Geschrieben von D. am 25. Oktober 2003 08:01:24: Das kennt man schon von dem Fall
des Marko Martin; dass es da welche gibt, aus Zeugen Jehovas-Familien stammend, die sich
perspektivisch gar als Roman-Schriftsteller versuchen.
Offenbar ist jetzt ein ähnlicher Fall wieder zu registrieren.
Laut Köllnische Rundschau" stellte der Autor Edgar Noske, auf einer
einschlägigen Veranstaltung seine diesbezüglichen Projekte vor.
Zitat:
Eine doppelte Portion Nervenkitzel bot Edgar Noske bei der vierten Kriminacht im
AhrWeinForum. Er verriet zudem einiges über die Entstehung seiner Bücher. Dazu las las
nicht nur aus seinem Erfolgsbuch Hildegard von Bingen", sondern auch aus dem
neuen Krimi Die Eifel ist kälter als der Tod", der zum Teil im Kreis Ahrweiler
spielt."
Weiter wird in dem Bericht mit vermerkt:
Ein bisschen, gestand er den Zuhörern im AhrWeinForum bei Wein und kleinem Imbiss,
habe er sich selbst in dieser Rolle beschrieben. Denn Lemberg ist in dem Krimi nicht nur
mit dem Mord befasst, sondern auch mit seiner Kindheit und der Rolle seines Vaters als
Zeuge Jehovas. Noske selbst ist wie seine Hauptfigur mit 18 Jahren bei den Zeugen Jehovas
ausgetreten. Ich wollte diesen Konflikt eigentlich nicht ansprechen. Doch als ich
von der Organisation ,silent lambs' erfuhr, die sich um von Zeugen Jehovas mißbrauchte
Kinder kümmert, habe ich diesen Teil eingebaut."
www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1066926627325&listID=1038839591978&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038839579394
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