Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Juni
geschrieben von: Frau von x
Datum: 06. Juni 2009 19:54
WT vom 15.APRIL 2009 S.3-7
Thema:
HIOB HIELT
DEN NAMEN JEHOVAS IN EHREN
"Der Name Jehovas sei fernerhin gesegnet!" (HIOB
1:21
2 ... An dem Bericht über
Hiob wird auch deutlich, was es bedeutet, Jehova vollständig
ergeben zu bleiben, ... . Außerdem wird Satan, der Teufel, als der Hauptwidersacher Jehovas und als
Feind der Menschheit entlarvt. ...
Von Satan auf die Probe gestellt
3 ... Zielscheibe des Teufels wurde Hiob nicht, weil er wohlhabend und
einflussreich war, sondern wegen seiner Gottergebenheit (...).
4 In der Einleitung zum
Bibelbuch Hiob wird eine Zusammenkunft beschrieben, bei der die Engel ihren Platz vor
Jehova einnahmen. Auch Satan war amwesend und nutzte
die Gelegenheit, Hiob anzuklagen. ... Der Teufel
führte Hiobs Besitztümer zwar an, konzentrierte sich aber darauf, Hiob sittliche
Vollständigkeit anzuzweifeln, ... . Im biblischen Sinn ist mit sittlicher
Vollständigkeit gemeint, dass jemand der Person Jehovas mit ungeteiltem Herzen vollständig ergeben ist.
5 Der Teufel unterstellte Hiob, er diene Gott nicht aus Ergebenheit, sondern aus purem Eigennutz. ... Jehova
erlaubte Satan daraufhin, seine Behauptungen zu
beweisen und diesen treuen Mann anzugreifen. ...
6 Einige Zeit später fand
erneut eine Zusammenkunft im Himmel statt. Wieder stellte der Teufel
beleidigende Behauptungen über Hiob auf, ... . Satan
beschränkte seine Behauptungen also nicht mehr nur auf Hiob, ... . Damit stellte er nicht
nur die Ergebenheit Hiobs infrage, sondern pauschal
die jedes Menschen, der Jehova dient. Daraufhin erlaubte Gott dem Teufel, Hiob mit einer schmerzlichen Krankheit zu schlagen
(...). ...
Hiobs Lage genauer betrachtet
7 Hiobs Frau hatte
unter den ersten Ungkücksschlägen genauso zu leiden wie Hiob selbst. ... Und mit ansehen
zu müssen, wie ihr Mann qualvolle Schmerzen litt, muss für sie auch schier unerträglich
gewesen sein, sodass sie ausrief: "Hältst du noch an deiner unversehrten Lauterkeit
fest? Fluche Gott und stirb!" Dann traten drei Besucher auf den Plan: Eliphas, Bildad
und Zophar. ... Bildad zum Beispiel unterstellte Hiobs Kindern, sie hätten sich etwas
zuschulden kommen lassen und seien zu Recht dafür bestraft worden. Eliphas
schlussfolgerte aus Hiobs Leiden, er müsse irgendwie gesündigt haben. ... Unter all
diesem immensen Druck blieb Hiob Jehova vollständig ergeben.
...
8 Als Nächstes lesen wir
von Elihu, der ebenfalls gekommen war, um Hiob zu besuchen. ... Aber er sagte auch ...,
Hiob habe sich zu sehr darauf versteift, zu beweisen, dass er nichts falsch gemacht habe.
...
Wie tief ist unsere Liebe zu Jehova?
10 Warum hat Jehova
Gott, ..., Satans Herausforderung nicht einfach
ignoriert oder ihn kurzerhand vernichtet? Gott wusste: Weder das eine noch das andere
würde die von Satan aufgeworfene Streitfrage
beantworten. Der Teufel hatte behauptet, selbst ein so
vorbildlicher Diener Gottes wie Hiob würde Jehova nicht treu bleiben, wenn er auf seinen
ganzen Reichtum verzichten müsste. Doch als Hiobs Treue auf die Probe gestellt wurde,
erwies sie sich als echt. Nun behauptete Satan, jeder
Mensch würde sich von Gott abwenden, wenn er Schaden an Leib und Leben erleide. Hiob ...
blieb Jehova trotzdem vollständig ergeben. So wurde Satan durch diesen unvollkommenen, aber treuen Mann zum
Lügner gestempelt. ...
11 Jeder, der Jehova Gott vollständig ergeben bleibt, ganz gleich, welchen Angriffen Satans er sich ausgesetzt sieht, widerlegt in seinem ganz
persönlichen Fall die Behauptung dieses gnadenlosen Feindes. Die vollständige Antwort
auf Satans Herausforderung gab Jesus, als er auf die
Erde kam. ... Durch seine Treue bis in den Tod bewies er eindeutig, dass Satan ein Lügner ist ... .
12 Trotzdem hört Satan nicht damit auf, Anbeter Jehovas auf die Probe zu
stellen. Jeder Einzelne von uns hat die Gelegenheit und die Verantwortung,
durch seine Treue zu beweisen, dass er Jehova nicht aus Eigennutz dient, sondern aus
Liebe. ... Jehova vollständig ergeben zu bleiben ist uns eine Ehre! ...
Satan - ein Abtrünniger
und unverschämter
Widersacher
13 Ausführlich wird Satans Widerstand gegen Jehova in den Christlichen
Griechischen Schriften beschrieben, und aus dem Bibelbuch Offenbarung erfahren wir, wie
Jehovas Herrscherrecht verteidigt und Satan endgültig
vernichtet werden wird. Interessante Einzelheiten darüber, wie schamlos der Teufel Jehova herausgefordert und die Menschheit
irregeführt hat, sind auch in den Hebräischen Schriften zu finden. Gerade aus dem
Bibelbuch Hiob erfahren wir viel über Satans
Rebellion. ...
14 Das Bibelbuch Hiob
entlarvt Satan somit als gnadenlosen Feind der
Menschheit. Die Bibel sagt nicht, wie viel Zeit zwischen den ... erwähnten
Zusammenkünften im Himmel verging. Währenddessen jedoch wurde Hiob grausam auf die Probe
gestellt. Weil er treu war, konnte Jehova zum Teufel
über ihn sagen: "Auch hält er noch an seiner unversehrten Lauterkeit fest, ...
." Aber Satan gab nicht zu, dass seine
Behauptungen widerlegt worden waren. ... Satan hat
eindeutig nicht das geringste Mitleid, nicht einmal mit Armen oder mit Opfern eines
Unglücks. Und Menschen, die Jehova vollständig ergeben
sind, hasst er (...). ...
15 Satan war das erste Geschöpf, das abtrünnig wurde. Abtrünnige
in unserer Zeit verraten die gleichen Wesensmerkmale wie der Teufel. Ihr Denken ist oft vergiftet von einer kritischen
Haltung gegenüber einzelnen Personen in der Christenversammlung, gegenüber Ältesten
oder gegenüber der leitenden Körperschaft. Manche von ihnen setzen sich
vehement gegen den Gebrauch des namens Jehova ein. Es liegt ihnen nichts daran, Jehova
besser kennenzulernen oder ihm zu dienen. Wie ihr Vater, der Teufel,
bekämpfen sie Menschen, die Jehova ergeben sind
(...). Da ist es nur natürlich, dass Diener Jehovas nicht das Geringste mit ihnen zu
tun haben wollen! (...).
...
17 Wie schaffte es
Hiob, Jehova vollständig ergeben zu bleiben? ... Obwohl er allem Anschein nach nicht wusste,
dass Satan Jehova herausgefordert hatte, wollte er um
jeden Preis treu bleiben. ...
18 Was Hiob über Jehova
in Erfahrung gebracht hatte, weckte in ihm den Wunsch, Jehova zu gefallen. Regelmäßig
brachte er Opfer dar für den Fall, dass Mitglieder seiner Familie etwas getan hatten, was
Gott missfiel, ... . Sogar während einer harten Bewährungsprobe äußerte sich Hiob
weiter positiv über Jehova (...). ... Auch wir müssen uns regelmäßig
damit beschäftigen, wer Jehova ist und was er vorhat. Wir machen es uns zur guten
Gewohnheit, die Bibel zu studieren, die Zusammenkünfte zu besuchen, zu
beten und die gute Botschaft zu predigen, ... . Und wir tun alles,
was in unserer Kraft steht, den Namen Jehovas bekannt zu machen. ...
Hervorhebung von
mir
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Juni
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 08. Juni 2009 10:40
"Manche von Ihnen setzen sich vehement gegen den Gebrauch des Namens Jehovas
ein."
Zum einen ist ja der Name nicht genau bekannt, zum anderen lebte Jesus diesen Namen vor
anstatt ihn auszusprechen.
Als Jesus einst beten lehrte wäre es die beste Gelegenheit gewesen diesen Namen publik zu
machen und das es wichtig wäre diesen auch zu benutzen.
Statt dessen lehrte er "Vater unser, der du thronst in den Himmeln...", er sagte
nie "Jehova unser", oder dergleichen verwendete/lehrte er nie in seinen
Aussagen.
Statt dessen verwehrt die WTG ihren allgemeinen Mitglied das Vorrecht, Gott als
"Vater" nennen zu dürfen, was aber ganz im Sinne des Mustergebetes gewollt war
- das dürfen ja nur die 144.000.
Verwerflicher um so mehr, das man seinen Vater nicht mehr Vater nennen darf, sondern das
man mit einem Namen ansprechen muss, der noch nicht mal stimmen muss.
"Vater" wird durch einen Fremden ersetzt, welcher nicht "Vater"
genannt werden darf, was zur Folge hat, das man diesen Vater auch nie kennenlernen wird,
da man für sich diese innere Bindung nicht annehmen darf.
Statt dessen wird ein Jehova vorgestellt, der angeblich genausowenig will, das man den
Vater für sich annimmt - ganz im Sinne des Teufels, wenn man mal genauer drüber
nachdenkt.
Liebe Schwester, lieber Bruder...
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 08. Juni 2009 15:15
... und damit meine ich meine leiblichen Geschwister.
Ihr seid mir lieb und teuer und wenn ihr nur wolltet hätte ich euch eine Menge
mitzuteilen.
Allein die Tatsache das ich eure Ansicht respektiere, hält mich tagtäglich davon ab euch
anzurufen.
Anfangs eine Qual, doch ich resignierte.
Inzwischen geht es mir gut und habe Frieden mit meinen Gott.
Aber wie geht es euch?
Was machen die Eltern?
Lebt der Hund noch?
Gott weiß, wie sehr ich euch vermisse.
Der Grund warum ich schreibe ist der Brief den jemand von euch mir zusendete.
"Wer die Wahrheit nicht kennt,
ist nur ein Dummkopf.
Wer sie aber kennt
und eine Lüge nennt,
ist ein Verbrecher!"
(Galileo Galilei)
- Absender unbekannt -
Ich nehme euch dieses harte Urteil nicht krumm.
Im Gegenteil.
Ich gebe der Wachtturmorganisation die Schuld für euer Denken.
Hass auf Ehemalige wird geschürt, welcher euch eingeredet wurde und die ihr nur darangeht
nachzuahmen.
Traurig, zu was für Menschen ihr euch formen lasst.
Die Gründe sind euch so egal?
Der Grund ist einfach:
Deine Wahrheit ist eine Lüge.
Als ich die Lüge nicht kannte, war ich ein Dummkopf.
Ich habe die Lügen durchschaut, was du deine Wahrheit nennst.
Der Lügner, der sich einfach zum Richter macht, der mich Verbrecher nennt.
Wenn ihr reden wollt, dann bin ich für euch da.
Euer Bruder
Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 08. Juni 2009 17:52
Blumfeld - Der Wind
Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...
geschrieben von: Alphabethus
Datum: 09. Juni 2009 10:18
Wie gut ich nachempfinden kann, wenn die Seele schmerzt, weil man zwischen den
Gefühlen der Ohnmacht und Verletzung und Enttäuschung hin un her gerissen ist. Mein
Schwägerin sagte am Telephon "bitte erkläre mir deine Gründe nicht. Ich will keine
Gemeinschaft mit Abtrünnigen", das war's dann. Wir können uns nur mit dem Wissen
trösten, dass wir die Wahrheit "hinter der Wahrheit" sehen durften. Ich
wünsche Dir viele Gründe positiv in die Zukunft zu schauen.
LG Alphabethus
Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...
geschrieben von: swordfish
Datum: 09. Juni 2009 22:32
Vielen Dank alphabetus für deine tröstlichen Worte, ja es ist halt so wie es ist,
man kann nicht viel machen.
LG an alle hier
Selina
Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 12. Juni 2009 23:38
Alphabethus
... Mein Schwägerin sagte am Telephon "bitte erkläre mir deine Gründe nicht.
Ich will keine Gemeinschaft mit Abtrünnigen", das war's dann.
Leider erfassen zu wenige Gläubige die Aussage in Schriftstellen wie dieser:
Sprüche 18:13
Wenn irgendeiner auf eine Sache eine Erwiderung gibt, ehe er [sie] angehört hat, so ist es ihm Torheit und Demütigung.
Wir können uns nur mit dem Wissen trösten, dass wir die Wahrheit "hinter der Wahrheit" sehen durften.
