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Tagebuch eines Toten II - neues Testament

Datum: 21. Dezember 2008 00:24




Heute traf ich Karl Moik wieder.
Er kennt mich.

"Der wird dich wohl kaum kennen" antwortete mir meine Tochter etwas genervt.

"Na klar, er ist mein Freund - oder was meinst du, warum er mich so nett begrüßt?"

Gerade sind Leute in der Wohnung die ich nicht mag.
Ganz leise gehe ich aus dem Wohnzimmer und mache die Tür zu, damit die im Wohnzimmer nichts merkten.
Da ist wieder dieser komische Mann im Wohnzimmer, den kann ich nicht ab.
„Fliege“ nennt der sich.

Ich ziehe mich immer extra ordentlich an, wenn die Musiker kommen.
Das nächste Mal werde ich ihnen Geld geben, etwas zu trinken, ihnen Logis gewähren.
Am liebsten mag ich "Kinderquatsch" mit Michael Schanze.
Das rührt mich immer zu Tränen, ich liebe Kinder.

Gestern war die Bundeskanzlerin zu Besuch und mein Sohn hatte dabei seine Füße im Wohnzimmer hochgelegt.
Ich bin gleich aufgesprungen und habe mich entschuldigt.
Ich weiß was sich gehört.

Niemand wusste Tag und Stunde.
Aber das ist Heute nicht mehr wichtig.
Tag und Stunde sind schon vorüber!

Sind nicht Vakuum-Teppichreiniger der untrügliche Beweis das Jesus sein Amt als König bereits angetreten hat?

Jeder der behauptet dies wäre nur eine „Wahrscheinlichkeit“ lügt.
Noch vor 1926 wird die große Drangsal einsetzten.

Nicht es könnte sein.

Ich werde einen Termin bei meinem Notar vereinbaren.
Denn ich vermache mein ganzes Vermögen den alttestamentlichen Überwindern.
Diese werden mit Sicherheit kommen und ich werde alles für meine lieben Glaubensbrüder vorbereiten, da deren Auferstehung nun unmittelbar bevorsteht.
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Jahrbuch 1975

Seite 145



Für diese „alttestamentarischen Überwinder“ kaufte die Wachtturm Gesellschaft eine Villa.
„Beth Sarim“
Es waren also nicht „einige Bibelforscher“ sondern einzig und allein die falschen Propheten aus Amerika.

Es kam die Frage auf, warum die Wachtturm Gesellschaft 1929 Beth Sarim erbaute, wenn man doch die Auferstehung für 1925 erwartete.

Nun, man verschob die Erwartung um etwa 7 Jahre auf 1932 und um zu „Beweisen“ wie fundamental Wahr diese Erwartungen sind, erbaute man schon ein Haus für die Überwinder.

Wachtturm, 15.März 1938 Seite 87



Vergleichbar mit den Baalsanbetern die sich ihre Haut aufritzten um die Götter auf sich aufmerksam zu machen.
Wer so einen außergewöhnlichen Beweis seines Glaubens erbringt, macht das doch nicht ohne Grund – oder?

Dann lenkte der zweite Weltkrieg die Mitglieder von den Irrlehren der Wachturmgesellschaft ab.

Man behauptete dass nun die Römer zurückgekommen wären und dies nun der Anbeginn von Harmageddon wäre.
Die Pause zwischen den Kriegen war nur die Ruhe vor dem Sturm.

Als aber auch der zweite Weltkrieg ohne das Reich Gottes endete, verkaufte man schließlich 1947 die Villa.
Die Alternative wäre gewesen das Knorr nun nach Rutherford in Beth Sarim einzieht…



Baujahr 1921 / 1922

Seite 235



Tag und Stunde sind schon vorüber.

Seite 221



Staubsauger – ein Zeichen für Jesu Gegenwart.
Noch heute sagen Jehovas Zeugen das ihr Klinkenputzen wie die Staubsaugervertreter ein Zeichen für Jesu Gegenwart ist…

Seite 318



Abraham kann jeden Moment um die Ecke kommen…

Wacht-Turm, August 1922



Seite 118



Wachtturm und seine zweifelsfreie Wahrheit.

Seite 121



1925 kann ebenso wenig bezweifelt werden, als wie das Jahr 1914.

Im Moment (2008) behauptet die Wachtturmgesellschaft immer noch das sich 1914 irgendetwas aus der biblischen Prophetie erfüllt hat.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sich die Jungen später nicht mehr an 1914 erinnern können.
So wie sich heute keiner mehr an 1799, 1874 oder 1925 erinnern kann oder will.

Watchtower, 1.September 1922



Seite 262





1914 endeten die Heidenzeiten . . . Das Datum 1925 ist sogar noch schärfer von der Bibel gekennzeichnet . . . Zu dieser Zeit wird die große Krise erreicht und wahrscheinlich vorüber sein.

Watchtower, 1.April 1923



Seite 106





1925 ist sogar noch schärfer von der Bibel gekennzeichnet . . . Ein Christ hat viel mehr, worauf er seinen Glauben gründen kann, als Noah es hatte (soweit die Schrift das offenbart), seinen Glauben an eine kommende Flut zu gründen.



Seite 214 / 215



Oktober 1925 und die Wachtturmvernünftigkeit…



1925 wird Abel, Henoch, Abraham, Hiob etc. auferstehen.

Seite 216



Die eiserne Rute der Zucht wird dann endlich wieder ausgepackt.

Seite 218



Die große Drangsal wird noch vor 1926 einsetzen.

Wie war das als wir noch von Haus zu Haus gegangen sind?

Wir sagten dem Wohnungsinhaber:
„Deine Kirche übervorteilt Dich weil sie Dich wider besseres Wissen anlügt.
Zum Beispiel gibt es keine Unsterblichkeit der Seele!“

Dazu lasen wir drei Bibeltexte vor, die die meisten von uns vielleicht heute noch auswendig können.

