Geschrieben von D. am 10. August 2005 12:30:15:

Gelesen im:
Schenefelder Tageblatt
Warten auf das Paradies auf Erden
Ein Zeugen Jehovas-Bericht

hihihihi

Mein lieber Nolte,

Harmagedon wird es nicht geben. Das irdische Paradies, eine Phantasie-Idee von Jehovas Zeugen, wird es auf Erden auch nicht geben.

Falsche Propheten?
Jehovas Zeugen erscheinen mir die 'dussligsten' Propheten der Neuzeit - Russel muss da unbedingt mit eingeschlossen werden.

Noch dussliger sind augenscheinlich die Anhänger und Schar der Gläubigen. Ignorieren sie doch die Wahrheit über die Lüge die ihnen als 'Wahrheit' vermittelt wird.

Gottes Wort
Es gibt viele Götter und viele Bücher die 'inspiriert' und göttliche Weisheiten enthalten sollen. Wenn ich die Lehre von Jehovas Zeugen ernsthaft betrachte, so erscheint mir ihr Gott aufgrund der Art wie Jehovas Zeugen Menschen verdummen, als ein abartiger Gott. Auch wenn ich die Fürsten betrachte die nach ZJ-Lehre im Paradies Verantwortung tragen sollen, so muss ich sagen, weder im Himmel bei dem Gott der Jehovas Zeugen noch in dem von ihnen proklamierten Paradies auf Erden leben zu wollen.

In beiden Fällen beschleicht mich ein heftiger Brechreiz.

Ach,eine Wette noch:

Lieber Nolte, egal wie alt Sie werden, Sie werden das JZ-Pardies nicht erreichen.

Einmal, weil es diesen Gott und diese Erwartung nicht wirklich gibt (das glauben nur JZ) und weil Sie täglich gegen die Gebote Gottes gemäß ihrer Lehrauslegung erheblich vertoßen.

Mit freundlichem Gruß

übrigens: ich habe rd.40 Jahren die JZ-Lehre genossen - und besitze somit JZ-Erfahrung. Als jemand der weiß worüber er spricht: ich habe die Bibel gelesen. Leider hat mir die verdrehte Lehre, also die verdrehte Bibelerkenntnis mit der ich wöchentlich mehrere Stunden bombadiert wurde, die wahre Erkenntnis vorenthalten: kein Pardies und kein Harmagedon.

Russell und seine Nachfolger erwarten jetzt bereits im dritten Jahrhundertabschnitt 'Tag und Stunde' - und kommen sich immer noch nicht lächerlich vor.

Ob der ganzen 'neuen Erkenntnis' hat Gott Jehovas Zeugen offenbar viele falsche Lehren und Erkenntnisse verbreiten lassen - falscher als Jehovas Zeugen hat doch wohl niemand 'prophezeit'.

Geschrieben von D. am 10. August 2005 12:49:49:

Als Antwort auf: Warten auf das Paradies geschrieben von D. am 10. August 2005 12:30:15:

Geschrieben von Julie am 09. August 2005 16:57:48:

guten Tag!

Die Gerüchteküche um und über die Bluttransfusionen bei ZJ brodelt ja ständig, nun ist mir zu Ohren kommen, dass es in Jehovas Kreisen erlaubt sei Plasma gespendet zu bekommen, das heißt die festen Blutbestandteile (weiße, rote Blutkörperchen und die Blutlättchen) sind nach wie vor tabu allerdings soll die reine Plasmaspende erlaubt sein

Sorry für die dumme Frage ;-)

Geschrieben von Drahbeck am 09. August 2005 17:23:07:

Als Antwort auf: Plasmaspende geschrieben von Julie am 09. August 2005 16:57:48:

Meines Wissens gab es in den letzten Jahren keine grundlegende Änderung dazu.
Das Zauber-Gummiband heißt "persönliche Gewissensentscheidung".

Beeinflußt und maßgeblich geprägt von der sogenannten "vorverlagerten Gewissenentscheidung". Im Klartext: von den WTG-Doktrinen.