Ja!
Beim Verbreiten der eigenen Überzeugung wird auch kaum selbstkritisch
an folgende, berechtigten Warnungen aus dem WT gedacht.
Der Wachtturm 1. August 2001 S. 4,
5
,,Auf dem Gebiet der Religion weiß die Geschichte von vielen
Fällen zu berichten, in denen verkehrte Überzeugungen großen Schaden angerichtet
haben. ...
Viele Lehrer und Kapazitäten auf bestimmten Wissensgebieten verdienen großen Respekt.
Doch die Geschichte kennt eine ganze Anzahl berühmter Lehrer, die mit ihren Ansichten
völlig falsch lagen. ...
Ein kluger Mensch übernimmt deshalb eine Ansicht nicht unbesehen, nur weil sie
von einer Kapazität stammt (Psalm 146:3).
Dieselbe Vorsicht ist bei religiöser Unterweisung geboten."
Gustave Le Bon Psychologie der Massen
Wir haben gesehen, dass die Massen nicht überlegen, dass sie
Ideen in Bausch und Bogen annehmen oder verwerfen, weder Auseinandersetzung noch
Widerspruch dulden, und dass die Einflüsse, die auf sie wirken, den Bereich ihrer
Vernunft gänzlich erfüllen und danach streben, sich sogleich in die Tat umzusetzen. Wir
haben gezeigt, dass die entsprechend beeinflußten Massen bereit sind, sich für das Ideal
zu opfern, das man ihnen suggeriert hat. Wir haben schließlich festgestellt, dass sie nur
heftige und extreme Gefühle kennen. Die Zuneigung wird bei ihnen schnell zur Anbetung,
und kaum geborene Abneigung wandelt sich in Haß. Diese allgemeinen Merkmale
lassen uns die Art ihrer Überzeugungen ahnen.
http://www.textlog.de/35450.html
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 14.Juni
geschrieben von: Frau von x
Datum: 14. Juni 2009 00:15
WT vom 15.APRIL 2009 S.7-11:
DURCH DEINE TREUE
ERFREUST DU DAS HERZ JEHOVAS
"Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt,
eine Antwort geben kann" (Spr.27:11).
JEHOVA ließ zu, dass Satan die
Treue seines Dieners Hiob auf die Probe stellte. ...
2 Rund 600 Jahre nach den
Erlebnissen Hiobs schrieb Salomo die inspirierten Worte auf: "Sei weise, mein Sohn,
... . (Spr. 27:11). Damals wurde Jehova vom Teufel
also nach wie vor herausgefordert. Und der Apostel Johannes sah in einer prophetischen
Vision, wie Satan Gottes Diener anklagte, noch nachdem
Gottes Königreich 1914 aufgerichtet und Satan
kurz darauf aus dem Himmel geworfen worden war. Demnach zieht der Teufel auch heute, wo die Zeit des Endes für sein
böses System abgelaufen ist, die Ergebenheit der Diener Gottes immer noch in
Zweifel (...).
3 Deshalb wollen wir drei
Lehren aus dem Bibelbuch Hiob etwas genauer unter die Lupe nehmen. Erstens: Aus den
Prüfungen Hiobs wird deutlich, wer der eigentliche Feind der Menschheit ist und wer
hinter der Verfolgung von Gottes Dienern steckt. Satan,
der Teufel. Zweitens: Ganz egal, was wir alles
durchmachen müssen, können wir es schaffen, Jehova vollständig
ergeben zu bleiben, ... . Drittens: Wenn wir
auf irgendeine Weise auf die Probe gestellt werden, unterstützt uns Jehova, ... .
Heute tut er das durch sein Wort, seine Organisation und seinen heiligen
Geist.
Immer daran denken,
wer der eigentliche Feind ist
4 Viele glauben gar
nicht, dass es einen Teufel gibt. Somit können sie
nicht erkennen, dass letztlich er an den auch für sie so beängstigenden
Weltverhältnissen schuld ist. ...
5 Wie dankbar können wir
als Diener Jehovas dafür sein, dass wir verstehen dürfen, wer wirklich hinter den
immer schlimmer werdenden Weltverhältnissen steckt! Bestimmt motiviert uns das
enorm, uns an der Verkündigung der guten Botschaft zu beteiligen, um den Menschen die
Augen dafür zu öffnen, wer der eigentliche Unruhestifter ist. Und sind
wir nicht glücklich, dass wir für den wahren Gott, Jehova, eintreten und anderen
erklären dürfen, wie er Satan beseitigen und den
Missständen ein Ende machen wird?
6 Nicht nur für das Leid
in der Welt ist der Teufel hauptverantwortlich,
sondern auch für die Verfolgung, die Gottes Diener erdulden. Er will uns unbedingt auf
die Probe stellen. ...
7 Angenommen, ein
Glaubensbruder wird von einem Unglück getroffen. Woran zeigt sich dann, dass wir uns
bewusst bleiben, wer unser eigentlicher Feind ist? Daran, dass wir keinen Bogen um unseren
Bruder machen, sondern uns wie Elihu verhalten, der sich Hiob als echter Freund erwies.
Wir stehen unserem Bruder zur Seite im Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind, den Teufel (...). Wir wollen ihm helfen, um jeden Preis treu zu bleiben und so
Jehovas Herz zu erfreuen.
Eine enge Freundschaft
zu Jehova aufbauen
9 Eine enge
Freundschaft zu Jehova können wir alle aufbauen, ob wir reich oder arm sind, jung oder
alt, gesund oder krank. Dadurch können wir es schaffen, durch alle Prüfungen hindurch treu zu bleiben oder
Jehovas Herz zu erfreuen. Das ist sogar Personen gelungen, die noch gar nicht viel über
die Wahrheit wussten. Trotzdem traten sie mutig für Jehova ein und blieben ihm vollständig ergeben.
12 Wir sind Freunde
Jehovas, weil wir ihn lieben. ... Im Gegensatz zu dem, was der Teufel behauptet, lieben wir Jehova aus freien Stücken und stellen
keine Bedingungen. Aus dieser von Herzen kommenden Liebe schöpfen wir Kraft, in
Prüfungen treu zu bleiben.
...
13 ... Bestimmt wollen wir
uns vornehmen, immer so zu handeln, dass sich Jehova über uns freuen kann.
Jehova unterstützt seine treuen Diener
15 Heute gibt Jehova
seinen Dienern ebenfalls freundliche und klare Anleitung. Dazu kommen noch andere wichtige
Vorteile. Zum Beispiel hat Jesus Christus das Loskaufsopfer erbracht, was die Vergebung
unserer Sünden möglich macht. ... Wir können um Unterstützung und Kraft durch Gottes
heiligen Geist bitten, ... . Wir haben die vollständige Bibel zur Verfügung, ... . Dank
unseres Bibelstudiums verstehen wir die Streitfragen, ... .
16 Sehr zugute kommt
uns auch, dass wir zu einer weltweiten Bruderschaft gehören dürfen, die durch den
"treuen und verständigen Sklaven" von Jehova mit geistiger
Speise versorgt wird (Mat. 24:45-47). In jeder der über 100 000 Versammlungen der Zeugen
Jehovas werden Zusammenkünfte abgehalten, die uns weiterbilden und für
Glaubensprüfungen ausrüsten. ...
18 Nehmen wir uns fest
vor, uns eng an die Anleitung zu halten, die uns Gottes Organisation bietet. Wenn wir
regelmäßig die Zusammenkünfte besuchen, die Bibel lesen, biblische Veröffentlichungen
studieren, beten und eng mit reifen Christen zusammenarbeiten, erhalten wir die Hilfe und
Unterstützung, die wir brauchen. Jehova möchte, dass wir den Kampf gewinnen, und er baut
darauf, dass wir treu bleiben. Wie froh können wir
doch sein, dass wir Jehovas Namen in Ehren halten, ihm vollständig
ergeben bleiben und sein Herz erfreuen dürfen!
Hervorhebung von
mir
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 14.Juni
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 14. Juni 2009 16:02
.... Kasperletheater.
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.Juni
geschrieben von: Frau von x
Datum: 21. Juni 2009 12:57
WT vom 15.APRIL 2009 S.15-19:
DIE SCHÖPFUNG ZEIGT UNS
DIE WEISHEIT JEHOVAS
"Seine unsichtbaren Eigenschaften werden . . . durch die
gemachten Dinge
wahrgenommen" (RÖM. 1:20)
...
2 ... Die Bibel bezeichnet
Jehova als den "allein Weisen" (Röm. 16:27). Er weiß alles über das
Universum, über seine Entstehung und seinen Aufbau. Sämtliche Naturgesetze, die ja die
Grundlage jeglicher Naturwissenschaft sind, stammen von Jehova. ...
3 Jehova gibt seinen
Dienern Weisheit, wie die Bibel zeigt (Spr.2:6). Im Gegensatz zu den Philosphien der
Menschen ist die Weisheit von Gott nicht abstrakt, sondern
realitätsbezogen. Sie legt Nachdruck auf gesundes Urteilsvermögen und beruht auf gesichertem Wissen und genauem Verständnis. ...
Im Vertrauen auf Jehovas unendliche Weisheit lassen
wir uns gern von seinen Geboten auf dem besten
Lebensweg leiten. ...
Jesu - ein "Werkmeister"
4 Jehovas Schöpfungswerke zeigen uns seine Weisheit und seine anderen unvergleichlichen Eigenschaften. ... Wenn wir uns mit dem befassen, was er geschaffen hat, können wir viel über ihn lernen (...).
Ein Vorbild an Fleiß
7 Sogar aus der
Gestaltung und dem Verhalten von Lebewesen, die in der Bibel als "die kleinsten der
Erde" bezeichnet werden, können wir manches lernen. Ein Beispiel ist die instinktive
Weisheit der Ameise. ...
9 Was können wir von den
Ameisen lernen? Sie lehren uns, dass es Fleiß erfordert, um etwas Lohnendes zu erreichen.
... Sowohl Jehova als auch sein Werkmeister Jesus sind unermüdlich tätig. ...
10 Da wir Gott und Christus nachahmen möchten, sollten auch wir fleißig sein, "reichlich beschäftigt
im Werk des Herrn", ganz gleich, was wir in Verbindung mit unserem Glauben tun
(1.Kor. 15:58). ...
Uns vor Gefahren schützen
12 Was können wir von
Klippdachsen lernen? Sie sind immer auf der Hut vor Angreifern. Dank ihrer scharfen Augen
sehen sie Raubtiere schon von Weitem. ... Wir brauchen ebenfalls ein "scharfes
Auge", um die Gefahren zu erkennen, die in Satans Welt lauern. ... Auch Jesus
war stets wachsam, immer auf der Hut vor den Versuchen Satans, ihn zur Untreue zu
verleiten (...). Was für ein gutes Beispiel für seine Nachfolger!
13 Wie können wir wachsam
bleiben? Indem wir alles nutzen, was Jehova bereitstellt.
Dazu gehört das Studium des Wortes Gottes und der Besuch der
christlichen Zusammenkünfte - Dinge, die wir nicht vernachlässigen dürfen (...). Ähnlich den
Klippdachsen, die sich in einer engen Gemeinschaft rundum wohl und sicher fühlen, sollten
wir uns eng an unsere Glaubensbrüder halten. ...
Bei Gegenerschaft nicht aufgeben
14 Auch von den
Heuschrecken können wir einiges lernen. ... Ein Schwarm dieser für ihre Gefräßigkeit
bekannten Insekten kann innerhalb kürzester Zeit ein erntereifes Feld kahl fressen. ...
Sogar ohne König oder Führer verhält sich ein
Heuschreckenschwarm wie ein gut organisiertes Heer,
das praktisch jedes Hindernis überwinden kann (...).
15 Der Prophet Joel
verglich die Tätigkeit der Diener Jehovas mit dem Ansturm von Heuschrecken. Er schrieb:
"Wie starke Männer laufen sie. Wie Kriegsmänner ersteigen sie eine Mauer. ..."
(Joel 2:7,8).
16 Wie treffend diese
Prophezeiung doch die heutigen Verkündiger von Gottes Königreich beschreibt! Keine
"Mauer" der Gegnerschaft kann ihr Predigen stoppen. ... Einige wahre Christen
sind zwar als Märtyrer "unter den Geschossen" gefallen, aber die
Predigttätigkeit wurde immer fortgesetzt und die Zahl der Königreichsverkündiger steigt
ständig. ... Bist du in deinem Dienst genauso beharrlich wie die Heuschrecken - selbst angesichts von
Gleichgültigkeit oder Gegnerschaft? (...).
Am Guten festhalten
17 Für den kleinen
Gecko scheint die Schwerkraft nicht zu gelten. ... Wissenschaftler können nur staunen,
wie dieses Tierchen über Wände und Zimmerdecken huscht, ohne herunterzufallen. ...
18 Was lernen wir vom
Gecko? Die Bibel fordert uns auf: "Verabscheut das Böse, haltet am Guten fest"
(Röm. 12.9). Die vielfältigen negativen Einflüsse in Satans Welt können uns
veranlassen, nicht länger an göttlichen Grundsätzen festzuhalten. Sei es in der Schule,
am Arbeitsplatz oder auch durch fragwürdige Unterhaltung: zu enger
Kontakt mit Personen, denen Gottes Gebote nichts bedeuten, könnte unsere
Entschlossenheit schwächen, das Rechte zu tun. Lassen wir
das niemals zu! ...