Viele der Schanghaiten wurden so gefischt.
Der Wohnungsinhaber, der möglicherweise zum ersten Mal das Wort Gottes zu sich sprechen hörte, war beeindruckt und schon war ein neuer in den Maschen.

Die Wohnungsinhaber fallen auf den Zirkelschluss herein:
Weil die Zeugen bewiesen dass die Konkurrenz lügt, sagt die Wachtturmgesellschaft die Wahrheit.

Wo aber liegt der Fehler?

Nur weil jemand an der Hautür nachweist dass die Konkurrenz lügt, heißt dass nicht dass die Wachtturmzeugen die Wahrheit verkünden.

Ja, es gibt Horden von Religionistenbanden die mit tonnenschweren Todschlägern in Form der Tora, des Koran, der Bibel, Gebetsmühlen (ob mit oder ohne "h" ), der Maobibel, oder „Gott was weis ich“ für heiligen Büchern über die Menschheit herfallen.
Welchen Zirkelschluss lässt das aber über ihre Lehren zu?

So wie wir als Verkündiger spielend nachwiesen, dass die Konkurrenzreligionen lügen, genauso lässt sich aber doch spielend nachweisen, dass die angeblich einzig verbliebene „wahre Wachtturm-Religion“ auch nur lügt wie gedruckt.
Muss ich mich jetzt wirklich im Kreis drehen und wie meine Katzen die ihren eigenen Schwanz jagen, nach jeder verworfenen Glaubenslehre, einem „neuen Licht“ nachlaufen, um eines Tages auch diese neue Wahrheit™ als „altes Licht“ zu entlarven und zu verwerfen?

Watchtower, 1.Januar 1924





Seite 5


Fraglos gibt es für ein geweihtes Kind Gottes nicht den geringsten Raum für Zweifel, dass der Herr Jesus gegenwärtig ist und es schon seit 1874 ist.

Watchtower 15.Juli 1924



Seite 211


Das Jahr 1925 ist ein eindeutig und deutlich in der Schrift markiertes Datum, noch eindeutiger als das Jahr 1914.


Re: Tagebuch eines Toten II - neues Testament

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 21. Dezember 2008 19:53

Hesekiel 13:1-9
Und das Wort Jehovas erging weiter an mich, indem es besagte:

,,Menschensohn, prophezeie hinsichtlich der Propheten Israels, die prophezeien, und du sollst zu denen, die aus ihrem eigenen Herzen prophezeien, sprechen:

,Höret das Wort Jehovas. Dies ist, was der Herr Jehova gesprochen hat:

,,Wehe den unvernünftigen Propheten, die nach ihrem eigenen Geist wandeln, wenn nichts da ist, was sie gesehen haben!
Wie Füchse an den verwüsteten Stätten sind deine eigenen Propheten geworden, o Israel. Ihr werdet bestimmt nicht in die Breschen steigen, noch werdet ihr eine Steinmauer aufbauen zugunsten des Hauses Israel, um am Tage Jehovas in der Schlacht standzuhalten."

,,Sie haben in einer Vision geschaut, was unwahr ist und lügenhafte Wahrsagung, die, die sprechen:

,Der Ausspruch Jehovas ist', wenn Jehova selbst sie nicht gesandt hat, und sie haben darauf gewartet, daß ein Wort wahr werde.
Ist es nicht eine unwahre Vision, die ihr geschaut habt, und eine lügenhafte Wahrsagung, die ihr ausgesprochen habt, als ihr sagtet:

,Der Ausspruch Jehovas ist', wenn ich selbst nichts geredet habe?"'

,Dies ist daher, was der Herr Jehova gesprochen hat:

,, ,Weil ihr Unwahres geredet und ihr in einer Vision Lüge geschaut habt, darum, siehe, bin ich gegen euch' ist der Ausspruch des Herrn Jehova."

Und meine Hand hat sich schließlich gegen die Propheten gewandt, die in einer Vision Unwahres schauen und Lüge wahrsagen. .

Tagebuch eines Toten II - Todesahnung

geschrieben von: . +

Datum: 22. Dezember 2008 00:57

Re: Tagebuch eines Toten II - Todesahnung

Lieber Julian,

Wusstest Du das Ich mich noch nie mit meinem Namen identifizieren konnte?
Geht das Dir auch so?

Aber seit neusten höre ich zwar „meinen“ Namen, aber es ist der eines Fremden.
Das sind sie also nun, die Reste meines Lebens.
Immer öfters muss ich um jede Formulierung kämpfen.
Ich spreche dann langsam, stockend, und es kommt mir vor, als wenn meine Muttersprache für mich eine Fremdsprache wäre.

Zum Beispiel, wenn ich von meinem toten Vater spreche, an den ich in letzter Zeit oft denken muss.
Ich war erst 2 Jahre alt als er starb.

"Das geht heute mehr auf die Gefühle.
Damals hat man sich damit klar gemacht . . ., abgefunden, dass es . . . funktioniert."

Ich schüttele den Kopf.

"Quatsch, was ich da rede", ärgere ich mich.
Ich bin wütend auf mich selbst.

"Ich weiß, was ich sagen will, aber mir fallen die Wörter nicht ein."

Ich versuche mich zu Entschuldigen.
Schreiben und Lesen ist das Letzte was mir geblieben ist.

Es hat fast hundert Jahre gedauert bis ich verstand was mein Vater mir sagen wollte wenn er schrieb:

Wir dachten dass es seine Todesahnung war, die ihm seinen Blick für die Realität vernebelte,

Heute bin ich aber davon Überzeugt, dass es grade diese Todesnähe war, die seinen Blick schärfte.

------------------------- 22 --------------------------------

Wachtturm Dezember 1914


Seite 191


Kriegsdienst wurde von jedem Zeugen Jehovas erwartet.

