Seid darauf eingestellt, Zeugnis zu geben: In der Kongresszeit bieten sich uns in der Regel ausgezeichnete Gelegenheiten zum Zeugnisgeben. Viel Kongressbesucher, die nach dem Programm in ein Restaurant gehen und das Abzeichen ... tragen, werden von der Bedienung oder von anderen daraufhin angesprochen. Dadurch haben sich schon sehr schöne Gespräche über die Wahrheit ergeben. ...

7 Es werden Tausende von Stunden eingesetzt, um das Programm vorzubereiten, ... . All die hingebungsvolle Mühe, die in die Vorbereitung gesteckt wird, zeigt, wie liebevoll Jehova sein Volk umsorgt. Bestimmt wollen wir alle bei diesem Festessen dabei sein ... ! ..."
(Guten Appetit!)


S.4

Hinweise zum Bezirkskongress

"
...
:::
Spenden: Mit der Durchführung eines Bezirkskongresses sind beträchtliche Kosten verbunden. Durch unsere Spenden für das weltweite Werk, die wir ... auf dem Kongress geben, können wir uns erkenntlich zeigen. Wer auf dem Kongress bargeldlos spenden möchte, findet dafür an allen Kongressstädten Kartenlesegeräte.
...
:::
Hotels: 1. ... bringt nicht mehr Personen im Zimmer unter, als gestattet ist. ... 3. Nehmt nur dann einen Kofferkuli, wenn ihr ihn gerade benötigt, und bringt ihn danach gleich wieder zurück, ... . 4. Kocht nicht in Zimmern, in denen das nicht erlaubt ist. ... 6. Für uns als Christen wäre es gewiss unpassend, uns mit Speisen und Getränken einzudecken (beispielsweise vom Frühstücksbüfett, mit Kaffee oder Eis), die nur für Gäste gedacht sind, solange sie sich im Hotel aufhalten. 7. Vergesst im Umgang mit dem Hotelpersonal nie, die Frucht des Geistes hervorzubringen. ... "
[Hervorhebung von mir]

Woche vom 21.April KD S.6
Thema:

Sich in den Zusammenkünften
'dem Anteilhaben miteinander widmen'

"In der weltweiten "Bruderschaft" treuer Anbeter Gottes eingebettet zu sein, ist etwas Wunderbares (...). Dies zeigt sich besonders in den Zusammenkünften des Volkes Gottes. ...

Es bereitet große Freude, dass in Deutschland Woche für Woche durchschnittlich 161 987 Personen das Wachtturm-Studium besuchen. In den Zusammenkünften wird Gottes Wort gelehrt und verständlich gemacht. ... Die Auswirkungen können nur positiv sein: ...

Wenn wir uns 'dem Anteilhaben miteinander widmen', wollen wir nicht die Kranken und Älteren übersehen. Für manche können Mitfahrgelegenheiten organisiert werden. Anderen ist es nicht mehr möglich, sich mit uns im Königreichsaal zu versammeln. Daher kann dafür gesorgt werden, dass sie über eine Telefonverbindung an den Zusammenkünften teilnehmen können (...). ... In manchen Fällen ist es sogar möglich, sich über das Telefon am Kommentargeben zu beteiligen, ... . Alle die eine Zusammenkunft am Telefon verfolgen, sollten als Anwesende gezählt werden.
... "
[Hervorhebung von mir]_______________________________________________________________________________________________________________________

(Hätte man nicht die Zahl einer Sonntagszusammenkunft genommen, sondern aus der Woche, wäre die Anwesendenzahl deutlich geringer.)

Woche vom28.April KD S.6
FRAGEKASTEN
___________________
Kommt für einen Zeugen Jehovas
ein Krankenhaus oder Pflegeheim in-
frage, dessen Träger eine religiöse
Organisation ist?


"Verschiedene religiöse Organisationen sind Träger von Krankenhäusern oder Pflegeheimen. ...

Es ist einem Zeugen Jehovas, der die Dienste eines Krankenhauses oder eines Pflegeheimes benötigt, selbst überlassen, ob er in eine Einrichtung geht, die mit einer religiösen Organisation in Verbindung stehen könnte. Der eine kann das vielleicht mit seinem Gewissen vereinbaren, der andere dagegen nicht (1.Tim. 1:5). Besondere Umstände mögen für die Entscheidung ausschlaggebend sein, und man tut gut, diese zu berücksichtigen.
...
Wer sich entschließt, in ein Krankenhaus oder Pflegeheim zu gehen, das irgendwie mit einer religiösen Organisation verbunden ist, könnte sich sagen, er nehme lediglich kostenpflichtige Dienste in Anspruch. Er könnte es so ansehen, als führe diese Organisation ein Unternehmen, und wenn die Kosten für dessen Dienste beglichen werden, wäre das kein unmittelbarer, freiwilliger Beitrag zur Unterstützung einer falschen Religion. Er würde lediglich für eine Sach- oder Dienstleistung aufkommen.

Selbstverständlich muß ein Zeuge Jehovas unter solchen Umständen sehr darauf achten, der falschen Anbetung fernzubleiben. Außerdem könnte man Pater, Pfarrer, Oberinnen oder ähnliche Personen, die in der Einrichtung arbeiten oder sie besuchen, nicht wie üblich mit ihren religiösen Titeln anreden (Mat. 23:9). Man müßte darauf achten, dass die Behandlung oder Dienstleistung eine rein geschäftliche Angelegenheit bleibt.

Bei der Aufnahme in das Krankenhaus kann man erwähnen, dass man ein Zeuge Jehovas ist und der Besuch von lokalen Ältesten erwünscht ist. Dadurch ist während des Aufenthalts angemessener geistiger Beistand gewährleistet (1.Thes. 5:1).

Gläubige Familienangehörige, Älteste und andere in der Versammlung sollten sich verantwortungsbewusst um die geistigen Bedürfnisse jedes älteren Bruders und jeder älteren Schwester kümmern, die in einem Pflegeheim wohnen, besonders wenn eine religiöse Organisation der Träger ist. Gewissenhaftigkeit in dieser Hinsicht ist für solche Ältere sehr ermunternd. Ferner wird vermieden, dass sie aus Versehen in Gottesdienste, Feiern oder ähnliche Aktivitäten einbezogen werden, die in solchen Einrichtungen üblich sind.

Jeder muss also selbst alle Umstände in Betracht ziehen und dann persönlich entscheiden, in welches Krankenhaus oder Pflegeheim er gehen möchte (Gal.6:5)."

Woche vom 28.April KD S.3
Thema:

Jesu Fußstapfen genau nachfolgen

"1 Jesus war der größte Prediger der Geschichte, ... . ...

2 Liebe zu den Menschen beweisen: ... In unserem Gebiet gibt es viele, die mit schmerzlichen Belastungen konfrontiert sind und dringend die biblische Wahrheit benötigen (...). Wenn wir über ihre traurige Situation nachdenken und überlegen, wie liebevoll Jehova an ihnen interessiert ist, werden wir gern weiterpredigen (...). ...

3 Jede Gelegenheit nutzen: Jesus nutzte jede Gelegenheit, um mit anderen über die gute Botschaft zu sprechen (...). Wir wollen ebenfalls darauf vorbereitet sein, während unseres normalen Tagesablaufs über die Wahrheit zu reden. Einige haben immer eine Bibel und Literatur dabei, um beispielsweise in der Schule, am Arbeitsplatz, auf Reisen oder beim Einkaufen Zeugnis zu geben.

4 Das Königreich in den Mittelpunkt stellen: Jesus konzentrierte sich darauf, die gute Botschaft vom Königreich zu predigen (...). Wenn wir mit jemand reden, werden wir vielleicht nicht sofort oder direkt vom Königreich sprechen; wir werden unserem Gegenüber jedoch vermitteln, wie dringend wir alle es brauchen. Selbst wenn wir auf die schlimmen Weltverhältnisse eingehen, die anzeigen, dass wir in den letzten Tagen leben, verkündigen wir in erster Linie "die gute Botschaft guter Dinge" (Röm. 10:15).
...
...
7 Sich von Gleichgültigkeit und Widerstand nicht beirren lassen: Obwohl Jesus Wunder wirkte, hörten die meisten Menschen nicht auf ihn (...). ... Jesus ließ sich nicht davon beirren. Er blieb positiv, weil er vollkommen davon überzeugt war, dass er die Wahrheit hatte, ... . Wir sind ebenfalls entschlossen, uns auf Jehova zu stützen und nicht aufzugeben.

8 Opfer bringen, damit wir uns rückhaltlos einsetzen können: Jesus verzichtete zugunsten seines Dienstes auf materiellen Komfort (...). Er predigte unermüdlich, machmal bis spätabends (...). Jesus wusste, dass seine Zeit, das Werk zu vollenden, begrenzt war. Weil auch für uns 'die verbleibende Zeit verkürzt ist', opfert jeder von uns wie Jesus gern Zeit, Kraft und Mittel (...).

9 Die Christen des 1.Jahrhunderts waren wirkungsvolle Prediger, weil sie von Jesus gelernt hatten (...). Wir können wie sie unseren Dienst völlig durchführen, wenn wir den größten Prediger der Geschichte nachahmen (...)."
[Hervorhebung von mir]

Woche vom 5.Mai ... gestützt auf den Wachtturm vom 15.Oktober 2005, S. 8-11
Thema:

Jehova wird dich
keineswegs im Stich lassen

"Die Christen in Judäa wurden brutal verfolgt und hatten außerdem mit der materialistischen Einstellung ihrer Zeitgenossen zu kämpfen. Um ihnen Mut zu machen, zitierte der Apostel Paulus in einem Brief an sie die Worte, ... : "Ich will dich keineswegs im Stich lassen noch dich irgendwie verlassen" (Hebräer13:5; ...). ...

... So schwierig unsere Umstände auch sind: Jehova wird uns immer durchhelfen, wenn wir auf ihn vertrauen und entsprechend handeln. Wie er sein Versprechen einhalten kann, wollen wir an einem Beispiel verdeutlichen - dem plötzlichen Verlust der Existenzgrundlage.
 

Unverhofft kommt oft

Wie eine polnische Zeitung schrieb, gilt Arbeitslosigkeit als "eines der schwierigsten sozioökonomischen Probleme". ...

Viele - auch Diener Jehovas - müssen akut um ihren Arbeitsplatz fürchten und können ganz plötzlich ohne Broterwerb dastehen. ...
 

Mit der emotionellen Belastung zurechtkommen

...

Adam, ein Christ und Vater von zwei Kindern, erzählt, wie er sich fühlte, als er seine Arbeit verlor: "Ich war leicht reizbar, regte mich über jede Kleinigkeit auf. ... Die Eheleute Ryszard und Mariola, die eine Tochter haben, waren hoch verschuldet, als sie plötzlich ohne Einkommen dastanden. ...
...
:::

Vernachlässige nicht deine geistigen Bedürfnisse

Unerwartet entlassen zu werden kann auch den ausgeglichensten Christen zunächst einmal demoralisieren, aber wir sollten unsere geistigen Bedürfnisse nicht vernachlässigen. ...

Plötzlich die Arbeit zu verlieren kann ein traumatisches Erlebnis sein, aber genau dann ist der richtige Moment, unsere Bindung zu Jehova Gott und zu seinen Dienern zu festigen. Adam ... erzählt: "Als meine Frau und ich beide die Arbeit verloren, wäre es uns nie in den Sinn gekommen, Zusammenkünfte zu versäumen oder uns weniger am Predigtdienst zu beteiligen. ... Ryszard denkt ähnlich: "Hätten wir die Zusammenkünfte und den Predigtdienst nicht gehabt, wären wir nie zurechtgekommen - ... . ..." (...).

Machen dir also wegen der Arbeitslosigkeit keine übermäßigen Sorgen und nutze die zwangsläufig frei bleibende Zeit auch für geistige Aktivitäten: für persönliches Studium, für das Versammlungsgeschehen oder für vermehrten Predigtdienst. ...
 

Materiell für dein Familie sorgen

Allerdings sorgt geistige Nahrung nicht für einen vollen Magen. ...

Was können wir unternehmen? Adam erklärt: "... Bei der Arbeitssuche solte man sich ohne zu zögern als Zeuge Jehovas zu erkennen geben.. Die meisten Arbeitgeber schätzen das." Und Ryszard rät: " ... Sei nicht zu anspruchsvoll, auch wenn du eine einfache Arbeit machen oder etwas tun musst, was nicht deinen Vorstellungen entspricht."
...
Adam und Irena konnten sich mit Fenster- und Treppenputzen ... über Wasser halten. ... Irena erzählt: "Hilfe kam immer genau im richtigen Moment." Und ihr Mann sagt: "Mit der Zeit zeigte sich, dass das, worum wir beteten, nicht unbedingt dem Willen Gottes entsprach. ... Es ist besser, gelassen auf die Lösung zu warten, für die Gott sorgt" (...).

Ryszard und Mariola nahmen die verschiedensten Gelegenheitsjobs an, begannen aber gleichzeitig, in Gebieten mitzuarbeiten, wo mehr Hilfe beim Predigen gebraucht wurden. Ryszard erzählt: "Wir bekamen immer genau dann eine Arbeit, wenn uns die Nahrungsmittel ausgingen. Gut bezahlte Jobs, die jedoch unsere theokratischen Verpflichtungen beeinträchtigt hätten, lehnten wir ab. Wir warteten lieber auf Jehova." Ihrer Überzeugung nach hat Jehova es so gelenkt, dass sie eine sehr günstige Wohnung mieten konnten und Ryszard schließlich wieder eine Arbeitsstelle fand.

Die Existenzgrundlage zu verlieren kann ausgesprochen belastend sein. Andererseits könntest du darin eine Gelegenheit sehen, am eigenen Leib zu erfahren, dass Jehova dich nie im Stich lassen wird. Er sorgt für dich (...). ... Tu alles, was du kannst, und überlass den Rest Jehova. Warte auf ihn, ... "
[Hervorhebung von mir]

Woche vom 5.Mai KD S.1
Thema:


Sei als Prediger
auf Fortschritt bedacht

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" 1 Unser himmlischer Vater freut sich, wenn seine Diener in der Wahrheit Fortschritte machen. Dazu gehört, dass wir unsere Fähigkeiten, die gute Botschaft wirkungsvoll zu predigen, stetig weiterentwickeln. ...

2 Sich Ziele setzen: Wer nicht stehen bleiben will, muss auf konkrete Ziele hinarbeiten. Welche ...? ... Uns darin zu verbessern, ein Bibelstudium zu beginnen und zu leiten, ist ein weiteres sehr lohnendes Ziel.

3 Hilfen: Die Zusammenkünfte, ..., sind dazu gedacht, uns als Prediger voranzubringen. Je mehr wir uns einbringen, indem wir uns gut vorbereiten, regelmäßig anwesend sind und die Empfehlungen umsetzen, desto stärker profitieren wir logischerweise davon (...).

4 ... Der Versammlungsbuchstudienaufseher kann außerdem dafür sorgen, dass uns jemand individuelle Hilfe bietet. ... Gehört vielleicht ein neuer Verkündiger zu unserem Versammlungsbuchstudium? Warum nicht die Initiative ergreifen und ihn einladen, mit uns in den Dienst zu gehen!

