Das Polarisieren der Aussteiger - ein Versuch, ihrer eigenen Scham zu entgehen

geschrieben von: . +

Datum: 12. Februar 2009 01:09

Es ist ein Phänomen mit dem ich immer wieder konfrontiert werde, das Menschen die zwangsweise von der Wachtturmgesellschaft ausgeschlossen wurden, einen tieferen Respekt vor der Wachtturmideologie besitzen, als Menschen die gemeinhin wöchentlich ihr Pflichtprogramm runterspulen nur, um noch als aktive Mitglieder gezählt zu werden.

Dadurch entsteht ein bemerkenswerter Effekt:

Ausgeschlossene verurteilen das Kritisieren der Wachtturmgesellschaft.
Sie fühlen sich bei einer profanisierung der Religion unwohl.

Gerade die, die unfreiwillig aus ihrer „religiösen Heimat“ herausgerissen wurden, reagieren ängstlich auf blasphemische Kopfgeburten.
Obwohl und gerade weil jemand als Ausgeschlossener geistigen Suizid begangen hat – also mit seinem Leben abgeschlossen hat – im Sinne von:
„Wenn mich Gott verurteilt dann muss er mich halt töten“
gerade dann beweist er aber doch mehr Glauben als Menschen die heuchlerisch ein Mindestmaß an formalistischen Werken erfüllen um so günstig wie möglich in das Paradies zu gelangen.

Wie aber kann man jemanden, der möglicherweise schon seit Jahren gar nicht mehr zu den Zeugen des Wachtturms gehört, aus seinem Kopfgefängnis helfen, wenn er Wachtturmkritik meidet?

Vergleichbar mit diesem schlafenden Obdachlosen im Mailänder Dom.

„Erwache, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und der Christus wird dir leuchten.“ lautet die biblische Aufforderung zur Konversion. (Epheser 5:14)

Die schlafende Person erwählt es sich jedoch für jedwede Erweckung und Erleuchtung unempfänglich zu sein.
Der Schlafende ist seit jeher biblisches Sinnbild für den Ungläubigen, dem das ewige Leben verwehrt bleiben wird und der daher dem Tod geweiht ist.
Wie aber hier der Obdachlose der nur im Gotteshaus geschützt, ruhig schlafen will, gleichzeitig aber völlig verletzlich und schutzlos aller Öffentlichkeit ausgeliefert ist.

Jeder Deutsche besitzt ein Verfassungsrechtlich verbrieftes Grundrecht auf seine Staatsbürgerschaft.
Das ist nicht dekadenter Wohlstandsklamauk – sondern aus der schmerzlichen Erfahrung gewonnener Bestandteil unserer Existenzgrundlage.

Das die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas ihre, in diese kirchliche Heimat hineingeborenen Kinder, aus purem Machtkahlkühl heraus massenhaft in die religiöse Heimatlosigkeit entlassen ist mit nichts zu entschuldigen.

Wie oben mit dem schlafenden Obdachlosen veranschaulicht der uns das existenzialistische Paradox manifestiert und den menschlichen Körper als einzige Offenbarung zeigt.
Ein aus der Gesellschaft verstoßener, der Heimatlos ohne Bett und Obdach – gefangen in seinem von Menschen errichteten Glaubenshaus bleibt.

Ich weiß auch nicht wie ich es jemanden, dem seit Jahren die Gemeinschaft entzogen wurde, vermitteln kann, dass das artikulieren der Zweifel …und sei es in Form von profanisierenden, blasphemischen Kopfgeburten…


…ein Weg

aus seinem ideologischen Gefängnis zeigen kann.

Natürlich geht die konzentrierte Wachtturmkritik oft zu weit.
Nicht alles an den Zeugen des Wachtturms war oder ist schlecht.

Die Frage die sich stellt ist halt:

Wie viel positive Effekte sind nötig um den destruktiven Einfluss einer Kirche zu entschuldigen?

Die Wachtturmgesellschaft übt in eine Richtung Druck aus.
Das ist böse, das ist falsch, das ist in fast allen Fällen Gesundheitsschädlich.

Das sich dann ein Opfer, das sich von diesem Druck befreien will in die gegengesetzte Richtung abschwenkt (in dem er zum Beispiel behauptet: Weltmenschen sind besser als Zeugen) mag auch ungesund und verkehrt sein.

Es stellt aber nur eine Reaktion auf den Druck dar, der zuerst von der Wachtturmgesellschaft ausgeübt wurde.

Die alte Frage:

Sind Kritiker Freiheitskämpfer oder Terroristen?
Ist Schweigen oder der Versuch seine traumatischen Erlebnisse einfach zu Vergessen ein ehrenwerteres Mittel als bewusste Trauerarbeit oder dem vorhandenen missionarischen Drang nachzugeben und für seine Überzeugung einzutreten?

Wer über die Schrecken der Gegenwart sich nicht empört, brauch sich nicht wundern wenn er in der Zukunft selber davon betroffen ist.

„Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen“ die Weiße Rose

Von einer lieben Userin bekam ich folgende PM die ich hier Auszugweise wiedergeben will:

Zuerst zitiert sie aus ihrer psychotherapeutischen Fachliteratur eine interessante Passage:

"Sich unangenehme Gefühle einzugestehen, ist unheimlich.
Einen unbekannten Weg einzuschlagen, ist riskant.
In eine unbekannte Richtung gehen lernen kann Panik verursachen.
Wir müssen zu uns selber bis zur Schmerzgrenze ehrlich sein, Fehler riskieren, uns an Scham und Verzweiflung gewöhnen, bevor wir neue Lebensweisen perfektionieren können.
Je besser wir uns kennen, desto weniger leicht geraten wir im Alter aus dem Gleichgewicht.
Je selbstbewusster wir sind, desto leichter können wir überholtes, eingerostetes Verhalten ablegen."

Dies kommentiert sie wie folgt:

Vielleicht ist das Polarisieren, dass wir in entgegengesetze Richtungen abschwenken, auch ein Versuch, unserer eigenen Scham zu entgehen.

Ich ärgere mich fürchterlich, schäme mich auch vor mir selber und meinen Kindern, dass ich so viele Jahrzehnte nicht genauer hinterfragt habe, meine Zweifel unterdrückt habe.

Wenn mein Sohn mir ein Buch zeigt,
in dem seine früheren Schulkameraden ihre Geburtstage und Sternzeichen eingetragen haben
und er das fein säuberlich durchgestrichen hat, weil das ja "böse" war
- dann schäme ich mich.

Wenn ich daran denke, dass ich so "brav" war und meinen Freundeskreis fast nur aus Zeugenkreisen aufgebaut habe - dann könnte ich verzweifeln, verzweifeln daran, was ich alles verpasst habe, was ich meinen Kindern versagt habe.

Aber wenn ich dann daran denke, dass alle nicht bearbeiteten Lebensthemen spätestens im Alter, in der Demenz ausgelebt werden, dann versuche ich, alle Energie zu sammeln, um jetzt diese Scham, die Verzweiflung, den Schmerz zuzulassen, diese Gefühle auch zu akzeptieren.

- Und ich hoffe von ganzem Herzen, dass ich nicht irgendwann dement in einem Altenheim sitze und anfange Königreichslieder zu singen.........oder, noch schlimmer, zu predigen, weil mein Langzeitgedächtnis nur noch die Zeugen-Jahrzehnte abrufbar hat.

Es scheint wohl echt so zu sein, dass alle unbearbeiteten Emotionen über irgendeinen Weg in der Hochaltrigkeit ausgelebt werden.
Aber wenn ich so alt bin, dann bist Du auch schon alt und kannst über meine Bewältigungsstrategien oder über mein "Ausleben dieser Emotionen" dann keine Geschichte mehr schreiben....

Scham, weil wir unreflektiert unsere Waffen, mit denen wir selber als Kinder in den Krieg zogen, an unsere Kinder weiter geben haben.
Scham, weil wir in einen Krieg zogen, den wir als Kinder nicht hiterfragt hatten aber auch als Erwachsene nicht zu hinterfragen wagten.
Scham, weil wir für einen religiösen Führer unsere Kinder an die Front schickten.
Und aktives Bestandteil einer Waffe waren die unsere Kinder bedrohte, aus dieser religiösen Heimat Verbannt zu werden, wenn sie es wagten, die Legitimation der Regenten in Frage zu stellen.

Regenten die gezielt Kinder ideologisch Instrumentalisieren.

Farfour, eine Zwillingsmaus der westlichen Micky Maus, ist Mitglied der palästinensisch-islamistischen Widerstandsbewegung und indoktriniert auf lebendige und unterhaltsame Art und Weise ihr denkbar junges Publikum mit dem Hass auf Israel und den amerikanischen Imperialismus.

Muss ich jetzt wieder Bilder bringen auf denen Zeugenkinder, glücklich, Geschichtenbücher in die Kamera halten, in der alle Gegner ihres Gottes blutig getötet werden?

Nehmen wir stattdessen den Königreichsdienst vom April 2009

Unter der Schaukastenfrage…

…wird die Antwort gegeben…

Wie kann man aber eben solche Kindersoldaten wieder aus ihrem Ideologiengefängnis befreien?
Kinder die nie etwas anderes kennen gelernt haben, als ihren Krieg gegen die bösen Wachtturmgeistermächte?
Kinder die heute noch von den traumatischen Erlebnissen gefesselt sind.

Amerikanische Wanderprediger und Wunderheiler füllten und füllen mit ihren charismatischen Zaubershows Hallen und Sportstadien mit Hoffnungslosen und Heilserwartenden.
Zeigen sich die Wachtturmshows auch in ihren Gebärden und Handlungen von kurios bis grotesk, als Prediger, Heilsbringer und Manipulateure mit ihren hypnotisierten und förmlich hysterisch gläubigen Massen so sollen diese euphoriesierenden Vertriebsevents Gottes Segen und Gegenwart beweisen.

http://www.youtube.com/v/sP3nPTGq2xA&hl=de&fs=1
 

Was also sollen ihre Zirkusnummern beweisen?
Selbst wenn sie ihre Königreichssäle nun zukünftig in 1 Stunde und 33 Minuten errichten?

Diese selbst ernannten "Generäle Gottes" inszenieren sich alljährlich im Spektakel von Massenveranstaltungen, als direkte Werkzeuge Gottes, als Weg zu Heilung und Erlösung.
Als Mitteilungskanal Gottes.

Mein Versuch anderen einen Ausweg zu weisen ist deren profanisierung.
Das respektlose in die Hand nehmen ihrer Ikone - bei einer Inkaufnahme auch über das Ziel hinauszuschießen.

Bei einer Befragung von 3 000 Zeugen Jehovas Kindern stellte sich heraus, daß 95 Prozent von ihnen während ihrer Kindheit mit Gewalthandlungen und Ermordungen in Gottesdiensten und der Kinderliteratur der Zeugen konfrontiert wurden, und fast 80 Prozent hatten Familienangehörige durch den Gemeinschaftsentzug verloren.
Nahezu ein Drittel war Zeugen oder Opfer von Übergriffen in Zusammenhang ihres Wachtturmspezifischen abgesonderten Verhaltens geworden, und mehr als ein Drittel hatte es an eigener Haut erlebt oder mit angesehen, wie Erwachsene ihre Kinder in den Zusammenkünften schlugen oder wegen eines Gemeinschaftsentzuges verstießen.
Solche Erfahrungen wirken sich verheerend auf das Gemüt junger Menschen aus.
In einem Bericht über diese traumatisierten Kinder hieß es:
„Sie werden die Erinnerungen an die Ereignisse nicht los.
Sie haben schwerste Alpträume, die traumatischen Ereignisse werden jeden Tag schmerzhaft wieder erlebt und erzeugen Angst, Unsicherheit und Bitterkeit.“
„Unter den Symptomen, die diese Kinder zeigten, waren Alpträume, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit.“

Vergleiche Erwachet 22. 10.1997 S. 8-9 Die verheerende Wirkung des Krieges auf Kinder

Re:Eine Randbemerkung

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. Februar 2009 08:32

Eine Randbemerkung die ich mir nicht ganz "verkneifen" kann.
Vorab die Anmerkung, ich halte nichts davon in Disputen, die sich eben nicht vermeiden lassen (es sei denn um den Preis eines faulen "Friedens", der eben kein solcher ist).

Ich halte nichts davon, selbige mit konkreten Namensnennungen (sei es Username, sei es Klarname) zu koppeln. Zwar wird sich das nicht immer und in jedem Fall vermeiden lassen. Wo es sich aber vermeiden lässt sollte man es auch tun.
Man kann Sachverhalte auch ohne konkrete Namensnennungen ansprechen.

