Geschrieben von + am 11. März 2006 22:46:08: ,Daher, siehe, ich bin wider die
Propheten, ist der Ausspruch Jehovas,
,diejenigen, die meine Worte wegstehlen, ein jeder von seinem Gefährten.
,Siehe, ich bin wider die Propheten, ist der Ausspruch Jehovas,
,diejenigen, die ihre Zunge gebrauchen, um zu sprechen: Ein Ausspruch!
,Siehe, ich bin wider die Propheten von Lügenträumen, ist der Ausspruch Jehovas,
,die sie erzählen und mein Volk umherirren lassen wegen ihrer Lügen und wegen ihrer
Prahlerei.
,Aber ich selbst sandte sie nicht, noch beauftragte ich sie.
So werden sie diesem Volk gar nichts nützen ist der Ausspruch Jehovas.
Jeremia 23:30-32.
Sacharja hatte acht aufeinander folgende Visionen, durch die Gott den Juden, die gehorsam
am Wiederaufbau des Tempels arbeiteten, seinen Beistand zusicherte.
Die anderen Visionen sicherten den Juden
die Beseitigung scheinbar unüberwindbarer
Hindernisse beim Ausführen des göttlichen Auftrags,
Diese Garantie auf göttlichen Beistand muss die Treuen bewegen haben, ihren Lebensstil zu
ändern und sich auf das Werk zu konzentrieren, für das Gott sie befreit hatte.
(WT 15.4.06 Seite 28 Abschnitt 16)
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
Sechste Vision: die fliegende Buchrolle (5:1-4). Sacharja sieht eine fliegende
Buchrolle, etwa 9 m lang und 4,50 m breit. Der Engel erklärt, daß dies der Fluch sei,
der wegen aller Diebe und aller, die im Namen Jehovas falsch schwören, ausgehe.
(Sacharja 5:1-4)
Dann erhob ich meine Augen wieder und sah;
und siehe, eine fliegende Buchrolle.
Und er sagte zu mir:
Was siehst du?
Darauf sprach ich:
Ich sehe eine fliegende Buchrolle,
deren Länge zwanzig Ellen ist und deren Breite zehn Ellen ist.
Dann sagte er zu mir:
Dies ist der Fluch, der über die Oberfläche der ganzen Erde ausgeht,
denn jeder, der stiehlt, ist gemäß dem, [was] auf dieser Seite [steht],
straflos ausgegangen,
und jeder, der einen Eidschwur leistet,
ist gemäß dem, [was] auf jener Seite [steht],
straflos ausgegangen.
Ich habe ihn ausgehen lassen,
ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen,
und er soll in das Haus des Diebes und in das Haus dessen hineingehen,
der in meinem Namen falsch schwört;
und er soll inmitten seines Hauses verweilen
und es und sein Holzwerk und seine Steine vernichten.
Das Paradies für die Menschheit durch die Theokratie wiederhergestellt Seite 207-215
DIE SECHSTE VISION
Sacharja schreibt: Dann erhob ich meine Augen wieder und sah; und siehe! eine
fliegende Buchrolle. Und er [der Engel als Ausleger] sprach zu mir: ,Was siehst du?
Darauf sprach ich: Ich sehe eine fliegende Buchrolle, deren Länge zwanzig Ellen ist
und deren Breite zehn Ellen ist. Sacharja 5:1, 2.
Die Buchrolle ist entrollt. Mit ihrer flachen Oberfläche durchfliegt sie wie mit Flügeln
eines Flugzeuges die Luft. Sie ist groß, denn sie ist zwanzig Ellen lang und zehn Ellen
breit, so daß sie einen Flächeninhalt von zweihundert Quadratellen oder etwas über
vierzig Quadratmetern hat. Und wenn beide Seiten der Buchrolle zum Schreiben benutzt
werden, würde das über achtzig Quadratmeter Schreibfläche ergeben. Tatsächlich war sie
auf beiden Seiten beschrieben. Dadurch konnte durch sie eine eindrucksvolle, umfassende
Botschaft übermittelt werden. War die Botschaft für das Land günstig oder ungünstig?
Das würde anzeigen, was die fliegende Buchrolle bedeutete. Sacharja wünschte dies zu
wissen, wir ebenfalls.
Was sagte der Engel, der die Botschaft auslegte? Dann sprach er zu mir: ,Dies ist
der Fluch, der über die Oberfläche der ganzen Erde ausgeht, denn jeder, der stiehlt, ist
gemäß dem, was auf dieser Seite steht, straflos ausgegangen, und jeder, der einen
Eidschwur leistet, ist gemäß dem, was auf jener Seite steht, straflos ausgegangen.
Sacharja 5:3.