5 Die wichtigste Aufgabe, die es heute durchzuführen gilt, ist der Predigtdienst. Unser "Schlachtopfer der Lobpreisung" für Jehova soll bestimmt die allerbeste Qualität haben (Heb. 13:15). Bleiben wir deshalb als Prediger bewusst auf Fortschritt bedacht, ... ."

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Mai 2008

Woche vom 12.Mai KD S.3

BEKANNTMACHUNGEN
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"Empfohlene Veröffentlichungen für Mai: Der Wachtturm und Erwachet!. Besondere Anstrengungen sollten unternommen werden, Neuinteressierte zu besuchen, die beim Gedächtnismahl oder beim Sondervortrag anwesend waren, aber nicht aktiv mit der Versammlung verbunden sind. Das Ziel sollte sein, ein Bibelstudium mit ihnen zu beginnen. Juni: Was lehrt die Bibel wirklich?. Besondere Anstrengungen sollten unternommen werden, um mit diesem Buch Bibelstudien einzurichten. ... "
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WT vom 15.JUNI 2005 S.30/31 Thema:

Wir können
jede Prüfung durchstehen!

"Machst du gerade eine schwere Zeit durch? ...
Die Bibel bestätigt, dass Gottes Diener 'in mancherlei Prüfungen geraten' werden (Jacobus 1:2). ... Mit "mancherlei Prüfungen" sind also schwierige Situationen unterschiedlichster "Farbschattierungen" gemeint. Doch Jehova stützt uns, sodass wir jede Prüfung durchstehen können. ...
 

Jehovas Güte ist jeder Prüfung gewachsen

Die unverdiente Güte Gottes kommt nach den Worten des Petrus unter anderem durch viele verschiedene Menschen in der Christenversammlung zum Ausdruck (...). Jeder, der Gott dient, hat geistige Gaben oder Fähigkeiten, durch die er andere in schweren Zeiten aufrichten kann (...). Manche in der Versammlung sind zum Beispiel ausgezeichnete Lehrer der Heiligen Schrift. Mit ihren tiefgründigen, verständnisvollen Worten geben sie Auftrieb und motivieren dazu, durchzuhalten (...). Andere machen regelmäßig Hirtenbesuche, das heißt, sie besuchen diejenigen, die Unterstützung benötigen, zu Hause. Solche Besuche schenken neuen Mut und 'trösten das Herz' (Kolosser 2:2). Aufseher, die den Glauben ihrer Brüder durch solche Besuche stärken, schenken ihnen damit eine geistige Gabe (...). Wieder andere in der Versammlung sind sehr warmherzig, mitfühlend und gehen mit ihren Glaubensbrüdern, die es schwer haben und traurig sind, behutsam und liebevoll um (...). Dass sich diese liebevollen Brüder und Schwestern so in andere einfühlen und ihnen praktische Hilfestellung geben, ist ein bedeutsamer Ausdruck oder eine wichtige "Farbschattierung" der unverdienten Güte Gottes (...).

Ja, welcher Natur unsere Prüfung auch immer ist oder welche Farbschattierung sie hat, es wird stets eine Farbschattierung oder eine Ausdrucksmöglichkeit der unverdienten Güte Gottes geben, die ihr gewachsen ist (...). Jehovas passende Hilfe zur rechten Zeit - ganz gleich wie unterschiedlich die Prüfungen oder Schwierigkeiten seiner Diener auch geartet sind - ist nur e i n Beweis der 'überaus mannigfaltigen Weisheit Gottes' (Epheser 3:10). Empfindest du das auch so?"
[Hervorhebung von mir]

(PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE
Woche vom 12.Mai
"Kannst du im Sommer Hilfspionier sein? Besprechung mit den Zuhörern. Besprich die im Organisiert-Buch auf den Seiten 112 und 113 aufgeführten Voraussetzungen. Frage Verkündiger, die sich extra Urlaub genommen haben, um Hilfspionier zu sein, wie sie dafür gesegnet wurden. Frage Schüler, die in den Ferien Hilfspionier waren, wie sie von anderen ermuntert und unterstützt wurden. Wie hat ihnen der Hilfspionierdienst geholfen, ihr Verhältnis zu Jehova zu vertiefen? Was haben sie Schönes erlebt? Ermuntere alle, die die Voraussetzungen erfüllen, darüber nachzudenken, ob sie im Sommer Hilfspionier sein können."
(Buch: ORGANISIERT, JEHOVAS WILLEN ZU TUN S.112/113)
 

HILFSPIONIERDIENST, ALLGEMEINER
UND SONDERPIONIERDIENST

"Alle Verkündiger sollen mit den allgemeinen Erfordernissen für den Hilfspionierdienst, ... sowie für die anderen Zweige des Vollzeitdienstes vertraut sein. Von Zeit zu Zeit erscheinen in Unserem Königreichsdienst zusätzliche, ins Einzelne gehende Auskünfte. Ein Pionierverkündiger muss ein vorbildlicher getaufter Christ sein, dessen persönliche Verhältnisse es ihm gestatten, jeden Monat eine festgelegte Anzahl von Stunden auf das öffentliche Predigen der guten Botschaft zu verwenden. Bewerbungen um den Hilfspionierdienst werden vom Dienstkomitee der Ortsversammlung angenommen, ... .
Hilfspioniere können je nach den Umständen für mindestens einen Monat ernannt werden, für eine bestimmte Anzahl von aufeinander folgenden Monaten oder auf Dauer. Viele Königreichsverkündiger sind gern bei besonderen Gelegenheiten Hilfspionier, ... . Einige wählen Urlaubsmonate dafür aus. Getaufte Verkündiger, die noch zur Schule gehen, möchten vielleicht in den Ferienmonaten Hilfspionierdienst verrichten. Wie auch deine persönlichen Verhältnisse sein mögen: Wenn du in sittlicher Hinsicht einen guten Ruf hast, das entsprechende Stundenerfordernis für den Predigtdienst erfüllen kannst und glaubst, du könntest einen oder mehrere Monate Hilfspionier sein, dann ziehen die Versammlungsältesten deine Bewerbung um dieses Dienstvorrecht gern in Betracht."
[Hervorhebung von mir]

Woche vom 19.Mai KD S.3
FRAGEKASTEN
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"Wäre es passend, nach jedem Programmpunkt in der Theokratischen Predigtdienstschule und in der Dienstzusammenkunft zu applaudieren?
. . .
Für das Bemühen unserer Brüder und für den Stoff, den sie darlegen, zeigen wir gern unsere herzliche Dankbarkeit. Wir applaudieren beispielsweise nach Vorträgen und Darbietungen bei besonderen Zusammenkünften wie unseren Kongressen. Sehr viel Zeit und Mühe wurde aufgewandt, diese Programmpunkte vorzubereiten. Durch unseren Beifall zeigen wir unsere Wertschätzung, allerdings nicht nur für die Anstrengungen der Vortragenden, sondern auch für Jehova und die Anleitung, die er durch sein Wort und seine Organisation gibt ( ... ).

Wäre es auch passend, nach Darbietungen in der Theokratischen Predigtdienstschule und in der Dienstzusammenkunft zu applaudieren? Es gibt keine Regeln, die spontanen Beifall untersagen würden, zum Beispiel wenn ein Studierender seine erste Aufgabe in der Schule gelöst hat. Beifall könnte allerdings leicht zu etwas Mechanischem werden und damit seine Bedeutung verlieren. Daher applaudieren wir normalerweise nicht nach jeder Darbietung.

Auch wenn wir bei solchen Programmpunkten meistens nicht applaudieren, können wir doch auf andere Weise zeigen, dass wir die Gedanken und das Bemühen der Vortragenden schätzen, beispielsweise indem wir den Rednern konzentriert und aufmerksam zuhören. Und vielleicht ist es ja nach der Zusammenkunft möglich, uns bei ihnen persönlich für ihre Mühe zu bedanken ( ... )."
[Hervorhebung von mir]
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(Ist es nicht mechanisch, wenn jeden Sonntag, nach jedem öffentlichen Vortrag oder auf jedem Kongress nach jedem Vortrag applaudiert wird?)

Manfred Gebhard 'Die Endzeit der Zeugen Jehovas S.80 - 83:

"Als dann das Jahr 1975 tatsächlich da war, wurde wieder mit geschickten psychologischen Tricks gearbeitet. Die "Christliche Verantwortung" (Nr. 77) kommentierte dazu:
' . . . Am 29. August 1975 sprach Franz in der Westberliner Deutschlandhalle. ... Man kann sagen, dass ... rund 5500 Verkündiger Westberlins versammelt wurden, um F.W.Franz zu hören. . . .
Klatschen begrüßte dann den Redner, ... . Grüße der Bethelfamilie und von WTG-Präsidenten N.H.Knorr bewirkten das nächste Klatschen, der Hinweis, wieder in Berlin sein zu können, weiteres Klatschen. Eine weitere Bemerkung über diese Möglichkeit in Westberlin nochmaliges Klatschen, und die geschickte Bemerkung, dass er nicht widerstehen konnte zu kommen neues Klatschen und Lachen.
Jedesmal, wenn F.W.Franz die Zuhörer als Berliner ansprach, brandete es auf. ...
... Und F.W.Franz zitiert Hitler, der Jehovas Zeugen in Deutschland ausrotten wolte. Er sei in der Grube. Jehovas Volk aber sei heute hier in Berlin! Frenetisches Klatschen brandete auf. ...
F.W.Franz kommt dann langsam seinem Ziel näher, allen beizubringen, dass das Werk sozusagen lebenslänglich weitergeht. Er lanciert wieder einen psychologischen Kunstgriff. Den Übersetzer R.Kelsey und sich selbst aufrufend fragt er die Menge, ob Jehova jedem die Lebenszeit, die Lebenszeit, mit dem gesättigt habe, was gut ist! Und er ruft in deutscher Sprache in den Saal: 'Was ist die Antwort? Ja oder Nein!' Klatschen brandet auf, vermischt mit lauten Rufen aus der Menge: Ja! Ja! Ja! . . .
Dann schiebt F.W.Franz eine Warnung dazwischen. Keiner gehöre sich selbst. Den Verpflichtungen daraus nicht nachzukommen, bedeute Betrug und Untreue gegen Gott. Dabei geht es gar nicht um Gott, sondern um Untreue gegenüber der WTG mit ihrem erneuten Endzeitbankrott. Und so fragt er, ob nicht alle erfahren hätten, wie barmherzig und geduldig und langsam zum Zorn ( ... ) und wie überströmend an liebender Güte Gott sei. Natürlich klatschten alle. ...
Wer diese 'Güte Jehovas' erfahren möchte, müsse natürlich seine Bestimmungen kennen und sie ausführen. ... Es sei solange zu predigen, wie allen das "Vorrecht" dazu eingeräumt werde! ... Da klatschen alle wieder. ...
Dann geht er auf den heißen Termin ein. Am 1.September beginne das neue Dienstjahr. Aber das sei, was am kommenden Freitag, den 5.September geschehen wird. An diesem Tag würden bei Sonnenuntergang die 6000 Jahre ablaufen. ... An diesem Freitag zum Sonnenuntergang, 'so ungefähr am Ende von 6000 Jahren Menschheitsgeschichte' werde F.W.Franz mit seinem Begleiter wieder 'im Flughafen von New York landen'. Ein Klatschen der Menge braust auf. Haben sie in dem Moment begriffen, was sie tun? F.W.Franz stößt nach, das heiße natürlich nicht, dass er dann 6000 Jahre alt sei. Wieder brandet Klatschen der Menge auf. Mit was für lächerlichen Mätzchen speist er die Menge ab! Am Ende der 6000 Jahre, wann das 'Ende dieser Welt' sein sollte! Und sie klatschen Beifall! Haben sie vergessen, was sie der Welt für 1975 verkündigt haben?"

geschrieben von: Drahbeck

Ergänzend vielleicht noch eine „Leserfrage” und ihre Beantwortung, aus dem seinerzeitigen „Trost” vom 1. 7. 1943.
Was den im Text mit genannten WTG-Kongress in Sl. Louis anbelangt, das war jener, wo das WTG-Buch „Kinder” stilgerecht inszeniert, „freigegeben” wurde. Jenes Buch „glänzte” bekanntlich mit der These, mit dem Heiraten bis „nach Harmagedon” zu warten.
Also angefragt wurde in der genannten „Trost”-Ausgabe:
„Ist es angebracht, daß das Volk Gottes sein glückseliges Empfinden mit einer Händeklatscherei kundtut, wie es manchmal bei Kongressen üblich ist? Es sind nicht alle Teilnehmer damit einverstanden.”

Und als Antwort darauf verlautbarte die damalige WTG:
„Antwort : Die Befürworter verweisen auf jene Bibelstellen, die man in jeder Bibelkonkordanz unter “klatschen" zusammengestellt findet:
2. Könige 11:12: sie klatschten in die Hände und riefen: Es lebe der König!
Hiob 27:23: Man klatscht über ihn in die Hände. (34:37)
Psalm 47: l: Ihr Völker alle, klatschet in die Hände!
Jesaja 55:12: alle Bäume des Feldes werden in die Hände klatschen.
Hesekiel 25: 6: Weil du in die Hände geklatscht und ... gestampft hast.
Nahum 3:19: Alle, welche die Kunde ... hören, klatschen in die Hände.

Demnach ist das Händeklatschen als Freudenbezeugung seit Jahrtausenden bei den Menschen üblich.
Wer es angebracht findet, seiner Freude laut und vernehmlich Ausdruck zu geben, damit die Umstehenden wissen sollen, was m ihm vorgeht, wird gern diese natürliche Ausdrucksform bei passender Gelegenheit benützen.

Wer den Bericht über den “Tag der Kinder", anläßlich des großen Kongresses in St. Louis (USA.), gelesen hat, wird gefunden haben, daß die Kinder besonders gern ihre Freude durch Händeklatschen äußern. Die Kinder stört der Lärm oder das rauschende Getöse noch gar nicht. Erwachsene, die gelernt haben, in Freude und Schmerz sich besser zu beherrschen, werden gewöhnlich die nichtlärmenden oder stilleren Formen der Freudenbezeugung vorziehen. Es ist durchaus begreiflich, daß feinfühligen Menschen lärmender Beifall mißfällt oder gar “in den Ohren wehtut", besonders wenn der Anlaß zu geringfügig ist, oder wenn der “Lärm" sich zu häufig wiederholt. Wir lesen es nirgends und wir erwarten es auch nicht, daß - als Beispiel gedacht - die Zuhörer Jesu bei der Bergpredigt oder den hocherfreulichen Wundern der Speisung von 5000 Mann durch Händeklatschen Beifall gezollt haben. Seine Zuhörer und Zuschauer werden wohl ergriffen, ja verwundert gewesen sein. Auch wenn es in l. Petrus 3: 4: nicht ausdrücklich geschrieben wäre, daß ein “sanfter und stiller Geist vor Gott sehr köstlich ist", erinnert ein Übermaß von lärmendem Geräusch doch zu sehr an die Betriebe und Methoden der Welt. Beifall, Freudentaumel, Begeisterung, Triumphgeschrei, Bewunderung, Ehre und Ruhm hängen eben sehr eng zusammen mit weltlichen Dingen. Es sind nicht die Unedelsten, die eine Abneigung haben gegen die etwas primitive und geräuschvolle Form des Beifalls. Solche wären dankbar, wenn es die übrigen unterlassen wollten, häufig Beifall zu klatschen.

