Siehe auch: Forumsarchiv309
Herzlichen Glückwunsch, lieber Jörg!
Einen herzlichen Glückwunsch an User "Plus" (Jörg) zum
heutigen Tage!
Er wird sicherlich wissen, wie es gemeint ist. (Und falls es mit dem
Glück nicht so klappt dann halt eben die Betonung auf Wunsch)
Siehe auch
Forumsarchiv 309
Dort mehr am Textende
Re: Im Bethel (5) - Polsterei
geschrieben von: . +
Datum: 31. August 2009 00:42
Auch wenn der "Himmel nicht voller Geigen hängt", sondern eher von
Regenwolken getrübt erscheint, soll man ja im leben nie nie sagen und auch
daran denken:
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Selbstredend möchte ich mich nicht ungebührlich in die Angelegenheiten anderer
einmischen, was mir auch garnicht zusteht.
Ich versuche es einfach mit einem Linkhinweis, den Gerd einmal postete.
Vielleicht ist der ja für den heutigen Tag, so unpassend auch nicht.
Das in Rede stehende Posting von Gerd
geschrieben von: Gerd
Datum: 25. August 2009 08:21
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,33797,33811#msg-33811
Und eine Rückmeldung daraufhin
Zitierung (ohne inhaltliche Bewertung):
26. Januar 2007 11:29:51 - +
Du suchst Dir aus dem Internet ... irgend ein Bild mit dem Du dich
identifizieren könntest.
Für mich würde ich Beispielsweise dieses nehmen:
In Fortsetzung zu obigem Bild, könnte man in dieser gegenwärtigen Frohzeit diese gedarbten Männer auch happy-enden lassen:
Vielen Dank für die Glückwünsche
Das Handy Hintergrundbild habe ich heute noch…
lächel
Heute Abend am 24.12.2009 sende ich von 22:00 – open End eine Sendung
„Entweihnacht“.
Etwas eher Ruhigeres - nichts Lautes oder Reißerisches.
Habe ich die letzten Wochen und Monate das Thema Weihnacht gemieden
wie der Teufel das Weihwasser so widme ich heute den kompletten Abend diesem
Thema.
Ich habe Wochenlang tausende von Weihnachtslieder gesichtet um das Beste
daraus heute Abend zu spielen.
Ich spiele nicht Jingle Bells oder Stille Nacht – auch Weihnachtsliedhasser
(wie ich es im Grunde bin) werden mit der Zusammenstellung sicherlich leben
können
Unter anderem werde ich einen Rapper spielen der „No Christmas for Jehovahs
Witnesses“ singt oder einige Sekunden eines Kongressmitschnittes in
dem ein Kind vorrechnet wie viele Millionen Menschen am Tag in Harmagedon
sterben werden.
Ich werde John Lennon spielen mit „God is a Concept“ und Klaus Lage der singt
Was wenn Gott ein Berber wär
und nur sein Wort wär und nicht mehr
und würdest Du auf sowas hör´n
wenn drumherum kein Wunder wär
kein Engel und kein großes Heer
und nur sein Wort wär und nicht mehr
auch wenn die Kirche ihn entbehrt
und er allein den Tempel kehrt…
Für alle die, die nicht Weihnachten Feiern und/oder Weihnachten alleine
zuhause sind:
Heute Nacht – Donnerstag den 24.12.2009 ab 22:00 Uhr
Man kann mit nachfolgendem Link das Radio hören auch ohne die kostenlose
virtuelle Stadt zu betreten.
www.secrettube.ch/bauteam/play/stream.swf?swfcolor=2c85c7&swfpause=0&swfstreamurl=http://secrettube.ch:8010
Mich und die virtuelle Stadt findet man hier:
www.secretcity.de/
Mein Club ist im Mediencentergebäude.
1 Obergeschoss – Raum 3
Es ist der Secret-Tube-Radio-Club.
Man verspricht das Paradies auf Erden, versucht aber die
Untertanen durch die Androhung restriktiver Strafen einzusperren.
Hieran ist die Wirklichkeit und die akute Brutalität eines Systems zu
erkennen, das seiner Gefolgschaft das Paradies auf Erden verspricht, aber die
Flucht davon zu ersticken versucht.
--- Willi Brandt ---
Was ist das für eine „heile Welt“ die es nötig hat Menschen in dieses
Paradies einzumauern, Kritiker einsperrt und Abtrünnige von der Gemeinschaft
auszuschließen?
Die die Flucht aus diesem Paradies, mit der ganzen Wucht ihres Apparates
versucht zu ersticken?
Erschütternd auch die Worte der SED Führung „Wir weinen den Abtrünnigen keine
Träne nach“
Wer ist „Wir“?
Da flohen die eigenen Kinder, der Ehepartner, die Eltern und diesen sollte man
nun im Namen des totalitären Regimes entsagen?
Donnerstag 12.11.2009
22:00 – 0:00 Uhr
Hörspiel
Mauerblümchen – Wallflowers - Stielblüten der Berlinermauer
Programmhinweise:
web0.ipx11896.ipxserver.de/fusion/profile.php?vpage=blog&lookup=520
Wer mich kennt der weiß, wenn ich an dem Abend DDR/SED sage meine ich WTG
Donnerstag 12.11.2009
22:00 – 0:00 Uhr
Hörspiel
Mauerblümchen – Wallflowers - Stielblüten der Berlinermauer
Ich spiele dort Tondokumente in der die DDR Führung darum bettelt, das ihre
Bürger nicht fliehen sollen.
Vertrauen sie „der Politik der Erneuerung“.
Versprochenes neues Licht ändert aber nichts an den realexistierenden
Katastrophen.
Auch beleidigt es die eigenen Mitglieder wenn man in Wort und Schrift von
Erneuerung spricht, aber in den alten Verhaltensmustern verharrt.
Totalitäre Führer stellen ihre weiße Weste gerne nach außen zur Schau.
Aber es geht nicht darum ob Führungsmitglieder Gold oder Platin für sich in der
Schweiz gehortet haben.
Darum geht es doch gar nicht.
Sondern es geht darum das sich von ihren Untertanen ihnen Lebensunterhalt
finanzieren ließen.
Wer mich kennt der weiß, wenn ich an dem Abend DDR/SED sage, meine ich WTG
Das die Führer bewusst Unrecht gehandelt haben kann man an einer Sache
deutlich erkennen.
Sie Kriminalisieren ihre Abtrünnigen.
Angeblich hätten Flüchtlinge das Feuer eröffnet.
Es waren nicht einfach nur Menschen die es nicht mehr mit ihrem Gewissen
vereinbaren konnten ein Unrechtsregime zu unterstützen – nein es müssen
Kriminelle daraus gemacht werden.
Ihnen wurde unterstellt sie hätten Waffen dabei.
Sie wären vom Westen als Unruhestifter bezahlt.
Mann solle ihnen keine Träne nachweinen weil sie selbstsüchtige Beweggründe
hätten oder was auch immer.
Wenn die Regimeführer aber, im nachhinein von Verbrechern sprechen, die sie
sogar mit der Todesstrafe bestrafen wollen, warum war es dann nicht rechtmäßig
wenn die Abtrünnigen aus ehrlichen Gewissensgründen das Paradies auf Erden
verlasen haben.
Das ist es was das Handeln der Führer solcher totalitären Systeme als
Vorsätzlich entlarvt.
Ein totalitäres System kämpft mit der ganzen wucht seines Apparates gegen
Mitglieder, die dem System nichts anderes entgegen zu setzen haben als ihr
aufrichtiges Gewissen.
Die Führer wussten dass sie Dreck am Stecken haben.
Deswegen können sich die Leitenden Führer solcher totalitären Systeme nicht im
Nachhinein nicht mit einer angeblichen Aufrichtigkeit herausreden.
Warum verbreiteten sie dass die jungen Republikflüchtigen bewaffnet gewesen
wären oder gar das Feuer eröffnet hätten?
Heute Donnerstag 12.11.2009
22:00 – 0:00 Uhr
Hörspiel
Mauerblümchen – Wallflowers - Stielblüten der Berlinermauer
Mediaplayer:
http://netbeat.us/radio.asx
Winamp:
http://netbeat.us/radio.m3u
Realplayer:
http://netbeat.us/radio.ram
Drahbeck
Beeindruckend auch das eingangs eingespielte Statement eines
SED-Hardliners, dem da seine Welt zusammengebrochen, und der dies
entsprechend zu Protokoll gab..
Ließe sich der Kontext dieses Tondokumentes noch näher beschreiben?
3. Dezember 1989
Bernhard Quandt fordert im Zentralkomitee die Todesstrafe für die
Verantwortlichen in der SED
Hier als Original:
www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Start/Detail/id/632156/item/1/page/0
Unter anderem war gestern Abend in dem Radiochat ein ehemaliger DDR Bürger der
damals auf der Straße war.
Seine Erfahrungen und Begriffswahl (er verwendete z.B. den Begriff „Brüder“
etc.) war mir durch das Wachtturmregime nur allzu vertraut.
Interessant wie allergisch er reagierte als ich in dem Hörspiel auf das
Kriminalisieren der Abtrünnigen einging.
Ich war mir nicht sicher ob ich mit der Aussage das die Republikflüchtlinge
doch nur ihrem Gewissen folgten zu sehr in die religiöse Begriffswelt
abdriftete.
Das Gegenteil war der Fall.
Man spürte förmlich wie ihm damit das Herz auf ging.
Er schrieb Sätze wie „Wir im Osten waren doch nicht dumm“
(analog unterstellt man den Zeugen eine mangelnde Intelligenz wenn sie den
Gurus aus Amerika folgen)
Oder er sagte „Wie flohen nicht wegen Habgier – Brot und Butter gab es bei uns
genug – wir flohen wegen dem eingesperrt sein“
Interessanter weise konnte er aufgrund der Schwerbehinderung seiner Mutter
jederzeit in den Westen – aber es waren die Ideologischen Mauern die seine
Familie zerrissen – ein Teil im Westen ein Teil im Osten.
Analog dazu die Zeugenideologie.
Die Ideologischen Gräben die die Wachtturmsekte durch alle Familien seiner
Mitglieder zieht.
Auch wenn es doch anscheinend jedem frei steht das „Land“ zu verlassen.
Bleibt zu hoffen das es tatsächlich der Drang zur freien Selbstbestimmung ist,
der solche Despotischen Strukturen schlussendlich zum Einsturz bringt und
nicht nur 100,- DM Begrüßungsgeld.
Dann gäbe es tatsächlich die Hoffnung, das solche diktatorischen Strukturen
wie wir sie in der Wachtturm Organisation erleben müssen, eines Tages in den
Geschichtsbüchern verstauben.
Intolerante Wachtturmschweine
geschrieben von: . +
Datum: 01. Februar 2010 19:09
Peter Gabriel bringt zum 12.Februar eine neue CD heraus.
Scratch My Back
sinngemäß heißt das so viel wie:
Eine Hand wäscht die andere
Peter Gabriel covert Lieder anderer Musiker und im Gegenzug ist eine CD geplant in der von
anderen Musikern wiederum Lieder von Peter Gabriel gecovert werden.
Peter Gabriel singt auf seiner neuen CD von einem Kind das in einer Sektenfamilie
regelrecht gefangen gehalten wird.
Von der sektiererischen Mutter wird das Kind wie in einem Plastikballon von dem verderbten
Einfluss der Welt ferngehalten.
Erst als Erwachsener ermöglicht ihm die Liebe zu einem Mädchen, aus dem sterilen Käfig
auszubrechen.
Paul Simon schrieb damals zu dem Film The Boy In The Bubble den Soundtrack.
In dem Film verwendete man das Bild eines Kindes das angeblich keine Immunkörper
entwickeln würde und deswegen in einem sterilen Plastikballon leben musste.
Der Man im Plastikzelt als Synonym für das Abschotten der Sektenkinder vor der
angeblich verderbten Luft der Welt.
Peter Gabriel covert nun den Song von Paul Simon The Boy In The Bubble auf
seiner CD neu.
Bei mir dauerte es annähernd 40 Jahre bis ich den Schritt aus dem Sektenzelt wagte.
Und ich werde immer wieder mit den niederen menschlichen Schweinen der Wachtturmsekte
konfrontiert.
Es kommt immer wieder vor das einer dieser verkommenen Sektenbrut bei mir zuhause
erscheint.
Einmal kam so ein fettes, schwitzendes, hirnamputiertes Sektensubjekt an meine Tür um
meine Tochter abzuholen.
Er klingelte - ich öffnete.
Ich war wirklich gut drauf damals und grüßte per Handschlag fröhlich.
Er druckste ein Grüß Dich oder ähnliches raus, drehte sich zur Seite und
druckste verschämt herum.
Dieser feige Simpel schaffte es nicht einmal den Blick zu heben.
Ich stellte mich extra nah zu ihm und dachte gar nicht daran ihn an meiner Haustür
alleine zu lassen.
Bis ihn meine Tochter erlöste.
Als ich heute von der Arbeit kam war so eine Sektenhexe bei uns Zuhause.
Sie saß an meinem Tisch, auf meinem Stuhl, aß von meinem Teller, trank meinen Kaffee.
Ich begrüßte sie mit Handschlag.
Sie nuschelte in ihren Damenbart irgendetwas das man als Gruß durchgehen lassen konnte
und ihr Kind am Arm gab mir die Hand.
Wie lange dauert es wohl noch bis diese verkommenen Sektenschweine ihre niederen Instinkte
dem Kind Einindoktrinieren, das es auch nicht mehr in der Lage ist, einfachste menschliche
Regungen auszuführen?
Meine Frau und meine Tochter saßen am Tisch und ich fragte meine Frau laut ob sie mich
jetzt gegrüßt hat?
Ich hätte dieses verkommene Allerwachtturmsektiererflittchen aus der Wohnung geschmissen,
wenn meine Frau nicht laut gesagt hätte Ja sie hat gegrüßt
Ich nahm mir ein Glas mit Milch und Kaba und setzte mich zu diesen völlig verwahrlosten
Sektenfanatikern.
Sie kamen zu dem Schluss dass es an der Zeit wäre zu gehen.
40 Jahre hat es gedauert bis ich es gewagt hatte aus dem Sektenplastikzelt auszubrechen.
Der Film The Boy In The Bubble endet damit das der Mann seine ersten Schritte
in der Freiheit wagt und dem Mädchen das er liebt folgt.
Das wirkliche Leben endet aber nicht mit der Schlussmelodie und dem Durchlauf der Namen
der Mitwirkenden.
Meine Frau meinte
Das machst du absichtlich
Ich sagte darauf:
Klar das ist meine Wohnung und die Schande liegt bei euch
Sie sagte darauf:
dann müssen wir uns trennen
Ich schulterzuckend:
Ok Such dir eine Wohnung
Meine Frau und meine Tochter waren danach auffallend freundlich.
Ach ja.
Hatte ich es schon erwähnt dass ich das Lied The Boy In The Bubble im Radio
schon gespielt habe?
Re: Intolerante Wachtturmschweine
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 02. Februar 2010 11:47
Ja,
so sind sie - die "wahren Christen"...
Re: Intolerante Wachtturmschweine
geschrieben von: . +
Datum: 02. Februar 2010 14:08
Hallo Conzaliss
Was ich heute rückblickend nicht mehr verstehe ist warum ich mir überhaupt die Mühe
machte den Wahrheitsgehalt der Wachtturmlehre zu widerlegen.
Aber jetzt mal ganz nüchtern.
Ich habe die Geduld und die Duldsamkeit für die Situation verloren.
Mag es früher Jahrelang vergnügen und zugleich Abreaktionsventil gewesen
sein eine Wachtturm Lüge nach der Anderen wie an einer Perlenkette zu tstagveröffentlichen.
Heute erscheint es mir Absurd diese beschränkten Verschwörungstheoretiker auch nur
ansatzweise selbst noch insoweit Ernst zu nehmen, das man ihnen inflationsartig Nachweist
das sie völligen Schwachfug reden.
Jetzt macht mich die Konfrontation mit den Sektenschwachköpfen nur noch Aggressiv.
Wie ist das eigentlich wenn ich jemanden in meinen vier Wänden schlage?
Früher hieß es doch das wir Verkündiger aufpassen müssen die Wohnungen der
Wohnungsinhaber zu betreten, weil wir in den Wohnungen rechtlos wären wenn der
Wohnungsinhaber gewalttätig würde.
Nach dem ich den Artikel geschrieben hatte kamen noch mal zwei von diesen Sektenspinnern
in meine Wohnung.
Zu dritt lehrten sie in einer halben Stunde eine meiner Sektflaschen.
Die eine ignorierte mich völlig (hatte plötzlich am Handy zu hantieren) und die andere
leicht angeheitert, schüttelte mir breit grinsend die Hand und meinte grüß
Dich
Ich werde schon alleine deswegen in nicht allzu weiter Ferne dem Ganzen ein Ende machen
müssen weil ich nicht mehr für meine Beherrschung garantieren kann.
Das leben ist zu schön um ständig mit diesem Hassen konfrontiert zu werden.
Re: Intolerante Wachtturmschweine
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 02. Februar 2010 17:41
.+ du bist Zwangsbepecht (Gegensatz zu Zwangsbeglückt), ist in der Psychologie ein
fixer Begriff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Co-Abh%C3%A4ngigkeit
Co-Abhängigkeit
Auszug:
Ursache für Co-Abhängigkeit
Die Ursachen sind wie bei den meisten psychischen Erkrankungen schwer auszumachen. Alles
spricht aber für das multifaktorielle Modell, also eine Mischung soziologischer Ursachen,
kognitiver Ursachen und genetischer Dispositionen. Meist kommen Co-Abhängige aus
dysfunktionalen Familien, was aber nicht immer der Fall sein muss. Allen gemein ist aber
ein mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.
Therapie von Co-Abhängigkeiten
Es gibt kein allgemeingültiges Verfahren. Viele Co-Abhängige finden eine bessere
Möglichkeit, mit sich und ihrem Leben umzugehen, indem sie in Selbsthilfegruppen gehen,
Kuren in psychosomatischen Kliniken oder ambulante Therapien machen. Einige können dann
ein selbstbestimmteres und erfüllteres Leben erreichen. Dieses bedarf meist langer Jahre
der Auseinandersetzung mit sich und dem eigenen Verhalten. Für einige bleibt dies ein
lebenslanger Prozess. Ohne Hilfe sehen nicht wenige Co-Abhängige im Suizid ihre einzige
Lösung oder gehen an den körperlichen Symptomen ihrer Krankheit zu Grunde.<
Aus der Umkehrsicht gesehen, geht es deiner Frau genau so, denn sie leidet darunter, dass
du nicht die Dinge siehst wie sie sie sieht...
Ich würde sie ja testhalber mit Bibelstellen FRAGEND fertig machen, Passagen aus Römer 8
etwa, wo die Theologie der Wachttürmler den Inhalt für die Masse filtert. Mit der Frage,
wieso diese Sicht richtig sein soll.
Naja, ich rede es mir leicht, die Realität kämpft nur gegen die kognitive Dissonanz...
Abendgruß!
Gerd
PS.: Deine WT-Faksimiles waren nicht vergebens gescannt, du wirst (mit Manfred) in die
Geschichte als d e r Dokumentarier eingehen. Aber sonst: bitte nicht eingehen
Das Schwert der Wahrheit
geschrieben von: . +
Datum: 03. Februar 2010 09:35
Hallo Gerd
Gestern kam es zu dem von Dir angedachten biblischen Gespräch.
Mehrfach wurde sie dabei von mir derart in die Ringecke verargumentiert das sie sagte
Sie unterhalte sich mit mir nicht über biblische Auslegung
Lächel
Für mich klingt dass dann immer wie eine Ringglocke bei einem Boxkampf und einem
notierter Punkt der Punktrichter...
Aber man muss halt bei der Diskussion mit meiner Frau ein paar Parameter berücksichtigen:
Zum einen - Es gibt Menschen die von den Wachtturmzeugen betrogen werden/wurden und echt
hinters Licht geführt wurden/werden.
Es gibt aber auch Menschen die wissen was sie tun.
In allen bekannten gängigen totalitären Regime gibt/gab es Menschen die wussten/wissen
sehr genau was sie tun.
Meine Frau weiß was sie tut.
Sie lügt bewusst.
Entschuldigend kann ich für sie nur anführen das sie der Meinung ist das Jehova lügen
muss.
Satan ist so böse und verschlagen das Jehova nichts anders übrig bleibt als zu Lügen.
Wenn er also früher für die Lüge gesorgt hat das die Generation von 1914 nicht vergeht
war das eine von Gott notwendige Lüge.
Das ist der eine Diskussions-Parameter den man hier anlegen muss.
Aus meiner Sicht kann ich ihre Ansicht über den Zeugen Gott nur bestätigen.
Jener war ein Lügner von Anbeginn an.
Keine Aussage, keine Lehre, keine Verhaltensregel der Wachtturmzeugen hatte bestand.
Alles stellte sich über kurz oder lang in den letzten 120 Jahren als Lüge heraus.
Was macht das heute gegenwärtige Licht zu etwas besseren, als die vorangegangenen
Irrungen und Wirrungen?
Das Zweite das man berücksichtigen muss, ist das es Menschen gab die die
Menschenrechtsverletzungen totalitärer Regime verabscheut haben oder darunter gelitten
haben.
Es gab aber auch Menschen die gerade darauf ihre Hoffnungen setzten das sie damit ihre
persönlichen Vorteile und Vergünstigungen erhalten können.
Auch nach dem Fall der Mauer gab es Menschen die dem SED Staat nachtrauerten.
Es gab Menschen die das stigmatisieren der Juden begrüßten weil sie ihre arische Tochter
vor dem Judenblut rein erhalten wollten.
Es gab Menschen die sich davor fürchteten das die weiße Rasse sich mit dem Aboritschines
vermischt und so begrüßten sie den Versuch die Aboritschines auszurotten, indem man sie
dazu zwang, auf radioaktivem Müll zu leben.
Meine Frau begrüßt den Gemeinschaftsentzug.
In ihm sieht sie den einzigen Weg ihre Vergünstigungen als Herrenrasse in der Verderbten
Welt rein erhalten zu werden, zu erhalten.
Sie begrüßt die Mauer sie will bewusst die Stigmatisierung einer Minderheit
hier den Abtrünnigen.
Warum wurde der Gemeinschaftsentzug erfunden?
Wenn wir uns den Wachtturm von 1950 in Erinnerung rufen dann nennt man ja dort den Grund
für die Einführung des Gemeinschaftsentzuges.
Die Brüder sagten damals: Ich habe meinen Frieden mit Gott. Ich bin der Meinung so
richtig zu handeln. Was ihr sagt interessiert mich nicht
Das hat Franz bis ins Mark getroffen.
Deswegen sorgte er für die Eskalation.
Meine Frau wurde zusehends unzufrieden mit der Situation das Frieden ja geradezu
Glück in unsere Beziehung und in mein Leben insbesondere einzog.
Deswegen kam sie auf die glorreiche Idee nun Brüder anzukarren die sich mir gegenüber
Respektlos verhalten.
Es geht nicht darum Frieden zu schaffen.
Der Wachtturmgott ist nicht nur ein Gott der Lüge er ist auch ein Gott der nicht
gekommen ist Frieden zu bringen sondern das Schwert.
Das Schwert der Wahrheit das Familien Entzweit.
Der eine oder andere erinnert sich jetzt hier an den Jahrbuchartikel in dem man stolz
berichtet das das Schwert der Wahrheit Familien entzweit.
Sie freut sich über den Streit jetzt geht es ihr wesendlich besser.
Damit das sich hier etwas rührt hat sie ihr Ziel erreicht.
Am Ende dieser Zermürbungstaktik steht doch nur ein Ziel der widerstand des Opfers
wird zerbrochen und fällt mit gebrochenem Rückrad wieder in die Arme der Organisation.
Dann halten die liebend lächelnden Wachtturmzeugen sofort wieder ihre Schilder hoch auf
denen steht We love you Brother
Bei einer Diskussion muss man diese Parameter anlegen und kann sich nun entsprechend
ausrechnen wie sinnvoll ein biblisches Argumentieren ist.
--------------
In einer Sache hat mir meine Frau ein ungewolltes Kompliment gemacht.
Als ich gesagt hatte das ich die Leute die mich respektlos behandeln
Rausprügle, lachte sie und meinte Das will ich sehen denn ich bin
wirklich ein ausgesprochen gewaltfreier Mensch.
Ich habe meinen Kindern noch nie eine Ohrfeige gegeben geschweige denn
sonst wie Handgreiflich geworden.
Re: Das Schwert der Wahrheit
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 03. Februar 2010 15:13
So traurig es auch ist, diese Menschen leiden unter einer pathologischen Sucht.