Was soll also mit den Übeltätern geschehen, die bisher straffrei ausgegangen sind?
Welcher Fluch soll sich an dem bisher ungestraften Dieb erfüllen, gemäß dem, was auf
der einen Seite der Buchrolle geschrieben steht? Und welcher Fluch soll sich gemäß dem,
was auf der anderen Seite der Buchrolle geschrieben steht, an dem erfüllen, der einen
Meineid geschworen hat? Selbst wir sind heute daran interessiert, dies zu erfahren, denn
die ganze Erde ist gegenwärtig voll von Dieben und Personen, die ihrem: Eidschwur nicht
nachkommen. Was muß der Engel als Ausleger uns sagen? Folgendes:
,Ich habe ihn ausgehen lassen, ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen,
,und er soll in das Haus des Diebes und in das Haus dessen hineingehen, der in meinem
Namen falsch schwört; und er soll inmitten seines Hauses verweilen und es und sein
Holzwerk und seine Steine vernichten. Sacharja 5:4.
Der Dieb und der in Jehovas Namen falsch Schwörende kamen unter den Fluch der
Vernichtung. Nicht allein ihre Häuser, das Holzwerk, die Steine und alles, sollten
vernichtet werden, sondern der Dieb und die falsch Schwörenden sollten ausgerottet
werden. Der Aufenthaltsort selbst und sie zusammen mit ihren Wohnorten sollten aus dem
Lande ausgetilgt werden. In der Tat, ein schrecklicher, ja drastischer Fluch!
Wir müssen im Sinn behalten, daß dies dem Lande galt, in dem der Überrest der einst
verbannten Juden wohnte, die ihre Befreiung aus Babylon erfahren hatten und in das Land
Juda zurückgekehrt waren, um Jehovas Tempel in Jerusalem wiederaufzubauen. Dadurch wurde
die Sachlage um so ernster. Durch die Zehn Gebote, wie sie durch den Propheten Moses
gegeben worden waren, standen jene natürlichen, beschnittenen Juden unter dem göttlichen
Befehl, nicht zu stehlen und weder falsch zu schwören noch ein falsches Zeugnis
abzulegen. Wenn also Gottes erwähltem Volk etwas gestohlen wurde, stahl der Dieb in
Wirklichkeit Jehova etwas. Wenn jemand in Jehovas heiligem Namen falsch schwor, so log er
nicht nur demjenigen gegenüber, dem der Eidschwur eine Sicherheit oder Garantie sein
sollte, sondern auch Jehova gegenüber. Es war ein Mißbrauch des Namens Jehovas, die
Benutzung seines Namens in unwürdiger Weise. (2. Mose 20:7, 15, 16) Obwohl die Diebe und
falsch Schwörenden eine Zeitlang der Bestrafung durch die Hände derer entgingen, die das
Gesetz Gottes durchsetzen sollten, würde doch Jehovas Fluch diese Übertreter treffen und
an ihnen zur bestimmten Zeit in Erfüllung gehen.
ARTEN DES DIEBSTAHLS
Ungeachtet, was der Beweggrund zum Stehlen sein mochte und wie entschuldbar der Diebstahl
unter den Umständen erscheinen mochte, war er dennoch eine Sünde und verdiente es, nach
Gottes Gesetz bestraft zu werden. Der inspirierte weise König Salomo sagte: Man
verachtet einen Dieb nicht, bloß weil er Diebstahl begeht, um seine Seele zu füllen,
wenn er hungrig ist. Wenn aber ertappt, wird er es siebenfach ersetzen; alle wertvollen
Dinge seines Hauses wird er geben. (Sprüche 6:30, 31) Der Sprücheschreiber Agur,
der Sohn Jakes, wünschte nicht, in Umstände zu geraten, in denen er sich genötigt
gesehen hätte zu stehlen, denn er sah, daß sein Gott davon betroffen oder berührt
wurde. Daher betete er zu Gott: Unwahrheit und das lügnerische Wort entferne von
mir. Gib mir weder Armut noch Reichtum. Laß mich die mir beschiedene Speise verzehren,
damit ich nicht satt werde und ich dich tatsächlich verleugne und sage: ,Wer ist
Jehova? und damit ich nicht verarme und ich tatsächlich stehle und mich am Namen
meines Gottes vergreife. (Sprüche 30:1, 8, 9) Wieso würde er sich durch Diebstahl
am Namen seines Gottes vergreifen?