Wachtturm Oktober 1915  

 

Kriegsdienst als Charakterschule.

Wachtturm Februar 1916

 

Der Krieg erfüllt den heiligen Zweck der Schulung.
 

Abartiger weise behaupteten Wachtturmzeugen später, Zeugen Jehovas hätten nur in die Luft geschossen.
21 Zoll Mörser Geschosse schießt man für gewöhnlich in die Luft.

Wachtturm Mai 1916

Gedächtnismahl an der Front.

Wachtturm August 1916
 

 

Gedächtnismahl an der Front.

"In der Anbetung des allein wahren Gottes vereint"
Seite 165
 

Seite 166 / 167
 

 

 

Was zeigen die Tatsachen?
 

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 22. Dezember 2008 21:57

Abartiger weise behaupteten Wachtturmzeugen später, Zeugen Jehovas hätten nur in die Luft geschossen.
21 Zoll Mörser Geschosse schießt man für gewöhnlich in die Luft.

WTG-Buch 1993 Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes S.192
,,Bibelforscher ... schossen ... in die Luft oder versuchten einfach Gegnern die Waffen aus der Hand zu schlagen."
>>>http://forum.mysnip.de/read.php?27094,8852,8971#msg-8971

Re: Tagebuch eines Toten II - Todesahnung

geschrieben von: . +

Datum: 22. Dezember 2008 22:59

Im Wachtturm vom März 1916 finden wir seitenweise Berichte über die verwerflichsten Kriegsverbrechen der Engländer und Russen.

In dem Artikel werden die Engländer als angebliche Christen bezeichnet die die braven deutschen Christen verhungern lassen.
Die Russen dagegen werden noch eine Stufe niederer als Untermenschen mit tierischen Gelüsten beschrieben.
 

 

Man versetzte sich als Soldat in diese österreichische Armee und erzähle mir noch einmal den Schwachsinn, man hätte nur in die Luft geschossen.

Wohlgemerkt.

Diese Propaganda wurde im Wachtturm als Feldpost zu den deutschen und österreichischen Frontsoldaten geschickt und sollte die Bevölkerung im Inland bei der Stange halten.
Welcher Wachtturm berichtete in dem Zeitraum von Oktober 1914 bis Oktober 1918 von den Gräueltaten der deutsch/österreichischen Armee?

Und dann kursiert auch heute immer noch die Notlüge dass die Zeugen Jehovas Lazarettdienst als Sanitäter ausübten.
Völliger Schwachsinn.

Es gibt Leserbriefe in denen sich die Brüder dafür entschuldigen dass sie durch ihre Kriegsverletzung nur noch zum Lazarettdienst taugen.

Parsimony.25123
 

Re: Tagebuch eines Toten II - Todesahnung / rückhaltloses Vertrauen zur Sklavenklasse?

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 29. Dezember 2008 13:40

WTG-Buch 1993 Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes S.192
,,Bibelforscher ... schossen ... in die Luft oder versuchten einfach Gegnern die Waffen aus der Hand zu schlagen."
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,8852,8971#msg-8971

Darf man obiger Aussage, nach dem Lesen des WT vom März 1916, rückhaltlos vertrauen?
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18787,18830#msg-18830

WTG-Buch 2005 Organisiert, Jehovas Willen zu tun S.18
,,Es gibt zahlreiche Gründe für unser rückhaltloses Vertrauen zur Sklavenklasse."
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18479,18514#msg-18514

Möglicherweise hilft dieses zusätzliche Filmmaterial die Frage zu beantworten.
Hell of Verdun
>>> http://de.youtube.com/watch?v=GRpebtg7D4U

Tagebuch eines Toten II - unglückliche Bemerkungen

geschrieben von: . +

Datum: 23. Dezember 2008 00:39




„Bringen Sie mich sofort zu meiner Frau.“

Ich greife zu den Schuhen, (er zieht den rechten Schuh über den linken Fuß) und bewege mich in Richtung Tür.
Ich werde festgehalten und packe den Nächstbesten an den Schultern und rufe schüttelnd:

"Ich will sofort nach Hause".
(Er ist in seinem Wohnzimmer und seine Frau steht neben ihm).
"Ich will zu meiner Frau!"

Eine Fremde versucht mir zu erklären dass ich mit der Frau neben mir verheiratet bin, seit 58 Jahren, dass sie vor 8 Jahren goldene Hochzeit gefeiert hatten.

Man zeigt mir ein Bild der goldenen Hochzeitsfeier.
Das lenkt mich ab.

(Die Krankheit nimmt sich jede Woche ein Stück mehr.
Das geht langsam.
Der Abschied ist lang.
Es läuft wie in Zeitlupe ab.)

Eine Frau gießt mir etwas Milch in den Kaffee.
"Möchtest du noch eine Tasse?" fragt sie.
Es steht Rhabarberkuchen auf dem Tisch und frisch geschlagene Sahne.
Ich antworte kurz mit: "Ja."
Also schenkt sie mir ein, hält mir die Tasse hin, und ich frage:
"Und für wen ist die jetzt?"

Heute weinte ich bitterlich, als ich jemandes fremdes im Spiegel sah.

Irgendwie haben das die Kinder wohl mitbekommen.
Eine meinte:

„Es kommt nicht darauf an wer man ist, wie man heißt oder aussieht.
Es kommt darauf an was man geleistet hat und tut.“

Ich fragte zurück wie sie das meinte.

„Geschehenes lässt sich nicht mehr ändern.
Geleistetes kann uns keiner mehr nehmen.
Und mit jedem neuen Augenblick können wir entscheiden, was wir jetzt tun.“

Darauf erwiderte ich:
„Nun, Gott sei’s gedankt!
Wir werden nun alle in den Himmel auffahren!
Sind wir nicht ein gesegnetes, glückliches Volk?
Ist unser Gott nicht immer treu zu uns gewesen?
Die Vollendung dieses Evangeliumszeitalters steht nun noch im Frühjahr bevor.

