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Geschrieben von Drahbeck am 21. August 2003 01:52:24: Bilderbuchargumentation Wer hatte wohl die besseren KZ"? Stalin mit seinen Gulags oder Hitler mit
seinen KZ. Aber das war für den Gläubigen Kolonizki offenbar kein Thema. Während der Kommunismus das große Banner des Kampfes für die Befreiung der Arbeiterklasse und der Werktätigen von Sklaverei und Ausbeutung ist, ist die Religion eine Ideologie der Rechtfertigung und der Verewigung der Sklaverei und Ausbeutung. Das nahende Ende ihrer verbrecherischen Existenz stellen die amerikanisch-englischen Imperialisten und ihre Philosophen, Dunkelmänner in der Gestalt von Obskuranten nicht anders dar als das Ende der Welt, als den Untergang der ganzen Menschheit. Jedes Dogma der Religion trägt den Stempel der Ohnmacht und der sklavischen Ergebenheit als die wichtigsten Merkmale der Religion. Die Religion oktroyiert den Gläubigen beharrlich die Idee auf, daß es den Menschen nicht gegeben ist, etwas ohne den Willen Gottes zu tun. Es ist klar, daß eine derartige Moral den Zweck hat, bei Menschen jeglichen Willen zum
Kampf auszulöschen, jegliches aktives Element in seinem Bewußtsein abzutöten und seine
Seele mit dem Gift des Unglaubens an seine eigenen Kräfte zu vergiften. Die religiöse
Moral macht den Menschen machtlos, willenlos, sie verurteilt ihn zur passiven Ergebenheit
in das Schicksal. Sie nimmt den Menschen alle Eigenschaften, die Kämpfer für das
irdische Glück der Menschen brauchen. Ihr glücklichen Notleidenden, Elenden, Unglücklichen; leidet und genießt eure Entbehrungen - dazu ruft sie die religiöse Moral auf. Wer braucht so eine Moral? Es ist klar, daß sie die Ausbeuterklassen zur Verewigung ihrer Herrschaft über die Werktätigen brauchen. Jahrhunderte und Jahrtausende hindurch genoß die Religion das ungerechtfertigte
Privileg, das einzige Kriterium und die Grundlage der Moral zu sein. In Wirklichkeit war
und bleibt die Religion eine Dienerin der Unterdrücker der Werktätigen. Unter dem
Deckmantel der 'von Gott gegebenen Gebote' predigte und predigt sie das, was den
Ausbeutern zum Nutzen und den Werktätigen zum Schaden gereicht. Mit anderen Worten dient
die religiöse Moral einer kleinen Minderheit von Menschen, während sie für die
überwiegende Mehrheit der Menschheit schädlich ist. Es ergibt sich, daß die Religion
niemals die Grundlage der Moral war und ist, sondern daß sie zutiefst unsittlich ist.
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