Re: auf die Nieten


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 13. Juli 2003 12:21:36:

Als Antwort auf: Re: auf die Nieten geschrieben von Ewald am 13. Juli 2003 10:33:57:

Tja lieber Ewald.
Dazu möchte ich sagen; es gibt zwei Hauptklassen von Zeugen Jehovas. Die, welche als Erwachsene dazugekommen sind, und die welche bereits als Kinder in die Richtung indoktriniert wurden. Zur letzteren Gruppe gehört auch meine Person.
„Dicke Autos" oder nicht, ist in der Tat nicht das Kriterium. Der Beitrag aus der CV wurde nicht deshalb zitiert, weil es um „dicke Autos" ginge; sondern auch wegen des Beispieles des Wehrdienstverweigerers. Im Prinzip stehen die (oder standen, die Sachlage hat sich ja jetzt etwas gewandelt), allein auf weiter Flur. Auch diejenigen, die unter Alt-Bundesrepublikanischen Verhältnissen ihren Fall bis vor den Europäischen Menschengerichtshof in Straßburg durchkämpften. Die immensen, damit auch verbundenen Anwaltskosten blieben dem Einzelnen. In organisierter Form (Betonung auf organisiert) erfuhren sie keine Hilfe der Zeugen. Das ist das eigentlich kritisierenswerte.

Was die „Kreisaufseher" usw. anbelangt, da besteht in der Tat eine Grauzone. Theoretisch alles Taschengeldempfänger. Dennoch wollen die Gerüchte einfach nicht verstummen, dass einige von ihnen, doch relativ wohlhabend leben. „Reiche Witwen beerben" , gekonnt betteln und ähnliches, darauf verstehen einige sich offenbar.

Ueberlebenskuenstler


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