1925 wird sich als Datum nicht verschieben

Der "Wachtturm" kommentierte (1922 S. 121):

"Bei der Anwendung desselben Maßstabes, anfangend mit dem Einzuge der Kinder Israels in Kanaan und die vollen 70 Zyklen von je 50 Jahren zusammenzählend, wie es klar durch Jehovas Sendung der Juden nach Babylon für volle 70 Jahre angedeutet wurde, da fällt es uns nicht schwer, 1925, wahrscheinlich im Herbst, als den Anfang des gegenbildlichen Jubeljahres festzulegen. 1925 kann ebenso wenig bezweifelt werden, als wie das Jahr 1914. Die Tatsache, dass sich 1914 nicht alles verwirklichte, nach welchem ausgeschaut wurde, ändert die Chronologie nicht im geringsten. Es war sehr leicht für den begrenzten Geist, größere Schlussfolgerungen zu ziehen, dass sich nämlich alles um diesen Zeitpunkt drehe, weil dieses Datum so außerordentlich bedeutungsvoll war, und so haben viele die Meinung gehabt, mehr zu erwarten, als wie wirklich vorausgesagt worden war. So geschah es 1844, 1874, 1878 sowohl als auch 1914 und 1918. Zurückschauend können wir nun leicht erkennen, dass jene Daten, welche klar in der Heiligen Schrift enthalten waren, vom Herrn zweifellos nur gegeben wurden um Gottes Volk zu ermutigen, wie sie es auch getan haben. Andererseits waren aber auch Prüfungen und Sichtungen damit verknüpft, wenn nicht alles sich ereignete, was einige erwartet haben. 1925 wird, als Datum, sich wiederum nicht verschieben, selbst wenn wieder nicht alles sich ereignen wird, was einige zu erwarten sehen."

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1922er Rückblick zur Zeugen Jehovas-Geschichte