Die Aussicht Jahrgang 1910

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Auf einige Aspekte in ihr sei  nochmals hingewiesen.
Die Januar-Ausgabe (S. 711) teilt mit:

Zitat:

"Acta Pilati" ein im Jahre 1907 (Nr. 8 und 9) erschienener Artikel, der leider längst vergriffen ist, wird von unseren Lesern immer wieder gewünscht, so daß wir geneigt sind, bei genügender Nachfrage den Artikel in Traktatform wieder herauszugeben. Bestellungen sind also möglichst bald an die Expedition zu richten."

In der Mai-Ausgabe 1910 wird dann erfreut mitgeteilt:

Zitat:

"Acta Pilati" ist nun wieder vorrätig ...."

Zu diesem Thema kann man auch vergleichen.
Acta Pilati

Und ergänzend auch
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,57342,57342#msg-57342

In der April-Ausgabe 1910 (S. 737f.) ragt besonders der "Enttäuscht! Zum 13. April 1910" überschriebene Artikel hervor.
Er berichtet über einen Besuch Russells in Bern (Schweiz). Und da sich der Kreis um die "Aussicht" in seiner Gründungsphase auch als Jünger Russell's verstand, war nun jenes Event quasi ein Kulminationspunkt. Die Gründungsphase (um 1902) lag nun schon einige Jahre zurück. Und sowohl in den "Flüssen" von Brooklyn als auch Bern (respektive Umgebung) war inzwischen einiges Wasser "heruntergeflossen".
Intention der "Aussicht" - in einer Schwächephase des deutschen "Wachtturms" gegründet -, war ja mal gewesen, vielleicht zum Sprachrohr Russell's im Deutschsprachigen Raum aufzusteigen. Russell wollte damals seine Deutschsprachige Ausgabe des "Wachtturms" fast eines sanften Todes entschlafen lassen, dieweil sich seine wirtschaftlichen Intentionen, keineswegs erfüllt hatten.
Wie er nun sah, da macht die "Aussicht" als ein von ihm relativ unabhängiger Verein, ihr Blatt auf, da vergaß er seine Einschlaf-Absichten wieder. Seine Strategie ab 1904 war dann klotzen statt kleckern.

Da die "Aussicht"-Redaktion es abgelehnt hatte, nur Russell-Artikel und ansonsten Null komma nichts eigenständiges in ihrem Blatt abzudrucken, entwickelte sich das zusehends zum ausgesprochenen Konkurrenzkampf.
Unfraglich hatte Russell dabei mehr Money zur Verfügung, und damit letztendlich auch den längeren Atem. Da konnte die "Aussicht" einfach nicht mithalten.
Just im Jahre 1910 sollte nun dieser Dissenz einen vorläufigen Höhepunkt erreichen.
Auch die Naivsten aus dem "Aussichtskreis" mussten sich nunmehr eingestehen. Die Zeiten wo eine Koexistenz vielleicht noch möglich war, gehören wohl endgültig der Vergangenheit an. Einige aus dem "Aussichtskreis" suchten dann ja "die Kurve noch hinzubekommen", so etwa der zum ersten Chefredakteur der Schweizer Ausgabe des "Goldenen Zeitalters" dann noch im Jahre 1922 aufgestiegene Ernst Zaugg (bis dann auch seine Tage dort, eines Tages gezählt sein sollten). Namentlich erwies sich Zaugg bei der Rutherford'schen 1925-These als nicht "wendig genug". Im Jahre 1910 aber, gehörte auch Zaugg zu den Mitunterzeichnern, der in der April-Ausgabe 1910 der "Aussicht" abgedruckten Erklärung.

Man wird da in gewisser Hinsicht an den Fall Konrad Franke erinnert.
Beide Herrschaften pflegten ja besonders vollmundig die jeweils aktuellen Endzeitthesen zu verkünden, und bekamen ihrem geistigen Level entsprechend, nicht mit.
Sitz ein Fisch erst an der Angel, herrschen andere Gesetzmäßigkeiten, als zu dem Zeitpunkt, wo er eben noch nicht an der Angel hing.