Nach einem musikalischen Ohrenschmaus, - was im Jazz-Zeitalter selten genug zu erleben ist - wirkt oft ein Beifallsturm recht roh und ernüchternd. Wer es nicht fühlt, den wird niemand mit Worten darüber belehren! Menschen, die so zart besaitet sind, daß sie jedes Beifallklatschen stört, haben soviel stille Freuden, die die ändern nicht kennen, daß sie von der großen Mehrheit nicht verlangen werden, sich ihnen anzupassen. Man verlange aber von diesen empfindsamen Naturen auch nicht, daß sie das billigen, was ihnen innerlich widerstrebt!
Die Menschen sind von Natur sehr verschieden, und wer den Geist der Liebe hat, wird gern Rücksicht nehmen auf anders Empfindende, besonders dann, wenn er wahre Freude erleben darf. Zu häufiger Beifall wirkt widerlich und ist ein Zeichen unreifen oder
kindischen Geistes.
“Als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindisch war." Rücksichtsvolle Freundlichkeit wird nicht denken: Ich werde niemand um Erlaubnis fragen, wenn ich durch kräftiges Händeklatschen meiner Freude Ausdruck verleihen will.
“Mäßigkeit hebt den Genuß!" - Doch bleiben wir natürlich, niemand vergewaltige sein Temperament.

Beifall nach künstlerischen Darbietungen ist in aller Welt üblich. (Wie soll man den Künstlern sonst danken?) Aber nach Vorträgen über geistige Dinge ist solcher Beifall nicht sehr passend, denn der Redner, der Gottes Wort verkündet, sucht nicht den Beifall der Menschen”
geschrieben von: Frau von x

Zitat:

Drahbeck
Beifall nach künstlerischen Darbietungen ist in aller Welt üblich. (Wie soll man den Künstlern sonst danken?) Aber nach Vorträgen über geistige Dinge ist solcher Beifall nicht sehr passend, denn der Redner, der Gottes Wort verkündet, sucht nicht den Beifall der Menschen”

Manfred Gebhard 'Die Endzeitder Zeugen Jehovas' S.75/76:
" . . . anlässlich eines großen Kongresses der Zeugen Jehovas, 1950 in New York, . . .
. . . Ein besonderer Höhepunkt dieses Kongresses war auch eine Neuinterpretation der Fürstenlehre. Dem damaligen WTG-Vizepräsidenten F.W.Franz war es vorbehalten, sie als große "neue Wahrheit" zu verkaufen. Der Bericht in dem WTG-Buch "Jehovas Zeugen in Gottes Vorhaben" (S.252) vermerkt dazu:
"Seit vielen Jahren hatte der Wachtturm die Auffassung vertreten, dass die treuen Männer der alten Zeit, die Gott vor der Zeit Jesu treu gedient hatten, noch vor Harmagedon vom Tode auferweckt würden ... Viele Zeugen Jehovas erwarteten zufolge des Verständnisses dieses Textes, das so lange vorherrschte, bei jedem Kongreß, Abraham, Isaak, Jakob, David und die anderen, die aus den Toten zurückkehren sollten, willkommen heißen zu können. Ihr könnt euch deshalb vorstellen, welch elektrisierende Wirkung folgende Worte des Redners auf die Zuhörerschaft hatten:
'Würde sich dieser internationale Kongreß freuen, zu erfahren, dass sich heute abend hier, in unserer Mitte eine Anzahl der voraussichtlichen Fürsten der neuen Erde befinden?' ...
Ein gewaltiger, anhaltender Applaus gaben dem Redner die Gewißheit, dass die Zuhörer im Augenblick nichts anderes mehr interessierte als dieses. Eine atemlose, tiefe Stille herrschte im Yankee-Stadion. Alles lauschte gespannt, um sich kein Wort dessen entgehen zu lassen, was Bruder Franz ... sagte." . . .
Franz führte aus: "dass nichts in der Bibel dagegen spreche, dass Christus, je nach den Bedürfnissen, viele dieser 'anderen Schafe' zu 'Fürsten auf der ganzen Erde' einsetze, wurde seine denkwürdige Rede wiederum durch donnernden Beifall unterbrochen."

Nun war es heraus: Die eigene Funktionärsschicht bildet die vermeintliche Fürstenklasse. . . . "
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(Franz wußte, daß er sich hier auf den Beifall der Menschen verlassen konnte und hat ihn sicher auch ganz bewußt gesucht, und wie erhofft gefunden.)

Woche vom 19.Mai KD S.4

Du kannst reich werden!

" 1 Möchtest du noch glücklicher und zufriedener sein? Bist du jemand, dem es viel gibt, wenn er anderen helfen kann? Möchtest du gern mehr im Dienst für Jehova tun? Wenn eine dieser Fragen auf dich zutrifft, dann wäre der allgemeine Pionierdienst eigentlich genau das Richtige für dich. ...

2 ... Heute bringt uns der Segen Jehovas hauptsächlich geistigen Reichtum - und das erleben ganz besonders allgemeine Pioniere. Zum Beispiel spüren sie, dass Geben glücklicher macht, weil sie Zeit für andere einsetzen statt nur für eigene Interessen ( ... ). ... Außerdem kommen Pioniere Jehova immer näher, ... .

3 Wer buchstäblich reich werden will, entwickelt nicht selten "viele unsinnige und schädliche Begierden" (1.Tim. 6:9,10; Jak. 5:1-3). Mit dem Reichtum, den der Segen Jehovas einträgt, kann einem das nie passieren. Weil allgemeine Pioniere viel Zeit im Dienst einsetzen, fällt es ihnen leichter, ausgeglichen zu bleiben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren ( ... ). Ein Bruder gab seine zeitaufwendige Berufstätigkeit als Ingenieur auf und wurde Pionier. Er berichtet: "Bei meiner Arbeit fühlte ich mich ständig gestresst. Im Pionierdienst ist das ganz anders. Jetzt kann ich Menschen helfen und ihnen die Wahrheit vermitteln. Das gibt mir viel mehr und ist viel interessanter."

4 Andere werden gesegnet: ... Überall haben Menschen eine Hoffnung bitter nötig. Wie sich der Ausdruck der Verzweiflung in ihrem Gesicht in hoffnungsvolles Strahlen verwandeln kann, wenn sie die gute Botschaft annehmen, ist für Verkündiger des Königreiches ein einzigartiges Erlebnis - erst recht für allgemeine Pioniere, die ja mehr als 800 Stunden im Jahr dafür einsetzen, Leben zu retten! ( ... ).

5 Hast du in letzter Zeit einmal ganz konkret überlegt, ob du allgemeiner Pionier sein könntest? Dazu ist es vielleicht nötig, Zeit von weniger wichtigen Interessen abzuzweigen ( ... ). Das haben schon viele geschafft. Sie haben ihr Leben vereinfacht und brauchen deshalb nicht mehr so viel arbeiten, ... . Könntest du dir das auch einrichten?

6 Bitte Jehova um die nötige Weisheit, einen praktikablen Zeitplan auszuarbeiten ( ... ). Mit welchen Segnungen kannst du rechnen? Geistig wirst du im Überfluss leben. Und auch materiell wird dich Jehova mit dem segnen, was du brauchst ( ... ). ... "
Hervorhebung von mir
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Heißt das, das jeder der kein allgemeiner Pionier ist, sondern nur einfacher Verkündiger:
- nicht das Richtige tut
- sich nicht auf das Wesentliche konzentriert und etwas uninteressantes macht
- nicht konkret überlegt hat
- und geistig nicht in Überfluß lebt?)

Woche vom 26.Mai KD S.1
"Nehmt mein Joch auf euch"
" 1 ... Ein Jünger Christi zu sein bedeutet, sich für etwas zu engagieren, was einerseits eine Herausforderung ist, andererseits aber auch immer wieder neuen Schwung gibt: die gute Botschaft vom Königreich zu predigen und anderen zu helfen, ebenfalls unter Jesu sanftem Joch erfrischt zu werden (...).

2 Durch den Dienst gestärkt und belebt: ... Wenn wir immer im Auge behalten, was im Leben zählt, wird der Dienst uns nicht belasten, sondern stärken und beleben (...).

3 Über das, was einem am Herzen liegt, spricht man von Natur aus gern (...). Jehova und die kommenden Königreichsegnungen liegen uns allen sehr am Herzen. Daher stärkt und belebt es uns enorm, wenn wir im Predigtdienst den Alltag hinter uns lassen und über "die gute Botschaft guter Dinge" sprechen (Röm. 10:15). Je öfter man etwas tut, desto besser beherrscht man es - und das steigert die Freude. Können wir also mehr Zeit im Dienst verbringen, dann haben wir automatisch mehr Freude. ... Selbst wenn wir auf Gleichgültigkeit stoßen, bleibt der Dienst für uns erfreulich, solange wir daran denken, dass Jehova unsere Mühe schätzt und segnen wird (...).

4 Wenn wir Jesu Einladung annehmen, haben wir die Ehre, Schulter an Schulter mit ihm als ein Zeuge für Jehova zu dienen. Könnte es etwas Schöneres geben?"
(Hervorhebung von mir)

Zitat:

PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE
 

Woche vom 2.Juni
...
20 Min.
Treue Taten werden sehr gesegnet (Spr. 28:20). Vortrag des Sekretärs und Besprechung mit den Zuhörern. Lobe die Versammlung dafür, dass sie sich im März, April und Mai besonders angestrengt hat, und sprich darüber, wie Jehova diese Bemühungen gesegnet hat. Erwähne, wie viele Hilfspioniere es gab, wie viele Bibelstudien begonnen wurden und andere schöne Ergebnisse. Frage die Zuhörer, was sie im Zusammenhang mit dem Gedächtnismahl und der Einladungsaktion Schönes erlebt haben. Außergewöhnliche Predigtdiensterlebnisse könnten nachgestellt werden. Frage kurz zwei oder drei Verkündiger, die im Hilfspionierdienst waren, wie sie gesegnet wurden.
(Hervorhebung von mir)
Woche vom 2.Juni KD S.1

Bereit sein für jedes gute Werk
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" 1 Bevor Jesus mit seinen Jüngern in den Predigtdienst ging, nahm er sich Zeit, sie darauf vorzubereiten (Mat. 10:5-14). Wir alle sind zwar sehr beschäftigt, doch wenn auch wir uns vor dem Predigtdienst ein paar Minuten Zeit für die Vorbereitung nehmen, erzielen wir bessere Ergebnisse (...).

2 Wie man sich vorbereitet: Gute Vorbereitung beginnt damit, uns mit der Literatur vertraut zu machen, die wir anbieten wollen. ...

3 ... Wenn unsere Einleitung öfter zu einem Gespräch führt, werden wir immer sicherer. Trotzdem sollten wir uns jedes Mal, bevor wir in den Dienst gehen, kurz überlegen, was wir sagen wollen und was wir ein wenig verbessern können, damit die Botschaft beim Wohnungsinhaber noch besser ankommt. ...

4 ... Einige proben gern während des Familienstudiums. ...

5 Was wir davon haben: Gute Vorbereitung fördert die Freude am Predigtdienst und macht ihn wirkungsvoller. ... Und je besser wir mit der Literatur vertraut sind, umso begeisterter können wir sie anbieten.

6 ... Gibt es ein besseres Werk als das Predigen der guten Botschaft? ... "
(Hervorhebung von mir)
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(Die Literatur welchen Verlages oder welcher Gesellschaft haben eigentlich Jesus und seine Jünger angeboten?)

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2008

Woche vom 9.Juni KD S.1

Ohne Unterlass predigen
"1 Manchmal haben wir vielleicht den Eindruck, dass wir in unserem Gebiet nur sehr wenig erreichen, obwohl es oft und gründlich bearbeitet worden ist. Dennoch gibt es zwingende Gründe, weiter zu predigen (...).

2 Zu einem Zeugnis: Jesus sagte voraus, dass das Predigen vom Königreich ein wichtiger Bestandteil des kombinierten Zeichens "des Abschlusses des Systems der Dinge" wäre und dass es "allen Nationen zu einem Zeugnis" dienen sollte (Mat. 24:3,14). Es ist ein eindrucksvolles Zeugnis für andere, wenn sie uns beim Predigen der guten Botschaft beobachten. Nachdem wir das Gebiet verlassen haben, mögen einige Leute noch stunden- oder tagelang über unseren Besuch reden, selbst wenn sie uns nicht zugehört haben. Wenn wir verstehen, warum wir predigen, fällt es uns leichter, darin nicht nachzulassen. Es gefällt Jehova, wenn wir uns durch das Zeugnisgeben und das Verkündigen der Warnungsbotschaft an der Erfüllung biblischer Prophetie beteiligen (...).

3 Beharrlichkeit erforderlich: Es gibt sehr vieles, was Menschen ablenkt oder ihre Zeit beansprucht. Deshalb ist Beharrlichkeit erforderlich, um Interesse zu wecken. Verkündiger sprachen bei einer Frau jahrelang Woche für Woche vor, bis die Frau sie in ihre Wohnung bat, um sich mit ihnen über die Bibel zu unterhalten. Ihr gefiel das, was sie hörte, so sehr, dass sie in ein Bibelstudium einwilligte. Sie begann die Zusammenkünfte zu besuchen und äußerte bald den Wunsch, sich taufen zu lassen.

4 Die Einstellung der Menschen ändert sich ebenso schnell, wie sich die Weltverhältnisse ändern. Viele, die uns früher abgelehnt haben, freuen sich heute über die erfrischende Hoffnung, über die wir mit ihnen sprechen. Unsere Beharrlichkeit lohnt sich auf jeden Fall, selbst wenn nur einer empfänglich auf die Königreichsbotschaft reagieren würde.

5 Weltweit gibt es immer mehr Menschen, "die seufzen und stöhnen über all die Abscheulichkeiten, die . . . getan werden" (Hes. 9:4). Die Ergebnisse unserer Predigttätigkeit beweisen, dass Gerechtgesinnte günstig auf die Königreichsbotschaft reagieren (...). Predigen wir daher ohne Unterlass, indem wir mit liebevoller Beharrlichkeit den Menschen die "gute Botschaft von etwas Besserem" überbringen (Jes 52:7; ...)."
Hervorhebung von mir

Woche vom 16.Juni KD S.1
Als Familie aufs Überleben
hinarbeiten

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" 1 Biblische Prophezeiungen, die sich bereits erfüllt haben, liefern überzeugende Beweise dafür, dass die heutige Welt mit Riesenschritten ihrem Ende entgegensteuert. Wir leben heute in ähnlich kritischen Zeiten wie vor der Sintflut (...). Noah überlebte ... Wie kann man sich Noah zum Vorbild nehmen und als Familie darauf hinarbeiten, die Vernichtung der heutigen Welt zu überleben?

2 Prediger der Gerechtigkeit: Noah harrte etwa 40 bis 50 Jahre als "Prediger der Gerechtigkeit" aus (2.Pet. 2:5). Seine Nachbarn haben sich bestimmt darüber lustig gemacht, dass er predigte. ... Auch wir werden beim Predigen oft mit Gleichgültigkeit und Spott konfrontiert, was beweist, dass die heutige Welt nicht mehr lange bestehen wird (...). Doch anders als zur Zeit Noahs reagieren heute viele Menschen positiv auf unser Engagement und "strömen" zur Anbetung Jehovas (...). Nur wenn wir ausharren, werden wir sowohl uns selbst als auch die retten, die auf uns hören (...). Deshalb ist es auch so wichtig, dass Eltern ihren Kindern mit Wort und Tat klarmachen, wie dringend das Predigen ist (...).