Wer sich durch letztere dazu verleiten lässt, selbst Eigenblutverwendung abzulehnen. Bei demjenigen sollte man sich nicht sonderlich viel Illusionen über etwaige selbstkonstruierte "Hilfskonstruktionen" machen.

Eine Webseite, die bei solchen Fragen, das "Gras wachsen hört" (manchmal auch unberechtigt) wäre die
WTCleanup

Dort könnte man, so man denn mag, einigen Details nachgehen. Mir persönlich ist aber dieser Aufwand nicht willkommen. Das mögen dann andere tun, die es mehr interessiert.
Zu nennen wäre da der Gesamtlink zum Thema Medizin:

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/Medizin.htm

Und an Einzellinks vielleicht noch:

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/16wtblutdoktrine.htm

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/15blutkonfusion.htm

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/14falscheblutzitate.htm

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/13legalismus.htm

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/12skandalblutdoktrine.htm

http://www.---.com/wtcleanup/07Medizin/11BlutReformBluff.htm

Technischer Hinweis: Der Provider dieses Forums gestattet nicht Linkzitierung von dem Konkurrenzprovider geocities.
In den vorgenannten Links wurde geocities ersetzt durch ---

Das müsste im Bedarfsfall dann entsprechend korrigiert werden ...

Geschrieben von Drahbeck am 17. August 2005 13:19:00:

Als Antwort auf: ... geschrieben von Drahbeck am 17. August 2005 07:06:33:

Infolink hat seinen offenbar zeitweilig vorhandenen Thread in Sachen P... zwischenzeitlich komplett gelöscht. Löschungen darum kommt man in der tat manchmal nicht herum, was ich auch aus Erfahrung bestätigen kann. Dennoch bleibt die Frage offen, ob das in dem Falle wirklich der Weisheit letzter Schluss ist.
Wie auch immer man diese Frage beantwortet.

..., was nicht ausschließt, das nicht hinnehmbare Detail-Entgleisungen, sehr wohl gelöscht werden können und werden.
Nachstehend eine Detail-Dokumentation weiterer wesentlicher Sachverhalte.

Der fragliche Fernsehbeitrag begann mit der
Anmoderation:
„Und da wir schon beim Thema „Abzocke Rund um unsere Gesundheit sind"
(auch der vorangegangene Beitrag der Sendung vom 16. 8. 2005 von „Frontal 21" thematisierte das. (Der erste Beitrag kann auf der „Frontal 21"-Webseite auch als Komplett-Film angesehen werden, während vom zweiten Beitrag auf genannter Webseite nur eine redaktionelle Zusammenfassung eingestellt ist (nicht jedoch der Volltext diesen zweiten Filmes).
Gemäß der Texttranskription wurde in diesem zweiten Film (in Ergänzung der Angaben auf der „Frontal 21" Webseite noch ausgeführt:

Es sei ein zunehmendes Problem, dass Menschen bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr vertragen. Sie reagieren empfindlich bis allergisch auf Milch, Nüsse und anderes. Juckreiz, Schwellungen, im Mund, Atemnot sind einige der Folgen. Jeder fünfte leidet an dieser Überempfindlichkeit des Immunsystems, in den USA schon jeder Zweite.
In jüngster Zeit bieten immer mehr Firmen teure Bluttest an, mit denen Antikörper nachgewiesen werden sollen, die angeblich Nahrungsmittelunverträglichkeiten anzeigen sollen. Aber, was viele Patienten nicht wissen, die teuren Test sind nach Expertenmeinung wertlos. Was aber nicht heißt, dass sie preiswert wären. Und bezahlen muss sie der Patient selbst, denn weder Krankenkassen noch Allerlogen erkennen die Methode an.
Wer an den dubiosen Tests verdient, und welche Folgen sie haben können, zeigt Sebastian Tilch.

