Der vorangegangene Jahrgang   1931

Vor (mehr als) 50 Jahren

Was 1932 Wahrheit war

"Älteste" adieu!

Im Jahre 1932 war es soweit. Rutherford fühlte sich stark genug, mit einem "Federstrich" den bisherigen Föderalismus der örtlichen Bibelforscherversammlungen außer Kraft zu setzen. Wie man das auch von anderen Diktatoren kennt, wurde vorgegeben, dass diese Änderung angeblich vom "Volk" gefordert worden sei. Ich "Wachtturm" (1932 S. 295) liest sich das so:

"Gruppen des Volkes des Herrn werfen jetzt die Frage auf: Sollen wir fortfahren, in der Versammlung oder Gruppe Männer zum Ältestenamte zu erwählen? Die schriftgemäße Antwort auf diese Frage ist entschieden: Nein, und zwar deshalb, weil das Ältestenamt der Schrift nach nicht vorhanden ist, und weil keiner durch Abstimmung von Menschen zu einem Ältesten gemacht werden kann."

Es ging Rutherford nicht darum, die örtlichen Versammlungen "kopflos" zu machen. Dies wäre eine Fehlinterpretation. Erklärte Zielstellung war es, die örtlichen Machtpositionen durch von ihm abhängige zu besetzen. Dazu wurde insbesondere das Amt eines sogenannten "Dienstleiters" aus der Taufe gehoben bzw. aufgewertet. Das waren dann vielfach noch relativ jugendliche und "biegungsfähige" Glieder der örtlichen Versammlung. Entscheidend dazu auch jener Satz aus dem "Wachtturm" (1932 S. 351): "Der Dienstleiter soll von der Wachturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft ernannt (werden) … Die Pflichten des genannten Dienstleiters sind von der genannten Gesellschaft vorgeschrieben worden."

Damit war der Einstieg geschafft. Die wirklichen Machtpositionen in der örtlichen Versammlung, konzentrierten sich in der Folge auf die "Dienstleiter". Und die waren wiederum in besonderem Maße von der Wachtturmgesellschaft abhängig.

Rutherford hatte sein Ziel erreicht: Die offene Diktatur war im vollen Aufbau!

Wie hältst du es mit der Sowjetunion?

Im Jahre 1940 warf eine Schweizer Zeitung die Frage auf, warum wohl die Bibelforscher/Zeugen Jehovas sich nicht in dem allgemeinen Klagegesang bezüglich der Verhältnisse in der Sowjetunion einreihen würden.

Vgl. 1940er Rückblick zur Zeugen Jehovas-Geschichte Dort den Abschnitt "Also doch". In dem entsprechendem Bericht ist auch die Rede davon, dass der Zeugen Jehovas-Funktionär Martin C. Harbeck, eine Sondierungsvisite in die Sowjetunion vorgenommen hat. Es wird hinzugefügt, in Begleitung einer weiteren Persönlichkeit, die nicht namentlich genannt wurde. Nun kann man darüber rätseln, wer wohl jener Unbekannter gewesen sein mag. Einen Klarnamen diesbezüglich zu benennen, ist derzeit immer noch nicht möglich. Aber die Sachlage bekommt schon einen tieferen Hintergrund, wenn man einen Artikel, der in der Januar-Ausgabe 1932 des "Goldenen Zeitalters" erschien, dabei mit in die Betrachtung einbezieht.

Man muss auch den gesellschaftlichen Kontext dabei in Betracht ziehen. Gerade Anfang der dreißiger Jahre hatte sich besonders die katholische Kirche, mittels eines "Gebetsfeldzuges" gegen die Sowjetunion stark gemacht. Sie fand breite Resonanz. Auch etliche aus anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften, schlossen sich ihr diesbezüglich an. Beispielsweise hatten die Mennoniten, just zu diesem Zeitpunkt, den Höhepunkt ihrer Konfliktlage mit der Sowjetunion erreicht, die sie nur durch die erzwungene Emigration aus der Sowjetunion, in eine ungewisse Zukunft, zu lösen vermochten. Eine Schauermeldung nach der anderen, überflutete die Berichterstattung über die Sowjetunion in diesen Tagen. Es war ganz offensichtlich, dass insbesondere die sowjetische Kirchenpolitik jener Tage der Stein des Anstoßes war. Man musste schon mit der Lupe suchen, wollte man Stimmen finden, die sich diesem Kritikerchor nicht anschlossen. Abgesehen von ein paar orthodoxen Kommunisten, die ohne Gehirn ihre Glaubenslitanei herunterbeteten, waren solche Stimmen fast überhaupt nicht auffindbar, im von der Sowjetunion unabhängigen Ausland.