3 Er tat "geradeso": Noah und seine Familie überlebten die Sintflut nur deshalb, weil sie sich genau an alles hielten, was Jehova gesagt hatte (...). Auch für uns geht kein Weg daran vorbei, dass wir bei allem, was die Bibel sagt oder der treue Sklave sagt, "zum Gehorchen bereit" sind (Jak. 3:17). Die inzwischen erwachsenen Kinder einer Familie erinnern sich gern daran, wie ihr Vater die Anregungen der Organisation Jehovas in die Praxis umsetzte. Wie empfohlen, fand das Familienstudium jede Woche statt und jedes Wochenende ging die Familie zusammen predigen. ... Die Beharrlichkeit, mit der er "geradeso" tat, hinterließ bei seinen Kindern einen tiefen Eindruck, und alle sechs sind Jehova bis heute treu geblieben.

4 Das Ende des gegenwärtigen Systems wird ganz plötzlich kommen (...). ..."
Hervorhebung von mir

Woche vom 23.Juni
Programm der Dienstzusammenkünfte
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" 20 Min. Der Pionierdienst bereichert das Leben! Vortrag, gestützt auf den Wachtturm vom 15.Januar 2008. Seite 17 bis 19. ... "
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,1144,1757#msg-1757

KD S.2
Programm der Dienstzusammenkünfte
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" Woche vom 30. Juni
...
20 Min. Besser kommunizieren. Vortrag und Besprechung mit der Zuhörerschaft, gestützt auf das Predigtdienstschul-Buch, Seite 62, Absatz 4, bis zum Ende der Seite 64. ..."

Thema:

Sich mit einem Fremden unterhalten

"Viele Menschen zögern, mit einem Bekannten ein Gespräch anzufangen. Jehovas Zeugen möchten es jedoch aus Liebe zu Gott und zu ihrem Nächsten wirklich gern lernen, Gespräche zu führen, damit sie sich mit anderen über die biblischen Wahrheiten unterhalten können. ...

Worauf lässt es schließen, wenn sie ein Hausbewohner dir nicht zeigt, sondern du vielleicht nur seine Stimme durch die geschlossene Tür hörst? Die Person hat wahrscheinlich Angst. Könntest du aus diesem Bewusstsein heraus ein Gespräch durch die Tür beginnen?

Mancherorts kannst du jemand in ein Gespräch ziehen, indem du ihm etwas über dich erzählst - ... . Das muss natürlich taktvoll geschehen und mit einem klaren Ziel im Sinn. ...
 

Ein Gespräch in Gang halten

... Am besten ist es, jemand nach seinem Standpunkt zu fragen, weil er dann in der Regel nicht nur mit Ja oder Nein antworten kann. ...

Sei dir jedoch bewusst, dass nicht jeder auf deine Frage antworten wird. ... Andere sagen lediglich Ja oder Nein. Sei nicht enttäuscht. ... Ist jemand bereit zuzuhören, nutze die Gelegenheit, ihm erbauende biblische Gedanken zu vermitteln. ...

Denke auch über das Gespräch hinaus. Sollte jemand Fragen stellen, beantworte die eine oder andere davon, aber lass einige für die nächste Unterhaltung übrig. ... Wirft jemand keine Frage auf, könntest du das Gespräch mit einer Frage abschließen, ... . Biete an, beim nächsten Besuch darüber zu sprechen. ... "
Hervorhebung von mir

Woche vom 7.Juli KD S.4
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Predigen in einem
mehrsprachigen Gebiet


1 Überall auf der Erde treffen Königreichsverkündiger immer öfter anderssprachige Menschen an. ... Wenn in einer Wohngegend mehrere Sprachen gesprochen werden, kann es sein, dass dort auch mehrere fremdsprachige Versammlungen oder Gruppen tätig sind. Wie können alle gemeinsam dafür sorgen, dass das Predigtwerk ordentlich durchgeführt wird? (...).

2 Gute Zusammenarbeit nötig: Im Dienst auf öffentlichen Plätzen und auf der Straße sowie beim informellen Zeugnis kann ein Verkündiger alle Menschen, auch fremdsprachige, ansprechen und ihnen Literatur in der von ihnen bevorzugten Sprache anbieten. (Das trifft allerdings nur dann zu, wenn es mit allen in diesem Gebiet tätigen Gruppen und Versammlungen vereinbart worden ist. ...). Im Dienst von Haus zu Haus sollten sich Verkündiger auf diejenigen Personen konzentrieren, welche die Sprache ihrer Versammlung oder Gruppe sprechen, ... . Wenn verschiedene Versammlungen in derselben Wohngegend predigen, sind gute Notizen besonders wichtig. ... Trifft ein Verkündiger allerdings jemand an, der eine Sprache spricht, in der es in der Nähe keine Versammlung oder Gruppe gibt, sollte er auf jeden Fall versuchen Zeugnis zu geben und eventuelles Interesse fördern.

3 In ein und demselben Werk tätig: Wie sollte man vorgehen, wenn Verkündigergruppen verschiedener Versammlungen zufällig am selben Tag in demselben Gebiet tätig sind? Cchristliche Liebe überwindet selbstverständlich jede Sprachbarriere. Außerdem sind alle Verkündiger in erster Linie auf die Menschen im Gebiet bedacht (...). Deshalb werden die Verantwortlichen der Verkündigergruppen nach einer vernünftigen, liebevollen Lösung suchen. ...

4 Wie die Bibel vorausgesagt hat, hören Menschen aller Sprachen die gute Botschaft vom Königreich (...). Durch gute Zusammenarbeit kann vermieden werden, dass sich Bemühungen überschneiden, und es werden immer mehr Menschen, auch anderssprachige, mit der guten Botschaft erreicht (...).
Hervorhebung von mir

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juli 2008

Woche vom 14.Juli KD S.1
Lebe mit dem Tag Jehovas
vor Augen

" 1 "Der große Tag Jehovas ist nahe. Er ist nahe, und er eilt sehr" (Zeph. 1:14). Zephanja und die anderen der 11 Kleinen Propheten lebten mit dem Tag Jehovas vor Augen. Im Versammlungsbuchstudium werden wie ihre prophetischen Schriften anhand des Buches Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen betrachten. Dadurch sind wir auf diesen furchteinflößenden Tag besser vorbereitet (...).
2 Spezielle Merkmale: Das Tag-Jehovas-Buch ... betont, weshalb wir uns bei allen Entscheidungen und Handlungen davon leiten lassen sollten, dass die Zeit drängt. ...
3 ... In Teil 4 erfahren wir, wie wir die Freude bewahren können, während wir auf den Tag Jehovas warten.
4 Lass dir nichts entgehen: Nehmen wir uns vor, uns nichts aus dem Buch entgehen zu lassen. ... Bereiten wir uns jedes Mal gewissenhaft darauf vor. ...
5 Bereiten wir uns durch das Studium des Buches auf den "großen und sehr furchteinflößenden" Tag Jehovas vor, damir wir "ihn aushalten" können. Der Tag ist tatsächlich nahe! (Joel 2:11) "
Hervorhebung von mir

Woche vom 14.Juli Vortrag, gestützt auf den Wachtturm vom 15.Mai 2006, Seite 13 bis 16
Thema:

Bist du
freimütig?
"Über sechs Millionen Menschen in 235 Ländern und Territorien besitzen das, was in der Bibel als "Freimut der Rede" bezeichnet wird. ...
... Freimut heißt, dass man sich nicht durch schwierige Umstände oder Menschenfurcht am Reden hindern lässt, gleichzeitig aber taktvoll bleibt.
... Freimut der Rede ist uns nicht unbedingt angeboren, sondern er beruht auf unserem Verhältnis zu Jehova Gott und dem Glauben an Jesus Christus. ...
Was hilft uns, freimütig zu predigenDas beste Beispiel für Freimut der Rede ist Jesus Christus. Getrieben von seinem Eifer predigte er, wann immer sich die Möglichkeit bot. ...
Den gleichen Freimut eigneten sich auch Jesu Apostel an. ...
... Der heilige Geist half Petrus und den anderen, sich nicht aus Schüchternheit oder Angst zurückzuhalten. Auch uns kann diese starke Kraft positiv beeinflussen.
Außerdem stammt der Auftrag, Jünger zu machen, von Jesus, ... . Und er versprach: "Ich bin bei euch" (Matthäus 28:18-20). Das Bewußtsein, Jesu Beistand zu haben, flößte den Jüngern Zuversicht ein, als man sie von offizieller Seite am Predigen hindern wollte (...). Bei uns kann dieses Bewusstsein dasselbe bewirken.
Als weiteren Grund für "großen Freimut der Rede" nennt Paulus unsere Hoffnung (...). Die Christen mussten einfach über die Hoffnungsbotschaft sprechen. Sie war zu schön, als dass man sie für sich behalten konnte. Unsere Hoffnung gibt uns wahrhaftig allen Grund, freimütig zu reden (...).
Freimütig predigen...
Unser Freimut kann auf die Probe gestellt werden, wenn sich am Arbeitsplatz, in der Schule oder auf Reisen Gelegenheiten auftun, über unseren Glauben zu sprechen. Es kann sein, dass wir dann still bleiben, weil wir schüchtern sind, Angst vor negativen Reaktionen haben oder uns einfach zu wenig zutrauen. Wieder gibt uns der Apostel Paulus ein gutes Beispiel. Er schrieb: 'Wir brachten den Freimut auf, mithilfe unseres Gottes mit viel Kampf die gute Botschaft Gottes zu euch zu reden' (1.Thessalonicher 2:2). Das was Paulus erreichte, schaffte er nicht aus eigener Kraft, sondern weil er auf Jehova vertraute.
...
Freimütig lehrenAuch lehren erfordert Freimut. Über die Männer, die in der Versammlung "in vortrefflicher Weise dienen", sagt die Bibel: Sie "erwerben sich eine vortreffliche Stufe und großen Freimut der Rede in dem Glauben, der in Verbindung mit Christus Jesus ist" (1.Timotheus 3:13). Ihr Freimut rührt daher, dass sie selbst so leben, wie sie lehren. Auf die Versammlung hat das eine schützende und stabilisierende Wirkung.
...
Freimütig zu reden bedeutet natürlich nicht kritisch, dogmatisch oder rechthaberisch zu sein. ...
...
Alle Christen brauchen Freimut, um wirkungsvoll lehren zu können. ...
...
:::
Freimut der Rede ist ein unverdientes, kostbares Geschenk. Wir können dadurch Gott beim Predigen und Lehren verherrlichen und ihm im Gebet immer näher kommen. ... "
Hervorhebung von mir

Woche vom 21.Juli S.4
Thema:

Gute Vorbereitung -
effektive
Rückbesuche

" 1 Jesus zeigte seinen Jüngern, wie man "die gute Botschaft vom Königreich" effektiv verkündigt (Mat.4:23; 9:35). ...
2 Zum Auftrag Jesu gehört, dass man alle, die sich für die gute Botschaft interessieren, wieder besucht und ihnen hilft, alles zu halten, was Jesus geboten hat. Wer effektive Rückbesuche machen möchte, muss sich natürlich gut vorbereiten.
3 Vorausplanen: Einige Verkündiger werfen beim ersten Gespräch eine Frage auf und sagen, dass sie darüber gern beim nächsten Mal sprechen möchten. Wenn sie dann beim Rückbesuch das Buch Was lehrt die Bibel wirklich? gebrauchen, ist die Chance größer, gleich ein Bibelstudium zu beginnen.
4 Auch wenn wir pro Monat nur zwei Zeitschriften anbieten , heißt das nicht, dass wir mit Rückbesuchen warten müssen, bis wir mit den nächsten Zeitschriften unterwegs sind. ...
5 ...
6 Unser Ziel: Unser Ziel ist natürlich, ein Bibelstudium einzurichten. ...
7 Die Zeit, die wir in die Vorbereitung auf Rückbesuche stecken, ist gut investiert. Wir haben dann ein befriedigendes Gefühl und können vielleicht jemand helfen, ... (...). "
Hervorhebung von mir

Programm der Dienstzusammenkünfte


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Woche vom 28.Juli
Lied 6

10 Min. ... Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für Juli abzugeben. ...
15.Min. Uns der Dringlichkeit bewusst bleiben. Motivierender Vortrag, gestützt auf den Wachtturm vom 15. Dezember 2006, Seite 18 und 19, Absatz 17 bis 21.
...
Uns der Dringlichkeit bewusst werden17 Biblische Prophezeiungen lassen keinen Zweifel, dass wir in der Spätphase der Zeit des Endes leben. Wie nie zuvor müssen wir die Dringlichkeit erkennen. In Friedenszeiten spürt ein Soldat nichts von Spannungen und Angriffsgefahr. Wenn ihm deswegen der Antrieb fehlt, wachsam zu bleiben, und er doch unverhofft abkommandiert wird, ist er wahrscheinlich unvorbereitet und die Folgen sind verheerend. Das Gleiche gilt in geistiger Hinsicht. Wenn wir die Dringlichkeit aus den Augen verlieren, könnten wir auf plötzliche Angriffe nicht vorbereitet sein und überrumpelt werden, wenn der Tag Jehovas dann doch kommt (...). Wer 'sich davon zurüchgezogen hat, Jehova zu folgen', sollte ihn jetzt unbedingt wieder suchen (...).

18 Verständlicherweise ermahnt uns der Apostel Petrus, "die Gegenwart des Tages Jehovas" fest im Sinn zu behalten. Wie gelingt uns das? Eine Möglichkeit besteht darin, in "heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit" aufzugehen (2.Petrus 3:11,12). Wenn wir das tun, sehnen wir "den Tag Jehovas" noch erwartungsvoller herbei. ... Das Herannahen des Tages Jehovas lässt sich eigentlich nicht beschleunigen. Doch wenn wir im Dienst für Gott beschäftigt sind, vergeht die Zeit des Wartens auf den Tag Jehovas wie im Flug (...).

19 Über Gottes Wort nachzudenken und die darin enthaltenen Ermahnungen in Betracht zu ziehen wird uns ebenfalls dazu befähigen, "in angespannter Erwartung der Erscheinung" jenes Tages zu sein, ja jederzeit damit zu rechnen (...). Zu den Ermahnungen gehören zahlreiche Prophezeiungen, in denen nicht nur von dem sich näherndenTag Jehovas die Rede ist, sondern auch von den vielen Segnungen für alle, die auf Jehova harren (...).

20 Jetzt ist es wirklich für jeden an der Zeit, sich die Mahnungen des Propheten Zephanja zu Herzen zu nehmen: " ... " (Zephanja 2:2,3 Fußnote).