Weil Diebstahl ein Ausdruck des Götzendienstes ist. Der Dieb vergöttert sich selbst oder
das, was er stiehlt. Er begehrt etwas, worauf er kein Recht hat und was einem anderen
gehört. Um der Strafe, die auf Diebstahl steht, zu entgehen, nimmt er sich das Begehrte,
wenn der Eigentümer oder Personen, die das Gesetz durchsetzen, es nicht sehen. Da das
Verbot des Diebstahls im Namen Gottes, Jehovas, gegeben worden ist, mißachtet die
stehlende Person den Namen Gottes und greift diesen an, als ob er weder von Bedeutung noch
von Wichtigkeit wäre. Der christliche Apostel Paulus schrieb an christliche Erben des
himmlischen Königreiches Gottes wie folgt: Kein Hurer oder Unreiner oder
Habgieriger das heißt ein Götzendiener [hat] irgendein Erbe im Königreich
des Christus und Gottes. (Epheser 5:5) Er schrieb ferner: Ertötet daher die
Glieder eures Leibes, die auf der Erde sind, in bezug auf Hurerei, Unreinheit, sexuelle
Gelüste, schädliche Begierde und Habsucht, die Götzendienst ist. (Kolosser 3:5)
Paulus mag die Prophezeiung Sacharjas im Sinn gehabt haben, als er schrieb: Wer
stiehlt, stehle nicht mehr, sondern er arbeite vielmehr hart, indem er mit seinen Händen
gute Arbeit leiste, damit er etwas habe, um einem Bedürftigen davon abzugeben.
Epheser 4:28, 25.
Wenn ein Gott hingegebener, getaufter Christ von neuem stiehlt, wie er es vor seiner
Bekehrung getan hat, oder anfängt zu stehlen, so greift er den Namen seines Gottes an. Da
er als Dieb das messianische Königreich Gottes nicht erben kann, kommt er unter Gottes
Fluch. Dies wird seine Vernichtung bedeuten, denn wenn er verfehlt, in das Königreich
einzugehen, zu dem er berufen worden ist, so gibt es für ihn nichts anderes mehr. Um ein
Dieb zu sein, braucht man nicht notwendigerweise einer anderen Person materielle Dinge zu
stehlen. Es ist von noch ernsteren Folgen, wenn jemand die Worte Gottes stiehlt. Gott ist
gegen ein solches Stehlen.
,Daher, siehe, ich bin wider die Propheten, ist der Ausspruch Jehovas,
,diejenigen, die meine Worte wegstehlen, ein jeder von seinem Gefährten. ,Siehe,
ich bin wider die Propheten, ist der Ausspruch Jehovas, ,diejenigen, die ihre Zunge
gebrauchen, um zu sprechen: Ein Ausspruch! ,Siehe, ich bin wider die
Propheten von Lügenträumen, ist der Ausspruch Jehovas, ,die sie erzählen und mein
Volk umherirren lassen wegen ihrer Lügen und wegen ihrer Prahlerei. ,Aber ich
selbst sandte sie nicht, noch beauftragte ich sie. So werden sie diesem Volk gar nichts
nützen ist der Ausspruch Jehovas. Jeremia 23:30-32.
Jehovas Worte seinem Gefährten zu stehlen ist eine ernste Sache. Wie tun wir das? Stehlen
wir dem Propheten Jehovas Worte, wenn wir die Worte dessen anführen, den Jehova dazu
inspiriert hat, sie zu äußern? Nein, denn wir geben dem inspirierten Propheten die
gebührende Ehre, dessen Worte wir zur Stütze oder zum Beweis einer Lehre anführen. Wir
weisen die Menschen auf das Bibelbuch hin, auf das Kapitel und den Vers, aus dem wir etwas
zitieren. Wir handeln nicht wie die falschen Propheten zur Zeit Jeremias. Jene Propheten
griffen die Prophezeiung des Mannes auf, den Jehova dazu inspiriert hatte, die
Prophezeiung zu äußern, und gaben sie dann als ihre eigene aus. Und wenn sie sich über
diese Prophezeiung, die sie gestohlen hatten, noch verbreiteten, so wurden sie dabei
natürlich nicht von Gott geleitet. Demzufolge waren ihre Erklärungen unrichtig, oder sie
machten von sich aus unberechtigte Zusätze oder verfälschten, entstellten und
verwässerten die Prophezeiung. Auf diese Weise werden sie die entwendete Prophezeiung zu
ihren eigenen, selbstischen Zwecken benutzt haben.
Sie geben sich das Aussehen eines Propheten, indem sie sagen, als ob sie unter Inspiration
ständen: Ein Ausspruch! Dann stehlen sie in Wirklichkeit den Namen Jehovas,
indem sie ihn mit ihrem eigenen Ausspruch in Verbindung bringen, zu dem er
nicht gehört. Sie träumen falsche Träume für die Zukunft, um das Volk wider Jehovas
wahre Wortführer zu beeinflussen. Wegen ihrer falschen Träume und ihres Prahlens
hinsichtlich der Zukunft veranlassen sie das Volk, religiös und geistig irrezugehen, und
lassen es so für die wirklichen Dinge, die kommen, im einem unvorbereiteten Zustand.