Das haben Psychologen analysiert:
NEURELIGIÖSE BEWEGUNGEN UND MENTALE GESUNDHEIT
Kjell Totland
http://www.st1.at/griess/gsk/totland4.htm
Auszug: ...Bezüglich neureligiöser Bewegungen sollten Psychologen und andere Fachleute
(Soziologen, Anthropologen, Philosophen, Politwissenschaftler, Ärzte, Pädagogen,
Juristen, Theologen, Sozialarbeiter, usw.) versuchen, dieses Phänomen von innen und von
außen her zu verstehen, eine Perspektive sowohl für das Pathologische als auch für das
Heilsfördernde entwickeln, gegen eigene Voreingenommenheit und Feldblindheit zu arbeiten,
Demut gegenüber dem Fremden und Unbekannten zu zeigen, Fähigkeiten zu entwickeln, um
Perspektiven für verschiedene Ursachenzusammenhänge zu haben, und durch Triangulierung
oder andere Formen von querfachlicher Zusammenarbeit sich neue und relevante Kenntnisse
anzueignen. Solche Kenntnisse können sich zum Beispiel darauf beziehen, verschiedene
soziale Mechanismen besser zu verstehen, die mit Politik, Organisation, Wissenserwerb,
Ökonomie, Kultur und Theologie zu tun haben und die man innerhalb solcher Gruppen finden
kann, und herauszufinden, wie sich solche Mechanismen zur mentalen Seite der involvierten
Akteure beziehen...
In meinem Buch führte ich das an, was in den Gehirnen der Sektierer wie ein Trojaner
festsitzt und alle Gegenrede automatisch abblockt:
...Viele Außenstehende mögen nun fragen: wie ist das alles nur möglich? Wird man nicht
gerade durch das Einpaukersystem mißtrauisch? Im Nachhinein frage ich mich das auch sehr
oft. Hier spielt ein ebenso raffinierter wie einfacher Trick eine wichtige Rolle. Als eine
der ersten Warnungen wird einem Interessierten folgendes
beigebracht: Wenn Sie jetzt mit uns die Bibel studieren und beginnen, die Wahrheit
anzunehmen, wird Satan alle Hebel in Bewegung setzen, um Sie von der Wahrheit
fernzuhalten. Dabei wird er Ihre engsten Vertrauten ihre Freunde, nahe Verwandte u. dgl.
einsetzen. Diese werden sich von ihm gebrauchen lassen, um Sie zu bewegen, sich möglichst
schnell von uns ZJ, zu trennen ... Damit wird eine ganz natürliche Reaktion des
Umfeldes jener Personen wie eine Voraussage benutzt. Ziemlich sicher tritt eine derartige
Situation auch ein. Der Neuling fühlt sich bestätigt und die Bindung wird fester.
Dieser Organisation fehlt eine Opposition. ..<
Nimm eher die Rolle als "Krankenpfleger" ein und resigniere nicht zu stark,
sonst wirst DU nämlich kränker...
Re: Das Schwert der Wahrheit
geschrieben von: der einzig wahre Bauer
Datum: 04. Februar 2010 00:26
Ach, lieber + sei nicht so hart mit deiner Frau. Verstehe deine Frau. Deine Frau lügt
nicht! Auch wenn es dir so erscheint. Ihr Gehirn täuscht sie und ihr Verstand blockiert
sie.
Vielleicht kannst du das hier verstehen:
Warum erscheinen Zeugen Jehovas
Außenstehenden manchmal zu lügen?
Wenn du dem vorgenannten Link folgst, dann gehe etwas in die Mitte:
Idiosynkrasien
Ab hier wird es interessant.
Auf der Suche nach perfekter Manippulation
...
Das Selbstbild eines Menschen trixt sein Bewusstsein aus. Und dieses Selbstbild wird bei
Jehovas Zeugen sehr ausgeprägt geformt.
Kampf um die Leichtgläubigen
Es würde mich freuen, wenn ich dir damit etwas helfen kann, deine Frau als EHRLICH
anzusehen. Sie kann nichts für ihre Lügen. SIE sagt nach ihrem Verständnis die
WAHRHEIT.
Wahrheit ist relativ. Eigentlich nicht, aber im Gehirn jedes Menschen. Wir denken die
Wahrheit zu sagen und "lügen" sie uns zurecht. JEDER Mensch tut dies. Du und
ich... ich hoffe nur, dass ich es merke... ob ich es merke? Ich weiß es nicht.
Gute Hoffnung
wünscht dir Bauer
Zeugenschmarotzer
geschrieben von: . +
Datum: 04. Februar 2010 17:00
Hallo Bauer,
Keine Lügen sondern Sachzwang reduzierte Ehrlichkeiten...
Alle erzählen die Unwahrheit nur die Zeugen nicht...
schön mal wieder was von Dir zu hören.
Als ich vor Jahren hier bei Manfred schrieb, warst Du damals schon weiter in Deiner
Ausstiegsphase wie ich.
Du verwendetest damals schon etwas direktere Adjektive für dieses Sektenpack.
Ich habe das immer begrüßt und dich um den direkten Ton beneidet.
Bei dem Auseinandersetzen mit den Lehren bemühte ich mich stets um einen sachlicheren
Ton.
Wenn ich an diesem Bemühen so manches mal auch nur allzu gerne scheiterte
Ich möchte aber betonen, das mir hier in dieser Sache, die Lehre der Zeugen völlig
wurscht ist.
Es geht hier einzig um deren niederes Verhalten.
Wohlgemerkt - Ich gehe nicht in deren Zusammenkünfte und bespucke sie, obwohl Spucke an
diese Brut Verschwendung wäre.
Ich pöbele sie nicht auf der Straße an, obwohl sie systematisch die Leute übervorteilen
und dann die Familien tausendfach zerstören.
Es geht hier darum das SIE in mein Revier eindringen, in mein Haus und sich Respektlos
verhalten.
Das selbsternannte Volk Gottes ist sind sich zu fein mich zu grüßen aber mein
Kühlschrank wird regelmäßig bis oben hin von meinem Geld gefüllt mit Gourmet Käse,
Edelsalami, Kochschinken, Kaviar, Sekt und etlichen anderen Brunch Leckereien für diese
Zeugenschmarotzer die sich an meinem Tisch kostenlos den Bauch vollhauen.
Sich von dem Geld eines Abtrünnigen verköstigen zu lassen sind sich diese Heuchler nicht
zu fein.
Solange ich das Pack nicht sehe kann ich ja damit leben.
Aber wenn sie sich mir gegenüber Beleidigend verhalten geht mir die Hutschnur hoch.
Co-Sucht - Co- Sektenabhängigkeit: die Sucht der Angehörigen
geschrieben von: . +
Datum: 02. Februar 2010 15:50
Co-Sucht - Co-Alkoholismus Co- Sektenabhängigkeit: die Sucht der Angehörigen
Ich trage dadurch das ich meiner Frau ein Neuwagen vor die Tür stelle, das Benzin, die
Kleider, die Reisen bezahle, dazu bei das sie ihrer Sektensucht weiter nachgehen kann.
Gleichzeitig aber werde ich durch die Respektlosigkeit, das menschenverachtende Verhalten
und deren verdrehte, durch primitive Verschwörungstheorien geprägte Weltsicht in deren
Sektensumpf hineingezogen.
Was ich heute rückblickend nicht mehr verstehe ist warum ich mir überhaupt die Mühe
machte den Wahrheitsgehalt der Wachtturmlehre zu widerlegen.
Ich bekam hier eine liebe PN in der jemand meinte ich solle weiter die
Wachtturmlehren durch eine christliche Sichtweise wiederlegen.
Aber jetzt mal ganz nüchtern.
Ich habe die Geduld und die Duldsamkeit für die Situation verloren.
Mag es früher Jahrelang vergnügen und zugleich Abreaktionsventil gewesen
sein eine Wachtturm Lüge nach der Anderen wie an einer Perlenkette zu veröffentlichen.
Heute erscheint es mir Absurd diese beschränkten Verschwörungstheoretiker auch nur
ansatzweise selbst noch insoweit Ernst zu nehmen, das man ihnen inflationsartig Nachweist
das sie völligen Schwachfug reden.
Natürlich ist das Lehrgebäude des Wachtturms in sich entzweit.
Eine Lüge gibt der anderen die Hand.
Heute aber empfinde ich es als Beleidigung des letzten Funken an Intellekt die
Wachtturmauswürfe als von Dämonen Inspirierte Äußerungen zu bezeichnen.
Wenn es denn wenigstens von Dämonen wäre dann würde ich sagen Hey
cool das ist Kult
So aber ist der Wachtturmdünnpfiff ein inhaltsleerer Spott seiner Selbst.
Ein Dichter sucht vergeblich nach dem Wort das deren schädlichen zerstörerischen
Sekteninhalten gerecht würde.
Ich versuche es man etwas nüchterner von der Ferne zu betrachten als wäre nicht
ich der Betroffene.
Menschen, welche mit einem Sektenabhängigen Partner leben, sind in einer Energie
raubenden und manchmal ausweglos scheinenden Situation.
Sie leben in einer Beziehung, die ihren Bedürfnissen nach Nähe, Geborgenheit und
Partnerschaft in keiner Weise entspricht.
Jetzt macht mich die Konfrontation mit den Sektenschwachköpfen nur noch Aggressiv.
Und das hat einen Handfesten Grund:
Im Gegensatz zum Sektenmitglied, welches an sein Suchtmittel stofflich gebunden ist (Buch,
Meetings, Gurus), bewegt sich die Co-Sucht, Co-Sektenabhängigkeit im nicht-stofflich
gebundenen Bereich.
Dies kann natürlich auch in Familien vorkommen, in denen kein unmittelbares
Familienmitglied Sektenabhängig ist.
So z.B. in Familien, wenn grosse Trauer um einen Verlust einer nahe stehenden Person an
eine Wachtturmsekte nicht verarbeitet werden konnte, in Familien mit einem fanatisierten
Kind aber natürlich vor allem bei Familien in der ein Mitglied nicht mit der
unmittelbaren Sektenabhängigkeit steckt, verbunden mit Schuld und Schamgefühlen.
Als nicht Sektenfanatisierter Partner fragen frage ich mich:
Was habe ich mit deiner Sucht zu tun?
Für den unindoktrinierten Angehörigen ist es klar, dass alles damit zu tun
hat.
Das das natürlich nicht so ist macht die Situation der Co-Sucht, Co-Sektenabhängigkeit
nicht einfacher.
Die Folge ist das ein Angehöriger zu Anfang natürlich seiner Frau, ihren Mann, den
Söhnen, oder ihren Töchtern helfen will und sich in Beziehungen aufreibt.
Sektenabhängige Männer oder Frauen hingegen werden von ihren Partnern umso schneller
verlassen, je weniger ihr süchtiges Verhalten zum traditionellen Partnerbild passt.
Das ich in meiner Situation unüberlegt, im Affekt oder aus hass gegenüber den
Suchtmittellieferanten gehandelt habe kann mir nach all den Jahren heute sicher niemand
mehr vorwerfen.
Das Problem das ich habe ist das stetige absinken der Hemmschwelle für Aggressives
verhalten.
Bedingt durch eine Hilflosigkeit der Situation gegenüber.
Wie ist das eigentlich wenn ich jemanden in meinen vier Wänden schlage?
Früher hieß es doch das wir Verkündiger aufpassen müssen die Wohnungen der
Wohnungsinhaber zu betreten, weil wir in den Wohnungen rechtlos wären wenn der
Wohnungsinhaber gewalttätig würde.
Nach dem ich den gestrigen Artikel geschrieben hatte, kamen noch mal zwei von diesen
Sektenspinnern in meine Wohnung.
Zu dritt lehrten sie in einer halben Stunde eine meiner Sektflaschen.
Die eine ignorierte mich völlig (hatte plötzlich am Handy zu hantieren) und die andere
leicht angeheitert, schüttelte mir breit grinsend die Hand und meinte grüß
Dich
Ich werde schon alleine deswegen in nicht allzu weiter Ferne dem Ganzen ein Ende machen
müssen weil ich nicht mehr für meine Beherrschung garantieren kann.
Das leben ist zu schön um ständig mit diesem Hassen konfrontiert zu werden.
Kübler-Ross (1980) unterscheidet 5 Phasen, die bei dem Prozess des co-abhängigen
Verhaltens durchlaufen werden:
1. Phase der Verleugnung/Isolierung
Ich dachte den Kontakt mit der Wachtturmsekte so gering wie möglich zu halten würde
helfen.
Ich Isolierte mich von den Sektenmitgliedern und hatte keinen Kontakt zu Weltmenschen
2. Phase der Wut und des Selbstmitleids
Meine 6 Jahre in denen ich im Internet quasi täglich schrieb.
3. Phase des Verhandelns
Ich Arrangierte mich mit meiner Frau. Sie konfrontiert mich nicht damit und
ich lasse sie mit ihrem Sektierertum in Ruhe.
4. Phase der Depression
Ich würde es lieber Phase der Aggression nennen. Der Sektensüchtige kann seine Sucht
nicht kontrollieren. Gerade die Wachtturmsekte begnügt sich nicht mit der Abgabe einer
Kirchensteuer oder des Zehnten. Die Wachtturmsekte will alles und nimmt sich dies auch.
Ein Wachtturmzeuge gibt keinen Zehnten er gibt alles.
5. Phase des Akzeptierens
Wie diese bei mir aussieht weiß ich noch nicht.
Was heißt es für mich zu Akzeptieren das meine Frau Suchtkrank ist und dies nicht zu
ändern ist?
Bei Suchtsystemen wie wir sie hier in einer Sekte vorfinden ist es besonders wichtig zu
erkennen, welches Regelsystem, Co-Abhängige für ihr Zusammenleben entwickelt haben.
Diese Regeln unbewusst übernommen beeinträchtigen gesundes Wachstum und machen
konstruktive Veränderungen unmöglich.
Rollenverpflichtungen können aufgezeigt werden, die z. B. für ein Suchtsystem notwendig
waren, die sich aber geradezu zerstörerisch auf eine neue Familie auswirken können.
Wer kennt nicht Missverständnisse?
Uns allen ist es schon passiert, dass wir uns bemühten, verstanden zu werden, aber es
gelang einfach nicht?
Eine solche Episode ist ein Versuch, sprachliche Verschiedenheiten zu beseitigen, oder
einem Andersdenkenden eine Sache plausibel zu machen.
Der Ritt gegen Windmühlen in Verbindung mit der Sprachzerstörung oder dem Denken in
schematischen Verschwörungstheorien der Wachtturmsekte.
Im Sektenalltag werden diese Konflikte zu einem lebensgeschichtlichen Dauerzustand.
Folgende Fragen gilt es zu verstehen:
Welcher Partner ist Schuld, an dem Sektenabhängigen übermäßigen Konsum?
Will ich mitfühlen?
Wo liegt meine eigene Co-Abhängigkeit genau?
Will ich (noch) erreichen, dass der Partner einsieht, dass er/sie krank ist.
Bin ich in der Lage einerseits in den Konfrontationen nicht locker zu lassen, aber
schaffe es weiter nicht auszurasten einerseits aber andererseits mich dabei auch nicht
klein machen zu lassen.
Bin ich in der Lage eine durchdachte, klare Ich-Botschaft. Z.B. Ich sehe, dass
Deine Gäste respektlos mir gegenüber sind. Ich weiss, Du hörst das nicht gern. Jedoch
habe ich Dich viel zu gern, um noch länger zuzuschauen wie unsere Familie langsam durch
die Sekte ruiniert wird.
Bin ich noch in der Lage ihm/ihr wiederholt meine Zuneigung mitzuteilen?
Weil mir etwas an Dir liegt, will ich, dass Du mir nun zuhörst. Ich mache nicht mehr
länger so weiter.
Gibt es noch einen Funken Hoffnung dem Partner mitzuteilen, dass es für ihn/sie
Hilfe gibt und wo man sie finden kann. "Ich habe mir Informationen geholt bei... und
habe gesehen, dass es für Sektenkranke Hilfe gibt. Das hat mich gestärkt und ich bin mit
dem Problem nicht mehr allein. Du kannst allein hingehen, oder wir gehen gemeinsam
hin."
Die Antworten die ich mir zu diesen Punkten gebe sind ernüchternd.
Re: Hallo "+"!
geschrieben von: Frau von x
Datum: 04. Februar 2010 13:11
+
Ich trage dadurch das ich meiner Frau ein Neuwagen vor die Tür
stelle, das Benzin, die Kleider, die Reisen bezahle, dazu bei das sie ihrer
Sektensucht weiter nachgehen kann.
Mich würde interessieren: warum? Obwohl ich weiß, daß mir eine solche Frage nicht zusteht.
Re: Hallo "+"!
geschrieben von: . +
Datum: 04. Februar 2010 17:21
Hallo Frau von X,
Was soll ich denn Deiner Meinung nach machen?
Ich sage es doch Zeugen nehmen kein 10ten sie nehmen alles.
Soll ich meiner Frau verbieten für den Predigdienst in ihren portugiesischen
Gebiet (mit sehr großen Kilometereinsatz) zu Tanken?
Zum Hochzeitstag wünschte sie sich eine Ledertasche für die Versammlung und eine Tasche
für den Predigdienst.
Was anderes kennt sie nicht.
Bezirkskongress, Tageskongress und Kreiskongress ist irgendwo am anderen Ende von
Deutschland.
Pionierbesprechung hat sie im deutschen und dem portugiesischem Kongress.
Sie besucht also die deutschen und portugiesischen Kongresse.
Kostenintensiv ist beides ob man nun zum deutschen Kongress hin und herfährt oder
beim portugiesischen übernachtet spielt dabei keine Rolle.
Was soll ich Deiner Meinung nach tun?
Re: Hallo "+"!
geschrieben von: Frau von x
Datum: 04. Februar 2010 18:08
. +
Was soll ich denn Deiner Meinung nach machen?
Was soll ich Deiner Meinung nach tun?
Darauf zu antworten wird sich wohl niemand anmaßen. Was mich zu der Frage nach dem
'Warum' bewegte sind folgende Überlegungen:
Was wäre, wenn deine Frau arbeiten gehen müßte, weil du nicht mehr bereit bist ihre
Glaubensaktivitäten zu finanzieren? (Wenn ich das richtig verstanden habe, tut sie das
nicht).
Könnte sie sich dann noch den Luxus leisten, zu jedem Kongreß zu fahren und an jeder
Pionierbesprechung teilzunehmen? Finanziell vielleicht, aber zeitlich?
Ist es nicht einfach ein ZJ zu sein, wenn man sich nicht gegenüber dem Chef und
Arbeitskollegen durchzusetzen braucht?
Ist es nicht leicht ehrlich zu sein, weil man in dem Umfeld in dem man lebt, gar nicht
oder selten zum Lügen aufgefordert wird?
Was ich damit sagen will ist, daß deine Frau, durch das Leben, welches du ihr bietest
(und das meine ich keinesfalls böse oder vorwurfsvoll) selten oder fast gar nicht mit
Problemen des täglichen Überlebenskampfes und "normalen" Lebens konfrontiert
wird, weil sie ja jemanden hat, der das für sie tut. So kann sie sich in ihrem gewählten
Denksystem einrichten.
Was aber, wenn man ihr das nimmt und sie das wahre Leben kennenlernt. Ich kann mir
vorstellen, daß sie erst mal zum Märtyrer wird. Aber mit der Zeit? Wer weiß ...
Re: Hallo "+"!
geschrieben von: der einzig wahre Bauer
Datum: 05. Februar 2010 22: 33
das Perverse bei Jehovas Zeugen ist, dass sie durch ihre Glaubenslehre die übliche
Moral verlieren und umgedreht werden, sich wie ein normaler Mensch zu benehmen. So sehe
ich dies jedenfalls.
Eltern rennen für ihr "ewiges Leben" und verstoßen ihre leiblichen Kinder.
Normal ist doch, dass Eltern ihr Leben zu Gunsten ihres Kindes "opfern" würden?
Nein, bei Jehovas Zeugen lebt der pure Egoismus... das is deren christliche Lehre.
Und in der Ehe ist es ähnlich. Der nicht ausdrücklich formuliere Grundsatz dürfte so zu
formulieren sein:
Dein Glauben berechtigt dich alles zu tun was dein Glaube von dir verlangt. Und wenn dein
Partner kritisch ist, dann werde extrem in der Ausübung deines Glaubens. Denke daran: je
(intolleranter) extreme du deinen Glauben lebst, desto mehr freut sich Gott über dich!!!!
...
So wird natürlich der Partner gereizt kritischer zu werden und sich entsprechend zu
äußern. Das Recht des Gläubigen wird so zu Lasten des Partners ausgedehnt.
Probleme sind vorprogrammiert. Glaubensausübung und Anbetung rechtfertigen bei Jehovas
Zeugen ein entsprechendes verhalten. Kritik ddes Lebenspartners wird dann zu
Feindseligkeit des Partners gegenüber dem angeblich wahren Glauben...
Und die Doktrin ist doch dann die... dass sich eine gläubige Zeugin Jehovas mit dem Segen
ihrer abstrusen Glaubenslehre, die angeblich christlich sein soll, scheiden und die Ehe
beenden darf..... mit dem Segen des Jehova - Gottes!!!!
So schafft man sich den religiösen Freibrief für das Ende der Ehe.
Schuld? Ist doch klar. Der Ehepartner hat sich feindselig verhalten und das geistige Wohl
der Ehefrau gefährdet...
Die Gefahr besteht wohl eher darin, dass der Mann immer über den Schwachsinn des Glaubens
stolpert und ihn offen anspricht... und steter Tropfen könnte ja irgendwann Wirkung
zeigen...
Dann wäre das Schaaf weg....
Alles nur ein Kampf um die Köpfe...
Beste Wünsche
Gute Hoffnung
wünscht Bauer
Re: Hallo "+"!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 05. Februar 2010 23:09
Diese Woche sangen JZ in ihren Zusammenkünften das Lied 29 aus dem WTG-Buch 2009 Singt
Lieder für Jehova.
Strophe 2:
,,Ein böser Mensch sitzt nicht an meinem Tisch.
Denn jeden meide ich, der redet lügnerisch, der übt Gewalt mit Habgier und mit List.
O Gott, bestraf mich nicht mit dem, der dich vergisst!
" ... der dich vergisst!"
Worauf möchten die Verfasser hinaus? Welcher Mensch soll ihrer Ansicht nach für einen ZJ
eine Strafe sein?
Oft werden diese Texte ohne nachzudenken gesungen. Sie wirken im Unterbewußtsein, welches
das Handeln erheblich beeinflußt.
STEVEN
HASSAN Ausbruch aus dem Bann der Sekten S. 104, 105
,,Gedankenkontrolle, die zweite zentrale
Komponente von Bewußtseinskontrolle, beinhaltet eine so gründliche Indoktrination der
Mitglieder, daß diese die Dogmatik der Gruppe verinnerlichen ...
Die begrifflichen Klischees der Sekte, die "besetzte Sprache", errichten auch
eine unsichtbare Mauer zwischen Gläubigen und Außenstehenden."
Unverletzlichkeit der eigenen vier Wände
geschrieben von: . +
Datum: 05. Februar 2010 09:50
Folgenden Text habe ich gerade in einem Forum zu Rechtsfragen gepostet:
Ein liebes Hallo von einem neuen User
Ich hätte vor dem nächsten Anwalts Termin aber vor allen bevor ich mich strafbar mache
eine bitte an die, die mit der Materie Übung haben mir eine persönliche Einschätzung
der Rechtslage zu geben.
Mein Fall ist wie oft in Familienfragen etwas kompliziert.
Ich habe die Sekte der Zeugen Jehovas vor etwa 6 Jahren versucht zu verlassen und werde
seit dem ohne Unterbrechung von dieser systematisch Terrorisiert.
Ich selber möchte hier zu meiner Entschuldigung sagen das ich dort hineingeboren wurde
und erst mit Mitte 30 nach Jahrelanger schrittweiser, emotionaler Trennung den offenen
Schnitt des Ausstieges gewagt habe.
Nun bezieht sich meine Frage nach der Rechtslage auf folgendes:
Die Zeugen Jehovas beleidigen und verletzen durch Respektlosigkeit einen Aussteiger
absichtlich und Demonstrativ.
Meine Frau und meine Tochter sind aber noch tief in der Sekte verstrickt.
Ein jahrelanger tiefer Graben ist durch das ständige indoktrinieren und absichtliche
torpedieren der Familie entstanden.
Die Zeugen Jehovas nennen das in ihren Schriften das ihr Schwert der Wahrheit Familien
trennt.
Muss ich es dulden in der gemeinsamen Wohnung (von meiner Frau und mir), das Zeugen
Jehovas ein und aus gehen?
Kann ich darauf bestehen, das diese mir fremden Sektierer, die sich mir gegenüber
absichtlich und demonstrativ Respektlos verhalten, nicht meine Wohnung betreten?
Wenn meine Frau jemanden zutritt gewähren will muss ich das dann akzeptieren auch wenn
sich diese laut Sektenanweisung als meine Todfeinde verhalten.
