Johannes Wrobel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 14. Januar 2009 20:29

Aua
Im Gegensatz zu anderen ist mir der Name Johannes Wrobel sehr wohl ein Begriff.
Habe ich mich zwar verschiedentlich zu ihm auch kritisch geäußert (und halte diese Kritik in der Sache aufrecht), so bin ich mir doch im klaren darüber.

Es gibt weit verbohrtere WTG-Funktionäre.

Das er nun, wie man so beiläufig vernimmt, wohl aus dem Dienst der WTG „hinauskomplementiert" wurde, kann ich eigentlich nur mit partieller Betroffenheit zur Kenntnis nehmen.

Von diesem George-Orwell-Verein erwarte ich nichts gutes.
Der Fall Wrobel scheint das wieder einmal zu bestätigen.

Seine „Miniatur-Webseite"
www.johanneswrobel.de/

Re: Johannes Wrobel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 14. Januar 2009 21:04

Von Wrobel's Texten im Internet (nicht „alles" von ihm aber eine gewisse Auswahl ist auch im Internet zugänglich) sei hingewiesen auf (teilweise da aber nur in gekürzter Auswahlform)

www.jwhistory.net/text/wrobel-geschichte2001.htm

www.jwhistory.net/text/wrobel-grundwerte1994.htm

www.jwhistory.net/text/wrobel-standhaft1997.htm

www.jwhistory.net/text/wrobel-frankfurt2003.htm

www.jwhistory.net/text/wrobel-rezeption2003.htm

www.jwhistory.net/text/wrobel-wuppertal2004.htm

Meine Grundsatz-Kritik an seinem wissenschaftlichen Wirken, lässt sich verallgemeinernd am Beispiel der Anbiederungs-These verdeutlichen.
Anbiederung

Meines Erachtens bedarf jetzt auch die Webseite jwhistory.net der besonderen Beobachtung.
Täuscht mich nicht alles, ist es ja gerade Wrobel der da als ihr wesentlicher Inspirator, wenn nicht noch mehr, anzusprechen ist.

Schau'n wir mal, ob, und was es da für Überraschungen, sagen wir mal nach 12 Monaten, als geeignetem Zeitraum, noch zu beobachten gibt.


Herr Wrobel in seinen besseren Tagen, als er noch mit an der Futterkrippe der WTG saß.
Hier im Bild zusammen mit dem Herrn Engleitner, anläßlich einer Veranstaltung in Mauthausen.


2008
...


Stefan Heym in
„Der König David-Bericht"

Ich habe Messerschlucker und Feuerfresser gesehen, noch nie aber einen Mann, der so geschickt auf der Schneide des Schwertes tanzte.

Ich entnahm all dem, daß unter den mächtigen Herren in der Umgebung König Salomos gewisse Differenzen bestanden, und daß es für einen Außenstehenden ratsam sei, sich, in diesem Kreis mit äußerster Vorsieht zu bewegen.

... und soll besagter Bericht für unsere und, alle kommenden Zeiten EINE WAHRHEIT aufstellen und dadurch ALLEM WIDERSPRUCH UND STREIT ein Ende setzen, ALLEN UNGLAUBEN ...

Das ist wahrhaftig ein Weiser, der in Erkenntnis der Gefahren des Weges es vorzieht, in seiner Hütte zu bleiben. ...
daß ich aber mehrere, jüngere Kollegen empfehlen könnte, sämtlich bei besserer Gesundheit als ich und von biegsamerer Denkungsart, gerade also was gebraucht würde zur Abfassung von Büchern, die EINE WAHRHEIT enthalten und ALLEM WIDERSPRUCH UND STREIT ein Ende setzen sollten.

Da wurde mir klar, daß der König Salomo alles bedacht hatte und daß es nicht möglich war, mich seiner Gunst zu entziehen. Ebenso erkannte ich, daß die Sache böse für mich enden mochte, wie es so manchem Schriftgelehrten geschehen war, dem man den Kopf abschlug und den Rumpf an die Stadtmauer nagelte, daß ich andererseits aber auch fett dabei werden und prosperieren könnte, wenn ich nur die Zunge hütete und meinen Griffel weise benutzte. Mit einigem Glück und mit Hilfe unseres HErrn Jahweh mochte es mir sogar gelingen, ein Wörtchen hier und eine Zeile dort in den König-David-Bericht einzufügen, aus denen spätere Generationen ersehen würden, was wirklich in diesen Jahren geschah ...

Denn der König Salomo verfuhr wahrhaftig großzügig mit den Steuergeldern des Volkes.

Man muß nur die richtigen Leute kennen und die richtigen Hände schmieren. Ich habe nichts dagegen, Verbindungen zu benutzen und ein paar Silberlinge wirken zu lassen; aber ich bin noch fremd in der Stadt, meine Stellung ist zu neu und zu ungewiß, die allgemeine Lage zu undurchsichtig; ich kann mir keinen falschen Schritt leisten. Also bin ich gezwungen, meine bescheidenen Baupläne aufzugeben.

Benaja ben Jehojada trommelte mit den Fingern auf seinem Knie, und Josaphat ben Ahilud schluckte, als wäre ihm etwas Klebriges in der Kehle steckengeblieben; nur Zadok, der Priester, strahlte vor Zufriedenheit über das ganze ölige Gesicht.
Nun, fragte der Prophet Nathan ein wenig unsicher, "ist etwas zu bemängeln an dem Bericht?"

Nach einer Weile sprach ich: „Diese Stadt ... ist wie ein Fluch. Sie ist auf Fels gebaut, heißt es, aber der Boden schwankt und ist schlüpfrig. Und ein Mensch ist des anderen Wolf."

Ich berichtete Ihr dann von den verschiedenen Arten von Wahrheit, und von den Meinungen der Mitglieder der Kommission, und von den Entscheidungen, die getroffen wurden.
„Da gibt es Parteien, und Parteien innerhalb der Parteien, und die Kommission selber ist gespalten, so daß ein Autor wie ein Vogel ist während der großen Flut, der nicht weiß, wo er sich niederlassen soll."

Und Jonathan sagte zu mir: „Um zu herrschen, darfst du nur ein Ziel sehen - die Macht. Darfst du nur einen Menschen lieben - dich selbst. Sogar dein Gott muß ausschließlich dein Gott sein, der ein jedes deiner Verbrechen rechtfertigt und es mit seinem heiligen Namen deckt."

David wußte, was es bedeutet, die Macht zu erringen und sie zu behaupten.

Worauf eine von jenen Pausen folgte, die sich einzustellen, wenn ein Großer einen großen Gedanken geäußert hat.
Hatte ich eine Liste der verschiedenen Möglichkeiten, wie man mit unbequemen Tatsachen verfahren könne, aufgestellt:
(a) alles zu berichten,
(b) mit Diskretion zu berichten,
(c) gar nicht zu berichten.

Damit verbliebe uns Möglichkeit (b): mit Diskretion zu berichten, Diskretion nun, sagte ich, sei keineswegs gleichzusetzen mit Lüge; den ... Diskretion sei Wahrheit gezügelt durch Weisheit.

"Mein Herr", antwortete ich, "es verhält sich mit der Geschichtsforschung wie mit dem langen Marsch der Kinder Israels durch die Wüste: man erklimmt eine Sanddüne, nur um die nächste vor sich zu sehen."

Denn die Macht ist unteilbar: ein Stein, der herausbröckelt aus ihrem Gefüge, mag das Ganze zum Einsturz bringen.

Er vermutete sofort eine Verschwörung, wie denn sonst. Da Macht aus Verschwörung erwächst, wittern die Machthaber sie überall.

"Wer braucht Zeugen!" wiederholte Benaja grimmig. "Geständnisse haben wir in der letzten Zeit überreichlich. Wir erheben Anklage gegen jemand wegen Denkens unerlaubter Gedanke.

Bekennst du dich schuldig, im Sinne der Anklage, des Hochverrats, begangen in Rede und Schrift durch die Einstreuung von Zweifeln und unerwünschten Gedanken und ruchlosen Auffassungen ... sowie durch Verkleidung besagter Zweifel und besagter unerwünschter Gedanken und besagter ruchloser Auffassungen in eine Sprache, welche sich harmlos gibt und dem Auge des HErrn wohlgefällig?"

Darum nun verurteile ich, Salomo, der Weiseste der Könige, kraft der durch den Bund mit dem HErrn mir verliehenen Macht den genannten
Ethan ben Hoshajp zum Tode .... Da der leibliche Tod des Angeklagten nicht angebracht erscheint, indem er nämlich übelmeinenden Menschen Anlaß geben könnte zu der Behauptung, der Weiseste der Könige, Salomo, unterdrücke Gedanken, verfolge Schriftgelehrte, und so fort, und da es —— gleich ungünstig erscheint ... in unsere Gruben oder Steinbrüche zu verschicken ... darum soll er zu Tode geschwiegen werden; keines seiner Worte soll das Ohr des Volkes erreichen.

Re: Johannes Wrobel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 14. Januar 2009 21:20

Dann vielleicht noch die Anmerkung
Der Herr Hirch beliebte ja auf seiner Webseite, im dortigen Impressum, ein „Versteckspiel" der besonderen Art zu praktizieren.
Wer jenen Link zum Impressum aufrief bekam mitgeteilt, besagter Herr Hirch könne über Herrn Wrobel (damals noch in Selters) kontaktiert werden.

Schon seit einiger Zeit, hat Herr Hirch dieses Versteckspiel aber nicht mehr nötig, und nennt demzufolge seine Firmenadresse im Impressum.
Er hat offenbar vorgenannte Dienste des Herrn Wrobel nicht mehr nötig, bzw. rechtzeitig vor der jetzt eingetretenen Entwicklung, umdisponiert.


Das alte Hirch-Impressum

Re: Johannes Wrobel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 15. Januar 2009 06:05

Guck mal, schau:
Nachfolgende Seite ist ja immer noch im Netz.
Unverändert schon in einem in Jahre zu beziffernden Zeitraum.
www.johannes-wrobel.de/neigert/

Ob die ihm jetzt helfen können; besser wohl gefragt, helfen "wollen"???

Re: Johannes Wrobel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 18. Januar 2009 12:20

JWhistory.org ist wie schon vermutet, auf den Namen Wrobel als Privatperson registriert.
Also nicht auf den offiziellen Namen der WTG.

Die Adressveränderung von Selters nach seinem jetzigen Wohnort, ist dort auch schon registriert:

whois.domaintools.com/jwhistory.org

Beim aufrufen von jwhistory.org
wird man allerdings automatisch auf
jwhistory.net
weitergeleitet.
Ähnliches gilt ja auch für Standfirm.de

Kinderfänger

geschrieben von: . +

Datum: 16. Januar 2009 02:24

Es war einmal vor langer, langer Zeit.
Da hauste in dem fernen, dunklen und kalten transsibirischen Pannsylvanien eine Gruppe alter hässlicher Männer, die es sich in den Kopf gesetzt hatten, die Kinder der Erde Auszubeuten.

Gesagt, getan, versandten sie Menschenfischer in die ganze Welt, um so viele Kinder wie möglich in ihren Wachtturm einzusperren.

Die Kinderfänger gingen einemilliardevierhundertachtundachzigmillionensechshundertachtundfünfzigtausendzweihundertneunundvierzig Sunden von Haustür zu Haustür um nach Kindern zu suchen, die sich fangen ließen.

Dabei hatten sie bunte Paradiesbilder und Zuckerstangen dabei um die Kinder anzulocken.

