1975 - ein Gespenst das seine Ketten hinter sich herzieht

geschrieben von: . +

Datum: 13. August 2008 11:33

Zwei Geschichten am Rande:
Ich war mit meiner Frau Einkaufen und trafen den Vorsitzführenden Aufseher mit seiner Familie in einem großen Supermarkt.
Das er grimmig dreinschaut wäre nicht weiter erwähnenswert aber seine Frau verhielt sich eigenartig.
Freundlich, ja geradezu überschwänglich kam sie auf uns zu begrüßte uns freudestrahlend.
Als sie weitergingen sagte meine Frau zu mir, das mich der VA so angegiftet hat, läge an meinem schlechten Einfluss.
Die Frau des Vorsitzführenden Aufsehers besucht die Zusammenkünfte auch nicht mehr.
An den Kassen trafen wir uns noch einmal.
Sie standen zwei Kassen weiter und die Frau winkte zu uns herüber…
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Seid neusten wird im Versammlungsbuchstudium das „Tag Jehovas“ Buch studiert.
"Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen"
Im ersten Kapitel gibt es auf Seite 11 eine Fußnote:

Jetzt sprach eine Schwester meine Frau an ob wir dieses Buch hätten.
Der Bruder am Literaturtisch kannte es nicht.
(Wobei ich aber sicher weiß dass das Buch in der Versammlungsbibliothek steht)

Meine Frau sagte sie würde ihren Mann fragen – der hätte es bestimmt.

Klar habe ich es und habe ihr auch gleich zwei Lesezeichen mit eingelegt:
"Das Paradies für die Menschheit durch die Theokratie wiederhergestellt"
Baujahr 1973

Seite 283

picture: http://www.manfred-gebhard.de/1973Paradieswiederhergestellt283,jpg

In diesen Tagen ergehen an die übervölkerte Erde unheilvolle Warnungen vor einer Bevölkerungsexplosion und einer weltweiten Hungersnot, die schon im Jahre 1975 u.Z. eintreten könnte.

Seite 355

Ein Schelm der jetzt glaubt zu wissen warum das Buch nicht mehr aufgelegt wird.
Soviel zum Thema schlechter Einfluss.
Siehe auch hier:
Parsimony.23584
und hier:
Parsimony.18902

Hört, hört!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 22:27

Er sagt von sich, er beschreibe „Höhen und Tiefen". Und zugleich sei seine Intention, die der Aufklärung und Richtigstellung.
Ich kann es nicht verhehlen ein solches Buch, mit gemischten Gefühlen in die Hand zu nehmen.
Nun schön, versuchen wir allfällige Vorurteile beiseite zu legen, und sehen uns den Text näher an.

Zur Biographie des 1954 geborenen Autors, gehört dass seine Eltern, aufgrund der politischen Verhältnisse von Ost- nach Westdeutschland umsiedelten. Dort kamen sie auch in Kontakt zu den Zeugen Jehovas. Die Mutter lies sich 1958 taufen. Zum Vater wäre zu sagen, er verstarb 1959.

Das die nunmehr alleinerziehende Mutter, mit ihren fünf Kindern, kein leichtes Los hatte, dürfte wohl zutage liegen. Und das sie „Halt" suchte ebenfalls.
Auch der nun als Buchautor in Erscheinung tretende, liess sich dann 1969 als Zeuge Jehovas taufen.
Zu seinen rückblickenden Erfahrungen gehört auch die:

„Ich nahm am evangelischen kirchlichen Schulunterricht nicht teil, was mir Spott und Ärger einbrachten. Man hatte mir verschiedene Kosenamen gegeben, man rief mich: Blutwurst und ähnliches. Manchmal wurde ich von stärkeren Klassenkameraden auch verprügelt." (S. 30)

Was dann wohl im „Nebeneffekt" zum stärkeren Anschluss an die WTG-Religion führte.
Auf dieser Linie liegt auch seine Angabe:

„Sogar in meiner Volksschulzeit, nahm ich öfters biblische Literatur mit und studierte sie in der Freistunde, als die anderen Religionsunterricht hatten. Einmal geschah es als ich das Buch las: Babylon, die große, ist gefallen! Gottes Königreich herrscht." (S. 45)

Solcherlei „Strickmuster" kommen einem ziemlich bekannt vor. „Wie gehabt", mag man da nur sagen.

Die 1975-These hat er dann auch noch bewusst miterlebt, wofür denn auch sein Satz steht:


„Ich glaubte, dass 1975 das "Ende" kommt. Von 1967 an, wurde das Jahr 1975 immer mehr forciert. Zuhause angekommen, erzählte ich diese neue Erkenntnis allen meinen Freunden. Die Zeitrechnung ist nicht verkehrt, nur die Erwartungen für dieses Jahr waren zu hoch. ... aber ich dachte mir, dass Harmagedon (so heißt Gottes Krieg oder Abrechnung mit dem Bösen) im Frühherbst 1975 vorüber ist. ...

Aber die allgemeinen Erwartungen waren, auch von mir, dass bis Ende 1975 Harmagedon vorüber wäre. Am 1.1.1975 morgens als ich in die Küche kam, sprang ich vor Freude in die Luft und sagte, endlich ist das Jahr 1975 angebrochen.
Aber dieses Jahr ging vorbei, ohne dass Harmagedon ausgebrochen war. Es gab danach einen Knick in der Zunahme von Jehovas Zeugen. Einige gaben den Glauben der Zeugen Jehovas auf. Der Zeiteinsatz und der gesamte Umfang des Zeugnisgebens waren rückläufig."
(S. 19, 20)

Und rückblickend meint er postulieren zu können:

„Jehovas Zeugen werden nie mehr einen Zeitpunkt nennen." (S. 26)
Sein Wort in Gottes Ohr, mag man da einstweilen nur sagen.

Diesen Kontext ist auch durchaus seine Aussage zuzuordnen

:
„In Sprüche 13:12 ist ein sehr ähnlicher Gedanke beheimatet: "Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank."
Deswegen schlage ich vor, vorsichtig zu sein beim Anspornen und Ermahnen der Glieder der Versammlung. Wir hören immer wieder, das "Ende" steht nahe bevor, wir sollten mit einem Dringlichkeitsgefühl predigen - das ist richtig. Nur, das höre ich jetzt schon 40 Jahre lang immer wieder. Wenn jemand den Dienst für Gott nicht von innen heraus tut, ist es eh vergeblich. Das ist meine Meinung dazu. Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank. Nachher sind wir noch selbst schuld, denn wir haben ja nicht die Erwartung geschürt."
(S. 55)

So bemerkenswert, als Einsicht aus dem Munde eines Zeugen Jehovas solch ein Satz auch ist. Er bleibt auf halber Strecke stecken. Denn der kleine ZJ hat keinerlei Möglichkeit, selbst erkannte notwendige Korrekturen zu befördern. Das Managment bestimmt, und er ist nur als Willensvollstrecker, für das Managment interessant, und sonst nichts.

Zu seinen bemerkenswerten Rekapitulationen gehört sicherlich auch die:


„Bedenkt man auch noch den enormen Zeiteinsatz, den Zeugen Jehovas für ihre christliche Anbetung aufwenden, dann sollte man sie nicht so sehr antreiben. Wir haben fünf Zusammenkünfte in der Woche, die in der Regel auf drei Tage in der Woche verteilt werden. Das sind dann insgesamt fünf Stunden Belehrung aus Gottes Wort. Wenn man den Weg hin und zurück in die Versammlung, das Umkleiden, das Vorbereiten darauf und das man sich noch ein wenig vor und nach den Zusammenkünften unterhält, dann kommt man locker auf 13 Stunden in der Woche.

Rechnet man noch circa 3 Stunden Predigtdienst in der Woche dazu, dann sind das schon 16 Stunden Zeitaufwand. Hinzu kommt noch das regelmäßige Bibellesen, das Familienbibelstudium oder ein persönliches Bibelstudium. Manche halten einige Ansprachen und Vorträge in der Versammlung, was ebenfalls noch viel Zeit kostet. Älteste haben oft noch Hirtenbesuche zu tätigen, sowie Besprechungen und Sitzungen über Versammlungsangelegenheiten durchzuführen, was alles auch noch viel Zeit in Anspruch nimmt.

Die Kongresse seien auch noch zu erwähnen, viele nehmen sich dafür Urlaub und Übernachten am Kongressort. Wenn man diesen Zeitaufwand auf eine Woche umrechnet, setzt jeder Zeuge Jehovas im Durchschnitt mindestens 20 bis 30 Stunden für seinen Glauben ein. Wenn man ein Vater oder eine Mutter ist - für Kinder zu sorgen hat - und noch dazu berufstätig ist, einen Haushalt führt, für ein Auto zu sorgen hat und vielleicht noch dazu bedürftige Eltern zu versorgen hat - wo bleibt da noch Zeit? Ich jedenfalls stöhne manchmal über meine vielen Verpflichtungen und von seitens dieses Systems, wird mir auch nichts geschenkt.
"
(S. 56, 57)

Auch interessant seine Einschätzung:

„Berichte zeigen, dass es einigen Dienern Jehovas immer schwerer fällt, all ihren Verpflichtungen nachzukommen, selbst wenn sie es möchten. Sie fühlen sich beladen, ermattet, ausgelaugt. Einige denken sogar, dass es eine Befreiung wäre, alles hinzuwerfen und irgendwohin zu gehen, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können." (S. 58)

Auch dem Thema Zivildienst, kann man in seinen Ausführungen begegnen. Etwa mit dem Bericht:

„Später, bekam ich eine Einberufung zum Zivildienst. Da ich die Stelle aber nicht antrat, denn dann hätte ich meinen Pionierdienst aufgeben müssen, wurde ich der Dienstflucht angeklagt. Zu meiner Freude übernahm die Gesellschaft meinen Fall. Sie half mir durch einen Rechtsanwalt und der Rechtsabteilung im Bethel meinen Standpunkt vor den Behörden zu vertreten. Mein Fall wurde benutzt, um allen jungen Vollzeitdiener der Zeugen Jehovas zu helfen den Geistlichenstatus zu erlangen nach §10/3 ZDG." (S. 124)

Nun Glück für ihn. Für einen kleinen Versammlungsverkündiger, hätte die WTG ihre Advokaten mit Sicherheit nicht in Marsch gesetzt.
Sein diesbezüglicher Bericht geht weiter mit der Aussage;


„Diese Zeit kostete mich sehr viele Nerven. Acht Jahre lang dauerte diese ganze Prozedur. 1984 wurde ich zum Sonderpionier (hauptamtlicher Prediger der guten Botschaft von Gottes Königreich) ernannt. Sonderpioniere gehen keiner weltlichen Arbeit mehr nach, sondern werden von der Wachtturm-Gesellschaft finanziell unterstützt. Jetzt hätte mich der Staat als ein Geistlicher der Zeugen Jehovas anerkannt. Aber mein Gerichtsfall begründete sich noch auf meinen vorigen Status als allgemeiner Pionier." (S. 124)

Und enden tut das alles mit der Aussage:

Er „musste noch eine Gebühr von 400 DM zahlen und mein Fall wurde ad acta gelegt. Jetzt konnte ich aufatmen, denn auf Dienstflucht stand immerhin eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren Gefängnis." (S. 125)

Da er seinen Pionierdienst selbst mit erwähnt, ist es ja nicht uninteressant zu erfahren, wie der sich nun so weiter entwickelte. Dafür stehen dann unter anderem diese Sätze:

„Leider habe ich seit meiner Heirat das Ziel als Allgemeiner Pionier nicht mehr ganz erreicht. Ich lang so bei 930 Stunden im Jahr, die ich für das Predigen der guten Botschaft vom Königreich, einsetzte. Das Ziel ist aber 1.000 Stunden. Einmal kam der Kreisaufseher und rügte mich deswegen. Danach kamen zwei Alteste zu mir, die mit mir über meinen Pionierdienst sprechen wollten. Sie erklärten mir, ich soll doch meinen Pionierdienst aufgeben, ich hätte doch einige Jahre nicht ganz das vorgegebene Stundenziel erreicht. Ich dachte mich tritt ein Pferd.