Seit dreißig Jahren leidet Horst Schöne an Ausschlägen, Asthma und Heuschnupfen. Die Ärzte tippen auf eine Unverträglichkeit bei Lebensmitteln. Eine genaue Untersuchung sei aufwendig und könne lange dauern. Doch dann plötzlich die scheinbare einfache und schnelle Lösung.

Schöne:
Dann kam der Zufall. Ich hatte meine Frau beim Friseur abgeholt, und da hat sie mir gesagt, sie hätte eine Annonce da liegen gesehen. Das könnte man über das Blut, über das Blut könnte man das feststellen.

IGg-Test heißt diese Methode. Sie soll bestimmte Antikörper im Blut erkennen, und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten nachweisen. Gutgläubig geht Schöne auf das Angebot ein, schickt dem Labor eine Blutprobe.

Schöne:
Am Telefon hatte mir man gesagt, ich brauchte das nicht zu bezahlen, brauchte mich darum gar nicht zu kümmern, das würde ja die Kasse bezahlen. Genauso hat sie es gesagt.

Schon nach wenigen Tagen bekommt Schöne das Ergebnis. Gegen 34 Lebensmittel hat er erhöhte Werte von IGg-Antikörpern im Blut. Diese Nahrungsmittel solle er jetzt einfach weglassen, dann würde er sich besser fühlen. Die Rechnung über 930 Euro schickt er seiner Krankenkasse; doch die will die Kosten nicht übernehmen.
Schöne sucht Hilfe. Im Internet findet er die Seiten des Deutschen Asthma und Allergiebundes. Dort steht: IGg-Test sind bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten wertlos.
Dr. Hartwig Lauter kennt viele Patienten, die angesichts der langen IGg-Diätpläne verzweifeln.

Lauter:
Wenn auf solch einer Liste zwanzig bis dreißig Nahrungsmittel angegeben sind, die angeblich nicht verträglich seien, dann kommt der Patient in die Situation, in der er nur noch ausatmen darf, aber nicht mehr essen.

Auch Marion Beck hat das erfahren. Ihre kleine Tochter Sophie, die nicht gezeigt werden soll, nimmt plötzlich stark zu und ist ständig müde. Die Kinderärztin vermutet eine Lebensmittel-Unverträglichkeit und schlägt einen IGg-Test vor. Privat zu bezahlen.
Und natürlich, das Labor wird fündig.

Beck:
Sie war eben allergisch gegen Ei, gegen Getreide, und gegen Milch. Und dann kam gleich auch die Empfehlung auch, das man diesen Getreidepool nochmals aufschlüsseln soll. Weil, da gehört ja unendlich viel herein. Wenn man eine richtige Diät machen will, dann müsste man ja wissen, welches Getreide darf man nicht essen. Und da sagte uns die Sprechstundenhilfe. Ja, dann müssten Sie sich aber innerhalb von 24 Stunden entscheiden, weil ansonsten diese Blutprobe da schlecht wird.

Das Labor macht unnötig Druck, denn Blutproben halten sich wochenlang. Aber die Masche zieht. Marion Beck stimmt einem weiteren JGg-Test zu. Wieder aus eigener Tasche. Das teuer bezahlte Ergebnis. Jedes Getreide alle Ei- und Milchspeisen, soll ihre Tochter mindestens drei Monate meiden. Jetzt wird es Marion Beck zu viel. Sie hält sich nicht an den Ernährungsplan. Ihre Tochter wird kurze Zeit später wieder gesund. Viele andere Eltern aber, lassen ihre Kinder hungern.

Dr. Josef Wennig.
Da sind diese Eltern auch wirklich hilflos. Sie wissen nicht mehr, was sie dem Kind geben sollen. Sie sind völlig verunsichert. Und das Ergebnis ist eine Mangelernährung. Ich habe Fälle erlebt, wo die Kinder nachts vor Hunger geschrieen haben, und nur noch gesüßten Tee trinken durften. Und das erfüllt meiner Meinung nach, den Tatbestand einer vorsätzlichen Körperverletzung.