Sie sprachen von malen im Sonnenschein und exotischen Tieren die man jeden Tag streicheln könnte.
Sie hatten Lutscher, Schokolade und klingende Glöckchen dabei.

Wenn die Kinderfänger von Dorf zu Dorf zogen, schmückten sie ihre Wagen mit lustigen Farben und spielen fröhliche Lieder.

Die Menschen in den Häusern warten die Kinder noch.

„Vorsicht Kinder!
Bleibt im Haus.
Das sind Sekten!“

Sie verschlossen ihre Türen und verriegelten die Fenster.

Doch aus allen Ecken und Winkeln der Erde liefen die Kinder den Menschenfischern hinterher.

Familie, Eltern Brüder, Nachbarn – alle versuchten die Kinder noch aufzuhalten.

„Unheil!
Unheil!
Sieh dich vor!“ schallte es durch die Gassen.

Doch Vergebens.
Wie ein Stier der seinem Schlachter folgt, gingen die Kinder in die Falle.

Sie vertrauten dem netten Onkel aus dem fernen Pannsylvanien.
Er sprach so schön huldvolle Worte von Gott, Liebe und Frieden.

Immerhin behauptete er nicht weniger als dass er mit Gott im direkten Kontakt stünde und dieser sagte zu ihm:

„Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all’!“

„Ihr braucht keine Angst zu haben.
Ich bin doch bei euch.
Jehova freut sich, wenn ihr in die Versammlung geht."
oder andersrum
"Jehova ist traurig wenn ihr nicht geht".

„Und das Du Gott traurig machst willst Du doch nicht – oder?“

Und so lockte er sie mit dem Versprechen, das sie einmal ewig lächeln und den ganzen Tag nur spielen würden, in seinen Wagen.

Kaum hat er sie aber in die Falle gelockt, verriegelt er die Türen.

Bevor sie spielen dürfen, müssten sie natürlich erst einmal lebenslang den Greisen in dem dunklen Pannsylvanien dienen.

Die ganze bunte Fassade fiel von dem Wagen und die Kinder fanden sich in einem Käfig aus eisernen Denkzwängen und kalten Lügen wieder.

Ganz gesetzestreu und sehr theokratisch gesinnt, nahmen die Häscher die Kinder mit.
Die Kinder fingen an zu brüllen wie am Spieß.
Klammerte sich an die Gitter und riefen:

„Mama ich will nicht mit!
Mama hilf mir!“

Die Mütter mussten verzweifelt mit ansehen, wie die Kinder fortgeschleppt wurden.
Ihnen war elendig zumute und die Kinder brüllten und brüllten.

Hilflos konnten die Mütter nicht eingreifen und musste zusehen, wie den Kindern Schlimmes angetan wurde.
Eh’ sich die Kinder versahen, war es zu spät, nach dem Vater oder der Mutter zu rufen.

Eingepfercht im Wachtturm wurde ihnen Angst gemacht von Harmageddon und dunklen Dämonen die ihre Eltern töten wollten.

Es lag angeblich nun an den Kindern die bösen Geister lügen zu strafen.

Völlig eingeschüchtert und aus Angst ihre Eltern zu verlieren, nahmen sie lieber weiter die Sklaverei in Kauf.

„Wir wollen dir ja nichts Schlechtes.
Wir möchte doch nur nicht, dass du in Harmagedon umkommst – und das willst du doch nicht, oder?“.


So fanden sie sich im Wachtturmverlies eingesperrt und mit Klappen vor dem Fenster wieder.
Sie tasten mit der Hand im Dunkeln.
Feuchter Boden, klamm das Lager und Woche für Woche geht ein geflüstertes Raunen durch die Gefangenen, wenn es wieder hieß:

„Heute nun, ist Versammlungstag!“.

Sie müssen sich in den dunklen muffigen Kellerverliesen der Majestätssälen Dauerphrasen über sich ergehen lassen, in denen die greisen Gnome hoch gepriesen wurden.

Einzig sie wären weise, nur sie wären treu, sie wären Verständig.

Gleichzeitig wurde den Kindern eingebläut dass sie sich schuldig zu fühlen haben.
Sie fütterten sie mit Dreck.
Sie fütterten sie mit Lügen.
Wollten sie brechen.
Ihren Mut besiegen.

Sie mussten harten Frondienst leisten und wurden schon mit vier Jahren alleine von Haus zu Haus geschickt um noch mehr Kinder für die greisen hässlichen Gnome einzufangen.
Wenn sie sich dagegen sträuben wurde ihnen gedroht, dass sie kein Fernsehen mehr schauen dürfen oder sie wurden als Faul beschimpft.

„Wenn Du nicht mitkommst, gibt es kein Fernsehen mehr für Dich!“

Die gierigen greisen Männer erzählten den Kindern Geschichten von bösen feuerroten Drachen die sie Verschlingen wollen.

Ihnen wurde Angst davor gemacht, dass der böse schwarze Mann einen Grund erfindet um sie von ihren Eltern wegzunehmen.

„Du sündigst gegen den heiligen Geist, wenn Du weiter daran zweifelst das die Greise aus Pannsylvanien von Gott eingesetzt sind." wird ihnen eingetrichtert.

„Gott vernichtet dich wenn du nicht dein ganzes Leben den hässlichen Gnomen dienst.
Du glaubst doch an die Menschenfischer – oder?“

Dann fühlten sich die Kinder wie gelähmt.
Dann zog sich in ihnen alles zusammen und sagen konnten sie nichts.
Nichts konnten sie tun.
Endlos war jeder ihrer Tage.

Während ihre Spielkameraden draußen am Baggersee spielten, mussten sie in Menschenhascherausbildungscamps Woche für Woche den Drill über sich ergehen lassen.
Sie hatten nie Freude an den Zusammenkünften.
Wer kann ihm das verdenken?
Erst recht wenn einer nicht lange still sitzen konnte war es für so ein Kind eine regelrechte Quälerei.

Sie durften nicht mehr die Filme sehen, die Musik hören oder die Spiele spielen die ihre Altersgenossen spielten.
Ihnen wurde verboten mit ihren weltlichen Freunden zusammen zu sein.
Sie wurden zu fundamentalistischen Außenseitern gedrillt.

Lesen konnten sie nur noch heimlich im Dunklen.

Draußen waren ihre Wärter.
Sie schliefen oder lachten.
Was scherten sie sich um ihre Freiheit.

Wenn einer versuchte einen Hilferuf nach draußen zu schicken und ihre Bewacher fest schliefen, so klebte ihm die Angst im Nacken und er erschrak bei jedem kleinen Geräusch.

Auch wenn sie nicht wollten – und viele der Kinder liebten den großen Bruder – auch wenn sie nicht wollten, eine Flucht umsetzen konnten die wenigsten.

Allein gelassen in ihrem Kerker, fragten sie sich Tag für Tag, warum sie so feige sind und sich nicht gegen ihre Wärter auflehnen.
Es marterte sie die Frage „warum blockiere ich innerlich immer?“
Das machte sie echt fertig.

Wenn sie einmal mit großen Schmerzen im Sterben lagen, dann hielten diese Kinderfänger an den Bettchen der Kinder abwechselnd Wache, damit ein Arzt ihnen nicht die Medizin geben konnte, die dem Kind vielleicht das Leben gerettet hätte.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann darben sie noch heute in den dunklen und muffigen Wachtturmverliesen der Majestätssälen, der alten und hässlichen Kinderfänger aus dem fernen, dunklen und kalten transsibirischen Pannsylvanien.

PS.:
Las Dich nicht zerstören.
Bewahr Deinen Willen.
Bleib stark.

Du hast Dein Leben eingesetzt.
Bist allein in dieser Nacht.

Ich versprech’ Dir jetzt – Ich tuh’ was ich kann

Re: Kinderfänger

geschrieben von: . +

Datum: 16. Januar 2009 18:40

Dabei hatten sie bunte Paradiesbilder und Zuckerstangen dabei um die Kinder anzulocken.

Zitat aus einem Internet-Tagebucheintrag vom 12.1.2009 einer Gruppe deutscher Zeugen die über ein südamerikanisches Land herfallen:

Nach der Zusammenkunft hat Chris noch für alle Kinder Schokolade und Buntstifte verteilt, die er aus Deutschland mitgebracht hatte. Das war natürlich ein Fest für die Kinder die freudestrahlend die Geschenke entgegennahmen.

Ob die Kinder wohl schon abschätzen können, welch bitteren Nachgeschmack diese verteilten Schokoladen haben?

Dort haben wir mit den sehr einfachen Leuten gesprochen, die teilweise nicht lesen können und auch keine Bibel zu Hause haben.

Bei einer Familie wurden wir besonders herzlich empfangen.
Der Familienvater und die Tochter setzt sich ganz niedlich vor uns ins Gras und schauten sich sehr aufmerksam die Bilder in der „Für immer Leben Broschüre" an.

Die Frau brachte uns einen Kaffee und wir gaben ein Kurzstudium von den Anfängen der Menschheit und erklärten den Vorsatz Jehovas.

Der Text des „Märchens“ basiert zu einem Drittel auf den Berichten eines Users.
Die Literaturzitate wurden dem Buch „Lerne vom großen Lehrer“ und von dort aus dem Kapitel „Gebet“ entnommen.

Wie man Ziegen und Böcke zu Gärtnern macht

geschrieben von: . +

Datum: 17. Januar 2009 18:44

Der Ziegenbock ist für das Gärtnern naturgemäß völlig ungeeignet.

Einen bestechlichen Politiker als Korruptionsbeauftragten einzusetzen, einen Neonazi zum Streetworker zu machen oder George Bush den Friedensnobelpreis zu verleihen, nennt man Sprichwörtlich einen Bock zum Gärtner machen.

Die Redensart ist zuerst in einer Priamel des 16. Jahrhunderts belegt.
(A. Keller: 'Alte gute Schwänke' [Leipzig 1847], S. 22)

Hans Sachs (IV, 3, 13b):

dasz dir nit nachtnebel klein
deine augen verdunkeln than,
sechst ein bock für ein gärtner an.

Aus Danzig wird im 17. Jahrhundert laut Ziesemer, Preußisches Wörterbuch I, 691 überliefert:

»Wer den Bock zum Gärtner setzet,
den Hund nach schmehr und die Katze nach bradtwürsten schicket,
kriget selten etwas heimb«

1639 verzeichnet Christ. Lehmann in gereimter Sprichwortform (S. 70):

»Glaub, wo der Bock ein Gärtner wird,
die jungen Bäume er wenig ziert«

sowie (S. 397):

»Man muß den Hund nicht so weit in die Küchen,
den Bock nicht in den Garten,
die Katz nicht zur Milch kommen lassen«.

1649 verzeichnet Gerlingius (Nr. 182):

»Ovem lupo commisisti.
Du hast den Bock zum Gärtner gesetzt.
Dem Wolff hast du die Schäff befohlen.

Simon Dach reimt 1655 (Gedichte, 2,83):

Denn wer Mägde läßt allein
Setzt den Bock zum Gärtner ein.

Den sprichwörtlichen Bock zum Gärtner macht man, wenn man seine Kinder ausgerechnet der Wachtturmsekte ausliefert um sie vor Überbelastung zu bewahren.

Im Erwachet vom April 2009

Finden wir aber genau das als Headline.

Von je her wettert die Wachtturmgesellschaft gegen eine höhere Schulbildung.
Trimmline Vertreter oder Fensterputzer zu sein genügt, um Pionier zu werden.

