Geschrieben von Drahbeck am 14. März 2005 13:44:23:

Als Antwort auf: Re: Rationalisierung bei der WTG geschrieben von gigi am 14. März 2005 12:50:56:

Das "Erwachet!" ab Januar 2006 nur noch als eine monatliche Ausgabe erscheinen soll, (nicht mehr wie bisher zweimal monatlich), wurde in der Märzausgabe 2005 von "Unser Königreichsdienst" offiziell mitgeteilt.

Geschrieben von Drahbeck am 11. März 2005 07:12:07:

Als Antwort auf: Re: Was ist los in Sambia? geschrieben von Drahbeck am 12. Januar 2002 11:41:01:

Im Jahre 2002 waren einige Spekulationen bezüglich des derzeitigen sambischen Präsidenten Levy Mwanawasa aufgetaucht. Insbesondere die Rolle seiner Ehefrau, zeitweilige Zeugin Jehovas, (im Jahre 2000 getauft), spielte dabei eine Rolle.

Nun liest man über ihn in einer neueren Meldung:
„Mwanawasa hatte als Kind eine baptistische Missionsschule durchlaufen. Später besuchte der Anwalt, der durch die Verteidigung eines politischen Gegners des Landesvaters Kaunda bekannt wurde, die katholische Kirche und die Vereinigte Kirche Sambias. Diese verliess er 1994, als er, angewidert von der Korruption in Regierungskreisen, vom Amt des Vizepräsidenten Sambias zurücktrat.
Er begann mit seiner zweiten Frau Maureen die Versammlungen der Zeugen Jehovas zu besuchen, die sich von aller Politik strikt fernhalten. Doch konnte er auf die Dauer nicht tatenlos zusehen, wie sich die Missstände im Land verschlimmerten. Not und Ungerechtigkeit könnten gottesfürchtigen Menschen nicht egal sein, sagte er gemäss dem Bericht der Hauptstadt-Zeitung „The Post".

… Die Zeugen Jehovas stellten nämlich Maureen vor die Wahl ‚Ausschluss oder Scheidung'. Sie entschied sich fürs erste und blieb bei ihm, als er sich im Jahr 2001 um die Präsidentschaft bewarb.
In der Folge entschied sich Mwanawasa, in die Baptistenkirche zurückzukehren.

Gemäß diesem Bericht habe er sich jetzt am 27. Februar dieses Jahres in einer Baptistenkirche taufen lassen.

Damit dürften die zeitweiligen Spekulationen, wie denn die Symbiose Präsidentschaftskandidat und Zeugen Jehovas zu deuten sei, ihr endgültiges Ende gefunden haben. Die Zeugen waren auf „seinem Weg" eine „Fußnote", die man getrost wieder vergessen kann.
www.jesus.ch/index.php/D/article/15/22244/

Geschrieben von Rudi am 13. März 2005 09:53:41:

Als Antwort auf: Jehovas Zeugen vergessen? geschrieben von jaja am 12. März 2005 02:52:09:

egal was und wieviel wir hier schreiben, wird das die allerwenigesten ZJ überzeugen.
Sie gehen unbeirrt weiter. Sie sind zu sehr in ihrem Denken und Handeln vereinnahmt.
Sie meinen absolut überzeugt, nach der Bibel zu handeln.
Für sie ist die WTG von ihrem Jehova eingesetzt um ihnen alles, was Gott vorhat, zu erklären und der Lohn ist ewiges Leben in einem Paradies auf Erden.
Jedes gegenteilig Geschriebene stammt nicht von Jehova. In jeder Kritik sehen sie einen weiteren Beweis für die Echtheit der Worte der Bibel.
Für sie ist die WTG gleich Bibel, gleich Gott, gleich Jesus.

Dass ihre Gedanken in der Macht einer mächtigen Organisation liegen, dringt nicht durch. Denn sofort haben sie ihre Verteidigungsargumente, auch diese Argumente haben sie von der WTG. In ihren Augen ist die WTG sauber, rein und hoch anständig.
Die allerwenigsten lassen sich von Tatsachen nicht beirren.
Man müsste im Grunde einen Guru vorweisen können. Einen Namen und dass er sich bereichert hat, auf Kosten der Gläubiger.
Aber selbst, wenn das so wäre, würde alles mit Unvollkommenheit eines einzelnen abgeschwächt werden und der hätte nichts mit Jehova zu tun.
Sie sehen in jedem einzelnen Präsidenten nur, dass er so wie sie selbst Jehova dient....

Geschrieben von Rudi am 16. März 2005 15:37:59:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen vergessen? geschrieben von Ingo am 14. März 2005 18:39:18:

Stmmt, vor allem, das, was die NW Übersetzung anbelangt, kann ich nachvollziehen.
Die Bibel ist so übersetzt worden, so dass sie zu ihren Lehren passt.
Aber in den Urtexten ist vieles nicht zu finden, was in der NW zu lesen ist.
Bsp. Haus zu Haus Dienst, Erkenntnis in sich aufzunehmen, Zusammenkünfte, Name Gottes, Interpretation Pfahl, der : Wahrlich ich sage Dir: oder nicht Doppelpunkt
ie veränderten meiner Meinung nach schleichend und für die Anhänger kaum bemerkbar Grundaspekte und verändern somit auch die ursprüngliche Lehre.
Das was die Erfahrungen der einzelnen Heiligen anbelangt, muss ich erst nachlesen

Gruss

Geschrieben von Verona am 10. März 2005 13:44:29:

In kürze hört ja laut dem neuen Orgabuch der "eigentliche "Predigtdienst auf. Unglaublich, aber nun soll auch noch die Vernichtung gepredigt werden, sprich die Gerichtsbotschaft.Weiß jemand wieso?

Geschrieben von Drahbeck am 10. März 2005 18:10:49:

Als Antwort auf: Re: Neue Botschaft geschrieben von Rudi am 10. März 2005 17:51:47:

In der Februarausgabe 2005 von "Unser Königreichsdienst", wird wieder einmal die rhetorische Frage gestellt:
"Welche Möglichkeiten bieten sich uns, in den Monaten März, April und Mai vermehrt im Predigtdienst zu stehen?"
Und um das noch zu untermalen wird in einer Grafik verdeutlicht, wie man doch bei "rechter Zeitplanung" möglichst viel Predigtdienst absolvieren könne.
Diese Aussage des "Königreichsdienstes" steht ja offenbar im Widerspruch zu jenen Spekulationen - man muss das Wort wohl nochmals wiederholen - Spekulationen, bezüglich des 20. März. Wenn da angeblich die Reduzierung des Predigtdienstes verkündet werden soll (wo man fragen muss ob da nicht bloß der Wunsch Vater des Gedankens ist).
Wieso protegiert dann noch die Februarausgabe des KD den Predigtdienst?

Weiß die linke nicht was die rechte Hand tut? Und da ja ausdrücklich noch die Monate April und Mai als Monate vermehrten Predigtdienstes genannt werden, müssen sich die Urheber der These bezüglich 20. März schon nach ihren Quellen fragen lassen.

Ich war von vornherein mehr als skeptisch bezüglich der These den 20. 3. betreffend. Nach der Lektüre des genannten KD bin ich es noch um einiges mehr.
Ich lasse mich erst dann "umstimmen", wenn man mir nach dem 20. 3. wirklich hieb- und stichfestes auf den Tisch legt.

Infolink (alt) hatte mal eine eigene Rubrik, die ich noch nie hilfreich fand, überschrieben: Gerüchte.
Da passt offenbar die 20. Märzthese gut hinein.

Geschrieben von Peter am 15. März 2005 15:34:45:

Als Antwort auf: Re: Neue Botschaft geschrieben von Drahbeck am 10. März 2005 18:10:49: Was hat das mit der 20 März These auf sich, verstehe den Zusammenhang nicht. Kann mir das jemand genauer erklären?

Ciao Peter

Geschrieben von Drahbeck am 15. März 2005 17:13:17:

Als Antwort auf: Re: Neue Botschaft geschrieben von Peter am 15. März 2005 15:34:45:

"Was hat das mit der 20 März These auf sich, verstehe den Zusammenhang nicht. Kann mir das jemand genauer erklären?"

Die nicht bewiesenenen Spekulationen bezüglich des 20. März, reduzieren sich auf eine "Buchfreigabe" bei den Zeugen Jehovas, wohl an diesem Tage.
Zuerst bei Infolink aufgetaucht, die nicht bewiesene These, angeblich würden die Zeugen Jehovas nunmehr verkündigen, den "Predigtdienst einzustellen". Inzwischen ist man dort wohl auch etwas zurückhaltender mit dieser Spekulation geworden, die wieder einmal, wenn ich es richtig sehe, über den "großen Teich" auch hierzulande angekommen ist. Laßen die Amis (auch dortige Ex-ZJ-Kreise, mal ein "leises Lüftchen" hinten raus; gibt es hierzulande welche, die gleich den Donner eines Gewitters glaubten wahrgenommen zu haben ...

