Geschrieben von Drahbeck am 29. April 2004 17:14:31:

Als Antwort auf: Re: Schönes Leben Herr Michael, H... geschrieben von Tulpe am 29. April 2004 16:56:27:

Mein Geduldsfaden ist jetzt auch gerissen.
Es ist bekannt, dass Provider wechselnde IP verwenden. Das bedeutet: Ausschließen kann ich es nicht, dass dieser Michael hier wieder auftaucht. Aber ab sofort werde ich mir seine IP näher ansehen und sperren. Ich hoffe "zukünftige" Postings von ihm hier zumindest so etwas zu reduzieren.

Geschrieben von Perry_R_Hodan am 29. April 2004 17:21:38:

Als Antwort auf: Re: Schönes Leben Herr Michael, H... geschrieben von Drahbeck am 29. April 2004 17:14:31:

Gute Idee, von allein hört er nicht auf.

Geschrieben von Andrea am 30. April 2004 09:47:46:

Werte Forumsteilnehmer,
mit einer Prise Belustigung habe ich den Disput zwischen einigen Forumsteilnehmern und Michael H... zur Kenntnis genommen. Nachdem seit seinem Auftreten in diesem Forum immer wieder nur dieselben schwachsinnigen Beiträge zu lesen waren, mit Verweis auf immer die gleichen Internetseiten, die uns alle retten können, habe ich für mich schon seit langem beschlossen, diese Beiträge gar nicht mehr anzuklicken. Es steht ja eh immer nur das selbe drin.
Da der gute Michael keinerlei Beweise bringt, dass der katholische Glauben der einzig Richtige ist, sondern immer nur die selben Dreizeiler schreibt, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass er wahrscheinlich den ganzen Tag zu Hause sitzt und überlegt, wem er im Internet noch ein bisschen auf die Nerven gehen kann. Wohlgemerkt, ich halte Ihn noch nicht mal für den ultimativen Katholiken, da er bei Fragen bez. Bibelstellen etc. nie Antworten geben konnte, die die vorherige Frage hätte beantworten können. Es kamen nur die Verweise, dass wir doch alle auf die faustina-Seiten gehen sollen, damit auch mal richtig beten lernen.
Von daher straft ihn, bei nochmaligen Auftreten in diesem Forum (auch mit einem anderen Namen) doch einfach mit Desinteresse für seine Beiträge und klickt sie gar nicht an. Irgendwann hat selbst so eine Person keine Lust mehr sich hier aufzuhalten und wird von dannen zeihen und sich in anderes Forum einnisten und denen auf den Zwirn gehen. Und wir haben wieder unsere Ruhe.

Also, straft diesen "geistig überbemittelten" Desinteresse.

Geschrieben von Drahbeck am 30. April 2004 19:17:03:

Als Antwort auf: Vatikan und Wojtyla geschrieben von Katholik am 30. April 2004 18:30:11: Die Behauptung bezüglich ... Walesa erscheint mir unbegründet.
Sollte sie es nicht sein, wäre sie schon längst ein Thema in einschlägiger Literatur geworden. Dieser Tage habe ich mich mit der "Neubearbeitung" eines Buches von Mynarek näher befasst. Der war bis 1958 Priester in Polen, hat an der dortigen katholischen Universität in Lublin seinen Doktor gemacht, wurde später noch gar Dekan der katholischen Fakultät der Universität Wien.

Dann ist er gestolpert. Ursächlich weil er das Zölibat nicht länger einhalten konnte. Und er "rechnete ab" dann mit der katholischen Kirche. Auch über die Zeit in Polen lässt er keinen guten Faden an der katholischen Kirche. Einen seiber dortigen damaligen Vorgesetzten betitelt er als "Giftzwerg". Alles was zur "Abrechnung" geeignet, wird genannt. Das wäre doch ein gefundenes Fressen für ihn und andere.

"Katholik" nennt keinerlei Belegquellen. "Katholik" postet auch ohne Angabe einer erreichbaren eMail. Er nimmt also den Schutz der Anonymität für sich in Anspruch. Kann er, machen auch andere. Dann muss ihm aber gesagt werden. Die Wiederholung einer unbewiesenen Behauptung, kann nicht länger toleriert werden. Aus der Sicht der Gegenseite von "Katholik" ist das eine unbewiesene, ehrenrührige Behauptung. Und solche Bewertung ist durchaus nachvollziehbar.

Sollte "Katholik" weiter im Schutze der Anonymität posten, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder, er verzichtet auf das weitere aussprechen, unbewiesener, ehrenrühriger Behauptungen. Oder er liefert nachprüfbare Quellen dafür.

