Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Juni

geschrieben von: Frau von x

Datum: 06. Juni 2009 19:54

WT vom 15.APRIL 2009 S.3-7
Thema:

HIOB HIELT
DEN NAMEN JEHOVAS IN EHREN

"Der Name Jehovas sei fernerhin gesegnet!" (HIOB 1:21

2 ... An dem Bericht über Hiob wird auch deutlich, was es bedeutet, Jehova vollständig ergeben zu bleiben, ... . Außerdem wird Satan, der Teufel, als der Hauptwidersacher Jehovas und als Feind der Menschheit entlarvt. ...
Von Satan auf die Probe gestellt

3 ... Zielscheibe des Teufels wurde Hiob nicht, weil er wohlhabend und einflussreich war, sondern wegen seiner Gottergebenheit (...).

4 In der Einleitung zum Bibelbuch Hiob wird eine Zusammenkunft beschrieben, bei der die Engel ihren Platz vor Jehova einnahmen. Auch Satan war amwesend und nutzte die Gelegenheit, Hiob anzuklagen. ... Der Teufel führte Hiobs Besitztümer zwar an, konzentrierte sich aber darauf, Hiob sittliche Vollständigkeit anzuzweifeln, ... . Im biblischen Sinn ist mit sittlicher Vollständigkeit gemeint, dass jemand der Person Jehovas mit ungeteiltem Herzen vollständig ergeben ist.

5 Der Teufel unterstellte Hiob, er diene Gott nicht aus Ergebenheit, sondern aus purem Eigennutz. ... Jehova erlaubte Satan daraufhin, seine Behauptungen zu beweisen und diesen treuen Mann anzugreifen. ...

6 Einige Zeit später fand erneut eine Zusammenkunft im Himmel statt. Wieder stellte der Teufel beleidigende Behauptungen über Hiob auf, ... . Satan beschränkte seine Behauptungen also nicht mehr nur auf Hiob, ... . Damit stellte er nicht nur die Ergebenheit Hiobs infrage, sondern pauschal die jedes Menschen, der Jehova dient. Daraufhin erlaubte Gott dem Teufel, Hiob mit einer schmerzlichen Krankheit zu schlagen (...). ...

Hiobs Lage genauer betrachtet

7 Hiobs Frau hatte unter den ersten Ungkücksschlägen genauso zu leiden wie Hiob selbst. ... Und mit ansehen zu müssen, wie ihr Mann qualvolle Schmerzen litt, muss für sie auch schier unerträglich gewesen sein, sodass sie ausrief: "Hältst du noch an deiner unversehrten Lauterkeit fest? Fluche Gott und stirb!" Dann traten drei Besucher auf den Plan: Eliphas, Bildad und Zophar. ... Bildad zum Beispiel unterstellte Hiobs Kindern, sie hätten sich etwas zuschulden kommen lassen und seien zu Recht dafür bestraft worden. Eliphas schlussfolgerte aus Hiobs Leiden, er müsse irgendwie gesündigt haben. ... Unter all diesem immensen Druck blieb Hiob Jehova vollständig ergeben. ...

8 Als Nächstes lesen wir von Elihu, der ebenfalls gekommen war, um Hiob zu besuchen. ... Aber er sagte auch ..., Hiob habe sich zu sehr darauf versteift, zu beweisen, dass er nichts falsch gemacht habe. ...

Wie tief ist unsere Liebe zu Jehova?

10 Warum hat Jehova Gott, ..., Satans Herausforderung nicht einfach ignoriert oder ihn kurzerhand vernichtet? Gott wusste: Weder das eine noch das andere würde die von Satan aufgeworfene Streitfrage beantworten. Der Teufel hatte behauptet, selbst ein so vorbildlicher Diener Gottes wie Hiob würde Jehova nicht treu bleiben, wenn er auf seinen ganzen Reichtum verzichten müsste. Doch als Hiobs Treue auf die Probe gestellt wurde, erwies sie sich als echt. Nun behauptete Satan, jeder Mensch würde sich von Gott abwenden, wenn er Schaden an Leib und Leben erleide. Hiob ... blieb Jehova trotzdem vollständig ergeben. So wurde Satan durch diesen unvollkommenen, aber treuen Mann zum Lügner gestempelt. ...

11 Jeder, der Jehova Gott vollständig ergeben bleibt, ganz gleich, welchen Angriffen Satans er sich ausgesetzt sieht, widerlegt in seinem ganz persönlichen Fall die Behauptung dieses gnadenlosen Feindes. Die vollständige Antwort auf Satans Herausforderung gab Jesus, als er auf die Erde kam. ... Durch seine Treue bis in den Tod bewies er eindeutig, dass Satan ein Lügner ist ... .

12 Trotzdem hört Satan nicht damit auf, Anbeter Jehovas auf die Probe zu stellen. Jeder Einzelne von uns hat die Gelegenheit und die Verantwortung, durch seine Treue zu beweisen, dass er Jehova nicht aus Eigennutz dient, sondern aus Liebe. ... Jehova vollständig ergeben zu bleiben ist uns eine Ehre! ...

Satan - ein Abtrünniger
und unverschämter
Widersacher

13 Ausführlich wird Satans Widerstand gegen Jehova in den Christlichen Griechischen Schriften beschrieben, und aus dem Bibelbuch Offenbarung erfahren wir, wie Jehovas Herrscherrecht verteidigt und Satan endgültig vernichtet werden wird. Interessante Einzelheiten darüber, wie schamlos der Teufel Jehova herausgefordert und die Menschheit irregeführt hat, sind auch in den Hebräischen Schriften zu finden. Gerade aus dem Bibelbuch Hiob erfahren wir viel über Satans Rebellion. ...

14 Das Bibelbuch Hiob entlarvt Satan somit als gnadenlosen Feind der Menschheit. Die Bibel sagt nicht, wie viel Zeit zwischen den ... erwähnten Zusammenkünften im Himmel verging. Währenddessen jedoch wurde Hiob grausam auf die Probe gestellt. Weil er treu war, konnte Jehova zum Teufel über ihn sagen: "Auch hält er noch an seiner unversehrten Lauterkeit fest, ... ." Aber Satan gab nicht zu, dass seine Behauptungen widerlegt worden waren. ... Satan hat eindeutig nicht das geringste Mitleid, nicht einmal mit Armen oder mit Opfern eines Unglücks. Und Menschen, die Jehova vollständig ergeben sind, hasst er (...). ...

15 Satan war das erste Geschöpf, das abtrünnig wurde. Abtrünnige in unserer Zeit verraten die gleichen Wesensmerkmale wie der Teufel. Ihr Denken ist oft vergiftet von einer kritischen Haltung gegenüber einzelnen Personen in der Christenversammlung, gegenüber Ältesten oder gegenüber der leitenden Körperschaft. Manche von ihnen setzen sich vehement gegen den Gebrauch des namens Jehova ein. Es liegt ihnen nichts daran, Jehova besser kennenzulernen oder ihm zu dienen. Wie ihr Vater, der Teufel, bekämpfen sie Menschen, die Jehova ergeben sind (...). Da ist es nur natürlich, dass Diener Jehovas nicht das Geringste mit ihnen zu tun haben wollen! (...).

...

17 Wie schaffte es Hiob, Jehova vollständig ergeben zu bleiben? ... Obwohl er allem Anschein nach nicht wusste, dass Satan Jehova herausgefordert hatte, wollte er um jeden Preis treu bleiben. ...

18 Was Hiob über Jehova in Erfahrung gebracht hatte, weckte in ihm den Wunsch, Jehova zu gefallen. Regelmäßig brachte er Opfer dar für den Fall, dass Mitglieder seiner Familie etwas getan hatten, was Gott missfiel, ... . Sogar während einer harten Bewährungsprobe äußerte sich Hiob weiter positiv über Jehova (...). ... Auch wir müssen uns regelmäßig damit beschäftigen, wer Jehova ist und was er vorhat. Wir machen es uns zur guten Gewohnheit, die Bibel zu studieren, die Zusammenkünfte zu besuchen, zu beten und die gute Botschaft zu predigen, ... . Und wir tun alles, was in unserer Kraft steht, den Namen Jehovas bekannt zu machen. ...
Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.Juni

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 08. Juni 2009 10:40

"Manche von Ihnen setzen sich vehement gegen den Gebrauch des Namens Jehovas ein."

Zum einen ist ja der Name nicht genau bekannt, zum anderen lebte Jesus diesen Namen vor anstatt ihn auszusprechen.
Als Jesus einst beten lehrte wäre es die beste Gelegenheit gewesen diesen Namen publik zu machen und das es wichtig wäre diesen auch zu benutzen.

Statt dessen lehrte er "Vater unser, der du thronst in den Himmeln...", er sagte nie "Jehova unser", oder dergleichen verwendete/lehrte er nie in seinen Aussagen.

Statt dessen verwehrt die WTG ihren allgemeinen Mitglied das Vorrecht, Gott als "Vater" nennen zu dürfen, was aber ganz im Sinne des Mustergebetes gewollt war - das dürfen ja nur die 144.000.

Verwerflicher um so mehr, das man seinen Vater nicht mehr Vater nennen darf, sondern das man mit einem Namen ansprechen muss, der noch nicht mal stimmen muss.

"Vater" wird durch einen Fremden ersetzt, welcher nicht "Vater" genannt werden darf, was zur Folge hat, das man diesen Vater auch nie kennenlernen wird, da man für sich diese innere Bindung nicht annehmen darf.
Statt dessen wird ein Jehova vorgestellt, der angeblich genausowenig will, das man den Vater für sich annimmt - ganz im Sinne des Teufels, wenn man mal genauer drüber nachdenkt.

Liebe Schwester, lieber Bruder...

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 08. Juni 2009 15:15

... und damit meine ich meine leiblichen Geschwister.

Ihr seid mir lieb und teuer und wenn ihr nur wolltet hätte ich euch eine Menge mitzuteilen.
Allein die Tatsache das ich eure Ansicht respektiere, hält mich tagtäglich davon ab euch anzurufen.
Anfangs eine Qual, doch ich resignierte.
Inzwischen geht es mir gut und habe Frieden mit meinen Gott.

Aber wie geht es euch?
Was machen die Eltern?
Lebt der Hund noch?
Gott weiß, wie sehr ich euch vermisse.

Der Grund warum ich schreibe ist der Brief den jemand von euch mir zusendete.

"Wer die Wahrheit nicht kennt,

ist nur ein Dummkopf.

Wer sie aber kennt

und eine Lüge nennt,
ist ein Verbrecher!"
(Galileo Galilei)

- Absender unbekannt -

Ich nehme euch dieses harte Urteil nicht krumm.
Im Gegenteil.
Ich gebe der Wachtturmorganisation die Schuld für euer Denken.
Hass auf Ehemalige wird geschürt, welcher euch eingeredet wurde und die ihr nur darangeht nachzuahmen.
Traurig, zu was für Menschen ihr euch formen lasst.

Die Gründe sind euch so egal?
Der Grund ist einfach:

Deine Wahrheit ist eine Lüge.
Als ich die Lüge nicht kannte, war ich ein Dummkopf.
Ich habe die Lügen durchschaut, was du deine Wahrheit nennst.
Der Lügner, der sich einfach zum Richter macht, der mich Verbrecher nennt.

Wenn ihr reden wollt, dann bin ich für euch da.
Euer Bruder

Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 08. Juni 2009 17:52

Blumfeld - Der Wind
http://www.youtube.com/watch?v=84Ww6qgC_vg

Ideologischer Totalitarismus

Das letzte und vielleicht allgemeingültigste und wesentlichste Kennzeichen ist das, was ich als "Zu- und Aberkennung der Existenzberechtigung" bezeichne.

Dieses Prinzip ist gewöhnlich im übertragenen Sinne zu verstehen.

Wenn man einen absoluten oder totalitären Wahrheitsanspruch für sich behauptet, dann sind alle, die nicht erleuchtet sind, die diese Wahrheit nicht erfaßt haben, in gewisser Hinsicht im Schattenreich, mit dem Bösen verbunden, verderbt und haben keine Daseinsberechtigung.
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S. 315, 321

Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...

geschrieben von: Alphabethus

Datum: 09. Juni 2009 10:18

Wie gut ich nachempfinden kann, wenn die Seele schmerzt, weil man zwischen den Gefühlen der Ohnmacht und Verletzung und Enttäuschung hin un her gerissen ist. Mein Schwägerin sagte am Telephon "bitte erkläre mir deine Gründe nicht. Ich will keine Gemeinschaft mit Abtrünnigen", das war's dann. Wir können uns nur mit dem Wissen trösten, dass wir die Wahrheit "hinter der Wahrheit" sehen durften. Ich wünsche Dir viele Gründe positiv in die Zukunft zu schauen.
LG Alphabethus

Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...

geschrieben von: swordfish

Datum: 09. Juni 2009 22:32

Vielen Dank alphabetus für deine tröstlichen Worte, ja es ist halt so wie es ist,
man kann nicht viel machen.
LG an alle hier
Selina

Re: Liebe Schwester, lieber Bruder...

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 12. Juni 2009 23:38

Alphabethus
... Mein Schwägerin sagte am Telephon "bitte erkläre mir deine Gründe nicht. Ich will keine Gemeinschaft mit Abtrünnigen", das war's dann.

Leider erfassen zu wenige Gläubige die Aussage in Schriftstellen wie dieser:
Sprüche 18:13

Wenn irgendeiner auf eine Sache eine Erwiderung gibt, ehe er [sie] angehört hat, so ist es ihm Torheit und Demütigung.

Wir können uns nur mit dem Wissen trösten, dass wir die Wahrheit "hinter der Wahrheit" sehen durften.

Ja!
Beim Verbreiten der eigenen Überzeugung wird auch kaum selbstkritisch an folgende, berechtigten Warnungen aus dem WT gedacht.

Der Wachtturm 1. August 2001 S. 4, 5
,,Auf dem Gebiet der Religion weiß die Geschichte von vielen Fällen zu berichten, in denen verkehrte Überzeugungen großen Schaden angerichtet haben. ...
Viele Lehrer und Kapazitäten auf bestimmten Wissensgebieten verdienen großen Respekt. Doch die Geschichte kennt eine ganze Anzahl berühmter Lehrer, die mit ihren Ansichten völlig falsch lagen. ...
Ein kluger Mensch übernimmt deshalb eine Ansicht nicht unbesehen, nur weil sie von einer Kapazität stammt (Psalm 146:3).
Dieselbe Vorsicht ist bei religiöser Unterweisung geboten
."


