Geschrieben von Drahbeck am 10. Juli 2006 18:32:39:

Als Antwort auf: Re: Cullmann geschrieben von Drahbeck am 02. Juli 2004 14:08:24:

Meinung.

Die Fähigkeit Sachverhalte, die ihn bewegen leicht verständlich "rüberzubringen", kann man ihm wohl eher weniger bescheinigen. Die Rede ist von dem Herrn Lothar Gassmann. Man konnte vorstehendes schon bei seinem im Hänssler-Verlag erschienenen Zeugen Jehovas bezüglichen Buch registrieren; dass dort (bis auf Restbestände) weitgehend vergriffen ist.
Nun taucht in den Zeugen Jehovas bezüglichen Listen lieferbarer Bücher, vom gleichen Verfasser eine weiteres "Kleines Zeugen Jehovas Handbuch" betiteltes auf.
Über weite Strecken teilt der Autor darin nur das mit (in der Substanz) was in seinem ersten diesbezüglichen Buch auch schon zu lesen war.

Wen denn die Frage "bewegen" sollte (mich bewegt sie nicht), was denn die theologische Konkurrenz der Zeugen Jehovas, an letzterem als klassisches "Theologengezänk" auszusetzen hat, der ist bei Herrn G... sicherlich nicht schlecht bedient. Egal ob es nun um solche Fragen wie Trinität, Hölle und ähnliches gehen sollte. Wem der ganze "Spaß" dann noch 9,80 Euro "wert" ist, der kann es selbstredend so halten.
Wer es indes etwas billiger hätte und über Internetanschluss verfügt, der kann das ganze auch dort sichten. Zwar etwas verstreuter als in der Buchausgabe, aber doch in wesentlichen Inhalten.
Siehe dazu:

http://www.bible-only.org/german/handbuch/

Ein Beispiel seiner Wegerklärungskunst. Zitat (S. 166):
"Der Vorwurf der ZJ, die Kirchen würden hier eine heidnische Lehre vertreten, ist (von gewissen Ausnahmen, z. B. Fegfeuer oder volkstümliche Auffassungen von einer Unsterblichkeit der Seele abgesehen) nicht begründet."

A ja. nun weis man's. Das sind dann halt "volkstümliche Auffassungen". Offenbar leben die Großkirchen aber von dieser "Volkstümlichkeit". Würden sie die nämlich ablegen, befänden sie sich sehr schnell in der Rolle des Fisches ohne Wasser wieder. Und damit jenes "Wasser nicht versiegt". Darum müht sich auch Herr G..., und wie es scheint - aus seiner Sicht - sogar "redlich".
So meint er etwa, und dass kann man als eine Art Grundsatzthese ansehen (S.7 ):

"In der Bibel findet sich zwar nicht der Begriff, aber die Sache der Dreieinigkeit."
Oder etwa (S. 29):
"Ich (G...) halte die Dreieinigkeitslehre nicht für unvernünftig, sondern für "übervernünftig": die Grenzen der natürlichen Vernunft des Menschen überschreitend."

"Markig" auch sein Satz (S. 30):
"Ein unerforschliches göttliches Geheimnis, das man "nur glauben muß", gibt es für sie (die Zeugen) nicht."

Und ich meine dazu. Damit praktiziert er er klassische Selbstbeweihräucherung für Seinesgleichen. Ob er die Zeugen damit wirklich "erreicht", würde ich mehr als in Frage stellen.

Wie er und Seinesgleichen sich in der "vollendeten Kunst" üben, Worthülsen über Worthülsen zu präsentieren, mag vielleicht auch das nachfolgende, von ihm im bejahendem Sinne gebrachte Zitat verdeutlichen (S. 13) :
"Der Systematiker Walter Künneth sagt in seinem Werk "Theologie der Auferstehung" zu Recht:
"Die entscheidende Aussage lautet: Der Auferstandene offenbart in den Erscheinungen seine verklärte Existenz. Konstitutiv für den Existenzbegriff aber ist die Vorstellung der Leiblichkeit. So wird die Erscheinung des Auferstandenen zu einem Offenbarwerden der leiblichen Wirklichkeit des neuen Lebens... Die 'Verklärtheit' des auferstandenen Christus besagt die völlige Andersartigkeit und Neuheit seiner leiblichen Existenzweise. Damit ist zugleich auch eine deutliche Abgrenzung gegen jedes spiritualisierende Mißverständnis wie gegen eine Materialisierung vollzogen"

Erneut wiederholt G... seine These (S. 114):
"Wollte man also ein Datum - nicht für die Wiederkunft Christi, aber für das Eintreten in die Endzeit im engeren Sinne - vorschlagen, so nenne ich (G...) in Einklang mit zahlreichen evangelikalen Autoren (z.B. Dyer/Hunt, Fruchtenbaum, Heide, Hubmer, Hunt, Koch, Lindsey/Carlson, Fache, Pentecost, Rosenthal, Walvoord; ... die Staatsgründung Israels im Jahre 1948 (und nicht das prophetisch bedeutungslose Jahr 1914 o.a.)."

Hier schon widerspreche ich. Und das grundsätzlich. Im übrigen hat zwar Herr G... verbal im Literaturverzeichnis, ein grundsätzliches Buch mit erwähnt Und zwar das des Franz Stuhlhofer. "'Das Ende naht!' Die Irrtümer der Endzeit-Spezialisten".Das aber doch wohl nur als Lippenbekenntnis ohne jegliche praktische Bedeutung. Inhaltlich geht er auf es ohnehin nicht mit ein. Hätte er es im Literaturverzeichnis nicht mit genannt. Es liefe auf dasgleiche hinaus.
Dort nämlich werden eine Reihe (nicht "alle") der von G... genannten Gewährsleute demaskiert. Wirft man den Zeugen ihre Endzeit-Irrtümer vor, breitet jedoch den Mantel des vergebenden Schweigens über die evangelikale Szene aus (genau das tut G...), mutiert das ganze zur Unglaubwürdigkeit.

Israel jene Rolle erneut zuzuschreiben, welche sie in der frühen Bibelforscherbewegung bereits hatte, provoziert erneut die Frage nach den 206-Knochen-Wunder als Zionismus"beweis" und ähnliches. Vielleicht sind einige der Evangelikalen diesbezüglich etwas zurückhaltender. Indes der "Stammbaum" ist wohl in beiden Fällen ziemlich identisch.
Judentrost

Export

www.glaubensstimme.de/ik/inhalt.html

Als "Papagei" im Anschluss an Herrn Brüning und ähnliche, erweist sich Herr G... auch in der Freimaurerthese. Indem er Brüning diesbezüglich bestätigt, äußert er dann (S. 201):
"Freimaurerisches Gedankengut kommt nicht nur in der zitierten Tempelansprache Russells zum Ausdruck, sondern auch in der von ihm häufig gewählten Symbolik der Pyramide, welche ein wichtiges Symbol der Freimaurerei darstellt."
Genau das aber bleibt im Nebulösen der bloßen Behauptung stecken. Die "Freimaurerriecher" einschließlich G... haben noch eine wichtige Aufgabe unerfüllt gelassen. Wo bitte schön, wird authentisch (bitte mit nachprüfbaren Literaturnachweisen, einschließlich Seitenangaben der vorgeblichen Belegstellen) auf freimaurerischer Seite die "Pyramide als wichtiges Symbol der Freimaurerei" dargestellt?

Der Name Ulrich Rausch, dürfte sicherlich auch für Herrn G... ein Begriff sein. Ist doch auch auch Herr Rausch Autor von Zeugen Jehovas-bezüglichen Büchern (Koautor) Mehr noch. Herr Rausch hat sich - im Gegensatz zu Herrn G... - sogar auch als Autor eines Buches zum Thema Freimaurerei ausgewiesen. "Die verborgene Welt der Geheimbünde. Mit dem Lexikon der okkulten Zeichen, Symbole und Rituale." Auch in diesem Buch findet sich nichts, aber auch gar nichts, was denn "die "Pyramide als wichtiges Symbol der Freimaurerei darstellt." Mit Sicherheit hätte sich Herr Rausch "die" Gelegenheit nicht entgehen lassen, hätte er handfestes im Sinne der genannten These recherchiert. Er hat es aber nicht!

Bücher die die Welt "braucht" oder eben nicht braucht.
Polarisierende Meinungsäußerungen - und um eine solche handelt es sich vorstehend unzweifelhaft, werden auch Widerspruch provozieren. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem "rationalisierten Universitätstheologen" (eines der "Schreckgespenster" der WTG) und seinem Widerpart. Dann ist wohl der Herr Dr. G... eher in der Ecke der Widerparte ansiedelbar.

Dennoch, gerade die Geschichte der Zeugen Jehovas belegt, dass ihre Form "evangelikalen Christentums" zu vielerlei Widerspruch herausfordert. Stellen sich nun nur geringfügig "anders Gestrickte" als vermeintliche "Alternative" zu den Zeugen dar, bleibt die entscheidende Frage offen. Wieso denn an "Wechsel" denken, wenn anderswo ähnliche Mechanismen wirken?!

Wieso dann solche „Kröten" schlucken, wie was finanzielle Aspekte anbelangt, man andernorts „noch besser beim melken" ist als wie die Zeugen. Wieso dann solche „Kröten schlucken" wie noch ausgeprägtere hierarchische Strukturen und anderes mehr. Wer denn meint das zu können. Bitte schön, er ist nicht daran gehindert es zu tun. Allerdings werden diejenigen auch mit dem Umstand leben müssen, dass es einstige „Glaubensgenossen" gibt, die dazu als Kommentar nur eines sagen.
Da hat wieder mal Eine (Einer) den Regen mit der Traufe ausgewechselt.