Was uns die Schöpfung lehrt
19 ... Je intensiver
wir uns mit Jehovas Werken befassen, desto mehr staunen wir über seine Weisheit. Wenn wir uns von der göttlichen Weisheit leiten lassen, wird sie uns nicht nur heute schon glücklicher machen, sondern uns auch in Zukunft
Schutz bieten. ...
Hervorhebung von
mir
Siehe auch: http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19833,19833
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.Juni
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 21. Juni 2009 17:26
Was lernen wir vom Gecko?
Gecko sei dank, das du am Guten festhalten kannst.
Papagei sei dank, das du alles nachplappern darfst was der Wachtturm sagt.
Ziege sei dank, das du alles verdauen kannst was der Sklave dir zu speisen gibt.
Hund sei dank, das du so treu zur Organisation stehen kannst.
Ameise sei dank, das du dich so für ein Zeitschriftenkonzern abrackern musst.
Schnecke sei dank, das du dich in dein Haus zurückziehen kannst, wenn die böse Welt
nicht deine Meinung teilt.
Schaf sei dankbar, da du der Wachtturmgesellschafft folgen musst.
___________
Die armen Tiere. Nenene, wo bleibt da der Tierschutz ?
....obwohl:
___________
Adler sei dank,
das ich frei bin und Weitsicht habe.
Katze sei dank,
das ich auf den Füßen landen durfte.
Wildesel sei dank,
das ich die giftigen Pflanzen,
sprich die giftige Nahrung der WTG
von Gesundem unterscheiden konnte.
Stier sei dank,
das ich mal rot sehen darf,
wenn mir mal keine andere Wahl bleibt.
Huhn sei dank,
das man mich für das liebt,
was ich allein durch mein Hiersein erreiche.
Katze sei dank,
das ich neugierig sein kann,
um neues zu lernen.
Affe sei dank,
das ich wieder was zu lachen habe.
Fisch sei dank,
das ich nun alleine eintauchen kann,
um die verborgenen Dinge Gottes auf eigene Faust zu erleben,
ja ihnen auf den Grund gehen kann,
ohne das mir einer sagt,
wo ich nicht lang darf.
_____________
Tiere sind die viel besseren Menschen:
e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?12678
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 28.Juni
geschrieben von: Frau von x
Datum: 28. Juni 2009 12:51
WT vom 15.APRIL 2009 S.24-28:
DEN GRÖSSEREN MOSES
SCHÄTZEN
"Einen Propheten gleich mir wird euch Jehova Gott aus der Mitte eurer Brüder
erwecken. Auf ihn sollt ihr hören" (APG. 3:22).
Diener Gottes, die den Christus
prophetisch darstellten
4 Johannes und die drei
Evangelisten führten Moses, David und Salomo als Männer an, die prophetisch auf Jesus
als Gottes Gesalbten und designierten König hindeuteten. ...
5 Kurz gesagt erfahren wir
aus der Bibel, dass Moses ein Prophet, Mittler und Befreier war. Dasselbe trifft auf Jesus
zu. David war ein Hirte und ein König, der Israels Feinde besiegte. Auch Jesus ist ein
Hirte und ein siegreicher König (...). Solange Salomo treu war, erwies er sich als weiser
Herrscher, und unter seiner Herrschaft hatte Israel Frieden (...). Jesus besitzt ebenfalls
überragende Weisheit und wird "Fürst des Friedens" genannt (Jes. 9:6). Die
Rolle Jesu Christi weist also gewisse Übereinstimmungen mit der jener Männer auf, doch
seine Stellung in Gottes Vorsatz ist natürlich weit erhabener. ...
Moses - ein Vorläufer Jesu
6 Kurz nach Pfingsten
33 u.Z. zitierte der Apostel Petrus aus einer von Moses geäußerten Prophezeiung, die
sich an Jesus Christus erfüllt hatte. Petrus stand vor einer Schar von Tempelbesuchern.
Sie waren "außer sich vor Staunen", weil Petrus und Johannes einen von Geburt
an gelähmten Bettler geheilt hatten. Jeder wollte mit eigenen Augen sehen, was passiert
war. Wie Petrus erklärte, war dieses erstaunliche Geschehen auf Jehovas heiligen Geist
zurückzuführen, der durch Jesus Christus wirkte. Anschließend führte Petrus folgende
Passage aus den Hebräischen Schriften an: "In der Tat, Moses hat gesagt: 'Einen
Propheten gleich mir wird euch Jehova Gott aus der Mitte eurer Brüder erwecken. Auf ihn
sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet' " (Apg. 3:11,22,23;
...).
7 Da die Juden Hochachtung
vor Moses hatten, waren seine Worte den Zuhörern des Petrus wahrscheinlich gut bekannt
(...). Gespannt erwarteten sie das Kommen eines noch größeren Propheten als Moses.
Dieser sollte sich nicht nur als ein Messias erweisen, ein Gesalbter Gottes wie
Moses, sondern als der Messias, "der Christus Gottes, der Auserwählte"
Jehovas (Luk. 23:35; ...).
Parallelen zwischen Jesus und Moses
8 Jesu irdisches Leben
und das Leben Mose weisen einige Ähnlichkeiten auf. Als kleine Kinder entgingen beide dem
Tod durch die Hand tyrannischer Herrscher (...). Außerdem wurden beide "aus
Ägypten" gerufen. ...
9 Sowohl Moses als auch
Jesus wirkten Wunder, was bewies, dass sie Jehovas Unterstützung hatten.
Christus als Propheten schätzen
10 ... Ein wahrer
Prophet ist jemand, durch den Jehova spricht und der "die großen Dinge Gottes"
verkündet Apg. 2:11, ...). ...
11 ... Jesus machte als
Prophet viele Voraussagen. Er äußerte sich beispielsweise über seinen eigenen Tod und
erwähnte sogar, wie, wo und durch wessen Hand er sterben würde (Mat. 20:17-19). Zum
Erstaunen seiner Zuhörer sagte er außerdem die Zerstörung Jerusalems und des Tempels
voraus (Mar. 13:1,2). Tatsächlich reichen seine Prophezeiungen bis in unsere Zeit hinein
(Mat. 24:3-41).
12 Doch Jesus war nicht
nur ein Prophet, sondern auch ein Prediger und Lehrer. Er predigte die gute Botschaft von
Gottes Königreich, ... . Als Lehrer war er ohnegleichen. ... Jesus war sehr daran
gelegen, die gute Botschaft zu verbreiten, und er weckte bei seinen Nachfolgern denselben
Eifer für das Königreich. So legte er die Grundlage für eine weltweite Verkündigungs-
und Lehrtätigkeit, die bis heute andauert (...). Im vergangenen Jahr setzten über 7
Millionen Nachfolger Christi etwa 1,5 Milliarden Stunden dafür ein, die gute Botschaft zu
verkündigen und interessierten Personen die biblische
Wahrheit zu vermitteln. Beteiligst du dich gemäß
deinen Möglichkeiten an dieser Tätigkeit?
13 Jehova hat die
Prophezeiung, einen größeren Propheten als Moses zu erwecken, eindeutig erfüllt. Wie
berührt dich dieses Wissen? Stärkt es nicht dein Vertrauen, dass sich auch die
inspirierten Prophezeiungen erfüllen werden, die unsere unmittelbare Zukunft
betreffen? Über das Beispiel des größeren Moses nachzudenken lässt uns "wach
und besonnen bleiben" im Hinblick auf das was Gott bald
tun wird (1.Thes. 5:2,6).
Christus als Mittler schätzen
14 Jesus war wie Moses
eine Mittler. Moses diente als Mittler des Gesetzesbundes zwischen Jehova und den
Israeliten. ...
15 Im Jahr 33 u.Z. rief
Jehova einen besseren Bund ins Leben, den er mit dem "Israel Gottes" schloss.
Dieses wurde zu einer weltweiten Versammlung gesalbter Christen (Gal. 6:16). ... Das
"Israel Gottes" ist daher heute Jehovas besonderes Eigentum, ... . Die
Mitglieder dieser geistigen Nation sind Teilhaber an dem neuen Bund. ...
Christus als Befreier schätzen
16 In der Nacht vor dem
Auszug aus Ägypten befanden sich zahlreiche Israeliten in großer Gefahr. ... Jehova
teilte Moses mit, wie die Erstgeborenen der Israeliten gerettet werden konnten: ... .
Etwas später geriet die ganze Nation in Gefahr. ... Wieder sorgte Jehova durch Moses für
Rettung, ... .
17 Das waren gewiss große
Befreiungstaten, doch die Befreiung, die Jehova durch Jesus bewirkt hat, ist noch viel
größer. Durch ihn werden gehorsame Menschen aus der Sklaverei der Sünde befreit (...).
... Als unser Befreier oder Retter befreit er uns nicht nur von unseren früheren Sünden,
sondern ebnet uns auch den Weg in eine bessere Zukunft. ...
18 Die durch Jesus
bewirkte Befreiung von der Sünde wird letztlich auch die Freiheit von deren
katastrophalen Folgen wie Krankheit und Tod bedeuten. ...
19 Weil wir wissen, dass wir anderen helfen können, aus Jesu
Rettungstaten Nutzen zu ziehen, wirken wir gern beim Predigen und Lehren mit
(...). ...
20 Ja, Jesus ist der
größere Moses. Er vollbrachte viele erstaunliche Dinge, die Moses niemals hätte tun
können. ...
Hervorhebung von
mir
Re: Gecko, Ameise, Heuschrecke
geschrieben von: Frau von x
Datum: 02. Juli 2009 12:50
Ob es der WTG gefallen würde, wenn sich ein ZJ an dem Tier, über das im Erwachet!
vom JULI 2009, Seite 14-16 berichtet wird, ein Beispiel nimmt? Dort heißt es:
"... Faultiere verbringen den Tag damit, sich hoch oben in den Baumkronen von
der Sonne bescheinen zu lassen. ... Faultiere können sage und schreibe bis zu 20 Stunden
am Tag schlafen! ... "
FÜHREN ALLE RELIGIONEN ZU GOTT?
geschrieben von: Frau von x
Datum: 04. Juni 2009 12:40
fragt der WT vom 1.Juni 2009 S.12-15:
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der
Sekten S.130/131:
"Selbst die komplexeste Sektendoktrin reduziert die Realität letztlich auf zwei
entgegengesetzte Pole: Schwarz gegen Weiß, Gut gegen Böse, ..., wir gegen sie. Jeder
Pluralismus ist von vornherein ausgeschlossen. Die Doktrin kann keine andere Gruppe als berechtigt ... anerkennen, da dies ihr
Wahrheitsmonopol in
Frage stellen würde. ...
...
Den Mitgliedern wird das Gefühl vermittelt, einem
Elitekorps der Menschheit anzugehören. Dieses Gefühl etwas
Besonderes zu sein, ..., erzeugt eine
starke emotionale Bindung und erhält die Motivation zu Aufopferung und harter Arbeit
aufrecht."
Re: FÜHREN ALLE RELIGIONEN ZU GOTT?
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 04. Juni 2009 12:48
Jehovas Zeugen wären demnach besser als die ersten Christen.
Wenn ich nur mal an den ersten Heiden-Christen denken muss, welcher gar ein römischer
Offizier war.
Apostelgeschichte 10,1:
10 Nun war in Cäsar?a ein gewisser Mann namens Korn?lius, ein Offizier der
sogenannten italischen Abteilung, 2 ein [gott]ergebener Mann, der mit allen
seinen Hausgenossen Gott fürchtete, und er gab dem Volk viele Gaben der Barmherzigkeit
und flehte unablässig zu Gott.
Bestimmt hat der sich nicht nur so verkleidet.
Erwachet Juni 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 22. Juni 2009 11:35
Appell an katholische
Jugend: Werdet Zeugen!
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der
Sekten S.86:
Es ist wichtig zu erkennen, daß eine Anwerbung nichts ist,
was einfach passiert. Vielmehr ist es ein Prozeß, der einem durch andere aufgezwungen
wird.
Re: Erwachet Juni 2009 / Erfahrungsbericht
geschrieben von: Frau von x
Datum: 23. Juni 2009 11:31
S.12-14:
Dazu fällt mir nur ein: Der Mohr hat seine Schuldigkeit (Arbeit) getan, der Mohr kann gehen.
Re: Erwachet Juni 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 24. Juni 2009 11:01
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.86:
Es ist wichtig zu erkennen, daß eine Anwerbung nichts ist,
was einfach passiert. Vielmehr ist es ein Prozeß, der einem durch andere aufgezwungen
wird.
