Re: :Ausstieg e.V:Selbstjustiz in Deutschland verboten!


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von D. am 05. Mai 2004 12:37:06:

Als Antwort auf: Re: :Ausstieg e.V:Selbstjustiz in Deutschland verboten! geschrieben von B am 05. Mai 2004 11:02:04:

Gelesen (redaktionell gekürzt):
Von Stephan E. (Stephan) am Mittwoch, den 5. Mai, 2004 - 11:45:
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Was sollen solche Nebelkerzen, Thomas. Wie ich schon schrieb, der Webspace, die Domainnamen und die dazu gehörenden Websites gehören mir. Das weißt auch du ganz genau. Mitte 2003 wurde zwar vereinbart, dass die Kosten für die Webpräsenz von Ausstieg getragen werden, aber das ändert nichts an den Eigentumsverhältnissen.

Und vor allem ändert das nichts an der Tatsache, dass du dich kriminell verhalten hast.
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Du hattest als Admin des Infolink-Forums sämtliche Zugangsrechte. Außerdem hattest du Zugang zum gesamten Webspace. Nachdem DU mir als Eigentümer der Website den Zugang gesperrt hast, habe ich ein Backup aufgespielt und danach deine Zugangsrechte gesperrt.

Dass du dir dennoch Zugang verschafft hast und - wie ich mittlerweile weiß - auch tiefgehende Hackversuche an meinem PC vorgenommen hast, lässt auf eine erhebliche kriminelle Energie schließen.
Stell dir vor, du gibst jemand die Schlüssel zu deinem Haus, um anschließend selbst nicht mehr rein zu können, weil der Betreffende das Schloss ausgewechselt hat.
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Das ist nicht wahr. Tatsache ist, dass das Sekretariat immer wieder Probleme mit der Technik hat und eben auch letzte Woche mal wieder der eMail-Zugriff nicht funktionierte. Die Mailboxen von Ausstieg auf meinem Webspace sind heute noch funktionsfähig.
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Ich habe lediglich die Gründe für meinen Austritt bei Ausstieg dargelegt (ich meine, das schulde ich den Mitgliedern auch). Gleichzeitig habe ich ihnen versichert, dass mich die Aktionen von zwei, drei Personen nicht daran hindern werden, die Aufklärung über die Zeugen fortzusetzen und um Feedback gebeten, wer denn an der Gründung eines neuen Vereins interessiert ist. Servicebewusst wie ich bin, habe ich auch gleich eine Austrittserklärung an Ausstieg beigelegt.
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Im Januar war vereinbart worden, dass der Verein ein ordentliches Finanzmanagement mit Projektverwaltung und Budgetierung einrichtet. Das ist die Voraussetzung für eine geordnete Durchführung von Projekten. Die Betreffenden haben sich jedoch vier Monate lang beharrlich geweigert, diese Voraussetzung zu schaffen. Außerdem besteht bis heute noch kein ordentliches Genehmigungsverfahren für Geldmittel des Vereins, während gleichzeitig finanzielle Zusagen gemacht werden, die mit niemand koordiniert sind. Ich habe dem Verein gegenüber immer gesagt, dass ich das Geld überweisen werde, sobald seine Verwendung im Rahmen der laufenden Projekte sichergestellt ist. Und für diese von Anfang an zugesagte Verwendung werde ich sorgen.
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Ich habe mein Amt als Vorsitzender niedergelegt und meinen Austritt bei Ausstieg erklärt. Das war für mich der saubere Weg, einen Schlussstrich zu ziehen und mich von den dortigen Vorgängen zu distanzieren.
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Das ist bereits Vergangenheit, Thomas. Ausstieg ist mittlerweile ein Verein, dessen Geschicke von Menschen bestimmt werden, die nie Zeugen waren und daher auch andere Motive verfolgen, als exZeugen das tun. Stell dir mal die Frage, weshalb sich Ausstieg in den Räumen einer evangelischen Kirchengemeinde trifft und wer daran ein besonderes Interesse hat.

Es erfordert viel Zeit und Energie, etwas auf die Beine zu stellen. Aber es ist ein Leichtes, es wieder zu zerstören. Am Aufbau warst du nie beteiligt, Thomas. Aber die Abrissbirne hast du mit großer Wirksamkeit geschwungen.


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