Ich brachte einige Entschuldigungen vor, damit sie meine Situation etwas besser verstehen und um mir etwas Sympathie und Lob entgegenzubringen. Durch Beruf, Familie, kranke Ehefrau und als Ältester konnte ich es nicht ganz schaffen. Aber dann kamen weitere Angriffe gegen mich, die mich schwer verletzten. Denn sie waren persönlicher Art. Daraufhin sagte ich ganz erregt, das musst du mir gerade sagen, wo du doch der Richard Kimpel auf der Flucht bist. Daraufhin explodierte er derart, dass er alles hinlegen wollte und rannte ohne Versöhnung und Verabschiedung aus dem Saal, wie eine Furie.

Aber ich hatte das Problem. Ich hatte ihn Richard Kimpel genannt. Obwohl, nach meiner Meinung, das gar keine Beleidigung war, dieser Mann war unschuldig auf der Flucht. Die gleichnamige Fernsehserie hatte mich als Kind schon irgendwie tief berührt. Und so wie ich die Situation von ihm einschätzte, war er auch schon oft unschuldiger Weise in ähnlicher Lage gewesen. Für diese Entgleisung, hatte ich mich persönlich dann auch gleich bei ihm entschuldigt.

Man hätte diese Angelegenheit im Geiste von Matthäus 5:23,24 beilegen können. Es lag keine Unterstellung vor, es war die Wahrheit. Denn aus Ärger, Unstimmigkeiten und Streitigkeiten wechselte er von einer Versammlung in die andere. Aber dazu hatte ich gar keine Gelegenheit, weil andere Älteste sich hinter ihn stellten und mir ans Leder wollten. Vielleicht war ich ihnen schon immer etwas zu kritisch, denn ich wollte schon immer einige Änderungen durchsetzen. Ich wurde daraufhin sogar anlässlich eines Kongresses vor dem Kreisaufseher zitiert. Ich sehe mich noch heute, ich saß wie ein Lamm und habe alles ohne Einspruch gegen mich hingenommen."
(S. 171 - 173)

Beachtlich wohl auch seine Aussage:

„1978 kam es einmal zu einem Disput mit einem Glaubensbruder. Ich sagte in einem geselligen Beisammensein, der Sklave (die Wt-Gesellschaft) sei nicht inspiriert. Wenn ich gewusst hätte, was dies alles nach sich zog, hätte ich es nicht gesagt. Denn diese Person wollte mich der Untergrabung des Glaubens beschuldigen. Es wurden viele Gespräche mit ihm geführt, es ging ganz schön hin und her. Ich habe mich an den Apostel Paulus erinnert gefühlt, der auch Probleme von innen und außen hatte. Ich wollte auf alle Fälle nicht den Glauben untergraben, aber wie schnell wird dieses von einem unterstellt." (S. 131)

Auch die folgenden Sätze findet man in seinen Ausführungen, über welche mutmaßlich, das schwarz auf weiß lesen zu können, die WTG-Gewaltigen nicht sonderlich erfreut sein dürften, läuft sie doch ihrer Kriegslist-Strategie zuwieder, unbequemes zu verleugnen.

Zitat:


„Die Ältesten jeder Versammlung haben ein eigenes Handbuch bekommen, nach denen sie sich ausrichten, als Anleitung für alle Rechtsfälle. Auch in speziellen Zusammenkünften mit Ältesten, wird ausführlich über Ausschluss, Rechtsfälle und Umgang mit Ausgeschlossenen gesprochen. Es wird genau definiert ...

Wie man daraus erkennen kann, ist es also nicht einfach ein Zeuge Jehovas zu sein, weil alles unter die Lupe genommen wird und im einzelnen definiert wird.
Auch wird jeder Ausschluss an die Wachtturm - Gesellschaft gemeldet. Die ganze Verfahrensweise wird genau definiert und dokumentiert, so zum Beispiel: Wer der Vorsitzende des Rechtskomitees ist (es kam schon vor, das habe ich erlebt, dass eine halbe Stunde in den Veröffentlichungen der Gesellschaft gesucht wurde, wer den Vorsitzenden bestimmen sollte die Ältestenschaft oder das Rechtskomitee selbst). Welche Formulare ausgefüllt werden und wie. Wann und wie es der Versammlung vorgetragen werden sollte.

Auch die ganzen Hintergründe die zur Sünde führten, ob Absicht vorlag, wie lange ist es her, wie oft war es, wie wurde die Sünde begangen, werden genau untersucht und ermittelt. Über dieses und noch viel mehr, wird in dem Handbuch für die Aufseher Auskunft gegeben. Wenn der Kreisaufseher die Versammlungen besucht, werden wieder alle Richtlinien durchgeackert. Was da für Zeit drauf geht. Und dann gibt es noch dazu Lehrgänge an bestimmten Wochenenden und bei den Kreiskongressen.

Jehovas Zeugen müssen aufpassen, dass sie keinen Talmud, wie die Pharisäer in Jesu Tagen, aufstellen."
(S. 149, 150)

Einen breiten Raum (für mein Empfinden zu breit) nehmen auch die Auseinandersetzungen zum Thema der Evolutionstheorie ein. Der Verfasser sollte sich aber sagen lassen. Auch andere religiöse Strömungen sind auf Kriegsfuss mit Evolutionstheorien. Sie als ein Spezifikum der Zeugen Jehovas zu werten, trifft nicht den Kern.
Und vor allem, die wesentlichen Essentiels die beim Namen Zeugen Jehovas zu benennen sind, liegen sehr wohl auf anderen Feldern.
Auseinandersetzungen zum Thema Weihnachten und Bluttransfusionen, kann man auch bei ihm vorfinden. Auch sie sind im engeren Sinne nicht originell. Dann kann man gleich das einschlägige in der WTG-Literatur nachlesen, wenn man denn will.

Ein Resumee zu diesem Buch wagend, würde ich sagen „Überrascht" gewesen zu sein. Das sein Verfasser sich als erklärter Zeuge Jehovas versteht, war eigentlich schon im Vorfeld bekannt. Und kommt auch im Buchtitel zum Ausdruck. Ob denn die WTG-Gewaltigen, der oberen Etagen, über seine relativ offene Art, Dinge anzusprechen, sonderlich glücklich sind, mag man eher mit einem ? versehen.
Immerhin ist es beachtlich, dass ein solches Buch überhaupt erschien.

Der herausgebende Verlag, dürfte nach Internet-Angaben, der Spezies der „Zuschussverlage" zuortbar sein. Mit anderen Worten. Dortige Autoren, dürfen für das Erscheinen ihres Buches (auf Grund der Gesamtgesellschaftlichen Marktlage), nicht selten einen beachtlichen Zuschuss aus eigener Tasche bezahlen. Insofern verdient sein Wagnis (vom Internet habe ich nicht eine Zeile bewusst bei ihm registriert). Insofern verdient sein Wagnis, sich der Öffentlichkeit auf diesem traditionellem Wege mitzuteilen, zumindest Respekt. Er sei ihm meinerseits nicht versagt.

Abschließend noch die biographischen Angaben:

Michael Kuras

„Erlebte Höhen und Tiefen eines Zeugen Jehovas
- dient der Aufklärung und Richtigstellung der Dinge -"
Frankfurt/M. 2008

Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 11. August 2008 14:25

Dann muss ich es tun
Fortsetzung von:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,5995,6009#msg-6009

Zitat:
„Quelle: Die_13_Satanischen_Blutlinien"
Etwas unvollständig diese „Quelle". Wäre sie vollständig gehörte der Autorenname „Robin de Ruiter" mit hinzu.
Und was wird nun von besagtem Herrn bemüht.
Dieses:
„Die Familie Russell spielte nicht nur eine Hauptrolle im Opiumhandel zu Beginn des 18. Jahrhunderts und den früheren Zeiten des Mormonentums, sie war auch für die Gründung des Ordens "Skull & Bones" und der "Watchtower Bible & Tract Society" (Zeugen Jehovas) verantwortlich.

Eines der Sicherheitssystems der Illuminaten ist die Russell-Stiftung, eine Deckorganisation für den Geheimorden "Skull and Bones".

Der Skull & Bones-Orden wurde von William Russell gegründet, der enge Kontakte zu den damaligen Opium-Syndikaten an der Yale Universität hatte.

Jedes Jahr werden 15 neue Mitglieder, die alle einflußreiche Positionen in der amerikanischen Gesellschaft einnehmen, in diese Gesellschaft eingeweiht. Die meisten Mitglieder sind direkte Nachfahren der frühen puritanischen Familien der "Unitarian/Universalist"-Bewegung. Diese älteren Skull & Bones-Familien haben mit reichen Familien wie den Rockefellers Blutbande geschlossen."

Da haben die Verschwrörungstheoretiker und ihre Naivlinge die sich als ihre Wiederkäuer betätigen, sicherlich ihre helle Freude an solchen Thesen.

Nur eines fehlt, Beweise und nochmals Beweise.Dazu ist nochmals zu wiederholen:
Der de Ruiter und auch sein Wiederkäuer, der von sich sagt, vormaliger Ältester der Zeugen Jehovas gewesen zu sein ist zu fragen:

Wer soll denn dieser William Russell sein? Irgendwelche Jahresangaben, von wann bis wann er gelebt hat, liefert er nicht.
Nirgends in der Literatur der Zeugen Jehovas tauchte je ein William Russell auf. Russells Vater hieß bekanntlich Joseph L. Russell.

Andere männliche Russellnamen sind in der ZJ-Geschichte nicht bekannt. Wenn der de Ruiter, da also irgendeinen entfernten Verwandten von Russell im diskriminierenden Sinne bemüht; dann hat diese Aussage den gleichen Quellen"wert", als wenn ich sagen würde Adam Rutherford, ein fanatischer Pyramidologe und Joseph F. Rutherford wären identisch. Sie sind es aber nicht. De Ruiter macht mit Halbwahrheiten „Stimmung". Sein „Niveau" ist mit dem der klassischen „Milchmädchen" identisch!

Und dem Herrn vormaliger Ältesten muss ich ins Gesicht sagen.
Eine wissenschaftliche Bibliothek hat er ja wohl noch nie von innen gesehen.
Somit ist sein Niveau auch entsprechend.

Es ist wirklich ein Skandalum, dass diese de Ruiter es immer wieder in Ex-ZJ-Kreisen dazu bringt, als „Autorität" gewertet zu werden.

Und ein Skandal ist es auch, wenn er in der Forumsplattform, die er sich dazu erkoren, keinen Widerspruch erfährt.

