Was die Spiessburger-Webseite witzig fand

 

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Die Reißzwecken
Drei Zweigaufseher werden nach Brooklyn eingeladen. Jedem wird ein Stuhl angeboten. Doch auf allen liegen zwei Reißzwecken mit der Spitze nach oben. Der Brite meinte nur: "Ähem" und blieb stehen. Der Franzose nahm seine Mütze, fegte damit die Reißzwecken vom Stuhl, und setzte sich. Der Deutsche sagte mit etwas säuerlichem Gesicht: “Die Gesellschaft wird sich schon etwas dabei gedacht haben.” Und er setzte sich.

Öffentliches Gebet
Im bayrischen Wald durfte ein Bruder zum erstenmal öffentlich beten. Selbstverständlich war er nervös. Doch er machte seine Sache gut - bis die Brüder erstaunt die Formulierung vernahmen “Benedeit bist du unter den Weibern”. Er merkte es aber selbst, denn er fuhr fort: “Oh Gott, jetzt bin ich wieder ins Katholische gekommen.”.

Wir
In Beispielshausen fiel der Kreisaufsehervortrag wegen Heiserkeit aus. Brd. Mustermann hatte den Vorsitz. Er meisterte die Situation mit den Worten: “Eingeladen hatten wir zu dem Vortrag mit dem Thema: ‚Wer sind die wahren Christen heute?‘. Da der Redner leider verhindert ist, fasse ich das Thema kurz zusammen: Wir. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit, die den Ausführungen entgegengebracht wurde. Ohne Lied gehen wir nun gleich zum Wachtturm-Studium über.”

Schwarzfischer
Ein Ältester spricht beim Betrachten des Buches ‚Der größte Mensch’ über die Jünger, die die ganze Nacht über gefischt hatten. Er fragt die Kinder: “Was meint ihr, warum sie nachts gefischt haben?” Der kleine Andreas meldet sich: “Weil sie keinen Angelschein besaßen und Angst hatten, daß die Römer sie erwischen.”

Mit wem?
In Beispielshausen waren Pioniere bei der Familie M. zum Essen eingeladen. Der jüngere Sohn kam von der Schule nach Hause und verkündete, daß man ihnen heute erklärt habe, wie Kinder “gemacht würden”. Das Thema fasziniert ihn so, daß er immer wieder davon anfing - sehr zum Leidwesen seiner Mutter. Diese aber schockierte er vollends, als er wissen wollte: “Mutti, mit wem kann ich das denn einmal ausprobieren?” Die entsetzte Mutter: “Junge, du willst doch wohl keine Hurerei begehen?” Er erstaunt: “Ach, DAS ist Hurerei?”

Der treue Papagei
Ein Mann wollte einen Papagei kaufen. Der Verkäufer verwies auf einige schöne Exemplare: “Dreitausend der dort, zweitausend sein Nachbar, und der Große daneben dreihundert DM.” -- “Ist der irgendwie alt oder krank?” wollte der Käufer wissen. “Nein, das nicht, aber sein Vorbesitzer war ein Zeuge Jehovas.” “Macht nichts, mit denen wurde ich immer leicht fertig.” Er kauft den Papagei. Zuhause angekommen fragte er: “Na, Kleiner, wie heißt du denn?” -- “Nathan, Nathan”, krächzte er. “Gut Nathan, dann wollen wir gemeinsam etwas essen.” Er schmierte sich ein Brot und gab den Papagei ein paar Körner. Als der Käufer in sein Brot beißen wollte, krächzte Nathan: “Beten, beten.” Der Käufer dachte sich nichts weiter dabei.
Am nächsten Morgen deckte er den Käfig ab und meinte: “Guten Morgen, Nathan. Gut geschlafen?” -- “Tagestext, Tagestext”, rief der Vogel. Und beim Frühstück wieder: “Beten, beten!” Das ging eine ganze Zeit so weiter, und der Käufer merkte langsam, wieso der Vogel so billig war.
Jetzt ärgerte sich der neue Besitzer immer mehr, aber der Vogel ließ trotz der unüberhörbaren Drohungen nicht nach. Eines Tages dann platzte dem Herrchen der Kragen. Er nahm den Vogel aus dem Käfig - und warf ihn gegen die Wand. Als er den halbtoten Vogel dann aufhob, machte der ein Auge auf und krächzte: “Kein Blut! Kein Blut!”

Hochzeitstelegramm
Eine Schwester sandte ihrer Freundin zur Hochzeit ein Telegramm. Sie wünschte alles Gute mit 1. Johannes 4:18: (“Furcht gibt es nicht in der Liebe, sondern vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht hemmend wirkt. In der Tat, wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen gemacht worden in der Liebe.”) Der Mann am Fernschreiber bei der Post meinte nur, es sei ein Schreibfehler und gab den Glückwunsch mit Johannes 4:18 weiter: “Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.”

Hirtenbesuch
Für einen Krankenbesuch suchte sich ein Ältester einen Bibeltext. Er notierte sich Psalm 41:3 (“Jehova selbst wird ihn auf einem Krankenlager stützen; Sein ganzes Bett wirst du während seiner Krankheit gewiß umwandeln.”) Da er aber seine Brille vergessen hatte, bat er den Kranken, den Text selbst zu lesen. Auch machte es ihm Mühe, den Zettel zu entschlüsseln. Und so bat er, daß Psalm 41:8 gelesen werde: “Etwas Nichtsnutziges ist über ihn ausgegossen; Jetzt, da er sich hingelegt hat, wird er nicht wieder aufstehen.”

Die Auferstehung
Ein Bruder sagt zu einem Ältesten: “Bitte erkläre mir doch, wie das mit der 1. Auferstehung und dem 2. Tod ist.” Der Älteste: “Das ist ganz einfach. Nehmen wir Paulus. Er ist jetzt im Himmel und hat somit die 1. Auferstehung, die in seinem Fall auch die 1. ist. Johannes der Täufer kommt nicht in den Himmel, er bekommt also eine Auferstehung, die wir die 2. nennen können, obwohl er zum 1. Mal aufersteht. Befindet sich Lazarus im Himmel, hat er auch die 1. Auferstehung, nur ist er natürlich ein 2. Mal auferstanden. Klar? Wenn du heute stirbst und auferstehst stirbst du den 1. Tod und hast die 2. Auferstehung, die natürlich deine 1. ist. Wirst du aber dann untreu, stirbst du den 2. Tod, also zum 2. Mal. Wenn Lazarus auf der Erde aufersteht, hätte er die 2. Auferstehung und es wäre auch seine 2.. Wird er dann untreu, stirbt auch er den 2. Tod, es ist aber der 3.. Du siehst, das ist ganz einfach.” -- “Hm, kannst du das nochmals wiederholen?” -- “Gern. Bei Paulus ist die 1. Auferstehung wirklich die 1.. Bei Johannes dem Täufer ist die 2. Auferstehung die 1.. Lazarus hat bei himmlischer Hoffnung die 1. Auferstehung, die dann die 2. ist, aber bei irdischer Hoffnung ist es die 2.. Dein Tod wäre der 1. Und deine 1. Auferstehung die 2. Stirbst du dann wegen Untreue, stirbst du den 2. Tod, der ja auch dein 2. ist. Aber bei Lazarus wäre der 2. Tod der 3. Jetzt muß dir aber alles wirklich klar sein.”

Nein, bloß weg hier. Ich hätte mir ja nie träumen lassen, daß es so etwas im Internet gibt!

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