Re: Der Fall Walter Voigt


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Gerd am 22. September 2003 12:49:23:

Als Antwort auf: Der Fall Walter Voigt geschrieben von D. am 22. September 2003 06:53:00:

Korrekturvorschläge:

Die Stadt in Osttirol heißt: Lienz (plus "e")

Ein Bruder "Lötzsch" war zur Zeit Voigts unbekannt, auch heute wahrscheinlich in Brooklyn. Die Männer die ihm im Wiener Bethel zusetzten, waren 2 von der Zentrale in USA gesandte Amis, Turner und Templeton mit Namen.

Als Voigt in meiner Abteilung tätig war, bemühte sich ein Kreisaufseher mit Namen Gerrit LÖSCH um ihn, damit er wieder in die Hürde der WTG zurückkommen solle.

Ich habe selbst einen 5-Seiten umfassenden handschriftlichen Brief vom damaligen WTG-Präsidenten Knorr gelesen, in dem dieser die Familie Voigt förmlich anflehte, wieder ins Bethel zurück zu kehren. Sie könnten dort ihren Lebensabend verbringen und wären zu nichts verpflichtet. Das Ehepaar lehnte höflich ab.

Als Walter Voigt an Darmkrebs starb, hatte ich das Vorrecht die Begräbnisansprache zu halten, er war Jahrgang 1898. Seine Witwe wurde vor einigen Jahren von den ZJ ausgeschlossen, nachdem sie im Seniorenheim von ZJ-Ältesten besucht wurde. Einer davon berichtete mir am 6. September dieses Jahres, er (Emil) ist inzwischen auch von der WTG weg (und schreibt bei "Infolink-Forum" manchmal sporadisch mit), dass sie damals auf Elsi Voigt "angesetzt" wurden. Nach entsprechenden Befragungen, gab sie entsprechende Antworten und das berechtigte den Ausschluss. Was Emil besonders auffiel, war bei den Besuchen bei Elsi, wie sehr sie bibelmäßig beschlagen war. Sie lebt noch und ist 93-jährig.


Gerd


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