Eine einsame Ausnahme von diesem Trend ist dennoch nachweisbar. Und das waren ausgerechnet die Bibelforscher/Zeugen Jehovas. In der genannten Ausgabe des "Goldenen Zeitalters" konnte man die folgenden Ausführungen lesen:

"Viel wird über Russland geschrieben. … Während wir erkennen, dass nur das Königreich des Herrn die verworrenen Verhältnisse der Erde wieder in Ordnung bringen kann, ist es doch offensichtlich, dass auch die Sowjets die Verderbtheit des kirchlichen, des politischen und des finanziellen Systems erkennen. Sie lehnen diese Systeme ab, aber sie wissen nicht, wie wir, etwas Besseres dafür.

Da sie nun diese unheilige Dreieinigkeit angreifen, werden sie von der Presse, besonders von so konservativen Zeitungen wie die Londoner Daily Mail, angefeindet und verleumdet. Wie bekannt, genießt die Daily Mail in hohem Maße die Unterstützung der römischen Kirche. Wenn man solche giftigen Artikel, wie sie von Zeit zu Zeit in den Zeitungen erscheinen, liest, muss man glauben, dass in Russland fast jedermann ein Halsabschneider und Mörder sei, der mit einem halben Dutzend Dolchen in der Tasche herumläuft, deren Hefte herausgucken. Aber gerade das Gegenteil ist der Fall.

Als der Papst erfahren hatte, dass der Betrug der griechischen Kirche während der Revolution aufgehoben worden war, hätte er gern das Land mit einem Heer von Parasiten gefüllt, die darauf gesehen hätten, dass sie in ihrem Wohlleben die Unterstützung des gewöhnlichen Volkes genössen. Tatsächlich haben im letzten Jahre weder Verfolgungen von Christen noch von Priestern stattgefunden, weil es gar keine Priester im Land gab, die unter der Kontrolle einer ausländischen Macht, der Kirche von Rom oder England etc., standen.

Man hat einfach das, was während der Revolution geschah, noch einmal veröffentlicht, um das Publikum glauben zu machen, dass es sich 1930 ereignet habe. Die Hoffnung, die man dabei hatte, war wohl, dass das Volk zustimmen würde, dass die verschiedenen Nationen eingreifen möchten.

Obwohl wir natürlich die Methoden nicht billigen können, die die Bolschewisten anwandten, um sich ihrer Feinde, der Priester, zu entledigen, so müssen wir doch sagen, diese Beiträge haben nur geerntet, was sie gesät hatten. Haben nicht auch Rasputin und seine Schar von Mördern in langen Gewändern, an denen, wie die Bibel sagt, dass Blut unschuldiger klebt, damals wirklich eine blutige Ernte gehalten? Man sollte meinen, diese Herren müssten sich diese Lektion zu Herzen genommen haben.

Aber nein, gewisse Leute in Rom halten ihre Augen auf die Millionen Russlands gerichtet, und wie der Teufel selbst, war man selbstsüchtig genug, sie für sich selbst erobern zu wollen.

Darum benutzte man solche Zeitungen wie die Daily Mail und andere, diese Ansichten in die Welt hinauszuposaunen. Das Volk hat solcher Zeitungspropaganda gegenüber immer ein Auge weit offen, aber das andere fest zu.

… Die Menschen dort dürfen Gott anbeten, wie sie wollen, aber sie müssen sich ihre Führer selbst wählen, und dürfen nicht Herrn Ratti oder den Erzbischof Soundso für sich bestimmen lasen.

Glaubt mir, dass russische Volk weiß über die Falschheit der kirchlichen Systeme fast ebensoviel wie die Bibelforscher. Es ist nur schade, dass sie den großen Gott Jehova nicht als den einzigen kennen, der eine Regierung aufrichten kann, die der ganzen Menschheit Leben, Freiheit und Glück bringen kann. Ich bin zweimal in Russland gewesen und möchte gern ein drittes Mal in das Land gehen, wo ich gerade das Gegenteil von dem erlebte, was in den blutrünstigen Zeitungsberichten geschildert ist.

Zweifellos hat der Kommunismus viel Gutes an sich, aber zweifellos auch ebensoviel Schlechtes. Aber das Königreich Gottes wird alles gut machen. G. L. R. "

Zu jenem Artikel gab es noch ein Nachspiel. Darüber berichtet das "Goldene Zeitalter" in seiner Ausgabe 16/1932. Ein offensichtlich zu den Nazis gehörender Leser machte sich in einem Leserbrief "Luft". Sein Protestschreiben verdient es durchaus beachtet zu werden, da es markant verdeutlicht, wie die Nazis schon in der Frühzeit über die Bibelforscher dachten. Es würde zuweit gehen, jene nazistische Äußerung jetzt auch im Detail auseinanderzuklauben. Sicherlich gibt es auch zu ihr etliches kritisch anzumerken. Aber es darf vorausgesetzt werden, dass der geneigte Leser zu dieser Kritik am Nazismus selbst in der Lage ist. Besagter Nazi schrieb in seiner Entgegnung:

"Berlin, 22. Juni 1932.