Der Fall Cullmann

Der Fall Thiede

Geschrieben von Gerd am 10. Juli 2006 20:04:45:

Als Antwort auf: Re: Meinung geschrieben von Drahbeck am 10. Juli 2006 18:32:39:

Stimme dir zu deiner Meinung bezüglich der genannten Autoren zu, Drahbeck!
Tipp: Stuhlhofers Buch ist hier zu finden:

www.glaubensstimme.de/ik/inhalt.html

Bei seinem Buch über "Russell der unbelehrbare Prophet" konnte ich ihm bei der Beschaffung von WTG-Originalunterlagen behilflich sein.

Abendgruß!

Geschrieben von Der Kogreß tanzt am 17. Juli 2006 07:09:17:

Willkommen zum Internationalen Kongreß der Zeugen Jehovas 2006
Im Jahr 2006 wird es in Deutschland Bezirkskongresse in 5 Städten
geben: vom 21. bis zum 23. Juli

Dortmund Deutsch,
Arabisch, Persisch, Russisch, Spanisch, Portugisisch
Westfalenstadion
(Signal Iduna Park)
Strobelallee 50
44139 Dortmund

Frankfurt Deutsch,
Englisch, Französisch, Kroatisch
Commerzbank-Arena
Mörfelder Landstrasse 362
60528 Frankfurt am Main

Hamburg Deutsch,
Dänisch, Holländisch, Schwedisch, Tamil
AOL Arena
Sylvesterallee 7
22525 Hamburg

Leipzig Deutsch,
Chinesisch, Polnisch, Türkisch
Zentralstadion Leipzig
Am Sportforum 3
04105 Leipzig

München Deutsch,
Italienisch, Griechisch, Gebärdensprache
Olympiastadion
Spiridon-Louis-Ring 21
D-80809 München

Kongresse der Zeugen Jehovas:

Einmal im Jahr verlammen sich Zeugen Jehovas zu einem 3-tägigen
Bezirkskongreß. Diese Zusammenkünfte dienen der geistigen Ermunterung

von Jehovas Zeugen und allen, die sich für ihre Betätigung
interessieren.

Das Programm dieser Kongresse beruht auf der Bibel und besteht aus
Ansprachen, Erörterungen und lebensnahen Vorführungen, die durch
reisende Aufseher oder andere befähigte Zeugen aus den Versammmlungen
vorgetragen werden. Ebenso werden Erfahrungen aus dem Alltag des
christlichen Lebens besprochen.

Ein weiterer Programmteil ist die Vorführung eines Dramas, das
entweder das Nachspielen von biblischen Begebenheiten oder das Anwenden

von biblischen Grundsätzen in der heutigen Zeit zum Thema haben.
Ein Höhepunkt auf jedem Kongreß ist die Taufe.

Bei internationalen Kongressen gibt es offizielle Delegierte aus
anderen Ländern, die zum Programm eingeladen werden. Im Jahr 1893 fand

der erste größere Kongress in Chicago, Illinois, USA statt. Es gab
damals 360 Besucher, 70 ließen sich taufen.

Der letzte internationale Kongreß, der in einer einzelnen Stadt
abgehalten wurde, fand 1958 in New York statt. Um allen 253,922
Besuchern Platz zu bieten, wurden sowohl das "Yankee Stadium" als auch
die damals noch existierenden "Polo Grounds" angemietet. Insbesondere
internationale Kongresse bieten die Gelegenheit "Liebe zur ganzen
Bruderschaft" zu zeigen (1.Petrus 2:17).

Besuch des Kongreß:

Der Kongreß ist öffentlich, alle sind herzlich eingeladen dem
Programm beizuwohnen. Keine Kollekte, Eintritt frei!

Geschrieben von Anchovis am 26. Juni 2006 03:57:09:

"BEFREIUNG GREIFBAR NAHE"
So das Motto der sechs in der Bundesrepublik stattfindenden Sonderkongresse. Ein fröhlich-buntes Infoblatt im Format A 5, heiter schaffende Männer am Fuß der blauen Berge ... Und jede Verkündigerin wird mit einem 50er-Block ausgerüstet, um diese Infos ab Anfang July unter die Leute zu bringen. Möglichst persönlich übergeben im Haus- und Straßendienst, was dann zu der sehr naheliegenden Frage führt: "Befreiung greifbar nahe", wie muß ich mir das vorstellen? - Mmmh, das kann sich nun jeder vorstellen was er will. Und damit kann jede Verkündigerin erzählen was sie will? Das kann doch wohl für eine straff organiserte Predigerorganisation nicht die Lösung sein! Oder eben doch DER Trick? Das jede von uns erzählt, was sie will? Oder doch? Kein Studienartikel dazu? - Herausgeber dieser Info in Millionenauflage jedenfalls ist die rückseitig im Fettdruck angeführte www.watchtower.org. Das OKH.
Dabei ist es in Wirklichkeit doch absolut unkompliziert. Denn ein Ereignis - "greifbar nahe" - findet logo vor jenen Ereignissen statt, die sich noch nicht mit diesem Attribut schmücken können. Es findet - mal eine von vielen Möglichkeiten - eben noch vor dem Kölner Karneval statt. Das ist ganz sicher, wenn das Ereignis, warum auch immer, nicht doch noch ausfällt oder in weite Ferne rückt. Um Mißverständnisse auszuschließen: Der KK findet auf jeden Fall statt.
Mich ganz persönlich macht jedoch etwas anderes stutzig. "Befreiung greifbar nahe" - woher kommt solch ein Spruch? Irgendwer muß ihn erfunden oder gefunden haben, aus einem inneren drängenden Bedürfnis heraus. Der Spruch könnte zum geflügelten Wort werden. Welches einem bei passender Gelegenheit auf der Zunge liegt, denn er paßt in jedes Damenkl.. So? So!
Lieber Gruß Euere Glaubensschwester A.

Geschrieben von lignuslibri am 24. Juli 2006 10:31:37:

Als Antwort auf: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Anchovis am 26. Juni 2006 03:57:09:

Es sind nicht 6 veranstaltungsstätten, sondern 5.
Wer bist du eigentlich?

Geschrieben von Snooki am 21. Juli 2006 23:48:23:

Als Antwort auf: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Anchovis am 26. Juni 2006 03:57:09:

An Anchovis. Wenn man schon von der eigenen Religion keine Ahnung hat und die Bibel daheim verstauben lässt und diese nie gelesen hat und nicht verstehen kann dann sollte man sich mal ehrlich hinsetzen und mal ganz in Ruhe versuchen wenigstens in der Bibel zu finden das den Zeugen nicht das recht geben sollte zu Predigen. Jesus tat es. Seine Jünger taten es. Alle die den Jüngern folgten taten es. Alle Predigten. So wie Jesus es geboten hat. Warum tut es sonst keine Religionsgemeinschaft??? Wer soll die Menschen auf die Bibel und ihre Prophezeiungen hinweisen? Der Papst tut es nicht. Die Katholischen und Evangelischen schon mal gar nicht. Wer also?? Die Zeugen die ja so nervig sind. Doch wenn du mal sagen solltest ich haben meinen Glauben dann denk mal nach was du glaubst. Denn wer gegen das was er zu glauben vorgibt ständig beweise sucht um diesen Glauben zu untergraben der glaubt in wirklichkeit nicht. Ist faul um mal zu sagen ich wüsste gern mehr über die Bibel. Bequem auf der Couch sitzen und Kölle alaaf schreien schein ja wohl besser zu sein. Und dann behaupten ich glaube aber während dem Karneval rumhuren wie eine Nutte. Einfach nur seltsam. Stell dir vor jeder interpretiert den Glauben wie er will dann gibt es weltweit über 6 Miliarden verschieden ansichten über Gott. Wenn aber Gott nur auf die eine Art und weise angebetet werden will dann wird er nur die Retten die ihn auch so anbeten wie er es will. Oder duldest du es wenn deine Kiner deine Erziehung so interpretieren wie sie es für richtig halten? Ach der Papa der mag das wenn ich nicht gehorche nöö muss nicht sein. Papa liebt mich der Verzeiht es mir immer. Frag dich mal ob du überhaupt das Wissen hast um mit zu reden?

Geschrieben von Alraune am 25. Juli 2006 18:50:02:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Snooki am 21. Juli 2006 23:48:23:

Mich würde es brennend interessieren, was sich die ZJ unter dem diesjährigen Kongreßmotto vorzustellen haben? Merken es denn die Leute wieder nicht, wie sie wieder einmal an der Nase herumgeführt werden und wie man versucht, sie durch Angst bei der Stange zu halten? Nachdem nun 1984 auch nichts geschehen ist, wird es ja langsam Zeit, auf das Ende hinzuweisen, sonst laufen der Wachturmgesellschaft wieder viele davon, wie es nach 1975 bereits geschehen ist. Doch solange es Menschen gibt, die sich gerne belügen lassen, wird die Wachturmgesellschaft mit ihren Slogen Erfolg haben. Denn nichts ist wirkungsvoller, als den Menschen Angst einzujagen, ihnen die Gegenwart in schwarzen Farben zu schildern und im Gegenzug die Lösung parat zu haben. Aber die ZJ irren sich gewaltig, ihre Paradies-Erwartung wird sich nie erfüllen, da die Botschaft Jesu nur als geistig verstanden werden muß.
Übrigens bin ich mit der Bibel sehr vertraut.