Den meisten Anbietern scheint des egal zu sein. Zu gut läuft das Geschäft mit Lebensmittelunverträglichkeiten Insgesamt 100.000 Bluttests werden pro Jahr in Deutschland verkauft, schätzen Experten.

Mindestens fünf deutsche Großlabore haben sich auf IGg-Tests spezialisiert. P... zum Beispiel, hat damit rund 20 Millionen Euro Umsatz gemacht. Der Geschäftsführer weist alle Vorwürfe von sich, versteht die ganze Aufregung nicht.

Wie können Sie es verantworten, den Patienten Gelder aus den Taschen zu ziehen, und sie dadurch …(unklar ausgesprochen)

G...
So, die Frage nach Unsinn, stellt sich für uns nach 40.000 bis 60.000 Test nicht mehr, und ich bin eigentlich erschüttert und entsetzt, mit welchen Argumenten, gewisse Allerologen gegen den Test wettern.

Sie wettern aus gutem Grund, denn ein Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelunverträglichkeit und IGg-Antikörpern wurde nach Expertenmeinung, wissenschaftlich nie nachgewiesen.

Niggemann:
Zusammenfassend kann man vielleicht sagen, das Antikörper im Serum, sowohl bei Kranken als auch bei Gesunden vorkommen, und es einfach keine Verbindung zwischen Krankheitssymptomen und den IGg-Nachweis gibt.

Was der Test tatsächlich wert ist, will „Frontal 21" jetzt selbst nachprüfen.
Unsere Mitarbeiterin ist kerngesund, hatte nie irgendwelche Beschwerden. Wir schicken P... ihre Blutprobe. Das Testergebnis: 23 Nahrungsmittel soll sie meiden. Darunter vor allem solche, die sie erst drei Tage zuvor gegessen hat, ohne Beschwerden.
Unsere Mitarbeiterin ignoriert den Diätplan. Nach zwei Monaten wiederholt sie den Test. Und wieder soll sie laut P... all das nicht essen, was sie offensichtlich so bestens vertragen hat. Diesmal ist die Liste noch länger. 34 Lebensmittel sind es jetzt schon, die sie angeblich nicht verträgt. Darunter auch einige Käsesorten, die in der ersten Liste noch gar nicht auftauchten.
Für Prof. Niggemann ist die Sache klar.

Niggemann:
Dieses Testergebnis ergab, dass die Patientin eine ganze Fülle von Nahrungsmitteln meiden soll. Auf die sie aber nach ihren eigenen Angaben überhaupt nicht reagiert. Sie würde also eine sehr eingeschränkte Diät durchführen müssen. Dieses Ergebnis zeigt, dass zwar mittels Diagnostik, mit IGg-Antikörpern keine sinnvolle Maßnahme zur Abwehr von Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten darstellt

Wir fragen nach bei P.... Ein kerngesunder Mensch soll kaum noch etwas essen. Auf „die" Erklärung muss man erst mal kommen.

G...:
Man muss zunächst erst einmal unterscheiden, ob sich ein Mensch wohlfühlt, oder ob es ihm wirklich gut geht, er hat Beschwerden, von denen er nichts weiß, weil sie erst im kommen sind. Es ist durchaus möglich, und darum gehen wir ja auch alle zur Vorsorgeuntersuchung, dass wir im Vorfeld schon feststellen können, was sich anbahnt.

Mit Wissenschaft hat das wohl wenig, mit dem ausnutzen ahnungsloser Patienten um so mehr zu tun.
Immerhin muss P..., nach einer Abmahnung, seine Werbeaussagen korrigieren.
Der Test darf jetzt nicht mehr als Nachweis für Nahrungsmittelunverträglichkeiten bezeichnet werden. Doch die Tests gehen weiter, und die Geschäfte auch.

Für weitere Hinweise und Informationen lohnt sich ein Blick auf unsere Internetseite. Dort erreichen Sie auch gleichen einen führenden deutschen Allerlologen.