Der gegenwärtige große Krieg in Europa ist der Beginn des Harmagedon der Schriften.
Er wird in dem vollständigen Sieg über alle Systeme des Irrtums münden, die so lange das Volk Gottes bedrückt und die Welt getäuscht haben.
Der gegenwärtige Krieg wird nicht mehr viel länger dauern, bis Revolutionen ausbrechen.

Wir, die größten Propheten, sehen die starken biblischen Beweise bezüglich der Heidenzeiten als eine feststehende Tatsache, dass das endgültige Ende der Königreiche dieser Welt und die vollständige Aufrichtung des Königreiches Gottes gegen Ende des Jahres 1915 n.Chr. erreicht sein werden.“

(Seine Sprachlosigkeit nimmt ständig zu.
Momente in denen er zusammenhängende Gedanken formulieren kann werden immer kürzer.
Seine Gedanken versanden zusehends, dann folgt nur noch ein sinnloses Gebrabbel.
Alle Fragen muss man ihm so stellen, dass sie mit JA oder NEIN beantwortet werden können.
Dabei muss man langsam und deutlich sprechen und auf die Antwort warten.)

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Wachtturm Juli 1914



Seite 105



Waren das die Worte Gottes oder die Worte von Menschen?

Wachtturm 1. 10. 1997

Seite 22



… Als nichts dergleichen geschah, waren einige enttäuscht.
Wer ist für diese Irrlehren verantwortlich?

Wachtturm 10.1914



Seite 147





Wir erwarteten dass durch diesen Krieg Jesus die neue Regierung auf der Erde aufrichten wird.
Dies wird der letzte Krieg sein.
Wir glaubten dass der Sozialismus der Sauerteig ist, der die ganze Ordnung zum gehren bringt.
Das der Kaiser das Deutsche Volk im Kampfe einen wird.
Das Gottes Königreich den Sozialismus mit seinen Weltverbesserungsplänen beseitigen wird.

Sind das die Worte Gottes oder die von Irrlehrern?

Wachtturm 1. 5. 1994

Seite 25



„Wir erwarteten bisweilen von einem bestimmten Datum mehr, als uns die Bibel zu erwarten berechtigte.“
Sie predigten also „Fehler“ die nichts mit Gottes Vorhaben zu tun haben.
Seit wann aber predigen sie Wahrheit?

Wachtturm 1.November 1966

Seite 664





Das Unglück bestand weniger darin das er eine Irrlehre verbreitete, sondern eher darin das er weitermachte.

Sie predigten also entgegen dem Vorsatz Gottes.
Sie hatten keine Ahnung über Gottes Vorhaben sammelten aber ungebremst Spendengelder für ihr gesichertes Einkommen.

Jahrbuch 1974
Seite 79



… die größten Propheten …
Und wie sich bald herausstellte sind sie die größten Falschpropheten.



Seite 10



Begann 1875 die Tausendjahrherrschaft Jesu oder nicht?

Seite 21



Endeten die Zeiten der Nationen 1915 oder nicht?
Irrlehren – selbst nach der eigenen heutigen Wachtturmlogik.



Seite 97



Später werden die Wachttumzeugen behaupten dass sie die Ereignisse für 1914 voraussagten.
Was sie dabei gerne verschweigen ist die Tatsache dass sich nichts von dem erfüllt hat.

Harmageddon begann demnach 1878 und endet 1914.

Seite 234



Diesen religiösen Spinnern soll man blind vertrauen?
Von Beweisen, Parallelen und Genauigkeit ist dort die Rede.

Es wäre Begriffe wie Lügen, Dummheiten und von Dämonen inspirierte Äußerungen, passender gewesen.



S. 578



Re: Tagebuch eines Toten II - unglückliche Bemerkungen

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 23. Dezember 2008 21:20

. +
Wachtturm 1.November 1966 Seite 664

Eine psychologische Analyse
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,14539,15285#msg-15285

Das Unglück bestand weniger darin das er eine Irrlehre verbreitete, sondern eher darin das er weitermachte.

Sie predigten also entgegen dem Vorsatz Gottes.
Sie hatten keine Ahnung über Gottes Vorhaben sammelten aber ungebremst Spendengelder für ihr gesichertes Einkommen.
WTG-Buch 2006 Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen S.97
,,Da der Tag des Strafgerichts Jehovas mit Riesenschritten naht, sollten wir die positive Botschaft jener Bücher betrachten und uns bewusst machen, was Gott von uns erwartet."
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,17804,17934#msg-17934

Aber, warum macht man weiter?

WTG-Buch 2005 Organisiert, Jehovas Willen zu tun S.25
,,Es hat sich als vernünftig erwiesen, dass der ,,treue Sklave" Körperschaften gegründet hat, die gemäß den Gesetzen verschiedener Länder anerkannt sind."
Diese religiösen Körperschaften besitzen und betreiben Druckereien
>>> http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=12991.msg397950#msg397950

Was will man noch besitzen?

WTG-Buch 1993 Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes S.342
,,nicht nur Besitz, sondern auch unsere Körper- und Verstandeskraft sowie geistige Güter . . . Zeit . . . Einfluss . . . Geld"
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,14539,15055#msg-15055

Tagebuch eines Toten II - Alzheimer

geschrieben von: . +

Datum: 24. Dezember 2008 00:05


Jesus kam 1874 in der Rolle eines Bräutigams.
Die formelle Einsetzung in sein königliches Amt fand April 1878 n.Chr. statt.
Seit dem sind die Beweise über all zu sehen, dass das Aufstellen der Heerscharen für die Schlacht des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, seinen Fortgang nimmt, während der Kampf beginnt.
Die Zeit für den Messias ist gekommen, die Herrschaft über die Erde anzutreten und die Bedrücker und Verderber der Erde zu besiegen!