Auch hier tauchte diese These schon auf. Allerdings die gläubige Fangemeinde dazu, hält sich wohl in Grenzen.
Siehe dazu auch Forumsarchiv 110, wo sich die entsprechenden Postings wieder finden

ForumsarchivA110

Geschrieben von Drahbeck am 15. März 2005 11:24:12:

Als Antwort auf: Re: Neue Botschaft geschrieben von Drahbeck am 10. März 2005 18:10:49: Die April 2005-Ausgabe von "Unser Königreichsdienst", macht schon mit der einleitenden Überschrift auf: "Beharrlich weiterpredigen". Schon diese Wortwahl verweist die Spekulationen, die da im Zusammenhang mit dem 20. 3. aufgetaucht waren, meines Erachtens in den Bereich, wo sie hingehören. Den Bereich Wunschdenken - aber nicht mit Realitätsbezug.
"Wir predigen beharrlich weiter ..." heißt es dann weiter wörtlich in diesem Text.
Weiter liest man in der Rubrik "Programm der Dienstzusammenkünfte" für die Woche vom 25. April:
"Erinnere die Verkündiger, den Predigtdienstbericht für April abzugeben ..."
Also alles wie gehabt. Mit moralischem Druck zur Predigtdienstberichtsabgabe!
Über eine bemerkenswerte "Innovation" kann man in dieser KD-Ausgabe auch noch lesen:
Zitat: "Auf den meisten Kongressen werden Bankautomaten aufgestellt, über die man bargeldlos spenden kann".
Na., wenn das mal nichts ist! Da können und müssen ja die anderen Kirchen förmlich vor Neid erblassen, mit ihrem "total veralteten" Klingelbeutel-System!

Geschrieben von gerold am 16. März 2005 10:45:07:

Als Antwort auf: Re: Bankautomaten - die neue Innovation geschrieben von D. am 15. März 2005 16:49:20:

Ich kann das fast nicht glauben, im Erwachet vom 8.8.2003 fand sich ein Beitrag unter "wir beobachten die Welt" über Bankautomaten in kanadischen Kirchen. Sogar daß sich jemand darüber lustig machte, wird zitiert (*** g03 8. 8. S. 29 Wir beobachten die Welt ***

Ein kirchlicher Kassenwart witzelte: „Für die Benutzung der Karte bekommt man Flugmeilen und fürs Spenden kommt man in den Himmel. Man kann es ja einfach als doppelte Belohnung betrachten." )

Möchten die ZJ nun Flugmeilen oder in den Himmel kommen, oder wann hört diese ewige Spendenorgie einmal auf ? Bis ihnen ganz New York gehört ???? Seit wann nehmen sich ZJ die "satanischen" Kirchen zum Vorbild ????

Geschrieben von Drahbeck am 16. März 2005 11:27:25:

Als Antwort auf: Re: Bankautomaten - die neue Innovation geschrieben von gerold am 16. März 2005 10:45:07:

Offensichtlich ist wohl die "Bewachung" der einzelnen Spendenkästen zu aufwendig geworden???

Eine interessante Frage wäre noch die nach dem Datenschutz. Wird im normalen Bankwesen eine Überweisung getätigt, bekommt der Zahlungsempfänger auch mitgeteilt, wer der Auftraggeber ist. Wenn da nun Spenden per Bankautomat getätigt werden, wie verhält es sich da?

Es ist doch wohl davon auszugehen, dass auch in diesen Fällen, der Empfänger den Namen und die Kontonummer des Spendenden mitgeteilt bekommt?

Im Zeiten der Computertechnik lassen sich so prima Datencharakteristika erstellen, wer wann und wieviel gespendet, und wessen Namen unter der Spendern niemals auftaucht!

Vielleicht sollte man zu Dokumentationszwecken auch noch den genannten Text aus "Erwachet!" vom 8. 8. 2003 S. 29 hier im vollem Wortlaut noch zitieren:

Spenden per Plastikkarte
„Eine wachsende Zahl kanadischer Kirchen" übernimmt gemäß einem Bericht der Zeitung Vancouver Sun „moderne bankübliche Praktiken, indem sie ihren Gemeindemitgliedern ermöglichen, Spenden in den Kollektenteller bequem per Scheck- oder Kreditkarte zu machen". In Kirchenvorräumen wurden Bankautomaten bereitgestellt sowie „Spendenumschläge mit der Möglichkeit der automatischen Abbuchung oder der Zahlung per Kreditkarte". Der Spender zieht seine Karte einfach durch das Lesegerät, tippt den gewünschten Spendenbetrag ein und legt dann eine Kopie der Quittung in den Kollektenteller. Ein Pfarrer sagte: „Die Gesellschaft wird immer mehr zu einer bargeldlosen Gesellschaft. Warum nicht auch die Kirche?" Ein kirchlicher Kassenwart witzelte: „Für die Benutzung der Karte bekommt man Flugmeilen und fürs Spenden kommt man in den Himmel. Man kann es ja einfach als doppelte Belohnung betrachten."

Geschrieben von gecko am 10. März 2005 21:00:55:

KdöR für einen Verein mit einer handvoll EINGETRAGENER Mitglieder

es ist ja wohl tatsächlich so, dass nur eine handvoll Mitglieder WIRKLICH Mitglieder in diesem eingetragenen Verein (wenn ich richtig informiert bin) sind, also als solche auch namentlich eingetragen sind. ist es also faktisch so, dass ein verein mit sagen wir mal in deutschland weniger als 10 mitgliedern (oder sind die tatsächlichen mitglieder alle US-Bürger?) die Körperschaft d. ö. R. zu erlangen sucht? Ist diese tatsache, so sie tatsache ist, vor gericht zur sprache gekommen, ist sie nicht von belang oder macht sie das Ganze erst recht absurd. denn die sagen wir mal 210000 "Mitglieder" der ZJ glauben ja schliesslich nur das sie solche sind... in Wahrheit (dieses liebe Wort) sind sie aber keine Mitglieder in diesem Verein, genausowenig wie sie nicht Mitglieder meinetwegen im Angelsportverein oder eines Autoclubs sind....

Geschrieben von BinLeser am 18. März 2005 12:54:24:

Als Antwort auf: KödR für einen Verein mit einer handvoll EINGETRAGENER Mitglieder geschrieben von gecko am 10. März 2005 21:00:55:

.......Mitgliedschaft - ja - nein - wer - wieviel - ????
Mit ein wenig logischen Denken ergeben sich weder unsinnige Fragen noch unsinnige Kommentare.
Ein Zeuge Jehovas ist in erster Linie ein gläubiger Christ, der von Gott angezogen und Nachfolger
Jesu wurde. Wenn in einer durch staatliches Gesetz festgelegten Körperschaft oder auch in einem Verein
nur einige wenige -wie üblicherweise woanders auch- die Verantwortlichkeit haben, ist das absolut OK.
Ein Zeuge Jehovas ist auf jeden Fall ein 'Mitglied' der christlichen Gemeinschaft der Zeugen Jehovas.
Ob jemand ein Mitglied per gesetzlicher Definition einer Körperschaft wird ist strenggenommen zweitrangig.
Denn auch wenn alle deutschen Gläubigen (~165.000) eine Körperschafts-Mitgliedschaft hätten, wären
dann nicht ca 6,5 Mio. nichtdeutsche Zeugen gar keine Körperschafts-oder Vereins-Mitglieder, da sie (logischerweise) es nie werden könnten ??? Was also ist wirklich wichtig ???
Also bin ich und gern und lieber Mitglied der weltweiten Gemeinschaft, der Bruderschaft von Jehovas Zeugen und alles andere ist wie schon Paulus wusste, Streit um Worte
(1. Timotheus 6:4-5) " ... sondern ist wegen Streitfragen und Debatten über Worte geistig krank. Aus diesen Dingen entspringen Neid, Streit, Lästerreden, böse Verdächtigungen, heftige Wortwechsel um Kleinigkeiten von seiten der Menschen...."
Wie recht Paulus schon vor 2000 Jahren hatte ......
BinLeser

Geschrieben von Rudi am 21. März 2005 10:37:33:

Als Antwort auf: Mitgliedschaft - welch lächerlicher + unsinniger Streit um Worte geschrieben von BinLeser am 18. März 2005 12:54:24:

1. Timotheus 6:4-5) " ... sondern ist wegen Streitfragen und Debatten über Worte geistig krank. Aus diesen Dingen entspringen Neid, Streit, Lästerreden, böse Verdächtigungen, heftige Wortwechsel um Kleinigkeiten von seiten der Menschen...."
Wie recht Paulus schon vor 2000 Jahren hatte ......
.... um überhaupt einen Schritt im Denken weiterzukommen, denke ich, muss man verstehen und auch akzeptieren, vielmehr die ZJ, Streitfragen führen.
Sie sind es doch, die auf ihre Mitmenschen herabblicken und allerlei Böses aussprechen. Sie führen die Lästerreden und verbreiten dies doch öffentlich durch ihre Publikationen, für jeden nachzulesen. Se führen doch die heftigen Wortgefechte und zwar überall, an den Türen, Strasse, usw.
Stundenlange Diskussionen, ob Jesus am Pfahl oder am Kreuz gestorben ist.
Heftige Wortgefechte darüber, dass nur sie allein, wahre Anbeter sind und alles weitere ist falsch.
Stundenlange hitzige Debatten darüber, ob irgendeine andere Bibelübersetzung, außer die Neue Weltübersetzung, richtig ist.
Sie sind es doch, die alle, die keine ZJ sind, als böse bezeichnen und alle als Anbeter Satans betrachten.
Diese Liste kann man natürlich weiterführen, es gibt noch mehr Beispiele.
Jetzt die Preisfrage: Wer ist weirklich geistig krank?
Zur Lösungsvereinfachung:
Ich war letzt beim Friseur. Keine 10 Minuten später wusste ich, dass die Person, die mir die Haare schneidet, eine ZJ ist.
Stell Dir mal vor, alle, die sich Haare schneiden lassen wollen, stellen sich in Zukunft nur noch mit ihrer Religion und ihrem Glauben vor. Guten Tag, ich bin katholisch oder evangelsich, bitte waschen, schneiden,legen!!!
Es ist nur abstoßend, findest du das nicht?
10 Leute beim Friseur, der ZJ führt das Wort.
So habe ich es erlebt.

