Geschrieben von Didi am 24. September 2004 12:54:32:

Als Antwort auf: Re: Der Weltenschöpfer der Bibel,- ... geschrieben von Julius am 24. September 2004 10:35:36:

Hallo Julius!

Es stimmt: Durch dieses ganze Glaubens-Wirr-Warr was heute auf der Erde herrscht, fühlt man sich schon in Neu-Babylonien. Und schon seit jeher streiten sich die verschiedensten Religionen um Macht oder Glaubensansichten.
Da erzähle ich natürlch nichts neues.
Du schreibst dass die Bibel nicht in alle Einzelheiten ausgelegt und erklärt werden kann da das werk zu kompakt, zu symbolisch und prophetisch sei.
Dreh den Spieß mal kurz um, und versuche die Sache aus Gottes Perspektive zu betrachten:
Wenn Du Gott wärest, und häätest die Absicht der Menschheit Deine Gedanken in schriftlicher Form mitzuteilen, würdest Du die Bibelschreiber dazu inspirieren eine komplizierte Sprache zu wählen mit viel Symbolik und dehnbaren Begriffen?
Abraham Lincoln stellte früher schon fest, dass Gott anscheinend gefallen an "einfachen" Leuten hat, sonst gäbe es wohl nicht so viele davon.
Da die meisten nunmal "einfach" sind, würde ich als Gott eine leichtverständliche Ausdrucksweise wählen um meine Gedanken und Absichten zu übermitteln.
Einfach ist am besten.
Hast Du schon mal von den Philosophen Wilhelm von Ockham gehört? Von ihm stammt eine Formulierung (Ockhamsches Rasiermesser) das besagt, dass "Entitäten nicht über das Notwendige hinaus vermehrt werden dürfen".
Heute würde man es etwa so ausdrücken:
Von mehreren äquivalenten Theorien ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.
Ockhams Rasiermesser ist heute ein Grundprinzip der wissenschaftlichen Methode (siehe Wikipedia).
Dieses Grundprinzip hat bereits ein Mann auch schon vor etwa 2000 Jahren angewandt: Der größere Salomo, Jesus Christus, als er die "einfachen" Menschen von Gott und seine Liebe erzählte.
Es ist richtig dass die Bibel teilweise schwer zu verstehen ist (siehe Hesikiel, Daniel, Offenbarung etc.), aber es ist auch theoretisch möglich sich als Christ sich nur an die Bergpredigt zu halten.
Die Menschen die der Messias damals belehrt hatte besaßen ja auch nicht die Bibel so wie wir es heute haben.
Ausschlaggebend ist doch viel mehr was ein Mensch tut und seine Liebe zu Gott zum Ausdruck bringt, als das was ein Mensch durch intellektuelles Wissen sich theoretisch aneignet.
Einfach ist am besten.

Gruss Didi

Geschrieben von Julius am 25. September 2004 13:03:16:

Als Antwort auf: Re: Der Weltenschöpfer der Bibel,- ... geschrieben von Didi am 24. September 2004 12:54:32:

Die ganze Geschichte der Menschheit hat doch gezeigt, dass auch welches Anbetungsbuch man heranzieht,es beständig anderst ausgelegt und ausgelebt wird. Das ist bei den Christen als auch bei den Moslems so, u.s.w.
Auch die Juden haben das mit den Schriften getan.
Folglich ist der Fakt, dass man nicht einfach darin lesen kann, wie z.Bsp. in einem Roman und denkt alles klar.

Selbst dass was in der Bergpredigt steht, wird von den einzelnen Religionsgrupp. verschieden gedeutet und dann anderst ausgelebt.
Trotzdem zieht sich z. Bsp. durch die Bergpredigt der Leitfaden Liebe zu Gott, zum Nächsten und sich selbst.

DAs ist aber nicht nur bei diesem Buch so.
Identisch weitgehenst aller Weltreligionen ist die Liebe zu Gott zu Mitmenschen und sich selbst.
Alles andere kann man meiner Meinung nach hinten anstellen, denn dann gehen die Aussichten auseinander und das soll meiner Meinung auch so sein.
Egal welche Ansicht man hat, steht die Liebe an 1. Stelle und die zählt vor Gott. Geprüft wird in der Liebe und die zählt doch überall.
Nimm eine Familie. Sie besteht aus verschiedenen Personen mit verschiedenen Eigenschaften und Ansichten.
Verbundenheit durch Liebe.

Geschrieben von Ungläubiger am 27. September 2004 21:27:48

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Hannes am 27. September 2004 16:12:21:

Du scheinst zu übersehen, daß es zwischen der katholischen Geistlichkeit und der Führerschaft der Zeugen Jehovas von heute keine Unterschiede mehr gibt. Das liegt daran, daß alle gutmeinenden Zeugen Jehovas mit Vision aus deren Reihen mittlerweile ausgeschlossen wurden und dort nur noch der Müll verblieben ist. Lies mal das Buch "Wenn Frauen nicht mehr schweigen". Auch die wtcleanup-Seite gibt über die Widersprüche bei den heutigen Zeugen Jehovas Auskunft. Es kann sich niemand herausreden, er habe es nicht gewußt.

Die Zeiten der Herrlichkeit unter Rutherford, Knorr und Franz sind lange vorbei. Das spiegelt sich auch in den nichtssagenden WT- und E-Artikeln von heute wider. Es fehlt bei den Zeugen Jehovas auf allen Ebenen einfach die Antriebskraft von früher. Die gekloppten Stunden der Verkündiger sind rückläufig und diese wenigen noch betrügerisch berichtet. Zurückgeblieben als sogenannte Vorbilder sind nur noch Michael Jackson und Prince, der seine Sex- und Pornolieder vom Dach des Brooklyner Bethels herunterschmettert. Offenbarung 18 trifft auf die LK der ZJ genauso zu wie auf die Geistlichkeit der übrigen Religionen Babylons der Großen. Um der wirklichen Sache der Zeugen Jehovas keinen weiteren Schaden zuzufügen, kann man nur hoffen, daß die gesamte Führungsriege bald verschwindet, entweder indem die alten Säcke da droben hinwegsterben und keiner mehr nachkommt oder durch Zusammenbruch des religiösen Unternehmens. Aber daran arbeiten wir.

Geschrieben von Hannes am 27. September 2004 22:21:54:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Ungläubiger am 27. September 2004 21:27:48:

Wenn Du weist das "Babylon die Große" das Weltreich der falschen Religionen darstellt ist Dir sicherlich auch klar das es ein Gegenstück dazu gibt, nämlich die richtige Religion.Welche ist das dann deiner Meinung nach?

Geschrieben von ? am 28. September 2004 12:07:45:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Hannes am 27. September 2004 22:21:54:

Alle behaupten von sich, die richtige Religion zu sein, nicht nur die Brooklyner Religion. Kennzeichnend für Babylon sind die Religionen überhaupt und nicht die Unterscheidung zwischen falscher und richtiger Religion. Geh doch bitte ins Archiv dieser Seite zurück und du findest Katholiken, die von sich auch als einziger richtiger Religion sprechen und alle anderen vom Heil ausschließen.