Alraune

Geschrieben von TT am 25. Juli 2006 20:11:18:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Alraune am 25. Juli 2006 18:50:02:

Das wage ich allerdings doch sehr zu bezweifeln! Sonst müßte es Dir sicherlich bekannt sein, dass die Schrift von einem zukünftigen irdischen Paradies spricht.

Zugegeben: die 1914-Lehre mag falsch sein, aber Gottes Wort nicht!
Ob morgen oder in 1000 Jahren - es ist doch völlig Latte!

Kennst Du nicht die Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies?
Dieser Ort war ursprünglich sicherlich nicht für einen Dauer-Prüfstein konstruiert!

Gruß TT

Geschrieben von Gimpelfang am 26. Juli 2006 00:28:27:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von TT am 25. Juli 2006 20:11:18:

Harmagedon kommt 2075
ggf. später oder nie

Beweise

Geschrieben von Alraune am 25. Juli 2006 22:35:25:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von TT am 25. Juli 2006 20:11:18:

Ach noch etwas:
Ob morgen oder in 1000 Jahren - es ist doch völlig Latte! (Ihr Zitat)

Nein das ist nicht völlig Latte. Wie viele Gutgläubige wurden in der Vergangenheit wegen der Endzeitpropaganda betrogen und enttäuscht, viele haben noch nicht einmal einen Beruf erlernt und sind gleich nach der Schule in den Pionierdienst gegangen. Heute sind diese armen Menschen Sozialhilfeempfänger, da es die Gesellschaft nicht für nötig befunden hat, für ihr Alter zu sorgen - ach ja, das war ja angesichts des Nahen Endes gar nicht mehr erforderlich.
Ich würde Ihnen raten, einmal das Buch von Raymond Franz (Der Gewissenskonflikt) zu lesen. Dieser Mann saß im Gremium der Weltzentrale und hat 60 Jahre dort Dienst verrichtet. Was er aber beobachten mußte, hat ihm keine Ruhe gelassen, und er hat die Organisation verlassen, weil er deren Machenschaften nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren konnte. Er hat sehr sachlich über seine Erfahrungen berichtet ohne Polemik oder Häme. Leider wird es ja den ZJ verboten, Bücher oder Schriften von Ausgeschlossenen zu lesen. Die Gesellschaft weiß nur zu gut warum sie dieses gebietet: es würden so manchem Zeuge die Augen aufgehen.
Man sollte sich einmal über diese Gesellschaft informieren, das Internet macht es möglich. Worin die ihre Gelder fließen lassen ist genauso unerhört, wie es z.B. der Vatikan macht. Lügen? Nein, man muss sich nur ehrlich informieren und abwägen. Auch die ganze Entstehungsgeschichte der Bibelforscher und ZJ beweist, dass sie niemals durch Gottes Geist ins Leben gerufen wurde. Gott hat mit Freimaurern nichts zu tun und hat es auch nicht nötig, durch eine Organisation wie die der ZJ seine Botschaft zu verkünden. Das hat Jesus in vollem Maße getan und dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Heute kann jeder die Bibel und insbesondere die Bergpredigt lesen und seine Schlußfolgerungen ziehen. Alles andere, was später hinzugedichtet wurde, ist reines Menschenwerk.

Alraune

Geschrieben von Gimpelfang am 26. Juli 2006 00:34:17:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Alraune am 25. Juli 2006 22:35:25:

Die Falschspieler Gottes.

Statt "Jehovas Zeugen" müsste es eigentlich heißen "Jehovas Lügner"

Geschrieben von Alraune am 25. Juli 2006 22:17:06:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von TT am 25. Juli 2006 20:11:18:

Das irdische Paradies ist die Vorstellung der Juden im AT, die eben aus der Eden-Geschichte resultiert. Man darf das nicht wörtlich nehmen.
Jesus hat nie von einem irdischen Paradies gesprochen, sondern ging zu seinem Vater in den Himmel, um dort für seine Nachfolger eine Stätte zu bereiten, die nicht hier auf der Erde sein wird.
Aber jetzt kommen Sie bitte nicht mit der Geschichte von den 144.000 an, es ist bekannt, dass die Zahlen in der Offenbarung symbolischen Charakter haben, wie auch das gesamte Buch reine Symbolik ist, was Johannes zu Beginn auch bestätigte ..... in Zeichen wurde dieses Horrorszenarium mitgeteilt. Ob sich Jesus tatsächlich so etwas Grauenvolles ausgedacht hat, möchte ich wirklich bezweifeln. Die Offenbarung klingt für mich wie Sience fiction und entspringt dem Gehirn eines Menschen, der sich sehr gut im AT auskannte. Denn die Ähnlichkeit mit Daniels Tieren ist nicht zu übersehen.

Alraune

Geschrieben von Gimpelfang am 26. Juli 2006 00:36:51:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Alraune am 25. Juli 2006 22:17:06:

Betrogene einer "verlogenen Religion"

Geschrieben von Alraune am 26. Juli 2006 15:51:09:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Gimpelfang am 26. Juli 2006 00:36:51:

So ist es! Aber vielleicht überlesen JZ gerne folgende Aussage, an der zu erkennen ist, wer von Gott gesandt bzw. beauftragt ist:

Es gibt ein einfaches Prüfkriterium im mosaischen Gesetz (5. Mose 18:21-22), eine Bibelstelle, die auffällig selten in der WTG-Literatur zitiert oder aufgeführt wird: wenn jemand etwas sagt und es trifft ein, dann ist er von Gott gesandt, wenn nicht - legt schon mal die Wurfgeschosse für die Steinigung beiseite. Die Stelle läßt keinen Raum für vordergründiges Gerede von "neuem Licht".

Alraune

Geschrieben von gert am 22. Juli 2006 17:48:38:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Snooki am 21. Juli 2006 23:48:23:

Wuerde alles unterschreiben, ausser der Sache mit der "Anbetung". Da kann man geteilter Meinung sein.

Geschrieben von haese am 24. Juli 2006 10:38:35:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG ...." geschrieben von gert am 22. Juli 2006 17:48:38:

recht hast du ! aber die antworten sind mir zu agresiv

Geschrieben von Snooki am 21. Juli 2006 23:37:25:

Als Antwort auf: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Anchovis am 26. Juni 2006 03:57:09:

Also du bist auf keinen fall eine Glaubensschwester! Solche Zweifel gegen Jehovas Organisation und solche Fragen die stellt kein einziger Zeuge nicht mal ich! Schlag mal Matthäus Evangelium nach und lies was Jesus über den Schlussteil dieser Zeit sagte und du stellst fest das alles zutrifft. Die Frage ob jeder das erzählt was er will? Oder es soll? 50ger Block Einladungen bekommt nicht jede Verkündigerin. Je nachdem wer wieviel sich zeitlich einteilen kann. Heuchler kann man leicht enttarnen.
Bruder Gucze T. Versammlung Schlüchtern.

Geschrieben von hilla am 26. Juli 2006 13:47:58:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Snooki am 21. Juli 2006 23:37:25:

Für einen ZJ schreibst Du ziemlich frech. Das paßt nicht zu einem ewig lächelnden und freundlichen Gesicht eines ZJ.
Und noch etwas: Nicht der laut schreit hat recht!
Ich finde Deine Schreibweise sehr arrogant und selbstherrlich. Eigenschaften, die Gott mißfallen!!!! Denke mal drüber nach.

hilla

Geschrieben von hilla am 25. Juli 2006 18:25:05:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Snooki am 21. Juli 2006 23:37:25:

Dieser von dir angeführte Text kann auf jede Zeit angewandt werden. Schlimmere Zustände herrschten auf jeden Fall im Mittelalter. Dieser diesjährige Kongreßwahlspruch ist wieder einmal so allgemein gehalten, dass sich jeder sein Süppchen kochen kann. Wann nur wird diese Gesellschaft klug, um mit ihren Prognosen aufzuhören, die nie eintrafen. Ich finde es empörend, das Evangelium derart zu mißbrauchen. Jeder, der sich etwas auskennt in der Bibel, weiß genau, dass Jesus das jüdische Ende gemeint hat, das auch eingetroffen ist und der Vergangenheit angehört. Daraus jetzt eine Endzeitprophezeiung zu machen, finde ich eigentlich sehr dreist. Durch Angst führt man keine Menschen zu Gott und Jesus Christus.

So das mußte ich los werden, denn solche Glaubensgemeinschaften sind mir einfach zu suspekt und unglaubwürdig.

hilla

Geschrieben von Birgit W... am 21. Juli 2006 12:02:51:

Als Antwort auf: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Anchovis am 26. Juni 2006 03:57:09:

Guten Tag,
mit ist ziemlich schleiherhaft, wie man auf solch eine
doch sehr eigenartige Interpretation kommen kann.

Die Frage stelle man sich : Bin ich ein "Geistesmensch"
oder dreht es sich bei mir um eher fleischliche Gedanken?
Eine ehrliche Antwort sollte man sich, sich selbst gegenüber
geben.
MfG B.W.