Jehova hat sie nicht gesandt noch sie beauftragt, und daher haben sie kein Recht, Gottes
Namen von seinem rechtmäßigen Platz wegzustehlen und ihn für ihre trügerischen Zwecke
zu gebrauchen. Solche Diebe sind niemandem zum Nutzen.
Denn wer hat in der Gruppe der Vertrauten Jehovas gestanden, daß er sein Wort sehe
und höre? Wer hat seinem Wort Aufmerksamkeit geschenkt, daß er es höre? Siehe! Der
Windsturm Jehovas, Grimm selbst, wird gewißlich ausgehen, ja ein Wirbelsturm. Auf das
Haupt der Bösen wird er niederwirbeln. Der Zorn Jehovas wird sich nicht wenden, bis er
ausgeführt und bis er verwirklicht haben wird die Gedanken seines Herzens. Im Schlußteil
der Tage werdet ihr mit Verständnis darauf achten. Ich habe die Propheten nicht gesandt,
dennoch sind sie gelaufen. Ich habe nicht zu ihnen geredet, dennoch haben sie prophezeit.
Hätten sie aber in der Gruppe meiner Vertrauten gestanden, dann hätten sie mein Volk
meine eigenen Worte hören lassen, und sie hätten sie veranlaßt, von ihrem schlechten
Weg und von der Schlechtigkeit ihrer Handlungen umzukehren. Jeremia 23:18-22.
Das Vorangegangene entspricht dem, was zu Gott hingegebenen, getauften Christen im letzten
Buch der Bibel gesagt wird: Wenn jemand irgend etwas von den Worten der Buchrolle
dieser Prophezeiung wegnimmt, wird Gott dessen Teil von den Bäumen des Lebens und aus der
heiligen Stadt wegnehmen, Dinge, die in dieser Buchrolle geschrieben stehen.
(Offenbarung 22:19) Indem die Geistlichkeit der Christenheit gelehrt hat, das Buch der
Offenbarung habe keinen prophetischen Wert oder die Bibel sei voller Mythen, Legenden und
unmöglicher Erklärungen, hat sie sicherlich viel von Gottes Wort weggenommen, und so
enthält sie es dem arglosen Volk vor. Wie oft hat sich die Geistlichkeit der Christenheit
während politischer Feldzüge und zur Kriegszeit zu ihrer eigenen, selbstischen
Verwendung einen Text aus der Bibel angeeignet und ihn als einen Vorwand benutzt, um zu
ihren Gemeinden über weltliche Politik, soziale Reformpläne und Kriegspropaganda zu
sprechen! Ist das nicht ein Wegstehlen des Wortes Jehovas von einem Gefährten?
Im Gegensatz zum Wegstehlen des Wortes Gottes von denen, die es zu hören verdienen,
sollten wir das Beispiel des Apostels Paulus nachahmen, der sagte: . . . ich [hielt]
mich nicht davon zurück . . ., euch alles, was nützlich war, kundzutun noch euch
öffentlich und von Haus zu Haus zu lehren. Doch legte ich gründlich Zeugnis ab, sowohl
vor Juden als auch vor Griechen, in bezug auf Reue gegenüber Gott und Glauben an unseren
Herrn Jesus. Darum rufe ich euch am heutigen Tage auf, zu bezeugen, daß ich rein bin von
dem Blute aller Menschen, denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Rat Gottes
mitzuteilen. (Apostelgeschichte 20:19-21, 26, 27) Gleichwie Paulus wünschen wir
nicht, wegen geistigen Diebstahls unter den Fluch zu kommen.
EINEN FALSCHEN EIDSCHWUR IN GOTTES NAMEN LEISTEN
Sacharja und die übrigen der zurückgekehrten Juden seiner Tage konnten sich eines
hervorragenden Falls in der Geschichte gut erinnern, der zeigte, wie stark Gott es
empfand, wenn jemand in seinem Namen einen falschen Eid schwor. Das hatte ihr letzter
König, der auf dem Thron in Jerusalem gesessen hatte, nämlich König Zedekia, der Sohn
Josias, getan. Er starb als Blinder im Gefängnis in Babylon, bevor der treue jüdische
Überrest aus dem babylonischen Exil befreit wurde. Warum? Der Bericht in 2. Chronika
36:12, 13 erklärt den Grund, wenn es dort heißt: Er fuhr fort zu tun, was böse
war in den Augen Jehovas, seines Gottes. Er demütigte sich nicht Jeremias, des Propheten,
wegen auf den Befehl Jehovas hin. Und auch gegen König Nebukadnezar rebellierte er, der
ihn bei Gott hatte schwören lassen; und er fuhr fort, seinen Nacken zu versteifen und
sein Herz zu verhärten, so daß er nicht zu Jehova, dem Gott Israels, umkehrte.