Man vergleiche etwa auch die Ausführungen der Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Skull_&_Bones

Zu dem übel beleumdeten de Ruiter:
Ruiter

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 11. August 2008 15:28

Mir wird speiübel auch bei solchen Sätzen des nachfolgenden Gosseniveaus:

„Da wären wir beim nächsten Thema, was seit ein paar Jahren ganz gerne – auch in den Medien – ausgewälzt wird. Es ist die Verfolgung der ZJ im Dritten Reich. Man sieht sich hier selbst in der Rolle von Märtyrern doch Fakt ist – und das sagt keiner – die ZJ hätten sich allesamt mit einer einzigen Unterschrift aus dem KZ entlassen können. Sie hätten auf dem Papier lediglich ihrem Glauben abschwören müssen, dann wären sie frei gewesen. Diese Option hatte keine andere Gruppe in dieser Zeit! So kann man aber sagen „Standhaft trotz Verfolgung!" wobei Standhaft trotz Verblödung es eher treffen würde. Und das der verehrte Präsident der WTG zu dieser Zeit dem „Führer" Briefe schrieb in denen er sich erdreistet zu sagen, das man ja eigentlich die selbe Ideologie verfolge, da schlägt´s dann langsam 13. Aber so war das. Das Licht war halt noch zu dunkel."

Nun ist es wohl war, dass mit der „Unterschrift".
Was aber käme danach?
Danach käme erst mal (im Falle der Männer) die Einberufung zur Naziwehrmacht. Hätte der Unterschreibende sagen können.
Schön, wir „schließen einen kleinen Kompromiss".
Ich unterschreibe, und ihr gebt mir schriftlich, ich brauche nicht in eure Armee einzurücken.
Auf solch einen „Deal" hätten sich die Nazis mit Sicherheit nicht eingelassen.

Mehr noch; die hatten für die Unterschreibungswilligen noch ein paar „Highlight" auf Lager.
Etwa dieses. Nicht sofort freigelassen zu werden.
Und dann ständig den anderen so schön als „Verräter" vorgeführt zu werden. Und weil das so war, gab es sogar Fälle, wo welche ihre bereits geleistete Unterschrift wieder zurückzogen. Und das auch im Bewusstsein, der sich daraus ergebenden nachfolgenden Konsequenzen

Darüber aber reflektiert der Gossenredner im Hamburger Forum nicht. Und auch sein Gossenpublikum offenbar nicht.
Dann hatten die Nazis da noch ein paar andere Highlights auf Lager.
Zum Beispiel war Naziarmee nicht gleich Naziarmee. Da gab es sogenannte Strafkompanien. Selbige wurden besonders dort eingesetzt, wo schon im voraus absehbar war. Die müssen einen besonders hohen Blutzoll zahlen.

Auch darüber redet der Gossenredner nicht.
Er macht es sich einfach. Für mein Empfinden, zu einfach! Und weil er es sich zu einfach macht, ist das ganze kontraproduktiv!

Hitlerzeit

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: O.

Datum: 12. August 2008 09:07

Weißt du, du bist es der es sich hier sehr einfach macht! Eben genau wie die WTG! Ihr seid eine freimaurerische Satanisten-Sekte und biegt euch die Wahrheit so wie ihr sie braucht um eure Lügen zu verbreiten. Ihr folgt wie die Lemminge. Aber wenn dich dich doch so sehr interessiert wie ich denn zu meinen Erkenntnissen komme dann schau doch mal auf www.antichrist-wacxhtturm.de!

Da wirst du Augen machen wie weit es mit der Beständigkeit deiner WTG-Lügen ist du Zombie!
Also, schönen Tag im Paradies der Hirntoten!

O.

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 09:28

Mit vorstehender Polemik ist noch immer nicht die Forderung nach Beweisen beantwortet.
Herr Robin de Ruiter und Nachbeter unterstellt, ein gewisser William Russell, dem allerhand schreckliches angehängt wird, stände im Kontext der Zeugen Jehovas Geschichte.
Auf der Ebene der Tatsachenbehauptung gewertet, ist das eine Falschbehauptung,

Auf der Ebene der Tatsachenbehauptung gewertet, berechtigt dies davon Tangierte, dass alles einer gerichtlichen Bewertung zuzuführen.
Auf der Ebene der Tatsachenbehauptung, muss dann der Beklagte den Beweis dafür antreten. Kann er das nicht. hat der Kläger gesiegt.

Justizia unterscheidet sehr wohl auch noch den Begriff der „Aktivlegitimation". Eine solche habe ich selbstredend nicht, und will sie auch in der Sache gar nicht haben.

Desweiteren ist nicht jeder verpflichtet, der sich durch Falschbehauptungen auf der Ebene der Tatsachenbehauptung, eben falsch dargestellt sieht, dies dann auch noch einer gerichtlichen Bewertung zuzuführen.
Er kann es, muss es aber nicht. Entscheidet er sich für letzteres ist das sein Bier.

Wo kein Kläger ist auch kein Richter.
Wenn der Betreiber der Webseite
www.antichrist-wachtturm.de
und sein dort sich artikulierender Autor, dass nicht sehen will, ist das ebenfalls seine Sache.

Ich hingegen sehe klar:
Hier liegt eine Falschbehauptung auf der Ebene Tatsachenbehauptung vor.
Und ich distanziere mich öffentlich und entschieden von dieser Falschbehauptung.
Die Vokabel Falschbehauptung bin ich erst dann bereit zurückzunehmen, wenn Beweise tatsächlicher Art, dafür abgeliefert werden, was bis dato nicht der Fall ist.

Da diese Falschbehauptung im öffentlichen Internet verbreitet wird, widerspreche ich ihr ebenso öffentlich!

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Giovanna

Datum: 12. August 2008 09:42

Das sind ja wirklich harte Worte die ihr euch um die Ohren schlägt. 

Drahbeck
Da diese Falschbehauptung im öffentlichen Internet verbreitet wird, widerspreche ich ihr ebenso öffentlich!

Sorry, aber nur öffentlich in diesem Forum !
Was ich nicht verstehe, macht es Spaß sich über andere lustig zu machen und sie zu kritisieren?
Gibts nichts konstruktiveres für dich zu tun auf dieser Welt?
Du beteiligst dich ja nicht an Disskusionen ....sonder stichelst von hier aus an.
Was für ein netter Mensch bist du eigentlich, Drabeck?

LG an alle anderen
Giovanna

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 09:58

Um auch die Frage von Giovanna noch zu beantworten.
Eine sonderlich gute Meinung vom Forum Hamburg habe ich schon seit den ersten Tagen seines Bestehens nicht.

Zweitens. Auch eine dort als Moderatorin nunmehr tätige Giovanna hat an diesem Umstand nichts wesentliches geändert.

Drittens. Ich bin im Forum Hamburg nicht für den Schreibzugang angemeldet; habe (ausgehend vom heutigen Stand) auch nicht eine solche Absicht.

Viertens. Ich habe schon früher (auch in Reproform; damals noch im Parsimony-Forum, hier) (respektive Parsimony) Detailkritik am Forum Hamburg geübt; und werde das fallweise (wenn ich es angebracht erachte) auch fortsetzen, und zwar hier.

Fünftens. Etwas was man kritisch bewertet, bedeutet nicht zwangsläufig auch „völlig außer Acht zu lassen".

Sollte Forum Hamburg (wie etliche ZJ-Foren) wesentliche Teile nicht öffentlich lesbar machen (also nur für dort Angemeldete) ist das zu respektieren. Was nicht öffentlich lesbar ist, interessiert mich auch nicht weiter.

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: O.

Datum: 12. August 2008 10:01

Hallo Drahbeck,
es ist faszinierend wie du immer von "Beweisen" sprichst! Du selbst bringst nichts weiter als waage Vermutungen vor. De Ruiter hat es jedenfalls weiter gebracht wie du, denn er hat die WTG infiltriert bevor was schrieb.

Du versuchst hier mit arroganter WTG-Manier die Hure WTG und ihre Lügen zu schützen und argumentierst so schwammig wie deine Versklaver-Klasse!

Und das du dich nicht mit dem Inhalt der Antichrist-Wachtturm.de in der kurzen Zeit beschäftigt hast, ist auch eindeutig. Dort werden nämlich die theologischen Lügen der WTG offengelegt und entlarven euch als Heuchler, Lügner und als Satanisten höchsten Ranges.

In dem Sinne
Olaf

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 10:12

Da Sie ja offenbar (da sind Sie je nicht der einzigste diesbezüglich) den Herrn „Robin de Ruiter" und seine Thesen als Autorität ansehen, muss ich Ihnen allerdings antworten.
Für mich ist er keine Autorität; und habe dass auch schon früher im Detail ausgeführt.
Sie erbringen keine Beweise in Sachen „William Russell" (können es auch gar nicht).
Das jedoch entpuppt sich als eine Kernthese in Sachen der Unterstellung, ZJ seien ein von Freimaurer beherrschter Haufen.
Wenn Ihnen Ihr Sendungsbewusstsein es nicht ermöglicht sich mit der Detailkritik an de Ruiter und angrenzende Themen, unvoreingenommen zu befassen, dann nehme ich das zwar zur Kenntnis. In der Sache als solches ändert sich dadurch nicht das allergeringste.
Ruiter

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: . +

Datum: 12. August 2008 10:19

Hallo Giovanna,
Das erinnert mich jetzt spontan an eine Diskussion mit dem „Ältesten“ Olaf auf dem Antichrist-Forum von Rüdiger.
Damals widerlegte ich mehrere so genannter „Wahrheiten“ von Olaf.
Eine ganze Reihe meiner Beiträge lagen im direkten Widerspruch zu seinen Aussagen.
Ich war zwar nicht so unfair das ich alle seiner Postings direkt zerlegte, aber es war zumindest der Versuch etwas Fakten in seinen Verschwörungsunsinn zu bringen.

Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber er stellte Behauptungen auf, die ein Ältester nie aufgestellt hätte.
Behauptungen die sogar ein getaufter Zeuge Jehovas nicht mehr aufstellen würde.
Wie gesagt an die Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber Olaf behauptete das jemand der Raucht Aufgaben in der Versammlung halten darf oder so ähnlich und andere Merkwürdigkeiten die eher darauf schließen ließen das er bestenfalls Interessierter war.

Deswegen führte ich damals mit dem Betreiber der Antichrist-Internetseite einen PM das Olaf Hilfe und Rücksicht braucht.
Olaf ist in dem Antichrist Forum sehr gut aufgehoben.
Rüdiger ist ein herzensguter Mensch der mit seinem Glauben an Christus und seiner Langmut Olaf helfen kann.
Deswegen hat Rüdiger für Olaf auch einen eigenen Forenbereich zur Verfügung gestellt.

Der komplette Forenstrang in dem ich Olaf direkt widersprach und fast alle weiteren Beiträge von mir die den Sonderthesen von Olaf komplett konträr liefen, wurden von Olaf dort gelöscht.

www.antichrist-wachtturm.de/wachtturm-forum/viewtopic.php?f=27&t=151#p1109

Ich sprach es damals schon bei Rüdiger per Privatnachricht an das Olaf meine Beiträge dort als eingriff in sein Revier betrachtete.
Er wollte dort in dem Forum als Wachtturmfachmann gelten und störte sich sichtlich daran das es jemanden gab der seinem Halbwissen widersprach.

Er verteidigt durch Aggressivität sein Revier ohne zu dem Thema „Wachtturm Gesellschaft“ wirklich etwas beitragen zu können.

So sehr man sich auch darüber freuen mag dass ein User in seinem Forum schreibt und man es auch als seine Aufgabe sehen mag einem Menschen wie Olaf zu helfen, ist es Grundsätzlich die Überlegung ob man tatsächlich nur eine Meinung zulassen will.