21 Wie passend ist daher der Jahrestext, der für das Kalenderjahr 2007 gewählt wurde: "Der große Tag Jehovas ist nahe"! Das Volk Gottes weiß eines ganz sicher: "Er ist nahe, und er eilt sehr" (Zephanja 1:14). Er "wird sich nicht verspäten" (Habakuk 2:3). Denken wir daher immer daran, in welcher Zeit wir leben, während wir den Tag Jehovas erwarten. Haben wir stets vor Augen, dass die endgültige Erfüllung dieser Propezeiung sehr nahe ist!
Hervorhebung von mir

Woche vom 4.August KD S.1


Wir "stoßen
starke Verschanzungen um"

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" 1 Jahrhundertelang hat der Teufel viele Menschen durch Irrlehren wie die Dreieinigkeit, die Unsterblichkeit der Seele oder die Feuerhölle hinters Licht geführt und regelrechte Bollwerke in ihrem Sinn errichtet. Er sät Zweifel daran, dass es einen Schöpfer gibt und dass die Bibel von Gott stammt. Auch Rassismus und Nationalismus hindern die Menschen daran, das Licht der Wahrheit zu erkennen (...). Wie schaffen wir es, solche stark befestigten Gedankengebäude niederzureißen? (...).
2 Die Rolle der Gefühle: Fest verwurzelte Glaubensansichten rühren oft an tiefsten Gefühlen. Nicht selten sind verkehrte Ansichten jemand schon in der Kindheit eingepflanzt worden. Wollen wir ihm helfen, müssen wir dadurch, wie wir mit ihm sprechen, erkennen lassen, dass wir sein Recht auf eine eigene Meinung respektieren (...).
3 Respekt zeigt sich unter anderem darin, dass wir jemand erklären lassen, was er glaubt und warum er es glaubt (...). Vielleicht ist ihm der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele deshalb so wichtig, weil er einen geliebten Menschen verloren hat und sich danach sehnt, ihn wiederzusehen. Oder die Feiertage sind ihm lieb und teuer, weil er bei diesen Anlässen mit der ganzen Familie zusammen sein kann. Wenn wir aufmerksam zuhören, können wir herausfinden, was jemand empfindet, und besser auf ihn eingehen (...).
4 ...
5 Gegen die Wahrheit aus Gottes Wort können verkehrte Glaubensansichten - und sind sie noch so tief verwurzelt - nichts ausrichten (...). Versuchen wir geduldig, den Menschen die Wahrheit ans Herz zu legen, dann können wir vielleicht so manchen dazu bewegen, seine verkehrten Ansichten aufzugeben und die Wahrheit anzunehmen, die frei macht (...). "
Hervorhebung von mir

Woche vom 18.August KD S.1:


Das neue Kreiskongressprogramm
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" Wie ist es möglich, denen die Stirn zu bieten, die sich der wahren Anbetung heftig widersetzen? Wie können wir die Kräfte besiegen, die uns in die gottentfremdete Welt zurückziehen möchten? Diese wichtigen Fragen werden auf dem Kreiskongress beantwortet. Das Kongressmotto lautet: "Besiege das Böse stets mit dem Guten" (Röm. 12:21). Was dürfen wir erwarten?

Der Bezirksaufseher wird über die Themen sprechen: ..., Hüte dich vor übersteigertem Selbstvertrauen!", "Alles Böse wird bald beseitigt!" ... . Der Kreisaufseher wird die Themen behandeln: "Wir müssen wach bleiben!", ... . Ein weiterer anspornender Programmpunkt lautet: "Kannst du dich diesem Dienst widmen - als Pionier?" Die erste von zwei Vortragsreihen trägt das Thema "Den listigen Handlungen des Teufels gewachsen sein". Sie wird uns helfen, die schlauen Machenschaften des Teufels zu erkennen und ihnen zu widerstehen. Angesprochen werden Gebiete wie Technologie, Unterhaltung und Bildung. ...

Es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Besiegen des Bösen und dem Verkündigen der Königreichsbotschaft (...). Kein Wunder, dass Satan Jehovas Zeugen immer wieder erbarmungslos angreift! (...). Der Teufel wird doch jämmerlich versagen, weil wir entschlossen der Aufforderung nachkommen: "Besiege das Böse stets mit dem Guten." Sorgen wir unbedingt dafür, dass wir uns an beiden Kongresstagen das Vormittags- und das Nachmittagsprogramm voll und ganz zunutze machen. "
(Hervorhebung von mir)
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Steven Hassan S.131/135
" Jede Gruppe hat ihr eigenes Schreckgespenst. Da sind politische und witschaftliche Institutionen ... metaphysische Entitäten wie Satan, Geister, ... . Diese Teufel nehmen natürlich auch die Gestalt von Eltern, früheren Freunden, Ehemaligen ... und anderen Personen an, die der Gruppe kritisch begegnen. Die >>großen Verschwörungen<< gegen die Gruppe dienen wiederum als Beweis für ihre immense Bedeutung.
Manche Gruppen erzeugen in ihren Anhängern einen regelrechten Verfolgungswahn. Sie reden ihnen ein, sie würden ständig von Geistwesen beobachtet, die von ihnen Besitz ergriffen, ... .

Das Mitglied ... glaubt sich schließlich vom >>Bösen<< verfolgt, und versucht, durch noch mehr Leistung zu kompensieren.
In allen totalitären Sekten, ..., ist die Angst ein zentraler Motivationsfaktor. Jede Gruppe hat ihren eigenen Teufel, der an jeder Ecke nur darauf lauert, die Mitglieder in Versuchung zu bringen und zu verführen, ... . Je lebendiger und greifbarer der von der Gruppe heraufbeschworene Teufel, desto ausgeprägter ist die durch ihn erzeugte Geschlossenheit der Gruppe. "

Woche vom 25.August KD S.1


Das neue
Tagessonderkongressprogramm

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" Das Motto für den Tagessonderkongress im Dienstjahr 2009 ist Kolosser 4:17 entnommen und lautet: "Wache beständig über den Dienst, . . . um ihn zu erfüllen." Diese Aufforderung muss jeder Christ ernst nehmen. Wir wollen unseren Dienst ebenso treu durchführen wie Jesus (...). Ein hervorragendes Beispiel gab uns der Apostel Paulus. Er war entschlossen, seinen Dienst bis zum Ende durchzuführen (...).

Der Kreisaufseher wird in seinem Programmpunkt zeigen, wie verschieden Verkündiger Herausforderungen in ihrem Dienst meistern. ... Der ... Gastredner ... wird ... das Thema behandeln: "Den Predigtdienst überaus schätzen." Auch die Programmpunkte "Freude am Predigtdienst für Jung und Alt" und "Junge Leute, die den Dienst 'erfüllen' " werden uns zweifellos sehr ermuntern. Diejenigen, die sich zum Zeichen ihrer Hingabe ... taufen lassen möchten, sollten den vorsitzführenden Aufseher so bald wie möglich darüber informieren. Ein wichtiger Bestandteil auf allen Kongressen ist die Betrachtung des Wachtturms. Bringt bitte die entsprechende Ausgabe mit.

Wachen wir darüber, unseren Dienst zu erfüllen, indem wir uns ernsthaft bemühen, das, was Jehova uns anvertraut hat, nicht durch andere Interessen und Aktivitäten in den Hintergrund drängen zu lassen. Der Tagessonderkongress wird uns alle ermuntern und uns anhand der Bibel vor Augen führen, wie wir uns auf das Richtige konzentrieren können, damit wir unseren Dienst wirklich völlig durchführen. "
Hervorhebung von mir

KD S.2


Programm der Dienstzusammenkünfte
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Woche vom 1.September
10 Min.
Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für August abzugeben.

20 Min. Allein - aber nicht vergessen, gestützt auf den Wachtturm vom 15.April 2008, Seite 25-28. ...

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,6123,6229#msg-6229

15 Min. Im September versuchen, beim ersten Besuch ein Bibelstudium zu beginnen. ... Im September bieten wir das Buch Was lehrt die Bibel wirklich? an und versuchen, gleich ein paar Absätze daraus zu behandeln. ..., zwei Demonstrationen zeigen, wie man beim ersten Besuch ein Bibelstudium beginnen kann.
(Hervorhebung und Einfügung von mir)

Woche vom 11.August KD S.4


Hast du schon mit
allen Rubriken gearbeitet?

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1 "Ich kann es gar nicht abwarten, ihn im Dienst anzubieten!" Das schrieb eine Schwester, nachdem sie den Wachtturm vom 1.Januar 2008 gelesen hatte. Hast du dich schon mit einigen der ständigen Rubriken in der Ausgabe für die Öffentlichkeit näher beschäftigt? Konntest du im Dienst schon Erfahrungen damit sammeln?

2 "Was wir von Jesus lernen": Vielleicht konntest du mit dieser Rubrik bereits ganz gut Bibelstudien beginnen. ... Nimm dir vor, mit dem Buch Was lehrt die Bibel wirklich? weiterzumachen.

3 "Schlüssel zum Familienglück": Die vierteljährlich erscheinende Rubrik soll Ehepaaren und Eltern zeigen, wie sich biblische Grundsätze praktisch umsetzen lassen, wenn es häuslichen Arger gibt. ...

4 Spezielle Serien für Jüngere: Die Rubrik "Für unsere jungen Leser" ist zum aktiven Mitmachen gedacht. Jüngere Leser können so eine biblische Begebenheit richtig erforschen. ... Kinder können durch diese Artikel enorm viel von biblischen Personen lernen. Liest du sie auch mit deinen eigenen Kindern?

5 Weitere Rubriken: "Fragen unserer Leser" erscheint in jeder Ausgabe und behandelt jeweils eine Frage, die von andersgläubigen Lesern gestellt werden könnte. Diese Artikel lassen sich gut im Haus- zu- Haus-Dienst anbieten. ...

6 Die Rubrik "Wie man Gott näherkommt", ..., kann ehrliche Menschen dazu motivieren, mehr über Jehova zu erfahren. ...
7 Sind wir nicht begeistert, jeden Monat eine spezielle Ausgabe für die Öffentlichkeit zu bekommen? ... "
Hervorhebung von mir

Woche vom 11.August

15.Min.
Den Willen Gottes tun, ohne sich ablenken zu lassen, Vortrag, gestützt auf das Buch "Komm, folge mir nach", Seite 91-94, Absatz 12,13



"Jesus wies seine Jünger auch an, sich nicht unnötig ablenken zu lassen. Er sagte: "Umarmt miemand zur Begrüßung auf dem Weg" (Lukas 10:4). Meinte er damit, sie sollten sich kühl und distanziert verhalten? Keineswegs. In biblischer Zeit gingen Begrüßungen oft weit über kurze Grußformeln hinaus. Sie waren gewöhnlich mit verschiedenen Förmlichkeiten und einer längeren Unterhaltung verbunden. In einem Bibelkommentar heißt es: "Eine Begrüßung unter Orientalen bestand nicht einfach in einer kurzen Verbeugung oder einem Händeschütteln, wie es bei uns üblich ist, sondern sie bestand in vielen Umarmungen und tiefen Verbeugungen, ja man warf sich sogar zu Boden. All das erforderte viel Zeit." Wenn Jesus seine Jünger also anwies, niemand auf die gewohnte Art zu grüßen, sagte er gewissermaßen: "Verliert keine Zeit, ihr habt eine dringende Botschaft."

Wir nehmen uns die Anweisungen, die Jesus seinen Jüngern im 1.Jahrhundert gab, zu Herzen. Bei unserer Predigttätigkeit vertauen wir voll und ganz auf Jehova (...) Wir wissen, dass uns das zum Leben Notwendige nie fehlen wird, wenn wir 'fortfahren, zuerst das Königreich zu suchen' (...). Vollzeitprediger des Königreichs auf der ganzen Welt können bezeugen, dass Jehovas Hand auch in schwierigen Zeiten nie zu kurz ist (...). Außerdem ist uns klar, dass wir uns nicht ablenken lassen dürfen. Wenn wir nicht achtgeben, kann das im gegenwärtigen System der Dinge leicht geschehen (...). Aber jetzt ist nicht die Zeit, sich ablenken zu lassen. Wir haben eine dringende Botschaft, bei der es um Menschenleben geht (...). Wenn wir das im Sinn behalten, lassen wir uns von der Welt nicht Zeit und Kraft rauben, die wir im Predigtdienst besser einsetzen könnten. Vergessen wir nicht: Die Zeit drängt und die Ernte ist groß!(...) "
Hervorhebung von mir

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für September 2008

KD S.1:


Besondere Traktataktion vom
20.Oktober bis 16.November!

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" 1 Ab Montag, den 20.Oktober verbreiten wir vier Wochen lang in einer besonderen Aktion ein neues Traktat. Es trägt den Titel Hätten sie gern eine Antwort?. Wir hoffen, dass durch diese weltweite Aktion vermehrtes Interesse an der einzigen Quelle der Wahrheit geweckt wird (...).
...
3 Gebietsbearbeitung: Es wäre gut, wenn wir von unserem Gebiet so viel wie möglich im Dienst von Haus zu Haus bearbeiten würden. Falls das Versammlungsgebiet sehr groß ist, könnten die Ältesten empfehlen, schon beim ersten Besuch überall dort, wo niemand zu Hause ist, ein Traktat in den Briefkasten zu werfen, allerdings nur in Briefkästen ohne die Aufschrift "Keine Werbung". ... Wir sollten nicht vergessen, auch Nachbarn, Verwandten, Arbeitskollegen und Mitschülern sowie anderen, mit denen wir regelmäßig zu tun haben, ein Exemplar zu geben. Vielleicht können wir es einrichten, im Oktober oder November als Hilfspionier tätig zu sein. Wenn ein Kind oder jemand, mit dem die Bibel studiert wird, die Voraussetzungen erfüllt, sich als ungetaufter Verkündiger an der Traktataktion zu beteiligen, sollten die Ältesten davon unterrichtet werden.
...
... An den Wochenenden können wir das Traktat zusammen mit den aktuellen Zeitschriften anbieten. ...
5 Bibelstudien beginnen: Zweck dieses Traktats ist, uns dabei zu helfen, Bibelstudien einzurichten. Wenn wir einen Rückbesuch machen, ..., könnten wir ... fragen, welche biblische Wahrheit für ihn tröstlich oder ermutigend gewesen ist. Weisen wir dann auf die letzte Seite hin, wo eine Bibelbetrachtung angeboten wird, und überreichen ihm das Buch Was lehrt die Bibel wirklich. ...

6 ... Beteiligen wir uns deshalb an dieser besonderen Aktion und helfen wir anderen, die Wahrheit zu erkennen! "
Hervorhebung von mir

KD 2S.


Programm der Dienstzusammenkünfte
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Woche vom 22. September
:::
20 Min. Deine Tätigkeit wird belohnt werden. Vortrag, gestützt auf den Wachtturm vom 15.April 2005, Seite 28, Absatz 6 bis zum Ende von Seite 29. ...

" Jehova weiß genau, wie sehr wir uns anstrengen, ihm zu dienen. Er weiß zum Beispiel, wenn wir krank oder erschöpft sind. Er weiß, wenn wir uns überfordert fühlen und an uns zweifeln. ...

Wie sehr muss sich Jehova doch freuen, wenn wir trotz Unvollkommenheiten und Probleme unser Glaube zum Handeln antreibt! ...

Die Bibel beschreibt Jehova als einen "Gott der Treue, ...", und verspricht, "dass er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird" (5.Mose 32:4; Hebräer 11:6). Darauf kannst du dich verlassen. Eine Frau aus Kalifornien erinnert sich beispielsweise: "Mein Vater war zehn Jahre lang Vollzeitprediger, bevor er eine Familie gründete. Ich habe ihm gern zugehört, wenn er erzählte, wie Jehova ihn in seinem Dienst unterstützte. So oft gab er seinen letzten Dollar für Benzin aus, um ins Gebiet zu kommen, und fand dann unverhofft Lebensmittel vor seiner Tür, wenn er wieder nach Hause kam."