Selbstredend kann ich das Forum nicht "24 Stunden am Tag" beobachten. Mit der mir daher zuzubilligenden zeitlichen Verzögerung, muss ich mir daher die Löschung vorstehender unbewiesener Behauptung, vorbehalten, sollte sie erneut hier in unbelegter Form auftauchen. ·

Geschrieben von D. am 29. April 2004 07:35:19:

"Heim und Welt" heißt jene Postille, die nicht zuletzt wirtschaftlich auch von den Zeugen Jehovas lebt.

Eine Meinungsäußerung in Sachen "Heim und Welt" kann man auch aus dem Buch von Heinz-Peter Tjaden: "Für die Hellseherin wird es dunkel. Ein Ritt durch den deutschen Anzeigen-Wald" entnehmen. Tjaden meinte.

Auf Abergläubisches spezialisierte sich auch die Zeitschrift "Heim und Welt". Vor Voodoo-Priestem wurde am 4. Januar 1995 gewarnt. Überschrift: "Voodoo - die stärkste Form der Magie". 0-Ton: "Die Vorstellung, als lebendiger Toter, als Zombie, dahinzuvegetieren, ist sicherlich für viele Menschen eine Horrorvision. In Haiti ist sie Realität, denn dort werden immer wieder Menschen entdeckt, die viele Jahre zuvor öffentlich beerdigt wurden. Erst vor kurzem wurde in Port-au-Prince wieder eine Frau gefunden, die rund 20 Jahre zuvor verstorben war. Sie befand sich in i einem tranceähnlichen Zustand.
Zoombies sind willenlose Wesen, die als Arbeitstiere von Voodoo-Priestem (Hougan) mißbraucht werden. Sie werden meist zu Lebzeiten von den Hougans auserwählt, erhalten dann ein Getränk aus den giftigen Innereien des Kugelfisches und bestimmter alkalihaltiger Wurzeln. Dadurch wird die Herzfrequenz auf ein Minimum herabgesetzt und die Opfer fallen ins Koma.
Nach der Beerdigung wird der Sarg wieder ausgegraben und die Hougans verabreichen den vermeintlichen Toten ein Gegengift, das sie wieder ins Leben zurückbringt. Durch den Sauerstoffmangel im engen Sarg haben die Zombies Gehimschäden erlitten, die sie zu schwachsinnigen, willenlosen Wesen werden läßt." Und als Redakteure bei "Heim und Welt" arbeiten?

Erheiternd waren dagegen die Anzeigenseiten. Dort boten Hellseher, Magier und Kartenleger ihre Dienste an. Außerdem suchten Männer und Frauen per Anzeige nach dem Lebensglück. Darunter waren viele Zeugen Jehovas, Das erstaunte mich nur einen Augenblick, obwohl diese Sekte Konfrontationskurs mit der Geisterwelt und mit dem Spiritismus steuert. Vor Wahrsagern und Medien warnt sie: "Wenn einmal böse Geister Macht über einen haben, ist es nicht leicht, sich davon frei zu machen. Doch mit der Hilfe Jehovas ist dies möglich, und Tausende haben es bereits getan. Ein ermutigendes Beispiel ist das Erlebnis des jungen Mädchens aus Brasilien, das unter den Einfluß der Geister geriet und Heilmittel verschrieb. Jahre später spürte sie eines Nachts im Schlaf, daß sie von irgendeiner Kraft aus dem Bett gezogen wurde. Obwohl sie noch schlief, ging sie nach draußen und kam zu einem Wassergraben in der Nähe. Dann stolperte sie und erwachte. Dieses Erlebnis beunruhigte sie sehr und weckte in ihr den Wunsch, sich von dem Einfluß der unsichtbaren Geister, mit denen sie zu tun hatte, frei zu machen. Was tat sie?

Zuerst betete sie zu Gott, er möge sie befreien. Am nächsten Morgen klopfte jemand an der Tür. Sie hörte 'Geisterstimmen', die sie aufforderten, die Tür nicht zu öffnen, da draußen der Teufel auf sie warte. Mit großer Mühe öffnete sie dann doch die Tür. Der Besucher war nicht der Teufel, sondern ein Mann, der ihr eine biblische Zeitschrift, den Wachtturm, anbot. Diese Zeitschrift enthielt einen Artikel über den Einfluß böser Geister. Sie war überzeugt, daß dies die Erhörung ihres Gebetes war. "Der "Wachtturm" ist eine der beiden Zeitschriften der Zeugen Jehovas. Aber der Bericht über das Mädchen aus Brasilien, 1978 von der Sekten-Zentrale veröffentlicht in "Unsichtbare Geister - Helfen Sie uns? Oder schaden sie uns?", las sich für mich auch nicht viel besser als das wirre Zeug in "Heim und Welt". Zumal die Antwort auf die Frage "Gibt es wirklich unsichtbare Geister mit übermenschlichen Kräften?" lautete: "Überzeugende Beweise sprechen dafür." Möglicherweise verloren deshalb viele Zeugen Jehovas die Scheu vor den abergläubischen Angeboten in "Heim und Welt" und machten sich in dieser Zeitschrift auf die Suche nach einem Partner?