Mit Bezug auf den Eid, den König Zedekia im Namen Jehovas dem König Nebukadnezar schwor,
wird in Hesekiel 17:16-20 folgende Entscheidung Jehovas dargelegt:
So wahr ich lebe, ist der Ausspruch des [Souveränen] Herrn Jehova, ,an
dem Ort des Königs [Nebukadnezars], der als König denjenigen einsetzte, der seinen Eid
verachtete und der seinen Bund brach, bei ihm, inmitten von Babylon, wird er sterben. . .
. Und er hat einen Eid verachtet, indem er einen Bund brach, und siehe! er hatte seine
Hand gegeben und hat sogar all diese Dinge getan. Er wird nicht entrinnen können.
,Dies ist daher, was der [Souveräne] Herr Jehova gesprochen hat: So wahr ich lebe,
meinen Eid, den er verachtet hat, und meinen Bund, den er gebrochen hat ja ich will
ihn auf sein Haupt bringen. Und ich will über ihn mein Netz breiten, und er wird
gewißlich in meinem Jagdnetz gefangen werden; und ich will ihn nach Babylon bringen und
dort mit ihm ins Gericht gehen hinsichtlich seiner Untreue, mit der er gegen mich
handelte.
Da König Zedekia im Namen des Souveränen Herrn Jehova dem König Nebukadnezar einen Eid
geschworen hatte, schuldete er es Gott, seinem Eide nachzukommen und seinen Bund zu
halten, wodurch er ein Vasallenkönig des Königs von Babylon wurde. In Mißachtung des
inspirierten Rates des Propheten Jeremia wurde er eidbrüchig, also meineidig, und
rebellierte und wandte sich um militärische Hilfe an den Pharao von Ägypten.
Hesekiel 17:11-15, 17; Jesaja 31:1-3.
Ähnlich wie König Zedekia, der in dem durch Moses vermittelten Gesetzesbund mit Gott
stand, haben sich die Nationen der Christenheit um Hilfe an das symbolische Ägypten
gewandt, ja an die zum Krieg ausgerüstete Welt. Die Geistlichen der Christenheit haben
mit ihren Nationen gemeinsame Sache gemacht und haben deren Heere und Kriegswaffen und
kriegerische Unternehmungen gesegnet und dafür gebetet. Auf diese Weise haben die
Nationen der Christenheit und ihre Geistlichen, die beanspruchen, mit Gott durch Christus
als Mittler in dem neuen Bund zu stehen, ihren Bund mit Gott gebrochen. Die Geistlichkeit
hat die für alle Christen verbindliche Verpflichtung der Neutralität in bezug auf
Weltkonflikte gebrochen.
Was für Gelübde oder Eidschwüre die Geistlichen der Sekten der Christenheit auch immer
Gott gegenüber abgelegt haben, als sie für das Geistlichenamt der betreffenden
Konfessionen ordiniert wurden, so haben sie diese doch gebrochen. Das haben sie durch
ihren weltlichen Lauf getan, wobei sie wohl wußten, daß die Freundschaft mit der
Welt Feindschaft mit Gott ist und daß, wer immer daher ein Freund der Welt
sein will, sich als ein Feind Gottes darstellt. (Jakobus 4:4) Was ist über den
Fluch zu sagen, der durch die ungewöhnlich große fliegende Buchrolle
dargestellt wurde und über die Oberfläche der ganzen Erde ausging? Wird er in die
Häuser jener geistigen oder religiösen Diebe eindringen? Wird er sie und all ihre
Religionshäuser in der Zeit zunichte machen, da Gott diesen Fluch in Erfüllung gehen
läßt? Ganz bestimmt! Jene Geistlichen und ihre angeblich christlichen Nationen sind Gott
gegenüber vertragsbrüchig, obwohl sie die gerechte Verordnung Gottes
sehr wohl erkennen sollten, wonach die, die solche Dinge treiben, den Tod
verdienen. (Römer 1:31, 32) Wehe ihnen in der kommenden großen
Drangsal, wenn Gott diesen auf der fliegenden Buchrolle erscheinenden
Fluch in Erfüllung gehen läßt! Matthäus 24:21, 22.