Geschrieben von Hannes am 28. September 2004 13:52:28:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von ? am 28. September 2004 12:07:45:

Darum ging`s mir eigentlich nicht.Ich wollte wissen welche Religion deiner Meinung nach nicht Bestandteil von "Babylon der Großen ist".

Geschrieben von B am 28. September 2004 18:36:57:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Hannes am 28. September 2004 13:52:28:

Eines ist mit ganz bewusst geworden:

Eine Nutte hat wohl mehr Prinzipien als Jehovas Zeugen.

Jehovas Zeugen haben in religiöser Hinsicht gemäß den eigenen Lehren Hurerei begangen und waren 'mit dem Teufel intim' gewesen.

Wenn es darum geht feststzustellen wer oder was eien falsche Religiosn ist, dann ist mir eines klar:
Jehovas Zeugen sin eine falsche religion.
Eine Religion, die nichts mit dem Christentum zu tun hat.

Wenn der Begriff 'Babylon' mit falscher Religion in Verbindung steht, dann ist er ganz sicher auch auf Jehovas Zeugen anzuwenden.

Welche religiosn nicht falsch ist, ist eine Frage dessen, wie ich falsch defeniere.

Eine 'richtige Religion' gibt es gar nicht.
Religion ist immer falsch.

Geschrieben von Wahrheitssucher am 28. September 2004 15:02:18:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Hannes am 28. September 2004 13:52:28:

Dein extremer Wunsch, unbedingt eine Religion kennenzulernen, die nicht zu Babylon gehört, ist ein Widerspruch. Religion=Babylon. Das bestätigt folgende Wiedergabe aus "Die Wahrheit wird euch freimachen", S. 86-88, einem Buch der Zeugen Jehovas, als sie noch nicht selbst zu Babylon der Großen gehörten.

"Die Aussage jener alten Schlange, des Teufels, war eine Lüge über göttliche Dinge und berührte die gottesdienstliche Einstellung des Geschöpfes. Eine solche Lüge als Anleitung für das Verhalten und die Gottesanbetung auszusprechen, bedeutet demnach, Religion einzuführen, um die Menschsheit von der im Geist und in der Wahrheit ausgeübten Anbetung Jehovas wegzuwenden. Der Teufel war tatsächlich bestrebt, sich als Gott ,gleich dem Höchsten' festzusetzen, und er suchte in Eva und ihrem Gatten die Erwrartung zu wecken, daß sie ,wie Götter' würden, wie Elohim oder, „wie Gott". Welcher aufrichtige Mensch kann leugnen, daß ein solches System der Anbetung und Vergötterung Religion ist, und daß der Teufel es war der Religion einführte? Es handelt sich um Religion, weil es nicht die Anbetung Jehovas, Gottes, war, nicht die Anbetung, die Gottes eingeborener Sohn, das Wort, ausübt. Religion fußt auf dem Wort eines Geschöpfes statt auf dem Wort und den Geboten des wahren lebendigen Gottes. Niemand kann auf religiöse Formen und Zeremonien hinweisen, die Adam und Eva bis zu jener Zeit in Eden ausgeübt hätten. In Unschuld folgten sie dem Wort und Gebote Jehovas, Gottes.
Religionisten werden nun auf Jakobus 1:26, 27 aufmerksam machen und sagen: ,Wird nicht in diesen Texten die Gottesanbetung Religion genannt?' Einige englische Übersetzungen des griechischen Originaltextes machen diesen Anschein, weil sie die Wörter "religiös" und "Religion" an den Stellen entltalten, wo sie in der Elberfelder Bibel als Fußnoten vermerkt sind. Eine Untersuchung dieser Texte ergibt, daß das mit "Religion" übersetzte griechische Wort threskeia heißt, und das mit ,,religiös" übersetzte: tkreskos. Diese beiden Wörter haben jedoch nichts zu tun mit den Thraziern des alten Griechenland, die sehr abergläubische Religionisten und Teufelsanbeter und Erfinder religiöser Mysterien waren. Threskeia ist hingegen von dem hebräischen Wort darasch abgeleitet, welches suchen bedeutet, das heißt Gottsuchen, wie in I. Chronika 28: 9; 2. Chronika 15: 2; 17:4; Psalm 9:10 und anderswo. Die Syrische Lesart, eine Übersetzung in die Sprache, welcher sich Jesus Christus bediente, gibt threskos und threskeia dementsprechend richtig wieder, und Murdocks englische Übersetzung der syrischen Lesart sagt in Jakobus 1 : 26, 27 statt "er sei religiös" : "er bete Gott an", und statt "Religion" : "Anbetung"; während der Text in der Elberfelder Bibel lautet: "Wenn jemand sich dünkt, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist eitel. Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten." Auch Martin Luther übersetzte threskeia mit Gottesdienst.
In Kolosser 2: 18 übersetzt die Elberfelder Bibel threskeia mit Anbetung, in Apostelgeschichte 25: 5 hingegen zu Unrecht mit Religion, weil der Apostel Paulus dort das Wort threskeia in der Bedeutung von Anbetungsform benutzte. Es stimmt, daß Religion, wie sie unter den Juden seinerzeit von den Pharisäern ausgeübt wurde, eine Anbetungsform war; doch ist die Anbetung Gottes im Geist und in der Wahrheit keine Religion. Wahre Anbetung im Geiste stammt von Gott, Religion aber vom Gegner Gottes, der listig darauf sinnt, sich ,dem Höchsten gleichzumachen'. Das Wort Religion ist vom lateinischen religio abgeleitet, einem Wort, das von allem Anfang an, lange vor Christus, von den lateinischen Heiden Italiens für ihre Ausübung von Dämonismus oder Religion angewendet wurde. Wird "mehr Religion", wonach der Ruf jetzt geht, eine freie Nachkriegswelt schaffen? Um hierüber zum rechten Schluß zu gelangen, denke man zurück an das, was die Einführung der Religion bei der ursprünglichen Welt bewirkte."

Geschrieben von Drahbeck am 28. September 2004 16:06:41:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Wahrheitssucher am 28. September 2004 15:02:18:

Das bestätigt folgende Wiedergabe aus "Die Wahrheit wird euch freimachen", S. 86-88, einem Buch der Zeugen Jehovas, als sie noch nicht selbst zu Babylon der Großen gehörten.

Das dürfte dann ja wohl die These jener Gruppe rumänischen Ursprungs sein, wohl auch schon in begrenztem Umfang in Deutschland?
Dieser Differenzierung, genanntes WTG-Buch sei noch gut, nachfolgendes nicht mehr schließe ich mich allerdings nicht an.

Rumänisches

Geschrieben von Joschi am 01. Oktober 2004 13:55:54:

Als Antwort auf: Re: Made in Rumänien geschrieben von Wahrheitssucher am 28. September 2004 20:11:31:

Warum redet ihr immer von Brooklyn? Die habe doch alles verkauft und sind weggezogen!!!!