Sie sind angehalten einen Abtrünnigen aufgrund seines verlassen der Sekte zu hassen bis
über den Tod hinaus.
Ich spreche hier wohlgemerkt nicht von einem konkreten Einzelfall, sondern einer von der
Wachtturmführung bewusst gesteuerten Zermürbungstaktik.
Meine Frau karrt also Sektenmitglieder an, die aus Demonstrativen Gründen mich in meiner
Wohnung nicht Grüßen, nicht mit mir essen, nicht mit mir reden etc.
Zum Teil drei vier Sektenmitglieder am Tag, die ich wiederum zum Teil nicht einmal vom
sehen kenne.
Meine Frau kauft von meinem Gehalt Essen um diese Leute bei mir zu verköstigen.
Teuersten Käse, feinste Salami, Kaviar, Sekt etc.
Gleichzeitig verhalten sie sich aber kollektiv herablassen mir gegenüber.
Meine Frau sagt das sie von mir erwarten würde das ich im Keller zu bleiben habe wenn sie
Zeugen Jehovas in unsere Gemeinsame Wohnung lässt.
Aus Rücksicht das diese Sektierer nicht mit meiner Anwesenheit belästigt werden.
Angenommen es kommt zu einem Auszug von Seiten meiner Frau aus der Gemeinsamen Wohnung
von mir durchaus als Erleichterung empfunden muss ich Akzeptieren das diese
Sektierer zu dutzenden mit Lastwagen Anrücken und meine Wohnung leerräumen?
Wie ist die Rechtslage?
Re: Unverletzlichkeit der eigenen vier Wände
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 05. Februar 2010 12:07
Wenn es zur Trennung kommt und die Frau auszieht, kann er vermutlich nichts gegen die
eifrigen ZJ-Helfer beim Umzug unternehmen.
Er sollte denen allerdings auf die Finger schauen...
Re: Unverletzlichkeit der eigenen vier Wände
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 05. Februar 2010 12:46
Meines Erachtens hat User "Yahowah" bei Infolink eine ausgewogene Antwort
gegeben.
http://forum.sektenausstieg.net/showpost.php?p=331682&postcount=729
Die "Gretchenfrage" ist also. Ist was zu kitten (noch).
Von Juristen da wesentliche Hilfen zu erwarten, verkennt, dass die auch nicht selbstlos
sind (sein können).
Natürlich kann man "sauber Protokoll führen" wie da schon geraten wurde.
Das aber läuft dann letztendlich auf den Tatbestand der Trennung, respektive ihrer
nächsten Stufe, hinaus.
Ich hatte mich kürzlich mit einer Zeitschrift namens "Weissagungsfreund" wieder
beschäftigt. Deren Jahrgang 1911 war es wohl.
Da hatte deren Redakteur (sinngemäß) auch von Russells Eheschwierigkeiten berichtet, und
dabei auch formuliert. Er sei geschieden.
Prompt bekam er vom damaligen WTG-Fürsten in der Schweiz, den Herrn Emil Lanz, unter
Androhung eines Gerichtsverfahrens mitgeteilt. Russell sei nicht geschieden, er sei nur
"gerichtlich getrennt".
Eine "Feinheit" vielleicht. Aber manchmal besitzen auch Feinheiten Bedeutung.
Eine Trennung (also keine de jure Scheidung) setzt einen "Interessenausgleich"
dann aber immer noch auf dem Wege der gegenseitigen "Einvernehmlichkeit" voraus,
Geht es einen Schritt weiter (eben die Scheidung) wird wohl nicht unbedingt die
"Einvernehmlichkeit" (zumindest bei den damit unvermeidlich verbundenen auch
wirtschaftlichen Aspekten) anzunehmen sein.
Und das ist schon mal klar (zumindest für Juristen, so sie den Auftrag bekommen sich
damit zu befassen).
Ihr Honorar.
Und teuer wird es so oder so.
Ich würde empfehlen, keine übereilten Entscheidungen zu treffen.
Das wiederum bedeutet ja nicht den "Verzicht", auch dem Partner gegenüber
"Klartext" zu reden,
Und solange man noch mit einander redet, ist ja vielleicht auch ein gewisses
Zurückstecken, bei zu registrierenden Zuspitzungen zu erhoffen.
Re: Unverletzlichkeit der eigenen vier Wände
geschrieben von: der einzig wahre Bauer
Datum: 05. Februar 2010 22:11
ich bin weit davon entfernt eine Rechtsberatung zu geben.
Ich würde Spielregeln aufstellen wie sich Jehovas Zeugen zu verhalten haben.
Also überlege einmal, was ein ehrvoller Umgang mit dir ist, was jeman tun muss und was er
unterlassen sollte.
In meinem Hause habe ich gewisse Hoheitsansprüche und muss Menschen die sich mir
gegenüber unhöflich verhalten nicht dulden.
So denke ich, auch wenn es Besuch der Ehefrau ist, diese Menschen sich in einer gewissen
Weise benehmen müssen, andererseits ich mir das Recht zubilligen würde, diese Menschen
bei einem entsprechenden Verhalten, sie des Hauses/Grundstückes zu verweisen. Wenn Sie
sich daran nicht so recht halten und mich belästigen... würde ich überlegen, eine
einstweilige Anordnung -Stalking- zu beantragen. Eine Filmkamera oder zumindest ein Handy
mit Filmfunktion hätte ich dann immer in der Hosentasche und würde ...
Die Ehefrau hat sicherlich ein Recht auf eigenen Besuch, aber dieser muss sich auch
gegenüber einem anderen Eigentümer ordentlich verhalten.
Jedenfalls ist das juristisch ein schönes Gebiet des dauernden Streites.
Nun gibt es ja die Möglichkeit der kleinen Sticheleien die einzeln betrachtet nichts so
richtig hergeben..
Da empfielt sich jedes kleine Fehlverhalten zu protokollieren Tag Uhrzeit Dauer und
Situationsbeschreibung.
So etwas ist hilfreich, wenn es um eine Vielzahl von Personen geht die einem alle immer
nur mit Kleinigkeiten auf den Sack gehen. Das einzelne Ereignis mag eine Lapalie sein,
anders ist es sicherlich zu sehen, wenn hier eine ständige häufige Situation entsteht
die nervt und sich dir Menschen aufdrängen und meinen, nur weil sie die Ehefrau besuchen
(dürfen), sich gegenüber dem Ehemann unbillig verhalten zu können.
Ich kann mir auch vorstellen, dass jemand sehr wohl des Hauses verwiesen werden kann und
man von ihm verlangt, eine Erklärung abzugeben, bestimmtes Verhalten zu unterlassen oder
sich in gewisser Weise zu benehmen. Und wenn er sich dazu verpflichtet, ihm den Zugang zu
erlauben.
Dass Jehovas Zeugen etwas abartig sind, berechtigt sie ja noch nicht unter dem Deckmantel
Religion andere Menschen zu beeinträchtigen.
Ganz simpel würde ich jeden begrüßen und dabei grinsen. Wenn jemand mich in meinem
Hause nicht anständig grüßt, dann fliegt er sicherlich zu Recht aus dem Hause.
Sicherlich gibt es auch bestimmte Zeiten die erlaubt oder nicht erlaubt sein könnten.
Aber das bedeutet nicht, dass da jeder Zutritt hat z.B. wenn ich nicht zuhause bin. Ich
kann ja ein berechtigtes Misstrauen haben. Wobei für das Misstrauen und schon ein
unbehagliches Gefühl, eben dieses Misstrauen aureichen könnte, dass bestimmte Leute
währen der Abwesenheit nicht das Haus und Grundstück betreten dürfen. Besucher müssen
sich auch nach der Decke strecken und einem Grundstücksmiteigentümer dessen Misstrauen
akzeptieren und z.B. nur während seiner Anwesenheit aufkreuzen. Das sind dann sicherlich
etwas erschwerte Umstände für einen Besuch... doch einen Anspruch auf regelungsfreien
jederzeitigen Zutritt kann es sicherlich unter bestimmten Umständen nicht geben.
Gute Hoffnung
wünscht dir Bauer
Psychoterror gegenüber Aussteigern (Teil 1 von 3)
geschrieben von: . +
Datum: 22. Mai 2010 16:47
Immer wieder werde ich von Weltmenschen gefragt ob die Sekte jetzt nach meinem Ausstieg
Psychoterror ausübt.
Im Februar dieses Jahres erzählte ich von einer Begebenheit in der die Wachtturmsekte
Leute in meine Wohnung ankarrt und mich demonstrativ nicht grüßten oder mit mir nicht
aßen.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,45858,45858#msg-45858
Am Donnerstag kam es zu einem Gerichtstermin bezüglich der Trennung meiner Frau und mir.
Diesen Termin nutzten von der Wachtturmgesellschaft beeinflusste Zeugen, um ihre Stärke zu
demonstrieren und ihre Psychotricks auszuspielen.
Auch um einem Abtrünnigen demonstrativ zeigen zu können das sie ihm die Gemeinschaft
entzogen.
Aber wohl vor allem für die noch aktiven Sektenmitglieder selber - damit diesen das
fürchten gelehrt wird die Sekte nicht zu verlassen.
Denn die Sekte ist ja soooo zahlreich und Aktiv....
Zu dem Gerichtstermin kamen aus dem Umkreis von mindestens 50 Kilometern Sektenjünger an,
die "Zuschauer" dieser Gerichtsverhandlung sein wollten
Sie hofften das Gericht durch ihre Anwesenheit zu beeindrucken, mich als Abtrünnigen
einschüchtern zu können oder der Frau als "weltweite Bruderschaft" beistehen
zu können.
Der Haken an der Sache war nur - die Verhandlung war nicht öffentlich.
Der Gerichtssaal war kein Saal sondern nur ein kleiner Raum in dem es keine
Zuschauerplätze gab.
Nicht einmal meine Tochter kam mit in den Raum.
Und die Richterin bekam nichts von dem Menschenauflauf vor der Tür, im Zusammenhang mit
dieser mündlichen Verhandlung mit.
Als ich meiner Mutter erzählte, wer zu diesem Gerichtstermin im Flur stand, war ihre
erste Reaktion
"Wenn wir das gewusst hätten wären wir auch gekommen"
Ich sagte zu meiner Mutter, das mich das nur gestört hätte.
Es ist doch bekannt das bei Neonazi-Gerichtsverhandlungen oder bei Asozialen wie
Hausräumungen diese dann so eine Pöbelrotte zu einer Gerichtsverhandlung als
"Zuschauer" organisieren - aber wohl kaum zum Vorteil der Sache.
Ich kam zu dem Gerichtstermin direkt von einem Kundentermin und ging danach wieder
weiterarbeiten - "Besuch" hätte mich nur störend abgelenkt.
Abgesehen davon war dieser ganze Menschenauflauf hochgradig lächerlich.
Es mag ja in den Augen der Wachtturmzeugen beeindruckend sein, wenn da 25 Manschgal
erscheinen - aber in den Augen der Weltmenschen - und ich darf von mir sagen, das ich mir
den Blickwinkel der Weltmenschen, in der Zwischenzeit auch schon angeeignet habe -
erscheinen solche Aktionen bemitleidenswert jämmerlich.
Ich ging also vom Parkplatz auf das Amtsgerichtsgerichtsgebäude in Straubing zu.
Draußen auf der Treppe, stand in ihrem grellen aufgedonnerten Wachtturmoutfit meine Frau,
mit niemand geringeren als dem Chef des Regensburger
Wachtturmkrankenhausverbindungskommiteeskoordinators.
Der Bruder meiner Mutter - neben her erwähnt.
Ich kam auf sie zu - grüßte freudestrahlend Grinsend:
"Hallo zusammen - ist ein Händeschütteln drin?"
Da keine definierbare Reaktion zurück kam meinte ich
"Na dann halt nicht und schön das ihr hier seit"
Und betrat ohne angehalten zu haben das Gebäude.
Oben im zweiten Stock fand ich einen Menschenauflauf vor.
Ich habe diese Leute ja schon zum Teil jahrelang nicht mehr gesehen - aber mit dem zweiten
Blick erkannte ich sie schon.
Freudestrahlend in die Menge Grüßend, kam von denen keine Reaktion zurück, außer
abgrundtief vorwurfsvoll fragende Blicke.
Ich nutzte den Auflauf um meinem Anwalt zu beweisen - auf die Menschenmenge zeigend:
"Glauben sie es mir jetzt das die Zeugen Sektenmitglieder ankarren?"
Ich stand auf der anderen Seite des Gerichtsflur Korridors, bewusst weit abseits und
alleine von dem Sektenpöbel.
Neben mir stand der Anwalt und - von dem sensationslustigen Sektenpöbel neugierig beäugt
- zeigte ich mit dem Zeigefinger auf die Menschenmenge.
Sie konnten ja nicht hören was ich dem Anwalt sagte, aber sie sahen das ich mit dem
Finger auf sie zeigte.
"Schaun sie"
Sagte ich zu meinem Anwalt mit dem ausgestreckten Arm auf die Menschentraube zeigend
"Sehen sie die Blondine mit dem Kinderwagen? Das ist die Frau die an meinem Esszimmer
Tisch saß, als ich von der Arbeit nachhause kam und mich nicht grüßte. Worauf meine
Frau meinte ich solle in zukunft in den Keller gehen wenn Zeugen zu Besuch kommen"
Wie gesagt ich schrieb im Februar hier davon:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,45858,45858#msg-45858
"Dort, der kleine dickliche mit der Glatze - das ist der Bruder meiner 70 jährigen
Mutter, mit der die Familie nicht mehr redet, weil sie es wagte die Wachtturmsekte zu
verlassen.
Die Wachtturmorganisation hatte meine Mutter nicht einmal kritisiert.
Sie hatte nur aufgehört Neumitglieder zu akqurieren."
Weiter mit dem Zeigefinger auf die Menschenmenge zeigend...
Die Frau vor dem kleinen dicklichen - das ist die Schwester meiner Mutter.
Ihrem Mann - meinem Onkel - kaufte ich damals als er nach einer Untersuchung erblindete -
alles was der Regensburger Blindenverein in seiner Glasvitrine hatte.
Eine Uhr die auf Knopfdruck die Uhrzeit ansagte, ein Handbuch für Blindenschrift für
Anfänger und so weiter.
Damals sagten sie das sich die ganze große Regensburger Zeugenverwandschaft nicht bei ihm
meldete.
Und heute gibt sich meine Tante für diesen Sektenpöbel her um zu demonstrieren das sie
mich nicht grüßen und nicht mit mir reden.
Diese Tante mit ihrem erblindeten Mann hat übrigens einen Sohn der ausgeschlossen wurde
weil er Arzt studieren wollte.
Mein Gott - für ihn war Medizin eine Berufung.
Aber deswegen brachen die Eltern und selbstverständlich die gesamte Verwandtschaft jeden
Kontakt zu ihm ab.
Heute haben sie zumindest heimlich mit dem Sohn Kontakt.
Den Zeugen Jehovas und den Verwandten erzählen sie das sie keinen Kontakt mit dem Sohn
hätten.
Naja - was heißt auch Kontakt.
Die Frau vom dem Sohn lehnt aus Abscheu vor dem Verhalten der Wachtturmzeugen jeden
Kontakt mit den Eltern ab.
Die Frau von dem Sohn ist natürlich eine Weltliche - die aber das Verhalten der
Zeugenjehovas gegenüber ihrem Mann täglich miterlebt hat.
Dann hab ich meinem Anwalt zeigend von der Alkoholikerin erzählt die bei uns ordentlich
härtere Spirituosen becherte (querbet z.b. Aguardente aus Brasilien) und gerne öfters
mit meiner Frau nackt war (ich war immer bestens darüber informiert welche Unterwäsche
sie trug und wann sie frisch rasiert war).
in der Pöbelrotte waren Älteste der Versammlung Straubing Ost mit ihren Frauen.
Der Älteste der portugiesischen Gruppe mit Frau und Kind.
Die Frau vom Vorsitzführenden Aufseher der Versammlung Straubing Ost.
Noch eine zweite Schwester meiner Mutter war dabei.
Der Mann von ihr war Vorsitzführender Aufseher der Versammlung Regensburg Ost und
derjenige der meine Frau vor etwa acht Jahren der lesbischen Liebe anklagte, weswegen wir
dann nach Straubing flüchten mussten.
etc.
Ich sagte zu meinem Anwalt das diese Menschen nicht nur zur Unterstützung angekarrt
werden.
Der kleine dickliche mit der Glatze - mein Onkel ist wie gesagt im
Krankenhausverbindungskomitee.
Die sorgen dafür, das Wachtturmzeugen nicht unbeobachtet in ihrem Krankenhaus bett sind.
Es werden Sektenmitglieder in den Vertriebsmeetings organisiert die
"Krankenbesuche" vornehmen um zu überwachen das Sektenmitglieder sich nicht
heimlich rote Flüssigkeiten intravenös verabreichen lassen.
Und so wird auch hier im Gerichtssaal verhindert das die Frau etwas
Organisationsschädliches unternimmt.
---
In dem Körper eines Menschen leben zwei Wölfe.
Der eine heißt Liebe der andere Hass.
Welcher im Moment die Oberhand hat hängt davon ab wen man gerade mehr nährt.
Die Zeugen des Wachtturms nähren den Hass.
Selbst wenn sie von Liebe schwafeln machen sie das in Verbindung mit der Ablehnung gegen
die Welt Satans.
Ihre Entscheidungen werden dann von dem Wolf des Hasses gesteuert.
Mir fiel das jetzt auf als ich die Wachtturmjünger nach den 8 Wochen zum ersten Mal
wieder in dem Flur des Gerichtssaales traf .
Aber ihr vom Hass gesteuertes Verhalten gereicht ihnen selbst zum Nachteil.
Denn meine Frau war in dem Gerichtsraum so aufgepuscht emotionalisiert, das meine Frau
mehrmals von der Richterin gemaßregelt wurde das die Richterin so etwas nicht wünscht.
Die Richterin fiel ihr mehrmals ins Wort, das sie doch auf die von ihr gestellten Frage
antworten solle und ihre langatmigen Ausführungen nichts zur Sache täten.
Ihren langatmigen Ausführungen konnte die Richterin auch offensichtlich überhaupt nicht
folgen, weil sie nach dem zweiten oder dritten Satz der Frau einfach etwas ganz anderes zu
besprechen anfing.
Das da draußen der Sektenpöbel stand, war ganz offensichtlich zum Nachteil meiner Frau,
weil sie sich durch entrüstetes Schnauben aufplusterte und offensichtlich ihrer erhofften
Showbühne beraubt wurde.
Stand doch draußen eine für einen Wachtturmzeugen beeindruckende Wachtturmprominenz und
hier vor Gericht nützte ihr die ganze Machtdemonstration nichts.
Obwohl ich ihr diese Show nur allzu gerne gestohlen hätte.
Aber die Richterin stellte nach der Begrüßung ihre erste Frage und richtete diese an
mich.
Ich hielt meine Hand auf die Lippen und deutete gleichzeitig mit der anderen offenen Hand
zur Richterin und dann zur Frau.
Stellte also die Frage, wer denn mit der Beantwortung der Frage anfangen solle.
Darauf erteilte die Richterin der Frau zuerst das Wort.
Das war mir eh lieber - gab es mir doch die Möglichkeit danach direkt auf die Aussagen
der Frau einzugehen.
Die Richter sind wahnsinnig Geräusch empfindlich - sie schätzen es nicht wenn eine der
Parteien dazwischenredet.
Also redete ich nicht dazwischen und Antwortete erst nach deutlicher Aufforderung von
Seiten der Richterin.
Und an noch einer Sache ließ sich deutlich beobachten das die Zeugen den Wolf namens Hass
in sich nähren.
Meine Frau füttert ihren Anwalt mit emotionalen Verschwöhrungstheorien die sich allesamt
als falsch und dumm herausstellen.
Ein konkretes Beispiel.
Zwei Tage vor dem Gerichtstermin bekam ich ein Schreiben der Gegenpartei das
offensichtlich dem Gericht auch vorlag.
Das Schreiben besagte folgendes:
Nun kam also in dem Gerichtsflur mein Anwalt zur Begrüßung zu mir und ich fragte ihn was
wir wegen dem letzten Schreiben machen.
Mein Anwalt fragte mich ob ich denn wirklich nicht gezahlt hätte.
1.) Im April zahle ich über 1600 Euro an Frau und Kind.
Selbst wenn man alles unberücksichtigt ließe weil man für das Kinderunterhalt höhere
Maßstäbe ansetzen würde.
Auch am 1 April überwies ich wie immer schon vorher das Taschengeld auf das Konto der
Tochter.
Selbst wenn man also über die Höhe Diskutieren würde - wenn, dann kann man nur noch von
einem Restbetrag sprechen.
Die Aussage "keinerlei Unterhaltszahlungen" ist gelogen.
2.) am 30.April bezahlte ich an die Tochter Centgenau den vollen besagten Kinderunterhalt.
Die Frau und Tochter gaben das Geld also schon seit über 14 Tagen aus und logen ihren
Anwalt schlicht an, als sie behaupteten es wäre kein Kinderunterhalt gezahlt worden.
Ich gab einem Anwalt den Überweisungsnachweiß.
3.) Das Kindergeld vom April habe ich nicht erhalten.
Das ging wie immer auf das gemeinsame Konto.
Dem Konto auf das meine Frau seit Monaten nur noch alleine zugreift.
(aber nichts drauf einzahlt)
Sie hat das am 16.April dort eingegangene Kindergeld dutzende male ausgegeben und
behauptet aber vor ihrem Anwalt ich solle es ihr noch mal zahlen.
4.) Das Mai Kindergeld ging nicht mehr auf dieses Konto.
Das heißt, das erst die Frau sich bei dem Amt um die Umleitung des Geldes auf ein anders
Konto kümmerte und anschließend zu ihrem Anwalt ging und es noch mal von mir einklagen
lässt.
Als dieses Schreiben bei der gerichtlichen Verhandlung zur Sprache kam, musste der Anwalt
meiner Frau der Richterin sagen, das die Gelder alle gezahlt wurden und er nicht wusste
das das Kindergeld im April schon von der Frau ausgegeben wurde.
Er fragte, vor dem Richter seine Mandantin, ob sie sich schon um die Umleitung des
Kindergeldes gekümmert hätte - was jetzt meine Frau nicht mehr abstreiten konnte.
Mehrmals distanzierte sich der Anwalt meiner Frau, vor uns und der Richterin, von seiner
Mandantin in dem er sagte "Das habe ich nicht gewusst"
Meine Frau verschwieg ihm zum Beispiel das ich tausende von Euro in den letzten Wochen
bereits für sie gezahlt hatte.
Er wusste nicht das ich die Miete der Frau von 660 Euro bereits in den Monaten April und
Mai - also noch bis 1 Juni bezahlt habe.
etc.
Mal abgesehen davon - Wenn die Frau also sagen würde, sie brauche Geld zum
Lebensunterhalt - müsste sie sich die Frage gefallen lassen warum sie denn nicht arbeiten
ginge.
Sie Arbeitet Vollzeit.
Sie Arbeitet als Pionierin für die Wachtturmgesellschaft kostenlos - also kann ihre Lage
ja nicht so schlimm sein.
Ihr Arbeitgeber (für den sie zwei Tage die Woche Arbeitet) bittet sie schon seit Jahren
das sie Vollzeit arbeitet.
Am 15 April schaltetet ihr Arbeitgeber eine Stellenanzeige "Vollzeitkraft
gesucht".
Aber sie folgt halt dem Rat der dümmlichen Verschwörungstheoretiker die sich unter
anderem draußen im Flur zusammen rotteten und füttert entsprechend der schlechten
Ratgeber ihren Anwalt mit falschen Informationen.
Was will man schon von Menschen erwarten die Sonntag morgens jemanden aus dem Bett
klingeln und behaupten das Ende wäre nahe.
Aber mal abgesehen von dem Allen.
Wenn ein Wachtturmjünger so reich beschenkt ist - durch seine Mitgliedschaft im Volke
Gottes - was will dann die Frau noch von mir?
Von mir einem Abtrünnigen dessen Fleischteile die Vögel des Himmels binnen kurzen auf
der Straße fressen werden?
Sie hat das geistige Paradies, die weltweite Bruderschaft und das ewige Leben das in
greifbarer nähe ist - was will sie dann von mir?
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht zu beobachten ob meine Frau freudestrahlend den
Gerichtssaal verließ.
mein Anwalt und ich verließen ihn jedenfalls fürs erste mehr als zufrieden.
Und ich verabschiedete mich bei der wartenden Meute im Flur freudestrahlend mit den Worten
"schön das ihr da ward..."
PS.:
Ich meinte zu meinem Anwalt:
"Solange die Richterin mich nicht dazu verurteilt zurück gehen zu müssen..."