Re: Und keiner widerspricht....

geschrieben von: Giovanna

Datum: 12. August 2008 10:21

Drahbeck
Um auch die Frage von Giovanna noch zu beantworten.
Eine sonderlich gute Meinung vom Forum Hamburg habe ich schon seit den ersten Tagen seines Bestehens nicht.
Zweitens. Auch eine dort als Moderatorin nunmehr tätige Giovanna hat an diesem Umstand nichts wesentliches geändert.
Drittens. Ich bin im Forum Hamburg nicht für den Schreibzugang angemeldet; habe (ausgehend vom heutigen Stand) auch nicht eine solche Absicht.
Viertens. Ich habe schon früher (auch in Reproform; damals noch im Parsimony-Forum, hier) (respektive Parsimony) Detailkritik am Forum Hamburg geübt; und werde das fallweise (wenn ich es angebracht erachte) auch fortsetzen, und zwar hier.
Fünftens. Etwas was man kritisch bewertet, bedeutet nicht zwangsläufig auch ?völlig außer Acht zu lassen".
Sollte Forum Hamburg (wie etliche ZJ-Foren) wesentliche Teile nicht öffentlich lesbar machen (also nur für dort Angemeldete) ist das zu respektieren. Was nicht öffentlich lesbar ist, interessiert mich auch nicht weiter.

Scheinbar liegen wir unter deinem Niveau.
Was beschäftigst du dich dann mit dem Forum Hamburg?
Also doch nichts besseres zu tun daheim!
Na dann, viel spaß noch beim lesen.
Giovanna

P.S. Wir tun wenigstens nicht so, als ob wir den totalen Durchblick hätten, sondern wägen ab und disskutieren.
Dazu scheinst du ja nicht in der Lage zu sein!

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: Giovanna

Datum: 12. August 2008 10:32

Hallo +,
ob Olaf die "Wahrheit" sagt oder nicht, ist hier nicht der Punkt.
Er ist frei zu glauben was er möchte.
Mir geht es um die Art von Drabeck.
Er denkt doch wirklich, er ist was besseres.
Wieviele Jahre ist er von den Zeugen weg ?
Und immernoch täglich fleißig mit dem Thema beschäftigt ?
Sorry, aber sein Verhalten ist ziemlich Zeugen-Like !

Ausspionieren und dann hintenrum darüber ablästern.

Das hat er nicht nur in Olafs Fall getan.
Ricarda, freiermensch und ich waren schon öfter Ziel seiner Attacken. Und dabei ging es nicht um Verschwörungstheorien !
So langsam verliere ich wirklich den Glauben an das Gute im Menschen.
LG Giovanna

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: . +

Datum: 12. August 2008 10:39

Also wenn ich von mir ausgehe ist Manfred etwas Besseres.
(Lukas 9:48)

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: Giovanna

Datum: 12. August 2008 10:45

Interessante Schrift +
kann dich nicht verstehen!
Grüße Giovanna

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: . +

Datum: 12. August 2008 11:00

Du meinst Lukas 9:48?
„Denn wer sich unter euch allen als ein Geringerer benimmt, der ist groß.“
(Lukas 9:48)
Was mich betrifft ist er etwas Besseres.
Was mich betrift bist natürlich auch Du etwas Besseres.
„Denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß.“
(Luther)

Mal abgesehen davon das er wirklich mehr Ahnung von der Materie hat als wir alle zusammen, hat er allein wegen seinem über 40 Jahre ausdauernden Kampf gegen die Wachtturmgesellschaft meine und unsere Anerkennung und Respekt mehr als verdient.

Wen wir beide uns eines Tages in unserem wohlverdienten Vergessen von der Wachtturmkrankheit erholen, wird Manfred sich wahrscheinlich immer noch von der Sekte mit Dreck bewerfen lassen.

Vor zehn Jahren klatschten wir alle noch auf den Kongressen begeistert Beifall, wenn die Wachtturm Sekte ihre Kritiker als Dumm und Krank beschimpfte.
Wie viel Fakten konnten wir den Kritikern wie Manfred damals entgegenhalten außer Lärm?
Ich finde wir alle sollten ziemlich kleine Brötchen backen.

Also: Wer unter euch der Allergeringste ist, der ist groß.
(Gute Nachricht)

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: O.

Datum: 12. August 2008 11:35

Hallo "+",
ich finde es interessant wie du hier wieder Ansichten verbreitest die nicht stimmen. Wer das Posting liest WARUM DEINE POSTINGS VON R. H. gelöscht wurden stehen in deinem Zitat sogar drin.

Was meine Intention betrifft:
Natürlich habe ich dich mit allem wiederlegt. Die theologischen Thesen der WTG habe ich wiederlegt und nur darum geht es.

Also wenn du was zu sagen hast, dann bleibe bei den Fakten und nicht bei irgendwelchen Hirngespinnsten die du in deiner WTG-Welt wahrnimmst. Komm raus aus dem Dreckmoloch und dann unterhalten wir uns weiter. Bis dahin bist du genauso ein satanischer und heuchlerischer Sektierer wie alle anderen auch.

Ach ja, eine offizielle Bestätigung über meine Vergangenheit als Ältester der Zeugen Jehovas wird man in Kürze auf der antichrist-wachtturm.de sehen können.

Und wenn ich dir nicht mit Wachtturm-Müll antworte mußt du DENKEN um meine Antworten zu verstehen....

Also, in diesem Sinne
Olaf

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 12. August 2008 11:45

. +
Mal abgesehen davon das er wirklich mehr Ahnung von der Materie hat als wir alle zusammen, hat er allein wegen seinem über 40 Jahre ausdauernden Kampf gegen die Wachtturmgesellschaft meine und unsere Anerkennung und Respekt mehr als verdient.
Meinen Respekt auch , trotzdem...
Anstatt gegen der WTG zu Kämpfen und Aufklärung zu betreiben , ist sich die "zeugen jehovas Aussteiger Szene " uneinig und eröffnen auf verschiedenen plattformen im weltweiten web , diskussionen die keiner braucht Anstatt sich zusammen zu schliessen , werden immer wieder giftfeile zwischen den foren geschossen.
Die ein Hilfesuchender Aussteiger der gerade dabei ist die Zj zu verlassen nicht braucht.
Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: Giovanna

Datum: 12. August 2008 12:31

Und weil ja Drabeck ja auch so toll ist, darf er jeden mit Dreck bewerfen wie er will und wird noch als der Größere gepriesen. 

Na supi, das nenne ich Gerechtigkeit.
Das du so denkst + hätte ich nie gedacht.
Eines sag ich dir, ducken tue ich mich nicht mehr.
Und wer mit Schlamm um sich wirft, braucht sich nicht wundern wenn etwas zurückkommt.
So Leute wie er, machen aus unserer heutige Gesellschaft, einer Masse von Klugscheißern die andere unterdrücken die nicht auf Klugscheißer machen.

Re: Hoffentlich nicht !!!

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 12. August 2008 17:01

Giovanna
So langsam verliere ich wirklich den Glauben an das Gute im Menschen.

Hallo Giovanna!
Ich nehme Manfred nicht in Schutz!
Manchmal schreibt er in einem Stil der potentielle Aussteiger abschrecken könnte und möglicherweise einzelne, die die WTG verlassen haben, sogar wieder in ihre Reihen zurüchtreibt, da die Welt dort "heiler" erscheint. Ich meine besonders seine harsche Art jemandem die eigene Meinung kundzutun.
Manfred sagt, und damit ist er im Recht, daß bei gehäufter Verbreitung von unbewiesenen Annahmen oder Falschbehautungen Menschen in totalitären Gemeinschaften auf ihrem Glaubensweg bestätigt werden könnten. Wenn aber Personen, die der WTG den Rücken gekehrt haben aufs Neue in einer, wie ich meine, unentspannten und nicht besonders rücksichtsvollen Weise kritisiert werden, ist das ähnlich kontraproduktiv, wie wenn unbewiesene Annahmen oder gar Falschbehauptungen in den Foren verbreitet werden.

Giovanna, du bist noch jung. Ich finde es sehr wichtig das ihr genau zuhört. Egal wer etwas sagt. Die WTG- Ideologie benutzt geschmeidige, einlullende Worte, um in ihrem System die Leute auszubeuten. Vielen von uns fiel dies gerade deshalb recht spät auf. Erinnerst du dich an Röm. 16:18? Dort heißt es: ,,Denn Menschen von dieser Art sind Sklaven, nicht unseres Herrn Christus, sondern ihres eigenen Bauches; und durch glatte Worte und schmeichelhafte Reden verführen sie das Herz der Arglosen." Von Manfred kann man sicher nicht behaupten, daß er geschmeidige, einlullende Worte gebraucht . Er führt keine glatten oder schmeichelhaften Reden. Wie schon gesagt, ich beiße mir manchmal auf die Lippen, wenn ich seine Beiträge lese. ABER, in wichtigen Belangen verstehe ich ihn auch. Zeugen Jehovas und ehemalige Zeugen Jehovas haben oft ein geringes Interesse an wirklich existentiellen Dingen. Zum Beispiel Politik. Geschichtliches ist ebensowenig angesagt wie Philosophie und Psychologie. Genau diese Themen sind es, die aber unsere und spätere Existenzen berühren. Seriöses hat einen geringen Stellenwert. Manfred nimmt dies natürlich genauso wahr wie ich. Wir können daran jedoch nichts ändern, lediglich hoffen, daß der Eine oder Andere diese Realitäten begreift.

Zum Schluß:
Manfred erfüllt hervorragend die Veranschaulichung vom "Elefanten im Porzellanladen". Entscheident ist jedoch die Substanz der Beiträge.
Liebe Grüße!

Re: Und keiner widerspricht.... an +

geschrieben von: Tertius Segundus III.

Datum: 12. August 2008 17:21

Komm raus aus dem Dreckmoloch und dann unterhalten wir uns weiter. Bis dahin bist du genauso ein satanischer und heuchlerischer Sektierer wie alle anderen auch.

Ich mag diesen Ton
Zeigt er doch mit einem Satz, wes Geistes Kind der Verfasser wirklich ist. Das erspart einem dann, sich durch den gesammelten geistigen Müll auf der Website des Verfassers lesen zu müssen.
Kein Wunder, wenn sich solche Leute Foren suchen, die von ihresgleichen "regiert" werden, gleich und gleich gesellt sich halt immer noch gern.

Re: Hallo O.!

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 12. August 2008 17:22

Gestattest du zwei Fragen?
Wieviele Stunden sollte ein Hilfspionier im Monat berichten und wieviele Stunden ein Pionier?
Wärest du so nett näher zu beschreiben, welche gravierende Änderung zu "1914" dir auffiel?
Viele Grüße!

Re: Hoffentlich nicht !!!

geschrieben von: . +

Datum: 12. August 2008 17:54

Ist das Thema immer noch nicht langweilig?
Ist Euch aufgefallen wie sehr ich das Wort „Alter“ umgangen habe.
Im Sinne von „Respekt vor dem Alter“.
Angebracht wäre es gewesen aber dabei musste ich an folgende Begebenheit denken:
Vor kurzem saß ich in einem Bierzelt und aß mein halbes Hähnchen mit Messer und Gabel.
Da kam ein mit einer roten Alkoholnase bewaffneter Einheimischer und grüßte lauthals seine Bekannten am Biertisch neben mir.
Stehend und lauthals grölte es seine Stammtischparolen:
„Kanaken raus“ „Deutschland den Deutschen“ „Wir müssen Protest wählen“ u.s.w.

Was er wohl gedacht hätte wenn er wüsste das ich mir dort gerade über den monotheismus der alten Ägypter Gedanken machte?

