Re: Pape


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 07. August 2005 16:08:24:

Als Antwort auf: Re: Pape geschrieben von gert am 07. August 2005 15:54:59:

Tja. Das ich den katholischen Background von Pape nicht "begrüße" (um es zurückhaltend zu sagen) hatte ich ja schon ausgeführt.
Nur dessen bin ich sicher. Hätte Pape inhaltlich dasselbe Buch geschrieben (ohne jegliche katholische Komponente). Auch dann würde seitens der Zeugen Jehovas der "Suppenkaspar"-Spruch gelten:
"Ich mag die Suppe nicht".

Irgendein vermeintlich oder tatsächliches Haar werden sie denn immer wieder zu finden glauben. Gibt es denn irgendeinen Autor, der sich profund und kritisch zur WTG geäußert, der aber nachweisbar nichts mit der katholischen Kirche am Hut hat, den es "besser" ginge? Es gibt ihn wohl nicht. Jedenfalls kenne ich keinen solchen.

Zur DDR noch soviel. Zum Konflikt wäre es so oder so gekommen. Das ist richtig. Auch andere Kirchen und Religionsgemeinschaften haben die Ostdeutsche Wirklichkeit nicht konfliktlos überstanden. Es fragt sich aber doch, ob diese Konflikte wirklich und zwangsläufig jenes Ausmaß erreichen mussten, dass sie erreicht haben. Mit etwas mehr Geschmeidigkeit hätte sich einiges abmildern, wenn nicht gar vermeiden lassen. Einiges - nicht alles. Der politische Background der zeitgenössischen und wohl nicht nur der zeitgenössischen USA, dem auch die WTG verpflichtet ist, besagt eben Konfrontation und nochmals Konfrontation.
Für Details verweise ich auch noch auf

McCarthysmus

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