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Geschrieben von X am 25. Februar 2008 19:56:36: Als Antwort auf: Re: Zitat WACHTTURM: "Manche Überzeugungen sind ... gefährlich." geschrieben von kohle am 23. Februar 2008 22:23: ___________________________________________________________ WACHTTURM 1.August 2001 Seite: 3,4 "Manche Überzeugungen sind nicht einfach nur anders,
sondern zudem gefährlich. Wie viele Menschen mußten verfrüht sterben, weil sie etwas taten, wovon sie meinten, es sei richtig! Wie oft glaubt man etwas, weil man es einfach glauben will!" BITTE ANSEHEN! http://www.youtube.com/watch?v=5jHeo9cyuTY WACHTTURM 1.August 2001 Seiten: 28-30 Hindernisse "Der Gang ist eingelegt, der Motor läuft, aber das Auto rührt sich nicht vom Fleck. Ein technisches Problem? Nein, ein großer Stein liegt vor einem der Räder. Ihn zu entfernen ist alles, was nötig ist, damit sich das Auto in Bewegung setzt. Ähnlich ergeht es einigen Personen, mit denen Zeugen Jehovas die Bibel studieren. Hindernisse hemmen ihren Fortschritt im Glauben. Jesus warnte zum Beispiel davor, daß "die Sorgen dieses Systems der Dinge und die
trügerische Macht des Reichtums [das Wort der Wahrheit] ersticken" und das Wachstum
behindern können (Matthäus 13:22). Ermitteln, was den Fortschritt hemmt Bevor wir ein Hindernis überwinden können, müssen wir herausfinden, worin es besteht. Wie geht man dabei vor? Manchmal macht uns jemand aus der Versammlung auf etwas aufmerksam, vielleicht ein Ältester oder derjenige, der mit uns die Bibel studiert. Statt ärgerlich auf den liebevollen Rat zu reagieren, sollten wir demütig 'auf Zucht hören und weise werden'(Sprüche 8:33). Ein andermal wird uns eine Schwäche durch unser persönliches Bibelstudium bewußt,
denn Gottes Wort ist "lebendig und übt Macht aus" (Hebräer 4:12). Das Lesen
der Bibel und das Lesen biblischer Publikationen kann bewirken, daß unsere
verborgensten Gedanken, Empfindungen und Beweggründe offenbar werden. Dadurch wird uns
geholfen, uns an den erhabenen Maßstäben Jehovas zu messen, und es kommen Fakten ans
Licht, die unseren Fortschritt im Glauben möglicherweise beeinträchtigen (Jakobus
1:23-25). Hindernisse überwinden Vielleicht kann der Studierende mit Hilfe eines reifen Christen zusätzlich in Gottes Wort nachforschen und dabei den Index der Wachtturm-Publikationen* benutzen. Unter dem Eintrag "Gedanken" wird der Leser beispielsweise auf einige Artikel
hingewiesen, die sich mit dem Überwinden von schädlichen Tagträumen befassen. In diesen
Artikeln wird auf hilfreiche Bibeltexte verwiesen wie Philipper 4:8, wo es heißt:
"Alles, was wahr, alles, was von ernsthaftem Interesse ist, alles, was gerecht,
alles, was keusch, alles, was liebenswert ist, alles, worüber gut gesprochen wird, wenn
es irgendeine Tugend und irgendetwas Lobenswertes gibt, diese Dinge erwägt
weiterhin." Ja, unmoralische Gedanken müssen durch keusche und erbauende Gedanken
ersetzt werden. *Von Jehovas Zeugen in mehreren Sprachen veröffentlicht. Schließlich sollte derjenige, der um des Fortschritts willen bemüht ist, solch ein Hindernis zu überwinden, Jehova freimütig um Hilfe bitten. Denn Gott kennt ja unser Gebilde und weiß, daß wir unvollkommen sind, aus Staub gemacht (Psalm 103:14). Unablässig um die Hilfe Gottes zu bitten und sich bewußt anzustrengen, unsittlichen Tagträumen eine Absage zu erteilen, führt letztendlich zu einem wünschenswerten Ergebnis: einem reinen, unbelasteten Gewissen (Hebräer 9:14). Geben wir nicht auf Ungeachtet mit welchem Problem jemand zu kämpfen hat, er muß mit Rückschlägen
rechnen. Sollte dieser Fall dann eintreten, ist es nur natürlich, daß man