Die weltweite Bruderschaft und der Wert ihrer Schattenwährung (Teil 2 von 3)
geschrieben von: . +
Datum: 23. Mai 2010 02:18
Als ich meinem Arbeitskollegen Abends von dem organisierten Menschenauflauf erzählte
meinte er:
"...und das soll eine Religion sein!.
Das ist Psychoterror.
So einen Spalier für einen Spießrutenlauf zu Organisieren."
Als meine Frau Anfang April realisierte das ich sie nun verlassen hatte versuchte sie mich
bei meinem Arbeitgeber anzuschwärzen.
Sie schwor früher immer "Wenn du dich von mir trennst ruinier ich dich".
Und einer dieser Maßnahmen war, das sie bei meinem Arbeitgeber rumpöbelte.
Was sie nicht wusste ist, das ich ja sogar beinahe in eine Immobilie meines Arbeitgebers
eingezogen wäre.
Die Wohnung die mein Arbeitgeber zu vermieten hatte war nur viel zu klein.
Das was ich über die Zeugen Jehovas erzählte deckte sich nun mit dem befremdenden
Versuch dieser Pionierin mich bei dem Arbeitgeber schlecht zu machen.
Sie fragte meinen Chef ob mein Arbeitsplatz sicher wäre.
In den 11 Jahren in dem ich nun in diesem Familienbetrieb arbeite kam es nie zu einem
nennenswerten Gespräch zwischen meiner Frau und dem Arbeitgeber und jetzt versuchte sie
(in den Augen meines Arbeitgebers) auf höchst befremdenden Weise mich gegenüber meinem
Arbeitgeber schlecht zu machen.
Sie log ihn an indem sie behauptete ich hätte die Wohnung leer geräumt.
Zu dem "Wohnung leer räumen" später mehr.
Was sie nicht wusste ist das ich mit der Familie über mein Verlassen oft geredet hatte.
Sie wussten den Termin genau.
Das ich die Tage zählte wie lange ich noch die weite aber vor allem gefährliche Strecke
nach Straubing fahren musste.
Und das ich meinem Arbeitgeber und den Kollegen vorher sagte das ich vermute das meine
Frau sich bei ihnen melden wird.
Was sie auch nicht wusste ist das mein Arbeitgeber nur allzugenau über jeden meiner
Schritte informiert war - und das schon seit Jahren.
Wie zum Beispiel die Komiteeverhandlung meiner Frau in Regensburg, in der mein Onkel meine
Frau der lesbischen Liebe anklagte.
Wobei ich hier das Wort "Liebe" bei lesbischer Liebe betonen möchte.
Das was die Sekte bei der Komiteeverhandlung meiner Frau vorwarfen war alles passiert,
nicht das erste und auch nicht das letzte Mal und hatte auch meine völlige Billigung -
nur das schmutzige denken der Zeugen ist daran verabscheuungswürdig.
Die Neigung meiner Frau zu anderen Frauen fand und findet meine Billigung.
Wäre meine Frau nicht bei den Zeugen hätte sie keinen Mann geheiratet.
Und sie hatte einen Mann geheiratet der gerade das an ihr liebte.
Was mein Arbeitgeber und deren Familie, die alle in dem Betrieb arbeiten, vor allem
Mitbekamen, war mein innerliches ringen um eine Liebe zu einer Frau, die die einzige war,
der ich in meinem Leben mal vertraut hatte.
Vertrauen das mir von der Wiege an innerhalb dieser Sekte ausgetrieben wurde.
Einer ersterbenden Liebe, weil sie von einer Sekte systematisch abgetötet wurde.
Vor allem weil ja einzig und allein "das Schwert der Wahrheit" an dem Scheitern
dieser Beziehung schuld ist.
Wie am Ende des vorangegangenen Beitrags angeschnitten, sind in einer Sache die
Wachtturmjünger elende Heuchler.
Sie gaukeln sich und ihren schanghaiten potenziellen Opfern vor, sie hätten schon jetzt
ein geistiges Paradies, wären Bestandteil der begehrenswertesten Dinge der Welt, der
geistigen Bruderschaft und ständen greifbar nahe vor dem ewigen Leben.
Völliger Schwachsinn, wenn man ihre Anmaßungen mit ihrem verhalten im täglichen Leben
vergleicht.
Wenn ein Wachtturmjünger so reich beschenkt ist durch seine Mitgliedschaft im Volke
Gottes - was will dann die Frau von mir?
Von mir, einem armen Abtrünnigen dessen Fleischteile die Vögel des Himmels binnen kurzen
auf der Straße fressen werden?
Sie hat das geistige Paradies, die weltweite Bruderschaft und das ewige Leben das in
greifbarer nähe ist - was will sie dann von mir?
Mal abgesehen von ihren unschätzbaren Reichtümern die sie im Himmel gerade aufhäuft.
Wozu braucht sie dann noch zusätzlich von mir die alte Teekanne, die ich mitgenommen habe
- aber dazu mehr im dritten Teil.
Hier geht es mir um die Heuchelei der Sekte die Sonntag morgens ihre Mitmenschen aus den
Betteln klingeln und den härenen Anspruch erheben, die besseren Gutmenschen zu sein.
Jeder Wachtturmtäufling legt vor Zeugen (für gewöhnlich auf Schaukongressen) einen Eid
auf die Wachtturmorganisation ab.
Dafür erhält er ein kleines grünes Organisationsbüchlein, in das er seine Namen
einträgt und das ihn als Organisationsloyal auszeichnet.
Von diesen Sektenanhängern wird von nun an erwartet, das sie kostenlos für die
Sektenorganisation arbeiten.
Über die Kernanforderung - die Neumitgliederakquise - wird akribisch Buch geführt.
Nach den Eintragungen in die akribisch genau geführten Verkündigerdienstkarten,
definiert sich dann die Tiefe in der man in die Organisation eindringen kann oder Karriere
macht.
Aber abgesehen von der Neumitgliederakquise ist das ganze Leben eines Zeugen durchdrungen
von Arbeiten und Leistungen die man kostenlos für die Sekte zu erbringen hat.
Manches lässt sich in Mark und Pfennig beziffern - manches nur erahnen - wenn auch nicht
weniger kostspielig.
Die Zeugen nennen das im Wachtturmjargon "Ein Schauspiel sein für die ganze
Menschheit"
Jeder der das Verhalten eines Wachtturmsektierers mit einem Normalbürger vergleicht sieht
offensichtliche Auffälligkeiten.
Die weltlichen Arbeitskollegen meiner Frau die sie in ihrer "Wachtturmdienst" in
der Fußgängerzone treffen sagen "So wie du hier rumläufst, laufe ich zweimal im
Jahr rum"
Diese Fassade kostet Geld.
Aber es gibt auch echte Dienstleistungen die man beim Namen nennen kann:
Kostenlos muss für die Sekte ein Fahrdienst organisiert werden um sich oder andere
Sektenmitglieder in die wöchentlichen Vertriebsschulungen zu fahren oder in die
abgesteckten zum Teil sehr weitläufigen Akquisegerbiete zu fahren.
In dem Fall meiner Frau, umfasste das Gebiet von ihr einen Radius von über 50 km rund um
den Wohnort.
Es wird erwartet das die Wachtturmjünger kostenlos wöchentlich Vertriebstrainings
erhalten in denen ihnen gebetsmühlenartig beigebracht wird wie man an den Türen den
Wohnungsinhaber anlügt.
Das nennen sie unter anderem "auf Einwände eingehen"
"Wir haben nie gesagt das das Ende der Welt kommt" (nur das Ende des Systems der
Dinge)
"Das hervorragenste Merkmal der Zeugen ist, das sie schon immer Rassengleichheit
praktiziert haben" (gelogen - man behauptete schwarz sein, wäre eine Krankheit die
im Paradies von Gott wieder geheilt wird etc.)
"Wachtturmsektierer hätten in den Weltkriegen nicht Kriegsdienst geleistet"
(gelogen - sie zogen gegen Anglo-Amerika in die Schützengräben)
"Wir wollen sie nicht bekehren sondern nur das Wort Gottes bringen"
und so weiter und so weiter.
Diese Vertriebsschulungen haben die Sektenmitglieder in Form von Fachvorträgen oder
aufgeführten Laientheater (Demonstrationen bzw. Aufgaben in Form von
"Zweiergesprächen" etc.) kostenlos zu organisieren und zu veranstalten.
Der Besuch und das Veranstalten dieser Vertriebsschulungen wird vorausgesetzt und von der
Sekte nicht vergütet.
Die Wachtturmimmobilie in der die Vertriebsschulungen stattfinden, müssen kostenlos
gereinigt und instand gehalten werden.
Eine Wachtturmimmobilie "1000 jähriges Reichssaal" entsteht dadurch, das die
Sektenmitglieder Spenden (Erbschaften, Vermögen, Daueraufträge), einen Kredit auf nehmen
und zum Teil sogar direkt bei der Wachtturmgesellschaft einen Kredit aufnehmen.
Durch kostenlosen Arbeitseinsatz der Sektenmitglieder wird das Gebäude dann errichtet.
Sind diese Kredite nach Jahren mit Zins und Zinseszins von den örtlichen
Sektenmitgliedern unter anderem an die Wachtturmgesellschaft selbst zurückgezahlt, geht
das so errichtete Gebäude als Immobilienbesitz an die Wachtturmgesellschaft über.
Das mag unlogisch erscheinen, aber die Sektenzentrale steht auf dem Standpunkt das es ihr
doch egal ist ob die Wachtturmzeugen in einem Raum sitzen oder draußen auf der Wiese.
In Afrika finden die Vertriebsmeetings ja auch unter freien Himmel statt.
Wen die Sektierer bei ihren Meetings ein Haus wollen, müssen sie es selbst bezahlen,
errichten und instand halten.
Das Prinzip der Weltweitenbruderschaft wurzelt bis in das tägliche Leben der
Sektenmitglieder hinein.
Da gibt es einen Bruder in Straubing der für Foto Porst arbeitet.
Der entwickelt für meine Frau Negative in seiner Firma kostenlos.
Er nennt das "testen der Funktion der Entwicklungsmaschine".
Im Gegenzug verging kein Tag, in der Zeit in der wir in Straubing lebten, in der nicht in
unserer "Werkstadt" in unserer Privatwohnung Teile standen, die die Frau für
Brüder Polstern sollte.
Die Kaufen auf dem Flohmarkt alte vergammelte Möbel und die Frau schleppte dann den Dreck
in unserer Wohnung.
Von meiner Frau wurde erwartet das sie kostenlos die Sessel, Stühle, Polsterkissen,
Schemel etc. aufpolsterte.
Übrigens - arbeiten die meine Frau weder alleine handwerklich konnte noch die Maschinen
dafür besaß.
Die Arbeiten waren nur möglich, indem ich ihr (zwischenzeitlich seit Jahren Abtrünnig)
half bzw. sie die Maschinen von mir nutzte.
Arbeiten die in der Gewerblichen Polsterei neben an, mit Rechnungen in vierstelliger Höhe
beglichen hätten werden müssten.
Ein Zeuge erledigt das für seinen Bruder selbst verständlich ohne Rechnung.
Als ich das Haus verließ war die Werkstatt voll von halbfertigen Polstern und alten
Mobiliar.
Mein (leiblicher) Bruder sagte
"Man wird dir nichts danken was du der Frau zurücklässt oder in Zukunft für deren
Unterhalt noch unternimmst"
Natürlich war meine Frau im Nachhinein sauer als sie erkennen musste das ich
buchstäblich unter ihren Augen den Auszug Organisierte.
Aber sie wird sich damit abfinden müssen das die Zeit nun vorbei ist in der ihr jemand
einen Neuwagen vor die Tür stellt und sie vor ihren beiden drogensüchtigen (leiblichen)
Brüdern prahlen kann, sie wäre etwas besseres.
Jetzt, heute nutze ich jede Gelegenheit die sich mir in dieser Trennung bietet jeder
Behörde und jedem Amt das mit meiner Sache in Berührung kommt die Situation zu
schildern.
Zum Beispiel klagte meine Frau einen pfändbaren Titel für den Unterhalt der Tochter ein.
Dafür musste ich zum Jugendamt.
Nur das ich zu dem Jugendamt beste Beziehungen habe.
Wir zogen 12 Jahre bei uns ein Pflegekind groß.
Ein Kind der drogensüchtigen leiblichen Brüder meiner Frau.
Wie er zu uns kam war er verwahrlost und in der Sonderschule - heute studiert er
Bioinformatik in Berlin.
Der vom Jugendamt fragte damals (als das Kind zu uns kam) ob wir als Zeugenjehovas das
Kind verstoßen würden, wenn es die Wachtturmorganisation verlassen würde.
Damals verneinten wir das.
Heute gehe ich zu eben diesem Jugendamt und sage - schaut mich an - die Zeugenjehovas
lügen.
Ich habe nie geraucht, nicht gestohlen, nicht getötet, nicht Ehebruch begangen, bin nie
zu Wahlen gegangen oder bin zu einer anderen Religion konvertiert.
Die Wachtturmorganisation tut alles was in ihrer Macht steht um einen Mann von seiner
Frau, eine Mutter von ihrem Kind, Verwandte von ihrer Familie, einen Freund von seinem
Freund etc. auseinander zu bringen.
Pflegekinder der Zeugensekte auszuliefern ist ein unkalkulierbares Risiko.
"Schaun sie" sag ich zu dem Mann vom Jugendamt "ein Pflegekind habe ich von
der Sonderschule in die Universität verholfen. Und meine leibliche Tochter klagt heute
gegen mich um einen Pfändbaren Titel für erbärmliche Almosen."
Ich sagte zu dem Beamten vom Jugendamt, das ich hoffe, das meine volljährige Tochter -
extra um mich wegen dem Unterhat zu schädigen - weiter zur Schule geht.
Denn sie will schon seit Jahren Arbeiten (sie ist schon Volljährig) obwohl ich will das
sie Studiert - aber in der Zeit des Endes genügt ja eine Lehre.
Wenn ich glück habe Studiert sie vielleicht jetzt doch - und sei es nur um mir zu
"schaden"
Wie lange wird es wohl dauern bis meine Tochter drauf kommt das ihre Mutter ihr einen
Bärendienst erwiesen hat als sie meine Tochter gegen mich aufwiegelte.
Bei meinem Auszug ging mir die ganze Zeit eine Lebensweisheit nicht aus dem Kopf:
"Man beißt nicht in die Hand die einen füttert"
Aber auf der anderen Seite - was soll`s - meine Frau hat doch ihre tolle weltweite
Bruderschaft.
Soll die doch in Zukunft für sie sorgen.
Sie hat das geistige Paradies, die weltweite Bruderschaft und das ewige Leben das in
greifbarer nähe ist - was will sie eigentlich noch von mir?
Mal abgesehen von ihren unschätzbaren Reichtümern die sie im Himmel gerade aufhäuft.
So wertvoll scheint das Wachtturmgedöns aber doch nicht zu sein, sonst würde sie nicht
raffgierig zu den dutzend Teekannen die ich zurückließ noch meine alte Teekanne die ich
mitnahm einklagen...
Oder zu den vier Matratzen und fünf Betten die ich zurückließ auch noch das eine Bett
das ich mitnahm zurück zu klagen...
Oder zu den drei Fernsehgeräten und fünf Computer Bildschirmen die ich in dem Haus
zurück ließ von mir den Fernseher den ich mitnahm zurück klagen...
Zum Glück machte ich von den Sachen die ich zurück ließ Fotos.
Aber davon gleich mehr.
Re: Die weltweite Bruderschaft und der Wert ihrer Schattenwährung (Teil 2 von 3)
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 23. Mai 2010 09:22
. +
Das ist Psychoterror.
So einen Spalier für einen Spießrutenlauf zu Organisieren."
...
Einer ersterbenden Liebe, weil sie von einer Sekte systematisch abgetötet wurde.
Vor allem weil ja einzig und allein "das Schwert der Wahrheit" an dem Scheitern
dieser Beziehung schuld ist.
...
Hier geht es mir um die Heuchelei der Sekte die Sonntag morgens ihre Mitmenschen aus den
Betteln klingeln und den härenen Anspruch erheben, die besseren Gutmenschen zu sein
....
Manches lässt sich in Mark und Pfennig beziffern - manches nur erahnen - wenn auch nicht
weniger kostspielig.
Die Zeugen nennen das im Wachtturmjargon "Ein Schauspiel sein für die ganze
Menschheit"
Jehovas Zeugen Menschen aus der Nachbarschaft. Wer sind sie? (Teil 3 von 3)
geschrieben von: . +
Datum: 24. Mai 2010 13:59
Die Zeugen Jehovas versuchen nach außen hin eine Fassade aufzubauen.
Sie gehen Sonntag morgens Hausieren mit der Behauptung "werde Zeuge Jehovas" und
du bekommst ein geistiges Paradies.
Der Beitritt zur Wachtturmsekte eröffnet Dir den Zugang in eine saubere Welt, die du in
der verderbten Welt nicht bekommst.
Sie sagen von sich: "Wir lügen nicht, wir praktizieren Liebe im Alltag, wir bemühen
uns in allem nach dem Wort Gottes zu leben" etc.
Werde Zeuge des Wachtturms und du wirst ein besserer Familienvater, eine bessere Ehefrau,
ein besserer Arbeitnehmer, besserer Steuerzahler, ein gesünderer Mensch etc.
Dafür gab man sogar extra eine Broschüre heraus mit dem Titel:
"Jehovas Zeugen Menschen aus der Nachbarschaft. Wer sind sie?"
Diese Fassade kostet Geld.
Man steckt sein 5 Jähriges Kind, die man gezielt zu Werbezwecken bei ihrem Hausieren
einsetzt, in eine Anzug und Krawatte, damit der Wohnungsinhaber an der Tür reagiert
"oh wie süß - ein kleiner Erwachsener"
oder steckt Teenager in Kleid und Anzug damit man dem Wohnungsinhaber gegenüber sagen
kann
"Unsere Jugendliche sind ordentlich gekleidet"
Aber um die enormen Mehrkosten, die dem Sektenmitglied für das Aufrechterhalten dieser
Fassade entstehen, geht es mir jetzt gar nicht.
Es geht mir um die Frage "Jehovas Zeugen Menschen aus der Nachbarschaft. Wer sind
sie?"
Und ich möchte dazu ein Beispiel aus dem Leben greifen.
Meine Frau behauptete unter anderem gegenüber meinem Arbeitgeber, meinen Eltern, meiner
Schwester und meinem Vermieter in gleichem Wortlaut "ich hätte bei meinem Auszug die
Wohnung leer geräumt".
Mit dieser Behauptung scheint sie auch zu ihrem Anwalt gegangen zu sein.
denn ich erhielt folgendes Schreiben:
Dazu nahm ich wie folgt Stellung:
Zu dem Thema Gegenstände in die Wohnung zurückbringen möchte ich wie folgt Stellung
nehmen.
Es ist leicht und schnell behauptet das es sich hier um eine "Beispiellose
Aktion" handelt.
Entspricht aber nicht der Wahrheit.
Warum soll ich das alte Alltagsgeschirr zurückbringen wenn doch der Frau das gute
teure Sonntagsgeschirr geblieben ist?
Hier habe ich das Geschirr das der Frau geblieben ist vor dem Auszug Fotografiert:
Spezialgeschirr wie Expressotassen oder die Gläser zum Genuss ihrer Spirituosen und die
Spirituosen selber habe ich nicht mitgenommen.
Richtig ist das ich vier Töpfe mitgenommen habe - der Frau habe ich duzende Töpfe
Pfannen und Kochgeschirr gelassen.
Warum soll ich jetzt meine vier Töpfe auch noch zurückbringen?
Hier Fotografierte ich nur einen geöffneten Küchenschrank mit Töpfen Pfannen Tupperware
Schüsseln etc.
Und am Dachboden befinden sich weitere Duzende - zum Teil unbenutzte Töpfe, Pfannen und
Küchenutensilien - die genügen um mehrere Haushalte mit Küchenutensilien zu versorgen.
Warum wollen sie mir jetzt meine "vier neuen" Kochtöpfe nehmen?
Wieso bezeichnen Sie eine alte Pfanne mit verglühtem Unterboden und verkratzter
Tefalschicht als "neu"?
Meiner Frau bleibt ein kompletter Satz Esszimmer Stühle.
Hier habe ich sie Fotografiert:
Wozu benötigt meine Frau eine doppelte Ausstattung an Esszimmerstühlen und ich bekomme
keine?
Warum will man mir das einzige Bett nehmen wenn die Frau vier Betten behalten hat?
Das Kinderzimmer Bett
Das Bett der Frau
Das von der Frau als "zurückgelassenes Sofa" bezeichnete Doppelbett war
Jahrelang unser Ehebett.
Auch dieses beinhaltet zwei weitere Matratzen.
Darüber hinaus befindet sich am Dachboden noch ein fünftes Bett!
Warum will man mir jetzt das eine das ich mitgenommen habe wegnehmen?
Ich soll den einzigen Koffer zurückgeben während meiner Frau ein gutes Dutzend an
Koffern geblieben sind?
Meiner Frau verblieb die komplette Küche einschließlich gefülltem
Gefrierschrank.
Hier das Foto das ich von dem zurückgelassenen Teil gemacht habe:
Ich habe keinen Kühlschrank mitgenommen.
Lediglich einen alten Gefrierschrank aus dem Waschkeller.
Ich wollte meiner Frau nicht den Kühlschrank wegnehmen.
Deswegen nahm ich lediglich die alte weiße Gefriertruhe aus der Waschküche mit.
Warum soll meine Frau zwei Gefrierschränke bekommen und ich keinen?
Sie möchte einen Wasserkocher und die Brotschneidemaschine vom Lidl für 19 Euro
wieder haben?
Während sie die Kaffeemaschine...
Ja die Komplette Küche...
einschließlich der Mikrowelle und der Geschirrspülmaschine...
...behalten hat?
Der Wasserkocher hatte mal neu keine 10 Euro gekostet während die Kaffeemaschine und die
hier alleine auf dem Küchenbrett ersichtlichen Geräte einen vielfaches an Wert
darstellen.
Richtig ist das ich eine alte Teekanne mit abgeplatzten Porzellan mitgenommen habe
- meiner Frau verblieben aber unzählige Teekannen - hier Fotografierte ich die, die in
einem Küchenhängeschrank verblieben - am Dachboden befinden sich aber weitere
ungezählte Teekannen noch in Umzugskisten in Papier eingewickelt - so viele das ich gar
kein Interesse an einer halbe/halbe Teilung hätte.
Wozu braucht meine Frau zwei Staubsauger und ich bekomme keinen?
Hier habe ich den Staubsauger Fotografiert den ich zurück gelassen habe.
Meine Frau will allen ernstes den Fernseher aus dem Wohnzimmer?
Ok - den kann sie haben.
Er ist nämlich kaputt - und das weiß sie - er hat keinen Ton mehr und läuft maximal
eine Stunde.
Ich habe den kaputten mitgenommen um ihn reparieren zu lassen oder zu entsorgen.
Warum aber will sie den einen alten kaputten Fernseher wenn ihr doch drei Fernseher
geblieben sind?
Hier der aus dem Wohnzimmer:
Man beachte die zwei Digitalreciver für die Sattelitenanlage
Hier der vom Schlafzimmer:
Auch mit digitalen Satelitenreciver
Hier der von der Tochter:
Zusätzlich hat die Frau einige Videorecorder unter anderem SVHS und über 1000
Videokassetten!!!
Was aber in aller Welt will sie ausgerechnet mit dem fast 30 Jahre alten defekten
Fernseher?
Ich habe noch mehr in der Erwiderung Aufgezählt kürze es hier aber etwas ab und mache
mit dem PC weiter:
Der PC mit sämtlichen Zubehör ist nach wie vor in Besitz der Frau.
Ich hatte ihr diesen ins Büro gestellt weil sie hier über das direkte Netzwerkkabel
besser und schneller arbeiten kann.
Warum soll ich ihr das von ihrem Büro in ihr Zimmer in den ersten Stock tragen?
Hier die Rechner Anlage der Frau:
In der Wohnung verblieben zwei PC mit fünf Bildschirmen.
Hier die Rechneranlage der Tochter.
Auf dem Dachboden befindet sich noch ein Bildschirm
Ich habe ihr die großen 19 oder 21 Zoll Bildschirme gelassen und mir an dessen stelle
jetzt den kleinen 15 Zoll Bildschirm mitgenommen.
Meine Frau hat keine Verwendung für noch mehr Bildschirme - schon am Dachboden hat sie
unbenützte Computerteile.
Nicht nur die Bildschirme sondern unzählige Soundkarten, Grafikkarten (500MB!)
Tastaturen, Mäuse und Computerperipherie das eher das Problem des Entsorgens darstellt
als des Anwaltlichen Raffens.