Von der Erschaffung Adams bis (aber nicht einschließlich) 1873 n.Chr. vergingen sechstausend Jahre Menschheitsgeschichte die 1873 endeten und damit begann die Gegenwart Jesu.
Daher sind wir seit 1872 n.Chr. chronologisch ins siebente Jahrtausend oder Millennium eingetreten.

Mit dem Jahre 1914 wird die äußerste Grenze der Herrschaft unvollkommener Menschen erreicht sein.
Bis dahin werden alle weltlichen Regierungen beseitigt sein.
Dann hat das Reich Gotte seine volle und universelle, weltenweite, Herrschaft erreicht und ist auf Erden fest begründet.

Erinnere dich, dass die vierzig Jahre der Ernte unter den Juden im Oktober 69 n.Chr. endeten, worauf der völlige Sieg über diese Nation erfolgte; und dass gleichermaßen die vierzig Jahre der Ernte im Evangeliumszeitalter Oktober 1914 enden werden, und dass darauf in gleicher Weise unmittelbar der Sieg über die so genannte „Christenheit“ zu erwarten ist.

Wir sehen keinen Grund, die Zahlen zu ändern, und wir könnten es auch nicht, selbst wenn wir wollten.
Es sind, so glauben wir, Gottes Daten, nicht unsere.
Aber behalte im Sinn, dass 1914 nicht das Datum für den Beginn, sondern für das Ende der Drangsalzeit ist.
Die völlige Vernichtung der „bestehenden Mächte“ dieser gegenwärtigen bösen Welt — politisch, finanziell, kirchlich — um die Zeit des Endes der Heidenzeiten Oktober 1914 n.Chr.

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Notizzettel der Enkelin an die Mutter:

Bei der Morgenpflege hatte Großvater starke Krämpfe.
Das Waschen im Bad war nicht möglich.
Der Arzt kam und wollte ihm Valium spritzen, aber da waren die Krämpfe schon vorbei.
90/150 Blutdruck, Puls 93.
Anja und ich haben uns über dem Bett angesehen, wir dachten beide, das sei das Ende.
Mittags um 13:30 Uhr neue Krämpfe, aber nicht so stark wie morgens.
Könntest Du aus der Apotheke eine Tube Diazepam besorgen?
Nach Rücksprache mit dem Arzt habe ich die Rivotril-Tropfen erhöht.
Jetzt reagiert Opa wieder.
Er schenkte uns gerade ein kleines Lächeln.

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„Das Ende dieser Welt“; das Ende des Evangeliumszeitalters und der Beginn des tausendjährigen Zeitalters, das näher ist, als die meisten Menschen vermuten; tatsächlich sind wir bereits in die Übergangsperiode eingetreten, die eine Zeit großer Drangsal sein soll, wie sie noch nie da war, seit es eine Nation gibt. Dan. 12:1.
(N.H. Barbour und C.T. Russell, Three Worlds, and the Harvest of This World, Seite 17).

Watchtower, Oktober 1879, Seite 4

Christus kam 1874 in der Rolle eines Bräutigams . . . zu Beginn der Erntezeit.

Zion’s Watchtower, November 1880, Seite 1

Wir brauchen hier nicht die Beweise zu wiederholen, daß die „siebente Trompete“ 1840 n.Chr. zu ertönen begann und weiter ertönen wird bis zum Ende der Drangsalzeit und dem Ende der „Heidenzeit“ im Jahre 1914 n.Chr. Und daß es die Drangsal dieses „großen Tages“ ist, die hier symbolisch die Stimme des Erzengels genannt wird, wenn die Erlösung des fleischlichen Israels beginnt. „Zu der Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst (Erzengel), der für die Kinder deines Volkes steht, und es wird eine Zeit der Drangsal geben, wie es noch nie eine gab, seit eine Nation besteht.“ Dan. xii. 1. Wir werden hier auch nicht wieder den schlüssigen biblischen Beweis dafür liefern, daß unser Herr 1874 zu seiner Braut kam und ein noch nie dagewesenes Werk als Schnitter der Erstlingsfrüchte dieses Evangeliumszeitalters durchführt.

Zion’s Watchtower, Januar 1886; Watchtower Reprints I, Seite 817

Die Aussicht auf den Beginn des neuen Jahres hat einige sehr ermutigende Merkmale. Äußere Beweise sind, daß das Aufstellen der Heerscharen für die Schlacht des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, seinen Fortgang nimmt, während der Kampf beginnt . . . Die Zeit für den Messias ist gekommen, die Herrschaft über die Erde anzutreten und die Bedrücker und Verderber der Erde zu besiegen (Offb. 19:15 und 11:17, 18); als Vorbereitung auf den ewigen Frieden auf der einzig festen Grundlage von Gerechtigkeit und Wahrheit.

In diesem Kapitel legen wir die biblischen Beweise vor, die zeigen, daß sechstausend Jahre seit der Erschaffung Adams 1872 n.Chr. zu Ende gingen; und daß wir daher seit 1872 n.Chr. chronologisch ins siebente Jahrtausend oder Millennium eingetreten sind.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1888, Seite 33)

Hier liefern wir den Beweis, daß von der Erschaffung Adams bis (aber nicht einschließlich) 1873 n.Chr. sechstausend Jahre vergingen. Und obwohl die Bibel keine direkte Aussage enthält, daß das siebente Jahrtausend die Epoche der Herrschaft Christi, der große Sabbattag der Wiederherstellung der Welt, sein wird, steht doch die ehrwürdige Tradition nicht ohne vernünftige Grundlage da.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1889, Seite 39)