Das aber ist nicht die eigentliche Randbemerkung, die ich mir nicht verkneifen kann.
Da lese ich also, getreu dem Motto "Die gute alte Zeit. Und die schlechte neue Zeit", einen verklärenden Bericht über ein Event, in Salzburg war es wohl.
Nun ja, wenn denn da so "harmonisch" war (ich war ja nicht dabei, ergo kann ich das auch nicht bestreiten). Nun ja, wenn es denn da so war. Eines aber kann man wohl sicher sagen.
Es war wohl nicht das "einzigste" Event dieser Art in den dafür in Betracht kommenden Kreisen.
Da ist mir dann doch noch ein anderes "Event" und namentlich sein (damaliger) massgeblicher Organisator in Erinnerung.
Ein zünftiges "Rittermahl" beliebte er zu organisieren.
Und es fand dann ja auch wohl statt.
(Böse Zungen sind da wohl geneigt die Frage anzuhängen:
"Warum rüpselt und fortzet ihr nicht. Hat es euch nicht geschmecket?"
Die dann diese Frage stelllen sind dann wohl in der Tat "böse Zungen").

Wie auch immer, der Organisator jenes "Eventes" war dann wohl von dem "durchschlagenden" Erfolg so beeindruckt, dass er sich anschliessend in die Versenkung verabschiedete.
Möglich, dass er letztere Absicht auch schon vorher hatte, nun, vielleicht zusätzlich "inspiritiert", durch einen Fernsehbeitrag des
Zdf, den zum überlaufen des Fasses reichenden "Tropfen" noch fand.

Was will ich damit sagen?
Das mit der "heilen Welt" ist wohl auch andernorts so ein "Ding an sich". Wer denn unbedingt seine heile Welt haben will, der tut wohl gut daran, eine grosse dunkle Brille aufzusetzen. Je weniger er dadurch noch zu sehen vermag, um so "besser" für ihn!

Re: Re:Eine Randbemerkung

geschrieben von: . +

Datum: 12. Februar 2009 09:15

Und weil wir schon gerade dabei sind unvermeidliche Dinge zu sagen.
Es gibt entschuldigende Gründe dafür das man momentan gewissen „Unfrieden“ diagnostizieren muss.

Ich möchte das das Kriegszittern nennen.

Von der Sektenmitgliedschaft verursachte posttraumatische Überbelastungen die als Spätfolgen unter anderem Aggressivität zu Folge haben.
Es tut mir in der Seele weh wenn ich mit ansehen muss wie mein Freund aus Österreich zwischen den Seelischen Wracks zerrieben wird.

Ja – früher war er anders.

Man denke nur an die Anfänge von Parsimony.
Das lässt mich im Umkehrschluss auch über meinen Werdegang Gedanken machen.

Ich gebe zu das er auch unter den Havarien mit meinem Seelenverkäufer Wrack belastet wurde und noch immer in Mitleidenschaft gezogen werden könnte (Stichwort: Kreuz und Sekundenkleber).
Ich würde ihm so manches Mal gerne Antworten, muss aber befürchten das selbst die freundlichsten und harmlosesten Grüße mit Beißen und Kratzen eines verletzten und völlig in die Ecke getriebenen Tieres beantwortet werden.

Wenn ihm die Erinnerung an frühere Tage helfen würde, kann man das nur begrüßen.

Ich würde ihm diese Last gerne abnehmen.
Auch wenn das vorliegende Umfeld jede vernünftige Arbeit unterläuft und so engagierte Talente wie der von mir sehr geschätzte Moderator aus dem Myspace Forum zwischen den Fronten sichtlich aufgerieben wird, bedauere ich meine Unfähigkeit und Hilflosigkeit etwas daran zu ändern, wenn mein Syllogismus lautet:

Unerträglich

Re: Das Polarisieren der Aussteiger - ein Versuch, ihrer eigenen Scham zu entgehen

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 13. Februar 2009 08:55

Tja, lieber Manfred und + ,

vor wenigen Minuten bekam ich nun auch das übergebraten:

Zitat:

Re: Offene Worte an Gerd
« Antworten #106 am: Heute um 08:36:27 »
Für Gerd währe es gut, er würde alle einzelne Beiträge gut durchlesen und dann inhaltlich mehr darauf eingehen.
Ich hatte auch Gerd meine Sicht der Dinge in einem Beitrag dargelegt, kann aber keine Reaktion darauf erkennen.
Nicht intellektuell genug ?

Ich bin also ziemlich blöd, um das klar auszudrücken, was man mir noch unterschiebt.

Da ist wahrscheinlich wirklich mal Abschied angesagt, denn warum soll ich mich laufend rechtfertigen, wo von Anbeginn weg - durch den Threadtitel ersichtlich - gerade i c h nur am Pranger stehe?
Jedenfalls, Danke für eure Verbundenheit!

Re: Das Polarisieren der Aussteiger - ein Versuch, ihrer eigenen Scham zu entgehen

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Februar 2009 09:05

Ich sagte schon, dass ich von solchen personifizierten Anprangerungen nichts halte.
Wenn ich was personfiziert dort anzuprangern hätte, wäre es beispielsweise die dortige „Innovation" „Kettenspiele für Doofe" und namentlich diejenigen die sie aus der Taufe gehoben und sich gar noch etwas darauf einbilden.

Re: Das Polarisieren der Aussteiger - ein Versuch, ihrer eigenen Scham zu entgehen

geschrieben von: Maxi

Datum: 13. Februar 2009 09:06

Ich verstehe die Sache so: Gerd ist zu intellektuell und die anderen sind nicht intellektuell genug um Gerds Ausführungen zu verstehen !?

Re: Das Polarisieren der Aussteiger - ein Versuch, ihrer eigenen Scham zu entgehen

geschrieben von: . +

Datum: 13. Februar 2009 10:20

Mein Eingangsbeitrag...
Das Polarisieren der Aussteiger - ein Versuch, ihrer eigenen Scham zu entgehen
...hatte ursprünglich nichts mit Infolink zu tun.

Es geht dort nur um Wachtturmkritik im allgemeinen.

Hier jedoch geht es um die Sprachlosigkeit der Opfer.
Sie suchen Händeringend nach Worten ihrem Ausstieg Ausdruck zu verleihen.

Wer aber nichts zu sagen hat, sucht seine Sprachlosigkeit durch Konfliktbereitschaft auszugleichen.
Erklärt sich halt momentan kein aktiver Zeuge des Wachtturms bereit für die Aussteiger einen Punchingsack zu spielen indem er Wachtturmargumente verteidigt, greifen sich der traumatisierten Aussteiger halt jeden, der nicht bei drei auf den nächsten Baum ist.

Hat man nichts zu sagen, werden dann halt unbedarfte plötzlich zu Wachtturmagenten oder eine Aussteigerikone wie es Gerd nun mal zweifelsohne ist, zu dem Opfer eines Lynchjustizmobs.

Vorwürfe kann man weder den traumatisierten Aussteigern ob ihrer Sprachlosigkeit oder deren Aggressivität, noch dem Scheitern an der Unmöglichkeit der versuchten Heilangebote machen.

Die besten Argumente gegen die Ausstiegsszene sind die Protagonisten selber.

Re: Es gibt eine saubere Lösung!

geschrieben von: SnowBird

Datum: 13. Februar 2009 13:41

Hallo Gerd,

es gibt auch für dich eine neue Heimat, steige in das NCS-Netzwerk ein. Dort kannst du ohne wenn und aber deine Gedanken publizieren ohne dich für deine Meinung rechtfertigen zu müssen.

Wir suchen permanent für unser Projekt die hellsten Köpfe unter den ZJ-Austeigern , wir geben jenen eine Stimme, die es satt haben sich von vereinsmäßige organisierten Ältestendarsteller bevormunden zu lassen.

Kontaktiere "+" für Details der Zusammenarbeit!

Wir freuen uns auf dich!

SnowBird
NCS - Netzwerk Chat Sektenausstieg

Für Gerd

geschrieben von: . +

Datum: 13. Februar 2009 13:14

war einmal ein Revoluzzer
im Zivilstand Lampenputzer
ging im Revoluzzerschritt
mit den Revoluzzern mit

und er schrie: "ich revoluezze!"
und die Revoluzzermuetze
schob er auf das linke Ohr
kam sich hoechst gefaehrlich vor

doch die Revoluzzer schritten
mitten in den Strassenmitten
wo er sonsten unverdutzt
alle Gaslaternen putzt

sie vom Boden zu entfernen
rupfte man die Gaslaternen
aus dem Strassenpflaster raus
zwecks des Barrikadenbaus

aber unser Revoluzzer
schrie: "Ich bin der Lampenputzer
dieses guten Leuchtelichts
bitte bitte tut ihm nichts!

Wenn wir ihnen das Licht ausdrehen
kann kein Buerger mehr was sehen
lasst die Lampen stehen ich bitt ich bitt.
Denn sonst spiel ich nicht mehr mit!"

Doch die Revoluzzer lachten
und die Gaslaternen krachten
und der Lampenputzer schlich
fort und weinte bitterlich

dann ist er Zuhaus geblieben
und hat dort ein Buch geschrieben
nämlich wie man revoluzzt
und dabei doch Lampen putzt

Re: Für Gerd

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Februar 2009 13:55

Vor seinem Löwengarten, das Kampfziel zu erwarten,
saß König Franz.
Und um ihn die Großen der Krone, und rings auf hohem Balkone,
die Damen in schönem Kranz.
Und wie er winkt mit dem Finger aufthut sich der weite Zwinger,
und hinein mit bedächtigem Schritt ein Löwe tritt
und sieht sich stumm rings um,
mit langem Gähnen und schüttelt die Mähnen
und streckt die Glieder, und legt sich nieder.

Und der König winkt wieder,
da öfffnet sich behend ein zweites Tor,
Daraus rennt mit wildem Sprunge ein Tiger hervor.
Wie der den Löwen erschaut, brüllt er laut,
schlägt mit dem Schweif einen furchtbaren Reif
und recket die Zunge, und im Kreise scheu
Umgeht er den Leu, grimmig schnurrend,
drauf streckt er sich murrend zur Seite nieder.

Und der König winkt wieder,
da speit das doppelt geöffnete Haus zwei Leoparden auf einmal aus,
die stürzen mit mutiger Kampfbegier auf das Tigertier;
Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen und der Leu mit Gebrüll
Richtet sich auf, da wird's still; und herum im Kreis,
von Mordsucht heiß, lagern sich die greulichen Katzen.

Da fällt von des Altans Rand
ein Handschuh von schöner Hand zwischen den Tiger und den Leun
mitten hinein.

Und zu Ritter Delorges, spottender Weis,
wendet sich Fräulein Kunigund:
"Herr Ritter, ist eure Lieb so heiß, wie ihr mirs schwört zu jeder Stund,
ei, so hebt, mir den Handschuh auf!"

Und der Ritter, in schnellem Lauf,
steigt hinab in den furchtbarn Zwinger
mit festem Schritte,
und aus der Ungeheuer Mitte
nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehens die Ritter und Edelfrauen.
Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde.

Aber mit zärtlichem Liebesblick -
Er verheißt ihm sein nahes Glück -
Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
„Den Dank, Dame begehr ich nicht!"
Und verläßt sie zur selben Stunde.

(gepostet von F.... v. S... [auch wenn zu seinen Lebzeiten die Vokabel „gepostet" kaum im Gebrauch gewesen sein dürfte.])

Re: Für Gerd

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 14. Februar 2009 08:51

Eure Zeilen begeistern mich, nun veröffentliche auch ich ein Gedicht (aktuell)

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heisst Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papíer den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken
- auch die Spekulatenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen
- ist ja Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur!

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht

Neuerscheinung - das revidierte Unterredungsbuch

geschrieben von: . +

Datum: 14. Februar 2009 00:30

In den Versammlungen wurden jetzt die Revidierten Unterredungsbücher (Auflage 2006) ausgeteilt.
Meine Frau gab mir mit einer abfälligen Überheblichkeit das alte Unterredungsbuch, als wenn ich für die alte Version verantwortlich wäre.

Sie gab mir mit ihrer Überheblichkeit zu verstehen, dass sie jetzt mit dem revidierten Unterredungsbuch die Wahrheit in den Händen hält.

Jetzt wollte ich mir ansehen welche Änderungen in dem Unterredungsbuch vorgenommen wurden, die meine Frau dazu veranlassen würden mich so abfällig zu behandeln.

