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Geschrieben von Drahbeck am 23. Juli 2001 17:01:31: Als Antwort auf: Re: geschrieben von Prometeus am 23. Juli 2001 12:49:36: Der Fall "Stock und Rute" ist ein typischer Fall des Abschreibens. Einer
schreibt vom anderen ab und keiner recherchiert. Ein solches "Buch" gibt es
nicht. Anders zu bewerten ist die damit suggerierte Erziehungspraxis. Aber es geht ja hier
primär um das vermeintliche "Buch". Übeltäter diesbezüglich ist offenbar der
vom Berliner Senat im Körperschaftsverfahren seinerzeit engagierte Rechtsanwalt. Mir ist
nicht bekannt, dass dieser Rechtsanwalt Sachkennern (damit meine ich mal Ex-ZJ in diesem
Fall) vorab die Möglichkeit gegeben hätte, zu seinem Gutachten Stellung zu nehmen. Daher
wurde dieser Schnitzer auch nicht im Vorfeld korrigiert. Einmal in die Welt gesetzt,
taucht diese These bei neuen Abschreibern immer wieder auf. Es ist selbstredend für die
WTG ein leichtes, die Nichtexistenz dieses Buches zu behaupten. Diese Ungenauigkeit ist
kontraproduktiv. Denn die Sachlage Erziehung per Stock und Rute (im übertragenem Sinne)
existiert sehr wohl.
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