Geschrieben von Frau Hamar aus Gedon am 27. Juni 2006 05:39:53:

Als Antwort auf: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Anchovis am 26. Juni 2006 03:57:09:

Frau Hamar aus Gedon
Wir erwarten eine langjährige Bekannte. Auch wenn wir sie noch nie gesehen haben, so hat sie uns doch mitteilen lassen, das sie uns bald besuchen wird, in Kürze. 19.14 Uhr wollte sie da sein, kam dann aber auch nicht 19.25, nicht 19.33. Aber 19.45 Uhr, da gab es einen großen Knall vor der Haustür, sollte sie schon da sein? War aber nichts, 19.75 wurde sie sehnlichst erwartet. Hat sich offensichtlich verspätet, glauben wirr deshalb sie käme gar nicht? Jetzt aber ist ihr Besuch greifbar nahe, 20.06 Uhr . Jedoch, falls sie sich weiter verspätet, feel yoúr free ... Ein Tag für 1000 Jahre, eine Minute für ein Jahr, bis 23.59 Uhr ist noch much time.
"Erwachet"! - Ein lieber Gruss an alle Veranschaulichungsprofis in Brooklyn.

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer definierte am 29. Juni 1991 den Hirntod als einen
"Zustand des irreversiblen Erloschenseins der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms bei einer durch kontrollierte Beatmung noch aufrechterhaltenen Herz-Kreislauffunktion. Der Hirntod ist der Tod des Menschen."

Kriterien
Bevor man von einem Nachweis des Hirntodes sprechen kann, müssen folgende Voraussetzungen überprüfbar erfüllt sein:
1. Vorliegen einer akuten primären oder sekundären Hirnschädigung,
2. Ausschluss einer anderen Ursache oder Mitursache für den (eventuell nur zeitweisen) Ausfall der Hirnfunktionen (z.B. Vergiftung o.a.).
Klinische und apparative Kriterien sind zu unterscheiden. Die klinischen Kriterien müssen zum Beweis des Hirntodes zwingend nachgewiesen sein. Dies sind:
1. der Verlust des Bewusstseins (Koma),
2. eine zerebrale Areflexie (z.B. weite lichtstarre Pupillen, fehlende Schmerzreaktion, fehlender Lidschlussreflex, Puppenkopfphänomen, fehlender Schluck- und Hustenreiz), wobei Reflexe auf Rückenmarksebene oft noch erhalten sind,
3. der Verlust der Spontanatmung
(Wikipedia)

Geschrieben von Gast der kurz vorbeischaute aber nicht bleiben wollte am 21. Juli 2006 23:26:31:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Frau Hamar aus Gedon am 27. Juni 2006 05:39:53:

ihr verschwendet Eure Zeit ..

Geschrieben von Gast am 19. Juli 2006 01:41:31:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Frau Hamar aus Gedon am 27. Juni 2006 05:39:53:

Was hast du für eine komische Uhr die bis 19:75 Uhr geht? lol

Geschrieben von Hans van s... am 24. Juli 2006 21:16:08:

Als Antwort auf: Re: "BEFREIUNG GREIFBAR NAHE" geschrieben von Gast am 19. Juli 2006 01:41:31:

Wir leben in einem Land, in dem es viele Freiheiten gibt. Zu diesen Freiheiten gehört auch die Religionsfreiheit. Aus welchem Grund wird diese Freiheit nicht einfach respektiert? Wer mit den Z.J. nichts zu tun haben will, braucht es doch auch nicht.

Aber über anders denkende auf solch dumme Art einen Kommentar zu geben, zeugt nicht von einem hohen IQ!

Geschrieben von Drahbeck am 06. Juli 2006 11:00:26:

Zeugen Jehovas sind den Kirchen gleichgestellt.
Die Zeugen Jehovas haben gestern offiziell den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erhalten. Kulturstaatsekretärin Barbara Kisseler (parteilos) übergab der Religionsgemeinschaft die entsprechende Urkunde. Damit sind die Zeugen Jehovas christlichen Kirchen und der jüdischen Gemeinde rechtlich gleichgestellt. Mit dem neuen Status könnten die Jehovas Kirchensteuer erheben oder Stiftungen gründen. Nach eigenen Angaben wollen sie jedoch darauf verzichten. (mm)
Quelle: "Berliner Zeitung" 6. 7. 2006 S. 21.
----------------
Vorstehende Meldung ist (derzeit noch) nur Berlin bezüglich. Vielleicht ist die Ausweitung dieses Rechtsstatusses auf andere Bundesländer aber wohl nur eine Frage der Zeit.
Am interessantesten dürfte da wohl sein, wie sich namentlich Bayern in der Frage verhält.
Die übrigen Bundesländer, dürften in der Sache ohnehin nahezu "geräuschlos umkippen". Trifft das auch auf Bayern zu, wundert's mich zwar nicht. Aber das ist dann ein weiterer Grund (zumindest für mich) den sogenannten "C-Parteien" und der großbürgerlichen "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (als einem Bejubler der jetzt eingetretenen Entwicklung) am Wahltage in Form des Stimmzettels die Antwort darauf zu geben.

Geschrieben von D. am 18. Juli 2006 13:48:19:

Ein Nachruf notiert:

Am 17. Juli 2006 ist Mickey Spillane nach langer Krankheit in Murrells Inlet, South Carolina im Alter von 88 Jahren gestorben.
(* als Frank Morrison Spillane in Brooklyn, New York).
Er war im Zweiten Weltkrieg hochdekorierter Kampfflieger, arbeitete danach als Comic-Texter und Kaufhausverkäufer. Mit dem Krimi "I, the Jury" (1948) gelang ihm und seinem Privatdetektiven Mike Hammer der Durchbruch. Nach dem Erfolg seiner Krimis fuhr er Autorennen, war Zirkusartist und drehte Filme. Er lebte bis zu seinem Tod im kleinen Badeort in South Carolina. Seine Romane, die sich millionenfach verkauften, galten als Inbegriff des "Sex and Crime", wurden als Schund verschrieen und in der Bundesrepublik Deutschland auf den Index jugendgefährdender Schriften gesetzt. Erst spät erhielt er auch in der Kritik die Anerkennung als einer härtesten Autoren der Kriminalliteratur ...
Die deutschsprachige Neuauflage seiner Krimis erscheint beim "Rotbuch Verlag".
Spillane u. die Zeugen Jehovas. Oder: wenn manche gleicher sind als die Gleichen

Geschrieben von D. am 18. Juli 2006 14:28:47:

Als Antwort auf: Spillane geschrieben von D. am 18. Juli 2006 13:48:19:

Der „Spiegel" kommentierte unter anderem:
„Ein Rezept, das gut funktionierte: Gleich sein erster Roman verhalf Spillane zu Instant-Ruhm. "I, the Jury", 1947 erschienen, verkaufte sich prächtig und provozierte die Kritiker: Spillane habe ein sehr naives Verständnis von Recht und Ordnung, seine Geschichten seien roh, unrealistisch und unelegant. Nichtsdestotrotz legte der 1918 als Frank Morrison Spillane in Brooklyn geborene Schriftsteller nach und zementierte seinen Ruf als kaltschnäuzigster Vertreter ...

Woher die Gewalt in seinen Roman kam, konnte nie ergründet werden. Spillane wuchs als Sohn eines Katholiken und einer Presbyterianerin auf, bezeichnete sich aber selbst als nicht religiös. Erst 1951, auf der Höhe seines Erfolgs, schloss er sich den Zeugen Jehovas an und überzeugte auch seine Mutter und seine damalige Ehefrau davon zu konvertieren. Statt zu schreiben, zog er von Tür zu Tür, um das Wort Gottes zu verbreiten. Zwischen 1952 und 1962 erschienen keine Romane. Spätere Werke, bemängelten Kritiker, ließen den Furor und den puren Sadismus der ersten fünf Bücher vermissen. ...

Tatsächlich war Mike Hammer in den prüden Fünfzigern starker Tobak und lässt tief in die soziokulturellen Zusammenhänge von unterdrückter Sexualität und Aggression blicken: In "I, the Jury" wird der Detektiv so wütend auf eine Psychiaterin, dass er sie in ihren nackten Bauch schießt. Im Sterben fragt sie ihn: "Mike, wie konntest Du nur?", und Hammer erwidert: "Es war so leicht." Velda, Hammers blonde und bildhübsche Assistentin, hat sich in ihren Chef verguckt, aber alles, was sie nach mehreren Büchern treuer Dienste bekommt, ist ein grausamer und qualvoller Tod. ...

Geschrieben von Prometeus am 19. Juli 2006 09:41:11:

Als Antwort auf: Re: Spillane geschrieben von D. am 18. Juli 2006 14:28:47:

Auf die Kritik Hemingways an der Trivialität seiner Romane angesprochen, antwortete Spillane legendär:

"Hemingway who?"

Die Verkaufszahlen sprachen eindeutig für Spillane. Sein "Mike Hammer" war ja immerhin der Dauerbrenner der Fünfziger Jahre.

prometeus

Geschrieben von raccoon am 19. Juli 2006 10:00:57:

Hallo Zusammen,

ich habe eine kleine Bitte: Könnte bitte jemand die deutsche Fassung der folgenden beiden WT-Zitate hier reinstellen?

*** w52 6/1 p. 345 Fixing Destinies in This Judgment Period ***

The people must accept responsibility for the nation's acts. If the government becomes too oppressive against them they oust it, by either ballots or bullets. But wickedness against God they placidly tolerate. To them personal convenience and liberty are more precious than godliness. They revolt from harsh rulers, but support godless ones. They lack the burning love for righteousness and the devouring hate for wickedness that would consume the corruption and immorality now rampant in all human governments. Rulers and ruled wallow in the trough of an international moral breakdown. (2 Tim. 3:1-5) Nations operate according to the principle of community responsibility. Rulers may start wars, but the people fight them. It is upon the people generally, young and old, male and female, that the enemy nation rains destruction, and not upon the wicked rulers. The nations in their wars sow death on the basis of community responsibility. Will it not be just for them to reap it on the same basis at Armageddon? Can they rightly complain if they reap as they sow, are judged as they judged, are shown the same mercy they showed? If the people either actively or passively support what is corrupt and immoral and murderous, do they not bear some responsibility therefor?—Matt. 5:7; 7:1, 2; Gal. 6:7; Jas. 2:13.

