Neuanfang

Mit ihrer 1925-Verkündigung hatten die Bibelforscher es erreicht einen maximalen Höchststand von rund 90 000 um ihre Verkündigung zu versammeln. Danach ging es dann nicht mehr so richtig weiter. Die Expansion war vorerst zur Fiktion geworden. Sofern Neuzugänge zu verzeichnen waren, wurden sie durch die durch die Rutherford-Poltik verursachten Abgänge wieder reduziert. In ihrem 1947-er Jahrbuch können die Zeugen Jehovas erstmals wieder Rückschau halten, nachdem sich die Fronten „geklärt" hatten. So registrierten sie denn auch für das Jahr 1939 einen Verkündigerbestand von 71 509.

Stolz berichten sie, dass der sich bis zum Jahre 1946 auf 169 326 erhöht hatte. (S. 18) Also die Verfolgungssituation hat viele motiviert, sich ihnen anzuschließen. Man wird darin letztlich auch eine Oppositionshaltung gegenüber der jeweiligen Tagespolitik erkennen können. Aussteigermentalit.

Von diesen 170 000 entfielen auf die USA 66 000; Kanada 11 000, Großbritannien 13 000 und Deutschland hatte zu jenem Zeitpunkt schon wieder rund 12 000 erreicht. Das waren so einige der Grundzahlen, die man dann mit den Zahlen der nachherigen Entwicklung vergleichen kann.

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1947er Rückblick zur Zeugen Jehovas-Geschichte