Geschrieben von Julius am 28. September 2004 12:05:21:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Hannes am 27. September 2004 22:21:54:

Babylon die Große und Panbabylonismus

Bezeichnung einer zu Anfang des 20.Jh verbreiteten religionswissensschaftl.Richtung, nach der das Weltbild der sumer.-babylon.Religion Ursprung und Vorbild fast aller, bes. aber der des AT gewesen ist. (einschlägiges Lexikon)
(H. Winckler,A.Jeremias)

Der Weg stellt seit 1905 nach B. Ankermann, W. Schmitt und F. Graebner aufgrund gemeinsamen Vorkommens von gleichen und ähnlichen Merkmalverknüpfungen Kulturkreise in einer für alle Erdteile gültigen Entwicklungsfolge fest.(überall und für jeden nachzulesen in Lexikons)

Wann erschien C.T. Russel mit seinen Theorien? Wann schrieb er die Gründung ein? WAr es nicht Ende des 19 Jh?
Feierte er Weihnachten?
Feierte er Geburtstag?
Glaubte er an ein ewiges Leben auf der Erde oder war er fest davon überzeugt himmlisches Leben wird der Lohn sein?
Usw.....man kann viele Fragen aufwerfen
Welches war eine der ersten Bibel, die als Vorbild für ihn diente? War es nicht die Elberfelder Bibel, die den Namen Jehova aufweist, genauso wie die NW?

Was denkst Du, warum stirbt Jesus nach Aufkommen dieser Wissenschaft Anfang des 20. Jh nun "plötzlich bewiesen" nicht mehr am Kreuz sondern am Pfahl?
Warum gibt es "plötzlich bewiesen" ein ewiges Leben auf der Erde und nicht mehr nur eine Unsterblichkeit im Himmel??

Warum werden "plötzlich bewiesen" sämtliche Bräuche,aufgegeben??

Ist es nicht deshalb um sich selbst deutlich vom Panbabylonismus zu distanzieren und zu beweisen, es gibt eine wahre Religion??
Sind das nicht interessante Fragen? Vor allem was ist die Wahrheit????

Geschrieben von Drahbeck am 27. September 2004 17:38:34:

Als Antwort auf: Re: WTC geschrieben von Didi am 26. September 2004 20:17:05:

„Gegner wenden oft ein das gewisse Jahreszahlen sich nicht erfüllt hätten (1975 usw.) was zwar irgendwo richtig ist, sie erwähnen aber jedoch fairerweise oft nicht, dass die Bibel mehrere Textpassagen enthält die auf ein Eingreifen Gottes hinweist (z.B. Daniel 2:44, Mathäus 6:9,10 Kapitel 24, die Paulus und Petrusbriefe usw.)
In seinem Buch "der Gewissenskonflikt", behauptet R. Franz er habe keine Hinweise in den Geschichtsbüchern gefunden dass die Eroberung Jerusalems im Jahre 607 v.u.Z. dokumentiert. Seltsamerweise erwähnt er jedoch nicht (obwohl er bibelkundig ist) dass der Prophet Jeremia auf eine 70jährige jüdische Gefangenschaft hinweist. 537 v.u.Z. (historisch belegt) + 70 Jahre = 607 v.u.Z. Frage Dich doch selbst, warum Franz in seinem Buch "der Gewissenskonflikt", behauptet R. Franz er habe keine Hinweise in den Geschichtsbüchern gefunden dass die Eroberung Jerusalems im Jahre 607 v.u.Z. dokumentiert. Seltsamerweise erwähnt er jedoch nicht (obwohl er bibelkundig ist) dass der Prophet Jeremia auf eine 70jährige jüdische Gefangenschaft hinweist. 537 v.u.Z. (historisch belegt) + 70 Jahre = 607 v.u.Z."

Man muss keineswegs auf Raymond Franz, oder Carl Olof Jonsson verweisen, um bei den „absoluten Daten" der WTG einige Vorbehalte geltend zu machen. Mit Ihrem 607 v. Chr. Datum ist die WTG einsamer „Ausreisser" unter jenen die sich für Datierungen aus diesem Zeitbereich interessieren. Eines von vielen Beispielen. Der Zeittafel-Anhang in der Bibelübersetzung von Hermann Menge; der auch 587 (statt 607) angibt. Eine Liiierung entweder mit Russell oder R. Franz kann man ja dem Bibelübersetzer Menge nun wirklich nicht unterstellen. Insofern repräsentiert er ein neutrales Urteil zum Thema.

Fakt ist aber auch. Russell hat schon sehr frühzeitig sein 1914 Datum ins Gespräch gebracht. Hier wiederum in Absetzung von seinen ideologischen Vorgängern, den Adventisten.
Die hatten ursprünglich Stein und Bein auf ihr Datum 1843/44 geschworen, waren damit aber ideologisch gescheitert. Das scheitern wollte man sich nicht zugestehen und so wurden denn allerlei Ausflüchte konstruiert. Angefangen vom „Untersuchungsgericht im Himmel" das just in jenem Jahre stattgefunden haben soll, und wo die „himmlischen Richter" befanden: Die ungehorsamen Menschenkinder machen ja die Sabbtatheiligumg an einem verkehrten Tage (den von Kaiser Konstantin eingeführten Sonntag). Und wegen dieses „Frevels" müsse eben die irdische Wiederkunft Christi solange verschoben werden, bis es genügend „Auserwählte" auf Erden gebe, welche die Sabbatheiligung am „rechten Tage" (dem Samstag) praktizieren.

Auch die Adventisten haben ihre „Startdaten" auf denen sie bis zum erbrechen herumreiten. Sie sind allerdings von denen der ZJ unterschiedlich. So schreibt etwa der adventistische Autor E. Rühling, in seinem „Am Scheideweg":
„Wenn wir von der großen Zeitweissagung der 2300 Jahre die für die Juden vorgesehenen 490 Jahre abrechnen, bleiben noch 1810 Jahre übrig. Rechnen wir diese vom Jahre 34 n. Chr. weiter, so kommen wir in das Jahr 1844. Oder zählen wir diese 2300 Jahre als Ganzes vom Jahre 457 v. Chr. an, so enden wir ebenfalls im Jahre 1844."

Also kurz gefasst. Startdatum bei den Zeugen 607 v. Chr. Bei den Adventisten 457 v. Chr.
Dauer der berechneten Periode bei den Zeugen 2520 Jahre. Bei den Adventisten 2300 Jahre.

Das war aber nur eine Notnagel-Fraktion. Eine andere billigte der Ursprungsberechnung weitere vierzig Jahre hinzu (1874). Just mit diesen Kreisen kam der frühe Russell in Berührung. Aber auch das Datum 1874 war gescheitert. Erneut das Trauerspiel neuer Notnagelkonstruktionen. Das Datum „müsse stimmen" befand man. Worüber man lediglich diskutieren könne sei, was da geschehen sei. Die fraglichen Kreise, inklusive Russell einigten sich darauf, da habe Christus seine Herrschaft im Himmel angetreten. Russell zu der Zeit noch ein junger Mann, satteltete noch drauf. Dreieinhalb Jahre später, so meinte er zu wissen, würden die „Heiligen" beim Tode (also ab 1878) sofort zu himmlischen Leben erweckt. Diese „Gnade" habe es vordem nicht gegeben. Mehr noch diese „himmlische Regierung" sollte auch irdische Auswirkungen bewerkstelligen. Und das sei dann in dem von Russell propagierten Jahre 1914.