"Der Vater inniger Erbarmungen und der Gott allen Trostes" unterstützt uns nicht nur materiell, sondern auch emotionell und geistig (2.Korinther 1:3). ...

Wer an der geistigen Ernte mitarbeitet, wird auf vielvältige Weise belohnt (...). So mancher hat sogar gesundheitlich davon profitiert, sich am Predigtwerk zu beteiligen; das kann dir auch so gehen. Noch wichtiger ist aber: Unser Verhältnis zu Gott wird gesfestigt, wenn wir anderen predigen (...).

Tu weiter Gutes Ein Diener Gottes, der meint, Jehova sei von ihm enttäuscht, weil er alt geworden ist und deshalb nicht mehr so viel im Dienst tun kann, wie er möchte, der irrt sich. Das gilt auch, wenn jemand krank ist, für Angehörige sorgen muss oder sich wegen anderer Umstände nur begrenzt einsetzen kann.
...
Unser liebevoller Schöpfer erwartet nicht mehr von uns, als wir geben können. Er erwartet einfach nur, dass wir einen Gauben haben, dass uns zum Handeln antreibt. "
Hervorhebung von mir

geschrieben von: Drahbeck

Zitat:
Frau von x
...
"Mein Vater war zehn Jahre lang Vollzeitprediger, bevor er eine Familie gründete. Ich habe ihm gern zugehört, wenn er erzählte, wie Jehova ihn in seinem Dienst unterstützte. So oft gab er seinen letzten Dollar für Benzin aus, um ins Gebiet zu kommen, und fand dann unverhofft Lebensmittel vor seiner Tür, wenn er wieder nach Hause kam." ...

Zur Veranschaulichung. Der genannte Vater und seine Erhahrungen, dürften sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise in den USA beziehen.

Die allerdings, haben noch andere dort mit erlebt. Hautnah miterlebt.
Einer von ihnen William Schnell mit Namen.
Und in seinem Erinnerungsbuch kommt er auch darauf zu sprechen.
Etwa mit der folgenden Aussage:

„Im Staat Georgia kamen wir einmal in eine ganz trostlose Gegend, in der es einfach nichts gab, womit wir hätten Handel treiben können. Hier lebte eigentlich jeder von der Wohlfahrt. Es sah ganz so aus, als wenn wir schnellstens aufbrechen und ein anderes Gebiet aufsuchen müßten. Das ging uns sehr gegen den Strich, denn die Reise von einem Platz zum anderen war immer ziemlich kostspielig, da wir nie unmittelbar angrenzende Gebiete bearbeiteten.

Deshalb schlug ich vor, zunächst eine zweitägige Erkundungsfahrt zu unternehmen. Ich hatte bald heraus, daß auf fast jedem Hinterhof ein oder zwei alte Autos standen. Da kam ich auf eine Idee! Bei einer Untersuchung solcher Wracks stellte ich fest, daß die meisten noch ihre alten Batterien und oft auch die vernickelten Kühler besaßen. Ich fuhr in die Kreisstadt, wo ich bald mit einem Garagenbesitzer einig wurde. Er versprach, alte Batterien zum Preis von je dreißig Cents und Kühler zu achtzig Cents das Stück abzunehmen.

Sehr bald schon verkauften wir täglich etwa fünfundzwanzig Bücher, wobei wir die Batterien mit fünfundzwanzig Cents und die Kühler mit fünfundsiebzig Cents in Zahlung nahmen. Man muß die Gesichter dieser armen Farmer in Georgia gesehen haben, als wir ihnen eines unserer Bücher für eine Batterie und drei Bücher für einen Kühler anboten! Sie glaubten wohl, daß wir nicht ganz richtig im Kopf seien. Jedenfalls nahmen sie die Bücher freudig an, zumal sie jetzt ja viel Zeit zum ,,Studieren" hatten.

So erreichten wir selbst an dieser fast aussichtslosen Stelle das Hauptziel der Gesellschaft: die Errichtung hoher Bücherstapel in den Häusern zur Schulung der Menschen! - und zugleich finanzierten wir unsere Spesen."

KD S.3:


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BEKANNTMACHUNGEN
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" September: Was lehrt die Bibel wirklich?. Unser Ziel ist, beim ersten Besuch ein Bibelstudium einzurichten. Wenn jemand das Buch bereits hat, könnten wir ihm kurz zeigen, wie damit ein Bibelstudium durchgeführt wird. 1. bis 19. Oktober: Der Wachtturm und Erwachet!. Hat jemand Interesse, können wir mit dem Traktat Möchten Sie die Bibel besser kennenlernen? versuchen, ein Bibelstudium einzurichten. 20. Oktober bis 16. November Sonderaktion mit dem Faltblatt Hätten sie gern eine Antwort?. 17. bis 30. November: Was lehrt die Bibel wirklich?. Unser Ziel ist, Bibelstudien einzurichten. ...

Der November eignet sich mit seinen fünf vollen Wochenenden hervorragend für den Hilfspionierdienst.
Hervorhebung von mir

PROGRAMM DER ZUSAMMENKÜNFTE


Woche vom 6.Oktober

15 Min. Fragekasten. ... http://forum.mysnip.de/read.php?27094,10233,10233#msg-10233
Gehe auch auf den Wachtturm vom 15.Juni 2005, Seite 20-22, Absatz 10-16 ein.

Für geistige Bedürfnisse sorgen10 Für geistige Bedürfnisse zu sorgen ist noch viel wichtiger als für materielle Bedürfnisse. Jesus sagte: "... " (Matthäus 4:4; 5:3). Wie könnt ihr Eltern das erreichen?

11 Zu diesem Thema wird wohl kaum ein Bibeltext häufiger angeführt als 5. Mose 6:5-7. ... Euch fällt bestimmt auf, dass Eltern als Erstes gesagt wird, sie sollten ihr eigenes Verhältnis zu Jehova pflegen, ... . Das erfordert also von euch, ernsthaft Gottes Wort zu studieren. Es erfordert, regelmäßig die Bibel zu lesen und tief darüber nachzudenken, ... . ... Damit habt ihr viel Gutes in euch, was ihr euren Kindern weitergeben könnt (Lukas 6:45).

12 Geistig starke Eltern sind gut ausgerüstet, den Rat aus 5.Mose 6:7 zu befolgen und ihren Kindern die Worte Jehovas bei jeder Gelegenheit "einzuschärfen". Damit ist gemeint, durch häufige Wiederholung zu lehren und einzuprägen. Jehova weiß genau, dass wir alle nur durch ständiges Wiederholen lernen. Und auf Kinder trifft das besonders zu. Kein Wunder, dass Jesus in seinem Dienst vieles häufig wiederholte. Um seinen Jüngern beispielsweise beizubringen, nicht stolz ... zu sein, ..., wiederholte er denselben Grundsatz ... . ... Für Eltern ist es wichtig, dass sie genauso Mittel und Wege suchen, ..., und dabei die Grundsätze Jehovas geduldig wiederholen, bis die Kinder sie begreifen und umsetzen.

13 Das Familienstudium eignet sich ideal dazu, Kinder so zu lehren. Tatsächlich hängt die geistige Gesundheit einer Familie maßgeblich davon ab, ob sie regelmäßig ... gemeinsam die Bibel studiert. Viele christliche Familien auf der ganzen Welt tun das sehr gern. Sie benutzen dabei die Veröffentlichungen, für die Jehovas Organisation gesorgt hat, ... . ...

14 ... Wenn ihr gemeinsam unterwegs seid, irgendwelche Arbeiten zusammen erledigt oder euch mit ihnen entspannt, könnt ihr Möglichkeiten schaffen, für die geistigen Bedürfnisse eurer Kinder zu sorgen. Freilich braucht ihr ihnen nicht unablässig eine "Predigt" ... zu halten. Versucht einfach dafür zu sorgen, dass sich die Gespräche in der Familie überwiegend um ermunternde, geistige Inhalte drehen. Beispielsweise ... Artikel, die im Erwachet! ...erscheinen, ... . Und vielleicht geben solche Gespräche euren Kindern den Anstoß, mehr in den Veröffentlichungen zu lesen, für die der treue und verständige Sklave gesorgt hat (...).

16 Konstruktive Gespräche ermöglichen es euch auch, für ein weiteres geistiges Bedürfnis eurer Kinder zu sorgen: ihnen zu zeigen, wie sie mit anderen über ihren Glauben sprechen können. Wenn ihr euch gerade über interessante Punkte aus dem Wachtturm oder Erwachet! unterhaltet, könntet ihr versuchen, eine Brücke zum Predigtdienst zu schlagen. ... Dadurch können Kinder motiviert werden, mehr mit anderen über das zu sprechen, was sie lernen. Begleiten euch eure Kinder dann im Predigtdienst, sehen sie an eurem Beispiel, wie man solche Gespräche führt. Und sie erleben, wie interessant der Predigtdienst ist, wie befriedigend, und wie viel Freude er machen kann (...).

16 Eltern sorgen auch dadurch für die geistigen Bedürfnisse ihrer Kinder, dass sie mit ihnen beten. ...
Zum Absatz 12 nur soviel:
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.116:

"Wiederholung, Monotonie, Rhythmus: das sind die einlullenden Kadenzen, die für die formale Indoktrination kennzeichnend sind. Der Stoff wird immer und immer wieder dargeboten. ... Redner bauen leichte Variationen in ihre Vorträge ein, aber die Botschaft ist jedesmal dieselbe."

Woche vom 6.Oktober KD S.4:


Anderen Liebe zu Jehova einpflanzen
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1 Wissen wir noch wie es war, als wir zum ersten Mal von Jehova hörten? Warum fühlten wir uns zu ihm hingezogen? Viele aufrichtige Menschen sind nach eigenen Worten unserem Schöpfer nähergekommen, als sie mehr über seine unvergleichlichen Eigenschaften erfuhren, vor allem über sein Mitgefühl und seine Liebe (...).

2 "Das ist unser Gott": Unser Buch Was lehrt die Bibel wirklich? rückt Jehovas Liebe in den Vordergrund und unterstreicht, wie wichtig ein persönliches Verhältnis zu ihm ist. Wie können wir anderen mithilfe dieses Buches vermitteln, wie sie ihre Liebe zu Gott vertiefen können? ... Wenn wir so lehren, können wir Studierenden helfen, ihr Verhältnis zu Jehova dauerhaft zu festigen.
3 ...
4 Liebe zu Jehova beweisen: Bekanntlich sollen wir Jehova mit ganzem Herzen, ... lieben. ... Wir müssen dafür Gottes Denkweise übernehmen (...). Liebe zu Gott zeigt sich darin, seine Gebote gewissenhaft zu befolgen ... .

5 Jeder, der Gottes Willen tut, verspürt echte Freude. ...

6 Wer Gott liebt, wird gesegnet: Jehova nimmt sich demütiger Menschen an, die ihn lieben, ... . Wenn sie die Vorsätze Jehovas lennenlernen, erhalten sie ein klares Bild von der Zukunft und eine sichere Hoffnung (...). ... Weil Gott sie so sehr liebt, dürfen sie sich über die Aussicht auf ewiges Leben freuen (...).

7 ... Wir betrachten es keineswegs als selbstverständlich, dass wir anderen - und besonders unseren Kindern - die Liebe zu Jehova einpflanzen dürfen (...). Preisen wir gemeinsam mit unseren Studierenden weiterhin Jehova für "die Fülle seiner Güte", die wir täglich verspüren (Ps. 145:7).
Hervorhebung von mir

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Oktober 2008

Woche vom 13.Oktober KD S.1

Siehe hier:

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,11307,11310#msg-11310

Ergänzend dazu noch den Absatz:

" 7 Wir können uns auf lehrreiche, erbauende Abende freuen, auf Zusammenkünfte, die uns helfen, wirkungsvolle Prediger und Lehrer zu sein, ausgerüstet für einen produktiveren Predigtdienst (...). "
Hervorhebung von mir
Woche vom 20.Oktober KD S.2
Programm der Dienstzusammenkünfte
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20 Min. Beim Predigen die Freude nicht verlieren. Motivierender Vortrag, gestützt auf den Wachtturm vom 1.Juli 2005, Seite 24,25, Absatz 11 bis 17. ...
...

Wenn die Menschen unempfänglich sind11 Je mehr Satans Einfluss auf der Erde zunimmt, umso häufiger stehen wir vor einer weiteren Herausforderung: Gebiete mit geringem Widerhall. Das überrascht uns selbstverständlich nicht, denn Jesus hat es vorausgesagt. Über unsere Zeit sagte er: "Die Liebe der meisten [wird] erkalten" (Matthäus 24:12). ... So kommt es, daß in einigen Gegenden verhältnismäßig wenige Menschen Jünger Christi werden. Das bedeutet aber nicht, dass die Bemühungen unserer lieben Brüder und Schwestern ... umsonst sind (...). Wieso nicht? ...

13 Das Matthäusevangelium betont zwei wichtige Ziele unseres Predigens. Zum einen sollen "Jünger aus Menschen aller Nationen" gemacht werden (Matthäus 28:19). Zum anderen soll die Königreichsbotschaft als ein "Zeugnis" dienen (Matthäus 24:14). Beide Ziele sind wichtig, doch letzteres ist besonders bedeutsam. Warum?

14 Der Bibelschreiber Matthäus berichtet, dass die Apostel Jesus fragten: "Was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?" (Matthäus 24:3). In seiner Antwort erwähnte Jesus einen herausragenden Bestandteil dieses Zeichens: ein weltweites Predigtwerk. Sprach er vom Jüngermachen? Nein. Er sagte: "Diese gute Botschaft vom Königreich wird ... gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Wie Jesus zeigte, ist das Predigen des Königreiches an sich schon ein wichtiger Bestandteil des Zeichens.

15 Wenn es also beim Predigen ... nicht immer gelingt, Jünger zu machen, geben wir doch auf alle Fälle ein "Zeugnis". Ganz gleich, wie die Menschen reagieren, sie wissen, was wir tun. So sind wir daran beteiligt, Jesu Prophezeiung zu erfüllen (...). Jordy, ein junger Zeuge in Westeuropa, bemerkte: "Zu wissen, dass ich von Jehova gebraucht werde, bei der Erfüllung von Matthäus 24:14 mitzuhelfen, macht mich sehr glücklich" (...). Bestimmt denken wir genauso.

Wenn unsere Botschaft
auf Widerstand stößt
15 Widerstand stellt bei der Verkündigung der Königreichsbotschaft eine weitere Herausforderung dar. ... In einigen Ländern ist das Werk verboten. Dennoch gehorchen wahre Christen Gott und predigen in solchen Ländern weiterhin ... . Was befähigt sie ... dazu? Jehova gibt ihnen seinen heiligen Geist (...).

16 ... Zuerst empfingen die Jünger den heiligen Geist und dann machten sie sich an das weltweite Predigtwerk. Nur mit der Unterstützung des Geistes Gottes würden sie die Kraft zum Predigen haben - ... . ...

17 ... Gottes Geist stärkt uns und widersteht unseren Verfolgern. ...
Hervorhebung von mir


Zum Absatz 15 wäre vielleicht noch folgendes interessant:

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,2253,3323#msg-3323

Woche vom 27.Oktober
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Persönlich und als Familie die Bibel
zu studieren ist lebenswichtig!