Und so stand dort nebeneinander, was auf den ersten Blick nicht nebeneinander gehörte. "Hellseher Schamabandi - Europas bekannter Parapsychologe hilft und berät Sie in Ihren Lebenslagen." "Zeugin Jehovas, 58/164, vollschl., kein Omatyp, zärtlich, temperamentvoll, sportlich, häuslich, reise gern, suche auf diesem Wege einen Glaubensbruder."

Die Zeugen Jehovas wurden wohl die Geister nicht mehr los, die von der Sektenzentrale in der "Geister-Broschüre" gerufen worden waren:
"Wenn es nützlich ist, die Hilfe unsichtbarer Geister zu suchen, warum hört man dann so oft, daß es unter den Anhängern des Geisterkultes zu Habgier, Betrug, unmoralischen Handlungen und sogar zu Morden kommt?" Was für eine Frage, gestellt von einer Glaubensgemeinschaft, die so habgierig auf ihre Anhänger ist, daß sie denen so ziemlich alles verbietet, was Spaß macht und Arbeit für die Sekte fast rund um die Uhr anordnet!

· Heim und Welt

Geschrieben von Ireene S. am 29. April 2004 14:52:36:

Schön zu wissen, was die WTG damals so geschrieben hatte.

Ireene

www.heraldmag.org/archives/1931_9.htm

Geschrieben von Pumuckl am 30. April 2004 08:14:25:

Als Antwort auf: älter WTG Literatur sehr interessant geschrieben von Ireene S. am 29. April 2004 14:52:36:

Das ist ganz offenkundig nicht aus der Schreibstube der Rutherfords. So heisst die Zeitschrift auch Herald of CHRISTs kingdom, das ist weiss Gott nicht Thema der Rutherforditen, sie kündeten Zions bzw. Jehovahs kingdom an, Christus spielte dagegen nur eine marginale Rolle nbei ihnen). Und die Zeitschrift der WT Laute hiess ja auc The Watchtower ...

Klickt man sich durch die Jahrgänge durch oder liest man das Impressum, so handelt es sich um eine Zeitschrift einer Form der Bibelforscher, di bereits Rutherford als Abtrünnigen betarchteten. Aber amüsant ist es allemal, zu sehen aus welcher Denkrichtung diese Leute herkamen. Und faszinierend zus ehen, dass sie immer noch an ihren Erwartungen enes second coming oder einer heavenly rapture festhalten, unverdrossen und unberührt von den verstrichenen Jahrzehnten der ausgebliebenen Erfüllung.

www.heraldmag.org/toc_history.htm

Geschrieben von Drahbeck am 30. April 2004 09:42:20:

Als Antwort auf: Das ist Bible Students Literatur geschrieben von Pumuckl am 30. April 2004 08:14:25:

Kurzzeitig gab es in den zwanziger Jahren auch eine deutschsprachige Ausgabe des "Herold des Königreiches Christi". Im Bestand der Deutschen Bücherei Leipzig befinden sich dort die Jahrgänge 1934 - 1936. Herausgeber war Samuel Lauper aus Degersheim (Schweiz). Offeriert wurden darin aber nur Übersetzungen aus der amerikanischen Vorlage. Zeitgenössisch war diese Zeitschrift in der DB Leipzig als "Geheim" bezeichnet. Zugeordnet dem "Sachgebiet für spezielle Forschungsliteratur", zudem gewöhnlich Sterbliche in der Regel keinen Zugang hatten. Es sei denn, irgendwelche Hochgestellte stellten entsprechende Befürwortungsbescheinigungen aus. Mir scheint, in der Nazizeit hat auch keiner dort diese Zeitschrift eingesehen.
Merkwürdigerweise ist im Impressum aber auch ein Stuttgarter Girokonto mit angegeben. Ob diese Zeitschrift in Deutschland je bezogen werden konnte, erscheint mir zweifelhaft; zumal das von Lauper auch herausgegebene Buch "Die Offenbarung Jesu Christi" auch auf dem Verbotsindex stand. Sachlich nicht begründbar. Offenbar aber nach dem Prinzip. Alles im Umfeld der Zeugen verfällt der Rasenmähermethode. Offenbar ist die Zeitschrift Ende 1936 aus wirtschaftlichen Gründen, eingegangen.

Samuel Lauper

 

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