Re: Zitat WACHTTURM: "Manche Überzeugungen sind ... gefährlich."


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von X am 11. November 2007 21:55:

Als Antwort auf: Re: Zitat WACHTTURM: geschrieben von kohle am 11. November 2007 01:38:

Hallo kohle!

>Freude bereitet mir das Vergleichen, das Gleiche in allen Dingen zu erkennen.<

In einem früheren Gespräch erwähntest du dies schon mal.

>Ich schrieb, dass ich aus den Texten der WTG Wahrheit spüre. ... Ich gehe noch weiter. Wahrheit ist in jedem Atom, jedem Gedanken, jeder Zelle und in dir und mir.<
Parsimony.24021

Wenn du mit Wahrheit beispielsweise meinst, daß diese Dinge existieren, gebe ich dir recht.

Zu einem Vergleich:

Schlangengift kann schaden und nützen.

Können Informationen schaden und nützen ???

Ich fragte dich, ob du dir vorstellen könntest, daß es in Deutschland Menschen gäbe, die Informationen nicht miteinander vergleichen dürften. Deine Antwort:

>Ja, das ist mir im Bereich von Glaubensgemeinschaften bekannt.<

Wie findest du das und gehören Zeugen Jehovas zu diesen Glaubensgemeinschaften ???

Ich bin überzeugt, daß du dein Recht auf eine persönliche Überzeugung sehr schätzt.

Würdes du dir dieses Recht nehmen lassen und was hältst du von denen, die es anderen verweigern ???

Die Betrachtung des Wachtturms setze ich, wenn du magst, fort. Welche Intuitionen du beim heutigen Text haben wirst, läßt mich sehr gespannt sein.
Eine Frage noch: Du bekommst WT-Artikel gepostet.

Sind das nur die Studienartikel oder der komplette WT ???
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WACHTTURM 1.August 2001 Seiten: 3,4

Glaube und Wahrheit

Natürlich enstehen irrige Überzeugungen nicht nur durch vorsätzliche Lügen. Manchmal sind auch Mißverständnisse die Ursache.

Wie viele Menschen mußten verfrüht sterben, weil sie etwas taten, wovon sie meinten, es sei richtig!

Wie oft glaubt man etwas, weil man es einfach glauben will!

Ein Professor sagte, daß ,sich Wissenschaftler oft in ihre eigenen Konstrukte verlieben'.

Ihre vorgefaßten Ansichten trüben ihr kritisches Urteilsvermögen.

Sie bringen womöglich ihr ganzes Leben damit zu, ihre falschen Überzeugungen zu untermauern. (Jeremia 17:9)

Ähnlich verhält es sich mit Glaubensansichten bei denen es erhebliche Gegensätze gibt (1.Timotheus 4:1; 2.Timotheus 4:3,4).

Der eine glaubt fest an Gott, während ihm ein anderer unterstellt, er habe ,sich seinen Glauben aus den Fingern gesogen'.

Der eine tritt für eine unsterbliche Seele ein, die den Tod überdauert, während ein anderer glaubt, mit dem Tod sei alles aus und vorbei.

Es liegt auf der Hand, daß diese widersprüchlichen Ansichten nicht alle wahr sein können.

Wäre es deshalb nicht das klügste, sich zu vergewissern, daß man das Richtige glaubt und nicht einfach das, was man glauben möchte? (Sprüche 1:5).

Wie kann man dabei vorgehen?

Mit dieser Frage befaßt sich der nächste Artikel.
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LG



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