Re: Zeugen Jehovas und Musik?

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 30. Juni 2003 19:31:52:

Als Antwort auf: Re: Zeugen Jehovas und Musik? geschrieben von Prometeus am 30. Juni 2003 18:05:25:

Danke für die Ergänzung, lieber Prometeus.
Es scheint auf dem ersten Blick nicht so. Aber auf dem zweiten kann auch beim Thema Musik das Trauerspiel Zeugen Jehovas deutlich werden. Man muss dass nur im Vergleich sehen. Und diese Vergleiche besagen, dass einige andere Kirchen, Religionsgemeinschaften das Thema Musik durchaus kultivieren. Man denke daran, dass neben der üblichen musikalischen Gottesdienstumrahmung, es z. B. sogar dort eigene selbstständige kirchenmusikalische Veranstaltungen gibt (die liegen zwar nicht auf meiner persönlichen Geschmacksebene; aber das ist ja nicht das Kriterium).

Das Kriterium ist doch wohl das, dass in diesem „Klinkenputzerverein" das als „unnötige" Ressourcenvergeudung bewertet und demzufolge auch nicht sonderlich „gefördert" wird. Alles soll sich nur um den Predigtdienst, das Klinkenputzen drehen.
Meines Erachtens hat WTCleanup zurecht einmal die Zeugen als eine freudlose Gesellschaft bezeichnet.
www.geocities.com/wtcleanup/11WT-Editionen/22hochzeiten.htm
Und auch Bechhaus hat recht, wenn er bezüglich nachweisbarer Alibiveranstaltungen von einer kontrollierten Fröhlichkeit spricht.
www.bechhaus.de/zjhochz.html
Und dann wären da noch die gelegentlichen „Ermahnungen" in der WTG-Literatur, die da bestimmte Formen von Musik als „dämonisch beeinflusst" darstellen. Schlimmer noch dann die örtlichen Scharfmacher im Ältestenamt, die das dann teilweise noch besonders extensiv auslegen und forcieren. Es soll auch gegenteilige Beispiele der „liberalen Art" diesbezüglich geben. Ich fürchte nur, die sind in der Minderheit.


ZurIndexseite