*** w52 6/1 pp. 345-346 Fixing Destinies in This Judgment Period ***

When the Israelites wanted a human king they were warned of the oppressions it would bring upon them. (1 Sam. 8:4-22) But they insisted on having human government, and rightly bore responsibility for the evil-doing of the human king, since they were responsible for his being put in a position where his flagrant sins were possible on a national scale. Today people vote into office politicians known to be corrupt, and thus empower them to capitalize on evil-doing. That the people must bear the responsibility before God is shown not only in Israel's case above mentioned but by Paul's counsel to Timothy about appointments in the Christian congregation: "Never lay your hands hastily upon any man; neither be a sharer in the sins of others; preserve yourself pure." In addition to being warned against hasty appointments, Timothy was told what qualities to require of appointees to service positions. (1 Tim. 3:1-13; 5:22; 2 John 10, 11, NW) Why all this precaution? So that he might avoid being "a sharer in the sins of others". If he made improper appointments he would become responsible for the sins of such appointees, since he put them in position to commit their sins that hurt the congregation in God's sight. So the people who either vote wicked rulers into office or allow them to remain in power must accept responsibility for such rulers' official acts and sins against God and man.

Vielen Dank!
Raccoon

Geschrieben von Drahbeck am 19. Juli 2006 15:00:26:

Als Antwort auf: Suche WT-Zitate geschrieben von raccoon am 19. Juli 2006 10:00:57:

Ohne konkrete Angabe, auf welcher Seite im deutschen „Wachtturm" sich Gesuchtes vorfindet, kommt das ganze dem Suchen nach der Stecknadel im Heuhaufen gleich. Zum einen hatte der englische „Wachtower" zur fraglichen Zeit (1952) etwa 32 Seiten pro Ausgabe. Der deutsche „Wachtturm" hingegen nur 16 Seiten. Hinzu kommt die Zeitdifferenz bedingt durch das notwendige Übersetzen.
Nach meiner Einschätzung dürfte es sich wohl um den Artikel „Geschicke bestimmen diese Gerichtsperiode" des deutschen „Wachtturm" vom 1. August 1952 handeln. Und dort wiederum insbesondere die Seiten 234/235. Nachstehend dann mal (unkommentiert) die Seiten 232 - 237 genannter Wachtturm-Ausgabe (Textanstreichungen müssen in Kauf genommen werden. Ein „frisches" Exemplar steht nicht zur Verfügung.

W1852.232

W1852.233

W1852.234

W1852.235

W1852.236

Geschrieben von Raccon am 19. Juli 2006 15:33:21:

Als Antwort auf: Re: Suche WT-Zitate geschrieben von Drahbeck am 19. Juli 2006 15:00:26: Perfekt!

Das ist genau der gesuchte Artikel.

Vielen Dank!!!

LG
Raccoon

Geschrieben von D. am 27. Juni 2006 11:41:44:

Walsrode

(in Niedersachsen, Kreis Soltau)

Rechtsradikale Parolen an Gebäude der Zeugen Jehovas von Unbekannten angebracht.

www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=840878

Geschrieben von Wahrheitssucher am 23. Juni 2006 19:21:03:

Als Antwort auf: Re: Ratlos.... geschrieben von Wolfgang K... am 29. April 2006 22:27:28:

zum Beispiel Fragen wie:
Wo sind die biblischen Grundlagen für:

- die Dreieinigkeit (völlig unlogisch, Jesus selbst sagt etwas anderes)
- die Höllenlehre (eine Gotteslästerung)
- daß der Mensch eine Seele hat, die nach dem Tod weiterlebt
(das wäre ja für Adam und Eva noch eine Belohnung gewesen; statt dessen heißt es: zum Staub wirst du zurückkehren)
- was wird aus der Erde, von der Gott doch sagte, die Menschen sollten sie in Besitz nehmen
- wie ist der Name Gottes (kommt über 7.000 Mal in der Bibel vor und wird verschwiegen???)
- Wir beten, daß Gottes Reich kommen möge. Was ist das,
wann kommt es, und wie?

Geschrieben von Default am 24. Juni 2006 03:55:06:

Als Antwort auf: Re: Ratlos.... geschrieben von Wahrheitssucher am 23. Juni 2006 19:21:03:

Ich fürchte, du magst in den meisten Punkten recht haben.
Es mag sogar eine Dreieinigkeit der Unterdrückung geben. Aber laß mich das einmal ad akta legen, und darstellen, was an der Dreieinigkeit (das andere Wort unterliegt hier sogar der Wortsperre *staun*) evtl. dran sein könnte.
Dazu möchte ich, wenn es mir erlaubt ist, eine Sichtweise von mir mit Hintergründen aus dem Hinduismus beitragen. Ich habe mich sehr lange in Indien aufgehalten.

Götterwelten

http://www.perspectives-asiennes.org/IMG/arton19.jpg

Fast jeder Inder wird dir sagen: Es gibt nur einen Gott. Und das bei den vielen Göttern, die die haben. Ein seltsamer Widerspruch, nicht wahr?

Es gibt drei Ursprungs-Gottheiten, von denen all die vielen anderen Götter abstammen, und die zusammen eine Einheit bilden. Hier findet man eine erstaunliche Parallele zur christlichen Religion, in der es eine heilige Dreieinigkeit gibt. Die Bedeutung derselben ist jedoch anscheinend im Laufe der Zeit vergessen worden.
Der Schöpfergott heißt in Indien "Brahma", und wird üblicherweise mit vier Gesichtern, die in jede Himmelsrichtung blicken, dargestellt. Er unterscheidet sich von unserer Vorstellung des Schöpfers nur dadurch, daß er keine Rücksicht nimmt, ob seine Schöpfungen gut oder schlecht sind. Sein Auftrag ist nur die Schöpfung alleine, und er schöpft immer, auch jetzt noch. So steht er für die Kreativität im allgemeinsten und im kosmologischen Sinn.
Sein Gegenstück ist Gott "Shiva", der Zerstörer. Das Alte und das Schlechte muß weg, wenn etwas Neues entstehen soll. Das ist sein Auftrag. Seine geistige Komponente ist die Zerstörung der Illusion, also die Reinigung und auch die Askese. So steht er für Erleuchtung und Intelligenz, und sein Gegenstück in der hl. Dreieinigkeit ist der heilige Geist.
Der dritte Gott heißt "Vishnu". Er steht für die erhaltende Kraft, welche die Schöpfung und die Zerstörung im Gleichgewicht hält, und verkörpert so das reine Bewußtsein. Die vedischen Schriften sprechen davon, daß Vishnu sich in jedem Zeitalter wiederverkörpert, um dem Menschen wieder den rechten Weg zu weisen. Die bekanntesten Inkarnationen Vishnu's sind die Götter Rama, Krischna und Buddha. Tatsächlich werden im heutigen Indien auch Jesus und Mohammed als Inkarnationen Vishnu's verstanden.
Nun sehe ich in dieser Sache weniger Glaubensinhalt als vielmehr ein kosmologisches Erklärungsmodell. So wie der Raum drei Dimensionen hat, so hat auch die Zeit ihre drei Dimensionen (Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit). Auch das Raum-Zeitkontinuum zeigt wieder drei Dimensionen und die wären: eine schaffende Kraft, eine vernichtende Kraft, und eine erhaltende, ausgleichende Kraft. Diese Kräfte halten das Universum zusammen und werden bestimmt durch die nichtmateriellen Eigenschaften Kreativität, Intelligenz und Bewußtsein (das neuerdings auch oft mit Wissen verwechselt wird).

Dieses auf der Dreiheit begründete System zieht sich nun durch alle Bereiche des indischen Lebens. Das Prinzip des Ajur-Veda beruht auf den 3 Konstitutionen, Doshas genannt. Man spricht von den drei Erscheinungsweisen der Natur, den Gunas. Diese waren auch die Grundlage zur Erfindung des indischen Kastensystems. Nach dem Yoga-System in der Bhagavad-Gita gibt es 3 verschiedene Bewußtseinszustände: Den der Klarheit, den der Leidenschaft und den der Tägheit. Man war damals der Meinung, für jeden dieser 3 Bewußtseinszustände müsse die Gesellschaft Aufgaben bereitstellen. Später wurde das Kastensystem erweitert und schließlich erstarrte das System, sodaß sich niemand mehr von einer in die andere Kaste bewegen durfte.

Alle anderen Götter, die es gibt, gehen in irgendeiner Form aus diesen drei Grundgottheiten hervor. Einerseits werden diese drei Götter oft mit Ehefrauen dargestellt. Aus diesen Ehen gibt es Kinder, wie zum Beispiel der Elefantengott Ganesh ein Sohn von Shiva und Parvati ist. Zum anderen gibt es viele Wiedergeburten dieser Götter und Göttinnen.