niedergeschlagen und frustriert ist, Behalten wir jedoch die Worte aus Galater 6:9 im
Sinn: "Laßt uns nicht nachlassen, das zu tun, was vortrefflich ist, denn zu seiner
Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten." Ergebene Diener Gottes wie David
und Petrus erlebten demütigende Fehlschläge. Aber sie gaben nicht auf. Sie gingen
bereitwillig auf Rat ein, nahmen nötige Änderungen vor und erwiesen sich weiterhin als
hervorragende Diener Gottes (Sprüche 24:16). Trotz der Fehler, die David machte,
bezeichnete Jehova ihn als 'einen Mann, der seinem Herzen angenehm war, der alles, was er
begehrte, tat' (Apostelgeschichte 13:22). Auch Petrus überwand seine Schwächen und wurde
zu einer Säule in der Christenversammlung. Yutaka, der zuvor erwähnt wurde, war mit einem Bibelstudium einverstanden. Er berichtet: "Mit jedem Schritt nach vorn spürte ich Jehovas Unterstützung und seinen Segen, und das half mir, meine Spielleidenschaft zu bezwingen. Ich bin sehr froh, die Wahrhaftigkeit der Worte Jesu zu erleben, daß der Glaube sogar 'Berge' versetzen kann". Nach einiger Zeit wurde Yutaka in der Versammlung zum Dienstamtgehilfen ernannt. Die Zeugin, die mit ihr die Bibel studierte, schlug vor, verschiedene Erwachet-Artikel zum Thema Nikotinsucht zu lesen. Keiko brachte in ihrem Auto sogar den Text aus 2.Korinther 7:1 an, um sich täglich daran zu erinnern, in Jehovas Augen rein zu bleiben. Trotzdem gelang es ihr nicht, das Rauchen aufzugeben. "Ich war so frustriert", erinnert sich Keiko. "Also fragte ich mich: 'Was will ich eigentlich? Will ich Jehova dienen oder Satan?'" Nachdem sie sich für Jehova entschieden hatte, betete sie ernstlich um Hilfe.
"Wie erstaunt war ich" bemerkte sie, "als ich mit dem Rauchen aufhören
konnte, ohne nennenswerte Entzugserscheinungen zu verspüren! Ich bereue nur, daß ich
nicht schon früher so vorgegangen bin." WTG-Buch 2005: Was lehrt die Bibel wirklich? S.129-131 "Im 1.Jahrhundert versammelten sich die Apostel und andere Männer, die unter Jesu Nachfolgern die Führung hatten, um zu entscheiden, welche Gebote von der ganzen Christenversammlung zu befolgen seien. Sie kamen zu folgendem Schluss: "Der heilige Geist und wir selbst haben es für gut befunden, euch keine weitere Bürde aufzuerlegen als folgende notwendigen Dinge: euch von Dingen zu enthalten, die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von Erwürgtem [Fleisch, in dem Blut ist] und von Hurerei" (Apostelgeschichte 15:28,29; 21:25). Wir müssen uns also des 'Blutes enthalten'. ... Schließt das Gebot, sich des Blutes zu enthalten, Bluttransfusionen ein? Ja. ... Wenn nun aber ein Christ schwer verletzt ist oder sich einer größeren Operation unterziehen muss, was dann? Vielleicht sagen die Ärzte, dass er ohne Bluttransfusion sterben wird. ... Würde ein Christ das Gesetz Gottes übertreten, nur um in dem heutigen System der Dinge ein wenig länger zu leben? ... Würden wir jedoch Gottes Gesetz übertreten, um unser gegenwärtiges Leben zu retten, dann würden wir unser ewiges Leben aufs Spiel setzen. ..."
www.geocities.com/athens/ithaca/6236/angeliqu.htm Hallo kohle, deine Offenheit am Schluß freut mich ganz besonders. Längere Zeit dachte ich du hättest aufgrund vielfältigster Erfahrungen ein
eigenständiges Weltbild entworfen. Zuletzt hatte ich kurz das Gefühl, du gehörst
vielleicht doch einer Gemeinschaft an. Danke das du dies aufgeklärt hast. Etliches passt
nun zusammen, z.B. Vegetarismus oder von dir verwandte Bezeichnungen. Eine Andeutung
machtest du übrigens schon mal hier: 2.Petrus 3:13: "Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt." Tschüß! |