Sollte meine Frau über kurz oder lang aus der Wohnung ausziehen wird sie Containerweise
Möbel und Hausrat entsorgen müssen.
Ihr stehen drei wenn nicht vier komplette Möbeleinrichtungen zur Verfügung -
.....
Sie hat ihren Anwalt halt angelogen und der musste klein bei geben als er die Erwiderung
von meinem Anwalt bekam unter der Überschrift "werter Kollege"...
Allerdings konnte meine Frau ja auch nicht ahnen das ich das was ich zurückließ
Fotografiert hatte.
Wer Fotografiert schon offene Geschirrschränke.
Haushaltsgegenstände im Zuge des Notbedarfes zurückzubringen war bei der mündlichen
Verhandlung jedenfalls kein Thema mehr...
Mein Anwalt meinte das es tatsächlich Fälle gibt, in der ein Partner die Wohnung bis auf
den Nagel an der Wand leer räumt.
Es gibt aber wohl kaum Fälle in der ein Partner nichts mitgenommen hat.
Beispiellos ist es aber durchaus das ein Mandant seinen Anwalt so anlügt wie es meine
Frau gegenüber ihrem Anwalt gemacht hat und macht.
Was will man aber schon von Menschen erwarten die Sonntag morgens jemanden aus dem Bett
klingeln und behaupten das Ende der Welt wäre nahe.
Die Wachtturmheuchler gaukeln sich und ihren schanghaiten potenziellen Opfern vor, sie
hätten schon jetzt ein geistiges Paradies, wären Bestandteil der begehrenswertesten
Dinge der Welt, der geistigen Bruderschaft und ständen greifbar nahe vor dem ewigen
Leben.
Völliger Schwachsinn wenn man das mit dem Verhalten der Zeugenjehovas in ihrem täglichen
Leben vergleicht.
Wenn ein Wachtturmjünger so reich beschenkt ist, durch seine Mitgliedschaft im Volke
Gottes - was will dann die Frau von mir?
Von mir einem armen bemitleidenswerten Abtrünnigen dessen Fleischteile die Vögel des
Himmels binnen kurzen auf der Straße fressen werden?
Binnen kurzen, wenn sie Harmagedon vorbei ist, kann sie doch in meine Wohnung gehen und
sich die alte Teekanne sowieso abholen.
...
Eine alte Teekanne in greifbarer nähe....
Jehovas Zeugen Menschen aus der Nachbarschaft. Das sind sie.
Nachtgebet
geschrieben von: . +
Datum: 25. Mai 2010 00:47
lach Dir nen Ast und setz Dich druf und baumle mit de Beene.
Meine Ex dreht völlig ab.
Sie scheint der Ansicht zu sein dass ich nur das was ich am Körper trage mitnehmen darf,
mehr steht mir nicht zu.
Ich zog in ihrer Abwesenheit aus und bin nach allem doch fair geblieben.
Habe ich nicht nur auf einiges verzichtet, sondern ihr locker auf jeden Gegenstand den ich
mitnahm den drei wenn nicht vierfachen Wert zurückgelassen.
Ich zog in eine fast komplett möbelierte Wohnung und brauchte den 20 Jahre alten Schrott
nicht.
Wenn man bedenkt wie eifrig die Zeugen über die materiellen Dinge schwafeln die doch
angeblich Motte und Rost fressen wärend sie sich Schätze im Himmel aufhäufen.
Heutiges Nachtgebet einer Zeugin des Wachtturms:
"Lieber Gott - ich weiß das ich drei Fernseher hier zuhause stehen habe - aber
würdest du mir bitte helfen das ich den kaputten von meinem Ex-Mann auchnoch bekomme?
Danke im Vorraus und vergib mir bitte meine Schuld denn ich will morgen beim Anwalt
behaupten der Ex-Mann hätte den Unterhalt nicht an die Tochter gezahlt.
Ach ja - bevor ich es vergesse...
...und bewahre mich vor dem der böse ist..."
Ich stelle mir gerade vor, wie die aufgedonnerte echauffierte Pionierin bei ihrem Anwalt
sitzt und dem diktiert, das sie die Hälfte vom blaurosagestreiften Geschirr will und die
Hälfte vom grüngelb gepunkteten und die Hälfte von den Gläsern mit dem Goldrand und
dem Anwalt anschließend Zeugnis gibt...
was glaubste, was sich der Anwalt denkt wenn sie sagt - "wollen sie mit uns ewig
leben"?
Naja - Vermutlich sieht man rotierende Dollarzeichen in den Augen ihres Anwaltes.
Wie peinlich is das denn, wenn sich eine angeblich erwachsene Dienerin des Volkes Gottes
so was leistet
Ich selber stelle keine Anträge bei Gericht.
Welche auch immer und ich tue auch nichts aktiv, was sie und ihre Angelegenheiten/
Ansprüche angeht.
D.h. ich lasse sie machen und re-agiere nur...
Gott sei dank sind unsere Kinder schon erwachsen.
Seit mir nicht böse liebe Zeugen - ich genieße meine neu gewonnene Freiheit in vollen
Zügen und frage mich eigentlich nur noch warum ich diesen Schritt nicht schon vor Jahren
gemacht habe.
Re: Nachtgebet
geschrieben von: Bauer
Datum: 25. Mai 2010 12:56
Hallo!
Da wirst du nun Bekanntschaft mit dem deutschen Rechtssystem, Abteilung Familiengericht
machen .. grins, oder weil das so traurig ist: heul
Wenn du dich räusperst, wird daraus ein mächtiges Geschrei und andersrum, wenn du
markante Dinge bei der Ex anprangerst oder darauf hinweist, stehst du da und sollst nicht
so komisch sein.... so ist er, lässt seiner Ex keinen Freiraum der eigenen
Entscheidung... usw.
Mein letzter Spaß beim Familiengericht und da ging es "nur" um das
Aufenthaltsbestimmungsrecht, dauerte 4 Jahre. Dabei habe ich in diesem einen Verfahren 4
Richter/innen und zwei Gutachter verschlissen .... und das Aufenthaltsbestimmungsrecht
bekommen .... und das ohne einen Anwalt. Alles mit eigenen Schriftsätzen usw.
Die faktische Sache, dass meine Tochter bei mir wohnt, war schon vorher über das
Jugendamt klar gemacht. Wohlgemerkt, in den vier Jahren des Rechtsstreites lebte meine
Tochter bereits in meinem Haushalt... und dennoch
.. ach ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte, wenn ich an das
Familiengericht denke...
Kindesmissbrauch?
Sexueller Missbrauch ist auch oder gerade auch ein Missbrauch des Willens.
Ich bin überzeugt, dass bei Familiengerichten ein nicht unerheblicher Kindesmissbrauch
durch Richter, Richterinnen, Gutachter und Gutachterrinnen verübt wird. Ein
Kindesmissbrauch am Kindeswillen und Kindeswusch. Der Staat schützt Kinder. Doch bei den
Familiengerichten habe ich den Eindruck, dass der Staat den Bock zum Gärtner gemacht hat.
Hier ist nach meinem Erlebnis der Kindesmissbrauch staatlich sanktioniert, und zwar wenn
hier entgegen dem wirklichen Kindeswillen versucht wird, eigene Vorstellungen umzusetzen.
Verletzte, geschändete, traumatisierte Kinderseelen bedeutet, dass schwache, psychisch
belastete Menschen ins Leben starten und so nur schwache Lebensleistungen erbringen
können.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich - das trifft auch auf die kleinen Menschen, die
Kinder zu!
So, das war mein emotionaler Ausbruch grins
naja, ich könnte dir Tipps geben
Aufteilung des Hausrates: ich habe meiner Ex ein Blatt Papier hingelegt und sie gebeten
darauf zu schreiben was Sie haben möchte... das hat sie dann auch ALLES bekommen.... habe
es wie eine Liste abgehakt .... und weil Zeugen Jehovas in der Regel meist gierige oder
habgierige Menschen sind, war es dann meiner Ex auch nicht genug gewesen...
Aber lasse mal. Bei all dem Aufwand der Aufmerksamkeit, der deiner Frau jetzt zuteil wird,
kommt in ein paar Jahren ein etwas anderes Erlebnis. Sie wird zur Seite geschoben und
nicht mehr beachtet. Wie ein Künstler der heute im Mittelpunkt steht und oben ist, der
aber morgen nicht mehr beachtet wird. Das tut weh, das wird weh tun, aber hat auch Sinn
und Verstand.... Diese so erniedrigten und gedemütigten Menschen werden dann noch
abhängiger, beten noch mehr "Jehova hilf" und kommen aus ihrer psychischen
Sklaverei nicht mehr heraus. das tun sie dann bis an ihr Lebensende, und weil wir wissen,
dass Harmagedon nie kommen wird, werden diese Menschen eine lange Zeit des Leidens haben.
Predigen bis die Knochen kaputt sind. Und kommt keiner der sich um sie kümmert... alt und
einsam werden sie, isoliert, wenn sie es nicht schaffen in den Königreichssaal zu kommen.
Oder wenn sie aufgeben ihren 15-Minuten Bericht zu geben... Die dann lebenden und auf das
baldige Harmagedon hoffenden ZJ haben dann keine Zeit für soziales verhalten... müssen
sie doch das Predigtwerk ausführen... um nicht bald von Gott gekillt zu werden.... ein
Teufelskreislauf .... eine geistige Gummizelle...
Ach, und was den Umgang mit ehemaligen Zeugen betrifft... leider rennen sie mir nur selten
über den Weg.... aber wenn, dann gehe ich freundlich auf sie zu und spreche mit ihnen...
ich weiß, doch, dass sie nicht dürfen und nicht sollten... das ist doch nicht mein
Problem. Deren verkorkste Denke muss ich doch nicht beachten oder gar darauf Rücksicht
nehmen. Rücksicht? Nehmen die Rücksicht, wenn sie meinen, einem die kalte Schulter
zeigen zu müssen? Dann bereite ich ihnen gerne ein paar Seelenqualen, wenn sie versuchen
ihren Auftrag zu erfüllen, sich nicht mit mir abzugeben....
... ich glaube, ich werde den nächsten Sommerkongress besuchen... ach, wird das ein Spaß
!!!!
Na also! Strafe und Seelenqualen einmal anders herum. Hallo Schwester soundso, hallo
Dietmar... mein Gewissen ist rein und es macht mir Freude, deren Qualen zu sehen.... wie
sie unter ihrer Lehre leiden, wenn ich sie freundlich anspreche.....
Und wenn es so ein Auflauf wie bei dir ist... sind wir im Kindergarten? Ich weiß auch
nicht... aber da sieht man die Dummheit dieser Leute, wenn sie nicht wissen, dass es beim
Familiengericht keine Öffentlichkeit gibt... alles nur "geheime
Gerichtsverfahren"... oder sind neugierige Seelensadisten?
Gehe auf die Zeugen zu, umarme sie, einen nach dem anderen... und wer dich anschaut, auf
den gehe zu und spreche ihn an.. du wirst sehen was das für einen Erfolg hat.. entweder
sie regen sich auf.. dann hast du deinen Spaß... oder sie wollen im Erdboden versinken...
dann hast du auch deinen Spaß.....
Oh, wie beneide ich dich um diese Situation... ich würde was draus machen
Offenbar liebst du deine Frau noch immer, hast sie erlebt, dass so wie sie war, sie dir
glückliche Zeiten bereitete.
Doch, leider ist die Evolution so gemein, dass wir Männer gar nicht merken, dass oder
wenn unsere Frauen uns nicht lieben. .... auch wenn wir finden, dass alles i.O. ist...
Männer sind so fürchterlich blind was ihre eigenen Frauen betrifft. Frauen suchen sich
"ihren Mann" aus, nach dem Vorteil der sich ihnen bietet. Ist so. Ist auch nicht
weiter schlimm. Solange eine Frau ihren Vorteil erkennt, bleibt sie einem Mann auch sehr
treu. Nur eben wenn der Vorteil schwindet, dann schickt sie ihren Mann ebenso schnell in
die Wüste... weil sie anders liebt als Männer lieben.
Was kannst du deiner Frau schon mehr bieten als ewiges Leben in einem Paradies (und da
haben ZJ mehr die Vorstellung von einem Schlaraffenland) ????
na, was kannst du bieten?
Also wundere dich nicht, dass deine Frau sich für die "gesicherter Erwartung"
einer Hoffnung auf das Schlaraffenland entscheidet. Und im Heute und Jetzt, da hat deine
Frau ja auch Erwartungen. Low and Order. Warum soll deine Frau verzichten? Auf
irgendetwas? Warum sollte sie? Also wird sie das worauf sie meint Anspruch zu haben, dies
auch haben wollen. Und, Jehovas Zeugen, machen nach meiner Meinung Menschen auch zu
gierigen Menschen, wird deine Frau dann auch gierig viel haben wollen....
"Vater unser, ... gib mir das was ich für den Tag benötige und geben mir alle
Sachen die mein EX noch hat.... der brauch doch nichts, amen"
... im Mittelpunkt universeller Aufmerksamkeit ...
wer so einen Schwachsinn glaubt....
der wird irgendwann total einsam versauern....
weil keine Sau sich um einen kümmert.....
alte exBetheliten, die ihr Leben opferten, können da sicherlich ein Trauerlied singen
oder ich muss nur an meinen EX-Schwiegervater denken...
hat sein Leben seit Mitte der 1950ziger Jahre dem "Auftrag Gottes" gewidmet.
Lange Zeit als Vorsitzführender Aufseher....
das Ende vom Lied????
Noch nicht mal zum Gedächtnismahl wurde er abgeholt...
nu, ist er tot
was für ein Leben.... von der Jugend auf Harmagedon gehofft .... äh, das Paradies
zum Greifen nahe...
... ist für einen Zeugen Jehovas das eigene Grab ... 100%tig!!!
Bevor ein Zeugen das immer nahe Ende erlebt, so kommt er erst ins Grab und dann weiß er
von nichts mehr...
Harmagedon bleibt und ist eine Fata Morgana
Die Zeit vergeht und wie eine Fata Morgana entweicht, so entweicht im Laufe der Zeit für
jeden Zeugen Jehovas auch Harmagedon in die weite Ferne ... und davor liegt unweigerlich
das Grab. Bevor ein Zeuge Jehovas HARMAGEDON erlebt, stirb er eines natürlichen Todes und
kommt in das Grab. Heute und in alle Ewigkeit - HARMAGEDON kommt NIE!!!!
Jehovas Zeugen = schlimmer als ein Gimpelfang.
Was bringt es für einen Nutzen? Zeitlebens unter Druck zustehen, zu predigen, viel zu
predigen und mit seinem Geld und seiner Arbeitsleistung das Werk zu unterstützen?
Soziales Leben und Einstellung, liebe zum Nächsten - wo ist das in der Realität ???
Re: Nachtgebet
geschrieben von: . +
Datum: 25. Mai 2010 19:38
Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: . +
Datum: 29. Juni 2010 19:19
Jetzt am sonnigen Fußball-WM freien Sonntag morgen klingelt ein adrett gekleideter
freundlicher Junger Mann an Deiner Tür:
"Schönen guten Morgen mein Name ist Ivan Portuges (Name frei erfunden).
Ich bin hier zusammen mit meinem Partner unterwegs um mit ihnen und ihren Nachbarn über
Gottes Wort zu sprechen.
Sind sie nicht auch erschüttert über die Weltverhältnisse die momentan herrschen?"
(Er wartet Deine Antwort ab)
"Schaun sie, (sagt unser freundlicher 25 Jahre junger Mann) uns beide hat Gottes Wort
geholfen, bessere Menschen zu werden.
Wie beide bemühen uns in allen belangen des täglichen Lebens uns nach der Bibel
auszurichten.
Wie gehören nicht zu den Menschen die heute so Undankbar ihren Eltern gegenüber sind,
betrügen, lügen, stehlen.
Es gibt berichte in denen Arbeitgeber gerade nach Zeugen Jehovas suchen weil sie als
zuverlässige ehrliche Menschen bekannt sind."
Dieser nette junge Mann lässt Dir zwei Zeitschriften da, mit den Abschiedworten, das auch
Du, wie er, schon heute von dem existierende geistige Paradies profitieren kannst.
Dieser nette junge Mann war mein Pflegekind.
Er kam mit 12 Jahren zu mir.
Weinend flehte er mich an, ich möge ihn doch in unserer Familie aufnehmen.
Er war der Neffe meiner Frau.
Die beiden Brüder meiner Frau waren (und sind es noch) Drogensüchtig.
Die Eltern von Ivan verdienten sich ihr Geld am Bahnhof der Großstadt und nahmen ihre
Freier mit in die Wohnung.
Während dessen musste Iwan in seinem Kinderzimmer spielen.
Was genau vorgefallen ist weiß niemand - aber das was das Kind gesehen haben muss
bewirkte das es traumatisiert war und bis heute nie darüber sprechen konnte.
Er nahm damals Optalidon wie andere Smarties futterten.
Er hatte damals kaputte Zähne, war unterernährt und musste dringend ins Krankenhaus
wegen seinem Blinddarm und den beschädigten Organen infolge von Mangelernährung und den
Nebenwirkungen des Medikamentenmixes den er einnahm.
Wir hatten damals alle Mühe den Arzt davon zu überzeugen, das er nicht wegen uns die
Polizei einschaltete, weil das Kind so verwahrlost war.
Das Kind war zu dem Zeitpunkt in der Großstadt in der er Lebte in der Sonderschule.
Als ich später in seiner Schule seine Unterlagen abholte warf ich einen Blick in das
Klassenzimmer - es war leer - nur mit einer Couch an der Wand und einem Vorlegerteppich in
der Mitte des Raumes.
Wir schulten das Kind damals durch einen, mit dem Jugendamt abgesprochenen Trick, in die
Hauptschule in unserer Kleinstadt ein.
Nach 14 Tagen war das Kind klassenbester - jetzt kam keiner mehr auf die Idee ihn wieder
in eine Sonderschule zu stecken.
Er wurde von mir gefördert - hatte alle Unterstützung zur Verfügung - Nachhilfe,
Psychologen, einen eigenen Anwalt zur Vertretung seiner Interessen, jede nur erdenkliche
Ärztliche Versorgung - und er gehörte fortan zu den wohlhabenden Kindern in seinem
Bekanntenkreis.
Er holte bei uns die mittlere Reife nach, schloss dann eine Lehre erfolgreich ab, machte
daraufhin das Abitur und studiert heute aufgrund meiner Hilfe Bioinformatik.
Dieses verkommene Stück Scheiße verklagt mich heute vor Gericht zur Rückgabe von
Barbiepuppen die ich angeblich bei meinem Auszug mitgenommen hätte.
Ich habe keine Barbiepuppen mitgenommen.
Und dieses verfluchte Sektenschwein hat nie Barbiepuppen besessen.
Er hat mit meinem Playmobil gespielt das ich als Kind hatte.
Er spielte mit meinen Matschbox Autos die ich noch nicht weggeschmissen hatte.
Mit meinem Lego, meinen Bausteinchen, meinen Cowboys und Indianern die ich in die Ehe
mitbrachte und für meine Kinder mal aufgehoben hatte.
Und heute redet diese undankbare Drecksau nicht mehr mit mir, weil ich es wagte eine
degenerierte Amisekte zu kritisieren und verklagt mich wegen Dingen die er nie besaß und
ich nicht mitgenommen habe.
Gott ist mein Zeuge das ich übermenschliche Opfer gebracht habe, das ich mit der Trennung
wartete bis die Kinder Volljährig sind.
Und er war in der Wohngemeinschaft - er weiß was ich in der Zeit, als ich die Sekte nach
besten Wissen und Gewissen verließ, mitmachen musste.
Er ist doch schon seit zwei Jahren ausgezogen.
Ich habe diesem Menschen nie etwas getan.
Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - das sind sie!
komische Ansichten
geschrieben von: der einzig wahre Bauer
Datum: 29. Juni 2010 23:10
diese Leute "fressen" ihren eigenen geistigen Kot.
"nach Zeugen Jehovas suchen weil sie als zuverlässige ehrliche Menschen bekannt
sind."
Das dürfte wohl der Wunsch sein..
... als ehrliche Menschen bekannt sind...
keine Ahnung ob das stimmt. Würde ich mehr verneinen, als bejahen.
Meine Erlebniswelt bei Jehovas Zeugen war eher die, dass dort nicht anständig sein,
sondern sich nicht erwischen lassen, das Lebensmotto ist.
In der Zeitung habe ich da auch noch nie was von einer besondere Ehrlichkeit von Zeugen
Jehovas gelesen. Wenn dann die relativ unbewiesene Selbstdarstellung.
Moral?
Lieber +
Zeugen Jehovas werden eben nicht zur Moral erzogen.
Ehrlich?
Arbeitgeber suchen Zeugen Jehovas weil diese als ehrlich bekannt sind?
Ehrlichkeit bezeichnet die sittliche Eigenschaft des Ehrlichseins (von
ehrlich, ahd. êrlîh, mhd. êrlîch und wird heute
meist in der Bedeutung von Redlichkeit, Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Offenheit,
Geradlinigkeit und Fairness verwendet.
Wikipedia
Was Jehovas Zeugen unter Ehrlichkeit
verstehen,
Was ich vermisse
geschrieben von: Bauer
Datum: 02. Juli 2010 14:24
Innerhalb von mehreren Tagen hat hier niemand ein Wort der persönlichen Anteilnahme an
+ gerichtet.
mir ist so danach, ich möchte am liebsten PFUI rufen !!!!
Dass ein Zeuge Jehovas nichts schreibt ist mir klar, da stelle ich immer ein Manko an
Moral und Menschlichkeit fest.
Jesu Worte:
Wer nicht für mich ist ...
Weder heiß noch kalt... der wird ...
Re: Was ich vermisse
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 02. Juli 2010 14:30
Für meine Person - und ich rede jetzt nur von meiner Person - ziehe ich mir die Jacke
nicht an.
Es besteht auch die Option, etwa via eMail zu kommunizieren.
Sollte jemand den Wunsch haben das im Falle "+" zu tun, und er meint dies nicht
zu können, diweil er ja keine eMail von ihm kennt, kann ich anbieten zu helfen.
Dann aber ebenfalls auf dem Nichtöffentlichen Weg.
Meine eMail für solch eine Kontaktierung ist jedenfalls bekannt.
Re: Was ich vermisse
geschrieben von: Bauer
Datum: 02. Juli 2010 17:14
mh, Thema und Antworten verteilen.... das verändert das Bild ...
Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: . +
Datum: 29. Juni 2010 19:19
Jetzt am sonnigen Fußball-WM freien Sonntag morgen klingelt ein adrett gekleideter
freundlicher Junger Mann an Deiner Tür:
"Schönen guten Morgen mein Name ist Ivan Portuges (Name frei erfunden).
Ich bin hier zusammen mit meinem Partner unterwegs um mit ihnen und ihren Nachbarn über
Gottes Wort zu sprechen.
Sind sie nicht auch erschüttert über die Weltverhältnisse die momentan herrschen?"
(Er wartet Deine Antwort ab)
"Schaun sie, (sagt unser freundlicher 25 Jahre junger Mann) uns beide hat Gottes Wort
geholfen, bessere Menschen zu werden.
Wie beide bemühen uns in allen belangen des täglichen Lebens uns nach der Bibel
auszurichten.
Wie gehören nicht zu den Menschen die heute so Undankbar ihren Eltern gegenüber sind,
betrügen, lügen, stehlen.
Es gibt berichte in denen Arbeitgeber gerade nach Zeugen Jehovas suchen weil sie als
zuverlässige ehrliche Menschen bekannt sind."
Dieser nette junge Mann lässt Dir zwei Zeitschriften da, mit den Abschiedworten, das auch
Du, wie er, schon heute von dem existierende geistige Paradies profitieren kannst.
Dieser nette junge Mann war mein Pflegekind.
Er kam mit 12 Jahren zu mir.
Weinend flehte er mich an, ich möge ihn doch in unserer Familie aufnehmen.
Er war der Neffe meiner Frau.
Die beiden Brüder meiner Frau waren (und sind es noch) Drogensüchtig.
Die Eltern von Ivan verdienten sich ihr Geld am Bahnhof der Großstadt und nahmen ihre
Freier mit in die Wohnung.
Während dessen musste Iwan in seinem Kinderzimmer spielen.
Was genau vorgefallen ist weiß niemand - aber das was das Kind gesehen haben muss
bewirkte das es traumatisiert war und bis heute nie darüber sprechen konnte.
Er nahm damals Optalidon wie andere Smarties futterten.
Er hatte damals kaputte Zähne, war unterernährt und musste dringend ins Krankenhaus
wegen seinem Blinddarm und den beschädigten Organen infolge von Mangelernährung und den
Nebenwirkungen des Medikamentenmixes den er einnahm.
Wir hatten damals alle Mühe den Arzt davon zu überzeugen, das er nicht wegen uns die
Polizei einschaltete, weil das Kind so verwahrlost war.