Ihren Höhepunkt hatte die indische Kultur vor ungefähr 5000 Jahren. Das war wohl nicht lange nach der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht, also der Einführung der Zivilisation. Und zeitgleich mit der ersten Zivilisation ist meines Erachtens die Notwendigkeit zur Selbstreflexion auf den Plan getreten, die zwar viele Vorteile gebracht hat, aber den Menschen auch aus dem "Paradies" vertrieben hat. Auch die Bibel sieht das so: Er hatte gegessen vom Baum der Erkenntnis, daraufhin fühlte er sich nackt und er wollte sein wie Gott. Die Selbsteinschätzung mit der unvermeidlichen Folge der Unzufriedenheit wird zum Akt der Vertreibung aus dem Paradies.

Krischna wird als die wichtigste Inkarnation Vishnus angesehen. Er soll wirklich gelebt haben, ähnlich wie Jesus, und sein Sterbedatum wird mit 17.2.3302 v. Chr. angegeben. Die Wirrnisse dieser Zeit mit ihren Kriegen und politischen Intrigen werden im Mahabharata geschildert. Die Bhagavad-Gita, in der Krischna das Yoga-System erklärt, ist ein Gedicht aus dem Mahabharata. In Indien vertritt man die Ansicht, daß Krischna in derjenigen Zeit lebte, in der zum ersten Mal im großen Stil das "Böse" über das "Gute" siegte. So ist sein Todestag auch der Beginn des sogenannten Kali-Yugas, eines Zeitalters, in dem die Zustände immer schrecklicher werden. Darüberhinaus vertreten viele Weise und Seher die Auffassung, daß in dieser Zeit dort die Schrift erfunden wurde, und zwar einzig zu dem Zweck, das Wissen um die Möglichkeit zur Rückkehr ins Paradies zu dokumentieren.

In dieser Hinsicht erheben die vedischen Schriften den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. In Indien nennt man sie die alten Wissenschaften. Wahrscheinlich enthalten sie Erkenntnisse, die die heutige Wissenschaft erst entdeckt hat, bzw. erst entdecken wird.

freundliche Grüße

Geschrieben von + am 24. Juni 2006 10:08:19:

Als Antwort auf: Dreieiniggkeit geschrieben von Default am 24. Juni 2006 03:55:06:

Vielen Dank für den interessanten Beitrag!

Dies lässt mich wieder zu meiner Aussage zurückkommen das auch die Evolutionisten und die Anhänger der Schöpfungslehre von dem gleichen Sprechen sich nur nicht zuhören.

Geschrieben von Drahbeck am 24. Juni 2006 05:07:23:

Als Antwort auf: Dreieiniggkeit geschrieben von Default am 24. Juni 2006 03:55:06:

"darstellen, was an der Dreieinigkeit (das andere Wort unterliegt hier sogar der Wortsperre *staun*) evtl. dran sein könnte."

Die Wortsperre wurde deshalb verhängt, weil wie ständige Besucher dieses Forums vielleicht wissen, es bestimmte katholische Kreise gibt, die dieses Forum, so denn möglich "umfunktionieren" möchten zu einem Super-seichten Progagandverein ihres "Geschmackes". Dabei immer wieder autauchende Reizworte werden schon mal etwas näher gesichtet.

Geschrieben von M. am 24. Juni 2006 10:40:26:

Als Antwort auf: Re: Dreieiniggkeit geschrieben von Drahbeck am 24. Juni 2006 05:07:23:

Die göttliche Dreieinigkeit ist REALITÄT, man kann und darf sie NICHT leugnen.
Die Lehre z.B. der katholischen Kirche, daß Gott EIN Gott ind DREI Personen ist (Vater, Sohn und Heiliger Geist), ist eine KERNAUSSAGE der Bibel, die WAHRE Christen NIEMALS bastreiten und NIEMALS leugnen dürfen!!!

Geschrieben von Gerd am 24. Juni 2006 11:12:25:

Als Antwort auf: Re: Dreieiniggkeit = Realitt! geschrieben von M. am 24. Juni 2006 10:40:26:

Nur so viel dazu:

Im NT kennt weder Petrus, noch Paulus, noch Jakobus, oder die Offenbarung, eine Dreifältigkeit/Trinitat (<- wegen Wortsperre Wörter verändert). Diese Ansicht kannten auch die Urchristen nicht, bis dann ein heidnischer Cäsar als Vorsitzender diese Lehre zur Diskussion brachte.

Sollte diese Theorie, wie behauptet, eine "Kernaussage" des NT sein, dann bitte nur her mit den Beweisen, die zeigen, dass bei genannten Autoren diese These angeblich bekannt war. (Schrifttextfakten)!

Eine ausführliche Debatte (pro/contra) zum gleichen Thema, gab es in den letzten Monaten hier:

Danke!

Geschrieben von Gerd am 24. Juni 2006 11:15:02:

Als Antwort auf: Re: Dreieiniggkeit = Realitt! geschrieben von Gerd am 24. Juni 2006 11:12:25:

Hier ist der angesagte Link:

www.discusi.de/wbboard/thread.php?threadid=391&boardid=167&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a&page=5&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a

LG.
Gerd

Geschrieben von Drahbeck am 02. Juli 2006 08:36:01:

Als Antwort auf: Re: "Trost" 15. 6. 1946 (Vor sechzig Jahren) geschrieben von + am 17. Juni 2006 11:08:08:

Nun hatte Mister Knorr, nebst Anhang, bei seiner ersten Europa-Inspektionstour nach Ende des Zweiten Weltkrieges Dänemark erreicht. Darüber berichtet der "Wachtturm" in seiner Ausgabe vom 1. 7. 1946. (Schwezer "Wachtturm" 1. 6. 1946) Erfreut notiert man:
„Zur Zeit der Nazi-Invasion gab es (in Dänemark) im Felddienste monatlich durchschnittlich 1032 Verkündiger. Bis September 1944 war diese Zahl auf 2570 gestiegen, und im ersten Monat dieses Dienstjahres, nämlich im September 1945, erstatteten 3.059 Bericht über geleisteten Felddienst. Dies zeigt, daß im Laufe der sechs Kriegsjahre zweitausend Personen Stellung für das Königreich bezogen und sich den Zeugen Jehovas zugesellt haben. Dies ist ein großartiger Bericht angesichts der Tatsache, daß Dänemark 3.800.000 Einwohner hat. Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange, und es trifft dort auf tausend Einwohner je einen Verkündiger. Das Pionierwerk geht in diesem kleinen Lande gut voran. Es gibt dort jetzt 63 Pioniere; doch bedurfte dieser Zweig der besonderen Aufmerksamkeit …"

Rückblickend kann man in Ergänzung dazu vielleicht noch feststellen, dass in Dänemark im Jahre 1992 eine Verkündiger-Durchschnittszahl von 15.951 erreicht wurde; gleich einem Verhältnis von 1 zu 315 zur übrigen Bevölkerung.. Das war dann wohl die vorläufige „Spitze" dort. Im Jahre 2004 betrug die Verkündiger-Höchstzahl 14.422; gleich einem Verhältnis von 1 zu 374.
Geschrieben von Drahbeck am 03. Juli 2006 10:34:36:

Als Antwort auf: Re: "Wachtturm 1. 7. 1946 (Vor sechzig Jahren) geschrieben von Drahbeck am 02. Juli 2006 08:36:01:

"Das Machtstreben der Kirche Roms in Amerika"; so überschrieben ein Artikel in der "Trost"-Ausgabe vom 1. 7. 1946. Zugrunde liegt dem ein Reisebericht aus den USA, verfasst von dem Theologen Hans Heinrich Brunner, welchen die Zeitschrift "Reformierte Schweiz" veröffentlicht hatte, und der nun genüsslich auch in "Trost" zitiert wird. Brunner arbeitet den Lobbyismus der katholischen Kirche in den USA heraus, der aufgrund der traditionellen Zersplitterung des Protestantismus, sich zu einem ernst zu nehmenden Faktor gemausert hat. Ein Zitat:

"Wenn ein Bischof in seiner Diözese eine katholische Zeitung lancieren will, richtet er sich an die Presseabteilung ... Dort ist ein Redaktionsstab für ihn bereit. In der Diözese wird eine 'Katholische Pressewoche' organisiert. Die Schüler der katholischen Schulen, die die höchste Zahl von Abonnenten werben, erhalten Preise. Viele Priester abonnieren von Anfang an für jede Familie ihrer Gemeinde. Bevor die erste Nummer herauskommt, ist der Erfolg der Zeitung gesichert. Durchgeschulte Journalisten der ... Presseabteilung versehen sie mit denselben Artikeln, Bildern und Nachrichten, die diese Abteilung auch an 332 andere katholische Zeitungen sendet. Da die N.C.W.C. wöchentlich ungefähr 60.000 Worte ausgibt, braucht der Redaktor nur noch einige lokal-kirchliche und einige Reklamen (die katholische Firmen mit Vergnügen aufgeben) hinzuzufügen und schon ist seine Zeitung ebenso stattlich wie die andern Blätter einer mittelgroßen Stadt. Neun Millionen Abonnenten erhalten auf diese Weise ihre Nachrichten von der gemeinsamen Quelle in Washington, die von einer Expertenkommission des hohen amerikanischen Klerus überwacht wird.

