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Geschrieben von Drahbeck am 01. Juli 2001 13:11:33: Als Antwort auf: Re: geschrieben von Wo ist Dönerbude? am 29. Juni 2001 10:57:16: "'Mag der Feigenbaum selbst nicht blühen - dennoch will ich frohlocken in
Jehova'." - Hab. 3:17, 18. "Betrachten wir die entsprechenden Äußerungen im Kommentar, Jahrbuch 1974, S.
260f, dt.: Wenn man diese Äußerungen liest, wird man unwillkürlich an den aufsehenerregenden Untergang der 'Titanic' im Jahre 1912 erinnert, des größten damaligen britischen Überseedampfers, an die Tanzmusik der Bordkapelle, die zum Springen und Tanzen aufspielte, während 1500 Menschen in den Fluten ertranken. Der Vergleich mit dem Untergang der 'Titanic' ist treffend. Die Reeder zwangen aus Profitgründen den Kapitän des Dampfers, trotz Eiswarnung, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Hat die WTG nicht auch mit ihrer 1975-Weisung die Organisation gezwungen, mit Höchstkraft zu fahren? Trotz der vielen 'Eiswarnungen' von vielen Seiten. Selbst noch jetzt, kurz vor dem Zusammenprall mit dem 1975-Eisberg, zitiert sie im Kommentar Worte Habakuks über 'leistungsfähige Kraft', damit sie in der Organisation nicht nachlasse! Die WTG spricht nicht umsonst von Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Panik - wie auf der 'Titanic'. Wie die Bordkapelle zum Hüpfen und Springen aufspielte, so die WTG, um in 'gehobener Stimmung' in den 1975-Abgrund zu fahren. 'Mag der Feigenbaum selbst nicht blühen' - diese Worte des Jahrestextes dokumentieren den Abgrund, das gesamte 1975-Fiasko, den Untergang der gesamten gegenwärtigen 'irdischen Hoffnung' der WTG. Es ist das Eingeständnis, daß ihre Weltende-Weltanschauung bankrott ist. Was sie darüber gepredigt hat, wird nicht 'blühen', wird nicht eintreffen. Dennoch sollen alle frohlocken. Das Schiff geht unter, und alle sollen tanzen. Es soll in 'gehobener Stimmung' auf Hochtouren weitergehen, egal, wer beim Zusammenprall mit dem 1975-Eisberg den Untergang findet." |