Das Kind war zu dem Zeitpunkt in der Großstadt in der er Lebte in der Sonderschule.
Als ich später in seiner Schule seine Unterlagen abholte warf ich einen Blick in das
Klassenzimmer - es war leer - nur mit einer Couch an der Wand und einem Vorlegerteppich in
der Mitte des Raumes.
Wir schulten das Kind damals durch einen, mit dem Jugendamt abgesprochenen Trick, in die
Hauptschule in unserer Kleinstadt ein.
Nach 14 Tagen war das Kind klassenbester - jetzt kam keiner mehr auf die Idee ihn wieder
in eine Sonderschule zu stecken.
Er wurde von mir gefördert - hatte alle Unterstützung zur Verfügung - Nachhilfe,
Psychologen, einen eigenen Anwalt zur Vertretung seiner Interessen, jede nur erdenkliche
Ärztliche Versorgung - und er gehörte fortan zu den wohlhabenden Kindern in seinem
Bekanntenkreis.
Er holte bei uns die mittlere Reife nach, schloss dann eine Lehre erfolgreich ab, machte
daraufhin das Abitur und studiert heute aufgrund meiner Hilfe Bioinformatik.
Dieses verkommene Stück Scheiße verklagt mich heute vor Gericht zur Rückgabe von
Barbiepuppen die ich angeblich bei meinem Auszug mitgenommen hätte.
Ich habe keine Barbiepuppen mitgenommen.
Und dieses verfluchte Sektenschwein hat nie Barbiepuppen besessen.
Er hat mit meinem Playmobil gespielt das ich als Kind hatte.
Er spielte mit meinen Matschbox Autos die ich noch nicht weggeschmissen hatte.
Mit meinem Lego, meinen Bausteinchen, meinen Cowboys und Indianern die ich in die Ehe
mitbrachte und für meine Kinder mal aufgehoben hatte.
Und heute redet diese undankbare Drecksau nicht mehr mit mir, weil ich es wagte eine
degenerierte Amisekte zu kritisieren und verklagt mich wegen Dingen die er nie besaß und
ich nicht mitgenommen habe.
Gott ist mein Zeuge das ich übermenschliche Opfer gebracht habe, das ich mit der Trennung
wartete bis die Kinder Volljährig sind.
Und er war in der Wohngemeinschaft - er weiß was ich in der Zeit, als ich die Sekte nach
besten Wissen und Gewissen verließ, mitmachen musste.
Er ist doch schon seit zwei Jahren ausgezogen.
Ich habe diesem Menschen nie etwas getan.
Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - das sind sie!
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 03. Juli 2010 14:55
Ich wohne seit über 12 Jahren in einer hessischen Kleinstadt.
Dort wurde nie "Straßendienst" gemacht.
Heute entdeckte ich einen Stand der ZJ mit verschiedenen Faltblättern, an dem 3 junge
Damen ihren "Dienst" versahen.
So kann man ohne großen Aufwand seine Predigtdienststunden ableisten...
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: Conorr
Datum: 05. Juli 2010 17:07
Hallo zusammen, vorallem Hallo "+",
Ich bin hier ja neu, lese aber seit einigen Monaten viel die Erfahrungsberichte, und bin
immer wieder schockiert, was unter den
Betroffenen insgesamt so abläuft, vorallem auch schockiert, was "+" so
ausführlich berichtet hat.
Und natürlich auch alle anderen Betroffenen.
Das was "+" hier beschrieben hat, mit dem Pflegekind, also das ist wirklich der
totale Hammer.
Und ich kann mich dem -Pfui-Teufel- nur anschließen, wie es hier schon geäußert wurde.
Und dann noch das Thema der : interlektuellen Geisterfahrer von oben.
Eigentlich lässt sich das wahrscheinlich garnicht so ausdrücken, wie es gerechtfertigt
wäre.
Meistens könnte ich toben, schreien, ausflippen, wenn ich lese, was so den Meisten
passiert.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn auch nicht so intensiv, aber mir hats
gereicht.
So auch jetzt von mir ein kleiner Erfahrungsbericht :
( Ich hoffe, ich langweile niemanden )
Ich habe seit einigen Jahren ein religiöses Chaos, meine Frau ist " in der Wahrheit
", ich bins nicht, aber ich bin seit Jahren ein Mitläufer
am Rande dabei gewesen. Mal mehr, mal weniger. Habe auch jahrelang studiert, immer wieder
abgebrochen, wollte mich aber zum Glück nicht dem Verein anschliessen.
Darüber bin ich froh. Trotzdem hatte ich eine Zeit, wo ich die Taufe angestrebt habe.
Aber die Zweifel waren zu groß.
Nach der langen Zeit konnte ich natürlich auch einige der Leute kennenlernen, es gab
durchaus manchmal gute Erfahrungen, jedoch meistens
schlechte Erfahrungen. Wobei die schlechten Erfahrungen in den letzten Jahren immer mehr
wurden. Immer ausgeprägter, und immer verletzender.
( Was mich als Person betrifft )
Vorallem auch mit dem Hintergrund, weil ich sehr schwer erkrankt bin, und mir eine normale
Teilhabe am Alltag
nicht mehr möglich ist, und ich viele Monate im Krankenhaus verbracht habe, und es auch
jetzt immer noch so ist.
Das hat aber keinen wirklich interessiert, nur scheinbar, und nur mit viel Blabla.
Was musste ich da oft hören,..... ------ die gefährlichen Ärzte, und vorallem die
Psycho-Therapeuten, muß man gaaaaanz vorsichtig sein, lieber etwas nicht zulassen,
sondern alles -Gebetsvoll- vor Jehova tragen !
Was bekam ich an " wohlgemeinten" Ratschlägen, ..... ( nicht zusehr in die Welt
eingehen, Kontakte zu Mitpatienten nicht zu eng werden lassen ),
und, und, und, ja ticken die noch richtig ? Wenn ich diese Ratschläge ernstgenommen
hätte, hätte ich keine Freunde ausserhalb des Vereins,
und auch keine wirkliche Hilfe erfahren, und wäre zwischenmenschlich verhungert.
Und überhaupt, was habe ich in den Jahren alles an Hobbys aufgegeben, weil das ja nicht
geht, vor lauter Christlichkeit !
Aber keiner, von den angeblich Besorgten, hat sich faktisch um meine Umstände
interessiert, oder mir geholfen, ausser immer noch mehr Öl
in die Wunde der Verletzungen zu gießen. ( Jehova zieht seinen Segen zurück, Gebete
werden behindert, und und und und und,.....)
Somit wohne ich seit ca. 7 Jahren im sog. " geteilten Haus ", mit all seinen
Nebenwirkungen.
Ihr, als Betroffene, die ihr Euch viel mehr auskennt, wisst, was das bedeutet.
Ich habe zwar einige liebe Freunde und Bekannte ( natürlich ausserhalb der Sekte ), die
mir helfen, mich unterstützen, und mir immer wieder Auftrieb geben,
aber die kennen trotzallem die näheren Umstände, und das, was in dieser Organisation an
Irrsinn abläuft natürlich nicht.
Das kann man sich ja auch sonst wahrscheinlich nur schwer vorstellen.
Daher hoffe ich hier, von Betroffenen und Profis, ..... ja, einfach einen
Gedankenaustausch zum Thema zu erleben.
Das reicht ja schon, zumindest vorerst.
Mittlererweile habe ich mich wegen dem Chaos beruhigt, und sehe alles etwas entspannter.
Einiges hat sich getan, und manchmal bleibt mir nur das Lachen und Schmunzeln über
gewisse
Dinge, die mit der sog. Wahrheit zutun haben.
Nachdem meine Gegenwehr immer stärker wurde, hat meine Frau von ihren Glaubensbrüdern
und Schwestern eine Nachricht erhalten, wo sie um der schlimmen Umstände bedauert wird,
was mich angeht,
und wo ich, ( das ist jetzt wirklich Tatsache ) als,., Satans Handlanger,
und Erfüllungsgehilfe bezeichnet werde.
Der Brief wurde von gut über einem Dutzend Brüdern und Schwestern-.
unterschrieben,
und stellvertretend wurde sogar im Namen Jehovas, Jesus, der 144.000, und viele, viele
Engel
unterschrieben ( die gleichsam alles bedauern ), und meine Gattin anfeuern, ihren Weg, den
Kampf weiterzuführen !!!!!!( kein Witz) Der Verfasser muss Größenwahnsinnig sein.
Wenn ich auf der Straße jemand begegne senkt die jeweilige Person den Kopf, ( als wenn
gerade die
Schuhbänder aufgegangen wären, oder schaut bewußt weg.)
Soll mir ja eigentlich recht sein, und ist es auch. Ich grüße auch niemand mehr.
Die Leute wissen eigentlich, dass ich schwer erkrankt bin, und dass mir daher jeder Tag
das Äußerste
abfordert. Nur soviel zur Nächstenliebe. Das ist eher eine riskierte
Nächstenlippe !
Was mich wundert, ich war doch nur ein sog. Freund des Wahnsinns
.., sorry,
ein Freund der Wahrheit , und doch so eine Vorgehensweise ?
Der jahrelange Dauer-Interessierte. Aber glaubt ihr, dass vor diesem Brief jemals mit mir
jemand
gesprochen hat ? Oder Interesse an meinem gesundheitlichen Zustand gezeigt hat ? Stopp,
Grüße wurden mir ausgerichtet, ja, die Grüße, die endlosen Grüße. Grüße über
Grüße, wohin damit, mit sovielen Grüßen ? Ja, die gespaltene Zunge .
Wenn das hier ein solcher WT-Aktivist lesen sollte, dann kann ich nur sagen, dass die sich
für sowas
schämen sollen. Die wollen das Volk Gottes sein ?
Grüße, Grüße, Grüße, Grüße im Überfluss.
Und so kann ich mich der Feststellung von "+" nur anschließen,....... Menschen
aus der Nachbarschaft, ....das sind sie wirklich !
Ich werde jetzt hier immer mal, wenn es geht schreiben.
Grüße, Grüße, Grüße, !!!!!!! ( ich kenns ja nicht anders ) Conorr
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 05. Juli 2010 17:25
Dann danke ich auch mal meinerseits für Deinen Bericht!
Das relativ Schlimme in Deinem und auch im Fall von "+" ist eben die
Verbohrtheit der ZJ-Kreise, die sich da offenbart. Man hätte sich ja im Falle
"+" eine mehr "einvernehmliche" Lösung, wenn schon nicht mehr viel zu
"kitten" ist gewünscht.
Aber so wird offenbar auf Konfrontationskurs gefahren; obwohl es klar sein kann, die
Konfrontation "löst" die Probleme nicht.
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: . +
Datum: 06. Juli 2010 08:56
Hallo Conorr,
Der Unterschied zu früher ist, das heute, jeder der will seine eigenen Erlebnisse in der
Wachtturmsekte dutzendfach im Internet nachlesen kann.
Früher musste man annehmen, das die Probleme die man mit der Sekte hat, ein Einzelfall
wäre und es an einem selber liegt, während die Wachtturmzeugen doch so gesetzestreue und
sich um Gerechtigkeit bemühende Menschen wären.
Heute lässt es sich in jeder Sprache und jedem Umfeld dutzendfach nachlesen, das das
gesamte Wachtturmkonstruckt ein Betrug, aber vor allem eine lukrative Geldmaschine ist.
Sowohl in der Basis als auch in der Führung.
Mal schaun ob ich in den nächsten Tagen zeit finde das hier mit Faximilen zu belegen
meine Frau gibt sich nach außen als Gerechte eifrige Pionierin, die in ihren
Heimbibelstudien ihren Wohnungsinhabern sagt, das diese ihr Leben in Ordnung bringen
müssen, da sie sonst nicht mit Gottes Wohlgefallen rechnen können - lügt aber die
Ämter und Behörden an wo sie nur kann (gerade aktuell in Verbindung mit dem Kindergeld
das belege ich aber noch), ist jetzt durch die neue Gesetzgebung einem Raucherclub
beigetreten und nach wie vor in ihrem Geburtsort römisch Katholisch gemeldet sie
ist nie aus der Kirche ausgetreten.
Es ist mir schon klar das es sich hier um eine Einzelperson handelt schaut man sich
aber in seinem eigenen Umfeld um, stellt man fest das es dort ähnlich gelagerte Fälle
gibt.
Die Zeugen des Wachtturms sagen, das alle Abtrünnigen Lügen, weil sie von sich auf
andere schließen.
Das sind dann die Leute die Schmähbriefe schreiben und ihre Selbstgerechtigkeit zur Schau
stellen.
Auf meine Email Adresse kamen ja lange Zeit noch die Rundmails von aktiven
Wachtturmzeugen.
Der leitende Älteste der portugiesischen Gruppe in Straubing verschickte dort mal ein
Rundmail mit einem Youtube Video in dem bei einer Prozession den Trägern ein
Heiligenstatue herunterfiel.
Von dem Ältesten mit Hohngelächter und Schmähworten kommentiert.
Bar jedes menschlichen Mitgefühls denn man sah in der Reaktion der Gläubigen wie
entsetzt sie deswegen waren.
Ich antwortete ihm damals ob es den auch lustig wäre wenn bei einem Gedächtnismahl der
Tisch mit dem Wein umfiele...
Das Ergebnis meines berichteten Erlebten ist doch ganz einfach:
Wozu seine Kirche wechseln bei den Wachtturmzeugen ist der gleiche
bigottische Religionssumpf wie überall sonst auch.
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: Bauer
Datum: 06. Juli 2010 14:28
.... aber psycho - sado / maso kommt noch hinzu ...
wer religiös abhängig sein möchte und an psychischen Qualen oder Quälereien einen
Gefallen hat, der ist bei Jehovas Zeugen absolut richtig...
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 06. Juli 2010 23:05
Hallo Conorr!
Conorr
Trotzdem hatte ich eine Zeit, wo ich die Taufe angestrebt
habe.
Darf ich fragen, ob du schon als ungetaufter Verkündiger geführt wurdest?
Was musste ich da oft hören,..... ------ die gefährlichen Ärzte, und vorallem die Psycho-Therapeuten, muß man gaaaaanz vorsichtig sein, lieber etwas nicht zulassen ...
Möglicherweise bringt es einen ZJ zum Nachdenken, wenn er sich mit Publikationen jüngeren Datums beschäftigt:
ERWACHET! Juli 2009 "Depressionen - Gibt es
Hilfe?" S. 4
,,Menschen, die an Depressionen leiden, brauchen jede erdenkliche
Hilfe, und das schließt auch geeignete medizinische Therapien unterschiedlichster Art ein
...
Jesus wies vor 2 000 Jahren darauf hin, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, als er
sagte, dass die Leidenden einen Arzt benötigen (Markus 2:17). Tatsächlich können
Mediziner viel tun, das Leben depressiver Patienten erträglicher zu machen.*
* Erwachet! empfiehlt keine spezielle Behandlungsmethode. Jeder sollte selbst
sorgfälltig abwägen und dann eine Entscheidung treffen."
Übrigens, in der Gemeinschaft gibt es einen www.psychotherapie-hilfe.de/index.html
"Heilpraktiker für Psychotherapie"
2009 warb www.psychotherapie-hilfe.de/6-mengeler.html ER auf achtturm.de/index.php dieser
Seite und gab sich als Bruder zu erkennen. Dies
ist heute, meinen Erkenntnissen nach, nicht mehr der Fall.
sondern alles -Gebetsvoll- vor Jehova tragen !
Da paßt natürlich wieder:
ERWACHET Juli 2009
"Depressionen - Gibt es Hilfe?" S. 8
,,MARTINA - Inzwischen habe ich gelernt, Jehova für jeden Tag um
Kraft zu bitten."
Was bekam ich an " wohlgemeinten" Ratschlägen,
..... ( nicht zusehr in die Welt eingehen, Kontakte zu Mitpatienten nicht zu eng werden
lassen ),
und, und, und, ja ticken die noch richtig ? Wenn ich diese Ratschläge ernstgenommen
hätte, hätte ich keine Freunde ausserhalb des Vereins,
und auch keine wirkliche Hilfe erfahren, und wäre zwischenmenschlich verhungert.
Und überhaupt, was habe ich in den Jahren alles an Hobbys aufgegeben, weil das ja nicht
geht, vor lauter Christlichkeit !
Kommt mir bekannt vor.
Somit wohne ich seit ca. 7 Jahren im sog. " geteilten
Haus ", mit all seinen Nebenwirkungen.
Ihr, als Betroffene, die ihr Euch viel mehr auskennt, wisst, was das bedeutet.
Ich habe zwar einige liebe Freunde und Bekannte ( natürlich ausserhalb der Sekte ), die
mir helfen, mich unterstützen, und mir immer wieder Auftrieb geben,
aber die kennen trotzallem die näheren Umstände, und das, was in dieser Organisation an
Irrsinn abläuft natürlich nicht.
Das kann man sich ja auch sonst wahrscheinlich nur schwer vorstellen.
Ja, Außenstehende können sich schwer in das System "Zeugen Jehovas" versetzen. Foren als Anlaufstellen für Betroffenen können begrenzt helfen. So wie User "+" schrieb: "Früher musste man annehmen, das die Probleme die man mit der Sekte hat, ein Einzelfall wäre ... "
Daher hoffe ich hier, von Betroffenen und Profis, ..... ja,
einfach einen Gedankenaustausch zum Thema zu erleben.
Das reicht ja schon, zumindest vorerst.
Wir freuen uns.
Mittlererweile habe ich mich wegen dem Chaos beruhigt, und
sehe alles etwas entspannter.
Einiges hat sich getan, und manchmal bleibt mir nur das Lachen und Schmunzeln über
gewisse
Dinge, die mit der sog. Wahrheit zutun haben.
Wer schon manchmal "Lachen und Schmunzeln" kann, ist klar im Vorteil und auf einem guten Weg.
Nachdem meine Gegenwehr immer stärker wurde, hat meine Frau
von ihren Glaubensbrüdern
und Schwestern eine Nachricht erhalten ...
Nun weiß ich zu wenig Einzelheiten, aber auf ZJ bezogen ist Gegenwehr in Form von Widerstand fast immer kontraproduktiv.
Wenn ich auf der Straße jemand begegne senkt die jeweilige
Person den Kopf, ( als wenn gerade die
Schuhbänder aufgegangen wären, oder schaut bewußt weg.)
Soll mir ja eigentlich recht sein, und ist es auch. Ich grüße auch niemand mehr.
Die Leute wissen eigentlich, dass ich schwer erkrankt bin, und dass mir daher jeder Tag
das Äußerste
abfordert. Nur soviel zur Nächstenliebe. Das ist eher eine riskierte
Nächstenlippe !
Was mich wundert, ich war doch nur ein sog. Freund des Wahnsinns
.., sorry,
ein Freund der Wahrheit , und doch so eine Vorgehensweise ?
Der jahrelange Dauer-Interessierte. Aber glaubt ihr, dass vor diesem Brief jemals mit mir
jemand
gesprochen hat ? Oder Interesse an meinem gesundheitlichen Zustand gezeigt hat ? Stopp,
Grüße wurden mir ausgerichtet, ja, die Grüße, die endlosen Grüße. Grüße über
Grüße, wohin damit, mit sovielen Grüßen ? ...
Oft ist das Verhalten von Zeugen Jehovas erklärbar.
PS:
Das du auch noch gesundheitliche Probleme hast tut uns sehr leid. Gute Besserung!
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 07. Juli 2010 11:49
Hallo +,
es ist schlichtweg Schmierentheater.
Es sind Schausteller welche keine Ahnung haben um was es geht.
Wie denn auch?
Eine eigene Wahrnehmung wurde aufgegeben.
Die Logik umgangen.
Die Gefühlswelt im Besitz genommen.
Was voreinst vielleicht noch als brauchbar und fürs Leben notwendig mit in die Erziehung
gelegt wurde, wird einfach ausgetauscht in neue Prioritäten.
Ein Schmierentheater eben.
Oberflächlich und unsorgfältig, aber dennoch eine Welt für sich.
Einer Welt in der das eigene ich, sowie das ICH an sich egal ist.
DU bist denen egal.
Doch das ist eine Lüge.
Eine Lüge die es gilt nicht mehr zu glauben,
nicht mehr in den Sinn kommen zu lassen
und nicht mehr zu fühlen.
_________________
Früher suchte ich nach Worten des Trostes.
Heute fällt es mir leicht zu sagen:
Du bist unendlich wertvoll.
Auch wenn Du dich heute nicht danach fühlst.
Doch Du bist Einzigartig und Gewollt.
So wie Du bist.
Eine Wahrheit die lernen darfst zu glauben.
Anzunehmen.
Und wenn du dies gelernt hast zu hinterfühlen, dann hast du's gepackt.
B.
Re: Was ICH vermisse!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 07. Juli 2010 16:29
Corinna
Menschlichkeit ist nicht unbedingt die Stärke dieses Forumbetreibers.
Hallo Corinna,
jeder hat Stärken und Schwächen. Soll ich mal einige Schwächen von mir erwähnen?
Manfred schrieb dir auf deinen Beitrag vom 28.04.10 u.a.:
"Conorr" schreibt seit dem 05.07.10 mit. Sein Wunsch ist:
Corinna, was hältst du davon, dich in diesen Gedankenaustausch mit deinen Stärken einzubringen?
www.gimpelfang.de
Ich konnte keinen Kommentar sehen
Das war ohnehin (in diesen Kommentaren) eine Neuauflage der
ZJ-"theokratischen Kriegslist".
O wie gut, dass niemand weiß daß ich Zeuge Jehovas heiß (pardon
Rumpelstilzchen).
Und wenn eine "Platte" sich x-mal wiederholt, ohne das wirklich "neues"
mitgeteilt wurde, dann ist es wohl legitim, wenn die dortigen
Verantwortlichen, mal einen Schlusstrich ziehen. Selbstverständlich in
höflichen Worten, schließlich will man sich dort ja die Leser nicht
vergraulen.
Re: Jehovas Zeugen in Deiner Nachbarschaft - wer sind sie?
geschrieben von: Conorr
Datum: 08. Juli 2010 21:33
Hallo "+", Hallo X-mysnip, Hallo Drahbeck,
zu allererst vielen Dank für die Rückantworten.
Mir bleibt regelrecht die Spucke weg, wenn ich so lese was bei einigen so los ist.
Bei "+" das mit der Frau, wie sie sich so gebärdet.
Eine eifrige Pionierin, die in ihrem "Wachtturm-Job" ganz was anderes
rüberbringt, wie sie sich in ihrer " Familie " verhält.
Aber genau das ist es, wenn Reden und Handeln nicht übereinstimmen.
Wasser predigen, aber Wein saufen !
Und dann noch den Ehepartner auf schäbigste Weise behandeln.
So handeln, und dann auf die -Weltmenschen- schimpfen ?
Eigentlich ein Offenbarungseid, vielleicht würden sie lieber Weltmenschen sein ?
Weil man da mehr für seine Mitmenschen Gutes tuen kann ?
Oder :
Sie schliessen von sich auf andere ? ( wie "+" schreibt )
Da habe ich vor längerer Zeit was lustiges erlebt.
Ich habe bei einem Zeugenpaar übernachtet.
Am nächsten Morgen wurde mir seitens des Ehemannes eröffnet, dass ich mit ihm das Haus
verlassen muss,
damit ich mit seiner Frau nicht alleine in der Wohnung bin.
Ich bin am Vortag nach schwerer Krankheit aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Ich war froh, überhaupt halbwegs gerade stehen zu können.
Mir war ganz sicher nicht nach einem " emotional-körperlichen " Abenteuer mit
seiner Gattin.
Ich konnte nicht mal meinen Kaffee austrinken beim Frühstück, weil der Gatte in die
Arbeit musste.
Also bin ich mit abgereist.
Im Nachhinein fragte ich mich, musste ich angst haben, dass mich seine Frau vernascht ?
Kennt er seine Frau gar so, dass das für Besucher gefährlich werden könnte ?
Fällt seine Frau in so einer Situation über die Besucher her, wenn der Ehemann aus dem
Haus ist ?
Wem misstraut er mehr, seiner Frau, oder mir ?
Oder schliesst er von sich auf andere, weil er mit keiner Frau alleine gelassen werden
darf ohne dass er sie gleich vernascht ?
Schon komisch irgendwie. Ich war verwirrt damals.
Und ich war froh, der Sex-Falle entronnen zu sein ( Das ist jetzt natürlich ironisch
gemeint, im Nachhinein, nach Jahren, aber es ist trotzdem eine Unverschämtheit )
Hallo "+", wie Du schon sagst, sie schliessen von sich auf Andere.
Dann noch wie Du schreibst : Hohngelächter und Schmährufe :
Wie oft hörte ich bei Versammlungen, dass wenn Menschen aus der "Welt" etwas
passiert ist, egal in welcher Form, was die Zeugen in ihrer Ansicht bestätigt :
Das -Geschmunzele und Gelächter und wohlwolliges Grunzen - , man muss wirklich sagen, in
erster Linie wohlwolliges Grunzen.