Um 1910 indes, votierte die Mehrheit des "Aussichts"-kreises für ein "Weitermachen"; auch wenn ihnen nun bewusst wurde, dieses "Weitermachen" wird primär zu getrennten Wegen führen.
Der "Katzenjammer" welchen da die "Aussichts-Weitermacher" beseelte, kommt sicherlich besonders deutlich in jener April 1910-Ausgabe zum Ausdruck.
Aus diesem Artikel nachstehend dann noch einiges Auszüge.
Einleitend wird vermerkt:

Zitat:

"Mit recht gemischten Gefühlen sahen die schweizerischen Geschwister dem auf obiges Datum angesagten Besuch von Br. C. T. Russell aus Brooklyn in Bern entgegen.
Die Berner Geschwister, denen die Organisation einer Begrüßungsversammlung oblag, hatten unlängst im englischen "Watch Tower" gelesen, daß es um ihren Glauben leider schlecht stehe. Es war ihre Stellungnahme vom 7. November 1909 die ihnen dieses Kompliment zugezogen hatte, und nun sollten sie gleichwohl für eine Bewillkommnung ihres Richters sorgen."

Weiter geht der Bericht mit der Aussage:

Zitat:

"Sie taten es in durchaus loyaler Weise und scheuten keine Mühe, das Ihrige beizutragen, daß die Geschwister im Lande herum von der Durchreise Bruder Russells hörten und Gelegenheit erhielten, ihn - wie sie glaubten - begrüßen zu können.
Auf der andern Seite aber galt es für sie, den Standpunkt, auf den sich die Berner Versammlung stellt, ihrem Richter in würdiger Weise und Sprache bekannt zu geben, wobei natürlich auch das Gastrecht nicht verletzt werden durfte."

Ergo versuchte man also, die "Quadratur des Kreises" doch noch hinzubekommen, mißachtend den Umstand, dass kein Papst jemals, auch nur einen Jota seines Machtanspruches je freiwillig abgetreten hätte.
Das also musste auch der "Aussichts"kreis dann noch bei ihrem "Papst Russell", nunmehr auf etwas handgreiflichere Weise lernen.
Weiter berichtet der Artikel:

Zitat:

"Sie war(en) mißbilligt worden, ohne gehört worden zu sein, d. H. der Gast war nur von denen benachrichtigt worden, welche die Stellungnahme der Berner Geschwister nicht begreifen, und nun sollte dieser auch die andere Glocke vernehmen.
"Eines Mannes Red' ist kein Red. Man soll sie hören alle bead".
Mit Rücksicht auf die kurze zur Verfügung stehende Zeit, und das ziemlich umfangreiche Material wurde beschlossen, Br. Russell in einem Briefe die Stellung der Berner klarzulegen und ihn so auf alle diejenigen Punkte aufmerksam zu machen, in denen sie nicht mit ihm einig gehen können.
Ein Bruder wurde beauftragt, den Brief zu verlesen als ein Zeugnis für die einmal erkannte Wahrheit. ..."
Aber diese Planung ging nicht auf.
"Er (der besagte Brief) konnte nämlich trotz rechtzeitig erfolgter Anmeldung nicht verlesen werden. Br. R(ussell) gewährte nicht eine Minute zu einer freien Aussprache der Brüder, um so, aus ihrem eigenen Munde, ihre Meinung zu hören, was die Berner Versammlung nötigt, den Brief der Redaktion der "Aussicht" zur Veröffentlichung zu übergeben, damit die schweiz. Geschwister auf diesem Wege erfahren, warum der größte Teil der Interessenten in Bern und Thun sich zur Begrüßung Bruder Russells nicht einfanden."