Naja, und weil ich so offensichtlich nicht mein 1Liter Speziglas zu seinen Parolen hob, meinte er in meine Richtung schauend:
„Die Jugend wählt ja heute nur noch Grün“

Leider hatte er bei mir mit beiden Unrecht.
Ich wähle nicht Grün und mit der Jugend ist es auch nicht mehr so weit her – aber das er mich als Jung titulierte schmeichelte mir dann doch…
 
Und weil wir gerade dabei sind über das fehlen jeglichen Niveaus zu Diskutieren ein kleiner Witz:
----------------------
Fragt der Deutschlehrer auf Fritzchen zeigend:
„Und was fällt dir zu Brecht ein?“
Fritzchen: „Imperativ – 2 Personal Plural“
--------------------
In diesem Sinne.
Schönen guten Abend!

Re: Hoffentlich nicht !!!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 18:07

Der „Elefant im Porzellanladen" möchte seinerseits noch dazu anmerken, mit einem Liedtext von Daliah Lawie (ich hoffe ich gebe ihn einigermassen sachgerecht wieder)
„Meine Art Liebe zu zeigen ist Schweigen - oder zerstören, wo sie nicht hingehört."

„Schweigen" hat manchmal seine Zeit. „Reden" auch seine Zeit.
Ich rede keinesfalls über alles was mir beredenswert erscheint. Aber dies nicht als Dogma, sondern aus der konkreten Situation heraus entschieden.

Dann hat es mein Weg mit sich gebracht, auch eine „Biographie" zu haben. Die Verletzungen welche die WTG-Religion den Individuen zuzufügen vermag, sind auch mir sehr wohl geläufig, und auch am eigenen Leibe ausgekostet worden.
Das alles mag etwa länger zurückliegen, als bei anderen. Auch das ist unstrittig.

Es gab danach in meiner Biographie noch einen Punkt, den andere schwerlich so von sich berichten können. Wie immer man es aus heutiger Sicht bewertet. Überrumplung oder was. Schon relativ früh war mein Name mit einem in Zeugenkreisen alles andere als „gut gelitten" bezeichenbaren Buch verbunden.

Ich selbst habe das je länger, je mehr, primär als Überumpelung bewertet, es aber dabei nicht bewenden lassen. Und in der Folge mir ein umfassndes thematisches Wissen angeeignet. Vielleicht umfassender als das so mancher „Ältesten" heutiger Prägung, denen ich nur eines bescheinigen kann. Ein „Nichts" in relevanten Punkten zu sein.
Womit wir wieder beim „Elefanten im Porzellanladen" angelangt wären, denn selbige sehen sich keineswegs als „Nichts", sondern im Gegenteil, nicht selten als „Revolutioäre auch von eigenen Gnaden".

Dann gab es in meiner Biographie noch einen relevanten Punkt, namens „Christliche Verantwortung".
Heutzutage begegnet man ja den „Ikonenträgern", namens Vereinswesen en mass. Und wer es dazu noch nicht gebracht, noch nicht (umständehalber gebracht) hat, der träumt dann eben von einer „Genossenschaft".
Genosse könne aber nur sein, wer denn einen staatlichen Obolus zu diesem Zweck einzahlt.
Und wer immer noch Begrifsstutzig ist der kann dann beiläufig mal lesen, welchen Stundensatz (die derzeit noch verhinderte) Genossenschaftsgründerin so bei ihren anderen Aktivitäten zu veranschlagen pflegt.

Echauffieren sich einige über die „raffgierige WTG" weis ich nicht so recht. Soll ich nun lachen, oder soll ich weinen?
Eigentlich ist mir da eher nach letzterem zumute.

Gab es mal bei Infolink eine Meldung der Art (die möglicherweise eine „Ente" war).
Clevere hätten schon auf der Hartz IV-Gesetzgebungsbasis Überlegungen angestellt, wie man es bewerkstelligt, arbeitslose Zeugen Jehovas für WTG-Interessen einzusetzen. Das ganze dann aber vom Staat bezahlen zu lassen.
Böse Zungen erinnern sich da an Presseartikel etwa in der „Berliner Zeitung" wo auch über solch Clevere berichtet wurden (ausdrücklich hinzugefügt, außerhalb des Zeugen Jehovas Bereiches, und in keinerlei Kontext zu selbigem stehenden).
Aber Tenor dieser Presseberichte war unzweifelhaft der. Der einzige der den „Reibach" machte, war der Veranstalter jener „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme".
Mit Sicherheit nicht die „armen Schweine", die ihm da zwangsweise vom Arbeitsamt zugeführt wurden.

Tja solcherlei Visionen Stichwort „Wanderausstellung" soll man schon andernorts mit vernommen haben. Auch wenn es bisher nur „Visionen" waren.

Zurückkehrend zur „Christlichen Verantwortung". Das war zu Ostzeiten genauso etwas ähnliches wie die heutigen „Vereine" und „Genossenschaften in Gründung", die da bereits genannt wurden.
Und da gab es auch schon dominante Persönlichkeiten.

Allen voran ein Herr Dieter Pape.
Nun war also der „Deal" des Uraniabuches eingefädelt, und auch nicht mehr Rückgängig zu machen. Und dortige „Vereinsstrippenzieher" wähnten nun, aufgrund ihres Uraniabuches sei ich nun in ihrer Bringeschuld. Sprich eine Marionette, bei der nur andere die Fäden ziehen, und ich hätte zu spuren.

Es kam etwas anders, als die Marionettenfädenzieher sich das eigentlich gedacht hatten. Die allerwenigsten hier, dürften je das Buch des Herrn Waldemar Hirch gelesen haben. „Billig" ist es sicherlich nicht. Aber vielleicht doch mal die Empfehlung. Einige wissenschaftliche Bibliotheken haben es auch in ihren Bestand. Man kann es sich also fallweise ausleihen. Wenn örtlich nicht vorhanden, auch über den Fernleihweg wissenschaftlicher Bibliotheken.
Und just auch dort, kann man durchaus weiteres erfahren, wie denn das Marionettentheater in meinem Falle so weiterging. Aber sicherlich mache ich keine exklusive Reklame für Herrn Hirch. Wer seinen Bericht nicht lesen will, kann es auch sein lassen.

Das sind dann so Prägungen gewesen, die zu besagtem „Elefanten im Porzellanläden" führten. Übrigens, vielleicht stimmt x-Mysnip sogar zu, würde mir beim Begriff „Elefant im Porzellanladen" noch ein anderer User-Name namens „Bauer" einfallen. Letztere zwar nicht mehr sonderlich vernehmbar, aber vielleicht in seiner „Glanzzeit"; und wohl auch grundsätzlich etwas anders „gestrickt" als meine Person.

„Spätgeborene", die mit einer Mischung von eigenem dominanten Verhalten, aus sachlichen Gründen, in ihren Thesen und Verhalten, dazu tendieren, den „Elefant im Porzellanladen" nicht ernst zu nehmen, werden halt auf ihre Art auch ihr „Lehrgeld" zahlen.
Das musste weiland schon Herr Dieter Pape und Anhang, erfahren.

Re: Hoffentlich nicht !!!

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 18:11

Der Thread umfänglich ohnehin, wird hiermit geschlossen.
Das ist nicht im Sinne der Meinungsunterdrückung gemeint.
Wer denn das unwiderstehliche Verlangen hat, unbedingt auch seinerseits noch seinen "Senf" dazu zu geben, mag es dann in der Form der Eröffnung eines neuen Threads tun.

Mein Senf

geschrieben von: Frau von x

Datum: 12. August 2008 19:31

In einer Fernsehsendung die ich gesehen habe, wurde mal ein Elefant durch einen Laden mit Porzellan und Glaswaren geführt, um zu sehen, wie er sich verhält. Er lief an gefüllten Regalen und aufgebauten Pyramiden aus Sektgläsern vorbei, ohne etwas zu beschädigen. Allerdings war er ein dressierter Zirkuselefant. Wie sich einer aus freier Wildbahn benommen hätte? Wer weiß.

Übrigens, schönes Lied: http://www.youtube.com/?v=IKTGjfioRFo

https://www.youtube.com/watch?v=1ovtFsrQQhs

Viele Grüße!

Und keiner wiederspricht... V2

geschrieben von: O.

Datum: 13. August 2008 11:24

Ich wurde in dem leider geschlossenen Posting von "X" gefragt, wieviel Stunden ein HiPi/VoPi zu leisten hat. Als ich 2001 untätig wurde, waren es als HiPi 60 und als VoPi 120. Das dies hinterher auf 40/90 geändert wurde weiß ich auch.

Dann die Frage was mich an der Glaubenänderung bezüglich der Generation von 1914 persönlich störte. Bis zu dem Zeitpunkt damals ging man davon aus, das sich der Begriff Begriff "Generation" tatsächlich auf eine Generation von ca. 80 bis 90 Jahren bezog. Dies war aber spätestens 2004 vorbei und da der Sklave fast komplett ausgestorben ist, war die WTG-Prophetie, das die Generation die den Anfang gesehen hat auch das Ende sehen wird, massiv in Gefahr. Daher änderte man Generation von der Definition auf Zeitabschnitt/Epoche und hat somit das Ende auf den Sanktnimmerleinstag verschoben. Das persönlich hat mich zum nachdenken gebracht. Niemand zweifelte groß daran sondern schluckte es ohne mit der Wimper zu zucken und es war jedem völlig egal das man von der WTG von vorne bis hinten verarscht und hingehalten wurde. Das hat mich gestört! Die freimaurerische Illusion der WTG wird nie eintreten. Ich bin auf den Tag gespannt wenn man verkündet, die Bibel sei abgelaufen und jetzt wird nur noch Wachtturm gepredigt.... Oder eine NWT 2.0......

Wie junge Menschen unsere Welt veränderten....

geschrieben von: Giovanna

Datum: 13. August 2008 12:04

Albert Einstein (* 14. März in Ulm ? 18. April 1955 in Princeton _(New_Jersey), USA
Im Jahr 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel ?Zur Elektrodynamik bewegter Körper ?, deren Inhalt heute als spezielle Relativitätstheorie bezeichnet wird.
1916 publizierte Einstein die allgemeine Relativitätstheorie . Auch zur Quantenphysik leistete er wesentliche Beiträge: Für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts , die er ebenfalls 1905 publiziert hatte, wurde ihm im November 1922 der Nobelpreis für Physik für 1921 verliehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein

Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan _(Ohio); ? 18. Oktober 1931 in West Orange( New Jersey) war ein US-amerikanischer Erfinder auf dem Gebiet der Elektrizität und des Kraftwerkwesens . Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit außerordentlichem Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung , Stromverteilung und Anlieferung des Stromes beim Verbraucher verbinden konnte.
1868 meldete er sein erstes Patent auf einen elektrischen Stimmenzähler für Versammlungen an; dieser wurde im Kongress jedoch nicht eingesetzt, da Manipulationen befürchtet wurden.

Am 18. Juli 1877 erfand Edison den Phonografen und hörte als erster Mensch eine Aufnahme seiner eigenen Stimme ? das erste aufgenommene Wort war Hello.
1879 leuchtete die Kohlefaden-Glühlampe mehr als 40 Stunden, am 31. Dezember gab es eine Leistungsschau der elektrischen Anlagen in Menlo Park (Wizard of Menlo Park). Außerdem verbesserte Thomas Edison das Telefon durch ein Kohlekörnermikrofon . 1880 entstand im Menlo Park die erste Glühlampenfabrik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison

Alfred Bernhard Nobel * 21. Oktober 1833 in Stockholm ; ? 10. Dezember 1896 in( San Remo) war ein schwedischer Chemiker und Erfinder .Es wurden ihm insgesamt 355 Patente zugesprochen.
Nobel ist der Erfinder des Dynamits und Stifter des Nobelpreises .