WT vom 1.JUNI 2009 S.28/29:
... Gott ist so sehr an Menschen interessiert, dass er ihnen ins Herz schaut, um
festzustellen, ob sie den Wunsch haben, ihn kennenzulernen. Wenn ja, kann er erstaunliches
bewirken. In der Dominikanischen Republik lag eine Frau wegen einer Krebsoperation im
Krankenhaus. Sie flehte zu Gott, ihr die richtige Religion zu zeigen. In dem Moment kam
ihr Mann und brachte ihr die Broschüre Was erwartet Gott von uns?. Er hatte sie am
Vormittag an der Haustür von einer Zeugin Jehovas erhalten. Seine Frau las die Broschüre
und sah darin eine Antwort auf ihr Gebet. Sie bat die Zeugin Jehovas, ihr die Bibel zu
erklären. Nach kaum einem halben Jahr war ihr klar, dass sie für Gott leben wollte, und
sie ließ sich taufen. ...
Re: Erfahrungsbericht / Pichler und Stonig
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 23. Juni 2009 12:52
Frau von x
Dazu fällt mir nur ein: Der
Mohr hat seine Schuldigkeit (Arbeit) getan, der Mohr kann gehen.
Im Rahmen der Aktion Stolperstein-Verlegung, ist jetzt auch einer für den
Österreichischen Zeugen Jehovas Johann Pichler verlegt worden.
Pichler einer der ersten Österreichischen Wehrdienstverweigrer, wurde noch auf einem
Militärschießplatz Standrechtlich erschossen. Danach zog es das Regime vor, dass alles
etwas lautloser" etwa in Berlin-Plötzensee zu absolvieren.
Der Bericht erwähnt zwar, es gab anläßlich der Beerdigung, (eine von der Gestapo
überwachte) noch ein Nachspiel, nennt aber keine Details. So sei denn noch zitiert, was
andernorts zu lesen ist:
Eine demonstrative Haltung nahm der Bibelforscher Rudolf Stonig an, indem er mit
lauter Stimme rief: ,Ihr habt Gott mehr gehorcht als den Menschen.' Gleich verhielt sich
der Bibelforscher Heinrich Harasek, der den Ausruf tat: Jehova lebt!'" Soweit
der Bericht der Gestapo, die auch Photos von den Anwesenden machte."
Zitat in:
Zeugen Jehovas Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?
Referate und Berichte der vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
(DÖW) und dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) am 29. Jänner 1998
veranstalteten wissenschaftlichen Tagung.
Wien 1998
Schriftenreihe des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes zur Geschichte
der NS-Gewaltverbrechen - 3"
Für Stonig sollte dies bereits fünf Tage später, die Einlieferung in das KZ
Sachsenhausen zur Folge haben, dass er auch erst nach dem Ende des Naziregimes wieder
verlassen konnte.
War Stonig in direkter Linie mit Pichler verwandt? Wohl kaum. Er war also lediglich
Glaubensbruder.
Konnte er erwarten, dass seine Emotionen folgenlos bleiben werden?
Nüchtern betrachtet, hatte er wohl wenig Grund zu solcher Erwartung.
Was also nützte diese Demonstration?
Stonig war bereits früher in den Akten der Nazijustiz verewigt. Dazu sei aus dem
Aktenbestand des Bundesarchivs folgendes zitiert: (eingesehen Anfang der 1990er Jahre, wo
das vormalige Staatsarchiv der DDR noch in Potsdam (bereits in der Trägerschaft des
Bundesarchivs befindlich) war (IIIg 20 So 64/39)
Staatsanwaltschaft beim Landgericht Salzburg
Salzburg 1. 3. 1939
Bericht
Rudolf Stonig, geb. 18. 12. 1902 in Kleinarl, Bezirk St. Johann; Gau Salzburg, dort
zuständig, Hilfsarbeiter, ledig; zuletzt in Kleinarl Nr. 64 derzeit in Untersuchungshaft
hier.
Der Beschuldigte wurde zur Anzeige gebracht, weil er wiederholt versucht habe, bei der
Bevölkerung von Kleinarl insbesondere aber bei seinen Arbeitskollegen für den Glauben
Jehova zu werben und sie vom Militärdienst abzuhalten.
Der Beschuldigte bekennt sich nicht schuldig und gab an, dass er niemand dazu aufgefordert
habe, sich der Militärdienstpflicht zu entziehen und habe seine Ansichten über den
Glauben Jehovas nur über Befragen geäussert. Er gab weiter an, dass er sich im Falle
eines Einberufungsbefehles nicht stellen werde, da er nicht töten dürfe und werde die
staatliche Strafe auf sich nehmen.
In allen anderen Dingen stehe er aber voll und ganz dem Volke und Staate zur Verfügung.
Auf Grund der Angaben des Zeugen Martin Nairz, Sofie Strigl, Wolfgang Fritz Wüllner und
Franz Striegl, konnte nicht festgestellt werden, daß der Beschuldigte den Glauben Jehovas
verkündet und darauf Einfluss genommen hätte, dass die Bevölkerung insbesondere seine
Arbeitskameraden den Gestellungsbefehlen keine Folge leisten sollten.
Insbesondere aus der Aussage des Zeugen Nairz geht hervor, daß der Beschuldigte nur über
Befragen der Arbeitskameraden über die Belange des Glaubens Jehova sprach und daß sie
dies nur als Spass aufgefaßt hatten und daß er ihnen wohl Bücher zum Lesen bringen
wollte, dies aber nicht tat und er auch nicht wisse, was dies für Bücher gewesen wären.
Nach Angabe dieses Zeugen versuchte der Beschuldigte auch niemals ihn und seine
Arbeitskameraden von seinem Glauben zu überzeugen und sei er eigentlich immer nur
"gepflanzt" worden.
Bei dieser Sachlage erachtet die Staatsanwaltschaft Salzburg vom Tatbestand eines
Verbrechens nach § 65 B.St.G für nicht gegeben, da er weder zum Ungehorsam, noch zur
Auflehnung gegen Verfügungen öffentlicher Behörden aufforderte anfeuerte oder zu
verleiten suchte.
Aber auch diese Prüfung fiel negativ aus, weil der Beschuldigte auf Grund der Ergebnisse
der Untersuchung zur Begründung oder Verbreitung der Irrlehren Jehovas weder
Versammlungen veranstaltet noch Vorträge hielt oder veröffentlichte, auch keine Bekenner
warb und keine zu
diesem Zweck abzielende Handlung unternommen hat.
Ich habe daher vor: auf Einstellung der Voruntersuchung gegen Rudolf Stonig unter Antrag
auf Aberkennung einer Haftentschädigungansprüche anzutragen, wozu ich mir die
Genehmigung erbitte.
Der Reichsminister der Justiz, 18. März 1939
an den Generalstaatsanwalt in Innsbruck
Strafsache gegen Rudolf Stonig
Die Bestrebungen der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung müssen als ausgesprochen
staatsfeindlich und staatsgefährlich bezeichnet werden. Ihre Anhänger, die sich auch
Zeugen Jehovas nennen, arbeiten bewußt gegen die Maßnahmen der nationalsozialistischen
Staatsführung. Sie versuchen insbesondere die Wehrwilligkeit und Wehrbereitschaft des
deutschen Volkes zu zersetzen und fördern die Verweigerung des Wehrdienstes. Bei der
Gefährlichkeit ihrer Betätigung muß ich erwarten, daß in jedem einzelnen Fall das
Auftreten eines internationalen Bibelforschers die Staatsanwaltschaft mit allem Nachdruck
auf die Ermittlung der strafbaren Handlungen und ihre rücksichtslose Bestrafung hinwirkt.
Aus diesem Grunde ersuche ich, die Staatsanwaltschaft bei dem, Landgericht in Salzburg
anzuweisen, für eine weitere Aufklärung des Sachverhalts in dem Verfahren gegen Rudolf
Stonig Sorge zu tragen. Bei der bekannten Einstellung der internationalen Bibelforscher
besteht kaum ein Zweifel, daß auch der Beschuldigte auf Förderung und Verbreitung der
Internationalen Bibelforschervereinigung hinzielende Handlungen unternommen hat. Es wird
daher vor allem geboten sein, außer dem Zeugen Nairz noch weitere Arbeitskameraden zu
vernehmen.
Über das Ergebnis der Verfahrens ersuche ich zu berichten.
Der Oberstaatsanwalt
Salzburg 17. 5. 1939
Bericht
Der Beschuldigte bekennt sich nicht schuldig und gab an, dass er niemanden aufgefordert
habe, sich der Militärdienstpflicht zu entziehen und dass er seine Ansichten über den
Glauben Jehovas nur über Befragungen dargeboten habe.
Er gab weiter an, dass er sich im Falle eines Einberufungsbefehles nicht stellen werde, da
man nicht töten dürfe und werde die hierfür vorgesehene staatliche Strafe auf sich
nehmen. In allen anderen Dingen stehe er aber voll und ganz dem Volke und Staate zur
Verfügung.
Auf Grund der Angaben seiner Arbeitskameraden kann nicht als erwiesen angenommen werden,
dass der Beschuldigte in Verkündigung des Glaubens Jehovas darauf Einfluss genommen
hätte, dass seine Arbeitskameraden dem Gestellungsbefehle keine Folge leisten sollten.
Insbesondere aus der Aussage des Zeugen Nairz geht hervor, dass sie seine Äusserungen nur
als Spass aufgefasst hätten und dass er auch niemals versucht hätte, sie von seinem
Glauben zu überzeugen. Es konnte auch nicht festgestellt werden, daß der Beschuldigte
verbotene Druckwerke über den Glauben Jehova verbreitet hat.
Wohl aber ergibt sich aus der Zeugenaussage des Alois Oberbichler, daß der Beschuldigte
ihn im Frühjahr oder Sommer 1938 zu überreden versuchte, den röm. kath. Glauben zu
lassen und so also den Glauben Jehovas anzunehmen. Da Oberbichler hierfür nicht zu haben
war, hat ihn der Beschuldigte weiterhin mit solchen Ansinnen in Ruhe gelassen.
Mit Rücksicht aber darauf, daß der Beschuldigte diese Anwerbung des Alois Oberbichler
zum Glauben Jehovas spätestens aber im Sommer 1938 vorgenommen hat, und die Anzeige gegen
den Beschuldigten erst am 25. November 1938 beim Amtsgericht in St. Johann i. Pg.
erstattet wurde, ist Verjährung nach § 532 StG eingetreten, da auf das Vergehen nach §
304 StG nur Arreststrafe von 1 bis 3 Monaten steht, die Verjährungsfrist also 3 Monate
beträgt.
Ich habe daher vor, auf Einstellung der Voruntersuchung unter gleichzeitigem Antrag auf
Aberkennung eines Haftentschädigungsanspruches nach § 109 StPO. anzutragen und mit
Rücksicht darauf, daß der Beschuldigte als unbelehrbarer Bibelforscher in der Folge die
Wehrwilligkeit und Wehrbereitschaft des Deutschen Volkes zersetzen könnte, ihn der
Geheimen Staatspolizei, Staatspolizeistelle Salzburg unter Mitteilung des Sachverhaltes
überstellen zu lassen.
Wie auch immer man nun vorstehende Zitate auch bewerten mag, scheint es doch so, dass er
eine vielleicht geringe Chance hatte, nochmals mit dem blauen Auge" davon zu
kommen.
Und nun sein demonstratives Auftreten bei der Pichler-Beerdigung.
Wo ist das die Klugheit der Schlangen aber ohne Falsch der Tauben?"
Ich jedenfalls vermag sie nicht zu erkennen.
Offenbar hat er aber wie gesagt, das KZ noch überlebt.
KZ-Schluss war 1945, also vor etwa 64 Jahren.
Hat man in diesen nachfolgenden Jahren mal detaillierteres in der WTG-Literatur über ihn
zu lesen bekommen, etwa im Stil der Artikelserie Mein Lebensziel verfolgend".
Ich wusste nicht wo. Man befrage doch mal die WTG CD-ROM nach ihm, und man wird angesichts
des sich dort auftuenden Schweigens, wieder einmal belehrt, wie die WTG ihre Geschichte
bewältigt. Vor allem und nicht zuletzt, mittels Schweigen!
UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 10. Juni 2009 11:19
KD S.1
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der
Sekten S.121:
Sozialpsychologische Untersuchungen haben gezeigt, daß
nichts die eigenen Überzeugungen besser bestärkt als der Versuch, sie anderen zu
verkaufen. ...
Diese Erfahrungen werden zu einer Form des Märtyrertums und verstärken wiederum die
Bindung an die Gruppe. ...
So macht das Opfer wieder andere zu Opfern, das destruktive
System wird aufrechterhalten.
Hervorhebung von
mir
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009
geschrieben von: swordfish
Datum: 10. Juni 2009 13:01
Sozialpsychologische Untersuchungen haben gezeigt, daß nichts die eigenen Überzeugungen besser bestärkt als der Versuch, sie anderen zu verkaufen. ...
Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre.
Unser Dienst ist ein Ausdruck der Liebe zu Gott
Als ebenso verwerflich bezeichnend ist doch auch, das die Form, das WIE man Gott zu lieben
hat, vorgeschrieben bekommt.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du dich an seiner Organisation durch seinen Sklaven hälst.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du deinen monatlichen Bericht abgibst.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du andere Menschen, vor allem deine Kinder, in ihrem Glauben
und Liebe an Gott, ebenso von dieser Organisation abhängig machst, wie du es bist.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du eine Krawatte im Gottesdienst trägst, sofern du ein
Bruder bist.
usw. usw. usw.