Gustave Le Bon Psychologie der Massen
Wir haben gesehen, dass die Massen nicht überlegen, dass sie Ideen in Bausch und Bogen annehmen oder verwerfen, weder Auseinandersetzung noch Widerspruch dulden, und dass die Einflüsse, die auf sie wirken, den Bereich ihrer Vernunft gänzlich erfüllen und danach streben, sich sogleich in die Tat umzusetzen. Wir haben gezeigt, dass die entsprechend beeinflußten Massen bereit sind, sich für das Ideal zu opfern, das man ihnen suggeriert hat. Wir haben schließlich festgestellt, dass sie nur heftige und extreme Gefühle kennen. Die Zuneigung wird bei ihnen schnell zur Anbetung, und kaum geborene Abneigung wandelt sich in Haß. Diese allgemeinen Merkmale lassen uns die Art ihrer Überzeugungen ahnen.
http://www.textlog.de/35450.html

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 14.Juni

geschrieben von: Frau von x

Datum: 14. Juni 2009 00:15

WT vom 15.APRIL 2009 S.7-11:

DURCH DEINE TREUE
ERFREUST DU DAS HERZ JEHOVAS

"Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt,
eine Antwort geben kann"
(Spr.27:11).

JEHOVA ließ zu, dass Satan die Treue seines Dieners Hiob auf die Probe stellte. ...

2 Rund 600 Jahre nach den Erlebnissen Hiobs schrieb Salomo die inspirierten Worte auf: "Sei weise, mein Sohn, ... . (Spr. 27:11). Damals wurde Jehova vom Teufel also nach wie vor herausgefordert. Und der Apostel Johannes sah in einer prophetischen Vision, wie Satan Gottes Diener anklagte, noch nachdem Gottes Königreich 1914 aufgerichtet und Satan kurz darauf aus dem Himmel geworfen worden war. Demnach zieht der Teufel auch heute, wo die Zeit des Endes für sein böses System abgelaufen ist, die Ergebenheit der Diener Gottes immer noch in Zweifel (...).

3 Deshalb wollen wir drei Lehren aus dem Bibelbuch Hiob etwas genauer unter die Lupe nehmen. Erstens: Aus den Prüfungen Hiobs wird deutlich, wer der eigentliche Feind der Menschheit ist und wer hinter der Verfolgung von Gottes Dienern steckt. Satan, der Teufel. Zweitens: Ganz egal, was wir alles durchmachen müssen, können wir es schaffen, Jehova vollständig ergeben zu bleiben, ... . Drittens: Wenn wir auf irgendeine Weise auf die Probe gestellt werden, unterstützt uns Jehova, ... . Heute tut er das durch sein Wort, seine Organisation und seinen heiligen Geist.

Immer daran denken,
wer der eigentliche Feind ist

4 Viele glauben gar nicht, dass es einen Teufel gibt. Somit können sie nicht erkennen, dass letztlich er an den auch für sie so beängstigenden Weltverhältnissen schuld ist. ...

5 Wie dankbar können wir als Diener Jehovas dafür sein, dass wir verstehen dürfen, wer wirklich hinter den immer schlimmer werdenden Weltverhältnissen steckt! Bestimmt motiviert uns das enorm, uns an der Verkündigung der guten Botschaft zu beteiligen, um den Menschen die Augen dafür zu öffnen, wer der eigentliche Unruhestifter ist. Und sind wir nicht glücklich, dass wir für den wahren Gott, Jehova, eintreten und anderen erklären dürfen, wie er Satan beseitigen und den Missständen ein Ende machen wird?

6 Nicht nur für das Leid in der Welt ist der Teufel hauptverantwortlich, sondern auch für die Verfolgung, die Gottes Diener erdulden. Er will uns unbedingt auf die Probe stellen. ...

7 Angenommen, ein Glaubensbruder wird von einem Unglück getroffen. Woran zeigt sich dann, dass wir uns bewusst bleiben, wer unser eigentlicher Feind ist? Daran, dass wir keinen Bogen um unseren Bruder machen, sondern uns wie Elihu verhalten, der sich Hiob als echter Freund erwies. Wir stehen unserem Bruder zur Seite im Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind, den Teufel (...). Wir wollen ihm helfen, um jeden Preis treu zu bleiben und so Jehovas Herz zu erfreuen.

Eine enge Freundschaft
zu Jehova aufbauen

9 Eine enge Freundschaft zu Jehova können wir alle aufbauen, ob wir reich oder arm sind, jung oder alt, gesund oder krank. Dadurch können wir es schaffen, durch alle Prüfungen hindurch treu zu bleiben oder Jehovas Herz zu erfreuen. Das ist sogar Personen gelungen, die noch gar nicht viel über die Wahrheit wussten. Trotzdem traten sie mutig für Jehova ein und blieben ihm vollständig ergeben.
12 Wir sind Freunde Jehovas, weil wir ihn lieben. ... Im Gegensatz zu dem, was der Teufel behauptet, lieben wir Jehova aus freien Stücken und stellen keine Bedingungen. Aus dieser von Herzen kommenden Liebe schöpfen wir Kraft, in Prüfungen treu zu bleiben. ...

13 ... Bestimmt wollen wir uns vornehmen, immer so zu handeln, dass sich Jehova über uns freuen kann.

Jehova unterstützt seine treuen Diener

15 Heute gibt Jehova seinen Dienern ebenfalls freundliche und klare Anleitung. Dazu kommen noch andere wichtige Vorteile. Zum Beispiel hat Jesus Christus das Loskaufsopfer erbracht, was die Vergebung unserer Sünden möglich macht. ... Wir können um Unterstützung und Kraft durch Gottes heiligen Geist bitten, ... . Wir haben die vollständige Bibel zur Verfügung, ... . Dank unseres Bibelstudiums verstehen wir die Streitfragen, ... .

16 Sehr zugute kommt uns auch, dass wir zu einer weltweiten Bruderschaft gehören dürfen, die durch den "treuen und verständigen Sklaven" von Jehova mit geistiger Speise versorgt wird (Mat. 24:45-47). In jeder der über 100 000 Versammlungen der Zeugen Jehovas werden Zusammenkünfte abgehalten, die uns weiterbilden und für Glaubensprüfungen ausrüsten. ...
18 Nehmen wir uns fest vor, uns eng an die Anleitung zu halten, die uns Gottes Organisation bietet. Wenn wir regelmäßig die Zusammenkünfte besuchen, die Bibel lesen, biblische Veröffentlichungen studieren, beten und eng mit reifen Christen zusammenarbeiten, erhalten wir die Hilfe und Unterstützung, die wir brauchen. Jehova möchte, dass wir den Kampf gewinnen, und er baut darauf, dass wir treu bleiben. Wie froh können wir doch sein, dass wir Jehovas Namen in Ehren halten, ihm vollständig ergeben bleiben und sein Herz erfreuen dürfen!
Hervorhebung von mir

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 14.Juni

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 14. Juni 2009 16:02

 
.... Kasperletheater.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.Juni

geschrieben von: Frau von x

Datum: 21. Juni 2009 12:57

WT vom 15.APRIL 2009 S.15-19:

DIE SCHÖPFUNG ZEIGT UNS
DIE WEISHEIT JEHOVAS

"Seine unsichtbaren Eigenschaften werden . . . durch die gemachten Dinge
wahrgenommen"
(RÖM. 1:20)

...
2 ... Die Bibel bezeichnet Jehova als den "allein Weisen" (Röm. 16:27). Er weiß alles über das Universum, über seine Entstehung und seinen Aufbau. Sämtliche Naturgesetze, die ja die Grundlage jeglicher Naturwissenschaft sind, stammen von Jehova. ...

3 Jehova gibt seinen Dienern Weisheit, wie die Bibel zeigt (Spr.2:6). Im Gegensatz zu den Philosphien der Menschen ist die Weisheit von Gott nicht abstrakt, sondern realitätsbezogen. Sie legt Nachdruck auf gesundes Urteilsvermögen und beruht auf gesichertem Wissen und genauem Verständnis. ... Im Vertrauen auf Jehovas unendliche Weisheit lassen wir uns gern von seinen Geboten auf dem besten Lebensweg leiten. ...

Jesu - ein "Werkmeister"

4 Jehovas Schöpfungswerke zeigen uns seine Weisheit und seine anderen unvergleichlichen Eigenschaften. ... Wenn wir uns mit dem befassen, was er geschaffen hat, können wir viel über ihn lernen (...).

Ein Vorbild an Fleiß

7 Sogar aus der Gestaltung und dem Verhalten von Lebewesen, die in der Bibel als "die kleinsten der Erde" bezeichnet werden, können wir manches lernen. Ein Beispiel ist die instinktive Weisheit der Ameise. ...
9 Was können wir von den Ameisen lernen? Sie lehren uns, dass es Fleiß erfordert, um etwas Lohnendes zu erreichen. ... Sowohl Jehova als auch sein Werkmeister Jesus sind unermüdlich tätig. ...

10 Da wir Gott und Christus nachahmen möchten, sollten auch wir fleißig sein, "reichlich beschäftigt im Werk des Herrn", ganz gleich, was wir in Verbindung mit unserem Glauben tun (1.Kor. 15:58). ...

Uns vor Gefahren schützen


12 Was können wir von Klippdachsen lernen? Sie sind immer auf der Hut vor Angreifern. Dank ihrer scharfen Augen sehen sie Raubtiere schon von Weitem. ... Wir brauchen ebenfalls ein "scharfes Auge", um die Gefahren zu erkennen, die in Satans Welt lauern. ... Auch Jesus war stets wachsam, immer auf der Hut vor den Versuchen Satans, ihn zur Untreue zu verleiten (...). Was für ein gutes Beispiel für seine Nachfolger!

13 Wie können wir wachsam bleiben? Indem wir alles nutzen, was Jehova bereitstellt. Dazu gehört das Studium des Wortes Gottes und der Besuch der christlichen Zusammenkünfte - Dinge, die wir nicht vernachlässigen dürfen (...). Ähnlich den Klippdachsen, die sich in einer engen Gemeinschaft rundum wohl und sicher fühlen, sollten wir uns eng an unsere Glaubensbrüder halten. ...

Bei Gegenerschaft nicht aufgeben

14 Auch von den Heuschrecken können wir einiges lernen. ... Ein Schwarm dieser für ihre Gefräßigkeit bekannten Insekten kann innerhalb kürzester Zeit ein erntereifes Feld kahl fressen. ... Sogar ohne König oder Führer verhält sich ein Heuschreckenschwarm wie ein gut organisiertes Heer, das praktisch jedes Hindernis überwinden kann (...).

15 Der Prophet Joel verglich die Tätigkeit der Diener Jehovas mit dem Ansturm von Heuschrecken. Er schrieb: "Wie starke Männer laufen sie. Wie Kriegsmänner ersteigen sie eine Mauer. ..." (Joel 2:7,8).

16 Wie treffend diese Prophezeiung doch die heutigen Verkündiger von Gottes Königreich beschreibt! Keine "Mauer" der Gegnerschaft kann ihr Predigen stoppen. ... Einige wahre Christen sind zwar als Märtyrer "unter den Geschossen" gefallen, aber die Predigttätigkeit wurde immer fortgesetzt und die Zahl der Königreichsverkündiger steigt ständig. ... Bist du in deinem Dienst genauso beharrlich wie die Heuschrecken - selbst angesichts von Gleichgültigkeit oder Gegnerschaft? (...).

Am Guten festhalten

17 Für den kleinen Gecko scheint die Schwerkraft nicht zu gelten. ... Wissenschaftler können nur staunen, wie dieses Tierchen über Wände und Zimmerdecken huscht, ohne herunterzufallen. ...

18 Was lernen wir vom Gecko? Die Bibel fordert uns auf: "Verabscheut das Böse, haltet am Guten fest" (Röm. 12.9). Die vielfältigen negativen Einflüsse in Satans Welt können uns veranlassen, nicht länger an göttlichen Grundsätzen festzuhalten. Sei es in der Schule, am Arbeitsplatz oder auch durch fragwürdige Unterhaltung: zu enger Kontakt mit Personen, denen Gottes Gebote nichts bedeuten, könnte unsere Entschlossenheit schwächen, das Rechte zu tun. Lassen wir das niemals zu! ...

Was uns die Schöpfung lehrt

19 ... Je intensiver wir uns mit Jehovas Werken befassen, desto mehr staunen wir über seine Weisheit. Wenn wir uns von der göttlichen Weisheit leiten lassen, wird sie uns nicht nur heute schon glücklicher machen, sondern uns auch in Zukunft Schutz bieten. ...
Hervorhebung von mir

Siehe auch: http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19833,19833

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.Juni

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 21. Juni 2009 17:26

Was lernen wir vom Gecko?

Gecko sei dank, das du am Guten festhalten kannst.

Papagei sei dank, das du alles nachplappern darfst was der Wachtturm sagt.

Ziege sei dank, das du alles verdauen kannst was der Sklave dir zu speisen gibt.

Hund sei dank, das du so treu zur Organisation stehen kannst.

Ameise sei dank, das du dich so für ein Zeitschriftenkonzern abrackern musst.

Schnecke sei dank, das du dich in dein Haus zurückziehen kannst, wenn die böse Welt nicht deine Meinung teilt.

Schaf sei dankbar, da du der Wachtturmgesellschafft folgen musst.
___________
Die armen Tiere. Nenene, wo bleibt da der Tierschutz ?

....obwohl:
___________
Adler sei dank,
das ich frei bin und Weitsicht habe.

Katze sei dank,
das ich auf den Füßen landen durfte.

Wildesel sei dank,
das ich die giftigen Pflanzen,
sprich die giftige Nahrung der WTG
von Gesundem unterscheiden konnte.

Stier sei dank,
das ich mal rot sehen darf,
wenn mir mal keine andere Wahl bleibt.

Huhn sei dank,
das man mich für das liebt,
was ich allein durch mein Hiersein erreiche.

Katze sei dank,
das ich neugierig sein kann,
um neues zu lernen.

Affe sei dank,
das ich wieder was zu lachen habe.