Nobel zeigte sich an der Erfindung sehr interessiert und richtete seit 1862 seine Bemühungen darauf, das Nitroglyzerin als Sprengstoff in die Technik einzuführen.
Um es mit größerer Sicherheit zu sprengen, entwickelte er 1863 die Initialzündung , die eine sichere Zündung der Sprengung bewirken sollte....

http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Nobel

Hier sollte jedem aufgefallen sein, dass auch in der Vergangenheit die "jungen" Menschen etwas in unserer Welt verändert haben. Es gibt unzählige Beispiele.

Nicht immer sind es die "älteren" und erfahren Menschen die etwas auf dieser Welt bewirken.

Junge Menschen neigen dazu experimentfreudig und risikofreudig zu sein, was nicht unbedingt zu ihrem Nachteil ist. Sie gehen nicht starrsinnig nach alten Sichtweisen, sondern erfinden neue.
Sie schauen sich einiges von den Ältern und Erfahren ab, doch gehen immer ihren eigenen Weg.

Als älterer und erfahrener Mensch sollte man das unterstützen.
Denn solche mutigen jungen Menschen haben im Laufe der Geschichte unsere Welt wirklich verändert. Sie haben etwas bewegt.
Denn sie haben gerade wegen ihres Alters, Kraft und Mut einigen die Stirn zu bieten, ohne sich einschüchtern zu lassen.

Ich denke, dieser Beitrag von mir, zeigt wie ich zum "hohen Alter" stehe.
Ich höre mir alles an, lese alles, doch auch hier gilt:
"Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück!"

Übrigens, junge Leute neigen dazu oft, nicht zu zeigen, zu was sie wirklich fähig sind.....
Scheinbar klappt das hervorragend 

LG an alle Giovanna

Re: Und nicht mehr ganz so junge Menschen antworten

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. August 2008 13:23

Glaubensthesen

russel "mitläufer" und gründungsmitglied bei skulls & bones Illuminaten/Freimaurer werden ja durch die 13 satanischen Blutlinien geführt
= Glaubensthese ohne dokumentarischen Beweis (Im Übrigen schreibt sich Russell mit zwei ll)
er gründete den orden", dass er die initiative hierzu ergriff? = = Glaubensthese ohne dokumentarischen Beweis

Eine „Zentralleitung“ wird von den Freimaurern selbst bestritten.
Gegenteilige Aussagen bedürfen des dokumentarischen Beweises der nicht erbracht ist.
Somit reduziert sich das auf eine reine Glaubensthese.
Man kann auch glauben, „im Himmel ist Jahrmarkt“. oder das Schwefelfeuer in der Hölle brenne nicht rot sondern grün. Das wäre ebenfalls eine Glaubensthese für die kein Beweis erbracht ist.

Die Freimaurer verwenden den Namen Jehova übrigens immer in Verbindung mit dem Satansstern
Beweis? In welcher von den Freimaurern autorisierten Schrift nachlesbar? Mit Seitenangabe bitte. Da wir im Deutschen Kulturkreis leben, und das Freimauermuseum Bayreuth, auch die Staatsbibliothek Berlin, über einen umfänglichen Fundus an Freimaurer spezifischer Literatur verfügen; ist wohl die Forderung recht und billig.
Bitte Deutschsprachige Nachweise.
Die inkriminierten Behauptungen sind ja auch auf einer Deutschsprachigen Webseite lesbar.
Wird solch Beweis nicht erbracht, wiederum eine reine Glaubensthese
Grabmal" von Russell Freimaurer des höchsten 33. luziferischen Rangs
= Glaubensthese ohne dokumentarischen Beweis
Die WTG ist der weltweit (!) zweitgrößte Immobilienbesitzer Gerichtsverwertbare Faktenthese ohne dokumentarischen Beweis

Dazu eine Wortmeldung
Zitat
“Ich muss ganz ehrlich gestehen das ich gerne so was lese...“
Das mag ja alles sein. Eine gerichtliche Bewertung indes würde nicht danach fragen, ob das einer gerne liest. Sondern nur.
Beweisen Sie das, was sie behaupten.
Illuminaten/Freimaurer werden ja durch die 13 satanischen Blutlinien geführt = Glaubensthese
Eine „Zentralleitung“ wird von den Freimaurern selbst bestritten.
Gegenteilige Aussagen bedürfen des dokumentarischen Beweises der nicht erbracht ist.
Somit reduziert sich das auf eine reine Glaubensthese.
Man kann auch glauben, „im Himmel ist Jahrmarkt“. oder das Schwefelfeuer in der Hölle brenne nicht rot sondern grün. Das wäre ebenfalls eine Glaubensthese für die kein Beweis erbracht ist.

Re: Und nicht mehr ganz so junge Menschen antworten

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 13. August 2008 14:00

Glaubensthesen
Dazu eine Wortmeldung
“Ich muss ganz ehrlich gestehen das ich gerne so was lese...“
Das mag ja alles sein. Eine gerichtliche Bewertung indes würde nicht danach fragen, ob das einer gerne liest. Sondern nur.
Beweisen Sie das, was sie behaupten..

Hallo Drabeck , da du mich aus den "Hamburg Forum" zitierst , muss ich mich dazu melden ...
www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?topic=139.msg7571#msg7571
[quote ]
Eine gerichtliche Bewertung indes würde nicht danach fragen, ob das einer gerne liest
Ja und ?
Ich lese es gerne.Ich lese auch Taschen Romane .
Ob Ich daran Glaube?
Interessiert dich das wirklich?

Ich bin nicht so wichtig .
Ich werde die Welt nicht verändern genau so wie du.

Die Zj wird es auch in 100 Jahren noch geben .
Leider.
Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Und nicht mehr ganz so junge Menschen antworten

geschrieben von: freier mensch

Datum: 13. August 2008 15:25

hallo drahbeck,
jeder vernünftige mensch der sich mit der freimaurerei beschäftigt hat, weiß dass es "freimaurerei" gibt, welche offen betrieben wird und dass es eine freimaurerei gibt, bei welcher niemand von uns eben mal so autorisierte schriften von seiten der freimaurer erhalten wird.
somit stelle ich in frage, ob du dich als vernünftiger mensch in der tat mit der "freimaurerei" (also die öffentliche), oder mit der freimaurerei beschäftigt hast, welche nichts mit der öffentlichen freimaurerei zu tun hat. wenn jemand also von autorisierten schriften in verbindung mit den freimaurern spricht, gehe ich mal davon aus, dass du dich lediglich mit der "freimaurerei" beschäftigt hast.

ich gehe mal davon aus, dass du in deinem leben vor den zeugen sehr wohl gelernt hast, zu recherchieren. mache das doch bitte in diesem fall ebenso gut, wie du das früher zu tun gewohnt warst. vielleicht kommt dann etwas sinnvolleres raus, als das bisher der fall war.
gruß
freier mensch

Re: Und nicht mehr ganz so junge Menschen antworten

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. August 2008 15:55

Ich denke mal, zum Thema Freimaurerei, nebst dem dabei unweigerlich mit zu nennenden Robin de Ruiter, habe ich mich schon früher im Detail verbreitet.
Ich habe kürzlich auch auf ein neueres Buch dazu hingewiesen,

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,10579,10579#msg-10579

dass ich einigen wirklich sehr dringend zur Lektüre empfehlen würde.

Freimaurer

Theorie der Verschwoerung

Nun kann ich schwerlich anderen sagen, was sie denn mal lesen sollten.
Also nur unverbindliche Empfehlungen geben, und muss es auch hinnehmen wenn diesen nicht nachgekommen wird. Damit aber wird dann auch deutlich; die Konfrontationsbasis besteht ungebrochen weiter, und wird sich weiterhin bei allen möglichen, und vielleicht unerwarteten Anlässen entladen.

Für meine Person nehme ich in Anspruch (vor Jahren schon diverses) zum Thema Freimaurerei gelesen zu haben; zumal die diesbezügliche Bestandssituation in der Berliner Staatsbibliothek, als sehr günstig zu werten ist.

Zumal es bereits in den 1920er Jahren einen groß in Szene gesetzten Gerichtsprozess in der Schweiz zum Thema Freimaurerei und WTG gab, mit dem ich mich in meinem eigenen 1999er Buch auch detailliert auseinandergesetzt, und dazu auch umfängliche Recherchen getätigt habe.

Ich registriere derzeit eigentlich nur „Neuaufkochungen" der Thesen des Robin de Ruiter. Etwas wirklich neues, was de Ruiter nicht bereits verlautbart hätte, registriere ich derzeit nicht.

Und ich habe de Ruiter schon früher auf das Entschiedenste widersprochen.
Und ich widerspreche im gleichen Umfange auch seinen Wiederkäuern.

In dieser Frage heißt für mich die These in der Tat. Entweder - oder.
Einen faulen Kompromiss gibt es dabei, zumindest für mich nicht.

de Ruiter

Re: Und nicht mehr ganz so junge Menschen antworten

geschrieben von: freier mensch

Datum: 13. August 2008 16:20

recherchen bestehen nicht nur aus dem lesen von büchern. für mich ist das lesen von büchern primär ein start, recherchen in eine richtung anzustellen - aber die wahren informationen findet man nicht in büchern...

Re: Und nicht mehr ganz so junge Menschen antworten

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. August 2008 20:38

Dann meinerseits noch dieses.
Ich differenziere durchaus zwischen sachlichen Differenzen, die in der Tat gegegeben, und so wie es aussieht auch (möglicherweise) zu späteren Zeitpunkten, meinerseits erneut thematisiert werden, und zwar hier.

Und das andere Thema wäre „Schlichter", die von mir jedenfalls nicht gerufen wurden.
Über primär emotional dominierte Voten, bilde ich mir selbstredend auch meine Meinung. Versuche aber ausdrücklich sie „tiefer zu hängen".

Ich zitiere jetzt nur einen Satz:
„würdet ihr Drahbeck inzwischen längst die fälligen Beweise geliefert haben, die euch zu jenen Thesen aus dem Hauptstrang veranlaßt haben. Inklusive der dazu gehörenden Quellen."

Das wäre in der Tat der „Idealfall". Nur schätze ich es eben auch so ein.
Sie sind nicht lieferbar.
Geliefert werden allenfalls Glaubensthesen.
Glauben kann man viel.

Man kann glauben im Himmel sei Jahrmarkt.
Man kann glauben in der Hölle brenne rotes Feuer
Man kann auch glauben es sei kein rotes sondern grünes Feuer
Man kann glauben auf dem Mund gäbe es grünen Käse
Man kann glauben Wiener in Verbindung mit Sauerkraut zu essen sei Sünde
Ohne Sauerkraut gegessen, eventuell keine Sünde
Man kann glauben 1975 sei ein bedeutsames Datum gewesen.
Man kann im nachhinein auch glauben die leitende Körperschaft sei unschuldig, wenn „Einzelne" da zuviel erwarten hatten
Man kann glauben die Erde sei hohl
Man kann glauben „Jo Conrad" und „Helsing" seien die alles überragenden Durchbklicker.

Ich breche mal lieber ab. Namentlich bei den letzt genannten „Durchblickern" habe ich nämlich mit einem Kotzähnlichen Gefühl zu kämpfen.

Zur Verfassungsmäßig verbrieften Religionsfreiheit gehört auch, dass man all das aufgezählte und noch viel mehr glauben kann.

Da sind dann die Ungläubigen schlichtweg machtlos. Sie können zwar den Kopf schütteln, aber das war es dann auch wohl schon.