So, wie in der Vision Sacharjas der Fluch dem Stehlen und Falschschwören im Namen Jehovas
überall im Lande seines Volkes ein Ende machen sollte, so muß solchen Dingen auf der
ganzen Erde ein Ende gemacht werden, und dies besonders jetzt in bezug auf den geistigen
Stand des wiederhergestellten Überrestes des geistigen Volkes Israel. Solche Arten des
Bösen werden weder erlaubt noch geduldet, noch werden sie auf dieser Erde, die ihrem
Schöpfer, dem Souveränen Herrn Jehova, gehört, ungestraft gelassen. Um der kommenden
Vernichtung zu entgehen, stehen alle Gott völlig hingegebenen, getauften Christen unter
der biblischen Verpflichtung, kein Teil dieser Welt zu sein und untrennbar an
der theokratischen Neutralität gegenüber den selbstischen Streitigkeiten dieser Welt
festzuhalten. Weil der wiederhergestellte Überrest geistiger Israeliten dies tut,
erfüllt sich an ihm das, was in Offenbarung 22:3-5 vorausgesagt worden ist:
Und es wird keinen Fluch mehr geben, sondern der Thron Gottes und des Lammes wird in
der Stadt sein, und seine Sklaven werden ihm heiligen Dienst darbringen; und sie werden
sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihrer Stirn sein. Auch wird es keine Nacht
mehr geben, und sie haben kein Lampenlicht nötig, noch haben sie Sonnenlicht, denn Jehova
Gott wird ihnen Licht geben. Und sie werden immer und ewiglich als Könige regieren.
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
Was soll also mit den Übeltätern geschehen, die bisher straffrei ausgegangen sind?
Der Dieb der das Wort Gottes für seine Zwecke missbrauchende und der in Jehovas Namen
falsch Schwörende kamen unter den Fluch der Vernichtung.
Sacharja hatte mit seinen acht aufeinander folgenden Visionen, die gehorsam am
Wiederaufbau des Tempels arbeiteten, seinen Beistand zugesichert.
Diese Garantie auf göttlichen Beistand sollte die Treuen bewegen, ihren Lebensstil zu
ändern und sich auf das Werk zu konzentrieren, für das Gott sie befreit hatte.
Wenn jemand zum Beispiel, in Jehovas heiligem Namen falsch schwor, so log er nicht nur
demjenigen gegenüber, dem der Eidschwur eine Sicherheit oder Garantie sein sollte,
sondern auch Jehova gegenüber.
Es war ein Missbrauch des Namens Jehovas, die Benutzung seines Namens in unwürdiger
Weise. (2. Mose 20:7, 15, 16)
Es wird ja wohl heute niemand mehr abstreiten das die Erklärungen der Wachtturm
Gesellschaft unrichtig waren, oder sie machten von sich aus unberechtigte Zusätze oder
verfälschten, entstellten und verwässerten die Prophezeiung.
Auf diese Weise hat die Wachtturm Gesellschaft, die entwendete Prophezeiung zu ihren
eigenen, selbstischen Zwecken benutzt.
Die Wachtturm Gesellschaft hat sich während des ersten Weltkrieges, zu ihrer eigenen,
selbstischen Verwendung, Texte aus der Bibel angeeignet und ihn als einen Vorwand benutzt,
um zu ihren Schäfchen über weltliche Politik, soziale Reformpläne und Kriegspropaganda
zu sprechen und haben deren Heere und Kriegswaffen und kriegerische Unternehmungen
gesegnet und dafür gebetet!
Dies war ein Wegstehlen des Wortes Jehovas von einem Gefährten.
Die Wachtturm Gesellschaft setzt Weltweit alles daran eine Körperschaft des Staates zu
werden um mit den Nationen gemeinsame Sache zu machen.
Was für Gelübde oder Eidschwüre die Wachtturm Gesellschaft auch immer Gott
gegenüber abgelegt hat, als sie für das Geistlichenamt ordiniert wurde, so hat sie diese
doch gebrochen.
Das hat sie durch ihren weltlichen Lauf getan, in der Vergangenheit, sie tut es
gegenwärtig und mit ihren Plänen für die Zukunft, wobei sie wohl wusste, dass die
Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist und dass, wer immer daher
ein Freund der Welt sein will, sich als ein Feind Gottes darstellt. (Jakobus 4:4)
Die sechste Vision Sacharjas spricht also von dem gestohlenen Erfolg.
Ein begeisternder Erfolg der sich durch versprochene Endzeitdaten einstellte.
Daten die man als Prophetische Worte des Gottes hinstellte der nicht Lügen kann.
Dies führte in den Jahren vor 1914, vor 1925, vor 1975 und vor 1995 zu begeisternder
Mehrung.
Wie wir aber gerade in dem oben Zitierten Buch gesehen haben ist Diebstahl ein Ausdruck
des Götzendienstes.
