Annotationen zu den Zeugen Jehovas

Wunderweizen

Die folgende erstaunliche Geschichte weiss "Zions Wacht Turm" in seiner Ausgabe vom Oktober 1908 zu berichten:

Durch die Presse geht die Nachricht von einem "Wunder-Weizen", dessen Halme bis zu 142 Ähren getragen haben, welchen ein Farmer Namens K.B. Stoner in Fincastle, Botetourt County, Virginia, in den Vereinigten Staaten, gefunden hat. Der Bericht lautet:

Es ist kaum glaublich., als im Jahre 1842 ein Franzose bekannt gab, daß er in den Ländern des Mittelmeeres eine Art Weizen entdeckt habe, die pro Pflanze 4 Ähren trägt, sagte man, er sei von Sinnen, doch hier ist eine Pflanze mit 143 Ähren!

Herr Stoner hob die Ähren sorgfältig auf, um sie im nächsten fahr wieder zu säen, Dies tat er auch im folgenden Jahre, da er sich dessen bewußt war, daß er eine ungeheuer wichtige Art Weizen entdeckt habe, Sein Erstaunen wuchs mit jedem Jahre.

Im ersten Jahre nach der Entdeckung der Pflanze erhielt er 2000 Körner, 1906 erhielt er 16 Buschel (Scheffel), und jetzt bat er bereits 800 für Samenzwecke gezogen und sorgfältig aufgespeichert.

Das Merkwürdige an der Sache ist, daß in der Weizengegend jener Provinz in besten Falle sonst nur l7 Büschel pro Acker (460 Ruten) gezogen werden konnten, während der Wunderweizen einen Ertrag von 56 Büschel pro Acker aufzuweisen hat. Beim gewöhnlichen Weizen sind ungefähr zwei Büschel Samen für einen Acker erforderlich, während vom "Wunder-Weizen" ein halber Busche! genügt, In der Nachbarschaft des Herrn Steiner erhält man von gewöhnlichen Weizen für jeden gesäeten Büschel 8 Büschel Ertrag: Stoner dagegen erhält für jeden gepflanzten Büschel "Wunder-Weizen" durchschnittlich 75 wieder.

Der Bericht der Bundesregierung lautet:

Im letzten Jahre wurden Beamte der Bundesregierung für den Wunder-Weizen interessiert; der landwirtschaftliche Assistent H.A. Hiller wurde an Ort und Stelle gesandt, um denselben zu untersuchen, In seinem Bericht sagt er folgendes:

Der Weisen, der einen unbekannten Ursprung hat, ist in jedem Jahre, sowohl in der Pflanzenschule, wie auf dem Felde, mit ausgezeichneten Resultaten gezogen worden. Der Ertrag ist zwei bis dreimal größer als derjenige anderer Sorten, welche auf derselben Farm unter denselben Verhältnissen gezogen werden, Es wird ein halber Büschel Samen pro Acker gebraucht, während man bei anderen Arten gewöhnlich zwei Büschel nötig hat.

Mahlversuche haben gezeigt, daß der neue Weizen wenigstens so gut ist - wenn nicht besser - als andere Arten Winter-Weizen. Die durchschnittliche Höhe desselben ist 4 Zoll (130 cm)

Ist dies Weizen der heranbrechenden Wiederherstellungszeit? Auch wenn nur die Hälfte des oben gegebenen Berichtes wahr sein sollte, so würde das von neuem beweisen , daß Gott wohl fähig ist, hinreichende Mittel zu schaffen, für die "Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat". (Apg. 3,19-21).

Seit wir obiges gelesen, kommt eine weitere Bestätigung des Sachverhaltes, die dahin lautet, daß es ein Herr Adams aus Minneapolis durch Experimente fertig gebracht hat, im Einzelfalle den Ertrag des Wunder-Weizens, den man "Alaska" genannt hat, auf 277 Büschel pro Acker zu erhöhen . Die Landwirtschaftliche Hochschule von Idaho hat eine Prüfung des Weizens vorgenommen und gefunden, daß die Körner dick und gesund sind, und daß sie besseres Brot abgeben sollten, als der gewöhnliche Weizen.  

http://www.manfred-gebhard.de/Wunderweizen.jpg

In Positur mit dem "Wunderweizen"

(Bild: der kritischen Literatur über die Zeugen Jehovas entnommen).

Man vergleiche auch dazu:

Die Gesellschaft wurde der Schmach.preisgegeben

Der Wunderweizen-Bericht im Goldenen Zeitalter

1908er Rückblick zur Zeugen Jehovas Geschichte

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