Theokratischer Internetservice findet Zuspruch in Selters

 

Theokratischer Internetservice findet Zuspruch in Selters

09. August 2003 11:40:31 - Esmeralda Donnerhacke    

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Bernd Klar aus Selters schrieb am 9.August 2003 um 11:26 Uhr:
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Lieber Bruder Schultz,

entgegen anders lautenden Meldungen begrüßen wir ausdrücklich dein Engagement um unsere Brüder vor den zunehmenden dämonischen Einflüssen zu schützen. Wir danken dir hiermit ausdrücklich.

Leider hast du dich bisher nur auf deutschsprachige Abtrünnigen- Seiten beschränkt. Leider ist es aber so, daß die allermeisten für wahre Christen gefährlichen Seiten im englischsprachigen Bereich publiziert sind.

Obwohl wir in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder darauf hingewiesen haben, daß für wahre Christen eine weltliche höhere Schulbildung im Hinblick auf das nahe Ende dieses verderbten Systems der Dinge unnötig ist, sind dennoch viele unserer Brüder der englischen Sprache mächtig.

Bitte überlege dir, inwieweit du diese Seiten (als auch die fränzösischen, spanischen und italienischen Abtünnigen- Seiten) in deine Blockliste mit einbeziehen kannst.

In brüderlicher Verbundenheit

Bernd Klar
theokratie.net/


Re: Theokratischer Internetservice findet Zuspruch in Selters

11. August 2003 14:04:09 - Spy of the Sky    

Dieser Text ist eindeutig als Fake zu werten!

Kein Brief, der in Selters (oder sonst einem Zweigbüro) geschrieben wird, enthält soviele Formfehler - aber vor allem: Die Terminologie ist nicht authentisch. Jeder Insider wird das sofort bestätigen können. Was bedeutet: Der Fälscher ist ein Loser (=engl. für "Verlierer")!
Ohne Prahlerei hier einfliessen zu lassen, möchte ich mal behaupten, dass Agenten des Basileus Uranus (=ICH) nicht nur in der Lage wären, WTG-Interna weit authentischer zu fälschen, sondern sogar Bibelhandschriften aus dem 2. Jahrhundert ...
Aber natürlich verfügt der Widersacher nicht über derartiges Potenzial. Deswegen muss er auch zur Not Fliegen fressen ...
Was die Blockliste betrifft, so denke ich, dass die meisten Internet-nutzenden Zeugen in der Lage sind, sich eigene Blocker-Lists im Browser zu instalieren. Generell sei zu erwähnen, das eine derartige Bevormundung (wie sie in der katholischen Kirche gang und gebe ist) von den weitaus meisten Zeugen nicht aktzeptiert wird. Daher ist die Diskussion darüber eigendlich völlig künstlich und unnötig.

Spy of the Sky 


Re: Theokratischer Internetservice findet Zuspruch in Selters

11. August 2003 16:28:53 - D.    

>Dieser Text ist eindeutig als Fake zu werten!

Manch einer greift eben nach jedem Strohhalm.
Da ist also im Gästebuch der sogenannten "Theokratie"-Webseite jener formal "lobhudelnder" Beitrag eingetragen worden. Und in fast Minutenschnelle (von Stunden kann man da wohl kaum reden; haben die Betreiber jener "Theokratie"-Webseite, prompt mit stolz geschwellter Brust, nichts eiligeres zu tun, als den Gästebuch-Eintrag Nummer zwei in ihrem Gästebuch (mehr gab es dort zum fraglichen Zeitpunkt noch nicht), auch hier zum "besten" zu geben. Obwohl eigentlich klar sein sollte, dass solches hier nicht gerade mit "Kusshand" erwartet wird.

Aber jeder macht sich hält so lächerlich, wie er es eben nach bestem Können kann.

Vielleicht sollten sich die "Theokratie"-Webseiten-Betreiber alias , alias, alias ...
mal den Fall "Leo Taxil" wieder etwas näher ansehen. Sie gleichen nämlich verdächtig der katholischen Kirche jener Zeit, die da auch begierig sich jeden Bären aufbinden ließ, wenn es nur formal so klang, als sei da ihr Loblied gesungen worden.