Der Dieb vergöttert sich selbst oder das, was er stiehlt.
So wie wir die Lehre von 1914 zu unseren Selbstischen Zwecken verwenden.
Wachtturm 15.4.2006 Seite 25 Absatz 4
Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Gesalbten Jehovas aus der Gefangenschaft
Groß-Babylons befreit.
Das war ein deutlicher Hinweis auf den Beistand Jehovas.
Davor sah es nämlich so aus, als hätten führende Geistliche und ihre politischen
Verbündeten die Predigt- und Lehrtätigkeit der Bibelforscher zum Stillstand gebracht
(Esra 4:8, 13, 21-24).
Doch Jehova Gott beseitigte die Hindernisse, die sich dem Predigen und Jüngermachen in
den Weg stellten.
In den Jahrzehnten seit 1919 ist es mit dem Königreichswerk aufwärts gegangen und es hat
sich durch nichts mehr stoppen lassen.
Ich möchte hier an dieser Stelle auf das Wachtturm Studium von Morgen Sonntag den
12.3.2006 Bezugnehmen.
Der Artikel Allen Nationen zu einem Zeugnis bezieht sich auf die dort
veröffentlichen Zahlen des Dienstjahres 2005.
Mir geht es hierbei nicht um die Tatsache dass in Verhältnis noch nie so viel Stunden
eingesetzt wurden um einen Täufling zu finden.
Mir geht es auch nicht um den Fehler auf den man immer wieder im Internet stößt.
Dort wird die Zahl der Täuflinge mit der Zahl der Verkündiger verknüpft.
Hier vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Die Zahl der Verkündiger stellt weder die Zahl der Getauften Zeugen Jehovas dar (z.B.
ungetaufte Verkündiger, untätiger Zeuge Jehova etc.) noch kann man die Zahl der
Täuflinge mit dem Zugang an Verkündigern gleichsetzen.
Aber wie gesagt darum geht es mir hier nicht.
Mir geht es in dem Zusammenhang mit Sacharjas sechster Vision um den Abschnitt 13 und
14.
Hier Zitiert der Wachtturm von 2006, einen Wachtturm Artikel vom 1.Januar 1929, der
wiederum einen Wachtturm von 1920 zitiert.
Die Frage zu Abschnitt 13 und 14 lautet:
Welches bessere Verständnis dessen, was Gott vorhatte, stand in einer
Wachtturm-Ausgabe von 1929 zu lesen?
1920 ging es darum das sich das Verbreitete Wissen über die Aufrichtung
der messianischen Regierung für 1914 das hier das Ende der Welt einsetzt
als falsch herausgestellt hat.
Man verbog diese Lüge zu einer Aussage das sich dieses Unsichtbar im Himmel erfüllt
hätte.
1920 befand man sich mitten in den Wirren des Kriegsendes und vor der
Weltwirtschaftskrise.
Zu diesem Zeitpunkt Verbreitete man das Wissen über die Aufrichtung der
messianischen Regierung für 1925 das hier das Ende der Welt einsetzt.
In dem Wachtturm vom 1.Januar 1929 wiederum 4 Jahre nach dem noch sicherer
erwarteten Ende der Welt für 1925 - Verbreitete man das noch, noch sicherere
Wissen über die Aufrichtung der messianischen Regierung.
Das überraschend bessere Verständnis war also das man immer noch weiter Bibeln
verbreiten musste.
Sonst wären die Menschen in Unwissenheit über die Aufrichtung der messianischen
Regierung in unseren Tagen
Wachtturm 1.Februar 2006 Seite 25
War die Mehrung damals in Verbindung mit dem Verbreiteten Wissen über die
Aufrichtung der messianischen Regierung und das angedrohte Ende der Welt, ein Gratmesser
für den Segen Jehovas?
Die Wachtturm Gesellschaft behauptet dies.
Was ist dann heute der Grund für die fehlende Mehrung?
Wer trägt die Verantwortung für die mangelnde Motivation des Volkes Gottes?
Wachtturm 15.4.2006 Seite 27/28 Abschnitt 13
Wenn wir Gottes Segen behalten wollen, dürfen wir die Anbetung Jehovas nicht von eigenen
Interessen verdrängen lassen sei es, dass man sich Reichrum wünscht, schnelles
Geld machen will, ehrgeizige Ausbildungs- und Karrierepläne verfolgt oder sich selbst
verwirklichen will.