Der Witz ist aber, dass es von der 1990er Auflage zu der 2006er Auflage effektiv keine Änderung gegeben hat.

Dabei wäre so manches dringend Renovierungsbedürftig:

"Unterredungen anhand der Schriften"

Revidierte Auflage 2006:

• Noch immer erwartet man dass die 1914er Opas das Ende der Welt erleben werden…

Unterredungsbuch S. 89 Daten (Zeitangaben)
Bevor das letzte Glied der Generation, die 1914 bereits am Leben war, die Weltszene verlassen haben wird, werden alle vorhergesagten Dinge eintreffen, einschließlich der „großen Drangsal“, in der die gegenwärtige böse Welt enden wird (Mat. 24:21, 22, 34).

Parsimony.21009

• Diese uralte und längst scheintote Generationslüge findet man nach wie vor mehrfach unverändert im Unterredungsbuch:

Unterredungsbuch S. 279 Letzte Tage
Das gegenwärtige weltweite System der Dinge trat im Jahre 1914 in seine letzten Tage ein, und einige Angehörige der Generation, die damals am Leben war, werden auch Zeuge seines vollständigen Endes in der „großen Drangsal“ werden.

• Noch immer verbreitet man die Lüge dass die Zeugenkirche schon immer Rassengleichheit praktiziert hätte…

 Unterredungsbuch S. 306 Abs. 1 Menschenrassen
„Ich glaube, eines der attraktivsten Merkmale der Zeugen [Jehovas] besteht darin, daß unter ihnen schon immer Rassengleichheit praktiziert worden ist.“

 

Parsimony.22761

• Noch immer bedient man sich des Betruges dass man Blut mit Alkohol vergleicht:

Unterredungsbuch S. 77 Abs. 2 Blut

Wie verhält es sich zum Beispiel mit jemandem, dem der Arzt dringend geraten hat, sich des Alkohols zu enthalten? Würde er den Rat befolgen, wenn er zwar aufhören würde, Alkohol zu trinken, ihn sich aber statt dessen direkt in die Venen spritzen würde?

Es handelt sich hier um einen Betrug, weil es bei Alkohol keinen Unterschied macht, wie er verabreicht wird – ob als Nahrungsmittel über den Mund/Magen oder injektiert.
Da das Endergebnis bei der Aufnahme in den Körper dasselbe ist.
Abgesehen davon, würde ein Alkohol Verbot nicht bedeuten das der Arzt bei einem trockenen Alkoholiker Alkohol als Antiseptikum einsetzt, dieser Alkohol zum Fensterscheiben reinigen verwendet oder als Aftershave nimmt.

Aber auch der Blut / Alkohol vergleich bei der Aufnahme in den Körper ist absurd, da entweder das Endergebnis nicht dasselbe ist oder der Nutzen das Risiko bei weitem aufwiegt.

Ein lebensfähiges Blutprodukt wie beispielsweise gepackte rote Blutkörperchen leben.
Es ist ein lebendes Gewebe.
Das ist der ganze Grund, warum Blutprodukte typischerweise eine begrenzte Lagerfähigkeit haben.
Wenn sie nicht mehr lebensfähig sind, kann man sie nicht mehr verwenden.
Wenn man sie isst, tötet der Verdauungsvorgang dieses lebende Gewebe ab.
Transfundiertes Blut jedoch behält seine lebendige Form und nimmt seine von Gott vorgesehen lebendige Funktion im Körper des Empfängers wieder auf.
Eine Bluttransfusion ist eine Organtransplantation und der von Unterredungsbuch verwendete Vergleich mit Alkohol ist ein Betrug.

Parsimony.15844

• Noch immer suggeriert man in dem Haus zu Haus Vertriebshandbuch die gelogene Behauptung, als wahre Christen stets die gleiche „richtige“ Haltung gegenüber dem Krieg gehabt zu haben:

Unterredungsbuch S. 316 Neutralität
Welche Bibeltexte haben stets die Haltung wahrer Christen gegenüber der Teilnahme am Krieg beeinflußt?

Parsimony.25171

• Noch immer behaupten Jehovas Zeugen sie hätten zumindest ihre wichtigsten biblischen Grundwahrheiten schon immer in der heutigen „Wahrheitsform“ gelehrt…

Unterredungsbuch S. 149 Abs. 4 Falsche Propheten
Änderungen des Standpunktes in bezug auf bestimmte Angelegenheiten sind verhältnismäßig geringfügig gewesen, gemessen an den wichtigen biblischen Wahrheiten, die Jehovas Zeugen erkannt und veröffentlicht haben; so zum Beispiel: … Seit 1914 leben wir in den letzten Tagen des weltweiten verderbten Systems der Dinge. Nur 144 000 treue Christen werden mit Christus als Könige und Priester im Himmel sein, während der übrige Teil der gehorsamen Menschheit ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde erlangen wird.

Gerade diese so genannten Grundlehren wurden schon völlig anderes gelehrt als die heute vertreten „Wahrheiten“.
Diese als entkräftendes Gegengewicht den geänderten Angelegenheiten gegenüber zu stellen ist eine Schweinerei.
Auch die Änderungen der Grundlehren waren nicht "nur verhältnismäßig geringfügig", sondern mehrfach Grundlegende 180° Wendungen und stellen auch ein deutliches Merkmal für ihre Falschprophetie dar.

Das man dem Wohnungsinhaber an der Haustür Vorsätzlich suggeriert, das Grundlehren immer schon unverändert gelehrt wurden und nur vernachlässigbare Nebenprodukte geringfügig angepasst wurden, ist ein glatter Betrug.

Gott ergaunert sich seine Jünger.

Parsimony.19761

• Man verurteilt die Konkurrenz wegen dem Gebrauch des Kreuzes, verschweigt aber das man es selber gebrauchte und bis heute auf dem Pyramidengedenkstein Russels in Ehren hält…

Unterredungsbuch S. 267 Abs. 3 Kreuz
Wer also das Kreuz in Ehren hält, ehrt dadurch ein Kultsymbol, das gegen den wahren Gott gerichtet ist.

Parsimony.19928

Alle obigen Zitate sind natürlich bereits der neusten 2006er Auflage entnommen.

Ich hatte mir in den letzten Tagen (Vorsicht Wortspiel!) die mühevolle Kleinarbeit gemacht, die 1990er Auflage mit der 2006er Auflage Wort für Wort zu vergleichen.
Ich verwendete dazu das Softinterface Programm DiffDoc.

Das heißt ich kopierte von einer alten Wachtturm CD-Rom das damalige Unterredungsbuch (Auflage 1990) komplett in ein Word-Dokument.
Das Gleiche tat ich mit der 2008er Wachtturm CD-Rom, die bereits die 2006er Unterredungsbuch Auflage enthält.

Das Ergebnis:
Es wurden von der 1990er Auflage zu der 2006er Auflage keine einzige Änderungen vorgenommen!
Mal von dem geänderten Schriftbild abgesehen – das ein Textanalyseprogramm nicht prüft.

Jetzt weiß ich nicht wer meine Frau dazu brachte überheblich von einer Revidierten Ausgabe zu sprechen.
Warum hat sie ihr altes Unterredungsbuch überhaupt ausgetauscht?
Sie wurde hier nachweislich ein Opfer der wöchentlich euphorisierenden Vertriebsschulungen.

Man kann aber auch hier wieder feststellen das aktive Zeugen, Aussteiger nur allzu gerne für Dumm verkaufen.
Nichts hat sich geändert oder wurde gar „verbessert“.

Was aber Aktive Zeugen nicht davon abhält so zu tun, als wäre mit der Zeit in der Wachtturmgesellschaft „alles“ viel besser geworden.
Sie spekulieren darauf dass sie damit Aussteiger davon Überzeugen könnten, das ein Ausharren Sinn machen würde oder ein Ausstieg übereilt war.

Sie hoffen einen Aussteiger der weder das Material noch das Interesse hat, solche Aussagen zu prüfen, unsicher zu machen.

Oder die Wachtturmzeugen suchen zumindest nach einer Entschuldigung, dass sie sich den Wachtturmkrampf immer noch antun.

Re: Neuerscheinung - das revidierte Unterredungsbuch

geschrieben von: Maxi

Datum: 14. Februar 2009 10:54

Danke "+" für Deine Mühe!! Es wäre dringend nötig, die verblendeten "Wahrheits-
lügner" würden sich auch mal die Mühe machen ihre neuen Bücher mit den alten
Büchern zu vergleichen, hier sieht man was Verblendung gepaart mit Dummheit
für Auswüchse zeigt-----leider!!!

Armes Deutschland, kleines Fuchs - Auferstehungshoffnung für Zellklumpen?

geschrieben von: . +

Datum: 07. Februar 2009 17:23

Als die Russen in Deutschland einmarschiert sind, erzählte man sich, sie haben Eichhörnchen gesehen und bedauernd gesagt:

„Armes Deutschland, kleines Fuchs“.

Jehovas Zeugen verbreiten eine sehr ärmliche primitiv gegenständliche „Wahrheit“.
Ihre Botschaft ist Geistesarm und bemitleidenswert eingeschränkt.
Ihr Weltbild ist gelinde gesagt fehlerhaft.

Als die Russen in Deutschland einmarschiert sind sagte man ihnen auch manch Rückständiges nach:

Ein russischer Soldat soll bei dem öffnen einer Wanduhr und dem Anblick einer tote Fliege darin enttäuscht ausgerufen haben:

„Maschinist kaputt!“

Ich selber erlebte es, wie eine ältere Gutsituierte Dame aus dem Süden Europas, in Deutschland mit uns zum Besuch eines Kongresses in einem Hotel übernachtete und nicht wusste wie sie aus einem Sensorgesteuerten Wasserhahn warmes Wasser bekommen könne.
Wir erzählten ihr sie müsse es freundlich anreden während sie die Hände darunter halte.
Der Wasserhahn würde auch ihre südländische Sprache verstehen.

Mea Culpa.

Das Ergebnis führte zu einem allgemeinen Amüsemon.

Liegen solche erheiternden Geschichten auch nicht schwarz auf weiß beweisbar vor, so kann man sehr wohl das ärmliche Weltbild der Zeugen nachweisen.

Ob es zum Lachen ist, sei dahingestellt.

Im Wachtturm vom 15.Februar 1984
heißt es auf Seite 5

Diese sensationshaschenden Erkenntnisse soll als Beweis dienen, das Menschen für das Zeugenparadies geschaffen wurden.
Auch wenn es sich hier um eines der populärsten Beweisargumente der Zeugen handelt...
…das Dumme daran ist – es ist völliger Blödsinn.

Immer wieder werden von Aamodt und Prof. Dr. Wang Mythen über das Gehirn entlarvt.
Wie zum Beispiel die sehr verbreitete These, dass wir Menschen nur „zehn Prozent“ unserer Gehirnkapazität nutzen.

In Wahrheit, so die Autoren, ist unser Hirn ein sehr effektiv arbeitendes Organ und wird immer zu hundert Prozent genutzt.

Zitat: "Bei dieser Aussage stehen den Neurologen auf der ganzen Welt die Haare zu Berge.
Der Mythos von den Prozent kam vor mehr als 100 Jahren in den Vereinigten Staaten auf und mittlerweile glaubt ihn selbst im fernen Brasilien die Hälfte der Bevölkerung.
Für Wissenschaftler (...) ergibt die Vorstellung jedoch überhaupt keinen Sinn.
Das Gehirn ist ein sehr effektiv arbeitendes Organ.
Und allem Anschein nach sind so gut wie alle Teile davon unverzichtbar."

Aber dank der Vorstellung von der bloß zehnprozentigen Hirn-Auslastung kann sich jeder Wachtturmjünger einbilden, über ungeheure Reserven an Hirnschmalz zu verfügen, die ihn zum Einstein machten, wenn er nur endlich lange genug Zeit hätte diese zu aktivieren.

Aber, so Aamodt und Wang, die Vorstellung von einer nur zehnprozentigen Hirn-Auslastung hat einen gewissen Reiz, darum hält sie sich auch so hartnäckig.
Denn wenn jeder Wachtturmzeuge über rund 90 Prozent Reservekapazität verfügen würde, dann gäbe es im Königreichssaal lauter potenzielle Wachtturmeinsteine, die nur ein bisschen mehr Zeit benötigen.

Daran möchte ein Wachtturmjünger halt nur allzu gerne glauben.
...
Aber der Anlass für dieses Posting ist ein viel ernsterer als mein Spötteln es bisher vermuten ließe.