Fisch sei dank,
das ich nun alleine eintauchen kann,
um die verborgenen Dinge Gottes auf eigene Faust zu erleben,
ja ihnen auf den Grund gehen kann,
ohne das mir einer sagt,
wo ich nicht lang darf.
_____________
Tiere sind die viel besseren Menschen:
e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?12678

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 28.Juni

geschrieben von: Frau von x

Datum: 28. Juni 2009 12:51

WT vom 15.APRIL 2009 S.24-28:

DEN GRÖSSEREN MOSES
SCHÄTZEN

"Einen Propheten gleich mir wird euch Jehova Gott aus der Mitte eurer Brüder
erwecken. Auf ihn sollt ihr hören"
(APG. 3:22).

Diener Gottes, die den Christus
prophetisch darstellten

4 Johannes und die drei Evangelisten führten Moses, David und Salomo als Männer an, die prophetisch auf Jesus als Gottes Gesalbten und designierten König hindeuteten. ...

5 Kurz gesagt erfahren wir aus der Bibel, dass Moses ein Prophet, Mittler und Befreier war. Dasselbe trifft auf Jesus zu. David war ein Hirte und ein König, der Israels Feinde besiegte. Auch Jesus ist ein Hirte und ein siegreicher König (...). Solange Salomo treu war, erwies er sich als weiser Herrscher, und unter seiner Herrschaft hatte Israel Frieden (...). Jesus besitzt ebenfalls überragende Weisheit und wird "Fürst des Friedens" genannt (Jes. 9:6). Die Rolle Jesu Christi weist also gewisse Übereinstimmungen mit der jener Männer auf, doch seine Stellung in Gottes Vorsatz ist natürlich weit erhabener. ...

Moses - ein Vorläufer Jesu

6 Kurz nach Pfingsten 33 u.Z. zitierte der Apostel Petrus aus einer von Moses geäußerten Prophezeiung, die sich an Jesus Christus erfüllt hatte. Petrus stand vor einer Schar von Tempelbesuchern. Sie waren "außer sich vor Staunen", weil Petrus und Johannes einen von Geburt an gelähmten Bettler geheilt hatten. Jeder wollte mit eigenen Augen sehen, was passiert war. Wie Petrus erklärte, war dieses erstaunliche Geschehen auf Jehovas heiligen Geist zurückzuführen, der durch Jesus Christus wirkte. Anschließend führte Petrus folgende Passage aus den Hebräischen Schriften an: "In der Tat, Moses hat gesagt: 'Einen Propheten gleich mir wird euch Jehova Gott aus der Mitte eurer Brüder erwecken. Auf ihn sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet' " (Apg. 3:11,22,23; ...).

7 Da die Juden Hochachtung vor Moses hatten, waren seine Worte den Zuhörern des Petrus wahrscheinlich gut bekannt (...). Gespannt erwarteten sie das Kommen eines noch größeren Propheten als Moses. Dieser sollte sich nicht nur als ein Messias erweisen, ein Gesalbter Gottes wie Moses, sondern als der Messias, "der Christus Gottes, der Auserwählte" Jehovas (Luk. 23:35; ...).

Parallelen zwischen Jesus und Moses

8 Jesu irdisches Leben und das Leben Mose weisen einige Ähnlichkeiten auf. Als kleine Kinder entgingen beide dem Tod durch die Hand tyrannischer Herrscher (...). Außerdem wurden beide "aus Ägypten" gerufen. ...

9 Sowohl Moses als auch Jesus wirkten Wunder, was bewies, dass sie Jehovas Unterstützung hatten.

Christus als Propheten schätzen

10 ... Ein wahrer Prophet ist jemand, durch den Jehova spricht und der "die großen Dinge Gottes" verkündet Apg. 2:11, ...). ...

11 ... Jesus machte als Prophet viele Voraussagen. Er äußerte sich beispielsweise über seinen eigenen Tod und erwähnte sogar, wie, wo und durch wessen Hand er sterben würde (Mat. 20:17-19). Zum Erstaunen seiner Zuhörer sagte er außerdem die Zerstörung Jerusalems und des Tempels voraus (Mar. 13:1,2). Tatsächlich reichen seine Prophezeiungen bis in unsere Zeit hinein (Mat. 24:3-41).

12 Doch Jesus war nicht nur ein Prophet, sondern auch ein Prediger und Lehrer. Er predigte die gute Botschaft von Gottes Königreich, ... . Als Lehrer war er ohnegleichen. ... Jesus war sehr daran gelegen, die gute Botschaft zu verbreiten, und er weckte bei seinen Nachfolgern denselben Eifer für das Königreich. So legte er die Grundlage für eine weltweite Verkündigungs- und Lehrtätigkeit, die bis heute andauert (...). Im vergangenen Jahr setzten über 7 Millionen Nachfolger Christi etwa 1,5 Milliarden Stunden dafür ein, die gute Botschaft zu verkündigen und interessierten Personen die biblische Wahrheit zu vermitteln. Beteiligst du dich gemäß deinen Möglichkeiten an dieser Tätigkeit?

13 Jehova hat die Prophezeiung, einen größeren Propheten als Moses zu erwecken, eindeutig erfüllt. Wie berührt dich dieses Wissen? Stärkt es nicht dein Vertrauen, dass sich auch die inspirierten Prophezeiungen erfüllen werden, die unsere unmittelbare Zukunft betreffen? Über das Beispiel des größeren Moses nachzudenken lässt uns "wach und besonnen bleiben" im Hinblick auf das was Gott bald tun wird (1.Thes. 5:2,6).

Christus als Mittler schätzen

14 Jesus war wie Moses eine Mittler. Moses diente als Mittler des Gesetzesbundes zwischen Jehova und den Israeliten. ...

15 Im Jahr 33 u.Z. rief Jehova einen besseren Bund ins Leben, den er mit dem "Israel Gottes" schloss. Dieses wurde zu einer weltweiten Versammlung gesalbter Christen (Gal. 6:16). ... Das "Israel Gottes" ist daher heute Jehovas besonderes Eigentum, ... . Die Mitglieder dieser geistigen Nation sind Teilhaber an dem neuen Bund. ...

Christus als Befreier schätzen

16 In der Nacht vor dem Auszug aus Ägypten befanden sich zahlreiche Israeliten in großer Gefahr. ... Jehova teilte Moses mit, wie die Erstgeborenen der Israeliten gerettet werden konnten: ... . Etwas später geriet die ganze Nation in Gefahr. ... Wieder sorgte Jehova durch Moses für Rettung, ... .

17 Das waren gewiss große Befreiungstaten, doch die Befreiung, die Jehova durch Jesus bewirkt hat, ist noch viel größer. Durch ihn werden gehorsame Menschen aus der Sklaverei der Sünde befreit (...). ... Als unser Befreier oder Retter befreit er uns nicht nur von unseren früheren Sünden, sondern ebnet uns auch den Weg in eine bessere Zukunft. ...

18 Die durch Jesus bewirkte Befreiung von der Sünde wird letztlich auch die Freiheit von deren katastrophalen Folgen wie Krankheit und Tod bedeuten. ...

19 Weil wir wissen, dass wir anderen helfen können, aus Jesu Rettungstaten Nutzen zu ziehen, wirken wir gern beim Predigen und Lehren mit (...). ...

20 Ja, Jesus ist der größere Moses. Er vollbrachte viele erstaunliche Dinge, die Moses niemals hätte tun können. ...
Hervorhebung von mir

Re: Gecko, Ameise, Heuschrecke

geschrieben von: Frau von x

Datum: 02. Juli 2009 12:50

Ob es der WTG gefallen würde, wenn sich ein ZJ an dem Tier, über das im Erwachet! vom JULI 2009, Seite 14-16 berichtet wird, ein Beispiel nimmt? Dort heißt es:

"... Faultiere verbringen den Tag damit, sich hoch oben in den Baumkronen von der Sonne bescheinen zu lassen. ... Faultiere können sage und schreibe bis zu 20 Stunden am Tag schlafen! ... "

FÜHREN ALLE RELIGIONEN ZU GOTT?

geschrieben von: Frau von x

Datum: 04. Juni 2009 12:40

fragt der WT vom 1.Juni 2009 S.12-15:

"... Viele nehmen an, die verschiedenen Religionen sind einfach unterschiedliche Wege zu Gott ... . Häufig wird auch angenommen, jede Religion hat ihre guten und ihre schlechten Seiten und keine kann von sich behaupten, das Wahrheitsmonopol gepachtet zu haben und der einzig richtige Weg zu sein.
...
:::
Aber ganz oben auf der Liste der Auseinandersetzungen muss der Zweite Weltkrieg genannt werden, in den Mitglieder aller Hauptreligionen verwickelt waren. Nicht selten standen sich dabei Angehörige derselben Religion auf dem Schlachtfeld gegenüber.
...
:::
Für wahre Christen wäre es somit unvorstellbar, im Krieg gegeneinander zu kämpfen. Die Meßlatte liegt demnach hoch - und wer richtet sich danach? Die einzige religiöse Gruppe, die im Zweiten Weltkrieg konsequent und standhaft jegliche Unterstützung des Krieges verweigerte, waren Jehovas Zeugen. ... Lieber erduldeten Zeugen Jehovas in vielen Ländern schwere Strafmaßnahmen, als den Krieg in irgendeiner Weise zu unterstützen.
... Welche Religion kennen Sie, die den Namen Gottes bekannt macht? Welche weist auf das Reich ... Gottes als einzige Lösung hin, ...? In 236 Ländern und Territorien verbreiten Jehovas Zeugen diese gute Nachricht vom Reich Gottes ... .
...
:::
Alles in allem kann man festhalten: Nicht alle Religionen führen zu Gott. Eine aber ist anders. ... - es handelt sich um Jehovas Zeugen. ... Es wäre Jehovas Zeugen ein Herzenswunsch, auch Sie mit der Wahrheit über Gott bekannt zu machen und Ihnen zu zeigen, was Gott von uns erwartet. Der Frieden, den Gott Ihnen dann gibt, und das Gefühl der Sicherheit, der richtigen Religion anzugehören, sind einzigartig und jede Mühe wert. Was halten Sie davon?"


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.130/131:

"Selbst die komplexeste Sektendoktrin reduziert die Realität letztlich auf zwei entgegengesetzte Pole: Schwarz gegen Weiß, Gut gegen Böse, ..., wir gegen sie. Jeder Pluralismus ist von vornherein ausgeschlossen. Die Doktrin kann keine andere Gruppe als berechtigt ... anerkennen, da dies ihr Wahrheitsmonopol in Frage stellen würde. ...
...
Den Mitgliedern wird das Gefühl vermittelt, einem Elitekorps der Menschheit anzugehören. Dieses Gefühl etwas Besonderes zu sein, ..., erzeugt eine starke emotionale Bindung und erhält die Motivation zu Aufopferung und harter Arbeit aufrecht."

Re: FÜHREN ALLE RELIGIONEN ZU GOTT?

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 04. Juni 2009 12:48

Jehovas Zeugen wären demnach besser als die ersten Christen.
Wenn ich nur mal an den ersten Heiden-Christen denken muss, welcher gar ein römischer Offizier war.

Apostelgeschichte 10,1:

10 Nun war in Cäsar?a ein gewisser Mann namens Korn?lius, ein Offizier der sogenannten italischen Abteilung, 2 ein [gott]ergebener Mann, der mit allen seinen Hausgenossen Gott fürchtete, und er gab dem Volk viele Gaben der Barmherzigkeit und flehte unablässig zu Gott.

Bestimmt hat der sich nicht nur so verkleidet.

Erwachet Juni 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 22. Juni 2009 11:35

Appell an katholische
Jugend: Werdet Zeugen!

_______________________________
VON EINEM ERWACHET!-MITARBEITER IN AUSTRALIEN
VERGANGENEN Juli trafen sich Katholiken aus aller Welt in Sydney zum Weltjugendtag, einem Glaubensfest, das von der katholischen Kirche ausgerichtet wird. ...
:::
Beim Weltjugendtag 2008 gab es pompöse Zeremonien, Workshops, Wallfahrten und Massengottesdienste. ...
:::
Bischöfe riefen die Teilnehmer dazu auf, "einen neuen apostolischen Eifer zu entfachen, um in der heutigen Zeit noch bessere Zeugen für das Evangelium zu sein". ...
:::
Die Zeugen Jehovas in Sydney nahmen zwar nicht am Weltjugendtag teil, doch fast 400 junge Leute aus ihren Reihen starteten aus diesem Anlass eine besondere Aktion. Sie wollten mit den katholischen Pilgern über die Bibel sprechen. ...
"Ich habe versucht, relaxt und so ganz nebenbei mit den Leuten ins Gespräch zu kommen", sagte die 23-jährige Tarsha. "Ich wollte sie in Sydney willkommen heißen und mal hören, was sie so glauben." ...
Hervorhebung von mir


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.86:
Es ist wichtig zu erkennen, daß eine Anwerbung nichts ist, was einfach passiert. Vielmehr ist es ein Prozeß, der einem durch andere aufgezwungen wird.

