Re: Zeugen Jehovas- gute Infos hier


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 24. Mai 2003 16:27:38:

Als Antwort auf: Re: Zeugen Jehovas- gute Infos hier geschrieben von Bettina am 24. Mai 2003 15:39:25:

Ein „permanentes anpredigen", wenn die Reaktion erkennen lässt „es bringt nicht viel", wird sicherlich nicht erfolgen (von Ausnahmen, die auch nachweisbar sind, mal abgesehen). Ob die Religion der Zeugen Jehovas besser oder schlechter als andere ist, mag dahingestellt bleiben. Ihr derzeitiges Ziel geht doch wohl dahin, sich als „gutbürgerlich" darzustellen.
„Gutbürgerlich" auch dann, wenn die Frage heißt: Bluttransfusion ja oder nein?

Sicherlich werden Jehovas Zeugen sagen, sie unternähmen einiges um solche Situationen zu „entschärfen". Mag sein. Hat der Patient genug Zeit und kann wählen, klappt das auch. Es gibt aber auch Notsituationen wo die Konsequenz knallhart heißt: Du hast notfalls den Tod zu wählen. Bist du da nicht konsequent, hast du dich „selbst ausgeschloßen".

Weibliche Schüler machen sich vielleicht auch keine Gedanken darüber, was es bedeutete, beispielsweise vor Mai 1996 vor der Frage zu stehen. Absolviere ich staatlich verordneten Wehrersatzdienst - oder nicht. Vor 1995 war die (de facto) Anweisung. Nein: Du hast ins Gefängnis zu gehen. Tutst du das nicht; entziehst Du Dir selbst unsere Gemeinschaft (Ausschluss).

Nach jenem imaginären Datum war es plötzlich erlaubt. Eine Rehabilitierung der Opfer indes gab es nicht. Denn „Die Partei, die Partei, - hat immer recht".
Es ließe sich noch etliches mehr sagen, keineswegs nur die fünfziger Jahre betreffend, die Renate Sprung beschrieben hat.
Auch die inhaltliche Unredlichkeit, je bewusste Lügenhaftigkeit der Zeugen mit ihrer Hauptthese, den Endzeitlehren würde hierzu auch gehören.

Intelllektuelle Unredlichkeit


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