… So gefallen Sie sich z. B. (was ja garnicht mehr zur Sache gehören sollte) darin, den Staat der Sowjets in wärmster Weise ins Sonnenlicht zu stellen. Sie wissen ganz genau, was gegenüber den russischen Errungenschaften für Tod und Erbitterung über dieses Land der Gottlosigkeit hinweggegangen ist. Wenn Sie also wirklich neutral denken wollen und dies dokumentieren, wäre es höchst vorteilhaft gewesen, wenn sie gegenüber der ruhmvollen Shäusen Rede ein recht geharnischtes Wort hinzugesetzt hätten, dass nämlich über ein gottloses Land überhaupt kein Urteil gefällt werden solle, denn solches ist jedenfalls zum Untergang verurteilt, wenn es so bleibt. …

Die ganze Tendenz ihres Blattes ist kommunistisch, oder so kommunistisch infiziert, dass sie es scheinbar selber noch nicht wegbekommen haben. Wenn Sie schon so neutral alle Dinge der Welt darstellen wollen, warum haben Sie denn, bei allen Schattenseiten nicht einmal eine Würdigung des Nationalsozialismus gefunden?

Dieser scheint in Ihren Augen reinstes Teufelswerk, aber das Sowjetparadies ist als effektive Tatsache in Ihrer Darstellungsweise immerhin Wert das man sich mit ihm befasse?! …

Gewiss sind auch im Nationalsozialismus verschiedene Kräfte am Werk um weniger auf Christlichkeit bedacht zu sein. Aber das Wesen der Bewegung ist im christlichsten Sinne aufbauend und der Natur entsprechend. Sie scheinen Ihr Wissen über den Nationalsozialismus ausschließlich aus den demokratisch jüdischen Zeitungen herauszulesen.

Die Tendenz Ihres Blattes geht aber daraufhin, über alle von Gott geschaffenen Rassen einen Strich zu machen und einen Welt und Rassenbrei zu predigen. …

Haben Sie denn noch nie von den durch Jahrhunderte schon gehende Rassenlehren etwas gehört? Dass Sie noch so einen Unsinn wiedergeben konnten? Ich würde Ihnen sehr empfehlen das prophetische Werk von Jacob Lorber zu lesen: 'Die Haushaltung Gottes' da würden Sie von solcher unantastbarer Seite einmal die Geheimnisse Gottes von einer anderen Seite schauen.

Sie tun der Arbeiterschaft keinen guten Dienst, indem Sie versuchen recht proletarisch zu erscheinen. Sie treiben die Leser ideologisch geradezu in die Gottlosigkeit Russlands. Das Ihnen aber der Nationalsozialismus zehnmal fluchwürdiger und teuflischer scheint, als die Theorien des Kommunismus, dass sagt eigentlich schon soviel, dass es schade ist um viele Worte noch zu verlieren. …

Ich raten Ihnen nur eines: Verzichten Sie zukünftig, sich in die innerdeutsche Lage, vom Standpunkt Ihrer Gottesanschauung so einzumischen, dass es eindeutig wird, dass Sie die Ihnen wesensfremde Anschauung des Nationalsozialismus unterhöhlen um in versteckter aber sehr kluger Form und in mannigfaltigster Art, den Völker und Rassenbrei zu lehren und den Lesern zu suggerieren und die bolschewistische Gleichmacherei zu predigen.

Ich habe soviel Einfluss beim Führer der größten deutschen Volksbewegung, dass nach Machtergreifung durch Hitler, Ihr Blatt am längsten in der jetzt aufgemachten Weise erscheinen wird dürfen. Ich habe ab jetzt ein sehr wachsames Auge auf Ihre Ausführungen … Aber sollten Sie es sich weiter angelegen sein lassen, für den Bolschewismus und gegen den Nationalsozialismus in die Bresche zu springen, wird dies nicht Ihr Vorteil sein. … O. Sch., Berlin."

In ihrer Antwort auf dieses offensichtliche Drohschreiben, bringt die Schriftleitung des "Goldenen Zeitalters", mit Quellenangabe, dann Nachweise dafür, dass Sie sich sehr wohl auch schon kritisch über die Sowjetunion geäußert hatte. Insbesondere wird moniert, dass es den Zeugen Jehovas nach wie vor verwehrt sei, auch in der Sowjetunion Fuß zu fassen.

Bezeichnenderweise wird jedoch in dieser Antwort in keiner Weise auch eine eingeforderte Stellungnahme zum Nationalsozialismus abgegeben. Weder in Pro noch in Kontra. Das Thema wird als Luft behandelt, während man dem nazistischen Kritiker in der Frage der Kritik an der Sowjetunion, durchaus glaubt entgegenkommen zu können. So war es also um den "antifaschistischen" "Widerstand" zu jener Zeit bestellt!