Aber manchmal soll solch Gläubigen auch mal ein Fehler unterlaufen.
Aktuelles Beispiel aus meiner Sicht, die Behauptung ohne Quellenbelege.
Die WTG sei der zweitgrößte Immobilienbesitzer der Welt. Das ist dann eine These, die eben nicht mehr durch die genannte Glaubensfreiheit abgesichert ist.

Ich gehe mal davon aus (wäre es anders würde es auch mich wundern), dass ich auf der hier indirekt angesprochenen Plattform noch einige Thesen mehr der Sorte (aus meiner Sicht) heilige Einfalt zu lesen bekomme.
Ein großer Teil davon dürfte dann aber auch durch die vorstehend beschriebene Glaubensfreiheit abgesichert sein.
Ergo kann ich allenfalls hinweisen darauf.
Es werden keine Beweise mitgeliefert. Und wenn auch dieser Hinweis nichts fruchtet ist das eben reine Glaubenssache, gegen die nicht viel zu machen ist.

Außer, und das tue ich bereits. Es strikt abzulehnen, mich auf der in Rede stehenden Plattform zum Schreibzugang anzumelden.
Außer, wenn ich meine, die treiben es wieder mal „bunt" zu bunt, dies dann auf meiner Plattform auch zu artikulieren, im Rahmen der Meinungsfreiheit, die auch mir zusteht; und welche ich mir auch keineswegs nehmen lasse.

Sollten sich aber innerhalb der wohl noch zu erwartenden Glaubensthesen wiederum solche vorfinden, wie weiter oben ausgeführt, die eben nicht durch die Glaubensfreiheit abgesichert sind, wird man das auch hier zu lesen bekommen. Wer es nicht will, braucht diese Plattform nicht zu besuchen. Auch dieses Recht hat er ohne Zweifel.

Braune Esoterik

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 12. August 2008 06:46

Kurzfassung aus Heft 6/2007 der Zeitschrift „Materialdienst der EZW"
Anzumerken wäre; die EZW ist was das Online-Stellen ihrer Texte anbelangt, mehr als zurückhaltend. Das Recht hat natürlich jeder es so zu handhaben.
Man hofft wohl potentielle Interessenten, zum käuflichen Erwerb animieren zu können.
Nur befürchte ich für die EZW.
Ein Teil solcher potentiellen Interessenten ist ohnehin schon Abonnement des „Materialdienstes".
Und für diejenigen, für die das nicht zutrifft; die lassen sich auch kaum durch nur Stummeltexte die Online gestellt sind, aus ihrer „Reserve herauslocken".
Nun also nachstehend das, wozu sich die EZW doch noch als Online Verfügungstellung als „Stummeltext" bequemte:

Schöne neue Verschwörungswelt: Secret TV - ein neues Filmportal für braune Esoterik
Das Internet macht's möglich: Seit 1. Januar 2007 ist „Deutschlands erster Fernsehsender für Grenzwissenschaften, Spirituelles und Hintergrundpolitik" über die Adresse www.secret.tv zu empfangen. Der Gründer von Secret TV mit Sitz im baden-württembergischen Fichtenau ist kein Unbekannter: Jan Udo Holey (Pseudonym: Jan van Helsing) – ein im Jahre 1996 wegen Volksverhetzung verurteilter Esoterik-Buchautor, dessen zweibändiger Bestseller „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert" in Deutschland verboten wurde (vgl. MD 7/1998, 210ff).

Holey wurde am 22. März 1967 als zweites von drei Kindern im bayerischen Dinkelsbühl geboren. Er entstammt einem Elternhaus, in dem das Interesse an esoterischen Themen besonders stark ausgeprägt ist. So soll die Mutter angeblich medial veranlagt, der Vater überzeugter Gnostiker sein. Auf seiner Internetseite www.johannes-holey.de stellt sich der Vater als esoterisch geprägter Unternehmer für festliche Mode vor. Eigenen Angaben zufolge hatte er 1995 „ein persönliches Erlebnis mit dem Jesus-Bewusstein". Zwei Jahre später veröffentlichte Johannes Holey das Buch „Jesus 2000 – Das Friedensreich naht". Darin vertritt er die Auffassung, dass die urchristliche Lehre „nachträglich von männlichen Machtsystemen" verfälscht worden sei. Weitere Titel folgten: „Bis zum Jahr 2012 – Der Aufstieg der Menschheit" (2000) sowie „Alles ist Gott – Anleitung für das Spiel des Lebens" (2002).

Lesen Sie weiter in unserer Printausgabe. ...
www.ekd.de/ezw/246DEA267DE64548B646FBF4B66E519D_informationen_schoene_neue_verschwoerungswelt_secret_tv_ein_neues_filmportal_fuer_braune_esoterik.php

Oh wie gut das niemand weiß, dass ich "Rumpelstilzchen" heiss

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 10. August 2008 17:30

Im Rahmen eines veröffentlichten Leserbriefes im „Deutschen Ärzteblatt". Ursächlich bezogen auf den Artikel genannter Zeitschrift zum Thema Zeugen Jehovas und Bluttransfusion. Und zudem festzustellen ist, auch der in Rede stehende Leserbrief befindet sich (ausgehend von der heutigen Einsichtnahme), weiterhin im Netz.
Siehe dazu:

www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=31231

In diesem Kontext begegnet man als Unterzeichner jenes Leserbriefes, einem Herrn Gerhard E...
Seinen Status gab er an mit „Verwaltungsleiter der Rot-Kreuz-Klinik in Würzburg".

Jener Leserbrief erweckte schon zeitgenössisch den Eindruck einer gewissen Zeugen Jehovas-Nähe.
Gleichwohl outete sich Herr E... darin nicht als direkter Zeuge Jehovas, schützte seine berufliche Position vor.

Solcherlei Etikettenschwindel kann man ja gelegentlich auch andernorts registrieren, wenn sich da angeblich „Neutrale" bei Licht besehen, dann als waschechte Zeugen Jehovas entpuppen.

In der Form einer eMail-Mitteilung bezugnehmend auf

Aerzteblatt

erreichte mich jetzt die Aussage
„Ich (der/die) Mitteiler weiß verbindlich, dass (besagter) Gerhard Ältester in einer Versammlung in Würzburg ist."

Ich habe diese Mitteilung nicht weiter zu kommentieren, als mit der Bemerkung. Sollte es so sein, verwundern täte es mich nicht.

Re: "nicht gerechtfertigt...Zeugen Jehovas...auf diese Quellen hinzuweisen"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 10. August 2008 22:54

Drahbeck
Im Rahmen eines veröffentlichten Leserbriefes im „Deutschen Ärzteblatt". Ursächlich bezogen auf den Artikel genannter Zeitschrift zum Thema Zeugen Jehovas und Bluttransfusion. Und zudem festzustellen ist, auch der in Rede stehende Leserbrief befindet sich (ausgehend von der heutigen Einsichtnahme), weiterhin im Netz.
Siehe dazu:

www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=31231

In diesem Kontext begegnet man als Unterzeichner jenes Leserbriefes, einem Herrn Gerhard E....
Seinen Status gab er an mit „Verwaltungsleiter der Rot-Kreuz-Klinik in Würzburg".

Jener Leserbrief erweckte schon zeitgenössisch den Eindruck einer gewissen Zeugen Jehovas-Nähe.
Gleichwohl outete sich Herr E... darin nicht als direkter Zeuge Jehovas, schützte seine berufliche Position vor.

Solcherlei Etikettenschwindel kann man ja gelegentlich auch andernorts registrieren, wenn sich da angeblich „Neutrale" bei Licht besehen, dann als waschechte Zeugen Jehovas entpuppen.

In der Form einer eMail-Mitteilung bezugnehmend auf

Aerzteblatt

erreichte mich jetzt die Aussage
„Ich (der/die) Mitteiler weiß verbindlich, dass (besagter) Gerhard Ältester in einer Versammlung in Würzburg ist."

Ich habe diese Mitteilung nicht weiter zu kommentieren, als mit der Bemerkung. Sollte es so sein, verwundern täte es mich nicht.

ZITAT:
,,E..., Gerhard
Zeugen Jehovas: Kritik am Transfusionsverbot nimmt zu - Schlecht recherchiert
Dtsch Arztebl 2002; 99 (15): A- 1000 / B- 850 / C- 744
THEMEN DER ZEIT: Diskussion

zu dem Beitrag von Dr. med. Hanns- Rüdiger R,,, und Dr. med. Schide N... in Heft
3/2002


Von einem Artikel im DÄ erwarte ich mehr Sachlichkeit. Er ist schlecht
recherchiert. Zwar sind die juristischen Darlegungen korrekt, ansonsten zeigen
die Verfasser, dass sie voller Vorurteile sind und keine Erfahrung im klinischen Umgang mit Patienten haben, die Zeugen Jehovas sind. Wir freuen uns über
jeden Patienten, der ein Zeuge Jehovas ist. Wir schätzen die umgängliche, offene
Art. Dadurch, dass ihre gewissensmäßige Entscheidung respektiert wird, ergibt
sich ein hohes Maß an Vertrauen und Kooperation. Eine ganzheitliche Behandlung
des Patienten muss im Interesse aller sein und führt auch bei einem limitierten
Behandlungsauftrag zu guten Ergebnissen. Auffallend ist, dass ein Zeuge Jehovas
im Krankenhaus nie allein gelassen ist. Er erfreut sich einer regen Anteilnahme seiner Gemeinde. Wir sehen auch dies als positiven Heilungsfaktor. Im Gegensatz
zu den Verfassern kennen wir die Mitarbeiter des
Krankenhausverbindungskomitees für Jehovas Zeugen als kompetent und kooperativ. Wir schätzen ihre Dienste. Eine frühzeitige Einschaltung kann
Probleme vermeiden, da sie das Vertrauen der Patienten haben und mit dem nötigen Verständnis zwischen Arzt und Patient zu vermitteln suchen. Dies ist
ungleich wertvoller als irgendwelche dubiosen Internetadressen.
Gerhard E..., Verwaltungsleiter der Rotkreuz-Klinik, Kapuzinerstraße 2,
97070 Würzburg"


Den Beitrag von E..., Gerhard fand ich beim ersten Lesen äußerst suspekt.
Glaubhafte Kritik sollte durch Argumente abgesichert sein. Ablenkende Behauptungen und wohlwollende Schilderungen des Gemeindelebens der ZJ haben nichts mit den Fragen in einer lebensbedrohlichen Situation zu tun.

Zeugen Jehovas berufen sich auf ihr Gewissen.
Ärzte auch!

Ärzte möchten ZJ alle Informationen bereitstellen.
Die Organisation der ZJ möchte dies nicht.

ZITAT Rudtke; Werner
,,Es ist sachlich nicht gerechtfertigt, Patienten, die Zeugen Jehovas sind, im Rahmen des Aufklärungsgesprächs auf diese Quellen hinzuweisen."
>>>
www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=31228

Warum nicht?

Liegt es an der Widersprüchlichkeit der Lehren der Organisation?

Entsteht, nach sachlicher Argumentation des Arztes, ein Machtverlust für die WTG?


WTG- Buch Bewahrt euch in Gottes Liebe (2008) S.75,77,78
,,Wurde das Blut eines geschlachteten Tieres nicht zu Opferzwecken verwendet, musste es auf die Erde ausgegossen werden. . . .