Ein User machte mich in einer PM darauf Aufmerksam das die dümmliche Wachtturm Welt ihr viel Schmerz hinzugefügt hat.

Wörtlich heißt es.
„"Der Segen Jehovas macht reich und keinen Schmerz fügt er hinzu" - steht irgendwo in der Bibel.
Die damalige Erkenntnis hat mir unendlich viel Schmerz zugefügt, also kann diese Organisation nicht den Segen Gottes haben.“

Es geht um die Exklusivlehre der Zeugen dass jede Totgeburt, Fehlgeburt und zu frühe Frühgeburt auf ewig tot wäre und keine Auferstehungshoffnung hätte.
Es geht um den neuen internen Wachtturm vom 15.4.2009 der dieser Sonderlehre nun widerspricht.

Zuerst zum Verständnis die neue Auslegung in der Leserfrage vom internen Wachtturm vom 15.4.2009
Seite 12 und 13

Trotz intensiver Gebete hüllt sich Gott ins Schweigen.

Was man aber nach intensiven Gebeten als Erkenntnis von Gott heruntertransferiert bekommen haben möchte ist das man jetzt sicher weiß das das früher verbreitete Wissen nicht aufrecht erhalten werden kann.

Es ist die wissenschaftliche Faktenlage die die Wachtturmgesellschaft zwingt einzugestehen dass ihr bisher vertretenes Weltbild dem Russischen kleinen Fuchs gleicht.
Sie glaubte aus dem Wasserhahn kommt Wasser wenn sie mit ihm spricht.

Nur lesen sie aber von stummen Menschen die diesen Wasserhahn auch bedienen können und müssen eingestehen dass sie völligen Unsinn lehren.

In der PM beklagt die Mutter das Leid, das die Leserfrage vom Wachtturm vom 15.Juni 1984…

Leid versacht hat?

Embryos haben keine Auferstehungshoffnung

Die Wachtturmgesellschaft setzt eine willkürliche Linie des „eigenständigen Menschens“

Es wird der Eindruck erweckt das eigenständiges Leben erst mit „dem erblicken des Lichtes der Welt“ beginnt.

Hiobs „Ungemach“ bliebe ihm erspart, wenn der Leib seiner Mutter verschlossen geblieben wäre.
Der Wachtturm geht aber sogar so weit den Schuldigen für den Tod der Kindes zu benennen:

Die Mutter!

Die Frauen wären demnach an der Todgeburt schuld.

Es ist das zu einfach gestrickte Weltbild das zu solchen „Armes Deutschland, kleines Fuchs“ Schlussfolgerungen führt.
Sie wollen schon wissen wie eine Auferstehung abzulaufen hat:

Offensichtlich.
Dieses einfache Weltbild fährt gegen die Wand, wenn man es Konsequent weiterdenkt.
Eine aktive treue Zeugin erleidet eine Fehlgeburt.
Wohin soll Gott den Embryo pflanzen wenn sich die Frau später von der Wachtturmgesellschaft abwendet?
Um nur mal ein Beispiel zu nennen.

25 Jahre später stellt man also fest dass das alles völliger Unfug war.

In der PM kommentier das der Schreiber mit:

„In der neuen Leserfrage steht drin, dass sie nun gebetet hätten, hätten sie vielleicht mal eher machen sollen...........“

„Die leitende Körperschaft schreit sogar zu Gott,
aber er antwortet nicht;
er rettet die Wachtturmgesellschaft nicht aus ihrer Bedrängnis.“
(vergleiche Jesaja 46:7)

Wenn neueres Beten zu neuerer Erkenntnis führte, sollten sie dingest intensiver um den Wachtturm herumhinken.
Ihre Kollegen rufen ihren Gott vom Klosett indem sie sich …mit Dolchen und mit Lanzen schneiden, bis sie Blut über sich herabfließen ließen.
(1. Könige 18:28)

Möglicherweise hilft das ja.

Übersetzer gesucht

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Februar 2009 15:36

Ontuchtverdachte Burgum vrijgesproken
donderdag 29 januari 2009 Leeuwarden
Een 36-jarige Burgumer werd donderdag door de rechtbank in Leeuwarden vrijgesproken van het plegen van ontucht met drie minderjarige meisjes en het aanranden van een vierde slachtoffer. De rechtbank oordeelde dat niet bewezen kan worden dat de man degene is geweest die begin juni vorig jaar voor veel onrust zorgde onder de Burgumer bevolking.
De Burgumer heeft zich wel schuldig gemaakt aan openbare schennispleging. Ten overstaan van een vrouwelijke Jehova's getuige en haar dochter had de man zijn hand in zijn strakke loopbroek gedaan en de hand over zijn penis bewogen. Daarvoor kreeg hij een boete van 500 euro. De officier van justitie eiste twee weken geleden een celstraf van 24 maanden, waarvan zes voorwaardelijk.
De twee meisjes die op 8 juni 2008 door de onbekende ontuchtpleger zijn benaderd gaven twee afwijkende signalementen. Het opgegeven signalement is volgens de rechtbank zo algemeen dat dit niet alleen op de verdachte hoeft te slaan. Dit was de ernstigste van de vier zaken, een van de meisjes zou zijn aangerand. Een dag eerder was een man in huis geweest bij twee zusjes waarvan de ouders op dat moment afwezig waren. De man streelde één van de meisjes over de onderrug.
Het ene meisje herkende de verdachte niet bij een fotoconfrontatie, haar zusje vond dat de indringer op de Burgumer leek. Ook in een derde zaak kwam de rechtbank niet tot een veroordeling. Het meisje dat op zaterdagmiddag 7 juni was lastiggevallen in de manege in Burgum - een man zou haar billen hebben aangeraakt - is volgens de rechters wellicht beïnvloed door - onbedoelde - suggesties van de ouders en de berichten op WâldNet over de vermeende Burgumer ontuchtpleger.
De moeder van het meisje deed begin juli aangifte. In eerste instantie had het meisje tegen haar ouders gezegd dat een man haar handen had vastgepakt en haar had voorgedaan hoe ze een paard moest aaien. Pas op 15 juli vertelde zij de politie dat de man haar billen had aangeraakt. Ze zei dat zij dat in eerste instantie niet had durven vertellen. In de tussentijd had ze van een vriendinnetje gehoord dat de moeder van een meisje van het paardrijden aangifte had gedaan tegen de verdachte.
De verdachte ontkende dat hij die middag op de manege was geweest. Hij zei dat hij er 's ochtends wel was geweest. De eigenaar van de manege en diens echtgenote hadden de man echter die middag gezien. De rechtbank concludeerde dat hij 's middags wel op de manege geweest moet zijn, maar dat daarmee nog niet bewezen kan worden dat hij ontuchtige handelingen heeft gepleegd bij het meisje.
De verdediging heeft altijd gezegd dat er een hetze is gecreëerd doordat er al vrij vlot foto's en berichten op WâldNet circuleerden waarin de Burgumer als dader werd aangewezen. De rechtbank laat zich niet uit over de inhoud van de reacties, maar noemt het wel 'buitengewoon onverstandig' (...) 'dat één of meerdere bewoners van Burgum' een foto van de verdachte heeft verspreid en dat er berichten op internet zijn geplaatst. 'Dit bemoeilijkt het opsporingsonderzoek en belemmert bovendien een onbevangen fotoconfrontatie', zegt de rechtbank in het vonnis.

Hoger beroep in Burgumer ontuchtzaak
vrijdag 13 februari 2009 Leeuwarden
De officier van justitie gaat in hoger beroep in de Burgumer ontuchtzaak. De rechtbank sprak onlangs een 36-jarige man die in Burgum woonde, vrij van ontucht wegens gebrek aan bewijs
www.waldnet.nl/wn/nieuws/23866/Ontuchtverdachte_Burgum_vrijgesproken.html
In juni 2008 kwam de zaak aan het licht toen hij meisjes had lastiggevallen. Voordat de slachtoffers konden worden gehoord, waren meerdere foto's van de verdachte al op zijn eigen profiel pagina's zoals hyves gevonden door de betrokkenen.
Tegen de Burgumer was twee jaar cel waarvan zes maanden voorwaardelijk geëist maar tijdens de rechtzaak ontkende hij alle betrokkenheid. De rechtbank achtte alleen bewezen dat hij zijn hand in een strakke loopbroek stak ten overstaan van een vrouwelijke Jehova's getuige en haar dochter. Dit leverde hem een boete van 500 euro op
www.waldnet.nl/wn/nieuws/24030/Hoger_beroep_in_Burgumer_ontuchtzaak.html

Re: Übersetzer gesucht

geschrieben von: . +

Datum: 13. Februar 2009 17:17

http://www.google.ch/language_tools

Unzucht Verdächtiger Burgumer freigesprochen

Donnerstag, 29. Januar 2009 Leeuwarden

Ein 36 jähriger Burgumer wurde Donnerstag von dem Gericht in Leeuwarden freigesprochen sich der Unzucht an drei minderjährigen Mädchen und Versuch an einem vierten Opfer schuldig gemacht zu haben.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass es keine zuverlässigen Beweise für die Anschuldigungen gibt, die in dem Fall Anfang Juni letzten Jahres so viel Unruhe in der Bevölkerung Burgums verursachte.

Dem Burgumer wird vorgeworfen sich der Unzucht schuldig gemacht zu haben.
Im Beisein eines weiblichen Jehovas Zeugen und ihre Tochter hatte der Mann seine Hand in seiner engen Hose, und die Hand über seinen Penis bewegt.
Deswegen wurde er zu einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro verurteilt.
Der Staatsanwalt forderte vor zwei Wochen, eine Freiheitsstrafe von 24 Monaten und davon sechs auf Bewährung.

Die beiden Mädchen die am 8. Juni 2008 von einem unbekannten Täter Opfer eines Unzuchtvergehens wurden, gaben widersprüchliche Beschreibungen zu Protokoll.
Die angegebene Beschreibung ist so allgemein, dass das Gericht es nicht für ausreichend betrachtete den Angeklagten, deswegen zu verurteilen.

Dies war der schlimmste der vier vorgeworfenen Fälle in denen Mädchen unsittlich angegriffen wurden.
Ein Tag vorher betrat ein Mann das Haus, von zwei Schwestern, deren Eltern zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause waren.
Der Mann streichelte eines der Mädchen auf dem Rücken.
Ein Mädchen erkannte den Verdächtigen nicht auf vorgelegten Fotos, ihre Schwester, glaubte den Eindringling in dem Burgumer zu erkennen.

Im dritten Fall kam das Gericht auch nicht zu einer Verurteilung.
Das Mädchen das am Samstag den 7. Juni in der Reitschule in Burgum belästigt wurde - ein Mann hätte ihr Gesäß berührt – könne dies, so der Richter, auch unbeabsichtigt passiert sein.
Entgegen den Behauptungen der Eltern und der Berichte in WâldNet über den angeblichen Burgumer Unzuchttäter.
Die Mutter des Mädchens blieb bei der Anfang Juli abgegebenen Aussage.
Zunächst, hatte das Mädchen vor ihren Eltern gesagt, dass ein Mann sie mit den Händen angefasst hatte, als ihr Pferd bockte.
Doch am 15. Juli hatte sie vor der Polizei ausgesagt, der Mann hätte ihr Gesäß berührt.
Sie sagte, dass sie sich zunächst nichts zu sagen traute.
In der Zwischenzeit hatte sie von einem Freund gehört, dass die Mutter eines Mädchens, gegen den Reitlehrer Anklage erhob.

Der Angeklagte bestritt, dass er an diesem Nachmittag überhaupt auf der Reitschule war.
Er sagte, er wäre nur Morgens dort gewesen.
Der Eigentümer der Reitschule und seine Frau hatten ihn an diesem Nachmittag jedoch gesehen.
Das Gericht kam zwar zu dem Schluss, dass er mittags in der Reitschule gewesen sein könnte, aber dass nicht beweißt, dass er die Vorgeworfenen Handlungen bei dem Mädchen ausgeführt hatte.

Die Verteidigung hat immer gesagt, dass man gegen seinen Mandanten eine regelrechte Hetzjagd durch die veröffentlichten Fotos und Nachrichten auf der WâldNet Internetseite veranstaltete um den Burgumer als Täter im Vorfeld zu verurteilen.
Das Gericht folgte zwar nicht der Aussage der Verteidigung, aber nannte es "äußerst unklug" (...) "dass eine oder mehrere Personen mit Wohnsitz in Burgum" ein Foto von dem Verdächtigen veröffentlichten und dass sie Nachrichten, im Internet verbreiteten.
"Dadurch wurde die Untersuchung und eine erneute Foto Konfrontation behindert", sagt das Gericht bei der Verhandlung.