Für die Konstruktion des Jahres 1914 war aber das Datum 607 v. Chr. für Russell unabdingbar. Andernfalls ging diese Rechnung prinzipiell nicht auf. Da Russell zudem meinte, sein 1914 Datum auch aus der Pyramide zu Gizeh herauslesen zu können, duldete er zeitgenössisch keinen Widerspruch dazu. Da ja das auch die Pyramide „bestätige" hatte das ganze für ihn den Rang eines Dogmas.

Oppositionsgruppen, wie etwa die sich in der Schweiz seit 1902 um die Zeitschrift „Die Aussicht" sammelnden Russellaner wagten zwar schon frühzeitig Bedenken zu 1914 in verhaltener Form anzumelden. Letztendlich ordneten sie sich aber doch dem Russell'schen Dogma unter. Als dann die 1914-Berechnung in der Ursprungserwartung in die Binsen gegangen war, da hatten plötzlich auch sie, „es schon immer gewusst", dass diese Rechnung nicht stimme. Dieselben Chamäleons waren allerdings vor 1914, die aktivsten Verfechter der 1914-Doktrin. Das war ihnen aber dann nach 1914, ob ihrer grassierenden Gedächtnisschwäche wieder „entfallen". Jetzt spekulierten sie neu. Das mit dem Datum 607 v. Chr. stimmte doch nicht, „erkannten" sie jetzt „messerscharf". Also wird es dann wohl doch 587 v. Chr. gewesen sein. Akzeptiert man dieses Datum und lässt alle anderen Datenprämissen unverändert, kommt man zum Datum 1933/34 als neuen Spekulationsdatum. Und in der Tat dem fieberte die historische Russellopposition nun in weiten Bereichen zu. Der Weg alles Irdischen - der Sensemann - sorgte aber dafür, dass diese historische Russellopposition nie größere Bedeutung erlangte.

Wesentlich war auch, dass Russells Nachfolger Rutherford in der Frage eigene Wege ging. 1925 war jetzt sein Zauberdatum, dass er dem verblüfften Publikum aus seinem Zauberzylinder hervorgezaubert hatte. Auch für die diesbezügliche Berechnung war ein Startdatum vonnöten. Diesmal 1575 v. Chr. Heute wie so vieles andere auch, dem WTG-Vergessen anheimgestellt.

Eines aber, bei allen Unterschieden in den Berechnungen einte alle Gruppen. Egal ob Adventisten, Russellaner oder ZJ. Sie w o l l e n glauben an die wunderbäre Mär vom „göttlichen Eingreifen". Und da werden eben begierig auch Ersatz-Spekulationen geglaubt, so wie vordem der Schrott von vorgestern geglaubt wurde.

Sie w o l l e n betrogen werden. Egal wie. Und man muss wohl sagen, da sind sie in der WTG-Organisation auch an die richtige Adresse gelangt, die diesem ihrem ureigensten Interesse, voll entspricht.

Geschrieben von Sven am 27. September 2004 18:13:21:

Stimmt das wirklich,werden bei Z J Kinder mit Schlägen auf den Hintern bestrafet?

Geschrieben von Sybille N. am 03. Oktober 2004 00:50:28:

Als Antwort auf: Werden bei Z J Kinder mit Schlgen auf das Hinterteil bestraft? geschrieben von Sven am 27. September 2004 18:13:21:

Tod eines Mädchen nach "biblischen" Schlägen

Die Eltern, die ihre 12jährige Tochter zu Tode geprügelt haben, teilten der Polizei mit, dass sie lediglich die biblische Bestrafung von "dreimal 40 Hieben minus einem" vollzogen hätten, erklärte die Kriminalpolizei am vergangenen Montag.

Constance Slack, Krankenschwester in einem Kinderkrankenhaus, stopfte ihrer Tochter Laree den Mund zu, während sie an ein Bett gefesselt war, erklärte die Polizei. Ihr Vater, Larry Slack, schlug dann wiederholt mit einem zweieinhalb Zentimeter dicken, mit elektrischen Leitungen gefüllten Stück Gummikabel auf das Kind ein. Sie starb an inneren Blutungen.

"Es war einfach schrecklich," bemerkte einer der Polizisten.

Die Eltern waren verärgert darüber, dass sich Laree "unkooperativ" zeigte, nachdem sie vergangenen Samstag ihre Kinder angewiesen hatten, einen Kittel zu suchen, in dem sich Kreditkarten befanden. Larry Slack ist ein überzeugter Vertreter der körperlichen Züchtigung und so entschied er und seine Frau, das Mädchen im Sinne der Bibel zu bestrafen, erklärten die Untersuchungsbeamten.

"Es war sein Bestreben, seiner Tochter Verantwortung beizubringen," kommentierte Sergeant Stan Salabua.

Beide Eltern sind überzeugte Zeugen Jehovas, die ihre sechs Kinder im Alter von 8 bis 17 Jahren zu Hause unterrichten, berichteten Nachbarn und die Polizei.

"Er war eine sehr strenge Person. Wann immer er erschien, nahmen die Kinder unverzüglich Haltung an und hörten auf sein Wort," bemerkte ein Nachbar, der nicht genannt werden möchte.

Freunde zeigten sich jedoch schockiert über die Behauptungen. "Er war ein sehr friedvoller und intelligenter Mensch. Und er war sehr religiös," sagte Rev. Wayne Lewis Jr. aus, der an Bibelstudien in ihrem Haus teilgenommen hatte. "Als ich ihn das erste Mal traf, versuchte er mich zu konvertieren. Aber ich bin ein Baptistenpriester."

Das Haus der Slacks in South Brandon war leer und ruhig am Samstag, ohne einen Hinweis auf die Tragödie zu geben. Beide Autos der Familie parkten außerhalb, vor dem Häuserblock 7900. Auf der Treppe zur oberen Etage lag ein Schulungshandbuch der Zeugen Jehovas, zusammengeheftete Blätter mit mathematischen Problemen, ein Grill, ein Baseballkorb und ein Sicherheitsleitfaden gegen häusliche Gewalt, wie er vom Cook County herausgegeben wird.

Die Slacks galten als ruhige Familie, die sich von ihren Nachbarn fern hielten. Sie lebten hinter einem 2 Meter hohen Holzzaun, den Larry Slack als Ersatz für einen Maschendrahtzaun gebaut hatte.

Larry Slack, 42, arbeitet seit 23 Jahren bei der CTA und war als "guter Mechaniker und eifriger Mitarbeiter" bekannt, wie Salabua sagte. Constance Slack, ebenfalls 42, soll im Krankenhaus La Rabida gearbeitet haben, ergänzte er.

Beide Eltern wurden des Mordes ersten Grades angeklagt, ergänzt durch eine Anklage wegen Körperverletzung, da sie Samstag nach ebenfalls ihren 8 Jahre Alten Sohn geschlagen hatten.