Erfolgreich schafft es diese Organisation, ihren Mitgliedern glaubhaft zu vermitteln Gott
lieben zu dürfen, da Gott jeden Einzelnen ja ebenso liebt - was laut Bibel natürlich
absolut richtig wäre.
Dennoch:
Wahre Liebe zu einem Gott kann man in dieser Organisation kaum kennenlernen, da die Form,
das WIE diese Liebe auszusehen hat, in ihrer natürlichen Funktion verdreht und
eingeschränkt wird.
Der Wille wird untergraben was die persönliche Freiheit betrifft, bezüglich dem
gottgegebenen Recht das ein Mensch seinen Glauben so ausleben darf, wie er es möchte.
Das Beginnt in der Kleidung, wo der persönliche Wille gestutzt wird, geht über das WIE
man zu denken hat, da man beginnt zu denken wie die WTG es will; und endet schließlich
darin, das man nur so empfindet, wie es die Organisation jemanden vorgibt zu fühlen:
Liebe zu Gott in Form von Werbung für ein Zeitschriftenkonzern!
Infolgedessen, das, wenn es einen Gott gibt, das man daranging sein erlebtes
Gottesgefühl, inklusive das Gefühl von Liebe, welches man meinte erlebt zu haben, ja das
dieses Gefühl an eine lügenverseuchte Sekte verknüpft wurde, ja ist es da kein Wunder,
wenn viele Menschen nach dem Ausstieg nie wieder was von Gott wissen wollen?
Wenn man sich gewahr wird, das es nur üblen Psychospielchen zu verdanken war, das man
sich von einem Gott gesegnet gefühlt hatte, so ist jegliche Form von Gottglaube also
ebenso ein Hirngespinnst?
Eines will ich mal festhalten:
Es gibt keinen manifesten Gottesbeweis.
Es gibt eben Menschen die aufgrund ihrer Betrachtung der Natur und Weltalls zu dem Schluss
kommen, das es da jemanden geben muss, der all dies erschaffen hat. Gleiche
Betrachtungsweisen lassen andere Menschen zu einem anderen Ergebnis kommen.
Doch darum geht es mir nicht.
Es geht mir darum:
Es gibt Menschen, die machen sich aus dieser Schlussfolgerung des Gottglaubens anderer
einen "Spaß", und verdienen Geld damit.
Genauso wie es in der atheistischen Fraktion Geldmacher gibt.
Doch wenn es einen Gott gibt, dann hat er all dies nicht nötig.
Er braucht keine Psychosekten oder korrupte Geistliche um sich auf Erden die Gläubigen zu
fischen.
Der Mensch darf selber entscheiden, ob es allen Leben ein höheres Wesen zu verdanken hat,
oder nicht.
Wenn ein Mensch seine Liebe zu Gott jedoch vorgeschrieben bekommen hat, inklusive seinens
Willens und der Art und Weise über das WIE das geschehen muss, dann ist das die
krankhafteste Perversion an gestiger Sklaverei, wie man sie heutzutage beobachten muss.
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 17. Juni 2009 11:09
KD S.2
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der
Sekten S.87:
Der Werber legt sich eine Strategie zurecht, wie er die
Zielperson Schriit für Schritt in die Gruppe locken kann.
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009
geschrieben von: Frau von x
Datum: 01. Juli 2009 12:08
KD S. 4
1 Jehovas Volk ist für
seinen gütigen und freigebigen Geist bekannt. Oft zeigt sich dieser in materieller
Hinsicht, ... . Doch einige, die es nicht verdienen, materiell unterstützt zu werden,
versuchen vielleicht, die Güte anderer auszunutzen. ...
2 Innerhalb der
Versammlung: Jemand sagt beispielsweise, er sei arbeitslos oder nennt andere
Gründe für seine Bitte um Unterstützung. Es kommt vor, daß die Betreffenden sich nicht
ernstlich um Arbeit bemühen, sondern darauf aus sind, von anderen mit dem
Lebensnotwendigen versorgt zu werden. ...
3 Für einen Bedürftigen
dürfte es vorteilhaft sein, sich an einen Ältesten zu wenden. Die Ältesten sind wahrscheinlich über staatliche Hilfsmaßnahmen unterrichtet,
können beim Ausfüllen der Formulare beistehen und wissen, was erforderlich ist,
um in den Genuß solcher Maßnahmen zu gelangen. ...
4 Umherreisende
Betrüger: Das Büro erhält immer wieder Berichte darüber, daß einige in der
Versammlung von umherreisenden Betrügern um Geld und Gut gebracht wurden. ...Nicht selten
behaupten diese Betrüger, daß sie sich plötzlich in einer Notsituation befinden und nun
Geld und Nahrung benötigen, um die Heimreise wieder antreten zu können. Obwohl sie
aufrichtig erscheinen, handelt es sich meistens überhaupt nicht
um Zeugen Jehovas, sie geben es nur vor.
5 Wenn ein Fremder um
Hilfe bittet, ist es weise, einen Ältesten der Versammlung zu Rate zu ziehen, der die
Sache in die Hand nimmt, um herauszufinden, ob es sich bei dem Betreffenden um unseren
Bruder handelt. In der Regel sollte ein Ältester in der Versammlung des Betreffenden
anrufen, um sich zu erkundigen, welchen Ruf er in der Versammlung genießt. Echte
Brüder und Schwestern, ..., werden für dieses Vorgehen Verständnis haben, denn es dient
zum Schutz aller, die es betrifft. Andererseits werden Betrüger durch diese gründliche
Untersuchung entlarvt. ...
5 ...
...
Wir bitten jeden, der in ein Land reisen möchte, das nicht im aktuellen
Jahresbericht oder auf der letzten Seite des neuesten Jahrbuchs aufgeführt ist,
sich an das eigene Zweigbüro zu wenden. Dort erhält man spezielle Hinweise, zum Beispiel
über Vorichtsmaßnahmen. Es könnte sein, dass unsere Tätigkeit in dem Land
Einschränkungen unterliegt (Mat. 10:16). In manchen Ländern ist es nicht ratsam, mit
Versammlungen oder einheimischen Brüdern Kontakt aufzunehmen. Es werden auch Hinweise zum
informellen Zeugnisgeben und Mitnehmen von Literatur gegeben. Diese Regelung erspart
sowohl dem Einzelnen als auch unserem Werk unnötige Probleme (1.Kor. 14:33,40).
...
"Gequirlte Scheisse"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 24. Juni 2009 14:05
In Frankreich wurde jenes Pamphlet (von einem seriösen Buch rede zumindest ich lieber
nicht) verboten.
Interessant auch diese Angabe, die mich von der Sache her ja auch nicht sonderlich
verwundert.
Nun offenbar meint aber der herausgebende Verlag, just auch diesen Umstand als
Werbeargument verwenden zu können.
Und in seiner Werbestrategie geht er gar soweit, mittels fragwürdigen Methoden zu
agieren.
Weshalb fragwürdig?
Nun es wäre wohl fast einen Präzendenzfall wert, mal zu testen, ob man denn gesetzlich
verpflichtet ist, ein im Jahre 1999 (also vor zehn Jahren, die damalige Rechnung habe ich
noch vorzuliegen. Rechnungsdatum vom 26. 7. 1999).
Ob man also zehn Jahre später nach diesem Kauf, noch verpflichtet ist, ein ähnliches
Buch käuflich abzunehmen, dass man zudem nicht bestellt hat?!
Im Vorfeld jener Sendung aus dem Jahre 2009, versandte jener Verlag zwar vorab eine
Rechnung.
Jedenfalls habe ich jenes Buch n i c h t im Jahre 2009 bestellt, und besagte 2009er
Rechnung auch nicht beantwortet wozu ich nach meiner Einschätzung auch überhaupt nicht
verpflichtet bin.
Sollte also jemand dem ähnliches widerfährt, zu dem Resultat kommen; er bezahle jenes
2009er Buch nicht, da er es nicht bestellt habe.
Ich fürchte für den Verlag, er hat dann wohl nicht die besten Karten."
Wenn ich jenes 2009er Buch also behalte und bezahle, dann deshalb, weil mir sein Autor ein
Begriff, und vor allem ein Zerriss wert ist.
Die Rede ist also von einem Pamphlet dass von 13 satanischen Blutlinien"
faselt.
Lediglich der Untertitel hat sich nun bei diesem sogenannten Band 2 verändert.
Redete selbiger 1999 von der Ursache vielen Elends und Übels auf Erden"; so
nunmehr 2009 von das Ende der Freiheit der Völker nähert sich".
Und noch etwas ist anders geworden.
2009 wird ausdrücklich auf dem Titelblatt noch ein Co-Autor Fritz Springmeier"
genannt.
Ich für meine Person würde das etwas anders definieren.
Und zwar so. Springmeier ist der eigentliche Autor (Ideenlieferant) und seine
Papagei" welcher das auch in deutscher Sprache ausspuckt", nennt
sich Robin de Ruiter.
Was haben genannte Herren zu bieten?
Nur eines vor allem:
Verschwörungstheorien en gros.
Verschwörungstheoretiker gibt es nicht erst seit heute. Zwei geschichtlich relevante
Namen auf die das auch zutrifft, seien noch genannt.
Der Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff
Und sein Trommler" Adolf Hitler, welcher dann diesen Ludendorff in den Schatten
zu manovrieren vermochte.
Wer sich in der Nachbarschaft eben genannter beider Herren wohl fühlt mag das ja
vielleicht so halten. Ich jedenfalls lege Wert auf Distanz auf der ganzen Linie. Sowohl
bei den geschichtlichen Herren als auch ihren neuzeitlichen (partiellen) Wiederkäuern.
Nun muss man ja wohl die Einschränkung machen, namentlich wenn auch der Name Hitler
genannt wird, dass durchaus differenziert werden muss zwischen seinem
Verschwörungstheoretischem Weltbild und seiner tatsächlichen Realpolitik, die er dann
praktizierte.
Heutige Verschwörungstheoretiker haben nur selten die Chance, auch jenen
verhängnisvollen Status zu erreichen, der dem Hitler möglich war.
Thema ist also keineswegs eine Identifizierung" der Hitlerschen
Realpolitik", mit den Verschwörungstheoretikern der Gegenwart. Schon aus dem
Grunde nicht, dieweil die ja kaum solche Machtpositionen besitzen, wie sie der Braunauer
dann besass. Und der Braunauer war dann ja Parteichef. Das aber kann man wohl kaum von
einem der Neuzeitlichen sagen.
Es geht also primär um das Weltbild, welches den Verschwörungstheoretikern in
Vergangenheit und Gegenwart, zu eigen ist.
Dieser Differenzierung kann man selbst in diesem Pamphlet begegnen, wenn man dort (S. 14)
auch die Schutzbehauptung vorfindet:
In rechtsextremen, revisionistischen und antisemitischen Kreisen wird behauptet,
einige der herrschenden Sippen seien jüdischer Herkunft. Sie sprechen daher von einer
jüdischen Verschwörung. Das ist natürlich Unsinn! In der herrschenden Elite gibt es
Katholiken, Protestanten, Muslime, Buddhisten und viele andere Bekenntnisse."
Wie man sieht, heutige Verschwörungstheoretiker vermeiden die Engführung auf die
Juden", die zweifelsohne den Braunauer noch beherrschte.
Noch eine Differenzierung gilt es zu machen. Ruiter/Springmeier sind sicherlich nicht die
einzigsten" neuzeitlichen Verschwörungstheoretiker. Man kann im gleichem
Atemzug etwa auch den Jo Conrad" benennen.
Letzterer glänzte" denn auch mal mit dem Fragesatz:
"Überhaupt irgendwie scheint die Erlösung durch Jesus am Kreuz ja nicht ganz
geklappt zu haben. Oder woran merkt man, daß die Menschheit erlöst worden ist? An der
Inquisition, den Kreuzzügen, dem Holocaust, Vietnam, Jugoslawien
"
Ein solches Votum tendiert ja nun eindeutig in Richtung Atheismus. Ähnliche Aussagen wird
man bei Ruiter/Springmeier nicht vorfinden.
Statt dessen wird dort plakatiert (Kapitel 23) nur der Glaube könne retten!
Retten offenbar vor allem den Kontostand dieser Herrschaften.
Letztere versuchen also im Gegensatz zu Jo Conrad" auf der kirchlichen Schiene
zu fahren. Das macht Jo Conrad sicher nicht.
Nun wird man also lediglich nur noch fragen können. Wer denn von den heutigen
Verschwörungstheoretikern, die größere Marktmacht zu entwickeln vermag.
Die Jo Conrad" und Co?
Oder die gewissen kirchlichen Kreisen einen Diener" machenden
Ruiter/Springmeier.
Also definiert sich der Dissenz letztendlich dahingehend, welche Richtung der
Verschwörungstheoretiker die größere Marktmacht hat.
Was für die Zeugen Jehovas das imaginäre Harmagedon" ist, dass ist für
Ruiter/Springmeier ebenfalls ein erbitterter Kampf zwischen göttlichen und
satanischen Mächten" (S. 28).
Womit wir wieder an dem Punkt angelangt wären.
Der eine offeriert
Gequirlte Scheisse der Farbe lila".