Geschrieben von Drahbeck am 18. August 2005 06:57:30:

Als Antwort auf: Re: P... geschrieben von Drahbeck am 17. August 2005 13:19:00:

"Phoibos" bei Infolink meint seine Löschentscheidung in Sachen "P..." offenbar verteidigen zu müssen.
Meine Meinung dazu:
Wer miese Abzocken andernorts, zu Recht beim Namen nennt.
Eines von mehreren Beispielen zum Beispiel

Parsimony.12531

Und jetzt den "Mantel des vergebenden Schweigens" auszubreiten gedenkt, dieweil es (diesmal) die eigene Klientel betrifft, von der man direkt oder indirekt vielleicht gar schon gewisse Vorteile hatte. Der hat ein Problem. Erstens klappt das mit dem "Schweigen" sowieso nicht so, wie geplant.

Und zweitens, und das ist weitaus entscheidender. Vor allem hat er ein Glaubwürdigkeitsproblem. Aber das kennt man bei Infolink ja mittlerweile schon seit den Tagen des unseligen K..

Geschrieben von Depesche am 17. August 2005 10:40:20:

Als Antwort auf: P... geschrieben von Drahbeck am 17. August 2005 07:06:33:

Ein bekanntes Vereinsmitglied Thomas .G von Sektenausstieg ist offenbar in einen Betrugs Skandal mit wertlosen Allergietests verwickelt. Statt diesen öffentlich zur Rede zu stellen, wird von der Infolink-Entourage alles unternommen, um den Vorgang unter den Teppich zu kehren.

[zitat] hajo

Heute bei Frontal 21
� am: Gestern um 21:30:54 �

Ein Firmenchef in der Kritik der Krankenkassen.
Die Firma : P...
Der Chef : Thomas G.
Hier im Forum bekannt unter dem Pseudonym "xxx"
Ich bin entsetzt.
HaJo

[Mineraloge: anonymisiert]

Hajo, ist mir bei der Sendung auch gleich aufgefallen. Vielleicht ist er deswegen so ruhig hier? Oder hat e r nun die Allergien und ißt keinen Hüttenkäse und die sonstigen angeführten Lebensmittel? Ein Test für 930 �, da könnten wir doch auch noch als Tester einsteigen...

loewe
Administrator
Re: Heute bei Frontal 21
� Antwort #7 am: Heute um 09:53:02 �

[Zitat]
um wem gehts
Das wird hier nicht gepostet![/Zitat]

Wer die Realdaten von Dritten außerhalb des üblichen Rahmens veröffentlicht, muss mit Sanktionen des Boardteams rechnen

Wobei mir gerade auffällt: wollen wir jetzt einige Regeln aufstellen, welche "moralisch verwerflichen" Taten mit einer Forumsächtung bestraft werden?
[/Zitat]

Frontal 21 -Bericht:
www.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,2349481,00.htm

Es erhebt sich für kritische Betrachter weiterhin die Frage, woher Infolüg die Mittel für ihren teueren Webauftritt und dem luxuriösen Lebenswandel einiger seiner Vereinsmitglieder bezog!

Geschrieben von phoibos am 18. August 2005 17:51:22:

Als Antwort auf: Re: Phoibos und P... geschrieben von Drahbeck am 18. August 2005 06:57:30:

moin drahbeck,
_ich_ hab da gar nichts gelöscht. du solltest nicht alles glauben, was detlef und seine inkarnationen alles so posten :) auch wenn er auf eine sehr viel amüsantere art versucht, mich mit dreck zu bewerfen, ist das nicht wahrer, als was sein berliner namensvetter so über mich verbreitet hat.

ciao
phoibos

Geschrieben von Drahbeck am 18. August 2005 18:13:47:

Als Antwort auf: Re: Phoibos und P... geschrieben von phoibos am 18. August 2005 17:51:22:

Nun, wer da im Einzelfall real die "Löschkeule" schwingt, dass zu beurteilen will ich mir in der Tat nicht verbindlich anmaßen.