Auch die übrigen fünf Kinder der Slack zeigten Zeichen physischer Gewaltanwendung. Sie wurden in Staatsgewahrsam genommen und bei Verwandten untergebracht, erklärten die Verantwortlichen. Larry Slack wurde nach einem Selbstmordversuch während seiner Selbstanzeige im Polizei-Hauptquartier zur Behandlung in das Advocate Christ Hospital und Medical Center eingeliefert. Am Montag befand er sich im Central District Gefängnis.

Die Familie Slack sagte am Montag aus, sie würden mit der Polizei kooperieren.

"Wir haben Laree sehr geliebt," erklärte Leroy Slack, der sich als der Onkel von Larry Slack und Sprecher der Familie identifizierte. "Wir sind sehr besorgt über die Umstände des Todes."

--------------------------------------------------------------------------------
Quelle: Chicago Sun Times
Autor: Maureen O'Donnell, Ana Mendieta, Annie Sweeney
Datum: 13. November 2001

Geschrieben von Drahbeck am 27. September 2004 18:29:13:

Als Antwort auf: Werden bei Z J Kinder mit Schlägen auf das Hinterteil bestraft? geschrieben von Sven am 27. September 2004 18:13:21:

Pauschalurteile sind sicherlich unangebracht.
Der „Knackpunkt" tritt vielfach dann ein, wenn Eltern aufgrund des WTG-Forderungskataloges sich als überlastet erweisen.

Sorgen für den täglichen Lebensunterhalt, die jeder andere auch hat. Dann dreimal wöchentlich obligater Versammlungsbesuch. Dann vielleicht noch die Erfahrung machend, die eigenen Kinder bewerten diesen Versammlungsbesuch eher als lästig; gleichwohl werden sie grundsätzlich dorthin mitgeschleift.

Dann kann schon mal ein Klima der Gereiztheit entstehen. Und haben sich die Eltern dann nicht wirklich in der Gewalt, kann es schon mal passieren, das „ihnen die Hand ausrutscht". Letztendlich ist die Überlastungsssituation, zudem noch die de-facto-Pflicht zum Predigtdienst, der zusätzliche Zeit vom ohnehin knappen Zeitkontigent der Familie raubt, als die eigentliche Wurzel des Übels anzusprechen

Wie war das nochmal mit dem Holzschuppen?

Geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 01:40:02:

Als Antwort auf: Lasst uns endlich in ruhe geschrieben von David am 29. September 2004 20:01:37:

Laut Jahrbuch der Zeugen Jehovas verwandten im Jahre 2003 allein die deutschen Zeugen Jehovas rund 24 Millionen Stunden für die Verkündigung ihrer Botschaft. Nun mag ein Teil dieser Stunden auch für die „Heimbuchstudien" mit eigenen Kindern verwendet werden. Die Mehrzahl genannter Stundenzahl wohl aber nicht. Und nicht jeder, der da von den Zeugen Jehovas an der Haustür belästigt wird, hat das Gemüt eines Dieter Nuhr. Insofern gilt es bei dem „in Ruhe lassen" wohl erst mal an die eigene Nase zu fassen.

Überdies das ist ja das gute des Internets, auch dieses Forums. Es wird nicht über Spam eMail verbreitet; sondern jeder muss sich selbst hier einwählen. Tut er es nicht, hat er „seine Ruhe". So einfach ist das. Keine andere Religionsgemeinschaft weist eine solch starke Aussteigerquote auf wie die ZJ, konstatierten erst jüngst wieder zwei Herausgeber der EZW in einem Lexikon über die Religions-Gesamtszene. So wie die ZJ sich ihrer Pioniere und Sonderpioniere rühmen, so werden sie im breit gestaffelten Feld der Gegenreaktionen auch ähnliches wiederfinden. Eben jene, die sang- und klanglos abtauchen, dann jene von denen man einige Zeit etwas hört, bevor auch sie „abtauchen" und einige die länger am Markt bleiben.

Wenn es auch ein kommen und gehen in der diesbezüglichen Szene gibt, das ist unbestritten, sie ist in der Gesamtheit die Kritik an der WTG nach wie vor im Internet präsent. Und es spricht einiges dafür: Sie wird es noch sein, wenn man eines „Davids" nicht mehr gedenkt.

Geschrieben von B am 30. September 2004 14:27:10:

Als Antwort auf: Re: Lasst uns endlich in ruhe geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 01:40:02:

Die zeugen Jehovas nehmen nicht selten einen völlig falsche Empfindlichkeit.

Ihre religiösen Führer leben ein anderes Leben als es ihren 'Lehren' entspricht.

Regelmäßig werden daher nicht die einzelnen Zeugen angegriffen, sondern deren Führer. Und das ist nicht zu vermeiden, behaupten Sie doch eine hohe Moral und die Wahrheit zu besitzen. Solange die herenen Aussagen sich nicht mit der Realität decken, wird es Widerspruch geben.

Dieser Widerspruch manifestiert sich in Aussagen, Lehren und im Gegensatz dazu, im Verhalten der religiösen Führer, aber auch wie das System mit einzelnen Menschen umgeht.

Jehovas Zeugen sprech ich die christliche Moral ab. Es wundert mich nicht, denn Jehovas Zeugen sind für mich KEINE Christen. Sie benutzen die Bibel, haben darauf jedoch ein eigenes Religionssystem ala Fiat Lux oder Bahaii aufgesetzt.

Geschrieben von Will am 29. September 2004 21:04:45:

Als Antwort auf: Lasst uns endlich in ruhe geschrieben von David am 29. September 2004 20:01:37:

ähäm... Zwingt dich einer, diese Site zu besuchen??? Theoretisch dürftest du dich gar nicht hier aufhalten... Im Übrigen ist es eine Frechheit zu behaupten, hier würden alle lügen!!! Is schon klar, dass dir das scheissegal is, wenn Kinder misshandelt werden! Alles nur auf die Katholiken schieben ist ja so bequem!!!

Kleiner Tipp: Gott hat dir das Gehirn gegeben, damit du es auch benutzt. Diese Sekte hat gewiss NICHTS mit der wahren Religion zu tun. Wie sagte Jesus so schon: "Daran werden sie erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt!" Und da ist sicher nicht von der heuchlerichen Liebe der ach so tollen Brüdern und Schwestern die Rede!!!!

"Lasst uns endlich in Ruhe" *gröööl* ja... wenn ihr die Kirchen wenigstens in Ruhe lassen würdet, aber die werden ja alle von Gott vernichtet!!! Hey, Leute an der Haustüre zu stören und auf der Straße anzusprechen zeugt auch nicht gerade von "In Ruhe lassen"!!!

Viel Spaß noch!

Geschrieben von Julius am 01. Oktober 2004 11:07:17:

Als Antwort auf: Wer in der Scheiße sitzt sollte nicht mit Dreck werfen geschrieben von David am 30. September 2004 14:49:13:

Herr Drahbeck behandelt das Thema über ZJ sachlich und objektiv, so meine pers.Ansicht. Ich bemerke
keinen Hass.
Selbst wenn der erhobene Vorwurf, gegen ihn stimmen würde (was ich nicht weiss ), dann hat das "Eine" nichts mit dem anderen Thema zu tun.