Der andere selbige der Farbe braun.
Nun muss man wohl dahingehend urteilen, die der Ruiter/Springmeier tendiert in der
Farbtönung" wohl eher in Richtung lila. Das braune kann man eher bei der
skizzierten Konkurrenz vorfinden.
Wobei sich allerdings auch der Eindruck ergibt.
Beide Farbnuancen sind nicht homogen. Man kann beim näheren Hinsehen auch Farbsprengel
der anderen Art registrieren.
Egal welche Farbe. Letztendlich offerieren jene Herrschaften alle nur gequirlte
Scheisse" und bilden sich gar noch was darauf ein!
August Bebel prägte mal das Bonmot:
Der Antisemitismus sei der Sozialismus des dummen Kerls.
Wie bereits registriert. Die Engführung auf den Antisemitismus gilt so wohl nicht mehr.
Der übrige Teil genannten Bonmots wohl dafür um so mehr!
Verwiesen sei nur auf das Schreckgespenst der Illuminaten", dass auch in diesem
Pamphlet fröhlichsten Urstand feiert.
Etwa auch mit der Aussage, wo man geneigt ist die Charaktaterisierung als Farbe
lila" wieder zurückzunehmen, und statt dessen lieber von Farbe braun" zu
reden.
Etwa wenn man (S. 109) auch den dubiosen Satz zu lesen bekommt:
Die Judenverfolgung in Deutschland eröffnete den Illuminaten ganz neue
Möglichkeiten für ihren Plan einer massenhaften Übersiedlung deutscher Juden nach
Palästina."
Oder auch den Satz (S. 147):
Die Illuminaten, die Hitler an die Macht brachten ..."
Die Unterstellungen im 16. Kapitel überschrieben Hitler und die Gründung des
Staates Israel" wären es in der Tat wert, juristisch analysiert zu werden, ob sie
denn wirklich noch durch die Meinungsfreiheit abgedeckt sind. Oder ob sie nicht darüber
hinausgehende Tatbestände erfüllen!
Kapitel 17 dann überschrieben Der neue Antisemitismus". A ja von was reden da
diese Herrschaften? Vielleicht gar von sich selbst!
Kapitel 18 überschrieben
Adolf Hitler: Eine Familienangelegenheit".
Wiederum provoziert auch das die Frage;
Wovon reden diese Pamphlet-Herrschaften eigentlich ...?
Und dann vergleiche man mal, wie seriöse Forscher besagte Illuminaten einschätzen.
Wer es noch nicht ahnte, auch der 11. September 2001" eines der Lieblingsthemen
heutiger Verschwörungstheoretiker, kommt selbstreden als eigenes Kapitel (Kapitel 19) mit
vor. Mehr noch, selbst die Vogelgrippe kommt in diesem Pamphet mit vor (S. 76f.)
Dabei wiederum eine Impfgegnerische Tendenz aufweisend (S. 77).
Nun kommt unsereins das Thema Impfgegnerschaft nicht unbekannt vor. Es ist schon
bemerkenswert, was für Kapriolen sich da so alles offenbaren!
Die Klugscheisser Ruiter/Springmeier meinen da beispielsweise zu wissen:
Die Hauptursache für die Entstehung von Krebs sind krebserregende Stoffe, die durch
Impfungen in den Blutkreislauf gelangen konnten."
Von dieser Qualität" sind dann wohl auch etliche andere Passagen dieses
Pamphlets.
Theorie der Verschwörung
"Exzellenz Ludendorff"
Jo Conrad
Der unsägliche Robin de Ruiter
Der ebenfalls unsägliche Herr Springmeier
Zum Thema Illuminaten siehe auch
Parsimony.14723
Impfgegner-Dokumentation
Kommentar zu einem Justizfall
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 07. Juni 2009 05:32
Bei der nachfolgenden Meldung, der CV 242 (September 1989) entnommenen
Meldung, die sich Ihrerseits als Grundlage dafür, auf einen Bericht der
"Bildzeitung" beruft, kann ich nicht verhehlen "ganz hin- und
hergerissen" zu sein.
Auf den ersten Blick erscheint ja diese Meldung für die Zeugen Jehovas positiv zu sein.
Da ist also einer mit krimineller Karriere, Zeuge Jehovas geworden, und meint, auch
bedingt durch diesen Umstand, einen radikalen Wechsel in seiner Lebensgestaltung
vorzunehmen.
Meines Erachtens wäre es durchaus sinnvoll, würde, sagen wie mal nach zehn Jahren,
Journalisten sich den Fall nochmals im Detail genau ansehen; sofern das rechtlich
zulässig ist. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt.
Hat dieser Wechsel in seiner Lebensgestaltung auch das gehalten, was er mal zu versprechen
schien?
Eine Organisation (der Fall spielte in Hamburg), die just in Hamburg schon Menschen wegen
des "Vergehens des Rauchens"
in den Selbstmord trieb. Es tut mir leid, einer solchen Organisation gegenüber, fällt es
mir mehr als schwer, einen Vertrauensvorschuss zu gewähren.
Die Strafe für seine kriminelle Vergangenheit, wird der Täter ja mal abgesessen haben.
Dann stellt sich die Frage. Was kommt dann?
Der WTG-Forderungskatalog (Predigtdienst usw.) wird auch um ihn keinen Bogen machen; und
sehr schnell jenen Grad erreichen, wo schon andere, mit anderer Vergangenheit, drohen an
Überlastung zu zerbrechen.
Der Religionsmarkt ist groß und breit. Im Bereich der sogenannt "kleineren
Religionsgemeinschaften", an die dann doch wohl in erster Linie zu denken wäre,
gäbe es sicherlich auch noch andere, die ihm da auch so eine Art von "Halt"
hätten geben können.
Meines Erachtens ist der Betreffende, eher an die "verkehrte Adresse" geraten.
Das wäre so mein Kommentar zu diesem Bericht der "Bildzeitung". Nun habe ich in
der Tat genug kommentiert, und zitiere im folgenden nur noch kommentarlos, via der
genannten CV-Ausgabe, was da zu lesen war:
Als Erwin K. (31) von der Kripo zum ersten Verhör
geholt wurde, ging es erstmal nur um einen Diebstahl. Dann wurden es immer mehr,
schließlich waren es 16 - und das war noch nicht alles ...
In seinem Prozeß gestand der Seemann über 200 Straftaten!
Er hatte in vier Jahren 100 Taschendiebstähle und 100 Einbrüche begangen Tresore
geknackt. Die Kripo konnte nicht mal alle Tatorte wiederfinden.
Der Richter verurteilte ihn erstmal zu 18 Monaten, Gefängnis, der Staatsanwalt schrieb
eine neue Anklage für die große Serie. Gestern saß der Seriendieb wieder auf der
Anklagebank. Mit seltsam entrücktem Lächeln, als wäre er nicht von dieser Welt. Warum
hat der Seemann plötzlich Verbrechen gestanden, die ihm die Kripo nie nachgewiesen
hätte?
"Ich möchte endlich ehrlich leben können. Ich bin Zeuge Jehovas geworden, will ein
neues Leben ohne Straftaten beginnen. Ich glaube an die Bibel. Wenn ich nicht alles
offenbart hätte, könnte ich nicht mehr leben" - so begründete der Einbrecher seine
Beichte.
Richter Klaus-Ulrich T ...:
Ihr Fall ist einmalig in der Hamburger Justizgeschichte. Daß einer aus
Religiosität Straftaten zugibt, die man ihm nie hätte nachweisen können ..."
Der Richter wollte das Strafverfahren einstellen, aber der Staatsanwalt war dagegen.
Deshalb bildete das Gericht eine Gesamtstrafe von zwei Jahren.
Der Angeklagte nahm das Urteil sofort an. Jürgen W ..., BILD, 14.4.1989
Re: Hört, hört!
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Juni 2009 05:37
(Weiter unten, noch ein weiteres Zitat aus der CV)
Mehr noch als vielleicht in anderen Ländern, besteht in den USA das
"Spießbürgermilieu" "Anerkannter" "Spießbürger" kann
dort nur der sein, der einer Organisation mit "frommen Augenaufschlag"
angehört, und nicht zu vergessen. Tatkräftig mit dazu beiträgt, deren
Funktionärsschicht finanziell "durchzufüttern".
Wer denn diesen Spielregeln nicht folgt, läuft ziemlich schnell dort (aber eben nicht nur
"dort") Gefahr, sich das Stigma des "Geächteten" einzuhandeln.
Auch ein Raymond Franz musste sich einmal mit dieser Sachlage auseinander setzen.
Und siehe da, im Rahmen seiner Korrespondenz bekam er auch einmal einen Brief, welcher ihn
wohl veranlasste, seine Position dazu, einmal zu Papier zu bringen.
Die CV 246 zitiert diesen Brief.
Nachstehend dann mal ein paar Passagen, was der "einsame Rufer" Raymond Franz,
glaubte auf die ihm gestellten Fragen antworten zu sollen:
... Du bittest um Adressen anderer Organisationen gewesener Zeugen Jehovas. In
verschiedenen Ländern bestehen viele Aktivitäten ehemaliger Zeugen. Unterschiedliche
Leute verließen die Wachtturmgesellschaft aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manche
unter ihnen machten wie ein Pendel eine plötzliche Kehrtwendung in Richtung Orthodoxie,
und in einer bedauernswerten Tätigkeit manifestieren sie den gleichen Dogmatismus,
welcher typisch ist der Wachtturmgesellschaft. Deshalb gebe ich eher Einzelpersonen
Unterstützung als einer Bewegung oder Gruppe.
Einige gewesene Zeugen lassen sich von der Überzeugung leiten, sie müßten irgendwo
hingehören, um das Gefühl einer Persönlichkeit zu haben. Von mir selbst redend, kann
ich nur bestätigen, daß ich mich jetzt wirklich frei und ungezwungen in meinen Kontakten
zu Menschen verschiedener Glaubensbekenntnisse fühle. Wenn ich so das Verhalten gewesener
Zeugen beobachte, wie sich versuchen sich wieder an eine von hunderten Religionen zu
binden, empfinde ich nicht das Bedürfnis mich auch irgendeinem Religionssystem zu
unterwerfen.
Solch ein Unterwerfen schafft, zumindest bis zu einem gewissen Grade, eine Trennlinie
zwischen Menschen, weil man von Natur aus geneigt ist, zu Gunsten des eigenen Systems bzw.
der Religion zu wirken, zu Ungunsten anderer.
Ich ziehe es vor, frei zu bleiben von solchen Pflichte und ihrer mehr oder weniger
versklavenden Folgen. Es scheint mir, daß ich auf diese Art zu allen Menschen eine gute
Beziehung haben kann, ohne das Gefühl der Trennung zu empfinden, welches entsteht, wenn
man sich mit gegebenen Religionen verbindet, obwohl man deren Folgen möglichst gering
halten möchte.
Es kommt mir zu Ohren, daß verschiedene versuchen zu zeigen, daß eine
Nichtzugehörigkeit zu irgendeiner Religionsgemeinschaft gleichbedeutend ist, sich
außerhalb des Leibes Christi zu stellen. Das ist, meines Erachtens auch gleichbedeutend,
sich der Gründe zu bedienen, welche auch die Wachtturmgesellschaft einimpft, daß eine
Beziehung zu Gott und Christus nur durch Mitgliedschaft in einem System oder einer
Organisation möglich ist. Für mich besteht aber kein Zweifel, daß ein Mensch schon dann
ein Teil des Leibes Christi wird und sich mit ihm vereint, wenn er ihn im Glauben an
seinen Erlöser annimmt und als sein Haupt anerkennt.
Auf diese Weise fühle ich mich verbrüdert mit allen, die einer Beweis solchen Glaubens
ablegen, ich bin sicher, daß in jeder Glaubensgemeinschaft ein bestimmter Prozentsatz
solcher Treuen vorzufinden ist. Ein großer Teil solcher existiert auch ohne zur genannten
Kategorie zu gehören. Spreu mit Weizen vermengt ist in allen verschiedenen
Religionssystemen vorzufinden und leider ist selten die Spreu in der Minderheit. Unsere
persönliche Verbrüderung mit bestimmten Leuten - ich muß es zugeben - ist nicht groß,
wenn es um die Zahl geht, aber diese geringe Zahl befriedigt uns außerordentlich.
Hier im Gebiet von Atlanta knüpften wir Kontakte mit einer Anzahl von Menschen, welche
wir vorher nie gekannt hatten und ich bin beeindruckt von Persönlichkeiten inmitten
vieler derer, die die Organisation verlassen haben. Und doch kann man sagen, daß es klar
ist, daß ein verlassen der Organisation aus der Erkenntnis heraus, daß sie falsch ist,
noch keine Verbesserung bringt,. Entscheidend ist der ausschlaggebende Grund, warum es zum
Bruch mit der Organisation kam. So ein Wechsel hat größere Wahrscheinlichkeit des
Erfolges, um durch Erfahrung Menschen zu helfen. Es bedeutet nicht nur die negativen
Seiten zu sehen wie Fehler, wenig wehrhaft christlichen Geist und übermäßig
aufgebauschte grundlegende Glaubenselemente, sondern statt dessen erkennen das, was eher
verbindet; es bedeutet bemüht zu sein, sich von der Nähe und der beispielgebenden
Menschenliebe und Erbarmen des Sohnes Gottes und seines Umgangs mit Menschen, leiten zu
lassen.