Geschrieben von Rudi am 20. März 2005 23:26:36:

Als Antwort auf: Mitgliedschaft - welch lächerlicher + unsinniger Streit um Worte geschrieben von BinLeser am 18. März 2005 12:54:24:

meiner Ansicht nach, hast du überhaupt nichts kapiert!!

Geschrieben von Rudi am 10. März 2005 21:39:25:

Als Antwort auf: KdöR für einen Verein mit einer handvoll EINGETRAGENER Mitglieder geschrieben von gecko am 10. März 2005 21:00:55:

Es gibt doch in Deutschland mehr als nur 10 Älteste!!
Jede Versammlung hat einige Älteste. Jede Versammlung ist ein Verein.
Bei 165000 deutschen ZJ sind das etwa 1000 Versammlungen bzw. 1000 Vereine. Und pro Versammlung etwa 5 -10 Mitglieder.(Älteste)
Werden die Ältesten abernannt oder gehen sie freiwillig weg, verlieren sie automatisch ihre Mitgliedschaft im Verein. Dazu gibt es auch entsprechende Formulare.
Es gibt auch die gleichen Rangordnungen wie im Vereinsleben, einen Vorstand usw.
Aber es kommen nach Abernennungen auch ständig neue Ernennungen hinzu.
Ich war jedenfalls kein Mitglied im Verein. Ich habe ihn lediglich unterstützt in seinen Aktivitäten, obwohl ich ZJ war.
Ich habe lange gebraucht um den Unterschied zwischen mir, einem normalen ZJ und einem Mitglied zu sehen.
Vorraussetzung: Männlich und Ältester
Es gibt eben eine theokrat. Seite und eine bürokratische Seite.

Sollte ich mich irren, korrigiere mich und erklärs mir, wie es sonst ist.

Geschrieben von Till am 10. März 2005 21:34:43:

Als Antwort auf: KdöR für einen Verein mit einer handvoll EINGETRAGENER Mitglieder geschrieben von gecko am 10. März 2005 21:00:55:

Kann Jehovas Zeugen irgend etwas geglaubt werden?

Nach jedem Händeschütteln: nachzählen ob man nicht beklaut wurde.

Das ganze Gebäude der behaupteten Mitgliederzahl ist doch nicht haltbar. Für jemanden der nicht genuer sehen WILL, der ist damit zufrieden. Doch die Realität sieht anders aus.

Der ADAC hat über seine Ortsvereine tatsächlich so viele Mitglieder wie er angibt.

Doch die Ortsvereine der Jehovas Zeugen weisen doch im Standard gerade mal die gesetzliche Mindestzahl an Mitgliedern auf. ... und ein paar mehr.

Wie war das? Da kommen in Deutschland keine 30.000 Zeugen Jehovas zusammen, die als Mitglieder bezeichnet werden könnten.

Und richtig:

Für so einen poplig kleinen Haufen soll es Körperschaftsrechte geben? Diese Zeugen Jehovas lassen sich von einem Haufen Sympatisanten aushalten, denen sie keine Rechte geben und sie nicht selten wie den Dreck unter ihren Fingernägeln behandeln - dafür versprechen sie einen Gotteslohn, wenn die armen geistig manipulierten nur das machen was die ZJ ihnen sagen.

Ach, wie uncool, ach wie makaber, ach wie geistlos.

Der Staat und die Gerichte machen sich offenbar zu lächerlichen Bütteln, wenn sie dieser Scharlatanerie nicht bald ein gewaltsames Ende bereiten.

Geschrieben von D. am 16. März 2005 06:45:10:

Als Antwort auf: Exempel statuieren? geschrieben von Prometeus am 02. Dezember 2004 19:45:46:

Im mehr als zehnjährigen Rechtsstreit um die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas will das Berliner Oberverwaltungsgerichts Berlin am 24. März eine Entscheidung verkünden. Dies teilte das Gericht am Dienstag mit. Zuletzt hatte der Vorsitzende Richter Jürgen Kipp im Dezember des Vorjahres eine «friedliche Einigung» vorgeschlagen. Bei einer Einigung könnte das sehr schwierige Verfahren um die Anerkennung der Gemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts beendet werden.
Das Land Berlin versagt der Gemeinschaft bislang die Anerkennung, womit Vergünstigungen verbunden wären. Im Dezember hieß es, sollte keine Einigung zu Stande kommen, werde das Gericht im März ein Urteil verkünden. Offenkundig scheiterte nun der Vergleichsversuch. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts könnte wieder angefochten werden. Der Fall ging bereits bis vor das Bundesverfassungsgericht und wurde dann vom Bundesverwaltungsgericht an Berlin zurückverwiesen.
www.lawchannel.de/index2_full.php?feed=13383

Geschrieben von Rudi am 16. März 2005 19:55:05:

Als Antwort auf: Re: KdöR-Entscheidung am 24. 3. geschrieben von D. am 16. März 2005 06:45:10:

bin so gespannt, wie entschieden wird!
Was ist eigentlich im Prozess Gloeckel los?

Ist doch richtig, dass die eigentlichen Mitglieder der einzelnen Vereine in Deutschland aus den Ältesten bestehen und die offiz. Zahl sich auch etwa 2000 bis max. 5000 Personen, die sich ständig aus neu ernannten und abernannten Menschen zusammensetzt.
Klar die einzelnen Verkündiger der einzelnen Versammlungen gehören als Unterstützer der Vereinsmitglieder dazu (werden meist Zugehörige, Teilnehmer, Anwesende usw. bezeichnet, sind aber nicht die eigentlichen Mitglieder) Es gibt die Vereinsseite, die der Gesetzgeber verlangt und die andere Seite, die man theokratisch nennt (so meine ich)

Geschrieben von Drahbeck am 23. März 2005 07:29:16:

Als Antwort auf: Re: KdöR-Entscheidung am 24. 3. geschrieben von Rudi am 16. März 2005 19:55:05:

Zitat aus der heutigen „Berliner Zeitung" (S. 22) über einen Tätigkeitsbericht des Berliner Oberverwaltungsgericht's
„Zu den wichtigsten Terminen dieses Jahr gehört an diesem Donnerstag eine Entscheidung im mehr als zehnjährige Streit um die Anerkennung der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas als Körperschaft des öffentlichen Rechts. 'Der Rechtstreit ist aber noch nicht zu Ende und geht ganz sicher in die nächste Runde', sagte der Präsident. Einen vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich habe das Land Berlin abgelehnt."

Geschrieben von ajax am 23. März 2005 10:38:21:

Als Antwort auf: Re: KdöR-Entscheidung am 24. 3. geschrieben von Drahbeck am 23. März 2005 07:29:16:

... und das ist gut so!

Geschrieben von D. am 23. März 2005 13:31:10:

Als Antwort auf: Re: KdöR-Entscheidung am 24. 3. geschrieben von ajax am 23. März 2005 10:38:21:

Seit mehr als zehn Jahren streiten die Zeugen Jehovas juristisch darum, vom Land Berlin als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt zu werden. Morgen nun will das Oberverwaltungsgericht (OVG) der Hauptstadt eine Entscheidung dazu verkünden.

Zuletzt hatte das Gericht im Dezember 2004 eine gütliche Einigung vorgeschlagen. Danach sollte das Land Berlin der Religionsgemeinschaft den Körperschaftsstatus zuerkennen. Im Gegenzug wurde von den Zeugen Jehovas verlangt, unwiderruflich und bundesweit geltend, auf das Recht zur Erhebung von Kirchensteuern, der Erteilung von Religionsunterricht an staatlichen Schulen sowie auf das so genannte Dienstherrenprivileg zu verzichten.
Berlin lehnt Vergleich ab
Beide Parteien hatten seither Zeit zu einer Stellungnahme. Nach Angaben einer Justizsprecherin wurde der Vergleichsvorschlag von den Zeugen Jehovas angenommen, vom Land Berlin jedoch abgelehnt.

Der seit 1993 dauernde Fall ging durch alle Instanzen und war im Mai 2001 vom Bundesverwaltungsgericht mit Auflagen an die Vorinstanz zurückverwiesen worden. Die Bundesrichter hatten klar gemacht, dass es bei der Bewertung nicht auf die Lehre der Religionsgemeinschaft, sondern auf ihr Handeln ankäme.
Verletzt die Religionsgemeinschaft die Grundrechte Dritter?
Am OVG liegt es nun, das Verfahren zum Abschluss zu bringen. Es hatte insbesondere zu prüfen, ob die Zeugen Jehovas deutlich die Grundrechte Dritter beeinträchtigen oder gar gefährden. Insbesondere ging es dabei um ihren Umgang mit so genannten Abtrünnigen und ihre Erziehungspraktiken. Die Richter mussten klären, ob die Religionsgemeinschaft aktiv darauf hinarbeite, dass Austrittswillige aus der Familie herausgedrängt oder der Kontakt von Kindern zu ihren Eltern erschwert würde.
Quelle:
tagesschau.de

Geschrieben von Rudi am 23. März 2005 19:28:43:

Als Antwort auf: Re: KdöR-Entscheidung am 24. 3. geschrieben von D. am 23. März 2005 13:31:10:

heute können wir nur tippen und rätseln, morgen wissen wir Bescheid, ob ZJ gegen Grundrechte des Menschen verstossen.
Was ist euer Tip?

