Re: Money

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 11. Juli 2004 18:00:50:

Als Antwort auf: "Alle Männer sind Schweine außer Papa." geschrieben von Ingrid am 11. Juli 2004 13:36:10:

Ich finde, das abstellen auf finanzielle Aspekte seitens einiger Zeugen Jehovas-Diskutantinnen hier ist entweder unüberlegt - oder heuchlerisch.

Was will denn die WTG mit ihrem Körperschafts-Anerkennungsstreit erreichen? Neben der Imageaufwertung nicht zuletzt und vor allem auch Materielles kassieren - aus den Staatskassen.

Dann diese heuchlerische Darstellung über die ach so bedürfnislosen WTG-Hauptamtlichen, die da fürn „Gotteslohn", für Appel und Ei arbeiten würden und was da noch so für Mär mehr verbreitet werden. Die sind sich aber nicht zu Schade, WTG-Präsident N. H. Knorr ging da selber mit „gutem Beispiel" voran, sich mal so mir nichts Dir nichts ein Auto der Nobelklasse schenken zu lassen. Für den Schenker hatte das dann die „kleine Nebenwirkung" seine Karrieregelüste in dieser Organisation, beschleunigt befördert gesehen zu haben.
Was das finanzielle anbelangt ist die WTG-Organisation genauso „vom Stamme nimm" wie auch anderswo. Anderswo gibt es da aber vielleicht noch ein gewisses Maß von Transparenz (auch nicht immer, aber manchmal noch). Nicht so jedoch bei der WTG.

Dann noch dies. Die örtlichen Zeugen Jehovas-Versammlungen haben in der Regel keine festbesoldeten Kader. Insofern besteht da schon ein wesentlicher Unterschied zu den Gepflogenheiten andernorts. Damit kann, zumindest rechnerisch theoretisch, die finanzielle Belastung des Einzelnen niedriger ausfallen, als wie andernorts wo bezahlte Kader gang und gäbe sind.

Aber so mancher sitzt da auf den Sprung, und wartet nur darauf, seine Chance nicht zu verpassen, das noch zu verändern. Die Gier nach mehr, ist genauso in der WTG-Organisation ausgebreitet wie auch anderswo.
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Ueberlebenskuenstler


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