Zum Thema "Antifaschismus" gilt es noch eine Zusatzbemerkung zu machen. Die Zeitschrift "Das Goldene Zeitalter" erschien in Deutsch, in den Jahren vor 1933 in zwei verschiedenen Ausgaben. Eine in Deutschland redigierte und eine in der Schweiz. Es sind diverse inhaltliche und zeitliche Unterschiede zwischen den beiden Ausgaben nachweisbar! Nicht alles, was man in der Schweiz lesen konnte, war auch in der deutschen Ausgabe enthalten - und umgekehrt.

Also in der Schweizer Ausgabe des "Goldenen Zeitalters" gibt es durchaus einen Artikel, den man als antifaschistisch einschätzen kann. Und zwar in der dortigen Nummer 246 vom 15. Dezember 1932. Meines Wissens wagte es die deutsche Redaktion jedoch nicht, diesen Artikel gleichfalls nachzudrucken! Ein Zeichen, wie es um ihren "Mut" bestellt war. In der Sache stellt dieser Artikel lediglich einen Nachdruck aus einer anderen Zeitschrift dar. Aber man wird schon sagen können, dass er in seiner Aussage deutlich ist.

"Kirche mit Hakenkreuz

Wer Gelegenheit gehabt hat, in der letzten Zeit mit Pfarrern der evangelischen Kirche (Deutschlands) zusammenzukommen, wird eine merkwürdige Entdeckung gemacht haben: Sie sind zusehends moderner geworden. Nicht nur einzelne, sondern die Mehrzahl von ihnen.

Man könnte den Sachverhalt allerdings auch einfacher umschreiben. Aber dann wirkt er nicht mehr so eindrucksvoll. Dann muss man trocken und nüchtern feststellen, dass die Kirche heute darauf und daran ist, sich zum Evangelium Hitlers zu bekehren. Die Begründung für diesen Entschluss ist bezeichnend.

'Wir wollen dem Nationalsozialismus gegenüber', so sagen die pastoralen Apostel jüngster Prägung, 'nicht wieder den gleichen Fehler begehen, den die Kirche ehedem der Sozialdemokratie gegenüber begangen hat. Wir wollen nicht abermals den Vorwurf auf uns laden, an einer zeitgeschichtlich bedeutungsvollen Bewegung vorübergegangen zu sein, ohne ihren Idealismus anerkannt zu haben und für ihre berechtigten Forderungen eingetreten zu sein. Jetzt oder nie ist der Augenblick gekommen, den verlorenen Boden zurück zu erobern und die Sympathien der Massen wieder zu gewinnen.'

Und nach wie vor kümmert sie sich nicht darum, ob die Macht, der sie sich zu verschreiben gedenkt, zu ihrem angeblichen innersten Wesen, nämlich zu der Lehre von der bedingungslosen Nächstenliebe, denn auch nur die mindeste Beziehung aufweist. Täte sie es, so müsste sie ja doch wohl bemerken, dass der Nationalsozialismus im schroffsten Gegensatz zu allem steht, was christlich ist, dass er die Gewalt verherrlicht und die Nation vergattert, während Jesus die Gewaltlosigkeit gepredigt hat und in erster Linie darum gekreuzigt worden ist weil er ein schlechter Patriot war und es mit den 'Zöllnern und Sündern' hielt, d. h. den als Volksverrätern geltenden Steuereinnehmern des Landesfeindes und den Römern selbst, die dem jüdischen Nationalisten als unrein und als Sünder galten.

Die Kirche will die Massen auf ihre Seite bekommen. Glaubt sie, dass sie es so erreicht? Ich fürchte, sie wird sie nur weiter sich entfremden, - selbst wenn sich nach ihrem Übertritt zum Hitlerismus die Gotteshäuser für eine Weile wieder füllen sollten. Es wird ihr gehen wie im Kriege, als sie es unternahm, die Waffen zu segnen und denen, die sie führen sollten, ein gutes Gewissen zu machen. Der Zeitlauf, den sie sich durch diese ihre Wendigkeit und Modernität verschaffte, wurde von ihr schon nach ein paar Jahren durch eine Kirchenaustrittsbewegung gebüßt, wie sie sie noch nie erlebt hatte. Und diesmal wird es ihr nicht besser gehen. Sie wird sich nicht zu wundern brauchen, wenn sie auf ihren Hakenkreuzen ebenso sitzen bleibt wie ehedem auf ihren eisernen Kreuzen

Aus 'Die Sonntags-Zeitung' von Dr. E. Schairer, ehem. evang. Priester in Stuttgart."

