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Geschrieben von Drahbeck am
13. April 2005 17:11:25: Als Antwort auf: Re: "Der letzte Dreck" geschrieben von Raimund am 13. April 2005 16:03:02: Ich denke mal; Sie machen es sich in Sachen CV (bewusst) etwas zu einfach. Siehe dazu Und nun Frau Y...? Bekannt ist weiterhin; auch das ist unbestritten, dass der Dieter Pape, als der
geistige Kopf des CV-Unternehmens angesprochen werden muss. Der aber saß schon mal in
Sachen ZJ einige Jahre in DDR-Zuchthäusern. Lernte also auch die harte Seite jenes
Regimes am eigenen Leibe kennen. Ich habe persönlich der CV Gera schon 1972 den "Laufpass" gegeben. Insofern
kenne ich die Entwicklung der nachfolgenden Jahre auch nur aus der Sicht des wachen
Beobachters. Zu letzterem siehe:Erich K... Insofern ist es zu billig, der CV jegliche Sachkompetenz abzusprechen. Ich stimmte schon zeitgenössisch und auch in der Gegenwart, nicht mit allem von der CV
überein. In dieser Konsequenz stelle ich jeder CV-Ausgabe, die ins Internet kommt, ein
eigenes redaktionelles Vorwort voran, in denen sich auch manch kritische Anmerkungen zur
CV vorfinden. Diese redaktionellen Vorworte kann man auch gesammelt unter der Dann noch dies. Nicht erst seit "heute", sondern bereits seit einigen Jahren
datiert das Projekt Einscannung der CV. Das ist durchaus als zeitintensiv zu bezeichnen:
sodass es diesbezüglich einige Zeit bis zu deren Ende (1993) veranschlagt werden muss.
Immerhin sind die Jahre 1965 bis 1984 derzeit im Internet schon zugänglich. Weiteres
folgt etappenweise. Eben auf Grund dieser Einscann-Arbeit ergibt sich auch die intensive
Beschäftigung damit. Und so wurden schon früher, und auch weiterhin, einige Aussagen der
CV noch separat vorgestellt. Zeitgenössisch - sehr zum Verdruss der Herren H. und Co - wurde die CV schon als eine relativ bedeutsame Quelle eingeschätzt. Die berichtete beispielsweise über die Geschehnisse um Raymond Franz schon, wo im Westen noch kaum einer etwas davon mitbekommen hatte. Es steht jedem frei, die CV kritisch zu werten. Auch ich tue das. Aber
alle ihre Aussagen, schon im voraus, ohne detaillierte Abwägung des Für und Wieder, als
"schwarze Propaganda" abzutun, ist zu billig und offenbart vor allem eins. Die
Interessegeleitetheit durch die WTG, der die CV in der Tat, in Vergangenheit und
Gegenwart, ein Dorn im Auge ist. |