Re: Erwachet Juni 2009 / Erfahrungsbericht

geschrieben von: Frau von x

Datum: 23. Juni 2009 11:31

S.12-14:
Dreißig Jahre Übersetzerin
im Untergrund

ERZÄHLT VON ONA MOCKUTE
Ich kam in Westlitauen unweit der Ostsee zur Welt. Das war 1930. ...
...
Ich ging in Klaipeda zur Schule ... . Nach meinem Schulabschluss 1949 studierte ich Musik. 1950 schloss ich mich an der Uni einer Untergrundbewegung an. Es dauerte nicht lange und jemand verriet mich. Ich wurde ... verhaftet und kam in das Gefängnis von Klaipeda. Dort begegnete ich zum ersten Mal in meinem Leben einer Zeugin Jehovas.
:::
Für meine Aktivitäten gegen die Sowjetherrschaft bekam ich 25 Jahre Haft und 5 Jahre Zwangsarbeit. In den Gefängnissen und sibirischen Lagern lernte ich verschiedene Zeugen Jehovas kennen, ... . ...
Ich redete oft mit anderen über meinen neuen Glauben. ... Nachdem ich 8 Jahre meiner Strafe verbüßt hatte, kam ich 1958 frei und kehrte nach Litauen zurück. ...
... 1959 kamen zwei Zeugen Jehovas aus Sibirien zurück. Sie baten mich, biblische Literatur ins Litauische zu übersetzen. ...
Im März 1960 fing ich mit Übersetzen an und im Juli ließ ich mich zum Zeichen meiner Hingabe an Gott heimlich ... taufen. Da mir der sowjetische Geheimdienst KGB das Leben schwer machen wollte, fand ich keine Arbeit, ... . Also wohnte ich bei meinen Eltern, ..., und hütete die Kühe meines Vaters und einiger Nachbarn. Das Übersetzen lief nebenher. ...
:::
Im Oktober 1961 flog meine religiöse Tätigkeit auf. Ich wurde zusammen mit zwei anderen Zeugen Jehovas festgenommen. 1962 machte man uns den Prozess. ... Ich erhielt eine dreijährige Haftstrafe und kam in Tallin (Estland) ins Gefängnis. ...
Nach meiner Freilassung ... 1964 kehrte ich nach Litauen zurück. Ich machte da weiter, wo ich aufgehört hatte. ... Das Pensum war gewaltig. ... Oft arbeitete ich sieben Tage in der Woche von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. ...
... Meine Glaubensbrüder setzten sich und ihre Familien einem Risiko aus, wenn sie mich versteckten und verpflegten. ...
:::
Ende der 80er-Jahre änderte sich die Situation in Litauen. Wir mussten uns nicht mehr verstecken. Ab 1990 gab es dann auch neue Übersetzer. Am 1.September 1992 wurde für sie in Klaipeda ein kleines Übersetzungsbüro eröffnet. In dieser Stadt ließ auch ich mich endgültig nieder.
Insgesamt war ich 30 Jahre lang an 16 verschiedenen Orten Übersetzerin und hatte nie ein eigenes Zuhause. ...


Dazu fällt mir nur ein: Der Mohr hat seine Schuldigkeit (Arbeit) getan, der Mohr kann gehen.

Re: Erwachet Juni 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 24. Juni 2009 11:01

Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.86:
Es ist wichtig zu erkennen, daß eine Anwerbung nichts ist, was einfach passiert. Vielmehr ist es ein Prozeß, der einem durch andere aufgezwungen wird.

WT vom 1.JUNI 2009 S.28/29:

... Gott ist so sehr an Menschen interessiert, dass er ihnen ins Herz schaut, um festzustellen, ob sie den Wunsch haben, ihn kennenzulernen. Wenn ja, kann er erstaunliches bewirken. In der Dominikanischen Republik lag eine Frau wegen einer Krebsoperation im Krankenhaus. Sie flehte zu Gott, ihr die richtige Religion zu zeigen. In dem Moment kam ihr Mann und brachte ihr die Broschüre Was erwartet Gott von uns?. Er hatte sie am Vormittag an der Haustür von einer Zeugin Jehovas erhalten. Seine Frau las die Broschüre und sah darin eine Antwort auf ihr Gebet. Sie bat die Zeugin Jehovas, ihr die Bibel zu erklären. Nach kaum einem halben Jahr war ihr klar, dass sie für Gott leben wollte, und sie ließ sich taufen. ...

Re: Erfahrungsbericht / Pichler und Stonig

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 23. Juni 2009 12:52

Frau von x
Dazu fällt mir nur ein: Der Mohr hat seine Schuldigkeit (Arbeit) getan, der Mohr kann gehen.

Im Rahmen der Aktion Stolperstein-Verlegung, ist jetzt auch einer für den Österreichischen Zeugen Jehovas Johann Pichler verlegt worden.
Pichler einer der ersten Österreichischen Wehrdienstverweigrer, wurde noch auf einem Militärschießplatz Standrechtlich erschossen. Danach zog es das Regime vor, dass alles etwas „lautloser" etwa in Berlin-Plötzensee zu absolvieren.
Der Bericht erwähnt zwar, es gab anläßlich der Beerdigung, (eine von der Gestapo überwachte) noch ein Nachspiel, nennt aber keine Details. So sei denn noch zitiert, was andernorts zu lesen ist:

„Eine demonstrative Haltung nahm der Bibelforscher Rudolf Stonig an, indem er mit lauter Stimme rief: ,Ihr habt Gott mehr gehorcht als den Menschen.' Gleich verhielt sich der  Bibelforscher Heinrich Harasek, der den Ausruf tat: Jehova lebt!'" Soweit der Bericht der Gestapo, die auch Photos von den Anwesenden machte."
Zitat in:
„Zeugen Jehovas Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?
Referate und Berichte der vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) am 29. Jänner 1998 veranstalteten wissenschaftlichen Tagung.
Wien 1998
Schriftenreihe des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes zur Geschichte der NS-Gewaltverbrechen - 3"

Für Stonig sollte dies bereits fünf Tage später, die Einlieferung in das KZ Sachsenhausen zur Folge haben, dass er auch erst nach dem Ende des Naziregimes wieder verlassen konnte.
War Stonig in direkter Linie mit Pichler verwandt? Wohl kaum. Er war also lediglich Glaubensbruder.

Konnte er erwarten, dass seine Emotionen folgenlos bleiben werden?
Nüchtern betrachtet, hatte er wohl wenig Grund zu solcher Erwartung.
Was also nützte diese Demonstration?

Stonig war bereits früher in den Akten der Nazijustiz verewigt. Dazu sei aus dem Aktenbestand des Bundesarchivs folgendes zitiert: (eingesehen Anfang der 1990er Jahre, wo das vormalige Staatsarchiv der DDR noch in Potsdam (bereits in der Trägerschaft des Bundesarchivs befindlich) war (IIIg 20 So 64/39)

„Staatsanwaltschaft beim Landgericht Salzburg
Salzburg 1. 3. 1939
Bericht
Rudolf Stonig, geb. 18. 12. 1902 in Kleinarl, Bezirk St. Johann; Gau Salzburg, dort zuständig, Hilfsarbeiter, ledig; zuletzt in Kleinarl Nr. 64 derzeit in Untersuchungshaft hier.

Der Beschuldigte wurde zur Anzeige gebracht, weil er wiederholt versucht habe, bei der Bevölkerung von Kleinarl insbesondere aber bei seinen Arbeitskollegen für den Glauben Jehova zu werben und sie vom Militärdienst abzuhalten.

Der Beschuldigte bekennt sich nicht schuldig und gab an, dass er niemand dazu aufgefordert habe, sich der Militärdienstpflicht zu entziehen und habe seine Ansichten über den Glauben Jehovas nur über Befragen geäussert. Er gab weiter an, dass er sich im Falle eines Einberufungsbefehles nicht stellen werde, da er nicht töten dürfe und werde die staatliche Strafe auf sich nehmen.
In allen anderen Dingen stehe er aber voll und ganz dem Volke und Staate zur Verfügung.

Auf Grund der Angaben des Zeugen Martin Nairz, Sofie Strigl, Wolfgang Fritz Wüllner und Franz Striegl, konnte nicht festgestellt werden, daß der Beschuldigte den Glauben Jehovas verkündet und darauf Einfluss genommen hätte, dass die Bevölkerung insbesondere seine Arbeitskameraden den Gestellungsbefehlen keine Folge leisten sollten.
Insbesondere aus der Aussage des Zeugen Nairz geht hervor, daß der Beschuldigte nur über Befragen der Arbeitskameraden über die Belange des Glaubens Jehova sprach und daß sie dies nur als Spass aufgefaßt hatten und daß er ihnen wohl Bücher zum Lesen bringen wollte, dies aber nicht tat und er auch nicht wisse, was dies für Bücher gewesen wären. Nach Angabe dieses Zeugen versuchte der Beschuldigte auch niemals ihn und seine Arbeitskameraden von seinem Glauben zu überzeugen und sei er eigentlich immer nur "gepflanzt" worden.

Bei dieser Sachlage erachtet die Staatsanwaltschaft Salzburg vom Tatbestand eines Verbrechens nach § 65 B.St.G für nicht gegeben, da er weder zum Ungehorsam, noch zur Auflehnung gegen Verfügungen öffentlicher Behörden aufforderte anfeuerte oder zu verleiten suchte.
Aber auch diese Prüfung fiel negativ aus, weil der Beschuldigte auf Grund der Ergebnisse der Untersuchung zur Begründung oder Verbreitung der Irrlehren Jehovas weder Versammlungen veranstaltet noch Vorträge hielt oder veröffentlichte, auch keine Bekenner warb und keine zu
diesem Zweck abzielende Handlung unternommen hat.
Ich habe daher vor: auf Einstellung der Voruntersuchung gegen Rudolf Stonig unter Antrag auf Aberkennung einer Haftentschädigungansprüche anzutragen, wozu ich mir die Genehmigung erbitte.

Der Reichsminister der Justiz, 18. März 1939
an den Generalstaatsanwalt in Innsbruck
Strafsache gegen Rudolf Stonig
Die Bestrebungen der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung müssen als ausgesprochen staatsfeindlich und staatsgefährlich bezeichnet werden. Ihre Anhänger, die sich auch Zeugen Jehovas nennen, arbeiten bewußt gegen die Maßnahmen der nationalsozialistischen Staatsführung. Sie versuchen insbesondere die Wehrwilligkeit und Wehrbereitschaft des deutschen Volkes zu zersetzen und fördern die Verweigerung des Wehrdienstes. Bei der Gefährlichkeit ihrer Betätigung muß ich erwarten, daß in jedem einzelnen Fall das Auftreten eines internationalen Bibelforschers die Staatsanwaltschaft mit allem Nachdruck auf die Ermittlung der strafbaren Handlungen und ihre rücksichtslose Bestrafung hinwirkt.

Aus diesem Grunde ersuche ich, die Staatsanwaltschaft bei dem, Landgericht in Salzburg anzuweisen, für eine weitere Aufklärung des Sachverhalts in dem Verfahren gegen Rudolf Stonig Sorge zu tragen. Bei der bekannten Einstellung der internationalen Bibelforscher besteht kaum ein Zweifel, daß auch der Beschuldigte auf Förderung und Verbreitung der Internationalen Bibelforschervereinigung hinzielende Handlungen unternommen hat. Es wird daher vor allem geboten sein, außer dem Zeugen Nairz noch weitere Arbeitskameraden zu vernehmen.
Über das Ergebnis der Verfahrens ersuche ich zu berichten.

Der Oberstaatsanwalt
Salzburg 17. 5. 1939
Bericht
Der Beschuldigte bekennt sich nicht schuldig und gab an, dass er niemanden aufgefordert habe, sich der Militärdienstpflicht zu entziehen und dass er seine Ansichten über den Glauben Jehovas nur über Befragungen dargeboten habe.
Er gab weiter an, dass er sich im Falle eines Einberufungsbefehles nicht stellen werde, da man nicht töten dürfe und werde die hierfür vorgesehene staatliche Strafe auf sich nehmen. In allen anderen Dingen stehe er aber voll und ganz dem Volke und Staate zur Verfügung.
Auf Grund der Angaben seiner Arbeitskameraden kann nicht als erwiesen angenommen werden, dass der Beschuldigte in Verkündigung des Glaubens Jehovas darauf Einfluss genommen hätte, dass seine Arbeitskameraden dem Gestellungsbefehle keine Folge leisten sollten. Insbesondere aus der Aussage des Zeugen Nairz geht hervor, dass sie seine Äusserungen nur als Spass aufgefasst hätten und dass er auch niemals versucht hätte, sie von seinem Glauben zu überzeugen. Es konnte auch nicht festgestellt werden, daß der Beschuldigte verbotene Druckwerke über den Glauben Jehova verbreitet hat.

Wohl aber ergibt sich aus der Zeugenaussage des Alois Oberbichler, daß der Beschuldigte ihn im Frühjahr oder Sommer 1938 zu überreden versuchte, den röm. kath. Glauben zu lassen und so also den Glauben Jehovas anzunehmen. Da Oberbichler hierfür nicht zu haben war, hat ihn der Beschuldigte weiterhin mit solchen Ansinnen in Ruhe gelassen.
Mit Rücksicht aber darauf, daß der Beschuldigte diese Anwerbung des Alois Oberbichler zum Glauben Jehovas spätestens aber im Sommer 1938 vorgenommen hat, und die Anzeige gegen den Beschuldigten erst am 25. November 1938 beim Amtsgericht in St. Johann i. Pg. erstattet wurde, ist Verjährung nach § 532 StG eingetreten, da auf das Vergehen nach § 304 StG nur Arreststrafe von 1 bis 3 Monaten steht, die Verjährungsfrist also 3 Monate beträgt.
Ich habe daher vor, auf Einstellung der Voruntersuchung unter gleichzeitigem Antrag auf Aberkennung eines Haftentschädigungsanspruches nach § 109 StPO. anzutragen und mit Rücksicht darauf, daß der Beschuldigte als unbelehrbarer Bibelforscher in der Folge die Wehrwilligkeit und Wehrbereitschaft des Deutschen Volkes zersetzen könnte, ihn der Geheimen Staatspolizei, Staatspolizeistelle Salzburg unter Mitteilung des Sachverhaltes
überstellen zu lassen.

Wie auch immer man nun vorstehende Zitate auch bewerten mag, scheint es doch so, dass er eine vielleicht geringe Chance hatte, nochmals mit „dem blauen Auge" davon zu kommen.
Und nun sein demonstratives Auftreten bei der Pichler-Beerdigung.
Wo ist das die „Klugheit der Schlangen aber ohne Falsch der Tauben?"

Ich jedenfalls vermag sie nicht zu erkennen.
Offenbar hat er aber wie gesagt, das KZ noch überlebt.
KZ-Schluss war 1945, also vor etwa 64 Jahren.
Hat man in diesen nachfolgenden Jahren mal detaillierteres in der WTG-Literatur über ihn zu lesen bekommen, etwa im Stil der Artikelserie „Mein Lebensziel verfolgend".
Ich wusste nicht wo. Man befrage doch mal die WTG CD-ROM nach ihm, und man wird angesichts des sich dort auftuenden Schweigens, wieder einmal belehrt, wie die WTG ihre Geschichte bewältigt. Vor allem und nicht zuletzt, mittels Schweigen!

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 10. Juni 2009 11:19

KD S.1
Unser Dienst ist ein Ausdruck
unserer Liebe zu Gott

______________________________
1 Jesus verrichtete seinen Dienst aus Liebe zu Jehova. ... Wir treten in Jesu Fußstapfen und freuen uns darüber, dass auch wir unsere tiefe Liebe zu Gott durch unseren Dienst zum Ausdruck bringen können (...).