(Auf den Seiten 739, 740) druckt den die "Aussicht" jenen Brief ab, und man kann ihn sich somit dort selbst ansehen.
Weiter vermerkt der Bericht:

Zitat:

"Die Enttäuschung der Berner war die, konstatieren zu müssen, daß auch bei uns für eine gegenseitige Aussprache nicht mehr Raum ist.
Wir haben einen Meister erhalten, der allein gehört werden soll.
Br. Russell sprach nämlich den ganzen Tag von seinen Bündnis x Theorien; obschon er dieselben aber in der aller "mildesten" und geschicktesten Form präsentierte, bleibt doch immer der für uns durchaus unannehmbare Grundton ..."

Hier an dieser Stelle muss man wohl einfügen, dass der Schweizer "Aussichts"kreis bei seiner Kritik an Russell, besonders von den Oppositionsthesen mit motiviert worden war, wie sie aus dem fernen Australien, von dem dort sich auch im Schisma zu Russell befindenden Schwiegersohn Russells, dem Herrn Henniges, nunmehr auch in die Schweiz überschwappten.
Resümierend mussten die Berner weiter feststellen:

Zitat:

"Einwände und Widersprüche will er (Russell) aber, wie es scheint, überhaupt nicht hören, darum ließ er auch nicht einen Bruder zum Worte kommen. Nach seiner Meinung soll man sich ohne "Murren" oder Widerspruch mit seinen Erklärungen zufrieden geben, sonst ist man ein widerspenstiger Abgefallener."

Auch diesen Kommentarsatz liest man dann noch:

Zitat:

"Für manche unter uns war Br. Russell's Verhalten freilich keine Enttäuschung; sie hatten das Gefühl schon lange, daß dem so sei, und da war die Erfahrung vom 13. April für sie bloß eine handgreifliche Bestätigung von dem, was sie sich längst mit trauerndem Herzen gesagt, daß in der Behandlung der Geschwister durch die Wachtturm-Gesellschaft eine Wandlung eingetreten sei. ..."

Nochmals betont der "Aussichts"-Kommentar bezugnehmend auf das Schisma:

Zitat:

"Allein die Gelegenheit (Russell) Fragen zu stellen, kam nicht, und als ein l. Bruder aus Russells ergebenem Anhängerkreise dem verehrten Gaste mitteilte, es seien einige Fragen notiert worden, auf die man gerne Bescheid hören würde, wurde der betr. Bruder benachrichtigt, er kenne ihre Fragen schon und habe sie den ganzen Tag beantwortet; im übrigen werde er seinen Begleiter (!) dalassen, der könne ihnen dann antworten."

Weiter die "Aussicht":

Zitat:

"Wir hatten längst das Gefühl, daß in der Wachtturm-Gesellschaft Leute mitzureden angefangen hatten, denen wir nicht das gleiche Maß Zutrauen, wie dem Verfasser von "Tagesanbruch" zuzuerkennen entschlossen waren."

Und dann nennt die "Aussicht" einen Namen:

Zitat:

"Die Verweisung von Br. Lauper an einen dieser bisher unbekannten Mitarbeiter bestätigte uns unseren Verdacht in vollem Umfang."

Besagter Samuel Lauper nahm zu jenem Zeitpunkt (um 1910) durchaus noch die Position des Russell gegenüber loyalen Statthalters der WTG in der Deutschsprachigen Schweiz wahr.
Auch im Falle Lauper, sollte sich das in späteren Jahren noch verändern.
Lapidar etwa teilt der Deutschsprachige "Wachtturm" vom Mai 1919 mit:

Zitat:

"Zur gefälligen Beachtung für Geschwister und Leser des Wachtturms in der Schweiz. Wir teilen allen Geschwistern und Lesern des Wachtturms in der Schweiz mit, daß Bruder Samuel Lauper sein Lager an Büchern und Schriften aus dem Verlage der Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft sowie den von ihm seit Jahren selbstständig betriebenen Versand dieser Schriften in entgegenkommender Weise an Bruder C. C. Binkele, dem Hauptbevollmächtigten der Gesellschaft, abgetreten hat. ..."