" 1 Wie im ersten Jahrhundert liegt es der leitenden Körperschaft heute sehr am Herzen, dass es allen Dienern Jehovas gut geht (...). Je stärker sich am Horizont die dunklen Wolken der großen Drangsal zusammenballen, desto gewissenhafter muss jeder Königreichsverkündiger darauf achten, dass seine Freundschaft zu Jehova durch nichts zu erschüttern ist. Was wirst du mit der Zeit anfangen, die bisher für das Versammlungsbuchstudium reserviert war? Wir möchten allen empfehlen sie als Familie zu nutzen, gemeinsam Jehova näherzukommen. Was könnte sinnvoller sein, als diese Zeit dafür einzusetzen, tiefer im inspirierten Wort Gottes zu forschen und daraus Kraft zu schöpfen? (...). "

Absätze 2 bis 4, siehe hier: http://forum.mysnip.de/read.php?27094,11694,11694#msg-11694 (Mit einem Dank an Gerd B.)
" 5 Warum jetzt so wichtig: Wenn wir heute unsere Freundschaft zu Jehova festigen, sind wir darauf vorbereitet, die Anforderung zu befolgen: "Steht fest und seht die Rettung Jehovas" (2.Mo. 14:13). Eltern brauchen Anleitung von Jehova, damit sie ihre Kinder "inmitten einer verkehrten und verdrehten Generation" richtig erziehen können (Phil 2:15). Kinder brauchen Hilfe um der zunehmenden Unmoral in den Schulen von heute etwas entgegenzusetzen (...). Ehepaare sind gut beraten, ihre Verbindung zu stärken, indem sie in der "dreifachen Schnur" mit Jehova eng verflochten bleiben (Pred. 4:12). Nehmen wir uns also fest vor, die Zeit, die uns noch bleibt, weise zu nutzen, ... . "
Woche vom 3.November KD S.2:
...
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für Oktober abzugeben.
...
15 Min. "Uns in der 'Kunst des Lehrens' verbessern". Der Dienstaufseher oder ein anderer geeigneter Ältester spricht darüber, was es heißt, wirksam zu lehren. Dabei behandelt er kurz die im Wachtturm vom 15.Januar 2008, Seite 8 bis 12, Absatz 5 bis 18 genannten fünf Lehrmethoden. ...
...
Siehe hier: http://forum.mysnip.de/read.php?27094,918,918#msg-918

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für November 2008

Woche vom 10.November KD S.1

Unsere Schätze mit anderen teilen
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1 Gottes Wort enthält viele Schätze, die uns eine Menge bedeuten (...). ...

2 Die Wahrheiten, die wir zu Beginn unseres Bibelstudiums kennengelernt haben, sind für uns sozusagen alte Schätze. Neue Schätze finden wir, wenn wir uns immer wieder mit schwierigen biblischen Themen beschäftigen und sie dadurch besser verstehen (...). Wir finden auch dann neue Schätze, wenn der "treue und verständige Sklave" biblische Gedanken noch genauer erklärt (...).

3 Wir sind sowohl für unsere alten als auch für unsere neuen Schätze sehr dankbar. Daher möchten wir immer mehr dazulernen, ... und die kostbaren Wahrheiten, die wir aus Gottes Wort gelernt haben, großzügig mit anderen teilen.
:::
6 ... Wer wie Jesus für seine Schätze dankbar ist, möchte anderen gern diese Kostbarkeiten direkt aus der Bibel zeigen (...). Auch wenn wir einmal ein bisschen müde sind, werden wir versuchen, begeistert über biblische Wahrheiten zu sprechen (...). Wir sind für unsere Schätze so dankbar, dass wir beim Verkündigen der guten Botschaft immer unser Bestes geben wollen.
Wie bitte kann einem eine Wahrheit, die schon genau erklärt wurde, noch genauer erklärt werden???

KD S.2



PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE
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Woche vom 10.November
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Bitte den Dienstaufseher zu erzählen, wie weit das Predigtdienstgebiet mit dem Faltblatt Hätten sie gern eine Antwort? bereits bearbeitet worden ist. Frage die Verkündiger, wie sie die November-Zeitschriften in den letzten Wochen angeboten haben und was sie dabei Schönes erlebt haben.

15 Min. Wie wir Großzügigkeit und Liebe praktizieren können. Vortrag eines Ältesten, gestützt auf den Wachtturm vom 15.November 2008, Seite 6,7.

Im Dienst für Gott
"ein Herz und eine Seele"


Jesu Jünger sind von Juden und Proselyten umringt, die zum Pfingstfest nach Jerusalem gekommen sind. Die Besucher sind von weit her angereist, ... . Man unterhält sich angeregt in allen Sprachen, und das, obwohl die Jünger eigentlich aus Galiläa stammen. So mancher Besucher ist darüber verblüfft und fragt: "Wie kommt es, dass jeder von uns seine eigene Sprache hört, in der wir geboren wurden? (Apg. 2:8).

Der Apostel Petrus steht auf und erklärt ihnen, wie dieses Wunder möglich ist. Prompt lassen sich Tausende als Christen taufen (...). Obwohl die Versammlung rasant wächst, bilden alle Gläubigen weiter eine Einheit. Wie der Bibelschreiber Lukas berichtet, "war die Menge der Gläubiggewordenen e i n Herz und e i n e Seele" (Apg. 4:32).

Viele von den Tausenden, die sich an jenem Pfingsttag im Jahr 33 u.Z. taufen ließen, wollten gern noch etwas in Jerusalem bleiben, um ihren neuen Glauben zu vertiefen. Auf einen längeren Aufenthalt waren sie allerdings nicht eingestellt. Damit sie trotdem bleiben konnten, wurde vorübergehend gemeinsame Kasse geführt. Verschieden Christen verkauften von sich aus Eigentum und brachten den Erlös den Aposteln, die ihn dann an die Bedürftigen verteilen konnten (...). Wie liebevoll und großzügig!

Dieser Geist ist unter echten Christen bis heute erhalten geblieben. Die Christenversammlung bildet eine Einheit und ist im Dienst für Jehova "e i n Herz und e i n e Seele". Großzügig werden Zeit, Kraft und Mittel eingesetzt, um die gute Botschaft zu predigen und die Belange des Königreiches Gottes zu fördern. (Siehe unten.)

Wie man das Königreichswerk unterstützen kann

siehe hier: http://forum.mysnip.de/read.php?27094,13959,13959#msg-13959 (Am Ende des Beitrags)
KD S.2
PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE

Woche vom 17.November
...
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst.

Empfohlene Veröffentlichungen ...
...
17.-30.November: Was lehrt die Bibel wirklich?. Unser Ziel ist, Bibelstudien einzurichten. ...
...
Ab 1.Januar verwenden wir den Ausdruck "vorsitzführender Aufseher" nicht mehr. Die neue Bezeichnung lautet "Koordinator der Ältestenschaft".
...
...

15 Min. Fragekasten.

siehe hier: http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=13367.msg380893#msg380893">http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=13367.msg380893#msg380893

20 Min. KD S.4
Auch du kannst ein Lehrer sein!
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1 Zu den schönsten Seiten unseres Dienstes gehört es, wenn wir Menschen die Wahrheit näherbringen dürfen. ..., das ist eine Erfahrung, die man nicht mehr missen möchte (...). Jemand zu lehren der sich nach der Wahrheit sehnt, und dann die Veränderung seiner Persönlichkeit, seine Sichtweise und seinem Verhalten zu beobachten, ist etwas, was sich ein Königreichsverkündiger nur wünschen kann und zum Ziel setzen sollte (...).

2 Vertraue auf Jehova: ... Ja, jeder von uns kann sich wirklich auf Jehova verlassen: Er gibt uns genau die Hilfe, Weisheit und Kraft, auf die es ankommt, um produktive Bibelstudien durchzuführen (...).

3 Lass dich schulen: Jehova Gott, unser Großer Unterweiser, sorgt für ein regelmäßiges biblisches Schulungsprogramm, durch das wir geschickte Lehrer werden können (...). Am meisten profitieren wir davon, wenn wir alle Möglichkeiten nutzen, ... . Dabei helfen uns vor allem die Theokratische Predigdienstschule und die Dienstzusammenkünfte, aber im Prinzip auch alle anderen Zusammenkünfte.

4 Versuche herauszufinden, wie du tiefe biblische Wahrheiten einfach und unkompliziert erklären kannst. ... Und in den Zusammenkünften Kommentare zu geben hilft dabei, ... . Bereite dich als gut vor, dann wirst du merken, wie dein Selbstvertrauen zunimmt.

5 ... Geh also möglichst zusammen mit erfahrenen Verkündigern wie Pionieren, Ältesten und reisenden Aufsehern zu Bibelstudien. ... Bitte sie direkt um Anregungen, wie du dich als Lehrer verbessern kannst (...). Geh quasi bei ihnen in die Lehre und schätze alle Tipps als das was sie sind: eine Schulung von Gott (...).

6 Vertraue also auf Jehova und lass dich von ihm schulen. Bete zu ihm und sag ihm, dass du als Lehrer gern vorankommen möchtest (...). Auch du kannst die Freude erleben, jemandem zu helfen, genau wie du ein Lehrer des Wortes Gottes zu werden.


In Apostelgeschichte 4:11 heißt es:
Und er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer.

Hervorhebung von mir

KD S.2
PROGRAMM DER DIENSTZUSAMMENKÜNFTE

Woche vom 24.November
...
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Erwähne, welche Veröffentlichungen im Dezember angeboten werden, und lass ein, zwei Angebote vorführen.

20 Min. Örtliche Bedürfnisse.

15 Min. Den Wachtturm vom 1.Dezember und das Dezember-Erwachet! anbieten. ... Führe einen der Vorschläge auf Seite 4 vor. Außerdem sollte ein Ältester kurz vorführen, wie er einen Artikel anbietet, der im Gebiet wahrscheinlich gut ankommt.

Wenn man hier http://www.instatik.de/index.html, "Systematische Neukundengewinnung" anklickt, finden sich unter "Trainings-Inhalte" Dinge wie:
...
Systematik in die Kaltakquise bringen
...
Attraktive Instrumente der Kundenansprache
...
Behandlung der Standardeinwände ("Keine Zeit", Kein Interesse")

Typische Abwehrversuche durchschauen und umgehen

Erfolgreiche Vorbereitung auf Erstgespräche

Bewährte Techniken der Einwandbehandlung beim Erstgespräch
...
Neukunden aufbauen und langfristig binden
...
Vermeidung der typischen Fehler und Fettnäpfchen bei der Neukundengewinnung

Zitat:
Frau von x
Wenn man hier http://www.instatik.de/index.html, "Systematische Neukundengewinnung" anklickt, finden sich unter "Trainings-Inhalte" Dinge wie:

Behandlung der Standardeinwände ("Keine Zeit", Kein Interesse")
...
Typische Abwehrversuche durchschauen und umgehen
...
Bewährte Techniken der Einwandbehandlung beim Erstgespräch
...

Handbuch von ZJ "Unterredungen anhand der Schriften" S.15/16 u.19/20:
Auf Äußerungen eingehen,
durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll

Anmerkung: ... mit Unterscheidungsvermögen ist es oft möglich, Äußerungen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll, als eine Ausgangsbasis für die Fortsetzung der Unterhaltung zu benutzen. Nachstehend sind einige Beispiele angeführt, ... . ...

"ICH BIN NICHT INTERESSIERT"
"Darf ich Sie fragen, ob Sie damit meinen, daß Sie nicht an der Bibel interessiert sind, oder ob Sie an Religion im allgemeinen kein Interesse haben? ..."
...

"Möchten Sie damit zum Ausdruck bringen, daß Sie bereits einer Religionsgemeinschaft angehören? ..."
...
"Würde es Sie interessieren, wenn ich Ihnen aus der Bibel zeigen könnte, wie Sie ihre verstorbenen Angehörigen wiedersehen können ... ?"

"... Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum wir wiederholt bei Ihnen vorsprechen oder was wir zu sagen haben? ..."

"ICH BIN BESCHÄFTIGT"
"Dann werde ich mich kurz fassen. Ich bin zu Ihnen gekommen, um nur einen wichtigen Gedanken anzuschneiden. ..."
...
"Das ist eigentlich genau der Grund, warum ich vorspreche. Sind wir nicht alle sehr beschäftigt - so beschäftigt, daß die wirklich wichtigen Dinge im Leben manchmal vernachlässigt werden? Ich werde mich kurz fassen, aber ich bin sicher, daß dieser eine Text Ihr Interesse finden wird ... . ..."
...
"Dann möchte ich Sie nicht aufhalten. ... Doch bevor ich gehe, möchte ich Ihnen gern die Gelegenheit geben, von diesem besonderen Angebot Gebrauch zu machen. ..."
...
"Das kann ich nur zu gut verstehen. Es scheint nicht genug Zeit vorhanden zu sein, um alles zu schaffen. Haben Sie aber je darüber nachgedacht, wie anders das wäre, wenn wir für immer leben könnten? ..."

KD S.2
Programm der Dienstzusammenkünfte
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Woche vom 1.Dezember ..
10Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für November abzugeben.

15 Min. Erfahrungsberichte aus der Versammlung. Erwähne, wie viel Gebiet mir dem Faltblatt Hätten Sie gern eine Antwort bearbeitet wurde. ... Erzähle auch, was einige im November beim Anbieten des Buches Was lehrt die Bibel wirklich? erlebt haben. Ein, zwei besondere Erlebnisse könnten auch nachgespielt werden.

20 Min. KD S.2
Neue auf Widerstand vorbereiten
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1 Neue, die gerade erst mit ihrem Bibelstudium begonnen haben ... sind ein besonderes Angriffsziel Satans (...). Vielleicht stoßen sie bei Arbeitskollegen, Mitschülern oder Nachbarn auf Widerstand. Besonders schwierig wird es für sie, wenn der Widerstand von Verwandten kommt, die es gut mit ihnen meinen (...).

2 Widerstand vorausgesagt: Für einen Neuen ist es wichtig zu wissen, dass er mit Verfolgung rechnen muss - ... . Manche leisten Widerstand, weil sie von Jehovas Zeugen eine falsche Vorstellung haben. Denken wir daran, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man leiden muss, weil man Jesus nachfolgen und Gott gehorchen möchte (...). ...
3 ...
4 Treu bleiben: ... Wenn Neue trotz Widerstands weitermachen, wirkt sich das auf sie selbst und andere gut aus. ... Sie werden erfahren, wie sehr Jehova jeden segnet, der treu bleibt (...).

5 ... Auch wir können ... Freude und Zufriedenheit verspüren, wenn wie Neuen helfen, trotz Widerstands weiterzumachen.
Hervorhebung von mir
Steven Hassan "Ausbruch aus dem Bann der Sekten" S.106, 131:
Wenn ein Sektenmitglied eine Information als Angriff auf ... die Gruppe empfindet, dann geht sofort eine Mauer der Feindseligkeit hoch. ... So werden kritische Worte zum Beispiel im voraus entkräftet als << die Lügen über uns, die Satan den Menschen in den Kopf setzt >> ... . Paradoxerweise bestätigt Kritik an der Gruppe, daß die Weltsicht der Sekte korrekt ist. Die vermittelte Information kommt nicht an.