Geschrieben von Rudi am 23. März 2005 19:32:15:

Als Antwort auf: Re: KdöR-Entscheidung am 24. 3. geschrieben von Rudi am 23. März 2005 19:28:43:

aber egal wie die morgige Entscheidung ausfällt, werden sie in ihren Augen auf dem rechten Weg sein.
Kommen sie durch sagen sie: Jehova ist mit uns
Kommen sie nicht durch, sagen sie: Es war noch nicht die richtige Zeit. Satan ist unser Gegner, Jehova wirds zur gegebenen Zeit richten.

Also egal wie, sie haben immer Recht.

-------------------
Redaktioneller Nachtrag:
Zum neueren Stand (24. 3. 2005) siehe auch:

Parsimony.12755


Parsimony.12758
Geschrieben von Rudi am 16. März 2005 23:39:19:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von .,.... am 16. März 2005 22:22:36:

weil heute gute Aufklärungsarbeit bezügl. Sekten geleistet wird, die wenigsten wollen freiwilig einer Sekte angehören.
Letztendlich werden blinde Menschen von Führern geleitet, steht auch so in der Bibel.
Der Sinn ist und wird geschickt verdreht und die Anhänger können nicht erkennen, wem sie in Wirklichkeit angehören und wem sie dienen.
Jesus gab den Rat auf Worte und Taten zu achten.
Wo hat sich in den letzen 130 Jahren das erfüllt, was im Namen Jehovas gesagt wurde? Nichts davon ist von ihm in die Tat umgesetzt worden.
Also ist es so wie Jesus sagte: Blinde Leiter sind sie und denen soll man nicht folgen. Große Worte, nichts steckt dahinter.
Aber nur die, die diese Wahrheit erkennen und annehmen sind wirklich frei. Frei von Trugschlüssen, denen sie beständig auf den Leim gehen, in der Hoffnung auf Leben.....und Leben...denn sie wollen nicht sterben. Mit den Urängsten der Menschen wird gepoker, seit es Menschen gibt. Aber man kann sich wehren, indem man nicht auf diese manipulative Spiel einsteigt. Und darum gibt es eigentlich tatsächlich wenig Sektenmitglieder.

So denke ich.

Geschrieben von Drahbeck am 19. März 2005 17:10:34:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevlkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Andrea am 19. März 2005 16:42:11:

Wir hatten das Thema schon; dass Lovbombing, wie Liebe generell, blind macht. Ernüchterungen pflegen dann später noch einzutreten.
Nur noch ein Wort zu dem "es gäbe keinen Krieg"
Da verweise ich mal auf den "Wachttum" vom 15. 1. 53 mit seiner eindeutigen Aussage gegenüber Kritikern der Zeugenorganisation.
Im übrigen zum Thema Wehrdienst generell auch noch der Linkhinweis (denn ich nicht gleich zum anklicken ausgestalte. Das wäre für die per Lovbombing mit rosaroter Brille versehenen, ohnehin vergebliche Liebesmühe).
Für jene indes, die sich mit dieser Frage wirklich ernsthaft auseinandersetzen wollen, bietet er durchaus einige Denkanstöße
Wehrdienstverweigerung.pdf

Ach ja, und nicht zu vergessen den Link auf den 53er WT mit der WTG-Kriegserklärung an alle jene, die ihr System durchschaut.
Die katholische Inquisition lässt da wohl grüssen!

W53.1.15

Geschrieben von Rudi am 19. März 2005 20:07:24:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Andrea am 19. März 2005 16:42:11:

oh liebe Zeit, dann lieber sich die Bibel von einem Katholik erklären lassen, als von einem ZJ!
Wenn die ZJ wirklich das Wissen aus der Bibel hätten, das sie überall vorgeben zu haben, dann wäre Harmagedon schon längst rum.
Alles wäre paletti, die Fürsten wie Abraham etc. wären vor vielen Jahrzehnten auferstanden und die Menschheit wäre auf dem Weg zur Vollkommenheit.
Nichts davon ist der Fall, alles was meinte aus der Bibel herauslesen zu können, ist nicht eingetroffen, insofern ist das Wissen der ZJ, meiner Meinung nach, null und nichtig, kurzum falsch.
Einen falschen Propheten erkennt man daran, dass er erzählt und erzählt und nichts davon trifft ein. Sind ZJ mittlerweile mit ihrem eigenen bibl. Auslegungen nicht etwa überfordert und auch mit ihren eigenen Interpretationen zurückzudrängen?
Ist einfach nur logisch, oder!!!

Geschrieben von Benjamin am 25. März 2005 18:16:13:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Rudi am 19. März 2005 20:07:24:

Wenn es nach den Katholiken ginge wäre die Bibel Heute noch in Latein!
Der Grund: Die Bevölkerung sollte sie nicht lesen, da sie den Lehren der Katholischen Kirsche wiederspricht!

Geschrieben von Rudi am 28. März 2005 00:28:45:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Benjamin am 25. März 2005 18:16:13:

und wenn die ZJ die kathol. Kirche nicht hätten, dann hätten sie keine Bibel.
Auch die Kanonisierung wurde von der kathol. Kirche festgelegt (welche Bibelbücher usw.) und bis heute von den ZJ angenommen.
Zu den ersten von den damaligen Bibleforschern benutzte Bibel war die katholische Elberfelder Bibel, die durchweg den katholischen Namen Jehova enthält. Dieser kathol. Name, auch an Kirchenpritalen zu lesen, wird bis heute von den ZJ verwendet.

Geschrieben von P. am 17. März 2005 18:06:15:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Ingo am 17. März 2005 14:14:59:

Hi Ingo!

Tut mir leid wenn ich jetzt so direkt bin, aber ich denke Du hast einen gewaltig an der Klatsche!!!
Mitlerweile kaufe ich Deine "Glaubensbekenntnisse" überhaupt nicht mehr ab (christliche Mystikerer wie die Hl. Schwester Faustina Kowalska)! Krank!
Anfangs habe ich Deine Postings und Beiträge recht gern gelesen. Allerding gleiten mir die Debatten in letzter Zeit, insbesondere mit Rudi, zu sehr in pseudo-intellektuelle und platte "Pychologie für den Hausgebrauch"-Phrasen ab.
Und da liegt auch der Hase im Pfeffer: Leute die hier sachlich auf biblischer Grundlage argumentieren möchten (ich erinnere hier an dieser Stelle an die interessanten Beiträge von "Willi Wacker") werden oft mit provokanten und schwachsinnigen "Gegenargumenten" (die man vermutlich selbst nicht glaubt) übergemäht! Das war jetzt absichtlich pauschal gemeint!

Lieber Rudi, Deine täglichen Leserbriefe sind nichts anderes als eine Wiederholung von der Wiederholung.
Zumindest gibt Du neuerdings zu, dass man auf Jesu Worte hören sollte, aber das war's dann auch schon!
Paragraf eins lautet bei Dir eh: erstmal gegen an gehen was ein ZJ oder Befürworter schreiben, stimmts? Du würdest doch eher Ingo zustimmen an die Hl. Schwester sowieso oder den Hl. Georg zu glauben als an den wahren Gott!
Schade, dass die Postings seit einiger Zeit einseitig verlaufen.

Gruß P.

Geschrieben von Rudi am 17. März 2005 19:40:38:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von P. am 17. März 2005 18:06:15:

ich wundere mich immer noch über den plötzlichen Sinneswandel von Ingo. Zuerst ein Verfechter der Lehren der ZJ und dann den 180 Grad Wandel zur Verteidgung der kathol. Kirche und der unverblümten Ansicht JZ lehren das Falsche und legen die Bibel nicht richtig aus.

Geschrieben von Rudi am 17. März 2005 16:44:39:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Ingo am 17. März 2005 14:14:59:

es gibt wirklich viele Mneschen unter JZ, die lautere ehrliche Absichten haben. Sie haben die besten Absichten anständig nach der Bibel zu leben.
Sie sind auch davon überzeugt es zu tun, denn sie glauben ehrlich, dass nur sie sich in der Begünstigung finden, zu Gottes Volk zu gehören.
Sie haben auch wirklich eine sehr gute bibl. Schulung, kennen bibl. Geschichten in und auswendig. Das Problem ist nur, dass die Auslegungen, also was man aus den Geschichten für sich lernen kann und das Verstehen von Gesamtzusammenhänge, ausschließlich der WTG vorbehalten ist. Die Gläubigen lernen im Grunde deren Auslegungen ständig auswendig und genau das verinnerlichert sich auch. Ein Mensch lernt durch Wiederholung.
Diese geben natürlich nur Auslegungen raus, die zu ihren Lehren passt. Ein Rechts und Links Denken gibt es für die Einzelnen nicht, da es nicht von der WTG bestätigt wird und man so eigenständig denkt, was Adam und Eva auch getan haben. Unabhängigkeit von Gott ist Sünde.
Das Problem liegt meines Erachtens darin, dass sich die WTG mit Gott als Autorität gleichstellen will. Ein Gebot oder Ratschlag von ihnen zu mißachten ist gleich, wie Gott höchstpersönlich ungehorsam zu sein.
Das ist meines Erachtens Anmassung ohne Gleichen. Kein Mensch darf sich mit so einer Arroganz über andere Menschen erheben, denke ich. Das schießt weit über Jesus Lehren hinaus.
Man muss auf das achten, was sie ihren Anhängern erzählen also servieren, und was letztendlich wirklich eingetroffen ist. Worte nichts als Worte.