Kennst Du den Spruch: Angriff ist die beste Verteidigung??
Diese Taktik die Aufmerksamkeit auf andere lenken zu wollen,lenkt nur diejenigen ab, die durch dieses manipulative Spiel nicht durchblicken.

Gestern habe ich durch Zufall in der Bahn einen Jugendlichen kennengelernt, der mir erzählte, dass seine Eltern ZJ waren und er Samstag morgens um 8 Uhr in den Predigdienst mitmusste und dauernd Versammlung und studieren.
Er sei so froh, dass seine Eltern von dort weggegangen seien. Sonst wäre er womöglich heute noch dort. Nur dadurch sei es ihm möglich gewesen, sich eine unabhängige Meinung zubilden und er wolle auf keinen Fall zurück.
Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Jugendliche weiss von was er spricht und die Unterschiede sehen und bemerken kann, wie es sich auf sein Leben auswirkt.

Was ist an einer solchen Einstellung auszusetzen??

Geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 14:55:02:

Als Antwort auf: Wer in der Scheiße sitzt sollte nicht mit Dreck werfen geschrieben von David am 30. September 2004 14:49:13:

Ihre Anwürfe werden durch Wiederholung auch nicht besser.

Parsimony.9995

Geschrieben von Julie am 30. September 2004 19:54:30:

Als Antwort auf: Re: Und wer dumm ist, sollte sich erst mal sachkundig machen geschrieben von David am 30. September 2004 17:22:45:

Armleuchter.... Kritik hast du wahrscheinlich schon aus Deinem Wortschatz gestrichen. Man kann Dir sagen was man will...und Deine Anschuldigen vor allem dem Betreiber dieses Forums hier solltest Du Dir lieber gleich sonstwo hinstecken.

Geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 17:27:29:

Als Antwort auf: Re: Und wer dumm ist, sollte sich erst mal sachkundig machen geschrieben von David am 30. September 2004 17:22:45:

Eine Binsenweisheit, die in keiner Weise auf den tatsächlichen Sachverhalt eingeht.
Aber das von einem "David" zu erwarten, wäre wohl zuviel zu erwarten.

Geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 17:36:23:

Re: Noch was zum Thema DDR

Exemplarisches

Geschrieben von Julie am 30. September 2004 19:41:35:

Als Antwort auf: Wer in der Scheiße sitzt sollte nicht mit Dreck werfen geschrieben von David am 30. September 2004 14:49:13:

Du scheinst einfach nur Laaaaaaaaange Weile zu haben. Was tut ein Erz-Zeuge wie du eigentlich hier? ähem probiers mal mit www.watchtower.org da kannst du Deinen, nach Jehova dürstenden Geist, mit Sicherheit mehr befriedigen als hier. Außerdem sollte ein Guter Jehova-Jünger doch fleissig Wachtturm und Bibel studieren und sich nicht auf "satan beeinflussten" Internetseiten herumtreiben.
Du hast anscheinend nichts besseres zu tun, naja ich finds lustig das Typen wie Du sich hier zum Deppen machen. Ein Lacher ist das schon wert.

Geschrieben von Joschi am 01. Oktober 2004 14:09:59:

Als Antwort auf: David hat nichts besseres zu tun.... geschrieben von Julie am 30. September 2004 19:41:35:

Hallo Juli, bin wieder aus den USA zurück! In Florida nehmen es die ZJ nicht so genau. Ein Hotel in dem ich war, wurde von einer deutschen Familie der ZJ geführt. Man konnte sich echt gut mit denen unterhalten. Die Kingdom Halls haben teilweise einen eigenen Kinderspielplatz, da steht kaum einer mit den Märchen-Zeitschriften rum. Die Versammlungen sind auch nicht sonderlich gut besucht. Jeder kommt wann er Lust hat. Deutschland ist bekannt für strenge Führung und Maßnahmen. Man fragte nach den gelernten Berufen und den ausführenden Jobs der Ältesten? Die sollen in den USA den Ruf haben, einen IQ einer Zitrone zu haben! Ich kenne persönlich das beste Beispiel! Nichts gelernt, bekommt keine Postkarte geschrieben, geschweigen denn einen Brief, arbeitet als Lagerarbeiter und kann nur Bibelsprüche auswendig! Und solchen Typen soll man vertrauen und glauben? Analphabeten, Legasteniker und schlimmeres. Bei Eheprobleme denen alle Kleingkeiten erzählen? Was mögen die dann machen, wenn sie wieder zu Hause sind? Vor Geilheit von dem was sie gehört haben? Na was wohl? Geile Böcke! Die sind doch echt heiß auf solche Geschichten! Sowas ist gegen die Menschenrechte und keiner macht hier in Deutschland was dagegen! An alle intelligenten ZJ, wenn vorhanden, wandert aus in die USA, es gibt massenhaft Jobs für euch, und ihr habt dort bei den ZJ ein leichteres Leben. In diesem Sinne.....

Geschrieben von Julie am 01. Oktober 2004 17:54:05:

Als Antwort auf: Re: David hat nichts besseres zu tun.... geschrieben von Joschi am 01. Oktober 2004 14:08:08:

Joschi is back, ich hoffe Du konntest Deine Trauer über die Gescheiterte Beziehung mit der Zeugin verarbeiten... Das die Zeugen Jehovas ausgerechnet im prüden Amerika ein "lockeres" Leben führen finde ich eigenartig, sitzen Doch die Gurus (leitende Körperschaft)direkt nebenan in New York und schalten und walten über Ihre "Schäfchen". Jedenfalls sollte man das meinen. Ich möchte nicht wirklich wissen, was die Herren dort wirklich (miteinander)treiben hinter ihren Schreibtischen... Naja wie auch immer, Theorie und Praxis passen ja bekanntlich nicht wirklich oft zusammen und bei den ZJ ist das ja die Regel...

Und ein Kinderspielplatz im Königsreichsaal... Was es nicht alles gibt. Dann gibts wohl demnächst auch Zigaretten -und Kondomautomaten auf den Königsreichsaaltoiletten ;-) abwarten... Wer weiß, vielleicht haben die da drüben Ihre Lehren wieder einmal umfunktioniert und sind schon weiter. Vielleicht brauchen wir nicht lange warten bis auch hier der erste offzielle Königsreichsaalspielplatz eröffnet wird...

Geschrieben von Joschi am 05. Oktober 2004 18:30:44:

Als Antwort auf: bald erster Königsreichsaalspielplatz ? ;-) geschrieben von Julie am 01. Oktober 2004 17:54:05:

Hi Julie, ich weiß nicht ob diese Beziehung vorbei ist. Wir haben letzte Nacht um 4 Uhr miteinander telefonert. Sie ist in der Reha und es geht ihr verdammt schlecht. Es kam dann so, wie es kommen mußte. Sie liebt mich und möchte mich sehen. Die Kleine ist mit bei der Kur und fragte mich doch: Willst du mein Papa sein? Also fahre ich morgen mal in den schönen Schwarzwald! Ich werde schon keine Dummheiten machen. Teuer wird es auch nicht, da kostet eine Nacht mit Frühstück 17 €, mein Auto verbaucht auch nicht viel Sprit, also mal einen Ausflug machen. Ich werde mich aber nicht wieder von ihr einlullen lassen!