2 "Dein Name werde geheiligt": Wir zeigen unsere Liebe zu Gott ..., wenn wir die Augen offen halten und jede Gelegenheit nutzen, um anderen von Jehova zu erzählen (...). Genau wie bei Jesus spiegelt sich immer, wenn wir predigen, unser Herzenswunsch wider, dass Jehovas Name geheiligt wird ... .

3 Liebe lässt uns Hindernisse überwinden: Die Liebe zu Jehova ist größer als jedes Hindernis (...). ... Auch wir stehen vor Hindernissen, die wir aber ebenfalls durch unsere Liebe zu Gott überwinden können. Wenn wir uns eng an Jesu Beispiel halten, werden wir uns in unserem Dienst sicher fühlen und unbeirrt weitermachen. Widerstand von der Familie, gesundheitliche Probleme, fortgeschrittenes Alter oder die allgemeine Gleichgültigkeit der Menschen machen uns zwar zu schaffen, aber wir geben deshalb nicht auf, sondern zeigen weiter unsere Liebe zu Jehova, indem wir so effektiv wie möglich predigen.

4 Liebe ist stark, und wir haben die schöne Möglichkeit, unsere uneingeschränkte Liebe zu Gott durch unseren Dienst zum Ausdruck zu bringen (...). Da wir rasant der Zeit entgegengehen, wo Jehova seinen Namen ein für alle Mal heiligen wird, ist es unser Wunsch, dass unsere "Liebe noch mehr und mehr überströme" (Phil. 1:9; ...).


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.121:
Sozialpsychologische Untersuchungen haben gezeigt, daß nichts die eigenen Überzeugungen besser bestärkt als der Versuch, sie anderen zu verkaufen. ...

Diese Erfahrungen werden zu einer Form des Märtyrertums und verstärken wiederum die Bindung an die Gruppe. ...

So macht das Opfer wieder andere zu Opfern, das destruktive System wird aufrechterhalten.
Hervorhebung von mir

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009

geschrieben von: swordfish

Datum: 10. Juni 2009 13:01

Sozialpsychologische Untersuchungen haben gezeigt, daß nichts die eigenen Überzeugungen besser bestärkt als der Versuch, sie anderen zu verkaufen. ...

Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre.

Unser Dienst ist ein Ausdruck der Liebe zu Gott
Als ebenso verwerflich bezeichnend ist doch auch, das die Form, das WIE man Gott zu lieben hat, vorgeschrieben bekommt.

Du liebst Gott NUR DANN, wenn du dich an seiner Organisation durch seinen Sklaven hälst.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du deinen monatlichen Bericht abgibst.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du andere Menschen, vor allem deine Kinder, in ihrem Glauben und Liebe an Gott, ebenso von dieser Organisation abhängig machst, wie du es bist.
Du liebst Gott NUR DANN, wenn du eine Krawatte im Gottesdienst trägst, sofern du ein Bruder bist.

usw. usw. usw.

Erfolgreich schafft es diese Organisation, ihren Mitgliedern glaubhaft zu vermitteln Gott lieben zu dürfen, da Gott jeden Einzelnen ja ebenso liebt - was laut Bibel natürlich absolut richtig wäre.
Dennoch:
Wahre Liebe zu einem Gott kann man in dieser Organisation kaum kennenlernen, da die Form, das WIE diese Liebe auszusehen hat, in ihrer natürlichen Funktion verdreht und eingeschränkt wird.
Der Wille wird untergraben was die persönliche Freiheit betrifft, bezüglich dem gottgegebenen Recht das ein Mensch seinen Glauben so ausleben darf, wie er es möchte.
Das Beginnt in der Kleidung, wo der persönliche Wille gestutzt wird, geht über das WIE man zu denken hat, da man beginnt zu denken wie die WTG es will; und endet schließlich darin, das man nur so empfindet, wie es die Organisation jemanden vorgibt zu fühlen:

Liebe zu Gott in Form von Werbung für ein Zeitschriftenkonzern!

Infolgedessen, das, wenn es einen Gott gibt, das man daranging sein erlebtes Gottesgefühl, inklusive das Gefühl von Liebe, welches man meinte erlebt zu haben, ja das dieses Gefühl an eine lügenverseuchte Sekte verknüpft wurde, ja ist es da kein Wunder, wenn viele Menschen nach dem Ausstieg nie wieder was von Gott wissen wollen?

Wenn man sich gewahr wird, das es nur üblen Psychospielchen zu verdanken war, das man sich von einem Gott gesegnet gefühlt hatte, so ist jegliche Form von Gottglaube also ebenso ein Hirngespinnst?

Eines will ich mal festhalten:
Es gibt keinen manifesten Gottesbeweis.

Es gibt eben Menschen die aufgrund ihrer Betrachtung der Natur und Weltalls zu dem Schluss kommen, das es da jemanden geben muss, der all dies erschaffen hat. Gleiche Betrachtungsweisen lassen andere Menschen zu einem anderen Ergebnis kommen.
Doch darum geht es mir nicht.
Es geht mir darum:
Es gibt Menschen, die machen sich aus dieser Schlussfolgerung des Gottglaubens anderer einen "Spaß", und verdienen Geld damit.
Genauso wie es in der atheistischen Fraktion Geldmacher gibt.

Doch wenn es einen Gott gibt, dann hat er all dies nicht nötig.
Er braucht keine Psychosekten oder korrupte Geistliche um sich auf Erden die Gläubigen zu fischen.
Der Mensch darf selber entscheiden, ob es allen Leben ein höheres Wesen zu verdanken hat, oder nicht.

Wenn ein Mensch seine Liebe zu Gott jedoch vorgeschrieben bekommen hat, inklusive seinens Willens und der Art und Weise über das WIE das geschehen muss, dann ist das die krankhafteste Perversion an gestiger Sklaverei, wie man sie heutzutage beobachten muss.

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 17. Juni 2009 11:09

KD S.2
Gute Vorbereitung ist
unerlässlich

____________________________
1 Wir müssen auf ein Bibelstudium gut vorbereitet sein, wenn wir den Interessierten dazu motivieren möchten, Jehova zu dienen. Die Motivation wird von ganz allein kommen, wenn es uns gelingt, seine Dankbarkeit für die biblische Wahrheit zu fördern (...). Wie können wir dabei konkret vorgehen?

2 Bei der Vorbereitung beten: Da es Jehova ist, der den Samen der Wahrheit aufgehen lässt, ist es gut, schon bei der Vorbereitung speziell für den Interessierten zu beten (...). ...

3 Den Interessierten vor Augen haben: Um wirkungsvoll lehren zu können, muss man sich auf seinen Gesprächspartner einstellen. ...

4 Den Stoff nochmals durchsehen: Egal wie oft wir den Stoff schon mit jemandem besprochen haben, bei diesem Interessierten ist es das ersten Mal. Möchten wir sein Herz ansprechen, führt an guter Vorbereitung kein Weg vorbei. Immerhin ermuntern wir ja auch den Studierenden, sich vorzubereiten. Sehen wir uns den Stoff und die Bibeltexte also nochmals an und denken wir dabei an ihn. Es ist auch gut, wichtige Punkte zu unterstreichen. (...).

5 Jehova achtet bei jedem Interessierten darauf, wie er vorankommt (...). Wenn wir uns immer gut vorbereiten, beweisen wir das gleiche liebevolle Interesse.

Hervorhebung von mir


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.87:

Der Werber legt sich eine Strategie zurecht, wie er die Zielperson Schriit für Schritt in die Gruppe locken kann.

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juni 2009

geschrieben von: Frau von x

Datum: 01. Juli 2009 12:08

KD S. 4
Bekanntmachungen
____________________________
Das Zweigbüro erhält von Zeit zu Zeit Berichte, dass einige Brüder und Schwestern von umherreisenden Betrügern um ihr Geld gebracht werden. Daher erinnern wir an den Artikel "Sei wachsam, meide unangebrachte Güte" aus Unserem Königreichsdienst für Februar 1994, Seite 7.


1 Jehovas Volk ist für seinen gütigen und freigebigen Geist bekannt. Oft zeigt sich dieser in materieller Hinsicht, ... . Doch einige, die es nicht verdienen, materiell unterstützt zu werden, versuchen vielleicht, die Güte anderer auszunutzen. ...

2 Innerhalb der Versammlung: Jemand sagt beispielsweise, er sei arbeitslos oder nennt andere Gründe für seine Bitte um Unterstützung. Es kommt vor, daß die Betreffenden sich nicht ernstlich um Arbeit bemühen, sondern darauf aus sind, von anderen mit dem Lebensnotwendigen versorgt zu werden. ...

3 Für einen Bedürftigen dürfte es vorteilhaft sein, sich an einen Ältesten zu wenden. Die Ältesten sind wahrscheinlich über staatliche Hilfsmaßnahmen unterrichtet, können beim Ausfüllen der Formulare beistehen und wissen, was erforderlich ist, um in den Genuß solcher Maßnahmen zu gelangen. ...

4 Umherreisende Betrüger: Das Büro erhält immer wieder Berichte darüber, daß einige in der Versammlung von umherreisenden Betrügern um Geld und Gut gebracht wurden. ...Nicht selten behaupten diese Betrüger, daß sie sich plötzlich in einer Notsituation befinden und nun Geld und Nahrung benötigen, um die Heimreise wieder antreten zu können. Obwohl sie aufrichtig erscheinen, handelt es sich meistens überhaupt nicht um Zeugen Jehovas, sie geben es nur vor.

5 Wenn ein Fremder um Hilfe bittet, ist es weise, einen Ältesten der Versammlung zu Rate zu ziehen, der die Sache in die Hand nimmt, um herauszufinden, ob es sich bei dem Betreffenden um unseren Bruder handelt. In der Regel sollte ein Ältester in der Versammlung des Betreffenden anrufen, um sich zu erkundigen, welchen Ruf er in der Versammlung genießt. Echte Brüder und Schwestern, ..., werden für dieses Vorgehen Verständnis haben, denn es dient zum Schutz aller, die es betrifft. Andererseits werden Betrüger durch diese gründliche Untersuchung entlarvt. ...
5 ...


...
Wir bitten jeden, der in ein Land reisen möchte, das nicht im aktuellen Jahresbericht oder auf der letzten Seite des neuesten Jahrbuchs aufgeführt ist, sich an das eigene Zweigbüro zu wenden. Dort erhält man spezielle Hinweise, zum Beispiel über Vorichtsmaßnahmen. Es könnte sein, dass unsere Tätigkeit in dem Land Einschränkungen unterliegt (Mat. 10:16). In manchen Ländern ist es nicht ratsam, mit Versammlungen oder einheimischen Brüdern Kontakt aufzunehmen. Es werden auch Hinweise zum informellen Zeugnisgeben und Mitnehmen von Literatur gegeben. Diese Regelung erspart sowohl dem Einzelnen als auch unserem Werk unnötige Probleme (1.Kor. 14:33,40).
...

"Gequirlte Scheisse"

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 24. Juni 2009 14:05

In Frankreich wurde jenes Pamphlet (von einem seriösen Buch rede zumindest ich lieber nicht) verboten.
Interessant auch diese Angabe, die mich von der Sache her ja auch nicht sonderlich verwundert.
Nun offenbar meint aber der herausgebende Verlag, just auch diesen Umstand als Werbeargument verwenden zu können.
Und in seiner Werbestrategie geht er gar soweit, mittels fragwürdigen Methoden zu agieren.
Weshalb fragwürdig?

Nun es wäre wohl fast einen Präzendenzfall wert, mal zu testen, ob man denn gesetzlich verpflichtet ist, ein im Jahre 1999 (also vor zehn Jahren, die damalige Rechnung habe ich noch vorzuliegen. Rechnungsdatum vom 26. 7. 1999).
Ob man also zehn Jahre später nach diesem Kauf, noch verpflichtet ist, ein ähnliches Buch käuflich abzunehmen, dass man zudem nicht bestellt hat?!

Im Vorfeld jener Sendung aus dem Jahre 2009, versandte jener Verlag zwar vorab eine Rechnung.
Jedenfalls habe ich jenes Buch n i c h t im Jahre 2009 bestellt, und besagte 2009er Rechnung auch nicht beantwortet wozu ich nach meiner Einschätzung auch überhaupt nicht verpflichtet bin.

Sollte also jemand dem ähnliches widerfährt, zu dem Resultat kommen; er bezahle jenes 2009er Buch nicht, da er es nicht bestellt habe.
Ich fürchte für den Verlag, er hat dann wohl nicht die „besten Karten."

Wenn ich jenes 2009er Buch also behalte und bezahle, dann deshalb, weil mir sein Autor ein Begriff, und vor allem ein Zerriss wert ist.

Die Rede ist also von einem Pamphlet dass von „13 satanischen Blutlinien" faselt.
Lediglich der Untertitel hat sich nun bei diesem sogenannten Band 2 verändert.
Redete selbiger 1999 von der „Ursache vielen Elends und Übels auf Erden"; so nunmehr 2009 von „das Ende der Freiheit der Völker nähert sich".

Und noch etwas ist anders geworden.
2009 wird ausdrücklich auf dem Titelblatt noch ein „Co-Autor Fritz Springmeier" genannt.
Ich für meine Person würde das etwas anders definieren.
Und zwar so. Springmeier ist der eigentliche Autor (Ideenlieferant) und seine „Papagei" welcher das auch in deutscher Sprache „ausspuckt", nennt sich „Robin de Ruiter.

Was haben genannte Herren zu bieten?
Nur eines vor allem:
Verschwörungstheorien en gros.
Verschwörungstheoretiker gibt es nicht erst seit heute. Zwei geschichtlich relevante Namen auf die das auch zutrifft, seien noch genannt.
Der Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff
Und sein „Trommler" Adolf Hitler, welcher dann diesen Ludendorff in den Schatten zu manovrieren vermochte.

Wer sich in der Nachbarschaft eben genannter beider Herren wohl fühlt mag das ja vielleicht so halten. Ich jedenfalls lege Wert auf Distanz auf der ganzen Linie. Sowohl bei den geschichtlichen Herren als auch ihren neuzeitlichen (partiellen) Wiederkäuern.