Nach dem Motto : Ja das wundert uns nicht, das ist halt die Welt !
Sie tun so, als hätten sie den moralischen Sonderstatus, das Abonement auf astreine
sittliche und moralische Perfektion.
Genau diese Art hat mich immer zutiefst angeekelt !!!
Übrigens zum Thema angeekelt, hier noch meine Meinung, und auch die von anderen :
Da gibt es den WT-Artikel vom 1.November 1995, -Trost für Menschen mit niedergeschlagenem
Geist-.
Dieser Artikel ist ein Schlag ins Gesicht und eine Demütigung für jeden der an einer
"Posttraumatischen Belastungsstörung" leidet.
Ihr Spezialisten kennt diesen Artikel ja sicher nur zu genüge.
Ich habe diesen Artikel mal einer -Fach-Therapeutin- für diese Krankheit vorgelegt.
Die hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, und konnte es garnicht fassen, wie
man sowas öffentlich verbreiten kann.
KdöR ??? Volk Gottes ? Moralische Instanz ?
Na dann, gute Nacht !
Noch zur Frage von -X-mysnip- :
Ich wurde nicht als ungetaufter Verkündiger geführt, weil ich noch ein
"Laster" aus der bösen Welt hatte.
Es ist total schön, mal das schreiben / äußern zu können, was mich schon seit langer
Zeit sehr, sehr belastet.
Euch allen eine gute Zeit !
Grüße, Conorr
Ein Verlassen der Gemeinschaft auf eigenen Wunsch ist möglich, sie ist von der Versammlung der Zeugen Jehovas zu akzeptieren und kann nicht quasi automatisch bedeuten, daß man die Stellung als Christ aufgibt.
In dem Wachtturm-Buch ‚Neue Himmel und neue Erde' heißt es: "Die Abtrünnigen, welche zur Klasse des schlechten Sklaven werden, lassen ihren Namen zum Fluchwort zurück und werden hinausgeworfen, um ihren Teil mit den Heuchlern zu haben, die in Harmagedon schließlich hingerichtet werden. Ihr Tod verursacht daher keine Trauer unter Gottes Neuer-Welt-Gesellschaft".
Jehovas Zeugen predigen Haß und Mißachtung der Person
selbstgerechte Abhängige
Andererseit wird es abgestritten, dass Jehovas Zeugen eine miese Moral haben.
Doch es gibt dafür immer wieder Beispiele:
miese Moral # 01
Re: Kindesmißbrauch - "Die Frage der Schuld oder Unschuld ist bei Jehova in besten Händen"!?
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 12. Juli 2010 00:11
Hallo Conorr!
Conorr
Da habe ich vor längerer Zeit was lustiges erlebt.
Ich habe bei einem Zeugenpaar übernachtet.
Am nächsten Morgen wurde mir seitens des Ehemannes eröffnet, dass ich mit ihm das Haus
verlassen muss,
damit ich mit seiner Frau nicht alleine in der Wohnung bin.
Der Ehemann hat "Empfehlungen" der WTG beachtet.
Wem misstraut er mehr, seiner Frau, oder mir ?
Oder schliesst er von sich auf andere, weil er mit keiner Frau alleine gelassen werden
darf ...
Wie oft hörte ich bei Versammlungen, dass wenn Menschen aus
der "Welt" etwas passiert ist, egal in welcher Form, was die Zeugen in ihrer
Ansicht bestätigt :
Das -Geschmunzele und Gelächter und wohlwolliges Grunzen - , man muss wirklich sagen, in
erster Linie wohlwolliges Grunzen.
Nach dem Motto : Ja das wundert uns nicht, das ist halt die Welt !
Diese Beobachtung würden sicher viele bestätigen.
Sie tun so, als hätten sie den moralischen Sonderstatus, das Abonement auf astreine sittliche und moralische Perfektion.
Zeugen Jehovas folgen einer Organisation, deren "Leitende Körperschaft" behauptet:
WTG-Buch 2005 ORGANISIERT, JEHOVAS WILLEN ZU TUN S. 5
,,Es
gibt aber eine Organisation, die sich von allen anderen deutlich abhebt."
Margaret Thaler Singer schreibt: "Mit dem Alles-oder nichts-Glaubenssystem der
Gruppe wird die Gegenüberstellung von wir und sie
gefördert".
Ein Bestandteil ist, daß "die Außenwelt ununterbrochen diffamiert" wird.
Genau diese Art hat mich immer zutiefst angeekelt !!!
Das verstehe ich.
Übrigens zum Thema angeekelt, hier noch meine Meinung, und
auch die von anderen :
Da gibt es den WT-Artikel vom 1.November 1995, -Trost für Menschen mit niedergeschlagenem
Geist-.
Dieser Artikel ist ein Schlag ins Gesicht und eine Demütigung für jeden der an einer
"Posttraumatischen Belastungsstörung" leidet.
Ihr Spezialisten kennt diesen Artikel ja sicher nur zu genüge.
Ich habe diesen Artikel mal einer -Fach-Therapeutin- für diese Krankheit vorgelegt.
Die hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, und konnte es garnicht fassen, wie
man sowas öffentlich verbreiten kann.
Meine Meinung: Die Veröffentlichungen der WTG sind wohl kalkuliert, mit dem alleinigen Ziel des Systemerhalts. Wenn Systemgefährdungen auftreten muß reagiert werden. Gefährlich ist, wenn Menschen innerhalb einer Organisation, welche beansprucht sich "von allen anderen" abzuheben, Erinnerungen bzw. Gedanken haben, die auf sexuellen Mißbrauch hindeuten. Das passt natürlich nicht in das vermittelte Bild der Führer. Überschrieben ist der Artikel im WT: "Trost für Menschen mit einem ,niedergeschlagenen Geist' ". Das stimmt auf den ersten Blick hoffnungsvoll. Was dann folgt ist aber, wie du richtig schreibst "ein Schlag ins Gesicht" der Opfer. Die Ausführungen sollen verunsichern und in die "richtige" Richtung lenken. Dazu trägt Folgendes bei:
DER WACHTTURM 1. November 1995 S. 26
,,Wie veröffentlichte Berichte zeigen, haben sich solche
,,Erinnerungen" manchmal als zutreffend erwiesen ...
Allerdings gilt es zu beachten, daß manche ihre ,,Erinnerungen" nicht durch Beweise
erhärten konnten ... "
Wenn Verunsicherung nicht wirkt, vielleicht hilft Zeit gewinnen?
DER WACHTTURM S. 27, 28
,,Allerdings
sollte eine Anzeige nicht voreilig erfolgen, wenn sie sich lediglich auf ,,verdrängte
Erinnerungen" an den Mißbrauch stützt. In diesem Fall ist es für den Leidenden das
wichtigste, wieder ein Maß an innerem Gleichgewicht zu erlangen. Nachdem einige Zeit
verstrichen ist, ist er möglicherweise besser in der Lage, die Erinnerungen" zu
bewerten und zu entscheiden, was er, wenn überhaupt, in Verbindung damit unternimmt ...
Salomo gab den klugen Rat: ,,Geh nicht hinaus, um übereilt einen Rechtsfall zu
führen" (Sprüche 25:8). Wenn es berechtigten Grund zu der Annahme gibt, daß der
angebliche Täter weiterhin Kinder mißbraucht, ist eine Warnung wahrscheinlich
unumgänglich. In einem solchen Fall können die Versammlungsältesten helfen. Ansonsten
überstürze nichts. Vielleicht gibst du dich schließlich damit zufrieden, die Sache auf
sich beruhen zu lassen."
Was teilt die LK demjenigen, der trotz allem Anzeige erstatten möchte mit?
Das Opfer soll mit dem Täter Kontakt aufnehmen!!! Im besten Fall könnte es passieren:
DER WACHTTURM S. 28
,, ... daß der Beschuldigte gesteht und es zu einer Aussöhnung
kommt. Welch ein Segen das doch wäre?"
Gesteht der Beschuldigte jedoch nicht, sollten die Ältesten dem Ankläger erklären:
DER WACHTTURM S. 28
,, ... daß rechtlich nichts weiter unternommen werden kann."
Aber! Nun zum "Trost für Menschen mit einem ,niedergeschlagenen Geist' ":
DER WACHTTURM S. 29
,,Kommt er sozusagen ungestraft davon? Ganz gewiß nicht! Die Frage
der Schuld oder Unschuld ist bei Jehova in besten Händen."
Es geht nicht um die Opfer. Es geht um die positive Darstellung der Organisation die sich "von allen anderen deutlich abhebt"!
das Kesseltreiben der Nazis und des Ministeriums für Staatssicherheit
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 11. Februar 2010 21:03
Ihre Web-Seite erinnert sehr an das Kesseltreiben der Nazis und des Ministeriums für
Staatssicherheit. Ihre Seite ist zum Kotzen. Kümmern Sie sich um die Religionen, die
Millionen auf dem Gewissen haben.
Hoffentlich zeigt Sie mal jemand wegen Boykotthetze an und beantragt ihre Seite
abzuschalten. Sie können mir ruhig antworten, wenn Sie Mut haben.
Re: Mimosenhaft
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 12. Februar 2010 00:49
Nun ist namentlich beim Thema sexuelle Übergriffe in den letzten Tagen, die
katholische Kirche wieder ins negative Blickfeld geraten.
Dies wiederum war etwa dem "Spiegel" in seiner letzten Print-Ausgabe eigens das
Titelblatt und die dazu gehörige Berichterstattung wert.
Insofern darf man sich nicht wundern, wenn eine ganze Reihe von Tageszeitungen den
angesprochenen Fall aus dem Zeugen Jehovas Bereich, auch mit in ihre aktuelle
Berichterstattung aufgenommen haben.
Unter der Überschrift "Sexueller Übergriff auf 13jährige bei Bibelstunde"
weist Google News etwa 17 Blätter diesbezüglich nach, deren Berichte aber weitgehend
identisch sind, und lediglich das wiedergeben, was eine Nachrichtenagentur als Vorlage
dazu bereit stellte. Eigene Akzente findet man in diesen Berichten weniger.
Etwas mehr an eigenen - ergänzenden - Akzenten bieten in diesem Fall, die
Berichterstattungen der "Berliner Morgenpost" und auch des
"Tagesspiegel".
Demzufolge habe der Mann den Kontakt via seiner Predigttätigkeit als Zeuge Jehovas
aufgebaut.
Dazu ist schon mal zu sagen; Organisationen die ihre Mitglieder zum
"Klinkenputzen" aussenden, und dann geht das Klinkenputzen in Richtung etwas
abwegige Wege im Einzelfall weiter, müssen es sich sehr wohl gefallen lassen, dass diese
abwegigen Wege an auch an den Pranger einer öffentlichen Berichterstattung gelangen.
Das gilt dann gleichermaßen für die katholische Kirche, wie eingangs erwähnt, wie für
die Zeugen Jehovas.
Mimosenhaftes abwiegeln trifft da nicht den Kern.
Man liest in den beiden genannten Berichten weiter. Die Eltern in diesem Fall wurden von
dem Zeugen Jehovas beschuldigt, Alkoholiker zu sein. Er lies es nicht bei dieser Bewertung
bewenden, sondern ging noch einen Schritt weiter, und erstattete seinerseits Anzeige gegen
die Eltern.
Nun setzte der Mechanismus ein, Vernehmung der Beteiligten. Und just dabei ergab sich der
Aspekt; Zitat:
"Der Mann hatte zunächst die Eltern des Kindes angezeigt. Den Ermittlern erzählte
das Mädchen dann von den Übergriffen...."
Hätte es diesen Druck zum "Klinkenputzen" nicht gegeben, hätte sich dieser
Fall auch nie so entwickelt.
Es gilt also Ursache und Wirkung auch zu benennen.
...
reif für die Klapse? Oder was?
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 12. Februar 2010 13:30
Mich nerven und amüsieren derartige Zuschriften zugleich:
dieser Schlauberger scheint sich dumm zu stellen und einen entsprechenden Eindruck zu
machen...
.. aber er spricht vom Gimpelfang-Forum ... eigentlich gar nicht mehr verlinkt, wohl aber
noch präsent... und hat es gefunden... von "Abschaum" spricht er da...
mh, merkt der mann noch etwas? Er geifert und hetzt... er geifert und hetzt...
Hier eine amüsante Zuschrift:
Eine solche Antwort ist symptomatisch für Webseitenbetreiber ihrer Art.. Sie sind ja nicht einmal fähig sich zu outen. Aus dem Hinterhalt schießen wie die ehemalige Stasi. Bravo, kann man da nur sagen. Aber keine Angst, das bekommt man auch noch heraus, wer ihre Auftraggeber und Hintermänner sind. Solche Argumente, wie sie ins Feld führen sind sehr primitiv und es sehr einfach zu durchschauen aus welcher Richtung sie kommen. Dann müßte man auch ein Kesseltreiben gegen pädophile Katoliken und Protestanten sowie deren Kinderschänder (es gibt ja genügend Beispiele) einleiten. Was sie betreiben grenzt an organisierte Hetzkampagnen.Ihre Organisationen müssen ja sehr viel Angst vor den kleinen "Sekten" haben. So nebenbei bemerkt sollten sie sich erst einmal mit der Sektendefinition vertraut machen und nicht ihre eigene erfinden. Danach ist die gesamte protestantische Bewegung eine Sektenbewegung. Was soll der ganze Schwachsinn? Habt ihr vielleicht auch Leute in euren Reihen, die ein wenig klarer denken können als diese abgeschmackten Schreiberlinge der Webseite. Auch nebenbei bemerkt, sie bewegen sich juristisch auf sehr sehr dünnem Eis. Wenn sie schon die kleinen Religionsgemeinschaften so massiv attackieren, dann denken sie vorher einmal über Anstand und Würde nach. Aber anscheinend sind das bei ihnen Fremdwörter. Es hat sich ja in ihrem Forum auch so mancher Abschaum zu Wort gemeldet. Ist das etwa das Niveau, das ihnen gefällt???
Hahaha, ist das aber lustig was Sie schreiben.
Im Detail ist es mir nicht wert darauf zu antworten.
Worüber regen sie sich denn nun konkret auf?
Es steht auf der Webseite www.Gimpelfang.de nur
die WAHRHEIT über Jehovas Zeugen.
Sie machen den Vorwurf einer Hetzkampagne...
Soll ich mir mal die Wachtturm-Ausgaben des letzten Jahres oder die Königreichsdienste
vornehmen?
Da finde ich sicher viele Hetz-Triaden von Jehovas Zeugen.
Ach übrigens, wenn etwas nicht stimmt auf der Webseite, dann lassen Sie es mich konkret
wissen.
Aber Sie müssen schon den Beweis von 2 Zeugen / Zeugnissen anführen.
Sie kennen das doch, das Jehovas-Zeugen-Zwei-Zeugen-Prinzip !!!
Sie sprechen von Niveau? Da denke ich an DZV und erinnere mich an die Zeiten des
Gimpelfang-Forums. Die Ältesten der Versammlungen Berlin-Schöneberg und
Berlin-Lichtenrade fallen mir auch noch ein. Dann weiß ich, warum mir auch heute noch
nach kotzen ist und beim Komplex Jehovas Zeugen, da kann ich nicht so viel essen wie ich
kotzen möchte.
Ansonsten amüsiert mich ihr Schreibstil.
Geifern Sie ruhig weiter.
Oder werden Sie konkret und sagen mir ob auf der Webseite wirklich etwas falsch ist.
Auf dieser Webseite www.gimpelfang.de geht es eben darum,
dass es eine geschönte Darstellung von Jehovas Zeugen ist, wenn sie immer wieder
gebetsmühlenartig behaupten, eine hohe Moral zu besitzen oder einen wertvollen Beitrag
für die Gemeinschaft leisten. Ich würde eher sagen, bei Jehovas Zeugen geht Eigennutz
vor Gemeinnutz.
Jehovas Zeugen behaupten in Selbstdarstellungen, einen wertvollen Beitrag für die
Gesellschaft zu leisten. Diese Webseite will zeigen und tut dies auch, dass Jehovas Zeugen
eben keinen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die Aussagen von Jehovas Zeugen
sind sicherlich teilweise als ein freche Lüge zu bezeichnen.
Re: reif für die Klapse? Oder was?
geschrieben von: Hubert
Datum: 12. Februar 2010 14:40
Die Zeugen sind eine gefährliche Sekte, die Ehen und Familien zerrstört und ihr
Wahrheitsverständnis ist reine Lüge!! Nun haben sie auch in Meck.-Pomm- die KdöR
Anerkennung---unvorstellbar!!, sind die Behörden für vernünftige Argumente
gegen diese "Truppe" blind? Unser einziges Handeln kann nur noch mehr
sein------------vermehrte Aufklärung und offenlegen.
Re: das Kesseltreiben der Nazis und des Ministeriums für Staatssicherheit
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 13. Februar 2010 22:32
www.gimpelfang.de
Ihre Web-Seite erinnert
sehr an das Kesseltreiben der Nazis und des Ministeriums für Staatssicherheit. Ihre Seite ist zum Kotzen. Kümmern Sie sich um die Religionen, die
Millionen auf dem Gewissen haben.
Hoffentlich zeigt Sie mal jemand wegen Boykotthetze an und beantragt ihre Seite
abzuschalten. Sie können mir ruhig antworten, wenn Sie Mut haben.
... und wer den Beitrag bis zum Schluss liest, wird womöglich verstehen, warum so etwas
geschrieben wird:
Zeuge Jehovas: Sexueller Übergriff auf
13-Jähriges Mädchen
WTG- Buch 2009
,,Singt Lieder für Jehova 83
Wir brauchen Selbstbeherrschung
Nah ist Jehova, wir lieben ihn sehr.
Doch uns zu beherrschen fällt oft uns noch schwer. ...
Auf Gottes Namen dein Leben wirft Licht.
Du möchtest Gott ehren, entäuschen ihn nicht.
Gib daher acht und denk stets daran:
Glücklich ist, wer sich beherrschen kann."
"Forum.ZeugenJehovas-Ausstieg.de" - Lesenswerte Beiträge
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 05. Februar 2010 23:37
"Die Rute der Zucht"
,,Wenn ich mich nach so langer Zeit richtig erinnere, wird doch die Rute der Zucht
sogar in irgendeinem Königreichslied besungen ... "
www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?topic=1768.msg16566#msg16566
siehe:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,44631,44755#msg-44755
Re: "Forum.ZeugenJehovas-Ausstieg.de" - Lesenswerte Beiträge
geschrieben von: . +
Datum: 06. Februar 2010 11:54
Das ist doch nicht zu glauben.
Da schreibt Ricarda doch allen ernstes + wo bist Du
Ich habe ihr schon mehrfach eine Passwort vergessen Rückmeldung gegeben.
Einmal direkt angemailt
Einmal fragte eine Userin bei Ricarda deswegen an
Einmal habe ich mich sogar komplett neu angemeldet und wurde nie freigeschaltet.
Reaktion und Antwort gleich Null.
Der Witz ist das ich ja das Passwort habe aber irgendwann wurde ihr Forum verlegt
oder umgestellt ich weiß es nicht mehr und es ist ja schon wieder lange her
und seit dem komme ich halt nicht mehr rein.
Habe ich doch eh schon nichts nennenswert Substanzielles mehr beizutragen und (Gott sei es
getrommelt) anderweitig Zeitfüllende Interessen.
Wenn ich dann schon mal etwas schreibe dann spontan und ohne großer Vorbereitung.
Re: "Forum.Zeugen Jehovas-Ausstieg.de"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 06. Februar 2010 12:31
Unserin Ga-chen wurde von besagter Ricarda in einem anderen Kontext beschieden
(sinngemäß).
" Habe mal nachgesehen, ist eine ganz alte (eMail), die nicht mehr existiert. Kann
sie aber nicht ändern, weil ich (Ricarda) mein Passwort vergessen habe...."
Nun, das sei dann nicht weiter kommentiert.
Einen Kommentar allerdings, kann ich mir doch nicht ganz versagen.
Wer auf vielen Hochzeiten zugleich tanzt, verliert halt auch mal den Überblick.
Und ihr Forum lebt ja wohl zunehmend davon, dass es von anderen dort als Moderatoren
eingesetzten, getragen wird.
Sehe ich mir Ricarda Kommentar in Sachen eines dortigen Users namens "Snowbird"
an, muss ich ihr allerdings bescheinigen; ihr Gefühl für potentielle Gefahren
(vermeidbarer Art) scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein, was wiederum nicht
"mein Bier sein soll".
Daran ändert auch der Umstand nichts, dass sie wähnt, durch besagte
""Snowbird" erst Fakten kennen gelernt zu haben, die ihr vorher unbekannt
waren.
Tja tanzt man auf vielen Hochzeiten, dann ist es wohl im Einzelfall, mit eigenen
begründeten Erkenntnissen, wohl auch nicht zum besten bestellt.
Vor allem warte ich dann mal auf ihr pompös angekündigtes Buchprojekt, und da
insbesondere auf den "enormen Buchhändlerischen Erfolg" selbigen ...
Re: "Forum.Zeugen Jehovas-Ausstieg.de"
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 06. Februar 2010 14:40
Drahbeck
... ihr Forum lebt ja wohl zunehmend davon, dass es von anderen dort als Moderatoren
eingesetzten, getragen wird ...
Ich muß sagen, die Akteure des Forums leisten gute Arbeit. Die Ruhe dort hilft
insbesondere Zögerlichen. Ich wünsche, daß sie dieses Niveau halten und würde mich
freuen, wenn im Interesse des gemeinsamen Anliegens durch Verlinkungen übergreifend
gearbeitet wird. So wie hier:
www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?topic=1770.msg16575#msg16575
Wird jemand durch die Foren zum Prüfen angeregt, ist für meine Begriffe das Ziel
erreicht.
Re: "Forum.Zeugen Jehovas-Ausstieg.de"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 06. Februar 2010 15:38
Es ist wohl noch nicht "aller Tage abend".
Die Forumsbetreiberin brachte schon verschiedentlich zum Ausdruck, so auch jüngst wieder.
"Ein Verein muss her".
Die Vorgängervariante einer "Genossenschaft, mit zu zahlender namhafter Einlage der
"Genossenschaftsmitglieder", scheint ja wohl für's erste vom Tisch.
Dafür eben jetzt der "Verein".
Zwei von der Sorte gibt es ja schon (grenzt man ein auf ZJ. Und lässt man
"Vereinsleichen" vom Stile "Artikel 4" die gleichwohl weiter bestehen,
nur vergessen haben noch umzufallen, unberücksichtigt).
Ein Verein, namentlich in der Region Karlsruhe, und noch ein anderer, ebenfalls nicht
"unbekannter".
Es ist natürlich schön für Vereinsmacher, können sie allfällige Mitgliedsbeiträge
kassieren.
Da soll es dann ja schon mal Thesen gegeben haben, was denn so alles mit den Geldern
passieren kann, die hier und jetzt nicht wiederholt seien. Zumal man den namhaftesten
dieser Vereine, ohnehin der Rubrik "zahnloser Tiger" in Vergangenheit und
Gegenwart zuordnen kann (respektive wenn andere es nicht können. Ich für meine Person
kann jedenfalls diese Zuordnung vornehmen).
Ganz anders offenbar jener angedachte, noch nicht existierende Verein.
Der träumt tatsächlich davon, sich zur Arbeitsbeschaffungsmaschinerie für
Rechtsanwälte zu profilieren.
Ob er es denn "schafft" sei ja mal dahingestellt. Aber Träume in der Richtung
bestehen wohl.
Dort hatte man auch schon mal von einer an Kiosken käuflichen Zeitschrift zum Zeugen
Jehovas-Thema geträumt. Wurde wohl nichts aus dem Traum.
Aber akut ist ja dort wohl ein Buchprojekt in Arbeit.
Bücher veröffentlichen ist ja heutzutage überhaupt kein Problem. Da gibt es sogar
Verlage, die suchen "handeringend" nach Autoren.
Wer sich dann auf solch ein Angebot auch tatsächlich einlässt, wird allerdings alsbald
erfahren. Die ganze Sache hat noch eine ökonomische Komponente. Und für die hat der
stolze Autor erst mal in "Vorleistung" zu treten. Und da werden schon mal Summen
gefordert, die keineswegs der Rubrik "Pinups" zuortbar sind.
Da kann ich den Buchprojekt-Realisierern, eigentlich nur viel Glück wünschen. Sie werden
es bitter nötig haben.
Einige haben vielleicht dieses Glück. Monika Deppe etwa. Bei Amazon.de auf Platz 53.675
der Bestsellerliste geführt.
Da haben andere weitaus weniger Glück.
