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Geschrieben von Drahbeck am 23. Januar 2008 13:10:53: Als Antwort auf: Re: Kunstfehler geschrieben von Drahbeck am 30. November 2007 06:37:00: In einer Meldung über eine Als er zehn Jahre alt war, wurde seine Mutter von den Nazis ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Sie war Zeugin Jehovas, weigerte sich ihrem Glauben abzuschwören und bezahlte dafür mit ihrem Leben. Auch wenn man konzedieren kann, es geht ja nicht im Falle dieser Ausstellung nur" um die Zeugen Jehovas, erweckt zumindest für mich dieser Hermann Emter-Text (selbiger 1930 geboren) den Eindruck eines ziemlich löchrigen Schweizer Käses. Ich hätte da einige bislang unbewantwortete Fragen. An anderer Stelle kann man das etwas detaillierter vernehmen. 1942 in Bernburg vergast. Es wäre denn Sache einer Detail-Recherche zu prüfen, welche Ursachen denn in diesem Fall zum Transport ohne Rückkehr" geführt haben. Ob selbige denn erfolgt ist, und auch von den Ausstellungsmachern. Der publizierte Text erweckt nicht den Eindruck, als wenn es denn so wäre. Dann noch der Vater Hermann Karl Emter geb. 1904. Selbiger war auch von 1937 bis 1945 KZ inhaftiert, überlebte aber, und wurde nach 1945 mit zum örtlichen Neugründer der Zeugen Jehovas-Gemeinden in Freiburg. Jens Uwe Lahrtz etwa notiert über den Vater: Dieser dürre Text macht auch deutlich. Für höhere WTG-Funtionärsposten vorgesehen; aber - durch Verrat - paralysiert. Wie man unschwer erraten kann, ist auch dies ein Aspekt, welcher von den Zeugen als Nicht thematisierenswert behandelt wird. Man vergleiche zum Thema auch |