Die Wachtturmgesellschaft zu beauftragen, einem Schüler zu helfen, sein Leben nicht zu sehr zu verplanen, heißt den Wolf den Schafen zu befehlen.

Allerdings haben wir es hier mit einem typischen Wachtturmwerbeheft zu tun.
Offiziell gibt die Wachtturmgesellschaft den guten Rat:

Offiziell hört sich das sehr Führsorglich an, wenn der Erwachet empfiehlt nicht zu Geldgierig zu sein.
Der Wunsch nach einer höheren Schulbildung wird jedoch unmittelbar mit der Geldgier gleichgesetzt.

Seite 6

Der Text strotzt nur so von den für den Wachtturm typischen rhetorischen „manche / viele“ Spielchen.
Manche wollen Bildung und Reichtum.
Viele wollen Jehova dienen.

Seite 8

Im selben Erwachet findet man allerdings gleich einmal einen täglichen Termineintrag für die „Junge-Leute-fragen-sich-Kinder“ zum Ausschneiden auf der Seite 25:

Verplan dich völlig mit der Wachtturmgesellschaft…

Das ist aber wie gesagt ein offizielles Werbeheft.

Im Königreichsdienst vom März 2009

finden wir den Dienstzusammenkunftsprogrammpunkt für die Woche vom 6.April auf der Seite 4

Wohl gemerkt – In dem gleichen Monat in dem der Erwachet aktuell angeboten wird…

Hilft die Wachtturm Gesellschaft aber den Kindern Stress abzubauen?
Man beachte die Formulierung: „helfen mit dem Stress besser zurechtzukommen“

Wachtturmkinder werden dagegen völlig vereinnahmt.

Dieses Faltblatt wurde den Zeugen-Kindern als Kongressveröffentlichung ausgehändigt.
Dies ist kein Traktat zum öffentlichen Verbreiten im Haus zu Haus.

Welche Aussage finden wir in diesem Werbeflyer, den die Wachtturmgesellschaft druckte, um den Kindern eine Wachtturmkarriere schmackhaft zu machen?

Zuerst finden wir auf Seite 2 die gleichlautende Ablehnung der weltlichen Ziele, wie wir sie im Erwachet finden:

Hierbei sei auf das Erwachet-Covers hingewiesen.
Dieses „alle wollen Dein Bestes“ wird negativ ausgelegt.
Das die Wachtturmgesellschaft am stärksten von allen drängelt und „das Beste“ des Jugendlichen will und damit Verursacher des Dauerstresses Nummer 1 ist, verschweigt sie natürlich.

Das Wichtigste im Leben des Kindes sollte es sein, Neumitglieder für die Wachtturmgesellschaft anzuwerben – hier insbesondere unter Mitschülern.

Seite 3

Vertriebsschulung sollte zum Lebenszweck werden.
Es ist zwar sterbenspeinlich mit dieser Sekte in Verbindung gebracht zu werden, aber den Kindern wird ja extra dafür die erfundene „nicht-in-den-Predigdienst-geh-Blutschuld“ eingeredet.

Auf Seite 3 und 4 wird nicht etwa zur Vernunft appelliert sondern zur Selbstverleugnung.

Auf einmal ist nicht mehr davon die Rede das man nichts gewonnen hat, wenn man sein Leben völlig Verplant.

Auf den ersten Blick erweckt die Wachtturmgesellschaft in dem öffentlichen Erwachet den Anschein, Jugendlichen fürsorgliche Ratschläge zu geben.
In der Summe aber wird aus diesen Ratschlägen ein völliges Vereinnehmen der Kinder, für die Interessen der amerikanischen Sekte.

Und dass neben dem Stress dem die Jugendliche heute sowieso schon ausgesetzt sind.

Wenn der Wachtturm im Erwachet schreibt Kinder sollen ihr Leben nicht völlig verplanen, müssen die Kindern gleichzeitig ihr Leben für die Traktatgesellschaft völlig verplanen.

So wie wenn ein Alkoholiker sich eine Pulle auf den Tisch stellt und sagt dies wäre sein letzter Schluck oder man Stoiber zum Leiter einer EU-Arbeitsgruppe zum Bürokratieabbau ernennt, so ist es, wenn man die Wachtturmratschläge heranzieht um Kinder zu entlasten.

Schränke alles was möglich ist ein, das deine Altersgenossen für ihre Lebensplanung für gewöhnlich einsetzten.
Setze alles für die Wachtturmgesellschaft ein:

Seite 4

Ausdrücklich wird der Pionierdienst der Ausbildung unterstellt.

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um Erwachsene sondern darum, das Jugendliche zur Gänze ihre Lebensplanung nach der Wachtturmsekte ausrichten.

Nach dem der Flyer den Missionardienst, die Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung, den Betheldienst und das internationale Baukomitee aufgezählt hat, heißt es auf Seite 6:

Warum vergaß man in dem Erwachet zu schreiben das von den Zeugenkindern erwartet wird, das sie dem Gemeindedienst den ersten Platz einräumen?
Sie müssen sich ganz für den Wachtturmkonzern einsetzen.

Was offiziell den Anschein erwecken soll, man sorge sich darum, dass die armen Kinder nicht überbelastet werden, ergibt intern ein völliges Vereinnehmen.
Dauerstress bei vollem Einsatz für die Wachtturmgesellschaft wird erwartet und zu einem Muss.

Eine Farce wenn der Erwachet heuchlerisch den Kindern Rät sich nicht völlig zu verplanen.

Re: Wie man Ziegen und Böcke zu Gärtnern macht

geschrieben von: . +

Datum: 17. Januar 2009 23:43

Natürlich ist meine Antwort - Ja.
Selbstverständlich ich habe ich für Dich Zeit.

jehovas-vergessene-kinder.myblog.de/jehovas-vergessene-kinder/page/1748078/Feedback

Mit lieben Grüßen
+

Re: ???

geschrieben von: Frau von x

Datum: 20. Januar 2009 11:47

 

In dem hier abgebildeten Buch heißt es auf S.16:

Gott hat fast die ganze Bibel von seinen Dienern auf der Erde schreiben lassen, und trotzdem stehen seine Gedanken drin.

Warum nur fast?

Re: ???

geschrieben von: Jochen

Datum: 20. Januar 2009 12:28

Leg die Betonung auf "lassen".
Es stimmt das im Verhältniss zur gesammten Bibel, Gott nur relativ selten sagte etwas aufschreiben zu müssen.
Die Psalmen sind z.B. entstanden weil diese Schreiber das Geschriebene auf dem Herzen hatten, wo sie also diese gar nicht hätten aufschreiben brauchen, also wo von Gott gar kein Befehl dazu kam.
Da aber viele Leser die göttliche Inspiration darin sahen, möchten sie die Psalmen gar nicht mehr missen wollen.

Re: ???

geschrieben von: . +

Datum: 20. Januar 2009 17:21

Frau von x
Gott hat fast die ganze Bibel von seinen Dienern auf der Erde schreiben lassen, und trotzdem stehen seine Gedanken drin.
Warum nur fast?

Diese Frage lässt sich leicht beantworten.

Da die Wachtturmgesellschaft tatsächlich glaubt Gottes Botschaften zu verkünden, aber diese Botschaften in den letzten 100 Jahren alle 10 Jahre grundlegend revidieren musste, ist es ihr in Fleisch und Blut übergegangen, Grundsätzlich alle Aussagen juristisch Unverbindlich zu formulieren.

Gott hat sich jetzt schon so oft vertan, das der erfahrene Fundamentalist genügend Rettungsbote an seine Arche vertaut.

Irgendwie scheint mir momentan der nötige Ernst an der Sache zu fehlen.
Meine Großmutter (Gott sei ihrer Seele gnädig) hätte wohl an dieser Stelle mich gefragt ob mich der Hafer sticht.

Re: ???

geschrieben von: Frau von x

Datum: 20. Januar 2009 18:04

Hallo Jochen, was du sagst ist sicher richtig, wenn man den Satz nur bis zum Komma liest. Aber ich glaube, es geht mehr darum, was danach kommt.
Mit meinen Worten steht da:
Obwohl fast die ganze Bibel von seinen Dienern hier auf der Erde geschrieben wurde, finden sich darin Gottes Gedanken (nicht die der Menschen, die sie schrieben).
Das versucht man dann ja mit 2.Tim. 3:16 zu stützen. Nur heißt es dort, daß die ganze Schrift von Gott inspiriert ist und nicht "fast" die ganze.

PS: Vielen Dank für deine anerkennenden Worte und deine treffende und sachliche Zusammenfassung gestern!

Re: ???

geschrieben von: Frau von x

Datum: 20. Januar 2009 18:17

. +
Da die Wachtturmgesellschaft tatsächlich glaubt Gottes Botschaften zu verkünden, aber diese Botschaften in den letzten 100 Jahren alle 10 Jahre grundlegend revidieren musste, ist es ihr in Fleisch und Blut übergegangen, Grundsätzlich alle Aussagen juristisch Unverbindlich zu formulieren.

Hallo "+", so ähnlich hat sich mein Mann auch geäußert. Er meinte, daß nur Pickl wissen kann, wie das gemeint ist. Da der mir nicht antworten wird, können wir natürlich nur spekulieren. Zum Glück geht es nur um einen Meinungsaustausch und nicht um Dogmen.

PS: Ich freue mich, daß dein Humor dich nicht verlassen hat.

Re: 2.Tim 3:16

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 21. Januar 2009 09:06

Gibt es da also neues Licht, das die Bibel nur "fast" von Gott inspiriert sein soll?

Aha. Nun ja. Sehe ich persönlich nicht so.

Aber Paulus kann nämlich gar nicht die komplette Bibel gemeint haben, als er in 2.Tim 3,16 die "ganze Schrift" erwähnte.
Begründung:
Die Niederschrift dieses Briefes vermutet man ja um das Jahr 65 u.Z.
Zu dieser Zeit waren das Bibelbuch Johannes, die Offenbarung und die drei Briefe des Johannes noch gar nicht existent!
Erst jahrzehnte später, gegen Ende des 1.Jahrhunderts, wurden die Bücher des Johannes vollendet, von denen Existenz Paulus ja noch gar nichts wusste.

Paulus meinte ja auch gar nicht die "ganze Bibel" - was aber nicht nur Jehovas Zeugen falschverstehen, denn auch Laienprediger anderer Konfessionen wenden diesen Vers fälschlicherweise auf das komplette Buch an - Paulus tat das nie.
Er meinte nur das alte Testament.
In 2.Tim.3,15 heißt es:
"und da du von frühester Kindheit an die heiligen Schriften gekannt hast, die dich weise zu machen vermögen zur Rettung durch den Glauben in Verbindung mit Christus Jesus."
Paulus redet hier von den "heiligen Schriften" - er redet hier nicht vom Zeugniss der Apostel oder irgendwelchen Briefen der Apostel.
Jesus selber bezog sich auch nur auf das alte Testament.
Lukas 24,44:
"Er sagte nun zu ihnen: „Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß sich alles, was im Gesetz Mose und in den PROPHETEN und Psalmen über mich geschrieben steht, erfüllen muß.“

Deshalb redete Paulus auch bloß vom "Glauben in Verbindung mit Christus Jesus." - glauben zu können, das sich diese Schriften an Jesus erfüllten.
Genaugenommen, wenn man mal darüber nachdenkt, würden die bis dahin erfassten Bücher der griechischen Schriften gar keine Grundlage bilden um an Jesus zu glauben - die drei Evangelien, die Apostelgeschichte und die bis dahin veröffentlichten Briefe (65.u.Z.) sind eigentlich "nur" ein Zeugniss der Bestätigung der Erfüllung Jesu - diese bildeten aber nie die viel wichtigere Grundlage dazu, dies auch glauben zu können.
Paulus meinte mit heilgen Schriften also nur das alte Testament und hatte von seiner Sicht aus damit nichts falsches desagt - doch die "ganze Bibel" kannte er bis dahin ja noch gar nicht.

