Re: Hin- und hergerissen


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 13. September 2004 19:17:52:

Als Antwort auf: Re: Hin- und hergerissen geschrieben von Nixe am 13. September 2004 18:45:13:

Um dies auch zu sagen. Mir sind jene die sich auf liberalere Positionen verstehen (wollen) prinzipiell lieber als die Dogmatiker, die in der Regel bei den Zeugen das sagen haben. Nur, meine Zweifel bleiben: Ob die Liberalen sich auf Dauer bei den Zeugen zu halten vermögen. Dazu liegen mittlerweile zuviel anders orientierte Berichte vor.
Auch in einem der neueren Bücher von Ursula Neitz begegnet man solch einem Fallbeispiel, dass es mit der Liberalität versuchte. Ist derjenige ohne Dienstämter in der ZJ-Versammlung, mag er eine gewisse Chance haben, es so zu handhaben. Indem Moment wo die Schwelle überschritten wird, und offizielle Dienstämter wahrgenommen werden, wird er erfahren, dass sein „Spielraum" zusehends eingeengt wird.

Wie sagt man: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Das gilt auch für die Minderheit, die es mit liberalen Grundsätzen versucht. Entscheidend ist, wer die wirklichen Machtpositionen in der WTG-Organisation innehat. Man sehe sich doch mal die ganze Batterie der WTG-Kreisaufseher an, und wird dort kaum einen vorfinden, der nicht mit der subtilen Druckmasche arbeitet, soviel wie möglich an Predigtdienst und anderem mehr, herauszupressen.

Viel Glück, den Liberalen. Sie werden es gebrauchen können, nicht zuletzt in der Zeugenorganisation.

Etwas über Liberale


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