Wenn daher die siebente Tausendjahrperiode der Weltgeschichte eine Epoche sein wird, die besonders als die Periode der Herrschaft Christi bezeichnet ist, werden wir beweisen, daß wir uns bereits in ihr befinden, indem wir zeigen, daß sie 1873 begann.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1889, Seite 40)

In diesem Kapitel liefern wir den biblischen Nachweis, daß das völlige Ende der Zeiten der Heiden (Nationen), d.i. das volle Ende ihrer Herrschaft, mit dem Jahre 1914 erreicht sein wird; und daß dieses Datum die äußerste Grenze der Herrschaft unvollkommener Menschen sein wird. Und wem dies als eine in der Schrift fest begründete Tatsache nachgewiesen ist, der wird auch erkennen, daß dadurch Folgendes bewiesen ist: Erstens, daß dann das Königreich, für welches unser Herr uns beten lehrte: „Dein Königreich komme,“ volle und universelle, weltenweite, Herrschaft erreicht haben und „aufgerichtet“ oder auf Erden festbegründet sein wird.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1889, Seite 73)

Man verwundere sich daher nicht, wenn wir in den nachfolgenden Kapiteln Beweise beibringen, daß das Aufrichten des Königreiches Gottes schon angefangen habe, daß in der Prophezeiung aufgezeichnet stehe, daß das Jahr 1878 die Zeit sei, da die Ausübung seiner Macht beginnen sollte, und daß die „Schlacht des großen Tages Gottes des Allmächtigen“ (Offb. 16:14), die im Jahre 1914 zu Ende gehen soll, bereits angefangen hat.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1889, Seite 97. In der Ausgabe von 1915 wird „1914 n.Chr.“ auf „1915 n.Chr.“ geändert)

In den kommenden 26 Jahren werden alle gegenwärtigen Regierungen besiegt und aufgelöst sein.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1888, Seite. 98-99)

Erinnere dich, daß die vierzig Jahre der Ernte unter den Juden im Oktober 69 n.Chr. endeten, worauf der völlige Sieg über diese Nation erfolgte; und daß gleichermaßen die vierzig Jahre der Ernte im Evangeliumszeitalter Oktober 1914 enden werden, und daß darauf in gleicher Weise unmittelbar der Sieg über die sogenannte „Christenheit“ zu erwarten ist.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1888, Seite 245)

In Anbetacht dieser starken biblischen Beweise bezüglich der Heidenzeiten sehen wir es als eine feststehende Tatsache an, daß das endgültige Ende der Königreiche dieser Welt und die vollständige Aufrichtung des Königreiches Gottes gegen Ende des Jahres 1914 n.Chr. erreicht sein werden.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2, Ausgabe 1902, Seite 99)

Es stimmt, es heißt große Dinge zu erwarten, zu behaupten, wie wir es tun, daß innerhalb der kommenden sechsundzwanzig Jahre alle gegenwärtigen Regierungen besiegt und aufgelöst sein werden.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2, Ausgabe 1908, Seite 99)

Zion's Watchtower, Can It Be Delayed until 1914? C. T. Russell, 15.Juli 1894, Seite 1677

Vor siebzehn Jahren sagten die Leute in bezug auf die in Millennial Dawn vorgelegten Merkmale, sie scheinten in vieler Hinsicht vernünftig zu sein, aber sicher könnten solche radikalen Veränderungen nicht zwischen jetzt und dem Ende des Jahres 1914 eintreten: wenn wir bewiesen hätten, daß sie in einem oder zwei Jahrhunderten kämen, so sei das viel wahrscheinlicher. Welche Änderungen sind seither eingetroffen, und welche Geschwindigkeit wird täglich erreicht? „Das Alte vergeht schnell und das Neue kommt.“ Jetzt, angesichts der neueren Arbeitskämpfe und der drohenden Anarchie, schreiben uns unsere Leser, weil sie wissen möchten, ob in dem Datum 1914 kein Fehler steckt. Sie sagen, sie könnten nicht erkennen, wie sich die gegenwärtigen Verhältnisse unter der Belastung noch so lange halten können. Wir sehen keinen Grund, die Zahlen zu ändern, und wir könnten es auch nicht, selbst wenn wir wollten. Es sind, so glauben wir, Gottes Daten, nicht unsere.
Aber behaltet im Sinn, daß 1914 nicht das Datum für den Beginn, sondern für das Ende der Drangsalzeit ist.

Watchtower, 15.Februar 1894 Seite 56

Ein paar weitere Jahre werden das gegenwärtige System der Dinge auflösen, und dann wird die gezüchtigte Welt vor den konkreten Verhältnissen des aufgerichteten Königreiches Gottes stehen. Und doch ist es der Lauf der Kirche, in dem dazwischenliegenden Zeitraum vollendet zu werden.

Das Maß beträgt 3416 Zoll, die für 3416 Jahre stehen . . . Diese Berechnung erweist 1874 n.Chr. als den Beginn der Zeit der Drangsal.
(Schriftstudien Band 3 Dein Königreich komme, Seite 342, Ausgabe 1897)

Hier sei angemerkt das die Schriftstudien Band 3 Ausgabe von 1916 dies willkührlich abänderte.
Dort heißt es dann plötzlich:

„Wir finden, daß es 3457 Zoll sind, die für 3457 Jahre stehen . . . So bezeugt die Pyramide, daß Ende 1914 der Anfang der Drangsalzeit sein wird . . .“

Nicht nur das es ein Maß der Länge eines inneren Korridors, der in der Pyramide entdeckt wurde, war, es besteht keinerlei Bezug zur Bibel und weißt durch die „Korrektur“ bereits in den Anfängen der Sekte schön den absichtlichen Betrug nach.