Berufung im Burgumer Unzucht Fall

Freitag, 13. Februar 2009 Leeuwarden

Die Staatsanwaltschaft wird gegen den Burgumer Unzucht Fall Berufung einlegen.
Das Gericht hat vor kurzem einen 36-jährigen Mann, mit Wohnsitz in Burgum, von Unzucht wegen Mangel an Beweisen freigesprochen

www.waldnet.nl/wn/nieuws/23866/Ontuchtverdachte_Burgum_vrijgesproken.html

Im Juni 2008 kam der Fall ans Licht, in dem behauptet wurde er hätte Mädchen belästigt. Bevor die Opfer verhört wurden, waren mehrere Fotos von dem Verdächtigen bereits auf Internetseiten durch die Beteiligten veröffentlicht worden.
Für den Burgumer werden zwei Jahre Gefängnis davon sechs Monaten, auf Bewährung gefordert.

Das Gericht sah es nur als Bewiesen an dass der seine Hand in seiner engen Hose in Gegenwart eines weiblichen Jehovas Zeugen und ihre Tochter hatte.
Dies brachte ihm eine Geldstrafe von 500 Euro

www.waldnet.nl/wn/nieuws/24030/Hoger_beroep_in_Burgumer_ontuchtzaak.html

Hallo claire b...!

geschrieben von: Frau von x

Datum: 16. Februar 2009 11:30

... ich arbeite jetzt einige Jahre in der "blindenbetreuung" ...

Möchtest du mehr darüber erzählen?

... darf ich deinen Text "miss"brauchen ...

Natürlich hoffe ich, dass er an der einen oder anderen Stelle das Richtige bewirkt und wenn er dazu gebraucht wird ZJ oder anderen die Augen zu öffenen, kann ich das nur sehr begrüßen.

Vor zwölf Jahren habe ich mich entschlossen die "Religionen" zu erforschen.

Stammt dieser Satz von dir?

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 15.Februar 2009

geschrieben von: claire b...

Datum: 15. Februar 2009 08:57

hallo supersammler,,
ich arbeite jetzt einige jahre in der "blindenbetreuung", mir denen, die nichts sehen wollen.
danke für dein spitzenmäßiges kanonenfutter.
so ist vieles einfacher, ich muss nicht immer suchen.
darf ich deinen text "miss"brauchen?
lg
claire

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 15.Februar 2009

geschrieben von: voxy

Datum: 18. Februar 2009 11:31

danke erst einmal für die erlaubnis, ich habe es nicht anders erwartet.
wer wirklich die wahrheit sucht, hat nichts gegen "textklau", nur gemeinsam ist es zu ändern.
ich freue mich euch gefunden zu haben.
die worte stammen nicht nur von mir, ich arbeite auch wie eine wilde dafür,
frag mich jetzt bitte nicht warum.
darf ich hier auch den einen oder anderen hilfreichen link veröffentlichen?
lg claier

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 15.Februar 2009

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 18. Februar 2009 11:38

voxy
darf ich hier auch den einen oder anderen hilfreichen link veröffentlichen?
lg claier

Dann auch meinerseits erst mal:
Willkommen an Bord!

Hilfreiche Links sind sicherlich nicht verkehrt.
Sollten sich Bedenken geltend machen, wird dann im Einzelfall was dazu gesagt.
Aber eine pauschale Ablehnung von Links gibt es nicht!

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 15.Februar 2009

geschrieben von: voxy

Datum: 18. Februar 2009 21:49

auch ich sage hier hallo, und danke
muss erst mal begreifen, wie das hier funktioniert, scheine mich schon zwei mal angemeldet zu haben.
lg

Re: Hallo claire b...!

geschrieben von: voxy

Datum: 18. Februar 2009 21:54

eigentlich ist das ganz einfach, ich habe lange kontakt gehabt und diese unverständigen wesen tun mir leid.
ich missioniere sie zurück, oder so ähnlich.
das material ist einfach traumhaft.
außerden beschäftige ich mich auch sonst mit den religionen und der dazu passenden weltgeschichte,
und damit, was die menschen in ihrer unendliche dummheit zerstören.
lg

Der angepasste Glaube - Was macht den Erfolg einer Religion aus?

geschrieben von: Frau von x

Datum: 16. Februar 2009 11:37

www.zeit.de/2009/08/Sosis-Interview

Die Zeit: ... Je strikter eine Gemeinschaft das Leben ihrer Gläubigen reglementiert, umso dauerhafter ist sie. ...


Auch wenn sich dieser Beitrag auf die katholische Kirche bezieht, kann man ihn doch mit ZJ in Zusammenhang bringen, denke ich.
Was die Bereitschaft ihrer Mitglieder Veränderungen hinzunehmen anbelangt, hat sich gerade in jüngster Zeit gezeigt. Da gab es viel "neues Licht" in Bezug auf das Verständnis von Gleichnissen und biblischen Lehren, Neuerungen im Ablauf der Zusammenkünfte und scheinbare Erleichterungen (wie den Wegfall des wöchentlichen, privaten Treffens zum Buchstudium und die Kürzung einer Zusammenkunftszeit). Letzteres wurde sehr wohlwollend von den Mitgliedern aufgenommen, weil man glaubte nun mehr Freizeit von der Führung eingeräumt bekommen zu haben. Später wurde dann der Tag im Monat eingeführt, wo nur Heimbibelstudien angeboten werden sollen und die ehemaligen Buchstudien wurden dazu angehalten, sich mehrmals im Monat zum gruppenweisen Zeugnisgeben (zusätzlich zum normalen Predigtdienst) zu treffen. So dass, wie Sosis sagt, ein neues Ritual eingeführt wurde, aber auf eine Art, die für die Gläubigen selbst nicht wahrnehmbar ist.

ein traum

geschrieben von: voxy

Datum: 19. Februar 2009 09:34

frau x, ich habe mich heute morgen schon wieder tierisch gefreut.
, wollt ihr ein wenig teilhaben?
der nächste sonntag, ist schon in arbeit. DANKE,DANKE,DANKE,DANKE,

ich will sie nicht bekehren, sie sollen nur hinsehen lernen und endlich achtsam sein.
und ihr geld in ihr leben stecken.

helene ist eine zj und wollte erklären, wer jesus ist, hat aber den text wieder gelöscht.

mein text ist abgehoben in blau, rot anderer teilnehmer.
oh oh meine liebe helene,
das riecht verdammt nach höherem managemant,
man kennt das aus dem finanzwesen, schneeballsystem und immer schön zinsen bringen.
da scheinen, einige teuflisch cleveres hirne noch alles einzusammeln, was nicht schnell genug auf dei bäume kommt.

jetzt würde ich gern noch wissen, ob das "Hilfspionier" oder "hilf spionier!" heisst.
Beitrag löschen heute 09:01:13
Claire voxy antwortete:

das ausgerechnet du das so sagst, dass ertaunt mich doch sehr.
zumal die antworten von dir, in wirklichkeit nicht von dir stammen.


ich könnte es dir sogar so erzählen, dass du es nicht nur glauben würdest, aber du hast ja dein sonntagstraining.
hier ist schon mal dein trainingsplan für sonntag den kommenden sonntag:::

Woche vom 16.FEBRUAR 2009

Dienstzusammenkunft:
...
5 Min. Bekanntmachungen.

15. Min. "Alles ,um der guten Botschaft willen' tun". Besprechung in Form von Fragen und Antworten.
--------------------------------------------------------------------------------
1 Der Apostel Paulus fühlte sich persönlich verpflichtet, anderen von
der guten Botschaft zu erzählen (...). Wir empfinden genauso. Uns liegt das ewige Wohl unserer Mitmenschen am Herzen, und deshalb lassen wir nichts unversucht, ihnen die gute Botschaft näherzubringen.

2 Wo und wann trifft man die Menschen am besten an? ... Wir als "Menschenfischer" müssen uns vielleicht auch den Leuten in unserem Gebiet anpassen, damit wir sie überhaupt antreffen. Das wird die Freude an unserem besonderen Auftrag, "Fische von jeder Art" zusammenzubringen, sicher noch steigern (Mat.4:19; 13:47). Könnten wir in den frühen Abendstunden unterwegs sein, ...? Oder in den frühen Morgenstunden, um sie im Straßendienst anzusprechen? Paulus ... ließ keine passende Gelegenheit aus (...).

3 Uns im Dienst auf den Einzelnen einstellen: ... Wie können wir die gute Botschaft ... so verpacken, dass sich die Menschen in unserem Gebiet dafür interessieren? Indem wir sie taktvoll auf ein Thema ansprechen, das von allgemeinem Interesse ist, und ihnen dann aufmerksam zuhören (...). Wir können sie auch ins Gespräch ziehen, indem wir direkt nach ihrer Meinung fragen (...). Dadurch können wir uns auf sie einstellen und ihnen Aspekte der guten Botschaft zeigen, durch die sie sich ganz persönlich angesprochen fühlen. ... Eine solche Flexibilität ist wie ein Schlüssel, der Herzen öffnet.

4 Es macht uns enorm Freude, andere mit der "guten Botschaft von etwas Besserem" vertraut zu machen (...). Bestimmt möchten wir alles ... tun, damit so viele wie möglich die Chance dazu erhalten (...).
--------------------------------------------------------------------------------
15 Min. Kannst du in der Zeit des Gedächtnismahls Hilfspionier sein? Motivierender Vortrag des Dienstaufsehers. Nenne die Voraussetzungen für den Hilfspionierdienst. Betone, was man im Hilfspionierdienst Schönes erleben kann. Gib bekannt, welche zusätzlichen Treffpunkte für März, April und Mai geplant sind. Interviewe zwei oder drei Verkündiger, die letztes Jahr Hilfspionier waren. Was mussten sie an ihrem Zeitplan ändern? Was haben sie Schönes erlebt? Bitte die Familien zu überlegen, wie es sich einrichten ließe, dass einer oder mehrere in der Zeit des Gedächtnismahls Hilfspionier sein können.
heute 03:09:01
Papagena Sopran antwortete:

Helene Harfe

wer ist denn der "Sohn Gottes"?

wo ist er, wann war er, was ist er.....

du kannst keine einzige dieser Fragen für andere glaubhaft beantworten.

ist er somit nur in deinem "heiligen Geist"? - wie wahr dies ist, doch ohne das du es recht verstehst - zumindest wie es gemeint ist
18. Februar 2009
Claire voxy antwortete:

wenn du wissen willst, welches thema am nächsten sonntag im saal kommt, kann ich es dir auch verraten.

Re: ein traum

geschrieben von: Frau von x

Datum: 19. Februar 2009 12:13

voxy
ich will sie nicht bekehren, sie sollen nur hinsehen lernen und endlich achtsam sein.
und ihr geld in ihr leben stecken.

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du in Foren unterwegs, wo sich auch ZJ aufhalten. Mit ihnen versuchst du ins Gespräch zu kommen.

ich könnte es dir sogar so erzählen, dass du es nicht nur glauben würdest, aber du hast ja dein sonntagstraining.
hier ist schon mal dein trainingsplan für sonntag den kommenden sonntag:::

Woche vom 16.FEBRUAR 2009

Dienstzusammenkunft:
...
5 Min. Bekanntmachungen.

15. Min. "Alles ,um der guten Botschaft willen' tun". Besprechung in Form von Fragen und Antworten.
--------------------------------------------------------------------------------

1 Der Apostel Paulus fühlte sich persönlich verpflichtet, anderen von der guten Botschaft zu erzählen (...). Wir empfinden genauso. Uns liegt das ewige Wohl unserer Mitmenschen am Herzen, und deshalb lassen wir nichts unversucht, ihnen die gute Botschaft näherzubringen.

2 Wo und wann trifft man die Menschen am besten an? ... Wir als "Menschenfischer" müssen uns vielleicht auch den Leuten in unserem Gebiet anpassen, damit wir sie überhaupt antreffen. Das wird die Freude an unserem besonderen Auftrag, "Fische von jeder Art" zusammenzubringen, sicher noch steigern (Mat.4:19; 13:47). Könnten wir in den frühen Abendstunden unterwegs sein, ...? Oder in den frühen Morgenstunden, um sie im Straßendienst anzusprechen? Paulus ... ließ keine passende Gelegenheit aus (...).