Dennoch erweist sich für gläubige Christen die "ganze Bibel" als von Gott inspiriert, auch wenn man zugegebenermaßen die Aussage des Paulus (2.Tim.3:16) dazu gar nicht als Kriterium eines "gesammt-Anspruchs" für die ganze Bibel verwenden darf - doch das wäre ein anderes Thema.

Ködi März 2009 - wieder kein deutscher Monatsbericht

geschrieben von: . +

Datum: 07. Januar 2009 18:52

Frontal24 berichtet bereits mehrfach über die Turbulenzen in der einzig wahren Universalorganisation Gottes.

Erst berichteten wir davon dass, nachdem die weltweiten Gesamtzahlen aus dem Wachtturm in den Februar 2007er Königreichsdienst verbannt wurden, nun auch im Februar 2008er Königreichsdienst fehlten.
Dies kann man als Affront gegen die Pressefreiheit der Abtrünnigen werten.
Wir waren gezwungen auf englische PDF Dateien zurück zu greifen, um über die plageartige Massenvermehrung der Gesalbtenzahlen des Jahres 2008 und den damit unmittelbar verknüpften himmlischen Massenentlassungen zu berichten.

Hierzu gibt es wenigstens zwischenzeitlich eine schriftliche Stellungnahme der Wachtturmgesellschaft.
Im Wachtturm vom 1.März 2009 heißt es bezüglich der Massenvermehrung Gesalbter:

 

Das beruhigt doch ungemein.
Zumindest verrechnet hat sich Gott nicht.
Ist doch schon mal etwas.
Vorausgesetzt man kann dem offiziellen Dementi glauben schenken.

Auch wenn meines Wissens nach, hinter der momentan inflationären Zunahme der Gesalbten auf der Erde, keiner der Fachleute einen Rechenfehler Gottes vermutet hatte.
Aber ganz Abwegig ist der Vorwurf nicht.

Immerhin strotzt die Bibel nur so vor Rechenfehlern.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094/1591,1591msg-1591

Oder man denke an den von Gottes Wassern der Wahrheit höchst persönlich über einem halben Jahrhundert vor sich hin dümpelnder Rechenfehler, bezüglich der Zerstörung Jerusalems im Jahre 606 vuZ. und 1914.


Parsimony.23584

Ganz zu schweigen von dem Rechenfehler in dem Film „Planet der Affen“, in der gleich Mehrfach von einem Startdatum 1972 n.Chr. und einem Ankunftsdatum von 4955 n.Chr. die Rede ist, aber dann immer von einer 2000 jährigen Flugzeit gesprochen wird.
www.tierhorror.de/tierhorror/modules/tierhorror/kunde/view.csp?id=268

Wenn es sich hier also nicht um einen Rechenfehler Gottes handeln sollte - dementiert die Wachtturmgesellschaft zumindest nicht die himmlischen Massenentlassungen.

Auch berichteten wir über die fehlende monatliche Verkündigerzahl im deutschen Februar 2009 Königreichsdienst.

Wir haben dies bereits als eine, im höchsten Maße Rücksichtslosigkeit gegenüber denjenigen bezeichnet, die sich ehrenamtlich um den Sektenausstieg ihrer Leidensgenossen bemühen.

Wo bleibt der monatliche Erfolgsbericht in Form von begeisternden Sauerteigrückgängen in den Verkündigerzahlen!

Nun liegt der März 2009 Königreichsdienst vor und die Gewissheit verdunkelt sich zusehends.

 

Auch im März 2009er Königreichsdienst finden wir keine Verkündigerzahlen aus der Bundesrepublik.

Die Verkündigerzahlen müssen ja so was von grottenschlecht sein.

Könnte es sein, das Deutschland nun zukünftig von der Wachtturmgesellschaft zu den Ländern gezählt wird, in denen Verfolgung herrscht und deswegen die Zahlen nicht mehr veröffentlicht werden?
Könnte es sein das Länder in denen man Wachtturmschriften tatsächlich liest, zukünftig zu den „anderen Länden unter Verfolgung“ gerechnet werden?

Die Wachtturm Gesellschaft ist einfach nur Peinlich.
Sie besitzen keine Größe.
Wie nennt man jemanden der seine Erfolge prahlerisch hinausposaunt und wenn es dann Misserfolge gibt, diese versucht notdürftig zu Vertuschen?

„Der Novemberbericht ist ein Grund zur Freude“.
Warum verheimlicht man ihn dann?

Einfach nur Billig.

Bemerkenswert diese Aussage über die neue Gesetzeswerksammlung in Form des Bewahre Buches auf Seite 2

Das kann ich mir vorstellen, dass die Wachtturm Gesellschaft nicht will dass man mit ihrem Regelwerk hausieren geht.
Aber es ist schon bemerkenswert wie sehr man fürchtet, das dieses Buch in die Hände der Falschen gerät.

Man benötigt schon eine gehörig wirkende Portion Wachtturmnarkotika, um sich nicht von den Menschengeboten der Greisen aus Amerika traurig abzuwenden.

Zeiten in denen der Königreichsdienst Texte enthielt die sich zu lesen lohnten sind eh’ vorbei.
Der Königreichsdienst enthält nur noch Vertriebschinesisch.

Das die Wachtturmgesellschaft ihren paralysierten Mitgliedern aber sagen muss das sie mit ihren Gesetzeswerken nicht hausieren gehen sollen ist schon bemerkenswert.
Das erinnert mich spontan an die Schwerster die derart unter Wachtturmhypnose stand das sie dachte sie gibt einem Hotelpagen etwas Wertvolles wenn sie ihm eine Kongressveröffentlichung als Trinkgeld gibt.

Das musste sogar der Königreichsdienst als Negativbeispiel drucken.
Die verbleibenden Zeugen sind aber derart dröge fanatisiert das der Königreichsdienst ihnen sogar sagen muss, sie sollen „gelassen“ bleiben.

Auch hier kein Wunder das man seinen Fanatikern dieses Verhalten antrainieren muss.
Wenn man für gewöhnlich das Verhalten der Zeugen im Internet sieht sucht man zumeist vergeblich nach der „christlichen Gelassenheit“.

Jetzt gibt es in meinem Bekanntenkreis eine ganze Reihe der verschiedensten Homepages.
Zumeist von jungen Zeugen Jehovas (kostenlose Seiten z.B. von Beepworld etc.) aber auch zwei Hochzeitsseiten oder kommerzielle Seiten z.B. der eines Modefachgeschäftes, einer Baufirma, der unvermeidlichen Trim-line Firma etc.

Kein Wunder, dass sich dort auffällig keiner dieser Zeugen, in seiner (Internet-)Welt mit Jehovas Zeugen in Verbindung bringen lassen will.
Wenn kein Zwang herrscht und man ein „normales“ Teil der Welt sein will, findet man keinen begeisternden Hinweis auf die vertrauenswürdigste Organisation die sich weltweit finden lässt.

Kein begeisterndes Kongressbild (das sind immerhin deren wertvollsten Freunde),
keine zu Herzen gehende Predigtdiensterfahrung (das steht doch eigentlich an erster Stelle im Leben),
kein Taufdatum (nicht weniger als das angeblich wichtigste Datum in deren Leben),
keine lebensrettende Botschaft, die man noch kurz vor Torschluss jemanden mitteilen will.

Selbst bei den zwei Hochzeitshomepages, bei denen die Brautpaare ihre Hochzeitstermine ankündigten und sich jetzt für die entgegengebrachten Aufmerksamkeiten bedanken – lässt sich kein noch so kleiner Hinweis auf die damalige Ansprache in dem Königreichssaal finden.
Kein Thema, kein Termin oder eine Einladung zu dem Vortrag.
Kein bestes Zitat aus der Hochzeitsansprache.
Kein Hinweis auf den dritten und ach so wichtigen (weil dann reißfesten-) Teil im Ehebündnisseiles.

Offensichtlich wissen sie, wie viel mehr Freude sie an weltlichen und theokratischen Aktivitäten haben können, wenn sie sich jeweils konsequent um ein verlogenes Auftreten bemühen.

Damit ahmen sie das Verhalten ihrer Gurus nach.
Immerhin verschweigen diese jetzt auch ihre schrumpfenden Mitgliederzahlen, derjenigen, die fleißig ihre Werbeheftchen, Monat für Monat Tonnenweise in die Papiercontainer Deutschlands stopfen.

Re: Ködi März 2009 - wieder kein deutscher Monatsbericht

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 07. Januar 2009 19:52

"Immerhin strotzt die Bibel nur so vor Rechenfehlern."

"strotzen" = voll sein von, blühen, platzen, prunken, überlaufen, starren vor, angefüllt sein mit, prangen, erstarken, gedeihen

Hmm,
also dem Link nach kann man das dazu nicht behaupten. Der Artikel handelt zwar von ein paar Dingen, die man sich erklären lassen könnte (wenn man will), aber deswegen "strotzt" die Bibel doch nicht davon, im Sinne des Wortes - ich würde sagen das sich in der Bibel keine augenscheinlichen, für den Glauben an Gott nennenswerte, Abweichungen verlaufen haben - also so zumindest verstehe ich den Artikel wohin sich dein Link verläuft. 

Etwas für verhinderte "Kreuzworträtsler"

geschrieben von: Drahbeck (

Datum: 14. Januar 2009 21:11

http://pressemitteilung.ws/node/144945

Re: Etwas für verhinderte "Kreuzworträtsler"

geschrieben von: . +

Datum: 15. Januar 2009 18:35

Weil ich per PM gefragt wurde.
Nein – von mir kommt das nicht.
Ich schickte Herr Tjaden über meinen Realnamen Unterlagen und bekam sie von seinem Anwalt zu seiner Entlastung, vor Monaten an meine Adresse zurück.

Re: Etwas für verhinderte "Kreuzworträtsler"

geschrieben von: Quintus Quartus

Datum: 15. Januar 2009 19:27

Tja, wenn Du Unterlagen direkt vom Anwalt zurückerhalten hast, dann hat der selbsternannte Journalist mit den Worten

"Die dem juristischen Vertreter zur Verfügung gestellten Informationen stammten aus verschiedenen Quellen - und sind allesamt an Herrn (es folgt der Name des oben erwähnten Schauspielers) geschickt worden."

wohl - wie üblich - den Mund mal wieder voller genommen, als es den Tatsachen entspricht.

Verdrehen, verfälschen und provozieren, auch so lassen sich Bücher füllen...

Re: Etwas für verhinderte "Kreuzworträtsler"

geschrieben von: Marcilo

Datum: 15. Januar 2009 20:36

Ich blick die Sache nicht.
1.) Dieser Schauspieler, wenn es der ist, den ich meine, dann ist der doch schon lange tot.

2.) Hä? Wer schickt wem und warum überhaupt? Wenn ich als Alfons Müller einen Anwalt beauftrage, dann hat der doch sicherlich von mir Daten und verifiziert das oder? Wie kann ich dann sagen, bitte sende es an mich "Helmut Diehl"...