Die große Tagespresse bewahrt strenges Stillschweigen über Fragen, die die Beziehungen zur katholischen Kirche nachteilig beeinflussen können. Warum? Der folgende Zwischenfall mag das verdeutlichen. Im vergangenen Jahr erlaubte sich eine führende Zeitung in San Franzisko, dieses ungeschriebene Gesetz zu durchbrechen und meldete, dass ein katholischer Priester, betrunken und in Begleitung einer Frau, bei einer Autofahrt gegen die Verkehrsregeln verstoßen habe und deshalb von einem Gericht zu einer bestimmten Geldstrafe verurteilt worden sei. Der Erzbischof von San Franzisko versuchte zweimal, die Zeitung zu veranlassen, diese auf einer feststehenden Tatsache beruhende Meldung zu dementieren. Die Versuche waren vergeblich. Die Folge davon war, dass die Zeitung vom katholischen Klerus boykottiert wurde und ihre Auflage um 30% sank. Keine andere Zeitung wünscht, das gleiche Schicksal zu erleiden. Das bedeutet praktisch, dass das Pressewesen weitgehend katholisch dirigiert ist."

Als Kommentar zu vorstehendem mag man nur noch sagen. Irgendwie drängt sich der Eindruck auf. Das ist offenbar das Lehrbuch, nachdem auch die WTG ihre eigene Praxis organisiert hat.

Geschrieben von Drahbeck am 16. Juli 2006 08:46:41:

Als Antwort auf: Re: "Trost" 1. 7. 1946 (Vor sechzig Jahren) geschrieben von Drahbeck am 03. Juli 2006 10:34:36:

Über die Zwischenstation Skandinavien, auf der Inspektionstour des WTG-Präsidenten N. H. Knorr, nach Ende des zweiten Weltkrieges, erfährt man etwas im "Wachtturm" vom 15. 7. 1946 (Schweizer "Wachtturm" 15. 6. 1946). Zwei Details daraus, erscheinen durchaus zitierenswert.
Einmal liest man:

"Nach der Sonntagsversammlung kamen die Brüder Knorr und Henschel, auf Grund einer durch den Zweigdiener getroffenen Abmachung, mit einem finnischen Arzt zusammen, der während der Naziherrschaft in Deutschland gelebt und einen Weg gefunden hatte, einigen Zeugen Jehovas behilflich zu sein, den Marterungen der Konzentrationslager in den letzten Kriegsjahren zu entgehen. Er gab einen sehr interessanten Bericht über den Eifer derer vom Volke Gottes in jenem dunklen Lande. Ihre Furchtlosigkeit und Leidensbereitschaft um der Sache des Herrn willen hatten ihn veranlaßt, sie zu respektieren. Als er Deutschland verließ, brachte er eine dieser Personen (eine Schwester) mit, die er aus dem Lager Ravensbrück evakuiert hatte. Diese Schwester war somit als Hausmädchen des Arztes aus Deutschland entronnen. Unsere amerikanischen Brüder hatten das Vorrecht, viele Fragen zu stellen und Auskünfte aus erster Hand zu erhalten."

Bei dem Betreffenden handelt es sich ganz offensichtlich um Felix Kersten. Weiteres zu ihm und seinem Part kann man auch entnehmen in:
Schwarzschlaechter

Der zweite Knorr persönlich vorgetragene Bericht handelt von einer anderen, aus Hitlerdeutschland entronnenen Zeugin Jehovas, die es nun durch die Umstände bedingt, nach Schweden verschlagen hatte. Über ihre persönlichen Erfahrungen heisst es:
"Als die Schwester im Lager zu Auschwitz (Oswiecim) weilte, mußte sie in einem der Hotels arbeiten, wo die Kraftwagenlenker aus den verschiedenen Teilen Europas über Nacht logierten. In ihren Wagen brachten sie Juden und andere, die den Nazi nicht paßten, aus den neu eroberten Ländern herbei, um sie zu quälen und zu töten. Einige Chauffeure sprachen frei heraus, und die Schwester vernahm, dass nur in dem einen Lager jeden Tag mindestens tausend Juden ermordet und verbrannt wurden. …
Ihre Beschreibung der zum Transport von Gefangenen von Lager zu Lager gebrauchten Vehikel, der geschlossenen und offenen Frachtwagen, der Vieh- und Lastwagen, überstieg fast das Glaubhafte. Diese Flüchtlingsschwester selbst sagte, dass es ihr jetzt wie ein schrecklicher Traum vorkomme, und doch wisse sie, dass es so gewesen sei."

Dieser Bericht macht wohl auch eines deutlich. Der Einzelne ist im Prinzip ein ganz kleines Rädchen in einem sehr großen Getriebe. Man könnte weiter gehen und noch sagen. Selbst der allerbravste Buchhalter in einer Makkaronifabrik (dies nur als Veranschaulichungsbeispiel) hat sich relativ gesehen, mitschuldig gemacht an den Verbrechen des Naziregimes. Inwiefern? mag man rückfragen. Der hat doch sicherlich niemand selbst umgebracht. Und mit seinen Makkaronis konnte doch wohl auch niemand erschossen werden. So formal gesehen, ist das sicherlich richtig. Aber auch von seinem Gehalt wurden Steuern einbehalten, die dann unter anderem auch für die Kriegsmaschinerie Verwendung fanden.

Sollte nun der Buchhalter der Makkaronifabrik deshalb auf die Barrikaden gehen und sagen: Ich will keine Steuern zahlen, da ich mit deren tatsächlicher Verwendung nicht einverstanden bin? Äußerst unrealistisch, dass so etwas geschehen würde.
Weder dem "nicht Handelnden Buchhalter der Makkaronifabrik" noch der hier geschilderten Zeugin Jehovas soll ein echter Vorwurf gemacht werden. Ihre Möglichkeiten, waren in der Tat mehr als eingeschränkt. Und sinnloses Demonstrieren kann es dann wohl auch nicht gewesen sein.

Dennoch muss die Rückfrage gestattet sein. Warum gestattete das WTG-geschulte Gewissen einigen Zeugen Jehovas nicht, länger Angorakaninchenpflege zu betreiben? Im Selbstverständnis der damals so Handelnden aus dem Grunde, weil man wähnte. Deren Felle finden für Militäruniformen Verwendung; und das wiederum sei Kriegsbegünstigung. Hatte irgendeiner solcher Angorakaninchenpfleger den wirklich schlüssigen Beweis dafür? Hat er tatsächlich gesehen, sie wurden in Militäruniformen eingenäht. Konnte er wirklich die absolute Gewissheit haben. Genau diese und keine anderen Fälle, stammen von den von mir gepflegten Angorakaninchen? Eher äußerst unwahrscheinlich, dass dem so gewesen ist. Eher wahrscheinlich dagegen, dass da mehr aufgrund eines unbewussten Gefühles, und geschult durch die WTG-Indoktrination, gehandelt wurde.

Hat vorstehende Zeugin Jehovas, die da Kraftwagenfahrer verpflegte die sich der Beihilfe zum Mord schuldig gemacht hatten, ein so ganz anderes Gewissen? Dies bitte nicht als absoluten Vorwurf verstehen. Wohl aber als Denkanstoß, dass es mit der "göttlichen Führung" der WTG-Indoktrinäre nicht allzuweit her sein kann.

Geschrieben von Drahbeck am 17. Juli 2006 06:33:35:

Als Antwort auf: Re: "Wachtturm" 15. 7. 1946 (Vor sechzig Jahren) geschrieben von Drahbeck am 16. Juli 2006 08:46:41:

Wenn es gegen die katholische Kirche geht, der religiösen Konkurrenz, die man doch möglichst beerben möchte, dann ist der WTG kein Argument zu billig.
Ein Beispiel dafür liefert auch die "Trost"-Ausgabe vom 15. 7. 1946. Da greift man den Fall Galilei auf und gedenkt ihn als Wasser auf die eigenen Mühlen zu lenken. Dies wie gesagt, durch eine Organisation, die da auch schon mal glauben machen wollte, die Menschheit existiere erst 6.000 Jahre. Naturwissenschaftler vermögen sich solcherart These nicht zu eigen zu machen. Stört die WTG aber nicht. Ihr Dogma ist dann eben "glaubwürdiger" als das der Naturwissenschaft. Man könnte noch etliche andere Beispiele nennen. Die heilige Einfalt beispielsweise, Abraham, Isaak werden ausgerüstet mit Radiostationen, von Jerusalem aus die Welt regieren. Heute zwar "Schnee von gestern". Zeitgenössisch jedoch "hochaktuelle Wahrheit".

Der Fall Galilei ist im Prinzip ähnlich gelagert.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn er referiert wird. Nur stört dabei die Pose, "uns kann so etwas nicht passieren". Die arrogante Selbstherrlichkeit ist denn alles andere als wie angebracht.
In der genannten "Trost"-Ausgabe las man unter anderem:

"Galileis Bücher wurden von der 'Kirche' wahrlich ohne guten Grund etwa 200 Jahre lang verboten. Das unrühmliche Verhalten der Papstkirche gegen die fortschreitende Erkenntnis hat das Ansehen des Katholizismus nicht gefördert. Katholische Gelehrte haben darum auf ihre Weise gründlich untersucht, wie die Kirche den bösen Fehltritt damals tun konnte, und was zu ihrer Entschuldigung heute noch vorgebracht werden könnte. Das Ergebnis solcher Untersuchungen kann man nun beispielsweise in dem Buche 'Der Fall Galilei und wir' von Prof. Dessauer nachlesen. … Wir versetzen uns in Gedanken in die Zeit Galileis zurück, wo die gelehrtesten Geister um das kopernikanische Weltbild streiten. Es war den Vertretern der Überlieferung, als werde der Boden unter ihren Füßen weggezogen, und als müssen sie ins Endlose versinken.