Geschrieben von Joschi am 03. Oktober 2004 01:05:31:

Als Antwort auf: bald erster Königsreichsaalspielplatz ? ;-) geschrieben von Julie am 01. Oktober 2004 17:54:05:

Hi, du, die sehen das dort zumindest in Florida ganz anders als in old Germany! die haben echst Spaß an ihrem Glauben! aber nix Verhängnisherhütung! 6-7 Blagen sind normal! Die Weiber sind so fett, die passen in keinen Bus mehr rein! Absolut extrem! Ich bin, wie du weißt aus Wut geflüchtet! Aber ich habe jeden Tag SMS bekommen. Total von den ZJ entfremdet, aber man merkt den Einfluß dieser "Ältesten"! Ich wollte wissen was diese Typen als Beruf gelernt haben und welchen Beruf sie zur Zeit ausüben! Keine Antwort! Wahrscheinlich haben die einen IQ wie ein Toast! Hören sich alles an, und dann machen sie es sich selber diese geilen Böcke! Ich kann nur nur noch alle diese Mitglieder dieser dieser Sekte bedauern! Ich habe auf der Vooodoo im Internet alle bedauert und gewewünscht, daß sie alle normal werden!

Geschrieben von B am 30. September 2004 18:49:03:

Als Antwort auf: Wer in der Scheiße sitzt sollte nicht mit Dreck werfen geschrieben von David am 30. September 2004 14:49:13:

Die Zeugen Jehovas - Totengräber ihrer Glaubensbrüder unter Adolf Hitler

muenchnernotizen.info/Religion/Zeugen_Jehovas/Bauernopfer/000.html

Geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 19:04:53:

Als Antwort auf: Jehovas Zeugen - Totengräber ihrer Glaubensbrüder geschrieben von B am 30. September 2004 18:49:03:

Wobei ich die „Bildzeitungsgestylten" Voten von Walter E. Glöckel, nicht sonderlich schätze. Sein auch als Printbuch vorliegendes Buch „Die Methodik der Dämonen der Zeugen Jehovas" habe ich mir angetan.
Empfehlen tue ich es nicht.
Gleichwohl ist an der Vokabel Bauernopfer was dran.
Eine diesbezügliche Zusammenfassung auch in dem nachstehenden Link

ZusammengefasstTeilI

Geschrieben von B am 01. Oktober 2004 15:14:13:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen - Totengräber ihrer Glaubensbrüder geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 19:04:53:

Diese Aussage gefiel mir:

Es handelt sich bei 'Jehovas Zeugen' nicht um religiöse Sonderlinge, wie es auf den ersten Anblick scheinen könnte. Wären sie nur religiöse Schwärmer, so könnte man über sie mit einem mitleidigen Lächeln des Bedauerns hinweggehn und sie im übrigen sich selbst und ihren Eigenheiten überlassen.

Im Weltkrieg und in der Nachkriegszeit fand 'Jehovas Zeugen' viele Anhänger unter den verarmten und enttäuschten Massen.

Für 'Jehovas Zeugen' ist nicht die wissenschaftliche Bibelauslegung maßgebend, da sie das baldige Ende der Welt und das für sie selbst dann beginnende 'Goldene Zeitalter' erwarten, legen sie die Bibel willkürlich, entsprechend ihren eigenen Wünschen und Zielen aus.

Geschrieben von Sandy am 30. September 2004 05:21:20:

"Verschwörungstheorien" sind oftmals nur "Verschwörungslügen" und in Motiv, Methode und Wirkung eine Verleumdung.
Mit der Behauptung einer Verschwörung versuchen Gegner ein Ohnmachtsgefühl zu schaffen, aus dem Angst und Hass zu einer Stimmung wird, die sich auf Feindbilder umlenken läßt und Menschen trifft, die mit der Sache nichts zu tun haben.
Wie entsteht eine "Verschwörungstheorie"?
1. gestartet wird mit der einer generellen Infragestellung=
"Es könnte alles ganz anders gewesen sein!"
2. unter Einbeziehung von Erklärungsdefiziten=
"mysteriös ist, dass wichtige Fakten ungeklärt..."
"man wird doch wohl noch fragen dürfen"
"unliebsame Frage ist..."
3. unter Aufwertung von Nebensächlichkeiten
"Auffällig ist, dass..."
4. unter Einbeziehung von Zufällen=
"zur selben Zeit..."
irgend etwas findet sich immer für die willkürliche Kontexterweiterung; durch Formulierungen wie "auffällig" werden Nebensächlichkeiten betont
5. unter Einbeziehung des "historischen Vergleichs"=
"es wäre nicht das erste Mal" suggeriert Erfahrung und Gestzmäßigkeit des behaupteten Geschehens
6. unter Einbeziehung wissenschaftlicher Autorität=
"wie auch eine Untersuchung des renommierten Experten.."
die Untersuchung kann ruhig einen komplett anderen Kontext haben, denn der Esel hat auch irgendwie Füße und ist dem Goldhamster "vergleichbar".
7. unter Einbeziehung von Gerüchten=
"Selbst der jeden Antijudaismus unverdächtige US-Publizist..."
Die Unverdächtigkeit ist als subjektive Wertung ungreifbar.
8. unter Einbeziehung unsauberer Zitiermethoden/Quellenan-
gabe=
"Quellenhiweis: Harry Potter, 1997 London..."
Es spielt eigentlich keine Rolle, was dort wirklich steht, ob es aus dem Kontext gerissen ist, denn es ensteht im Augenblick des Zitats die nächste "Quelle".
9. unter Erweiterung des politischen Kontexts
"warum gerade jetzt..."
10. man bastelt die Legende einer alternativen Motivation=
"wer ist der eigentliche Nutznießer dieses Geschehens"
lenkt von der Täterschaft ab und suggeriert eine Selbst-
verständlichkeit für "eine Wahrheit hinter der Wahrheit"
11. Ausnutzung der Geheimhaltung
"warum verweigert die zuständige Staatsanwaltschaft..."
"warum schweigt die CIA..." (wäre normal für Geheimdienste)
"warum hält die Regierung solche Informationen unter Verschluss"
Dass die Geheimhaltung in der Regel öffentlich und sachlich begründet wird, ist dieser Argumentationsweise nicht abträglich, weil die Geheimhaltung von vornherein Teil der Verschwörung sei.
12. Unterstellung der Geheimhaltung
"warum wird die Öffentlichkeit nicht informiert, dass."
Alles was noch nicht geklärt ist, eignet sich für die Behauptung
"unterschlagener Informationen"
13. Schlussfolgerung = Verschwörung
"So wird man unter Berücksichtigung aller Fakten nicht
umhinkommen,..."
auch wenn die Fakten nur Mutmaßungen und Unterstellung
waren
14. Viele Gerüchte bleiben unwidersprochen.
"warum beweist dann niemand das Gegenteil"

Zur Motivation der Verleumder:
Schlicht und einfach Hass und die daraus resultierende Vorstellung, "alles, was für den Feind schlecht ist, ist gut für mich/uns".

