Re: Zitat WACHTTURM: "Manche Überzeugungen sind ... gefährlich."


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von X am 29. Dezember 2007 20:24:

Als Antwort auf: Re: Zitat WACHTTURM: geschrieben von kohle am 28. Dezember 2007 15:41:22:

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WACHTTURM Seite 32:

MÖCHTEN SIE GERN BESUCHT WERDEN?

Auch in einer Welt voller Probleme kann man wahres Glück finden. Der Schlüssel dazu ist eine gute Bibelkenntnis. Aus der Bibel erfahren Sie, wer Gott ist, was es mit seinem Königreich auf sich hat und dass er mit der Menschheit Großes vorhat. Wenn Sie gern weitere Informationen hätten oder von jemandem besucht werden möchten, der Ihnen kostenlos die Bibel näherbringt, schreiben Sie bitte an Jehovas Zeugen, 65617 Selters oder an die nächstgelegene der auf Seite 2 angegebenen Adressen.

www.watchtower.org
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WACHTTURM 15.Dezember 2007 Seiten 11-18

Die Gottlosen haben allen Grund, den Tag der Finsternis, des Zorns, des Zornausbruchs, der Bedrängnis und der Verödung zu fürchten ...

Wären wir für den Tag Jehovas bereit, wenn er bereits morgen käme? ...

Von entscheidender Bedeutung ist, die Ermahnung des "treuen Sklaven" zu beherzigen ...

Die Nähe des Tages Jehovas sollte für uns ein Ansporn sein, regelmäßig die christlichen Zusammenkünfte zu besuchen ...

Für uns ist es heute unerlässlich, die Anleitung zu befolgen, die uns durch den "treuen und verständigen Sklaven" vermittelt wird. ...

Während der Ausbruch der großen Drangsal näher rückt, erhalten wir gegebenenfalls konkrete Anweisungen ...
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Auf die Frage, ob der WT auf freiheitliche Verantwortung hinaus möchte antwortete "kohle":

>Wenn WT ein Machtinstrument ist, dann nicht.<
Parsimony.25271
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Hallo kohle,

gestern habe ich dazuglernt:
http://lastfm.spiegel.de/music/Antony+and+the+Johnsons/+wiki
Antony war mir völlig unbekannt. Hat mir sehr gefallen.

http://www.youtube.com/watch?v=P6UzhAviXfs&feature=related

Außerdem fiel mir irgendwie Tori Amos dazu ein.
http://www.youtube.com/watch?v=pDlR4DURZhE

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Lukas 19:27.

>Wer ist ,ICH' in diesem Vers? Der Fürst oder Jesus? Geht das eindeutig daraus hervor?<

Deine ursprüngliche Frage zu Vers 27:

>Wer sagt das? Jesus oder der Kaufmann?<
Parsimony.25209

;-), war also berechtigt.
Der Bibel nach erzählt Jesus ein Gleichnis in dem u.a. ein König spricht, was die dreifachen Anführungszeichen am Ende <<< verdeutlichen.
;-)

Vers 11

Jesus erzählte ...

Vers 12

Er sagte: >>Ein vornehmer Mann wollte in ein fernes Land reisen, um sich dort zum König über seine Landsleute einsetzen zu lassen. ...

Vers 26

Aber der König erwiderte: >Ich sage euch, ...

Vers 27

Bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!<<<

Im WTG-Lexikon habe ich zu diesem Gleichnis bemerkenswert wenig gefunden, warum wohl?

WTG-Buch: Einsichten über die heilige Schrift S.970:

Die Minen (Luk 19:11-27). Erzählt im Jahr 33 u.Z., als Jesus zum letzten Mal nach Jerusalem unterwegs war (Luk 19:1,28). Warum er dieses Gleichnis äußerte, geht aus dem Vers 11 hervor, wo es heißt: "Sie meinten, das Königreich Gottes werde sich augenblicklich zeigen."
Es war im Römischen Reich üblich, daß jemand von vornehmer Geburt nach Rom reiste, um Königsmacht zu erlangen. Das tat auch Archelaos, der Sohn von Herodes dem Großen, aber die Juden schickten eine fünfzigköpfige Gesandtschaft an den Hof des Augustus, die Klage gegen ihn vorbrachte, um seinem Machtstreben, wenn möglich, ein Ende zu setzen. Die Silberminen, von denen jeder Sklave eine bekam, entsprachen damals 88 Tagelöhnen und hätten heute einen Wert von 65.40 Dollar.

LG


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