Nun muss man ja wohl die Einschränkung machen, namentlich wenn auch der Name Hitler genannt wird, dass durchaus differenziert werden muss zwischen seinem Verschwörungstheoretischem Weltbild und seiner tatsächlichen Realpolitik, die er dann praktizierte.
Heutige Verschwörungstheoretiker haben nur selten die Chance, auch jenen verhängnisvollen Status zu erreichen, der dem Hitler möglich war.
Thema ist also keineswegs eine „Identifizierung" der Hitlerschen „Realpolitik", mit den Verschwörungstheoretikern der Gegenwart. Schon aus dem Grunde nicht, dieweil die ja kaum solche Machtpositionen besitzen, wie sie der Braunauer dann besass. Und der Braunauer war dann ja Parteichef. Das aber kann man wohl kaum von einem der Neuzeitlichen sagen.
Es geht also primär um das Weltbild, welches den Verschwörungstheoretikern in Vergangenheit und Gegenwart, zu eigen ist.

Dieser Differenzierung kann man selbst in diesem Pamphlet begegnen, wenn man dort (S. 14) auch die Schutzbehauptung vorfindet:
„In rechtsextremen, revisionistischen und antisemitischen Kreisen wird behauptet, einige der herrschenden Sippen seien jüdischer Herkunft. Sie sprechen daher von einer jüdischen Verschwörung. Das ist natürlich Unsinn! In der herrschenden Elite gibt es Katholiken, Protestanten, Muslime, Buddhisten und viele andere Bekenntnisse."

Wie man sieht, heutige Verschwörungstheoretiker vermeiden die Engführung auf „die Juden", die zweifelsohne den Braunauer noch beherrschte.

Noch eine Differenzierung gilt es zu machen. Ruiter/Springmeier sind sicherlich nicht die „einzigsten" neuzeitlichen Verschwörungstheoretiker. Man kann im gleichem Atemzug etwa auch den „Jo Conrad" benennen.
Letzterer „glänzte" denn auch mal mit dem Fragesatz:
"Überhaupt irgendwie scheint die Erlösung durch Jesus am Kreuz ja nicht ganz geklappt zu haben. Oder woran merkt man, daß die Menschheit erlöst worden ist? An der Inquisition, den Kreuzzügen, dem Holocaust, Vietnam, Jugoslawien …"

Ein solches Votum tendiert ja nun eindeutig in Richtung Atheismus. Ähnliche Aussagen wird man bei Ruiter/Springmeier nicht vorfinden.
Statt dessen wird dort plakatiert (Kapitel 23) nur der Glaube könne retten!
Retten offenbar vor allem den Kontostand dieser Herrschaften.
Letztere versuchen also im Gegensatz zu „Jo Conrad" auf der kirchlichen Schiene zu fahren. Das macht Jo Conrad sicher nicht.

Nun wird man also lediglich nur noch fragen können. Wer denn von den heutigen Verschwörungstheoretikern, die größere Marktmacht zu entwickeln vermag.
Die „Jo Conrad" und Co?
Oder die gewissen kirchlichen Kreisen einen „Diener" machenden Ruiter/Springmeier.

Also definiert sich der Dissenz letztendlich dahingehend, welche Richtung der Verschwörungstheoretiker die größere Marktmacht hat.

Was für die Zeugen Jehovas das imaginäre „Harmagedon" ist, dass ist für Ruiter/Springmeier ebenfalls „ein erbitterter Kampf zwischen göttlichen und satanischen Mächten" (S. 28).
Womit wir wieder an dem Punkt angelangt wären.
Der eine offeriert
„Gequirlte Scheisse der Farbe lila".
Der andere selbige der Farbe braun.
Nun muss man wohl dahingehend urteilen, die der Ruiter/Springmeier tendiert in der „Farbtönung" wohl eher in Richtung lila. Das braune kann man eher bei der skizzierten Konkurrenz vorfinden.
Wobei sich allerdings auch der Eindruck ergibt.
Beide Farbnuancen sind nicht homogen. Man kann beim näheren Hinsehen auch Farbsprengel der anderen Art registrieren.
Egal welche Farbe. Letztendlich offerieren jene Herrschaften alle nur „gequirlte Scheisse" und bilden sich gar noch was darauf ein!

August Bebel prägte mal das Bonmot:
Der Antisemitismus sei der Sozialismus des dummen Kerls.
Wie bereits registriert. Die Engführung auf den Antisemitismus gilt so wohl nicht mehr.
Der übrige Teil genannten Bonmots wohl dafür um so mehr!
Verwiesen sei nur auf das Schreckgespenst der „Illuminaten", dass auch in diesem Pamphlet fröhlichsten Urstand feiert.
Etwa auch mit der Aussage, wo man geneigt ist die Charaktaterisierung als „Farbe lila" wieder zurückzunehmen, und statt dessen lieber von „Farbe braun" zu reden.
Etwa wenn man (S. 109) auch den dubiosen Satz zu lesen bekommt:
„Die Judenverfolgung in Deutschland eröffnete den Illuminaten ganz neue Möglichkeiten für ihren Plan einer massenhaften Übersiedlung deutscher Juden nach Palästina."
Oder auch den Satz (S. 147):
„Die Illuminaten, die Hitler an die Macht brachten ..."
Die Unterstellungen im 16. Kapitel überschrieben „Hitler und die Gründung des Staates Israel" wären es in der Tat wert, juristisch analysiert zu werden, ob sie denn wirklich noch durch die Meinungsfreiheit abgedeckt sind. Oder ob sie nicht darüber hinausgehende Tatbestände erfüllen!
Kapitel 17 dann überschrieben „Der neue Antisemitismus". A ja von was reden da diese Herrschaften? Vielleicht gar von sich selbst!
Kapitel 18 überschrieben
„Adolf Hitler: Eine Familienangelegenheit".
Wiederum provoziert auch das die Frage;
Wovon reden diese Pamphlet-Herrschaften eigentlich ...?
Und dann vergleiche man mal, wie seriöse Forscher besagte Illuminaten einschätzen.
Wer es noch nicht ahnte, auch der „11. September 2001" eines der Lieblingsthemen heutiger Verschwörungstheoretiker, kommt selbstreden als eigenes Kapitel (Kapitel 19) mit vor. Mehr noch, selbst die Vogelgrippe kommt in diesem Pamphet mit vor (S. 76f.)
Dabei wiederum eine Impfgegnerische Tendenz aufweisend (S. 77).
Nun kommt unsereins das Thema Impfgegnerschaft nicht unbekannt vor. Es ist schon bemerkenswert, was für Kapriolen sich da so alles offenbaren!
Die Klugscheisser Ruiter/Springmeier meinen da beispielsweise zu wissen:
„Die Hauptursache für die Entstehung von Krebs sind krebserregende Stoffe, die durch Impfungen in den Blutkreislauf gelangen konnten."

Von dieser „Qualität" sind dann wohl auch etliche andere Passagen dieses Pamphlets.


Theorie der Verschwörung
"Exzellenz Ludendorff"
Jo Conrad
Der unsägliche Robin de Ruiter
Der ebenfalls unsägliche Herr Springmeier

Zum Thema Illuminaten siehe auch
Parsimony.14723
Impfgegner-Dokumentation

Kommentar zu einem Justizfall

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 07. Juni 2009 05:32

Bei der nachfolgenden Meldung, der CV 242 (September 1989) entnommenen Meldung, die sich Ihrerseits als Grundlage dafür, auf einen Bericht der "Bildzeitung" beruft, kann ich nicht verhehlen "ganz hin- und hergerissen" zu sein.

Auf den ersten Blick erscheint ja diese Meldung für die Zeugen Jehovas positiv zu sein.
Da ist also einer mit krimineller Karriere, Zeuge Jehovas geworden, und meint, auch bedingt durch diesen Umstand, einen radikalen Wechsel in seiner Lebensgestaltung vorzunehmen.

Meines Erachtens wäre es durchaus sinnvoll, würde, sagen wie mal nach zehn Jahren, Journalisten sich den Fall nochmals im Detail genau ansehen; sofern das rechtlich zulässig ist. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt.
Hat dieser Wechsel in seiner Lebensgestaltung auch das gehalten, was er mal zu versprechen schien?
Eine Organisation (der Fall spielte in Hamburg), die just in Hamburg schon Menschen wegen des "Vergehens des Rauchens"

in den Selbstmord trieb. Es tut mir leid, einer solchen Organisation gegenüber, fällt es mir mehr als schwer, einen Vertrauensvorschuss zu gewähren.
Die Strafe für seine kriminelle Vergangenheit, wird der Täter ja mal abgesessen haben. Dann stellt sich die Frage. Was kommt dann?

Der WTG-Forderungskatalog (Predigtdienst usw.) wird auch um ihn keinen Bogen machen; und sehr schnell jenen Grad erreichen, wo schon andere, mit anderer Vergangenheit, drohen an Überlastung zu zerbrechen.
Der Religionsmarkt ist groß und breit. Im Bereich der sogenannt "kleineren Religionsgemeinschaften", an die dann doch wohl in erster Linie zu denken wäre, gäbe es sicherlich auch noch andere, die ihm da auch so eine Art von "Halt" hätten geben können.
Meines Erachtens ist der Betreffende, eher an die "verkehrte Adresse" geraten.
Das wäre so mein Kommentar zu diesem Bericht der "Bildzeitung". Nun habe ich in der Tat genug kommentiert, und zitiere im folgenden nur noch kommentarlos, via der genannten CV-Ausgabe, was da zu lesen war:


Als Erwin K. (31) von der Kripo zum ersten Verhör geholt wurde, ging es erstmal nur um einen Diebstahl. Dann wurden es immer mehr, schließlich waren es 16 - und das war noch nicht alles ...
In seinem Prozeß gestand der Seemann über 200 Straftaten!
Er hatte in vier Jahren 100 Taschendiebstähle und 100 Einbrüche begangen Tresore geknackt. Die Kripo konnte nicht mal alle Tatorte wiederfinden.
Der Richter verurteilte ihn erstmal zu 18 Monaten, Gefängnis, der Staatsanwalt schrieb eine neue Anklage für die große Serie. Gestern saß der Seriendieb wieder auf der Anklagebank. Mit seltsam entrücktem Lächeln, als wäre er nicht von dieser Welt. Warum hat der Seemann plötzlich Verbrechen gestanden, die ihm die Kripo nie nachgewiesen hätte?
"Ich möchte endlich ehrlich leben können. Ich bin Zeuge Jehovas geworden, will ein neues Leben ohne Straftaten beginnen. Ich glaube an die Bibel. Wenn ich nicht alles offenbart hätte, könnte ich nicht mehr leben" - so begründete der Einbrecher seine Beichte.
Richter Klaus-Ulrich T ...:
„Ihr Fall ist einmalig in der Hamburger Justizgeschichte. Daß einer aus Religiosität Straftaten zugibt, die man ihm nie hätte nachweisen können ..."
Der Richter wollte das Strafverfahren einstellen, aber der Staatsanwalt war dagegen. Deshalb bildete das Gericht eine Gesamtstrafe von zwei Jahren.
Der Angeklagte nahm das Urteil sofort an. Jürgen W ..., BILD, 14.4.1989

Re: Hört, hört!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Juni 2009 05:37

(Weiter unten, noch ein weiteres Zitat aus der CV)
Mehr noch als vielleicht in anderen Ländern, besteht in den USA das "Spießbürgermilieu" "Anerkannter" "Spießbürger" kann dort nur der sein, der einer Organisation mit "frommen Augenaufschlag" angehört, und nicht zu vergessen. Tatkräftig mit dazu beiträgt, deren Funktionärsschicht finanziell "durchzufüttern".

Wer denn diesen Spielregeln nicht folgt, läuft ziemlich schnell dort (aber eben nicht nur "dort") Gefahr, sich das Stigma des "Geächteten" einzuhandeln.

Auch ein Raymond Franz musste sich einmal mit dieser Sachlage auseinander setzen.
Und siehe da, im Rahmen seiner Korrespondenz bekam er auch einmal einen Brief, welcher ihn wohl veranlasste, seine Position dazu, einmal zu Papier zu bringen.

Die CV 246 zitiert diesen Brief.
Nachstehend dann mal ein paar Passagen, was der "einsame Rufer" Raymond Franz, glaubte auf die ihm gestellten Fragen antworten zu sollen:

... Du bittest um Adressen anderer Organisationen gewesener Zeugen Jehovas. In verschiedenen Ländern bestehen viele Aktivitäten ehemaliger Zeugen. Unterschiedliche Leute verließen die Wachtturmgesellschaft aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manche unter ihnen machten wie ein Pendel eine plötzliche Kehrtwendung in Richtung Orthodoxie, und in einer bedauernswerten Tätigkeit manifestieren sie den gleichen Dogmatismus, welcher typisch ist der Wachtturmgesellschaft. Deshalb gebe ich eher Einzelpersonen Unterstützung als einer Bewegung oder Gruppe.

Einige gewesene Zeugen lassen sich von der Überzeugung leiten, sie müßten irgendwo hingehören, um das Gefühl einer Persönlichkeit zu haben. Von mir selbst redend, kann ich nur bestätigen, daß ich mich jetzt wirklich frei und ungezwungen in meinen Kontakten zu Menschen verschiedener Glaubensbekenntnisse fühle. Wenn ich so das Verhalten gewesener Zeugen beobachte, wie sich versuchen sich wieder an eine von hunderten Religionen zu binden, empfinde ich nicht das Bedürfnis mich auch irgendeinem Religionssystem zu unterwerfen.

Solch ein Unterwerfen schafft, zumindest bis zu einem gewissen Grade, eine Trennlinie zwischen Menschen, weil man von Natur aus geneigt ist, zu Gunsten des eigenen Systems bzw. der Religion zu wirken, zu Ungunsten anderer.
Ich ziehe es vor, frei zu bleiben von solchen Pflichte und ihrer mehr oder weniger versklavenden Folgen. Es scheint mir, daß ich auf diese Art zu allen Menschen eine gute Beziehung haben kann, ohne das Gefühl der Trennung zu empfinden, welches entsteht, wenn man sich mit gegebenen Religionen verbindet, obwohl man deren Folgen möglichst gering halten möchte.