3 Uns im Dienst auf den Einzelnen einstellen: ... Wie können wir die gute Botschaft ... so verpacken, dass sich die Menschen in unserem Gebiet dafür interessieren? Indem wir sie taktvoll auf ein Thema ansprechen, das von allgemeinem Interesse ist, und ihnen dann aufmerksam zuhören (...). Wir können sie auch ins Gespräch ziehen, indem wir direkt nach ihrer Meinung fragen (...). Dadurch können wir uns auf sie einstellen und ihnen Aspekte der guten Botschaft zeigen, durch die sie sich ganz persönlich angesprochen fühlen. ... Eine solche Flexibilität ist wie ein Schlüssel, der Herzen öffnet.

4 Es macht uns enorm Freude, andere mit der "guten Botschaft von etwas Besserem" vertraut zu machen (...). Bestimmt möchten wir alles ... tun, damit so viele wie möglich die Chance dazu erhalten (...).
--------------------------------------------------------------------------------
15 Min. Kannst du in der Zeit des Gedächtnismahls Hilfspionier sein? Motivierender Vortrag des Dienstaufsehers. Nenne die Voraussetzungen für den Hilfspionierdienst. Betone, was man im Hilfspionierdienst Schönes erleben kann. Gib bekannt, welche zusätzlichen Treffpunkte für März, April und Mai geplant sind. Interviewe zwei oder drei Verkündiger, die letztes Jahr Hilfspionier waren. Was mussten sie an ihrem Zeitplan ändern? Was haben sie Schönes erlebt? Bitte die Familien zu überlegen, wie es sich einrichten ließe, dass einer oder mehrere in der Zeit des Gedächtnismahls Hilfspionier sein können.

Ein Hinweis: Das ist nicht das Programm für die kommende sonntägliche Zusammenkunft sondern für jene, die in der Woche stattfindet. Das kann Mi, Do oder Fr abend sein.

PS: In den nächsten Tagen werde ich einen Artikel über den Ablauf der einzelnen Zusammenkünfte schreiben.

Re: ein traum

geschrieben von: voxy

Datum: 19. Februar 2009 13:04

super,
ich habe auch schon von einem lieben eine beschwerde:einwand zj rot
billie,
ich bin da anders
allerdings, arbeite ich viel mit behinderten und da wird man geduldig.
meine find ich richtig nett und da ich 1. gewarnt werde von meinen nachbarn, wenn sie einfallen, kann ich 2. die tür zulassen.
manchmal, aber rede ich sehr gern mit ihnen.
der abschied, macht mir so fruchtbar viel spass.
ich sage immer:
"herr x.... sie werden auch noch vegetarier,"
und dann noch:
"beim nächsten weltuntergang, bin ich dabei, die letzten male war ich leider verhindert."
so kann es mit ihnen auch sehr schön sein, oder?
heute 09:38:05
Gerd addi antwortete:

Interessant dass Du das Programm besitzt, wie auch immer, nur am Sonntag ist das nicht dran.

Re: ein traum

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 19. Februar 2009 22:51

Hallo voxy!

Schreiben bei euch im Forum mehrere ZJ, bzw. deren Sympathiesanten, und über welchen Zeitraum erstreckt sich das schon?

Re: ein traum

geschrieben von: voxy

Datum: 20. Februar 2009 11:14

hai frau x....

es sind bibelforen total bunter mischung und auch immer wieder zj's aber auch sehr viele angreifer.
ich benutze diese foren, weil ich denke, ein buch würde wieder nichts bringen.
sie haben ja ihre bibel.
da gibt es aber noch verrücktere, bis zu jesus sehen, auf dem regenbogen.
ich konnte mir den regenbogen zwar nicht vorstellen, hab sie aber erst mal ernst genommen.
da gewinnt man man mit sarkasmus und ironie auch ein wenig spass mit ihnen.
obwohl ich eigentlich nicht gemein bin
und nur bei gemeinschaften dieser art manchmal meine flügel verkni(gg)cke.
lg
danke für deine beiträge, du wirst merken, sie erwachen auch noch aus ihrem dörnröschenschlaf

Re: ein traum

geschrieben von: Frau von x

Datum: 22. Februar 2009 13:04

voxy
helene ist eine zj und wollte erklären, wer jesus ist, hat aber den text wieder gelöscht.

Möglicherweise (???) schrieb sie einiges aus dem heutigen WTstudienartikel ab und weil sie wußte, daß du das spätestens heute bemerkst, hat sie es wieder gelöscht.

Re: ein traum

geschrieben von: voxy

Datum: 24. Februar 2009 20:02

moglich ist das wirklich, sie stoßen ganz schön auf.
ich lehne mich auch ganz schön aus dem fenster.
hoffentlich nagelt mich nicht irgendein mitglied einer sekte, irgendwann, mit der zunge auf dem tisch fest.
danke, das material ist spitze, so macht sogar das arbeiten spass.
lg
c

transkript des vortrags zum gemeinschaftsentzug kongreß 2007

geschrieben von: der fehlerhafte

Datum: 19. Februar 2009 18:41

anbei eine mitschrift des videos.
hier sollte eigentlich der link hin, ich find ihn gerade aber nicht - ich bin aber sicher, dass ihr das video des vortrags kennt, vielleicht kann sich das ja jemand nochmal ansehen und vergleichen und den link hinzufügen.

weiterverbreiten und verbessern des texts erwünscht.

viele grüße,
der f.

das stichwort "umgang" berührt aber noch einen weiteren bereich: wie stehen wir zu der maßnahme eins gemeinschaftsentzugs?
das ist sicher eine schwierige situation, stellen wir uns vor, ein guter freund - oder noch schlimmer, ein naher verwandter wird aus gottes volk ausgeschlossen. wie verhalten wir uns nun ihm gegenüber?

führen wir uns dazu den grund für diese maßnahme jehovas nochmal vor augen:
in 1. kor. kapitel 5 finden wir dazu einige hinweise. verse 6 und 7 zunächst:
"[Die Ursache] eures Rühmens ist nicht schön. Wißt ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr eine neue Masse seid"
und vers 9
"In meinem Brief schrieb ich euch, keinen Umgang mehr mit Hurern zu haben"
vers 11
"Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen."

vers 9 enthält den grund für einen gemeinschaftsentzug: jemand ist ein hurer, oder, oder. das heisst der ausgeschlossen ist, betreibt immer noch gesetzlosigkeit und ist nicht bereit zu bereuen. gemäß vers 7 muss solcher sauerteig, der hier für sünde, für verdorbenheit steht, entfernt werden, damit die versammlung jehovas rein bleibt.

was heisst das für uns? gemäß vers 9 heisst das mit so jemandem keinen umgang mehr zu haben und die wendung "jemand" schliesst auch verwandte ein, mit denen wir nicht unter einem dach wohnen. auch mit ihnen gilt es generell keinen umgang zu haben.

das darf man nicht so eng sehen? - lieber nicht! warum nicht, zwei gründe seien hier angeführt:
1. wenn uns an dem betroffenen wirklich etwas liegt, dann helfen wir ihm damit nicht, denn diese zuchtmaßnahme jehovas ist vielleicht genau das, was er benötigt um zur besinnung zu kommen. gerade wenn die, die ... .... ... sich strikt an diese biblische erfahrung halten ist es doch wahrscheinlicher, dass er sich besinnt und zurückkommen möchte. und zum
2. würden wir uns selbst schaden. wenn wir den gemeinschaftsentzug als gottes maßnahme nicht respektieren, würden wir jehovas geist betrüben und das würde sich auch auf unser verhältnis zu jehova auswirken.

wenn wir die gerechtigkeit lieben und gesetzlosigkeit hassen, werden wir die verfahrensweise des gemeinschaftsentzugs bejahend unterstützen. natürlich ist es nicht immer einfach auch konsequent in dieser frage zu sein. das stellt auch der bruder fest, der jetzt versucht sich darüber klarzuwerden, wie er wirklich seinem ausgeschlossenen cousin gegenüber steht:

("nachdenkender" bruder)
"ich kann's immer noch nicht fassen, dass heinrich ??? mein cousin ausgeschlossen ist. wie oft waren wir doch zusammen! wir haben jede woche gemeinsam sport gemacht. ja auch theokratisch - der war echt gut drauf. wir haben oft zusammen den dienst gemacht. ja und jetzt - soll das alles nicht mehr gehen? tja - ich mein - warum ist der heinrich ??? - was soll denn da gewesen sein? ja gut, ich kenn nicht alle umstände. ich weiss ja auch, dass ich mich in rechtsangelegenheiten ja eigentlich gar nicht einmischen darf.
aber trotzdem, ich mein, gar keinen umgang mehr mit ihm zu haben? tja, ich mein ab und an würde ich ja schon ganz gerne mal mit ihm - nein, ich muss wirklich zu jehova halten und ich muss seinen verfahrensweisen vertrauen. und letztendlich heisst es ja auch: wen jehova liebt, den züchtigt er. und wenn ich nun weiter mit ihm kontakt pflegen würde, ja, dann würde ich im grunde genommen gegen jehovas prinzipien arbeiten - und das hilft ihm auf keinen fall. und ausserdem würde dadurch mein verhältnis zu jehova beeinflusst, nein. mensch, leicht ist das nicht, ich werde ihn wirklich vermissen. aber, ich hoffe er sieht, was er alles verloren hat und das er sieht, wie kostbar es doch war. und so lange hoffe ich, dass er einsieht, dass er was falsch gemacht hat, das auch bereut und wenn er dann wieder aufgenommen ist, bin ich einer der ersten, der ihn mit offenen armen empfängt."

IP-Sperren

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 09. Februar 2009 11:23

Das „Katz- Mausspiel" des Spamversandes geht offenbar weiter.
In der Konsequenz werden einige weitere IP für den Schreibzugang vorerst gesperrt.
Welche, sei allerdings nicht öffentlich mitgeteilt.
Es gibt ja einige Optionen, festzustellen, welche IP man selbst so zugeteilt bekommt.
Als willkürliches Beispiel nenne ich die Seite:

http://www.auktionssuche.de/

Gibt man dort irgendeinen Suchbegriff ein, findet man auch die Angabe der eigenen IP als zusätzliches Resultat.
(Weiter unten auf der Ergebnisseite.
In der blauen Zeile:
Ergebnis erstellt für (und dann folgt die eigene IP) )

Ich kann nicht ausschließen, dass mit solchen IP-Sperren auch Leute getroffen werden, die es eigentlich nicht treffen sollte.
Immerhin, trotz partieller IP-Sperren, lesen kann weiterhin jeder.
Da die Zahl der aktiv hier Schreibenden sich ohnehin in überschaubaren Grenzen bewegt, kann ich derzeit nicht erkennen, dass die IP-Sperren einen der aktiv Schreibenden mittreffen würde.
Sollte es anders sein, lasse ich mich gerne belehren, erbitte dann eine entsprechende Mitteilung an meine eMail:

mgzjk@web.de

Es lässt sich sicherlich eine Lösung dann finden.
Danke fürs Verständnis!

Siehe auch:

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19517,19517#msg-19517

Re: IP-Sperren

geschrieben von: Freier Erdenbürger

Datum: 09. Februar 2009 11:53

Hallo Drahbeck,

danke vorab für den Nebenbei-Tipp bezüglich der neue Adresse als Alternative zu Ebay. Allerdings wechselt die IP-Nr. des eigenen PCs in gewissen Intervallen, deren genaue Systematik sich jedoch meiner Kenntnis entzieht.

LG
Freier Erdenbürger

Re: IP-Sperren

geschrieben von: Drahbeck (

Datum: 09. Februar 2009 12:20

Ja, das mit dem ändern der IP (bis auf wenige Ausnahmen, etwa eigener Server - Wer hat denn schon?) ist in der Tat allgemeiner Usus bei den Providern.
Wer denn Lust dazu hat kann es ja bei dem genannten Link selbst testen, und wird dort in der Tat zu unterschiedlichen Zeiten, auch eine andere IP vorfinden.
Die IP-Angabe ist in der Tat eine Momentaufnahme, die im Kontext der zugehörigen Uhrzeit gesehen werden muss.

Weil eben die IP "dynamisch" (veränderlich) sind, kann man es in der Tat auch nicht ausschließen, dass fallweise welche mit getroffen werden, die eigentlich nicht getroffen werden sollten.
Deshalb auch dieser ausdrückliche Hinweis.
Ansonsten hätte es ja auch gereicht einfach zu sperren, ohne eine Silbe darüber zu verlieren ...