"Feinde des Christentums"

Hohenberger, der „Leichtgewichtige"

Bereits in seiner 1924 herausgekommenen Publikation, mit dem Titel:
„Warum warnt die Kirche vor der Internationalen Vereinigung Ernster Bibelforscher?" lässt der 1888 geborene Pfarrer Adam Hohenberger diese mit dem markigen Satz ausklingen:

„Unser Führer zu ernsten Bibelforschung ist daher nicht Russell, sondern Luther."

Das mag denn Herr Hohenberger, für die Seinigen so halten, wie er will. Das ist ja unbestritten. Nun hat er aber sich das Ziel gesetzt, sich mit der Bibelforscherbewegung auseinander zusetzen. Ob er letztere auch mit der genannten These „beeindruckte" erscheint eher zweifelhaft.
Mit „Vorliebe", auch den Band 7 „Schriftstudien" nutzend, zitiert dann Hohenberger Kirchenkritische Passagen aus dem WTG-Schrifttum.
Sein zusammenfassendes Resümee seiner ausgewählten Zitatstellen lautet dann:
„Mit Vorliebe werden die Umstürzler als Beauftragte und als Werkzeuge Gottes hingestellt."

Besagte „Umstürzler" haben es dann auch ihm als Schreckgespenst angetan.
Einer seiner wertenden Sätze in seiner 1924er Publikation lautet im Verfolg dieser Linie dann auch:
„Die "Ernsten Bibelforscher" sind entschlossen, durch Verbreitung ihrer Schriften in aller Welt solange auf die "weltenweite Revolution" hinzuarbeiten, bis alle staatlichen und kirchlichen Ordnungen gestürzt sind. Ihre Gesinnung gegen Staat und Kirche offenbaren sie schon, wenn sie die "politischen, finanziellen und kirchlichen Machthaber" zusammenfassend als "Satans Organisation" bezeichnen, sie spiegelt sich aber vor allem in ihrer Deutung verschiedener Bilder der Offenbarung Johannis."

Auch für Hohenberger und Compagnons war die „derzeitige Welt, die beste aller Welten", solange sie, und das war ja gegeben, für ihn und Seinesgleichen bequeme Beamtenposten abwarf. Da müssten alle jene die sich dem Dogma von der „besten aller Welten" so nicht wähnten anschließen zu können, automatisch ins Lager der Feinde auch von Hohenberger, befördert werden. Ein Feingefühl, das das mit der „beste aller Welten" vielleicht auch anders gesehen werden kann, ist bei ihm jedenfalls nicht feststellbar. Er hat also nur eines zu predigen: Konservatismus, Konservatismus und nochmals Konservatismus.

Nun hat die weitere Geschichte der WTG-Hörigen eindrucksvoll auch die These, von der in religiöser Verpackung daher kommenden Kritik, an der vermeintlich „besten aller Welten" belegt. Letztendlich hat Hohenberger, nur das Jenseits-Angebot im Gepäck. Charakteristisch dafür auch sein Satz:
„Nicht Russells Rauschtrank und Schwärmerei von einem ewigen Fortbestand unserer Erde, sondern nur die durch Christus begründete und durch den Heiligen Geist gewirkte Lebensgemeinschaft mit Gott läßt uns auch dem Ende der Welt getrost entgegensehen. Mögen "Ernste Bibelforscher" sich krampfhaft an d i e s e Erde klammern!
W i r warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach Gottes Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnet!"
und selbige wäre dann traditionellerweise in den Jenseits-Gefilden vorfindlich.
Hohenberger scheut sich auch nicht, Schnittmengen zu den Antisemiten herzustellen. Mag er zu Details der antisemitischen „Milchmänner" auch Vorbehalte haben, so ist dennoch seine Grundauffassung, auch Antisemiten können „honorig" sein.
Dafür steht auch sein verklausulierter Satz:
„Für Christen, die wissen, was sie an dem reinen Evangelium haben, bedarf eine solche gehässige Beurteilung des Christentums und offenkundiger Parteinahme für das Judentum keiner Widerlegung."

Sowohl in einer Serie von Zeitschriftenartikeln, als auch zusammengefasst als Broschüre, nahm Hohenberger im Jahre 1926 das Bibelforscher-Thema erneut auf. Diesmal titelt er:
„Christus und sein Reich nach der Entstellung durch die „Ernsten Bibelforscher".
Wieder richtet sich sein Widerspruch etwa gegen die Ablehnung der Seelenlehre durch die Russellianer. Wieder vollzieht er eine Annäherung an die politischen Antisemiten, wenn er etwa formuliert:
„Seit 1914 sind jedoch aus dem Judentum anstelle der "glaubenstreuen Überwinder des alten Bundes", die von den Toten auferstehen sollten, einflußreiche Führer der russischen und deutschen Revolution hervorgegangen. Diese seltsame "Erfüllung" der Prophezeiungen Russells muß umso mehr Aufsehen erregen, als die E. B. keinen Zweifel darüber lassen, daß sie "an diesem Werke, die jetzigen Reiche in Stücke zu schlagen, beteiligt sein werden."