Geschrieben von Rudi am 19. März 2005 20:18:16:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Ingo am 19. März 2005 10:15:34:

wenn sich Moses so oft wie die WTG mit den göttlichen Geboten und Ratschläten und göttlichem Verständnis vertan hätte, wären sie niemals aus Ägypten herausgekommen.
Hätten sich 5 mal verlaufen und wären dann am Kap der Guten Hoffnung gelandet.

So viel bibl. Wissen kann also nicht vorhanden sein.

Geschrieben von Rudi am 21. März 2005 19:55:45:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Ingo am 21. März 2005 10:04:41:

ich lerne ständig hinzu und informiere mich, oft Tag für Tag.
Ich bekenne mich weder zu der kathol. noch evang.Kirche noch zu sonst einer Religionsgemeinschaft.
Jede weist Gutes, jede weist weniger Gutes und auch Schlechtes auf. Es gibt diese aber ich muss zu keiner gehören. Ich gehöre mir selbst und ich gehöre Gott.
Sie haben aber alle einen Nenner und an das glaube ich:
an Gott und an die Liebe
Religion beutet stets die Mesnchen aus. Menschen haben sie gegründet und sich Denkmäler gesetzt. Sie sind Prüfungssteine im Leben der Menschen. Gott schaut zu, wie wir uns verhalten, wenn wir mit dem einen und dem anderen konfrontiert werden und er liebt einen freien Willen und liebt es, wenn man sein Leben liebt, also sich und seine Mitmenschen. Liebe kommt unter allen Rassen, Gläubigern vor und die sind verbunden. Dazu brauch man keine weiteren Regeln, Gesetze etc.
Glaube an Gott muss sein, denn ohne Halt kann der Mensch schlecht existieren. Was er glaubt, muss er für sich selbst finden. Es muss zu ihm passen.
Jeder schafft sich seine eigene Wirklichkeit und man darf man sich auch revidieren. Insofern bin ich ständig am Wachsen im Glauben und Handeln und in der Veränderung.
Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich vor 20 Jahren war, nicht mehr der vor 5 Jahren und auch heute lerne ich hinzu und versuche das Leben anzunehmen.
Ich glaube aber immer an Gott, also an einen Schöpfer und dass dieser voller Liebe zu seinen Geschöpfen ist.
Was brauch ich mehr. Alle weiteren Eerklärungen sind von Menschen für Menschen erdacht, mit dem Ziel auszubeuten und Mancht auszuüben.

Geschrieben von P. am 22. März 2005 01:32:46:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Rudi am 21. März 2005 19:55:45:

Hi Rudi!

So offene Worte habe ich von Dir am allerwenigsten erwartet! Sehr gut!

Ich möchte Dir 2 Fragen stellen und hoffe, dass Du mir sie auch ehrlich beantworten wirst:
Unabhängig von irgendeiner Bibelübersetzung - enthält die Hl. Schrift für Dich Gottes Gedanken und Inspiration?
Wenn ja, glaubst Du, dass der erste Mensch (Adam) seine Vollkommenheit dadurch verlor, dass er Gottes Anweisungen mißachtet hat?

Gruß P.

Geschrieben von Rudi am 22. März 2005 16:26:28:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von P. am 22. März 2005 01:32:46:

Als Inspiration (von lat. Beseelung; Einhauchen von Leben; Ausstatten mit Geist) bezeichnet man die mentale Kraft, die neue Ideen hervorbringt. Inspiration bezeichnet häufig auch ein Erlebnis, das als Auslöser für eine neue Idee angesehen wird, z.B. die Begegnung mit einem Menschen, eine Reise oder ein Traum. Menschen, die Künstler oder Wissenschaftler inspirieren, nennt man Musen.

Das Konzept der Inspiration setzt voraus, dass Kreativität oder Originalität im Menschen durch einen bestimmten Auslöser von außen in Gang gesetzt werden müssen. Allerdings ist noch nicht erforscht, ob dieser Auslöser tatsächlich die neurologische Ursache für Kreativitätsschübe großer Künstler ist, oder ob vielleicht eher interne biologische Prozesse der Grund sind.

Ich halte die Bibel für wertvoll, denn sie enthält praktische Anleitungen wie z. Bsp. Sprüche.
Allerdings göttlich, das sei dahingestellt. Durch und durch göttlich kann für mich keinesfalls sein, denn Schreiber waren ausnahmslos unvollkommene Menschen. Unvollkommene Menschen(Schreiber), die auf Geheiß anderer unvollkommener Menschen(z.Bsp. Könige), anderen unvollkommenen Menschen (wir) etwas Vollkommenes weitergeben sollen? Das geht nicht und genau das ist auch durchweg in der Geschichte zu beobachten. Stets unvollkommene Erklärungen und Auslegungen und Schritte im Versuch mit der Bibel umzugehen, und das seit Anbeginn.
Für mich folglich ein Buch, in dem Menschen versuchen ihren Glauben,Ideen, ihre Erfahrungen, ihre Philosopphie weiterzugeben. Versuche alles, was mit Gott zu tun haben könnte, erklären zu wollen.
Interessant ist für mich auch die Tatsache, dass die Religionsgründer wie Moses, Jesus, Buddha, Mohammed usw.Menschen mit ausgeprägten Führungseigenschaften waren, stammend aus Königshäusern und mit Führerblut. Genau dies macht sie dem gewöhnlichem Volk überlegen und das Volk nimmt an und ist dankbar.
Und deshalb sind sie heute noch in aller Munde. Sie "lehnen" sich an Gott an und deshalb redet man bis heute von ihnen, weil das "Volk" bis heute alles erklärt haben will.
Meiner Meinung nach steckt nicht viel mehr dahinter.

Was Adam und Eva anbelangt, ein guter Versuch eine Erklärung weiterzugeben.
Was würde denn geschehen, wenn der Mensch mal einsehen würde, dass er Gott nicht erklären kann und aufhören würde, verzweifelt alles verstehen zu wollen.
Wie lange würde man dann noch über die Bibel sprechen?

Geschrieben von P. am 23. März 2005 02:48:23:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Rudi am 22. März 2005 16:26:28:

HI Rudi!

Danke für Deine Antwort.
Deine Lexikon-Beschreibung bezüglich des Konzeptes der kreativen Inspiration hättest Du Dir sparen können, denn die neurobiologische Kreativitätsschübe die als Auslöser für Ideen und mentale Kraft bezeichnet werden beschreibt eine andere Art der "Einhauchung" die ich in diesem Zusammenhang eher als telepathie verstanden wissen wollte.

Du hälst die göttliche Eingebung für dahingestellt, denn die Schreiber, wie Du sagst, waren alle durchweg unvollkommene Menschen (das war auch der Grund warum meine zweite FRage hieß ob Adam seine Vollkommenheit dadurch verlor, dass er die Anweisungen seine Schöpfers mißachtet habe).
Unvollkommene Personen können somit nur unvollkommene Gedanken weitervermitteln, es sei denn sie wurden mit göttlicher Weisheit "Eingehaucht" und fungierten praktisch als "Receiver" die zwar ihre eigen "Handschrift" beibehalten konnten allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass die Urgedanken Gottes waren.

Warum beschreibst Du dann Jesus als jemandem der in göttlicher Mission unterwegs war und das es gut ist auf seine Worte zu hören, wenn gemäß Deinen Aufsatz alles nur unvollkommene Erklärungen und Auslegungen sind? DAS ist doch völlig widersprüchlich! (Sprach nicht Jesus in Matt, 24 von den Tagen Noahs?..ähem).

Ich denke ganz einfach, dass Du deine "Lebensphilosophie" nicht zuende gedacht hast, denn ein Rest Religiösität muß ja noch bei Dir vorhanden sein sonst würdest Du möglicherweise nicht ununterbrochen Postings mit solchen Inhalten ans Forum schicken.
Du hälst die Bibel, wie Du schreibst, für wertvoll und praktisch (Sprüche), aber ich vermute mal, dass Du nicht soweit gehen würdest zu behaupten, dass dieses Buch göttliche Vorhersagen enthält, stimmts? (Wir erinnern uns: Unvollkommene Menschen!). Warum erwähnst Du dann nicht andere "praktische" Bücher z.B: aus dem Bereich Hobby-Handwerker: "So baue ich Gartenmöbel" (enthält auch sehr viele praktische Tipps!)
Nee, nee, nee...Du versuchst alles rein menschlich zu erklären ohne von der Prämisse auszugehen das alles ursprüglich von einem Intelligenten persönlichen Wesen stammt!

Gruß P.

