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Geschrieben von Drahbeck am 20. Juli 2001 20:38:55: Da taucht neuerdings im Internet auch eine Kommentar zum Körperschaftsstreit der Zeugen Jehovas auf, der in seiner Aussage gleichfalls ablehnend ist. Auch diese Kreise wünschen keine Privilegierung der ZJ als KdöR. Soweit, sogut. Nachfolgendes ist dann schon nicht mehr "gut". Schon der Name der entsprechenden Publikation ist Programm: "Klassenkampf". Ich kommentiere das dahingehend. Das sind die Kreise, die den gesamten Ostblock (nicht bloß die "DDR") wirtschaftlich gegen die Wand gefahren haben. Das sind offenbar die unbelehrbarsten der Unbelehrbaren.Sie träumen nach wie vor von der Weltrevolution als Allheilmittel. Meines Erachtens wurde in der Anfangszeit der Bibelforscherbewegung, etwa in der Schrift von Edgar "Der Sozialismus und die Bibel"oder in der Reihe "Milleniumsschriften" des "Aussicht"-Verlages, schon mal klar (und wie mir scheint zutreffend) die Kritik an diesen Kreisen formuliert. Edgar arbeitet heraus, dass wenn diese vermeintlichen Revolutionäre sich erst mal etabliert haben, ersticken sie alles im Bürokratismus für ihren (neuen) Götzen; "Der Staat über alles". An anderer Stelle hatte ich im gleichen Kontext auch einmal angemerkt: Der Skepticus" und seine Nachbeter erwartet zu viel, wenn er voraussetzt,
dass der Übergang von der Religions-Fata-Morgana ins revolutionäre" Lager
nahtlos vonstatten geht. Er berücksichtigt nicht, dass die Gründergeneration der
Bibelforscher in der Regel eine religiöse aber keine areligiöse Sozialisation hat. Das
die Erwartung, sie würden nun politische Revolutionäre werden, dem überspringen von
mehreren Zwischenstufen entsprechen würde. Dies gilt es auch deutlich zu sehen und
auszusprechen. " www.internationalesozialisten.de/kk28/Zeugen Jehovas.html |