Im Jahre 1932 veröffentlichte der Pfarrer Adam Hohenberger in der "Allgemeinen Evangelisch-lutherischen Kirchenzeitung" erneut einen sich über insgesamt vier Ausgaben erstreckenden Fortsetzungsbeitrag. Als Titel wählte er: "Die 'Ernsten Bibelforscher' als Feinde des Christentums".

Nachdem er einige markante Stellen aus den Rutherford-Schriften zitiert hat, kommentiert er:

"Die aufgeführten Stellen entstammen nicht den Veröffentlichungen eines Gottlosenverbandes, sondern finden sich in Büchern und Schriften des Präsidenten der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung."

An anderer Stelle schreibt er noch: "Solche Äußerungen erweisen die 'Verkündigung der Wahrheit' als Wühlarbeit gegen das Christentum und die Schriften der Bibelforscher als Schmähschriften, die sich denen der Gottlosenverbände ebenbürtig an die Seite stellen. Der Umstand, dass in letzterer Gott und Christus offen abgelehnt werden, während die Bibelforscher desto mehr von Jehova und seinem 'Hauptbeamten und Generalfeldmarschall Jesus Christus reden, bringt sie dem Neuen Testament nicht näher."

Nach Hohenberger "kostet es keine geringe Überwindung, sich durch den Wust von Schmähungen hindurchzuarbeiten."

Hohenberger zitiert auch jene Passagen, namentlich aus der Russellliteratur, in welchem "der Zionismus verherrlicht wird". Derselbe Hohenberger, veröffentlichte im Jahre 1948 nochmals eine Schrift über die Zeugen Jehovas. Auch in seiner 1948-er Schrift zitiert er die Zionismus-Passagen, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die zwischenzeitlich bei den Zeugen Jehovas zum "alten Eisen" geworfen worden waren. 1932 verstieg er sich zu der These: "In dieser offenkundigen Parteinahme für den Zionismus liegt zugleich die Erklärung, warum die Bibelforscher die christlichen Glaubensbekenntnisse als Fabrikate des Satans bekämpfen, eine Zusammenfassung des jüdischen Glaubens aber wiederholt abdrucken."

Derselbe Hohenberger, veröffentlichte im Jahre 1948 nochmals eine Schrift über die Zeugen Jehovas. Auch in seiner 1948-er Schrift zitiert er die Zionismus-Passagen, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die zwischenzeitlich bei den Zeugen Jehovas zum "alten Eisen" geworfen worden waren. 1932 verstieg er sich zu der These: "In dieser offenkundigen Parteinahme für den Zionismus liegt zugleich die Erklärung, warum die Bibelforscher die christlichen Glaubensbekenntnisse als Fabrikate des Satans bekämpfen, eine Zusammenfassung des jüdischen Glaubens aber wiederholt abdrucken."

Weiter wiederholt Hohenberger im Jahre 1948 einige Zitate aus den Schriftstudien Band 7. So etwa dieses

„Gott wird die weltliche Ordnung der Dinge der Gewalt der bösen Anarchisten preisgeben, und er wird des „Christentums“ Ordnung der Dinge nebst allen, die damit verknüpft sind, wüst und öde machen, und zwar buchstäblich durch die Gewalt der Anarchisten, die der bestehenden Ordnung fremd und feindselig gegenüberstehen und geistlicherweise durch die Söhne Gottes.“ (Schriftst. VII, 671).

Oder auch dieses Zitat von ihm:

„Die böse und verderbte Zivilisation, die als „Christentum“ bekannt ist, soll noch öder und wüster gemacht werden als die Wildnis, welche Palästina umgibt. Sie soll ganz vom Erdboden hinwegefegt werden, um Platz zu machen für die einziehende neue Ordnung der Dinge“ (Schriftst. VIII, 538).

Auch das scheint Hohenberger zitierenswert:

„Die Anarchisten werden Kirchenmitglieder in großer Zahl - von Millionen - buchstäblich abschlachten.“ (Schriftstudien VII, 636)

Hohenberger unterlässt es aber nachzuweisen, aus welcher Ausgabe des Bandes VII der Schriftstudien er denn zitiert haben will. Es wird nicht bestritten, das es dort ähnliche Formulierungen geben mag. Zur Seriosität würde allerdings gehören, dass dann näher zu verifizieren

Nutzt man die leicht zugängliche Ausgabe von 1925 ist festzustellen. Keine wörtliche von Hohenberger bemühte Zitatstelle, ist dort so auf den angegebenen Seiten nachweisbar. Es drängt sich der Verdacht auf. Er zitiert lediglich nach dem Hörensagen.