Leo Taxil


Re: Theokratischer Internetservice findet Zuspruch in Selters

09. August 2003 12:12:22 - Drahbeck    

Eine Nebenwirkung hat diese sogenannte "Blockliste" schon gehabt. Die Startseite meiner Webseite wurde thematisch umgestaltet. Jetzt kann jeder leicht jenen Text lesen z. B., wie die WTG vor dem Franzbuch warnte, und anderes mehr (verbotene Früchte schmecken besonders süß).
Zweite Nebenwirkung.
In meinem Linkverzeichnis hatte ich bislang kaum fremdsprachige Links. Der Schwerpunkt lag auf deutschem. Das hat sich jetzt auch geändert.
Diese sogenannte "Blockliste" enthält zwar einige tote Links (die wurden aussortiert). Aber auch eine Reihe fremdsprachiger die durchaus funktionieren. Früher befanden sich Hinweise darauf nicht in meinem Linkverzeichnis. Jetzt sehr wohl. Es ist übrigens nicht das "erstemal" in der Geschichte, dass Schüsse auch nach hinten abgehen!

Linkverzeichnis


Re:Man achte auf Risiken und Nebenwirkungen

21. August 2003 19:11:18 - D.    

Unter dem Vorbehalt, dass ich im Jahre 1980 schon etliche Jahre nicht mit der "Christlichen Verantwortung" zusammengearbeitet hatte. Demzufolge auch für nachstehende Aussage nicht einstehen kann. Andererseits aber durchaus nicht den Eindruck habe, als wäre sie "aus der Luft gegriffen". Unter diesem Vorbehalt sei einmal aus der CV 131 zitiert. Darin ein Art Tagungsbericht des engeren CV-Kreises aus dem Jahre 1980. Unter anderem soll dort ein Potsdamer CV-Mitarbeiter die nachfolgende Episode zum besten gegeben haben. Wenn man an die Anpreiser einschlägiger "Blockierlisten" von eigenen Gnaden im Internet in der Gegenwart denkt, spricht schon einiges für den Bericht. Indes auch dass sei gesagt. Sowohl damals als heute erweisen sich solche Praktiken als "Schlag ins Wasser".
Die genannte CV-Ausgabe will wissen:

"Unser Mitverbundener, noch Zeuge Jehovas damals erhielt von der Organisation die Auflage, in Potsdam diese Bücher (Uraniabuch über die Zeugen Jehovas) aufzukaufen und ungelesen zu verbrennen bzw. zu vernichten. Immerhin kostete eine solche Dokumentation 11,50 M. Natürlich brauchte er das nicht persönlich zu bezahlen, wer weiß wieviele Bücher das werden würden. Egal, was es kostet, das Geld bekommt er, es werde von der G(uten) H(offnungskasse) genommen. Allerdings lief die Sache nicht so, wie sie sollte.
Es steht außer Frage, daß hier Organisationsweisungen von höchster Stelle vorlagen. Wie die Inquisition einst die Ketzerschriften verfolgte und auf Scheiterhaufen brachte, sollte gegen dieses 'Blaubuch' vorgegangen werden. Aber damit beweist die WTG nur, wie ernst sie diese Dokumentation nimmt, wie wahr sie ist, wie wirksam!

Wenn das so ist, sagte sich unser Mitverbundener damals, dann muß doch etwas daran sein! So wurde die ganze Geschichte am Ende zu einem Bumerang. Es ist so, wer einen Allein-Wahrheits-Anspruch erhebt wie die WTG, muß zum Inquisitor werden.
Die 'Scherflein der Witwe' wurden von der Organisation ohnehin nie für wirklich Bedürftige verwendet, wie es andere Christen, in diakonischen und caritativen Werken tun. Hier sollten sie sogar buchstäblich zu der Vernichtung einer Wahrheit verwendet werden, weil man sie nicht widerlegen kann! Zur Vernichtung der Wahrheit über die WTG."


Re:Man achte auf Risiken und Nebenwirkungen

21. August 2003 20:33:03 - B    

und wer die Websites dennoch besucht, wird erkennen den Unterschied zwischen Gut und Böse, zwischen Wahrheit und Lüge.


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