Scientology - Caberta

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 09. Februar 2009 17:14

Die bekannteste Sekten-Bekämpferin ... will aufhören. Ursache ihres Wechsels soll Ärger über akute Personalnot sein. Die Hamburger Innenbehörde wiegelt ab. ...
Die Leiterin der Arbeitsgruppe Scientology der Hamburger Innenbehörde hat sich um eine neue Aufgabe in der Sozialbehörde beworben....
Ob die Stelle der Sektenbeauftragten nach einem Wechsels Cabertas neu besetzt werde, liess der Sprecher offen

Als 2001 die CDU die Führung im Hamburger Senat übernahm, blieb sie trotz ihres politischen Engagements im linken Spektrum im Amt.

Jetzt ist wohl für die CDU-Granden "Schluss mit lustig".

Das "rechte" Parteimitgliedsbuch zählt halt mehr als alles andere.

Re: Scientology - Caberta

geschrieben von: Frau von x

Datum: 10. Februar 2009 11:36

Zitat:  Zwei der vier Planstellen in Cabertas Abteilung sind seit Monaten nicht besetzt gewesen.

Ob die Stelle der Sektenbeauftragten nach einem Wechsel Cabertas neu besetzt werde, ließ der Sprecher offen.

Ein  SPD-Abgeordnete ...  wirft der Innenbehörde deshalb Versäumnisse vor: "Der Psychokonzern Scientology hat es in mehr als 15 Jahren nicht hinbekommen, Frau Caberta zu zermürben. CDU-Innensenator Althaus hat das aber offenbar in nicht mal zwölf Monaten geschafft."

Gewollte Entwicklungen???

Re: Fernsehtipp / Scientology

geschrieben von: Frau von x

Datum: 10. Februar 2009 12:24

Heute, 23.15 Uhr, ZDF 

Re: Scientology - Caberta

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 10. Februar 2009 12:25

Frau von x

Zitat: Ein SPD-Abgeordnete ... wirft der Innenbehörde deshalb Versäumnisse vor: "Der Psychokonzern Scientology hat es in mehr als 15 Jahren nicht hinbekommen, Frau Caberta zu zermürben. CDU-Innensenator Althaus hat das aber offenbar in nicht mal zwölf Monaten geschafft."

Gewollte Entwicklungen???

Zum gegenwärtigem Zeitpunkt noch schwer zu beantworten.
In Berlin etwa hat sich die CDU - zeitweilig - auch in Richtung Anti-Scientology engagiert.
Es fragt sich allerdings, aus welcher eigentlichen Motivation heraus.
Meine These dazu: Zur Stützung des traditionellen Kirchenfilzes, der halt über diese ungebetene, und aggressiv agierende Konkurrenz auch nicht glücklich ist.

Der Kirchenfilz - man sieht es derzeit an der Diskussion um dem Herrn Papst - hat (vielleicht durch Unkluges taktieren, vielleicht durch seine prinzipielle Weltabgewandtheit) in der „Punkteskala" derzeit einige Punkte eingebüsst. Das überlebt er, ohne Frage. Solange damit nicht massive Kirchenaustrittswellen verbunden sind (und das sind sie ja derzeit nicht) lächeln doch die Berater des Herrn Papst nur darüber. Die Diskussion „schmeckt" ihnen nicht, das ist auch klar. Aber irgendwann wird sicherlich diese Diskussion auch abgeebbt sein. Und beim nächsten mal wird der Herr Papst bei seiner Politik „Rolle rückwärts", sicherlich genauer darauf achten, dass jenes unsägliche Holocaust-Thema eben nicht dabei mit vorkommt.

Hätte es die Komponente Holocaust-Leugnung nicht gegeben, wäre die päpstliche „Rolle rückwärts"-Politik, garantiert ohne sonderliches Aufsehen abgelaufen.

Für mich ist ein Indikator etwa das Verhalten einer Großbürgerlichen Zeitung bei diesen und ähnlichen Fragen.
Als Individuen haben in jenen Kreisen, die sich durch genanntes Blatt angesprochen fühlen, nur die allerwenigsten etwas mit Religion „am Hut". Denn ihre eigentliche Religion heisst Money.
Befinden sich unter denen auch Kirchensteuerzahler (sicherlich gibt es die auch dort), dann sind es „Christen" der Sorte „Kulturchristen". Weil so schon feierlich ist, weil zu Weihnachten, nach einem Jahr harten Money-Strebens, wieder mal die „Gefühlswelle" zur Abwechslung angesagt ist. Die dann prompt zu Neujahr wieder zu Abwechslung beiseite gelegt wird (bis zum nächsten Weihnachten oder vergleichbaren Anlässe).

Wie die Zeugen sich in der Hochphase ihrer KdöR-Angelegenheit befanden, kommentierte auch jenes Blatt und zwar eindeutig „Pro-Zeugen". Nicht das es in den dortigen Kreisen auch Zeugen gäbe. Das kann man wohl so gut wie ausschließen. Aber in Befolgung der Bismarck'schen Maxime, die auch deren Credo ist.

Die Religion müsse vor allem und zuersten - den kleinen Leuten erhalten bleiben. Weniger der eigenen Klientel, die ja bereits mit ihrer Money-Religion für sich persönlich, schon voll ausgelastet ist.

Und weil man so gesehen, auch keine engeren Beziehungen zur Religion hat, ist es jenem Blatt eigentlich auch schnurzpiepe, welche Religion da auf dem Siegertreppchen steht und welche eher auf dem Verlierertreppchen.
Das ist bei der klassischen CDU-Klientel schon anders. Die ist ja Filzmäßig mit den konventionellen Religionen vielfach verwoben.

Parole also. Lasst sie doch laufen. Wer am besten unsere politischen Interessen vertritt, der ist unser Mann. Egal wie er nun heissen mag. Catholica, Scientology, Zeugen oder sonstwie.

Da die Catholica sich durch eigenes ungeschicktes Verhalten, derzeit einen Punkteverlust eingehandelt hat, sieht man auch wohl in jenen Kreisen. Ergo haben andere dafür (derzeit) um so bessere Chancen.
Es wäre naiv wollte man deren Interessen mit der CDU auf Dauer und immer gleichsetzen. Jahrzehntelang zwar richtig. In Zeiten wo der Strahlemann Bayern eben auch von der Finanzkrise mit getroffen ist (Stichwort dortige Landesbank), verschieben sich die Gewichte.

Mag es heute noch CDU-Kreise von Relevanz geben, die auch Anti-Scientology agieren. Ob es die morgen auch noch gibt, ist so ausgemacht nicht.
Und Weichen werden nicht abrupt, sondern allmählich umgestellt. Eine solche Weichenumstellung kann man vielleicht auch jetzt in Hamburg (als einem diesbezüglichen Indikator) beobachten.

Re: Scientology - Caberta

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. Februar 2009 11:45

So meint Frank Nordhausen (selber als Publizist in Sachen Scientology ausgewiesen), (derzeit) den Fall Caberta kommentieren zu können (sollen).
...

Mein Kommentar dazu besteht in dem Fragesatz:
„Wie war das eigentlich mit dem Pfeifen im Wald ...
Einsam und verlassen. Weit und breit keine andere ansprechbare Seele?

Erwähnt wird in der Nordhausen'schen Replik. Es gäbe ja in Berlin (derzeit) auch schon ein Pedant auf Verwaltungsebene, dass dem der Caberta in Hamburg ähnlich sei.
Nicht verkehrt diese Feststellung, aber wohl nur die „halbe Wahrheit".
Noch sitzt in Berlin ein rot-roter Senat am Hebel. Noch ...
In Hamburg schon lange nicht mehr.
Jener rot-rote Senat in Berlin sieht sich ja schon in der Frage des Relgionsunterrichtes (namentlich des vom Steuerzahler bezahlten) massiv unter Druck.
Ein diesbezügliches „Volksbegehren" steht an den Startlöchern. Zu den Begünstigern des Kirchenfilzes in Berlin, gehört mittlerweile auch die FDP (von der CDU traditionellerweise erst gar nicht zu reden).
Schaun wir also erst mal, wie dieses „Drama" so weitergeht. ...

Ziggi

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. Februar 2009 16:03

Ein Sänger namens „Ziggi" derzeit wohl eine Deutschland-Tournee absolvierend, soll gemäss einer Quelle die ich hier nicht nenne, diweil mir deren Tendenz grundsätzlich „gegen den Strich geht."

Über besagtem „Ziggi" vernimmt man auch:
Geboren wurde der derzeit beliebteste Reggae Artist der Niederlande als Ricardo Blijden 1981 in Rotterdam, der Heimat seiner niederländischen Mutter. Jedoch wuchs er bis zu seinem 12. Lebensjahr auf der Karibikinsel St. Eustatius bei seinen Großeltern väterlicherseits auf, die ihm den Spitznamen Ziggi gabe
... Ziggis erstes Album wird ein voller Erfolg und beschert ihm in den Niederlanden einige Auszeichnungen ...
Ziggi sang bereits in jungen Jahren im Kirchenchor, da sein Alltag, wie der von vielen karibischen Künstlern, durch eine stark religiöse Lebensweise geprägt war. „Meine Großmutter war eine Siebenten-Tags-Adventistin. Die Kirche war für sie das wichtigste überhaupt. Meine Mutter gehörte wiederum den Zeugen Jehovas an und als ich später mit ihr ein paar Jahre auf Aruba lebte, versuchte sie mich von deren Geschichten zu überzeugen. Je älter ich wurde, desto mehr gelangte ich zu eigenen Überzeugungen. Der Glaube hat auch heute noch Einfluss auf mein Leben. Auch wenn ich nicht an Religionen glaube, glaube ich an Gott"

www.ziggionline.net/

http://www.youtube.com/watch?v=YLGGAPVQ4Nk

Heinz Ehrhardt zum 100.

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 20. Februar 2009 09:13

Re: Heinz Ehrhardt zum 100.

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 20. Februar 2009 13:59

Ja, dieser einmalige Heinz Erhardt,

war doch der größte deutsche Dichter des 20. Jahrhunderts!

Gestern im ARD, das war ein echter Spaß

Missgeschick auf dem Parkplatz

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 20. Februar 2009 17:06

Ein Bericht

vor dem Versammlungsraum der "Zeugen Jehovas"

Wer will um die angegebene Zeit (20,15) an einem Mittwoch, just dort Parken?
Ein „Zufallsbesucher" der keinen anderen Parkplatz fand, oder einer eher als Stammbesucher anzusprechender Besucher jenes „Versammlungsraum der "Zeugen Jehovas'"

Die Pressemeldung lässt ja jene Frage offen.
Nun so bleibt es der Fantasie des Einzelnen überlassen, welche Variante er denn für wahrscheinlicher hält.

Seele

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 21. Februar 2009 08:00

Die Idee von der Seele ist und bleibt eine Hypothese

hugostamm.kaywa.ch/allgemeines/der-mythos-seele.html

***Eilige Warnmeldung Infolink!***

geschrieben von: Snowbird

Datum: 21. Februar 2009 09:57

Wie uns zur Kenntnis gebracht wurde, werden am Infolinktreffen Aschaffenburg, Rhein-Main, Unterfranken 7.3.2009 aktive Scientologen anwesend sein, die dort ihr Programm vorstellen wollen und bedauerlicherweise wird das von Vereinsmitgliedern von Sektenaustieg e.V. toleriert und sogar gefördert und nicht sofort entschieden unterbunden.

http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=18196.0

SnowBird


Ein weiterer Link im Posting
Redaktionell gelöscht

Re: Zur Klarstellung

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 21. Februar 2009 10:31

Also dann mal meinerseits dass dazu.
Es hat in der Ex-ZJ-Szene schon früher Vorgänge gegeben, wo ich (als Privatperson) nur den Kopf darüber schütteln kann.
Beispiel:
G. Pape zur katholischen Kirche konvertiert.
Beispiel in einer („Hans Meiser Sendung" erwähnt), einer den es von den Zeugen Jehovas zu den „Neuapostolischen" verschlagen hat ...
Beispiel (irgendwo im Netz gebt es dazu ja wohl auch ein Video)
Einer der von den Zeugen Jehovas kommend zum Islam konvertiert ist.

Die Liste solcher Beispiele ließe sich um einiges noch verlängern.

Im Kaiser/Rausch-Buch werden weitere solch fragwürdige Beispiele genannt.

Und nun, also einer der bei Scientology sein „Heil" sucht. Worin soll der sich denn nun von den vorgenannten Beispielen unterscheiden?
Im prinzipiellen kann ich da wirklich keinen Unterschied erkennen. Und über alle genannte Beispiele kann ich (als Privatperson) nur den Kopf schütteln, und das ohne Ausnahme.