Geschrieben von Rudi am 23. März 2005 15:24:48:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von P. am 23. März 2005 02:48:23:

siehst du, darum bin ich bis jetzt hier im Forum, aus dem Weg gegangen, meine persönliche Ansicht etwas näherzu erklären.
Ein Nicht ZJ sagt: O.k. deine Sache
ein ZJ oder Sympathisant der ZJ läßt an einer anderen Ansicht nichts gutes dran. Er kann nichts stehen lassen.
Es war nur ein Versuch, bestätigte sich mal wieder, dass nach Zuckerbrotausteilung (D4rin Lob)die Peitsche folgt.

Merk Dir was: Viele der ZJ sind für mich die widerlichsten
Streithähne, die es gibt. Immer alles der anderen in Frage stellen, aber selbst auch nichts auf die Reihe bringen.

Wenn ich deinen Text hier auseinander nehmen würde, dann würde ich vieles finden, was ich gar nicht so geschrieben habe unsd falsche Verknüpfungen deiner Gedanken.
Du bist dejenige der meint logisch zu sein, angeblich durch logische Schulung, aber überhaut nicht logisch ist. Logische Schulung, die verdirbt. Nur für Dich selbst bist du logisch. Ich dachte auch als ZJ logisch zu sein.
Lass deren sämtliche Worte und Rhetorik weg und nimm einfach deren Taten auf den Tisch. Sieh was sie verheißen und versprechen, sieh was geschehen ist.
Nimm dir das Gefassel von Liebe und schau in die Familie rein. Unglückliche Ehen, zerstörte Familienbande, getrennte Familien..... alles im Namen Jehovas???
Heiße Luft aus einer leeren Heißluftpistole
Typisch ZJ Unlogischer gehts nicht mehr
Egal welcher Mensch,als 1 Bsp. zu anderen Menschen sagt: "Ehre Vater und Mutter", dann ist dies ein guter Rat und hat noch lange nichts mit Göttlichkeit zu tun, eher mit Weisheit eines Menschen. Du verknüpfst sofort etwas mit deinen ZJ Auslegungen und das lehne ich ab, weil dies nicht stimmt. Die Lehre ist falsch, denn wäre sie richtig, wäre Abraham schon längst auferstanden, die Tausendjahrherrschaft wäre da, neue Buchrollen geöffnet und der Mensch auf der Belehrung zur Vollkommenheit ins Paradies.
Nichts traf ein und daran erkennt man, ich wiederhole mich falsche Propheten.Da du ja so biblisch gut drauf bist, such dir die Stellen selbst rau und lies nach. Nichts sollte verändert werden und die ZJ schreiben ihre eigene Übersetzung für ihre Zwecke und Lehren, zum angeblich besseren Verständnis.(hier nur wieder Rhetorik) Also göttlich kann das nicht sein, ehre geschickte Manipulation den Gedanken der Anhänger überzeugende Argumente zu liefern.
Aber du kannst glauben , was du willst und ich kann glauben, was ich will und damit belassen wir es, denn ein ZJ werde ich nicht mehr.

Geschrieben von Rudi am 22. März 2005 19:38:38:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu führen geschrieben von Weisheit am 22. März 2005 13:04:57:

Moses lebte seit seiner Geburt mit Königen im Palast. Seine Erziehung war aristokratisch.
Er konnte und durfte in Ägypten aber selbst niemals Pharao werden.
Dies war ihm trotz seiner Erziehung, seines Wissens, seines ganzen Weisheit verwehrt. Er war angeblich ein Hebräer.
Doch er wusste sich selbst zu helfen und setzte sein ganzes Ich dafür ein, berühmter zu werden als jeder Pharao, der jemals gelebt hatte.
Er selbst hat Bücher geschrieben, aus denen für die Nachwelt hervorgeht, dass er ein göttlich ernannter Führer war.
Er hat sich aber absolut zu helfen gewußt, wurde "Pharao" bei den Hebräern. Identisch ist auch, dass Moses wie bei einem ägypt. Pharao auch, Gott ihn ausgewählt hat, bzw. mit ihm war.
Alle Bücher, die uns Moses Erklärungen abgeben, stammen von ihm, sind von ihm verfasst und niedergeschrieben.

Mich stimmt das nachdenklich.

Geschrieben von Rudi am 22. März 2005 22:14:33:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Rudi am 22. März 2005 19:38:38:

noch kurz hinzufügen, dass Moses etwas zur damaligen Zeit den Monotheismus gegründet hat. Duch diese Gründung enstanden weitere monotheist. Religionen und Moses verbindet 3 monotheist. Religionen. Er ist kurzum der Gründer der neuen Religionsbewegung Monotheismus.

Geschrieben von Anmerkung am 23. März 2005 00:06:26:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Rudi am 22. März 2005 22:14:33:

Der Glaube der Ägypter war monotheistisch. Moses hat nichts erfinden müssen. Er setzte das fort, was er kannte.

Moses rdikalisierte und fanatisierte den Glauben. Der Glaube der Ägypter war im Grunde liebevoller und menschlicher als der absolutischtische Glaube der Hebräer.

Geschrieben von Anmerkung am 24. März 2005 10:17:21:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von P. am 23. März 2005 11:31:57:

ohne Wissen, von Vorurteilen und Halbwahrheiten geleitet, kann sich jeder sein schönstes Weltbild zusammen basteln.

Und besonders schön daran ist:

Es wird immer wieder gerne geglaubt.

Und am Bilden schöner, aber unrealistischer Weltbilder, hilft die bewusstseinsverändernde Literatur von Jehovas Zeugen ganz besonders.

Seelig die Unwissenden, ihnen gehört das 'geistige' Paradies.

Nur eine andere form der Bewusstseinstrübung. Mancher greift zur Flasche und säuft, mancher nimmt Opium und wieder andere nehmen die Glaubens-Droge.

Umnebelt wird der Geist allemal. Das Ergebnis: Bewusstseinsstörung.

Geschrieben von Rudi am 23. März 2005 09:01:35:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevlkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Anmerkung am 23. März 2005 00:06:26:

nein, die Ägypter hatten sehr viele Götter.
Für alles einen Gott. Sie waren Polytheisten.
Tut mir sorry!!

Geschrieben von Bauer am 24. März 2005 02:18:55:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Rudi am 23. März 2005 09:01:35:

Das ist eine oberflächliche Betrachtung. Tatsächlich hatte der Ägypter nur EINEN Gott - seinen Gott.

Der Glaube der Ägypter hat nichts mit den Göttern der Griechen oder Römer gemein.

Richtig ist zwar, dass es in Ägypten viele Götter gab. Regional gab es jedoch in der Regel immer nur EINEN Gott.

Grundsätzlich hatte der Glaube der Ägypter eine monotheistische Ausrichtung.

>Christlich-, jüdisch-, islamisch-theologisch ist "Gott" ein Eigenname.<
www.uni-jena.de/content_skin_print_page_3346.html
Dass der Gott der ägypter unterschiedlich mit Namen bezeichnet wurde, je nach Region, bedeutet nicht dass die Ägypter zu vielen Göttern beteten. Wie gesagt, die Ägypter hatten einen Gott.

Aus wikipedia dem Lexikon der 'Doofen' - weils mir gerade in den Kram passt:

Zitat:
Der Monotheismus ist geschichtlich belegt, seit der ägyptische Pharao Echnaton (Amenophis IV.) Aton als alleinigen Gott Ägyptens bestimmte. Dabei ist unklar, ob Echnaton die Existenz andere Götter bestritt oder nur Aton (besondere) Verehrung zukommen lassen wollte. (Von manchen Autoren wird aber der Auszug der Israeliten aus Ägypten auf das 15. vorchristliche Jahrhundert, also vor Echnaton, datiert. Diese Datierung ist allerdings nicht geschichtlich belegt.)

Zoroastrismus wird gelegentlich als älteste (bekannte) monotheistische Religion angesehen. Allerdings ist der Hauptgott Ahura Mazda nicht alleiniger Schöpfer. Es wird allgemein angenommen, dass die altisraelitische/judäische Religion ihre monotheistische Lehre erst seit dem 5. Jhd. v. u. Z. unter Einflüssen von zoroastrischem und klassisch-griechischem Gedankengut entwickelt habe und vorher ihren Gott (Jahwe) nur als den eigenen Stammesgott (neben Göttern anderer Stämme oder Völker) verstand. Diese These entspricht allerdings nicht dem Selbstverständnis der heutigen Abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam), die ihren Gott als den einzigen wahren Gott verstehen und alle anderen Götter als von Menschen geschaffene Abgötter ansehen.
ENDE

Nichts wissen macht nichts ....

Der 'Zeitgeist' in Ägypten, zu Lebzeiten Moses, war der Monotheismus.

Ich verweise hier auf Amenhotep IV., besser bekannt unter dem Namen Echnaton (Diener des Aton).

ups ... Diener Jehovas ...

Dass es in Ägypten mehrere Götter gab bedeutet nicht, dass der Ägypter zu vielen Göttern betete. Einen einzigen Gott anzubeten und anzuerkennen bedeutet ebenfalls nicht, den selben Gott anzubeten.

Wie sich der jüdische Glaube des AT hinsichtlich der Gottesgestalt im Laufe der Jahrhunderte änderte, kann womöglich an folgendem Beitrag erahnt werden.  