Es kommt mir zu Ohren, daß verschiedene versuchen zu zeigen, daß eine Nichtzugehörigkeit zu irgendeiner Religionsgemeinschaft gleichbedeutend ist, sich außerhalb des Leibes Christi zu stellen. Das ist, meines Erachtens auch gleichbedeutend, sich der Gründe zu bedienen, welche auch die Wachtturmgesellschaft einimpft, daß eine Beziehung zu Gott und Christus nur durch Mitgliedschaft in einem System oder einer Organisation möglich ist. Für mich besteht aber kein Zweifel, daß ein Mensch schon dann ein Teil des Leibes Christi wird und sich mit ihm vereint, wenn er ihn im Glauben an seinen Erlöser annimmt und als sein Haupt anerkennt.

Auf diese Weise fühle ich mich verbrüdert mit allen, die einer Beweis solchen Glaubens ablegen, ich bin sicher, daß in jeder Glaubensgemeinschaft ein bestimmter Prozentsatz solcher Treuen vorzufinden ist. Ein großer Teil solcher existiert auch ohne zur genannten Kategorie zu gehören. Spreu mit Weizen vermengt ist in allen verschiedenen Religionssystemen vorzufinden und leider ist selten die Spreu in der Minderheit. Unsere persönliche Verbrüderung mit bestimmten Leuten - ich muß es zugeben - ist nicht groß, wenn es um die Zahl geht, aber diese geringe Zahl befriedigt uns außerordentlich.

Hier im Gebiet von Atlanta knüpften wir Kontakte mit einer Anzahl von Menschen, welche wir vorher nie gekannt hatten und ich bin beeindruckt von Persönlichkeiten inmitten vieler derer, die die Organisation verlassen haben. Und doch kann man sagen, daß es klar ist, daß ein verlassen der Organisation aus der Erkenntnis heraus, daß sie falsch ist, noch keine Verbesserung bringt,. Entscheidend ist der ausschlaggebende Grund, warum es zum Bruch mit der Organisation kam. So ein Wechsel hat größere Wahrscheinlichkeit des Erfolges, um durch Erfahrung Menschen zu helfen. Es bedeutet nicht nur die negativen Seiten zu sehen wie Fehler, wenig wehrhaft christlichen Geist und übermäßig aufgebauschte grundlegende Glaubenselemente, sondern statt dessen erkennen das, was eher verbindet; es bedeutet bemüht zu sein, sich von der Nähe und der beispielgebenden Menschenliebe und Erbarmen des Sohnes Gottes und seines Umgangs mit Menschen, leiten zu lassen.

Höher zu stellen ist eine Frömmigkeit, die sich spontan aus einem Herzen ergibt, das gelenkt wird durch eine Moral, welche durch die Liebe zum Mitmenschen diktiert wird, als durch unzählige Vorschriften und Regeln. Nach meiner Überzeugung muß eine tiefe Wertschätzung für eine wahrhaft persönliche Beziehung zu Gott und seinem Sohne bestehen, ohne die man in einer Art Leere sich befände und ziellos treiben würde. Wir müssen uns dessen bewußt sein, daß ohne Freiheit des Handelns, gestützt auf Gewissen und Intellekt, niemals eine wahrhaft persönliche Überzeugung vorhanden sein kann.

Ich gebe Dir Adressen von Brüdern in andern Ländern, von denen ich weiß, daß sie sich von einem gesunden ausgeglichenen Geist lenken lassen. Keiner von ihnen gehört einer Organisation an wie auch ich keiner angehöre. Ich gebe die Adressen solcher, mit denen auch ich Briefkontakt habe. ..."

Man vergleiche thematisch auch:
Parsimony.3851
Und auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,3877,4536#msg-4535

Exkurs:
Beim Durchsehen meiner Notizen fiel mir jetzt wieder nachfolgendes in die Hände.
Etwa Anfang bis Mitte der 1960er Jahre gab es in Fernsehen einen zweiteiligen Film zum Sektenthema.
Seitens der Evang. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen wurde just dazu ein eigener Text „unter die Leute gebracht" (der sich auch in den Bestand der Deutschen Bücherei Leipzig „verirrt" hatte).
In ihm liest man unter anderem die Sätze:

„Auf der Suche nach dem Heil" hieß eine vielbeachtete zweiteilige Sendereihe über die „Sekten in Deutschland" die vom Sender Freies Berlin produziert und im Ersten Programm des Deutschen Fernsehens gesendet wurde. Die beiden Filme haben je 45 Minuten Spieldauer. Sie geben einen guten Überblick über Wesen, Erscheinungsformen und Problematik der Sekten."

Und bezüglich der Zeugen Jehovas des weiteren:
„Aus ihren Statistiken läßt sich ersehen, daß sie, um ein zusätzliches Mitglied zu gewinnen, einen Zeitaufwand brauchen, der zwei vollen Arbeitsjahren entspricht."

Und weiter im Text:
„Auf dieser Lehrgrundlage haben die Zeugen Jehovas eine Diktatur aufgerichtet, die ihresgleichen sucht ... Ich (Kurt Hutten, der damalige EZW-Referent) kann darum nur warnen, wer dieser Sekte beitritt, begibt sich seiner Freiheit und wird zum buchstäblichen Sklaven."

Nun ja, mit dieser Aussage sagt ja Hutten (zumindest unsereins) nichts Neues.

Dann gibt es noch einen Anhang in diesem Text. Und in selbigen erfährt man einiges über den nicht unbekannten Herrn Twisselmann. Etwa auch dieses:

Auf einer Sitzung der Landeskirchlichen Beauftragten für apologetische Fragen am 26. Juni 1965 in Frankfurt/M. berichtet er über sich unter anderem auch dieses.

1959/60 Besuch eines Kirchlichen Seminars.
Danach Anstellung als Prediger in einer „Landeskirchlichen Gemeinschaft".
Nicht im Text steht (dass ist dann meine Definition des Begriffes „Landeskirchliche Gemeinschaft"). Selbige repräsentieren im besonderem Umfange den Sektenflügel innerhalb der vermeintlichen noch „Großkirchen."

1964 beendet er diese Anstellung, um sich mehr hauptamtlich nur den „Sektenfragen" widmen zu können.
Sein Bruderdienst, da zählt er auf, wer ihm denn alles als „Macher" hinter den Kulissen angehören würde.
Ein Pastor der Ev.-luth. Volksmission,
Ein Pastor der Ev.-Freikirchl. Gemeinde
Ein Prediger der Landeskirchl. Gemeinschaft
Ein Prediger der Freie Evang. Gemeinde.

Dieses illustre „Ökumene-Gremium" (fehlt wohl fast nur noch die „Catholica") dürfte sich dann wohl in späteren Jahren durchaus noch gewandelt haben.

Symptom dieser Wandlung wäre schon mal, dass Twisselmann in dieser Aufzählung schon mal nicht mehr den Herrn Horst Buttgereit erwähnt (von einer ZJ-Splittergruppe), mit dem er, wie er eben noch kein hauptamtlicher Prediger war, denn auch mal (zeitweilig) zusammengearbeitet hatte.
Da diese Gruppierung ihm aber keine Perspektive als hauptamtlicher Prediger bieten konnte, hat er's dann alsbald wohl wieder sein gelassen.

Dann findet man noch eine Aussage von ihm (Twisselmann), mehr zum Textende, und zwar die:

„Manche nehmen auch nach der Trennung von der Sektenorganisation eine feindselige Haltung zu allem Kirchlichen ein. Die langjährige Sektenschulung (die Kirche = Babylon) wirkt z. T. vielleicht sogar unbewusst nach. Hinzu kommt bei einigen die Angst, aus der Zwangsjacke einer machtlüsternen Organisation in die einer übermächtigen Kircheninstiution zu gelangen. Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Dabei ist noch zu fragen, ob denn jemand, der Jahre oder Jahrzehnte in einer weltabgewandten Sekte seine ganze und alleinige menschliche Gemeinschaft und Geselligkeit fand, mit seinem Ausscheiden jede menschliche Verbindung verlor, in der Kirche die „Nestwärme" findet, die ihm allen Verlust voll ersetzen könnte?"

Wichtig erscheint mir, das Twisselmann diesen Text eben mit einem Fragezeichen ausklingen lässt.
Ich für meine Person hätte nicht nur eins, sondern gleich drei Fragezeichen gesetzt!
Und weiter, das Twisselmann auf seine selbstgestellte Frage, auch keine Antwort zu geben vermag. Dieses beredte Schweigen ist durchaus charakteristisch.

Wer den Traum hat, anderswo doch noch die heile Welt zu finden, für den fürchte ich. Er wird vor allem eines finden.
Den Versuch der Institutionalisierung. Und ist dieser Weg erst mal beschritten, erweist sich die dortige (neue) Funktionärsschicht letztendlich auch nicht als viel „besser".

Offenbar hat sich wie bereits zitiert, letztendlich auch ein Raymond Franz mit dieser Gemengelage einmal auseinandersetzen müssen.
Zu welchem Resultat er denn gelangte, wurde bereits notiert.

Aus gegebenem Anlass ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 20. Juni 2009 08:19

verweise ich auf den letzten Eintrag (von mir selbst) im Gästebuch.
Das dort gesagte gilt selbstredend auch hier.
Die Zahl der aktiven Schreiber dieses Forums hält sich ja bekanntermaßen in überschaubaren Dimensionen. Das wiederum ist jetzt nicht das Thema.
Zu registrieren ist, gestern in den Abendstunden gab es eine Neuanmeldung bei MySnip, und gleich das erste Posting jenes Posters bewegte sich auf dem Level einer gewissen bei namentlich Alt-Bundesrepublikanern besonders beliebten Totschlagvokabel.
Jenes Posting wurde auf versteckt (nicht lesbar) geschaltet, und die Chancen zur seiner Rehabilitation schätze ich eher gering ein.
Was die fraglichen „Totschlagvokabel" anbelangt, ist festzustellen. Nichts neues, dass gab es auch schon zu Parsimony-Zeiten.
Nur, was es - an diesem Ort - nicht geben wird, ist eine Neuauflage, mögen sich das auch solch verleumderische User (an anderem Ort) wie wie etwa ein „DavidZJ" wünschen.

Was den User von gestern anbelangt, habe ich ihm per seine bei MySnip hinterlegte eMail geantwortet.
Ihm auch darin etliche Links genannt, die sofern er ein ehrliches Anliegen haben sollte, bei seiner Frage weiterhelfen können.
Es ist allerdings sehr wohl die Frage, der „Motivation".
Nicht selten registriert man ja. Es besteht kein Klärungsbedürfnis, sondern nur das eine, einen unbequemen WTG-Kritiker mittels gängiger Totschlagworte zu diffamieren.
Dieser „kalte Kaffee" indes hat hier seinen „Marktwert" verloren, auch zukünftig!

Re: Prince und die Sache mit der Bluttransfusion

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 11. Juni 2009 13:03

Ja,
dann muss er wohl Schmerzmittel bis zum Exitus nehmen.

Eine subjektive Meinung

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 16. Juni 2009 08:46

Über den 1925 geborenen Rudolf Graichen kann man in seinem Bericht im „Wachtturm" vom 1. 8. 1997 unter anderem die Sätze lesen, dass er die die 31. Klasse der Wachtturm-Bibelschule Gilead besuchte.
Sein Geburtsjahr macht auch deutlich, dass er zum Ende des Hitlerismus ein junger Mann war.
Gleichwohl auch schon ZJ-geprägt, mit den sich daraus ableitenden Konsequenzen zu damaliger Zeit.
Gleichwohl liest man in seinem genannten Bericht auch den Satz über die Zeit nach 1945:

„Auch über meinen älteren Bruder Werner, der sich Jehova nicht hingegeben hatte, erfuhr ich etwas. Er hatte in der deutschen Wehrmacht gekämpft und war in Rußland gefallen. Und mein Vater? Er war heimgekehrt, gehörte aber bedauerlicherweise zu den wenigen Zeugen, die das berüchtigte Papier unterzeichnet hatten, wodurch sie sich von ihrem Glauben lossagten."

Und was seine ebenfalls zu den Zeugen gehörende Mutter anbelangte. Letztere kam im KZ ums Leben.

Nun also tritt Graichen Junior nach 1945 in den aktiven Dienst für die WTG, lernt dann in dieser Konsequenz dann auch noch die Gefängnisse der zweiten deutschen Diktatur (Ostdeutschland) kennen.

Irgendwann war dann wohl auch mal diese Phase seines Lebens zuende, und die nächste, wohl nach der Gileadschule, hiess dann:
Kreisaufseher in den deutschen Alpen für die WTG.

Davor gab es wohl noch das Intermezzo als
Missionar in Chile.
Über seinen Status zum Zeitpunkt der Publizierung seines Berichtes im WT liest man dann:
„Obwohl ich jetzt alt und kränklich bin, freue ich mich über das Vorrecht, als allgemeiner Pionier und als Ältester in Brady (Texas) zu dienen."

Danach war dann etwa im Jahre 2003 im noch ein Videowirksamer Auftritt in einem Königreichssaaal der Zeugen im State Iowa (USA) zugeeignet.

Sein Referat dort hielt Herr Graichen Englischsprachig, so das schwer substanzielle Aussagen möglich sind.
Gleichwohl hat man vom optischen her durchaus den Eindruck, da doziert ein Kreisaufseher.
Besser noch die Vokabel verkürzt genannt: Aufseher.

Aufseher diese Bezeichnung soll es dann ja wohl auch noch andernorts gegeben haben, etwa regional in einer Gegend, über die da Herr Graichen zu referieren pflegte.

Der Mensch ist vielfach das Produkt seiner Umwelt. In diesem Falle ist die im besonderen WTG-geprägt.
Als subjektive (persönliche) Meinung blieb bei mir jedenfalls der Eindruck haften.
Ein typischer WTG-Apparatschick, „hochnäsig" bis zum geht nicht mehr.
Womit keineswegs in Abrede gestellt werden soll, dass er in seiner Biographie auch schlimmes erdulden musste.
Aber er hat danach dann ja auch noch einen Biographieanteil als „WTG-Fürst".