Re: Etwas für verhinderte "Kreuzworträtsler"

geschrieben von: . +

Datum: 15. Januar 2009 22:06

Marcilo

einen Anwalt beauftrage, dann hat der doch sicherlich von mir Daten und verifiziert das oder?

Naja, über diese Aussage legen wir jetzt lieber schnell ein Keuschheitstüchlein…
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,15336,15336#msg-15336

Kennt ihr den Film Bee movie?

Unser Held, die sprechende Biene, wird zum Anwalt der Tiere.
Er eröffnet eine Kanzlei.
Vor ihm sitz eine Kuh als Mandant und beschwert sich darüber, dass sie sich nur als Stück Fleisch behandelt fühlt.
Unser Bienenheld wird aus dem Büro gerufen.
Für ihn springt sein Assistent, eine Mücke, ein.
Die Kuh fragt die Mücke besorgt: „Sind sie auch Anwalt?“
Darauf antwortet die Mücke:

„Ein Blutsaugender Parasit war ich schon immer.
Das Einzige was mir fehlte war der Aktenkoffer“

Sorry für Offtopic.
 
PS.:
Der Hinweis von dem vierten und fünften hat nichts zu bedeuten.
Ich habe Herrn Tjaden nicht extra Angerufen, weil sein Anwalt, zu seiner Entlastung, Unterlagen an mich zurück geschickt hat.

In dubio pro reo

Der Präsident der WTG und seine Helfer

geschrieben von: Garwain

Datum: 07. Januar 2009 23:12

Hallo, habe da mal Fragen zu 2 Dingen:
Immer wieder hört man irgendwo Anschuldigungen oder vielmehr Behauptungen darüber, das der Präsident der WTG irgendwo in einer Villa hockt, vor der Tür eine oder mehrere Bonzenschlitten und das er sich durch die Spendenfreudigkeit seiner "Schäfchen" reich macht.
Jeder Zeuge reagiert da natürlich vehement mit Ablehnung jeglicher Bereicherungen die sich der werte Präsident - den man eigentlch gar nicht kennt - bedienen könnte.
Aber außer den Beteuerungen kommt von den Zeugen nichts rüber. Woher wissen denn die lieben Zeugen das ihr Präsident angeblich nur in den selben kleinen Räumlichkeiten wohnt, wie alle anderen MItarbeiter, und das er weder Sonderprivilegien noch einen hohen Reichtum genießt?

Ich bin auf der Suche nach Beweisen. Mich würde interessieren ob man HIntergrundinfos bekommen kann und genaue Askünfte darüber, wer genau dieser Typ ist, wie er finanziell gestellt ist, wo er wohnt und wie der Präsident in sein Amt kommt. Wird er gewählt?

Dieselbe Frage muss ich stellen in Bezug auf Zonen-, Bezirks-, und Kreisaufseher sowie Älteste.
Die ZJ lehnen ja jegliche Regierungsformen ab, die nicht "göttlich" sind, u.a. die Demokratie. Das beinhaltet auch Wahlen. Seien es Klassensprecherwahlen oder igendwelche politschen Wahlen.
Ich bin zwa als Zeuge aufgewchsen, aber so wirklich habe ich da nie durchgeblickt.
Soweit ich das weiss, werden Brüder die Älteste werden könnten, von Ältesten vorgeschlagen und diese stimmen darüber ab, leiten es weiter an das Hauptbüro und warten auf Rückmeldung. Ist das so? Und ist das auch so bei den anderen Aufsehern oder dem Präsidenten?

Re: Der Präsident der WTG und seine Helfer

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 08. Januar 2009 05:06

Die WTG-Praxis kommt schon hart an die Grenze von Simonie heran.
http://de.wikipedia.org/wiki/Simonie
Theoretisch sind die WTG-Hauptamtlichen ja alle „Taschengeldempfänger" in einer Größenordnung, die mal kaum für eine oder mehrere Tankfüllungen ausreichen würde.

In merkwürdigem Kontrast dazu indes steht der tatsächliche Lebensstandard einiger.
Des Rätsels Lösung klärt sich dergestalt auf.
Gegenüber den Steuerbehörden hat der Einzelne nichts oder fast nichts zu versteuern (und das ist WTG-gewollt).
Ist er aber clever genug sein Individualeinkommen etwa durch ein paar „rübergereichte Scheine" aufzubessern, ist das eben die Kunst die er beherrscht.

Und offenbar finden sich immer noch ausreichend „Speichellecker" dafür, die den WTG-Göttern diesen Gefallen tun.

Wie's lang läuft demonstrierte ja schon Rutherford.
Sein „Beth Sarim" lief, was die Kosten dafür betraf, nicht über die WTG-Bücher. Das war eine „Schenkung". Für den Schenker wohl mit der Nebenwirkung verbunden, Direktor der WTG-Druckerei zu sein (vor Knorr).
Und wenn sich den Rutherford auf Europatripp befand (Spesen via WTG abgerechnet) fand man nicht selten seinen Adlatus Martin mit im Gefolge (Spesenabrechnung dafür dito)

Auch Knorr war diesbezüglich gelehrig. Einen Standesgemäßen PKW der Nobelklasse, brachte dem Schenker als „Nebenwirkung" unter anderem den Posten des Verbindungsmannes zwischen WTG und amerikanischer Regierung ein. Und wenn es da was zu verhandeln gab lief das dann über Koerber.

Auch Knorr verstand es, die WTG-Spesenkasse zu melken. Etwa beim Nürnberger Kongress 1955, pflegte er ein First Class Hotel für sich als angemessen anzusehen. Für das Fußvolk (das auf eigene Kosten) mithalf, die Infrastruktur des Kongresses zu erstellen, waren Strohsäcke dann das geeignete Übernachtungsmedium.

Nun muss man das ganze aber auch im Kontext zu anderen „Prachtexemplaren" der Religionsindustrie sehen. Und da muss man fairerweise einräumen.
Die Kluft zwischen Spitze und Fußvolk, pflegt andernorts nicht selten größer zu sein.
Das alles muss ja im Rahmen der „Gesamtmarktlage" gesehen werden. Russell konnte seine „Firma" (auch) nur deshalb etablieren, weil er im Gegensatz zur Konkurrenz auch vermeintliche „Kostenlos"-Angebote machte (wobei es eine Binsenweisheit zu sein pflegt „Kostenlos" pflegt nicht umsonst zu sein).

Was den Gesamt-Finanzumsatz der WTG anbelangt, die da durchaus ein harter Rechner ist, tendiere ich eher zu der Einschätzung. Andere können das finanzielle „Melken" noch perfekter.
Das aber eben auch deshalb weil sie ihre Weichen anders stellten (Zehntenzahlung, aufdringliche Kollekten, Kirchensteuereinzug).
Die Nebenwirkung für die WTG-Hauptamtlichen sind dann halt ihre theoretischen Hungerlöhne.

Sie aufzubessern durch Individualspenden, ist dann eben die Kunst des Einzelnen. Und sieht man näher hin, findet man dort eine stattliche Anzahl wirklicher „Künstler".
Zum Weiterlesen:
Die Überlebenskünstler

Re: Der Präsident der WTG und seine Helfer

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 08. Januar 2009 18:23

Garwain
Hallo, habe da mal Fragen zu 2 Dingen:
Immer wieder hört man irgendwo Anschuldigungen oder vielmehr Behauptungen darüber, das der Präsident der WTG irgendwo in einer Villa hockt, vor der Tür eine oder mehrere Bonzenschlitten und das er sich durch die Spendenfreudigkeit seiner "Schäfchen" reich macht.

Behauptungen sind kontraproduktiv. Ausschließlich Fakten können einem Mitglied helfen und der WTG schaden.

Jeder Zeuge reagiert da natürlich vehement mit Ablehnung jeglicher Bereicherungen die sich der werte Präsident - den man eigentlch gar nicht kennt - bedienen könnte.

Die Ablehnung ist nachvollziehbar.
Jehovas Zeugen werden gelehrt ihrer Führung zu vertrauen, allem, was nicht vom Sklaven kommt, jedoch mit Skepsis zu begegnen.

Aber außer den Beteuerungen kommt von den Zeugen nichts rüber. Woher wissen denn die lieben Zeugen das ihr Präsident angeblich nur in den selben kleinen Räumlichkeiten wohnt, wie alle anderen MItarbeiter, und das er weder Sonderprivilegien noch einen hohen Reichtum genießt?

WTG-Buch 2005 Organisiert, Jehovas Willen zu tun S.18
,,Es gibt zahlreiche Gründe für unser rückhaltloses Vertrauen zur Sklavenklasse."
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18479,18514#msg-18514

Ich bin auf der Suche nach Beweisen. Mich würde interessieren ob man HIntergrundinfos bekommen kann und genaue Askünfte darüber, wer genau dieser Typ ist, wie er finanziell gestellt ist, wo er wohnt und wie der Präsident in sein Amt kommt. Wird er gewählt? Dieselbe Frage muss ich stellen in Bezug auf Zonen-, Bezirks-, und Kreisaufseher sowie Älteste.
Die ZJ lehnen ja jegliche Regierungsformen ab, die nicht "göttlich" sind, u.a. die Demokratie. Das beinhaltet auch Wahlen. Seien es Klassensprecherwahlen oder igendwelche politschen Wahlen.
Ich bin zwa als Zeuge aufgewchsen, aber so wirklich habe ich da nie durchgeblickt.
Soweit ich das weiss, werden Brüder die Älteste werden könnten, von Ältesten vorgeschlagen und diese stimmen darüber ab, leiten es weiter an das Hauptbüro und warten auf Rückmeldung. Ist das so? Und ist das auch so bei den anderen Aufsehern oder dem Präsidenten?

WTG-Buch Organisiert, Jehovas Willen zu tun S.39, 40
,,Die leitende Körperschaft kann zu jeder Zeit und an jedem Ort geeignete Männer zu Aufsehern ernennen. Sie ist nicht an die Empfehlungen irgendeiner örtlichen Ältestenschaft gebunden. Diese Empfehlungen dienen lediglich als Anleitung und können aus Gründen, die der leitenden Körperschaft gut bekannt sind, sogar abgelehnt werden. Die leitende Körperschaft kann auch gewisse Personen beauftragen, stellvertretend Ernennungen von Aufsehern vorzunehmen ..."

Zur "Öffentlichkeitsarbeit" der Zentrale aus einem empfehlenswerten Buch:

Elmar Köppl DIE ZEUGEN JEHOVAS - Eine psychologische Analyse S.122, 75
,,Wer nach welchem Modus die Zusammensetzung der leitenden Körperschaft bestimmt bzw. wie deren Ernennung auf "Anweisung des heiligen Geistes" festgestellt werden kann, bleibt unbekannt. Dementsprechend wird nach WILSON aufgrund der Etablierung eines mehr sach- als personengebundenen Führungscharismas und der Verfestigung des anonymen Charakters der Führerrolle die menschliche Leitung der WTG erfolgreich verschleiert: "Es wird der Anschein erweckt, Jehova allein, dessen Herrschaft ausschließlich theokratisch ist, führe sein Volk" (129) ...

(60) Alle Anfragen an die WTG bezüglich Details zu ihrem inneren Organsationsaufbau und ihrer Finanz- und Vermögenslage (Bilanzen werden nicht veröffentlicht) blieben bis heute unbeantwortet. (vgl. Harrison-Grizzuti, B., Visions of glory ..., a..O., S. 131.)"


