Re: Er wurde Mathematiker

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 11. Juni 2003 14:56:10:

Als Antwort auf: Re: Er wurde Mathematiker geschrieben von Pumuckl am 11. Juni 2003 14:01:43:

>Auf seiner Seite figuriert unter Veröffentlichungen sein Buch
>Die Zeugen Jehovas.
>Adakemische Bibliothek im CIS-Verlag, Altenberge, 1987. 200 S
>Was ist dazu zu sagen ?

>Adakemische Bibliothek im CIS-Verlag, Altenberge, 1987. 200 S
Soll wohl richtig heissen "Akademische Bibliothek ..."
Verlage belieben nicht selten bestimmte Bücher Reihen zuzuordnen. Auch dieser Verlag hatte eben eine Reihe die er "Akademische Bibliothek" nannte. Meines Erachtens ist damit schon vom Verlag eine zutreffende Charakterisierung dieser Veröffentlichung abgegeben worden.

Verstehen sich ZJ (und auch Ex-ZJ) in der Regel als "Akademiker"? Wohl kaum. Die sind doch wohl eher bei Verlagen "gut aufgehoben", die "popularwissenschaftliches" auf ihre Fahne geschrieben haben - dem Gegenteil von "akademischen".

Lohnt sich eine Beschaffung?
Beschaffung wenn denn überhaupt noch möglich. Wohl nur antiquarisch (in der Richtung habe ich jedenfalls in letzter Zeit nichts registriert). Oder aber leihweise Beschaffung (befristet) aus einer wissenschaftlichen Bibliothek. Ohne jetzt dazu Detailrecherchen anzustellen, würde ich mal darauf tippen, das letzteres via Subito vielleicht aus der auf Theologie spezialisierten UB Tübingen möglich sein dürfte (kostenpflichtig).

Der Charakter "akademische Schrift", wurde auch meinerseits bestätigt. Direkte Widerspruchsthesen, die mich jedenfalls zum Widerspruch herausfordern würden, habe ich aber auch nicht registriert.

Ich persönlich würde es für wünschenswert halten; wenn weit mehr, als das in der Praxis der Fall ist, sich für lieferbare Literatur zum Thema Zeugen Jehovas interessieren würden. Es gibt dabei eigentlich nur drei Autoren (von dem derzeit lieferbaren), die ich aus meiner Hinweis bzw. partiell auch Empfehlungsliste, ausdrücklich ausklammern (nicht empfehlen würde). Dabei handelt es sich um die Herren de Ruiter, Friedlmayer und Brüning. Mit allen anderen kann ich mehr oder weniger halbwegs friedlich koexistieren.


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