Auf nachfolgender Webseite kann man auch das Graichen-Video „bewundern".

http://www.ultimatebiblereferencelibrary.com/TheocraticExperiances.html

Dort herunterscrollen bis:

Experiances of Jehovahs Witnesses
in Nazi Germany

Dann der Link:
Right Click & Save Target As

Den dort auch offerierten zweiten Teil indes gibt es wohl nicht als freien Download

So, kann man es auch sehen!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. Juni 2009 03:52

...
Er (Gott) lässt auch Religionsgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas zu", sagt er. (der Interviewpartner der „Schweriner Volszeitung").
Sie seien nicht verboten, aber er finde die Art, wie sie den Glauben ausdrücken nicht in Ordnung. Er klingt wie jemand, für den nichts anderes als Gott in Frage kommt.

svz.de/lokales/guestrow/artikeldatails/article/214trostspender-gott.html

Re: "Otto Narr"

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Juni 2009 12:07

Das gefunde Fressen einer seichten - zu seichten - Gegenargumentation kann man wieder mal „bewundern".
Ohne jetzt die Absicht zu haben, alle Falschdarstellungen auf Faktenebene zu benennen, sei als diesbezügliches Beispiel nur herausgegriffen

„Viele verkauften zuvor Haus und Hof, versammelten sich auf einem Berg, da auch mit Wasserfluten gerechnet werden musste, aber die Erde drehte sich weiter und schon begann wieder ein neuer Tag."

So also stellt „Otto Narr" (ich rede nicht von „Otto Nortmalverbraucher", sondern benenne ihn bewusst um in „Otto Narr"), also die Zeugen Jehovas vor.
Wenn man von tuten und blasen keine Ahnung hat, dann machen sich ja solcherlei Aussagen „gut"
.
Weiter meint „Otto Narr" zu wissen:
„Nun gibt es in Deutschland fast 300.000 dieser Sonderlinge..."
Ach ja, davon träumt wohl die WTG. Indes dürfte die Erfüllung ihres Traumes wohl noch etwas weiter in der unbestimmten Zukunft liegen.

Sein Statement lässt „Otto Narr" dann mit der Aussage ausklingen:

„Nun versuchen die Bundesländer NRW und Rheinland-Pfalz den Anträgen der Zeugen auf Anerkennung „als Kirche" mit den Privilegien einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts entgegenzutreten, es bleibt zu hoffen, dass die Landesregierungen sich durchsetzen !"

Nun ja, diese Hoffnung haben ja noch einige (außerhalb der WTG-Gefilde).

Kommen da die „Klugscheisster" Made „Otto Narr" indes daher, wird wohl das glatte Gegenteil davon eintreten.

„Otto Narr" wäre gut beraten, sich erst mal wirklich sachkundig zu machen.
Da wie es aussieht, dies jedoch seine Intellektuelle Kapazität total überfordert, wäre es in seinem Falle wohl eine große Wohltat für die Menschheit, er versuchte es lieber mit dem Schweigen.
Denn außer „geistigen Dünnschiß" hat er ja offenbar nicht viel mehr anzubieten!

Re: "Otto Narr"

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 13. Juni 2009 12:27

300.000 Mitglieder....
vielleicht ist das ja die Anwesendenzahl vom Gedächtnismahl?

Re: "Otto Narr"

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Juni 2009 12:42

Jochen4321
300.000 Mitglieder....
vielleicht ist das ja die Anwesendenzahl vom Gedächtnismahl?

Laut Jahrbuch 2008 (das letzte 2009 habe ich nicht vorzuliegen), waren es im Jahre 2007 in Deutschand 276.381 Gedächtnismahlbesucher.
Gerade bei solchen diffizilen Angelegenheiten wie KdöR muss schon auf Genauigkeit geachtet werden.
Und die WTG ihrerseits hat (bisher) nicht die öminöse Zahl „300.000" genannt.
Und da der KdöR-Aspekt sich auf der juristischen Ebene abspielt, ist sehr wohl wert auch auf die eigentliche Grundzahl der Verkündiger (2007 = 163.065 im Jahre 2007) zu legen.
Wenn beim Gedächtnismahl noch zusätzlich „Kind und Kegel" mit gerechnet werden, ist das durchaus gesondert zu werten

Re: Rückgang

geschrieben von: Frau von x

Datum: 13. Juni 2009 13:21

Drahbeck
Laut Jahrbuch 2008 (das letzte 2009 habe ich nicht vorzuliegen), waren es im Jahre 2007 in Deutschand 276.381 Gedächtnismahlbesucher.

Jahrbuch 2009 S.32/33: 2008 in Deutschland 273.104 Gedächtnismahlbesucher.

Und da der KdöR-Aspekt sich auf der juristischen Ebene abspielt, ist sehr wohl wert auch auf die eigentliche Grundzahl der Verkündiger (2007 = 163.065 im Jahre 2007) zu legen.

Verkündiger 2008 = 162.544

Re: Rückgang

geschrieben von: swordfish

Datum: 14. Juni 2009 18:22

´damit erfüllt sich für dei Jz das bibelwort daß in der zeit des endes viele von der wahrheit weggehen werden, da haben wir es doch wieder einmal!

FECRIS - europaweit gegen Sekten vorgehen

geschrieben von: Iris H...

Datum: 07. Juni 2009 19:40

Destruktive Kulte und Menschenrechte

Am 15. und 16. Mai 2009 fand in St. Petersburg der diesjährige Kongress der FECRIS, eines europäischen Dachverbandes zur Aufklärung über das Sektenwesen, statt. Erstmalig mit dabei: Vertreter des Netzwerks Sektenausstieg e.V.

Jedes Jahr treffen sich unter dem Dach der FECRIS (Fédération Européenne des Centres de Recherche et d'Information sur le Sectarisme) mehrere Hundert Sektenforscher und –Aufklärer aus ganz Europa. Die diesjährige Konferenz der beim Europarat akkreditierten NGO stand unter dem Motto: „Destructive Cults and Human Rights“ und war an der juristischen Fakultät der St. Peterburger Uni zu Gast.

Durch die Konferenz führte der angesehene russische Sektenforscher Professor Alexander Dvorkin, Leiter des Zentrums für religionswissenschaftliche Forschung und Ratsvorsitzender für Durchführungen der staatlichen religionswissenschaftlichen Begutachtungen unter dem Justizministerium der Russischen Föderation.

Dabei zeigte sich erneut, dass totalitär verfasste Kulte und Sekten unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit gerade auch die jungen Demokratien Osteuropas attackieren, unterwandern bzw. für ihre Zwecke ausnutzen. Jeglicher Versuch dieser Länder, ihre noch zarte Demokratie zu schützen, wird seitens der Sekten sofort als Angriff auf die Religionsfreiheit, auf Meinungsfreiheit, ja ganz global auf Menschenrechte und –würde verstanden. Hier gilt es, die verantwortlichen Entscheidungsträger in den Kommunen, in den Verwaltungsbezirken und im Staat mit den entsprechenden Hintergrundinformationen zu versorgen.

Vor diesem Hintergrund nutzte der Vorsitzende des Netzwerks Sektenausstieg e.V., Michael M. Drebing, die Gelegenheit, vor Vertretern verschiedener europäischer Lokal- und Provinzregierungen als auch des russischen Justizministeriums zum Thema „Jehovah’s Witnesses and Mental Violation“ (Zeugen Jehovas und psychische Gewalt) Stellung zu beziehen. Drebing zu seiner Motivation: „Sekten wie die Zeugen Jehovas sind heutzutage multinational aufgestellt. Wir werden mit unserem Kampf gegen totalitäre und menschenverachtende Strukturen nur dann einen Erfolg haben, wenn auch wir bereit sind, über Ländergrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und uns auf das zu konzentrieren, was uns – gleich ob französischer, russischer oder deutscher Staatsbürger – verbindet: Menschenrechte sind Rechte eines jeden Menschen, und niemand hat das Recht, im Namen Gottes oder einer anderen Macht daran herumzudeuteln.“

Die Verletzung der Menschenrechte zu verhindern, darum ging es auch stets in den zahlreichen Interviews für Radio, TV und Betroffenenorganisationen. Dabei setzt Drebing sowohl auf staatlichen Schutz (z.B. der in Sekten aufwachsenden Kinder) als auch auf Aufklärung: „Viele der Manipulationsmechanismen funktionieren nur, wenn man sie nicht erkennt. Also zeigen wir anhand konkreter Beispiele auf, wie Sekten wie z.B. die Zeugen Jehovas, ihre Mitglieder manipulieren und kontrollieren.“

Ein durchaus angenehmer Nebeneffekt dieser Konferenz: Das Netzwerk Sektenausstieg konnte nicht nur Kontakte nach Osteuropa knüpfen, sondern auch zu Personen aus der deutschen Medienszene sowie hinein in die Landes- und Bundespolitik.

offenes-presseportal.de/politik_gesellschaft/destruktive_kulte_und_menschenrechte_71170.htm

Ist die FECRIS nicht sogar beim Europarat akkreditiert? Dann wird ja der Lobbyarbeit der Sekten entlich was entgegengesetzt!

Re: FECRIS - europaweit gegen Sekten vorgehen

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 07. Juni 2009 20:49

Der Pressesprecher der "Ges. gg Sekten-und Kultgefahren" in Wien, leitete bis vor wenigen Tagen Fecris, mehr über diese

FECRIS (Féderation Européenne des Centres de Recherche et d' Information sur le Sectarisme - Europäische Föderation der Zentren für Forschung und Information bezüglich des Sektenwesen)
siehe hier:
http://sektinfo.org/

Österreich: (Geschätzte) 2 Milliarden "Staatsknete" für die "Religionsindustrie"

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 10. Juni 2009 10:29

Der Freidenkerbund Österreich schätzt die Kosten dieses österreichischen Systems auf gut zwei Milliarden Euro im Jahr. Den Großteil machen der Religionsunterricht und steuerliche Begünstigungen aus, dazu kommen die Kosten für die theologischen Fakultäten, Förderungen für Sanierungen usw.

Fernsehtipp

geschrieben von: Frau von x

Datum: 14. Juni 2009 12:22

Heute, 14:10 Uhr und 22.10 Uhr, n-tv:
Mythos Apokalypse
Leben wir in der Endzeit? Sind dies die letzten Tage der Menschheit, von denen in der Offenbarung des Johannes die Rede ist? ...
Jesus und seine Widersacher
Im ersten Jahrhundert wimmelte es im Mittelmeerraum von wundertätigen Personen, die ähnlich wie Jesus eine Anhängerschaft um sich scharten. ... weshalb entwickelten sich die Lehren des Mannes aus Galiläa zur Weltreligion ..., während ... andere Prediger der Vergessenheit anheim fielen? ...

PS: Hallo Selina, danke für deine Grüße und deinen Kommentar zum KD, viel Kraft weiterhin für dich und Jochen (sehr traurig die Sache mit seinen Geschwistern) und allen einen schönen Sonntag!

Re: Fernsehtipp

geschrieben von: swordfish

Datum: 14. Juni 2009 18:16

Danke für deine Tipps, ich glaub, wir werden da mal reinschauen, hoffe, es geht euch gut, wir sind auf einem guten Weg.
GLG Selina

Re: Technische Probleme

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 02. Juni 2009 12:54

Ich bekomme seit einiger Zeit keine Benachrichtigungen bezügl. meiner abonnierten Themen mehr...

Re: Technische Probleme

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 02. Juni 2009 13:32

Sorry,
Da weis ich auch nicht so recht was ich dazu empfehlen soll.

Kürzlich kam ja hier auch das Thema hoch, die Suchefunktion des Forums sei zur Zeit sehr unbefriedigend (sie war auch meiner Erinnerung nach, schon mal besser).

Wenn ich nochmals erst beim Thema Suchefunktion bleiben darf.
Meine Empfehlung dazu.
Wichtig wäre, dass man weis wie die genaue Postingsüberschrift des gesuchten Postings gelautet hat, bzw. relevante Stichworte in ihr.

Dann als „Ersatz" mittels Aufruf über die Taste f3 auf der Tastatur (oberste Reihe auf der Tastatur), dort den genauen Begriff eingeben.
Zur Zeit sind es 16 Seiten, welche das Forum umfasst. Also bei Seite 16 anfangen, Begriff eingeben über f3 (wie gesagt, der muss in der Postingsüberschrift enthalten sein), dann sehen ob ein brauchbares Resultat geliefert wird.
Ist das nicht der Fall, bei den weiter zurückliegenden Seiten, dasselbe Prozedere wiederholen.
Meines Erachtens müsste man dann ans Ziel kommen.

Zum Thema
Abos
•abonnierte Themen
Diese Option ist ja für registrierte User nach Aufruf von
„Ihr Profil" einstellbar, kann ich eigentlich nicht allzuviel sagen, mangels eigener Erfahrungen.

Ich bekomme jedenfalls (als Administrator) (in der Regel) jeden neu eingegangenen Schreibbeitrag per eMail angezeigt (sofern nicht gerade mal die DSL-Verbindung wieder eine Macke hat, was mit ziemlicher Regelmässigkeit auch eintritt. Aber meistens in Stundenfrist, eventuell auch etwas länger, behebt der DSL-Provider dass dann wieder).

„Abonnierte Themen" nutze ich deshalb nicht, weil das dann in meinem Fall auf eine „Doppelmitteilung hinausläuft. Und einmal reicht mir

Ich kann dazu nur sagen, auf die streng technischen Belange von MySnip habe ich persönlich keinen Einfluss.
Also was soll ich nun empfehlen?

Vielleicht bringt das experimentieren mit der Einstellung „Abonnierte Themen" etwas???
Ich weis es nicht
Verstehe ich es richtig setzt „abonnierte Themen", bereits vorhandene Themen voraus. Erfasst aber nicht neu auftauchende Themen?

Also.
Empfehlung insbesondere in der Navigationszeile (ganz rechts) den Link nutzen
„Neueste 10"
Da ist dann da chronologisch nach Datumseinsgang aufgelistet, was wann hinzugekommen ist.

Hilft das alles nicht, kann ich eigentlich nur noch empfehlen, den für die technischen Belange zuständigen Forenhoster zu kontaktieren, unter Darlegung der „Wehwechen", in der Hoffnung, er könne weiterhelfen
Seine Daten sind seinem Impressum entnehmbar.

Impressum
MySnip.de
Thomas Seifert
Nickelswalder Str. 12
12589 Berlin
Fax.: +49 30 643 99 8 35
USt.-ID: DE181133059
E-Mail: info@mysnip.de

Re: Technische Probleme

geschrieben von: Belliwell

Datum: 02. Juni 2009 15:54

Bei mir kommen immer welche. Ich wollte das abstellen, aber es geht nicht. Naja, ich habs bei meinem jetzt so eingestellt, das die Benachrichtigungen gleich in den Papierkorb wandern, weil ich eh jeden Tag hier vorbei schaue, ob sich was getan hat.

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