Garwain, ein Rat meinerseits:
Wenn du helfen und nicht "Krieg" führen möchtest, lies bitte Steven Hassan. Du findest dort die beste Strategie. Viel Erfolg!

Re: Der Präsident der WTG und seine Helfer

geschrieben von: Garwain

Datum: 09. Januar 2009 10:17

Ja ich will anderen helfen davon wegzukommen, aber diese Infos benötige ich für meinen "Abschiedsbrief" an 3 Versammlungen, meine Familie und diverse Brüder.
Ich habe dort 12 Punkte genannt die mich schon immer haben zweifeln lassen und möchte halt möglichst genau und belegt diese Punkte auch weitergeben.

Re: Der Präsident der WTG und seine Helfer

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 10. Januar 2009 13:20

Garwain
Ja ich will anderen helfen davon wegzukommen, aber diese Infos benötige ich für meinen "Abschiedsbrief" an 3 Versammlungen, meine Familie und diverse Brüder.
Ich habe dort 12 Punkte genannt die mich schon immer haben zweifeln lassen und möchte halt möglichst genau und belegt diese Punkte auch weitergeben.

Hallo Garwain,

ich schätze es, daß du für den "Abschiedsbrief" nicht lediglich irgendwelches Material sammelst, sondern in erster Linie versuchst dieses auch abzusichern. Dir bietet sich dadurch die Gelegenheit, deine Auffassungen zu begründen und gleichzeitig Denkanstöße zurückzulassen über die der eine oder andere vielleicht irgendwann nachsinnt. Da du schon länger mit den WTG-Lehren abgeschlossen hast und einen neuen Lebensweg beschreitest, ist der konsequente Schlußstrich in deinem Fall richtig.

Wir wünschen dir und deiner Frau alles Gute!

Ein Satz der mir gefallen hat ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 03. Januar 2009 12:24

Von Racoon bei „Infolink"
Nun sind meine Individal-Erfahrungen diesbezüglich nicht deckungsgleich, aber ähnlich.
Die „Heil"praktiker-Szene aus dem ZJ-Umfeld habe ich dann ja auch kennen gelernt.
Und kennengelernt, wie Ostgeld zum damaligen horrenden Kurs 1 zu 5 in Westberlin umgetauscht wurde, um nutzlose Tees und anderes mehr, von dieser Szene zu erwerben. Und das stellte unter den damaligen Rahmenbedingungen ein erhebliches Opfer dar. Die Finanz"kraft" vor 1961 war keineswegs vergleichbar zwischen Ost und West. Einen Rabat bekamen aber auch die betörten Ostler nicht.
Geholfen hat es eigentlich nur einem, dieser Szene.

Ich finde es schon bemerkenswert, wie Nutznießer dieser Szene sich da auch bei Infolink herausfordernd tummeln.

Wohltuend ist da, wenn sie denn auch mal etwa von German oder Racoon verdientes Kontra bekommen:
Nun also noch das Racoon-Zitat::


Hier mal ein Erfahrungsbericht zum Thema Homöopathie vs. Schulmedizin:

Als Kind litt ich unter ständigen Infekten der oberen Atemwege, war matt und war körperlich nicht belastbar. Meine Mutter schleifte mich von einem Heilpraktiker zum nächsten, war mit mir bei allen möglichen Homöopathen. Ich schluckte Globuli, irgendwelche übelriechende und grausem schmeckendeTropfen, bekam diverse Spritzen usw. Kurzum - ich kam in den zweifelhaften Genuß der kompletten Bandbreite der alternativen Medizin. Nur geholfen hat es nicht.

Als ich 16 war ging ich gegen den Willen meiner Mutter zu einem Schulmediziner, weil ich die Faxen dicke hatte. Der nahm sich Zeit für eine vernünftige Anamnese und äußerte ziemlich schnell die Vermutung, dass das Problem nicht in einem schwachen Immunsystem zu suchen sei (dagegen wurde ich bis dahin von den diversen Homöopathen und Heilpraktikern behandelt) und vermutete stattdessen eine Allergie. Also nahm er Blut ab und ließ auf IgE testen. Das Ergebnis war eindeutig (der Wert war deutlich erhöht) und ich bekam eine entsprechende, schulmedizinische Behandlung. Schon nach sehr kurzer Zeit stellte sich eine Besserung ein und durch gezielte De-Sensibilisierung in den folgenden Jahren bin ich mittlerweile völlig beschwerdefrei und muss auch keine Medikamente mehr einnehmen.

Würde ich eine überschlägige Rechnung anstellen, wie viel Geld meine Mutter diesen Heil-Quacksalbern im Laufe der Jahrzehnte in den Rachen gestopft hat, ohne dass sie jemals von ihren Zipperlein befreit worden wäre, dann würde die sich ergebende Summe ausreichen um ein schönes Haus im Grünen nebst groszügigem Grundstück zu erwerben.

Niemand kann mir weißmachen, dass in der sog. "alternativen Medizin" nicht genauso Profitinteressen vorhanden sind wie in der hier so viel gescholtenen Pharmaindustrie. Es gehört schon eine gehörige Portion Heuchelei dazu, mit dem Finger auf das Pharmakartell zu zeigen, während man selbst genauso daran verdient.

Re: Ein Satz der mir gefallen hat ...

geschrieben von: Frau von x

Datum: 06. Januar 2009 10:49

war gestern, in der Sendung "Kann Glaube heilen", der:

Es gibt viele Gläubige, aber zu wenig Liebende.

Nicht nur auf Zeugen Jehovas bezogen, würde ich dem zustimmen.
Aber um bei ihrem Beispiel zu bleiben. Sie behaupten zwar aus Nächstenliebe den Menschen zu predigen. Wie weit her es mit dieser Liebe jedoch ist, zeigt sich an der Praxis des Gemeinschaftsentzugs.

Re: Ein Satz der mir gefallen hat ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. Januar 2009 11:03

Frau von x
war gestern, in der Sendung "Kann Glaube heilen", der:

Es gibt viele Gläubige, aber zu wenig Liebende.

Nicht nur auf Zeugen Jehovas bezogen, würde ich dem zustimmen.
Aber um bei ihrem Beispiel zu bleiben. Sie behaupten zwar aus Nächstenliebe den Menschen zu predigen. Wie weit her es mit dieser Liebe jedoch ist, zeigt sich an der Praxis des Gemeinschaftsentzugs.

Re: Ein Satz der mir gefallen hat ...

geschrieben von: Maxi

Datum: 06. Januar 2009 11:31

...und an der Praxis der Kontaktsperre mit freiwillig Ausgestiegenen !!
Besonders schlimm, wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!
Da gibt es keine Liebe und keine "Goldene Regel" mehr!!
Wann setzt da Gottesstrafgericht ein??

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 06. Januar 2009 21:32

Maxi
...und an der Praxis der Kontaktsperre mit freiwillig Ausgestiegenen !!
Besonders schlimm, wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!
Da gibt es keine Liebe und keine "Goldene Regel" mehr!!
Wann setzt da Gottesstrafgericht ein??

WTG-Buch 2005 Organisiert, Jehovas Willen zu tun S.155, 156
,,Verlassen der Gemeinschaft . . . .
Eine solche Person wird genauso angesehen wie jemand, dem die Gemeinschaft entzogen wurde"

Parsimony.24226

WTG-Buch 2008 Bewahrt euch in Gottes Liebe S.207
,,mit Ausgeschlossenen ... keinen sozialen Kontakt ... "
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18302,18352#msg-18352

Religionsfreiheit / Manipulation / Gemeinschaftsentzug
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,3906,3915#msg-3915

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: Marcilo

Datum: 06. Januar 2009 22:08

Dazu ein Zitat:

"Falsch ist es auch, wenn Link behauptet, daß es beim Gemeinschaftsentzug eine “totale
Kontaktsperre” gäbe, die bis in die Familie hineinreiche, denn wie sich Zeugen Jehovas
gegenüber ausgeschlossenen Verwandten verhalten, entscheiden diese selbst."

Quelle:
www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-09-01.pdf (Seite 18)
Aber auch die Seiten davor und danach sind sehr interessant. Wie grau die Theorie doch ist.

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: Maxi

Datum: 07. Januar 2009 09:27

Ich zitiere mal aus dem Urteil vom OVG Berlin vom 24.März 2005: Aussage WTO
" Was die Eltern-Kind-Beziehung im engeren Sinne anbelange, könne keine Rede davon sein, dass von ihr gefordert werde, dass sich Eltern- ausser zur Vermittlung geisziger Lehrsätze- von ihrem Kind abwenden müssten. Vielmehr betone sie das natürliche Recht auf Kontaktpflege zwischen eltern und Kinder; auch nach dem Ausscheiden eines Familienmitgliedes blieben sowohl die Ehe als auch d i e
E l t e r n - K i n d - Be z i e h u n g i n t a k t "
Hier lügt die WTO, denn Eltern- Kind -Beziehungen unterliegen keiner Altersgrenze
und sie vertritt nach aussen eine andere Meinung als die innere Praxis!!!
 

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: Marcilo

Datum: 07. Januar 2009 09:34

Das kann ich bestätigen, denn ich kenne selber so einen Fall im direkten Umfeld. Da lautete dann die Aussage eines Elternteils, dass es eine ganz andere Situation wäre, wenn das Kind nicht mehr daheim leben würde.

Interessant, dass dem eigentlich jegliche biblische Grundlage fehlt.

In einem Teil meiner Verwandtschaft lief das sogar z. B. so ab, dass die Mutter auf die andere Straßenseite ging, wenn ihr ihr Sohn auf der Straße entgegen kam.

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: Swordfish

Datum: 07. Januar 2009 10:21

Traurig aber wahr, wir sind auch davon betroffen, doch die Verwandten wohnen weiter weg nur haben wir absolut keinen kontakt mehr.
So ist das Leben.

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: Marcilo

Datum: 07. Januar 2009 10:47

Ich weiß davon, dass die Eltern aus dem ersten Absatz zu Ihrem Kind halten. Und auch dafür einstehen und "kämpfen". Ich kann es nicht beurteilen, wie dessen Eltern oder zumindest ein Teil handeln würde, wenn das Kind nicht mehr daheim wäre. So wie ich sie kenne, würden sie sich nicht dran halten. Eine der wahrscheinlich wenigen Ausnahmen.

Egal, wen es wann/wo/wie betrifft: Sprüche 17:17 spricht von einem Gefährten, der alle Zeit liebt und IMMER da ist. Und dass in 2. Johannes von der Lehre Jesu gesprochen wird, das interessiert auch die wenigsten.
Außerdem, wie heißt es in 1. Korinther, Kapitel 5? Dort steht "... solange ihr diesen Bruder nennt...". Wie ist es dann, wenn er ausgeschlossen ist? Könnte man diese Passage nicht auch so verstehen, dass so lange ein aktiver ZJ bspw. "durch die Welt poppt", er von den anderen gemieden werden sollte? (Diese Schutzfunktion könnte ich sogar nachvollziehen). Wenn er dann aber aus der Gemeinde "entfernt" wurde, dann gilt das nicht mehr? Außerdem spricht Paulus von "sollen". Zeigt dies nicht die Freiheit an, etwas selber zu entscheiden, auch wenn es ein (gut gemeinter) Rat ist, etwas besser nicht (mehr) zu tun?

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: Maxi

Datum: 07. Januar 2009 11:11

genau so!!!!

Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder?