Verwendung von Blut in der Medizin
Für Jehovas Zeugen sind Bluttransfusionen, das Blutspenden und die Lagerung von Eigenblut zur Retransfusion nicht mit dem Gebot vereinbar, sich von Blut zu enthalten. Aus Respekt davor lehnen sie außerdem die vier Hauptbestandteile des Blutes ab: rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen, Blutblättchen und Blutplasma.
Heute können aus diesen Hauptbestandteilen Fraktionen gewonnen werden, die verschieden eingesetzt werden. Kann ein Christ sie akzeptieren? Betrachtet er sie als ,,Blut"? Das muss jeder selbst entscheiden."


In Fraktionen verwendetes Blut wurde nicht zur ,,Erde ausgegossen". Es wurde gelagert !

Re: Oh wie gut das niemand weiß, dass ich "Rumpelstilzchen" heiss

geschrieben von: prozessor

Datum: 15. August 2008 15:33

Drahbeck
„Ich (der/die) Mitteiler weiß verbindlich, dass (besagter) Gerhard Ältester in einer Versammlung in Würzburg ist."

Ich kenne ihn persönlich. Ja, er war damals (vor ein paar Jahren)
a) Ältester einer Versammlung in Würzburg
b) Vorsitzender des Krankenhaus-Verbindungskomitees in Würzburg
c) Verwaltungsleiter einer Klinik

Re: Oh wie gut das niemand weiß, dass ich "Rumpelstilzchen" heiss

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 15. August 2008 16:37

Hallo prozessor,
danke für deine Information!
Viele Grüße!

Ein Hartz IV "Beglückter" berichtet

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 07. August 2008 11:25

In einer Reportage einer Zeitung (im südlichen Teil Brandenurgs) über einen der Hartz IV "Beglückten" dieses Landes, liest man auch den Satz:

"Die Tatsache, dass sich einige Wenige auf Kosten der Armen bereichern, sei nach dem Glauben der Zeugen Jehovas auch eine Ursache für den baldigen Zusammenbruch des Systems, wie Herper sagt. «Die Zeugen haben mir geholfen, andere kaum» , sagt er. «Auch wenn ich krank war, haben sie mich unterstützt."

Nun muss man den geographischen Ort dieses Berichtes, mit im Blick haben. Salopp formuliert:
"Tiefstes ehemaliges Ostdeutschland".

Zehn Jahre sei er, der heute 48jährige, nun schon von der Arbeitslosigkeit betroffen.
Zitat:
"Bis zum Jahr 1998 habe er in einem Spremberger Küchenstudio gearbeitet, dann sei die Zahl der Aufträge gesunken, ich wurde entlassen."

Und weiter erfährt man in dem Bericht. Erst im Jahre 2004 habe er sich den Zeugen Jehovas angeschlossen.

Es ist keine neue Erfahrung
(die aber einige aus der Schicht des vermeintlichen Mittelstandes.
Wenn nicht tatsächlicher Mittelstand; dann eben verhinderter Möchtegern-Mittelstand was man dann wohl ausdrücklich ergänzen müsste).
Es ist keine neue Erfahrung, dass man bei denen selten Sensibilität der Art vorfindet, wie das genannte Fallbeispiel sie da wähnt
(ob zu Recht wäre auch noch eine zu klärende Frage, keinesfalls unwichtiger Art)
wahrzunehmen wähnt.

Und das die Zeugen Primär Unterklassen-Religion waren und sind, was man ja in westlichen Gefilden (derzeit) nicht so wahr nimmt, zeigt sich eben in Ostdeutschland durchaus deutlicher.

Wer mag dem Betroffenen denn da konkret geholfen haben? Das sind dann nicht selten solche, die hart am Rande eines ähnlichen Schicksales stehen, wenn sie selbiges nicht auch schon mal auskosten mussten.

Kaum aber jene Typen, wie etwa (beispielsweise die Initiatoren der Akzenta AG, oder Typen der Medizintechnik-Szene) (ich will da nicht deutlicher werden bezüglich letzterer. Könnte es aber durchaus). Die werden wohl kaum zu denjenigen gehören, die da diesem armen "Schlucker" wie er denn wähnt, geholfen haben.

Dann noch dieses. Die Hilfe, sofern er sie auf individueller Ebene erfahren hat, ist eine Individualhlfe, aber keine Hilfe der WTG-Organisation.
Und nicht selten wird sie mit Zins- und Zinseszins zurückverlangt.
Nicht buchstäblich. Aber im verausgaben für den Moloch der WTG-Organisation.
Als Arbeitsloser hat er mehr Zeit als andere Berufstätige. Kann also was "werden" in der ZJ-Organisation.

Sollte es die Umstände dazu bringen, dass er nochmals voll in den Berufstrott eingespannt wird, wird auch er erfahren, in was für einer Organisation er gelandet ist, in der von
"Hirten ohne Erbarmen"!

Re: Ein Hartz IV "Beglückter" berichtet

geschrieben von: Frau von x

Datum: 09. August 2008 11:20

WTG-Buch 'Unterredung anhand der Schriften' S.10
"Wir möchten gern Menschen ansprechen, die ernsthaft um die heutige Lebensqualität besorgt sind. Die meisten von uns freuen sich am Leben zu sein, dennoch fragen sich viele, ob ein wahrhaft glückliches Leben überhaupt möglich ist. Wie stehen sie dazu? . . . Was ist nach ihrer Meinung heute das größte Hindernis für ein glückliches Leben?"

Mit dieser Einleitung könnte Herr Herper angeworben worden sein. Den weiteren Verlauf des Gesprächs stelle ich mir folgendermaßen vor:

Herper: Ich freue mich schon am Leben zu sein, aber um die Lebensqualität mach ich mir wirklich ernsthaft sorgen. Das größte Hindernis für mich ist meine langjährige Arbeitslosigkeit.

ZJ: Herr Herper, ich freue mich, daß sie sich so freimütig dazu äußern. In einem sehr alten Buch (Bibel sagt er/sie lieber nicht) wird für die Zukunft folgendes verheißen: (liest Jesaja 65:21-23,25) Wäre es nicht schön unter solchen Verhältnissen leben zu können? ...

Den weiteren Werdegang kennt man. Buch anbieten, Rückbesuch vereinbaren und Heimbibelstudium beginnen. Herr Herper hat es bis zur Taufe gebracht, aber ob der von ihm erhoffte baldige Zusammenbruch des Systems kommen wird

Vortrag kürzen, kann das sein?

geschrieben von: Wolfgang S ...
Datum: 10. August 2008 20:09

Hallo,
mein Schwager ein Ältester der Zeugen Jehovas drückt sich gerne vor Terminen, wenn auch ungläubige Verwandschaft involviert ist.
Die heutige Ausrede für sein Nichterscheinen war:
Die Vorträge wären nur noch auf 1/2 Stunden ausgelegt, somit war er angeblich beschäftigt seine Vorträge zu kürzen und konnte deshalb leider nicht kommen.
Meine Frage ist das glaubwürdig ich war der Meinung diese Sektmarionetten bekämen ihre "hochgeistigen" Vorträge fix und fertig zum Ablesen von der Sektenführung geliefert?
Irgendwelche kompetenten Meinungen dazu ?
Gruß
wolfgang s ...

www.wtcleanup.de

Re: Vortrag kürzen, kann das sein?

geschrieben von: Garwain

Datum: 10. August 2008 21:55

Also ich habe gehört das da einiges wieder geändert wird in den Zusammenkünften. Aber auch nur über ein paar Ecken.
Das Buchstudium wurde ja soweit ich weiss auf Freitags, bzw. Donnerstags hinzugefügt und auf eine halbe std gekürzt. Kein Wunder die Beteiligung war ja vielerorts sehr gering.
Es soll also dann Predigtdienstschule, Dienstzusammenkunft und Buchstudium nacheinander stattfinden, wodurch sich die Versammlungsdauer um eine halbe std erhöt, dafür aber eine Stunde unter der Woche wegfällt. (schade das das nichtfrüher so war wo ich noch gegangen bin^^)

Die Vorträge sollten wohl was kürzer werden, weil bemängelt wurde, das sich viele nicht so lange auf ein thema konzentrieren können und weil das wt studium ausgebut werden soll. Nicht mehr : Lesen - Frage - Antwort - Lesen ... sondern das auch mehr Bibeltexte eingeflochten werden können und mehr Platz für Antworten da sien soll. Ob und wie das genau sein sll weiss ich cniht, habs a auch nur gehört

Re: Vortrag kürzen, kann das sein?

geschrieben von: want2x@web.de

Datum: 10. August 2008 22:41

dass sich die zeit erhöht ist mir neu, ich meine, das bleibt alles beim alten:
Versammlungsbibelstudium (25 Min.): der VA sorgt dafür, dass Älteste
eingeteilt werden, es zu leiten. Jede Woche leitet ein anderer Ältester.

Theokratische Predigtdienstschule (30 Min.): KEIN Schulungspunkt oder
Lehrvortrag mehr! Die TPS beginnt mit den Höhepunkten (4 Minuten vom Redner
und 6 Minuten von der Zuhörerschaft; dann eine Leseaufgabe und 2 Aufgaben
von Schwestern.

Dienstzusammenkunft (35 Min.): unverändert, nur Programmpunkte sind kürzer.
Bekanntmachungen in der Regel 5 Minuten. Vieles soll nicht mehr vorgelesen
werden, sondern ausgehangen werden.

Besuch des Kreisaufsehers: Eigentlich bleibt alles beim alten. Dienstags
zuerst TPS und DZ, Lied und dann ein 30-minütiger Vortrag vom KA. An einem
weiteren Abend das VBS, Lied und der Dienstvortrag vom KA.

vorträge gibt es meist nur als dispo, an die man sich zu halten hat 
grüße
marcilo

Re: Vortrag kürzen, kann das sein?

geschrieben von: Frau von x

Datum: 11. August 2008 10:55

Wolfgang S ...
Die Vorträge wären nur noch auf 1/2 Stunden ausgelegt, somit war er angeblich beschäftigt seine Vorträge zu kürzen und konnte deshalb leider nicht kommen.

Dein Schwager hat nicht gelogen, wenn er behauptet, daß er seine öffentlichen Vorträge, die früher 45 min. gedauert haben, kürzen mußte. Vorhandene Dispositionen sollten auf 30 min. reduziert werden.
Allerdings gibt es diese Regelung schon eine Weile.

Unzurechnungsfähig

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 09. August 2008 17:19

Pjotr Kusnezow, Anführer einer russischen Endzeitsekte, ist für unzurechnungsfähig erklärt worden. Zum Abschluss eines Prozesses in der russischen Stadt Pensa wies das Gericht Kusnezow zur Behandlung in eine geschlossene psychiatrische Anstalt ein, wie die Internetzeitung gazeta.ru am Freitag berichtete. 35 Mitglieder der Sekte hatten ein halbes Jahr lang auf Anweisung ihres Anführers in einer unterirdischen Höhle auf den Weltuntergang gewartet. Daraufhin war Kusnezow unter anderem wegen «Einschränkung von Persönlichkeitsrechten» verklagt worden.

Die Sektenmitglieder hatten sich im November 2007, ausgerüstet mit Lebensmitteln und Brennstoff, in einer Erdhöhle verschanzt. Der Weltuntergang sollte nach Aussage Kusnezows spätestens im Mai 2008 eintreffen.

Unter den Sektenmitgliedern waren auch Frauen mit Kindern. Gespräche mit den Behörden und der orthodoxen Kirche lehnte die Sekte ab. Zwei Menschen kamen ums Leben, ehe die übrigen Sektenmitglieder aufgaben
fuenf.scm-digital.net/show.sxp/492_chef_von_russischer_endzeitsekte_f_r_unzurechnungsf_h.html?sxpnoid=0&setnewsession=new

Siehe auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,1707,1707#msg-1707

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