Höher zu stellen ist eine Frömmigkeit, die sich spontan aus einem Herzen ergibt, das
gelenkt wird durch eine Moral, welche durch die Liebe zum Mitmenschen diktiert wird, als
durch unzählige Vorschriften und Regeln. Nach meiner Überzeugung muß eine tiefe
Wertschätzung für eine wahrhaft persönliche Beziehung zu Gott und seinem Sohne
bestehen, ohne die man in einer Art Leere sich befände und ziellos treiben würde. Wir
müssen uns dessen bewußt sein, daß ohne Freiheit des Handelns, gestützt auf Gewissen
und Intellekt, niemals eine wahrhaft persönliche Überzeugung vorhanden sein kann.
Ich gebe Dir Adressen von Brüdern in andern Ländern, von denen ich weiß, daß sie sich
von einem gesunden ausgeglichenen Geist lenken lassen. Keiner von ihnen gehört einer
Organisation an wie auch ich keiner angehöre. Ich gebe die Adressen solcher, mit denen
auch ich Briefkontakt habe. ..."
Man vergleiche thematisch auch:
Parsimony.3851
Und auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,3877,4536#msg-4535
Exkurs:
Beim Durchsehen meiner Notizen fiel mir jetzt wieder nachfolgendes in die Hände.
Etwa Anfang bis Mitte der 1960er Jahre gab es in Fernsehen einen zweiteiligen Film zum
Sektenthema.
Seitens der Evang. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen wurde just dazu ein eigener
Text unter die Leute gebracht" (der sich auch in den Bestand der Deutschen
Bücherei Leipzig verirrt" hatte).
In ihm liest man unter anderem die Sätze:
Auf der Suche nach dem Heil" hieß eine vielbeachtete zweiteilige Sendereihe
über die Sekten in Deutschland" die vom Sender Freies Berlin produziert und im
Ersten Programm des Deutschen Fernsehens gesendet wurde. Die beiden Filme haben je 45
Minuten Spieldauer. Sie geben einen guten Überblick über Wesen, Erscheinungsformen und
Problematik der Sekten."
Und bezüglich der Zeugen Jehovas des weiteren:
Aus ihren Statistiken läßt sich ersehen, daß sie, um ein zusätzliches Mitglied
zu gewinnen, einen Zeitaufwand brauchen, der zwei vollen Arbeitsjahren entspricht."
Und weiter im Text:
Auf dieser Lehrgrundlage haben die Zeugen Jehovas eine Diktatur aufgerichtet, die
ihresgleichen sucht ... Ich (Kurt Hutten, der damalige EZW-Referent) kann darum nur
warnen, wer dieser Sekte beitritt, begibt sich seiner Freiheit und wird zum
buchstäblichen Sklaven."
Nun ja, mit dieser Aussage sagt ja Hutten (zumindest unsereins) nichts Neues.
Dann gibt es noch einen Anhang in diesem Text. Und in selbigen erfährt man einiges über
den nicht unbekannten Herrn Twisselmann. Etwa auch dieses:
Auf einer Sitzung der Landeskirchlichen Beauftragten für apologetische Fragen am 26. Juni
1965 in Frankfurt/M. berichtet er über sich unter anderem auch dieses.
1959/60 Besuch eines Kirchlichen Seminars.
Danach Anstellung als Prediger in einer Landeskirchlichen Gemeinschaft".
Nicht im Text steht (dass ist dann meine Definition des Begriffes Landeskirchliche
Gemeinschaft"). Selbige repräsentieren im besonderem Umfange den Sektenflügel
innerhalb der vermeintlichen noch Großkirchen."
1964 beendet er diese Anstellung, um sich mehr hauptamtlich nur den
Sektenfragen" widmen zu können.
Sein Bruderdienst, da zählt er auf, wer ihm denn alles als Macher" hinter den
Kulissen angehören würde.
Ein Pastor der Ev.-luth. Volksmission,
Ein Pastor der Ev.-Freikirchl. Gemeinde
Ein Prediger der Landeskirchl. Gemeinschaft
Ein Prediger der Freie Evang. Gemeinde.
Dieses illustre Ökumene-Gremium" (fehlt wohl fast nur noch die
Catholica") dürfte sich dann wohl in späteren Jahren durchaus noch gewandelt
haben.
Symptom dieser Wandlung wäre schon mal, dass Twisselmann in dieser Aufzählung schon mal
nicht mehr den Herrn Horst Buttgereit erwähnt (von einer ZJ-Splittergruppe), mit dem er,
wie er eben noch kein hauptamtlicher Prediger war, denn auch mal (zeitweilig)
zusammengearbeitet hatte.
Da diese Gruppierung ihm aber keine Perspektive als hauptamtlicher Prediger bieten konnte,
hat er's dann alsbald wohl wieder sein gelassen.
Dann findet man noch eine Aussage von ihm (Twisselmann), mehr zum Textende, und zwar die:
Manche nehmen auch nach der Trennung von der Sektenorganisation eine feindselige
Haltung zu allem Kirchlichen ein. Die langjährige Sektenschulung (die Kirche = Babylon)
wirkt z. T. vielleicht sogar unbewusst nach. Hinzu kommt bei einigen die Angst, aus der
Zwangsjacke einer machtlüsternen Organisation in die einer übermächtigen
Kircheninstiution zu gelangen. Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Dabei ist noch zu
fragen, ob denn jemand, der Jahre oder Jahrzehnte in einer weltabgewandten Sekte seine
ganze und alleinige menschliche Gemeinschaft und Geselligkeit fand, mit seinem Ausscheiden
jede menschliche Verbindung verlor, in der Kirche die Nestwärme" findet, die
ihm allen Verlust voll ersetzen könnte?"
Wichtig erscheint mir, das Twisselmann diesen Text eben mit einem Fragezeichen ausklingen
lässt.
Ich für meine Person hätte nicht nur eins, sondern gleich drei Fragezeichen gesetzt!
Und weiter, das Twisselmann auf seine selbstgestellte Frage, auch keine Antwort zu geben
vermag. Dieses beredte Schweigen ist durchaus charakteristisch.
Wer den Traum hat, anderswo doch noch die heile Welt zu finden, für den fürchte ich. Er
wird vor allem eines finden.
Den Versuch der Institutionalisierung. Und ist dieser Weg erst mal beschritten, erweist
sich die dortige (neue) Funktionärsschicht letztendlich auch nicht als viel
besser".
Offenbar hat sich wie bereits zitiert, letztendlich auch ein Raymond Franz mit dieser
Gemengelage einmal auseinandersetzen müssen.
Zu welchem Resultat er denn gelangte, wurde bereits notiert.
Aus gegebenem Anlass ...
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 20. Juni 2009 08:19
verweise ich auf den letzten Eintrag (von mir selbst) im Gästebuch.
Das dort gesagte gilt selbstredend auch hier.
Die Zahl der aktiven Schreiber dieses Forums hält sich ja bekanntermaßen in
überschaubaren Dimensionen. Das wiederum ist jetzt nicht das Thema.
Zu registrieren ist, gestern in den Abendstunden gab es eine Neuanmeldung bei MySnip, und
gleich das erste Posting jenes Posters bewegte sich auf dem Level einer gewissen bei
namentlich Alt-Bundesrepublikanern besonders beliebten Totschlagvokabel.
Jenes Posting wurde auf versteckt (nicht lesbar) geschaltet, und die Chancen zur seiner
Rehabilitation schätze ich eher gering ein.
Was die fraglichen Totschlagvokabel" anbelangt, ist festzustellen. Nichts
neues, dass gab es auch schon zu Parsimony-Zeiten.
Nur, was es - an diesem Ort - nicht geben wird, ist eine Neuauflage, mögen sich das auch
solch verleumderische User (an anderem Ort) wie wie etwa ein DavidZJ"
wünschen.
Was den User von gestern anbelangt, habe ich ihm per seine bei MySnip hinterlegte eMail
geantwortet.
Ihm auch darin etliche Links genannt, die sofern er ein ehrliches Anliegen haben sollte,
bei seiner Frage weiterhelfen können.
Es ist allerdings sehr wohl die Frage, der Motivation".
Nicht selten registriert man ja. Es besteht kein Klärungsbedürfnis, sondern nur das
eine, einen unbequemen WTG-Kritiker mittels gängiger Totschlagworte zu diffamieren.
Dieser kalte Kaffee" indes hat hier seinen Marktwert" verloren, auch
zukünftig!
Re: Prince und die Sache mit der Bluttransfusion
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 11. Juni 2009 13:03
Ja,
dann muss er wohl Schmerzmittel bis zum Exitus nehmen.
Eine subjektive Meinung
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 16. Juni 2009 08:46
Über den 1925 geborenen Rudolf Graichen kann man in seinem Bericht im
Wachtturm" vom 1. 8. 1997 unter anderem die Sätze lesen, dass er die die 31.
Klasse der Wachtturm-Bibelschule Gilead besuchte.
Sein Geburtsjahr macht auch deutlich, dass er zum Ende des Hitlerismus ein junger Mann
war.
Gleichwohl auch schon ZJ-geprägt, mit den sich daraus ableitenden Konsequenzen zu
damaliger Zeit.
Gleichwohl liest man in seinem genannten Bericht auch den Satz über die Zeit nach 1945:
Auch über meinen älteren Bruder Werner, der sich Jehova nicht hingegeben hatte,
erfuhr ich etwas. Er hatte in der deutschen Wehrmacht gekämpft und war in Rußland
gefallen. Und mein Vater? Er war heimgekehrt, gehörte aber bedauerlicherweise zu den
wenigen Zeugen, die das berüchtigte Papier unterzeichnet hatten, wodurch sie sich von
ihrem Glauben lossagten."
Und was seine ebenfalls zu den Zeugen gehörende Mutter anbelangte. Letztere kam im KZ ums
Leben.
Nun also tritt Graichen Junior nach 1945 in den aktiven Dienst für die WTG, lernt dann in
dieser Konsequenz dann auch noch die Gefängnisse der zweiten deutschen Diktatur
(Ostdeutschland) kennen.
Irgendwann war dann wohl auch mal diese Phase seines Lebens zuende, und die nächste, wohl
nach der Gileadschule, hiess dann:
Kreisaufseher in den deutschen Alpen für die WTG.
Davor gab es wohl noch das Intermezzo als
Missionar in Chile.
Über seinen Status zum Zeitpunkt der Publizierung seines Berichtes im WT liest man dann:
Obwohl ich jetzt alt und kränklich bin, freue ich mich über das Vorrecht, als
allgemeiner Pionier und als Ältester in Brady (Texas) zu dienen."
Danach war dann etwa im Jahre 2003 im noch ein Videowirksamer Auftritt in einem
Königreichssaaal der Zeugen im State Iowa (USA) zugeeignet.
Sein Referat dort hielt Herr Graichen Englischsprachig, so das schwer substanzielle
Aussagen möglich sind.
Gleichwohl hat man vom optischen her durchaus den Eindruck, da doziert ein Kreisaufseher.
Besser noch die Vokabel verkürzt genannt: Aufseher.
Aufseher diese Bezeichnung soll es dann ja wohl auch noch andernorts gegeben haben, etwa
regional in einer Gegend, über die da Herr Graichen zu referieren pflegte.
Der Mensch ist vielfach das Produkt seiner Umwelt. In diesem Falle ist die im besonderen
WTG-geprägt.
Als subjektive (persönliche) Meinung blieb bei mir jedenfalls der Eindruck haften.
Ein typischer WTG-Apparatschick, hochnäsig" bis zum geht nicht mehr.
Womit keineswegs in Abrede gestellt werden soll, dass er in seiner Biographie auch
schlimmes erdulden musste.
Aber er hat danach dann ja auch noch einen Biographieanteil als WTG-Fürst".
Auf nachfolgender Webseite kann man auch das Graichen-Video bewundern".
http://www.ultimatebiblereferencelibrary.com/TheocraticExperiances.html
Dort herunterscrollen bis:
Experiances of Jehovahs Witnesses
in Nazi Germany
Dann der Link:
Right Click & Save Target As
Den dort auch offerierten zweiten Teil indes gibt es wohl nicht als freien Download
So, kann man es auch sehen!
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 06. Juni 2009 03:52
...
Er (Gott) lässt auch Religionsgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas zu", sagt er.
(der Interviewpartner der Schweriner Volszeitung").
Sie seien nicht verboten, aber er finde die Art, wie sie den Glauben ausdrücken nicht in
Ordnung. Er klingt wie jemand, für den nichts anderes als Gott in Frage kommt.
svz.de/lokales/guestrow/artikeldatails/article/214trostspender-gott.html
Re: "Otto Narr"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Juni 2009 12:07
Das gefunde Fressen einer seichten - zu seichten - Gegenargumentation kann man wieder
mal bewundern".