So das genannte Beispiel einer „Hans Meiser Sendung" traute sich ja sogar in die Öffentlichkeit des Fernsehens. Für so unbedarft halte ich den nun nicht, dass er sich nicht im voraus darüber im klaren sein konnte, um zu erahnen, welche Kommentare er sich damit wohl sowohl aus ZJ als auch Ex-ZJ-Kreisen einhandeln dürfte.

Wenn da jener fragliche jetzt „Scientologe" da den Schritt tut, sich zu einem Regionaltreffen zu begeben, dann ist das gewissermaßen auch der Schritt in eine (begrenzte) Öffentlichkeit.
Ich denke mal, auch er dürfte sich im klaren sein, wie das Gros der Kommentare zu ihm ausfallen dürfte. Und diese Klarheit, dürfte er sicherlich schon im Vorfeld haben.

Wenn er also mit solch geballter Ladung von Negativ-Kommentaren leben kann, da er ja bewusst die Öffentlichkeit sucht, ist das letztendlich sein Bier.

Was mich an dem Posting stört, auf das ich hier antworte, ist die mit eingebaute Demagogie des Postings-Schreibers (Schreiberin).

Infolink-Forum wird von mir eher sporadisch und mehr oberflächlich gesichtet. „Ansprechen" tun mich unter der dortigen Administration nur selten, dortige Themen.
Nun ja, es mag ja jeder in seiner Art von „eigenem Saft brutzeln".

Aber soviel habe ich schon mitbekommen. Man hat dem Betreffenden sehr wohl, und das deutlich, im Vorfeld erklärt: dass jegliche Missionierung von seiner Seite, unerwünscht sei.

Wer diesen Tatbestand wissentlich und willentlich verdreht, betreibt seinerseits Demagogie.
Und mit solchen Demagogen habe ich in der Tat, „nichts am Hut".

Re: gefahr nicht unterschätzen

geschrieben von: SnowBird

Datum: 21. Februar 2009 10:51

Hallo,
hier muss seitens der vereins sektenausstieg e.v ein klarer unvereinbarkeitsbeschluss her. man kann nicht einfach aktive scientologen da zulassen. der will nicht aussteigen scientologen übernehmen auch ratz fatz ganze firmen und da werden sie so einen verein in nullkomma nichts infiltriert haben.

scientologen sind mehrere nummern zu groß für diesen s.g. austeigerverein.

glaubt wirklich dieser hammel von vorstand er könne mit der aufzählung von drei punkten einen scientologen stoppen?

Wer sich als aktiver scientologen outet hat auf so einem treffen null komma gar nichts zu suchen, basta!

Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus möchte erneut auf Aktivitäten der Scientology Organisation (SO) in den Bereichen Schule und Erziehung aufmerksam machen.

www.km.bayern.de/km/lehrerinfo/infoboerse/fundgrube/meldung/03852/index.asp

www.ingo-heinemann.de/Scientology-Kinder.htm

insbesondere will der verein sektenausstieg e.v ja definitionsgemäß in schulen und erziehungseinrichtungn aufklären, somit könnte der verein als einfallstor für die SO interessant sein.

Re: gefahr nicht unterschätzen

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 21. Februar 2009 12:24

Von der Lebensreise des „All"

Und wenn er denn nicht gestorben ist, denn „reist" er halt noch heut.

„Alle" Stationen des Religionsmarktes, auch persönlich „auszukosten", dürfte wohl keiner schaffen. Dazu ist das Angebot einfach zu groß!

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!***

geschrieben von: voxy

Datum: 21. Februar 2009 13:33

hallo,
wo erfahre ich mehr über dieses treffen, vor allen dingen wo findet es statt.
danke
c-

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!***

geschrieben von: SnowBird

Datum: 21. Februar 2009 13:39

Aschaffenburg, Rhein-Main, Unterfranken 7.3.2009

lesen hilft
gruß
sb


Ein Link im Posting
Redaktionell gelöscht

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!***

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 21. Februar 2009 14:15

voxy
hallo,
wo erfahre ich mehr über dieses treffen, vor allen dingen wo findet es statt.
danke
c-

Laut
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=18196.0

ist der Ersteller des dortigen Thread Vereinsmitglied dort.
Da ich selbiges dort nicht bin, auch nicht die Absicht dazu habe, kann ich weitere Details so nicht nennen.
Angemeldete User dort können untereinander auch PM versenden. Das wäre so eine Option, eventuell den Einsteller des genannten Thread's zu kontaktieren (ohne Gewähr). Eine Anmeldung zum dortigem Forum setzt nicht zwangsläufig zahlende Mitgliedschaft voraus.
Wer diesen Schritt tut, tut eben einen Schritt mehr
Hinweis.
Die Meinungen des Users „Snowbird" sind nicht identisch mit der sonstigen Auffassung zu einigen Fragen, wie sie in diesem Forum artikuliert sind. „Snowbird" hat ihre „Hauptspielwiese" offenbar andernorts und um einen Slogan zu zitieren, „dass ist auch gut so".

Dann noch die Anmerkung. Es gibt dort mit Sicherheit Wiederholungen regionaler Treffen.
Wer sich selbst in eine Art „Torschlußpanik" versetzt, ist dann wohl „selbst daran schuld", um es mal salopp zu sagen.

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** NCS Bleibt dran!

geschrieben von: Kultswatcher

Datum: 22. Februar 2009 10:03

Ein Besucher des NCS-Chats hat sich bereit erklärt in Aschaffenburg nach dem rechten zusehen. Falls es dort Aktivitäten der Scientologen im Umfeld des Vereins Sektenausstieg e.V gibt, wird er uns entsprechende Beweise liefern können. Es bleibt noch zu überlegen, ob wir nicht zusätzlich den bayrischen Verfassungsschutz informieren sollten.
www.stmi.bayern.de/sicherheit/verfassungsschutz/extremismus/detail/05320/

Wie Scientology funktioniert 25 Fragen mit Antworten
www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/verfassungsschutz/scientology/system_scientology_25.pdf

In diesem PDF steht unter anderem:
13.Wie zieht Scientology die Menschen in ihr System?

Die SO tritt dem Einzelnen gegenüber in ganz unterschiedlichen
Rollen auf:[...]? als scheinbar selbstlos handelnde Sozialreformerin, die sich für eine „Verbesserung“ der Gesellschaft einsetzt.

vergleiche wir das mit dem was der Scientologe im Infolinkforum des Vereins Sektenausstieg e.V. schreibt:

[..]Außerdem mache ich zurzeit ein Religionsprojekt über verschiedene Glaubensrichtungen und wäre schön von Zeugenaussteigern en paar Infos zu kriegen wie das mit dem Ausstieg ist etc.

Muss man da noch mehr sagen?

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** NCS Bleibt dran!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 22. Februar 2009 10:17

Das Scientologen, die sich da für eine Veranstaltung mit angemeldet haben, äußerst wachsam beobachtet werden sollten, wird auch meinerseits nicht bestritten.
Aber Fakt ist eben auch.
Noch ist Scientology in diesem Lande nicht rechtskräftig verboten. Und ob es je wird steht in den Sternen geschrieben, und dort wohl in der Rubrik: „eher unwahrscheinlich".

Es wird sich also zeigen müssen, ob der Veranstalter die Lage beherrscht.
Aber vorab expressis verbis danach zu rufen, den „Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben" ist eben der Schritt, der zuweit geht. Dann outet nämlich sich der Betreffende selbst als „Beelzebub".

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** NCS Bleibt dran!

geschrieben von: prozessor

Datum: 22. Februar 2009 16:22

Scientology ist eine Sekte. Der Netzwerk Sektenausstieg e. V. möchte Menschen helfen, von Sekten freizukommen, und lädt deshalb Sektenmitglieder und -aussteiger zu solchen Treffen ein.

Warum sollte man einem Sektenmitglied verbieten, ein Treffen von Sektenmitgliedern zu besuchen?

Ich werde übrigens höchstwahrscheinlich auch dort anwesend sein. Wenn ich mich am 8.3. als "überzeuger Scientology" oute, wisst ihr ja Bescheid

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** NCS Bleibt dran!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 23. Februar 2009 08:35

Nicht im Sinne der „Häme: Für letzteres besteht kein Anlass.
Aber wie kommt es wohl, dass ein Spruch mir dabei einfach nicht aus den Sinn weichen will.
„Auf's verkehrte Pferd gesetzt".
Man kann dass ja nun nach dem Motto verarbeiten. Na und, dann eben jetzt erst recht.
Dazu weicht dann bei mir wiederum ein Spruch nicht aus dem Sinn, und der heißt:
„Wem nicht zu raten, dem ist nicht zu helfen".

Wer sich in Abhängigkeit von Unseriösen begibt, braucht sich über nichts zu wundern.

Just another way to leave sects - We are here to stay!

geschrieben von: PPP

Datum: 23. Februar 2009 13:46

Ich denke die Nachfolge ist geregelt
ncschat.wordpress.com/

gruß
PPP

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** Erfolgreich!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 07. März 2009 09:16

Als relatives "Kompromissangebot":

Erstens bin ich mit Tendenz und Inhalt der Meldung auf die hier geantwortet wird, an diesem Ort - nicht einverstanden.
Also machen wir es so.
Löschung hier am 9. 3.
Bis dahin kan ja jeder der es mag (oder aucht nicht) sich das "ansehen".

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!***

geschrieben von: Tertius Segundus III.

Datum: 07. März 2009 09:37

Durch die konzertierte Aktion des Netzwerk Chats Sektenausstieg konnte der vom Infolinkvorstand geduldete Auftritt von Scientologen auf der heutigen Veranstaltung des Vereins Sektenausstieg e.V. gestoppt werden.

 Tscha...wer ansonsten nix zu melden hat muss halt Meldungen erfinden

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** Erfolgreich!

geschrieben von: prozessor

Datum: 08. März 2009 07:37

SnowBird
Durch die konzertierte Aktion des Netzwerk Chats Sektenausstieg konnte der vom Infolinkvorstand geduldete Auftritt von Scientologen auf der heutigen Veranstaltung des Vereins Sektenausstieg e.V. gestoppt werden.

Soweit ich beurteilen kann, hat das NCS nicht im Geringsten irgendetwas damit zu tun, dass der Scientologe ausgeladen wurde.

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** Erfolgreich!

geschrieben von: Tullius Firlefanzus

Datum: 08. März 2009 09:09

Soweit ich beurteilen kann, hat das NCS nicht im Geringsten irgendetwas damit zu tun, dass der Scientologe ausgeladen wurde.

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen:
Soweit ich beurteilen kann, hat das NCS nicht im Geringsten irgendwas mit seriöser Sektenausstiegsarbeit zu tun.

Re: ***Eilige Warnmeldung Infolink!*** Erfolgreich!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 08. März 2009 09:42

Tullius Firlefanzus
=Soweit ich beurteilen kann, hat das NCS nicht im Geringsten irgendetwas damit zu tun, dass der Scientologe ausgeladen wurde
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen:
Soweit ich beurteilen kann, hat das NCS nicht im Geringsten irgendwas mit seriöser Sektenausstiegsarbeit zu tun.

Und ich meinerseits würde noch einen Schritt weiter gehen und ergänzen:

Einschliesslich der mit Vorgenannten liierten Kreise, namentlich auch die in Hamburg, an die da (nicht zuletzt) zu denken ist.

Eine Detailbegründung für letztere These gibt es meinerseits auch am 15. 3. als Anmerkung innerhalb der Serie
"Vor fünfzig Jahren".

Re: Erfolgreich Druck aufgebaut! - Ausstiegswelle IL ist Folge davon

geschrieben von: SnowBIrd

Datum: 08. März 2009 10:22

Hallo,

auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, der Netzwerk Chat Sektenausstieg hat durch gezielte Ansprache von Behörden und Presse am Veranstaltungsort enormen Druck aufgebaut, damit die Öffentlichkeit auf die Machenschaften von Scientologen im Zusammenhang mit Sektenausstieg e.V. aufmerksam wurde. Es gab auch zahlreiche Informationssuchende aus dem Verein in unserem Chat, die dann schockiert zum Telefon griffen und beim Vorstand Beschwerde einlegten. Der NCS ist sicher es wird bei den nächsten Vorstandswahlen für bestimmte Personen Konsequenzen geben.


Enthaltener Link im Posting:
Redaktionell gelöscht.

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