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 07. Januar 2009 12:18

Was ist ein Bruder?

"Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen."

Einen "Bruder", damit meint der Apostel einen im Glauben an Jesu Chriti verwandten.
Interessant ist, das dieser im obenstehenden Vers immer noch Bruder genannt wird, obwohl dieser ein offensichtlicher Sünder (ein Hurer oder dergleichen) ist.
Ist ja auch logisch, da Jesus für die Sünder gestorben ist, die sein Opfer persönlich angenommen haben -> diese Annahme Christi macht jemanden erst einmal zum Bruder, zumindest im allgemein christlichen Verständniss, welches von dem eines Jehovas Zeugen abweicht.

Ein Bruder bei Jehovas Zeugen ist dagegen immer nur der sogenannte Glaubensbruder, welcher ebenfalls ein Mitglied dieser Organisation ist.
Anstatt die Bruderschaft von dem Glauben des einzelnen von seiner persönlichen Beziehung zu Jesus Christus abhängig zu machen, wird diese durch die profane Zugehörigkeit zu irgendeiner von Menschen erfundenen, einer sogenannten christlichen Organisation, ersetzt, was schlicht und ergreifend unbiblisch ist.

Kommt man dann auf den Punkt, ab wann jemand kein Bruder mehr ist, so müsste man sagen, das es gemäß der Bibel genaugenommen keinen Hinweis darauf gibt, das irgendjemand nicht mehr Bruder genannt wird. Wohl gibt es, laut Paulus, das Meiden des offensichtlich reuelosen Sünders, inklusiver Grußverwehrung - doch anmerken muss man an dieser Stelle, das er dies allein für das Verhalten innerhalb der Christenversammlung schrieb, aber nicht als eine übertragbare Faustregel für das private Familienverhalten.
Egal was war: Dennoch blieb so jemand stets ein Bruder, denn die Umkehr von seinem unsittlichem Verhalten, war stets möglich -> siehe das Gleichniss vom verlorenen Sohn, in dem der Sohn stets der geliebte Sohn blieb, obwohl dieser sein Erbe an den Nuttxx verprasste.
Eine Umkehr des Bruders wurde stets angestrebt und ist auch nur dann möglich, wenn außerhalb der Versammlung Kontakte durchaus geduldet wurden.
Auch hier diene das Gleichniss vom verlorenen Sohn: Der Vater wollte gar nix wissen von dem wo der Sohn das ganze Geld gelassen hat -> es war ihm egal was er schlimmes tat, er nahm ihn mit Freuden auf....
Man stelle sich vor der Vater wäre ihm mit dem Worten begegnet: Du bist nicht mehr mein Sohn, aber du kannst wieder mein Sohn werden; doch das tat er bekanntlich nicht.

Der allgemeine Jehovas Zeuge geht allerdings so vor:
"Du bist nicht mehr mein Bruder, aber du kannst wieder mein Bruder werden."
Einerseits straft er den offensichtlich reuelosen Sünder mit Ausschluss und Grußverwehrung. Doch darüber hinaus wird dieser nicht mehr (Glaubens-)Bruder genannt.
Das hat die Konsequenz für den "Reuelosen", das er glauben soll nun nie mehr gottgefällig leben zu können, da er immerhin nun kein Mitglied der Bruderschaft mehr sei. Der allgemeine Jehovas Zeuge wird diesen nun immer als Sünder betrachten, auch wenn dieser vielleicht einen anderen Weg mit Gott gewählt hat, was ja dann noch schlimmer gewertet wird, von wegen "Teil von Babylon".

Tritt jemand freiwillig aus der Organisation aus, also ohne ein Sünder im biblischen Sinne zu sein, so wird er ebenso nicht mehr Bruder genannt, was dann doch nur tröstlicherweise in Verbindung mit dieser betrifft.
Doch in den Köpfen eines Zeugen Jehovas grassiert dann unweigerlich das Gerücht:"Der führt nun lieber ein sündiges Leben", obwohl dem noch lange nicht so sein muss.

Ein Bruder Christi ist eben jeder der es sein will, der Jesus als Herrn und Erlöser in seinem Leben angenommen hat - doch ein Bruder der Bruderschaft der Jehovas Zeugen ist eben kein wahrer Bruder Christi, da er den Begriff "Bruder" von seiner Zugehörigkeit, zu der von Menschen geleiteten Organisation, abhängig macht.

Die Wahrheit ist einfach: Die Organisation schafft es glaubhaft die Bibel so auszulegen, so das kein Umgang mehr mit ehemaligen Brüdern gepflegt werden soll, damit niemand die Wahheit über diese Falschauslegungen kennenlernt.

Profaner Selbstschutz, und nix weiter.

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder?

geschrieben von: Marcilo

Datum: 07. Januar 2009 12:33

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Alles auf den Punkt gebracht. Sehr gut!

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder?

geschrieben von: Maxi

Datum: 07. Januar 2009 13:36

Die Erklärung von Jochen4321 gehört in die Rechtsvorschriftenschwarte für Älteste
"Gebt acht...." !!!Solche Bibelverdrehungen haben nichts mit Wahrheit zu tun!

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder?

geschrieben von: Marcilo

Datum: 07. Januar 2009 14:25

Deinen Kommentar, Maxi, kann man auf zwei verschiedene Wege verstehen.

Sag uns doch, welche du meinst und begründe das.

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder?

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 07. Januar 2009 14:26

Wie ist das gemeint?

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder?

geschrieben von: Maxi

Datum: 07. Januar 2009 14:51

Entschuldigung, da ich so richtige Wut auf die WTO habe, habe ich mich doof ausgedrückt! Die Erlärung von Jochen4321 finde ich natürlich auch ganz Klasse
und so treffend! Solche Argumente müsste man den Ältesten und alle Zeugen an die Stirn tackern können!!!

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder? / Kontrollmechanismen

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 07. Januar 2009 16:47

Jochen4321
Was ist ein Bruder? . . .

Ein Bruder Christi ist eben jeder der es sein will, der Jesus als Herrn und Erlöser in seinem Leben angenommen hat - doch ein Bruder der Bruderschaft der Jehovas Zeugen ist eben kein wahrer Bruder Christi, da er den Begriff "Bruder" von seiner Zugehörigkeit, zu der von Menschen geleiteten Organisation, abhängig macht.

Die Wahrheit ist einfach: Die Organisation schafft es glaubhaft die Bibel so auszulegen, so das kein Umgang mehr mit ehemaligen Brüdern gepflegt werden soll, damit niemand die Wahheit über diese Falschauslegungen kennenlernt.

Profaner Selbstschutz, und nix weiter.

Elmar Köppl DIE ZEUGEN JEHOVAS - Eine psychologische Analyse S.97, 98
3.7.3. Kontrollmechanismen

Ein weiterer Indikator für das Bindungsstreben einer religiösen Minorität ist das Ausmaß an normativer Kontrolle, dem jeder einzelne ausgesetzt ist. Konflikte innerhalb der Gemeinschaft würden den Fortbestand der Gruppe gefährden; daher hat ein Ausschlußssystem, wie wir es bei den ZJ vorfinden, die Funktion, Schismen zu verhindern und die Versammlung vor einem inneren Dissens und vor Glaubenskonflikten zu schützen.

Da man sich persönlich kennt und über den Lebenswandel seiner Gesinnungsgenossen relativ gut Bescheid weiß, repräsentiert die Gemeinschaft selbst ein Instrumentarium der sozialen Kontrolle. Jeder Zeuge ist verpflichtet, Verfehlungen von Glaubensbrüdern den sogenannten "Ältesten", das sind die Aufseher der Versammlung, zu melden. Reuelose Übeltäter, die der Harmonie und dem Image der Gruppe schaden, indem sie gegen die Maxime der Gruppe verstoßen oder die Plausibilität des offiziellen Glaubenssystems in Frage stellen, werden aus der Versammlung ausgeschlossen. Die Bekanntmachung eines solchen Gemeinschaftsentzuges erfolgt öffentlich vor der Versammlung, damit die übrigen Mitglieder wissen, daß sie keinen Umgang mehr mit dem Betreffenden pflegen dürfen. Der Ausschluß "abweichender Mitglieder" führt zu einer erhöhten Ähnlichkeit der verbleibenden Gläubigen und verstärkt den Zusammenhalt der Gruppe, die sich nun um so mehr als die "wahre" Elite fühlen kann.

Damit die Sektengemeinde keinen Schaden durch neueintretende Mitglieder erleidet, wird deren Qualität durch ein formalisiertes Aufnahmeverfahren überprüft. Nur wer die Vorstufe der Mitgliedschaft erfolgreich besteht und sich vollständig den Verhaltens- und Gesinnungsnormen der Gemeinschaft angepaßt hat, kann sich zur Wassertaufe, durch die die offizielle Aufnahme in die Sekte symbolisiert wird, anmelden.

Diese aufgezeigten Mechanismen, die die Bindung des ZJ an seine Versammlung und an die Organisation festigen, sind selbstverständlich nicht als eigenständige Dynamismen aufzufassen, sondern stehen in einer gegenseitigen Wechselbeziehung.

Re: Bezüglich 1.Kor.5:11 - Was ist ein Bruder? / Kontrollmechanismen

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 07. Januar 2009 18:51

Danke fürs Feedback
man sieht, ergänzen geht imma.
Erst hinterher viel mir selber noch folgender Bibelvers ein:
2. Thessalonicher 3:14,15:

"Wenn aber jemand unserem durch diesen Brief [gesandten] Wort nicht gehorcht, so haltet diesen bezeichnet und hört auf, Umgang mit ihm zu haben, damit er beschämt werde. 15 Und doch betrachtet ihn nicht als einen Feind, sondern ermahnt ihn weiterhin ernstlich als einen Bruder."

Ergo: Ein Bruder bleibt stets ein Bruder.

Re: "... wenn Familienmitglieder wie Tote behandelt werden!!"

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 11. Januar 2009 15:06

Marcilo

www.jehovaszeugen.de/0/pdf/rec/ues/1998/1998-09-01.pdf
... die Seiten ... sind sehr interessant.

Ohne Zweifel!
...

Hallo Frau vom x

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 11. Januar 2009 19:01

Was war denn heute im Wachtturm?

Re: Hallo Frau vom x

geschrieben von: Frau von x

Datum: 11. Januar 2009 20:24

Hallo Jochen, da es heute genug interessante Sachen zu lesen gab, habe ich mich entschlossen erst morgen zu schreiben. Damit die Zeit bis dahin nicht zu lang wird, kannst du hier:

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,13959,13959#msg-13959

http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=16783.msg382111#msg382111

schon mal erfahren, um welches Thema es geht.

LG!

Eine Frage an das Forum zum kommenden WTstudienartikel

geschrieben von: Frau von x

Datum: 15. Januar 2009 12:14

Liebe Leser und Mitschreiber,

der Studienartikel für kommenden Sonntag gibt es inhaltlich nicht her etwas wegzulassen. Deshalb meine Frage an Euch, wie wir es machen wollen. Meine Vorschläge wären:

1. Unser lieber "+" - wenn er damit einverstanden ist - scannt ihn komplett ein und jeder der möchte, teilt seine Gedanken mit (oder zitiert Sätze, die er, so wie ich sonst, einfach farblich markiert)

2. Ich mache daraus ein mehrtägiges Projekt und schreibe wenige Absätze ohne zu röten, damit jeder der möchte, sich äußern kann.