Ich registriere nur, Beiträge die ich heute früh noch bei Infolink in Sachen P... las, kann ich jetzt nicht mehr lesen. Mein Votum bezog sich auf das, was ich heute früh las.

Im "alten" InFolink-Forum hatte (zumindest ich) auch einen besseren Gesamtüberblick über neue Beiträge. Die jetzige Struktur ist mir zu unübersichtlich; sodass ich in der Tat auch nicht alle Beiträge (und erst Recht nicht Veränderungen) mitbekomme.

Zu den "beiden" Detlef Zwarg. Ich denke mal, ich vertrete meine eigene Meinung, und bin nicht abhängig von deren Auffassungen.

Geschrieben von Franz G. am 15. August 2005 04:21:14:

Franz G. in Mexico

Aus Mexiko, wo es besonders viele JZ gibt.
Manche ertränken ihre Sorgen im Alkohol, andere nehmen Drogen.
Und auch Religion und Glauben betäuben die Sinne.

Guten Tag,
mein Name ist Franz G. und ich lebe seit 30 Jahren in Mexico . Geboren wurde ich 1945 in Bayern und mit 8 Jahren als J.Z. in Nuernberg getauft, spaeter brachte ich es zum Pionier und vielen anderen Posten in der Organisation. Ich habe sehr vieles unmoegliche und skandaloeses dort durchmachen muessen und mein Motiv Ihnen zu schreiben ist, ich moechte sehr gern ein Buch ueber die Zeit meines Lebens waerend dieser Zeit schreiben um moeglichst viele andere Menschen vor einem aehnlichen Schicksal zu bewahren, eine Art historischer Beschreibung ohne Polemik, denn die Wahrheit und die Erfahrungen mit dieser Sekte sprechen fuer sich selbst, ohne dass man etwas hinzufuegen muss.

Koennten Sie mir helfen jemanden zu finden der an einer echten Lebensgeschichte total offen interressiert waere. Ich kann ihnen nur sagen mein Bericht ist schockierend, aber die reine Wahrheit.

Meine Adresse:
Franz G.
Mexico

Um ihnen einen kurzen Einblick zu geben, mein Vater hatte am Anfang jeden Monats einen festen Betrag an die Wachtturm Gesellschaft gespendet und alles was uebrig blieg am Monatsende nochmals. Die Familie blieg dabei total vernachlaessigt im Hintergrund unter dem Motto: Trachtet zuerst nach dem Koenigreich und alles andere wird eich hinzugefuegt werden. Meine Mutter starb als Folge an einer von Alkoholsucht hervorgerufenem Krebsleiden, waerend mein Vater immer weiter predigte, auch mein Bruder starb mit 35 Jahren an einer Drogenoberdosis, weil er das Wachtturmambiente nicht mehr aushalten konnte.
Ich habe noch einen Brief von meinem Bruder indem er mir sagte: Ewig zu leben, wie es die Wachtturm Gesellschaft, verspricht, mit den Leuten, nein dann will ich lieber jetzt sterben, denn mit diesen Typen kann man nicht leben.

Ich moechte weder Alkohol oder Drogensucht verteidigen, aber Menschen koennen durch den Fanatismus ihrer eigenen Familie zu extremen Handlungen getrieben werden.
Mein eigener Vater war dieser Sekte leider so verfallen, dass weder meine Mutter, noch mein Bruder einen Ausweg fanden.
Wenn Sie mir helfen koennten die dramatischen Jahre meines Lebens zu dokumentieren und auch damit so manchen Anderen vor aehnlichen Erfahrungen zu bewahren, waere ich ihnen sehr dankbar, falls nicht bitte ich sie hoeflichst meine Belaestigung zu entschuldigen.

Viele Gruesse
Franz G.

