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Geschrieben von Drahbeck am 26. August 2006 14:44:36: Als Antwort auf: Meinung geschrieben von Drahbeck am 19. Juni 2006 07:07:00: Verwundert reibt man sich die Augen, liest man in der letzten Ausgabe der
"Brücke zum Menschen", auch eine Artikelüberschrift: "Warum ich Suchenden
aus Sekten die katholische Kirche empfehle". Am Schluss des Artikels dann der
dazugehörige Verfassername Ludwig Neidhart. Nun ja, früher schon mal (lang ist her) las
man selben Verfassernamen schon einmal in der gleichen Zeitschrift. Man könnte Herrn Neidhart antworten, weshalb seine Empfehlung in die Rubrik
"kontraproduktiv" einzuordnen ist, kann er eigentlich in seinem eigenen (nicht
mehr lieferbaren) ZJ-Buch aus dem Jahre 1986 nachlesen. Da schrieb er beispielsweise auf
Seite 130: Damit ist allerdings überhaupt nichts über die "Akzeptanz" dieses Gegenentwurfes bei der "Zielgruppe" ausgesagt. Nun ja, da mag Herr Neidhart empfehlen was er will. Das sei ihm ja unbenommen. Das er
von seiner Biographie her eben jener Kirche zugehörig, ist ja nicht unbekannt. Dennoch
staunt man schon, dass genannte Zeitschrift solch einen Artikel abdruckt. Und einräumnbar ist ja auch, dass die den Zeugen "mental" noch mit am nächsten stehen. So mancher solcher Reisende macht allerdings dann noch die Erfahrung. Das "erste Reiseziel" kann wohl doch noch nicht das letzte gewesen sein. Exemplarisch kann man das auch am Fall "All" studieren, der da gleich eine ganze "Batterie" solcher "Reiseziele" durchtestete, und wenn er denn nicht inzwischen gestorben, wohl noch weiterhin testet. Der Fall "All" Aber ausgerechnet die Zölibats-Kirche als erstes Reiseziel zu empfehlen, ist doch wohl etwas mehr als gewagt. Eine Ausnahme dabei anerkennend, wenn der "Reisende" vielleicht schon früher katholisch war; also quasi zu seinen Ursprüngen wieder zurückkehrt. |