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

Re: Eine Frage an das Forum zum kommenden WTstudienartikel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 15. Januar 2009 12:54

Sorry,
Mir wäre es dann aber doch lieb, bis auf Ausnahmefälle (die sich aus thematischer Wichtigkeit begründen), davon abzusehen, Komplett-Artikel, namentlich neueren Datums, einzuscannen.
Sofern einzelne Passagen daraus eingescannt werden, haben sie ja doch wohl Zitat-Charakter, namentlich sind sie mit eigenen Kommentaren versehen.

Re: Eine Frage an das Forum zum kommenden WTstudienartikel

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 15. Januar 2009 15:09

Interesse meinerseits hatte ich ja schon angekündigt.
Die Brüder wollen mir die Artikel-Ausgaben leider nicht in den Briefkasten werfen.
Wenn jemand mir die eingescante Version zumailen könnte, dann würd ich den auch eben "abtippen", zwecks Postings.

Re: Eine Frage an das Forum zum kommenden WTstudienartikel

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 15. Januar 2009 15:39

Wenn man die Seite aufruft

www.jw.org/index.xjp?option=nBZR

Dort, oben Links auf Download klickt
Hat man das getan, dann unter
Language
die Sprache von Englisch (Voreinstellung) auf
Deutsch (German) umstellt.
hat man die Möglichkeit sich einzelne Artikel neuerer Ausgabe, oder auch die jeweilige Komplett-Ausgabe, sich als Tondatei (mp3) herunterzuladen.
Wer die Nerven dazu hat, kann sich so Originalton WTG berieseln lassen.

Zumindest hat der ernsthafte Interessent so die Möglicheit, sich (auch) die Studienartikel anzuhören.
Bis März 2009 und etliche davorliegende Monate, scheint das Angebot komplett zu sein.

Natürlich würden es viele vorziehen (ich auch) gäbe es das auch etwa als pdf-Datei zum lesen.

Nur vergesse man nicht die Ausgangsbasis.
Sagt die WTG dazu nein (und das macht sie ja derzeit) ist da nichts zu machen. Das Urheberrecht ist auf ihrer Seite.

Man steht also vor der Wahl ob einem der „Spatz in der Hand" ausreicht, oder ob man mit Gewalt will, unbedingt, die Taube auf dem Dach zu erwischen.
Will man aber unbedingt die „Taube auf dem Dach" haben, kann es sein, dass der dabei zu verursachende Aufruhr, noch ein paar - nicht gewünschte - Nebenwirkungen zeitigt.
Deshalb plädiere auch ich dafür:
Möglichst im Rahmen des Zitatrechtes zu bleiben, und nicht um jeden Preis, die maximal denkbare „Schmerzgrenze" auszutesten.
Ohne Schmerzen lebt man garantiert ruhiger!

Geschäftemacher gibt es viele ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 13. Januar 2009 18:23

Unter dem Titel "Karten, Pendel, Horoskope" hat die Sendung "zdf.reporter" am Sonntag das Geschäft mit der Wahrsagerei untersucht. Und gezeigt, dass noch immer viele Menschen bereit sind, für einen angeblichen Blick in die Zukunft horrende Honorare an selbsternannte Kartenleger zu zahlen - mit fatalen Folgen.

 Zu "Questico "gehört auch der Fernsehsender "AstroTV", der Live-Beratung im Fernsehen anbietet. Das Unternehmen setzt nach Schätzungen mehr als 80 Millionen Euro um.

Die vagen Aussagen reizen dazu, immer wieder anzurufen

Re: Geschäftemacher gibt es viele ...

geschrieben von: Ich bin Ricarda!

Datum: 14. Januar 2009 12:37

Hallo Drahbeck,

es gibt auch seriöse Esotherik!

Es gibt aber auch viel Unseriöses:  tierseele.npage.de/home_90576619.html

Die hat gar keine Ausbildung dafür!

Re: Geschäftemacher gibt es viele ...

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 14. Januar 2009 13:14

Im konkreten Fall wurde meinerseits nur ein andernorts publizierter Bericht, hier ebenfalls - kommentarlos - wiedergegeben.

Der Bereich der Esoterik ist breit. Da geht es schon mal „hüh und hot her".
Die Großkirchen definieren selbige als eine Form „vagabundierender Religiosität".
Vagabundierend deshalb, weil eben vielfach der auch den Großkirchen lieb und teuere Status, fester organisatorischer Strukturen (möglichst mit Mitgliedsbeiträgen oder gar Kirchensteuern) nicht erreicht wird (in der Regel).

Unterhalb dieser Schwelle gibt es allerdings auch - nicht zu knappe - Elemente des „Schröpfens", wovon der zitierte Bericht denn auch kündet.

In den zwanziger Jahren gab es mal eine Oppositionsbewegung zur WTG, die (damals) viel Aufsehen erregte, dieweil sie es gar zu einer eigenen Zeitschrift brachte (den „Wahrheitsfreund").
Herausragende Persönlichkeiten innerhalb selbiger waren ein Ewald Vorsteher, Franz Egle und noch einige andere.

Namentlich der mit genannte Ewald Vorsteher, ist dann ja schon von einigen zur förmlichen Ikone erkoren worden.

So etwa auf der seinerzeitigen (nicht mehr im Netz befindlichen Webseiten-Angebot des Mehmet Aslan).
Ob denn Aslan sich wirklich näher mit Vorsteher, Quellengestützt, beschäftigt hat, stelle ich mehr als in Frage.
Ihn blendete auch nur. Vorsteher steht ja in Opposition zur WTG.

Ob bloße Opposition zur WTG indes schon ein „Qualitätsmerkmal" ist, stelle ich meinerseits allerdings in Frage.

Meinerseits habe ich den Fall Vorsteher mal dahingehend kommentiert:
Der hat doch blos braune Sch... durch Sch ... der Färbung lila ersetzt.

Damit schließt sich der Kreis für mich auch in Sachen Esoterik.
Ich gebe den Großkirchen bei ihrer These recht.
Esoterik ist nur vagabundierende Religiosiät.
Und wie ich selbige einschätze meinerseits, habe ich versucht mit dem Hinweis auf den Fall Vorsteher zu verdeutlichen.

Esoterik ist wie bereits ausgeführt, breit gefächert. Dort gibt es vielerlei Spielarten und Darstellungsformen.

Auf Einzelfälle gedenke ich dabei nicht einzugehen. Ausnahmen nur dann, gibt es besondere äußere Anlässe, die selbiges angezeigt sein lassen.

Zum Weiterlesen in Sachen des mit genannten Ewald Vorsteher; siehe auch:

Vorsteher

Re: Geschäftemacher gibt es viele ...

geschrieben von: Tullius Firlefanzus

Datum: 14. Januar 2009 14:36

Es gibt mit Sicherheit tausende Seiten im Netz, die mehr versprechen als sie denn je zu halten in der Lage sind.
Siehe
www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?PHPSESSID=0991b6a27c22195a3b3857d20e490e75&

Re: Geschäftemacher gibt es viele ...

geschrieben von: Freier Erdenbürger

Datum: 14. Januar 2009 16:51

Nun, eine gewisse Gesetzmäßigkeit mag in der Konstellation der Karten schon liegen, deren Deutung innert Jahrtausende bestimmte Grundmuster herauskristallisieren ließ. Aber wer letztlich der Drahtzieher von alledem ist, liegt auf der Hand.

Re: Geschäftemacher gibt es viele ...

geschrieben von: Giovanna

Datum: 14. Januar 2009 18:08

Hallo an alle,
von so einer Line würde ich jedem abraten.
Man weiß nie mit wem oder was man es zu tun hat.

Eine Ausbildung um mit Tieren zu sprechen, gibt es nicht und braucht man auch nicht. Ich kenn viele Menschen die dies seit ihrer Kindheit können. Menschen die diese (uns allen gegebene) Fähigkeit vergessen haben, können sich mit Hilfe der Karten daran wagen, um diese wieder zu aktivieren.
Was mir persönlich bei Hund und Katze gelungen.

Falls es euch Menschen da draußen interessiert, nachdem ich einige "Reinigungbäder" mit verschiedenen Kräuter hinter mir habe, sich einige Blockaden bei mir gelöst und Menschen die versucht haben mir ihre negative Energie in Form von Wut, Neid etc. zu schicken, verschwunden.

Seit diesen "brauche" ich keine Karten mehr um die Menschen zu erkennen die mich um Hilfe bitten.

Jetzt tue ich das was ich schon immer tun wollte, Menschen helfen sich aus verschiedenen Ketten die diese Welt ihnen auferlegt , zu befreien.
Seien es Religionen, Sekten, Idologien menschlichen Ursprungs sowie alles was die heutige Gesellschaft als Esoterik nennt.
Jeder Mensch hat das Recht , ohne Ketten zu leben und seinen eigenen Weg in dieser Welt zu gehen. Um das zu tun was ihm Freude und Zufreidenheit bringt.

Wer könnte da besser diese Ketten erkennen und diesen Menschen helfen, als jemand der die Ketten des Machtmissbrauchs in verschiedenen Formen erlebt und sie gesprengt hat ?
Dies ist das was ich tue ! Wer neidisch ist, dass ich mich und mein Weg gefunden habe, der kann einem nur leid tun.
Denn er oder sie hat nicht verstanden, dass der einzige Sinn im Leben daraus besteht, sich selber zu finden und zu verstehen.

Einen lieben Gruß an euch alle
Giovanna

Die Götterdämerung des 20. Januar, wirft ihre Schatten voraus

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. Januar 2009 17:41

Thematische Fortsetzung von:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,17469,17469#msg-17469


Zu viel Kirche, zu wenig Coolness
Obama präsentiert sich am 20. Januar nicht als Liberaler. Der 44. Präsident der USA outet sich am Tag der Amtseinführung als entschiedener Wertkonservativer. Die Hauptpredigt beispielsweise soll von dem konservativen Evangelikalen Rick Warren gehalten werden

Re: Die Götterdämerung des 20. Januar, wirft ihre Schatten voraus

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 06. Januar 2009 18:18

Nun sei doch nochmals rückblickend auf einen weiteren Artikel verwiesen.
Siehe dazu:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,7669,7669#msg-7669

Zitat:
„In Wahrheit herrscht in der israelischen Regierung mittlerweile Konsens, dass ein Luftangriff gegen die iranischen Atomanlagen unausweichlich geworden ist. ...

Die Falken drängen zur Eile. Sie sprechen von einem „günstigen Zeitfenster", das sich mit der US-Präsidentschaftswahl im November schließt. Nur solange George W. Bush noch in Washington das Sagen habe, sei Israel die Unterstützung Amerikas sicher. Auf keinen seiner Nachfolger könne sich das Land wirklich verlassen. ...

Präsident Bush sendet allerdings in letzter Zeit manche Signale aus, die verdächtig an den Vorlauf zum Irak-Krieg erinnern. ...

Mit seinem Tippen, die Konfrontation würde sich in Richtung Iran wenden, lag der „Spiegel" dann wohl daneben (vorerst).
Nicht daneben lag er in der Einschätzung, noch in der Bush-Ära gäbe es etwas in der Richtung zu berichten ...

Re: Die Götterdämerung des 20. Januar, wirft ihre Schatten voraus

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 07. Januar 2009 13:34

Ich denke, dass die Israelis zur Zeit anderweitig beschäftigt sind - aber "you never know"...

Fernsehtipp

geschrieben von: Frau von x

Datum: 05. Januar 2009 11:51

Heute, 22.25 Uhr, 3 sat

Kann Glaube heilen?

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