Übrigens, auch der Wachtturm beschäftigte sich mit offensichtlichen Parallelen ägyptischer und jüdischer Gottesanbetung:

Wachtturm vom 1. Juni 2003

„GÖTTER lieben Düfte." So lautete ein bekannter Ausspruch bei den alten Ägyptern. Für sie war das Opfern von Weihrauch ein wichtiger Bestandteil ihrer Gottesverehrung.

Im alten Israel spielte Räucherwerk eine wichtige Rolle bei den Aufgaben der Priester in der Stiftshütte. Die Cyclopedia von McClintock und Strong schreibt dazu: „Das Verbrennen von Weihrauch galt bei den Hebräern anscheinend so sehr als ein Akt der Anbetung oder als heiliges Opfer, dass wir nirgends lesen, dass sie ihn noch anderweitig verwendet hätten."

Jehova gebot: „Das Räucherwerk, das du in dieser Zusammensetzung machen wirst, sollt ihr für euch selbst nicht machen. Für dich soll es fortgesetzt etwas Jehova Heiliges sein. Wer irgendetwas dergleichen macht, um sich seines Geruchs zu erfreuen, soll von seinem Volk abgeschnitten werden" (2. Mose 30:37, 38).
ENDE

Ja ja, was der Moses so alles von Gott gesagt bekam ... War aber für Moses nicht neu - das kannte er aus der Religiosnausübung der Ägypter. Da hatte Jehova die selben Vorlieben wie die Götter Ägyptens....

Ansonsten ist der Artikel mal wieder ein dummer Eiertanz zwischen dem was frühere wahre Anbetung war, heute aber nicht praktiziert und offenbar von der Leitung nicht gewünscht wird.

Zurück zu den Göttern Ägyptens: der Ägypter kannte meist nur einen Gott, bzw. betete nur zu einem Gott. Bei undifferenzierter Betrachtung kann schnell passieren, dass die vielen regional unterschiedlichen Bezeichnungen, also Gottesnamen, als Existenz vieler Götter gewertet wird. Dem ist nicht so zu folgen. Der Gottesbegriff des Ägypters war komplex. Gott war Lebengeber, Schöpfer und stand für die gute Kraft. Mit der weltlichen Macht der Herrscher und Regenten kam es zur Verbreitung der zunächst nur regional bekannte Gottheit, weil sich der 'Lebensraum' entsprechend ausweitete.

Wer sich neben den Namen der Götter auch mit der Lehre der ägytischen Gottheit beschäftigt wird feststellen, dass die zehn Gebote bereits Bestandteil des Lebens der Ägypter und ihrer Anbetung waren. Hohe moralische Wertvorstellungen mit einem nahezu christlichen Einschlag kennzeichnete die Glaubens- und Lebenswelt des Ägypters.

Moses lehrte dazu vergleichsweise einen fanatischen Gott. Macht vor Menschlichkeit. Gehorsam vor Milde.

Geschrieben von Rudi am 24. März 2005 22:54:29:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Bauer am 24. März 2005 02:18:55:

Polytheismus im Altertum
Zu den bekannten Götterwelten des antiken Polytheismus zählen die der sumerischen Götter ; der griechisch und römischen Götter ; der ägyptischen Götter die skandinavischen Aesir und Vanir Orisha Yoruba die Götter der Azteken und viele andere. Heute bezeichnet man die meisten historischen polytheistische Religionen als Mythologie
Mit ägyptischer Religion bezeichnet man die Religion des Volkes des alten Ägypten zwischen 3000 vor Chr. bis zum Ende der Römerherrschaft 395 nach Chr..
Außensarg des Pasenhor, eines der vielen Libyer, die in Ägypten lebten. Die auf den Sarg gemalten Symbole sollten auf der Reise ins Jenseits hilfreich sein.

Die alten Ägypter hatten viele Götter. Der höchste war der Sonnengott, der unter zahlreichen Namen und in vielerlei Gestalt verehrt wurde. Auch andere Gottheiten waren mehrgestaltig, aber jeweils nur für einen bestimmten Bereich des Lebens und der Welt zuständig. Im Glauben, daß alles von den Göttern bewirkt wird, brachten die Ägypter ihnen Opfer dar, um sie wohlgesonnen zu stimmen.

Ein gutes Leben sollte sie vor dem Gericht des Gottes Osiris bestehen lassen, dem Herrscher der paradiesischen Totenwelt, in die die Ägypter nach dem Tod eingehen wollten. Dieses Totenland, die"Binsengefilde", galt als das vollkommene Ägypten. Um dorthin zu kommen, mußten die Toten eine lange Reise durch die Unterwelt (Duat) unternehmen. Wenn es ihnen gelang, die Duat mit ihren Ungeheuern und Feuerseen unbeschadet zu durchqueren, traten sie schließlich in der "Halle der zwei Wahrheiten" vor das Gericht des Osiris.

Geschrieben von Bauer am 25. März 2005 11:34:40:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Rudi am 24. März 2005 22:54:29:

Weisheit ist, wichtige Dinge von unwichtigen Dingen zu trennen. Du benötigst Durchblick, manche sagen Intelligenz, um den Kern einer Sache zu erfassen.

Intelligenztest sind darauf aufgebaut: wer erkennt schnell den Zusammenhang. Nicht unbedingt auf Wissenkommt es dabei an.

Auch ein Doofer kann zur selben Erkenntnis wie ein Intelligenter kommen. Er braucht nur länger bis er wesentliche von unwesentlichen Aussagen trennt, wenn er es kann. JZ sind es gewohnt mit offenem Munde dazustehen. grins. Vergleiche die Russellsche Pramydenlehre...

Zeugen Jehovas werden zugemüllt mit unwesentlichen Aussagen. DIE FOREN SIND VOLL DAVON: Und ein 'Doofer' hat so seine liebe Mühe durchzublicken und wird es wohl nie tun.

Wer schon bei UN, Wehrdienst, Blut und Kindesmissbrauch nicht durchblickt, der wird auch bei anderen Dingen nicht durchblicken. Und viele wollen nichts sehen.

Den geistig armen gehört das Himmelreich - und wenn sie es nur in ihrem Kopf finden, so haben sie 'glücklich', aber unwissend bis zu ihrem Tode ihr irdisches Dasein ertragen.

Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
Albert Einstein

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird zu leben.
Mark Aurel

Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.
G. B. Shaw

Der kommt den Göttern am nächsten, der auch dann schweigen kann, wenn er im Recht ist.
Cato (234-149 v. Chr.)

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein

Der Klügste ist der, der weiß, was er nicht weiß.
Sokrates

Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
Thomas Mann

Wir leben alle unter demselben Himmel,
aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler 1876-1967

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650

Geschrieben von Rudi am 25. März 2005 14:55:57:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Bauer am 25. März 2005 11:34:40:

na da freu ich mich ja für dich, dass du die nötige Intelligenz, Weisheit und Klugheit besitzt, die nötig ist, um Gesamtzusammenhänge zu erfassen um den Durchblick zu haben.
Deswegen gehört die Religion der alten Ägypter trotzdem zum Polytheismus. Dazu gehört nur ein bißchen Allgemeinbildung.
Im Übrigen zu deiner Info, liegt mein IQ lt. Testen über 100

Geschrieben von Bauer am 25. März 2005 20:35:09:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Rudi am 25. März 2005 14:55:57:

Danke für die Anerkennung.

Aber du must noch lernen zu verstehen. Spreche lieber nicht von solchen dingen.

Zumindest was Moses betrifft, so erschent er mir heute mehr ein Rebell zu sein, der Ägypten verlassen musste. Auch Mohamed hat für die NAchwelt sein Leben verklärt. Und viele andere heben es ebenso getan.

Doch wie bei Russell und seiner Bibelerkenntnis, so sie nichts mit wahrer Weisheit oder göttlicher Offenbarung zu tun. Sie erscheint ganz dem Zeitgeist Russells zu entsprechen. Eines religiös rebellischen Zeitgeistes.

Und auch Moses muss im Zusammenhanf mit dem Zeitgeist seiner Zeit gesehen werden.

Übrigens was die Einstufung der Ägypter betrifft so entspringt sie einer Ansicht die zunächst in ihrer Betrachtung durch Vorurteile geprägt wurde. Dem 'christlichen Vorurteil', dass es in anderen Religionen nur falsche Götter gibt, dass es davon viele Götter gibt und dass außer den Israeliten es niemand gab der zu EINEM Gott betete.

Und das ist falsch.

Man sollte sich mehr und besser mit dem Inhalt des Glaubens und der Ansichten der Ägypter beschäftigen als ein paar Webseiten aufzususchen und sich mit Schlagworten zufrieden zu geben.

Doch wer bei den Zuegen gelandet ist, hat wenig Sinn auf derartige wahrheiten. Gute Nacht!

Geschrieben von Bauer am 26. März 2005 01:27:10:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevlkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Bauer am 25. März 2005 20:35:09:

ZEIT.DE » FEUILLETON » Religion

Töten für Gott

Von Moses, dem Ägypter, bis zum Fundamentalismus der Killer: Der Kulturwissenschaftler Jan Assmann

Wo liegen die Ursachen der Gewalt? Wer ist schuld an den endlosen Konflikten und ewigen Feindschaften? Es gibt griffige Erklärungen, aber sie scheinen nicht recht zu greifen. Viele glauben deshalb, es sei sinnlos, unsere Zeit mit Theorien zu traktieren, die ihr selbst entstammen. Stattdessen müsse man zurück zu den Anfängen der Zivilisation, an jene Wegscheide, von der sie ihren Ausgang nahm. Dort liege der Schlüssel vergraben, der uns die Gewalt der Gegenwart erschließt.