Sieht man sich Lauper's weiteres Wirken dann näher an, kommt man wohl nicht umhin der Floskel von der "entgegenkommenden Weise" als maßlose Schönrederei einzustufen.
Siehe dazu unter anderem:
Samuel Lauper

Und auch
"Zehn kleine Negerlein"

Wenn nun das Tischtuch zwischen den Russellianern und der "Aussicht" als weitgehend zerschnitten bewertet werden muss, so schaute man trotzdem mal über den "Gartenzaun" um zu beobachten, was denn der nunmehr nicht mehr so geschätzte Nachbar tut.
Und da erlangte auch die "Aussicht" (via eines Kommentares in der zionistischen Zeitschrift "Die Welt") auch Kenntnis davon, dass Herr Russell mit seinem Hippodrom-Auftritt vor jüdischen Kreisen, offenbar um weitere Geschäftsausweitung sich bemühte.
Auch die "Aussicht" war dabei nun "ganz hin- und hergerissen", wie denn wohl dieser Umstand am besten zu kommentieren sei.
Nach einigem "Rätselraten" meinte man dann in der Oktober-Ausgabe 1910 sich darüber wie folgt verbreiten zu sollen:

Zitat:

"Ob Pastor Russell Mission treiben will oder es mit dem Zionismus aufrichtig meint, darüber ist sich keiner vollständig klar. Sehr leicht möglich, daß auch dieser den andern zwei Geistlichen (gemäß dem Kommentar in "Die Welt") folgen und aus der Kutte springen, dann Bücher mit jüdischen Inhalt (den 7. Band Tagesanbruch?) herausgeben und mit Juden Privatgeschäfte machen wird. Jedenfalls hat das Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch eine Sensation, die es dieses Namens würdig macht."

Jenes Zitat eben, war dann wohl ein Detailzitat aus der "Die Welt". Indes die "Aussicht" übernahm es ja ein zu eins wörtlich, ohne sich von ihm inhaltlich abzusetzen.
Siehe zu der Quelle aus "Die Welt" auf welche sich die Aussicht bezieht:
http://www.compactmemory.de/library/seiten.aspx?context=pages&ID_0=2&ID_1=24&ID_2=2321&ID_3=1000000000&ID_4=z_welt_140479r.tif

Auf einen weiteren Kommentar der "Aussicht" in der Mai-Ausgabe 1910 sei noch hingewiesen.
Wie auch die sonstigen Bibelforscher-Kreise, suchte auch der "Aussichts"-Kreis, das jeweils aktuelle Weltgeschehen, fieberhaft in vermeintlichen Bibelaussagen "entdeckt" zu haben.
Vielleicht atmet jener Kommentar vom Mai 1910 aber schon einen gewissen Geist der Ernüchterung, vernimmt man in ihm auch:

Zitat:

"Als z. B. (um nicht zu weit zurückzugreifen) der Spanisch-amerikanische Krieg ausbrach, erblickten viele Bibelforscher darin den Anfang der Haupt- und Schlußkrisis. Der südafrikanische Krieg erweckte ähnliche Befürchtungen; auch der gewaltige russisch-japanische Krieg rief unter Menschen gespannte Erwartungen hervor, während er bei andern, der großen Entfernung wegen, als "Furcht-Erreger" nicht so sehr in Betracht fiel.
Seither haben zahlreiche "Revolutionssünden", friedliche und andere, stattgefunden - in einigen hervorragenden Fällen, wie z. B. in der Türkei und Persien, ist ziemlich Blut geflossen und die hartnäckigsten Aristokraten mußten große Demütigungen erleben, so daß es für diese ohne Zweifel eine Zeit ernster Trübsal war.
Eines muß dem ruhigen Beobachter sehr auffallen - nämlich, daß vielen Bibelforschern beim Beurteilen der Weltverhältnisse und -Ereignisse der richtige Weitblick gänzlich fehlt.
Ein Streik in seiner eigenen Stadt, durch den vielleicht einige hundert Hände arbeitslos werden, gilt für ihn als sicherer, ganz unmittelbarer Vorbote der von ihm erwarteten weltenweiten Anarchie, während er eine zwei Monate früher oder später auf einem anderen Erdteil stattfindende, ein ganzes Volk erschütternde Revolution kaum beachtet."