Ohne jetzt die Absicht zu haben, alle Falschdarstellungen auf Faktenebene zu benennen, sei
als diesbezügliches Beispiel nur herausgegriffen
Viele verkauften zuvor Haus und Hof, versammelten sich auf einem Berg, da auch mit
Wasserfluten gerechnet werden musste, aber die Erde drehte sich weiter und schon begann
wieder ein neuer Tag."
So also stellt Otto Narr" (ich rede nicht von Otto
Nortmalverbraucher", sondern benenne ihn bewusst um in Otto Narr"), also
die Zeugen Jehovas vor.
Wenn man von tuten und blasen keine Ahnung hat, dann machen sich ja solcherlei Aussagen
gut"
.
Weiter meint Otto Narr" zu wissen:
Nun gibt es in Deutschland fast 300.000 dieser Sonderlinge..."
Ach ja, davon träumt wohl die WTG. Indes dürfte die Erfüllung ihres Traumes wohl noch
etwas weiter in der unbestimmten Zukunft liegen.
Sein Statement lässt Otto Narr" dann mit der Aussage ausklingen:
Nun versuchen die Bundesländer NRW und Rheinland-Pfalz den Anträgen der Zeugen auf
Anerkennung als Kirche" mit den Privilegien einer Körperschaft des
Öffentlichen Rechts entgegenzutreten, es bleibt zu hoffen, dass die Landesregierungen
sich durchsetzen !"
Nun ja, diese Hoffnung haben ja noch einige (außerhalb der WTG-Gefilde).
Kommen da die Klugscheisster" Made Otto Narr" indes daher, wird wohl
das glatte Gegenteil davon eintreten.
Otto Narr" wäre gut beraten, sich erst mal wirklich sachkundig zu machen.
Da wie es aussieht, dies jedoch seine Intellektuelle Kapazität total überfordert, wäre
es in seinem Falle wohl eine große Wohltat für die Menschheit, er versuchte es lieber
mit dem Schweigen.
Denn außer geistigen Dünnschiß" hat er ja offenbar nicht viel mehr
anzubieten!
Re: "Otto Narr"
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 13. Juni 2009 12:27
300.000 Mitglieder....
vielleicht ist das ja die Anwesendenzahl vom Gedächtnismahl?
Re: "Otto Narr"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Juni 2009 12:42
Jochen4321
300.000 Mitglieder....
vielleicht ist das ja die Anwesendenzahl vom Gedächtnismahl?
Laut Jahrbuch 2008 (das letzte 2009 habe ich nicht vorzuliegen), waren es im Jahre 2007
in Deutschand 276.381 Gedächtnismahlbesucher.
Gerade bei solchen diffizilen Angelegenheiten wie KdöR muss schon auf Genauigkeit
geachtet werden.
Und die WTG ihrerseits hat (bisher) nicht die öminöse Zahl 300.000" genannt.
Und da der KdöR-Aspekt sich auf der juristischen Ebene abspielt, ist sehr wohl wert auch
auf die eigentliche Grundzahl der Verkündiger (2007 = 163.065 im Jahre 2007) zu legen.
Wenn beim Gedächtnismahl noch zusätzlich Kind und Kegel" mit gerechnet
werden, ist das durchaus gesondert zu werten
Re: Rückgang
geschrieben von: Frau von x
Datum: 13. Juni 2009 13:21
Drahbeck
Laut Jahrbuch 2008 (das letzte 2009 habe ich nicht vorzuliegen), waren es im Jahre 2007
in Deutschand 276.381
Gedächtnismahlbesucher.
Jahrbuch 2009 S.32/33: 2008 in Deutschland 273.104 Gedächtnismahlbesucher.
Und da der KdöR-Aspekt sich auf der juristischen Ebene abspielt, ist sehr wohl wert auch auf die eigentliche Grundzahl der Verkündiger (2007 = 163.065 im Jahre 2007) zu legen.
Verkündiger 2008 = 162.544
Re: Rückgang
geschrieben von: swordfish
Datum: 14. Juni 2009 18:22
´damit erfüllt sich für dei Jz das bibelwort daß in der zeit des endes viele von der wahrheit weggehen werden, da haben wir es doch wieder einmal!
FECRIS - europaweit gegen Sekten vorgehen
geschrieben von: Iris H...
Datum: 07. Juni 2009 19:40
Destruktive Kulte und Menschenrechte
Am 15. und 16. Mai 2009 fand in St. Petersburg der diesjährige Kongress der FECRIS, eines
europäischen Dachverbandes zur Aufklärung über das Sektenwesen, statt. Erstmalig mit
dabei: Vertreter des Netzwerks Sektenausstieg e.V.
Jedes Jahr treffen sich unter dem Dach der FECRIS (Fédération Européenne des Centres de
Recherche et d'Information sur le Sectarisme) mehrere Hundert Sektenforscher und
Aufklärer aus ganz Europa. Die diesjährige Konferenz der beim Europarat
akkreditierten NGO stand unter dem Motto: Destructive Cults and Human Rights
und war an der juristischen Fakultät der St. Peterburger Uni zu Gast.
Durch die Konferenz führte der angesehene russische Sektenforscher Professor Alexander
Dvorkin, Leiter des Zentrums für religionswissenschaftliche Forschung und
Ratsvorsitzender für Durchführungen der staatlichen religionswissenschaftlichen
Begutachtungen unter dem Justizministerium der Russischen Föderation.
Dabei zeigte sich erneut, dass totalitär verfasste Kulte und Sekten unter dem Deckmantel
der Religionsfreiheit gerade auch die jungen Demokratien Osteuropas attackieren,
unterwandern bzw. für ihre Zwecke ausnutzen. Jeglicher Versuch dieser Länder, ihre noch
zarte Demokratie zu schützen, wird seitens der Sekten sofort als Angriff auf die
Religionsfreiheit, auf Meinungsfreiheit, ja ganz global auf Menschenrechte und
würde verstanden. Hier gilt es, die verantwortlichen Entscheidungsträger in den
Kommunen, in den Verwaltungsbezirken und im Staat mit den entsprechenden
Hintergrundinformationen zu versorgen.
Vor diesem Hintergrund nutzte der Vorsitzende des Netzwerks Sektenausstieg e.V., Michael
M. Drebing, die Gelegenheit, vor Vertretern verschiedener europäischer Lokal- und
Provinzregierungen als auch des russischen Justizministeriums zum Thema
Jehovahs Witnesses and Mental Violation (Zeugen Jehovas und psychische
Gewalt) Stellung zu beziehen. Drebing zu seiner Motivation: Sekten wie die Zeugen
Jehovas sind heutzutage multinational aufgestellt. Wir werden mit unserem Kampf gegen
totalitäre und menschenverachtende Strukturen nur dann einen Erfolg haben, wenn auch wir
bereit sind, über Ländergrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und uns auf das zu
konzentrieren, was uns gleich ob französischer, russischer oder deutscher
Staatsbürger verbindet: Menschenrechte sind Rechte eines jeden Menschen, und
niemand hat das Recht, im Namen Gottes oder einer anderen Macht daran
herumzudeuteln.
Die Verletzung der Menschenrechte zu verhindern, darum ging es auch stets in den
zahlreichen Interviews für Radio, TV und Betroffenenorganisationen. Dabei setzt Drebing
sowohl auf staatlichen Schutz (z.B. der in Sekten aufwachsenden Kinder) als auch auf
Aufklärung: Viele der Manipulationsmechanismen funktionieren nur, wenn man sie
nicht erkennt. Also zeigen wir anhand konkreter Beispiele auf, wie Sekten wie z.B. die
Zeugen Jehovas, ihre Mitglieder manipulieren und kontrollieren.
Ein durchaus angenehmer Nebeneffekt dieser Konferenz: Das Netzwerk Sektenausstieg konnte
nicht nur Kontakte nach Osteuropa knüpfen, sondern auch zu Personen aus der deutschen
Medienszene sowie hinein in die Landes- und Bundespolitik.
offenes-presseportal.de/politik_gesellschaft/destruktive_kulte_und_menschenrechte_71170.htm
Ist die FECRIS nicht sogar beim Europarat akkreditiert? Dann wird ja der Lobbyarbeit der
Sekten entlich was entgegengesetzt!
Re: FECRIS - europaweit gegen Sekten vorgehen
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 07. Juni 2009 20:49
Der Pressesprecher der "Ges. gg Sekten-und Kultgefahren" in Wien, leitete bis
vor wenigen Tagen Fecris, mehr über diese
FECRIS (Féderation Européenne des Centres de Recherche et d' Information sur le
Sectarisme - Europäische Föderation der Zentren für Forschung und Information
bezüglich des Sektenwesen)
siehe hier:
http://sektinfo.org/
Österreich: (Geschätzte) 2 Milliarden "Staatsknete" für die "Religionsindustrie"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Juni 2009 10:29
Der Freidenkerbund Österreich schätzt die Kosten dieses österreichischen Systems auf gut zwei Milliarden Euro im Jahr. Den Großteil machen der Religionsunterricht und steuerliche Begünstigungen aus, dazu kommen die Kosten für die theologischen Fakultäten, Förderungen für Sanierungen usw.
Fernsehtipp
geschrieben von: Frau von x
Datum: 14. Juni 2009 12:22
Heute, 14:10 Uhr und 22.10 Uhr, n-tv:
Re: Fernsehtipp
geschrieben von: swordfish
Datum: 14. Juni 2009 18:16
Danke für deine Tipps, ich glaub, wir werden da mal reinschauen, hoffe, es geht euch
gut, wir sind auf einem guten Weg.
GLG Selina
Re: Technische Probleme
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 02. Juni 2009 12:54
Ich bekomme seit einiger Zeit keine Benachrichtigungen bezügl. meiner abonnierten Themen mehr...
Re: Technische Probleme
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 02. Juni 2009 13:32
Sorry,
Da weis ich auch nicht so recht was ich dazu empfehlen soll.
Kürzlich kam ja hier auch das Thema hoch, die Suchefunktion des Forums sei zur Zeit sehr
unbefriedigend (sie war auch meiner Erinnerung nach, schon mal besser).
Wenn ich nochmals erst beim Thema Suchefunktion bleiben darf.
Meine Empfehlung dazu.
Wichtig wäre, dass man weis wie die genaue Postingsüberschrift des gesuchten Postings
gelautet hat, bzw. relevante Stichworte in ihr.
Dann als Ersatz" mittels Aufruf über die Taste f3 auf der Tastatur (oberste
Reihe auf der Tastatur), dort den genauen Begriff eingeben.
Zur Zeit sind es 16 Seiten, welche das Forum umfasst. Also bei Seite 16 anfangen, Begriff
eingeben über f3 (wie gesagt, der muss in der Postingsüberschrift enthalten sein), dann
sehen ob ein brauchbares Resultat geliefert wird.
Ist das nicht der Fall, bei den weiter zurückliegenden Seiten, dasselbe Prozedere
wiederholen.
Meines Erachtens müsste man dann ans Ziel kommen.
Zum Thema
Abos
abonnierte Themen
Diese Option ist ja für registrierte User nach Aufruf von
Ihr Profil" einstellbar, kann ich eigentlich nicht allzuviel sagen, mangels
eigener Erfahrungen.
Ich bekomme jedenfalls (als Administrator) (in der Regel) jeden neu eingegangenen
Schreibbeitrag per eMail angezeigt (sofern nicht gerade mal die DSL-Verbindung wieder eine
Macke hat, was mit ziemlicher Regelmässigkeit auch eintritt. Aber meistens in
Stundenfrist, eventuell auch etwas länger, behebt der DSL-Provider dass dann wieder).
Abonnierte Themen" nutze ich deshalb nicht, weil das dann in meinem Fall auf
eine Doppelmitteilung hinausläuft. Und einmal reicht mir
Ich kann dazu nur sagen, auf die streng technischen Belange von MySnip habe ich
persönlich keinen Einfluss.
Also was soll ich nun empfehlen?
Vielleicht bringt das experimentieren mit der Einstellung Abonnierte Themen"
etwas???
Ich weis es nicht
Verstehe ich es richtig setzt abonnierte Themen", bereits vorhandene Themen
voraus. Erfasst aber nicht neu auftauchende Themen?
Also.
Empfehlung insbesondere in der Navigationszeile (ganz rechts) den Link nutzen
Neueste 10"
Da ist dann da chronologisch nach Datumseinsgang aufgelistet, was wann hinzugekommen ist.
Hilft das alles nicht, kann ich eigentlich nur noch empfehlen, den für die technischen
Belange zuständigen Forenhoster zu kontaktieren, unter Darlegung der
Wehwechen", in der Hoffnung, er könne weiterhelfen
Seine Daten sind seinem Impressum entnehmbar.
Impressum
MySnip.de
Thomas Seifert
Nickelswalder Str. 12
12589 Berlin
Fax.: +49 30 643 99 8 35
USt.-ID: DE181133059
E-Mail: info@mysnip.de
Re: Technische Probleme
geschrieben von: Belliwell
Datum: 02. Juni 2009 15:54
Bei mir kommen immer welche. Ich wollte das abstellen, aber es geht nicht. Naja, ich habs bei meinem jetzt so eingestellt, das die Benachrichtigungen gleich in den Papierkorb wandern, weil ich eh jeden Tag hier vorbei schaue, ob sich was getan hat.