Kaum jemand beschreitet den Rückweg in die Geschichte so gelehrt, obsessiv und angreifbar wie der Kultur- und Religionswissenschaftler Jan Assmann, der gerade seine Heidelberger Gadamer-Professur eröffnet hat. Assmann ist felsenfest davon überzeugt, unsere Gegenwart ließe sich nur verstehen, wenn man ihre Genealogie bis zum jüdischen Monotheismus zurückverfolge, zur mosaischen Unterscheidung von wahrer und falscher Religion. Diese Unterscheidung war nicht weniger als revolutionär. Damit habe Moses die Wahrheit vom königlichen Gesetz auf den Einen Gott »umgebucht« und jenen archimedischen Punkt entdeckt, »von dem aus sich die politischen Ordnungen aus den Angeln heben ließen«. Indem der jüdische Monotheismus die Welt kritisierbar machte, zerstörte er den kosmischen Frieden der antiken Welt, die »Einheit von Herrschaft und Heil«. Mit einem Wort: Moses' Unterscheidung wirkte schismatisch. Sie setzte die Leidensgeschichte der Moderne in Gang, die Geschichte der Trennungen und Verfolgungen, Feindschaften und Abspaltungen. Bis heute.

Also Achtung:

Moses hat nicht von Gott bekommen... grins

Moses war es selbst der aus sich heraus eine Veränderung der Welt durch ein bestimmtes Gedankengut hervorbrachte.

Nicht Gott benutzte Moses ...

Moses benutzte den Begriff GOTT und schuf ein bestimmtes Gottesbild.

Das christliche Vorurteil in der Betrachtung der Geschicht verhindert so manche Wahrnehmung. Der betrachter ist "vorgeprägt" und kann nicht mehr vorurteilsfrei die Ägypter, ihre Gottbeziehung und Glaubenslehre und schon gar nicht Moses in diesem Konsens betrachten. Undekbar, dass Moses als Mitglied der Königsfamilie nicht Einblicke in tiefste Praktiken der Religiosnlehre hatte? Dass Moses eingebunden war? Dass er in das 'Geheimnis Religion' eingeweiht war? Dass er wusste, dass Religion und Glaube zur Unterwerfung des Volkes und zu dessen Lenkung diente?

vergleiche den text aus der zeit:

ZEIT.DE » FEUILLETON » Religion

Man unterstellt Assmann gewiss nichts Falsches, wenn man behauptet, seiner Meinung nach wäre es der Menschheit besser ergangen, die »so genannten jüdischen Sekten der Sadduzäer, Pharisäer, Essener und frühen Christen und Judenchristen« wären in ihrer »Mehrheitsgesellschaft« verblieben und hätten die Götter des Staates nicht durch universalistische Machtkritik aus dem Amt gejagt. Entsprechend aussichtslos ist das Unterfangen, Assmann die altägyptischen Elegien ausreden zu wollen –

ist auch mehr ein text für eigene gedanken...

Dennoch sind Assmanns Fragen nach dem Zusammenhang von Monotheismus und Gewalt von bestürzender Aktualität. Aus welchen Quellen schöpfen fundamentalistische Unbedingtheitsansprüche? Unter welchen Bedingungen schlägt die Anbetung des mächtigen Absoluten um in die Macht absoluter Gewalt? Für Assmann zeigt sich die schlagende Verbindung von Monotheismus und Gewalt historisch zum ersten Mal im Makkabäer-Aufstand. Damals habe der »jüdische Bandenführer« Jehuda Makkabi eine Form von Gewalt exekutiert, die bis dato in der hellenistischen und heidnischen Welt undenkbar war.

Erst der »heldenhafte Widerstand« des »Bandenführers« entfesselte exzessive Gewalt und den ersten Religionskrieg der Weltgeschichte. Makkabi habe seinen blutigen Kampf nämlich nicht nur religiös interpretiert, sondern er habe ihn religiös motiviert. Das macht für Assmann einen Unterschied ums Ganze. »Diese Leute« kämpften nicht nur für Gott, sie »eiferten« und töteten für ihn. »Eifern« sei das »Schlüsselwort für die Beziehung von Monotheismus und Gewalt«. Eifern heißt »mit Gewalt vorgehen, notfalls töten, vernichten, auslöschen«

Wie schon mal gesagt, die Einstellung des religiösen Ägypters zur zeit Moses war eher christlich, liebevoll seinem Mitmenschen zugewandt, eher als christlich zu bezeichnen. war nicht Jesus in Ägypten aufgewachsen? ist ihm nach seiner rückkehr mit den Eltern nach Israel die 'fanatische' Gottesanbetung aufgefallen, die die Sache und Gott über den Menschen stellte und den Menschen unbarmherzig seinem Gott unterwarf?

Geschrieben von Rudi am 25. März 2005 22:54:29:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Bauer am 25. März 2005 20:35:09:

und wann begreifst du endlich, dass ich kein ZJ bin?

Geschrieben von Rudi am 22. März 2005 22:24:25:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Rudi am 22. März 2005 22:14:33:

und rate mal, auf welche Religionsform die Mehrheit der Menschen heute stehen, welche hat sich durch die Menschen durchgesetzt und fortgesetzt?

Richtig!!! Er hat wirklich was Tolles gegründet, was den Menschen fehlte, hat er ihnen gegeben. Kam an!

Geschrieben von Weisheit am 22. März 2005 18:33:58:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevlkerung hinters Licht zu fh geschrieben von P. am 22. März 2005 15:06:47:

Fragen stellen ohne Nachdenken?

Begründe deine Meinung.

Was spricht dafür?

Was spricht dagegen?

Alles nur glauben?

Dann solltest du glauben ich bin ein Prophet!

Ach, ich soll es beweisen? Begründen?

Warum alles nur einfach glauben was in der Bibel steht?

Glaubst du dem Koran?

Warum nicht?

Warum glaubst du der Bibel?

Alles was gegen Mohamed spricht, spricht auch gegen Moses.

Geschrieben von P. am 23. März 2005 03:13:54:

Als Antwort auf: Re: Aufgabe der Zeugen Jehova,s ist es die Weltbevölkerung hinters Licht zu fh geschrieben von Weisheit am 22. März 2005 18:33:58:

Meine tiefsinnigen Fragen waren unüberlegt!

Ich fühle mich durchdrungen mit bocklosigkeit Deine aufrichtigen Fragen zu beantworten!

Koran? Auf einen polygamistischen, demonenbesessenen Kinderf...zu hören, liegt mir fern!

Tschüß P.

Geschrieben von Rudi am 13. März 2005 12:42:30:

Als Antwort auf: Re: Ja ich gebe dem Vorschreiber (in) Recht, Jehovah ist erfunden geschrieben von HW am 12. März 2005 16:18:45:

und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh 8)
Da siehst du mal, wie frei du bist.
Dies ist den ZJ nicht vorbehalten.
Sie können den "Schmuh", dem sie folgen, nicht erkennen und sind in dieser sich eigens auferlegten Überzeugung versklavt.
Jeder schafft sich seine eigene Wirklichkeit und die haben ihre.
Es gibt aber auch eine moralische Seite, nämlich die, dass Menschen in irgendwelche abstrukten Gedankenmodelle auch in der heutigen Zeit, noch versklavt werden und dafür grosse Opfer in ihrem Leben bringen, Kinder werden diesen Ideologien ebenfalls ohne Kompromisse ausgesetzt.
Die moralsiche Verpflichtung des Mitbürgers sollte die sein, etwas gegen die heutige, geistige Sklaverei zun tun, geitig versklavten Menschen zu helfen.
Die Frage ist nur wie, da die Gesetzgeber viel zulassen.
Wohl deshalb, weil jeder Bürger einen freien Willen hat und auch der Staat letztendlich von Sekten in irgendeiner Hinsicht profitiert oder zumind. keinen Schaden nimmt.
Informationsarbeit, was Sekten, auch die ZJ anbelangt, wird für die Bürger getan, und es verhält sich so, dass die wenigsten Menschen freiwillig zu einer Sekte gehören wollen. Aber auf der anderen Seiten erlangt man die Zugehörigkeit zu einer Sekte nicht durch Unfreiwilligkeit, keiner wird gezwungen. Menschen werden durch geschickte rhetorische Führung, zum Glauben überzeugt.
Gezwungen zu einer Religionsausübung in Sekten werden die Kinder, meiner Ansicht nach. Wo haben die eine Chance zu entrinnen und sich eine eigene Meinung zu bilden, geschweige denn ein eigenes Leben aufzubauen- der Austritt aus der Sekte führt in der Regel zu großen Problemen hin bis zum Verlust der engsten Familienangehörigen.
Diese haben meiner persönl. Erfahrung nach wenig Ausicht auf Religionsfreiheit, Glaubensfreiheit und Gewissenfreiheit.
Doch wie soll man wirklich diesen Geschöpfen helfen, denn man kämpft wie Don Quijote gegen Windmühlen an.
Ein Trost jedoch, es ist in den letzten Jahren durch die Öffentlichkeitsarbeit und die Ausstieg Init. und z.Bsp. auch dieses Forum hier leichter geworden und man kann Hilfe finden, wenn man entrinnen möchte. Doch der psych. Schaden kann gross sein.

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