Unser Herr, der ernannte König, ist nun seit Oktober 1874 n.Chr. gegenwärtig . . .
und die formelle Einsetzung in sein königliches Amt fand April 1878 n.Chr. statt.
(Schriftstudien Band 4, 1897, Seite 621)

Völlige Vernichtung der „bestehenden Mächte“ dieser gegenwärtigen bösen Welt — politisch, finanziell, kirchlich — um die Zeit des Endes der Heidenzeiten Oktober 1914 n.Chr.
(Schriftstudien Band 4, 1897, Seite 622)

Watchtower, 1.Mai 1903, Seite 130-131; Seite 3184 Reprints

Wenn Uranus und Jupiter 1914 im menschlichen Zeichen des Wassermanns in Konjunktion stehen, wird die lange verheißene Ära einen guten Anfang im Werke gemacht haben, den Menschen dahingehend zu befreien, seine eigene Erlösung zu bewirken, und sie wird die schließliche Verwirklichung der Träume und Ideale aller Poeten und Weisen in der Geschichte gewährleisten.

Wachtturm August 1904

Seite 110 bis 112

Nimmt das symbolische Bild des wilden Tiers 1846 seinen Anfang oder nicht?
Begann 1874 die Ernte oder nicht?
Erfüllte sich 1878 die Parallele zum Tode unseres Herren oder nicht?
Erfüllte sich 1881 die Parallele zur Beendigung der besonderen Gnade für das fleischliche Israel oder nicht?
Erfüllte sich 1910 die Voraussage das die Protestanten die so genannte Apostolische Autorität angenommen haben oder nicht?
Erfüllte sich 1914 die Parallele zur 40jährigen Ernte oder nicht?

Gemäß unseren Erwartungen wird die Belastung der großen Zeit der Drangsal bald auf uns liegen, irgendwann zwischen 1910 und 1912, und sie wird in dem Ende der Heidenzeiten im Oktober 1914 gipfeln.
(Die neue Schöpfung, Schriftstudien Band 6, 1904, Seite 579)

Wachtturm September 1911

Seite 143

Re: Tagebuch eines Toten II - Alzheimer / rückhaltloses Vertrauen zur Sklavenklasse?

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 30. Dezember 2008 16:34

. +

In diesem Kapitel legen wir die biblischen Beweise vor, die zeigen, daß sechstausend Jahre seit der Erschaffung Adams 1872 n.Chr. zu Ende gingen; und daß wir daher seit 1872 n.Chr. chronologisch ins siebente Jahrtausend oder Millennium eingetreten sind.
(Die Zeit ist herbeigekommen, Schriftstudien Band 2 1888, Seite 33)

Wachtturm September 1911 Seite 143

WTG-Buch 1993 Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes S.104, 632, 633
,,Die Zeugen hatten lange geglaubt, die Tausendjahrherrschaft Christi werde auf 6000 Jahre Menschheitsgeschichte folgen. Aber wann würden 6000 Jahre der Existenz des Menschen enden? Das Buch Ewiges Leben - in der Freiheit der Söhne Gottes, dass 1966 auf den Bezirkskongressen freigegeben wurde, wies auf 1975 hin."

,,Zwischen 1935 und 1944 stellte sich bei einer Prüfung des gesamten Rahmenbaus der biblischen Chronologie heraus, daß man sich bei der Berechnung der Chronologie aufgrund einer schlechten Übersetzung von Apostelgeschichte 13:19, 20 in der King James-Bible* und aufgrund anderer Faktoren um mehr als ein Jahrhundert vertan hatte. Dadurch entstand später die Vorstellung - die teils als Möglichkeit, teils auch nachdrücklicher formuliert wurde -, daß die mit dem Anfang der Millenniumsherrschaft Christi verbundenen Ereignisse eventuell von 1975 an eintreten würden, weil in jenem Jahr das siebte Jahrtausend der Menschheitsgeschichte anbreche."
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,14539,15814#msg-15814
 WTG-Buch 2005 Organisiert, Jehovas Willen zu tun S.18
,,Es gibt zahlreiche Gründe für unser rückhaltloses Vertrauen zur Sklavenklasse."
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,18479,18514#msg-18514

???

Tagebuch eines Toten II - Epilog

geschrieben von: . +

Datum: 24. Dezember 2008 00:27

Der Tod hat mich übersehen.
Mir ist es überhaupt nicht mehr ums viele reden.

Lieber Julian!

Ich weiß nicht ob Dich diese Worte jemals erreichen werden.
Bitte, vergess mich nicht!
Ich bin nur noch müde – so entsetzlich müde.

------------------------------ Epilog ---------------------------

Laut dem Testament von Albert Martin, werden wir das Tagebuch meines Urgroßvaters Bruno Martin und das Tagebuch meines Großvaters Albert Martin zu dem 19. Geburtstag von Julian aushändigen.

Albert Martin verstarb am 24.Dezember 2008 an Altersschwäche.

Bei den Tagebüchern liegen alte vergriffene und vergilbte englische Wachttürme.


Unter anderem einer vom 15.September 1895 bei dem sich auf Seite 216 ein Lesezeichen befindet:

 

Hütet euch vor „Organisation.“ Sie ist vollkommen unnötig.
Die Richtlinien der Bibel sind die einzigen, die ihr benötigt.
Versucht nicht, andere in ihren Gewissensentscheidungen auf etwas festzulegen, und lasst das auch nicht bei euch zu.
Glaubt und gehorcht soweit, wie ihr Gottes Wort im Augenblick versteht . . .

Charles Taze Russell

 

http://www.metacafe.com/watch/7850012/tagebuch_eines_toten/

Re: Tagebuch eines Toten II - Epilog

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 24. Dezember 2008 14:26

. +
Albert Martin verstarb am 24.Dezember 2008 an Altersschwäche.