Jede Gruppe hat ihr eigenes Schreckgespenst. Da sind ... metaphysische Entitäten wie Satan, ... . Diese Teufel nehmen natürlich auch die Gestalt von Eltern, früheren Freunden, Ehemaligen ... an, die der Gruppe kritisch begegnen.
UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Dezember 2008

Woche vom 22.Dezember KD S.1
Ein besonderer Tag,
um Heimbibelstudien anzubieten

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1 Ab Januar sollte sich jede Versammlung an einem Samstag oder Sonntag im Monat auf das Anbieten von Heimbibelstudien konzentrieren. Vielleicht könnte gleich das erste Wochenende dafür eingeplant werden. Welcher Tag festgelegt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Was sollten wir tun, wenn jemand unser Angebot, ..., an diesem Tag nicht annehmen möchte? Wir können trotzdem das Buch Was lehrt die Bibel wirklich? anbieten oder die laufenden Zeitschriften zurücklassen. Älteste und Dienstamtgehilfen werden sich besonders bemühen, an diesem Tag im Dienst zu stehen und Verkündigern dabei helfen, Bibelstudien einzurichten.

2 Das Versammlungsdienstkomitee legt den Tag fest. Von Zeit zu Zeit sollte daran erinnert werden, damit sich alle gut darauf vorbereiten können, von Haus zu Haus und bei Rückbesuchen Bibelstudien anzubieten.

3 ... Vorschläge,wie ein Studium begonnen werden kann, findet man in Unserem Königreichsdienst ... und im Unterredungsbuch ... . Manche benutzen lieber ein Traktat ... . Außerdem wurde ... vorgeschlagen, wie man ein Bibelstudium dort einrichten kann, wo bereits Zeitschriften abgegeben wurden. ...

4 Wir wissen natürlich, dass nicht jeder unser Angebot annehmen oder über einen längeren Zeitraum mit uns studieren wird. Das sollte uns jedoch nicht entmutigen, denn es ist Jehova, der Menschen ... zu seiner Organisation zieht (...). ... Wir sind auch dafür verantwortlich, uns um Menschen mit der richtigen Herzenseinstellung zu kümmern, indem wir mit ihnen die Bibel studieren. ...
Hervorhebung von mir


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.102:

Die Notwendigkeit der Verhaltenskontrolle ist der Grund, weshalb die meisten Sekten ihren Mitgliedern ein sehr strenges Reglement vorschreiben. Eine beträchtliche Menge an Zeit wird täglich den Sektenritualen und Indoktrinationsaktivitäten gewidmet. Die Mitglieder bekommen meist auch bestimmte Ziele und Aufgaben zugewiesen, um ihre Freizeit zu beschränken und ihr Verhalten zu kontrollieren. In einer Sekte gibt es immer viel zu tun.

Woche vom 29.Dezember KD S.1
Im Predigtdienst standhaft und
entschlossen bleiben

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1 Paulus konnte auf über 30 glückliche Jahre als Königreichsverkündiger zurückblicken. Doch trotz aller Erfolge hatte er es oft nicht leicht (...). Paulus gab aber nie auf (...). Er wusste, dass ihm Jehova immer die für den Dienst benötigte Kraft geben würde (...).

2 Heute standhaft bleiben: Manche unserer Glaubensbrüder sind jeden Tag ... Spott, Feindseligkeiten und Gleichgültigkeit ausgesetzt (...). ... Außerdem mag es sein, dass wir mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben oder dass täglich unser Glaube und unsere Standhaftigkeit ... auf die Probe gestellt werden. Wir können Kraft schöpfen, wenn wir das gute Beispiel von treuen Dienern in alter und neuer Zeit näher betrachten. (...).

3 Wir können in unserem Dienst nur dann standhalten, wenn wir "die vollständige Waffenrüstung Gottes" angelegt haben (Eph. 6:10-13, 15). Um Standhaftigkeit zu beten ist ebenfalls überlebenswichtig. Gott gewährt uns seinen heiligen Geist, damit wir Bewährungsproben durchstehen (...). ... Wie bei einem Kind, das einen Brief seines liebevollen Vaters immer wieder liest, die Zuneigung wächst, so festigt tägliches Bibellesen unsere Bindung zu Jehova. Durch regelmäßiges persönliches Studium lernen wir, mit Belastungen besser umzugehen. So geben wir Jehova die Gelegenheit, ... uns in der Lauterkeit zu bestärken (...).

Beharrlichkeit führt zu guten Ergebnissen: Wenn wir wie Paulus im Dienst für Jehova nie aufgeben, erfreuen wir unseren Gott und tun uns und anderen Gutes (...). Deshalb halten wir entschlossen an unserem Dienst fest ... .
Hervorhebung von mir
KD S.2
Woche vom 5.Januar
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Dienstzusammenkunft:
...
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
10 Min. Haben wir die gleiche Einstellung zum Predigen wie Jesus? ..., gestützt auf das Buch "Komm, folge mir nach", Seite 84 bis 86, Absatz 16 bis 21.

20 Min. "Internationaler Kongress der Zeugen Jehovas 2009".


1 Wir freuen uns auf den internationalen Kongress 2009 und darauf, mit Anbetern Jehovas zusammen zu sein, "die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind" (Mat. 5:3). Durch die Festtage in Israel wurde das Volk in der Anbetung vereint. Genauso sind Kongresse heute für uns religiöse Feiertage, durch die wir im Glauben gefestigt und motiviert werden. Deshalb möchten wir an allen vier Tagen anwesend sein. So können wir uns der brüderlichen Gemeinschaft erfreuen und vollen Nutzen aus der anspornenden Belehrung ziehen, um fest im Glauben zu stehen, während Jehovas Tag schnell näher rückt (...). Lehrer und Arbeitgeber sollten wissen, dass der Kongress ein religiöser Feiertag und somit unverzichtbarer Teil unserer Anbetung ist. Weil wir unbedingt anwesend sein wollen, planen wir frühzeitig und stützen uns dabei ganz auf Jehova (...).
...
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Hervorhebung von mir
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Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S. 132/133
In einer totalitären Sekte ist es grundsätzlich falsch, ... eigenständig zu denken. ... Absoluter Gehorsam gegenüber Vorgesetzten ist eines der allgemeingültigsten Kennzeichen von Sekten. ... Der gesamte Realitätssinn eines Sektenanhängers wird außengeleitet; ... . Er lernt, Richtung und Sinn bei anderen zu suchen. ... In diesem Zustand extremer Abhängigkeit brauchen die Mitglieder jemanden, der ihnen sagt, was sie denken, fühlen und tun sollen.

KD S.2
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In Wohnanlagen "gründlich Zeugnis ablegen"


1 Wie Paulus möchten wir "gründlich Zeugnis ablegen" für die gute Botschaft (Apg.20:24).Deshalb versuchen wir, in unserem Gebiet so vielen Menschen wie möglich die Botschaft vom Königreich zu überbringen. Das schließt auch diejenigen ein, die in einer Wohnanlage oder in einem Apartmenthaus leben. Oft ist es schwer, sie zu erreichen. Doch in der Regel wohnen in solchen Häusern viele Menschen, das heißt, es gibt auch viele Gelegenheiten Zeugnis zu geben.

2 Angesichts der verbreiteten Kriminalität sind immer mehr Wohnanlagen abgeschlossen oder durch Wachpersonal und Überwachungskameras gesichert (...). ... Eine verantwortliche Person könnte uns daher bitten, das Grundstück zu verlassen, ... ....

3 Zeitpunkt: Wie in jedem Gebiet, ist es am besten, die Menschen aufzusuchen, wenn sie am ehesten zu Hause sind. ... Erfahrungsgemäß ist am frühen Abend sowie samstags und sonntags nachmittags eher jemand anzutreffen. ...

4 Wie ist Zutritt möglich: Es ist nicht ratsam, vor Beginn des Predigtdienstes Kontakt zur Hausverwaltung oder zum Sicherheitspersonal aufzunehmen. Ist eine Sprechanlage vorhanden, können wir sie benutzen, um jemanden zu finden, der uns zu einem Gespräch einlädt. ...

5 ... Es empfiehlt sich, schnell zum Punkt zu kommen. Die Einleitung direkt aus dem Unterredungs-Buch vorzulesen ist durchaus Erfolg versprechend.

6 Sollte uns in den seltenen Fällen, in denen das Betreten eines Hauses nur mithilfe eines Pförtners möglich ist, dieser den Zutritt verwehren, können wir trotzdem versuchen, ihm Zeugnis zu geben. Viele Wachmänner und -frauen lesen gern unsere Veröffentlichungen. Es mag durchaus sein, ein Bibelstudium einzurichten und im Eingangsbereich durchzuführen. Wenn wir vom Pförtner die Erlaubnis erhalten haben, eine bestimmte Person zu besuchen, sollten wir normalerweise nicht bei weiteren Bewohnern klingeln.

7 Äußere Erscheinung und Benehmen: Dicke Büchertaschen fallen auf. Daher sollten wir uns für eine unauffällige Tasche entscheiden, oder gar keine. Einige Verkündiger tragen die benötigten Veröffentlichungen in einer dünnen Mappe und ihre Bibel in der Hand oder in der Jackentasche.
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10 In vielen Apartmenthäusern schallt es sehr stark ... . Deshalb ist es besser, mit den Bewohnern nur so laut zu reden, dass sie uns gut hören können. Mit anderen Verkündigern sollte wir uns leise unterhalten, aber nicht durch Flüstern Verdacht erregen. Statt an einer Tür nach der anderen zu klingeln, sprechen einige Verkündiger erst an einer Tür an einem Ende und danach am anderen Ende eines Ganges vor, um die Hausbewohner nicht unnötig zu stören. ...

11 ... Sind wir uns sicher, dass jemand hinter der Tür ist, schauen wir direkt in den Spion, grüßen freundlich und sagen, warum wir vorsprechen. ... Bleibt die Tür verschlossen, können wir trotzdem versuchen, ein Gespräch zu beginnen.

12 ... Falls wir etwas zum Lesen zurücklassen, achten wir ... darauf, dass es Vorbeigehenden nicht auffällt.

13 Erboste Bewohner: ... Bei denjenigen, die unsere Besuche nicht wünschen, sollte von Zeit zu Zeit vorgesprochen werden, um festzustellen, ob sich etwas geändert hat.

14 Wenn wir gebeten werden, das Haus zu verlassen: ...

15 ... Unter Umständen ist es möglich, einem Verantwortlichen, der uns bittet, das Haus zu verlassen, freundlich und taktvoll den Grund für unseren Besuch zu erklären (...). Wenn nicht, sollten wir auf alle Fälle ohne Widerrede das Haus verlassen. Über einen solchen Vorfall sollte der Dienstaufseher unterrichtet werden.

16 Nach einer angemessenen Zeit könnten Verkündiger wieder versuchen, mit Umsicht in dem Gebäude zu predigen. Sollten Probleme bestehen bleiben, werden die Ältesten an das Zweigbüro schreiben, um zu erfahren, wir vorgegangen werden kann. ... Wenn es gar nicht möglich ist, in einem bestimmten Gebäude zu predigen, kann man versuchen, die Bewohner auf einem anderen Wege zu erreichen. ...

17 Das Ende des gegenwärtigen Systems steht nahe bevor. ... Viele, "die zum ewigen Leben eingestellt" sind, leben in Wohnanlagen und Apartmenthäusern (Apg. 13:48). ...
Hervorhebung von mir

KD S.4
Auch du kannst ein Lehrer sein!
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3 Lass dich schulen: Jehova Gott, unser Großer Unterweiser, sorgt für ein regelmäßiges biblisches Schulungsprogramm, durch das wir geschickte Lehrer werden können (...). Am meisten profitieren wir davon, wenn wir alle Möglichkeiten nutzen, ... . Dabei helfen uns vor allem die Theokratische Predigdienstschule und die Dienstzusammenkünfte, aber im Prinzip auch alle anderen Zusammenkünfte.

5 ... Geh also möglichst zusammen mit erfahrenen Verkündigern wie Pionieren, Ältesten und reisenden Aufsehern zu Bibelstudien. ... Bitte sie direkt um Anregungen, wie du dich als Lehrer verbessern kannst (...). Geh quasi bei ihnen in die Lehre und schätze alle Tipps als das was sie sind: eine Schulung von Gott (...).

6 Vertraue also auf Jehova und lass dich von ihm schulen. Bete zu ihm und sag ihm, dass du als Lehrer gern vorankommen möchtest (...). Auch du kannst die Freude erleben, jemandem zu helfen, genau wie du ein Lehrer des Wortes Gottes zu werden.

In Apostelgeschichte 4:11 heißt es:
Und er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer.

Da mein Mann, im Gegensatz zu mir, ein Bibelleser geblieben ist, stieß er auf folgende Stelle die, wie ich finde, auch sehr gut zu diesem Artikel paßt:

1.Korinther 12:27-29
Ihr nun seid Christi Leib und als einzelne Glieder. Und Gott hat die Betreffenden in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel; zweitens Propheten; drittens Lehrer. ... Es sind doch nicht alle Apostel? Es sind doch nicht alle Propheten? Es sind doch nicht alle Lehrer?

KD S.8
Benutzt du das Unterredungs - Buch?
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1 Paulus unterredete sich gern mit anderen "anhand der Schriften" (Apg. 17:2, ...). ... Mithilfe des Buches Unterredungen anhand der Schriften können wir es auch.

2 Wirkungsvolle Einleitungen vorbereiten: Im Unterredungs--Buch finden wir auf den Seiten 9 bis 15 Vorschläge für ansprechende Einleitungen. Wenn wir häufig bei denselben Menschen vorsprechen, ist es besonders wichtig, sich verschiedene Einleitungen auszuprobieren. Dadurch wird unser Dienst abwechslungsreicher und man kann geschickter und erfolgreicher Gespräche beginnen. Am Telefon oder an der Sprechanlage können wir eine passende Einleitung direkt aus dem Buch vorlesen.

3 Auf Einwände eingehen: Bei der Vorbereitung auf den Dienst ist es zweckmäßig, darüber nachzudenken, wie man auf Äußerungen eingehen könnte, durch die das Gespräch abgebrochen werden soll. ...

4 Fragen beantworten: Das Unterredungs-Buch ist eine Hilfe, wenn unser Gesprächspartner eine Frage aufwirft oder ein umstrittenes Thema anschneidet. Nimm einfach das Unterredungs-Buch heraus und sage, du möchtest ihm etwas Interessantes zeigen. ... Nachdem du einen passenden Gedanken gefunden hast, kannst du direkt aus dem Buch vorlesen. ...

5 Weitere Verwendungsmöglichkeiten: Einige haben das Unterredungs-Buch an ihrem Arbeitsplatz zur Hand oder nehmen es mit in die Schule, um mögliche Fragen zu beantworten, ... . ... Das Unterredungs-Buch eignet sich auch zur Vorbereitung von Ansprachen oder von Zusammenkünften für den Predigtdienst.

6 Im Predigtdienst verfolgen wir nicht das Ziel, Streitgespräche zu gewinnen oder einfach nur Informationen weiterzugeben. Wir möchten den Menschen helfen, aufgrund der Bibel logische Schlussfolgerungen zu ziehen. Wenn wir dabei das Unterredungsbuch-Buch gebrauchen, zeigen wir, dass wir beständig auf unser Lehren achtgeben (...).
Hervorhebung von mir

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