Mein lieber ... aus Mexiko, versuche es hier.
Achja, wer kennt den Dreh?
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Zur Vermeidung von Namensmißverständnissen, Postings-Überschrift redaktionell geändert

Geschrieben von Franz G. am 15. August 2005 22:00:53:

Als Antwort auf: Franz G. in Mexico geschrieben von Franz G. am 15. August 2005 04:21:14:

Achja, wer kennt den Dreh?

Lieber D. rate mal wofür das G. steht?
JA, dafür!

Also jetzt kann man spekulieren ob Zufall oder nicht.
Ob Wahrheit oder nicht? Ob Verarsche oder nicht?

Natürlich kann sein, dass die Geschichte stimmt.
Aber stimmt auch der Schreiber?
Welche Ziele mag er verfolgen?
Ein Fanatiker der eigentlich andere Ziele verfolgt?
Was soll mit diesem Text bezweckt werden?

Für den Zweck den er (vorgibt) verfolgt, stellt er sich reichlich doof an.

Der Mann will eine Geschichte verbreiten?
Soll er doch schreiben. Richtig schreiben.
Es gibt da womöglich Vereine die das aufgreifen?

Jedenfalls macht seine tragische Kurzgeschichte nachdenklich ...

Achja, wer kennt den Dreh?
Statt D, hätte auch G. stehen können ... geändert wäre es wohl auf jeden Fall worden. Was nicht zu beanstanden ist.
Was auch immer gestanden hätte, es wäre so oder so sicherlich falsch gewesen.

Geschrieben von Drahbeck am 15. August 2005 04:44:59:

Als Antwort auf: Franz G. in Mexico geschrieben von Franz G. am 15. August 2005 04:21:14:

"Ich habe sehr vieles unmoegliche und skandaloeses dort durchmachen muessen und mein Motiv Ihnen zu schreiben ist, ich moechte sehr gern ein Buch ueber die Zeit meines Lebens waerend dieser Zeit schreiben um moeglichst viele andere Menschen vor einem aehnlichen Schicksal zu bewahren, eine Art historischer Beschreibung ohne Polemik, denn die Wahrheit und die Erfahrungen mit dieser Sekte sprechen fuer sich selbst, ohne dass man etwas hinzufuegen muss"

Meine Meinung zu diesem Aspekt.

Grundsätzlich wäre ein solcher Erfahrungsbericht begrüßenswert.

Punkt 2 bezogen auf Bundesdeutsche Verhältnisse.

Kommerzielle Buchverlage tun sich mit der Annahme und Verwertung solcher Berichte (aus wirtschaftlichen Gründen) mehr als schwer.
Es gab in jüngster Zeit zwar eine Ausnahme von dieser Regel, dass war das Buch von Martina Schmidt "Ich war eine Zeugin Jehovas".

Das ist aber wirklich aus Ausnahme von der Regel anzusehen.

Kommerzielle Verlage (und auch sonstige Verlage) legen aber auch Wert darauf, ein Manuskript komplett vorzuliegen zu haben (und nicht bloß Teile oder Ankündigungen davon).

Die Wirklichkeit in der Bundesdeutschen Verlagslandschaft indes sieht viel eher so aus, dass einige Verlage anbieten, gewünschtes wohl zu veröffentlichen; aber auf Kosten des Autors, für den das in der Regel ein finanzielles Minusgeschäft ist.

Als Alternative indes bietet sich auch das Internet an. Auch das bietet vielerlei Veröffentlichungsmöglichkeiten; nur eben nicht als konventionelles Buch. Legt man auf letzteres Wert, gilt das vorhergesagte.

Sofern an eine Internet-Veröffentlichung gedacht sein sollte, bin ich gerne bereit im Rahmen des möglichen behilflich zu sein.

Erinnert sei daran, dass ja jeder Texte in dieses Forum einstellen kann. Sofern es nicht ausgesprochener Spam ist, werden die auch nicht gelöscht. Eine eventuelle Fortsetzungsserie kann man auch dann noch etwas bündeln und redaktionell überarbeiten. Es gibt also bezogen auf das Internet, durchaus Möglichkeiten.

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