Reichtum
Schnelles Geld
Berufsausbildung
Karriere
Selbst Verwirklichung
Dies sind alles tote Werke
Nichtig
Nutzlos
Gleichzusetzen mit dem geistigen Tod
Dem stellen wir entgegen:
Predigdienst
Versammlungsbesuch
Das Bildungsangebot der Leitenden Körperschaft
Was sagte Bruder Rudtke auf die Frage Warum in unseren Schriften ein
distanziertes Verhältnis zur akademischen Ausbildung sichtbar wird:
Wir sind nicht gegen akademische Ausbildung. Wir raten jedoch den jungen Leuten,
genau zu bedenken, warum sie eine solche Ausbildung wollen. Wenn sie damit noch besser
für das Königreich Jehovas tätig sein können, dann haben wir nichts dagegen. In den
derzeit laufenden Wochenendschulungen für unsere 27000 Ältesten und Diakone heißt ein
Vortrag: Die Überlegenheit der göttlichen Bildung". Wir haben selbst gewisse
Bildungsmöglichkeiten, darunter eine Missionarsschule in den USA, Schulen für junge
Menschen, die sich als Diakone qualifizieren; wir haben in den Ortsversammlungen die so
genannte Predigtdienstschule, wo man lernt, an den Türen mit Menschen zu sprechen. Die
biblische Bildung lehrt das Leben zu meistern, ohne dass man dafür akademisch viele Jahre
ausgebildet werden müsste.
Parsimony.16991
Die Bildung wie man mit den Menschen an der Tür zu sprechen hat genügt.
Mit der einfachen Formel:
Fehlt ein Wachtturm Gesellschaft konformer Einsatz dann ist das gleichzusetzen mit:
= Jehova Verlassen
= Verlust des Segen Gottes
= keine Freude
= kein Frieden
= Verzicht auf die Geborgenheit der christlichen Bruderschaft
Hier stellt sich unweigerlich die Frage die Sacharja in dem 7 Kapitel in dem Vers 5
stellt:
Wenn ihr gefastet habt und es ein Wehklagen gab im fünften [Monat] und im siebten
[Monat], und dies siebzig Jahre lang, habt ihr wirklich für mich gefastet, ja für
mich?
Habt ihr wirklich für mich gefastet fragte Jehova?
Hier spricht Sacharja von dem vierten Jahr des König Darius.
Laut Einsichtenbuch Band 1 Seite 519 kam Darius 522 v.u.Z an die Macht
Sein viertes Jahr war demnach um 518 v.u.Z.
In Vers 5 spricht Jehova davon dass die Juden wegen der Zerstörung Jerusalems bis zu
diesem Zeitpunkt 70 Jahre gefastet haben.
Demnach fasteten die Juden seid 587 v.u.Z und nicht seid 607 v.u.Z.
Was ist demnach eine Lüge?
Zum Beispiel wenn man seine Bibel nimmt und nachschaut wann das Bibelbuch Sacharja
vollendet wurde
Studienbibel Seite 14 - 518 v.u.Z Vollendet
Wenn der Engel also in Sacharja 1:12 antwortet und sagte:
O Jehova der Heerscharen, wie lange wirst du selbst dich Jerusalems und der Städte
Judas nicht erbarmen, die du diese siebzig Jahre öffentlich verurteilt hast?
dann sprach er unmissverständlich von 587 v.u.Z.
Noch kein Beweis dafür dass die Zerstörung Jerusalems um 607 v.u.Z eine Lüge ist?
Noch einmal nehmen wir also unsere Studienbibel.
Studienbibel Seite 14 - Das Bibelbuch Sacharja umfasst den Zeitraum 520 - 518 v.u.Z
Wenn es also wie oben zitiert in Sacharja 7:5 heißt
Sprich zu dem ganzen Volk des Landes und zu den Priestern: Wenn ihr gefastet
habt und es ein Wehklagen gab im fünften [Monat] und im siebten [Monat], und dies siebzig
Jahre lang, habt ihr wirklich für mich gefastet, ja für mich?
dann wurde diese Aussage in dem Zeitraum zwischen 520 und 518 v.u.Z getätigt.
Dies bestätigt ebenfalls das Jahr 587 v.u.Z und nicht 607.
Das hinderte uns aber nie daran an der Jahreszahl 607 v.u.Z unser Wissen
über die Aufrichtung der messianischen Regierung für 1914 zu verwenden.
Welche Träume haben wie geträumt wenn es nicht Gottes Träume waren?
Für wen haben wir gefastet wenn es nicht das Fasten im Sinne Gottes war.
Wir waren Diebe die im Namen Gottes falsch schwören.
Dies steht auf der Fliegenden Buchrolle.
Die Lügenträume, der selbsternannten Propheten, die sie dem Volk Gottes erzählen und
sein Volk umherirren lassen wegen ihrer Lügen und wegen ihrer Prahlereien.
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