Beispiel Zitat S. 636:

Der katholische "Brett vorm Kopf"-Apologet Fritz Schlegel schreibt in seinem 1925er Pamphlet (S. 66):

"Die Teufelsmaske der ernsten Bibelforscher. Zweiter Band Propheten und Pioniere des gewaltsamen Umsturzes"

Ferner stellen wir den Verfolgungen des Christentums in Russland folgender „Prophezeiung“ gegenüber:

„Die Anarchisten werden Kirchenmitglieder in großer Zahl von Millionen buchstäblich abschlachten (VII, 635,36)

Das wäre dann so eine "Belegstelle" die auch Hohenberger bemüht haben könnte:

Beispiel Zitat S 538.

Da könnte Hohenberger die Seite 551 der 1925er Ausgabe zitiert haben, die in der Tat ähnliches offeriert. Er indes nennt eine andere Seitenzahl.

Beispiel Zitat S. 671.

So auch von Jonak (dem faschistischen Apologeten) in seinem 1936er Buch zitiert.

Indes seine tatsächlichen Gewährsmänner benennt Hohenberger keinesfalls"

Was will Hohenberger noch im Jahre 1948 damit "rüberbringen"? Wohl dieses. Er ordnet sie damit in díe Kategorie der politischen Umstürzler ein. So behauptet er denn auch vollmundig:

"Schon längst wurde aber auch ganz offen zugegeben, daß Jehovas Zeugen als „Söhne Gottes“ mit den Umstürzlern gemeinsam am Werke stehen." (S. 10)

Mit einer solch oberflächlichen These bringt Hohenberger nur seine eigene Inkompetenz zum Ausdruck. Will man ein Gesamturteil zu Hohenberger formulieren, dann möchte ich sagen, dass er zwar einerseits relativ umfänglich die Bibelforscherliteratur zitiert. Das er andererseits jedoch nicht zu einem tieferen Verständnis ihrer Prämissen vorgestoßen ist. Er richtet sein besonderes Augenmerk auf die kirchenkritischen Aspekte. Er betreibt auch hier nur oberflächliche Apologetik. Er bemerkt, dass da eine Gruppe existiert, die seinesgleichen unbequem ist. Zu einem Verständnis, weshalb dem so ist, stößt er nicht vor. Wie auch, dann müsste er ja die Geschichte seiner eigenen Kirche kritisch hinterfragen. Dazu ist er nicht willens und nicht in der Lage.

Hohenberger ist exemplarisch für die zeitgenössische evangelische Geistlichkeit die sich mit den Bibelforscher/Zeugen Jehovas befasst hat. An Oberflächlichkeiten herumkratzend, haben sie Ursache und Wirkung bis heute noch nicht verstanden!

Exkurs, betreffend die angebliche Zitatstelle in der WTG-Literatur die da von buchstäblich abschlachten redet.

Bis zum Beweis des Gegenteils (und dieser notwendige Beweis ist bis heute nicht erbracht) steht fest: Als wörtliches Zitat in der zeitgenössischen WTG-Literatur, nicht vorhanden. Unter anderem Hohenberger erweckt diesbezüglich aber den Eindruck, als verwende er ein wörtliches Zitat.

Die Sachlage lässt sich dergestalt aufklären. Im Karl Rohm Verlag, Lorch (Württemberg) erschien um 1923 eine Schrift eines gewissen Karl Haug mit dem Titel: "Die ernsten Bibelforscher auch Milleniumsleute oder Russelianer genannt".

Haug und andere unterstellt schon mal, Russell sei angeblicherweise "Jude". Eine eindeutige Falschbehaptung. Weiter regt er sich über ein WTG-Flugblatt auf, dass die Überschrift: "Proklamation. Ein Aufruf an die Führer der Welt" trägt. Ergänzend teilt er zu diesem Flugblatt mit;

"Gegen Ende des Jahres 1922 verbreiteten die “ernsten Bibelforscher” ein Flugblatt in Millionen von Exemplaren, teils durch Beilage in Tageszeitungen z. B. im Berliner Lokalanzeiger, teils durch Verteilung auf den Straßen, an Kirchentüren, in Versammlungen, teils durch wörtlichen Abdruck im Inseratenteil von Tageszeitungen."

Und besagtes Flugblatt kommentiert er seinerseits mit den Sätzen:

"In diesen Zeilen liegt eine Verhetzung des Volkes allerschlimmster Art. Dies sagt der Jude unter der Maske des frommen Bibelchristen: Deutscher Mensch, deine Fürsten, Beamten, Offiziere haben sich verbunden, um dich buchstäblich abschlachten zu lassen.