'Das konnte nicht sein! Solche jahrtausendealte Riesentäuschung war unmöglich! Und es durfte nicht sein! Denn es bedrohte alles. Man mußte diesen Wahn bekämpfen! Doch wie? Widerlegen - das ist schwer. Denn die Beobachtungen Galileis, tausendmal nachgeprüft, erwiesen sich als richtig. Es lag nicht an Fehlern der Instrumente, wie man behauptet hatte; die Jupitermonde waren da, und das andere auch. Überdies, es war schwer, mit Galilei zu streiten! Er war ein meisterhafter Debatter, stets gerüstet, stets überlegen; sein Wissen war groß, sein Können noch größer, Sprache und Stil glänzend, die Persönlichkeit suggestiv, sein Witz hinreißend und sein Spott tötend! Die ihn bekämpften, erhielten harte Schläge. Was also beginnen?

In einer solchen Lage tat man damals, was die Menschen auch heute noch tun. Man sucht die Macht auf, um sie zur Mitkämpferin der eigenen Sache zu gewinnen. Für diesen Fall gab es nur eine: die Kirche, ihr Oberhaupt, den Papst. Kein Fürst Italiens, nicht der Kaiser … konnte in Frage kommen. Wohl aber der Heilige Stuhl. Für Italien, Spanien und einen Teil der übrigen Welt besaß er diese Macht.' …

'Zweifel, Spott, heftige, gehässige, persönliche Gegenschriften, Protest selbst aus dem engen Kreis seiner Freunde und Kollegen. Wollte er sie durch Augenschein bekehren, so weigerte sich mancher, durch das Fernrohr zu schauen. … Es war ihnen lieber, nicht zu sehen, als von Denkgewohnheiten abzulassen.'

Auch noch im 20. Jahrhundert kommt es vor, dass religiöse Leute wissenschaftliche Lehren mit ganz unzulänglichen religiösen 'Beweisgründen' bekämpfen … aber gibt das jedem ungelehrten religiösen Eiferer das Recht, mit stolzverächtlichen Worten über 'die Weisheit der Welt' und über wissenschaftliche Fragen zu urteilen, von denen er meist gar nichts versteht? Solchen Fanatikern zur Warnung diene der Bericht über den jämmerlichen Kampf der Kirche gegen Galilei und das moderne Weltbild:

'Des Papstes Streben trieb ihn (vor 300 Jahren) zu Rüstungen, die Rüstungen in unglücklichen Krieg … Und dazu kam nun dieser neue Geisteskampf, der nach der Meinung der Überzahl aller Gelehrten die Quelle der Offenbarung, die Heilige Schrift antastete, die Ordnung der Natur und in den Konsequenzen die Ordnung der Menschheit bedrohte. War es - für (Papst) Urban - nicht ähnlich, wie seinerzeit mit Luthers neuer Lehre, die man zu spät ernsthaft bekämpfte und die jetzt Europa wie ein Großfeuer verheerte? So sollte es nicht wieder gehen! … Aber war es nicht derselbe Geist, der Geist des Aufruhrs, der Geist des Besserwissenwollens? Hieß es nicht, Gott selbst vorschreiben, wie er die Gestirne bewegen, Ebbe und Flut lenken müsse, was diese Mathematiker und Astronomen trieben?…'

'Man hatte mit Galilei die Naturforscher verscheucht. Wer konnte als Katholik noch Forschung wagen? Wer als Forscher die verbotenen Schriften und andere Konflikte vermeiden? Und wenn auch anfangs noch lange gottesfürchtige Männer anderer Konfessionen unter den Großen der Physik zu finden sind: sie werden seltener. Katholiken sind nur vereinzelt noch darunter. Mehr und mehr aber wird die Forschung durch ihre Trennung kirchenfremd zuerst kirchenfeindlich sodann gerät im Laufe der Generationen in Gottesferne. Man wohnt in getrennten Geistesländern, man spricht verschiedene Sprachen, man kennt und achtet einander nicht mehr."

Geschrieben von + am 07. Juli 2006 15:01:45:

Als Antwort auf: Re: Was ist der Unterschied? ....Antworten gesucht. geschrieben von + am 07. Juli 2006 13:24:35:

Hallo M. aus S.

Der Unterschied zwischen einem Papageientraining und dem Wachtturm-Studium-Frage-Antwort-Spiel ist zweierlei.

Vom Papagei wird erwartet das er zuhört und mitdenkt,
und die Belohnung beim Papagei ist leckerer.

Aber jetzt hätte ich zwei Fragen an Dich.

Darf man Jesus brennend abbilden?

Das mit dem Papagei war eine Scherzfrage meine frage meine ich ohne Faxen ganz im Ernst.
Ob Jesus am Pfahl oder am Kreuz – ob als pures Gemälde oder geschnitzter Götze.
Ob von unserer Literatur oder von der Konkurrenz.

Wenn mein Sohn von den Nazis Gekreuzigt wurde und sein Andenken von Menschen verehrt wird.
Mag sein, auf eine zweifelhafte, vergötternde Art – egal wie es bleibt immer noch eine Abbildung meines Sohnes.

Meine Frage lautet also:
Wer ist der Vater einer Organisation die den Sohn Gottes brennend darstellt?

Noch eine andere Frage habe ich.
Die wertvollen Dinge der Erde sind – oder werden - in Gottes Buchrolle des Lebens eingeschrieben.

Was für Bücher führen dann wir, wenn wir Buchführen über die Verkündigerdiger?

Eine Regelkonforme Erwiderung im Sinne der Wachtturm Gesellschaft wäre:
Was wir binden ist bei Gott gebunden und was wir lösen ist bei Gott gelöst.

Das macht mich aber insoweit nachdenklich wenn ich hier an Fehlurteile denke.
Also an Menschen die Ausgeschlossen werden obwohl Gott sie nicht verurteilt hätte.
Oder Menschen die zwar – nach Außen - als eifrige Verkündiger erscheinen, in Wirklichkeit aber nur geschickte Verbrecher sind.
Oder Menschen die nie mit Jehovas Zeugen in Verbindung kommen, aber ein gutes aufrichtiges Herz haben.

Sind wir die Buchhalter Gottes?
Wenn nein wessen Bücher führen wir?
Was ist Beispielsweise mit jemand der wegen einer Sache Ausgeschlossen wurde die wir später Revidiert haben.
Natürlich unterliegt unsere Organisation selber jederzeit der richterlichen Prüfung.
Oder jemand ist ein herzensguter Diener Gottes – hat jedoch nicht den Verstand sein Leben nach den Grundsätzen der Wachtturm Gesellschaft auszurichten.

Ich denke es gibt genug Argumente die Belegen das die Verkündigerdienstkarten nicht identisch sind mit der Buchrolle des Lebens.

So lautet also meine zweite Frage:
Wenn Gott seine wertvollen Dinge in sein Buch des Lebens einträgt, wessen Bücher führen wir dann?

Geschrieben von + am 15. Juli 2006 01:04:59:

Als Antwort auf: Re: manche Beiträge geschrieben von Drahbeck am 14. Juli 2006 19:45:40:

Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute doch so nah liegt.

Ich finde er hat dies scharfsinnig Resümiert:

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• Zwei Mal Besserwisser:

Erstens:

Zweitens

• Zwei Mal Intoleranz

Erstens:

Zweitens:

• Zwei Mal Respektlosigkeit

Erstens:
Offenbarungsbuch 1988 S. 145
Außerdem ist die Qual so groß, daß die Menschen zu sterben begehren.
Allerdings haben wir keine Nachricht darüber, daß irgendeiner von denen, die von den Heuschrecken gestochen worden sind, den Freitod gesucht hätte.

Zweitens:
Offenbarungsbuch 1988 S. 188
Ist es nicht empörend, die herrschenden politischen Mächte mit einem wilden Tier zu identifizieren? Das behaupteten einige Gegner im Zweiten Weltkrieg, als die Rechtsstellung sowohl der Organisation der Zeugen Jehovas als auch der einzelnen Zeugen in Gerichten auf der ganzen Welt in Frage gestellt wurde. Überlegen wir aber einmal! Haben die Nationen nicht selbst wilde oder gefährliche Tiere als Hoheitszeichen angenommen? Denken wir zum Beispiel an den britischen Löwen, den amerikanischen Adler, den chinesischen Drachen oder den russischen Bären. Warum sollte also jemand Einspruch erheben, wenn Gott, der Autor der Heiligen Schrift, ebenfalls Tiere benutzt, um Weltmächte sinnbildlich darzustellen?

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Ich möchte fast sagen: „Gut gemacht!"

http://lambiek.net/aanvang/artefacts/1950_donaldduck/donaldduck.jpg

Leider ist der Koffer von Mecki schon voll sonst hätte er ihm glatt auch etwas mitgebracht.
Aber er sitzt schon im Ballon auf der Heimreise.

Und es gehört nun mal zu den Grundwahrheiten des Lebens:
Ein Ballon ist kein D-Zug!

Aber keine Sorge!
Unbestätigten Gerüchten zufolge werden nach dem Offenbarungsbuch die beiden Bände des Jesajabuches Studiert und das sind dann 58 Kapitel!

Da findet sich dann sicher auch ein Mitbringsel für Christoph.

Zum Beispiel ein Original Schlüsselanhänger aus Babylon oder ein Original Stein aus der Nase des Sphinx (je nach Besuch kann man dann auch behaupten es wäre ein Original Stein aus der Berliner Mauer).
Egal was – alles nur Echt mit dem Aufkleber „MADE IN CHINA" und dem autorisierten Hologrammaufkleber der Hure Groß Babylon.

http://gregspeed.com/family/200407/made_in_china.jpg

PS.: Zum Glück war ich nie Respektlos!

...

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