Geschrieben von Drahbeck am 30. September 2004 13:30:00:

Als Antwort auf: Verschwörungstheorien geschrieben von Sandy am 30. September 2004 05:21:20:

„Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur", analysierte zutreffend einmal ein Karl Marx. Damit allerdings ist der soziale Nährboden der Religion keinesfalls „ausgetrocknet". Zuletzt sah man das an den rasanten Zunahmezahlen der Zeugen Jehovas im Bereich der ehemaligen Sowjetunion. Der Traum einer Gesellschaft mit halbwegs ausgeglichenen Lebensverhältnissen wurde auch dort der endgültige Todesstoß versetzt. In der Folge gibt es in diesem Bereich auch buchstäbliche Millionäre, die es vorher dort nicht gab. Es gibt aber auch die Öffnung der Schere am anderen Ende dieser Skala. Wer denn keine wirklichen Perspektiven mehr hat, der ist und wird auch anfällig für allerlei Rattenfängerlatein, wobei Religion nur eines von vielen Angeboten ist.

Es gibt aber auch das Rattenfängerlatein mit Rechtsnationalistischer Ausprägung. Zuletzt auch bei der Sachsenwahl in beachtlichem Umfang registrierbar und sicherlich im Lande von Hartz IV noch nicht die Spitze der Fahnenstange erreicht habend. Einen gemeinsamen Nenner dieser ansonsten sehr unterschiedlichen „Brüder" gilt es auch noch zu registrieren. Die Artikulierung angestauten Unmutes in irrationalen Formen.

Ob da einer an ein nahe bevorstehendes Harmagedon glaubt, oder ein anderer einen „Jo Conrad" oder einen „Jan von Helsing" zu seinen Propheten erklärt ist kein wirklich qualitativer Unterschied. Beide genannten Beispiele bedienen eine soziologische Komponente, nämlich vorhandenen sozialen Unmut in irrationale Bahnen zu kanalisieren. Die einen wähnen durch die ihnen Sorgen bereitenden Rahmenbedingungen Harmagedon nah, die anderen wittern allerlei Verschwörer für den gleichen Tatbestand im Hintergrund am Wirken.

Lesen sie dann gar noch aus Scannerkassen und deren Codes die Zahl 666 heraus, oder aus der Ein Dollar-Note erschreckliche Freimaurerverschwörungen, dann ist der Schritt von der Wissensgesellschaft zur irrationalen Glaubensgesellschaft, vollends überschritten. Letztendlich kann man sie dann auch als eine Art religiös Gläubiger ansprechen. Ihr Unterschied zu den traditionell religiös Gläubigen besteht lediglich darin, dass sie einer vagabundierenden Form von Religion huldigen. Ihre Geisteshaltung ist zwar derjenigen der konventionell Religiösen identisch; aber sie verschreiben sich (noch) nicht mit Haut und Haaren einem neuen Totalitarismus.

Es sei denn, sie sind, als einer Variante, den rechtsnationalistischen Rattenfängern auf den Leim gegangen. Dann fühlen sie sich vielleicht auch emotional angesprochen durch deren Musikangebote, durch deren Kameradschaftsabende und ähnliches mehr. Dann ist der Schritt sie als „sakularisiert" religiös Gläubige anzusprechen, in der Tat nicht mehr weit. Dann ist es auch kein Novum in diesen Kreisen mehr, beispielsweise das abstruse Hasspamphlet „Protokolle der Weisen von Zion" als eine Offenbarungsschrift hochzuachten. Wird da doch auch eine einfache, zu einfache Weltsicht gepredigt

Aber das kennt man schon von dem braunen Rattenfänger der Jahres 1933.
„Die Frankfurter Zeitung stöhne, die 'Protokolle der Weisen von Zion' seien eine Fälschung. Genau das aber Beweise ihre Echtheit" so die „Logik" des 1933er Rattenfänger. Wohin das dann führte, sah man allerspätestens in Auschwitz. Gestern waren es die Juden. „Nur" gestern? Heute sind es wohl die Ausländer, die die neue Ersatzjudenfunktion wahrnehmen. 1933 fing alles noch „relativ harmlos" an. 1940 und weitere Jahre, war es dann nicht mehr „harmlos".

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn die Rolle gewisser Ausländer kritisch analysiert, bewertet, und so es sich als notwendig erweist, daraus auch reale Schlussfolgerungen gezogen werden. Was allerdings stört ist der Umstand, dass Verschwörungsgläubige mit ihrem begrenzten Horizont in ihr begrenztes Weltbild, auch diese Faktenlage mit übernehmen. Dann werden wir nämlich bald wieder bei einem neuen Auschwitz angelangt sein.

Diese Ersatzreligionsfunktion ist das eigentliche Problem.

Geschrieben von Drahbeck am 05. Oktober 2004 13:16:08:

Als Antwort auf: Kommunstische Propagnda geschrieben von Aufklärer am 05. Oktober 2004 13:03:25:

Um es kurz zu machen: Ihre Meinung ist nicht meine Meinung
Sätze wie „Dagegen lehnen z.B. NPD wie DVU die Teilnahme an solchen menscheitsbeglückenden Aktionen ab und beschränken sich auf das rational-nationale Ziel des Wiederaufbaus Deutschlands.
Die Kriegsparteien im Bundestag wollen unter sich bleiben, weshalb sie z.B. bei sogenannten Talkshows im Fernsehen keine Vertreter von NPD oder DVU zulassen", sagen denn ja wohl einiges über Ihren politischen Standort aus. Auf diese Art von „Aufklärung" verzichte ich gern.
Suchen Sie sich bitte für Thesen dieser Art eine andere Spielwiese
Tschüss!

Geschrieben von Drahbeck am 10. Oktober 2004 11:27:07:

Als Antwort auf: Vom Volk abgekapselt geschrieben von Aufklärer am 10. Oktober 2004 10:30:50:

Da Sie ja nun abschließend ein Schreiben des Herrn Schröder an den Herrn Krenz zu zitieren beliebten, würde es sich ja anbieten, auch mal nachstehende Fotos zu kommentieren.

Gleichwohl halte ich ein solches Unterfangen als wenig sinnvoll. Die Zeiten haben sich gewandelt. Tagespolitik ist auch hier nicht das Hauptthema.
Ihre Sympathie für NPD und DVU brachten Sie ja schon zum Ausdruck.
Dann kann ich mich eigentlich nur noch wiederholen.
Suchen Sie sich doch bitte eine andere Spielwiese, wo man ihre „Aufklärungen" besser zu schätzen weiss.

Geschrieben von D. am 17. Oktober 2004 13:05:37:

Als Antwort auf: Vom Volk abgekapselt geschrieben von Aufklärer am 10. Oktober 2004 10:30:50:

Gefunden in der Wochenzeitung „Die Kirche".

ZurIndexseite