So eine Gemeinheit! Glaubt der deutsche Michel diesen Blödsinn, dann wird er erfüllt mit Hass und Wut gegen seine geistlichen und weltlichen Führer und in seinem Denken dahin geführt, sich an ihnen zu rächen und sie allesamt in der kommenden neuen Revolution totzuschlagen. Diesen geheimen Ziel dienen die “Ernsten Bibelforscher” bewusst oder unbewusst. Das totschlagen der Geistlichen prophezeien sie auch das soll geschehen, weil es “Gottes Wille” sei. Bolschewisten sind es, die aus der Bibel einer Mordwaffe schmieden.!"

Es liegt also der Fall so, das ein eindeutig von Haug als Kommentarsatz formulierter scharfmacherischer Satz, von anderen, eben auch von Hohenberger, dann zu einem "wörtlichen" WTG-Zitat befördert wurde. Die Nazis spielten in organisatorischer Beziehung erst in den 30er Jahren eine größere Rolle. Gleichwohl ist der genannte Karl Rohm Verlag ein Vorläufer der Nazibewegung.

Die Wikipedia notiert zu ihm auch: "Rohm publizierte antisemitische Propaganda".

Noch ein Wesenselement zu ihm sei aus der Wkipedia zitiert: Er verlegte auch den Lorcher Astrologischer Kalender, der von 1919 bis 1990 erschienen ist. In der frühen Nazibewegung sammelten sich durchaus auch obskure Sektierer; eben auch im Karl Rohm Verlag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Rohm

Eine andere im Karl Rohm Verlag erschienene Hetzschrift (Leonard Miksch: "Die ernsten Bibelforscher") bezeichnet den in Rede stehenden Kral Haug ausdrüücklich als einen "schwäbischen Theologen".

Auf der Suche nach den WTG-Aussagen, die da das Mißfallen des Haug erweckt haben könnten, sei beispielhaft auf das WTG-Flugblatt "Aufruf an die Welttmächte" verwiesen

http://wtarchive.svhelden.info/archive/de/Publikationen/1926_JR_Aufruf_an_die_Weltmaechte.pdf

Was immer man an seinem Inhalt kritisiert, eine Vokabel wie "abschlachten" findet man in ihm nicht. Das gilt auch für weitere WTG-Publikationen.

Gewissermaßen ein zeitgenössisches Gegenstück zu Hohenberger ist der Aufsatz von Bernhard Regge "Bibelforscherkonjunktur?" in der Zeitung "Der Freidenker" vom 16. 8. 1932. Regge geht von der These aus: "Bei aller Naivität, die diesen Leuten eigen ist, darf man diese Bewegung keineswegs bagatellisieren, darf man die Gefahr nicht unterschätzen, die mit ihrer verworrenen antikirchlichen, sozialen und antikapitalistischen sowie religiös-phantastischen Einstellung verbunden ist."

Regge kommentiert weiter: "Aber auch die kirchlichen Institutionen sind von dieser Krise betroffen. Die geschichtliche Verbundenheit der Kirche lässt in den gesellschaftlichen Machtkämpfen keine Neutralität aufkommen, sondern nur eine einseitige Parteinahme zugunsten der Reaktion. So muss diese zu einem Hilfsmittel der reaktionären Kräfte werden und als Teil dieser muss sie sich auch antisozial gebärden. Die Folge ist ein starkes Entfremden großer Volksmassen."

Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen "betet" Regge dann - wenig überzeugend - den Darwinismus als "Evangelium" nach. Wobei er damit weder bei den Zeugen Jehovas, noch bei den Kirchen irgendeinen "Eindruck" machen dürfte. Jedoch seien noch seine Schlussausführungen zitiert:

"Eines ist nur bewiesen, dass es eine jämmerliche Fiktion ist, von übersinnlichen Mächten eine Verbesserung der Lage des Menschen zu erhoffen, dass jeder Ausflug in die metaphysische Sphäre, jedes sich verlassen auf irrationale Kräfte eine Aufgabe dieses Kampfes bedeutet. Der soziale Kampf ist ein gesellschaftlicher Kampf den kein 'Gott' den Bedrückten abnehmen wird.

Das 'Paradies' fällt nicht vom Himmel, sondern jede Besserung der materiellen Existenzbedingungen der Schaffenden, die Beseitigung der kriegerischen Interessenpolitik der Herrschenden kann nur durch irdischen Kampf erreicht werden. Diese Art des Bibelforschen und anderer religiöser Institutionen, den Massen eine utopische Prognose zu suggerieren, ihnen eine kindliche Wunschzettel-Fata-Morgana vorzuspielen, führt nicht dem Ziele entgegen, sondern schafft eine einschläfernde, träumerische Passivität im bedeutungsvollen Freiheitskampf der Unterdrückten."

Hohenberger zum Thama Bibelchronologie der WTG

Der nächste Jahrgang   1933

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