Der ein geschichtliches Thema bearbeitende ZJ Erhard Klein steht in genannter Liste auf
Platz 794.003. Von mir selber will ich da lieber auch nicht reden (noch weiter hinten).
Aber ich habe immerhin den relativen Trost, dass WTG-nahe Buch "Zwischen
Selbstbehauptung und Repression", für die ja eine eigene nur diesem Buch gewidmete
WTG-nahe Webseite auch die Werbetrommel rührt, steht auf Platz 795.289 bei Amazon.
Das sind dann aber immer noch die relativen "Glückskönige".
Haben sie dieses Glück nicht, kann es ihnen nämlich so ergehen, wie einem Hubert Roser
(hier schon neulich mal erwähnt) dessen Schweiz bezügliches Buch einen "sanften
Tod" entschlief. Oder einem Detlev Garbe, dessen zweites ZJ-Buch schon ein Jahrzehnt
Dauer-Vorangekündigt ist.
Weder Garbe noch Roser allerdings, publizieren in "Zuschussverlagen". Und weil
sie das nicht tun, siehe vorstehendes.
Kehren wir zum "Verein Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Rechtsanwälte"
zurück. Der nennt sich selbstredend nicht so. Das ist meine Individualbeschreibung.
Dem schwebt ja insbesondere wohl eines vor. Dem juristischen Clinch mit der WTG.
Juristerei, ein Herr Tjaden wird es vielleicht bestätigen können, ist nicht zuletzt auch
eine Frage, wer da den längeren finanziellen Atem hat.
Der Verein "zahnloser Tiger" hat das Problem ja schon gelöst, indem er die
Bestrebung hat, solchen Situationen aus dem Wege zu gehen.
Der angedachte "Gründungsverein" will es offenbar anders halten.
Auch dazu kann ich dann nur sagen: Viel Glück. Sie werden es brauchen; oder eben von
selbst zu einem Verein mehr von der Sorte "zahnloser Tiger" letztendlich werden.
Wer das alles in seinem Gesichtsfeld ausblendet, dieweil es ihm unbequem erscheint, dem
muss ich zumindest für meine Person, vorhalten, zu sehr von Wunschdenken durchtränkt zu
sein.
Und dann noch dieses. Die derzeitige relative Konjunktur des Hamburger Forums, ist wohl
weniger Ausdruck eigener Qualität, als eher Ausdruck von Nicht-Qualität eines anderen
Vereines, der zwar derzeit nicht so von Querelen gebeutelt ist, wie das in einer früheren
Phase bei ihm schon mal der Fall war. Aber gleichwohl den Status der
"Mittelmäßigkeit" nicht verlassen hat.
Ich kann mich eigentlich nur wundern, wenn welche die da wähnen, sie sehen sich im
dominierenden Verein, namentlich wegen ihrer christlichen Grundsatzposition in die Enge
getrieben, nun ihr Heil im Hamburger Forum suchen.
So grundlegend ist dort wohl die Stimmung auch nicht anders, für diejenigen die da auf
der Suche nach einem "geschützten Religionsbereich" sind.
Im dominierenden Verein mögen einige Altlasten zur maßgeblichen Vergraulung beigetragen
haben und noch beitragen. Es wäre je denkbar, dass die auch eines Tages wieder
zurückgepfiffen werden. Dann würde sich der dominierende Verein vielleicht wieder etwas
erholen, was wiederum mit einer Annäherung beider Foren auf der inhaltlichen Ebene
gleichzusetzen wäre. Und ob dann die "Sternstunde" des Hamburger Forums so noch
weiter bestehen würde, erscheint mir so ausgemacht auch nicht zu sein.
Dann treten wieder andere Aspekte in den Vordergrund.
Zum Beispiel die skizzierten abenteuerlichen Ambitionen in Hamburger Forumsgefilden.
Büchernotizen
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 18. Februar 2010 10:20
Es sah ja fast so aus, als wäre das derzeit vorangekündigte Hubert Roser Buch
(Hrsg.), etwa zeitgleich mit der Gedenkstunde des Baden-Württembergischen Landtages
erschienen. Letztere hatte ja bekanntlich die Zeugen Jehovas in diesem Jahre, als Thema.
Jedenfalls konnte man diese Vermutung aus der ersten Terminierung diesbezüglich
entnehmen.
Siehe auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,43770,44798#msg-44798
Wieder hat sich indes eine "Seifenblase" terminlich verschoben.
Jetzt wird der April gemäß Auskunft einer Buchhandlung dafür genannt.
Da auch die Deutsche Nationalbibliothek, im Besitz des Rechtes Pflichtexemplare zu
erhalten, diesen Titel weiterhin nur als vorangekündigt ausweist, ist also das bisherige
noch nicht Erschienensein als begründet zu werten
Schauen wir also mal, wie es im April dann so aussieht.
Gleichfalls für April dieses Jahres vorangekündigt aus dem Brunnen-Verlag ein Buch von
Hans J. Twisselmann, diesmal mit dem variierten Titel "Ich war ein Zeuge
Jehovas".
160 Seiten Umfang werden angegeben, was wiederum verdächtig an sein im gleichen Verlage
in diversen Auflagen erschienenes "Vom Zeugen Jehovas zum Zeugen Jesu Christi"
erinnert.
Bekommt man also im April einen neuen Aufguss selbigen zu kaufen, oder sind inhaltliche
Änderungen relevanter Art gegeben, die einen neuen Titel rechtfertigen würden?
Die Frage kann hier und jetzt nicht beantwortet werden.
Bei Booklooker etwa, werden derzeit 18 Exemplare seines "Vom Zeugen ..." in der
Preisklasse ab 0,50 Euro (zuzüglich Versand) an aufwärts angeboten.
Auch Amazon.de bietet diverse Exemplare davon an; wenn auch nicht derzeit, für 0,01 Euro
(solche Angebote gab es dort auch schon mal).
Nun ja, der herausgebende Verlag muss ja allein wissen, wie er denn so die Marktchancen
einschätzt.
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. März 2010 13:42
Die allermeisten thematischen Foren des Ex-ZJ-Bereiches, gewähren Schreibzugang nur
nach regulärer Anmeldung, mit erreichbarer eMail.
Die hiesige Ausnahme von der Regel ist schon mal dadurch eingeschränkt; nicht 24 Stunden
möglich, sondern nur in dem Zeitraum, wo sofortiges Reagieren, ohne Zeitverzug möglich
ist.
Eine bestimmte Blogseite, selbst anonym betrieben, ohne akzeptables Impressum, offenbart
sich zunehmend als Magnet weiterer Anonymusse.
Das mag dann ja noch hinnehmbar sein. Weitaus weniger hinnehmbar sind da beispielsweise
Attacken eindeutig unter der Gürtellinie.
Beispiel (auf eine inhaltliche Bewertung gehe ich im Beispiel nicht ein. Der Inhalt kann
falsch oder richtig sein).
Beispiel, wenn unter Verwendung des bürgerlichen Klarnamens jemand via Internet zu lesen
bekommt, er habe ein behindertes Kind, dann ist das mehr als eine Geschmacklosigkeit.
Der Poster jene Aussage postet aber anonym.
Sollten Aussagen dieser Primivität je hier auftauchen, wäre die sofortige Schaltung auf
nicht lesbar, im Falle einer angemeldeten Person, oder die sofortige Löschung im Falle
einer nicht angemeldeten Person die Folge.
Der anonyme Betreiber des anonymen Blogs sollte sich darüber im klaren sein.
Auch er kann nicht im rechtsfreien Raum agieren. Er ist namentlich für von ihm
zugelassenen anomymen Postings, letztendlich der juristisch Verantwortliche.
Wähnt er nach dem Motto "O wie gut das niemand weis, das ich Rumpelstilzchen
heis", weil er selber kein ordnungsgemäßes Impressum nennt, könne ihm ja nichts
passieren, könnte sich dieses Kalkül auch mal als Fehlkalkulation erweisen.
Jehovas Zeugen - "Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht" 2010 - Behandlungskosten
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 06. Februar 2010 14:09
Die Religionsgemeinschaft der ZJ stellt ihren Mitgliedern "Hinweise
zum Ausfüllen der 'Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in
Gesundheitsangelegenheiten' (PaVo)" zur Verfügung.
Auf Seite 2 wird darauf aufmerksam gemacht:
,,Bedenke bitte, dass in Verbindung mit einer Behandlung Kosten entstehen können, die
nicht von deiner Krankenversicherung getragen werden. Besprich mit deinen
Bevollmächtigten, bis zu welcher Höhe du bereit bist, Kosten selbst zu tragen,
insbesondere wenn dein Leben davon abhängt."
http://forum.sektenausstieg.net/showpost.php?p=331590&postcount=19
Welche Kosten wird ein ZJ auf sich nehmen, wenn sein "Leben davon abhängt"?
Aus welchen Gründen sollten einem ZJ Kosten entstehen, die nicht von der
Krankenversicherung getragen werden?
Durch wen kommt ein ZJ in eine solch prekäre Situation?
Wie hoch könnten die finanziellen Risiken sein?
JuraBlogs
- Die Welt juristischer Blogs
,,Keine Kostenerstattung bei
Krankenhausverlegung aus religiösen Gründen.
Der Kläger lehnte es als Angehöriger der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas ab,
(Fremd) Blutinfusionen zu erhalten."
Das Klinikum verweigerte daraufhin die Operation. Nach Aktivität des "Krankenhausverbindungskomitees der Zeugen Jehovas" flog man den Patient mit einem Hubschrauber in ein anderes Klinikum. Dort erfolgte die Operation nach Vorstellung der ZJ. Die Krankenkasse lehnte allerdings die Übernahme der Kosten des Hubschraubertransportes in Höhe von 4.950 Euro ab. Nachfolgend klagte der ZJ erfolglos.
JuraBlogs
- Die Welt juristischer Blogs.
,,Die durch das
Grundgesetz gewährleistete Freiheit des Glaubens führt nicht dazu, dass die religiös
motivierte Ablehnung von Bluttransfusionen einer medizinisch notwendigen Verlegung des
Versicherten von einem Krankenhaus in ein anders gleichzustellen ist. Dementsprechend
konnte der Kläger auch keine Kostenerstattung beanspruchen."
Quelle: Medieninformation Nr. 37/07 BSG Kassel vom 2. November 2007
info.folkertjanke.de/keine-kostenerstattung-bei-krankenhausverlegung-aus-religioesen-gruenden/
Re: Geschäft im Umfeld des Glaubens
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 15. Februar 2010 17:33
Apostelgeschichte 19:24, 25
,,Denn ein gewisser Mann namens Demetrius, ein Silberschmied,
der Silberschreine der Artemis herstellte, verschaffte den Handwerkern einen nicht
geringen Gewinn; und er versammelte sie und diejenigen, die an solchen Dingen arbeiteten,
und sprach:
'Männer! Ihr wißt wohl, daß wir aus diesem Geschäft unseren Wohlstand haben.' "
___________
Für die von Jehovas Zeugen herausgegebene Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht in Gesundheitsangelegenheiten (PaVo) gibt es "Ganz neu auf achtturm.de" die "PaVo-Hülle" für 1,20
EUR.
achtturm.de/product-info.php?info=p613_PaVo-H-lle--f-r-neue-Patientenverf-gung-.html
Auch der "Schlüsselanhänger",
für 2,50 EUR, "dient nicht nur
im Falle eines Falles ... als Hinweis auf das 'Dokument' ", sondern
ist "tägliche Gedankenstütze ... seinen
Brustbeutel anzuziehen".
achtturm.de/product_info.php?info=p156_Schl-sselanh-nger--KEIN-BLUT---2-sprachig-.html
Den "Brustbeutel" erhält
ein ZJ für 3,50 EUR. Dieser ist "extra
dünn ... so dass die Hülle unter der Kleidung fast nicht zu sehen ist."
Erwähnenswert auch: Der Beutel ist "angenehm am
Hals zu tragen".
achtturm.de/product_info.php?info=256_Brustbeutel--Dokument-zur--rztlichen-Versorgung---2-sprachig---fast-unsichtbar-.html
Hier ein anderer Shop:
www.astrotv.de/tv-shop/
"Gutachtliche Stellungnahme" / Erster Weltkrieg und die Bibelforscher
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 12. März 2010 18:15
DER WACHTTURM 1916
,,Die Österreicher hören
den ungeheuren Aufschrei der Opfer, das Seufzen der Verstümmelten und Sterbenden, aber
sie können ihrem Elend nicht zu Hilfe kommen; sie müssen ununterbrochen
weiterschießen ... wenn sie zu schießen aufhören, dann werden sie ... überrannt
und die Schlacht ist verloren."
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18787,18830#msg-18830
WTG-Buch
1993 JEHOVAS ZEUGEN - VERKÜNDIGER DES KÖNIGREICHES GOTTES S. 191, 192
,,Bibelforscher ... schossen
... in die Luft ... "
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18787,19112#msg-19112
Ist es plausibel, daß Bibelforscher im Krieg "keine Waffen auf andere
Menschen" richteten?
Ein Prof. Dr. theol. Dr. phil. und eine Dipl.-Psych., Dipl.-Päd. schließen
sich der offiziellen Darstellung der WTG an.
,,ZEUGEN JEHOVAS/WACHTTURM-GESELLSCHAFT: EINE ,VOR-MODERNE' RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT IN DER ,MODERNEN' GESELLSCHAFT? - GUTACHTLICHE STELLUNGNAHME" (Teil 1 ... ) von Prof. Dr. theol. Dr.phil. Gerhard Besier und Dipl.-Psych. Renate-Maria Besier vom 22.12.1998 (Anlage 1 zum Schreiben an das Bundesverfassungsgericht vom 28.01.1999
S.7
://www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-12-22-a.pdf
Re: "Gutachtliche Stellungnahme" / Erster Weltkrieg und die Bibelforscher
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. März 2010 01:35
Die Vokabel "einige" ist dann wohl ein verfälschender - dehnbarer Begriff.
Es kann als gesicherte Erkenntnis gelten, dass zu Zeiten von Russells Lebenszeit (und der
verstarb bekanntlich erst Ende Oktober 1916). bezogen auf Kontinentaleuropa, es keinen
Nachweis einer tatsächlichen Wehrdienstverweigerung gab.
Wer das Gegenteil behauptet ist Beweispflichtig.
Er muss seine These belegen. Aktengestützt.
Das hat weder Herrberger noch sonst ein WTG-Apologet in der veröffentlichten Publizistik
getan.
Das Thema Wehrdienstverweigerung im ersten Weltkrieg, kam bezogen auf Deutschland, soweit
in einschlägiger Publizistik nachweisbar, nur bei den Adventisten auf die Tagesordnung.
Und da auch nur dergestalt, dass einige aus ihren Reihen sagten. Am "Sabbath"
(Sonnabend) können wir keinen Wehrdienst leisten (an den anderen Tagen aber sehr wohl).
Nur, die verantwortliche Leitung der deutschen Adventisten, unter Conradi, schloss sich
dieser Linie nicht an. Es kam dieserhalb auch zum Schisma, in den adventistischen Reihen.
Konrad Algermissen etwa zitiert in seinem Buch
"Christliche Sekten und Kirche Christi
II. und III. neu bearb. und stark vermehrte Auflage
III. bis VIII. Tausend"
Verlag u. Druck Joseph Giesel
Hannover 1925 (S. 255f.)
bezüglich des adventistischen Schismas:
"Der Krieg selber brachte eine schwere Krise über den deutschen Adventismus.
die "Kölnische Zeitung" vom 21. September 1915 schreibt darüber.
"Unter den Anhängern des Adventismus trat nach Ausbruch des Krieges eine Spaltung
ein. Die Mehrzahl wollte für die Dauer des Krieges die bestehende Lehre außer Kraft
gesetzt sehen, der übrige Teil verlangt dagegen Heilighaltung des Samstag auch während
dieser schweren Zeit. Die Gegensätze führte schließlich zum Anschluss des alten
Glaubens aus der Gemeinschaft" -
Vor allen aber war es die Stellung zum Kriegsdienst überhaupt, die diese Spaltung
verursachte. Bereits am 4. August 1914 hatte die große Mehrzahl der deutschen Adventisten
in einer sehr devoten Zuschrift an das Kriegsministerium zu Berlin erklärt:
"Wir halten uns in diesen gegenwärtigen ernsten Kriegszeit dazu verpflichtet, für
die Verteidigung des Vaterlandes einzustehen und auch am Sonnabend (Sabbat) unter diesen
Umständen die Waffe zu führen."
Eine ähnliche Erklärung erging am 5. März 1915 an das Generalkommando, des von VII
Armeekorps.
Unterzeichnet war diese Erklärung von L. A. Conradi, den Vorsteher der europäischen
Abteilung der Adventisten, von Schubert dem Vorsteher der ostdeutschen Adventisten-Union,
und Drinhaus dem Vorsteher der sächsischen Vereinigung. Das war also eine offizielle
Stellungnahme die im Widerspruch stand mit dem auf amerikanischen Konferenzen festgelegten
pazifistischen Lehren.
Ein Teil der deutschen Adventisten widerstand deshalb diesen offiziellen Beschluss.
Dadurch kam es zu erbitterten Streit. Für die Kriegsadventisten, die den alten
Grundsätzen untreu geworden waren, wandten sich in heftigster Weise gegen die Anhänger
der alten Lehre.
In einem in den "Dresdner neuesten Nachrichten" unter dem 12. April 1918
veröffentlichen Aufsatz nennen sie dieselben
"unnüchterne Elemente mit törichten Ideen"
und fahren recht lieblos fort:
"Wenn solche Elemente ihr verdientes Schicksal finden, so tut man uns in der Tat
einen Gefallen."
Dann zählen sie im Fortgangs des Artikels die eigenen Verdienste ums Vaterland auf. Diese
Kampfesart berührt sehr unsympathisch."
Zuletzt auch (wieder) dokumentiert ist dieses Thema auch in einem im Jahre 2008
erschienenen Buch von Johannes Hartlapp
Hartlapp referiert die Nazizeit; die Zeit des ersten Weltkrieges kommt bei ihm nur
"am Rande mit vor". Zwar kann man Teile des Buches auch via des Google
Bucheinscann-Programmes sichten, gleichwohl wird derjenige, der diesen Weg verfolgt, nicht
von sonderlichem "Glück" verfolgt sein.
Ich hatte es erst auch auf diesem Wege versucht; alsbald aber erfahren müssen.
Erstens gibt es nur Teile aus dem Buch.
Zweitens ist die IP des Interessenten dann auch von Google registriert.
Werden in der Sicht von Google "zuviele" Seiten aus dem Buch aufgerufen, setzt
der Sperrmechanismus ein, dass selbst Seiten, die zu den zugänglichen gehören, für
diesen Interessenten dann eben nicht mehr zugänglich sind (eine Erfahrung die auch ich
machen "durfte").
Da mir die 76 Euro regulärer Buchhandelspreis, für dieses Buch dann doch etwas zu happig
sind, und mir das Buch doch wichtig genug ist, habe ich mich dann für den Weg der
Ausleihe aus einer wissenschaftlichen Bibliothek entschieden, was ich nur allen weiteren
Interessenten gleichfalls empfehlen kann.
Wie gesagt, Hartlapp referiert vorrangig die Nazizeit.
Zu letzterer eine charakteristische "Kostprobe" daraus:
http://books.google.de/books?id=IwD9eN4oJ9gC&pg=PA459&dq=Adventisten+Wehrdienst&cd=1#v=onepage&q=Adventisten%20Wehrdienst&f=false
Es muss allerdings auch gesagt werden. Mit Rutherfords Machtantritt, begann sich das
Verhalten - dann buchstäblich einzelner - Bibelforscher in der Wehrdienstfrage zu
verändern.
Es sind in der Tat für diesen Zeitraum, in der zeitgenössischen einschlägigen
Zeitschriftenliteratur, zu nennen ist besonders ein Aufsatz in der "Zeitschrift für
die gesamte Neurologie und Psychatrie, Originalien", buchstäblich einzelne Fälle,
diesbezüglich dokumentiert.
Aber das galt eben ausdrücklich nicht für den Zeitraum von Russell's Lebenszeit
Man vergleiche zum Thema auch
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,37594,42133#msg-42133
Alternativ auch
Im Zeitspiegel 3
Dort der Eintrag vom 04. Dezember 2009 04:09
Sowie zuletzt auch den Disput:
http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?t=11590&page=4
(und weitere Detailpostings in diesem Thread).
Missbrauchsfall
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 20. Februar 2010 03:25
Gelesen in einem Bericht unter anderem den Satz:
"... Besonders erschüttert hat ihn, dass ausgerechnet ein Mann, der jahrelang in
seiner Funktion innerhalb der Glaubensgemeinschaft den Menschen gepredigt habe, solche
Vergehen zu unterlassen, dann selbst Mädchen sexuell missbraucht habe."
Und weiter:
"war der Beschuldigte als so genannter Organisator von Ältesten in einer Region
des Kreises tätig.."
[Ich vermute mal, bezüglich der Vokabel "Organisator", gemeint ist wohl
"Koordinator", oder wie man früher dazu sagte "Altester", respektive
noch früher Versammlungsaufseher].
Auch in diesem Bericht ersichtlich. Es gab (wieder mal) Bestrebungen zum
"deckeln" zum nicht ruchbar werden lassen. Erst als dieses Kalkül nicht aufging
wurde umgeschaltet).
16. Februar
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 16. Februar 2010 00:19
Nun, da an einem gewissen (wenn auch nicht runden) Tage ein Herr Russell Geburtstag
hatte (und er hatte ja wohl noch keine Skrupel, den dann auch zu feiern; das sollte ja
erst sein ungeahnter Nachfolger verändern), mag ja ein kleines "Ständchen" so
unpassend auch nicht sein.
Es soll ja wohl auch so eine Gepflogenheit sein, "würdigen" Jubilären durch
Kindermund gratulieren zu lassen.
Das mit dem Kindermund, klappt in diesem Falle aber nicht so recht. So muss der Jubilar
schon eher mit Jugendlichen vorlieb nehmen.
Und siehe da, die zehnte Klasse einer Schule, fand sich sogar bereit, diese
"Gratulationskur" vorzunehmen.
Ob dem Gratulierten allerdings deren Schlussatz auch gefallen wird, erscheint wohl nicht
so ausgemacht. Denn dieser Schlussatz lautet prägnanterweise:
"Fazit: Die Zeugen Jehovas gehen entschieden zu weit mit ihrer Bibeltreue".
Weiteres in:
ema.bonn.de/reli/10/ZeugenJehovasEin.html
Bremer "Grüne"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 20. Februar 2010 03:33
Die Bremer "Grüne" sind ganz "hin und hergerissen".
Nicht "neues unter der Sonne" wäre mein Kommentar dazu.
Der Kommentator reibt den "Grünen" auch unter die Nase. In Sachen Islamisten
aber halten sie es anders.
Tja da muss man dann dem Kommentator wohl noch den "Nachhilfeunterricht"
erteilen.
Islamisten sind ja auch keine prinzipiellen Wahlverweigerer.
Und bei diesem Punkt, den man als den eigentlich relevanten bezeichnen kann, liegt
letztendlich der "Hund begraben". Egal ob bei FDP und CDU in Baden-Württemberg;
egal ob bei SPD in Rheinland-Pfalz, oder eben auch bei den "Grünen" in Bremen.
In einem weiteren Kommentar zum Thema der "taz" taucht die Vokabel Populismus
auf.
Genau dieses Vokabel möchte ich dann meinerseits mit dem Dank der Verachtung, Verachtung
der fraglichen Kommentatoren, an selbige zurückgeben.
Deren Populismus, ist zumindest für unsereins, unerträglich!
...
Siehe zum Thema Bremen auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,27753,30178#msg-30178
Re: Bremer "Stadtmusikanten"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 12. März 2010 05:43
Die "Bremer Stadtmusikanten" etwas neuzeitlicherer Art blasen die
Rückzugsfanfare.
Dies wiederum verwundert unsereins nicht.
Da keine relevante politische Kraft in diesem Lande dem Kirchenfilz zu nahe tritt oder
treten will.
Die Bremer "Grünen" da auch ihre Günstlinge haben, wenn auch nicht unbedingt
die Zeugen zu denen gehören. Das dann aber auch deshalb nur, weil auch besagte
"Grüne" sich nicht mit der ZJ-Politikabstinenz anfreunden können, wie ja auch
die anderen Parteien.
Mit der Politikabstinenz könnten sich schon mal die Nazis und ihre ostdeutschen
Nachfolger nicht anfreunden, und dokumentierten das auch durch ihre drastischen Reaktionen
darauf.
Die Zeiten haben sich ja nun gewandelt.
Drastische Reaktionen im Sinne der Nazis sind dabei heute nicht mehr angesagt.
Statt dessen gibt es "ersatzweise" ein paar "Kabarettnummern" dafür.
Eine besonders skurrile Lachnummer kann man dabei derzeit auch in Bremen
"bewundern"