Bei den Tagebüchern liegen alte vergriffene und vergilbte englische Wachttürme.
Unter anderem einer vom 15.September 1895 bei dem sich auf Seite 216 ein Lesezeichen befindet:

Hütet euch vor „Organisation.“ Sie ist vollkommen unnötig.
Die Richtlinien der Bibel sind die einzigen, die ihr benötigt.
Versucht nicht, andere in ihren Gewissensentscheidungen auf etwas festzulegen, und lasst das auch nicht bei euch zu.
Glaubt und gehorcht soweit, wie ihr Gottes Wort im Augenblick versteht . . .

Charles Taze Russell

>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,3877,3877#msg-3877
Galater 5:1
Für eine solche Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Darum steht fest, und laßt euch nicht wieder in ein Joch der Sklaverei spannen.
Für "+" !
Peter Gabriel & Sinéad O'Connor: Blood Of Eden
http://de.youtube.com/watch?v=eAHIaQJLCQA

Mit vielen Grüßen an Alle von uns Zwei!

Re: Tagebuch eines Toten II - Epilog

geschrieben von: . +

Datum: 24. Dezember 2008 14:43

ch möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Usern, die mich hier in diesem Projekt unterstützt haben, von ganzen Herzen bedanken.
Den über fünfzig genannten und nicht genannten Usern, die in den verschiedenen Foren, oder im Hintergrund, per PM, E-mail, am Telefon oder unter vier Augen das Projekt erst möglich machten.

Eure Anteilnahme, den Ansporn weiter zu machen und das Bemühen das Projekt gelingen zu lassen hat mich schlicht Überwältigt.

Es fing schon mit den Wortschöpfungen Eurer Kinder an, über die Erlebnisse mit Euren Großeltern und Eltern, bis hin zu der Analyse der 100 jährigen Wachtturmirrfahrt.

Eine fleißige Infolinkerin stellte sich sogar zur Verfügung, einen großen Teil meiner Rechtschriftfehler auszumerzen.
Bei meiner Fehlertaktzahl ein echtes Opfer.
Das Erinnerte mich an den Zauberlehrling von Goethe.
Den ganzen Dezember mit der Textflut überschüttet zu werden…

Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!

Jetzt steht er wieder in der Ecke.
Wobei ich mich natürlich für die verbleibenden Rechtschriftfehler weiter verantwortlich zeige, weil ich viel Text kurz vor dem Abschicken noch geändert oder hinzugefügt (z.B. neuster Wachtturm… hatte.

Im Blues gibt es ein wiederholt verwendetes Bild des weinenden Blinden.
Dieses Bild habe ich mir hier für die Verzweiflung eines Menschen ausgeliehen, der am Ende feststellt, das er einem Betrug aufsitzen wollte.
Es ist ja nicht so, das es einem Zeugen Jehovas nicht von allen Seiten herangetragen wird, dass die Wachtturmkirche nicht Seriös ist.
Und so weint am Ende ein Mensch, der bei dem Blick zurück feststellt das er sehen könnte aber sein ganzes Leben lang blind sein wollte.

Vielen Dank also von mir an alle, die sich an den verschiedensten Stellen ehrenamtlich, auch im Jahre 2008, um die Sektenausstiegshilfe bemühten.

Auf ein Neues, im Jahr 2009.

Re: Tagebuch eines Toten II - Epilog

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 24. Dezember 2008 17:26

UNSER Dank gilt dir, lieber .+ !!

Ich machte heute im wiedererstandenen Ga-chenforum auf viele deiner Dokumente aufmerksam. Man kann dort wieder lesen, ohne angemeldet zu sein:

www.discusi.de/wbboard/action.php?action=getlastmain&boardid=188&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a&sid=57b5344b50cdf0e74e1dd0cb9ec6428a

Da ist ja vieles von dir abgespeichert. Das Finden von ganz bestimmten Dokus ist natürlich schwierig. Du hast vorausdenkend eh manche Stichwörter wiederholt die im Faksimile drinnen sind. Vorgestern suchte ich den WT wo steht, man solle auch das glauben, was speziell die Zeugen Jehovas lehren. Ich gab diese Stichwörter in der Suchfunktion von "mysnip" ein und fand es dann nach längerem Suchen.

Wie kann man im oben genannten Forumsarchiv von Manfred bestimmte Dokus finden? Gibt es da einen kurzen Weg?

Jedenfalls erwarten wir uns, dass du auch 2009 weiter Aufklärung machst.
Wenn man am frühen Morgen hier rein sieht, was du um Mitternacht und danach reingestellt hast - dann ist der Tag gleich gerettet!

Also weitermachen, wir brauchen dich!

Prosit

- und auf eine neue Pizza, die wir wieder gemeinsam verspeisen könnten, wie in diesem ablaufenden Jahr schon praktiziert!

Gerd

Re: Tagebuch eines Toten II - Epilog

geschrieben von: Frau von x

Datum: 25. Dezember 2008 11:44

. +
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Usern, die mich hier in diesem Projekt unterstützt haben, von ganzen Herzen bedanken.

Wir danken dir, denn ohne einen der das Zepter in die Hand nimmt, wäre das nicht möglich.

Eure Anteilnahme, den Ansporn weiter zu machen und das Bemühen das Projekt gelingen zu lassen hat mich schlicht Überwältigt.

Gut wenn jemand da ist, der den Zug ins Rollen bringt, von denen die drauf springen, sind zum Glück genügend da.

Es fing schon mit den Wortschöpfungen Eurer Kinder an, über die Erlebnisse mit Euren Großeltern und Eltern, bis hin zu der Analyse der 100 jährigen Wachtturmirrfahrt

Die WTG wird uns beneiden, so würde sie es sich wünschen, wenn sie ständig zum gruppenweisen Zeugnisgeben aufruft.
Kürzlich hörte ich ein Lied, bei dem ich mich fragte, ob du dich in deiner Ehe so fühlst.
Ich hoffe, es macht dich nicht traurig.

http://de.youtube.com/watch?v=I0z6bJ_SSI0

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