Und diesen Satz in dem Kommentar, konnte dann wohl auch die Russell-Bewegung als auf sie bezogen deuten:

Zitat:

"Der Alarmist nimmt vielleicht öfters Bezug auf das Wachstum des Sozialismus und auf anarchistische Treibereien, als ob nun alle Menschen aller Länder auf dem Punkte wären, sich aufzulehnen und die ganze bürgerliche Ordnung über den Haufen zu werfen.
Diejenigen, welche die Zukunft voraussagen, nehmen eine große Verantwortung auf sich. Durch deren Willen können der sittliche Halt und die Lebensgrundsätze von Tausenden erschüttert oder gestärkt werden. Die Geschichte der ersten adventistischen Bewegungen wiederholt sich immer wieder:
Mangelhafte Fürsorge für die Familie, Vernachlässigung der Kindererziehung und -Bildung.
Man unterläßt es, die Knaben und Mädchen einen geeigneten Beruf erlernen zu lassen, durch welchen sie sich später ein anständiges Auskommen verdienen könnten, man entschlägt sich der Verantwortung hinsichtlich der Pflege von Eltern und Verwandten und gewöhnt sich die leichtfertige Denk- und Redeweise an, daß nichts mehr der Mühe wert, weil die Zeit nur mehr kurz ist."

Und zu jenem eben zitierten Kommentar, der inhaltlich noch weiter geht, gibt es dann noch eine Quellenangabe. Als Übersetzung entnommen dem N(ew) C(ovenant) A(dvocate). (The New Covenant Advocate and Kingdom Herald)
Das war jene Zeitschrift, welche der sich nun im Schisma zu Russell befindliche Russell-Schwiegersohn Henninges, im fernen Australien herausgab.
Auch unter diesem Gesichtspunkt, ist jener Kommentar als durchaus beachtlich einzustufen!
Am 3. 2. 1939 soll: Ernest Charles Henninges verstorben sein.
Siehe auch
http://pastorrussell.blogspot.com/2009/04/ernest-c-henninges_25.html

Dortselbst auch ein Bild des Genannten.
Russells Stieftochter Rose Ball soll der Arztsohn Henninges im Jahre 1897 geheiratet haben.
Siehe auch
http://users.adam.com.au/bstett//JwHenningesRoseBall130.html

In der Ausgabe vom September 1910 verweist die "Aussicht" dann empfehlend, auf die in Deutschland erscheinende von Friedrich Kunkel (wohl seit dem Jahre 1909) herausgegebene Schwesterzeitschrift "Beiträge zum Schriftverständnis".
Eine weitere Empfehlung für das Kunkel'sche Schrifttum dann auch in der Oktober-Ausgabe 1910 der "Aussicht"
Jene frühen Jahrgänge indes von eben genanntem Blatt, sind heutzutage im wissenschaftlichen Bibliothekswesen nicht mehr auftreibbar. Mit wissenschaftlichem Bibliothekswesen, haben religiöse Narrenkreise ohnehin nicht sonderlich "viel am Hut". Insofern ist der Fall der "Aussicht" welche die Schweizerische Landesbibliothek (bis auf die Lücke des ersten Jahrganges) in ihrem Bestand hat, schon mal eine positive Ausnahme von der Regel.
Auch Kunkel hatte ja bereits eine WTG-Karriere hinter sich, und war von selber nun "restlos bedient."
Zu Kunkel siehe auch:
Forumsarchiv 253

Verstreut in selbigem auch einige Angaben zu Kunkel
Auch noch
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,4501,4713#msg-4713

Der Jahrgang 1911 der "Die Aussicht"

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